Meinungen 2018
Die Zuschriften sind so aufgelistet, dass sich die neuesten Meinungen meist
oben befinden (Sortierung neu nach alt)
Ein Bürger, der nicht mehr zusehen kann, wie unser Ort zunehmend zerstört wird, -
von den Gemeinderäten ist offensichtlich keine Hilfe zu erwarten -,
bittet um Meldungen über neu zerstörte Hecken und Bäume.
Er wird die Vorkommnisse sammeln und an die Aufsichtsbehörde melden
Meldung bitte an das Forum.
G. F., 31.12.2018
Die Bürgerschaft hat Gesprächsbedarf
Der Blick auf das vergangene Jahr in der Gemeinde Langenargen ist geprägt von Sprachlosigkeit der Verwaltung mit der Bürgerschaft. So konnte man gerade in der Zeit nach dem Bürgerentscheid immer wieder feststellen, wie tief verletzt gerade die Verwaltungsspitze und Teile des Gemeinderates durch das Votum gegen die Bebauung des Mooser Wegs waren. Dieses Votum war neben den sachlichen Argumenten eine Abstimmung gegen den willkürlichen Umgang mit dem Empfinden der Bürgerschaft. Diese hat auch abgestimmt gegen die Missachtung des Willens des Gemeinderates aus der Vergangenheit, ja man kann dieses Abstimmungsverhalten auch als Zeichen eines noch gesunden demokratischen Menschenverstandes in einer mündigen Bürgerschaft bezeichnen.
In den folgenden Wochen und Monaten nach dem Bürgerentscheid wurde wiederholt der Ruf nach Transparenz von Verwaltungsakten im Rathaus seitens zahlreicher BürgerInnen laut. Man stellte immer wieder Fragen an die Verwaltung, aber auch an Gemeinderäte, die oft nicht beantwortet wurden. Fragen, die eigentlich bewiesen, dass BürgerInnen an den Entscheidungen interessiert sind und sich Teilhabe an Entscheidungen wünschen. Fragen, die selbstverständliche Beantwortung verdienen, die sogar bis an die Ohren von Regierungsstellen in Stuttgart und Tübingen drangen. Oberste Stellen, die die gesetzlich festgelegten Rechte der BürgerInnen auf Information überwachen, haben die in diesen Rechten verletzten Betroffenen unterstützt. Trotzdem wurde die Minimalforderung nach Strukturen der Beteiligung in peinlicher Weise durch den Gemeinderat und die Verwaltung immer wieder mit gezieltem Ränkespiel hinter den Kulissen torpediert.
Stattdessen stigmatisierte man einzelne BürgerInnen häufig, ihr scheinbar missliebiges Verhalten wurde in geheimen, nicht öffentlichen Sitzungen des Gemeinderates verhandelt, manchmal ohne zu wissen, dass sie Gegenstand der Sitzung waren. Auch die monopolisierte Presse als Sprachrohr des Rathauses tat immer wieder „wohlwollend“ im Sinne des Rathauses ihren Teil dazu. Aber mit Blick auf die Kommunalwahlen 2019 gibt es sicher einen Hoffnungsschimmer am Horizont. Der Ruf nach Beteiligung wird nicht ungehört bleiben. Es gibt glücklicherweise uns WählerInnen, die die nächsten Wochen bis zur Wahl im Mai genau beobachten werden und als mündige BürgerInnen in LA Flagge zeigen werden. Sie haben sich bereits über eigene Kommunikationsmittel Gehör und damit Öffentlichkeit verschafft. Und das ist gut so!
Elke Krieg, 30.12.2018
Ende eines turbulenten Jahres mit Höhen und Tiefen
Der Bürgerentscheid gegen die Bebauung der Höhe war sicherlich ein unvergesslicher Höhepunkt.
Tiefpunkte waren wohl die insges. 9 Abmahnungen unseres Bürgermeisters im Verbund mit Herrn Jost, mit dem Ziel, uns mundtot zu machen. Dies zeigte, entgegen seinen vollmundigen Ankündigungen vor und nach seiner Wahl, den wahren Umgang mit kritischen Bürgern, entwickelte sich aber zu einem blamierenden Bumerang, weil die oberste Datenschutzbehörde eingeschaltet wurde. Wenn sich Herr Krafft argumentativ in die Enge gedrängt fühlt, greift er gerne zu einer Anzeige oder wie in diesem Fall zu völlig sinnlosen Abmahnungen und öffentlichen Diffamierungen. Es kam sogar zur Sippenhaft. Höflich gestellte Fragen und objektive Richtigstellungen beantwortet er so gut wie nie. Bürgerbeteiligung und das Informationsfreiheitsgesetz waren ein Fremdwort. Wortbrüche und grundlos gehäufte, geheime Sitzungen des Gemeinderats waren zur Normalität geworden. Ein treuer Partner war dabei stets die regionale Presse, die Richtigstellungen und Leserbriefe immer verweigerte.
Als den Herren Jost und Hess das Wasser bis zum Halse stand, haben sie sich zum Jahresende mit Millionenschaden aus dem Staub gemacht. Die ehrgeizige Tourismuschefin von Immenstaad, Ute Stegmann, trat in die Spuren von Herrn Hess, - unbelehrbar und völlig rücksichtslos, wenn es um sachliche Information ging (siehe Rauswurf moderater Kritiker bei einer Informationsveranstaltung). All dies konnte man ja mit Hilfe von Steuergeldern betreiben, Hunderttausende Euro wurden durch Gemeinden und den Kreis in die marode EBC investiert. Dabei gibt es in unserer Nachbarschaft eine seit etlichen Jahren zu vollster Zufriedenheit funktionierende, wesentlich billigere und leistungsfähigere Alternative.
Auf Gemeindeebene blieben wichtigste Vorhaben unerledigt (z. B. Sanierung der Schloss- und Ufermauer, Reparatur der Tiefgarage usw.), weil man finanziell weiterhin gut dastehen will und inzwischen Geld für unsinnigste Anschaffungen geradezu „verpulvert“ hat, genannt seien hier nur die übergroße Anzahl der Tropenholzbänke, die Fahrradwillkommensstationen, die nicht brauchbaren E-Bike-Ladestationen, die Autoladestationen (eine liegt seit Jahren ungenutzt beim Bauhof, für die andere am Auffangparkplatz benötigte ein Fremder eine Ladekarte, die es in nächster Nähe zu den Öffnungszeiten des Naturschutzzentrums nur in Eriskirch gab. Inzwischen ist auch sie Schrott), zwei Super-Luxus WCs, Gutachten über Gutachten, z. B. „5 von insges. 7 Bahnübergänge schließen“, das sind keine soliden, vorausschauenden Perspektiven! Erfreulicherweise sind einige neue Verfasser hinzugekommen: Insgesamt unterstützen uns drei erfahrene Redakteure / innnen. In letzter Zeit zeigten das Norddeutsche Fernsehen (NDR TV) und der Bund der Steuerzahler Interesse an unseren Veröffentlichungen. Neben der Einführung eines Bürger- (Rats)-Informationssystems sind unsere Hauptziele für das kommende Jahr die erwähnten dringend notwendigen Sanierungen der Tiefgarage, der Schloss- und Hafenmauer und die Instandsetzung des maroden Friedhofes, einschließlich der dortigen Toilette.
Forum Langenargen, 30.12.2018
SPIEGEL ONLINE - Süddeutschland: An Silvester droht Extremnebel und Feinstaubalarm.
Eine besondere Wetterlage könnte Silvester in Süddeutschland schädlicheFolgen haben: Nach dem Feuerwerk droht extreme Feinstaubbelastung.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/wetter-zu-silvester-nebel-und-feinstaub-a-1245824.html
28.12.2018
Brot statt Böller und Dieselbusse
Die Einführung der EBC wurde vor allem von den Grünen damit begründet, dass die Gäste wegen des Angebots „Freie Fahrt mit Bus und Bahn“ ihren PKW bei den Gastgebern stehen ließen. Der erhoffte Erfolg blieb weitestgehend aus. Nur ca. 5 % nutzten dieses Angebot und dafür fuhren in den Sommerferien sogar 16 Dieselbusse.
Das Ganze war also eine Milchmädchenrechnung und hat ca. 150 000 Euro vernichtet.
Da macht man sich nun Gedanken über die Reduktion der Stickoxide und des Feinstaubs durch Fahrverbote in deutschen Städten und erzeugt gleichzeitig hemmungslos mit den Silvesterfeuerwerken jedes Jahr 5.000 Tonnen Feinstaub, was 17 % der jährlich durch PKW erzeugten Menge entspricht. Dazu kommen noch die erheblichen Kosten für das Gesundheitssystem. Jedes Großstadtkrankenhaus versorgt in der Silvesternacht ca. 60 Handverletzungen.
Jedes Jahr erleiden ca. 8000 Menschen in der Silvesternacht einen Gehörschaden! Weiterhin sind ca. 800 Augenschäden bekannt.
Es werden unglaubliche 137 Millionen Euro in einer einzigen Nacht pulverisiert. Und das seit Jahren!
Wieviele bedürftige Menschen könnte man damit glücklich machen?
Forum Langenargen, 30.12.2018
ZDF- Nachrichtenportal von heute:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/aerzte-in-sorge-warnung-vor-feinstaub-zu-silvester-100.html
28.12.2018
Die Gemeindeverwaltung (zuständig Herr Vieweger) verheimlicht den Bürgern,
dass in der Silvesternacht ein großes Feuerwerk der Bodenseeschiffsbetriebe abgehalten wird.
In Friedrichshafen wurde, wie in vielen anderen Städten, keine Genehmigung erteilt.
Normalerweise werden kleinste private Feuerwerke im Montfortboten bekannt gemacht. Das große Feuerwerk, welches den gesamten Dreck bei uns, statt in Friedrichshafen ablädt, wird den Bürgern bewusst verschwiegen. Von Wertschätzung der Bevölkerung, insbesondere Altenheimbewohner, keine Spur!
Am 24.1218 wurde in der SZ eine neue Umwelterklärung der BSB veröffentlicht, in der darauf hingewiesen wird, welche Anstrengungen zukünftig unternommen werden, um z.B. die Emissionen der Schiffs-Motoren zu verringern.
Bei der Betrachtung, dass mehr sinnlos in die Luft geblasen als eingespart wird, sollte man überlegen, ob man die Verantwortlichen nicht beim Stockacher Narrengericht vorladen lässt.
Siegfried Kleck 28.12.2018
Meldung in der SZ vom 28.12.2018:
Lindau will Feuerwerk am Hafen und in der Altstadt ab 2020 verbieten. Tierstress durch Böller, Kracher und Raketen!
Forum Langenargen, 28.12.2018
Der Jahresrückblick der SZ wird durch Wiederholung auch nicht besser
SZ, 27.12.2018
Im Jahresrückblick 2018 wurden die alten Artikel der SZ wie in einem aufgewärmten Eintopf erneut aufgekocht. Viele für das vergangene Jahr 2018 relevante Themen aus LA schwammen dort wie ein bunter Mix aus allen Bereichen. Dass die Zutaten beispielsweise aus dem Bürgerentscheid wieder verwertet wurden, lässt diese Mixtur nicht besser schmecken. Die Befürworter der Bebauung „konnten nicht mit dem Versprechen punkten, die geplanten Grundstücke (…) nur an Langenargener zu verkaufen“, schreibt Frau Poimer. Ein letztes Mal der Hinweis an die Eintopfköche: es konnte nicht gepunktet werden, weil gar kein Punkt zu vergeben war. Das EU- Recht schränkte bekannterweise das Einheimischenmodell bereits lange vor dem Bürgerentscheid ein. Wenn die Befürworter der Bebauung dies nicht wussten, ist das ein Armutszeugnis. Wenn sie es wussten, war es eine bewusste Irreführung der Bevölkerung!
An die Köche der Eintopfküche der SZ: Manchen Eintopf kann man aufwärmen und er wird wird besser. Der Langenargener Spezialeintopf wird auch durch Nachwürzen und Aufwärmen nicht besser!
Forum Langenargen, 27.12.2018
Wieder eine Idylle weniger
Viele werden sich noch an die lauschige, romantische mit wilden Wein, Rosen und Efeu bewachsene Terrasse an der Promenade vor dem Hotel Rossknecht erinnern, wo bei Kerzenlicht dezente Musik zu hören war. Aus unverständlichen Gründen wurde 2014 an diesem sensiblen Punkt die Baugenehmigung mehrheitlich für ein Außenschwimmbad erteilt.
Umso überraschender kam am 12.01.2015 die Meldung, dass der Betreiber sich wieder aus dem Projekt zurückzieht.
Zitat des Herrn Bosch: So habe man ernsthaft zur Kenntnis genommen, dass der Gemeinderat aber auch Teile der Bevölkerung nicht geschlossen hinter dem Swimmingpool stünden - "Es war für mich letztlich eine Bestärkung, dass dieses enorm kostenintensive Projekt die Bürger von Langenargen bewegt. Wir haben zugehört und reagiert".
Am 13.06.2016 wurden im Gemeinderat erhebliche Umbaupläne am Gebäude mit fünf Gegenstimmen genehmigt. Im September 2016 kam es zu einer Einverständniserklärung des BM, die mehrere Veränderungen am Gebäude betraf. In den Letzten Wochen war plötzlich spurlos ein großer Baum verschwunden.
Nun wurden die Bürger von einem riesigen Aushub überrascht.
Es war zu erfahren, dass auf diesem Areal ein Restaurant entstehen soll.
Im Protokoll der GM-Sitzung vom 13.06.2016 und im Protokoll vom 26.09.16 wird der vorgesehene Umbau vom Hotel Schiff beschrieben.
Da ist sogar von einer Tiefgarage die Rede.
In mehr als 20 m Entfernung von der Baustelle sieht man in einem Schaukasten einen roter Punkt mit den eigenartigen Text:
"Verschattung einer Terrasse".
Forum Langenargen 27.12.2018
Wer hat diesen weiteren Kahlschlag genehmigt?
Soviel mir aus früheren Veröffentlichungen bekannt ist, stand dieser herrliche Baum unter Bestandsschutz,
sogar mit Strafandrohung, sollte der Baum gefällt werden.
Die Fotos zeigen, wie grausam in Langenargen teilweise mit der Natur umgegangen wird.
Von einem bisher gesunden, prächtigen Baum sind nur noch ein paar Wurzeln übrig.
Siegfried Kleck 29.12.2018
Kommentar:
Nachdem wir die traurige Geschichte mit den Palmen erlebt haben, wurden wir mit dem hemmungslosen Kahlschlag
im Bereich der Argenbrücke überrascht. Es folgte vor kurzem die Nacht- und Nebelaktion an der kleinen Turnhalle.
Nun müssen wir bestürzt zusehen, wie ein gesunder Baum an der Promenade, nicht weit vom Dienstzimmer
des Bürgermeisters entfernt, zerstört wird.
Dazu schweigt die Regionalpresse.
Forum Langenargen 27.12.2018
Appell an die regionalen Medien und an den Ersteller der Protokolle der Gemeinderatssitzungen:
Wir legen großen Wert darauf, dass nach Abstimmungen der Gemeinderäte die Ablehnungen und Enthaltungen namentlich erwähnt werden.
Forum Langenargen 27.12.2018
Neue Ungereimtheiten
Als entschieden werden sollte, ob die Luxustoilette am Kinderspielplatz angeschafft werden soll, wurde wie üblich Druck
ausgeübt, und zwar mit dem Hinweis, dass es nur Fördergelder gäbe, wenn die Toilette bis Ende September installiert sei.
Da die Herstellerfirma jedoch nicht zeitgerecht liefern konnte, wurde die Frist bis zum Jahresende verlängert.
In einigen Tagen läuft diese Frist ab.
War die Behauptung wieder ein Bluff, um die Gemeinderäte unter Druck zu setzen?
Forum Langenargen 27.12.2018
Geburt Christi: Rosenkranzmedaillon
in der Marienkapelle St. Martin
Langenargen um 1670
https://youtu.be/DlwcZT1XVss
Sie sehen und hören: Jauchzet - Frohlocket aus dem Weihnachtsoratorium von J.S. Bach in der Dresdener Frauenkirche
Unten links von dem weißen Kopf auf der Ballustrade sieht man ein Parament des leider verstorbenen Diether F. Domes.
Forum Langenargen 21.12.2018
Auszüge aus der Weihnachtsansprache unseres Bundespräsidenten
Die Gesellschaft sollte mit sich im Gespräch bleiben, die Deutschen sprächen immer seltener miteinander und hörten noch seltener einander zu.
"Mehr als der Lärm von manchen besorgt mich das Schweigen von vielen anderen". Demokratie brauche politischen Streit und Kompromisse.
"Unsere Demokratie ist immer so stark, wie wir sie machen. Sie baut darauf auf, dass wir unsere Meinung sagen, für unsre Interessen streiten.
Die Fähigkeit zum Kompromiss ist die Stärke der Demokratie".
Immer mehr Menschen zögen sich zurück in die eigene Wahrnehmungsblase, in der alle einer Meinung seien.
"Wir müssen wieder lernen, zu streiten ohne Schaum vor dem Mund, und lernen, unsere Unterschiede auszuhalten".
Wer Streit habe, könne sich auch wieder zusammenraufen. "Aber wer gar nicht spricht und erst recht nicht zuhört,
kommt Lösungen kein Stück näher. Sprachlosigkeit heißt Stillstand“.
Er forderte die Menschen auf, Auseinandersetzungen bewusst zu suchen.
"Sprechen Sie mit den Menschen, die nicht Ihrer Meinung sind". Das sei auch sein Vorsatz für das kommende Jahr.
Die Gesellschaft solle mit sich im Gespräch bleiben.
Wir hoffen, dass der BM und einige Gemeinderäte sich diese Worte im kommenden Jahr zu Herzen nehmen.
Forum Langenargen, 24.12.2018
Die Integrationsarbeit läuft, SZ 18.12.2018 von A.Heinrich
Man ist ja schon erstaunt als immer noch sehr eingespannte Ehrenamtliche zu lesen, wie sich das Integrationsteam, das sich im September wegen Stellenwechsels teilweise wieder neu erfinden musste, bereits zum jetzigen Zeitpunkt behaupten kann, dass die Menschen "nach relativ kurzer Zeit nicht mehr auf Hilfe angewiesen seien."
(Zitat Frau Braun) .
Das kann nur gelingen, wenn man die immer noch in manchen Fällen intensive Unterstützung der Ehrenamtlichen im Hintergrund auch mitberücksichtigt und entsprechend erwähnt. Diese Erwähnung fehlt in dem Artikel vollkommen. Die viel beschworene Selbstständigkeit kann nur gelingen, indem eben durch freiwillige, unbezahlte Nachhilfe seitens der Ehrenamtlichen Erfolge in der Schule ermöglicht werden. Erst dann können die Kinder Zeugnisse mit guten Noten vorlegen (s. Zitat Mirko Meinel). "…dann haben wir nicht nur viel richtig gemacht, sondern blicken noch optimistischer nach vorne“ .
In dem gesamten Artikel liefert Herr A. Heinrich eine einseitige Sicht auf die durchaus anspruchsvolle Arbeit des Integrationsmangements. Als der Gemeindeverwaltung wohlwollendes Mitglied des Presseteams der SZ zeichnet er ein Bild der nicht immer einfachen Integrationsabeit in LA und vergisst die vielen Ehrenamtlichen, die trotz widriger Umstände auch innerhalb der Verwaltung immer noch ihre Kraft für die Geflüchteten zur Verfügung stellen. Der Artikel vernachlässigt vollkommen die Tatsache, dass die Stellenbeschreibung eines Flüchtlingsbeauftragten gerade auch die aktive Verbindung zu der Arbeit der Ehrenamtlichen beinhaltet. Die sind nämlich vor Ort, wenn alle Hauptamtlichen beispielsweise über die Feiertage nicht verfügbar sind. Sie sind oft da, wenn es um zwischenmenschliche Probleme geht, die nicht durch Verwaltungsakte zu lösen sind, wenn Abrechnungen von Nebenkosten hinterfragt werden müssen oder menschenunwürdige Obdachlosenunterkünfte zum Problem werden. Es geht um Begleitung im Alltag, um Vermittlung von Arbeitsstellen, das Vorsprechen in Kindergarten und Schule. Dies ist immer noch nur mit Hilfe der Ehrenamtlichen zu schaffen. Hilfe zur Selbsthilfe ist schön und aber die deutsche Bürokratie ist oft von uns Einheimischen kaum zu durchschauen. Selbst ein Sprachkurs hilft dann oft nicht weiter. Auch wir würden uns selbst nach einigen Jahren im Ausland schwer tun, alle Verwaltungsakte vor Ort zu begreifen.
Die Ehrenamtlichen sind immer noch da und gehören in einem solchen Artikel der Selbstdarstellung der Verwaltung erwähnt. Ansonsten schmückt sich die Verwaltung mit fremden - kostengünstigen - Federn!
Elke Krieg (Ehrenamtliche Betreuerin seit 2014) 23.12.2018
SatireSenf
Karin Burgers Recherche und Senf zu X
TS17/18: Botschaft des Bundesgerichtshofs für Langenargen & Co.?
http://satiresenf.de/ts1718-botschaft-des-bundesgerichtshofs-fuer-langenargen-und-co/
21.12.2018
Öffentliche AED (automatische externe Defibrillatoren)
Kaum ein Bürger weiß, wo sie sich befinden.
Einer hängt im Sanitätsraum im Strandbad. Nachts und von September bis Mai kein Zugang, ansonsten nur zu den Öffnungszeiten.
Ein Weiterer hängt im Sanitätsraum des Hauses am Gondelhafen. Das Haus ist von Oktober bis April geschlossen und hat ansonsten bestimmte Öffnungszeiten.
Weiterhin befindet sich ein Gerät im Münzhof. Dieser ist nachts geschlossen und hat tagsüber bestimmte Öffnungszeiten.
Der letzte öffentliche AED ist in der Turn- und Festhalle. Diese ist nur im Rahmen von Veranstaltungen zugänglich.
Dazu befindet sich auf Privatinitiative ein Gerät in der Tennishalle, die ebenfalls nur zu gewissen Zeiten mit einem Code zugänglich ist.
Zusammengefasst sind die Geräte die meiste Zeit im Jahr nicht nutzbar. Man kann nur hoffen, dass sie überhaupt regelmäßig gewartet werden.
Ein Vorschlag wäre, ein AED im Vorraum der Sparkasse anzubringen. Dieser Raum ist rund um die Uhr geöffnet und hat sogar eine Videoüberwachung.
Eine Notlösung wäre auch die Anbringung in der Toilette am Rathaus.
Forum Langenargen 21.12.2018

Eine geschichtliche Entwicklung, die sicher bald ihr Ende haben wird
Das Informationsmonopol (-oligopol) des Bodenseeestablishments bröckelt stärker als so manche Schlossmauer.
Weisen die Versuche, einiges unter der Decke zu halten, auf postdemokratische Zeiten hin oder sind das die Geburtswehen der Re-Demokratisierung am Bodenseestrand?
ETI, 21.12.2018
Bundesgerichtshof: Amtsblätter dürfen nicht wie Zeitung berichten
Südwest - Rhein Neckar Zeitung, 21.12.2018
https://www.rnz.de/politik/suedwest_artikel,-bundesgerichtshof-amtsblaetter-duerfen-nicht-wie-zeitung-berichten-_arid,408480.html
Forum Langenargen 21.12.2018
Alte Schule: Auf dem Weg in eine neue Heimat nach Unteruhldingen
Uhldingen - Mühlhofen – 20. Dezember 2018 - Peter Groß
http://www.forum-langenargen.de/uploads/Alte-Schule-20-12-2018.docx
Was meinen Sie dazu?
Da veröffentlicht Bürgermeister Krafft im amtlichen Teil des Montfortboten eine eindeutige Falschmeldung, verweigert jedoch anschließend eine Richtigstellung.
Nach seiner Auffassung haben im Montfortboten Leserbriefe und Richtigstellungen nichts zu suchen.
So bleibt dem betroffenen Bürger nur eine Beschwerde beim Deutschen Presserat und bei der kommunalen Aufsicht.
Beim entsprechenden Amts- und Mitteilungsblatt in Kressbronn "Die kleine See- Post" ist man ganz anderer Meinung - Leserbriefe sind willkommen.
Es gibt im amtlichen Teil sogar eine Rubrik: Bürger fragen - Bürgermeister antwortet.
Anbei ein Auszug: Es fragte jemand, warum die Seepost neuerdings kostenlos an alle Haushalte geht?
Bürgermeister: "Mir persönlich liegt eine umfassende und breit gefächerte Information der Bürger über kommunalpolitische Themen sehr am Herzen.
In den letzten Jahren haben wir sehr viel getan, um den Informationsfluss und die Informationsaufbereitung für die Öffentlichkeit zu verbessern. So wurde unter anderem das Bürgerinformationssystem eingeführt. Dort können sämtliche öffentliche Sitzungsunterlagen des Gemeinderates und seiner Ausschüsse dauerhaft eingesehen werden. Weitere Informationsquellen sind die Internetseiten der Gemeinde, die Seepost und die Tageszeitungen.
Viele Personen haben wegen der Kosten keine Tageszeitung und auch die kleine See-Post nicht abonniert. Meiner Meinung nach ist es für eine umfassende Information aller Einwohner einer Gemeinde wichtig, dass das Amtsblatt kostenlos für alle zur Verfügung gestellt wird. Dies trägt zur Verbesserung des Informationsflusses und der Informationsaufbereitung für die Öffentlichkeit und damit maßgeblich zur Transparenz des kommunalpolitischen Handelns bei. Daher werde ich das Thema Information und Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern über aktuelle und zukünftige Projekte nochmals ausführlich im Gemeinderat beraten lassen. Nur gut informierte Bürger können politische Prozesse verstehen, sich sinnvoll im Gemeinwessen engagieren und ihre Vorschläge und Ideen zu aktuellen Themen einbringen.
Kontinuierliche Information ist damit meines Erachtens eine Pflichtaufgabe der Gemeinde und die Basis aller Demokratie. Die Tageszeitung alleine kann diese Aufgabe nicht übernehmen. Unabhängig davon stehen meine Türen selbstverständlich für ein persönliches Gespräch offen.
Wenn Sie sich zu einem bestimmten Thema noch intensiver informieren möchten, schreiben Sie mir eine E-Mail oder machen Sie telefonisch einen Termin aus."
Es sei hier noch angemerkt, dass es in Kressbronn eine Bürgerbeteiligung gibt, in deren Beirat drei Bürger vertreten sind.
Forum Langenargen 20.12.2018
Die CDU will eine unbequeme Stimme zum Schweigen bringen.
Die Partei möchte überprüfen lassen, ob die Deutsche Umwelthilfe gemeinnützig ist.
Dahinter steckt ein selten gesehener Übergriff der Politik auf die Zivilgesellschaft.
Die Seite können Sie sich unter dieser Adresse anschauen: https://sz.de/1.4246740
Forum Langenargen 20.12.2018
Das Amt des obersten Landesdatenschutzbeauftragten
für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
erinnert in einem Schreiben vom 19.12.2018 die Gemeindeverwaltung an die Erledigung der Anfrage von Frau Pfleiderer.
Wir veröffentlichen hier diesen Brief, der die mangelhafte Auskunftpflicht der Gemeindeverwaltung belegt.
Forum-Langenargen 20.12.2018
Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass im Gegensatz zu früher nach fast jeder Öffentlichen Gemeinderatssitzung
eine Nicht Öffentliche Sitzung folgt? Gibt es inwischen so viele Geheimnisse?
Anzeigen, Abmahnungen, Missachtung von Gesetzen, Richter belehrend, Probleme mit der Wahrheit. Dieses ganze "Hinten herum", die Worthülsen und beharrliches Schweigen bei Bürgeranfragen haben einen Graben durch die Gemeinde gezogen. Was hindert unseren Bürgermeister eigentlich an ehrlichen, offenen, aufrichtigen und verbindlichen Gesprächen?
Forum-Langenargen 20.12.2018
Alte Schule: Einwohner verstehen Gemeinderat nicht mehr
Uhldingen - Mühlhofen – 19. Dezember 2018 - Peter Groß
Ohne Worte
Das Landesinformationsfreiheitsgesetz-LIFG, gültig seit 30.12.2015
Zum 18.12.2018 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
§1 Grundsätze
(1) Zweck dieses Gesetzes ist es, unter Wahrung des Schutzes personenbezogener Daten und sonstiger berechtigter Interessen durch ein umfassendes Informationsrecht den freien Zugang zu amtlichen Informationen sowie die Verbreitung dieser Information zu gewährleisten, um die Transparenz der Verwaltung zu vergrößern und damit die demokratische Meinungs-und Willensbildung zu fördern.
(2) Antragsberechtigte haben nach Maßgabe dieses Gesetzes gegenüber den informationspflichtigen Stellen einen Anspruch auf Zugang zu amtlichen Informationen (landesrecht-bw.de).
Forum Langenargen 18.12.2018
Nach etlichen E-Mails und langem vergeblichen Warten auf Antwort vom Bürgermeister geht Frau Annette Pfleiderer an die Öffentlichkeit: Frau Pfleiderer ist Vermieterin in Langenargen
Was verbirgt sich hinter dem "Geheimnis"?
Am 06.06.2018 hörte ich nach dem Frühstück meinen AB ab.
" Hier ist die Baukontrolle Langenargen, Sie sind nicht zu Hause, ich betrete jetzt ihr Grundstück und mache Fotos von ihrem Bauwagen".
Ich schrieb Herrn Metzler an, da mein Mann und ich es nicht glauben konnten. Immerhin handelte es sich unserer Meinung nach um Hausfriedensbruch (§ 123 StGB) Unverletzlichkeit der Wohnung (§ 47 Abs.3). Herr Metzler erklärte mir jedoch, dass es sich um eine Anfrage des Rathauses handle. (Von Herr Bitzer erfuhr ich später, dass die Anfrage aus den Reihen des Gemeinderats kam), er (H. Metzler) wäre auf einen möglichen baurechtswidrigen Zustand aufmerksam gemacht worden. Da ich davon ausgehe, dass die Damen und Herren des Gemeinderats noch nicht auf meinem Grundstück waren, bzw. in meinem Bauwagen, wundere ich mich doch sehr, dass dies in einer nicht öffentlichen Sitzung (geheim) als "Überprüfungswunsch" vorgebracht wurde.
Es gibt überhaupt keine Notwendigkeit, dies in einer nicht öffentlichen Sitzung zur Anfrage zu bringen. Man hätte einfach bei mir anfragen können. 2016 wurde ich schon einmal angezeigt. Derselbe Herr von der Baukontrolle war damals schon hier vor Ort, um den Bauwagen in Augenschein zu nehmen. Er hätte die damaligen Bilder vorzeigen können.
Herr Metzler gab mir den wohlgemeinten Rat, die Sache auf sich beruhen zu lassen und froh zu sein, dass keine weiteren Schritte gegen mich vorgenommen werden. Außerdem könne die Baubehörde mittels dem § 47 Abs. 3 der Landesbauordnung grundsätzlich Grundstücke und Wohnungen betreten. Mein Anwalt sah das zwar etwas anders, aber ich entschied mich, dass es mir die Kosten, Nerven und Zeit nicht wert sind.
Trotzdem ist es mir wichtig, Antworten zu bekommen. Ich möchte nicht das Gefühl haben, dass es sich bei der Kontrolle um Schikane oder Willkür handelt. Der Bauwagen wurde für unsere Kinder umgebaut. Im Sommer dürfen die Ferienkinder darin spielen oder auch mal übernachten (es ist ein kostenloses Extra). Die Vorstellung, dass der Gemeinderat die Baurechtsmängel des Bauwagens (in der Nacht übernachteten meine Kinder darin, alles war verwurstelt und es lagen noch Kuscheltiere herum) aufgrund der Bilder bewertete, macht mich fix und fertig.
Nun gibt es seit 2016 in Baden-Württemberg das Informationsfreiheitsgesetz. Ich hatte das Glück, den Datenschützer von Baden Württemberg, Herrn Dr. Brink, nach seinem Vortrag über Informationsfreiheit persönlich zu sprechen. Ich schilderte ihm meinen Fall und bat ihn um Rat. Grundsätzlich stehen mir alle Informationen zu, die meine Person betreffen. Diesmal schrieb ich Herrn Bürgermeister Krafft an, mit der Bitte, meine Fragen zu beantworten:
Wer äußerte den Überprüfungswunsch?
Aus welchem Grund?
Einsicht in die Bilder und Dokumentation!
Am 23.9. erhielt ich von BM Krafft folgende Antwort:
"........sind Sie im Rücklauf vollumfänglich entlastet.
.....ist das anfragende Gremium mit Wortlaut und Dokumentation informiert worden. Dies sollte, nach unserem Erachten in Ihrem Sinne sein und weiteren
Fehlinterpretationen vorbeugen. ...."
Wen wundert es, dass ich mit dieser Antwort nicht zufrieden war und Betroffene in diesem Ordnungswidrigkeitsverfahren bin ich (natürlich und juristisch) , da mir eine mutmaßliche Ordnungswidrigkeit vorgeworfen wurde. In dem Fall gilt es, meine Familie zu schützen und nicht wie es Herrn Kraffts Meinung ist, den Gemeinderat.
Ich schrieb Herrn Datenschützer Dr. Brink an.Am 13.11.2018 nahm eine Mitarbeiterin von Herrn Brink Stellung dazu:
".....in nicht öffentlichen Sitzungen ist der Diskussionsverlauf geschützt, jedoch nicht das Diskussionsthema.
.... Wir haben die Gemeinde gebeten Ihre Ersuchen und Fragen schnellstmöglichst ....nachzuholen und uns zu berichten".
09.12.2018
"Sehr geehrter Herr Bürgermeister Krafft,
nachdem ich auf meine Mails vom 13.08.2018, 06.09.2018, 24.09.2018, 06.10. 2018 und 06.11.2018 keine Antworten von Ihnen erhalten habe, gehe ich davon aus, dass Sie mir diese nicht geben wollen.
Nachdem die Gemeinde seit 6 Monaten einfache Fragen nicht beantwortet, obwohl sie mir rechtlich zustehen, werde ich Öffentlichkeit herstellen.".......
Bleibt zu hoffen, dass in Zukunft keine Überprüfungswünsche in nichtöffentlichen Sitzungen ausgesprochen werden, (von denen die betroffenen Bürger noch nicht einmal etwas ahnen).
Es bleibt nun jedem selbst überlassen, die Angelegenheit richtig zu interpretieren.
Annette Pfleiderer 18.12.2018
Anmerkung:
Annette Pfleiderer hatte im Jahr 2017 eine Sammelklage gegen die Gemeinde vor dem VGH in Mannheim gewonnen. Die Richter erklärten die Kurtaxensatzung von Langenargen für ungültig.
Die EBC-Chipkarten wurden aus dem Verkehr gezogen und durch Papierkarten ersetzt.
Frau Pfleiderer hatte 2015 zusammen mit der Gemeinde beim Wettbewerb "Familienferien" gewonnen.
Ausschlaggebend war der Bauwagen........
https://www.langenargen.de/site/Langenargen-Gemeinde/node/11429168/Lde?QUERYSTRING=familienfreundlich
Berliner Tagesspiegel:
Macht endlich Schluss mit dem Silvester-Geballer!
https://www.tagesspiegel.de/berlin/jahreswechsel-in-berlin-macht-endlich-schluss-mit-dem-silvester-geballer/23759070.html
Rolf Gieselmann 17.12.2018
Ein weiterer Pressebeitrag zum Thema "Silvester-Böller":
https://focus.de/10092198
Forum Langenargen 20.12.2018
Schwäbische Zeitung Panorama, dpa 26.12.2018
Umfrage: Sind auch Sie für ein Böller-Verbot in Innenstädten?
https://www.schwaebische.de/ueberregional/panorama_artikel,-umfrage-sind-auch-sie-f%C3%BCr-ein-b%C3%B6ller-verbot-in-innenst%C3%A4dten-_arid,10984978.html
Forum Langenargen 27.12.2018
Bürgerbeteiligungstool wird an Kommunen verschenkt, man muss nur zugreifen
Alle Infos dazu hier:
https://www.openpetition.de/blog/blog/2018/09/06/das-opendemokratie-tool
Forum Langenargen 16.12.2018
Großbaustelle im Ortskern
Die Zustände an der Krayerbaugrube sind inzwischen ein Ortspolitikum, welches von der Gemeinde und von der örtlichen Presse wie ein Geheimnis gehütet wird.
Viele Fragen und nur wenige Antworten:
Wurde der Bauunternehmer für den Wohnkomplex durch die Bauherren - die Krayertstiftung ist Mitbauherrin - mit der notwendigen Sorgfalt ausgewählt?
Wer trägt hierfür die Verantwortung?
Forum Langenargen 15.12.2018
Großes, professionell choreografiertes Silvesterfeuerwerk am 1. Jan.2019 um 00:32 in Langenargen ?
Artikel in der SZ am 15.11.2018:
Kein Profi-Feuerwerk zum Jahreswechsel. (In Friedrichshafen)
Die BSB konnten angeblich kein Kiesschiff auftreiben zum Abschießen eines Feuerwerks vor dem GZH in Friedrichshafen. Eine geeignete Abschussbasis an Land habe man im Häfler Uferbereich nicht gefunden. Da die Mole zu wenig Abstand zur Stadt biete, um ein entsprechend großes Feuerwerk zu zünden, habe man nach einer Alternative suchen müssen. Im Gegensatz zu Friedrichshafen ist das in Langenargen möglich.
Jetzt steht aber in diesem Artikel auch noch Folgendes: Komplett auf ein professionell-choreografiertes Feuerwerk verzichten müssen die Häfler an Sylvester übrigens nicht. Zum Einsteigen der Gäste in das Silvester-Partyschiff der Eventagentur King Karla soll ein solches im Bereich vor dem Zeppelin-Museum von der Hafenmole aus gezündet werden – allerdings bereits um 21:30 Uhr.
Wo ist hier die Logik? In Friedrichshafen kann um Mitternacht auf der Mole kein Feuerwerk gezündet werden, da die Mole zu wenig Abstand zur Stadt biete. Aber um 21:30 Uhr ist der Abstand der Mole zur Stadt nicht zu gering.
Es soll nun in Langenargen der enge Landungssteg als Abschussbasis dienen. Um 00:32 Uhr soll dann ein großes Feuerwerk gezündet werden. Ist hier der Abstand zum Ort größer? Nein, der Abstand ist ebenfalls zu gering! Der Platz ist noch eingeengt durch Mauern und die Hütte. Angeblich bringen sich zwölf Schiffe der BSB, der Schweizerischen Bodensee Schifffahrt und der Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt vor Langenargen in Stellung.
Ich halte das Ganze für einen schlechten, verfrühten Aprilscherz.
Sollte es das nicht sein und unsere Gemeindeverwaltung es genehmigt haben, dass dieser Häfler Feuerwerksdreck über Langenargen abgeladen wird, dann wäre das eine grobe Umweltverschmutzung für unser Langenargen, mit der Duldung der Gemeindeverwaltung. Es genügt schon die Umweltverschmutzung, die durch das Abschießen der privaten Böller und Raketen verursacht wird. Dazu käme noch, dass Auswärtige, die von diesem Spektakel erfahren, um Mitternacht sich mit dem Auto nach Langenargen aufmachen und damit in Langenargen ein nächtliches Verkehrschaos verursachen würden.
Andernorts werden zunehmend Feuerwerke verboten, nicht jedoch in Langenargen. Hier wird auch während des Jahres eifrig geballert, ohne jegliche Rücksicht auf das benachbarte Altenheim!
Siegfried Kleck, Langenargen, 13.12.2018
Empfehlung eines Lesers: „Lindau in der Projektwerft gestalten“
Lindauer Zeitung, 05.12.2018
https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-lindau/lindau_artikel,-lindau-in-der-projektwerft-gestalten-_arid,10975189.html
14.12.2018
Forum Langenargen 14.12.2018
Wie es eine inhaltlich falsche Sitzungsvorlage in den MOBO schafft
Es war einmal ein Text.
Er wurde gewebt (lat. texere- weben, knüpfen) aus den verschiedensten Fäden (bewusst?) falscher Informationen.
So heißt es in der umstrittenen Sitzungsvorlage zu TOP 16 der Gemeinderatssitzung vom 19.11.2018 :
"…dass diese Strukturen mit Dialogformen dann von der Initiative und deren Sprecherin geleitet werden würden".
Dies ist eine falsche Behauptung. Trotz des Hinweises der sog. Sprecherin - man erinnere sich an "die Frau" aus Frau Poimers Artikel zur Beteiligungsinitiative - an die "Textweber" zieht sich diese falsche Behauptung wie ein roter Faden weiter durch die Texte der Sitzungsvorlagen, gelangt über die Veröffentlichung im amtlichen Teil des MOBO von letzter Woche erneut an die Öffentlichkeit und routinemäßig am letzten Montag in die Beurkundung des besagten erneut falschen Textes im Gemeinderat. Damit wird diese Text-Weberei Teil des Archivs im Rathaus und dürfte als Paradebeispiel falsch lancierter Informationen unter Missbrauch des Amtsblattes durch die redaktionell Verantwortlichen der Gemeinde in die Annalen eingehen. Trotz der Bitte um Richtigstellung sucht man diese im heutigen Amtsblatt vergeblich!
Man könnte sagen „Was soll´s?“ Aber dieses Beispiel zeigt, dass man das Medium des Amtsblattes nutzt, um falsche Meldungen bewusst zu platzieren, obwohl mehrfach auf die Falschaussage hingewiesen wurde.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt!
Eine letzte Anmerkung zu diesem leidigen Thema: es wäre ein/e Modertor/in von außen mit der Leitung und Koordinierung der workshops betraut worden. So wurde es der Verwaltung immer wieder kommuniziert.
Elke Krieg 13.12.2018
Bravo SZ Kressbronn!
Zum Artikel SZ „Ich sehe das anders“, Bürgermeister Daniel Enzensperger, 13.12.2018
Man traute heute Morgen seinen Augen nicht: Fast eine ganze Seite über das Thema Berichterstattung der SZ über die Vorgänge im Rathaus Kressbronn im Zusammenhang mit der Entlassung des Musikschuldirektors. BM Enzensperger macht der SZ den Vorwurf der tendenziellen Berichterstattung.
Selbstbewusst verteidigt die SZ, vertreten durch die Redakteurin Frau Baier, Herrn Hildebrandt aus der Redaktion Tettnang sowie dem Chefredakteur Herrn Hennings, ihre kritische Berichterstattung und pocht auf journalistische Grundsätze wie z.B. Quellenschutz der Informanten, der in keiner Weise, wie vom BM Enzensperger behauptet, zur tendenziellen Berichterstattung führt. Es sind dies nämlich die Grundfeiler des Presserechts und der damit verbundenen Pressefreiheit.
Entlarvend ist schon, dass ein BM - auch noch mit juristischer Vorbildung - sich diesen Grundsätzen des Presserechts nicht unterwerfen will. Er sieht es eben anders, das ist sein klar formulierter Standpunkt.
Für Langenargen ist eine solche Veranstaltung mit allen Redakteuren, einschließlich Chefredakteur, im Moment nicht zu erwarten, denn unser BM hat von hiesigen Redakteuren wenig zu befürchten, werden sie doch in der letzten Einwohnerversammlung ausdrücklich für ihre „wohlwollende“ Begleitung gelobt, Hofberichterstattung eben.
Nochmals ein großes Lob für die SZ in Kressbronn, die vielleicht auch hier mal in Zukunft kritischer berichtet.
Forum Langenargen 13.12.2018
Forum Langenargen 12.12.2018
Hinweis: Unter "Ärgerlich" finden Sie einen Artikel zum EU-Recht zur Vergabevon gemeindlicher Baugrundstücke, das unsere Nachbargemeinde Kressbronn in den letzten Tagen im Gemeinderat diskutiert hat und bei uns in LA Thema im Rahmen den Bürgerentscheides im März war.
Im Montfortboten vom 20.01.2017, Seite 2, hat mich Herr Krafft auf den amtlichen Seiten über die Sanierung der Schlossmauer belehren wollen. Der Text im Montfortboten wörtlich:
"Die von uns veranlassten weiteren Untersuchungen haben belegt, dass dieser Sanierungsweg nicht zielführend oder erforderlich ist. Wir werden nun andere, weit günstigere Maßnahmen, insbesondere an der Brüstung, anstreben".
In der Zwischenzeit sind fast 2 Jahre vergangen und es ist nichts Entscheidendes geschehen. Inzwischen hat das Landesdenkmalamt die drei Rondells wegen Absturzgefahr sperren lassen. Zuzüglich zu dem seitherigen Gutachten wurde jetzt noch ein weiteres Gutachten für 30.000 € von der Gemeinde in Auftrag gegeben. Meine schriftlichen Äußerungen im Forum-Langenargen wurden im o.a. Montfortboten vom Bürgermeister als nicht zielführend abgetan.
Die vom Landesdenkmalamt, als notwendig angegebenen Sanierungsmaßnamen waren mit 1,8 Mio. Euro (Netto) veranschlagt.
Die in Aussicht gestellten Zuschüsse von 500.000 € wären sicher von den amtlichen Stellen bezahlt worden. Nun hätte aber die Gemeinde noch 1 Mio. € zusätzlich aufwenden müssen. Wie ich vermute, wurde diese Summe aber für die "Neumöblierung" der Gemeinde, also für hässliche unbequeme Bänke, für eine fabrikhof-ähnliche
Promenadenbeleuchtung, für eine Zumüllung mit Hinweisschildern und noch vieles mehr benötigt.
Über den Zustand der gesamten Schlossmauer wurden hier im Forum schon diverse Bilder eingestellt. Nun ist der ganze Schaden der Mauer am großen Rondell sehr deutlich sichtbar, es fallen schon Steine aus der Mauer, siehe die folgenden Fotos.
Siegfried Kleck , Malermeister und Gutachter, 11.12.2018
Siehe auch die ziemlich erschreckenden Bilder
von der Schloss- und Ufermauer unter "Schloss"
Bodo: Von der Preiserhöhungspest im Monarchistennest
Langenargen / Uhldingen-Mühlhofen – 10. Dezember 2018 Peter Groß
http://www.forum-langenargen.de/uploads/Von der Preiserhoehungspest im Monarchistennest-10-12-2018.docx
SatireSenf
Karin Burgers Recherche und Senf zu X
HInfo25: Heiligenberg: So geht Bürgermeister Frank Amann mit einer Bürgeranfrage um
http://satiresenf.de/hinfo25-heiligenberg-so-geht-buergermeister-frank-amann-mit-einer-buergeranfrage-um/
08.12.2018
Forum Langenargen ein wichtiges Medium für mehr Demokratie
Langenargen / Uhldingen-Mühlhofen – 06. Dezember 2018 Peter Groß
Nachdem der Bürgermeister von Uhldingen-Mühlhofen seit dem 4. Dezember einen Bürgerentscheid zum Verkauf des Alten Schul- und Rathauses in Unteruhldingen anstrebt, die Bürger sind klar gegen den Verkauf, haben demokratische Initiativen bessere Chancen sich gegen politische Fehlentscheidungen erfolgreich durchzusetzen.
Die freundschaftliche Hilfe aus der Nachbarschaft hatte daran einen wesentlichen Anteil. Viele Veröffentlichungen im www.forum-langenargen.de oder im Blog des GUM e.V. www.gastgeber-uhldingen-muehlhofen.de haben es letztlich erreicht, eine große Öffentlichkeit über das Internet zu mobilisieren und für neue, wesentliche Aspekte der regionalen Entwicklung zu mobilisieren. Ich möchte hier auch www.satiresenf.de erwähnen. Dort ist es die Journalistin Karin Burger, die hilft Mängel und Unterlassungen lokaler Berichterstattung in der Schwäbische Zeitung oder dem Südkurier zu benennen, Themen durch faktenreiche und aufwendige Hintergrundrecherche zu komplettieren und nicht zuletzt entsprechend korrekt, nach den Rechtschreibregeln, wiederzugeben.
Ich hoffe, SatireSenf empfehlen viele Lehrer*innen ihren Schüler*innen, allein auch aus dem Grund, dass sie an ordentlicher Rechtschreibung und einem graphisch optimal gestalteten Internetforum interessiert sind.
Für das Forum und Gastgeber Uhldingen Mühlhofen e.V. ist es die mehrjährige Kooperation, die es erreicht hat, wesentliches Unrecht, oft auch mit gerichtlicher Hilfe abzuwenden (vgl. Berichterstattung zur Deutsche Bodensee Tourismus GmbH und deren Echt Bodensee Card), dem Bürgerwillen eine Stimme zu geben und Politiker, sowie Gemeinderäte daran zu erinnern, dass es absolut notwendig ist, Vereinbarungen oder Verträge bevor man unterschreibt auch zu lesen und zu verstehen (EBC).
Man könnte insgesamt von einem erfolgreichen Trio sprechen, von dem noch oft die Rede sein wird, wenn es um demokratischen Fortschritt, zuverlässige Berichterstattung, aber auch solidarische Entwicklung und Zusammenhalt in den Gemeinden des gesamten Bodenseekreises.
Kommentar: Ein schönes Nikolausgeschenk!
SatireSenf
Karin Burgers Recherche und Senf zu X
SatBur17: Bürgerproteste im Welterbe-Saal Uhldingen: Wer unhöflich ist, der verhökert auch das Tafelsilber?
http://satiresenf.de/satbur17-buergerproteste-im-welterbe-saal-uhldingen-wer-unhoeflich-ist-der-verhoekert-auch-das-tafelsilber/
05.12.2018
Ganz nebenbei:
Seit Wochen sind die Toiletten am Auffangplatz nicht zugänglich. Trotzdem werden sie in der Dunkelheit beleuchtet.
Die Autoladesäule ist durch einen umgestülpten Plastiksack außer Betrieb gesetzt.
Trotzdem leuchten rund um die Uhr die grünen Hinweislampen weiter.
Forum Langenargen 03.12.2018
SatireSenf
Karin Burgers Recherche und Senf zu X
TS11/18: Mitgliederversammlung GUM e. V.: Mittelstand allein zu Haus
http://satiresenf.de/ts1118-mitgliederversammlung-gum-e-v-mittelstand-allein-zu-haus/
03.12.2018
Hinweis eines Lesers, wie man die Lichtverschmutzung vermeidet und dazu noch viel Geld sparen kann:
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Paderborn/Lichtenau/3097152-Strassenbeleuchtung-nur-bei-Bedarf-Pilotprojekt-in-Atteln-Schlaue-Laternen-denken-mit
Forum Langenargen 03.12.2018
Erleuchtung falsch verstanden... wie die Fenster in Rathaustüren
"Die Gemeinde Langenargen will den Parkplatz über der Tiefgarage beim Schloss regelkonform beleuchten und stellt dazu
für 55 000 Euro sieben neue Laternen auf."
Offensichtlich hat der BM das Wort Lichtverschmutzung nicht verstanden.
Denn genau das geschieht in diesem Fall. Der gesamte Ort ist inzwischen ein Beispiel für Lichtverschmutzung.
Die Folgen:
http://www.nordbayern.de/region/warum-nachtliche-lichtverschmutzung-ein-echtes-problem-ist-1.6168223
Forum Langenargen 03.12.2018
Bewegtes Wasser
zum SZ Artikel vom 29.11.2019
Als „Störungsströmungen" wurden die Beiträge des Forums in dem Artikel vom 29.11.2018 in der SZ bezeichnet.
So lässt der HGV mitteilen, dass seine Mitglieder versuchen werden, mit eigenen Kandidaten in den kommunalen Wahlkampf im Mai 2019 zu gehen.
Man will den „Störungsströmungen sachlich und mit fundiertem Wissen die Stirn bieten“.
Stören kann man, wenn man jemanden aus einer Tätigkeit herausreißen oder einen Fortgang unterbrechen will.
Ja, genau das ist mit kritischer und offener Meinungsäußerung gemeint!
Man muss stören und Schlafende aufwecken, weil durch eine angepasste monopolisierte Lokalpresse die Meinungsvielfalt
nicht mehr gewährleistet wird. Der /die mündige BürgerIn will nicht durch sanfte Einschlafgeschichten eingelullt, sondern
wachgerüttelt werden. Der offene kompetente Diskurs fehlt, der erst eineUrteilsfindung zu manchem Thema durch Abwägen
der jeweils anderen Position ermöglicht. Wachsamkeit ist gefragt, die den/ die mündige Bürgerin auszeichnet.
Eine Strömung hat etwas mit Bewegung zu tun, bedeutet nie Stillstand. Aber Strömungen können auch Gefahren bergen
für diejenigen, die sich weitertreiben lassen und dann zu spät, wild mit den Armen rudernd, unter der Wasseroberfläche
verschwinden. Schön, dass neue Kandidaten den Diskurs suchen!
Autorin uns bekannt, 2.12.2018
Forum Langenargen 02.12..2019

Bodenseekreis: Es war wieder einmal mehr als ein Jahrestreffen
Uhldingen - Mühlhofen – 01. Dezember 2018 - Peter Groß
http://www.forum-langenargen.de/uploads/Bodenseekreis-Es war wieder einmal mehr als ein Jahrestreffen-01-12-2018.docx
Frau Poimer nennt sie „eine Frau“
Wenn man in der Verwaltung laut SZ von dieser Woche die geheimnisvolle „Vorgeschichte“ einer „Frau“ kennt, dann hätte man sofort ehrlich sagen können, dass ein Bürgerbeteiligungsprojekt mit dieser „Frau“ nicht funktionieren wird. Gerne auch hätte die „Frau“ die geheimnisumwitterte Geschichte einmal gehört, von der so anspielungsreich die Rede ist. Man hätte nur die vermeintlichen Phantome um die „Frau“ öffentlich zu Sitzungen einladen können.
Es ist unanständig, nicht öffentlich hinter verschlossenen Türen zu tagen, die selbst für Gespenster und Phantome undurchdringlich sind!
Aber vielleicht nimmt der Geist des bürgerlichen Widerspruchs, der seit dem Bürgerentscheid aus der Flasche entwich und gelegentlich durch die Gassen unseres Ortes huscht, bald eine klarere Form an. Die Flasche ist entkorkt und vielleicht traut sich der/die ein oder andere BürgerIn diesem Geist nicht nur ungesehen zu folgen?
Denn wer nicht nur den Hut auf der Stange als Symbol einer undurchschaubaren Obrigkeit wie aus Schillers Tell grüßen mag, muss der Obrigkeit gegenüber mutig seine Meinung äußern, nicht nur als unsichtbares Schlossgespenst!
„Eine Frau“ 30.11.2018
Vorsicht!
Im Rathaus wird sehr großzügig mit persönlichen Daten umgegangen und das ausgerechnet vom hauseigenen Datenschutzbeauftragten,
(siehe Karin Burgers Recherche und Senf zu X vom 28.11.2018).
Forum Langenargen 30.11.2019
Der R(h)einfall
Die von der DBT genannten Ermäßigungen für die Inhaber der Echt Bodensee Card sind teilweise wirklich lachhaft:
Beim Pfahlbaumuseum erhält man einen Bleistift! Bei der Zeppelin AG wird man mit einem Werbeschlüsselanhänger verwöhnt!
Die Bodenseetherme reduziert den Eintrittspreis um 50 Cent, das Kloster Schussenried sogar um 60 Cent.
Einige der genannten Destinationen waren von unserer Anfrage völlig überrascht.
In Langenargen werden Vorteile erwähnt, die für jeden Bürger sowieso kostenlos sind.
Forum Langenargen 29.11.2019
SatireSenf
Karin Burgers Recherche und Senf zu X
Aktueller TagesSenf zum SZ-Artikel "Bürgerbeteiligung verläuft im Sande"
http://satiresenf.de/ts1018-langenargen-buergerbeteiligung-verlaeuft-im-sande/
28.11.2018
Das Krafft´sche ganz eigene Demokratieverständnis
Uns war von vornherein klar, dass der BM und sein Umkreis von dem Ansinnen von Frau Krieg nicht begeistert waren.
Das fing schon damit an, dass entsprechende E-Mails unbeantwortet blieben.
Das Hauptproblem war offensichtlich die Befürchtung, mit Forumsmitgliedern an einem Tisch sitzen zu müssen, denn man wusste ja, dass sie fundierte Fachkenntnisse mitbringen würden. Die Forumsmitglieder haben dagegen keine Berührungsängste.
Es ist natürlich ziemlich befremdend, dass der BM und einige Gemeinderäte gezielt unerwünschte Personen aussortieren wollen. Sie bevorzugen bei ihrer Vorauswahl meinungslose Kopfnicker-Marionetten. Keinesfalls darf jedoch der BM kritisiert oder gar negiert werden. Jegliche Kritik ist unerwünscht und wird sofort als fehlende „Wertschätzung“ interpretiert.
Auch die Presse ist längst gleichgeschaltet. Das ist „Demokratie Made in LA“!
Forum Langenargen 27.11.2018
Ist es zu fassen?
Jetzt ist die letzte Gemeinderatssitzung gerade eine Woche vorbei, und immer noch können wir es nicht fassen, was gewählte, sogenannte, Bürgervertreter veranlasst, den demokratisch bestätigten und ausdrücklich, durch einen Bürgerentscheid (18.03.18), dokumentierten BürgerWILLEN mit Füßen zu treten. Darüber lässt sich nun nur noch in alle Richtungen spekulieren. Ist es die geschundene Verlierer-Ehre, gekränktes Ego oder plakativ zu Schau gestellter Machthunger?
Da sind im Vorfeld des Bürgerentscheids sämtliche Kräfte massiv aktiviert worden, und es wurde versucht, die einzig wahre und geduldete Meinung dem vermeintlich einfältigen Bürger aufzuzwingen, da dieser nun so unverhofft, wie unliebsam tatsächlich irgendwie an den Hebel der Entscheidung gelangt ist.
Während die Initiatoren des Bürgerentscheid eine Infoveranstaltung einberiefen, sah sich die Freie Wähler Fraktion, im Einklang mit der CDU, genötigt drei Veranstaltungen gebietsdeckend abzuhalten, um das Vorhaben schön zu reden und andere Meinungen klein und lächerlich zu machen. Mehrfach wurde zwischen den Zeilen fallen gelassen, dass das unkundige Gegenüber doch lieber der Weisheit des Verkünders folgen sollte.….
Mehrstündig und mit großem rednerischem und technischem Aufwand, wurde der interessierten, zahlreich anwesenden Bürgerschaft, das beabsichtigte, zu bebauende Grundstück am Mooserweg, heilsbringend für Langenargen und deren Bürger angepriesen:
1. bezahlbarer Wohnraum,
2. nur für Langenargener.
Diese Versprechungen stellten sich im Nachhinein als unrealisierbar heraus: 1. bei einem Grundstückspreis von mind. 700 Euro/qm viel zu teuer und 2. „nur für Langenargener“- ist nicht EU-ausschreibungskonform.
Doch nun zurück zum Geschehen.
Es kam also unerwünscht anders, und eine beachtliche Anzahl der Bürger nahmen ihre Verantwortung wahr, informierten sich umfassend und kamen zu dem Schluss dem Bauvorhaben mit einer breiten Mehrheit eine Absage zu erteilen, und dem ehemals getroffenen Bürgerwillen (einstimmig beschlossen im Jahr 2000) – Kauf, um Grünbestand zu erhalten – nochmals Gehör und Bestätigung zu verschaffen.
Bei ungewöhnlich hoher Wahlbeteiligung, entscheidet sich die Mehrheit der Wahlberechtigten, in diesem Bürgerentscheid, gegen ein Baugebiet und für einen dauerhaften Schutz des Gebietes Mooserweg / Höhe und so wurde das Gebiet zum zweiten Mal (!!!) durch den Bürgerwillen ausdrücklich zum gewünschten, schützenswerten Grünbestand erklärt.
Hiermit wäre eigentlich der demokratische Akt und die Geschichte zu Ende.
Aber für ein paar Wenige war jetzt eben nicht alles gut, und somit auch nicht zu Ende....
Spätestens als es bei der darauffolgenden Gemeinderatssitzung im Frühjahr 2018 um den angeblichen Verlust durch den Bürgerentscheid ging, welcher der Gemeinde in Millionenhöhe, durch den Nichtverkauf, entstanden sein sollte, wurden selbst dem letzten gutgläubigen Bürger die Augen geöffnet, welcher Profit-Gedanke hinter der Bebauung des Mooserwegs gestanden hatte.
Viele Bürger konnten mitanhören, wie sich Herr Bürgermeister Krafft entsprechend ärgerlich und sehr unwillig über den Verlauf und das Ergebnis des Bürgerentscheids geäußert hat, und warnend, die daraus resultierende, mögliche Steuererhöhung, die deshalb jetzt auf die Bürgschaft zukommen würde, ankündigte.
Wir erinnern uns, dass hierfür sogar aus Gemeinderatsreihen die Beurteilung „schäbig“ gefallen ist.
In der letzten Gemeinderatssitzung nun, ganz clever eingefädelt, durch harmlos, positiv klingenden Tagespunkt 10, nahm dann genau dieser eine Wendung, die vielleicht als findiger Siegeszug der Verursacher angesehen wird, aber letztendlich doch ein Verlust, für eben jene, in ungeahnter Auswirkung darstellt – der Verlust des Vertrauens und der Ehrbarkeit, der vielleicht letzten Rest- Sympathie und Glaubwürdigkeit.
Bis auf drei Gemeinderäte, stimmen alle anderen dem Vorschlag der CDU Fraktion zu, die Eintragung des Gebiets im Flächennutzungsplan als Baugebiet zu belassen. Die Begründung dies so zu tun, um das Gebiet als Tauschfläche zu erhalten, ist unglaubwürdig und das Argument fadenscheinig. Ganz offensichtlich wird hier der Bürgerentscheid umgangen und ignoriert, indem die Fläche weiterhin als deklariertes Baugebiet im Flächennutzungsplan belassen wird, um die Möglichkeit einer späteren Bebauung offen zu halten.
Diese Schlussfolgerung drängt sich zunehmend auf, nachdem sich Gemeinderatsmitglied Seubert zu der Aussage hinreißen ließ, Zitat: „Zudem sei nicht auszuschließen, dass es später einmal eine Initiative gäbe, die auf diesem Grundstück doch Wohnhäuser haben wolle.“
Dr. Ziebart appelliert an die Verantwortung und nennt dies ein katastrophales Zeichen für die Bürgerschaft. Zuhörer im Saal und die Bürger im Ort sind geschockt und erbost.
Wir erinnern uns: genau die Personen, die seit geraumer Zeit zetern über Fakenews und Vertrauen, Worthülsen und Rechtschaffenheit, über die Boshaftigkeit, die im Ort zunimmt und woran alle anderen Schuld sind, die eigentlich, im besten Fall, überhaupt nichts zu sagen haben.
Wer ganz offensichtlich, und mit Absicht, mit so einem Verhalten den Bürgerwillen mit Füßen tritt, darf keinen Rückhalt erwarten, muss aufhören, um Lob und Anerkennung zu heischen, sollte sich im Kämmerlein über die Verantwortung und Daseinsberechtigung als Bürgervertreter seine Gedanken machen und sich anschließend beim Aufkeimen eines vielleicht – so die Hoffnung - letzten Restgewissens, in Grund und Boden schämen.
Aktenvermerk-en- wir-uns 261118
VHadZ
Langenargen: Bürgermeister und Verwaltung fordern Respekt ein!
In der Sitzungsvorlage zu Punkt 16 der Gemeinderatssitzung am 19.11.2018 (Thema: Bürgerbeteiligung) fordern Bürgermeister und Verwaltung:
Zitatanfang
„Dazu gehört für die Öffentlichkeit auch, dass Mehrheitsentscheidungen demokratisch gewählter Vertreter respektiert werden.“
Zitatende
Wolfgang Schäuble hat in seiner vielbeachteten Antrittsrede als Bundestagspräsident hierzu ausgeführt: „Demokratischer Streit ist notwendig. Aber es ist Streit nach Regeln. Und es ist mit der Bereitschaft verbunden, die demokratischen Verfahren zu achten und die dann damit zustande gekommenen Mehrheitsentscheidungen nicht als illegitim oder „verräterisch“ oder sonst wie zu denunzieren, sondern die Beschlüsse der Mehrheit zu akzeptieren.“ [ Siehe: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/zum-nachlesen-die-antrittsrede-von-wolfgang-schaeuble/20496172.html]
Das Volk, die breite Masse von Langenargen, wie auch Verfasser und Leser diverser Internetforen betrachten selbstverständlich demokratische Mehrheitsentscheidungen als legitim zustande gekommen und es ist nicht zu glauben, dass Mehrheitsentscheidungen als „verräterisch“ o.ä. denunziert worden sind.
Demokratie verlangt nicht, dass jede Mehrheitsentscheidung huldvoll bewundert werden muss. Selbstverständlich dürfen Ergebnisse, Auswirkungen von Mehrheitsentscheidungen als ungut, suboptimal, unannehmbar oder ähnlich kritisiert werden. Das hält eine Demokratie, Gott sei Dank, aus; ja, sie braucht sogar Kritik, um zu neueren, besseren Mehrheitsentscheidungen zu kommen.
Wie der Zusammenhang von Respekt und Mehrheitsentscheidung zu verstehen ist, verdeutlicht der Bürgermeister von Langenargen: Wiederkehrend, wie auch kürzlich während der Einwohnerversammlung, erklärt der Bürgermeister, dass er das Ergebnis des Bürgerentscheids zum Thema Mooser Weg respektiere, er wird jedoch nicht müde, zu betonen, dass er gerne ein anderes Ergebnis gesehen hätte. Es ist kaum vorstellbar und wäre auch nur schwer verdaubar, wenn der Bürgermeister zwischen Mehrheitsentscheidungen demokratisch gewählter Vertreter und solchen, die das Volk, die breite Masse, herbeigeführt haben, unterscheiden würde.
Somit bleibt rätselhaft, was der oder die Verfasser der Sitzungsvorlage mit der eingangs zitierten Forderung vor allem im Kontext mit Bürgerbeteiligung Positives bewirken wollten.
Gerd Kupper 28.11.2018
Die Milchmädchenrechnung
325.000 Euro netto für den Garten der Villa Wahl, 90.000 Euro netto sinnlose Euro für die Schlosszufahrt, 80.000 Euro netto für den Parkplatz vor der kleinen Turnhalle und jetzt noch 55.000 Euro netto für eine neue Beleuchtung des Parkplatzes vor der Tiefgarage. Letzteres basiert wahrscheinlich noch auf dem Vorschlag im Rahmen des 50.000 Euro Gutachtens, dabei hatte der Gutachter damals noch nicht einmal erkannt, in welch desolatem Zustand sich die Tiefgarage befand.
Die genannten Vorhaben sollen von den entscheidenden Problemen ablenken. Die Sanierung der Tiefgarage ist dringlichst geboten.
Bereits im Juni 2014 wurde vom BM festgestellt, dass „der Zahn der Zeit an der Tiefgarage mit großen Schritten nagt".
Wie der BM damals betonte, "muss man handeln, um noch größere Kosten zu vermeiden, denn sonst würde es schmerzen und richtig teuer werden".
Die chlorinduzierte Korrosion schreitet unaufhaltsam voran und lässt die zur Zeit geschätzten Kosten von 2,5 Millionen Euro bald verblassen. Eigentlich müsste sie jetzt schon wegen des ungenügenden Brandschutzes geschlossen werden.Hier zählt offensichtlich nicht die dringende Notwendigkeit, sondern allein politisches Kalkül. Inzwischen hat der BM nämlich erkannt, dass die vermeintlich hohe Rücklage lediglich daraus resultiert, dass Projekte seit Jahren laufend verschoben werden. Es werden jetzt schon Wetten abgeschlossen, dass die Sanierung der Tiefgarage sowie der Schlossmauer bis nach den BM-Wahlen verschoben werden, damit weiter gute Zahlen präsentiert werden können. Die Hafenmauer wurde lediglich oberflächlich geflickt. Das Feuerwehrhaus, der Bauhof, das Schwimmbad, die Luxustoiletten, die Lampen im Gewerbegebiet, die Lagerstätte für kontaminierten Abfall, die Friedhofsanierung usw. stehen alle noch an. Bei der Schule in Oberdorf haben sich die Kosten deutlich erhöht, sodass der Etat aufgestockt werden muss. Wenn alles Geplante und Versprochene innerhalb eines Jahres angepackt würde, wären die Rücklagen weggeschmolzen und die Gemeinde müsste ggf. einen Kredit aufnehmen und würde dann wirklich zu den armen Gemeinden im Lande zählen.
Forum Langenargen 28.11.2018
Das Krafft´sche Märchen vom familienfreundlichen Bauen
"Ganz offensichtlich wird hier der Bürgerentscheid umgangen und ignoriert, indem die Fläche weiterhin als deklariertes Baugebiet im Flächennutzungsplan belassen wird, um die Möglichkeit einer späteren Bebauung offen zu halten".
Fast niemand setzt sich mit den Inhalten auseinander. Beim Bürger blieb scheinbar oft hängen, dass die Bebauung eine vertane Chance wäre, weil es von einer "bestimmten Gruppe von Bürgern" verhindert worden sei.
Hier wäre ein Faktencheck nötig:
Bei einen Baugrundstück von ca. 500 m²
kostet 1 m² = 700 Euro
Grundstück Gesamt = 350.000 Euro
Keller = 50.000 Euro
Haus schlüsselfertig = 300.000 Euro
-----------------------------------------------
Gesamtsumme = 700.000 Euro für ein kleines Häuschen.
Welcher Investor wird bei diesen Kosten sozialverträgliche Mieten realisieren?
Die Menschen kleben an den süß-klebrigen Worten der Politiker und vergessen ihren Verstand.
Gegenrechnung:
Wohnquadratur hier n.n.
Wenn für diese Häuschen ein monatlicher Mietzins von 1.200 Euro berechnet würde, dann ergäben
12 Monate x 1.200 Euro = 14.000 Euro Jahresmiete,
20 Jahre x 14.400 Euro = 288.000 Euro Mieteinnahme,
40 Jahre x 14.400 Euro = 576.000 Euro Mieteinnahmen,
50 Jahre x 14.400 Euro = 720.000 Euro Mieteinnahmen.
Hinzu kommen dann natürlich noch die Lebenshaltungskosten für eine Familie mit zwei Kindern in Höhe von ca. 2.500 - 3000 Euro.
Spätestens hier werden dann alle Rentabilitätsrechnungen ad absurdum geführt.
Lesen, rechnen, denken, argumentieren!
Die Krafft'sche Mär vom familienfreundlichen Bauen nur für Langenargener ist Populismus pur.
Forum Langenargen 28.11.2018
Heute in der SZ:
"Wir bitten, dies zu entschuldigen", Christina Mikalo
Tägliches Chaos auf der Bodenseegürtelbahn
https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/friedrichshafen_artikel,-das-t%C3%A4gliche-chaos-auf-der-bodenseeg%C3%BCrtelbahn-_arid,10970029.html
27.11.2018
Alte Schule: Das lange Warten auf Ehrenfrau und Ehrenmann
Uhldingen - Mühlhofen – 26. November 2018 - Peter Groß
http://www.forum-langenargen.de/uploads/Alte Schule-26-11-2018.docx
Es stimmt leider doch!
Das Silvesterfeuerwerk wird tatsächlich von Friedrichshafen nach Langenargen verlegt.
Lärm und Schmutz werden nach dem St. Florians Prinzip weitergereicht.
In unmittelbarer Nähe des Alters- und Pflegeheims werden nach 30 Minuten allgemeiner Böllerei nochmals 15 Minuten Zugabe durch ein Profifeuerwerk erfolgen.
Welche Emissionen dabei freigesetzt werden, kann man in einer Studie aus Österreich nachlesen:
http://www.ubz-stmk.at/fileadmin/ubz/upload/Downloads/umweltinformation/Emissionen_von_Feuerwerken.pdf
Forum Langenargen 26.11.2018
Der neue Flächennutzungsplan
Ein wichtiger Punkt ist der Hinweis, dass die Kapelle am Schwedi zu einem Einfamilienhaus umgebaut werden darf.
Da erhob sich bereits die Frage, ob dann die benachbarten Grundstücke auch bebaut werden dürfen.
Die Antwort des Bürgermeisters war ein eindeutiges "Nein", da es sich in diesem Fall um ein Bestandsgebäude handelte.
Es kommt großes Misstrauen auf, da der BM schon früher sein Wort nicht gehalten hat.
Der Bürgerentscheid hatte sich gegen die Bauplanung der Gemeinde am Mooser Weg entschieden. Im neuen FNP bleibt dieses Grundstück trotzdem als Wohnfläche ausgewiesen, obwohl es ursprünglich herausgenommen werden sollte.
Gemeinderat Seubert erklärte als Begründung, die Fläche könnte irgendwann nützlich sein, wenn man ein Grundstück für einen Austausch benötigen würde.
Zudem sei nicht auszuschließen, dass es später einmal eine Initiative gäbe, die auf diesem Grundstück doch Wohnhäuser haben wolle.
Herr Ziebart nennt diese Aussage ein katastrophales Zeichen für die Bürgerschaft. Dem schließen wir uns an.
Vertrauen ist wie ein Stück Papier.
Einmal zerknüllt wird es nie wieder so wie vorher.
Forum Langenargen 26.11.2018
Was Sie nicht in der Regionalpresse lesen können
Am Freitag, dem 23.11. sollte es im Rathaus zu einem ungewöhnlichen Treffen kommen und zwar zwischen BM Krafft und
einem Vertreter der obersten Datenschutzbehörde Stuttgart. Das Treffen mußte jedoch verschoben werden.
Forum Langenargen 25.11.2018
Bürgerbeteiligung - anderswo!
Die Wünsche und Ideen der Bürgerinnen und Bürger sind wichtig, wenn es um die erfolgreiche Umsetzung von Projekten
für die Stadt geht. Deswegen hat die Kemptener Bevölkerung bei vielen Maßnahmen die Möglichkeit, sich einzubringen.
Verschiedene Beispiele finden Sie unter den unten angegebenen Links.
https://www.kempten.de/mach-mit-burgerbeteiligung-296.html
https://www.kempten.de/1233.html
RIS
https://www.kempten.de/burgerinfoportal-1076.html
Im Gegensatz dazu: Wie handeln BM + GR in Langenargen?
Mit Geheimsitzungen !
Dort aber lädt die Politik ein und bindet Bürger vollinhaltlich und öffentlich in Planungen ein.
Zwei Beispiele aus der nahen Umgebung:
https://www.marke-vorarlberg.at/2018/11/08/zukunftswerkstatt_fk/
https://www.partizipation.at/praxisb-nach-region.html?&no_cache=1&tx_oegut_pi1%255Bpointer%255D=7
Forum Langenargen 25.11.2018
Es wurde mal wieder beklagt, dass leider in öffentlichen sozialen Foren wertschätzender und kooperativer Umgang
zwischen Initiatoren, Gemeinderat, Bürgermeister und Gemeindemitarbeitern bereits mehrfach verletzt worden seien.
Warum werden nicht Ross und Reiter genannt? Warum wird so etwas nur in nichtöffentlichen Sitzungen besprochen?
Man versteckt sich unter dem Deckmantel der Anonymität, wohl wissend, dass sich die Beschuldigten nicht wehren können.
Wenn in Zukunft erneut falsche Verdächtigungen über das Forum in die Welt gesetzt werden, sehen wir uns gezwungen,
wegen Rufschädigung juristische Schritte zu veranlassen.
Der ehemalige Gemeinderat Neidhardt machte bei seinem Abschied ähnliche Andeutungen. Wir konnten drei Jahre zurück
nichts Entsprechendes finden. Das Ganze war also frei erfunden. Eine neutrale Publizistin hat kürzlich unsere
Veröffentlichungen des Jahres 2018 unter die Lupe genommen und keine Hinweise für diese Vorwürfe gefunden.
Wir scheuen uns nicht, offen auszusprechen, wer hier eine Wertschätzung vermissen lässt. Der Bürgermeister beantwortete
keine der ihm gestellten über 50 Fragen. Auch bei einigen Gemeinderäten/innen blieben Fragen einfach unbeantwortet.
Bei den Mitarbeitern ist das Informationsfreiheitgesetz offensichtlich noch unbekannt, Datenschutz ist ein Fremdwort.
Stattdessen erhielten wir beleidigende Mails und Briefe, mit dem Hinweis, dass sie nicht veröffentlicht werden dürften.
Da diese in der Funktion als Gemeinderat verfasst wurden, behalten wir uns vor, sie ggf. doch der Öffentlichkeit preiszugeben.
Forum Langenargen 25.11.2018
Vorsicht Lebensgefahr!
An beiden Großbaustellen im der Oberdorfer Straße fehlen nicht nur die vorgeschriebenen Roten Punkte sondern auch
die dringend erforderliche Warnbeleuchtung bei Nacht.
An den in die Straße hineinragenden Zäunen sind zwar Warnlampen angebracht, doch keine einzige leuchtet.
Die zwei Baustellen an der Bahnhofstraße dagegen sind vorschriftsmäßig beleuchtet.
Gibt es in der Oberdorfer Straße eine eigene Gesetzgebung?
Forum Langenargen 25.11.2018
Chronologie einer verhinderten Beteiligung
Es war eigentlich gut gemeint: BürgerInnen unserer Gemeinde wollen Teilhabe an den Prozessen der Kommune. Sie sehen, dass ihre Rolle als Stimmvieh alle fünf Jahre nicht ausreichend ist, um die anstehenden Themen mitzugestalten. Dafür fehlt es an Strukturen der direkten Teilhabe, aber auch an innovativem Gedankengut seitens der etablierten Gemeindevertreter. Diese leidvolle Erfahrung der unterdrückten Teilhabe hatte letztlich in ihren Augen zum Bürgerentscheid über die Wiese Mooser Weg geführt. Offene Gespräche und regelmäßige Diskurse über eine Entwicklungsstrategie, gepaart mit einem konkreten Leitbild für den idyllischen Ort, suchten bisher die BürgerInnen vergebens.
So machen sie sich denn auf und finden mit der Allianz für Beteiligung des Landes BW eine Möglichkeit der Förderung. Sie stellt Mittel zur Verfügung, um alle Beteiligten - Verwaltung, Politik und Bürgerschaft - in einen Gedankenaustausch zu bringen. Das Land hat vorgesorgt, es will seine BürgerInnen einbeziehen, die Nachbargemeinde hat es bereits vorgemacht, es könnte also losgehen, so hoffen sie. Es soll eine externe Beratung geben, die in Workshops zusammen mit allen Beteiligten zunächst einmal herausfindet, wo der Schuh drückt. Ein Antrag dafür ist aus den Reihen der Zivilgesellschaft zu stellen, der BM unterschreibt und darf ohne Gemeinderatsbeschluss seine Zustimmung per Unterschrift geben. Damit signalisiert er seine Bereitschaft.
Alles ist also vorbereitet, es gibt eine Vertrauensperson, der Antrag ist grob formuliert, sogar - obwohl nicht verlangt - vertrauensvoll dem BM übersandt, man wartet. Mailverkehr hin und her, schließlich ein Versprechen, die Angelegenheit in der nächsten Gemeinderatssitzung zu behandeln. Aber auf der Tagesordnung eben dieser Sitzung ist der Tagesordnungspunkt wider Erwarten nicht zu finden! Auch die Anzeige eines nichtöffentlichen Teils der Sitzung fehlt.
Was mag passiert sein? Mögliche Szenarien: Der BM will erst später, gar nicht oder in nichtöffentlicher Sitzung entscheiden? Im Zweifel über die Ernsthaftigkeit des Unternehmens teilt die Vertrauensperson dem BM ihren Rückzug mit.
Inzwischen dringt durch, dass tatsächlich in nichtöffentlicher Sitzung verhandelt wurde. Die Begründung dafür lautet in der Sitzungsvorlage der jetzt öffentlichen Sitzung unter TOP16 vom 19.11.2018 so:
… dass „leider in öffentlichen sozialen Foren der oben erwähnte wertschätzende und kooperative Umgang zwischen Initiative und Gemeinderäten, Bürgermeister und Gemeindemitarbeiter/-innen bereits mehrfach verletzt wurde bzw. wird. Da hierzu auch Belege angeführt werden sollten, galt es, das berechtigte Interesse einzelner Personen zu schützen, bspw. sollte den einzelnen Gemeinderatsmitgliedern die Möglichkeit gegeben werden, ihre Erfahrungen mit der Initiative und deren Protagonistin unbefangen darzustellen. Um das berechtigte Interesse der Protagonistin wie auch einzelner Gemeinderatsmitglieder über persönlich gemachte Erfahrungen zu wahren, war eine nichtöffentliche Vorbereitung notwendig.“
Paragraf 35 der Gemeindeordnung besagt: „Nichtöffentlich darf nur verhandelt werden, wenn es das öffentliche Wohl oder berechtigte Interessen Einzelner erfordern...“ (https://dejure.org/gesetze/GemO/35.htm)
Mit anderen Worten: Man versucht, die möglichen Mitglieder der Liste, aber auch ganz andere noch nicht bekannte Bürger, die zur Mitarbeit bereit gewesen wären, in Misskredit zu bringen. Da es scheinbar gefährlich ist, wenn Gemeinderäte in öffentlicher Sitzung Erfahrungen mit der Vertrauensperson berichten, geht die Verwaltung in die Nichtöffentlichkeit!
Was denkt nun die enttäuschte Bürgerschaft?
Wenn Gemeinderäte ihre - wahrheitsentsprechenden - Erfahrungen nur in einer nichtöffentlichen Sitzung unbefangen vortragen können, stellt sich grundsätzlich die Frage der Wählbarkeit dieser Bürgerschaftsvertreter.
Offensichtlich befürchtete man ja sogar, dass sehr viele „Erfahrungen“ besprochen werden würden, die die Vertrauensperson ebenso wie die Gemeinderäte als schützenswert erscheinen lassen.
Es ist unserer Meinung nach erkennbar, dass nicht die Sache im Vordergrund steht, sondern die potentiell beteiligten Personen. Es wäre nicht das erste Mal, dass zu unliebsamen BürgerInnen im Schutze der Nichtöffentlichkeit Anträge auf deren Überprüfung in einer Sitzung des Gemeinderates gestellt werden. Dazu gibt es einen beweisbaren Fall.
Um das Anliegen der Bürgerschaft und der Allianz darzulegen und damit die offensichtlichen Missverständnisse und Ängste auszuräumen, hätten die engagierten BürgerInnen gerne die Möglichkeit bekommen, ihr Anliegen im Vorfeld offen im Gemeinderat vorzustellen. Es ist ihnen daher völlig unverständlich, warum das Thema auf der öffentlichen Tagesordnung steht, nachdem es in der Sitzung vom 22.10.2018 nichtöffentlich verhandelt wurde. Es ist für die Vertrauensperson und die übrige Bürgerschaft befremdlich, im Nachhinein mit einer sehr ausführlichen, verwirrenden Sitzungsvorlage nun pro forma Öffentlichkeit herstellen zu wollen.
Wir kommen zu der Auffassung, dass die Zeit noch nicht reif ist - weder für die Verwaltung, noch für den sie kontrollierenden Gemeinderat - um einen Prozess der Beteiligung anzustoßen, in dessen Rahmen eine offene Dialogform in ihrer Gemeinde selbstverständlich geworden wäre!
Eine leichtfertig vertane Chance durch den BM!
Elke Krieg 25.11.2018
Hinweis: Diskussionsveranstaltung zum Thema:
"Wie gut ist die Bodenseegürtelbahn zwischen Radolfzell und Lindau?"
Am 28.11.2018 um 15 Uhr im Hauptgebäude des Landratsamtes Bodenseekreis, Friedrichshafen, Säntisstrasse.
Forum Langenargen 24.11.2018
Schüler kommen nicht oder später zur Schule: Wieder Zugausfall !
Reparaturbedürftig
Heute früh erlebten wir hautnah, wie es um die Deutsche Bahn bestellt ist.
Der Zug um 7:16 Uhr nach Friedrichshafen fiel heute früh aus.
Der Grund: Triebwagendefekt.
Der Zug eine Stunde später fiel aus.
Der Grund: Lokdefekt.
Meine beiden Töchter waren heute beide davon betroffen.
Zum Glück gibt es Eltern, die kurzentschlossen Fahrdienste organisierten, denn wegen der 1. Stunde Mathearbeit
wollten die gestressten Kinder nicht zu spät kommen.
Hier ist die Adresse für Beschwerden:
kundendialog.baden-wuerttemberg@deutschebahn.de
(Elternfahrdienste werden manchmal mit einem Gutschein vergütet).
Letzte Woche wurde wieder ein Kind des Zuges verwiesen ,weil es seine Fahrkarte vergessen hatte, (obwohl im Zug(13:00 h)
fast nur Schüler mit Schultasche saßen.
Das Kind musste über eine Stunde auf den nächsten Zug am Bahnhof warten.
Beim Kundenservice in Stuttgart hatte man wenig Verständnis für dieses Gebahren einer Zugbegleiterin.
Der nette Herr meinte, dass es eine Direktive gäbe, dass Kinder nicht aus dem Zug geworfen werden dürfen.
Er meinte nur, dass sich das vielleicht noch nicht bis in die hinteresten Winkel des Landes rumgesprochen hätte.
Eberhard Walker
P.S.: Laut SZ: "Klamm ist die Bahn, weil zwar immer mehr Menschen mit ihr fahren, aber im Durchschnitt immer weniger
dafür zahlen". Sollte die EBC-Karte flächendeckend eingeführt werden, könnten 3 Millionen Urlaubsgäste für 75 Cent am Tag
das gesamte Netz befahren. Da kommen wohl zusätzliche Ausgaben auf den Steuerzahler zu......
23.11.2018
Kindersicherung
Sicherheitsvorschriften werden beim Tor zu den Booten im Gondelhafen wiederholt konsequent außer Kraft gesetzt.
Nach wie vor besteht dadurch Lebensgefahr für Kinder.
Wo bleibt die Aufsicht?
Forum Langenargen 23.11.2018
Kahlschlag - Die Baum- und Heckenfeinde sind wieder eifrig unterwegs
Erst am Friedhof, dann an der Argenbrücke, jetzt am Parkplatz neben der kleinen Turnhalle, bald am Kinderspielplatz
und am Gelände vor dem Bauhof.
An der kleinen Turnhalle wurde in einer Nacht- und Nebelaktion alles platt gemacht, um jeglichem Bürgerprotest
zuvorzukommen. Das Ergebnis ist ziemlich trostlos. Dem Platz wurde die Seele genommen.
wird in zwei Jahren dem Bürgersinn und einem der Sonnenstube adäquaten Ambiente weichen.
Forum Langenargen 23.11.2018
Efeu an der kleinen Turnhalle!
In der Schwäbischen Zeitung vom 08.11.2018 steht, dass der Efeu an der kleinen Turnhalle erhalten bleiben soll,
weil hier eine hohe Aufenthaltsqualität und Durchgrünung des öffentlichen Straßenraumes abgebildet werde.
(Zu dieser Begrünung gehört also auch, dass drei gesunde Bäume für zwei Parkplätze geopfert werden).
Nun ist es aber eine Tatsache, dass man einem Gebäude großen Schaden zugefügt, durch die Begrünung mit Efeu.
Efeu hält über das ganze Jahr die Feuchtigkeit am Gebäude, selbst das Mauerwerk wird durchfeuchtet. In Räumen,
die beheizt werden, entsteht dadurch ein erhöhter Heizaufwand, da diese Feuchtigkeit immer nach außen geheizt
werden muss. Aus meiner beruflichen Erfahrung weiß ich, dass wenn jetzt diese Efeuranken entfernt werden,
große Putzschäden, evtl. sogar Mauerwerkschäden sichtbar werden.
Es ist hier zu entscheiden, soll das Mauerwerk erhalten werden, oder ist eine mauerwerks-schädigende Begrünung wichtiger.
Siegfried Kleck, Langenargen 06.12.2018

Schlossallee: Erneuerung des Belages der Zufahrt und der Beleuchtung für 91.000 €
SZ vom 22.11.2018
Wie schon das Foto des Bestandes zeigt, ist eine Erneuerung keinesfalls notwendig.
Ein Belag aus Bitumen mit beiderseitigem Pflaster ist deutlich weniger belastbar als der derzeitige Zustand.
Das Schloss wird auch von LKW mit 2,50 m Breite und bis zu 18 t befahren. Das wird binnen kurzem zu Schäden
und Spurrillen führen.
Die hässlichen neuen LED-Lampen werden die Schlossallee zusätzlich verunzieren.
Was denkt sich ein Gemeinderat bei der Genehmigung solch unnötiger Ausgaben?
Wilhelm Zoll, Langenargen, 23.11.2018
Leserbrief zum RIS (Ratsinformationssystem)
liebes Redaktionsteam,
gut zu sehen, dass sich das Forum Langenargen als Informations- und Serviceportal weiterentwickelt und das elektronische Ratsinformationssystem der Gemeinde Kressbronn a.B. als Informationsquelle in Langenargener Gemeindeangelegenheiten empfiehlt. Somit haben Langenargener Bürger/-innen die Möglichkeit, sich einfach, bequem, umfassend, papierlos, von zu Hause und unterwegs über Angelegenheiten, die Langenargen als Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband betreffen, zu informieren.
Das Informationsmaterial, die Sitzungsvorlagen sind unter folgendem Link einfach zu finden: https://service.kressbronn.de/buergerinfo/gr0040.php
Beispiel: Unter "Gemeinderat, Sitzungen 21.11.2018" sind Unterlagen zu folgenden Themen aktuell von Interesse:
Die dort zu den einzelnen Tagesordnungspunkten angefügten Dokumente sind im PDF-Format. Durch einen einfachen Klick können die Dokumente geöffnet, gelesen und auch exportiert / gespeichert werden. Hierzu wird, anders als von BM Krafft furchteinflößend den Gemeinderäten/-innen in der Gemeinderatssitzung am 19.11.2018 entgegengerufen, kein sogenanntes Tablet benötigt; ein einfacher PC mit Internetzugang reicht. Auch mit einem Tablet ist die Handhabung kinderleicht. Im Zweifelsfall gibt es sicherlich eine Tablet-Schulung in unserer Seniorenbegegnungsstätte.
Karin Burgers Recherche und Senf zu X
HInfo24: Bürger gegen Feudalherren im Rathaus: Das Beispiel Ochsenhausen
http://satiresenf.de/hinfo24-buerger-gegen-feudalherren-im-rathaus-das-beispiel-ochsenhausen/
22.11.2018
Noch nie war es so wertvoll wie heute: das RIS
Kressbronn digital - Langenargen analog (laut Gerücht per Kurier)
Während unsere Gemeinderäte am letzten Montag schwer an den Akten ihrer Sitzungsvorlagen trugen, hier ist besonders die
umfangreiche Akte des Flächennutzungsplans zu nennen, konnten die Gemeinderäte unserer Nachbargemeinde Kressbronn
leichtfüßig tänzelnd ihr Rathaus zur gestrigen Gemeinderatssitzung betreten.
Warum? Sie haben ein RIS!
Daher empfehlen wir der Einwohnerschaft von Langenargen, sich gelegentlich die veröffentlichen Sitzungsunterlagen auf der
Homepage von Kressbronn anzuschauen! Die Unterlagen bspw. zum FN-Plan sind dort als PDF zu finden.
Bedingt durch den Gemeindeverbund werden dort häufig Themen behandelt, die uns auch betreffen.
Falls also jemand beim Kampf um die Sitzungsvorlagen in Langenargen am Montag leer ausging, kann er sich zum TOP 10
unserer Gemeinderatssitzung dort leicht alle Informationen holen, leider erst nach unserer Sitzung!
Wohlgemerkt, es geht beim RIS nicht nur um die Erleichterung für die G-Räte, sondern besonders um eine gut informierte
Bürgerschaft! Das hat der Gesetzgeber so gewollt!
Dialog unter gleichen Bedingungen!
Wie war das mit der Wertschätzung?
P.S.: Übrigens : soeben wird im neuen Montfortboten auf Seite 4 des amtlichen Teils auf die Unterlagen zur Sitzung des Gemeindeverwaltungsverbandes am 3.12.2018 und die gefassten Kurzbeschlüsse auf die Hompepage der Gemeinde Kressbronn hingewiesen
https://www.kressbronn.de/de/buerger/rathaus-service/kommunalpolitik/buergerinfoportal-ratsinformationssystem.html
Gut, dass es diese digitale Nachbarschaftshilfe gibt!
Forum Langenargen 22.11.2018
Der Kampf um die Sitzungsvorlagen- oder mit RIS wäre das nicht passiert
In der gestrigen Gemeinderatssitzung, die erfreulicherweise gut besucht war, musste man erneut als Zuhörer um die Sitzungsvorlagen kämpfen!
Wieder waren zu den einzelnen Themen nicht genügend Exemplare vorhanden.
Hätte man ein Ratsinformationssystem, wäre man als Einwohner bestens vorbereitet gewesen, da man sich zuvor auf der Homepage der Gemeinde hätte informieren können.
Es hat auch etwas mit Wertschätzung der Einwohnerschaft zu tun, wenn man diesen Service endlich auch mittels einer Entscheidung des Gemeinderates beschließen würde.
Das RIS ist nicht allein nur zur Erleichterung der Verwaltung und der Gemeinderäte durch den Gesetzgeber verabschiedet worden, sondern in erster Linie zur barrierefreien Information der Einwohnerschaft. Diese Forderung nach Transparenz für alle kann nicht oft genug erhoben werden und ist keinesfalls, wie in der Diskussion gestern behauptet, als „aufgebauscht" anzusehen. Man wundert sich schon, wenn Teile des Gemeinderates ebenfalls die Notwenigkeit der RIS nicht einsehen.
Erst der/die mündige BürgerIn steht im Meinungsaustausch seinem/r Gemeinderat/rätin auf Augenhöhe gegenüber!
Oder ist die gleiche Augenhöhe etwa gar nicht erwünscht?
Autorin uns bekannt, 20.11.2018
Neuer TagesSenf zu Langenargen auf SatireSenf.de
TS08/18: Lebensgefahr durch falsche Tatsachenbehauptung des „Montfort-Boten“?
Karin Burgers Recherche und Senf zu X
http://satiresenf.de/ts0818-lebensgefahr-durch-falsche-tatsachenbehauptung-des-montfort-boten/
19.11.2018
Der Montfortbote galoppiert in einen benachbarten Landkreis
Durch gute Vernetzung im Umland wurde bekannt, dass die neue Redakteurin des Montfortboten eine Journalistin eines
benachbarten Landkreises anrief, um sie fürsorglich über die Akteure vom Forum LA „aufzuklären“.
Besagte Journalistin hatte zuvor in ihrem Blog im Rahmen des Themas bürgerferne Demokratie über das Forum LA
berichtet. Dieser Blog wiederum wurde vor einigen Tagen auf dem Forum LA verlinkt.
Der Beitrag über den Ablauf und den Inhalt des Telefonates ist hier nun zu lesen:
Forum Langenargen 18.11.2018
Hier ein interessanter Beitrag vom 13.11.2018 in der Mediathek ZDF, "frontal21"
"Informationsfreiheitsgesetz - Wie der Staat mauert"
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/informationsfreiheitsgesetz-wie-der-staat-mauert-100.html
Forum Langenargen, 14.11.2018
Neuer Fall von Sippenhaft gemeldet!
Erneut wurde eine Angehörige eines kritischen Bürgers auf ziemlich unschöne Art Opfer einer Sippenhaftung.
Forum Langenargen 14.11.2018
Gibt es für die Gemeinde am Krayer-Areal eine eigene Baurechtsordnung?
Muß der Rote Punkt mit allen Angaben nicht mehr deutlich sichtbar sein?
Ganz offensichtlich hat das auch schon einen Nachfolger in der gleichen Straße gefunden.
Zur weiteren Nachahmung empfohlen.
Forum Langenargen 14.11.2018
Ein neuer redaktioneller Stern hat sich mit einer Satire zu Wort gemeldet
Karin Burgers Recherche und Senf zu X
SatireSenf
Eine Journalistin und Bloggerin aus dem Landkreis Sigmaringen ist auf unser Forum aufmerksam geworden.
Als Parallelphänomen zu einem kritischen Blog in Ostrach bespricht Karin Burger unser Forum hier:
http://satiresenf.de/ts0717-buergerferne-und-demokratie-anaemie-am-bodensee-forum-langenargen-de/
Forum Langenargen 13.11.2018
Wir wiederholen uns immer wieder
Keine Transparenz
Das macht sprachlos und ist typisch für die Art und Weise, wie der Bürgermeister und die meisten Gemeinderäte mit den Bürgern umgehen.
Seit langem bemühen sich viele Bürger um die Einrichtung eines Ratsinformationssystems (RIS).
Die Gemeinde verweigert den Wunsch mit Ausflüchten, wie die Schulung der Gemeindeangestellten sei zu zeitaufwendig,
dabei sind es meist nur wenige Tage. Die Installation ist sogar eine Angelegenheit von wenigen Stunden.
Wir sind im Umkreis die einzige Gemeinde, die nicht über dieses System verfügt.
Der Hintergrund ist die Angst vor der dadurch vermehrten Transparenz z.B. durch die Möglichkeit, online Protokolle einzusehen.
Forum Langenargen 16.10.2018
Wir Bürger fordern unverzüglich die Einführung eines Ratsinformationssystems (RIS),
welches für die Nachbargemeinden längst eine Selbstverständlichkeit ist.
Nur dadurch ist eine gewisse Transparenz gewährleistet.
Forum Langenargen 10.10.2018
Aus dem Grundsatzpapier zum Thema Informationsfreiheit vom Landesbeauftragten
für Datenschutz und Informationsfreiheit
Gesetz durch Flyer, mit FAQS und Praxisbeispielen auf der Homepage der Behörde).
Bürgerbeteiligung.
Der Leserbrief von Anita Hornung in der SZ vom 10.11.18 mit der Überschrift
"Immer wieder Bäume fällen" trifft den Kern der Problematik.
Wir werden in Kürze vermutlich bei der Errichtung der Luxustoilette am Kinderspielplatz Ähnliches erleben.
Es geht jedoch nicht nur um Bäume, sondern auch um Hecken und Grünflächen wie z. B. bei der Villa Wahl.
Forum Langenargen 10.11.2018
Der Kongress tanzt
Auf seiner letzten Sitzung spendierte der Kreistag dem im Mai 2019 in Friedrichshafen statttfindenden "Maritimen Kongress"
einen bunten Abend auf Kosten der Steuerzahler. Die Stadt Friedrichshafen trägt die Hälfte der Gesamtkosten dieser
geschlossenen Veranstaltung von - bitte, liebe Leser, halten Sie sich fest - von 80.000 EUR (achzigtausend EUR ! ).
Der Kreistag leistet einen freiwilligen Anteil von 40.000 EUR (vierzigtausend EUR). Der Landrat hatte seine Spendierhosen an
und fast alle Mitglieder des Kreistags folgten ihm. Es gab nur wenige Gegenstimmen.
Damit sind alle Überlinger via Kreisumlage mit Ihren Steuergeldern nun unfreiwillige Sponsoren eines vergnüglichen Abends
einer eingeladenen High Society aus Politik, Wirtschaft und Verbänden.
Der Normalbürger, sofern er nicht als Sicherheits-, als Service- oder Unterhaltungspersonal seinen Dienst schiebt, bleibt
außen vor. DIE LINKE machte den CDU-Landrat mit Blick auf die Putzkolonnen, die noch in der Nacht und am frühen Morgen
danach saubermachen müssen, darauf aufmerksam, dass er vor geraumer Zeit fast alle Reinigungskräfte im Bereich des
Landratsamtes an Subunternehmer "outsourcen" (auslagern) ließ, was gegenüber "inhouse", also im Landratsamt
Beschäftigten, Einbußen von bis zu einem Drittel des Arbeitslohnes zur Folge hatte. Bei den Schwächsten, da wollte er
einsparen. Und auch hier folgte ihm der Kreistag.
Wenn sie sich auf unsere Kosten amüsiert, tanzt die High-Society dann nicht wieder -wie in längst vergangenen Zeiten-
erneut und dreist auf der Nase des Volkes herum? Merken Politiker, die dafür Steuergelder bewilligen, denn überhaupt nicht
mehr, wie abgehoben sie sind bis letztlich zu dem Tag, an dem sie schließlich abgewählt werden?
Es gibt Hoffnung. In mehreren Städten wie in Friedrichshafen, Uhldingen-Mühlhofen, Langenargen und in Überlingen
stehen neue, unverbrauchte und sozial eingestellte Kräfte in überparteilichen Zusammenschlüssen auf und streben an,
zu den Kommunalwahlen im Mai 2019 anzutreten. Hier in Überlingen ist es die Liste BÜB+ (Bürger für Überlingen).
Es lohnt sich, liebe Leser, genauer hinzuschauen: Klicken Sie auf die website www.büb.plus
Diese Wählergemeinschaft BÜB+ wird bei den nächsten Gemeinderatswahlen sehr erfolgreich sein.
Wir Normalbürger, dann tanzen wir!
Roland Biniossek
Stadt- und Kreisrat DIE LINKE
Mitglied im Sprecherrat der BÜB+
Bemerkung: Ausser dem Verfasser (s. o.), Bürgermeister Härle (CDU/Salem), und Exbürgermeister Simon
(CDU/Deggenhauser Tal) haben alle, auch die GRÜNEN, dafür gestimmt.
Das ist echt solidarisch! Man gönnt der High Society ja sonst nichts!
Kommentar:
Am nächsten Morgen ist dann die unglaubliche Summe verpulvert. Stattdessen hätte man als Vorbild für Baden-Württemberg
zwei Rettungshubschrauber mit Seilwinden zur Menschenrettung ausstatten und dazu noch einige Defibrillatoren im
Stadtgebiet installieren können. Das wäre eine sinnvolle Investition für mehrere Jahre gewesen, von dem ggf. jeder Bürger
profitiert hätte und nicht nur die high society.
Forum Langenargen 08.11.2018
Leitbild für Langenargen?
Zum Artikel vom 7.11.2018 SZ, S. 21
Die Diskussion über die Gestaltung des Parkplatzes an der kleinen Turnhalle spiegelt ein kaum langfristig durchdachtes
Stadtbild in LA wider. Die Schaffung von mehr Parkraum wieder zu Lasten von zwei Bäumen mit dem Argument der
Unübersichtlichkeit für den Autofahrer ist nicht zu verstehen. ...
Was fehlt in LA ist eine nachhaltige Strategie in allen Bereichen der Gemeindeentwicklung. Dazu gehört auch ein
nachhaltiges Konzept zur Entwicklung des jeweiligen Quartiers mit Beteiligung der Bürgerschaft. Man hat in LA das Gefühl,
dass immer neue Baustellen geschaffen werden ohne den Blick für das Ganze. Das gilt auch für Tourismus, Wohnen und
Zusammenleben in der Kommune. Es fehlt ein Leitbild, ja eine Vision davon, wo LA in den nächsten Jahren sein will!
Autorin uns bekannt, 07.11.2018
Erneutes Beispiel für tendenziöse EBC-Berichterstattung in der SZ
Als am 23.10.18 über die EBC Ablehnung der EBC der Stadt Friedrichshafen berichtet wurde, fand sich auf Seite 18
am unteren Rand ein unauffälliger, unbebildeter Bericht mit der Überschrift :
"Die Stadt sieht bei der EBC noch viele Kinderkrankheiten". Auf der Frontseite vermisste man einen entsprechenden Hinweis.
Ganz anders heute bei der Meldung für das Dorf Immenstaad.
Ganze fünf Mal !! fand man in bebildeter Aufmachung den Hinweis auf Immenstaad auf der Digitalseite,
weiterhin auf der Frontseite der gedruckten Ausgabe und fast ganzseitig und bebildert und mit Kommentar auf Seite 22.
Wir möchten daran erinnern, dass, als mehrere Gemeinden zwischen Markdorf und Salem von der EBC Abstand nahmen,
diesbezüglich in der SZ keine Meldung erschien. Der Chefredakteur Hennings erklärte auf Nachfrage, diese Orte gehörten
nicht in das Einzugsgebiet der SZ. Wir schickten ihm daraufhin seinen eigenen Werbeflyer, der das Gegenteil bewies.
Zwei Tage später wurde dann die Meldung kommentarlos nachgeholt.
Forum Langenargen 07.11.2018
Bank, Toilette, Leben ?
Für einen Monat Toilettenfolgekosten oder alternativ zwei Bänke stehen im Wertevergleich zu zwei lebensrettenden Defibrillatoren.
Im Südkurier vom 05.11.2018 kam die Meldung, dass es in Überlingen sieben öffentlich zugängige Defibrillatoren für Laien gibt.
Denen liegt offensichtlich das Wohl der Bürger und Gäste mehr am Herzen!
Wir haben vor einigen Monaten schon einmal an die Gemeinde appelliert, für 1500 Euro je Stück zwei bis drei Geräte anzuschaffen.
In der Halle des Tennisclubs, also an nicht öffentlicher Stelle, befindet sich auf Grund einer Privatspende ein Gerät,
was jedoch zur Inbetriebnahme einer Geheimnummer bedarf. Übrigens ist diese Halle natürlich nachts geschlossen.
Forum Langenargen 05.11.2018
Ästhetik und Transparenz
Hier sehen Sie das vom Land BW wunderschön restaurierte Zollhaus am Gemeindehafen.
Die Zuständigkeit des Landes endet offensichtlich an einer schäbigen, zerkratzten Seitentüre zum Büro für Kultur und Touristik.
Dahinter residiert noch für einige Wochen Herr Frank Jost.
Damit dieser Stilbruch schnell verschwindet, schlagen wir im Rahmen der Transparenzoffensive des Bürgermeisters
eine Glastüre vor, wie bereits im Rathaus mehrfach geschehen, denn hier ist sie sicherlich notwendig.
Blickt man von dort Richtung Schloss, dann bedarf es sicherlich keiner Transparenz mehr.
P.S.: Ein paar Wochen nach diesem Foto von der Türe wurde eine neue Türe eingebaut.
Forum Langenargen 04.11.2018
Liebes Forum,
als ich die Baustelle am Krayerareal durch den Zaun besichtigen wollte, fand ich nirgendwo am Bauzaun den vorgeschriebenen
roten Punkt. Schließlich entdeckte ich in 5 - 6 m Entfernung an einem umgekippten Stromkasten etwas Rötliches, was einem
oder mehreren halben Roten Punkten ähnelte.
Für mich ist so etwas rechtswidrig und beweist, dass die zuständige Bauaufsicht ihre Kontrollen fahrlässig vernachlässigt.
U. G. Langenargen 04.11.2018
Bitte unbedingt lesen: Ein aktueller Hinweis: TOURISMUS
Immenstaader DBT – Beitritt: Mitgift für Ute Stegmann ?
Peter Groß – Ein offener Brief an die Bürger und Gemeindevertreter - 03.11.2018
Das Foto in der SZ auf Seite 21 der Ausgabe vom 31.10.2018 mit der Unterschrift
"Viel Mauer, wenig See",
ist so geschickt gewählt, dass man die kleine, verschmutzte Bucht direkt hinter der Treppe nicht erkennen kann.
Hätte sich die Fotografin an gleicher Stelle um 180 Grad mit Blick zum Schloss gedreht,
hätte sie einen unappetitlichen Anblick über die Promenadenbucht vor der Linse gehabt.
Forum Langenargen 02.11.2018
Gegenüber dem fragwürdigen Hinweisschild am Noliplatz fällt einem sofort ein geöffneter Verteilerkasten mit mehreren
Starkstromanschlüssen auf. Das Ganze liegt völlig frei und vor Kindern ungeschützt.
Kehrt man zum Parkplatz zurück, entdeckt man, dass an einer den Fahrradladeboxen ein Schlüssel fehlt.
Es zeigt sich auch, dass man nach dem Abschließen, den Schüssel nur mit brachialer Gewalt abziehen kann.
Forum Langenargen 01.11.2018
Wir hatten vor einem Jahr schon einmal darauf hingewiesen, dass das Hinweisschild zum Klimabündnis
rechts am Eingang zum Noliplatz eine Täuschung des Gastes beinhaltet. Es wird dort berichtet,
dass das "Leuchtensystem" im Bereich der Promenade auf LED-Leuchten umgerüstet worden sei.
Jeder würde annehmen, dass nur die Leuchtkörper ausgetauscht wurden. In Wirklichkeit wurden
sämtliche Lampen einschließlich der Masten entsorgt und neue Lampen mit doppelt so dicken Masten
angeschafft.
Forum Langenargen 01.11.2018
Die endlose Geschichte
Nach der Anfrage wegen des zweifachen Hubschrauberskandals im Ministerium für Soziales kam jetzt eine Antwort
vom Innenministerium. Der übliche Einleitungssatz lautet:
"Zur Sicherstellung der Luftrettung in BW bei Nacht tragen Luftrettungsmittel aus Bayern und
aus der Schweiz bei!" Dann folgt nach Jahren der Erinnerung der hoffnungsvolle Hinweis, dass nunmehr eine
landesweite Strukturuntersuchung beauftragt wurde, die Ende 2019! vorliegen soll. Man macht mal wieder eine
Strukturuntersuchung bis diese Wahlperiode zu Ende ist, dann gibt es wieder eine neue Regierung, die erneut eine
eigene Studie in Auftrag gibt. Solange man aber nicht weiß, wie viele Menschen wo und wann 2019 bei Nacht in
Lebensgefahr geraten, ist jede Planung sinnlos. Bis zu einer endgültigen Entscheidung sind wieder unzählige Menschen
wegen ungenügender Hilfeleistung verstorben. Auch für das Projekt Stuttgart 21 gab es einmal eine Strukturanalyse!
Gebracht hat sie gar nichts.
Auf den erneuten Hinweis, dass es seit Jahrzehnten in ganz BW immer noch keinen einzigen Rettungshubschrauber
mit einer Seilwinde gibt, kam die fernmündliche Antwort, dass es einen Polizeihubschrauber gäbe, der entsprechend
ausgerüstet sei. Auf die Frage, ob die Polizeibesatzung ggf. den Verunglückten noch in der Luft reanimieren könnte,
kam die erstaunliche Antwort, in diesem Fall käme eine Bergrettungscrew zum Einsatz.
Es müssen also offensichtlich erst die Besatzungen ausgetauscht werden.
Was das zeitlich bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Forum Langenargen 01.11.2018
In der aktuellen Herbstausgabe des in ganz Deutschland gelesenen NABU-Heftes findet sich ein ausführlicher
bebildeter Artikel über den gewonnenen Langenargener Bürgerentscheid für die Rettung der Streuobstwiese
auf der „Höhe“ am Mooser Weg.
Wir sind stolz darauf, dazu beigetragen zu haben!
Forum Langenargen 31.10.2018
Welch eine Kehrtwende!
Auf der Tagesordnung der Sitzung des Technischen Ausschusses am 05.11.2018 steht unter Punkt 10 Sanierungsvorschlag:
"Lampenkopfaustausch im Gewerbegebiet".
Wir hatten monatelang darauf hingewiesen, dass sich eine finanzielle Einsparung durch LED nur rechnet, wenn man
lediglich die Leuchtkörper austauscht, so wie in vielen deutschen Großstädten und auch in Lindau geschehen.
Der Bürgermeister sah das anders und ließ einen Großteil der Lampen samt Mast entsorgen.
Die neuen Masten hatten dann einen deutlich größeren Umfang. Zwei unabhängige Fachleute konnten nachweisen,
dass bei den Neuanschaffungen die Amortisationszeit etwa 40 Jahre beträgt, die Lebenszeit der Lampen jedoch schon
nach 20 Jahren endet.
Nun kam am Ortsrand endlich die richtige Erkenntnis, leider ziemlich spät !
Forum Langenargen 31.10.2018
Gemeindeordnung BW
§ 41 b
Veröffentlichung von Informationen
(1) Die Gemeinde veröffentlicht auf ihrer Internetseite Zeit, Ort und Tagesordnung der öffentlichen Sitzungen des
Gemeinderats und seiner Ausschüsse. Absatz 2 Satz 2 gilt entsprechend.
(2) Die der Tagesordnung beigefügten Beratungsunterlagen für öffentliche Sitzungen sind auf der Internetseite
der Gemeinde zu veröffentlichen, nachdem sie den Mitgliedern des Gemeinderats zugegangen sind.
Durch geeignete Maßnahmen ist sicherzustellen, dass hierdurch keine personenbezogenen Daten oder Betriebs-
und Geschäftsgeheimnisse unbefugt offenbart werden. Sind Maßnahmen nach Satz 2 nicht ohne erheblichen
Aufwand oder erhebliche Veränderungen der Beratungsunterlage möglich, kann im Einzelfall von der
Veröffentlichung abgesehen werden.
(3) In öffentlichen Sitzungen sind die Beratungsunterlagen im Sitzungsraum für die Zuhörer auszulegen.
Absatz 2 Sätze 2 und 3 gelten entsprechend. Die ausgelegten Beratungsunterlagen dürfen vervielfältigt werden.
(4) Die Mitglieder des Gemeinderats dürfen den Inhalt von Beratungsunterlagen für öffentliche Sitzungen,
ausgenommen personenbezogene Daten oder Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, zur Wahrnehmung ihres
Amtes gegenüber Dritten und der Öffentlichkeit bekannt geben.
(5) Die in öffentlicher Sitzung des Gemeinderats oder des Ausschusses gefassten oder bekannt gegebenen
Beschlüsse sind im Wortlaut oder in Form eines zusammenfassenden Berichts innerhalb einer Woche nach der
Sitzung auf der Internetseite der Gemeinde zu veröffentlichen.
Da wir das RIS (Ratsinformationssystem)noch nicht haben, kann man doch ohne Probleme vorübergehend
die Vorlagen sofort ohne erheblichen Aufwand (s.o) veröffentlichen.
Forum Langenargen 30.10.2018
Die elektronische Akte und das Ratsinformationssystem:
Die umliegenden Gemeinden haben es - wir nicht!
Schwäbische Zeitung, 29.10.2018, S.2
In der heutigen Ausgabe der SZ wurde auf Seite 2 über die Einführung der elektronischen Akte in Behörden berichtet,
von der die Bürger und die Mitarbeiter profitieren sollen.
„Die E-Akte ist Voraussetzung für professionelles Bearbeiten der Anliegen von Bürgern und Bürgerinnen",
so wird dort eine Vertreterin der Stadt Ulm zitiert. Dazu gehört in Ulm natürlich ein Ratsinformationssystem wie man auf der
Homepage der Stadt Ulm unschwer feststellen kann. Es wäre schon ein Akt von Bürgerfreundlichkeit, wenigstens die
Sitzungsvorlagen für die Bürgerschaft eine Woche vor den Sitzungen bekannt zu machen. Es ist kinderleicht, diese
Unterlagen als PDF ins Netz zu stellen, wie schon so oft gefordert. Das wäre vor der Kommunalwahl so wichtig!
Denn wie heißt das Zauberwort? TRANSPARENZ oder einfach DURCHBLICK.
Das Ratsinformationssystem (RIS) ist überfällig, es wird in Zukunft immer wieder an dieser Stelle angemahnt werden.
Steter Tropfen höhlt den Stein!
Autorin uns bekannt 29.10.2018
Das Pressefoto des Klohäuschens hinter der Kirche erinnert nochmals an unseren früheren Hinweis,
dass es Menschen gibt, denen jegliches Gefühl für Ästhetik fehlt.
Die Spaziergänger auf der Promenade müssen seit Jahren die hässlichen Stromkästen vor dem entzückenden Häuschen
ertragen. Warum hat man sie nicht auf der Rückseite platziert?
Warum hat man den Münzhofvorplatz mit massiven Stromkästen unter den Augen zweier Gemeinderäte an gegenüber-
liegenden Arbeitsplätzen verunstaltet?
Die Obere Seestraße wurde sehr geschmackvoll in einheitlichem Farbton bepflastert (der einzige Störfaktor ist die
Hinweistafel für die renovierte, alte Apotheke auf der gegenüberliegenden Straßenseite).
Wenn man dann nach dem Kreisverkehr in die Lindauer Straße einbiegt, wird die ansehnliche Bepflasterung nicht
fortgeführt. Dort wurde ein auffälliges, scheckiges Muster gewählt, welches sich leider entlang der gesamten
Lindauer-Straße hinzieht.
Das tut weh!
Forum Langenargen 30.10.2018
Öffentlichkeit
SZ heute 26.10.2018: „Im Klohäuschen beim Spital läuft´s“
Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Inbrunst die Toilettenfrage in LA immer wieder verhandelt wird. Öffentliche Bedürfnisanstalten schaffen so eine Öffentlichkeit, von der man in anderen Bereichen der Verwaltung, z.B. Ratsinformationssystem oder Schaffung von Beteiligungsstrukturen, nur träumen kann.
Man hätte sich eine derartig intensiv geführte Diskussion zu Fragen der Ausstattung von Toiletten ebenso für die Ausstattung der Obdachlosenbaracke gewünscht. Sie gehört ja auch zur Stiftung „Hospital zum Heiligen Geist“ und wird von der Gemeinde weiterhin zur Unterbringung von Obdachlosen angemietet. Die sonntäglichen Kirchgänger haben Bedürfnisse, aber die oft unverschuldet in Obdachlosigkeit Geratenen auch! Dort wird in Toilette und Bad im Winter immer mit Radiatoren zum Fenster raus geheizt!
Elke Krieg 26.10.2018
Oberuhldingen: Wieder ein neuer Tiefpunkt im ehrenwerten Haus
Peter Groß – 25.10.2018
http://www.forum-langenargen.de/uploads/3. Oberuhldingen. Wieder ein neuerTiefpunkt im ehrenwerten Haus-26-10-2018.odt
Die Farbe GRÜN mal ganz unpolitisch
Wenn man in diesen Tagen am DLRG-Strand Richtung Schwedi läuft, so sieht man dort, wo sonst das Wasser steht, jede Menge grüner Pflanzen aus dem sehr trockenen Boden wachsen. Bei genauerem Hinsehen blinken einem kleine rot-grüne wilde Tomaten entgegen. Unterbrochen werden diese Pflanzen von Pflanzen mit gelben Blüten, die wie Zucchini oder andere Kürbisgewächse aussehen. Es ist kaum vorstellbar, dass jemand diese Pflanzen dort bewusst ausgesät hat!
Ich wäre dankbar für eine Erklärung durch einen biologisch versierten Mitmenschen! Vielleicht kann man eine neue Sorte „Langenargener Seetomaten“ kreieren und als innovative Marke vermarkten.
Dies ist kein Bild aus meinem Garten, also kein FAKE!
Elke Krieg 25.10.2018
Heute in der SZ:
„Stadt sieht bei der EBC noch zu viele Kinderkrankheiten“ (ras)
Der Versuch der GRÜNEN, in Friedrichshafen durch einen Gemeinderatsbeschluss die EBC einzuführen, ist gescheitert.
Zitat: OB Brand „Sie hat einen Reifegrad, der nicht den Anforderungen entspricht“. Er verwies auch darauf,
dass die Gemeinde Langenargen mit ihrer EBC-Satzung vor dem Verwaltungsgericht gescheitert sei.
Ferner sei es auch nicht gerecht, nur Touristen den öffentlichen Personennahverkehr schmackhaft zu machen.
Bis zur nächsten Diskussion müssten sich das die GRÜNEN mal reiflich überlegen!
Forum Langenargen 23.10.2018
Peter Groß, 22.Oktober 2018
Meine Meinung zu "Grüne wollen die EBC in Friedrichshafen".
So wird das nie was mit einer GRÜNEN Volkspartei
Fast zeitgleich mit Einführung der Echt Bodensee Card gab es 2014 den Gedanken an einen kostenfreien Nahverkehr für Schüler. Heute noch finanzieren Eltern oder Auszubildende den touristischen ÖPNV des Bodenseekreis, Landratsamt, DBT und Verkehrsverbund bodo über einen Tarif, der vermutlich zu den landesweit höchsten ÖPNV Tarifen gehört.
Viele Eltern empfinden dieses Vorhaben der GRÜNEN Friedrichshafen praktisch als Fußtritt, spricht man doch nicht ohne Grund von chaotischen Zuständen beim ÖPNV. Mindestens von Langenargen bis Konstanz. Immer noch werden Berufspendlern wie auch Schülern sog. Entschädigungsleistungen, wie sie bundesweit in Millionenhöhe gezahlt wurden, scheinbar vorenthalten. Ich weiß nicht einmal, ob die GRÜNEN sich nachweislich je um sogenannte Pönalen für Zugausfälle oder zu kurze Züge bemüht haben oder in Zukunft bemühen werden.
Es fehlt ihnen, wie ich meine, am Willen auf mehrfache Mailanfragen zur Lage der DBT zu antworten. Die vermutlich katastrophale wirtschaftliche Lage der Deutschen Bodensee Tourismus GmbH zur Kenntnis zu nehmen oder wenigstens einmal Auskunft zu verlangen. So weit kann man den Kopf nicht in den Sand stecken, dass man von den Beschwerden, die die Kreisbehörde und den Verkehrsverbund bodo erreichen, nicht das geringste mitbekommt. Da berichtet der Landrat von Mitarbeitern, die das berufliche Pendeln, trotz erheblicher Preisnachlässe, wegen Überlastung der Bahnen und Busse aufgegeben haben und er erzählt in einem Artikel der Schwäbischen Zeitung vor dem Kreistag von einem kleinen Mädchen: „ ...das mit ihrem Vater auf der Fahrt von Friedrichshafen Richtung Markdorf bereits an der Haltestelle Landratsamt aussteigen musste, weil es im überfüllten Zug aufgrund der gereizten Stimmung Angst bekommen hatte und zu weinen begann.“
Diese kleinen Verkehrsverbünde benehmen sich wie Fürstentümer, behindern den freien Verkehr in der Vierländerregion unerträglich und haben mit der Vision einer Euregio Bodensee nicht die geringsten Gemeinsamkeiten. Es ist doch unsinnig, erst mehrere hundert Seiten Beförderungsbedingungen zu lesen um dann, wenn man versehentlich in Sipplingen keinen neuen Fahrschein gelöst hat, als Schwarzfahrer von der DB zu Kasse gebeten zu werden. Gästekarten gibt es ausreichend. Übrigens könnten die GRÜNEN sich einmal das touristische Sommerangebot des EBC - Bus ansehen und dessen Leerfahrten zur Kenntnis nehmen, wie auch die Leerfahrten anderer Touristenbusse, die die Umwelt durch Leerfahrten belasten.
Kurzmeldungen:
E-Scooter - gefragt, aber ausgebremst
Sie sind weltweit im Trend und ungemein praktisch, doch in Deutschland scheitern Elektro-Tretroller bislang
an der Bürokratie. Das soll sich bald ändern.
Die Seite können Sie sich unter dieser Adresse anschauen:
https://sz.de/1.4171070
Forum Langenargen 22.10.2018
In Rostock fahren ab 2020 Schüler kostenlos mit Bus und Bahn.
Forum Langenargen 19.10.2018
Zum Artikel in der SZ "Gemeinsam den Verkehr regeln"
Wie stümperhaft damals das 50.000 Euro teure Verkehrsgutachten war, zeigt die Tatsache, dass damals die Ortsteile
Bierkeller, Tuniswald und Waldeck einfach vergessen wurden. Nun wurden die Bewohner aufgefordert,
Lösungsvorschläge zu machen. Ob davon später irgendetwas einfloss, werden wir wahrscheinlich nie erfahren.
Forum Langenargen 19.10.2018
Wir hatten bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass die Gästeinformation an der der WC-Anlage neben der Tiefgarage
nur für Hotels vorhanden war. Es gab dort keine Hinweise für Privatvermieter.
Jetzt könnte sich etwas tun (siehe Punkt 16 der nächsten Gemeinderatssitzung).
Forum Langenargen 19.10.2018
Erinnern Sie sich noch?
Wir hatten mehrfach darauf hingewiesen, dass die Autoladesäule am Auffangparkplatz wochenlang verwaist war.
Es wurde festgestellt, dass die Ladezeit viel zu lange dauerte und die Auswärtigen eine Karte brauchten,
die in Langenargen gar nicht erhältlich war. Währenddessen verrottete die zweite Ladesäule auf dem Bauhof.
Jetzt war zu erfahren, dass beide Säulen entsorgt werden und neue angeschafft werden sollen.
Vielleicht kann man dann auch gleichzeitig das Laden an den Säulen so einrichten, dass sich der auswärtige Autofahrer
sinnvollerweise nicht erst eine Ladesäulenkarte zu den begrenzten Öffnungszeiten im Naturschutzzentrum Eriskirch
besorgen muss.
TOLL !
Forum Langenargen 19.10.2018
Bitte lesen Sie auch unsere Anmerkungen unter "Ärgerlich" zu dem heutigen Bericht in der SZ:
"Villa Wahl: Gemeinde geht Gartenarbeit an"
Forum Langenargen 17.10.2018
Eilmeldung
Der EBC-Boss Enrico Hess wird uns baldigst endgültig verlassen.
Er hinterlässt einen Millionenschaden und zwei kostspielige Verfahren beim VGH Mannheim.
Hoffentlich werden seine Anhänger jetzt endlich begreifen, auf was sie sich trotz unserer wiederholten
Warnungen eingelassen haben.
Forum Langenargen 16.10.2018
Keine Transparenz
Das macht sprachlos und ist typisch für die Art und Weise, wie der Bürgermeister und die meisten Gemeinderäte mit den Bürgern umgehen.
Seit langem bemühen sich viele Bürger um die Einrichtung eines Ratsinformationssystems (RIS).
Die Gemeinde verweigert den Wunsch mit Ausflüchten, wie die Schulung der Gemeindeangestellten sei zu zeitaufwendig,
dabei sind es meist nur wenige Tage. Die Installation ist sogar eine Angelegenheit von wenigen Stunden.
Wir sind im Umkreis die einzige Gemeinde, die nicht über dieses System verfügt.
Der Hintergrund ist die Angst vor der dadurch vermehrten Transparenz z.B. durch die Möglichkeit, online Protokolle einzusehen.
Forum Langenargen 16.10.2018
Wir Bürger fordern unverzüglich die Einführung eines Ratsinformationssystems (RIS),
welches für die Nachbargemeinden längst eine Selbstverständlichkeit ist.
Nur dadurch ist eine gewisse Transparenz gewährleistet.
Forum Langenargen 10.10.2018
Bitte lesen Sie auch den interessanten Artikel von Peter Groß:
"Es ist noch immer Echte Brunftzeit am Bodenseeufer",
unter "Tourismus", nach dem Bericht "Blindes Vertrauen" (Südfinder) v. 10.10.2018
Ferner empfehlen wir auch den Artikel über die Problematik mit dem Nachtflugverbot der
Rettungshubschrauber unter "Lobenswert".
Es gibt sehr interessante Neuigkeiten!
Es ist theoretisch möglich, dass die EBC ohne ein nochmaliges Normenkontrollverfahren beim VGH Mannheim
schneller als erhofft einen Shut down mit Millionenschulden erlebt und zwar schon dann, wenn die Immenstaader
Gemeinderäte aufgrund der neuen Situation einer gemeinsamen ÖPNV-Gästekarte der beiden Landkreise
Konstanz und Bodenseekreis vernünftigerweise dagegen votieren sollten.
Wir informieren Sie dazu über einen eindrucksvollen Appell des Betreibers des Ferienwohnparks Immenstaad,
Jochen Kirchhoff, der an die örtlichen Gemeinderäte und deren Gastgeber gerichtet ist. Langenargen mit seinen
erheblich schrumpfenden Übernachtungszahlen kommt darin als nicht zur Nachahmung empfehlendes Beispiel vor.
Darüber hinaus senden wir zwei offene Briefe des GUM e.V. Uhldingen, die an die Ratsmitglieder des Kreistags
zu Konstanz adressiert sind und zur weiteren Kenntnisnahme an die Fraktionsvorsitzenden des Kreistages Bodenseekreis.
Es gibt Parallelen zu Langenargen: Die meisten der 250 Immenstaader Gastgeber/innen sind ausdrücklich gegen die EBC.
Ihre Meinung zählte jedoch nicht, sie wurden also entmündigt. Die Gemeinderäte wurden völlig einseitig informiert.
Eine Vorstellung von Alternativmöglichkeiten wurde nicht erlaubt bzw. sogar verhindert. Demnach entscheiden
jetzt ein paar wenige, schlecht informierte Gemeinderäte über die touristische Zukunft von Immenstaad.
Kommt Ihnen das nicht bekannt vor?
Langenargen steckt nunmehr in einer Vertragsfalle. Der Kooperationsvertrag enthält nämlich die Klausel, dass die DBT
nach einer noch einjährigen Übergangszeit alleine darüber entscheidet, ob und wie hoch die Kurtaxe durch einen neu
angepassten Solidarbeitrag weiter erhöht werden muß.
Aus diesem Grund sollte der Vertrag unbedingt noch bis Ende dieses Jahres gekündigt werden.
Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass in etwa zwei Jahren eine internationale Neuausschreibung im Bereich des
bodo-Netzes kommen wird. Es ist kaum anzunehmen, dass bodo nochmals den Zuschlag erhalten wird. Somit ist die
Allianz bodo - DBT und damit auch die EBC in ihrem Bestand höchst gefährdet.
Es verdichtet sich das Gerücht, dass dem Geschäftsführer der DBT und Initiator der EBC, Herrn Enrico Hess,
sein bis zum Jahr 2020 laufender Vertrag nicht mehr verlängert wurde.
Er soll sich schon vergeblich in Sachsen für eine neue Stelle beworben haben. Ein Zusammenhang mit dem plötzlichen
Weggang von Frank Jost ist möglicherweise nicht ganz auszuschließen.
Es ergibt sich dadurch nunmehr eine völlig neue Situation.
Siehe Forum Langenargen: Rubrik Tourismus (unbedingt lesen, da die örtliche Presse dazu schweigt).
Forum Langenargen 13.10.2018
Ämterhäufung ohne entsprechende Qualifikation
Nachdem der Bürgermeister wegen Befangenheitsproblemen den Vorstandsplatz bei der DBT verlassen hat, ist es ihm vermutlich offensichtlich mit Hilfestellung aus dem Landratsamt gelungen, den Posten des Aufsichtsrats-Vorsitzendenden der Internationalen Tourismus GmbH zu bekommen. Eigentlich paradox: Da ist ausgerechnet ein Tourismuslaie in einer Führungsposition einer internationalen Touristikgesellschaft, wo er doch bewiesen hat, wie man den Tourismus zu Grunde richtet. Die Grundidee der IBT ist die internationale touristische Vernetzung rund um den See. Die EBC kommt in Ihrem Vokabular überhaupt nicht vor, stattdessen propagiert sie die kostenpflichtige Erlebniskarte.
Bei den Ernennungen für die gehobenen Posten gibt es offensichtlich einen Konflikt zwischen touristischen und politischen Interessen.
Zugegeben ein gelungener Coup!
Jetzt besetzen die Amigos Bürgermeister Krafft, der Justiz- und Touristikminister Wolf und sein Kronprinz Landrat Wölfle einträchtig die Schalthebel des regionalen Tourismus.
Forum Langenargen 16.10.2018
Gästebefragung
Seit einigen Tagen liegt im Foyer der TI ein Bogen für eine Gästebefragung aus.
Nach den Erlebnissen aus früheren Zeiten sind wir diesbezüglich sehr skeptisch. Oft genug erlebten wir eine Schönfärberei.
Monatelang tourte Herr Jost mit einem gewissen Prof. Dobbenstein von Gemeinde zu Gemeinde und präsentierte dessen
fragwürdige Studie zur EBC. Die Studie wurde von der DBT beauftragt und bezahlt.
Er behauptete darin z.B. über 30% der EBC-Inhaber benutzten Bus und Bahn.
Wir überprüften das mit Hilfe der Gastgeber und konnten bei ca. 2 mal 100 Gästen feststellen, dass es unter 5 % waren.
Meist wurden die Erhebungen des Umfrageinstituts sinnigerweise direkt an der Haltestelle erstellt.
In Eriskirch wurden übrigens nur 27 Personen befragt!
Der aktuelle Fragebogen kann manipuliert und nicht überprüft werden.
Die wichtigste Frage: "Was halten Sie von der Höhe der Kurtaxe?" wurde unterschlagen.
Pfusch in der Marktforschung: "Alles gefummelt":
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/pfusch-in-der-marktforschung-wie-martin-thoering-sich-umfragen
-ausdachte-a-1190741.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/strom-und-gas-wie-eine-umfrage-ueber-kunden-gefaelscht
-wurde-a-1190801.html
Forum Langenargen 15.10.2018
Kurzmeldung
Jeder Zeitungsleser sah die Bilder von dem Zugunglück in Sipplingen.
Auffallend war eine sehr neu aussehende Lok. Kenner erkannten sofort, dass eine alte Lok lediglich umgestrichen worden war.
Einen Tag später kam es auf der Strecke Friedrichshafen nach Überlingen zu einem sehr langen Halt.
Eine englische Touristin war sehr verängstigt und wunderte sich, dass keine Ansage kam.
Eine schwäbische Bäuerin erklärte ihr aber, das sei hier ganz normal und nichts Besonderes.
Forum langenargen 16.10.2018
Morningbriefing
Am vergangenen Wochenende wurde der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an das Forscherehepaar Assmann aus Konstanz verliehen. Er ist Ägyptologe, sie Kulturwissenschaftlerin. In ihrer Dankesrede sprachen sie in der Paulskirche über das Verhältnis zwischen privat und öffentlich. „...öffentlich zieht zusammen und geht alle an.“
Für sie ist Öffentlichkeit der Raum, wo sich Wahrheit unablässig gegen Unwahrheit behaupten muss. Umso wichtiger sei die direkte öffentliche Auseinandersetzung, die auf die Kraft des Arguments setzt.
In diesem Sinne ist die hier in LA entstandene Öffentlichkeit zu werten. Sie meldet sich zu Wort, wenn andere schweigen!
Autorin uns bekannt 15.10.2018
Gestern sah man im Fernsehen Bilder von gut besuchten Strandbädern in Baden-Württemberg,
unter anderem auch aus Tübingen.
Immer wieder fragt man sich, warum das Strandbad Langenargen schon offiziell im September geschlossen hat,
obgleich immer noch warmes, sonniges Wetter herrschte und das Bad einer der Hauptwerbeträger für die EBC ist.
Seit 01.10. ist die Schwimmhalle geöffnet.
Die Öffnungszeiten sind jedoch für EBC-Inhaber eine Zumutung:
Montag: geschlossen,
Dienstag: geschlossen,
Mittwoch: 16:00 - 21:00 Uhr,
Donnerstag: 7:30 bis 9:15 Uhr,
Freitag: 15:00 bis 19:00 Uhr,
Samstag: geschlossen,
Sonntag: geschlossen.
Wieder eines der zahllosen Beispiele, wie man Gäste verjagt !
Forum Langenargen 14.10.2018
Betreff: ÖPNV
heute im Spiegel
Öffentlicher Nahverkehr: Hofreiter schlägt bundesweite Ein-Euro-Tickets für Busse und Bahnen vor.
Bus- und Bahnfahren soll im ganzen Land pro Tag nur noch einen Euro kosten.
Dafür setzt sich Grünen-Chef Anton Hofreiter ein, um den Autoverkehr zu reduzieren. Dieser gehöre zu den "größten Klimakillern".
Forum Langenargen 14.10.2018
Festnahmen im Ortskern
Vor 12 Tagen kam es auf der Baustelle des Krayerareals zu einem massiven Polizeieinsatz, in dessen Verlauf 6 rumänische Bauarbeiter mit Handschellen abgeführt wurden. Vorausgegangen war eine Auseinandersetzung in Friedrichshafen mit zwei Einheimischen, welche mit lebensgefährlichen Verletzungen in das Krankenhaus eingeliefert werden mussten ( siehe Polizeibericht). Dieses Ereignis hat auch eine interessante Vorgeschichte, auf die wir jetzt nicht eingehen wollen.
Frau Poimer war in jeder Phase über die Geschehnisse voll informiert und weigert sich bis heute, die Leserschaft zu informieren.
Mehr Zeit hatte die SZ für ganz banale Dinge des Alltags wie "Gefiederte Gäste am Bodensee" oder das Oktoberfest eines hiesigen Hoteliers.
Gibt es einen Maulkorberlass? Es fällt überhaupt auf, dass möglichst über nichts berichtet wird, was für die Gemeinde abträglich sein könnte, z.B. verschmutzte Strände, überquellende Abfallbehälter, sterbende Palmen, Graffiti, reparaturdürftige Bänke und leere EBC-Dieselbusse.
Sie betreibt eine journalistisch unehrliche und einseitige Berichterstattung.
Forum Langenargen 13.10.2018
P.S.: Auch bis heute wurde darüber in der SZ nicht berichtet!
15.10.2018
Die großen Verlierer dieser EBC / hohen Kurtaxe sind vor allem die Privatvermieter
bzw. Kleinvermieter mit günstigen Zimmern.
Ich persönlich schäme mich, wenn ich den Gästen erklären muss, welche mickrigen Leistungen sie für ihr Geld bekommen.
Die wenigsten fahren Bus und Bahn; die Wochenendgäste erst recht nicht.
Zusammen mit den Gewerblichen hatte hatte Langenargen 2017 bei den Übernachtungen ein Minus von ca. 5 %.
Aber über das Minus bei den Privaten spricht niemand.
Hatten die Privatvermieter im Jahr 2014 bei den Ankünften noch über 10 Prozent Plus, so hatten sie in 2017 bei den
Ankünften über 10 % Minus.
Ich bin mir sicher, dass die Zahlen der Privatvermieter 2018 noch weiter sinken werden.
Annette Pfleiderer 13.10.2018
Vor 2 Wochen war ich in Oberstaufen
Dort im Hotel bekam ich die Oberstaufen Plus Card (Chipkarte, von GEIOS entwickelt). Mit der kann man
pro Übernachtung entweder eine Bergbahn fahren oder einen Tag ins Aquaria gehen.
Im Winter bekommt man den Skipass umsonst.
Wir haben als vierköpfige Familie 34 Euro "gespart"
Die Dame an der Rezeption erklärte mir, dass die Kurtaxe von 2,50 Euro unabhängig von der Oberstaufenkarte sei.
Die Teilnahme an dieser Karte ist für die Vermieter freiwillig.
Der Preis für die Karte ist im Hotelpreis enthalten und wird nicht extra angegeben.
Auf der Gastgeberseite steht:
"Diese Gastgeber schenken Ihnen die Oberstaufen Plus Card."
Annette Pfleiderer 13.10.2018
Transparenz
Warum wird nicht im Sinne von Transparenz für alle Bürger sowohl der Haushaltsplan in ausführlicher Form als auch alle anderen Haushaltsberichte uneingeschränkt ins Netz gestellt? Für viele Gemeinden eine Selbstverständlichkeit!
Dann wären allen an Verlusten beteiligten Bürgern die Hintergründe klar. (s. heutiger Bericht unter Tourismus). Die Vermeidung von Transparenz zieht sich wie ein roter Faden durch das Rathaus, er ist zu sehen durch die nur scheinbar gläsernen Türen unserer Amtsstuben. Im Übrigen sind wir der Meinung, dass das Ratsinformationssystem noch vor den Kommunalwahlen eingeführt werden muss ....
Autorin uns bekannt 12.10.2018
bei vielen Gemeinderäten in den Seegemeinden.

Der Kronprinz dankt ab
Er hat sich in den letzten Monaten derart in Widersprüche verstrickt, so dass nun ein Befreiungsschlag nicht mehr
zu verhindern war - (nach mir die Sintflut).
Er kämpfte verbissen an zwei Fronten und zwar sowohl gegen die Privatvermieter als auch gegen die Gäste.
Auch die unzähligen Pressefotos konnten sein Image nicht mehr retten.
Es erfolgt nun ein Abstieg ins provinzielle Hinterland, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen, weitab vom geliebten See.
Sicherlich hat er dort nicht mehr die Freiheiten, die er hier genoss und gnadenlos ausnutzte.
Wer organisiert nun die täglich im Minutentakt abgefertigten über 700 Kontakte täglich?
R. S. Langenargen 12.10.2018
Liebes Forum,
ich bin sprachlos, das hätte ich nicht geglaubt!
Eigentlich bleibt Herrn Jost doch gar nichts anderes übrig, doch der Stolz lässt das nicht zu. Doch nun müssen der Druck
und die Angst wohl größer gewesen sein als der Stolz. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Einsicht, versagt zu haben,
der Grund ist, dass er so sang- und klanglos verschwindet.
Er hinterlässt einen Scherbenhaufen, einen Schuldenberg und zu tiefst enttäuschte Gastgeber, die nicht wussten,
wie sie dem Gast die 3,15 € erklären und schmackhaft machen sollten. Es gab viele enttäuschte und verärgerte Gäste,
die früher abreisten.
Den Gastgeber tröstet es nicht, wenn er zu hören bekommt, es liegt nicht an ihnen oder an ihrer Unterkunft,
es liegt an dem zu geringen Angebot.
Ein Felsbrocken fiel mir vom Herzen, hoffentlich erzeugt er keinen Tsunami!
T. M. 11.10.2018
Abschied
Eine kleine Gruppe der uns bekannten 160 Gastgeber/innen trafen sich heute Morgen gegen 9 Uhr am Bahnhof mit
unterschiedlicher Motivation bei herrlichem Wetter, um einen Tag in der Gegend um Oberstaufen zu verbringen.
Herr Jost war jedoch nicht anwesend. Nicht auszudenken, wie wenige nur gekommen wären, wenn das Wetter unfreundlich
gewesen wäre.
Man braucht kein Hellseher zu sein, wenn man in der SZ und im Montfortboten einen aufwendigen Bericht mit
Großfoto vorhersagt, obgleich es im Ortszentrum viel wichtigere Dinge zu berichten gibt.
Gibt es diesbezüglich vielleicht einen Maulkorberlass?
Forum Langenargen 11.10.2018
Zur Einführung des RIS
In einer Stellungnahme zur Einführung des RIS weist das RP Tübingen darauf hin, dass die Gemeinde freiwillig das RIS einführen kann, wenn sie noch nicht über ein entsprechendes System verfügt. Mit so einer Übergangsversion könnte die Verwaltung in Absprache mit dem Gemeinderat schnell auf den Bürgerwillen reagieren.
Hier sind die Fraktionen gefragt, ob sie den Wunsch ihrer Wählerschaft noch vor der Kommunalwahl ernst nehmen.
Wie schon gesagt, das Geld dafür steht bereits seit längerem im Haushalt.
Autorin uns bekannt 10.10.2018

Zwei Jugendparties innerhalb einer Woche mit in einem Fall ca. 1000 Teilnehmern sind zu viel und der Bevölkerung nicht zumutbar.
Hier zeigt sich eine mangelhafte Absprache der Verantwortlichen mit der Gemeinde.
Die Gemeinde hätte das bei der Festhallenvergabe merken müssen.
Die Polizei, die Notärzte und die Rettungssanitäter hätten etwas Besseres zu tun als alkoholisierte Jugendliche im Umkreis zu versorgen.
Es ist überhaupt nicht einzusehen, dass die Krankenkassen derartige Einsätze auf Kosten ihrer Mitglieder bezahlen sollen.
Forum Langenargen 10.10.2018
Trennung von Nachricht und Kommentar
Eine strikte Trennung von Nachricht und Kommentar gehört zu den Grundsätzen eines qualitativ guten Journalismus. Der Artikel der Schwäbischen zum Weggang des Touristenchefs Jost folgt diesem Grundsatz nicht. Es werden zwischen den Zeilen Vermutungen geäußert, die manchem Leser und mancher Leserin die Unterscheidung zwischen diesen beiden Textgattungen erschweren dürfte. Die Spekulation darüber, ob der Weggang mit der „sehr unsachlichen Kritik an seiner Arbeit, die vor allem im Internet kursiert …“ (SZ 9.10., S.21) begründet ist, vermischt die Nachricht mit dem Kommentar der Verfasserin des Beitrags.
Auch der Fingerzeig auf „bestimmte Langenargener“ erweist sich als wenig hilfreich. Denn es wird eine Gruppe von vermeintlichen Kritikern, die nebulös im Verborgenen der scheinbar wissenden Kommentatorin bleibt, stigmatisiert. So entsteht eine Mischung von Nachricht und Kommentar, die den Blick des Lesers von den wirren Zuständen im Inneren des Rathauses bewusst verstellt. Ja, es wird ein verzerrtes Bild gezeichnet, das den/die LeserIn auch nicht durch das romantische Bild vom Schloss täuschen kann. Sein Autorin uns bekannt 10.10.2018
Kommentar:
Frau Poimer sprengt hier die Regeln des seriösen Journalismus und das nicht zum ersten Mal.
Wir haben nun zunehmend eine regionale Bildzeitung, verknüpft mit peinlichen Versuchen, wohlwollend für den Bürgermeister und die Gemeinde zu berichten.
Forum Langenargen 10.10.2018
Langenargen: "Frank Jost hat nicht immer den erforderlichen Rückenwind und
die Wertschätzung genossen"
Frank Jost geht nach Sigmaringen. Es dürfte eine große Zahl an Gastgebern und Einwohnern geben, die nach dieser Nachricht aufatmen und hoffen, dass die Stelle nicht neu besetzt wird. Zumindest bis alle Schulden der Tourist Information (TI) in Millionenhöhe ausgeglichen sind, die der Diplom-Betriebswirt zurückgelassen hat. Er wechselt in das DBT freie Sigmaringen. „Überaus loyal“ und (im Sinne des Bürgermeisters) „engagiert“ steht in der Mitteilung des Gemeindebürgermeisters Achim Krafft. Mit keinem Wort etwa wird eine erfolgreiche, beste Zusammenarbeit mit Vermietern, Einheimischen oder dem großen Kreis ehrenamtlicher Akteure herausgestellt, die unbestritten die kulturellen Aktivitäten für Tourismus und Freizeit gestaltet haben.
Wenn ihm nun der Bürgermeister für die neue Aufgabe alles Gute wünscht und nicht etwa das denkbar Beste oder wenn sich Achim Krafft für seine Arbeit und nicht etwa für seine herausragenden Leistungen bedankt, dazu noch, dass Frank Jost nicht immer „den erforderlichen Rückenwind und Wertschätzung genossen hat“, dann kann man nur vermuten, dass da jemand recht unzufrieden war, auch wenn er „die gute Unterstützung in seinem Team und die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung, dem Bauhof und zahlreicher externer Partner“ betont, die wohl Enrico Heß oder Landrat Wölfle heißen. Wenn Jost bescheinigt wird, dass er etwas „mit innovativen Ideen versuchte“, dann heißt das wohl, dass er das Ziel mehr als deutlich verfehlt hat.
Insgesamt sei den Bürgervertretern geraten, sich künftig mit einer ausführlichen Leistungsbeschreibung und den Kosten für die TI auseinanderzusetzen und auf deren Einhaltung zu bestehen. Bei jeder Vergabe von Leistungen wie z.B. Reinigungsarbeiten kommen Leistungsbeschreibungen zur Anwendung. Urlaubsgestaltung findet heute über Internetportale statt, die je nach Aufenthaltsdauer ein komplettes Erlebnisprogramm gestalten, alle „Leuchttürme“ nennen und Eintrittsgelder mit lockenden Rabatten verbinden, da bleibt kein Raum mehr für eine TI mit teurem Amtsleiter, die nur noch versuchen, Faltblätter und Prospekte an den Gast zu bringen.
Ich würde sogar empfehlen, die Buchung der nächsten Urlaubsreise über ein Vergleichsportal auszuprobieren, weil dann sehr schnell deutlich wird, wie überflüssig die Deutsche Bodensee Tourismus GmbH mit ihrer Echt Bodensee Card eigentlich ist. Gleiches gilt für die vielen TI´s rund um den See. Für meine letzte Erkundungsfahrt nach Salzburg erhielt ich mit der Buchungsbestätigung eine Liste von Einsparmöglichkeiten, eine Empfehlung für den Besuch touristischer Attraktionen mit einem groben Zeitplan. Die Buchung der Veranstaltungen erfolgt einschließlich Eintrittskartenverkauf über das Portal, wie auch die Abrechnung unter Abzug von Nachlässen.
Für die Zukunft können sich die Gemeinden auf individuell anreisende Gäste einstellen, die von den jeweiligen Gastgebern aufs Beste informiert und betreut werden. Das geschieht heute schon. Dann wird es organisierte Gruppenreisen und über Internetportale betreuten Massentourismus geben. Diesen Gästen stehen sämtliche Informationen vorab zur Verfügung, auch im Bus. Es bleibt nur noch eins: Die Gemeinden sollten dringend in ine vorbildliche „Wohnumfeldgestaltung“ investieren und die TI´s deutlich minimieren, auch wenn es schwerfällt.
Peter Groß 09.10.2018
Herr Jost wechselt überraschend in die Touristik-Diaspora Sigmaringen im Hinterland
Der Ort hat zwar 17.000 Einwohner, jedoch weit weniger Buchungen und Übernachtungen als Langenargen.
Das Ganze wird als Verbesserung verkauft.
Interessant ist die Stellungnahme des Bürgermeisters, wenn man zwischen den Zeilen liest.
Frau Poimer nutzt das erneut für eine Kritik am Forum. Sie schreibt: "Ob die zum Teil unsachliche Kritik, die vor allem im Internet kursierte, Grund für den Wechsel ist, dazu war gestern nichts in Erfahrung zu bringen". Sie veröffentlicht mit anderen Worten schon vorher eine unsachliche Vorverurteilung, bevor Herr Jost überhaupt zu Wort kommt.
Wir kennen das auch schon von den Aushängen bezüglich des angeblichen Rücktritts des Bürgermeisters. Unsere immer berechtigte Kritik war leider nur im Internet möglich, da die SZ und der Montfortbote Richtigstellungen und Leserbriefe grundsätzlich verweigern.
Seit Jahren ist uns ja die Meinung der SZ bekannt: „Alle Äußerungen von Seiten der Gemeinde, müssen nicht überprüft werden“. So geht „wertschätzender Journalismus“!
Wir erwarten von einer Redakteurin, dass sie nicht ihre persönlichen Vermutungen anstellt, sondern nachprüfbare Fakten bringt. Der Leser wird also leider wieder einmal durch die Monopolstellung der SZ völlig einseitig informiert. Man sollte nicht vergessen, dass wir im Gegensatz zur SZ das einzige Sprachrohr der Bürger sind.
Wir meinen: Herr Jost verlässt das sinkende Tourismusschiff und stiehlt sich aus der Verantwortung. Es ist ganz offensichtlich ein Eingeständnis seines Scheiterns.
Offensichtlich war er aber auch nicht mehr dem Druck seines Vorgesetzten gewachsen, was die Redakteurin der SZ immer noch nicht wahrnehmen will und das Geschehene entsprechend verfälscht den unkundigen Lesern präsentiert.
Seit zwei Jahren hat er den Bezug zu den meisten Gastgebern fast völlig verloren.
Oft hatte man den Eindruck, er arbeite gegen sie. Bei den letzten Veranstaltungen erschien nur noch ein kümmerlicher Rest von 10 bis 12 Personen, von den uns bekannten ca. 160 Gastgebern. Die entscheidende Veranstaltung zur neuen Datenschutzverordnung fand dann gar nicht mehr statt.
P.S.: Lieber eine von Fachleuten recherchierte Veröffentlichung im Internet, als eine bewusste Unterschlagung innerörtlicher Vorgänge, um der Gemeinde eine unangenehme Situation zu ersparen.
Genau das passiert zur Zeit seit 10 Tagen.
Forum Langenargen 11.10.2018
Der Kelch mit der Plastik EBC ist glücklicherweise dank unserer Mitstreiter an uns vorübergegangen.
Es gibt aber immer noch unbelehrbare Gemeinderäte, die an eine Reinkarnation der Plastikkarte glauben.
Viele haben immer noch nicht begriffen, dass die Karte einen kleinen RFID Chip enthielt, sodass ein Fremder
ggf. Daten berührungslos abgreifen konnte. Das gilt natürlich auch für einige Bank- und Kreditkarten.
Es empfiehlt sich deshalb dringend die Anschaffung eines Datenschutzetuis, das auch Schutz vor
kontaktlosen Doppelabbuchungen bietet. Die Kosten betragen nur 3 Euro.
Wer sich kurzfristig schützen möchte, sollte seine Karte in Alu-Folie einwickeln.
Forum Langenargen 08.10.2018
Eine aufmerksame Bürgerin hat auf Grund der Berichterstattung den Punkt endlich gefunden
Nach intensiver Suche entdeckte man bei offenstehender Zugangstür links in 4 m Entfernung, verdeckt hinter einem Dixiklo
auf einem zurückgesetzten gelben Stromkasten drei halbe rote Punkte. Man hätte Hausfriedensbruch begangen,
wenn man näher herangetreten wäre, um die Schrift zu lesen.(das können Gemeindeangestellte besser).
Von 18 Uhr bis 7 Uhr morgens und an den Feiertagen ist das Tor geschlossen.
Hier wird eindeutig gegen die Vorschriften verstoßen. Offensichtlich mangelt es an der nötigen Bauaufsicht.
Aus dem Serviceportal Baden-Württemberg:
Der "Rote Punkt" muss an der Baustelle so angebracht sein, dass er von der öffentlichen Verkehrsfläche aus
dauerhaft sichtbar und insgesamt leicht lesbar ist.
Zudem muss der Bauherr Namen, Anschriften und Rufnummern der Rohbauunternehmer an der Baustelle sichtbar machen.
Halber Roter Punkt (Teilfreigabe), wenn der Bauträger z. B. die Entwässerungspläne nicht eingereicht hat.
Forum Langenargen 09.10.2018
Ist er in die Grube gefallen?

Wachsame Laien im Internet - eine Selbstreflexion zur publizierenden Gesellschaft
Die Studie „Media Accountabilitiy and Transparency in Europe“ der Erich-Bost-Stiftung aus 2010/13 kommt zu dem Schluss, dass Laienkritik einen kaum spürbaren Effekt auf Journalismus hat, obwohl sich bereits damals die Bereitschaft der Öffentlichkeit zur Kritik und Kontrolle erhöht hat. So werden die Journalisten durch soziale Medien öfter kritisiert als durch den nationalen Presserat.
Für unsere Presselandschaft hier gilt, dass sich die Berichterstattung gerade auf lokaler Ebene meist auf die Wiedergabe von Dokumenten z.B. der Sitzungsvorlagen der Gemeinderatssitzung, großformatiger Fotos oder unbedeutender lokaler Ereignisse beschränkt.
Das ist legitim, so lange es dann später auch die Möglichkeit zur Einordnung und Kritik an der jeweiligen Darstellung gibt. Es kommt hinzu, dass unsere Presselandschaft lokal sehr beschränkt ist.
Eine wichtige Instanz der Medienkontrolle sind hier die Akteure außerhalb der Medienbranche. Wachsame Laien bilden zunehmend eine Gegenöffentlichkeit.
Diese Wachsamkeit der teilhabenden Öffentlichkeit erhöht Glaubwürdigkeit und Qualität des Journalismus. Sie darf nicht vernachlässigt werden, sie ist die Chance für journalistische Transparenz und Qualität.
Autorin uns bekannt 08.10.2018
Kurzmeldungen
Gestern fiel in der Sendung "Hart aber Fair" folgender erschüttender Satz einer Steuerberaterin
"Steuerlich gesehen ist es sinnvoller Schweine aufzuziehen statt Kinder".
Forum Langenargen 09.10.2018
Betreff: China soll Spionage-Chips bei Apple, bei Amazon und ca. 30 weiteren amerikanischen Firmen verbaut haben
- Digital - Süddeutsche.de
https://www.sueddeutsche.de/digital/chinesische-spionage-der-feind-auf-der-platine-1.4157689
Forum Langenargen 08.10.2018
Forum Langenargen 08.10.2018
Weil immer wieder kritiklos der Begriff Fakes fällt,
wollen wir den Begriff definieren: Definition von Fake News, wie sie die Stiftung Neue Verantwortung (SNV) sieht:
"Fake News sind vor allen Dingen Desinformationen, die bewusst die Verbreitung von falschen oder irreführenden
Informationen, in der Absicht einer Person oder Institution zu schaden, zum Ziel haben.“
Das Forum recherchiert und deckt Missstände auf, die andere verursacht haben und über die nur eingeschränkt
oder sogar überhaupt nicht berichtet wird.
Absichtliches Schweigen kann auch schaden!
N. N. 07.10.2018
Offene Grube- offene Fragen
Seit Monaten beobachtete man wiederholt Polizeipräsenz sowie den Zoll am Krayerbauareal.
Das maßgebliche Bauunternehmen, dessen Besitzer aus Usbekistan stammt, hat bekanntlicherweise ein Subunternehmen
mit rumänischen Arbeitern beauftragt. Ein ständiger Wechsel der Arbeiter legte die Vermutung nahe, dass der
Subunternehmer mehrfach ausgetauscht werden musste, was sich auch durch eine Insiderinformation bestätigte.
In diesem Zusammenhang soll es auch zu einem größeren Diebstahl auf dem Areal gekommen sein.
Am 01.10. las man in einem Polizeibericht von Friedrichshafen, dass es in der Nacht vom Sonntag auf den Montag
eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen sechs rumänischen Staatbürgern und zwei Einheimischen gegeben
hatte, bei der einer der Einheimischen lebensgefährlich verletzt wurde und der andere Stichverletzungen am Kopf erlitt.
Beide mussten ins Krankenhaus. Es wurden dringend Zeugen gesucht.
Tags darauf kam es nach Zeugenaussagen zu einem massiven Polizeieinsatz am "Krayerareal". Insgesamt
wurden im Laufe des Tages sechs Rumänen mit Handschellen abgeführt und befinden sich laut einer Pressemitteilung
der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft.
Es ist erstaunlich, dass in der örtlichen Presse davon immer noch nichts zu lesen war, es fand sich lediglich ein kleiner
Hinweis auf der Seite für Friedrichshafen.
Forum Langenargen 07.10.2018
Bürgerbeteiligung
Ist Ihnen auch schon auf der Frontseite des Montfortboten die demonstrativ umrandete und zusätzlich unterstrichene
Bekanntmachung zur Bürgerbeteiligung an der Buchenstraße aufgefallen?
Es hat ja inzwischen dazu einige Workshops gegeben. Was ist aus den Bürgervorschlägen geworden?
Vor zwei Jahren fand eine Begehung auf dem Friedhof statt.
Die Klagen der Rollstuhlfahrer wegen der Kieswege verwehten im Wind.
Die Männertoilette ist nach wie vor in einem desolaten Zustand und auch sonst ist der Friedhof immer noch
in einem beklagenswerten Zustand
Die Bürgerbeteiligungen im Kleinformat bringen also nicht viel und sollen lediglich das schlechte Gewissen beruhigen.
Forum Langenargen 07.10.2018
Mit Ratsinformationssystem wäre es nicht passiert
Gäbe es ein Ratsinformationssystem, wären die Missverständnisse in allen Presseorganen in LA vermeidbar gewesen.
Mit RIS wären die Sitzungsvorlagen öffentlich für die Bürgerschaft zugänglich gewesen und hätten korrigiert werden können: so wird die falsche Voraussetzung für die Gemeinderatssitzung vom 26.9.2018 in allen weiteren Veröffentlichungen immer wieder bis hin zum MOBO wiederholt. Es war nie die Rede davon, dass die Leitung der Einwohnerversammlung durch einen Moderator übernommen werden sollte.
Vielmehr war meine Anregung im Juni in der Gemeinderatssitzung, damals schon die Allianz für Beteiligung ins Boot zu holen. Dann hätten die ersten Beratungssitzungen bereits stattgefunden, so dass vielleicht die Chance bestanden hätte, die Tagesordnung als Bürger mitzubestimmen. Die Gemeindeordnung (GEMO) schreibt vor, dass die Leitung der Versammlung immer in den Händen des BM liegt. Daher war in der Anfrage im Juni die Leitung durch einen Berater nie gefordert.
Es hat bereits eine Bitte zur Klarstellung an die Presse und die Verwaltung gegeben.
Autorin uns bekannt 07.10.2018
Faktencheck zur Allianz für Beteiligung
Es ist eben nicht daran gedacht, z.B. wie im Fall der Einwohnerversammlung fälschlich behauptet, dem BM das Heft aus der Hand zu nehmen , sondern jetzt aus der Zivilgesellschaft heraus mit Verwaltung und Politik eine bessere Struktur zur Beteiligung der Bürgerschaft zu schaffen.
Der Antrag ist fertig, er wird von mir als Vertretung von gemeinsamLA zusammen mit der zeitnah erfolgten Zustimmung des BM an die Allianz für Beteiligung verschickt.
Ende Oktober / Anfang November wird eine Jury beschließen, ob wir eine Förderung erhalten. Dabei wird auch über die Beraterfirma entschieden, die aus einer Liste der Allianz oder von uns vorgeschlagen wird. Es gibt dann Einzelgespräche mit den jeweiligen Vertretern der Politik, Verwaltung und der Zivilgesellschaft. Erst dann gibt es einen Zeitplan, der auch abhängig ist von dem Terminplänen aller.
Es besteht der Wunsch noch vor den Kommunalwahlen zu beginnen.
Regelmäßige Infos wird es auch nach wie vor über die Mailingliste gemeinsamLA@web.de geben. MitbürgerInnen, die das Internet nicht nutzen, können sich bei mir melden.
Sie bekommen die Infos in den Briefkasten.
Elke Krieg 07.10.2018
Hinweis: DBT - Kooperationsvereinbarung Partner-Kommunen
unter "Tourismus"
Forum Langenargen 04.10.2018
Bürger begehren alte Schule, Peter Groß
04.10.2018
http://www.forum-langenargen.de/uploads/0.004 D Zeitspiegel Buerger begehren alte Schule-04-10-2018.pdf
Retter fordern mehr Hilfe vom Land, SZ vom 04.10.2018, Seite 2
Der Artikel ist gut recherchiert und weist mit Recht auf ein ernstes Problem hin, welches dringend gelöst werden muss.
Seit Jahren hört man immer wieder den Spruch: Ministerium prüft Vorschlag.
Auf dem Foto ist ein Hubschrauber des Marinegeschwaders 5 zu sehen, der die Seerettung mit einer Seilwinde
demonstriert. Es wird nochmals daran erinnert, dass es in ganz Baden-Württemberg keinen einzigen Hubschrauber
gibt, der mit der lebenswichtigen Seilwinde ausgestattet ist.
Anfragen im Innenministerium verliefen ins Leere. Vor vier Wochen wurde diesbezüglich auch der Minister für Soziales,
Herr Lucha, angeschrieben. Er hielt es noch nicht einmal für nötig, zu anworten.
Forum Langenargen 04.10.2018
Bitte lesen Sie auch unsere heutigen Beiträge zum Tourismus in Langenargen
unter der Rubrik "Tourismus".
Forum Langenargen 02.10.2018
Lassen Sie sich das mal auf der Zunge zergehen...
Geschäftsordnung für den Gemeinderat der Gemeinde Langenargen
§ 3 Rechtsstellung der Gemeinderäte
(3) Die Gemeinderäte entscheiden im Rahmen der Gesetze
nach ihrer freien, nur durch das öffentliche Wohl bestimmten Überzeugung.
An Verpflichtungen und Aufträge, durch die diese Freiheit beschränkt wird, sind sie nicht gebunden.
Forum Langenargen 02.10.2018
Man ist fassungslos!
Herr Jost verweigert die touristischen Daten für das erste Halbjahr 2018. Dabei sind sie beim Landesamt für Statistik
für die gewerblichen Vermieter längst abrufbar. Erfahrungsgemäß fallen die Daten der Kleinvermieter noch schlechter aus.
Die Situation der Kleinvermieter wird zunehmend existenzbedrohend.
Kostet das Doppelzimmer 30 Euro, so kommen 6,30 Euro, also 21% Kurtaxe und 15 % Vermittlerprovision dazu.
Nach dem diesjährigen Ärger, werden sich vermutlich nächstes Jahr einige Gäste anderswo umsehen.
So, wie es aussieht, wird Langenargen bei den Buchungen und Übernachtungen mit einem mageren Minus abschließen,
obgleich es wettermäßig das beste Halbjahr seit über 10 Jahren war.
Die Bettenauslastung lag je nach Monat lediglich zwischen 10 und 70 %. Es standen also, im Gegensatz zu einer
Behauptung des Bürgermeisters, zu jeder Zeit reichlich Betten zur Verfügung.
Baden-Württemberg und der gesamte Bodenseekreis verbuchten im gleichen Zeitraum ein deutliches Plus von jeweils 5 %.
Der Campingplatz Iriswiese in Kressbronn hatte sogar eine Steigerung um 66 % (ohne EBC). Die Campingplätze in BW
insgesamt um 27,9 %! Die Ferienzentren hatten sogar insgesamt Steigerungen von 70 % !
Selbst Städte wie Freiburg (plus 15,6 %), Ulm (11,9 %), sowie der Zollernalbkreis mit 13,6 % und der Albdonaukreis (10,4%)
ließen Langenargen weit hinter sich.
Statt mit den Gastgebern, denen es gar nicht danach ist, einen Ausflug zu machen, sollte Herr Jost lieber eine Notsitzung
einberufen und diskutieren lassen, wie man das Ruder herumreißen kann. Es müsste alles schonungslos auf den Tisch
kommen und daraus Konsequenzen gezogen werden. Der Hauptverursacher der Misere ist zweifellos die EBC mit der
zweithöchsten Kurtaxe Baden-Württembergs, ohne dass dafür etwas Adäquates geboten worden wäre.
Der Slogan "Freie Fahrt mit Bus und Bahn" entpuppte sich als Dauerärgernis.
Es reicht eben nicht, wenn an der Schiffsanlegestelle zwei mit EBC Werbung versehene Liegestühle stehen und auf den
Touristikmessen Bodenseewasser und Äpfel sowie Flyer mit unehrlichen Angaben verteilt werden.
Der Tourist wünscht sich gepflegte Strandabschnitte, geleerte Abfalleimer, wenig Bauaktivität und keine Feuerwerke,
sondern einfach Ruhe!
Er wünscht sich auch Ehrlichkeit und keine falschen Versprechungen und will vor allem selbst entscheiden, ob er eine
EBC will oder nicht.
Forum Langenargen 02.10.2018
Endabrechnung
Die Kosten beider Toiletten einschließlich Erschließung betragen zusammen ohne Zuschüsse 637.350 Euro
einschließlich MwSt.
Die Folgekosten bei abgespeckter Reinigung, dreimal pro Woche, betragen zusammen monatlich 4.053 Euro
einschließlich MwSt.
Bei einer Nutzungsdauer von 25 Jahren und einer Inflations- und Teuerungsrate von jährlich 2,5 %
betragen die Kosten des Gesamtleistungspakets einschließlich Wartung für beide Toilettenanlagen insgesamt
zusammen 1,4 Millionen Euro ohne MwSt., das sind mit Steuer stolze 1.666.000 Euro!
Für gerade einmal zwei von insgesamt 13 Toiletten!
Ein äusserst lukratives Geschäft, - aber nicht für uns!
Unsere Kinder und Enkel werden diesem Unsinn mit ihren Steuergeldern ausbaden müssen.
Forum Langenargen 01.10.2018
Danke Achim Krafft!
EBC: Langenargen zahlt -pro Jahr- mindestens 250.000,00 Euro! an die DBT
WOFÜR ?
„Für eine rechtzeitige Kündigung des rechtswidrigen
Kooperationsvertrags bleiben nur noch wenige Wochen !"
Wer kann jetzt als Gemeinderat noch ruhig schlafen ?
T. E. 01.10.2018
Luxus WC
Die (Urinal-)Würfel sind gefallen:
WC-Dienstleister erhält Lizenz zum Gelddrucken
In der Gemeinderatssitzung am 24. September 2018 entschied der Rat mehrheitlich für die Anschaffung einer zweiten Hightech-WC-Anlage zur Aufstellung am Uhlandplatz in Langenargen. Lange waren die Kosten für die Reinigung der Hightech-WC-Anlage am Spielplatz in der Uferanlage ein behütetes Geheimnis, das erst zur Ratssitzung gelüftet wurde. Den wohl entscheidenden Durchbruch erzielte ein in der Sitzung ergänzend präsentierter Vergleich der Unterhaltskosten bisheriger Bestands-WC-Anlagen mit der neuen Hightech-WC-Anlage. Sicherlich zur Verblüffung einiger wurde dargestellt, dass die monatlichen Reinigungskosten der Hightech-WC-Anlage nicht höher sind als die Reinigungskosten einer Bestands-WC-Anlage. Was wohl kaum bemerkt wurde: Die Hightech-WC-Anlage soll 3x pro Woche gereinigt, wohingegen anzunehmen ist, dass die Bestands-WC-Anlagen täglich gereinigt werden. Nüchtern betrachtet ist also die Reinigung der Hightech-WC-Anlage pro Reinigungsvorgang 2,3 Mal teurer.
Dennoch ist es zu begrüßen, dass sich die Gemeinderäte intensiv mit den technischen und kommerziellen Details zur Vergabe einer weiteren WC-Anlage und den Dienstleistungsaufträgen auseinandergesetzt haben. Die Hightech-WC-Anlagen verfügen über webbasierte Fernüberwachungen, deren technische Programme und so genannte Source Codes in aller Regel geistiges Eigentum des Lieferanten und kaum auf andere Dienstleister übertragbar sind. Das führt zu einer langfristigen Bindung, will die Gemeinde nicht auf die webbasierte Überwachung irgendwann mal verzichten. 1.703 EUR/Monat führen bei einer Nutzungsdauer von 25 Jahren und einer Inflations- und Teuerungsrate von 2,5 % pro Jahr zu einem Gesamt-Dienstleistungspaket in Höhe von knapp 700.000 EUR, für 2 Anlagen 1,4 Millionen EUR. Darin enthalten ist die Wartung einer Anlage zum Preis von 2.676 EUR im Jahr; so viel kostet die jährliche Wartung eines Mittelklassefahrzeugs, das im Vergleich zu einer WC-Anlage technisch hochkomplex ist. Auch enthalten ist die – gemäß Sitzungsvorlage – kostenlose Störungsbeseitigung in Höhe von 7.260 EUR pro Jahr. Zahlen, die verdeutlichen, dass für den Dienstleister der Auftrag eine Lizenz zum Gelddrucken ist. Klar wird aber auch, dass eine Beschlussvorlage mehr als einige wenige dürre EUR-Beträge für ein derartiges Dienstleistungspaket enthalten muss, will man eine Zustimmung der Räte im Schnellverfahren erreichen.
Gerd Kupper 30.09.2018
Wer kontrolliert eigentlich die Texte und die Fotos der SZ ?
in der SZ, Ausgabe Tettnang vom 24. und 25.09., erschien an zwei aufeinanderfolgenden Tagen derselbe Text mit Begleitfoto.
Beide Abbildungen zusammen ergeben eine ganze Zeitungsseite, so kann man die Seiten auch füllen!
Verwechselungen haben wir in unserer Ausgabe schon des Öfteren erlebt.
So wurde z.B. ein bekannter Gemeinderat aus Eriskirch sogar zum Bischof erklärt.
Forum Langenargen 30.09.201
Der „showdown“ bei der Tourismussparte der Gemeinde ist nicht mehr aufzuhalten
Man hat sich als Pilotgemeinde verzockt und steht nun vor einem Scherbenhaufen.
Es herrscht Schweigen und Ratlosigkeit.
Durch die Nichtnennung entscheidender Daten wird versucht, die Situation zu beschönigen.
Die dem Bürgermeister "immer wohlgesonnene“ Redakteurin der SZ ist diesbezüglich plötzlich abgetaucht,
obwohl die Touristik in den letzten zwei Jahren das beherrschende Thema war.
Wie soll ihr da noch ein Spagat gelingen?
Möglicherweise hat die Gemeinde inzwischen zu allem Unbill wegen ständiger Rechtsbeugung auch noch Post von der
obersten Datenschutzbehörde bekommen und muss die Kurtaxensatzung nun zum fünften Male ändern.
Die Uhr läuft unermüdlich weiter. In zwei Jahren wird das Einzugsgebiet von Bodo europaweit neu ausgeschrieben.
Sollte Bodo nicht zum Zug kommen, dürfte die EBC endgültig der Vergangenheit angehören.
Wird es nicht allerhöchste Zeit, dass die Verantwortlichen sich zusammensetzen, um endlich Konsequenzen zu diskutieren?
Für eine rechtzeitige Kündigung des rechtswidrigen Kooperationsvertrags bleiben nur noch wenige Wochen !
H. W. Langenargen 30.09.2018
Bitte beachten Sie auch den Beitrag von Frau Krieg zur Allianz für Beteiligung unter "Lobenswert".
Es hat sich leider immer noch nicht herumgesprochen, dass seit Längerem der Inhalt des amtlichen Teils des Montfortboten
keine Richtigstellungen und Leserbriefe mehr erlaubt, dass also alles kritiklos hingenommen werden muss.
Das bedeutet, dass Fehlinformationen und Halbwahrheiten vor jeglicher Kritik geschützt sind.
Genau deshalb gibt es das Forum Langenargen.
Bewahren Sie über Monate Ihre Exemplare auf, denn der nichtamtliche Teil wird nicht mehr von der Gemeinde archiviert!
Eigenartigerweise wurden die Leser nie darüber informiert..
Forum Langenargen 30.09.2018
Gratulation dem ev. Kindergarten zur neuen Geräteausstattung!
Das Klettergerüst wurde aus dem langlebigen und widerstandsfähigen Robinienholz gefertigt.
Wir hatten vor Jahren bei der Bankbeschaffung, auf dieses heimische Holz hingewiesen,
das die Qualität von Tropenholz hat, aber weit billiger ist. Man hat alles in den Wind geschlagen
und sich für ein Tropenholz mangelnder Qualität entschieden.
Die Folgen sind bereits längst erkennbar.
Die beiden Fotos stammen vom Anfang des Jahres
In diesem Zusammenhang war feststellbar, dass die Bänke, die Schilderbäume, die Fahrradständer und die
Fahrradwillkommensstationen interessanterweise alle bei der gleichen Firma bestellt wurden.
Es ging immerhin um eine Gesamtsumme von mehreren Hunderttausend Euro.
Welch ein erstaunlicher Zufall, dass für völlig verschiedene Anschaffungen immer die gleiche Firma
den Zuschlag bekommen hat!
Forum Langenargen 29.09.2018
Kurzmeldung
Keine Angst!
Sie haben noch keine Demenz.
Der 28. August auf dem Montfortboten ist nur ein Druckfehler.
Forum Langenargen 03.10.2018
auf unbestimmte Zeit vertröstet wurden.
deswegen einen halben Tag.
Forum Langenargen 03.10.2018

Jetzt kam es auch im Stuttgarter Raum zu Falschabrechnungen bei der E-Card die von BODO beworben wird
Forum Langenargen 01.10.2018
Wir warten seit Monaten auf die Beantwortung von inzwischen über 50 Fragen an den Bürgermeister.
Desgleichen gilt in geringerem Maße auch für einige Rathausmitarbeiter.
Ein Hotelier und ein Gemeinderat, die sich besonders als EBC Anhänger hervorgetan haben,
gaben ebenfalls seit Monaten keine Antwort auf die Frage, was sie an der EBC besser fänden, als an den Alternativkarten.
Das nennt man Wertschätzung!
Forum Langenargen 29.09.2018
Bei der Allianz für Bürgerbeteiligung, einer Initiative von Frau Krieg, sind wir als Privatpersonen selbstverständlich
dabei, vorausgesetzt ein wertschätzender und kooperativer Umgang der Gemeinde mit den Bürgern,
geprägt von gegenseitigem Vertrauen, wie wir es bisher immer gewünscht und leider nie erlebt haben.

Gezielte Desinformation von Herrn Jost
Wir hatten im Vorfeld durch die Kenntnis der beabsichtigten Ausführungen von Herrn Jost zum Thema Tourismus
mit jederzeit nachprüfbaren Zahlen Stellung genommen. Unser Schreiben ging an die Gemeinderäte,
die Gastgeber und Frau Poimer. Die einzige Zahl, die öffentlich erwähnt wurde, war das Minus von einer Million Euro
im Tourismusgeschäft, wobei keine Differenzierung in die verschiedenen Sparten erfolgte.
Das Minus der Buchungen 2017 bei allen Gastgebern von 9,4 % und die immer ungenügende Auslastung der
Bettenkapazitäten wurden einfach verschwiegen. In den ersten acht Monaten 2018 war immer noch ein kleines
Minus erkennbar, - und das bei der wettermäßig besten Saison seit über zehn Jahren!
Man muss dazu wissen, dass vor allem Gemeinden am westlichen Bodensee offensichtlich dank der viel billigeren
und leistungsfähigeren VHB Karte einen Zuwachs von 5-10 % hatten. Warum werden diese Fakten nicht zur Kenntnis
genommen und warum werden die aktuellen Zahlen im Gegensatz zu anderen Gemeinden unterschlagen?
Auch die dem Bürgermeister "immer wohlgesonnene" Frau Poimer schweigt beharrlich.
Das Schweigen aller ist für uns erneut ein Zeichen mangelnder Wertschätzung.
Anbei der Wortlaut für alle Leser:
Durch eine undichte Stelle am Rathaus erfuhren wir von einem geplanten Bericht über die Touristikentwicklung von Herrn Jost.
Er nennt zwar für 2017 die Zahl der Übernachtungen. Sie lagen bei etwa minus 5 %, unterschlägt aber die entscheidende
Gesamtzahl der Ankünfte (sprich) Buchungen. Hier kam es nämlich zu einem dramatischen Rückgang von 9,4 % !!
(Im Jahresrückblick 2017 hieß es fälschlicherweise 7 % !) Dazu verschweigt er auch die wichtigen Zahlen der monatlichen
Auslastungen, die natürlich von erheblicher Bedeutung sind.
Er verschweigt auch die zum Teil zweistelligen Zuwächse anderer Seegemeinden, zum Beispiel am westlichen Bodensee.
Somit klaffen die Ergebnisse zum Teil 20 % auseinander. Dort gibt es statt der EBC die um 50 % billigere und weit mehr
Leistung bietende VHB Karte. In ganz BW lag der Durchschnitt bei plus 5 %.
Die 2018 Zahlen für die gewerblichen Vermieter sind für Langenargen einschließlich August längst bekannt und zwar
die Ankünfte, die Übernachtungen die Auslastung, sowie die mittlere Verweildauer (nachzulesen beim statistischen
Landesamt BW).
Wieso verweigert er die Veröffentlichung der Ergebnisse? Die Begründungen sind an den Haaren herbeigezogen.
Bei einer Fußballgroßveranstaltung gibt der Stadionlautsprecher bereits nach einer Stunde exakt die Zuschauerzahl an
Herr Jost weigert sich auch seit Monaten ein angebliches Schreiben der kommunalen Landesaufsicht einsehen zu lassen.
Weiterhin verweigert er auch die Angabe, wie viele Personen mit der EBC 2017 das Museum besucht haben.
All dies sind bewusste Verletzungen des Informationsfreiheitsgesetzes.
Täglich wird in der TI das Kopplungsverbot missachtet.
Wird die Unterschrift auf dem Meldeschein verweigert, gibt es keine EBC, obwohl die Gäste die Kurtaxe bezahlen müssen.
Der oberste Datenschutzbeauftragte wurde über dieses kriminelle Vorgehen informiert. Er wurde auch darüber informiert,
dass dieser Passus immer noch in der letzten Kurtaxenordnung steht und diese damit eigentlich ungültig ist.
Bei angeblich täglich 700 ? Kundenkontakten müsste Herr Jost doch mitbekommen haben, dass der Hauptgrund für den
deutlichen Gästerückgang die zweithöchste Kurtaxe In BW ist. Die Übernachtungen dürften sich im letzten Vierteljahr
wegen den schlecht gepflegten Ufer wegen vorzeitiger Abreise deutlich verringert haben.
Seine eigenen Erklärungen für den Rückgang der Buchungen sind haarsträubend.
Die angeblich reduzierten Winteröffnungszeiten einiger gewerblichen Hotelbetriebe, dürften bei einer Auslastung von
10 - 20 % für die übrigen Betriebe überhaupt nicht ins Gewicht fallen.
Dann nannte er den Wegfall durch Schließungen und Renovierungen, verschweigt aber, dass es Neuanbieter gab.
Da die Auslastung lediglich zwischen 10 und 70 % lag, sind die diesbezüglich von Herrn Jost angegebenen Ausfallzahlen
reine Phantasien, so dargestellt, als wären sie wahr. Sein Phantasiegebäude ist ein Widerspruch in sich selbst.
Mit der Wahrheit hatte Herr Jost schon immer ein Problem. Er scheut nicht davor zurück, mit den Phantasiezahlen
das Ergebnis der Übernachtungen von 2017 einfach zu beschönigen (statt minus 5 % minus 1,8 %).
Neulich verkündet er in der Presse, dass 4500 Personen das letzte Hafenfest besuchten!!
Wenige Tage, nachdem die DEHOGA den Gastgebern die neuen EU-Richtlinien vorstellte, schrieb er den Gastgebern
persönlich genau das Gegenteil und drohte sogar mit ernsten Konsequenzen, falls die Gastgeber sich nicht an seine
selbst zurecht geschneiderten Richtlinien hielten.
Was soll man ihm da noch glauben ?
Forum Langenargen (von Frau Poimer diskriminierend als Kritiker bezeichnet, die sich gerne anonym im Internet austoben).
28.09.2018

Erneut tendenzielle Berichterstattung in der SZ
Die Überschrift lautete: "Kämmerer legt "Jahresrechnung der Rekorde vor""
T. Poimer, SZ v. 27.09.2018
Eigentlich hätte die Überschrift in etwa lauten müssen:
„Lichtblick bei den Steuereinnahmen 2017,
doch drohende Wolken über den Haushalten der Zukunft“
Der Kämmerer betont, dass Langenargen 10,5 Millionen Euro auf die Seite legen kann, verschweigt aber,
dass das einen Grund hat, denn es gibt nämlich inzwischen einem riesigen Investitionsstau, der diese Summe weit ! übersteigt.
Somit ist das Ganze Augenwischerei und Schönfärberei, auf die leider auch die Presse und viele Gemeinderäte hereingefallen
sind. Man macht sich was vor und will einfach nicht wahrhaben, dass in Kürze die Kassen leer sein werden.
Die 10,5 Millionen Scheinertrag werden, sobald die ersten Großinvestitionen in Gang kommen, wie Schnee in der
Sonne wegschmelzen.
Um das bereits im nächsten Jahr zu verhindern, wird der BM alles daransetzen, die Investitionen wie bisher, weiter zu
verzögern. Es wurde jedoch am Rande noch erwähnt, dass vereinzelte Gemeinderäte inzwischen wegen des erheblichen
Investitionsstaus doch kalte Füße bekommen haben.
Die Tiefgarage sollte eigentlich Chefsache sein, doch jetzt spricht der BM plötzlich von "in den nächsten" Jahren.
Es ist ganz offensichtlich, dass hier nicht nach dem Prinzip der Dringlichkeit gehandelt wird, sondern eindeutig nach
politischen Erwägungen.
Neueste Zahlen
Danach verfügte die Gemeinde Anfang 2018 über Kassenmittel in Höhe von € 11,2 Mio.
Nach der Planung sollen ihr in 2018 weitere Finanzmittel in Höhe von € 3,6 Mio. (ggfs. € 4,3 Mio. durch
Gewerbesteuermehreinnahmen) zufließen. Angesichts der vorgesehenen, außergewöhnlich hohen Investitionen
in 2018 von alles in allem € 11,5 Mio. werden diese Kassenmittel zum Jahresende 2018 auf € 3,3 Mio. (ggfs. € 4,0 Mio.)
abgeschmolzen sein. Selbst wenn sich in Teilen eine Ausgabenverschiebung nach 2019 ergeben sollte, so wird sich
spätestens Ende 2019 zusammen mit den dann für 2019 geplanten Investitionen von weiteren € 5 Mio. aus heutiger Sicht
ein rechnerischer Kassenbestand von nur noch € 0,7 Mio. (ggfs. € 1,4 Mio.) ergeben. Für die Jahre 2020 und 2021
ist nach den Planwerten mit einem ähnlichen Bild zu rechnen. Hier gilt, dass es keine sonstigen Überraschungen gibt
(z.B. Verteuerung bei den kalkulierten Werten, unplanmäßige Ersatzbeschaffungen, teure Reparaturen).
Natürlich sind bei weitem nicht alle wichtigen Investititionen berücksichtigt,
(wie z. B. Tiefgarage und Schlossmauer), sodass wir baldigst ein deutliches Minus
erleben werden.
Diese Daten wurden von uns bereits am 21.07.2018 hier veröffentlicht und haben ihre Aktualität inzwischen nicht verloren.
Forum Langenargen 28.09.2018

Peter Groß zum Poimer-Kommentar in der Schwäbischen Zeitung:
„Jetzt kommt es darauf an“
„Ein wertschätzender und kooperativer Umgang: Das ist die Voraussetzung, damit die Gemeinde eine Initiative
für Bürgerbeteiligung unterstützt.“ Das reicht mir eigentlich schon, weil dem nur noch größerer Unsinn folgte, den
Frau Poimer in ihrem Kommentar (Schwäbischen Zeitung) „Jetzt kommt es darauf an“ von sich gab.
Wertschätzung kann ich jemandem entgegenbringen, der mir auf meine Fragen antwortet und der seinen Mitbürgern nicht
zumutet, einen Verlust des Fremdenverkehrsbetriebes in Höhe von 1 Million Euro auszugleichen. Das sind für jeden
Einwohner (7778) für den Fremdenverkehrsbetrieb 128,57 Euro, obwohl der Betrieb über zahlreiche „öffentliche“
Einnahmequellen verfügt. Einnahmen aus Abgaben und Steuern, die ausreichend sein sollten wie:
Fremdenverkehrsabgabe, Kurtaxe, ÖPNV–Zuschuss des Bodenseekreises (für jeden Kilometer, den z.B. der echte
Bodenseebus fährt), Bettengeld, Landeszuschuss für jede Übernachtung und Mittel aus der Tourismusinfrastrukturförderung.
Kooperativer Umgang könnte der Wortwahl von Frau Poimer folgend vielleicht bedeuten, mit Rechtsbeugern gemeinsame
Sache zu machen, wenn man mit ihnen kooperiert. Da gibt es viele Menschen in der Gemeinde, die nicht Jura studiert haben
und sich auf unrechtmäßige Projekte nicht einlassen wollten. Ich denke da an das Geschehen um die Echt Bodensee Card.
Das wurde vor ordentlichen Gerichten dem Bürgermeister Achim Krafft und seinen kooperativen Gemeindevertretern erklärt.
Eine Prüfung durch die Kreispolitiker findet bis heute nicht statt.
Dass die Gemeinde die Initiative für Bürgerbeteiligung nur nach Vorbedingungen unterstützt, ist letztlich nicht im Sinne der
Erfinder, denn das Interesse der Gemeinde an der Unterstützung demokratischen Wirkens möchte ich doch wenigstens
vermuten. Gemeint hat Frau Poimer damit wohl wieder mal den Alleinvertretungsanspruch der Gemeindeverwaltung,
den sie vorbehaltlos, wortreich und unkritisch begleitet. Auch etwas anderes scheint Frau Poimer nicht zu verstehen,
dass es sich bei den vielen, von Langenargen bis Singen, entstehenden Bürgervereinigungen, um demokratische, bürgerliche
Basisorganisationen handelt, die nach demokratischen Grundprinzipien handeln und mit eigenen Medien eine unabhängige,
offene und fundierte Berichterstattung garantieren. Da lohnt es bei www.forum-langenargen.de,
www.gastgeber-uhldingen-muehlhofen.de, www.seemoz.de, www.dennis-riehle.de,
www.bueb-ueberlingen.blogspot.com oder www.kontextwochenzeitung.de regelmäßig reinzuschauen.
Frau Poimer ist diejenige, die sich kraft ihres Pressemonopols in ihren Kommentaren immer wieder anbiedernd austobt,
wobei die Beschuldigten sich nicht wehren können, da ihnen Richtigstellungen und Leserbriefe verweigert werden.
Die Bürgervereinigungen beabsichtigen mit großem Engagement das Schweigekartell von CDU und Freien Wählern
durch eigene Recherchen zu brechen, gerade aus dem Grund, dass verantwortungslose Redaktionsleitungen oder
egoistische Politiker, die Menschen des Bodenseekreises nicht in die Fänge demokratieferner Organisationen treiben.
Anmerkung:
Peter Groß ist ein Kollege von Frau Poimer. Er war lange Zeit bei einer großen Berliner Tageszeitung tätig.
28.09.2018

Es war zu erwarten, dass bei der Vorgabe der Themen kaum Raum für kritische Fragen möglich waren.
Dieses Vorgehen ist zur Genüge diskutiert worden.
Wichtig jedoch ist nun, dass auch in dieser Versammlung, wie zuvor in der letzten Gemeinderatssitzung,
BM Krafft gab endlich die Zustimmung zum Start der Allianz für Beteiligung.
Erste Kontakte mit der Allianz hat es bereits gegeben. Nun gilt es hier in LA die Allianz der BürgerInnen zu schmieden,
die eine nachhaltige Form der Bürgerbeteiligung ermöglicht. Am Ende dieses Prozesses wird hoffentlich eine
transparente Struktur in Politik und Verwaltung stehen, die den Bürgern Antworten auch auf kritische Fragen geben muss.
Laut Förderbedingungen muss der Antrag für dieses Beratungsmodul “gut beraten“ aus der Zivilgesellschaft kommen
und durch eine Stellungnahme seitens der Verwaltung unterstützt werden. Das wird geschehen.
Nun ist es aber auch Aufgabe der Bürgerschaft, diesen Prozess mit zu unterstützen. Das bedeutet Arbeit, die nicht
ein Einzelner leisten kann. So gibt es bereits eine Gruppe von interessierten Bürger/Innen, die im Rahmen einer
Rundmailing-Liste existiert. Es wäre schön, wenn sich im Rahmen des Projektes weitere MitbürgerInnen zur Mitarbeit
finden würden. Es ist ein Beginn noch vor der Kommunalwahl geplant.
Gemeinsamla@web.de : unter dieser Adresse wird die Gruppe mit regelmäßigen Mails informiert, die in BCC nicht öffentlich sind.
Autorin uns bekannt 27.09.2018

Der heutige Abend
Die Schwäbische Zeitung hat heute getitelt „Bürgermeister macht Ansage“ - Einwohnerversammlung findet ohne
externen Moderator statt - Initiative für Bürgerbeteiligung gefragt.
In meiner Bürgeranfrage im Juni war überhaupt nicht die Übernahme der Sitzungsleitung durch einen Moderator gefordert,
sondern tatsächlich die gemeinsame Vorbereitung der Themen.
Hätte man frühzeitig die Allianz für Beteiligung im Frühjahr beantragt, wäre möglicherweise eine Tagesordnung
herausgekommen, die die Einwohnerschaft mit ihren Themen berücksichtigt hätte. Themen wurden ja von einigen
Einwohnern den Gemeinderäten eingereicht.
Aber Schwamm drüber, wir müssen nach vorne schauen!
Festzuhalten ist, dass es eine Initiative geben wird, die auch von der Verwaltung und dem Gemeinderat unterstützt wird.
Es gilt damit Strukturen zu schaffen, die „Ansagen“ in Zukunft unnötig machen, weil im Vorfeld miteinander gesprochen wird
Das ist ein positives Zeichen!
Autorin uns bekannt 26.09.2018

„Bürgermeister macht Ansage“, T. Poimer, SZ 26.09.2018
Da sind wieder die üblichen Giftpfeile im Kommentar von Frau Poimer gegen das Forum!
Wir haben nie die Gelegenheit bekommen, eine öffentliche Diskussion zu führen, trotz redlichen Bemühens.
Leserbriefe und Richtigstellungen wurden fast immer, - oft mit völlig abwegigen Begründungen -,
von der SZ bzw. dem Montfortboten unterbunden.
Dass sich fast niemand mehr traut, seinen vollen Namen unter den eigenen Artikel im Forum zu setzen,
liegt ganz einfach daran, dass es nachweislich immer wieder zu massiven Repressalien gekommen ist.
Lieber aus berechtigter Furcht vor Repressalien anonym mit ehrlichen Zahlen, als in der Öffentlichkeit mit falschen !
Es ist ein ständiges Ärgernis, dass immer wieder seitens der Gemeinde und der Presse Kosten genannt werden,
bei denen nicht zu ersehen ist, ob es sich um Netto- oder Bruttopreise handelt.
Man kann jedoch bei der Gemeinde grundsätzlich davon ausgehen, dass sie Nettozahlen angibt.
Bei den neu zu installierenden Toiletten wurde wieder nur der Nettopreis der genannt.
Sind die Erschließungskosten inbegriffen?
Die Folgekosten betragen in der abgespeckten Version pro Toilette! 1708 Euro, netto oder brutto?
Was passiert, wenn am Tag zwischen den Reinigungen, alles verschmutzt ist, weil das Klo verstopft ist?
Forum Langenargen 26.09.2018

wo er nicht mithalten kann.
Forum Langenargen 25.09.2018

EILMELDUNG
In Hinblick auf die morgige Einwohnerversammlung wurde unter TOP 9 der Gemeinderatssitzung
gestern der Ablauf der Versammlung durch den BM Krafft mit der GEMO begründet: das Heft des Handelns liege
in der Hand des BM. Auf Nachfrage aus dem Gemeinderat, dass doch die Tagesordnung der Einwohnerversammlung
kaum Raum gebe für einen Dialog mit der Bürgerschaft, nahm er Bezug auf den §20a der GEMO und interpretierte
diese in seinem Sinne. Die Einwohnerversammlung werde vom Bürgermeister als Vorsitzendem geleitet.
Der Ablauf der Versammlung sei damit vorgegeben.
Es steht jedoch unter demselben Paragraphen:
„Wichtige Gemeindeangelegenheiten sollen mit den Einwohnern erörtert werden.“
Dieser Satz steht zu Beginn des Paragraphen 20 a!
Erörtern meint laut DUDEN:
×´Etwas ausführlich und oft ins Einzelne gehend über einen noch nicht geklärten Sachverhalt sprechen oder diskutieren.“
Offensichtlich ist jedoch für den BM der Diskurs mit der Bürgerschaft eher nachrangig!
Immerhin wird die Gemeinde eine nachhaltige Bürgerbeteiligung im Rahmen einer Initiative unterstützen. Hier mahnt sie den
„wertschätzenden und kooperativen Umgang“ mit der Initiative an. Soeben ist die Aktion “Deutschland spricht“
unter der Schirmherrschaft vom Bundespräsidenten zu Ende gegangen. Wie wäre es mit „LA spricht“ ?
P.S.: Der Kommentar zur GemO Baden-Württ. führt zu 20 a Einwohnerversammlung u. a. aus:
„Die Einwohnerversammlung ist kein beschließendes Organ der Gemeinde, dient aber auch nicht nur dazu,
die Erklärungen der Gemeindeverwaltung entgegenzunehmen, sondern soll der Bevölkerung die Gelegenheit geben,
selbst ihren Willen zu bekunden und Vorschläge und Änderungen anzuregen.“
( v. Rotberg, Gemeindordnung Baden-Württemberg, Kohlhammer 32. Auflage 2016).
https://www.kohlhammer.de/wms/instances/KOB/data/pdf/978-3-17-028842-3_L.pdf
Autorin uns bekannt 25.09.2018
Fragen und Anmerkungen zu TOP 10 der Gemeinderatssitzung am 24.09.2018
Entscheidung über den Umfang und die Vergabe der Dienstleistungspakete für die WC-Anlage am Spielplatz in der Uferanlage.
http://www.forum-langenargen.de/uploads/DieLeist_WC_Anlage LA-23-09-2018.docx
Forum Langenargen 23.09.2018
Einwohnerversammlung
Die Tagesordnung der bevorstehenden Einwohnerversammlung am 26.9.2018 ist im Netz und im Montfort-Boten abrufbar.
Dort wird deutlich, dass die Themen, die dort durch den BM Krafft in seiner gewohnten Weise behandelt werden, kaum
Diskussion zulassen werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Einwohnerschaft, die sich unter Punkt 7 „Sonstiges“ wiederfindet,
vielleicht doch Fragen stellen darf! Der Begriff „Sonstiges“ meint immer eine Kategorisierung innerhalb der Tagesordnung:
In diesem Fall wäre es eher eine geringe Wertschätzung des Publikums, für das an keiner Stelle der Dialog vorgesehen wird.
Nach einer Wahl beispielsweise sind „Sonstige Parteien“ mit nur geringem Stimmenanteil!
Die Einwohnerschaft sollte jedoch im Vordergrund stehen, sie ist das zukünftige Wahlvolk für den Gemeinderat 2019 und
den Bürgermeister im Jahr danach. Wir sind mehr als nur „Sonstiges".
Kommen Sie bitte möglichst zahlreich zu beiden Veranstaltungen:
Gemeinderatssitzung am 24.09., 17:00 Uhr und
Einwohnerversammlung am 26.09.2018, 18:00 Uhr, Münzhof (geöffnet ab 17:00 Uhr).
Autorin uns bekannt 23.09.2018
CDU Ba-Wü 2018 Kommunalwahlprogramm Leitantrag
Zum Thema "Bürgerbeteiligung" ab Zeile 111:
http://www.forum-langenargen.de/uploads/CDU Ba-Wü 2018 Kommunalwahlprogramm Leitantrag.pdf
Forum Langenargen 24.09.2018
Uhldingen-Mühlhofen und das Loch für den Narrenbaum
Peter Groß (PeG) 22. September 2018
http://www.forum-langenargen.de/uploads/Uhldingen-Muehlhofen und das Loch fuer den Narrenbaum-23-09-2018.docx
23.09.2018
Heute in der Schwäbischen Zeitung:
Annette Vincenz, „Die Schattenseite der LED-Lampen“
Übrigens: In Ravensburg wurden schon 43 % der 7600 Straßenlaternen umgerüstet, nicht ersetzt, wie bei uns!
Zitat BM: "Zu jeder neuen Leuchte gehört ein neuer Mast!" - aus Aluminium in Kanalrohroptik.
Forum Langenargen 18.09.2018
Wir finden es ziemlich geschmacklos, dass in der Schwäbischen Zeitung auf der Seite Langenargen - Eriskirch
mitten im Geschehen zwei Todesanzeigen und die Totentafel erscheinen.
Forum Langenargen 17.09.2018
Sommerinterview von Herrn Landrat Wölfle in der SZ am 14.09.2018
Herr Wölfle ist der große Verlierer bei der EBC und DBT.
Inzwischen wurden fast drei Millionen Euro in den Sand gesetzt. Ende offen!
Er bleibt sich treu, indem er rigoros die 50 % günstigeren und leistungsfähigeren Alternativkarten vehement leugnet.
Er ließ sich sogar dazu hinreißen, wahrheitswidrig zu behaupten, die Gästedaten gingen bei der Anmeldung direkt an
die Gemeinde. In Wirklichkeit gingen sie jedoch an die Firma Geios.
Er propagiert weiterhin die Plastikchipkarten, obwohl er wissen müsste, dass die Gesundheits-Chipkarte nach 14 Jahren
Chaos und Kosten von zwei Milliarden Euro begraben werden musste. Vor kurzem hat eine Gemeinde im Schwarzwald
von der Chipkarte auf eine Papierkarte umgestellt. Alle Flugunternehmen weltweit, fast alle Bahnunternehmen, sowie
der Flixbus benutzen die Papierkarte. In Berlin und Stuttgart mussten Karten-Terminals, die Bewegungsmuster
erstellen sollten, an den Bussen wieder demontiert werden.
Es stört ihn offensichtlich nicht, dass ein Ehepaar mit zwei Kindern auf dem Weg von der Reichenau nach Stein am Rhein
und zurück mit der Chipkarte 48 Mal ein- und auschecken musste. Hinzu kamen die Pfandprobleme und die immer noch
nicht gelösten Datenschutzprobleme.
Schon länger weiß man, dass man diese Karten leicht hacken und mit Hilfe einer kleinen App auf dem Handy z. B.
fremde Hotelzimmer öffnen kann.
Von den vielen Argumenten des Landrates für die Karte ist inzwischen nur noch das Argument der Möglichkeit zur
Erstellung eines Bewegungsmusters übriggeblieben, - und genau da sieht der oberste Datenschützer große Probleme.
Offensichtlich haben unsere Einwände gegen die Belastung der Bürger mit der Marketingabgabe von 25 Cent für die
DBT gefruchtet, denn er spricht plötzlich diesbezüglich von neuen Rahmenbedingungen, die bald in Kraft treten sollen
und ggf. eine erneute 4. Kurtaxenordnung erforderlich machen werden.
Bezüglich der Akzeptanz der EBC beruft er sich auf eine Studie, die sinnigerweise von der DBT selbst bestellt und bezahlt
wurde. Diese Studie weist gravierende Mängel auf. So wurden Gäste dabei direkt an der Bushaltestelle befragt,
ob Sie ihre EBC für die Fahrt benutzen. Zwei unbezahlte Studien mit zusammen 200 Gästen (Befragung der Gastgeber)
ergaben für Langenargen das Ergebnis von nur ca. 5 % Nutzung von Bus und Bahn. Herr Wölfle spricht davon,
dass die Hoteliers und Gäste die Karte wünschen, sie würden jedoch die Alternativkarten sicherlich noch eher wünschen,
wenn man sie darüber aufklären würde.
Forum Langenargen 15.09.2018
Die Gäste wollten aufgrund des schönen Wetters ins Strandbad. Leider geschlossen!
Dann wollten sie mit dem Zug nach Friedrichshafen. Schon der Einstieg mit dem E-Bike in den Zug war fast unmöglich,
ebenso der Ausstieg. In FN das E-Bike die Treppe hinuntertragen, lediglich das Hochfahren mit dem Aufzug hat gut funktioniert.
Nachmittags wollten sie mit einem Tretboot noch auf den See. Die Bootsvermietung in LA hatte leider geschlossen
Das soll eine Urlaubsregion sein? fragte der Gast am Ende des Tages.
Forum Langenargen 13.09.2018
Aufruf
Welche nicht parteigebundenen Personen sind bereit, sich
bei der nächsten Gemeinderatswahl aufstellen zu lassen?
Forum Langenargen 12.09.2018
Langenargener Bodenseeufer statt. Treffpunkt um 10 Uhr vor dem DRLG Heim.
Zur Graffiti-Show siehe „Ärgerlich“
10.09.2018
Peter Groß: Wer fliegt schon von Friedrichshafen?
Hier handelt es sich um die private Meinung von Peter Groß. Die meisten Zuschriften sind gegenteiliger Ansicht.
09.09.2018
Peter Groß: Wir bleiben nicht einsam, wir backen gemeinsam
09.09.2018
Angriff auf die Demokratie
Peter Groß sagte am
http://www.forum-langenargen.de/uploads/Angriff auf die Demokratie-09-09-2018.docx
09.09.2018
Überschrift in der SZ, Rubrik Langenargen vom 08.09.2018
4.500 Besucher beim letzten Hafenfest ???
Das ist mit Sicherheit unwahr und ein Jost-Fake.
Im weiteren Textverlauf werden im Juni und Juli jeweils 2.000 und 2.500 Besucher genannt
(gibt zusammen 4.500 Besucher).
Angesichts der eingeschränkten Platzverhältnisse halten wir auch das für völlig unmöglich.
Wer hat die Anwesenden gezählt?
Forum Langenargen 08.09.2018
Am Sonntag, dem 09.09. ist der vorläufig letzte Tag einer sechswöchigen unglaublichen Geldverschwendung.
Es fahren die letzten EBC Busse. Die Anwohner der Von-Kiene-Straße und Rosenstraße werden aufatmen.
Den Einnahmen von ca. 1.500 € in den sechs Wochen stehen Kosten von ca. 150.000 € gegenüber.
Das Defizit der DBT wird sich entsprechend weiter erhöhen.
Hätte man auf den nicht angenommenen Bus verzichtet, hätte man durch die Einsparung die Kurtaxe möglicherweise
unter drei Euro drücken können.
Sollte die DBT nächstes Jahr noch existieren, sind wir sehr gespannt, ob diese Geldvernichtung mit all ihren Nebenwirkungen
(CO2, Stickoxide, Feinstaub) erneut betrieben wird.
Forum Langenargen 08.09.2018
Kurzmeldungen
Immobilienlobbyverband ZIA will sich eigene Projektmanager in den Kommunen kaufen
Der Wohngipfel der Bundesregierung steht bevor. Schon seit Monaten
bereiten sich Politik und Lobbyverbände auf das wohnungspolitische Großevent vor. Der mächtige Verband
Zentraler Immobilien Ausschuss (ZIA) bringt einen besonders fragwürdigen Vorschlag zum Gipfel mit:
Um Bauprojekte schneller umzusetzen, bietet die Branche der öffentlichen Hand Geld und Personal.
Konkret bietet ZIA der Bundesregierung an, „hochbezahlte Top-Kräfte“ in den Bauämtern mitzufinanzieren.
Die Vorschläge stellen demokratische Planungsverfahren in Frage.
https://www.lobbycontrol.de/2018/09/immobilienlobbyverband-zia-will-sich-eigene-projektmanager-in-den-kommunen-kaufen/
Forum Langenargen 25.09.201
Die sowieso schon verpflasterte und beschilderte, ehemals idyllische Bucht an der Ecke Untere Seestr.- FN Str.
wurde nun zusätzlich mit einer Hecke und einem Baum versehen.
Für die Einheimischen wird dadurch der Seeblick noch mehr eingeschränkt.
Forum Langenargen 15.09.2018
Morgen am 09.09. wird bereits das Strandbad geschlossen, obgleich die Langzeitwetterprognose hervorragend ist.
Heute endet auch der EBC Bus. Was bleibt den Gästen noch für eine Kurtaxe von 3,15 € ?
Forum Langenargen 08.09.2018
An vereinzelten Stellen im Ort werden in der Hauptsaison Breitbandkabel verlegt.
Wäre das nicht auch ab Mitte Oktober möglich gewesen?
So vertreibt man Gäste!
Forum Langenargen 08.09.2018
Da Herr Jost offensichtlich nicht mehr viel zu tun hat (er wälzt neuerdings jede Frage an den Bürgermeister ab,
- der sowieso nie antwortet), besinnt er sich wieder auf gehäufte großformatige Fotoshootings bei kleinen Ehrungen,
die mehr für sein Ego gedacht sind.
Forum Langenargen 07.09.2018
Eilmeldung
Verkehrte Welt
Das Land verweigert dem Flughafen Friedrichshafen einen dringend notwendigen Kredit von einer Million Euro.
Gleichzeitig verschenkt es aus einem Fördertopf als Unterstützung 180.000 Euro für zwei unnötige,
völlig überteuerte Toiletten mit immensen Folgekosten in Höhe von 60.000 Euro Jahr für Jahr .
Forum Langenargen 06.09.2018
Frage an den Bürgermeister
Sind Sie bereit, den Kooperationsvertrag mit der DBT fristgemäß zu kündigen?
Die DBT kann nur noch mit Notkrediten am Leben gehalten werden. Der Jahresabschluss 2017 endete mit einem Minus
von 477.000 Euro! Spätestens bei der europ. Neuausschreibung für das BODO Netz fällt die Entscheidung,
ob das EBC Konzept überhaupt überlebt.
Forum Langenargen 06.09.2018
Duldet das Landratsamt diese Verbrauchertäuschung ?
Peter Groß (PeG) 05. September 2018
Wie so oft hüllen sich Land- und Kreisrat zur finanziellen Situation und Zukunft der Deutschen Bodensee Tourismus (DBT) in Schweigen. Ein Parteienkartell hofft, scheint es, dass die berechtigte Forderung der Partei DIE LINKE nach Abwicklung der DBT ungehört bleibt. Immerhin verspricht die SPD die Angelegenheit zu prüfen. Für Landrat Lothar Wölfle ist die DBT mehr als die Gästekarte und so darf die DBT das diesjährige Heftchen der Apfelwochen für Werbezwecke nutzen. Das beginnt auf dem Titel mit einer bösen Verbrauchertäuschung namens Heiligenberg.
Neben Bodman-Ludwigshafen, Eriskirch, Langenargen, Sipplingen, zählt man seit 2018 auch Wasserburg, Nonnenhorn und Heiligenberg zu den Anbietern. Nur die Gemeinde Heiligenberg gehört gar nicht zu den teilnehmenden Gemeinden und das aus gutem Grund. Immer noch ist die überwiegende Zahl der Städte und Gemeinden von der Stadt Lindau bis Konstanz gegen das von Gastgebern, Forum Langenargen und Gastgeber Uhldingen – Mühlhofen e.V. unerwünschte Produkt.
Es ist das alte Spiel mit dem schon die Lokalpresse wiederholt getäuscht wurde. Eine Gemeinde wird als Teilnehmer genannt, das stimmt nicht und der Vorgang wurde, wie so oft, zum Anlass einer Gegendarstellung. Was bei einer Tageszeitung schnell erledigt ist, gestaltet sich bei diesem Heftchen etwas schwierig, müsste doch die Verbraucherzentrale wegen Täuschung einschreiten. Im Landratsamt Bodenseekreis, den teilnehmenden Gemeinden und der DBT verlässt man sich scheinbar darauf, dass Verbraucherschützer, Parteien und Tourist Informationen dem Treiben geduldig zusehen und die unwillige Gemeinde Heiligenberg über den Umweg, dass Gäste in Heiligenberg nachfragen, zu einer Teilnahme „gezwungen“ werden kann. Wie mir bekannt ist, wurde der Verbraucherschutz inzwischen auch wegen weiterer Unzulänglichkeiten informiert.
Alle wahrheitsliebenden Gastgeber und Mitarbeiter in den Tourist Informationen sollten zu einem schwarzen Stift greifen und das Ärgernis einschwärzen. Gleiches gilt für die Versandabteilung bei der DBT und eine Richtigstellung auf deren Internetseite „Apfelwochen“. Man sollte die faule Stelle besser auslöschen, weil der leichtfertige Umgang mit der Wahrheit immer einen Flurschaden hinterlässt.
Peter Groß (PeG) 04. September 2018 – Meine Sicht der Dinge.
Aus der Schwäbischen Zeitung, Ausgabe Meßkirch
Bürger können Sitzungsunterlagen im Internet einsehen
Bürger, die wissen möchten, worüber im Meßkircher Gemeinderat gesprochen wird, können die Unterlagen zu den Sitzungen künftig im Internet einsehen. Für 14 000 Euro hat die Stadtverwaltung ein Programm gekauft, mit dem öffentliche Sitzungsunterlagen wie Beschlussvorlagen oder Protokolle der Gemeinderatssitzungen nicht nur den Gemeinderäten, sondern allen Interessierten online zur Verfügung gestellt werden. „Das ist der schöne Nebeneffekt der Digitalisierung“, sagte Bürgermeister Arne Zwick am Dienstag beim Pressegespräch im Rathaus. Mit verhältnismäßig wenig Aufwand sei die Arbeit des Gemeinderats jetzt viel transparenter.
Der Gemeinderat selbst arbeitet bereits seit Frühjahr digital. Sitzungsunterlagen werden den Gemeinderatsmitgliedern seither nicht mehr in Papierform zugeschickt, sondern digital zur Verfügung gestellt. Jedes Gemeinderatsmitglied hat dafür ein Tablet zur Verfügung gestellt bekommen. Rund 6000 Blatt Papier würden seither pro Gemeinderatssitzung gespart, schätzt Hauptamtsleiter Matthias Henle. „Und weil die Sitzungsunterlagen den Gemeinderatsmitgliedern ohnehin digital zur Verfügung gestellt werden, ist der zusätzliche Aufwand, die Dokumente auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, für uns minimal.“
Auf der Internetseite der Stadt (www.messkirch.de) kann über die Reiter „Rathaus“ und „Gemeinderat“ der Link zum neuen „Ratsinfosystem“ gefunden werden. Dort werden die Gremien und Fraktionen vorgestellt, Gemeinderats- und Ausschusssitzungstermine bekanntgegeben und Unterlagen bereitgestellt – jeweils rund zehn Tage vor der Sitzung. Weil der Gemeinderat schon seit Frühjahr mit dem neuen System arbeitet, sind die öffentlichen Unterlagen von diesem Jahr bereits einsehbar und können heruntergeladen werden. Eine Anmeldung ist dafür nicht nötig.
Auch eine App kann auf der Internetseite heruntergeladen werden. „Bürger können jetzt zum Beispiel mit ihren Tablets in die öffentlichen Gemeinderatssitzungen kommen und haben dann all die Unterlagen, die auch den Gemeinderäten vorliegen“, erklärt Hauptamtsleiter Matthias Henle. Nach den Sitzungen würden dann auch Kurzprotokolle der Beschlüsse veröffentlicht.
Dass der neue digitale Zugang dazu führt, dass künftig mehr Bürger die Gemeinderatssitzungen besuchen, glauben Zwick und Henle zwar nicht, „aber wenn sich über die neue Plattform mehr Leute über das Stadtgeschehen informieren, wäre das ja auch schon ein Gewinn“, sagt Henle.
Forum Langenargen 05.09.2018
Leserbrief von Elke Krieg in der Schwäbischen Zeitung
SHOW DOWN meint einen abschließenden, entscheidenden Machtkampf zwischen zwei oder mehreren Kontrahenten. Damit entlarvt der BM seine Haltung seiner Bürgerschaft gegenüber. Kritische Bürger sind keine Kontrahenten, nur weil sie eine
differenziertere Meinung zu bestimmten Themen haben.
Nachhaltige Bürgerbeteiligung wird nicht an einigen Spielplatzbegehungen o. ä. festgemacht. Nachhaltige Bürgerbeteiligung heißt z.B. die Bürger regelmäßig mitzunehmen, indem man ihnen Zugang zu Informationen gibt, bevor wichtige Abstimmungen laufen. Dazu gehört u.a. eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit, die die Bürger/innen befähigt, sich zu beteiligen.
Die Gemeinde LA hat als einzige Gemeinde im Gemeindeverbund immer noch kein Ratsinformationssystem, mit dem die Bürgerschaft befähigt würde, Sitzungsvorlagen gleichzeitig mit den Gemeinderatsmitgliedern oder ausführliche Protokolle, die auch die gestellten Bürgerfragen beinhalten, per Internet zu bekommen. Eriskirch und Kressbronn haben es! Das wäre ein erster Schritt. Übergangsweise könnte man bereits jetzt die Unterlagen ins Netz stellen. LA hat sich für eine alternative Form der Veröffentlichung entschieden bis das Informationssystem kommt. Es wäre leicht, gerade vor der Kommunalwahl 2019 jetzt schon Unterlagen ins Netz zu stellen.
Für die Bürgerversammlung wurden bereits viele Themen im Vorfeld gesammelt, warum wird nicht der Versuch unternommen, vorab die Themen zu besprechen, damit es eben nicht zum SHOW DOWN kommt? Es entsteht der Eindruck, dass es gar nicht gewünscht ist. Die Forderung nach Bürgerbeteiligung als Verrohung der Umgangsformen zu betrachten, Verdächtigungen gegen kritische Mitbürger/Innen auszustoßen, dient der Sache nicht. Daher hat es den Vorschlag gegeben, wie in Kressbronn geschehen, die Allianz für Beteiligung BW (4000€ Fördergelder) mit ins Boot zu holen. Dazu gab es auf direkte Nachfrage nie eine Stellungnahme seitens des BM.
SHOW DOWN heißt beim Pokerspiel „Karten aufdecken“. Es wird Zeit, dass gemeinsam mit einem Netzwerk der engagierten Bürger/Innen LA gesprochen wird. Hier sind auch die Vertreter der Fraktionen im Gemeinderat gefragt.
Elke Krieg 31.08.2018
Was haben wir erreicht?
- Wir haben durch den mit der Hilfe der GUM Uhldingen gewonnenen Prozess erreicht, dass die Gastgeber nicht gezwungen
werden können, ihre Gäste ausschließlich elektronisch zu melden. Das bedeutet, dass die Kleinvermieter sich nicht noch einen
PC anschaffen und Computerkurse besuchen mussten.
- Wir gewannen durch den unermüdlichen Einsatz von Frau Pfleiderer auch ein zweites Verfahren beim VGH Mannheim,
welches die Langenargener Kurtaxensatzung für ungültig erklärte (was sie immer noch ist).
- Kein Pfand mehr notwendig
- Kein lästiges Check in - Check Out mehr.
(eine Familie mit zwei Kindern musste bei der Fahrt von der Reichenau nach Stein am Rhein für die Hin und Rückfahrt
insgesamt für alle 46 mal ein- bzw. auschecken).
- Wir verhinderten zwei weitere Fahrradwillkommensstationen im Bierkeller und in Oberdorf.
- Wir erreichten, dass unzählige peinliche Fehler auf verschiedenen Schildern beseitigt wurden.
- Wir erreichten, dass ein stetes Ärgernis für die Gäste, nämlich die Promenadenpfützen, beseitigt wurden.
- Wir erreichten erste zaghafte Versuche zur Restaurierung der Schloss- und Hafenmauer.
- Wir erreichten es, dass endlich eine Schutzbarriere an der Hafenmole angebracht wird und ungesicherte Tore kindersicher gemacht wurden.
- Wir waren maßgeblich beim Bürgerentscheid an der Höhe beteiligt.
- Wir sind gerade dabei, ein kleines Landschafts- und Wasserschutzgebiet zu retten.
- Wir haben mit Frau Krieg erreicht, dass endlich nach fast drei Jahren unmenschlicher Unterbringung in der örtlichen
Obdachlosenbaracke eine lebenswerte Unterkunft bereitgestellt wurde.
- Wir unterstützen die Anwohner in der Von-Kiene-Straße und Rosenstraße, die zur Zeit täglich 56 Dieselbusse ertragen müssen.
- Wir sensibilisieren die Bevölkerung für Stilbrüche.
- Wir haben die Bevölkerung dazu sensibilisiert, kritischer mit den Behauptungen und Versprechungen des Bürgermeisters umzugehen.
- Wir versuchen, den Kaufwahn (Luxustoiletten) zu stoppen, um eine erneut drohende Steuererhöhung zu verhindern.
- Wir versuchen, die fortschreitende Verschandelung des Ortes zu verhindern und einen Rest an Idylle zu retten.
- Wir haben es erreicht, dass die Abfallbehälter deutlich häufiger geleert werden.
- Wir waren an der Rettung der Spitalstüre beteiligt. Verhinderung des Einbaus einer Glas-Eingangstüre: "Offenes Haus".
- Wir erreichten eine Umplanung eines möglichen Rettungseinsatzes beim Spital auf die Seeseite.
- Wir haben frühzeitig vor dem Desaster mit der DBT gewarnt.
Was wir leider noch nicht erreicht haben:
- Dass der Bürgermeister Fragen beantwortet. Wertschätzung ist für ihn weiterhin ein Fremdwort, ganz entgegen seiner
Beteuerungen beim Amtsantritt.
- Die Senkung der in Baden-Württemberg zweihöchsten Kurtaxe.
- Die Verhinderung des Kaufes zweier Luxustoiletten mit immensen Folgekosten.
- Die Einrichtung eines Ratsinformationssystems.
- Die Ausstattung des Rathaussaales mit einer Mikrofonanlage.
- Eine Bürgerversammlung, wo jeder den Bürgermeister fragen kann.
- Die Entlastung vom Busverkehr in der Rosenstraße.
- Funktionierende Fahrradakkuladestationen.
- Rettung des Gartens der Villa Wahl.
Man hörte schon mal:
"Haben Sie schon ein einziges Mal für die Geldverschwendungen einen Euro bezahlen müssen?"
Diese naiven Bürger sollten mal vergleichsweise ihre Steuerbescheide von 2012 bis 2018 studieren.
Nicht umsonst sind wir inzwischen die Gemeinde am See, mit der zweihöchsten Steuerbelastung!
Forum Langenargen 03.09.2018
Herrn Bürgermeister Krafft wurden am 11.08.2018 35 Fragen gestellt.
Er hat noch nicht eine Einzige beantwortet.
Das ist erneut ein Zeichen für mangelnde Wertschätzung.
Unsere Hoffnung, er würde auf der Bürgerversammlung dazu Stellung nehmen,
hat er zunichte gemacht, indem er festlegte, dass dieser Abend lediglich dafür gedacht sei,
seine Zukunftspläne präsentieren zu können. Die Bürger fragen sich, wo und wann gibt es die
Möglichkeit, dass er sich den Fragen endlich stellt?
Bürgernähe hat mit dem Verstecken in der Anonymität nichts zu tun
und Aussitzen löst das Problem auch nicht!
Viele Bürger sind inzwischen der Meinung, hier handle es sich um Feigheit!
Forum Langenargen 03.09.2018
Große Kreisstadt Überlingen: Gemeinderat Online
http://www.ueberlingen.de/,Lde/startseite/politik+_+verwaltung/gemeinderat+online.h
Davon können die Bürger von Langenargen nur träumen:
https://service.kressbronn.de/buergerinfo/getfile.php?id=2205&type=do&#search=%22Protokolle%22
Wie man an der Nachbargemeinde Kressbronn sehr gut sehen kann, lassen sich mittels des RIS die Sitzungsvorlagen
aus 2016 noch für jeden Interessierten aufrufen. Inhaltlich wird dort belegt, wie gemeinsam mit Verwaltung, Politik
und der Bürgerschaft agiert wird.
Es wird Zeit für LA noch vor der Kommunalwahl diese selbstverständliche Transparenz für alle zu schaffen.
Kressbronner Verwaltung steht auf Transparenz
https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/kressbronn_artikel,-kressbronner-verwaltung-steht-auf-transparenz-_arid,10835624.html
Auch in Eriskirch ist man längst weiter
Sie befinden sich im Rats- und Bürgerinformationssystem:
Sie haben hier die Möglichkeit nach Vorlagen, Sitzungen, Niederschriften und Beschlüssen zu recherchieren.
Des Weiteren können Sie sich über die Kalenderfunktion einen Überblick über die kommenden Termine verschaffen.
https://eriskirch.more-rubin1.de/
02.09.2018
Das große Problem mit dem Ratsinformationssystem
Geld für das RIS war 2017 schon im Haushalt eingestellt. Gemeinderatssitzung vom 23.Januar 2017:
In den Fraktionen wurden der Haushaltsplan und die Wirtschaftspläne ausführlich erläutert. Gegenüber dem vorgelegten
Entwurf wurden aufgrund von Änderungswünschen im Vermögenhaushalt Änderungen vorgenommen.
Es wurden auf der Ausgabenseite 30.000 € für ein Ratsinformationssystem inklusive Hardware, Software und Lizenzen
aufgrund eines Antrags der Fraktion Bündnis 90/GRÜNE eingestellt.
Wurde aber nie umgesetzt - warum? Lag es vielleicht am Preis?
Wir haben einen Vorschlag, wie es für ein Zehntel des veranschlagten Preises zu verwirklichen wäre.
Siehe unten bei Kommune - Aktiv!
Anbei einige Links zum Sinn, den Vorteilen und Kosten
des Ratsinformationssystems (RIS), - aber auch über Kosteneinsparung:
https://www.demo-online.de/blog/verwaltung-ratsinformationssystem-nutzen-soll
https://snet.websvc.rvsbr.de/bi/vo0050.php?__kvonr=36
Muss das unseren Gemeinderäten / innen nicht langsam peinlich sein, dass wir so rückständig sind?
https://eriskirch.more-rubin1.de/
Das Landratsamt prüft – und wie!
https://schoenesostrach.wordpress.com/2017/07/26/das-landratsamt-prueft-und-wie/
Unser Kommentar:
Wenn eine Gemeinde 540.000 € für zwei Toilettenanlagen mit jährlichen Folgekosten von 60.000 € ausgeben kann,
dann müssten eigentlich auch Kosten unter 3.000 € für ein Ratsinformationssystem möglich sein.
(Die technische Grundfiguration und die einmalige Softwareinstallation kosten 1.280 €.
Empfehlenswerte optionale Leistungen einmalig 1.200 €).
Jährlich würde die Pflege ca. 1.000 € kosten.
An sich ist dies schon der Standard und eine Selbstverständlichkeit bei den meisten Gemeinden.
Langenargen ist ganz bewusst ein Nachzügler, denn es scheut die Transparenz wie der Teufel das Weihwasser.
Die o. g. Firma hat bereits zahlreiche Installationen mit vollster Zufriedenheit in ganz Deutschland durchgeführt.
Zitat der Firma Kommunikation - Aktiv:
"Bereits nach kurzer Einweisungszeit wissen die Mitarbeiter über die Bedienung Bescheid, ganz im Gegensatz zu vielen
anderen Systemanbietern, bei denen umfangreiche Schulungen notwendig sind.
So vermeiden Sie von vorneherein versteckte Schulungskosten".
Übrigens, die bisher benutzte Hardware kann normalerweise weiter benutzt werden.
Frage: Was ist wichtiger?
Zwei Toiletten für zusammen 540.000 Euro und jährliche Folgekosten von zusammen 60.000 Euro
oder das schon lange dringend erforderliche Ratsinformationssystem für unter 3.000 Euro?
Falls dem finanzschwachen Rathaus diese Kosten immer noch zu hoch wären, wären einige engagierte Bürger ggf.
gerne bereit, eine Spendensammlung zu organisieren.
erscheinen, eine Ausgabe fehlt sogar ganz.
Betreff: Ratsinformationssystem
Sehr geehrter Herr Baur,
ich sende Ihnen hiermit den Mailverkehr zwischen Herrn Bitzer und mir weiter und bitte um Klärung. Es gibt Gemeinden,
die auch ohne RIS wichtige Informationen ins Netz stellen, bis sie das RIS haben. Meines Wissens hat die Gemeinde LA
in den letzten Jahren der Übergangszeit keine Anstrengungen unternommen, das RIS einzuführen. LA hat ja ein eigenes
Infosystem, mit dem es durchaus auch Sitzungsvorlagen ins Netz stellen könnte. Gerade vor der anstehenden
Kommunalwahl und der Probleme hier wäre es wichtig, Klärung zu bekommen. Meines Wissens wurde die Aufschiebung
des RIS gewährt, damit finanzschwache Gemeinden nicht zu sehr unter Druck geraten. Sind wir finanzschwach?
Vielen Dank für eine Rückmeldung!
Mit freundlichen Grüßen
Autorin uns bekannt
Betreff: Ratsinformationssystem
Sehr geehrte Frau ...,
wie Sie aus dem anliegenden Gesetzbeschuss des Landtages BW zur Änderung kommunalverfassungsrechtlicher
Vorschriften Artikel 10 entnehmen können, findet § 41b Abs. 1, 2 und 5 GemO keine Anwendung auf Gemeinden und
Landkreise, in denen kein elektronisches System zur Bereitstellung der Sitzungsunterlagen für die Gemeinderäte bzw.
Kreisräte existiert. Sofern ein solches elektronisches Ratsinformationssystem - wie in Langenargen - nicht existiert,
ergibt sich daraus auch keine rechtliche Verpflichtung für die Gemeinde. Die bisherige Veröffentlichung von Informationen
(Protokolle, Berichte, Tagesordnung etc.) der Gemeinde auf ihrer Internetseite, erfolgen insofern auf freiwilliger Basis
und nicht aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung.
Die neuen Vorschriften zur Veröffentlichungspflicht im Internet nach § 41b GemO traten erst ein Jahr nach der
Verkündigung dieses Gesetzes in Kraft, um den Gemeinden/Landkreisen, die ein solches elektronisches Ratsinformations-
system bereits haben, ausreichend Vorbereitungszeit zur Umsetzung zu geben.
Es gibt auch keinerlei rechtliche Verpflichtung der Kommunen, ein solches elektronisches Ratsinformationssystem einzuführen.
Ob und wann ein solches System eingeführt wird, liegt allein in der Zuständigkeit des entsprechenden Gremiums
(sprich Gemeinderat Langenargen).
Mit freundlichen Grüßen
Harald Baur
Amtsleiter
Kommunal- und Prüfungsamt
Betreff: Ratsinformationssystem
Forum Langenargen 30.08.2018
Die Auskunft der kommunalen Aufsicht genügt mir nicht!
Sehr geehrter Herr Baur,
vielen Dank für Ihre Mail. Es existiert doch ein elektronisches System. Es ist vielleicht nicht das RIS, aber es gibt ein
anderes System, für das sich Gemeinde ausgesprochen hat. Sie benutzt dieses System zur Veröffentlichung der Berichte
aus dem Gemeinderat, Tagesordnungen etc... Das ist die ortsübliche Bekanntgabe, zusätzlich zum Amtsblatt. In dem Moment,
wo die Sitzungsunterlagen - übrigens völlig antiquiert per Kurier - an die Gemeinderäte verteilt werden, sind diese öffentlich
und für jeden Bürger, der sich auf die Sitzungen vorbereiten will, verfügbar zu machen. Es gibt netterweise sogar die Fraktion
der Grünen, die eine öffentliche Fraktionssitzung machen, zu der viele Bürger kommen, um die Sitzungsvorlage bereits vor
der Sitzung zu diskutieren. Sie wird anhand eines Exemplars diskutiert, das das Publikum nicht einsehen kann, es wird
daraus vorgelesen!!
Es kann doch nicht sein, dass die Deutungshoheit allein in den Händen der Ratsmitglieder liegt, die mit „Herrschaftswissen“
einige Tage zuvor ohne möglichen Austausch mit den Bürgern, die sie gewählt haben, in die Sitzung gehen. Das war nicht
der Sinn der Gesetzesänderung durch das Land. Es sollte ja gerade die Beteiligung und der Austausch der Bürger mit den
gewählten Vertretern gefördert werden.
Es kommt hinzu, dass die Gemeinde in den Sitzungen immer zu wenige Exemplare der Sitzungsvorlagen auslegt....
im Sinne des Papiersparens wäre ein PDF im Netz sinnvoller. Dann könnte man die Vorlagen ausdrucken, die für den
einzelnen Zuhörer wichtig sind.
Man hat hier schon den Eindruck, dass Beteiligung nicht erwünscht ist. Es wäre schon wichtig, z.B. auch das Langprotokoll
einzusehen, denn nur das beinhaltet die Dialoge der wenigen Bürgerfragestunden. Der im Netz veröffentlichte Bericht aus
dem Gemeinderat gibt das nicht wieder.
Wir haben hier in LA viele durch Intransparenz verursachte Baustellen. Daher wäre es wichtig, vor der Kommunalwahl die
durch das Land vorgegebenen Gesetze durchzusetzen, damit wir Bürger beteiligt werden können.
Vielen Dank für eine Rückmeldung!
Mit freundlichen Grüßen
Autorin uns bekannt 01.09.2018
Unser Kommentar:
Bürgernähe immer noch ein Fremdwort
Da gibt es ein rechtskräftiges Gesetz der Landesregierung, das der Gemeinde auferlegt, wie sie die Bürger regelmäßig
und in welchem Umfang über alle wichtigen Geschehnisse elektronisch informieren soll. (die Übergangsfrist ist längst
abgelaufen). Die Gemeinde Langenargen fühlt sich dazu nicht imstande, weil sie angeblich nicht über das notwendige
elektronische System verfügt.
Herr Dr. Ziebart hat in einer leidenschaftlichen Grundsatzrede zum Haushaltsentwurf unter anderem darauf hingewiesen,
dass die Anschaffung des Systems seit Jahren auf der Agenda stand und sogar im Hauhalt ausgewiesen wurde.
Es wurde jedesmal von den großen Parteien mit abstrusen Ausflüchten verhindert.
Hier zeigt sich ganz eindeutig, dass sie die Transparenz scheuen und fürchten.
Andere Gemeinden benutzen sogar ihre bereits bestehende Elektronik, warum sollte das in Langenargen nicht auch
gehen? Es fehlt ganz offensichtlich am guten Willen und der Bereitschaft für mehr Transparenz.
Die Demokratie und Transparenz machen offensichtlich einen großen Bogen um Langenargen, unterstützt von zwei großen
Parteien, die durch ständigen Fraktionszwang jegliche Meinungen Einzelner im Keime ersticken.
Da hier das Landesgesetz offensichtlich ausgehebelt wird, (die Gemeinderäte dürfen nämlich darüber abstimmen, ob sie
ein derartiges System wünschen), werden wir das Justizministerium darüber informieren.
Parallel dazu haben wir auch das Staaatsministerium informiert (Frau Staatsrätin Erler).
Forum Langenargen 30.08.2018
Auszug aus einer Internetwerbung des Bürgermeisters vor der Wahl
"Miteinander - Füreinander"
„Im Tagesgeschäft sind laufend Entscheidungen zu treffen, die direkte Auswirkungen auf Bürger,
Gremien und Mitarbeiter entfalten. Ich schätze hier die direkte Rückkoppelung und Tatsache, dass Aufgaben
von der Problemerkennung bis zur Behebung bearbeitet werden können.
Im engen Austausch können die Lösungswege und Ziele gemeinsam entwickelt werden. Im guten Miteinander
werden die jeweiligen Fähigkeiten potenziert.
Ein harmonisches Gemeinwohl und gutes menschliches Miteinander sind mir wichtige Anliegen."
Kommentar:
Sehr salbungsvoll, wurde aber leider nie verwirklicht!
Diese Worte kann man sich auf der Zunge zergehen lassen, wenn man sich gleichzeitig an seine Taten erinnert.
Versprochen - gebrochen
Forum Langenargen 27.08.2018
SHOW DOWN
In seinem Sommerinterview in der Schwäbischen Zeitung legt der Bürgermeister sein Verständnis von Bürgerbeteiligung dar.
So bereitet er uns auf die Einwohnerversammlung im September vor, die er als SHOW DOWN versteht, in der
KONTRAHENTEN aufeinandertreffen. Damit entlarvt der BM seine Haltung der Bürgerschaft gegenüber.
Kritische Bürger sind doch keine Kontrahenten, nur weil sie eine andere Meinung zu bestimmten Themen haben.
So findet man auf der Seite „Beteiligungsportal.badenwürttemberg.de“ folgende Erklärung:
"Wichtige Aspekte aus den Erfahrungswelten und dem Meinungsspektrum von Bürgern und Bürgerinnen müssen
in Zukunft stärker Gehör finden.(….). Informelle Beteiligungsverfahren und direkte Demokratie unterstützen und
ergänzen die repräsentative Demokratie. Sie stehen somit keineswegs der repräsentativen Demokratie gegenüber…“
Dazu gehört auch, dass die Öffentlichkeit einen besseren Zugang zu Informationen erhält. Die Gemeinde LA hat immer noch
kein Ratsinformationssystem. Nach den Vorschriften aus der GemO § 41b sind z.B. die Beratungsunterlagen zu den
Gemeinderatssitzungen unmittelbar nach Versendung an die Gemeinderäte auf der Homepage der Gemeinde zu
veröffentlichen. Die Entschuldigung der Verwaltung, man sei erst verpflichtet, wenn dieses Ratsinformationssystem existiert
(nicht mehr in dieser Legislatur) ist nicht zu akzeptieren, besonders in Hinblick auf die Kommunalwahlen. Es wird nun zu
klären sein, ob das bestehende elektronische System nicht übergangsweise zur Veröffentlichung genutzt werden kann.
Andere Gemeinden tun das auch. Die Kurzprotokolle, die auf der Homepage zu finden sind, geben nicht alle Punkte des
Langprotokolls wieder. Vor allen Dingen nie die Inhalte der sog. Bürgerfragestunde
Es bleibt zu fragen, welche Bemühungen die Verwaltung und die Politik unternommen haben, die Installation der RIS
in Angriff zu nehmen. Innerhalb des Gemeindeverbundes haben Eriskirch und Kressbronn bereits ein RIS. Übergangsfristen
gab es für Gemeinden, die finanziell zunächst nicht überfordert werden sollten. Gehören wir dazu? Oder hat man gar
kein Interesse an Informationsstrukturen für die Bürgerschaft? Die Kommunalaufsicht wurde zur Klärung angeschrieben.
Zum Thema Einwohnerversammlung:
Unter § 20a der GemO zur Einwohnerversammlung steht der erste Satz: “Wichtige Gemeindeangelegenheiten sollen
mit den Einwohnern erörtert werden“. Da geht es nicht allein um Information durch die Verwaltung, sondern um einen
Dialog mit der Bürgerschaft.
Es wurden immer wieder Vorschläge auch an verschiedene Gemeinderatsmitglieder gemacht, welche Themen auf den
Nägeln brennen. Der Vorschlag, die Allianz für Beteiligung BW, die ein nachhaltiges Konzept für die Gemeinde erstellen würde,
mit 4000 € Fördergeldern mit ins Boot zu holen, wurde nicht aufgegriffen. Sollte die Einwohnerversammlung eine
„Topdown-Veranstaltung“ des BM werden, kann nach der GemO seitens der Bürgerschaft eine solche eigene
Versammlung beantragt werden. Bei Gemeinden bis zu 10.000 Einwohnern braucht man ein Quorum von 5 %,
max. 350 Unterschriften.
Aussitzen geht nicht!
§24 GemO BW: Der Gemeinderat ist ein Organ der Gemeinde und stellt die politische Vertretung der Gemeindebürger dar.
Vielleicht sollten die Gemeinderäte einmal an diesen §24 erinnert werden. Dort steht unter anderem:
„der Gemeinderat sorgt beim Auftreten von Missständen in der Gemeinde-Verwaltung (der Bürgermeister
ist Teil der Gemeinde-Verwaltung) für deren Beseitigung durch den Bürgermeister selbst“.
Soll heißen, dass der Gemeinderat Volkes Stimme nicht ignorieren kann und den Bürgermeister auffordern kann,
Stellung zu den Fragen der Bürger zu beziehen.
Sollte darauf keine Reaktion der Räte erfolgen, muss daraus der Schluss gezogen werden, dass die Räte, obwohl von den
Bürgern gewählt, nicht deren Interessen, sondern nur die des BM wahrnehmen.
SHOW DOWN heißt beim Pokerspielen „Karten auf den Tisch legen“. Es wird höchste Zeit, dass in dieser Gemeinde
miteinander gesprochen wird. Hier sind auch die Mitglieder der Fraktionen im Gemeinderat gefragt.
Autorin uns bekannt 26.08.2018
Kurzmeldungen:
Wir erfuhren gestern von zwei Damen, dass sie für eine Woche in in Vorarlberg waren.
Sie bekamen für eine Taxe von 2,20 Euro eine Vorarlberger Gästekarte, die freie Fahrt auf allen Bergbahnen
und im gesamten öffentlichen Nahverkehr ermöglichte.
07.09.2018
Wenn man auf dem Buchungsportal der Gemeinde Privatunterkünfte suchte,
Suchkriterien: 2 Personen, 15.09.2018 bis 21.09.2018 (6 Nächte), wurden 26 Unterkünfte gefunden.
Auf der ersten Seite wechselt jetzt nur der letzte Eintrag - aber nur zwischen diesen 3 Unterkünften:
I…, F…, B…
Alle anderen Unterkünfte dümpelten auf Seite 2 und 3 herum.
05.09.2018
"Das schreib ich mal dem Monfortboten"
Diesen Satz haben Sie schon lange nicht mehr gelesen!
Es soll jemanden geben, dem diese Rubrik schon lange ein Dorn im Auge war.
Man muss wissen, dass der Montfortbote zu einem Großteil von der Gemeinde finanziert wird.
Die Gemeinde führt das Archiv bereits rückwirkend nur noch für die amtlichen Mitteilungen, die redaktionellen
Meldungen wurden quasi ausradiert. Der Abonnent ist jetzt gezwungen, alle Print-Ausgaben zu verwahren.
Was für ein Rückschritt in einer digitalen Welt!
Das bedeutet aber auch und ist sehr wahrscheinlich auch so gewollt, dass der Bürgermeister, Fakes veröffentlichen kann
und der Bürger keine Möglichkeit für eine Richtigstellung hat.
Als Trostpflaster soll der Montfortbote künftig in Farbe erscheinen, dadurch wird der Inhalt aber nicht besser.
06.09.2018
Gegen 9 Uhr meldete sich eine behinderte Dame ganz aufgeregt am Ausgang der Sparkasse.
Sie fragte nach der nächsten Toilette für Behinderte. Die Toilette für Behinderte hinter der Sparkasse
sei völlig verschmutzt. Sie hatte recht. Diese Toilette war eine Zumutung.
05.09.2018
Steigerung der Übernachtungen zum Vorjahr um Zweidrittel (66% !!)
- und das ohne EBC und deswegen auch nur mit einer Kurtaxe von 2 Euro.

05.09.2018

04.09.2018, 12:35 Uhr: Leerfahrt des EBC Busses nach Bodman!
Drei Personen im Gegenbus.
04.09.2018
Die Willkommensstationen am Auffangparkplatz, am DRLG, an der Ecke FN Str. / Untere Seestr., am
Bauhof und am Kinderspielplatz sind gähnend leer. Die Gäste nehmen ihre Räder mit zu den Bänken!
04.09.2018
Auffallend ist eine zunehmende Zahl von Graffitischmierereien.
04.09.2018
Schaut man ins Tourismusportal der Gemeinde sind momentan selbst bei den Seeliegenschaften im August und September
noch Buchungen möglich. Gastgeber, die das Portal nutzen, mussten lange auf eine Freischaltung warten und hatten danach
lange Zeit keine Bilddarstellungen. Andere berichteten, dass bei einer Kündigung zum September ihr online Auftritt sofort
gelöscht wurde, obwohl er vorher bezahlt wurde.
04.09.2018
Am 23.08. fand sich erneut eine große Ölspur Von LA bis Eriskirch, von der die Bevölkerung nichts erfuhr.
03.09.2018
Im grünen regionalen Telefonbuch fällt auf, dass sich Kressbronn über zwei komplette Seiten präsentiert,
während Langenargen sich sehr dürftig zeigt.
03.09.2018
Bodensee-Radmarathon 2018
Strömender Regen, Scharen tief geduckter, völlig durchnässter Gestalten fahren sich gefährdend außerhalb der Radwege,
geradeaus blickend mit verbissenen Gesichtern am Bahnhof vorbei.
Von Langenargen haben sie nichts gesehen !
01.09.2018
Die Bürger von Eriskirch können das amtliche Wochenblatt bereits einen Tag vor dem Erscheinen der Druckversion
kostenfrei online abrufen (dank RIS ?)
Beim Durchblättern der Broschüre des Grundstücksmarktberichtes fiel auf, dass Langenargen auf Seite 7
als Home-Adresse "Langenenslingen" angegeben hat. Dieser Ort liegt zwischen Biberach und Ulm.
01.09.2018
Der Leitfaden aus dem Jahre 2013 für die Angehörigen von Verstorbenen beinhaltet so viele Fehler,
dass er dringend überarbeitet werden sollte.
Der Montfortbote zeigt im Archiv nur noch die Amtlichen Nachrichten. Der redaktionelle Teil wurde im Archiv,
ohne die Leser zu benachrichtigen, einfach gelöscht. Angeblich hat das mit Lizenzproblemen zu tun.
Man fragt sich nur, warum die Blätter anderer Seegemeinden, wie Kressbronn und Tettnang, dieses Problem nicht kennen.
Ist hier Langenargen wieder Pilotgemeinde?
31.08.2018
In den letzten drei Tagen wurden wieder 3 EBC Leerfahrten gesichtet.
Vor drei Tagen wollten Gäste sich im Schloss registrieren lassen. Dort erklärte man Ihnen, dass man keine Zeit habe
und sie sollten am nächsten Tag wieder kommen (so vertreibt man Gäste).
Übrigens: § 20a der Gemeindeordnung besagt im ersten Satz:
"Wichtige Gemeindeangelegenheiten sollen mit den Einwohnern erörtert werden".
"Fragen Sie den Bürgermeister".





Nach wie vor gehen viele Gäste verloren, weil Herr Jost es nicht fertigbringt, an der Tafel vor der Tiefgarage ein Verzeichnis
mit den Telefonnummern der Vermieter unter 10 Betten anzubringen. Es sind dort nur Hotels zu finden.
Das Gleiche gilt auch für die große Tafel bei Edeka.
Immer wieder wird beobachtet, dass abends z.B. Fahrradfahrer angekommen sind, die vorher nicht gebucht hatten.
Da sie keine Adressen vorfanden, fuhren sie entnervt zum nächsten Ort!

11.35 Uhr: Diesmal kein leerer Geisterbus, sondern eine Person!
Kennen Sie schon das Lotusphänomen?
Wenn alle Anfragen beim Bürgermeister und den Gemeindemitarbeitern spurlos ohne jegliche Beantwortung
abperlen, dann sprechen wir von dem Lotuseffekt.
Forum Langenargen 28.08.2018
We have a dream:
We believe the dream comes true
Everything we tried to do
It wasn't easy all the time
Wir Bürger wünschen uns seit 5 Jahren eine Großveranstaltung, bei der alle Fragen diskutiert werden können
und der Bürgermeister für seine Antworten jeweils nur 5 Minuten Redezeit bekommt.
Wir erleben zur Zeit einen chronischen Show down durch ein unauflösbares Geflecht von Unwahrheiten von
Seiten des Herrn Jost und des Bürgermeisters, die langsam dabei die Übersicht verlieren.
Fast alle Falschangaben, die der Bürgermeister im Sommerinterview gemacht hat, gelten auch für Herrn Jost.
Dazu wird nach wie vor täglich gegen das Kopplungsverbot verstoßen und der Meldeschein nach wie vor für
die Erlangung der EBC missbraucht.
Etwas mit Spaßfaktor: Betrifft den Schadensmelder.
Wenn Sie eine bestimmte Adresse eingeben, erscheint auf einer Ortskarte ein Fähnchen, welches den
betreffenden Ort anzeigt. Bei der Kanzlei Seubert-Storz vom Marktplatz landet man dann hinter der Bahnlinie.
Geben sie doch mal ihre eigene Adresse an!
als die dramatische Entwicklung bei den Gästeübernachtungen.
Forum Langenargen 25.08.2018
Erneuter Beweis einer tendenziösen Berichterstattung der SZ,
gespickt mit den üblichen, nicht recherchierten Falschbehauptungen des Bürgermeisters
Das Sommerinterview, SZ vom 25.08.2018. Seite 21:
"Es wird sicher nicht zum Showdown kommen"
Grundsätzlich werden die Kostenangaben lediglich in Netto angegeben. So kostet die Toilette am Uhlandplatz
nicht 225.000 €, sondern in Wirklichkeit 315.000 €. Darin enthalten sind 74.000 € Erschließungskosten,
die erst später nachgeschoben wurden. Die Folgekosten stehen noch in den Sternen (dazu noch später).
Der Bürgermeister klagt, dass die Büros im Rathaus ohne Beschattung auskommen müssten. Ein paar Rollos
müssten doch noch bezahlbar sein, jedoch würde dann die Transparenz unter der Abdunkelung leiden.
Bezüglich der Algen und des Seegrases ist zu sagen, dass die Seekuh im Gegensatz zu anderen Gemeinden
nur ein einziges Mal eingesetzt wurde.
Einem verärgerten französischen Ehepaar wurde erklärt, der Einsatz der Seekuh sei zu kostspielig.
Das Ehepaar antwortete darauf, es sei für die Gemeinde sicherlich teurer, wenn viel Gäste abreisten und ggf.
nie mehr wiederkämen (so mehrfach geschehen).
Andere Gemeinden haben das Problem rechtzeitig gelöst. Es war also unserer Gemeinde das Geld für die Seekuh
nicht wert, um die eigenen Bürger und die Gäste über Wochen von dem lästigen Gestank zu befreien und es zu
ermöglichen, dort schwimmen zu gehen. ( Eine unnötige Toilette für 315.000 € darf es aber sein).
Seit Wochen hört man: "Wir sind im Gespräch". So etwas ließe sich in weniger als einer Woche regeln.
Übrigens: Mensch geht vor Fisch!
Bei der Frage nach den Übernachtungen weicht Herr Krafft aus, indem er immer wieder auf das gute Jahr 2016
zu sprechen kommt, wohl wissend, dass wir uns im zweiten Halbjahr 2018 befinden.
Nach dem Ergebnis des Jahres 2017 befragt, kommt die unfassbare Antwort, man müsse die Zahlen noch
nachverarbeiten, um einen Vergleich mit 2018 erstellen zu können. Dabei standen sie bereits offiziell in dem von
der Gemeinde herausgegebenen Jahresrückblick 2017 und sind beim Landesamt für Statistik immer aktuell zu erfahren.
Eine Aussage von Bürgermeister Krafft beim SZ-Sommerinterview ist besonders bedenklich und recht merkwürdig.
Die Übernachtungszahlen bei der Gemeinde müssten „nachbearbeitet“ werden. Weshalb?
Zitat: “Manche Betriebe melden zeitverzögert“. (Herr Jost wollte uns sogar weismachen, dass man noch
Nachmeldungen von 2017 erwarte).
Das ist aber gar nicht möglich, dann würde ja ein falsches Datum auf der EBC stehen und die Karte wäre nicht nutzbar.
Auch das verzögerte Melden ist nicht möglich, denn auch hier stünden dann falsche Daten auf der EBC, diese könnte
somit gar nicht genutzt werden. Mit der Anmeldung wird automatisch die EBC erstellt und ausgegeben.
In diesem Moment ist der Gast auch schon in der Statistik und mit einer laufenden Nummer versehen.
Schon am 1. August sind die Juli-Zahlen bekannt. Jedes Kino, jedes Ausflugsziel, jeder Bundesligaverein kann die
Besucherzahl sofort exakt nennen. In Langenargen muss sie erst „nachbearbeitet“ werden…Sehr seltsam !!!!
Die gleichen Ausflüchte hörten wir übrigens auch schon von Herrn Jost.
Unter "nachverarbeiten" versteht der Bürgermeister aber auch verhörähnliche Gespräche mit der Unterstellung,
dass öfters Gäste nicht gemeldet worden wären. Der Bürgermeister nennt dies einen "völlig üblichen Prozess".
Einzelne Einladungen dazu erfolgten telefonisch! Bei der Frage der Gastgeber, worum es ginge, erhielten sie die
Antwort, das würden sie dann vor Ort erfahren. Als eine Gastgeberin zögerte, wurde sie unter Druck gesetzt.
Bei einem Gastgeber wurde eine Schätzung ohne jeglichen Beweis für drei Jahre hochgerechnet und eine
entsprechende Rechnung präsentiert. "Da befinden wir uns im Bereich des Steuerrechts". Hier wird die Gemeinde
offensichtlich zum Gehilfen der Steuerfahndung. Die Gastgeber sollen sich rechtfertigen und werden ggf. kriminalisiert.
Wegen dieser unverschämten Vorgehensweise wurde bereits ein Anwalt kontaktiert.
Was die hiesigen Zweitwohnungen angeht, die aus Kostengründen fälschlicherweise als Hauptwohnsitz angemeldet
sind, ist es jedoch nach Aussage des Bürgermeisters nicht angebracht, „nachzuschnüffeln“. Dabei besteht hier erst recht
seit der Erhöhung der Zweitwohnungsteuer um 50 % ein zusätzlicher Anreiz zur Anmeldung als Hauptwohnsitz.
Um zu zeigen, wie wichtig diese Befragungen auch für die Gastgeber sind, präsentiert er den Fall eines älteren Ehepaars
mit Zahlen, die nicht nachprüfbar sind-, darum hegen wir gewisse Zweifel. Er behauptet weiterhin, verschiedene
Vermieter hätten aufgehört (das Hotel Adler vermietete nur 27 Betten). Als Ausgleich sind auch einige Anbieter
dazugekommen, z.B. im Starenweg und Amselweg. Betriebseinstellungen und Umwandlung von Ferienwohnungen zu
Dauervermietungen kosteten angeblich ein paar Tausend Übernachtungen. Diese Zahl ist unseriös und völlig aus der
Luft gegriffen!
Dann bemerkt er, dass es Betriebe gibt, die nicht mehr das ganze Jahr öffnen. Diese Erkenntnis hätte er schon vor 5 Jahren
haben können und das zeigt, wie er händeringend nach abstrusen Erklärungen für den Rückgang der Buchungen und
Übernachtungen sucht. Wegen den zeitverzögert zu erwartenden Nachmeldungen, habe man also die Zahlen noch
nicht veröffentlicht. Man fragt sich nur, warum das Landesamt für Statistik die Zahlen bereits hat.
Erneut kommt die Aussage: "Uns geht es finanziell sehr gut". Diese Aussage muss er spätestens in einem Jahr
zurücknehmen. Siehe die aktuelle Berechnung zweier Fachleute unter „Bürgermeinungen“, 21.07.2018.
Wenn die Gemeinde finanziell so gut dasteht, wieso bekommt sie dann einen Toiletten-Zuschuss von 120.000 € und
nochmals fast 30.000 € für ein Sicherheitsgitter aus dem Topf für finanzschwache Gemeinden? Herr Krafft vermeidet
neuerdings diesen Begriff und spricht lieber von "Tourismusinfrastrukturprogramm". Beide Toiletten kosten nunmehr
zusammen ca. 541.000 € brutto. Die Folgekosten werden auf zusammen 60.000 € jährlich geschätzt.
Die Toilette am Spielpatz war nicht notwendig, da mindestens drei Betriebe die freiwillige sog. "Nette Toilette" angeboten
haben. Die geplante Toilette am Uhlandplatz ist ebenfalls unnötig, da 50 m weiter am Rathaus eine behindertengerechte
Toilette existiert. Dazu gibt es noch eine bisher für Segler reservierte Toilette direkt am Hafen. Zitat Bürgermeister:
"Wir wollen nicht einfach eine Pflichtaufgabe erfüllen und irgendein WC bauen, das dann 80 % nicht besuchen, weil es
stinkt und schmutzig ist". Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die 12 bisher über Jahre betriebenen öffentlichen Toiletten
stanken und schmutzig waren. Man fragt sich jetzt, wo diese 80 % schliesslich ein sauberes WC gefunden haben.
Die Aussagen über das Kinderschwimmbecken sind so widersprüchlich und intransparent, dass wir momentan nichts dazu
sagen wollen. Wir fragen uns nur, wo die Fördersumme geblieben ist? Wird das Geld vielleicht doch schon eher knapp?
Der "50 Tausend Euro Gutachter", der aus der Gegend kommt, wo Herr Krafft früher Bürgermeister war, hat noch nicht einmal
erkannt, dass die Tiefgarage in einem maroden Zustand ist. Er hatte nur an der Beleuchtung etwas auszusetzen.
Es handelte sich um den gleichen Gutachter, der vorschlug, fünf der sieben Langenargener Bahnübergänge zu schliessen!
Nun kennt man die Fakten und jegliches Zuwarten macht die Angelegenheit noch erheblich kostspieliger, da der
Zersetzungsprozess weiter fortschreitet (wie eine rostige Bombe am Seegrund). Der Hinweis, sie sei ja standfest, zeugt von
erschreckender Naivität. Es geht überhaupt nicht um Standfestigkeit, sondern um eine fortschreitende Zerstörung des
tragenden Mauerwerks mit irreversiblen Schäden und Einsturzgefahr. Neulich ist in einer Lindauer Tiefgarage ein Stück
der Decke heruntergekommen.
Der BM will das in den "nächsten Jahren" angehen. Unseres Erachtens müsste das sofort Chefsache sein. Auch hier
merkt man, dass das Geld plötzlich knapp wird. Er will dieses Vorhaben deshalb vor sich herschieben (Zwei Millionen €
plus 135.000 € Ausfall der Parkgebühren). Schon vor Jahren hatte das Forum mit Fotos belegt und darauf hingewiesen,
dass die Schloss- und Hafenmauer dringend saniert werden müssten (siehe unter „Ärgerlich“). Jetzt wurde das durch
Gutachten endlich bestätigt. Es wurde verschwiegen, dass man vor fünf Jahren eine Förderungszusage von 500.000 €
nicht abgerufen hat. Auch hier wurde die Standsicherheit betont. Warum wurden dann an drei Ausbuchtungen der
Schlossmauer große Sperrgitter angebracht? Der Grund war eine akute lebensbedrohliche Absturzgefahr.
Es geht jedoch nicht nur darum, sondern um den hässlichen, verwahrlosten Anblick!
Zitat Bürgermeister: "die Bürgerversammlung ist eine Veranstaltung, die primär dazu da ist, dass die Verwaltung die Bürger
über wichtige Zukunftsthemen informiert". Damit ist wieder einmal augenscheinlich, dass es eine Veranstaltung für ihn und
seinen Mitarbeiterstab ist und nicht für Diskussionen mit den Bürgern. Seine Zukunftspläne kann er genauso gut im Amtsblatt
veröffentlichen. Zum Thema Bürgernähe und Bürgerbeteiligung wird noch eine ausführliche Stellungnahme von uns folgen.
Der Bürgermeister macht sich „Sorgen, dass sich die Umgangsformen so weiterentwickeln, wie wir es gerade erleben,
nämlich, Verrohung…“. Da wäre es allerhöchste Zeit, dass er einmal In sich geht: Nicht beantworten berechtigter Anfragen
von Bürgern, Strafanzeige gegen einen um die Sicherheit an der Promenade besorgten Bürger und verbale, persönliche
Beleidigung im Jahresrückblick und im Montfortboten...
Das sind jedenfalls Umgangsformen, die nicht die Unseren sind!
Bei diesem Geflecht von Unwahrheiten verliert man auch den letzten Rest an Vertrauen!
Wir sind es leid, uns ständig mit unehrlichem Geschwätz vom Bürgermeister über das Sprachrohr Schwäbische Zeitung,
ohne die Möglichkeit einer Richtigstellung, verdummen zu lassen!
Besser wissen ist immer noch besser als nicht wissen!
Forum Langenargen 25.08.2018
Kann Demokratie Schaden anrichten?
Hier in Langenargen wird denjenigen, die die Fehler der Verwaltung aufdecken und anprangern, vorgeworfen,
dass dieses Verhalten der Gemeinde Langenargen schaden würde. Hier verstehen doch manche die Demokratie falsch,
aber die Presse gibt es ja vor, denn bei der LA-Presse ist die zuständige Redakteurin der Meinung, was aus dem Rathaus
kommt, muss nicht hinterfragt werden. Die Kressbronner machen es uns mit ihrer Bürgerbefragung vor,
wie Meinungsfreiheit in der Demokratie funktioniert. Das ist dann gelebte Demokratie. Wenn eine Gemeindeverwaltung,
voran der Bürgermeister, mit dem Steuergeld so großzügig umgeht wie in Langenargen, so ist es oberste Bürgerpflicht,
diese Steuergeldverschwendung bekannt zu machen. Allein das Geld, das für die EBC-Karte verbrannt wurde, geht in die
Hunderttausende. Warum alle Betroffenen sich nicht gegen diese Geldverschwendung gewehrt haben, kann man vielleicht
nur damit erklären, dass sie der Meinung waren, wenn ein Rechtsanwalt im Gemeinderat sitzt, so wird der sicher die
Datenschutz- und andere juristische Probleme genau unter die Lupe genommen haben, das war leider ein verhängnisvoller,
sehr teurer Irrtum.
Wenn der Bürgermeister vor seiner Wahl und auch noch danach immer wieder betont hat, dass ihm die Bürgermeinung
wichtig sei, so hat er wahrscheinlich gemeint, das gilt nur, wenn die Bürgermeinung mit seiner Meinung übereinstimmt.
Aber Bürgermeinungen sind für ihn ja nur „Nebenkriegsschauplätze“.
Die Verschandelung unseres schönen Ortes in den letzten 5 Jahren ist eine große Versündigung am Bürgereigentum.
Es sprengt schon fast den Rahmen dieser Zeilen, alle diese Fehlplanungen aufzuzählen.
Überdimensionierter Schilderwald, unzählige, hässliche, unbequeme Parkbänke, Warmlichtzerstörung der Uferpromenade
durch klobige Lampenmasten und Kaltlichtleuchtkörper, acht nicht benützbare E-Bike-Ladestationen, vollkommen wertloses
Verkehrsgutachten, wertloses Strandbadgutachten, wertloses Friedhofgutachten, Gefälligkeitsgutachten für die Sanierung
der Schlossmauer, nicht angenommene Willkommensstationen usw.
Für alle diese Positionen kommt jetzt schon eine Steuergeldverschwendung von weit über einer Million EURO zusammen.
Jetzt sollen auch noch, wieder ohne den Bürger zu fragen, für zwei optisch unpassende, unnötige WC´s 600.000,00 €
plus jährliche Folgekosten von 60.000,00 € Steuergeld verschwendet werden.
Die Verwaltung von LA schadet ihren Bürgern, so dass sich das Forum zwangsweise zum „Schadensmelder“ der
Gemeinde entwickelt hat. Es wäre wünschenswert, wenn die Verwaltung von sich aus eine professionelle Öffentlichkeits-
arbeit machen würde. Das ist aber leider nicht der Fall. Im Gegenteil, sie beantwortet keine Anfragen, es wird ein Dialog
mit den Bürgern verweigert. Die Institution der Bürgerversammlung wird zur Selbstdarstellung des Bürgermeisters
genutzt, obwohl ein Dialogangebot zur Vorbereitung gemacht wurde. Ein Informationsmanagement der Gemeinde gibt
es nicht. Fragen werden nicht beantwortet, so dass sich eine Öffentlichkeit etabliert hat, die Fragen öffentlich stellt und
selbstständig recherchiert. Da gibt es Antworten, die dem Bürger durch die Verwaltung verweigert werden. So ist ein
Netzwerk von hinterfragenden Bürgern entstanden. Denn: „ …..wer, wie, was ,wieso, weshalb , warum, wer nicht fragt,
bleibt dumm", so werden Kinder in der Sesamstraße zum forschenden Fragen ermuntert.
Schaden kann nur abgewendet werden, wenn die Gemeindeverwaltung und die Vertreter der Politik sich in Zukunft den
ungeklärten Fragen der Bürgerschaft stellen, nur dann ist der öffentliche „Schadensmelder“ überflüssig.
Bürgerbeteiligung macht eine lebendige Gemeinde aus und sollte nicht als Schaden betrachtet werden.
Glosse zum Nachdenken
Beispiel für eine falsche Demokratie-Auffassung:
Einer Person wird durch eine zweite Person ein großer Schaden zugefügt. Eine dritte Person erzählt der ersten Person,
wer der Schadensverursacher ist. Daraufhin sagt die zweite Person, die dritte Person habe ihr Schaden zugefügt,
weil diese sie als Schadensverursacher bekannt gemacht habe.
Forum Langenargen 24.08.2018
"Kulturverein wirft Schaumkanone an"
Überschrift auf der ersten Seite der SZ vom 23.08.2018:
Auf Seite 22 nimmt das gleiche Thema ein Drittel der Seite ein. Als wenn es nicht Wichtigeres zu berichten gäbe,
wie z. B. die EBC Busse, die in 6 Wochen ca. 1500 Euro erwirtschaften, aber 150.000 Euro kosten und dazu auch
noch die Luft verpesten.
Glosse
Unter Kulturverein versteht man normalerweise einen Verein, der Kultur wie z. B. klassische Musik, Kunst und
Lesungen organisiert und fördert. Stattdessen organisiert der Verein lediglich vier Parties, davon zwei Beachparties
(Programm-Auszug 2017) und jetzt erstmalig eine Schaumparty. Ansonsten wurde er auch durch Beleidigungen
ehrbarer Bürger bekannt.
Eigentlich müsste er "Jugend-Event-Verein" heißen oder alternativ neuerdings „Schaumschläger-Verein“.
Forum Langenargen 24.08.2018
Transparenz hat zwei Gesichter
Eine der ersten Veränderungen des BM nach dem Amtsantritt war die Verglasung der Holztüren zu den Dienstzimmern
im Rathaus (Kontrolle, Überwachung, Neugier?). Die grüne Eingangstür am Spital sollte immer weit offenstehen.
"Wir sind ein offenes Haus". Gegenargumente, wie z. B. eine Einladung an Kriminelle zählten nicht.
Der Friedhof war ursprünglich von einer hohen schützenden, lärmabweisenden Hecke umgeben, die radikal
heruntergeschnitten wurde, sodass jeder hereinschauen konnte. Eine Hecke entlang einer langen Grabreihe wurde
auf wenige Zentimeter dezimiert und hat sich bis heute noch nicht erholt. Die Folge ist, dass die Angehörigen keine
Privatsphäre mehr haben, denn zuvor waren sie durch die Hecke abgeschirmt.
Für die Bürger hat das Rathaus nicht eine Spur von Transparenz. Das fängt schon an mit dem Schadensmelder.
Die Kontrollfunktion für die Bürger wurde abgeschaltet und hat noch nie funktioniert.
Der BM antwortet auf schriftliche Fragen praktisch nie, ebenso wenig einige Gemeinderäte und Rathausmitarbeiter.
Oft muss man auch wochenlang warten. Der Bürger muss sich sein Recht auf seine eigenen Kosten juristisch erstreiten.
Gehäuft wurden die Bürger und auch die Gemeinderäte vom BM mit unwahren Behauptungen konfrontiert,
zum Teil mit fatalen Folgen. Jüngstes Beispiel: Bei den Buchungen 2017 spricht der BM von einem leichten Rückgang,
in Wirklichkeit gab es bei sämtlichen Gastgebern im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang von 9,4 %.
Für 2018 sprach er von einer Stagnation, die er damit begründetete, dass alles ausgebucht gewesen sei. Dabei lag
die Auslastung bei den Gastgebern mit mehr als 10 Betten im Mai und Juni bei nur 68 % (das sind die absoluten
Maximalwerte)! Bei einer Verweildauer von durchschnittlich 2 - 4 Tagen ist das Gerede von "freier Fahrt mit Bahn und
Bus" eine Sprechblase. Wir haben Transparenz geschaffen und die Reisenden gezählt. Wir haben festgestellt, dass
die Busse in sechs Wochen 1500 Euro einnehmen aber 150.000 Euro kosten, von der Luftverpestung und der
Lärmbelästigung ganz zu schweigen.
Hartmut Walter 23.08.2018
Sehr geschätztes Forum,
ich fuhr gestern mit der EBC eines Gastes um 16:35 Uhr mutterseelenallein mit dem sog. EBC-Bus vom Bahnhof
Langenargen zum Bahnhof FN. (Poststelle). Anfangs war ich verunsichert, weil auf der Zielangabe „Betriebsfahrt“
stand. Der Fahrer gab jedoch grünes Licht. Ich fragte ihn, wo seine Endstation wäre. Er antwortete in Bodman.
Ich zeigte ihm daraufhin den offiziellen ausgehängten Fahrplan, wo als Endstation Überlingen angegeben ist.
Er zuckte die Schulter und konnte sich das nicht erklären.
Ich musste mich an der Post in FN beeilen, denn um 17:16 Uhr fuhr der letzte EBC-Bus nach Langenargen zurück.
Auch dieser Bus war mit „Betriebsfahrt“ gekennzeichnet. Bis zum Kaufland Eriskirch war ich wieder alleine.
Dort stieg eine ältere Frau mit Einkaufstüten ein. Sie zahlte bar und verschwand an der Haltestelle am Friedhof.
H.M. Langenargen 23.08.2018
Liebes Forum,
ich bin Besitzer einer Zweitwohnung in Langenargen. Ich bezahle für 50 Tage Kurtaxe à 3,15 €.
Heute wollte ich mit dem Zug nach FN fahren, um mit dem Schiff zurück zu kommen.
Der Zug fuhr aber nicht (?), deshalb nahm ich den EBC-Bus, der kaum besetzt war.
Der Busfahrer war sehr entspannt und nett, so dass er mir gerne unaufgefordert aus seinem Busfahreralltag berichtete.
Er meinte bei den EBC-Bussen gäbe es einen Fahrermangel, dies würde allerdings durch Rumänen aufgefangen.
Das Problem wäre, dass diese kaum Deutsch könnten und es das Beste wäre, wenn man keine Fragen hätte.
V.H. 23.08.2018
Feuerwerke in Langenargen
Der Bericht von Frau Poimer über die Feuerwerke in Langenargen ist unvollständig.
Mit ihren Ausführungen erweckt sie den Eindruck, dass die Anzahl von Feuerwerken am Schloss Montfort beliebig ist.
Nach den vorliegenden Auskünften von Herrn Vieweger sind von der Gemeinde als "Hausherrin" von Schloss Montfort
6 Feuerwerke pro Jahr erlaubt, jedoch nur durchführbar durch einen zugelassenen Feuerwerker. Diese Genehmigung
geht auf einen Beschluss aus dem Jahre 2008 zurück.
Ob diese Genehmigung überhaupt noch zulässig ist, darüber lässt sich trefflich diskutieren, denn Feuerwerke in der Nähe
von Kirchen und Altenheimen sind grundsätzlich nicht statthaft.
Forum Langenargen 22.08.2018
Beobachtungen in der Schweiz
In allen größeren Städten sind die auch bei uns bekannten großen Edelstahl-Abfallbehälter aufgestellt.
Der entscheidende Unterschied ist aber der, dass es sich dabei um die größte Variante handelt, die zur Entsorgung
aufgeklappt werden kann, um den Plastiksack zu entleeren. Kein kostspieliger tiefer Schacht darunter, keine
aufwändige Pflastersteinumrandung!
Da die hiesigen Behälter zum Teil zu klein gewählt wurden, sind sie ständig verstopft, so dass ein größerer
Plastikbehälter daneben gestellt werden musste. Die kleinen silberfarbenen Behälter erlebten dann eine Plastikverhüllung
nach Christo-Art.
In den großen Parks mit den körperformfreundlichen Bänken gibt es mobile Glasvitrinen mit Büchern.
Jeder kann sich dort kostenlos bedienen
Es gibt keine Lichtverschmutzung durch helle LED Lampen. Auch bei den schönen alten Gaslampen wurden lediglich
die Leuchtkörper ausgetauscht und das angenehme, gelbrote Wohlfühllicht beibehalten.
Die Umrüstungskosten betrugen daher nur einen Bruchteil dessen, was sich das protzige Langenargen geleistet hat.
Forum Langenargen 22.08.2018
Im Montfortboten vom 17.08.2018 steht die Überschrift:
"Für freie Barriere gibt es vom Land 159.000 Euro"
Man kann nur hoffen, dass Frau Poimer diese Überschrift zynisch gemeint hat.
Barrierefrei heißt nichts anderes, als "es gibt am Eingang keine Schwelle für Rollstuhlfahrer". Bis auf die sog. Dixieklos
weisen inzwischen fast alle Toiletten diese Eigenschaft als Selbstverständlichkeit auf, und das auch bei Toiletten,
die ein Zehntel der geplanten Toiletten kosten. Entscheidend ist, dass die Toilette behindertengerecht ausgestattet ist.
Außerdem gibt es dafür nicht 159.000 Euro, sondern 120.000 Euro aus dem vom Land bereitgestellten Förderungstopf.
Der Rest von 39.000 Euro ist für genau das Gegenteil vorgesehen, und zwar für die seit Jahren fällige Errichtung einer
Schutzbarriere entlang der Hafenmole bis zur Schiffanlegestelle.
Der Bruttopreis wird ohne Berücksichtigung der Förderung für finanzschwache Gemeinden nun unfassbare 315. 000 Euro
kosten, - leider werden meist nur die Nettopreise genannt.
Hier besteht ein eklatanter Widerspruch zwischen der in Deutschland einmaligen Toiletten-Luxusanschaffung und der Hilfe
aus dem Fördertopf für finanzschwache Gemeinden, wo doch der Bürgermeister nicht müde wird zu betonen, wie finanziell
gut die Gemeinde dasteht. Wir werden diesbezüglich die Landesfinanzaufsicht bemühen, denn das riecht nach
missbräuchlicher Verwendung von Fördermitteln.
Barrierefrei bedeutet im übertragenem Sinne auch, wie hemmungslos der Bürgermeister seine gigantomanischen
Vorstellungen ohne Rückhalt durch die Bürger mit Hilfe einiger Mitläufer durchsetzt und die Steuergelder regelrecht veruntreut.
Da wurde z.B. im Fall der Toilette am Kinderspielplatz über die Anschaffung abgestimmt, obwohl die Gemeinderäte noch nicht
einmal die Folgekosten kannten und obwohl sich drei Betriebe in nächster Nähe spontan bereit erklärt hatten, die
"Nette Toilette" anzubieten! Auch im Fall der Toilette am Uhlandplatz tauchte plötzlich eine Landesförderung auf. Auch hier
wurde der Wille der Bürger mit den Füssen getreten. Es ist bekannt, dass sich bereits ca. 50 m entfernt eine barrierefreie,
behindertengerechte Toilette direkt am Rathaus befindet. Für die Marktbetreiber bietet sich die
Seglertoilette im Hafen an. Erst nach der Entscheidung für diese zweite Toilette, musste man feststellen, dass die
Erschließungskosten etwa 65.000 Euro kosten würden (Schwabenstreich)!
Im Laufe des nächsten Jahres entwickelt sich nach Hochrechnungen von Fachleuten Langenargen tatsächlich zu einer
finanzschwachen Gemeinde und bedarf dann dringend entsprechender Nothilfen, z. B. für das vor sich her geschobene
Millionenprojekt "Tiefgarage".
Noch offene Fragen:
Gibt es eine Versicherung gegen Vandalismus? (in Kressbronn wurde eine neuwertige Toilette derart verwüstet,
dass sie mehrere Monate geschlossen werden musste).
Wird die Toilette im Winter zur Verhinderung eines Rohrbruchs beheizt?
Wird das Toilettenhäuschen auch an Wochenenden kontrolliert und ggf. gereinigt?
An welche Notrufnummer richtet man sich außerhalb normaler Zeiten, wenn eine Toilette verstopft ist?
usw.
Forum Langenargen 22.08.2018
Brief eines genervten Badegastes
Liebes Forum,
ich maile Ihnen heute, weil ich mir endlich Gehör verschaffen will.
Ich bin total genervt von der diesjährigen Handhabe der Öffnungszeiten im Strandbad.
Jetzt habe ich schon zwei Mal im Juli auf der Gemeinde angerufen, aber heute stehe ich schon wieder vor einem
verschlossenen Schwimmbad. Ich komme gerne an den See, besonders nach Langenargen.
Auch dieses Jahr habe ich eine Dauerkarte gekauft. Auch heute früh löste ich ein Parkticket für den ganzen Tag,
packte meine Sachen zusammen und stand dann vor dem Schild "bis 14:30 h geschlossen".
Ich hatte mir extra den Tag frei genommen. Also packte ich meine Sachen wieder ins Auto und fuhr nach Eriskirch.
Da ich meine Dauerkarte aber im Freibad LA hinterlegt hatte, musste ich auch noch Eintritt in Eriskirch bezahlen.
Für diese Schließungen des Freibads in der Hauptsaison bei dieser Hitze habe ich keinerlei Verständnis.
Dazu noch der wochenlange Gestank. Wieviel ist der Tagesgast / Tourist bereit hinzunehmen??
Mir reicht es allmählich!
G. S. 17.08.2018
Betr. Personalprobleme:
Kein Wunder, wenn die Gemeinde gegen ihren Bademeister wegen der Räumung einer Garage prozessiert!
Es wäre ein ganz selbstverständlicher Service, wenn Herr Jost im Falle einer akuten Schließung eine entsprechende Rundmail
an die Gastgeber verschicken würde und wenn ein Hinweis am Eingang des Parkplatzes angebracht würde.
Das würde sicherlich viel Ärger ersparen.
Forum Langenargen 20.08.2018
Unter "Lobenswert" finden Sie den folgenden Beitrag:
Ein neues Dach über dem Kopf
Bitte beachten Sie auch unseren Beitrag:
Geplanter rechtswidriger Schutt-Transport von einem Landschaftsschutzgebiet
in ein anderes Landschaftsschutz- und Wasserschutzgebiet
unter der Rubrik "Ärgerlich".
Sommerinterview
Offener Brief an den Bürgermeister
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Krafft,
da Ihre Gemeindeangestellten immer wieder gegen das neue Informationsfreiheitsgesetz verstoßen,
indem sie einfach auf unsere Fragen nicht antworten, möchte ich Sie nunmehr um einige Auskünfte bitten:
- Ich warte seit mehreren Wochen auf eine Kopie des Bescheides der kommunalen Aufsichtsbehörde, aus dem zu
entnehmen ist, dass die Gemeinde ab sofort eine Kurtaxe für Gäste, die bei der Messe arbeiten, erheben muss,
was sie vorher nie getan hat. (Ich weiß, dass sich diesbezüglich Gäste inzwischen kulanterweise auf Antrag davon
haben befreien lassen können). Mich interessiert trotzdem das ursprüngliche mahnende Schreiben im
Prüfungsbericht. Trotz mehrfachen Bittens habe ich dieses weder von Herrn Jost noch von Herrn Benz bekommen.
- Ich warte seit fast drei Wochen auf eine Kopie des Textes, aus dem hervorgeht, dass das Land die Förderung
der ersten Toilette mit 60.000 € endgültig zugesagt hat. Ich bat Herrn Bitzer und mehrfach Herrn Stark
vergeblich darum.
- Vor nicht allzulanger Zeit erhielt Langenargen aus dem Topf des Landes für finanzschwache Gemeinden eine
erhebliche Föederung. Seit wann ist Langenargen eine finanzschwache Gemeinde? Bisher hörte sich das ganz anders an! - Kann sich Langenargen als finanzschwache Gemeinde wirklich zwei Toiletten mit Kosten von insges. ca. 541.000 €
und Folgekosten von jährlich 60.000 € leisten? - Warum hat man den Gemeinderäten nichts über die Folgekosten berichtet, wo Sie doch im Förderantrag an das
Land die entsprechende Passage ausfüllen mussten?
- Warum erzählen Sie wochenlang der Öffentlichkeit, die zweite Toilette würde billiger und müssen dann nach
Nachfragen zugeben, dass sie deutlich teurer wird? Die Gründe wussten Sie doch von Anfang an und haben
sie wohl bewusst verschwiegen.
- Ist Ihnen bekannt, dass auch die letzte Kurtaxensatzung ungültig ist, da sie einen Passus enthält, der eindeutig
gegen das Kopplungsverbot verstößt?
Aus diesem Grund wird bei der Gäste-Direktanmeldung in der TI unter der Verantwortung von Herr Jost täglich
rechtswidrig gegen die Neue Datenschutzverordnung verstoßen. Über all diese Rechtsverstöße wurde die
oberste Datenschutzbehörde bereits informiert.
- Ist Ihnen bekannt, dass Herr Jost gezielt, sogar auch telefonisch, Gastgeber zu einem Gespräch auffordert,
dessen Inhalt diese erst vor Ort erfahren?
Es geht darum, dass sie bei ihren Gäste-Anmeldungen statistisch aufgefallen waren. Es wurde ihnen indirekt
unterstellt, bewusst Gästeanmeldungen unterschlagen zu haben. In mindestens einem Fall erstellte Herr Jost
ohne jeglichen Beweis eine geschätzte Hochrechnung über drei Jahre und offerierte dem Gastgeber eine
entsprechende Rechnung. Es wurde diesbezüglich bereits ein Anwalt eingeschaltet.
- Warum verweigert Herr Jost die neuesten Buchungszahlen? Wir warten schon seit Wochen auf die Zahlen
des ersten Quartals, jetzt warten wir bereits auf die Halbjahreszahlen!
- Wie können Sie behaupten, im Jahre 2017 habe es bei den Ankünften aller Vermieter nur einen leichten Rückgang
gegeben? Sind 9,4 % ein leichter Rückgang? Für des erste Halbjahr 2018 sprechen Sie von Stagnation,
obwohl auch hier in leichtes Minus besteht und das bei einem Jahrhundertsommer! Entscheidend ist jedoch der
Vergleich mit anderen Bodenseegemeinden, zum Beispiel am westlichen Bodensee.
- Wo ist die viel beschworene Transparenz? Wenn am westlichen
Bodensee erhebliche Steigerungen bei den Buchungen bei den Orten mit der viel mehr bietenden VHB Karte
und einer Kurtaxe von durchschnittlich nur zwei Euro zu verzeichnen sind,
sollten Sie doch mal überlegen, ob es nicht doch an der EBC Karte und der dadurch entstandenen
zweithöchsten Kurtaxe Baden-Württembergs nach Baden-Baden liegt. Sie hatten bei der Einführung der EBC,
versprochen, dass alles über die Kurtaxe geregelt würde und die Bürger finanziell nicht belastet würden.
Nun stellen wir fest, dass im Gegensatz zu Ihren Versprechungen die 25 Cent der Kurtaxenerhöhung an
die DBT von allen Bürgern bezahlt werden muss. Da die Bürger jedoch dadurch keine Vorteile wie die Gäste
genießen, besteht hier eine eklatante Ungleichbehandlung. (siehe Firlefanz).
Von der 60 %igen Erhöhung der Kurtaxe sollte vor allem Bodo profitieren (Erneuerung von altem Material,
Verbesserung der Infrastruktur). Nun mussten wir feststellen, dass ein Teil des Geldes von den EBC Bussen
pulverisiert wurde. Obwohl wir schon vor einem Jahr gewarnt hatten, wurde das Fiasko wiederholt.
Berechnungen verschiedener Kenner ergaben je nach Berechnungsart einen Gewinn von 1500 - 2000 Euro
bei gleichzeitig einem unglaublichen Verlust von 100.000 - 200.000 Euro ! Würde man auf diese kaum
angenommenen Busse verzichten, könnte man die Kurtaxe unter die psychologisch wichtige Marke von 3 Euro
absenken! Nun haben Sie aber das Problem, dass Sie im Kooperationsvertrag freiwillig auf das gesamte
Marketing und alle Rechte bezüglich der EBC verzichtet haben. Das bedeutet nunmehr, dass die DBT
zum Beispiel entscheidet, ob und wann der Bus fährt. Die vielen Beschwerden der Anwohner entlang der
Hauptbusstrecke lässt Sie offensichtlich völlig kalt. Es werden Überlegungen diskutiert, ob das Umweltministerium
eingeschaltet werden soll, denn die zur Zeit täglich 58 Dieselbusse in einem reinen Wohngebiet mit sehr engen
Straßen sind sicherlich nicht mehr zu vertreten.
- Ist Ihnen bekannt, dass nach der Elektrifizierung des Bodonetzes eine Europ. Neuausschreibung folgen wird?
Sollte Bodo nicht zum Zug kommen und der Nachfolger kein Interesse an der klammen EBC und DBT haben,
ist das ganze Konzept der EBC gestorben. Langenargen kann dann nur hoffen, finanziell nicht vor einem
Scherbenhaufen zu stehen. Es gibt nur eine Chance, diesem möglichen Desaster zu entgehen, und zwar die
sofortige Kündigung noch in diesem Jahr, denn die Kündigungsfrist beträgt ein halbes Jahr!
- Wer reinigt turnusmäßig die bisherigen öffentlichen Toiletten?
- Welchen Betrag muss man für diesen Arbeitsaufwand veranschlagen?
- Herr Jost sagte, die Förderung würde für die Barrierefreiheit der Toiletten gebraucht (auch Billigtoiletten haben
heute keine Barrieren mehr!) und für ein Schutzgitter an der Hafenmole. Hätte man die für Kinder gefährliche
Stelle nicht schon seit Jahren beseitigen müssen, ohne auf eine Förderung zu warten? Das wäre viel wichtiger
gewesen, als nie frequentierte Fahrradwillkommensstationen (Bauhof, Auffangparkplatz, DLRG-Heim).
- Frau Krieg hatte bei Ihnen und den Fraktionsvorsitzenden der Gemeinderäte angefragt, ob sie bereit wären,
sich an Gesprächsrunden mit den Bürgern unter Anleitung eines Mediators im Rahmen des sog.
Allianzprojektes zu beteiligen. Das Projekt wäre mit 4000 Euro bezuschusst worden! Sie haben noch nicht
einmal geantwortet. Das nennt man Respektlosigkeit und fehlende Wertschätzung.
Bürgernähe ist mal wieder Fehlanzeige.
- Sie bekamen eine großzügige Förderung für das Strandbad. Nachdem der Traum vom Kinderplanschbecken
wohl vorübergehend geplatzt ist, fragt man sich, wo die Fördersumme geblieben ist, denn normalerweise ist
sie an Fristen gebunden.
- Wann wird die Sanierung der Tiefgarage in Angriff genommen? Jegliches Warten verteuert das Ganze
überproportional.
- Da Herr Jost eine Antwort auf die wiederholt gestellte Frage verweigerte, wie viele Gäste mit der EBC 2017
das Museum aufgesucht haben, bitte ich nun Sie, ob Sie mir diese Zahl endlich nennen können.
- Ist Ihnen bekannt, dass die DPT nach den neuesten Daten mit erheblichen Zahlungsschwierigkeiten kämpft?
Auch Sie haben 2016 beim Kreistag für einen Notkredit mit einer Summe von 1.200.000 € gestimmt.
Wo ist das Geld geblieben?
Anfang 2017 hatte die DBT einen Bilanzverlust von 477 000 Euro.
Ende 2017 bestanden dann Verbindlichkeiten von 1.281.399 €, das war eine Steigerung um 783.635 €.
Jährlich bestehen noch zusätzlich sonstige Zahlungsverpflichtungen an Vertragspartner von 257.000 €
Dr. H. Walter 12.08.2018
Unter Forum Langenargen wurden noch einige Fragen verschiedener Bürger zusammengefasst,
die aus berechtigter Angst vor Repressalien nicht genannt werden wollen:
- Inzwischen hat die Gemeinde mind. 3 Klagen gegen die Bürger verloren.
Was kosten Ihre Eskapaden den Steuerzahler? Die EBC-Karte haben Sie als Pilotgemeinde eingeführt,
obwohl Sie wissen mussten, dass sie nicht rechtskonform ist.
- Was kosteten der Ravensburger Anwalt und die Stuttgarter Staranwälte, die ihn später ersetzen mussten?
- Wie hoch waren die Prozesskosten?
- Was kostete die Klage gegen die Räumung der Garage des Freibades?
Sie haften leider nicht persönlich für die verlorenen Prozesse, deshalb ist es Ihnen auch völlig egal,
ob Sie den Gang durch die Instanzen antreten müssen.
- Warum bekommt die TI aus der Gemeindekasse immer mehr Geld, obwohl sie kontraproduktiv arbeitet?
Fakt ist, dass die Zusammenarbeit TI - Vermieter nur noch auf dem Papier stattfindet.
Wir fordern endlich Transparenz bei den Ausgaben der TI.
- Sie, Herr Bürgermeister und Herr Jost warben intensiv für die EBC. Bekamen Sie von der DBT Geld dafür,
vor allem auch in Ihrer Funktion als Fachbeirat und Gesellschafter?
- Geht es an, dass Herr Jost während seiner Arbeitszeit am Flughafen Memmingen für die EBC Werbung machte?
- Wie Herr Hess beim Kreistag zugab, wurde Ihre Reise nach Berlin durch die DBT bezahlt. Wie verträgt sich
das mit Ihrem Status als Beamter?
- Was verdient die Gemeinde mit dem Matchrace Event bzw. was kostet es die Gemeinde?
- Die Gemeinde ist ja nicht der Veranstalter, sondern Matchrace Germany GmbH. Was steht im Vertrag?
- Werden diese Kosten der Parkbenutzung auf die Kalkulation der Kurtaxe umgerechnet?
- Waren Sie im Besitz von Freikarten der Langenargener Sommerfestspiele?
- Waren Sie in Ihrer früheren Tätigkeit als Bürgermeister Sie Mitglied im NABU?
-
Stimmt es, dass Sie der Forderung der Hoteliers nachgekommen sind, dass sie auf den Schilderbäumen als
ein besonderes Hervorstechungsmerkmal mit einer extra grauen Farbe gekennzeichnet wurden?
Dieser Sonderwunsch kostete die Gemeinde ca. 20.000 Euro.Stimmt es, dass es an der Hinterwand der Sparkasse ursprünglich Hinweise auf Hotels und Kleinvermieter
Die anfragenden Bürger und das Forum Langenargen wünschen ausdrücklich eine schriftliche Stellungnahme
gegeben hat, und dass eines Tages nur noch die Hotelhinweise vorzufinden waren?
und auf keinen Fall nur einen Verweis auf die Ende September stattfindende Bürgerversammlung.
Ihre Antworten könnten ggf. die Grundlage für Diskussionen bei der Bürgerversammlung sein.
Weitere Fragen an den Bürgermeister können gerne noch ergänzt werden!
Forum Langenargen 11.08.2018
Sehr geehrte Herren Bürgermeister und zweite Bürgermeister,
den Bürgern erzählen Sie jährlich, wie finanzstark die Gemeinde ist und der Landesregierung dagegen,
wie finanzschwach Sie sind.
Sie sollten sich der Wahrheit zu Liebe für Eines entscheiden.
Wir tippen eher auf Ihre Bettelversion bei der Landesregierung, denn in der Tat kommen wir bereits im Laufe des
nächsten Jahres in eine prekäre Situation, denn das Tafelsilber ist verteilt. Sie haben ihre Angaben gegenüber
den Bürgern erheblich geschönt. Zwei Fachleute haben den Haushaltsentwurf unter die Lupe genommen und
Erschreckendes festgestellt (siehe die Untersuchungsergebnisse zweier Fachleute unter Bürgermeinungen am 21 07.2018).
Forum Langenargen 11.08.2018
Endlich kann sich Langenargen wieder einmal mit Fug und Recht als Pilotgemeinde bezeichnen!
Die zweite Toilette am Uhlandplatz kostet 315.000 € !
(Das sind fas 90.000 € mehr als die erste).
Beide Toiletten kosten dann zusammen mindestens 540.000 € mit jährlichen Folgekosten
von 60.000 €.
Allein um diese Folgekosten zu neutralisieren, müsste man bei einer angenommenen Frequenz von durchschnittlich
80 Toilettengängen täglich, - was aufs Jahr gerechnet sicherlich viel zu hoch ist, 2 € verlangen!
Pinkeln war noch nie so wertvoll!
Forum Langenargen 10.08.2018
Offener Brief mit Kommentar zu “Barrierefrei den See genießen“,
Südfinder 08.08.2018, Larissa Rusche
Sehr geehrte Frau Rusche,
was wir beim Forum bereists befürchtet hatten, ist leider eingetreten. Sie übernehmen als Neueinsteigerin offensichtlich
die Richtlinie der Schwäbischen Mediagruppe. Die Prämisse heißt, alles was von der Gemeinde kommt, ist grundsätzlich
richtig und muss nicht überprüft werden.
Sie werden von Seiten der Gemeindevertreter in LA völlig einseitig informiert und recherchieren das Gesagte leider nicht.
Man hat den Eindruck, die Gemeinde wäre um die Sicherheit der Bürger sehr bemüht, es wird aber verschwiegen,
dass wir als Erste bereits am 16.06.2017 und dann am 23.09.2017 unter "Ärgerlich" mit einer Bilddokumentation auf
diesen Missstand bezüglich der Hafensicherung hingewiesen und nach den Verantwortlichen gefragt haben.
Ist das kinderfreundlich?
Auch das Problem der Barrierefreiheit zieht sich wie ein roter Faden durch das Forum der letzten vier Jahre.
Wir erinnern uns noch an eine Friedhofbegehung vor drei Jahren: Die Wege und Plätze sind zum Großteil mit Kies
ausgestattet. Eine Bürgerin im Rollstuhl beklagte sich damals beim Bürgermeister, dass sie ihren verstorbenen Mann
nicht besuchen könne, da sie mit dem Rollstuhl nicht durch den Kies fahren könne. Ihr wurde Abhilfe versprochen.
Nach nunmehr drei Jahren ist immer noch nichts passiert.
Es stimmt auch nicht, dass es im Bereich des Wochenmarktes keine barrierefreie Toilette gibt: 50 m weiter ist sie
direkt am Rathaus zu finden. Hat man Ihnen das verschwiegen? Die unnötige neue Toilette kostet 315.000 € brutto
und hat Folgekosten von jährlich 30.000 € !! Warum berichten Sie nicht über diesen handfesten Skandal?
Die Fakten liegen bereits beim Bund der Steuerzahler, der letztes Jahr schon einmal tätig wurde.
Familienfreundlich ist eine Floskel. Dieses Prädikat erhielt die Gemeinde u.a. dank Frau Pfleiderer. Es war keinesfalls
das Verdienst der Gemeinde, wie sie es immer darstellt. Ist es familienfreundlich, wenn fast jährlich die Betreuungs-
gebühren für Kinder an den Nachmittagen und in den Ferien angehoben werden, und bei dem Ferienprojekt für Kinder
mit dem Namen Firlefanz eine Familie mit zwei Kindern wöchentlich 150 € bezahlen muss, während es bei
Kurgastkindern umsonst ist?
Im Mai 2017 wurde vom Gemeinderat beschlossen, dass bei der Ferienbetreuung nach vielen Jahren ohne
Preissteigerung eine Beitragserhöhung von 13 € auf 50 € notwendig sei. Das entspricht einer plötzlichen Steigerung
auf über 400 %. Als Trostpflaster wurde eine einstündige Verlängerung der nachmittäglichen Betreuungszeit
angeboten. Durch diese Änderungen fiel jedoch die Landesförderung von 12 000 Euro weg. Die Belastung für die
Familien wurde noch dadurch gesteigert, dass ein halbes Jahr Kündigungsfrist festgesetzt wurde.
Wurden also zwei Kinder angemeldet, kostete das zusammen im ersten Monat 90 €. Nach der dann erfolgten
Abmeldung mussten die Eltern für die restlichen fünf Monate weitere 450 Euro ohne Gegenleistung bezahlen.
Ist so etwas familienfreundlich?
Einerseits betont die Gemeinde, wie gut sie finanziell dasteht, andererseits stellt sie Förderungsanträge für
"finanzschwache" Gemeinden.
Ist es familien- bzw. kinderfreundlich, wenn in der Eisenbahnstrasse seit Monaten über eine lange Strecke hin
die Eisenbahnschienen völlig frei und ungesichert sind? Wer trägt hierfür die Verantwortung?
Was die Glaubwürdigkeit von Herrn Jost angeht, sehen Sie bitte zum Beispiel im Forum unter "Tourismus"
am 06.08.2018 unter der Überschrift "Kaum zu glauben" nach. Der betroffene Gastgeber hat bereits Anzeige erstattet.
Wir selbst haben Herrn Jost wegen verschiedener Gesetzesverstöße beim Regierungspräsidium Tübingen und bei der
obersten Datenschutzbehörde (Dr. Brink) angezeigt.
Noch etwas zum Seegras und den Algen:
Die Gemeinde wollte das Problem im Gegensatz zu anderen Gemeinden aus Kostengründen aussitzen.
Ein französisches Gastehepaar rechnete den Verantwortlichen vor, dass die vorzeitig abreisenden und möglicherweise
nie wiederkommenden Gäste einen weit größeren Verlust nach sich ziehen würden.
Wir werden zukünftig alle Berichte im Südfinder, die LA betreffen, kritisch durchleuchten und im Forum Langenargen
veröffentlichen (20.000 Kontakte monatlich von Lindau bis Bodman).
Herzliche Grüße
Forum Langenargen 10.08.2018
Es ist fünf vor Zwölf
Der KLIMAWANDEL verschärft sich mit atemberaubender Geschwindigkeit. Die Wissenschaftler prognostizieren
düstere u. beängstigende Zukunftsaussichten für uns Menschen und die Natur. Es ist sozusagen fünf vor Zwölf!
Wir sind alle dazu aufgerufen, alles zu unterlassen, was den Menschen und der Natur noch zusätzlichen Schaden zufügt
und die bereits mehr als dramatische Situation noch verschlimmert!
Viele Bürger werden jetzt natürlich wieder sagen – das ist halt so, ich kann da als Einzelner sowie so nichts machen?
Stimmt so nicht!
1. Sie können, jeder in seiner Umgebung und Situation dafür kämpfen, dass alles, was schädlich und umweltbelastend ist,
sofort unterlassen wird! Deutschland schlittert trotz großspuriger Ankündigungen und vieler Versprechungen auf eine
klimapolitische Blamage zu. Die EU-KLAGE gegen Deutschland wegen allgemein viel zu hoher Schadstoff-Belastungen
ist der eindeutige Beweis für unsere beschämende Umweltpolitik.Trotzdem gibt es leider in Gemeinden und Landesteilen
immer noch Behörden und Personen, die Kraft Ihres Amtes nichts von all dem Beschriebenen halten.
Ihnen ist der Kommerz (Gewinnmaximierung) lieber als die Natur und Umwelt!
BEISPIEL: VERKEHRSBERUHIGTE (??) ROSENSTRASSE IN LANGENARGEN.
Hier verkehren z.Zt. täglich ca. 42 BODO/DB-BUSSE + 16 DBT (Echt Bodensee Busse) - 58 Busse insges.
im 10-Minuten-Takt, auch nachts, außer dem lauten Motorrad-, PKW- und Schwerlast –Verkehr,
die nicht nur CO2 und Feinstaub, sondern auch Lärm und Gestank sowie gerade jetzt bei diesen hohen Temperaturen
zusätzliche mehrfach ausgestrahlte Motorhitze an den Haltestellen verursachen. Dies alles bei vielen
Leerfahrten oder 3 - 5 Fahrgästen (EBC-totaler Flop).
Dieser teure Unsinn wird den Anwohnern und den Steuerzahlern einfach bedenkenlos zugemutet.
Von den irreparablen Gesundheits- und Umweltschäden wollen die Verantwortlichen ohnehin noch nichts wissen!
2. Es liegt nun an jedem Einzelnen, nicht müde zu werden, immer wieder diese katastrophale Verkehrs- und Umweltpolitik
anzuprangern, notfalls auch unter Androhung von Konsequenzen!
3. Durch Abwahl, die Verantwortlichen für Ihr Umwelt- und bürgerfeindliches Verhalten sofort Ihrer Tätigkeit entbinden und
aus den Amtsstuben zu entfernen.
4. Die Entscheider durch Volksabstimmung, Bürgerbegehren für alle.
5. Gesundheits-Umwelt-Schäden einer total verfehlten Verkehrs- und Umweltpolitik persönlich dafür haftbar machen.
Auch muss man sich so langsam fragen: Bisher waren Ämter und Behörden doch immer für die Anliegen der Bürger da?
Ist es jetzt so langsam umgekehrt?
Wer bezahlt diese Institutionen mit seinen Steuergeldern?
Wenn wir alle noch retten wollen, was überhaupt noch zu retten ist, darf es ein WEITERSO ab sofort nicht mehr geben.
Jetzt sind wir alle zum Handeln aufgerufen, wir sind es unserem Schöpfer, den Menschen und der Natur schuldig!
Gez. GEROLA 08.08.2018
Ehrlichkeit ist inzwischen ein Fremdwort
Wir hatten schon mehrfach darauf hingewiesen, dass der Flyer mit den kostenlosen Leistungen für
EBC-Inhaber Täuschungen enthält.
Freier Eintritt ins Hallenbad, das aber vom 25. März bis zum 14. Oktober geschlossen ist!
Die Eintritte zum Freilandschach / Boule und Boccia haben noch nie etwas gekostet,
das gilt auch für Filmabende im Münzhof.
Desgleichen gilt für die Galerie und für Promenadenkonzerte.
Die Ermäßigungen sind zum Teil sehr dürftig, z. B. Eintritt ins Dornier Museum: statt 11 Euro - 10 Euro!
Forum Langenargen 06.08.2018
Nun haben die Leser der SZ das Berichtschaos endlich begriffen,
denn das Verwirrspiel hat ein Ende (SZ vom 03.08.2018). Wirklich?
Von der Fördersumme von 159.000 € gehen jetzt angeblich plötzlich 120.000 € an die geplante Luxustoilette
am Uhlandplatz. Im Protokoll des Gemeinderates vom 25. 09.2017 war nur von 15% die Rede, was auch genau den
üblichen Richtlinien der Landesregierung entspricht. Ist Minister Wolf, ein Freund von Landrat Wölfle, dem Schultes
vielleicht in letzter Minute als Retter der kippenden 2. Toilette zu Hilfe geeilt? Die demonstrativ pressewirksame
Übergabe der Förderung ist sehr ungewöhnlich. Es sind schon weit höhere Förderungen an andere Gemeinden
geflossen, ohne dass Herr Wolf zugegen war.
Ganz erstaunlich ist die urplötzliche Kostenentwicklung dieser Toilette. War bisher von 190.000 € netto die Rede,
so spricht man jetzt, laut Frau Poimer, von netto 265.000 €.
Das bedeutet nunmehr 315.350 € brutto !!! Warum dieser plötzliche, unglaubliche Preissprung?
Hatte man doch bisher immer betont, die identische zweite Toilette käme mit einem Mengenrabatt deutlich billiger,
als die erste! Wussten die Gemeinderäte von dieser erstaunlichen Entwicklung? Wie wurde dies begründet?
Könnte es sein, dass die Fördersumme sich prozentual aus der Auftragssumme ergibt? Sollte die Fördersumme
ggf. die Entscheidungsträger / innen beeinflussen?
Nun ist auch klar, dass der Auftrag noch nicht vergeben, sondern verschoben wurde. Das Ganze hat jedenfalls
ein Geschmäckle, denn es kommt auch sofort die Drohkeule des BM, wenn die Toilette nicht gebaut würde,
ginge das Geld wieder an die Landesregierung zurück. Da die Folgekosten dieser Toilette bei etwa 2.500 € pro Monat
liegen (30.000 € pro Jahr), kann man das sicherlich gut verschmerzen. Mit Hinblick auf die baldigen
Gemeinderatswahlen, wird die Bevölkerung sehr genau das Abstimmungsverhalten der Entscheidungsträger beobachten.
Der Rest der Fördersumme von noch 39.000 € ist für das Absicherungsgitter am Hafen vorgesehen, auf welches wir
bereits zweimal warnend mit einer Fotodokumentation hingewiesen hatten! Die Kosten von 85.000 € (Frau Poimer
schrieb von nur 8.500 € !) waren bereits schon im Gemeinderat abgesegnet, nun plötzlich müssen 50.000 €
zugeschossen werden. Warum nicht gleich so?
Forum Langenargen 02.08.2018
Unter der Rubrik "Ärgerlich" finden Sie eine Kosten - Nutzen-Berechnung für den EBC-Bus.
Bitte lesen Sie auch unseren wiederholten Vorschlag zum Bau einer Tiefgarage beim neuen Feuerwehrhaus unter "Anregungen".
Neues Feuerwehrhaus - Anregung zum Bau einer Tiefgarage
Forum Langenargen 02.08.2018
Schwabenstreiche
Da beschließt die Gemeinde den Kauf der teuersten Toiletten, die angeboten werden, obwohl es Vergleichbare
weit günstiger auf dem Markt gibt. Sie kennt aber weder den exakten Standplatz, noch die Folgekosten.
Warum wurde bei der Besichtigung in Markdorf nicht danach gefragt? Auch später hätte ein Anruf gereicht!
Für die Folgekosten von zusammen etwa 30.000 € pro Jahr gibt es nämlich natürlich keine Fördergelder!
Ein Mitglied des Gemeinderates sagte, er habe in seiner langjährigen Zeit in dieser Funktion noch nie erlebt,
dass ein kostspieliger Kauf getätigt wurde, ohne dass die Folgekosten bekannt gewesen seien!
Peinlich über peinlich! Was für eine Blamage! Es ist ja nicht das erste Mal, dass die selbst ernannte
"Pilotgemeinde" zum Gelächter anderer Seegemeinden wurde.
Wir waren klüger und haben die Folgekosten von Anfang an genannt, weil wir uns die Mühe gemacht haben,
uns vor Ort zu erkundigen. Unsere mehrfache Warnung wurde in den Wind geschlagen. Ein neues Geldgrab
ist aufgetan. Die nächsten Schwabenstreiche sind schon vorprogrammiert, so z.B. die Schlossmauer
(inzwischen wurde bereits die dritte Ecke abgesperrt). Dazu kommt noch die Tiefgarage.
Je länger man noch wartet, desto teurer wird die Sanierung (siehe Parkhäuser und Tiefgaragen in anderen Orten).
Forum Langenargen 02.08.2018
Kommentar zum Artikel vom 1. August, Seite 22 in der SZ.
„Da lacht die Sonne. Touristikminister bringt Geld", T. Poimer
(Dieser Artikel steckt voller Ungereimtheiten. Wir werden morgen die wirklichen Fakten benennen und alles richtigstellen. 02.08.2018)
Eigentlich müsste es heißen: "Da weint die Sonne ein wenig", denn die jetzt bekannt gewordene Fördersumme ist unter
anderem für die beiden Luxustoiletten gedacht. Die Toiletten hätte man weit billiger haben können. Es stimmt nicht,
dass die beauftragte Firma der einzige Anbieter für derartige aufwändige Toiletten ist. Mit dieser Unwahrheit konnte
man sich eine Europäische Ausschreibung vom Hals halten!
Herr Minister Guido Wolf ist gleichzeitig Justizminister und Minister für Tourismus, eine sehr ungewöhnliche Konstellation!
Er ist mit Landrat Wölfle schon aus frühester Zeit befreundet und hat viele Netze zum Bodensee. Er hat auch schon eine
fragwürdige Rolle bei der Diskussion wegen der EBC gespielt.
Ein Teil des Geldes wird in Schutzgeländer am Gondelhafen und am Landungssteg investiert. Wir "Besserwisser" hatten
früher zweimal im Forum mit Bilddokumentationen auf die Gefahr hingewiesen und diesbezüglich keine Antwort
bekommen. Jetzt hat offensichtlich die Vernunft oder die finanzielle Förderung gesiegt.
Der Bürgermeister berichtete, dass die Gästezahlen kontinuierlich angestiegen seien (aber nur bis 2016 !)
2017 habe es dann einen leichten Rückgang gegeben, der daran gelegen habe, dass das Bettenangebot zurück-
gegangen sei. In Wirklichkeit wurde 2017 in Langenargen ein deutlicher Rückgang von 9,4 % verzeichnet. 2017
hatten die Seegemeinden am westlichen Bodensee (ohne EBC, sondern mit der VHB-Karte) eine Steigerung von
5% bis 10% !
Warum verweigert Herr Jost gezielt die aktuellen Zahlen?
Fakt ist, dass die 28 ! Betten durch die Geschäftsaufgabe des Hotel Adler und einige Aufgaben von Kleinvermietern
nur eine bedeutungslose Rolle spielen.
Einige Kleinvermieter resignierten und mussten aufgeben, weil die zweithöchste Kurtaxe Baden-Württembergs einen
Anteil zum Zimmerpreis zwischen15 und 20 % ausmachte und die Vermittlung durch die entsprechenden Portale
15 bis 20 % noch zusätzlich zu Buche schlug.
Der Bürgermeister täuscht die Presse, in dem er behauptet, es wären zu wenig Betten vorhanden. Das Gegenteil
ist der Fall! Es gibt auch jetzt noch in der Hochsaison überall frei Betten, selbst in einigen Hotels.
Ein gewissenhafter Redakteur braucht nur einen Buchungsversuch, z.B. für August bei Booking com machen
und wird sofort erkennen, wie groß das Bettenangebot ist.
Plötzlich kostet jetzt die geplante WC-Anlage am Uhlandplatz sogar 265.000 Euro netto (315.350 € brutto),
das ist deutlich mehr als ursprünglich angegeben. Offensichtlich gibt es laut Kurzprotokoll aber nur 12.000 €
Landesförderung. Wider besseren Wissens schreibt Frau Poimer: "Einige" Langenargener …haben protestiert.“
In Wirklichkeit sind es inzwischen sehr viele. Und nun wird auch noch bestätigt, dass die
Gemeinderäte überhaupt nicht über die horrenden Folgekosten informiert waren, als es zur Abstimmung kam.
Eigentlich müsste eine derartige Abstimmung für ungültig erklärt werden, denn es wurde unter falschen
Voraussetzungen abgestimmt.
Wir "Besserwisser" hatten die Folgekosten bereits mehrfach genannt und zwar auf Grund der Daten von Markdorf.
Ein kleiner Auszug aus dem Sprachgebrauch von Frau Poimer:
Einige sind in Wirklichkeit immer Viele oder sehr Viele,
Krafft-Aussagen müssen nie auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden.
Forum Langenargen 01.08.2018
Nächtliche Luftrettung
Nachdem ein Forumsmitglied seit Monaten wegen dieses Skandals an die Presse, Kreisräte und Landtagsabgeordneten, sowie an Minister appelliert hat, (noch vor einer Woche ging ein Brief an Prof. Goll, Landtagsabgeordneter der FDP) ,- wir berichteten diesbezüglich auch mehrfach im Forum Langenargen -, kommt jetzt dank des ADAC wieder Bewegung in die Angelegenheit. Minister Strobl zeigt dabei leider kein großes Engagement.
Was bei diesem hervorragend recherchierten Artikel fehlt, ist der Hinweis, dass es in ganz Baden-Württemberg keinen einzigen Hubschrauber gibt, der mit einer Rettungsseilwinde ausgestattet ist.
Betreff: Empfehlung eines Lesers: Luftrettung auch nachts? ADAC will die Nacht zum Tag machen.
Den Artikel können Sie sich unter folgendem Link ansehen:
Leserbriefe sind uns willkommen!
Forum Langenargen 01.08.2018
Offener Brief an Herrn BM Krafft, Herrn Bitzer und Herrn Vieweger
Sehr geehrte Herren,
um es gleich voranzustellen: Wir tolerieren das Silvesterfeuerwerk und das Uferfest-Feuerwerk.
Wir tolerieren aber nicht, dass wenige Tage vor dem Sommerfestfeuerwerk noch zwei private Feuerwerke stattgefunden haben.
Über das Jahr verteilt haben wir inzwischen fast ein Dutzend Feuerwerke, teils genehmigt, teils ungenehmigt. Wir wissen auch, dass sich bereits viele Bürger bei Ihnen deswegen beschwert haben. Gerade heute, wo Luftverschmutzung durch Feinstaub-, Ozonbelastung und Stickoxide weltweit vermehrt diskutiert werden, wäre eine deutliche Reduzierung solcher Feuerwerke ein wesentlicher Beitrag – nicht zuletzt auch für die Gesundheit unserer Bevölkerung:
Zitat *: Die alljährliche Böllerei verursacht nach Angaben des Umweltbundesamts rund 4000 Tonnen Feinstaub –
15 Prozent der Menge, die Autos und Lkw in einem ganzen Jahr erzeugen.
Wer sich jedoch ständig hinter Paragraphen versteckt, wirkt einigermaßen hilflos. Es gibt Auslegungsräume und die Möglichkeit, eigenständig im Sinne der Allgemeinheit zu entscheiden.
Nun liest man in der Presse, dass vielerorts die Schweizer Gemeinden am heutigen Nationalfeiertag auch wegen der Trockenheit auf ihr traditionelles Feuerwerk verzichten.
Selbst das große Feuerwerk in Basel wurde abgesagt! Die Schweizer Uhren ticken einfach anders!
Statt gegen 22 Uhr Vollzugsangestellte loszuschicken, um Parkverstöße zu ahnden, sollten Sie die Herren mal an den DRLG Strand schicken.
Eine Anwohnerin, Frau Walker, ist jederzeit zu einer Führung bereit. Bis auf die Malerecke sind sämtliche Strände verschmutzt und das nicht erst seit der Algenproblematik.
* Feinstaub-Feuerwerk mit Folgen, 27.12.2017, Christiane Gelitz, »Spektrum.de«.
Forum Langenargen 01.08.2018
Südkurier, 31.07.2018
ÜBERLINGEN: Neue Bänke für die Uferpromenade
Stadtverwaltung und Landesgartenschau GmbH haben am Montag die ersten neuen Sitzbänke am Mantelhafen der Öffentlichkeit übergeben. Im Verlauf der kommenden Tage werden weitere rote Sitzgelegenheiten auf der Uferpromenade installiert. Der Gemeinderat hatte sich im Februar für die Bank Landi entschieden, die als Klassiker im öffentlichen Bereich gilt. Nach dem Aufstellen der Bänke sind die Arbeiten am rund 1,3 Millionen teuren ersten Bauabschnitt der Uferpromenade abgeschlossen. (mde)
Ein wichtiger Unterschied zu den Langenargener Bänken:
Es sind nur 23 Stück und auch die Bürger stimmten bei einer öffentlichen Beteiligung für diese Bänke.
Forum Langenargen 01.08.2018
Glosse
Zwei Männer im Tretboot:
"Achim, warum stand hier direkt am Ufer ein Schild mit der Aufschrift 150 m zum See?"
"Das war sehr sinnvoll Bernd, damit jemand, der sich nicht auskannte, wußte:
"Jetzt bin ich genau dort angekommen, wo ich hin will."
"Genial, Du hast immer recht, Achim!"
Forum Langenargen 29.07.2018
Es wäre schön gewesen...
wenn man beim Uferfest für unsere geflüchteten Neubürger im Rahmen der Integrationsarbeit der Gemeinde eine Anlaufstelle auf dem Uferfest organisiert hätte, eine Art Jahrgängertreffen am Montag.
Es gibt nämlich keine regelmäßigen Treffen mehr, keine Feste oder andere kleine Events, die die Integration der Geflüchteten sichtbar machen würde. Man kennt die Menschen nicht mehr, die hier im Ort an verschiedenen Stellen wohnen und neu angekommen sind.
Der Personalmangel bei der Integrationsarbeit hier vor Ort lässt offensichtlich diese Form des Austausches untereinander nicht zu. So musste jetzt in den Ferien die Betreuungsarbeit auf nur eine Sprechstunde im Rathaus zusammengestrichen werden, die betreuende Sozialarbeit in den Familien direkt ist vakant und wird wohl erst wieder im September nach einer Neubesetzung ihre Arbeit aufnehmen können.
Ständiger Wechsel der Bezugspersonen ist Gift für die Integration!
Autorin uns bekannt 29.07.2018
Siehe SZ v. 28.07.2018,
„Ganz schön spritzig: Bürgermeister eröffnet das 43. Uferfest“
Das widerspenstige Bierfass oder Neptun lässt grüßen
Mr. Lennon würde Mr. Krafft zurufen “Let it be!"
Doch nun zum Tagesgeschehen:
"Beginnend in der Bodensee - Gemeinde Langenargen bis Bodman – Ludwigshafen haben sich Gastgeber aller
Seeanlieger und des Hinterlandes zu Initiativen zusammengeschlossen, die ein Weiter so der kommunalpolitischen Vertreter und die ihnen daraus entstehenden Nachteile und Verunglimpfungen nicht mehr hinnehmen wollen.
Sei es durch zahllose, auch schriftliche Anfragen, die unbeantwortet blieben, permanente Verstöße gegen das Transparenzgebot, sowie die verspätete Veröffentlichung von Haushaltsberichten. Bei den nächsten Kreis- und Gemeinderatswahlen wird sich im Bodenseekreis hoffentlich eine neue Kandidatengeneration dem Votum der Wähler stellen“.
Die drohenden Verlustängste der liebgewonnenen Macht und Einkommen würde den Schaltern und Waltern fernab vom See sicherlich den Weg zu Kontrolle und Nachdenken ebnen.
Sie ducken sich und ringen mit der Wahrheit, die provinziellen Boten aus Landratsämtern und Schultesstuben im Kontakt mit Tübingen oder Stuttgart. Zum Glück hören wir nicht alle deren phantastischen Erzählungen, welche die Wahrheit kaum wiedererkennen lassen.
Kann es nur noch den Weg durch die Instanzen nach ganz oben geben? Ist es doch sonst wie in zahlreichen kleinen und großen Firmen: Das mittlere Management fährt nur Fahrrad.
Der oberste Entscheider erhält oft die falschen Infos als Grundlage für Beurteilungen und Aktionen.
Das Informationsfreiheitsgesetz wird leider durch Gemeindemitarbeiter boykottiert.
Hatte nicht Herr Krafft aus Langenargen dem Landesminister für Tourismus und Justiz hoffiert, um eine viertel Million für das Kinderbecken im Strandbad zu erhalten? Gebaut wurde das Kinderbecken dann nicht.
Aktuell hat er sogar beim Reinigen des Seegrases große Probleme.
Wenn die Vernunft nicht mehr reicht und Arroganz die Synapsen blockiert, was dann?
Deutlichste Sichtbarkeit des Bürgerwillens - und viel Druck! Auf allen Wegen.
Doch die entscheidende Möglichkeit zum Wandel ist der angesprochene Generationswechsel, die Evolution der Intelligenz, die Entwicklung des Denkens, Handelns und des Wählens.
ETI, 29.07.2018
Mehrfach wurden die Politiker, die Presse und die Öffentlichkeit auf die untragbare Situation aufmerksam gemacht, dass es in ganz Baden-Württemberg nur einen einzigen nachtflugtauglichen Rettungshubschrauber gibt, der in Villingen stationiert ist, aber nur 1,3 Mal in der Nacht aufsteigen darf. Die folgende Geschichte macht nachdenklich.
Beim Biberacher Schützenfest erlitt in der Nacht ein Mann schwere Verbrennungen und wurde zur Erstversorgung in die örtliche Sanaklinik eingeliefert. Gelegentlich kommt nachts im Notfall aus erwähnten Gründen ein nachtflugtauglicher Hubschrauber aus Bayern. In diesem Fall wird dann ein Flutlicht von der Klinik als Landehilfe eingeschaltet. In dieser Nacht war die Technik der Flutlichtanlage aus verschiedenen Gründen jedoch deaktiviert und konnte nicht eingeschaltet werden. Es konnte noch schnell die Feuerwehr gerufen werden, die den Landeplatz notdürftig ausleuchtete.
Der Hubschrauber musste aus Nürnberg (Bayern!!) kommen und transportierte den Verunglückten nach Tübingen.
Der zweite Skandal ist, dass es in Baden-Württemberg nicht einen einzigen Rettungshubschrauber gibt, der mit einer Rettungsseilwinde für die See- und Bergrettung ausgestattet ist. Fünf Monate Folgekosten der zweiten Toilette entsprechen den Kosten für eine Spende für eine lebensrettende Seilwinde für den Heli in FN.
Das wäre die erste Rettungsseilwinde für BW, und Langenargen würde im ganzen Land mit dieser positiven Meldung bekannt.
Forum Langenargen 29.07.2018
Kennen Sie schon Refill?
Teilnehmende Restaurants, Cafés, Geschäfte und TI´s kleben einen blauen Sticker mit einem Wassertropfen, dem Logo
von Refill, an die Eingangstür. So weiß jeder, dass man einfach mit einer leeren Flasche hereinkommen kann und ohne
Diskussion eine Füllung Leitungswasser erhält.
Inzwischen beteiligen sich schon unzählige Städte. So etwas gefällt den Gästen.
Forum Langenargen 27.07.2018
11 Kandidaten haben sich für die Bürgermeisterwahl in FN angemeldet!
Da kommt Hoffnung auf.
Forum Langenargen 27.07.2018
Und wieder stinken die EBC-Dieselbusse 6 Wochen lang, kaum besetzt, durch die Landschaft!
Narratio argentea, silentium vero aureum est
(Reden ist Silber, Schweigen ist Gold)
Das ist offensichtlich die neue Richtlinie der DBT.
Es fiel schon auf, dass die kritischen Informationen für die Gastgeber bezüglich der DSGVO äußerst spärlich waren.
Herr Hess ist erstmal untergetaucht und hat sein Geld eingesackt.
Letztes Jahr wurde der Bus mit Lobeshymnen überschüttet und von der Presse gefeiert.
Es fällt auf, dass auf den öffentlichen Fahrplänen Überlingen als Endstation mit einer einzigen Zwischenstation in FN
angegeben ist, während auf Plänen der TI alle 71 Stationen bis Bodman verzeichnet sind.
Offensichtlich müssen die Gäste umsteigen, auf was sie aber niemand hingewiesen hat.
Es war dann heute eine sehr ernüchternde Jungfernfahrt des EBC-Busses 2018.
Diesmal erschien keine Begrüßungsdelegation, wie im vergangenen Jahr.
So blieben Herrn Jost und dem BM die traurigen Gesichter der beiden Busfahrer erspart, als niemand einstieg und
die erste Fahrt leer begann. Normalerweise war die erste Fahrt immer die am meisten Frequentierte.
Die Gesichter hellten sich sicherlich auf, als die erste Person am Friedhof zustieg. Es mutete sich fast sensationell an, als
in den Gräbenen ein Ehepaar dazu kam. Das war es dann auch bis FN (die nächste EBC Pilotgemeinde ist dann
erst Sipplingen). Um 10:35 Uhr waren es sogar 5 Personen, um 11:35 Uhr 4 Personen. Um 16:35 Uhr schloss sich der
Kreis mit 4 Personen. Ein Passagier wollte mit der Kreditkarte bezahlen und wurde abgewiesen. Der Bus war ein
sog. Erlebnisbus mit viel Reklame für Destinationen, die mit der EBC nicht ermäßigt werden.
Wir hatten schon letztes Jahr darauf hingewiesen, dass die Dieselschleudern kaum genutzt würden. Dafür müssen jetzt die
Bewohner der Von- Kiene-Straße und der Rosenstraße täglich mit 16 zusätzlichen Dieselbussen belästigt werden.
Die Schadstoffbilanz war heute wieder einmal zum Nachteil aller Bürger.
Um es kurz zu sagen, der EBC-Bus und die Karte waren ein Riesenflop, für den nun alle Bürger anteilig zu Kasse gebeten werden.
Da in diesem Jahr diesbezüglich überhaupt nicht dafür geworben wurde, die Ankunft der Seekuh war offensichtlich wichtiger,
liegt die Vermutung nahe, dass man ihn wegen des vielen Ärgers am liebsten vergessen machen möchte. Da man aber die
unverzeihliche Dummheit gemacht hat, sich gegenüber der DBT zu verpflichten, auf jegliches EBC Marketing zu verzichten,
bestimmt die DBT, ob der Bus weiter läuft oder nicht. LA hat keinerlei Entscheidungsrecht. Da verpulvert man das Geld für
unsinnige Vorhaben, erklärt sich dann auch noch als "finanzschwach", bekommt neues Pulver und verschießt es erneut.
Verkehrte Welt!
La cage au Folles (Käfig der Narren)
Forum Langenargen 26.07.2018
Ergänzung:
28.07: Um 09:35 Uhr kein Zustieg bis Eriskirch,
um 10:35 Uhr das Gleiche, um 12:35 Uhr zwei Personen. Die Anfrage bei dem Busfahrer ergab, dass er bis Bodman
ohne Umstieg fährt. Er bestätigte, dass alle ausgehängten Fahrpläne falsch seien.
Um ohne Umstieg wieder nach LA zurückzukommen, muss man in Bodman den letzten Bus zurück bereits um 15:35 Uhr nehmen.
Ein wirklich lohnendes Unterfangen!
Forum Langenargen 28.07.2018
Ausschnitt aus einem Brief von Peter Groß:
An das
Ministerium der Justiz und für Europa
Baden-Württemberg im
Regierungspräsidium Tübingen Referat 22
Frau
Annemarie Christian-Kano
Konrad Adenauer Straße 20
72072 Tübingen
Ihre Projektförderungen im Bodenseekreis
Sehr geehrte Frau Christian-Kano,
wie ich einer Pressemitteilung Ihres Hauses entnehme, wurde kürzlich die Gemeinde Uhldingen-Mühlhofen (Ortsteil Unteruhldingen) erneut mit einer Tourismusinfrastrukturförderung bedacht. Natürlich freut man sich über jede Zuwendung. Nur vor Ort sind Ihre mit der Förderung im Zusammenhang stehenden guten Absichten und die daraus folgenden Nachteile für Touristen und Einheimische des Bodenseekreises nicht besonders kompatibel. …
Ein weiteres Ärgernis ist die selbsternannte Dachorganisation Deutsche Bodensee Tourismus GmbH (DBT) und deren Gästekarte Echt Bodensee Card (EBC). Seit 2013 wird versucht das Produkt EBC in den Markt zu drücken und das ist bis auf vier Baden-Württembergische Gemeinden vergeblich geblieben. Einerseits wegen gegenteiliger Rechtsauffassungen seitens der DBT, die nicht nachlässt ihren Anspruch auf Nutzung der Gästedaten für Werbe- und Marketingzwecke durchzusetzen, andererseits wegen des Finanzierungsmodells über eine um einen Euro erhöhte „Kurtaxe“, die in der Gemeinde Langenargen bereits drastische Buchungsrückgänge verursacht hat. Die Schadensbilanz ist für den Bodenseekreis bereits heute beträchtlich, auch wenn manche Bürgermeister, Kreis- und Gemeinderäte das Projekt gesundbeten wollen und als Innovation bezeichnen, es ist und bleibt eine wirtschaftliche Katastrophe. So hoffen die touristischen Akteure am See, dass Investitionen zum vorbildlichen Ausbau der Rad- Wanderwege, als auch zum Erhalt und zur Verbesserung des Ortsbildes durch angepasste Maßnahmen erfolgen und mit einer schnellen Reparatur und einem vorbildlichen Ausbau des ÖPNV – Netzes begonnen wird. Man kann niemandem das Geschenk einer kostenlosen Nutzung des ÖPNV vermitteln, wenn er stundenlang, oft mit Kindern, auf einen freien Platz mit seinem Rad in der Bahn warten muss. Es sollte gelingen, das Marketing sowie einen einheitlichen Internetauftritt bei der Internationalen Bodensee Tourismus GmbH, Konstanz zu etablieren, die bereits für die Vierländerregion aktiv ist.
Alles andere ist Kirchturmdenken, bei dem sich der suchende Interessent in einer Vielzahl von Angeboten verirrt, es gibt inzwischen mehr TI´s als Rettungsringe am Bodensee, dazu eine steigende Zahl von Internetseiten, jede Gemeinde hat mindestens eine. Auch die steigende Zahl selbsternannter Dachorganisationen, die zum Kummer der Gastgeber immer höhere Kosten verursachen, trägt zur Verärgerung bei, so dass gerade „kleine“ Vermieter unter zehn Zimmern wegen der unerträglichen Kostenlast den Betrieb einstellen. Andererseits entwickelt sich durch Einrichtungen wie Center Parcs Allgäu im benachbarten Bayern eine Wettbewerbssituation, die hohe Umsatzeinbrüche erwarten lässt. Hinzu kommt, dass die Aktivitäten im Bereich hochpreisiger Hotelbauten (Konstanz) oder Low Budget Investitionen Singen, Stadt Friedrichshafen oder Airbnb – Aktivitäten zu großen Umsatzverlusten führen. Wobei durch Airbnb – Aktivitäten die Verluste bei Steuern und Abgaben zu besonderen Nachteilen führen. Betroffen sind die Gemeindekassen ebenso wie der Mietwohnungsmarkt, dem benötigter Raum entzogen wird. Abschließend möchte ich auf eine Unzulänglichkeit mit großer Wirkung für den Wanderer und Radverkehr hinweisen. Es wäre sinnvoll, den Weg durch das sogenannte Schloss Maurach wieder zu öffnen. Die Anlage wird durch die Landesbank verwaltet und steht im Eigentum der Zisterzienser, von denen ich meine, dass sie sich für die Beseitigung einer für Fußgänger und Radler Unfall und Gefahren vermeidenden Lösung aufgeschlossen zeigen. Vielleicht können Sie mir dazu mitteilen, in welchem Umfang diese Einrichtung zu Ihren Zuwendungsempfängern gehört. Dazu gibt es wie zu vielen anderen touristischen Themen einen Beitrag bei www.gastgeber-uhldingen-muehlhofen.de: „Öffnen Sie dieses Tor, Herr Verkehrsminister“! (16.07.2018). Abschließend eine letzte Anmerkung. Beginnend in der Bodensee - Gemeinde Langenargen bis Bodman – Ludwigshafen haben sich Gastgeber aller Seeanlieger und des Hinterlandes zu Initiativen zusammengeschlossen, die ein Weiter so der kommunalpolitischen Vertreter und die ihnen daraus entstehenden Nachteile und Verunglimpfungen nicht mehr hinnehmen wollen. Sei es durch zahllose, auch schriftliche Anfragen, die unbeantwortet blieben, permanente Verstöße gegen das Transparenzgebot, sowie die verspätete Veröffentlichung von Haushaltsberichten. Bei den nächsten Kreis- und Gemeinderatswahlen wird sich eine völlig neue Kandidatengeneration dem Votum der Wähler stellen. Insofern wäre es wünschenswert, dass Sie die Meinungen und Kreativität dieser Menschen und Personenvereinigungen mit jahrzehntelangen Erfahrungen im Gastgewerbe, für Ihre wertvolle Tätigkeit nutzen. Im gesamten Kreis möchten es die Akteure vermeiden, wie zum Themenkomplex Echt Bodensee Card wiederholt und erfolgreich den Rechtsweg beschreiten zu müssen. Die Internetforen: www.forum-langenargen.de oder www.gastgeber-uhldingen-muehlhofen.de bieten vertiefende Informationen. Gern würde ich in Kürze von Ihnen hören und freue mich auf eine schriftliche Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Groß 26.07.2018
Es nimmt kein Ende
In letzter Zeit wird vermehrt gemeldet, dass in verschiedenen Dorfabschnitten erneut zusätzliche der unbequemen Bänke
aufgestellt werden und zwar jedes Mal mit der aufwändigen umgebenden Pflasterung.
Das letzte Highlight ist an der Oberen Seestraße als Stilbruch neben dem schönen Barockhaus zu besichtigen.
Wer setzt sich denn direkt an die Straße, wenn gegenüber, 20 m entfernt, die Promenade mit unzähligen Bänken beginnt?
Übrigens wurde auf der Bank direkt am Bleichweg in der vergangenen Saison keine einzige Person gesichtet!
Glosse:
Es scheint da ja noch etliche überzählige Bänke zu geben!
Wie wäre es mit ein, zwei vom Bürgermeister so sehr geliebten Bänken direkt an seiner Grundstücksmauer?
Dazu ein großer silberner Abfalleimer. So hätte er einen freien Blick auf die täglich vorbeifahrenden 56 Dieselbusse,
käme gleichzeitig in den Genuss des Lärms und könnte dieses himmlisch, betörende Gefühl erleben, wenn man Feinstaub einatmet.
Das wäre dann sozusagen auch ein kleiner Meetingpoint, an dem er jederzeit Kontakt mit der Bevölkerung aufnehmen könnte.
„Bürgernähe“ ist ja sein Stichwort!
Forum Langenargen 26.07.2018
Fragen über Fragen
Heute am Donnerstag, den 26.07. erschien in der SZ ein Fahndungsaufruf der Polizei im Zusammenhang mit einem
ungewöhnlichen, ggf. gefährlichen Erlebnis eines 6- jährigen Mädchens am vergangenen Montag gegen 13 Uhr in
der Tettnanger Straße.
Warum fuhr nicht sofort ein Polizeiauto mit Lautsprecher durch den Ort, um die Bevölkerung darauf aufmerksam zu machen?
Warum wurde nicht sofort ein Heli angefordert? Warum gab es keine sofortige Ringfahndung?
Vor einiger Zeit flog nachts wegen eines kleinen Überfalls für fast zwei Stunden ein Polizeihubschrauber über dem Ort.
Warum erscheint der Artikel mit dem Fahndungsaufruf erst drei Tage später?
Forum Langenargen 26.07.2018
25 Jahre SBS
In diesen Tagen treffen sich die SBS-Mitglieder bei Kaffee und Kuchen in dem wunderschönen blühenden Garten der Villa Wahl, um Ihr 25-jähriges Jubiläum zu feiern.
Sie ahnen wohl noch nicht, dass die Stühle und Tische nächstes Jahr auf Parkplätzen arrangiert werden müssen. Selbst der Blumenstrauß muss dann mitgebracht werden, da es kaum noch Blumen geben wird und statt Blumenduft wird man Benzin- und Dieseldämpfe inhalieren.
Zum 25. Geburtstag offerierte der Bürgermeister ein ganz besonders hinterlistiges Geschenk. Von dem Geld sollen nämlich auf dem kleinen idyllischen Flecken 12 Parkplätze erstellt werden. Es ist erstaunlich, dass sich die Mitglieder der Seniorenbegegnungsstätte nicht ganz vehement dagegen wehrten.
Der BM betonte, dass vier der geplanten Parkplätze für die Feuerwehr gedacht seien. Wie oft im Jahr kommt es eigentlich vor, dass alle Parkplätze besetzt sind?
Man kann jederzeit in die Nebenstraßen ausweichen, oder irgendwo zusteigen. Wenn man nach der direkt daneben liegenden Tiefgarage fragt, erntet man nur Achselzucken. Wäre es nicht höchste Zeit, dass sich die SBS-Mitglieder solidarisieren und die weitere Zerstörung des Ortsbildes verhindern?
Forum Langenargen 25.07.2018
Frau Krieg plante, den Bürgermeister, die Fraktionsvorsitzenden und die Bürger durch das sog. Allianzprojekt zusammenzubringen.
Es hätte sogar dafür 4000 Euro Zuschuss gegeben.
Leider kam es zu keiner einzigen Zusage, im Gegenteil: Ein Gemeinderat benahm sich sehr gewöhnungsbedürftig und verbat
sich weitere Mails. Inzwischen ist die Bewerbungsfrist abgelaufen. Ohne Spesen nichts gewesen!
(erneut fehlende Wertschätzung).
Der Bürgermeister antwortete nicht, - wie immer!
Bürgernähe ?
Forum Langenargen 25.07.2018
Stichproben
Am Samstag, dem 21.07. gegen 10 Uhr waren alle Willkommensstationen leer.
Am Montag, dem 23.07. gegen 9 Uhr alle Stationen leer.
Am Dienstag, dem 24.07. gegen 15 Uhr am Kinderspielplatz ein Kinderrad, ansonsten alle Stationen leer.
Die Räder werden mit zu den Bänken genommen!
Beobachtungen während einiger Fahrten vom Schwedi bis zum Bleichweg, sonniger Nachmittag:
Es wurden 5 Fahrradgruppen beobachtet:
Drei davon fuhren, ohne anzuhalten, zügig durch den Ort, eine davon verbotenerweise durch die Schulstrasse,
eine andere bog ab zur Promenade. Das Verbotsschild wurde ebenfalls nicht zur Kenntnis genommen.
Überraschenderweise fand sich beim DRLG eine öffentliche Toilette. Die gesamte untere Seestraße stank widerlich.
An den Buchten fanden sich breite stinkende Algengürtel.
Die Wiese neben Bockelmann wird seit einer Woche neuerdings als Parkplatz benutzt.
Das Rote Haus war von Transparenten eingerüstet. Und abermals fanden sich zwei Fotos aus früheren Zeiten
mit der Abendstimmung am Hafen, die es in diesem Farbton schon lange nicht mehr gibt.
Man sah sogar die alten Palmen am Touristikbüro, die jetzt vergammelt im Bauhof stehen.
Dieses Transparent ist eine Täuschung der Gäste.
Forum Langenargen 25.07.2018
Kiosk am Kinderspielplatz
Münzhof
Rathaus
Hinter der kath. Kirche
Hinter der Sparkasse
Bahnhof
Auffangparkplatz
DRLG
Friedhof
Malerecke
Gondelhafen (Nur für Segler?)
Neu geplant am Kinderspielplatz (Promenade)
Geplant am Uhlandplatz
Brief von Peter Groß an
SEEMOZ Online Magazin am Bodensee, 24.07.2018
Liebes seemoz – Team,
ich wünsche euch natürlich einige erholsame Tage und werde euch sehr vermissen, es bleibt der Trost, dass ja weiterhin Nachrichten kommen. Wer nun trotzdem nicht an den gut gemeinten aber schlecht gemachten Veröffentlichungen des Südkurier oder der Schwäbischen Zeitung verzweifeln will, den möchte ich bitten, bei KONTEXT Wochenzeitung sowie http://www.forum-langenargen.de oder http://www.gastgeber-uhldingen-muehlhofen.de hereinzuschauen. Die „Gastgeber…“, bei denen es sich im übrigen um ein breit gestreutes Bürger*innenbündnis handelt, versuchen gerade der Landesbank ein Wegerecht für Radler durch das „Mauracher Schloss“ abzutrotzen und fordern den Erhalt der „Alten Schule“ / ehemaliges „Haus des Gastes“ zur Nutzung als Bürger*innenhaus. Es soll nämlich an einen Investor gehen. Die Langenargener versuchen ihrem Bürgermeister und den Gemeinderäten die Grundregeln des sparsamen Umgangs mit Haushaltsmitteln beizubringen. Also wer bezüglich Bürger*innen -engagement einige Urlaubstage mit Nachrichten vom anderen Ufer verbringen möchte ist herzlich eingeladen. Das Interesse an seemoz nimmt hier übrigens stetig zu und ich hoffe, dass die Spendenbereitschaft, euch zu unterstützen mit dem steigenden Interesse an seemoz Schritt hält, bis wir denn eine „rund um den See“ Versorgung erreichen.
Liebe Nachbarn am See,
erhaltet euch das Toilettenhäuschen hinter der Kirche. Diese Häuschen sind in der Regel weniger von Vandalismus betroffen.
In Oberuhldingen gibt es zwei modernere Einrichtungen.
Sie müssen täglich mindestens einmal mit viel Wassereinsatz komplett gereinigt werden ! Die Anfahrtskosten des Reinigungsunternehmens allein sind schon abenteuerlich.
Ab 20 Uhr sind die Anlagen übrigens verschlossen, weil sie wiederholt als Stundenhotel und Umkleidekabine missbraucht wurden. Ich kann mir das Problem nicht erklären, warum Menschen dieses Superhäuschen haben wollen.
Der Reinigungsaufwand ist jedenfalls enorm und reicht von verstreutem Toilettenpapier bis zu regelmäßig mit schwerem Werkzeug zerschlagenen Türen. Über Weiteres möchte ich hier schweigen. Ich würde es übrigens nicht einmal verwerflich finden, eine im Land übliche Benutzungsgebühr bei stark frequentierten Toiletten zu verlangen, wie sie selbst bei Fast-Food-Restaurants inzwischen üblich ist. Eine sinnvolle Ergänzung wäre tatsächlich die "Nette-Toilette".
Ansonsten frage ich mich, wie lange die Einheimischen sich den ständigen Lohnraub durch eine inkompetente Verwaltung und Gemeinderäte noch gefallen lassen wollen - allein mit dem pro-Kopf-Aufwand für die Tourist-Information (gemeint ist nur der Zuschuss aus der Gemeindekasse) könnte manch eine Familie einen Kurzurlaub oder eine Reise ihrer Kinder mit der Schulklasse finanzieren.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Groß 24.07.2018
Gestern kam die Meldung einer Kressbronner Einheimischen, dass dort am Bahnhof vor Jahren eine relativ moderne Toilette
angeschafft worden sei. Sie wurde schon bald ein Opfer des Vandalismus und musste monatelang geschlossen werden.

Das ist die seeseitige Ansicht des Toilettenhäuschens hinter der Kirche, verschandelt mit drei Stromkästen.
Wären die Kästen auf der Hinterseite, hätte man den Promenadenbesuchern den hässlichen Anblick ersparen können.
Das erinnert an die großen Stromkästen, die man mitten auf den Münzhofvorplatz gestellt hat.
Offensichtlich hat der Verantwortliche keine Sensibilität und keinen Geschmack.
Das Toilettenhäuschen wurde besichtigt und für gut befunden. Es fehlt zwar eine Barrierefreiheit und eine
behindertengerechte Ausstattung, die finden wir jedoch 30 m weiter hinter der Sparkasse.
Deshalb gibt es wohl auch keinen Zuschuss. Somit entfällt dem Bürgermeister das alles entscheidende Kriterium für eine
Modernisierung. Er hätte diese Toilette deshalb sogar am liebsten verschwinden lassen, dabei verdient sie ein Schild mit
dem Hinweis: Nette Toilette!
Forum Langenargen 24.07.2018
Überall sind Tropenholzbänke wahllos verteilt, inzwischen sogar an der Rückwand des Spitals und vor dem Kirchenausgang.
In der Ecke zur Kirche vor dem kleinen Altar wurde aber aus unerfindlichen Gründen eine alte marode, beschädigte
und unbenutzbare Bank zurückgelassen. Hier verweilt schon lange niemand mehr!
Die neuen Bänke an der Rückseite des Spitals müssen möglicherweise wieder entfernt werden, da man sich
inzwischen vernünftigerweise jetzt doch entschlossen hat, im Brandfall die Rettungsmaßnahmen von der Rückseite
des Spitals aus durchzuführen.
Forum Langenargen 24.07.2018
Wie wir vom Gesundheitsamt erfahren haben, werden lediglich Wasserproben im Schwimmbadbereich entnommen.
Das drohende Haushaltsloch
Schwäbische Zeitung vom 19.07.2018:
„Gewerbesteuer: 700 000 Euro mehr Einnahmen“
Der euphorisch anmutende Presseartikel bedarf der Relativierung bzw. in der Sache einiger für den interessierten Bürger aufschlussreichen Ergänzungen. Herr Seubert würde wahrscheinlich auch diesbezüglich von „stressigen Besserwissern“ sprechen. Die Zahlenangaben basieren auf dem Haushaltsbericht der Gemeindeverwaltung.
Die Gemeinde plant in ihrem Ergebnishaushalt für das Jahr 2018 Erträge in Höhe von € 19,3 Mio. Wesentliche Ertragsposten sind u.a. mit € 4,0 Mio. die Gewerbesteuer und mit € 5,5 Mio. die gemeindeanteilige Einkommensteuer. Den geplanten Erträgen stehen geplante Aufwendungen von € 18,7 Mio. (einschl. € 1,4 Mio. Abschreibungen) gegenüber. Der verbleibende Überschuss beträgt demnach € 0,6 Mio. Für die Folgejahre 2019 - 2021 belaufen sich die geplanten Erträge / Aufwendungen in etwa in gleichen Größenordnungen. Die Erreichbarkeit dieser Ziele setzt, ausgehend von den derzeit günstigen Rahmenbedingungen, gleichbleibende gesamtwirtschaftliche Verhältnisse sowie keine sonstigen Überraschungen voraus.
Interessant sind auch die Planungsansätze für die Zweitwohnungssteuer (€ 420 Tsd.) und die Fremdenverkehrsbeiträge (€ 250 Tsd.).
Die in dem oben erwähnten Presseartikel genannten zusätzlichen Einnahmen von € 0,7 Mio. bei der Gewerbesteuer täten dem Finanzhaushalt (hier Kassenbestand) tatsächlich gut; Details nachfolgend. Während dieses Steueraufkommen den offiziellen Angaben zufolge in 2016 noch € 5 Mio. und in 2017 noch € 5,4 Mio. betrug, geht die Planung für 2018 von auf € 4,0 Mio. drastisch reduzierten und nunmehr von erwarteten € 4,7 Mio. aus. Dieses Zahlenspiel verdeutlicht die Unwägbarkeiten bei einer Planung.
Nun zum Finanzhaushalt (Kassenlage und Investitionen):
Die Gemeinde verfügte Anfang 2018 über beachtliche Kassenmittel in Höhe von € 11,2 Mio. Nach der Planung sollen ihr in 2018 weitere Finanzmittel in Höhe von € 3,6 Mio. (ggfs. € 4,3 Mio. durch die Gewerbesteuermehreinnahmen) zufließen. Angesichts der vorgesehenen, außergewöhnlich hohen Investitionen in 2018 von alles in allem € 11,5 Mio. (Details s. unten) werden diese Kassenmittel zum Jahresende auf € 3,3 Mio. (ggfs. € 4,0 Mio.) abgeschmolzen sein. Selbst wenn sich in Teilen eine Ausgabenverschiebung nach 2019 ergeben sollte, so wird sich spätestens Ende 2019 zusammen mit den dann für dieses Jahr geplanten Investitionen von weiteren € 5 Mio. aus heutiger Sicht ein rechnerischer Kassenbestand von noch € 0,7 Mio. (ggfs. € 1,4 Mio.) ergeben. Für die Jahre 2020 und 2021 ist nach den Planwerten mit einem ähnlichen Bild zu rechnen. Auch hier gilt, dass es keine sonstigen Überraschungen gibt (z.B. Verteuerung bei den kalkulierten Werten, unplanmäßige Ersatzbeschaffungen, teure Reparaturen).
Vor diesem Hintergrund zeichnet sich jedenfalls ab, dass die Gemeinde möglicherweise um eine Liquiditätszuführung von außen (Kreditaufnahme) nicht wird umhinkommen können.
Hätten die Verantwortlichen (Bürgermeister, Gemeinderat) in den letzten Jahren die von uns immer wieder angemahnte größere Zurückhaltung bei den Ausgaben beherzigt, deren Erfordernis, Zweck und Wirtschaftlichkeit nicht immer nachvollziehbar waren (z.B. Tropenholzbänke, Willkommensinseln, Ladestationen, Wegweiser, Strassennamenschilder, kompletter Lampenaustausch Uferanlage, Logo, Gutachten, Projekt EBC), so würde die jetzt drohende Situation der knappen Kassen zumindest weniger deutlich in Erscheinung treten.
Weitere Anmerkungen:
Die Planung sieht u.a. vor, dass jedes Jahr (2018 - 2021) Grundstücke im Wert zwischen jeweils € 1,0 Mio. und € 1,7 Mio. erworben werden sollen. Ebenso soll jedes Jahr (2018 - 2021) Sachvermögen der Gemeinde im Wert zwischen jeweils € 1,3 Mio. und € 2,1 Mio. veräußert werden. Zu beiden Punkten werden wir die Gemeinde noch um Detailangaben bitten.
Auch ist der Planungsansatz „Erwerb von Finanzvermögen“ für 2018 - 2020 mit Werten zwischen € 0,6 Mio. und € 1,1 Mio. noch zu hinterfragen (DBT??).
Für den Bereich „Fremdenverkehr“ sind allein für 2018 € 0,5 Mio. bei den Investitionen und € 0,9 Mio. bei den Aufwendungen (Ausgleich des jedes Jahr anfallenden Verlustes) eingestellt. Die dem gegenüberstehenden Fremdenverkehrsbeiträge (Einnahmen) werden mit € 250 Tsd. beziffert (s. oben). Legt man nur den Verlustausgleich von € 0,9 Mio. (also ohne Berücksichtigung der Investitionen von € 0,5 Mio.) nach Verrechnung mit den Fremdenverkehrsbeiträgen von € 250 Tsd. auf die ca. 7800 Einwohner von Langenargen um, so trägt jeder Bürger in 2018 mit ca. € 82 über seine Steuerleistung dazu bei. Zur Schaffung einer verfestigten Akzeptanz des von der Allgemeinheit (auch wenn sie davon teilweise eigene Vorteile genießt) dauerhaft alimentierten Wirtschaftsbereiches wäre es von besonderem Interesse zu erfahren, ob bzw. in welchem Umfang der Haushalt der Gemeinde durch Gewerbe- und Einkommensteuerzuflüsse (vermutlich u.a. hoher Anteil von geringfügig beschäftigten € 450- Kräften) aus diesem originären Unternehmensbereich profitiert - evtl. realistische Schätzzahlen.
**************************************
Geplante Investitionen 2018
Erwerb von Grundstücken 1.300.000 €
Erwerb von beweglichem Sachvermögen 948.000 €
Erwerb von Finanzvermögen 613.000 €
Investitionsfördermaßnahmen 128.000 €
Investitionen Bauhof 3.560.000 €
Investionen ehem. Schule Oberdorf 1.589.000 €
Investionen "Sanierung östlicher Ortskern" 1.432.000 €
Investitionen Feuerwehr 949.000 €
Investitionen Fremdenverkehr 522.000 €
Investitionen Villa Wahl 250.000 €
Diverse Investitionen 865.000 €
SUMME 12.156.000 €
Es werden noch Zuschüsse erwartet in Höhe von 578.000 €. Ob diese wirklich eintreffen werden, steht in den Sternen.
Forum Langenargen, unterstützt von zwei Fachleuten 21.07.2018
Kommentar zu der Gemeinde, die sich um Fördergelder zu bekommen, plötzlich als "finanzschwach" bezeichnet
Wenn man an die immer wieder verschobenen Großprojekte, wie die Sanierung der Tiefgarage, das Feuerwehrhaus die Schlossmauer und den Bauhof denkt, dann wird es einem schwindelig, denn es ist durchaus möglich, dass Ende nächsten Jahres bei den weiteren größeren Vorhaben ein Kredit aufgenommen werden muss, denn das Tafelsilber wurde bereits pulverisiert. Bei manchen Projekten ist die erhoffte Förderung offensichtlich noch gar nicht gesichert.
In der SZ stand reißerisch: 700.000 Euro Mehreinahmen bei der Gewerbesteuer. Liest man dann aber genauer, so erfährt man, dass dies aber deutlich weniger ist, als 2016 und 2017.
Ansonsten dreht sich die Abwärtsspirale in nächsten Jahren immer schneller. Kein Wunder, dass der BM vor nicht langer Zeit einen entsprechenden Antrag für den Umbau der ehemaligen Schule in Oberdorf aus dem Fördertopf für finanzschwache Gemeinden gestellt hat.
Ist das eine solide Finanzplanung gewesen, wenn sich die Gemeinde doch inzwischen schon als "finanzschwach" bezeichnet?
Warum wird nicht benannt, was für Sachvermögen verkauft wurde? Ist das vielleicht der entgangene Verkauf des Sachvermögens „Auf der Höhe", der fälschlicherweise immer noch als Gewinn mit vorweggenommen und eingepreist ist?
Was bedeutet Erwerb von Finanzvermögen?
Geht es an, dass die 25 Cent aus der Kurtaxe, die für die DBT laut Vertrag zu bezahlen waren, was vom VGH Mannheim ausdrücklich untersagt wurde, nunmehr aus der Gemeindekasse, in die alle Bürger durch die Besteuerung einzahlen, entnommen werden?
Folglich müssen alle! Bürger für Vorteile der Gäste aufkommen, ohne selbst auch davon zu profitieren. Wie verträgt sich das mit dem Gleichheitsgrundsatz?
H. Schäfer 22.07.2018
Veröffentlichung Haushaltsplan
zahlreiche Gemeinden, Städte, ... veröffentlichen den Haushaltsplan als PDF auf der Website der Gemeinde, der Stadt, … Der nachstehende Link beweist dies:
https://www.haushaltssteuerung.de/doppische-haushaltsplaene.html#baden-wuerttemberg
Es ist zu wünschen, dass die Gemeinde Langenargen als vertrauensbildende Maßnahme gleichermaßen handelt und den Haushaltsplan veröffentlicht.
Dieses Ansinnen sollte über Gemeinderäte/-innen, Parteien und Fraktionen an die Gemeindeverwaltung herangetragen werden.
Gerd Kupper 22.07.2018
Die Gemeinde kennt Ihre eigene Gemeindeordnung nicht oder sie will sie nicht kennen.
Betr. Auszug aus der Gemeindeordnung BW in der gültigen Fassung:
Abs. 1 erfüllt die Gemeinde.
Abs.2, Satz 1 erfüllt die Gemeinde offensichtlich aber nicht: Die Beratungsvorlagen sind nicht auf der Internetseite zu finden. Auch wenn die Gemeinderäte die Sitzungsvorlagen sehr kurzfristig im Vorfeld einer Sitzung erhalten, können die Beratungsvorlagen unmittelbar im Anschluß (an den Papierversand an die Gemeinderäte) im Internet veröffentlicht werden. Dies sollten die Bürger/-innen unbedingt einfordern.
Abs. 5 erfüllt die Gemeinde - soweit ich es sehe -ebenfalls nicht: Die Beschlüsse werden nicht innerhalb einer Woche nach der Sitzung des Gemeinderates im Internet veröffentlicht. Dies sollte auch eingefordert werden.
Die ausgelegten Beratungsunterlagen dürfen übrigens vervielfältigt werden!
Gemeindeordnung
In der Fassung vom 24.07.2000 (GBl. S. 582, ber. S. 698)
zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.06.2018 (GBl. S. 221) m.W.v. 30.06.2018
§ 41b
Veröffentlichung von Informationen
(1) 1 Die Gemeinde veröffentlicht auf ihrer Internetseite Zeit, Ort und Tagesordnung der öffentlichen Sitzungen des Gemeinderats und seiner Ausschüsse. 2Absatz 2 Satz 2 gilt entsprechend.
(2) 1 Die der Tagesordnung beigefügten Beratungsunterlagen für öffentliche Sitzungen sind auf der Internetseite der Gemeinde zu veröffentlichen, nachdem sie den Mitgliedern des Gemeinderats zugegangen sind. 2Durch geeignete Maßnahmen ist sicherzustellen, dass hierdurch keine personenbezogenen Daten oder Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse unbefugt offenbart werden.3Sind Maßnahmen nach Satz 2 nicht ohne erheblichen Aufwand oder erhebliche Veränderungen der Beratungsunterlage möglich, kann im Einzelfall von der Veröffentlichung abgesehen werden.
(3) 1 In öffentlichen Sitzungen sind die Beratungsunterlagen im Sitzungsraum für die Zuhörer auszulegen. 2Absatz 2 Sätze 2 und 3 gelten entsprechend. 3Die ausgelegten Beratungsunterlagen dürfen vervielfältigt werden.
(4) Die Mitglieder des Gemeinderats dürfen den Inhalt von Beratungsunterlagen für öffentliche Sitzungen, ausgenommen personenbezogene Daten oder Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, zur Wahrnehmung ihres Amtes gegenüber Dritten und der Öffentlichkeit bekannt geben.
(5) Die in öffentlicher Sitzung des Gemeinderats oder des Ausschusses gefassten oder bekannt gegebenen Beschlüsse sind im Wortlaut oder in Form eines zusammenfassenden Berichts innerhalb einer Woche nach der Sitzung auf der Internetseite der Gemeinde zu veröffentlichen.
(6) Die Beachtung der Absätze 1 bis 5 ist nicht Voraussetzung für die Ordnungsmäßigkeit der Einberufung und Leitung der Sitzung.
Gerd Alfred Kupper 22.07.2018
Warum geht so etwas in Kressbronn und nicht in LA?
In den letzten Tagen konnte man im Amtsblatt unserer Nachbargemeinde Kressbronn lesen (12.7.2018), dass die dortige Gemeinde gemeinsam mit der Bürgerschaft, der Verwaltung und den Parteien eine Agenda für Kressbronn 2030 entwickelt hat.
So wurde die Bürgerbeteiligung konkret in vier Arbeitstreffen seit 2016 entwickelt, die das Vertrauen zwischen Bürgerschaft, Verwaltung und Politik stärken soll. So wurde sogar eine Beauftragte, Frau Karin Wiech, für Bürgerbeteiligung eingestellt. Sie versteht sich als Bindeglied zwischen einem noch zu gründenden Beirat für Bürgerbeteiligung, Verwaltung, Politik und Bürgerschaft. Sie ruft ausdrücklich zur Mitarbeit auf und freut sich auf Ideen.
Die gesamte Konzeption ist auf der Homepage von Kressbronn nachzulesen.
Davon können wir in LA nur träumen! Im Gegenteil: hier wird der Wunsch nach Bürgerbeteiligung eher kritisch gesehen, ja einzelne Gemeinderäte wehren sogar den Wunsch nach Vorbereitung der Bürgerversammlung am 26.9.2016 ab. Alle Fraktionsvorsitzenden wurden gebeten, auf den BM einzuwirken mit der Allianz für Beteiligung Kontakt aufzunehmen. Bisher gab es keine Rückmeldung. Der Antrag für die Förderung mit 4000 € hätte bis zum 15.7. gestellt werden müssen. So wurde eine einmalige Chance verpasst.
Schicken Sie bitte bis Mitte September ihre Vorschläge an Gemeinsamla@web.de Sie werden im Vorfeld der Bürgerversammlung an den Bürgermeister und die Gemeinderäte übermittelt.
Es wäre ein Zeichen!
Autorin uns bekannt 22.07.2018
Man liest immer wieder, dass nicht nur die Bürger ein Bürgerbegehren initierten, sondern auch Parteien,
so jetzt die SPD in Markdorf.
Das ist jedoch für Langenargen eine Fata Morgana.
Forum Langenargen 21.07.2018
Die Bürger bekommen regelmäßig Mitteilungen bezüglich den Schneeräumungspflichten und den Regeln zum Heckenschnitt.
Wegen dem Dauerärgernis der vermüllten Strände und der jetzigen Algenplage (zuletzt ähnlich 2014) und den nicht
ungefährlichen Schlingpflanzen wünschen sich viele Bürger eindeutige Richtlinien, wer zuständig ist, ggf. haftet.
Wann ist die Gemeinde zuständig und wann das Land BW oder der Kreis?
Gibt es untereinander einen Informationsaustausch?
Das wäre ein dankbares Thema für den Montfortboten.
Forum Langenargen 21.07.2018
Statt Noli-Kneipe:
Haus am Gondelhafen
Herr Thierer hat sein Geschäft am Ultramarinhafen Kressbronn. Die Büros am Gondelhafen könnte er räumen.
Die Leporellos des SeenforschInstitutes verstauben dort nur und finden keine Beachtung. WC's sind bereits vorhanden.
Dort könnte man ein italienisches, französisches Cafe/Bistro mit authentischem Interieur eröffnen.
ETI 20.07.2018
Einen Versuch wäre es wert gewesen.
Es ist doch sehr verwunderlich, wie über die Aufwandskosten der neuen Toiletten aus dem Rathaus geschwiegen wird.
Ich war auf der letzten GM-Sitzung und wundere mich immer noch über die Aussagen von Herrn Krafft.
Da wird zum einen, um eine angeblich bessere Verhandlungsbasis vom Hersteller über Unterhalt bzw. Serviceleistung dringend die zweite Toilette benötigt, andererseits ist man in der Verwaltung seit Monaten, auch nach immer wieder Nachfragen, von einzelnen Gemeinderäten, nicht in der Lage, präzise Zahlen darüber herauszugeben. Herr Krafft verweist auf die verschiedenen Stufen des Servicepaketes.
Jetzt frage ich mich: Wo liegt das Problem?
Es muss doch möglich sein, die Kosten einzelnen Servicepakete klar und verständlich aufzuzeigen.
Ganz einfach, verständlich und transparent z. B. so:
Reinigung täglich von Serviceteam kostet ??? Euro.
Reinigung alle 2 Tage kostet ??? Euro.
Reinigung 2 x wöchentlich kostet ??? Euro.
Der Servicevertrag für Wartung und Instanthaltung kostet monatlich ??? Euro.
Weitere Kosten wie Wasser/Strom usw. monatlich etwa ??? Euro.
Bei Inbetriebnahme von zwei Toiletten kosten ???
Ersparnis/Rabatt durch die Installierung einer weiteren Toilette: ????
Da gibt es bestimmt Erfahrungswerte von den Betreibern aus Markdorf…...
Es gab in dieser letzten Sitzung am 16.07.2018 zwei gute Anregungen:
Die eine kam von der Gemeinderätin Frau Reiß, die den Betrieb, der jetzt kommenden Toilette am Spielplatz/Hotel Seeterrasse gerne erst Mal abwarten möchte, und wenn diese gut angenommen und sich die Toilette bewähren sollte, sich dem Standort am Uhlandplatz noch mal zu widmen.
Nach Aussage von Herrn Jost laufen die Fördergelder dazu erst in einem Jahr aus.
Das dürfte also kein Problem darstellen.
Die 2. Anregung kam von der Gemeinderätin Frau Porstner, warum die Toilette am Eiscafé in der Hafenbucht nicht für die Öffentlichkeit geöffnet wird, da es sich im Gespräch mit Herrn Thierer herausgestellt hat, dass die „Stoßzeiten“ nur morgens und abends beim Verlassen und Eintreffen der Segler vorhanden wäre. Warum eine bereits vorhandene, zentral gelegene, gemeindeeigene Toilette ausschließlich Seglergästen / dem Matchcenter vorbehalten sein sollte, ist nicht ersichtlich. Ebenso wenig nachvollziehbar.
Diese Toilette steht sehr zentral mitten auf der Promenade und ist gut fußläufig erreichbarer.
Auch hier, im weiteren Verlauf der Diskussion, kam es zur Sprache, dass die Aktion mit der „nette Toilette" im Gemeinderat in den letzten Jahre nicht besprochen wurde.
Nach Aussage von Herrn Krafft: weil Langenargen kein Ort für diese Umsetzung sei.
Meine Meinung ist, dass für ein gutes Gelingen mit Einheimischen und Besuchern diese Umsetzung eine gute Chance gewesen wäre, mehr auf einander zuzugehen.
Es würde nicht nur immens Kosten sparen, sondern könnte einen tatsächlichen Mehrwert für die Gastronomen am Ort werden, weil tatsächlich, der eine oder andere Gast sich auch in einer dieser Lokalitäten niederlässt. Jedoch was nicht versucht wird, kann auch im Nachhinein nicht bewertet werden.
Patricia Jocham 19.07.2018
Kommentar zu dem Leserbrief von Frau Jocham
Sie waren sogar über die immensen Folgekosten nicht ausreichend informiert. Die Abstimmung erfolgte also unter falschen Voraussetzungen.
Forum Langenargen 20.07.2018
Am 3. Juli hat Frau Poimer in der SZ eine Lobrakete für die Aufführung vom Räuber-Hotzenplotz abgeschossen.
wir haben die ersten Zeilen, leicht abgeändert für einen neuen Text übernommen.
Träumereien!
An dem schönen, blauen Himmel schwebt der Zeppelin vorbei und in der Ferne leuchten wunderbar die Berge. Auf dem strahlend funkelnden See zieht ein Schiff der Weißen-Flotte majestätisch seinen Kurs. Und im Hintergrund strahlt der Turm des Montfort-Schlosses in der Morgensonne hell.
Vielleicht träumt in der Verwaltung jemand, für was noch ein Gutachten zu erstellen wäre.
Nach drei Gutachten für das Schloss und dem Gutachten für den Friedhof und das Strandbad und einem sinnlosen Verkehrsgutachten, müssten sich doch noch Gründe für weitere Gutachten finden lassen.
Einige Vorschläge wären:
- Wie kann die hässliche Promenadenbeleuchtung zurückgebaut werden?
- Wie kann aus unbenutzbaren E-Ladestationen etwas Vernünftiges entstehen?
- Wie kann der Schilderwald ausgedünnt werden?
- Wie kann man aus hässlichen, unbequemen Bänken, schöne und bequeme Bänke machen?
- Wie kann der Kiosk so umgebaut werden, dass da auch noch eine vernünftige WC-Anlage untergebracht werden kann?
- Wie kann man den stinkenden Algensalat vom Schloss bis zum Schwedi kostengünstig beseitigen?
Die Liste ließe sich noch verlängern.
Forum Langenargen 19.07.2018
Das war das Ende zweier wunderschönen Palmen
(deren kläglicher Rest immer noch auf dem Bauhof zu besichtigen ist).
Forum Langenargen 19.07.2018
Wie wir als Erste bereits am Dienstag früh meldeten, kommt Bewegung in die Toilettenaffäre
„Neue WC-Diskussion: Vergabe verschoben“, S. Großkopf
Dem heutigen Bericht in der SZ ist nicht mehr viel hinzuzufügen.
Für die Nichtkenner muss aber angemerkt werden, dass das hervorgehobene Zitat von Frau Porstner nicht genau das wiedergibt, was Sie meinte: Gemeint ist eigentlich, dass es über 200 Städte im Land gibt, die statt einer Luxustoilette mit großem Erfolg die "Nette Toilette" anbieten. Es wurde von Anwesenden berichtet, dass Frau Falch größte Mühe hatte, diesbezüglich zu Wort zu kommen.
Die Gemeinden Tettnang und Wangen sind bei der "Netten Toilette" Pilotgemeinden in der hiesigen Region. Nachfragen ergaben vollste Zufriedenheit. Es ist eine ziemliche Überheblichkeit zu behaupten, das käme für Langenargen nicht in Frage. Wir hätten diese Toiletten lediglich im Umkreis des Kinderspielplatzes gebraucht und hatten auch entsprechende Zusagen vom Kioskpächter, Hoteliers und Gasthöfen. Es wurde ausdrücklich betont, dass diese vom BM nicht explicit danach gefragt worden waren.
Das war wohl eher eine unbewiesene Behauptung des BM. Im Kerngebiet sind wir gut mit Toiletten versorgt. Die Aussage, die Toilette am Rathaus wäre oft defekt, ist natürlich nur ein lächerlicher Vorwand. Die Behauptung, die Sanierung des historischen Toilettenhäuschens hinter der Kirche würde auch über 200.000 Euro kosten, macht den BM und seine Mitläufer noch viel unglaubwürdiger.
Die ganze Diskussion an diesem Abend zeigte deutlich, dass zuvor schon über zwei Luxustoiletten abgestimmt worden war, obgleich die Gemeinderäte/innen über die Gesamtkosten und Folgekosten überhaupt nicht umfassend informiert worden waren.
In dem Artikel wurde auch leider eine wichtige neue Erkenntnis verschwiegen: Es gibt am Hafen eine Toilette, exklusiv für Segler, die naturgemäß nur in der Seglersaison genutzt wird.
Wieso wird diese nicht auch der Allgemeinheit und den Marktbeschickern zur Verfügung gestellt?
Übrigens: Der Vorschlag von Herrn Kleiser, die endgültige Entscheidung über die Anschaffung der zweiten Toilette in den September zu verschieben, ist sinnlos, weil dann noch keine Erfahrungen über die Folgekosten der ersten Toilette vorliegen. Eine seriöse Beurteilung ist frühestens nach einem halben Jahr möglich, da die Toilette in den Wintermonaten recht wenig frequentiert sein wird.
Forum Langenargen 19.07.2018
"Schuld waren auch die stressigen Besserwisser",
so Gemeinderat Seubert bei der Verabschiedung des Gemeinderats Neidhardt am vergangenen Montag.
Ja, darauf sind wir sehr stolz!
Immerhin haben wir schon zweimal ein Verfahren beim Verwaltungsgerichtshof in Mannheim gewonnen, denn wir waren die Besserwisser gegenüber dem BM, seinen
Angestellten, dem Gemeinderat und den Juristen der Gemeinde. Auch der Bund der Steuerzahler hat uns als Besserwisser bestätigt.
Bei uns gibt es keinen Fraktionszwang, denn dieser ist ein Sargnagel der Demokratie. Wir recherchieren bestimmte Themen wochenlang und bedienen uns dabei diverser Fachleute. Wir sind auch mit Fachleuten anderer Gemeinden vernetzt, z.B. der GUM in Uhldingen. Wir haben in unseren Reihen Juristen, Steuerberater, Bankfachleute, ehemalige Stadt- und Gemeinderäte, Lehrer, Techniker, Ingenieure, Handwerker und Ärzte.
Unser Hauptpotential sind aber die Bürger, die uns täglich durch ihre Beiträge zu Besserwissern machen und uns zu ihren Sprachrohren gewählt haben, weil sie zu Recht Repressalien fürchten müssen und sie deshalb nicht selbst an die Öffentlichkeit treten können.
Nun verlässt der erste der Besatzung das sinkende Schiff. Es werden sicherlich noch mehrere folgen.
Durch Schuldzuweisungen gegenüber anderen stiehlt man sich aus der Verantwortung. Es war zum Beispiel verantwortungslos, gegen den Willen der meisten Gastgeber den millionenschweren Kooperationsvertrag der Gemeinde mit der DBT ungelesen dem Bürgermeister auf Recht und Glauben anzuvertrauen. Daraus resultierten viele Gesetzesverstöße, die täglich immer noch vorkommen. Daraus resultierte auch die zweithöchste Kurtaxe in Baden-Württemberg, was bereits zu deutlichen Rückgängen der Buchungen geführt hat.
Es war auch naiv, dem Bürgermeister zu glauben, es müssten neue Straßenschilder angeschafft werden, weil der Gesetzgeber verlange, dass sie reflektieren müssten.
Auch bei der Anschaffung der LED-Lampen waren wir die "Besserwisser". Gleich zwei Fachleute errechneten uns schnell, dass die Amortisationszeit etwa 40 Jahre dauert, die Lebensdauer jedoch nur ca. 20 Jahre beträgt.
Zitat des Bürgermeisters: „Zu jeder neuen Leuchte gehört ein neuer Mast!" - Sie haben das offensichtlich geglaubt, wir Besserwisser aber nicht.
Ein tolles Minusgeschäft!
Es gibt genügend Beispiele in unmittelbarer Umgebung, wo Gemeinden diese Umrüstung effektiver und bedeutend sparsamer gemacht haben, mal ganz abgesehen davon, dass die Umrüstung auf grellweißes Industrielicht den ursprünglich angenehmen Beleuchtungs-Charakter völlig zerstört hat, den die Gemeinde jedoch immer noch durch die schönen warmen Abbildungen auf ihren Fahrzeugen vorgaukelt.
Besserwisser, die es wirklich besser wissen, machen nur denjenigen Stress, die es nicht besser wissen wollen!
Forum Langenargen 17.07.2018
Der Bund der Steuerzahler hat einen eigenen "Schwarzbus" angeschafft, der eine Art Sightseeing Tour zu Orten mit öffentlicher Verschwendung organisiert.
Sollte Langenargen geplant sein, werden wir Sie umgehend darüber informieren.
Forum Langenargen 17.07.2018
Empfehlung eines Lesers:
Bürger können Ratsunterlagen online einsehen
Den Artikel können Sie sich unter folgendem Link ansehen:
Forum Langenargen 17.07.2018
Peter Groß (PeG) 16. Juli 2018
http://www.forum-langenargen.de/uploads/Öffnen Sie das Tor-16-07-2018.docx
Es gibt immer noch Bürgermeister mit dem Ohr am Wähler, s. den Artikel in der "NWZ Neue Württembergische Zeitung" vom 14.07.2018.
In diesem Fall empfiehlt dieser Bürgermeister seinen Gemeinderäten einen Bürgerentscheid.
Leider ist das in Langenargen nicht der Fall, aber vielleicht ist H. Krafft noch lernfähig?
http://www.forum-langenargen.de/uploads/Albershausen-Bürgerinitiative-16-07-2018-b.jpg
T. M. 15.07.2018
Bitte beachten Sie auch unseren heutigen Beitrag unter der Rubrik "Ärgerlich":
"Trauriges Schattendasein in der Sonnenstube am Bodensee"
15.07.2018
Das Recht wird in Langenargen mit den Füßen getreten
Vor Monaten behaupteten Herr Jost und Herr Benz, die Messebesucher müssten jetzt im Gegensatz zu früher Kurtaxe bezahlen, weil bei einer Finanzprüfung der kommunalen Aufsichtsanstalt diese Forderung aufgestellt worden sei. Eine Gastgeberin und wir wünschten eine Textkopie dieser angeblichen Forderung. Diese wurde uns bis heute verweigert!
Offensichtlich hat das Informationsfreiheitsgesetz in Langenargen keine Gültigkeit!
Weiterhin wird uns seit Wochen von Herrn Jost und Herrn Benz die Herausgabe der jeweiligen Quartalsstatistik der Übernachtungszahlen vom 01.01.2017 bis zum 31.03.2018 verweigert. Warum eigentlich? Kenner wissen natürlich Bescheid !
Zusätzlich wurde uns die Angabe verweigert, wie viele Gäste mit der EBC 2017 das Museum besucht haben.
Wegen dieser drei Verstöße gegen geltendes Recht beschwerten wir uns bei der kommunalen Aufsicht am Landratsamt.
Am 02.07.2018 ging ein Schreiben von Herrn Baur, dem Leiter der kommunalen Aufsichtsbehörde im Landratsamt ein. Der Text lautete: "Wie mir von Herrn Jost und Herrn Bitzer telefonisch ! bestätigt wurde, wird Ihnen die Gemeinde die erbetenen Informationen baldmöglichst zukommen lassen." Nach erneut 10 Tagen Wartezeit wurde Herr Baur gebeten, die Aufforderung an die Herren schriftlich zu wiederholen, da wir das als ein Beweisstück für eine Klage beim Verwaltungsgericht benötigen. Herr Baur stellte daraufhin plötzlich fest, dass in dieser Angelegenheit der Landesbeauftragte für Datenschutz zuständig sei.
Das dauert leider Monate. Beim Landesbeauftragten liegen ja inzwischen bereits mehrere Beschwerden wegen eklatanter Verstöße der Gemeinde gegen den Datenschutz vor. Auf eine weitere Nachfrage hin war zu erfahren, dass bezüglich der Rathausmitarbeiter der Bürgermeister für eine Dienstaufsichtsbeschwerde zuständig sei.
Das ist ja wohl eine Farce !
Müssen wir uns die wiederholten, skandalösen Verstöße gegen das Informationsrecht weiter bieten lassen?
Leider bekommt der Bürger in Langenargen nur Recht, wenn er die Justiz bemüht.
Hartmut Walter 15.07.2018
Denkst du schon selbst - oder lässt du noch denken?
Nicht alles ungeprüft glauben, vor allem wenn es aus dem Rathaus kommt.
Mit dem Brustton der Wahrheit können schon 'mal Phantasien als Wahrheit serviert werden. Oder es könnte 'mal eine wichtige Information nicht genannt werden.
Zufall? Die Mainstream-Medien können wir getrost ignorieren.
Manipulieren Medien?
Medien und deren Nachrichten sind nicht unbedingt dazu da, um die Wahrheit zu zeigen.
Wir müssen schauen, wer die entsprechenden Medieneigentümer sind, und welche deren größten Anzeigenkunden und
dann welche politische Einflussnahme besteht, denn dann wird die veröffentlichte Meinung überdeutlich!
Dafür soll ich auch noch bezahlen? Von mir keinen Cent mehr für gedruckte, akustische oder digitale mediale Hirnwäsche.
Ich würde nie mehr einen einzigen Euro in Zeitungsanzeigen geben; für mich wie verbranntes Geld.
Besser mit eigener Website und "sozialen Medien" arbeiten. Das ist viel günstiger und viel effektiver!
Unabhängiger Journalismus berichtet zu gleichen Teilen über alle konträren Perspektiven zur selben Sache.
ETI 16.07.2018
Bilderflut statt informativer Texte
Ist Ihnen in den letzten Monaten auch schon aufgefallen, dass in der SZ immer mehr nichtssagende, völlig überflüssige, großformatige Fotos gezeigt werden, an Stelle vernünftiger Texte, ganz im Stile der BILD-Zeitung?
Dies ist wohl der allgemein zu beobachtenden Tendenz geschuldet, dass immer weniger Leute lesen wollen oder können.
Bereits im Mittelalter schmückte man die Kirchen mit Fresken über die Heilsgeschichte, weil die meisten Leute nicht lesen konnten.
Inzwischen nähern wir uns jetzt ganz offensichtlich wieder diesem Zustand des Analphabetismus.
Dass er aber von den Printmedien auch noch unterstützt wird, ist kein Zeichen für verantwortungsvollen Journalismus.
Manchmal kann diese „Leseschwäche“ oder oft auch „Lesefaulheit“ ganz schön ins Geld gehen: Das wohl gravierendste Beispiel aus jüngerer Zeit ist der Beitritt der Gemeinde zur DBT. Hätten auch nur einige wenige der dafür Verantwortlichen den unterzeichneten Kooperationsvertrag eingehend gelesen, wäre es nimmer zu diesem immensen finanziellen Schaden gekommen, der jetzt sehr viel Geld kostet. Und noch immer wird durch die Gemeinde gegen das Kopplungsverbot verstoßen, obwohl das ganz eindeutig gesetzlich untersagt ist (kann jeder nachlesen). Da das alles aber auf die Rücken der Bürger abgewälzt wird, - der BM hat ja schon angekündigt, die Abgaben und Steuern erhöhen zu müssen -, berührt das unsere „gewählten Vertreter“ wohl kaum.
Die von unserem BM erfolgreich angewandte Taktik, die Vorlagen für die Gemeinderatssitzungen an die Gemeinderäte erst recht spät auszugeben, die Tagesordnung völlig zu überfrachten und die wirklich wichtigen Punkte ans Ende zu setzen, unterstützt natürlich eine unüberlegte Beschlussfassung in diesem Gremium ganz ungemein.
Wie sagte schon Wilhelm Busch:
„Und so kommt man frisch und munter täglich ein Stück weiter runter!“
Allgemein ist ja auch bekannt, dass die Lese- Rechtschreibschwäche bereits in der Schule zunimmt, - kein Wunder, wenn man seit Jahren immer weniger Augenmerk darauf richtet. Man kann sich die Texte auf dem Tablet, Notebook oder Smartphone ja vorlesen lassen und wenn man Fragen hat, dann beantwortet die auch Cortana.
Also müssen wir uns auch in Zukunft keine Sorgen machen: Wir ergötzen uns einfach weiter an schönen, aussageleeren Bildern, wursteln vor uns hin!
Dass uns ganz nebenbei einer das Fell über die Ohren zieht, merken wir nicht oder erst, wenn es wieder einmal zu spät ist!
Übrigens, dass das Honorar für ein in der Zeitung veröffentlichtes Foto höher ist als das für einen Textbeitrag, ist kein Fake!
Rolf Motz 13.07.2018
Die nächste Gemeinderatssitzung umfasst 23 Punkte, das sind mehr als doppelt so viele wie bei vielen anderen Gemeinden.
Einige Gemeinderäte/innen beklagen sich schon lange, dass sie die Unterlagen erst sehr kurzfristig vorher zugestellt bekommen.
Wie uns auch schon mehrfach von Gemeinderäten/innen gesagt wurde, fehlt es dann oft an der nötigen Zeit, sich vorher ausreichend in die Materie einzuarbeiten.
Die Folge des Mammutprogramms ist, dass die Punkte nur unter Zeitmangel abgehandelt werden können.
Heikle Punkte werden gerne an den Schluss verlegt, wenn fast alle ermüdeten Zuhörer gegangen sind, zum Beispiel nächstesmal, wenn es um die Finanzprüfung von 2011 bis 2015 geht. Unter Verschiedenes ganz am Schluss, verstecken sich oft sehr wichtige Entscheidungen.
Die Gemeinderatssitzungen finden einmal im Monat statt. Die Bürgerfragestunde in der Regel am Beginn der ersten öffentlichen Sitzung, jeden dritten Monats. (Also wenige Minuten im Vierteljahr).
So etwas bezeichnet man als Bürgernähe!
Forum Langenargen 14.07.2018
Vor zwei Jahren fand eine Friedhofbegehung statt
Der Bürgermeister wurde gleich am Anfang gebeten, sich die marode Herrentoilette anzuschauen. Er tat so, als hätte er es nicht gehört und ging weiter. Heute nach drei Jahren hat sich immer noch nichts geändert und der Friedhof ist fast noch in einem schlimmeren Zustand.
Damals beklagte sich eine ältere Dame im Rollstuhl, dass sie ggf. wegen der Kieswege noch nicht einmal ihren verstorbenen Ehemann besuchen könne.
Hinzu kam, dass es dort bereits damals keine Behindertentoilette gab und auch daran hat sich ebenfalls nichts geändert. Von einem zu erstellenden Gutachten hat man auch nichts mehr gehört. Offensichtlich gehört der Friedhof zu den Objekten, die vor sich hergeschoben werden, um die finanzielle Bilanz nicht zu verschlechtern. Es sollte damals Bürgernähe demonstriert werden. Daraus ist Enttäuschung und Verdruss geworden, denn das Ganze war Schall und Rauch und lediglich ein leeres Versprechen.
Nun werden zwei Luxustoiletten für zusammen eine halbe Millionen Euro und mit Folgekosten von monatlich zusammen 5000 Euro angeschafft, die hauptsächlich für Gäste gedacht sind und fast nur von März bis Oktober genutzt werden.
Die Einheimischen, die über das ganze Jahr ihre Angehörigen betreuen und besuchen, müssen weiter hoffen und hilflos zusehen, wie die Friedhofgebühren in den letzten fünf Jahren explodierten.
Forum Langenargen 14.07.2018
Es gibt Zeitgenossen, die Fakten für Fakes und Fakes für Fakten halten
Bei der Diskussion über die Standortfrage für die zweite Luxustoilette war von einigen Verantwortlichen zu hören, dass diese
unbedingt am Uhlandplatz stehen sollte, weil die Toilette am Rathaus nicht behindertengerecht ausgestattet sei.
Diese Aussage ist falsch! Das zeigt schon das Symbol an der Außentür!
Sollten auf Grund dieser Falschinformation einige Gemeinderäte/innen sich für die Anschaffung der Luxustoilette mit Anschaffungskosten von 220. 000 Euro und monatlichen Folgekosten von 2500 Euro entschieden haben, so ist diese Entscheidung unter einer falschen Voraussetzung gefallen.
Das wäre dann der bisher kostspieligste Fake dieses Jahres mit immensen, sinnlosen monatlichen Folgekosten.
Die Toilette am Rathaus ist vom Uhlandplatz nur 100 m entfernt. Wieso bedarf es dann noch dieser zweiten Geldkrake?
In Florenz und anderen italienischen Städten ist es üblich, in den Bars, Cafés und kleineren Hotels völlig problemlos für 50 Cent für einen Angestellten eine Toilette aufzusuchen.
Sogar beim Uferfest reichen die mobilen Toiletten völlig aus.
Forum Langenargen 13.07.2018
Elektrifizierung der Südbahn
Forum Langenargen 13.07.2018
Es tut sich was
Wir hatten in der Vergangenheit schon öfter über die Problematik Autoladesäule am Auffangparkplatz gesprochen.
Billig ist eben selten gut, häufig umständlich und gelegentlich auch unbrauchbar.
Es ist schon vielen aufgefallen, dass in den letzten Monaten nie ein Fahrzeug mit fremdem Kennzeichen registriert wurde. Ganz selten sah man stundenlang einen heimischen PKW.
Am 11.07 2018 las man im Südkurier, dass Markdorf fünf neue Ladesäulen bekommt. Die bisher bestehende Ladesäule am Bahnhof, ein Relikt des Emmaprojektes, muss abgebaut werden, da die eichrechtlichen Bestimmungen nicht eingehalten werden können. Soweit uns bekannt ist, entspricht sie in etwa der Langenargener Ladesäule! Abgesehen von der langen Ladezeit, ist das vielleicht der Grund, warum die zweite Säule immer noch nicht am Rathaus installiert wurde.
Nun überrascht der Besitzer des Amtshofes, Herr Stefan Wocher, mit einer brandneuen Ladesäule auf seinem Hotelgelände.
Dort können gleichzeitig zwei PKW geladen werden. Es wird nur der Strom berechnet, der tatsächlich zugeführt wird, denn der Zeitfaktor entfällt!
Der Ladevorgang braucht mit zwei Stunden erheblich weniger Zeit, wie der am Auffangparkplatz.
Gratulation!
Forum Langenargen 13.07.2018
So vertreibt man vor allem langjährige Gäste
Auf vielen Werbeflyern, so z.B. auf dem Flyer für die Hafenfeste und sogar als Reklame auf den gemeindeeigenen PKW, sieht man einen wunderschönen Panoramablick mit Sicht auf den Gemeindehafen und das Zollhaus. Das warme gelbrote Licht gibt dem Ganzen ein italienisches Flair und wirkt für jeden gemütlich.
Die Wirklichkeit ist jedoch seit einiger Zeit eine andere. Nunmehr ärgern sich Bürger über grellweiße LED Lampen, die eine gewisse Kälte ausstrahlen.
Die gemütliche Idylle existiert nicht mehr. Den Gästen wird das Bild von gestern vorgegaukelt.
Warum ist das Touristikbüro so unehrlich und zeigt nicht die Fakten so, wie sie inzwischen sind?
Offensichtlich kann die Gemeinde sich von dem alten Motiv nicht trennen, kann aber auch nicht zugeben, dass sie einen unverzeihlichen Fehler gemacht hat.
Forum Langenargen 13.07.2018
Immenstaader Ortseingang bekommt neues Gesicht!
Es gibt noch weitere Bürgermeister am See, die sich in einem Kaufrausch zu Lasten der Steuerzahler befinden, z.B. der neue BM von Immenstaad, Herr Henne. Er fiel schon neulich dadurch auf, dass er bei einer Diskussion, als er keine Argumente mehr hatte, die friedlichen Gegner einfach vor die Tür setzen ließ.
Damit er den Nachkommen unvergesslich sein sollte, ließ er nach Vorplanung durch seinen Vorgänger je eine am 0rtseingang und Ausgang moderne, beleuchtete, segelähnliche Stele installieren für zusammen 100.000 Euro.
Da Immenstaad bei der EBC bisher noch nicht eingestiegen ist, hat die Gemeinde noch größere finanzielle Resourcen.
Das Geld wäre jedoch an anderer Stelle wesentlich besser aufgehoben gewesen.
Forum Langenargen 11.07.2018
Versprochen - und wieder einmal gebrochen (wie so oft schon!)
2014 sagte der Bürgermeister:
"Wie ich feststellte, geht die geplante Spielothek im Technischen Ausschuss mit wehenden Fahnen unter".
Heute erschien auf Seite 21 der SZ eine kleine Veröffentlichung mit dem Hinweis: "Neue Spielhalle im Gewerbegebiet".
Manche Leser rätseln, wer die beiden von hinten abgebildeten Spieler sind ?
Es war noch nicht zu klären, ob hier Gäste mit der EBC Vorteile geniessen werden.
Forum Langenargen 11.07.2018
Es ist wie ein Wunder - Tham Luang Cave Rescue
Anbei ein Video der Bangkok Post: https://www.bangkokpost.com/vdo/thailand/1500958/tham-luang-cave-rescue-july-10-2018
Unser Freund, General Dr. med. Choo-Chat Kambhu Na Ayudhya, der Leibarzt der Königin Sirikit, der hervorragend Deutsch spricht, besuchte uns letztes Jahr und fotografierte u.a. erstaunt die vielen Schilder und Bänke.
Er ist seitdem unser weit entferntester, treuer Forumleser und wird Ende September mit seiner Frau erneut zu Besuch kommen.
Er konnte es einfach nicht glauben, dass es in BW nur einen einzigen Nachtrettungsheli gibt, der pro Nacht nur 1,3 mal fliegen darf und dass es in ganz BW keinen einzigen Hubschrauber mit einer Rettungsseilwinde gibt. Die beschämende Geschichte mit den Luxustoiletten hat ihn besonders bewegt. Er fragte zweimal nach, ob ich mich mit den Anschaffungskosten und Folgekosten nicht um eine Kommastelle vertan hätte.
Er erklärte mir, alleine mit den monatlichen Folgekosten könnte man in Bangkok monatlich fünf Pflegefälle in einem luxuriösen Pflegeheim unterbringen.
Wie ich ihn kenne, wird er auf ein Gruppenfoto mit der Toilette im Hintergrund drängen und das in Bangkok in entsprechenden Kreisen herumreichen.
Dr. H. Walter 11.07.2018
Bodenseekreis: Die Kaufsucht war ein Schrei nach Liebe Peter Groß (PeG) 12. Juli 2018
Die Schwäbische Zeitung hätte einen Beitrag über die Deutsche Bodensee Tourismus GmbH (DBT)im Blatt. Das erfuhr ich durch eine e-Mail Nachricht. Aber meine Reaktion, die früher einem Pawlow´schen Reflex ähnelte und damit Neugier, Unruhe und vielleicht einen verstärkten Anreiz zum Kauf der Zeitung ausgelöst hätte, blieb aus. Was sollte es in dieser Zeitung zum Thema neues geben als Lobhudelei und distanzlose Berichterstattung ? Selbst ein kritischer Leserbrief war nicht vorstellbar.
Pawlow hatte im Verlauf seiner mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Experimente zum Zusammenhang von Speichelfluss und Verdauung beobachtet, dass bei Zwingerhunden schon die Schritte des Besitzers Speichelfluss auslösten, obwohl noch gar kein Futter in Sicht war (Wikipedia). Man könnte es vielleicht heute auf die Schritte des Zustellers, den Wunsch nach fetten Neuigkeiten auf knisterndem Papier und dem Duft nach Druckfarben übertragen.
Ich meine, es war ja nichts Neues, dass das Schwäbische Landrats-Fanmagazin auch genannt die Schwäbische Bildzeitung im Stande war, den vorher beschriebenen Effekt auszulösen. Aus rein nostalgischen Gründen kaufe ich mich immer noch durch das übergroße Angebot der Zeitungen und Zeitschriften, so war heute „aktuell für die Frau“ an der Reihe, mit 1,50 Euro deutlich farbiger und billiger. Auf der Seite 62 fand ich in dem Beitrag: „Meine Kaufsucht war ein Schrei nach Liebe“ endlich eine Erklärung für das Bodensee – Desaster.
Nach einer Untersuchung der Universität Hohenheim sind neun Prozent der Deutschen davon betroffen, am häufigsten Frauen. Besonders groß scheint dieser Kaufreflex in Ministerien und Behörden zu sein, die auch nur im Entferntesten mit Tourismus zu tun haben. Da stapeln sich Expertisen, Gutachten, Arbeitspapiere und Tätigkeitsberichte, deren Inhalt ewig gleichlautend ist: „Die Gästeankünfte und Übernachtungen steigen“, außer in Langenargen. Aber egal. Frustkauf oder Kaufsucht? ? Warum reißt sich Bürgermeister Achim Krafft um die EBC und holt sich damit ein überteuertes Produkt in den Ort, das niemand braucht? Ein Produkt, das mit der Marketing-Community Bodensee (MCB) wieder eine neue, teure Veranstaltung produziert hat, nur um einen Beitrag im Südkurier zu platzieren: „Das sagen die Touristen zur EBC“. Da trafen sich TI – Mitarbeiterinnen, Marketing Leute und wenige Touristen zu einem Vortrag in der Futterkammer eines Bauernhofes, saßen auf Strohballen, „während erstaunte Tauben mit ihrem Gurren einen passenden Background erzeugten.“ (SK). Anwesende Kinder nörgelten, weil nicht einmal Ziegen herumliefen, die man streicheln konnte.
Der Präsident der MCB sollte Klarheit über die Marktforschung bei der „heiß“ diskutierten EBC schaffen. Ein Thema, das anwesende Marketing-Leute und Touristikerinnen aus dem einzigen Grund interessierte, eine Antwort auf die Frage zu erhalten, wie es dem Marktforscher Thomas Dobbelstein gelang, für so wenig Arbeitseinsatz eine so hohe Vergütung zu erzielen. In zwei höchst zweifelhaften unseriösen Umfragen wurde einst versucht, einen Grund für die Einführung der „Datenkrake“ genannten, Echt Bodensee Card zu liefern und damit den "Shopping - Boys" aus vier Ämtern die Finanzierung oder den Kauf der viele Millionen teuren Gästekarte zu ermöglichen. Die erste unterliegt, soweit ich weiß, immer noch dem Geheimschutz. „In schlimmen Fällen verlieren Kaufsüchtige im Laufe der Zeit die Kontrolle über ihr Leben – und über ihre Finanzen“. Die Folgen kennen wir aus Griechenland, dem Land, dem der Räumungsverkauf statt 50 Milliarden für die Jahre 2011 bis 2017 nur 5,1 Milliarden Euro brachte. Nach Flug- und Seehäfen erreichte der Ausverkauf bald die Eigentümer von Hotelanlagen, kleinen Pensionen und Eigentumswohnungen, die wegen der hohen steuerlichen Abgabenlast ihr sicher geglaubtes Betongold hergeben mussten, und heute auf der Straße oder auf den Strandpromenaden leben. Ähnliches geschah in Spanien, wo am 8. März 2018 (Internationaler Frauentag) mehr als 6 Millionen Frauen bessere Arbeitsbedingungen, eine soziale Zukunft und ein Wohnrecht in ihren vormals eigenen, fast bezahlten Eigentumswohnungen forderten. Sie konnten wegen Arbeitslosigkeit die Restkaufsumme (häufig unter 10%) nicht aufbringen. Heute gehören die Immobilien, Oligarchen oder Investoren, stehen leer und brachten allein in der Touristenhochburg Madrid eine Million Frauen auf die Straße, deren Forderung lautete: "Gebt uns unser Eigentum zurück." Fast keine deutsche Zeitung berichtete. Nach der GEIOS – Pleite und dem Scheitern der EBC im Bodenseekreis (keiner will sie wirklich), zieht die Deutsche Bodensee Tourismus GmbH sich auf ein neues Geschäftsfeld zurück und tingelt mit einer „Markentournee Echt Bodensee“ durch die Provinz. Seminare und Workshops sollen angeboten werden. Das gab es schon einmal. Mit der als Innovation bezeichneten EBC – Gästekarte, die nach über 100 Veranstaltungen heute samt technischer Gerätschaften im Schwarzwald verrottet oder die als Papierticket den Gästen in Langenargen, Eriskirch, Sipplingen und Bodman-Ludwigshafen verweigert wird. Ihnen wurde eine höhere Kurtaxe abgepresst, eine Leistung, die Karte nutzen zu können, erfolgt erst mit Zustimmung zu dem Zusatzgeschäft, der Nutzung persönlicher Daten zu Werbe- und Marketingzwecken. Das ist als Kopplungsgeschäft nach dem neuen Datenschutzrecht zwar verboten, wird aber immer noch durch die TI´s z.B. Langenargen geduldet und unterstützt. Das Ergebnis ist, dass Vermietungen stark zurückgegangen sind und aktuelle Auskünfte zu Buchungen verweigert werden. Der Preis für die Fehlinvestition DBT durch Politiker aller Parteien, beginnend mit Bündnis 90/Grüne bis SPD, liegt inzwischen bei deutlich über 3 Millionen Euro und soll durch die neue Schnapsidee einer „Markentournee“ eine weitere, deutliche Kostensteigerung erfahren. Wenn die Touristikerin Maria Wirth aus Markdorf sich als Pflegehilfe der DBT anbiedert, möchte ich sie daran erinnern, dass sie von den Gastgebern und Vermietern für die Zimmervermittlung bezahlt wird und nicht fürs Herumtingeln mit Schönschwätzern.
11.07.2018
Klomania gegen Menschenrettung
Die Budgettöpfe sind unterschiedlich und doch bleibt der Vergleich des Geldmitteleinsatzes.
Denn für den Rettungsheli wären nur ca. 50.000 Euro für Scheinwerfer, Nachtsichtbrillen, Seilwinde und Einschulungen nötig.
Im Vergleicht baut Langenargen zwei Klokontainer für 500.000 Euro (halbe Million). Leben können die nicht retten!
Wie unterschiedlich doch die Prioritäten gesetzt werden!
Mehr Sicherheit für die Bevölkerung und für Touristen!
ETI 10.07.2018
Bitte unbedingt lesen! (evtl. Übersetzer notwendig)
Die SZ scheint aus Kostengründen keine Lektoren mehr zu beschäftigen.
Bei dem Artikel "Alte Weide in der Häfler Stauffenbergstrasse macht schlapp" (Seite 25 vom 09.07.2018) stimmt fast gar nichts mehr. Im ersten Teil herrscht nur noch unglaubliches Chaos. Die Wörter der Bildunterschrift wurden völlig durchgeschüttelt. Offensichtlich wurde inzwischen bei der unerträglichen Bilderflut und ganzseitigen Reklame das fehlerlose Schreiben verlernt.
Die Seite 19 mit dem Artikel " Müll über Müll" zeigt,wohin inzwischen die Reise geht.
Bei der Ehrung der der Skipper der 8mR-Klasse wurde der Sieger Werner Deuring in der Reihenfolge verwechselt ( Seite 21).
Originalabschrift einschließlich aller Fehler:
"Eine knapp 100 JahreSchule rückte um kurz vor 16 Uhr unter der alte Weide auf dem Gelände der Schreien-Leitung von Zugführer Manfred Marcher die eschschule hat am Freitagnachmittag schlapp-Friedrichshafener Wehr mit 15 Mann, Eingemacht. Mutmaßlich aufgrund von Alters-satzleiterwagen und Löschfahrzeug samt schwäche verlor der Baum gegen 15 Uhr einenDrehleiterkorb aus. Nach Begutachtung des tragenden Ast. Informiert vom Hausmeister derSchadens und Gefahreneinschätzung beschloss man, …“
Forum Langenargen 09.07.2018
Kommentar zum Artikel
"Landrat: Die DBT ist mehr als die Gästekarte", SZ vom 09.07 2018
Herr Hess verkündet, dass er mit der DBT bei der Landesgartenschau 2010 !! dabei sein wird.
Er erwähnt weiterhin, dass im DBT Gebiet die Gästeankünfte im vergangenen Jahr um 3,2 % gestiegen seien, obwohl er wissen musste,
dass bei der Pilotgemeinde Langenargen ein dramatischer Rückgang zu verzeichnen ist.
Im VHB- und Konusgebiet waren die Steigerungen etwa doppelt so hoch!
Der Satz: "Die Übernachtungen stiegen von 100 auf knapp sechs Millionen ist für den Normalbürger nicht nachvollziehbar.
Achtung: Herrn Hess "geht es eindeutig um eine intelligente Steuerung der Besucherzahlen, was dank Digitalisierung und EBC erkannt werden könnte".
Forum Langenargen 09.07.2018
Auszug aus einem Artikel in der SZ v. 09.07.2018:
„Landrat: Die DBT ist mehr als die Gästekarte“
„...Die Markentournee durch die Region werde fortgeführt, Seminare und Workshops angeboten und bei der Landesgartenschau 2010 in Überlingen werde man dabei sein…“
Ziemlich rückwärtsgewandt!
Wenn das so stimmt, dann haben wir in zwei Jahren das Jahr 2010.
Rolf Motz 09.07.2018
Betreff:
"Die ersten Kinder aus der Höhle in Thailand sind gerettet."
Eine Seilwinde und Nachtflugmöglichkeiten sind simple Präventivmaßnahmen für den Notfall, nur am Bodensee nicht.
Da baut man lieber für eine halbe Million Euro zwei Klohäuschen.........
mit monatlichen Folgekosten, von denen ein Niedrigverdienender nur träumen kann!
Das glaubt mir im Bergland von Nord Thailand keiner!
Wahrscheinlich würden unsere kommunalen Versager erstmal Gutachten in Auftrag geben und dann die Abgaswerte des Rettungshelis messen....
und natürlich die gesetzlich vorgegebenen Slots einhalten.
Ich wünsche von Herzen, dass die Rettung der Kinder für alle Beteiligten ein glückliches Ende haben wird!
Dankbarkeit für den Einsatz so vieler Helfer, Mitgefühl für Familien, Demut vor der Natur.
ETI 08.07.2018
Eilmeldung:
Die ersten Kinder aus der Höhle in Thailand sind gerettet.
Ich habe ständigen Kontakt mit einem langjährig befreundeten General (Dr. med.) in Bangkok, der mir zuletzt berichtete, dass bereits die Dunkelheit eingebrochen ist und alle Geretteten mit Rettungshubschraubern aus dem Bergland in eine 80 km entfernte Klinik transportiert würden. Da können wir im reichen Baden-Württemberg nur betroffen zuschauen, denn wir haben seit Oktober 2017 nur einen einzigen Nachtrettungshubschrauber in Villingen-Schwenningen, der pro Nacht nur 1,3 mal ! aufsteigen darf.
Dr. H. Walter 08.07.3028
In der Planung für die zweite Luxustoilette wird nunmehr der Uhlandpatz favorisiert. Man hat also gekauft, bevor man überhaupt den Standort wusste.
Das erinnert sehr an die Autoladestationen, von denen eine seit Jahren auf dem Bauhof verrottet.
Warum soll diese Toilette an diese Stelle, wo die Rathaustoilette nur 100 m entfernt ist und sich mehrere Hotels in nächster Nähe befinden?
Denkt man im Hinterkopf schon an die Nolikneipe, die ja auch eine Toilette erforderlich macht?
Vom Noliplatz zum Uhlandplatz ist es nur ein Katzensprung.
Wenn der BM und der Gemeinderat wissen wollen, was die Bürger davon halten, die schönste Aussicht von Langenargen mit einer 12 m langen Kneipe zu verbauen, sollten sie bitte für diese wichtige und sensible Angelegenheit eine Bürgerbefragung durchführen lassen. Wenn sie aber dazu nicht bereit sind, wird es erneut einen Bürgerentscheid geben, denn das ist unser demokratisches Recht.
Für unseren Bürgermeister ist das eine Drohung. Bürgerrechte sind für ihn eher ein ungeliebtes Fremdwort.
Forum Langenargen 08.07.2018
Ganz nebenbei:
Offensichtlich ist das Thema Rettung im Falle eines Brandes im Altersheim wieder im Gespräch.
Zur Vorgeschichte: Vor einiger Zeit wurde im Gemeinderat diskutiert, ob man die alte grüne Holztür gegen eine große gläserne Glasschiebetür ersetzen sollte. Der Grund sei der, dass man im Brandfall die Insassen zum Marktplatz hin retten wollte.
Bekanntlich bersten derartige Glasflächen bei großer Hitze-Einwirkung. Im Gegensatz zum barrierefreien Ausgang nach hinten müssten außerdem die Treppen beseitigt werden. Frau Falch gehört zu den wenigen, die die nötige Weitsicht haben, um zu beurteilen, dass es vorteilhafter wäre, von der Seeseite her zu retten. Ihr wurde entgegnet, man habe bereits die Brandschutzmaßnahmen für vorne fertig geplant und es wäre umständlich, die Pläne wieder für die Seeseite zu ändern. Wirklich lachhaft!
Wir wollen noch weitere wichtige Argumente für die Seeseite hinzufügen: Normalerweise sind alle Parkplätze vor dem Spital besetzt. Viele Autobesitzer sind nicht sofort auffindbar. Die Rettungsfahrzeuge müssten also in der zweiten Reihe parken. Dazu kommen die Gaffer, die die notwendigen Rettungsmaßnahmen behindern. Das Chaos ist vorprogrammiert.
Nach hinten geht es, wie schon erwähnt, ebenerdig durch eine breite Tür nach draußen. Dort ist auch viel Platz für die Betreuung der Verletzten.
Forum Langenargen 08.07.2018
Rettung von der Seeseite, logisch, dort auch freie Anfahrt für RTW und Helipad.
Auch kann die Feuerwehr im Brandfall die Wasserpumpen in den See hängen !!!! Unabhängigkeit von Hydranten und deren Zugängen.
H. Schäfer 08.07.2018
Das Segel ist beim Sturm erneut gerissen - und das kann sich noch etliche Male wiederholen.
Die Verantwortlichen lernen es wohl nie!
Forum Langenargen 30.08.2018
Lernfähig ?
Heute wurde am Kinderspielplatz das inzwischen 5. Segel angebracht.
Es könnte bereits heute Nachmittag erneut ein Opfer des stürmischen Wetters werden.
Zum einen bilden sich schon jetzt zwei Bäuche, die bei starkem Regen ein gewaltiges Gewicht entwickeln, zum anderen sind die Befestigungen stümperhaft in das Holz gebohrt. Bei einem ordentlichen Winddruck reißt es den Bolzen mit dem Holzgewinde aus dem Stamm. Stattdessen würden Fachleute den Stamm durchbohren und den Bolzen mit einer Gegenmutter sichern.
Das Ganze erinnert an den Schwan, der jedes Jahr sein Nest zu nahe ans Wasser baute und regelmäßig jedes Jahr erleben musste, wie das Nest beim Pegelanstieg versank.
Forum Langenargen 05.07.2018
Für den Preis von bisher fünf Sonnensegeln, - weitere werden zwangsweise folgen -, sollte man besser eine Pergola aufbauen!
H. Schäfer 08.07.2018
Und wieder ist das Segel gerissen! Das war das sechste - ganz sicher aber nicht das letzte!
In Langenargen lernt man langsam, manchmal gar nicht.
Forum Langenargen 14.08.2018
Die Ortsbesichtigung für das geplante WC beim Hotel Seeterrasse durch den Bürgermeister den Gemeinderat und einige Rathausmitarbeiter bei eingesteckten Markierungsstäben sollte offensichtlich möglichst schnell ohne Aufsehen und Anteilnahme der Bürger erledigt werden, selbst die Presse war nicht vor Ort. Es gelang jedoch zufällig vorbeikommenden Zeugen, Fotos zu schießen. Es ist ziemlich bezeichnend, dass derartige die Öffentlichkeit interessierende Angelegenheiten dem Bürger vorenthalten werden.
H. Schäfer 08.07.2018
Zum Thema Toiletten:
Es ist nicht gerade ein Zeichen von Bürgernähe, dass ein Ortstermin zu dem umstrittenen Toilettenprojekt offensichtlich ohne Einbeziehung der Öffentlichkeit stattgefunden hat.
Es wurden dann schnell Amateuraufnahmen von verschiedenen Bürgern gemacht, auf denen die Markierungen zum genauen Standort und zu den Ausmaßen der Toilette zu sehen sind. Danach waren sie nämlich schnell wieder verschwunden.
Die Tatsache, dass über Mund zu Mund-Propaganda aufmerksamer Bürger die Information über die Planungsaktivitäten verbreitet wurde, zeugt nicht gerade vom Willen der Verwaltung nach Transparenz!
Warum installiert man nicht ein solches Foto vorher öffentlich, damit man sich selbst als Bürger ein Bild von der Dimension der Anlage machen kann?
Autorin uns bekannt 07.07.2018
Exklusiv
Die regionale Presse hat wieder einmal geschlafen!
Diese Fotos erreichten uns direkt auf dem Frühstückstisch.Sie zeigen die Planung für die Luxustoilette am Hotel Klink, die offensichtlich mehrfach geändert wurde. Der Zugang erfordert eine Schneise durch den Grüngürtel!
Nur ein einziger Monat Folgekosten für die beiden geplanten Luxustoiletten kosten etwa so viel wie die Anschaffung von drei Defibrillatoren für die Anwendung von Laien zur Rettung von Menschenleben!
Obgleich bekannt war, dass drei Unternehmen in unmittelbarer Nachbarschaft der geplanten Toilette beim Spielplatz sich für die Einrichtung der sog. "Netten Toilette" bereit erklärt hatten und somit das Thema eigentlich erledigt war, wurde der Plan gnadenlos durchgezogen. Die Bevölkerung wurde mal wieder nicht gefragt und ein Großteil der Gemeinderäte wagte es mal wieder nicht, zu widersprechen. Dies ist erneut ein Fall für den Bund der Steuerzahler, der ja schon einmal über Langenargen im Zusammenhang mit dem Fiasko der EBC berichtet hatte.
Forum Langenargen 05.07.2018
Es fällt auf, dass in letzter Zeit im näheren süddeutschen Raum auffallend viele Bürgermeister abgelöst wurden, so zuletzt der BM von Meckenbeuren, der BM Salomon von Freiburg und letzte Woche der BM von Sigmaringen.
In allen Fällen spielte die mangelnde Bürgernähe eine große Rolle.
Forum Langenargen 05.07.2018
Je mehr Licht man hinter die Kulissen des Rathauses bringt, desto dunkler wird es!
Was ist eigentlich aus unserer Tiefgarage geworden?
Angeblich gibt es doch eine solide Finanzplanung.
Dass dem doch nicht so ist, werden Sie in der nächsten Woche erfahren.
Forum Langenargen 05.07.2018
Ohne Bauantrag keine Schilder, mit Beschwerde keine Transparente.
Einer Posse gleicht der Streit über drei Straßenhinweisschilder für eine Weinkellerei in Kressbronn.
Da die Schilder nach nun 80 Jahren nicht mehr so ansehnlich sind, wollte der Besitzer sie nun restaurieren lassen. Dafür wird nun von der Gemeinde ein Bauantrag verlangt! Die Argumente von für und wider sind lesenswert.
Grundsätzlich gilt, dass Werbeanlagen nur dort aufgestellt werden dürfen, wo sich die „Stätte der Leistung befindet".Herr Metzler vom Baurechtsamt empfahl alle drei Schilder von Rechtswegen abzulehnen.
Da schließt sich der Kreis. Die Gemeinde Langenargen hatte letztes Jahr monatelang zwei EBC-Werbebanner aufgehängt, eines davon direkt am Rathaus.
Die Aufhängung ist jedoch nur dort erlaubt, wo sich die Stätte der Leistung befindet. Die Stätte der Leistungen für die EBC war jedoch eindeutig die TI im Zollhaus.
Wir starteten den Hürdenlauf durch die Gemeindeinstitutionen. Teilweise wurden unsere Anfragen einfach nicht beantwortet.
Schlussendlich landeten wir bei Herrn Metzler. Das Transparent an der Hafenmole war dann sehr schnell verschwunden. Da er vermutlich das Gesicht der Gemeinde wahren wollte, verstieg er sich in die Argumentation, das Rathaus wäre die Stätte der Leistung für die EBC und darum dürfe das dortige Transparenz hängen bleiben (Siehe die groteske Diskussion im Forum Mitte Oktober 2017). Ihm wurden dann diesbezüglich mehrere Fragen gestellt, z. B. wo die EBC erstellt, gedruckt und ausgehändigt würde.
Bis heute wurde keine dieser Fragen beantwortet. Das Transparent wurde dann aber eine Woche später entfernt.
Man sollte also nie aufgeben, wenn man sich im Recht fühlt.
Forum Langenargen 05.07.2018
Ein Kommentar von Peter Groß (Freier Redakteur)
zu dem Artikel in KONTEXT v. 04.07.2018, Ausgabe 379
https://www.kontextwochenzeitung.de/medien/379/gehen-sie-in-eine-weinstube-5190.html
Jochen Kelter hat viele Jahre lang kritische Kolumnen für den Südkurier geschrieben
"Gehen Sie in eine Weinstube"
Zunächst fiel es mir nicht auf. Der Südkurier wie auch, falls vorhanden, die Schwäbische Zeitung lagen öfter unberührt in Auslagen von Büchereien oder Frühstücksräumen bei Gasthäusern des Bodenseekreises. Die 23 Gemeinden mit 213.000 Einwohner*innen befinden sich in einer Umbruchphase. Durch die versuchte Zwangseinführung der Echt Bodensee Card und dem stetigen demokratischen Niedergang der Gemeinden, besonders Uhldingen-Mühlhofen und Langenargen oder Fehlentscheidungen von Bürgermeistern und Gemeinderäten fühlen sich viele Einwohner*innen der Vormundschaft eines Parteienbündnisses aus Bündnis 90 / Grüne, CDU, FDP, Freie Wähler und SPD ausgeliefert. Inzwischen suchen Uhldingen und Langenargen bundesweit nach einer qualifizierten Bürgermeisterin oder einen fähigen Bürgermeister für die bevorstehenden Wahlen 2019 / 2020. Man will sich nicht länger durch ein vereintes Parteienbündnis kujonieren lassen.
Aus dem engen Bündnis der Schwäbischen Zeitung, dem Bürgermeister und einigen Gemeinderäten entstand ein Kuriositätenkabinett, das auf Comedy - Bühnen eine Chance hätte. Mit einem Programm etwa wie: "Jagt den unheimlichen Zettelkleber von Langenargen". Die Stellvertretende Redaktionsleiterin der Schwäbischen Zeitung, Tanja Poimer, betreibt anscheinend zu Gunsten des Bürgermeisters gegen eine >Gruppierung (jeder weiß, wer damit gemeint ist), man könnte meinen, ihre persönliche medienunterstützte Menschenjagd in BILD - Manier. Der / die Unbekannte klebte nachts ein Blatt Papier in Langenargen, mit der Mitteilung, dass der Bürgermeister Krafft am 31.Mai zurücktritt". Er oder Sie nutzte u.a. das Kirchenportal für einen Gratisplakataushang und wurde damit zum Anlass für bisher glücklose Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft sowie Anschuldigungen der Schwäbischen Zeitung wie z.B.: Fake News - Rücktritt des Bürgermeisters als "krimineller Akt verurteilt." So werden Lokalmedien zu Lautsprechern einer Parteiaristrokratie. Sie haben ihre redaktionell garantierte Unabhängigkeit verloren und verharren in dem Irrglauben, auf freie Edelfedern wie Jochen Kelter und dessen Demokratie fördernde und wegweisende Kommentare verzichten zu können.
Den freien Raum im Kreis beansprucht inzwischen eine Vielzahl von Internett - Foren wie https://www.forum-langenargen.de (2015) und https://www.gastgeber-uhldingen-muehlhofen.de (2016) für ambitionierte redaktionelle Experimente. Man versucht sich in der regionalen Ergänzung von https://www.seemoz.de oder KONTEXT Wochenzeitung. Dazu sind Gedanken gereift, wie man die Alternative Presse voranbringen könnte. Gute Berichterstattung, gründliche Recherche sowie ein ansprechendes Erscheinungsbild mit guter Lesbarkeit sind Grunderfordernisse und bedingen, weil weitgehend werbefrei, eine Basisfinanzierung. Man folgt dem Grundgedanken, dass Abonnenten ihr nicht benötigtes Jahresabo zugunsten unabhängiger Berichterstattung abbestellen und die Freie Presse mit Spenden, uneigennützig fördern. So ein Jahresabo kostet um 500 Euro und der Betrag oder ein Teilbetrag könnten besseren Zwecken dienen. Man wird ja wohl auch mal wechseln können zur Süddeutschen, der taz mit Beilage KONTEXT oder einem anderen unabhängigen Printmedium. Gerade Gastbetriebe, die vermehrt ein Desinteresse an den Printausgaben der Schwäbischen Zeitung oder Südkurier feststellen, könnten ihre Gäste mit einem neuen Menü verwöhnen.
Dem Südkurier möchte ich raten, den Redaktionsplatz von Jochen Kelter staub- und spinnwebenfrei zu halten, sollte man die Absicht haben, irgendwann zu glaubwürdiger Berichterstattung zurückzukehren.
Forum Langenargen 05.07.2018
Ergänzender Zusatz:
Es ist tatsächlich ein nicht wieder gut zu machendes Unglück, dass Jochen Kelter keine Kolumnen mehr schreiben darf!
Wir möchten auch betonen, dass wir über längere Zeit mit Frau Caty Cuko hervorragend zusammengearbeitet haben, bis ihr leider ein anderer Zuständigkeitsbereich zugewiesen wurde. Ebenso waren uns auch über Jahre hinweg die sehr fundierten, ausgewogenen und klugen Artikel des Leiters der Politikredaktion, Dieter Löffler, immer ein großer Gewinn.
Die Auflösung der Lokalredaktion Friedrichshafen des Südkurier ist außerordentlich bedauernswert!
Die Medienlandschaft hat dadurch einen großen Verlust erlitten, den die Schwäbische Zeitung nicht annähernd auszufüllen vermag.
Rolf Motz 06.07.2018
Bitte lesen Sie auch unseren heutigen Artikel über die Sanierung der Schlossmauer unter "Ärgerlich":
"Schloss-Sanierung geht weiter“.
Forum Langenargen 04.07.2018
Etappensieg
Wir informierten den Leiter der kommunalen Aufsicht am Landratsamt, Herrn Baur, darüber, dass einige Gemeindeangestellte, insbesondere Herr Jost, sich seit Wochen weigerten, uns trotz des Informationsfreiheitgesetzes einige Fragen zu beantworten. Am 02.07.2018 erhielten wir von Herrn Baur folgende Mitteilung:
"Wie mir von Herrn Jost und Herrn Bitzer telefonisch bestätigt wurde, wird Ihnen die Gemeinde die erbetenen Informationen baldmöglichst zukommen lassen".
Wir waren erstaunt, dass der Kontakt mit der Gemeinde auf dem telefonischen Weg stattfand, möglicherweise ist so etwas überhaupt nicht gestattet.
Wir warteten 10 Tage und baten Herrn Baur, das Ganze schriftlich zu wiederholen.
Da besann er sich plötzlich und erklärte uns, dass dafür die Oberste Datenschutzbehörde zuständig sei.
Infolgedessen landeten die Unterlagen nunmehr beim Obersten Datenschutzbeauftragten Dr. Brink persönlich, bei dem wir bereits seit einigen Wochen wegen anderer Gesetzesverstöße persönlich bekannt sind.
Fazit:
Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!
Forum Langenargen 19.07.2018
Am 27.06.2018 wurde abends am Promenadenstrand ein großes Lagerfeuer beobachtet.
Eine Bürgerin meinte, dass damit Tür und Tor geöffnet würden, zum Sonnenuntergang mit Lagerfeuer am Strand zu liegen mit in der Nähe zukünftig bequemem luxuriösem Toilettenzugang. Die finale Krönung wäre noch eine große Kneipe am Noliplatz!
Sie wunderte sich, dass keine Aufsicht einschritt. Das Feuer brannte übrigens noch bis nach 23 Uhr.
P. J. 03.07.2018
"Das müsst ihr Kinder später besser machen"
Seite 21 in der SZ vom 30.06.2018
Wir hätten da eine Fortsetzungsgeschichte (kein Märchen!) mit der Überschrift:
"Das muß der nächste Bürgermeister viel besser machen"
Da die Schwäbische Zeitung und der Montfortbote als Monopol grundsätzlich bürgermeisterkritische Richtigstellungen und Leserbriefe verweigern, bleibt als einzige Möglichkeit ein Internetforum, welches zur Zeit monatlich mehr als 15.000 Leser nutzen. Hier kann jeder seine Meinung kundtun.
Die bisher unumstürzbare Regel bei der SZ und beim Montfortboten lautet:
Auszug eines Schreibens der Redakteurin T. Volk, genehmigt von Ihrer Chefin Frau Poimer:
"Zusendungen von Ämtern müssen hier journalistisch nicht auf den Wahrheitsgehalt geprüft werden,
darin enthaltene Fakten gelten per se als zuverlässig.
Amtsträger sind per se geeignete und zuverlässige Quellen für Auskünfte. Sie müssen NICHT verifiziert werden".
Obgleich inzwischen mehrfach Unwahrheiten dokumentiert wurden, gilt diese Regel nach wie vor und es wird damit bewusst in Kauf genommen, dass die Leser falsch informiert werden.
Nun zu der netten "Gute-Nacht-Geschichte":
Die Vergangenheit in Langenargen war früher sicherlich friedlicher. Das änderte sich aber schlagartig, als vor 5 Jahren ein neuer Bürgermeister sein Amt antrat. Vorausgegangen waren viele Versprechungen, wie z.B. Bürgernähe und der Satz: „Ich werde den Schilderwald ausdünnen!"
Statt fünf üblichen Bürgerversammlungen, gab es nur zwei und die Zahl der Schilder hat sich mehr als verdoppelt. Die Steuern wurden massiv erhöht und gleichzeitig die Kosten für Kinderbetreuungen deutlich angehoben. Dadurch haben die Bürger inzwischen die zweithöchste Steuerbelastung im Bodenseegebiet. Die Prokopfverschuldung ist entsprechend extrem angestiegen. Vor allem Alleinerziehende bekamen finanzielle Probleme.Die Einnahmen wurden nach Meinung vieler Bürger für unsinnige Anschaffungen veruntreut. Es stellte sich schnell heraus, dass der BM dem ehemals idyllischen Ort seine eigenen Vorstellungen aufdrängen wollte. Er hatte ja bei seiner Herkunft von der Alb überhaupt keine gewachsene Beziehung zu dem Städele. Als Erstes erzwang er ein neues Logo. Dann wurden wir mit unsinnigen Schildern übersäht, die wegen der vielen Fehler dem TV Sender RTL sogar einen Lachbeitrag wert waren. Es folgten für 650 00 Euro sehr umstrittene unbequeme Tropenholzbänke, die wegen ihrer schlechten Qualität bereits schon jetzt Risse aufweisen. (Gästevertreiber).
Es folgten unzählige industrieartige Lampen mit weißem LED Licht, die dem Ort das bekannte italienische Flair mit der früher gelbroten Beleuchtung wegnahmen. Auf Werbeflyern wird den Gästen das gemütliche Flair von früher vorgegaukelt, welches gar nicht mehr existiert. Die Amortisationszeit für die neue Beleuchtung beträgt 40 Jahre, die Lebensdauer aber nur 20 Jahre!
Es wurden 7 gepflasterte Fahrradwillkommensstationen geplant, zwei davon konnten die Bürger in letzter Minute verhindern. Von den anderen fünf für 160.000 Euro werden lediglich zwei von den Radlern angenommen.
Die 8 Fahrradakkuladestationen sind seit drei Jahren unbenutzbar. Diesbezügliche Beschwerden wurden nie beantwortet. Eine Autoladestation kann nur von Einheimischen benutzt werden, da die für die Nutzung erforderliche Karte seit der Erstinstallation in Langenargen immer noch nicht erhältlich ist. Eine identische Ladestation vergammelt auf dem Bauhof.
Es folgten im gesamten Ort Straßennamensschilder, deren Notwendigkeit und deren Kosten gegenüber den Bürgern und den Gemeinderäten schlicht und einfach erlogen waren.
Es erfolgte die katastrophale, die Gemeinde unheimlich viel Geld kostende Fehlentscheidung, Pilotgemeinde bei der EBC zu werden. Obwohl die DBT schon Millionen Euro beim Bodenseekreis in den Sand gesetzt hatte, ließ man sich quasi kritiklos ungeprüft einen Kooperationsvertrag aufschwatzen, der schwerwiegende Gesetzesverstöße enthielt und sogar das hauseigene Touristikmarketing der DBT überließ! Die EBC verteuerte die Touristiksteuer um 60 %. Die Vorteile hätte man bei Alternativkarten um 50 % billiger haben können und das bei weit höherem Leistungsumfang.
Die Folgen sind durch einen deutlichen Rückgang der Buchungen bereits spürbar. Die Gastgeber wurden aus der Entscheidung ausgeschlossen und regelrecht entmündigt.
Auf die Frage, ob der bedeutungsvolle Vertrag ausgiebig im Gemeinderat diskutiert worden sei, kam die überraschende Antwort, die Gemeinderäte hätten ihn ungeprüft auf Treu und Glauben dem Bürgermeister überlassen. Wohlgemerkt: Hier ging es um ein Volumen von mehreren 100.000 Euro.
Die Gemeinderäte und Hoteliers wurden eingeladen, um ihnen bessere und weit günstigere Alternativen zu demonstrieren, aber sie wollten die Wahrheit nicht wissen. Ein Großteil der entsetzten Gastgeber schlossen sich über das Internet zusammen, sammelten Geld und zogen unter Führung von Frau Pfleiderer vor den Verwaltungsgerichtshof Mannheim. Das Verfahren wurde wie schon ein früheres Verfahren eindeutig gewonnen. Das hielt den BM aber nicht davon ab, Falschmeldungen in die Welt zu setzen.
Das Konstrukt EBC war damit gescheitert. Der Name für die jetzige Papierkarte ist nur noch eine Worthülse. Man hätte nun erwarten können, dass die Touristiksteuer wieder gesenkt würde. Weit gefehlt! Plötzlich wurde behauptet, die Kosten für die touristenrelevante Infrastruktur seien innerhalb eines Jahres genau um diese 60 % gestiegen!
Zum Beweis wurden einfach Mondpreise genannt. Es formierten sich immer mehr Gegner der Gemeindepolitik. Man lud mehrfach die Gemeinderäte zu Gesprächen ein. Zuletzt antworteten sie noch nicht einmal, bis auf eine Ausnahme. Dieser Herr schrieb eine beleidigende Mail mit dem Schlusssatz: "Darf nicht veröffentlicht und weitergegeben werden". Den gleichen Satz schreiben auch bestimmte Rathausmitarbeiter bei amtlichen! Antworten.
Der BM antwortet nie, ist aber sehr schnell dabei, anders Denkende zu beleidigen. Der Höhepunkt war die öffentliche Titulierung "Dr.Trump" für Dr. Walter oder die wohlwollende Duldung einer das Forum beleidigenden Konstruktion aus einem Toilettenhäuschen und einem Pissoir im Ortszentrum.
Einer seiner verblendeten Anhänger bezeichnete uns sogar in einem Kommentar des Südfinders als Kloakenforum.
Die neuerliche Plakataktion gegen den BM hat jedoch mit uns absolut nichts zu tun; es dürfte sich dabei um einen Trittbrettfahrer handeln.
Praktisch alle Vereine und Kindergärten sind finanziell abhängig und damit gezwungen zu schweigen. So erhält die Seniorenbegegnungsstätte zum 25. Geburtstag vom BM ein „großzügiges Geschenk“ von 120 000 Euro mit der Auflage, dass 12 Parkplätze im Garten erstellt werden dürfen. Damit ist der nächste idyllische Flecken zerstört. Die Bürger sind verängstigt, haben eine begründete Angst vor Repressalien. Jeder, der einen Job bei der Gemeinde hat, muss unter Androhung von Strafe unterschreiben, dass er nichts gegen die Gemeinde äußert. Ehrbare Bürger wurden denunziert und kriminalisiert; es kam sogar schon zu Sippenhaft. Kritische Geschäftsleute wurden gemieden.
Bei der Affäre "Auf der Höhe" zeigte sich das wahre Gesicht des BM. Einige Gemeinderäte wie z.B. Herr Zodel und Herr Seubert, sowie Herr Moser standen ihm in nichts nach. Die Bevölkerung wurde damit getäuscht, dass dort Eigentum für junge finanzschwache kinderreiche Familien geschaffen werden sollte. Als das Bürgerbegehren von der Gemeinde verloren worden war, wurden die Gegner der Bebauung auch noch kritisiert, weil sie einen im Haushalt bereits fest eingerechneten Spekulationsgewinn bei einem Boden Quadratmeter-Preis von 710 Euro verhindert hatten. Das Häuschen für finanzschwache kinderreiche Familien war also nur ein unwahrer Vorwand. Wer, wie der BM plant, an der schönsten Aussicht zum See eine 12 m breite Kneipe zu bauen, muss mit einem großen Widerstand in der Bevölkerung rechnen, denn die beiden Luxustoiletten für ca. 500.000 Euro mit Folgekosten von monatlich 5000 Euro sind in bester Erinnerung.
Für ein Miteinander-Reden sind sind mindestens zwei notwendig. Die andere Seite zeigt jedoch seit Jahren daran überhaupt kein Interesse.
Unser Ziel ist es, den Rest der einst so idyllischen Gemeinde noch unverfälscht zu erhalten, und das geht ganz offensichtlich nur mit einem neuen Bürgermeister.
Wenn die Oma ihrem klugen Enkelkind das vermitteln kann, sind etliche Fragen beantwortet.
Das Enkelkind kann gerne auch direkt weitere Fragen an uns stellen!
Forum Langenargen 03.07.2018
Der Leserbrief zwischen Oma und Enkel in der SZ bildet ein eingeschränktes Bild von Öffentlichkeit ab
Dieses Bild ist bezeichnend für die Simplifizierung der Kommunikation in der Gemeinde.
Es findet sehr wohl eine sehr engagierte Kommunikation nicht nur im Netz statt.
So gibt es z. B. Themen, die in den letzten Wochen spontan am Rande von privaten Treffen gesammelt worden sind, sowie Eine Sammlung von Themen, die zur Vorbereitung der Bürgerversammlung geführt wurden. Dies ist direkt an einen Verantwortlichen der Gemeinde geschickt worden mit der Bitte um Streuung, aber es wird immer wieder der Kommunikationsfluss durch die Adressaten gestoppt. Es wird kein direktes Gespräch mit Beteiligten gewünscht, ja es wird sogar die Veröffentlichung ausdrücklich untersagt .
Der mündige Bürger ist eben der Enkelposition entwachsen und muss nicht auf Erklärungen der Großmutter warten, die den Geschehnissen hinterherläuft, sondern er hat die rosarote Kinderbrille längst abgesetzt und seinen Blick sehr kritisch geschärft!
Er braucht gar keine Brille , denn die Verantwortlichen bieten ihm jeden Tag den ungetrübten Blick auf die Geschehnisse im Umfeld des Rathauses!
Nur müssen die Verantwortlichen im Rathaus aufpassen , dass sie sich nicht allmählich selbst ausschließen und sich mit eingeschränktem Blickfeld durch den Ort tasten!
Transparenz heißt das Zauberwort, das die Großmutter ihrem Enkel zur Antwort geben könnte!
Autorin uns bekannt 02.07.2018
Wenn es dem „Gemeinderat reicht“ (so Zitat Frau Poimer in der Schwäbischen Zeitung), dann reicht es den Bürgern und Gästen von Langenargen schon lange und noch weitaus mehr!
Fragen:
Ist Herr Neidhardt als bisheriger Gemeinderat nicht mitverantwortlich für das skandalöse Verhalten der gesamten „RATHAUSMANNSCHAFT“, u.a. durch das IGNORIEREN der Bürgerbegehren?
Müssen die Bürger macht- und tatenlos hinnehmen, wie mit ihren Anliegen und mit ihrem Geld in schon lange nicht mehr hinnehmbarer Weise umgegangen wird?
Säen die Gemeinderäte und insbesondere der Bürgermeister durch ihr nicht mehr in die Zeit passendes Verhalten nicht den Nährboden für die Verärgerung und den Unmut der Bürger? Siehe dazu beispielhaft das Thema „Toilettenhäuschen trotz Unterschriftenaktion“ oder das EBC-Desaster?
Sollen die Bürger die gesetzeswidrigen Handlungen der Herren Bitzer und Jost in Sachen Datenschutz noch länger hinnehmen?
Wollen die Gemeinderäte und der Bürgermeister noch immer nicht wahrhaben, dass Langenargen lediglich eine ganz normale Fremdenverkehrsgemeinde ohne herausgehobene Merkmale ist, und deshalb keine deutlich über dem Durchschnitt liegenden Ansprüche geltend machen kann?
Die drastisch erhöhte Kurtaxe ist in diesem Zusammenhang ebenso unangemessen wie kontraproduktiv.
Was sollen eine erst auf Drängen der Bürgerschaft einberufene und damit eher als Alibiveranstaltung anzusehende Bürgerversammlung und Befragung bezwecken, wenn anschließend doch in autokratischer Weise entschieden wird?
Ist die Antwort von Bürgermeister Krafft auf die Frage von Frau Jocham im Rahmen der kürzlich stattgefundenen Gemeinderatsitzung bezüglich der Toilettenhäuschen nicht das beste, nämlich beschämende Beispiel dafür?
Der Beitrag hier im Forum vom 21.06.018 (Überschrift „Ziemlich unglaubwürdige Ausflüchte!“) verdeutlicht, in welch unverantwortlicher Weise mit den Steuergeldern der Bürger auch in diesem Fall umgegangen wird. Selbst passende, weitaus kostengünstigere und umweltverträglichere Angebote der umliegenden Hotelbesitzer, Wirte und Kioskbetreiber werden einfach mit lachhaften Begründungen abgelehnt. Das ist nicht nur eine bodenlose Frechheit gegenüber der Einwohnerschaft von Langenargen, die hier für dumm verkauft werden soll, sondern zeugt auch von einem hohen Maß an Arroganz.
Verliert nicht derjenige, der so handelt, jeden Anspruch auf eine faire, anständige Auseinandersetzung in allen Bürgerangelegenheiten, die ansonsten von ihm selbst eingefordert wird?
Fakt ist doch auch:
Schriftlich vorgebrachte Anliegen, begründete Beschwerden, etc. werden vom Rathaus einfach nicht beantwortet. Gesprächsangebote kritischer Bürger werden einfach übergangen oder erschwert.
Ist es da nicht mehr als Ironie, wenn die Herren Zodel und Kleiser jetzt einen anderen Umgang / Ton wünschen?
Sie müssten doch erst einmal in den eigenen Reihen damit anfangen und ihren Verpflichtungen gegenüber den Bürgern, dem Gemeinwesen und dem bisherigen Image von Langenargen nachkommen. Stattdessen werden seit einiger Zeit in vollkommen unverantwortlicher Weise das Geld der Bürger und Steuerzahler verschwendet (Beispiele s. nachfolgend) und das früher so schöne Langenargen durch fragwürde Maßnahmen verschandelt (z.B. industrieartig aussehende Lampen mit grellem Led-Licht in der Uferzone).
Kann man da noch von Gemeinderäten sprechen, die vorrangig das Wohl und Gedeihen von Langenargen im Sinn haben?
Sind diese Ehrenamtlichen, die ihre Meinungen wie die Fahne im Wind ändern, noch ernst zu nehmen?
Spielen bei ihren Entscheidungen nur noch die Bezuschussung von Maßnahmen irgendwelcher Art durch Landesmittel etc. und der Kommerz eine Rolle - oft noch zum Nachteil der Gemeinde (Stichworte: unbequeme Bänke aus Tropenholz, stillose Beleuchtung, unnötige Straßenschilder, nicht/kaum angenommene Fahrradinseln, untaugliche Akku-Ladestationen, fragliche WCs, ruinöse EBC und nicht zuletzt „Mooser-Weg“ sowie erzwungene Rechtsstreitigkeiten)?
Wird hier nicht mehr als deutlich, wie die Verantwortlichen sinn- und maßlos das Geld der Bürger verschleudern?
Darf es ein WEITERSO noch lange geben? Die Antwort kann allgemein nur lauten:
NEIN, NEIN UND NOCHMALS NEIN!
Aus bekannten Gründen anonym
03.07.2018
Rücktritt wegen beruflicher Veränderung
Peter Groß (PeG) 23. Juni 2018
Das was unter dem Titel „Gemeinderat schmeißt wegen Beleidigung hin“ in der Schwäbische Zeitung von Frau Poimer kolportiert wird, mit Verlaub, es scheint mir ein gut vorbereiteter Angriff auf das Forum Langenargen zu sein. Nicht nur, dass Bürgermeister Krafft, aus meiner Sicht, gut gelaunt wie eine Weinkönigin in die Kamera blinzelt, es ist die Vorsuppe des Menüs: „Fake News: „Noch keine heiße Spur“ und das Dessert: „Fake - Rücktritt von Bürgermeister als „krimineller Akt“ verurteilt.“ die für mich das Bild- Blättchen erneut ungenießbar machen.
Nun, wie sehe ich das als achtsamer „zwischen den Zeilen-Leser?“ Alles braucht ein gewisses Maß an Vorbereitung. Da muss ein sympathisches Portrait des Bürgermeisters her und vier Beiträge rund um das Kernanliegen sind zu schreiben. Ob die wohl vorher als Pressemitteilung in den Amtstuben ausgetüftelt wurden?
Mich wundert, dass Gemeinderat Neidhardt berufliche Veränderungen angibt, aber auch persönliche Beleidigungen. Ist das so autorisiert Herr Neidhardt? Mir fallen dazu etliche Widersprüche auf. Wurden Sie im vollen Umfang zitiert, das sollte dann als wörtliches Zitat durchgängig mit Gänsefüßchen gekennzeichnet sein. Oder wurde manches Wort, von wem auch immer, dazu gedichtet. Herr Neidhardt? Sie wurden bei Durchsicht von hunderten Beiträgen über vier Jahre nicht ein einiges mal persönlich beleidigt! Von wem ist der Text, „Dass es einigen außerdem nicht um die Sache, sondern nur gegen Teile des Gemeinderates und den Bürgermeister gehe, erschwere die Situation zusätzlich, weil die Angst vor Negativschlagzeilen ein freies Denken nicht mehr ermögliche. “Nun meine ich, Sie brauchten Negativschlagzeilen nicht fürchten bei einem Meinungsbildungskartell aus Schwäbischer Zeitung, Montfort - Boten, Südfinder, Radio 7, Regio TV, Akzent, Lindauer Bürgerzeitung, Lindauer Zeitung. Besonders nicht, nachdem der Südkurier Opfer einer Marktbereinigung wurde.
Die Gedanken sind frei, so tönt es aus einem wirkungsvollen Lied von Konstantin Wecker, das 2015 vor Kloster Banz in Bad Staffelstein mit neuem Text das Licht der Welt erblickte und für mich ein Weckruf war (Album: Ohne warum), oder als Video auf you tube. Da geht es genau um das Thema Überwachungsstaat, von dem wir langsam ahnen, wie der einmal aussehen wird, in einer Zeit, in der die freie Presse endgültig, auch im Netz, neutralisiert ist.
Man sollte meinen, eine Gemeinde mit fast 8.000 Einwohnern wäre überschaubar und ein reger Meinungsaustausch möglich. Größere Vorhaben könnten früh! im Gemeindeblatt vorgestellt werden und ein Meinungsaustausch beginnen. Aber weit gefehlt. Viele haben das Gefühl, unter Amtsvormundschaft zu geraten und den Launen eines Bürgermeisters ausgeliefert zu sein, der sich wegen finanzieller Vorteile, aus einer fremden Region kommend, im Ort angesiedelt hat. Was ist alles geschehen?
Die Bundesregierung forderte mit lauter Medienbegleitung die e-Card für ÖPNV und Fernverkehr. Mit dem Ziel einer vollständig sozialen Kontrolle über Bahnhöfe, Bahnen und Busse. Check in – Check out und Videoüberwachung. Man meinte, das über Lieblingsthemen der Deutschen (Urlaub, Erholung und Tourismus) besser erreichen zu können.
Es wurde ein Lügengebäude errichtet, das erst vor Gericht Risse bekam und nun im Rahmen des Datenschutzes zusammenbricht. China zeigt, dass es möglich ist, Jeden vom öffentlichen Nah- und Fernverkehr auszuschließen.
Der nächste Unsinn war Ladesäulen für e-Mobilität. verbunden mit steigenden, ineffektiven Entwicklungskosten. Fragt man nach Betriebskosten und Zahl der Ladevorgänge schweigen die Verantwortlichen. Es folgte kreisweit der Stillstand. Für Landgemeinden ein Unglück, denn mit dem Geld hätte man Ortsbilder bessern und Lücken bei der Aufenthalts- und Erholungsqualität im Ort schließen können.
Die Tourist Informationen wurden zu Unterstützungsvereinen für Unternehmen wie Deutsche Bodensee Tourismus GmbH und werden heute als Lobbyisten, als auch Wahlhelfer, für etablierte Politiker vereinnahmt. Nicht Übernachtungszahlen sind als Leistungsnachweis der TI wichtig, sondern die Zahl von der TI realisierter Ankünfte. Einheimischen, Gastgebern und touristischen Gästen werden zudem Zahlungen ohne Leistungserbringung abgetrotzt.
Wer sich mit den Worten auf das hohe Ross schwingt: „Ihr habt uns gewählt und müsst mit unseren Entscheidungen leben“. (Das war die Aussage mehrerer Gemeinderäte/Gemeinderätinnen), sollte in einer lebendigen Demokratie mit Widerstand rechnen und umgehen können. Selbst der Papst verkündete letztes Jahr, dass er nicht unfehlbar sei. Wenn selbst ein Volljurist im Gemeinderat bei Problemen wie denen des Kooperationsabkommens mit der DBT und bei wichtigen Problemen des Datenschutzes versagt, was können wir dann bei diesen Themen von einer Hausfrau oder einem Landwirt erwarten? Alle hatten es immer wieder mit Hohn oder Nichtbeachtung von Anfragen zu tun bis die Geduld erschöpft war und das Forum Langenargen, der Gastgeber Uhldingen-Mühlhofen e.V., als auch BüB+ in Überlingen, um nur wenige zu nennen, die in diesen Tagen eigene unabhängige Listen für die kommenden Bürgermeister-, Kreis- und Gemeinderatswahlen erstellen. Dabei sind sie offensichtlich erfolgreich. An dieser Stelle möchte ich nochmals erwähnen, dass es nicht reicht, dass die bei B-o-R-a vereinten Frauen versprechen viel zu bewirken, im Gemeinde- oder Kreisrat. Bisher haben wir aus diesem Kreis keine Antworten erhalten, ob und wie sie für einen Kinder- und Fahrgast-freundlichen Nahverkehr eintreten, wie sie der Verschwendung von Steuermitteln bei Flughafen, Deutscher Bodensee Tourismus und deren Echt Bodensee Card entgegentreten oder mit nachhaltigen Verbesserungen für einen attraktiven Tourismus eintreten wollen. Nur Frau sein reicht nicht, wenn nach der Wahl die arrogante Kreispolitik fortgesetzt wird. Die Wähler*Innen haben die freie Entscheidung, kommunale Kompetenz, das Wissen und die Erfahrungen der KandidatInnen vor Ort in ihre Entscheidung einzubeziehen. Die Bürger*innen-Initiativen haben als Betroffene viel gelernt, sind mit interessierten Frauen und Männern im Gespräch für bessere Kommunalpolitik, und wollen den Weg, als wichtige Herzensangelegenheit, gemeinsam gehen.
03.07.2018
Mainauer Nachhaltigkeitsdialog: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
4. Mainauer Nachhaltigkeitsdialog am 11. Juni
Der 4. Mainauer Nachhaltigkeitsdialog am Montag, 11. Juni, widmete sich dem Thema Nachhaltige Entwicklung durch Beteiligung und bürgerschaftliches Engagement.
Partizipation durch Wahlen alleine reicht nicht aus, um den Gestaltungsansprüchen der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden. Politisch umstrittene Projekte verlangen nach Transparenz, Diskussion und direkter Legitimation, beispielsweise wenn es um Infrastruktur, Klima- oder Naturschutz geht. Unterschiedliche Gruppen wollen ihre Interessen artikulieren und ernst genommen werden. Wie gelingt es hierbei, alle Standpunkte wahrzunehmen, um zu breit akzeptierten und nachhaltigen Lösungen zu kommen?
Neben wissenschaftlichen Perspektiven diskutierten kommunale Vertreterinnen und Vertreter und Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Tourismus und Politik über die Voraussetzungen und Methoden erfolgreicher Beteiligung und bürgerschaftlichen Engagements.
Autorin uns bekannt 20.06.2018
Wie wir erfahren haben, wurden die Öffnungszeiten des Strandbads möglicherweise für den ganzen Sommer deutlich reduziert.
Als Begründung wird Personalmangel angegeben, sodass keine Sicherheit mehr gewährleistet werden kann.
Über die Gründe dafür gibt es bereits wilde Spekulationen.
Warum erfährt der Badegast das erst vor der Eingangstür?
Bei der letzten Gemeinderatssitzung hätte man das gut vermelden können, da die Presse sowieso vor Ort war.
Die Gemeinde fragt sich immer mehr , warum die Buchungen zurückgehen. Hier erleben wir ein typisches Beispiel, nämlich eine miserable Informationspolitik.
Unmittelbar nach der Entscheidung für reduzierte Öffnungszeiten hätte Herr Jost ein Rundmail an alle Gastgeber/innen schicken müssen, damit diese
ihre Gäste hätten informieren können. Am folgenden Tag hätte auch ein Hinweis in der Presse stehen müssen.
So stehen verärgete Gäste und Einheimische vor verschlossen Toren.
Wäre es nicht eine Angelegenheit der Fairness, dass man die Touristensteuer entsprechen reduziert?
Das Gleiche gilt für Inhaber einer Jahreskarte!
Sicherlich gibt es dafür entsprechende Richtlinien.
Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.
Forum Langenargen 21.06.2018
Die Toilettendiskussion befindet sich unter der Rubrik "Tourismus"
Ein Kommentar von Peter Groß
kritisch – widerborstig – informativ
Lesenswertes aus Kultur und Politik für den Bodenseeraum und das befreundete Ausland
Sie sind hier: Start » Lokal + Regional » Das Ende einer Kolumne – und die wahren Gründe
Das Ende einer Kolumne – und die wahren Gründe
Das Forum Langenargen wurde in den letzten beiden Wochen bereits zweimal zitiert.
20.06.2018
Haben manche Gemeinderäte schon vergessen, dass sie 2006 mit zum Teil unsauberen Methoden am Stuhl von Bürgermeister Müller ohne Erfolg gesägt haben?
Haben die Bürger schon vergessen, dass im MoBo keine Leserbriefe mehr abgedruckt werden dürfen? Zensur!
Haben die Bürger vergessen, dass der Bürgermeister 2015 behauptet hat, dass seit 1972 in Langenargen nichts Entscheidendes mehr gemacht wurde? Hier hat der sonst so empfindliche Bürgermeister zwei seiner Vorgänger der Unfähigkeit bezichtigt. Was hat die Hofberichterstatterin dazu geschrieben? Nichts! Mit dieser Beleidigung hat der Bürgermeister ja auch die zu dieser Zeit tätigen Gemeinderäte ebenfalls gemeint. Leider haben diese auf diese Beleidigung nicht reagiert. Warum?
In der SZ vom 31.12.15 machte Herr Krafft die undemokratische Aussage, Bürgermeinungen seien nur Nebenkriegsschauplätze!
Was ist das für ein Verhalten eines Bürgermeisters, der einen unbescholtenen Bürger wegen Nichts anzeigt und sich dann für diese Dummheit nicht entschuldigt?
Was ist das für ein Gebaren von einem Bürgermeister, der einen Bürger, Leserbriefschreiber, auf der Titelseite des MoBo belehren will. Leider hatte der Bürger recht mit seiner Aussage, dass die Uferbeleuchtung durch die neuen Lampen verhunzt wird.
Der Bürger hatte auch recht mit der maroden Schlossmauer. Das Landesdenkmalamt hat drei Stellen der Mauer wegen Absturzgefahr gesperrt.
Ein Feriengast hat zu der neuen Uferbeleuchtung gesagt: "Es ist doch gelungen, zu den hässlichen Bänken die passende hässliche Beleuchtung zu erstellen".
Forum-Langenargen 22.06.2018
Nicht nur dem Gemeinderat reicht`s, sondern auch vielen Bürgern
(es gibt im Gemeinderat inzwischen auch anders Denkende).
Wie kommt Frau Poimer dazu, alle über einen Kamm zu scheren? Es ist auch unwahr und eine bösartige Unterstellung, dass wir bei ziemlich jeder Gemeinderatsentscheidung in Schimpftiraden ausbrechen.
Es gibt ganz sicher Internet-Trittbrettfahrer.
Erneut erleben wir eine beispiellose, tendenziöse Berichterstattung. Immer wieder werden wir unterschwellig mit Fake-News in Verbindung gebracht und immer, wenn wir um ein Beispiel der letzten vier Jahre baten, blieb die Antwort aus.
Sollten wir erneut mit der Plakataffäre des Bürgermeisters in Verbindung gebracht werden, zögern wir nicht mehr, Anzeige wegen Verleumdung und Rufschädigung zu machen.
Da wir Bürger bisher nicht wegen der Bebauung des Noliplatzes mit einer 12 m breiten Kneippe in bester Aussichtslage gehört wurden, ist es unser demokratisches Recht, ein Bürgerbegehren zu initiieren, auch wenn das Frau Poimer nicht passt und sogar von Drohungen spricht.
Warum wird vom Bürgermeister bei dieser wichtigen Angelegenheit an der sensibelsten Stelle des Ortes nicht ein demokratischer Bürgerentscheid angeboten?
Es wird nämlich die fast letzte Idylle für ein Kneipe geopfert, die die schöne Sicht auf den See zerstört. Es wird also das letzte Tafelsilber verscherbelt an einer Stelle, wo der Bürgermeister im gleichen Atemzug schwärmte, "Der Rundblick ist herrlich und nahezu einzigartig am See."
Wir äußern uns öffentlich, das Rathaus schweigt fast immer und meidet geziehlt schriftliche Äußerungen.
Wenn mal eine schriftliche Antwort kommt, dann immer mit dem Zusatz: "darf nicht weitergegeben und veröffentlicht werden".
Dieses Verhalten ist feige und nach Aussage des Datenschutzbeauftragten Dr. Brink bei amtlicher Korrespondenz verboten. Man kann einen betonierten Platz auch verschönern, indem man beidseitig einen Asphaltstreifen entfernt und eine Grünanlage anlegt.
Sonnen kann man sich auch auf den unzähligen Bänken.
Wer vom Bürgermeister, den Gemeinderäten und den Rathausmitarbeitern auf wichtige Fragen keine Antwort erhält, und wenn die SZ und der Montfortbote Richtigstellungen und Leserbriefe verweigern, dem bleibt nur das Internet.
Er befindet sich dabei in bester Gesellschaft, denn der BM betrieb bis zu seiner Wahl selbst eine Facebookseite. Durch das Internet werden die Giftspritzen der zunehmend schwindenden Bürgermeisteranhänger verschickt, so z.B.. vor kurzem "Kloakenforum".
Herr Kleiser wird mit der Forderung nach Deeskalation zitiert. Das Forum und zuletzt auch Frau Krieg schlugen diesbezüglich ein Treffen mit den Fraktionsvorsitzenden vor. Der Vorschlag des Forums scheiterte daran, dass die Fraktionsvorsitzenden bis zum jetzigen Datum eine Tagesordnung ablehnten. Frau Krieg bekam noch nicht einmal eine Antwort.
Wertschätzung!
H. Walter 20.06.2018
Zu dem Artikel in der SZ „Gemeinderat reicht´s“, T. Poimer, 20.06.2018
Neidhardt will gehen! Schade, dass er nicht gleich noch einige andere notorische JA-Sager mitnimmt!
„persönliche Beleidigungen" – „in regelmäßigen Abständen… über Internet – siehe Forum Langenargen… unverschämt und persönlich beleidigend gegen die Verwaltung und den Gemeinderat schiesst“.
In den vergangenen vier Jahren wurde Herr Neidhardt keine einziges Mal von uns persönlich angegriffen.
Er will nicht mehr gegen „Halbwahrheiten und Fake-News ankämpfen“.
Wiederholt sind uns von Seinesgleichen bereits solche Vorwürfe gemacht worden, die dann auch in der Presse verbreitet worden sind. Wiederholt hatten wir dazu aufgefordert, konkrete Beispiele zu nennen, leider bis heute vergeblich!
Nachweisbare Fake-News und Beleidigungen gibt es allerdings tatsächlich, aber immer nur von Rathaus- und Gemeinderatsseite.
„Wenn alle Bürger bei allen Themen mitdiskutieren sollen, braucht es keinen Gemeinderat“.
Das ist also sein simples Demokratieverständnis. Einmal gewählt, dann kann man schalten und walten nach eigenem Gutdünken und sinnlos Geld verschwenden, wehe Kritik von besonnener Bürgerseite wird laut, schließlich hält man sich ja für unfehlbar. Wir bezahlen dann stillschweigend alles.
Ganz offensichtlich hat auch keiner der Gemeinderäte/innen den Kooperationsvertrag mit der DBT gelesen und trotzdem über das millionenschwere Projekt zum Schaden aller Bürger abgestimmt.
Ich kann Herrn Neidhardt beruhigen: „Angst vor Negativschlagzeilen“ hat noch keiner seiner Kollegen gehabt. Das Provinz-Blättchen stand immer auf Seiten der Gemeinde, egal, wie unüberlegt auch immer agiert wurde. „Alles, was vom Rathaus kommt, muss nicht überprüft werden“ (O-Ton Poimer).
Dieser heutige Artikel bestätigt leider wieder einmal in beschämender Weise die oben genannte Aussage!
Rolf Motz 20.06.2018
Immer erfolgreicher berichtet täglich das Forum Langenargen
Peter Groß (PeG) 20.06.2018. Ein Kommentar zu Fake News: Noch keine heiße Spur.
Also manchmal zeigt die Berichterstattung der Schwäbischen Zeitung deutliche Zeichen intellektueller Verarmung und man sollte sich ernsthaft überlegen, ob es nicht die bessere Lösung ist, mit einem guten Buch oder dem Laptop den Liegestuhl im Garten zu besuchen, nachdem man sein Skandalbildblättchen-Abonnement vorher gekündigt hat. Da hetzt Frau Poimer bereits zum vierten Mal gegen eine unbekannte Tätergruppe, die ihr Schlafstörungen bereitet. Erfahrungsgemäß wird der Hetzartikel aus der SZ im nächsten Montfortboten zum fünften Mal erscheinen.
Natürlich ermittelt die Polizei und vielleicht hat die Gesellschaft einen Gefangenen mehr. Wie Ladendiebe und Schwarzfahrer blockiert der dann einen benötigten Gefängnisplatz, während wirkliche Verbrecher in Freiheit das Dolce Vita genießen und ihr Geschäft weiter betreiben. Gibt es in Langenargen Menschen, die diesen dämlichen Aushang wirklich je für authentisch hielten? Ich meine nicht wirklich. Weist diese Dummheit nicht vielleicht inzwischen doch in eine andere Richtung? Nicht die Tat selbst, die fortgesetzte Vergiftung des Klimas durch manche CDU Vertreter entwickelt sich zum Problem und ähnelt dem überflüssigen Kampf zwischen einer Blut- und einer Leberwurst. Da wünschte ich, die Politiker würden besser das Geschehen im Umfeld der Deutschen Bodensee Tourismus GmbH aufhellen. Dort treten die Mängel einer politischen Fehlentscheidung täglich deutlicher zu Tage, durch einbrechende Buchungszahlen in Langenargen, die in unverantwortlicher Art und Weise den Gastgebern unterstellt werden. Wer dann unschuldig ins Kreuzverhör des Amtes bzw. der Tourist-Information gerät, hat sicher im Anschluss keinen anderen Wunsch, als diese, vom Bürgermeister zu verantwortende Unterstellung, als Unrechtssystem zu erkennen und mit dem Wahlschein zu bekämpfen.
Und ehrlich, für wie dumm hält man die Leser eigentlich, dass sie nicht auf den ersten Blick erkennen würden, dass die Schwäbische Bildzeitung eine Diffamierungskampagne begonnen hat, die guten Demokraten nur noch ein Kopfschütteln entlocken kann. Gibt es nichts Wichtigeres zu berichten? Über das trübe Treiben gegen den Datenschutz im Umfeld der Echt Bodensee Card zum Beispiel? Ich meine mit Brachialgewalt will man aus wirtschaftlichem Kalkül den touristischen Gästen die persönlichsten Daten für wirtschaftliche Zwecke, den DBT - Datenhandel abpressen? Wie inzwischen selbst der Datenschutzbeauftragte eingestehen muss, geschieht das ohne Rechtsgrundlage.
Peter Groß, ehemaliger Redakteur der Berliner Tagespost
20.06.2018
Liebe Mitglieder des Forum,
dieser Brief ist einfach hervorragend! Hoffentlich bringt der jetzt die Verantwortlichen zur Besinnung, damit endlich Ruhe einkehren und man wieder "business as usual" praktizieren kann, weil SO kann es sicher nicht weitergehen wie bisher, dass jeder gegen jeden arbeitet und alle das eigentliche Ziel völlig aus den Augen verloren haben: nämlich erfolgreiche Gastgeber und zufriedene Gäste und somit auch eine prosperierende Gemeinde!!!
Vielen Dank für Ihre unermüdlichen Bemühungen.
Herzlichst A. B.-T. 19.06.2018
Offener Brief an die Herren Bitzer und Jost
Sehr geehrter Herr Bitzer, sehr geehrter Herr Jost,
wir vom Forum Langenargen fordern Sie ultimativ auf, sich unverzüglich an die neue Datenschutzverordnung zu halten.
Es ist den Gastgebern ausdrücklich erlaubt, einen selbst entworfenen Meldeschein zu erstellen, vorausgesetzt dass die seit dem 25.05.2018 geltenden Kriterien eingehalten werden. Der Meldeschein (Durchschlagsblatt unter dem Deckblatt vom Gast zu unterschreiben) kann sehr wohl auch nach den geltenden Kriterien selbst erstellt werden und ist vom Gastgeber ein Jahr lang aufzubewahren.
Das Deckblatt ist gleichbedeutend mit dem Kurtaxe-Formular und ist getrennt vom Meldeschein auszufüllen.
Auf diesem dürfen nur die abgabenrechtlichen Daten des Gastes zur Abrechnung der Kurtaxe aufgeführt werden, d.h. Name und Vorname des Gastes, ohne Geburtsdatum, Name und Vorname der Begleitperson ohne Geburtsdatum, Alter des/der Kinder. An- und Abreisedatum; die Heimatanschrift des Gastes ist abgabenrechtlich nicht zulässig, nachzulesen in der DSGVO. Da das Formular der Gemeinde ein Durchschreibeformular darstellt, ist das Ausfüllen der abgabenrechtlichen Daten von den melderechtlichen nicht möglich und deshalb getrennt zu erfassen. Nach der DSGVO haben Sie deshalb dafür Sorge zu tragen, dass diese Kriterien sauber voneinander getrennt sind.
Sollte die Gemeinde weiter auf dem gemeindeeigenen Meldeschein bestehen und erklären, dass Alternativen keinesfalls akzeptiert werden und sogar als Nichtmeldung betrachtet würden, und sollten Sie weiterhin diesbezüglich die Gastgeber bei Nichtbeachtung mit juristischen Konsequenzen einschüchtern wollen, werden wir baldigst selbst unseren Rechtsanwalt Dr. Seith bemühen.
Der Datenschutzbeauftragte Dr. Brink wurde vor einigen Tagen bereits informiert. Das Formular (Deckblatt) der Kurtaxe ist lediglich für die Berechnung der Kurtaxe erforderlich und beinhaltet die notwendigen Daten, die Bestandteil zur Ausstellung der EBC-Karte ausreichen, denn auf der EBC-Karte darf nur der Name des Gastes, sowie das An- und Abreisedatum darauf stehen. Damit ist im Falle einer Kontrolle in Verbindung mit dem Personalausweis die Rechtmäßigkeit gewährleistet. Den Gästen wurde in der TI schon gesagt, man brauche die Unterschrift bei der EBC, um zu bestätigen, dass man sie erhalten hat. Das könnte auch auf einer eigenen Liste möglich sein.
Die Bedingung, dass zum Erhalt der EBC-Karte nur in Verbindung mit der Unterschrift des Gastes die Ausgabe möglich ist, stellt nach der DSGVO die Missachtung des Kopplungsverbots dar, insbesondere, wenn der Gast zustimmen soll, dass seine persönlichen Daten für Werbezwecke verwendet werden dürfen. Deshalb ist dem Gast, der die volle Kurtaxe bezahlt, die EBC Karte unverzüglich auszuhändigen.
Wir haben seit Monaten schon darauf hingewiesen, dass dieser Passus in der letzten Kurtaxenordnung gesetzeswidrig ist. Auch diesbezüglich wurde inzwischen Dr. Brink informiert.
Ihre Ignoranz ist schon bemerkenswert. Sie haften für Ihre Falschaussagen. Statt mit den Gastgebern und den Gästen an einem Strang zu ziehen, vergrämen sie beide. Sollte der deutliche Rückgang an Buchungen nicht ein Warnsignal sein?
Forum Langenargen, 18.06.2018
Liebe Mitbürger/innen,
da nun endlich morgen zu Beginn der Gemeinderatsitzung die lang erhoffte Bürgerfragestunde (30Min.!!!) stattfindet, möchte ich Sie auffordern, möglichst zahlreich zu erscheinen und die ein oder andere Frage, die Sie schon lange beantwortet haben möchten, zu stellen. Auch die Präsenz der Bürgerschaft zu den einzelnen TOPS wäre wünschenswert! Denn wie hat der neu gewählte OB der Stadt Freiburg, Martin Horn, parteilos, am 23.Mai 2018 in der Zeit geschrieben :„…Kommunalpolitik ist so krass unsexy, dabei wird doch gerade hier über das tägliche Leben entschieden…..“(das gesamte Interview ist bei www.Zeit.de abrufbar).
Also in diesem Sinne: Machen Sie Kommunalpolitik sexy, kommen Sie morgen, um Fragen zu stellen und die Öffentlichkeit zu schaffen, die eine lebendige Gemeinde braucht!
Autorin uns bekannt 17.06.2018
Impressionen aus Freiburg
Wie schon in Friedrichshafen sieht man auch in Freiburg unsere ehemaligen Straßenschilder mit dem Metallrahmen. Dort haben die BM die Gemeinderäte nicht mit der Falschbehauptung hereingelegt, dass die neue Gesetzgebung verlange, dass sie reflektieren müssten. Neue Masten waren übrigens auch zu keinem Zeitpunkt vorgeschrieben.Die Gesamtkosten, einschließlich Arbeitsstunden, wurden nie veröffentlicht.
Die hellen Langenargener LED-Lampen sah man nur im Industriegebiet. Die Bänke waren formgerecht.
An Wochenenden muss an fast allen Straßen kein Parkschein gelöst werden! An zwei Parks fielen gläserne Bücherschränke auf, die zur Selbstbedienung einluden. Desgleichen wurde schon in Schweizer Städten gesehen. Vielleicht könnten dadurch die immensen Kosten der Bücherei reduziert werden.
In der Kirche St. Urban in Herdern fand eine Führung zu den von Herrn Domes gestalteten Kirchenfenstern statt.
Man erinnert sich sofort daran, dass diesem großartigen Menschen und Künstler im hiesigen Kulturbüro so übel mitgespielt wurde.
Eine Entschuldigung kam bis zu seinem Lebensende weder dem Bürgermeister noch Herrn Jost über die Lippen.
Forum Langenargen 17.06.2018
Freie Fahrt mit Bus und Bahn ?
Im Allgäu und in Oberschwaben drohen weitere Zugausfälle
https://www.schwaebische.de/sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-im-allg%C3%A4u-und-in-oberschwaben-drohen-weitere-zugausf%C3%A4lle-_arid,10886317.html
Forum Langenargen 17.06.2018
Liebes Forum,
ich muss Ihnen heute mal ein großes Kompliment machen. Meine Frau und ich zollen Ihnen großen Respekt, wie Sie sich um die Dinge kümmern, die in der Gemeinde nicht gut laufen (um bei der Redewendung von Frau Poimer zu bleiben). Es ist schon toll, mit welcher Energie und Nachhaltigkeit Sie sich der Probleme annehmen, die insbesondere unsere Ortspolitiker und unsere Verwaltung durch unausgegorenes Handeln verursachen und dabei die Interessen breiter Bevölkerungsschichten geflissentlich übersehen.
Das Forum hat inzwischen die Rolle eines begrüßenswerten Korrektivs übernommen, was eigentlich eine der vordersten Aufgaben einer lokalen Presse sein sollte.
Hans-Helmut Hemmerling 17.06.2018
Nach einem persönlichen Gespräch von Frau Pfleiderer und einem Forumsmitglied mit dem obersten Datenschutzbeauftragten, Herrn Dr. Brink, müssen wir leider feststellen, dass die Gemeinde Langenargen ein neues Prädikat verdient hat:
Langenargen gehört jetzt zu den Datenschutzverstoß-Pilotgemeinden.
Forum Langenargen 16.06.2018
Liebe Vermieter,
wenn die Verwaltung Sie telefonisch zum Gespräch / Verhör einlädt/zitiert, dann sagen Sie, dass Sie einen Brief von der Verwaltung erwarten und nur auf Schriftliches ggf. reagieren!
In diesem Brief muss der Grund des Schreibens und eines Gesprächs genannt sein. Sollte es sich im pers. Gespräch herausstellen, dass es um ein anderes Thema geht, dann stehen Sie auf und gehen Sie! Sie sind frei und erwachsen!!!! Sie bestimmen den Termin.
Zur Positionsbestimmung: Sie sind selbstbestimmt und brauchen keinerlei Vormund! Auch Gespräche sind Angebote, die Sie ggf. jederzeit ohne Begründung zurückweisen sollten!
Sagen Sie nur: "NEIN, DAS WILL ICH NICHT“. Der Vermieter ist Bürger! Die Verwaltung hat für den Bürger/Vermieter da zu sein!
Atmosphäre, Stil und Formulierungen sollen respektvoll, wertschätzend und kooperativ sein.
Ohne die Menschen/Bürger/Vermieter kann die Verwaltung einpacken.
Keinerlei spontane Unterschriften oder auch nur mündliche Bekundungen abgeben.
Immer mindestens eine Nacht darüber schlafen.
Immer unabhängige Zeugen (keine Familie) zu wirklich notwendigen Gesprächen mitnehmen.
Gefällt Ihnen ein Telefonat nicht, legen Sie sofort auf. Sie entscheiden darüber. Alles schriftlich mit gut lesbarer Unterschrift von der Verwaltung einfordern! Verwaltung hat zu verwalten, hat zu dienen. Dienstleistung und Zuarbeiten! Keine Amtsanmaßungen mehr!
Nichts einfach gutgläubig glauben oder akzeptieren. Besser mit Zeit zuvor informieren.
Georg Schäfer 14.06.2018
Der Trick des Herrn Jost
Wenn Gastgeber/innen sich datenschutzkonform verhalten und wie auf dem Meldeschein vorgeschrieben, nur die vollständigen Daten des Hauptanmelders angeben, bedeutet die von Herrn Jost für die Erlangung der EBC zusätzlich geforderte Nennung und Ergänzung der Daten aller Angehörigen, einen eindeutigen Verstoß gegen den Datenschutz, für den sie alleine haftbar sind. Der Datenschutz wird dabei über die Hintertür ausgehebelt. Es ist absolut unwahr, dass nur der Meldeschein der Gemeinde benutzt werden darf (siehe Mitteilung der DEHOGA). Fordern Sie schriftlich von Herrn Jost, dass er für Sie die Haftung für diesen Datenschutzverstoß übernimmt, sonst kann es teuer werden.
Verlangen Sie ausdrücklich, dass der Meldeschein nicht für die Erlangung der EBC-Karte missbraucht werden darf!
Herr Jost nutzt die Unterschrift des Gastes auf dem Meldeschein nämlich auch als Vehikel für die EBC mit der Einwilligung zu Datenabgaben für Marketingzwecke.
Der Hintergrund: Die EBC gibt es laut Kurtaxensatzung nur gegen Unterschrift für die Einwilligung, dass die persönlichen Daten für Marketingzwecke genutzt werden dürfen.
Hier liegt ein weiterer schwerwiegender Verstoß gegen die neue Datenschutzverordnung vor, auf den wir schon seit Monaten hingewiesen haben.
Die Gemeinde darf die Ausgabe der EBC nicht an die Einwilligung des Gastes und seiner Angehörigen koppeln, damit diese dann ihre Bereitschaft erklären, ihre Daten zu Marketingzwecken freizugeben. Dies ist ein verbotener Kopplungsvertrag, was uns bei einem persönlichen Gespräch mit dem obersten Datenschutzbeauftragten bestätigt wurde.
Gibt es im Gemeinderat nicht einen Rechtsanwalt, der das alles hätte wissen müssen? Für die Gemeinde ist es jetzt 5 Minuten vor zwölf, um sich einem Verfahren zu entziehen.
Die Gastgeber sollten sich dringlichst zusammensetzen, um weiteres Unheil abzuwenden.
Warum zahlen wir dieses Jahr wieder über 200.000 Euro an die DBT ohne entsprechende Gegenleistung?
Der Vertrag läuft Mitte 2019 aus. Er sollte jetzt schon gekündigt werden!
Forum Langenargen 14.06.2018
Ergänzung:
Die Fehler in diesem Vertrag führten letztendlich zu dem vernichtenden Urteil beim VGH Mannheim und schliesslich zum Ende der Plastikkarte mit entsprechenden finanziellen Fehlinvestitionen.
Forum Langenargen 17.06.2018
Unglaublich skandalöse Zustände im Rathaus
Seit kurzem wurden einzelne Gastgeberinnen von Herrn Jost angerufen, mit der Aufforderung, im Rathaus zu einem Gespräch zu erscheinen.
Der Grund wurde verschwiegen.
Den Gastgeber/innen wurde vor Ort von Herrn Jost und Herrn Benz mitgeteilt, dass sie bei der Belegungsstatistik aus dem Raster gefallen seien, weil sie
weniger Gäste als in früheren Jahren angemeldet hätten. Es wurde ihnen unterstellt, dass sie möglicherweise "schwarz" vermietet hätten.
Das Ganze wirkte auf sie wie ein Verhör. Die Krönung war dann die Nötigung, sie müssten bezüglich des Gespräches absolute Geheimhaltung versprechen.
Übrigens ist das nicht ganz neu. Das wurde in früheren Jahren auch schon telefonisch durchgeführt.
Wir haben gestern Herrn Dr. Brink, den obersten Datenschützer Baden-Württembergs, persönlich kontaktiert und uns entsprechend beraten lassen.
Wir haben die Gelegenheit auch genutzt, die erheblichen Datenschutzverstöße der Gemeinde zu melden. Dr. Brink war entsetzt und versprach, sich
darum zu kümmern. Ob der Bürgermeister involviert ist, war nicht zu erfahren. Zu mindestens toleriert er offensichtlich diese moralisch verwerfliche
Vorgehensweise in seinen Räumlichkeiten. Statt in ihrer Betriebslindheit endlich zuzugeben, dass der Buchungsrückgang eine Folge der miserablen
Touristikpolitik ist, wird die Schuld bei den Gastgebern gesucht.
Unser Ort hat durch den Schilderwald, die unzähligen Bänke und helle Industrielaternen seinen Charme verloren.
Eine Idyllische Bucht wurde verpflastert. Die Strände waren verschmutzt, die Mülleimer quollen über.
Die zweithöchste Kurtaxe Baden-Württembergs für eine magere Gegenleistung brachte das Fass dann zum Überlaufen.
Die westlichen Orte am See haben bei einer Kurtaxe von durchschnittlich 2 Euro bei weit mehr Leistungen eine Steigerung bei den Buchungen von
zuletzt 7 % (Langenargen zuletzt minus 7 %). Bereits im März mussten die Gäste die volle Kurtaxe bezahlen und erhielten praktisch keine Gegenleistung
dafür. Das Strandbad, das Museum und der Schlossturm waren geschlossen, Fahrten mit Zug und Bahn waren wegen unzähliger Sperrungen fast
unmöglich und die Promenadenbepflanzung lag noch im Winterschlaf. Es wäre eine gute Kundenpflege gewesen, wenn man die Kurtaxe deswegen
halbiert hätte. Wenn Gäste, z.B. Radfahrer, nach Geschäftsschluss der TI spontan ohne vorherige Buchung in Langenargen eintreffen, haben sie keine
Möglichkeit, sich zu informieren, wo ggf. eine Privatunterkunft frei ist. Früher gab es am Parkplatz bei der Tiefgarage ein Verzeichnis aller Hotels
und Privatvermieter, jetzt sind dort nur noch die Hotels vertreten. Am Bahnhof gibt es im Gegensatz zu früher überhaupt keine Informationsmöglichkeit
mehr! Es ist sehr befremdend, dass das Rathaus im Gegensatz zu den meisten Gemeinden, die Übernachtungszahlen des ersten Quartals bisher verschweigt.
Forum Langenargen 14.06.2018
Glosse
Bürgerdiskriminierung im Rathaus Langenargen
Man bestellt telefonisch jetzt Vermieter zum Verhör und unterstellt, sie hätten wohl „schwarz“ vermietet, weil sie dieses Jahr deutlich weniger Gäste angemeldet hätten.
Statt, wie einem halbwegs intelligenten Langenargener längst einleuchtend, man den gravierenden Rückgang der Übernachtungszahlen auf die horrende Kurtaxe und den gesetzeswidrigen Kopplungsvertrag zurückführt, verdächtigt man langjährige, ehrliche Vermieter des Betrugs.
Bislang hat das noch niemand zugegeben. Um endlich die Wahrheit zu erfahren, sollte man jetzt einen Schritt weiter gehen: Wir schlagen vor, bei den Hauptverdächtigen ein paar „Wanzen“ zu installieren. Zeitungsausträgerinnen und Postboten könnten die verdächtigen Vermieter ebenfalls unter Beobachtung nehmen. Anschließend gäbe es ja noch das bewährte Mittel der „Beugehaft“. Gewiss gibt es dafür im Schloss oder im Rathaus noch ein kleines Verlies. Herr Jost und in Vertretung Herr Benz, könnten dann einmal täglich frisches Wasser reichen.
Sollte das nicht zielführend sein, könnte man auch noch an Drohungen denken, alles im Dienste der Wahrheitsfindung, natürlich ohne Zeugen.
So also sieht das vom Rathaus vielbeschworene, vertrauensvolle Miteinander aus!
Rolf Motz 14.06.2018
Die Zustände im hiesigen Rathaus sind inzwischen auch Gesprächsstoff in der Konstanzer Monatszeitschrift Seemoz.
Die dunkle Seite von Langenargen
Beleidigungen, Denunziationen, gezielte Falschinformationen, Repressalien, Informationsverweigerungen, Datenschutzverstöße und Vertuschungen.
Forum Langenargen 14.06.2018
Hinweis
Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass Frau Poimer von der SZ in ihrer ziemlich einseitigen Fürsorge für den Bürgermeister die momentan viel wichtigeren Probleme nicht zur Kenntnis nimmt? Eine objektive entsprechende Berichterstattung haben wir bei früheren Beleidigungen ehrbarer Bürger bei ihr immer vermisst.
Da werden Gastgeber zur Verletzung des Datenschutzes gezwungen, damit die Gäste die EBC-Papierkarte bekommen können.
Offensichtlich hat sie auch immer noch nichts von einem rechtswidrigen Kopplungsvertrag gehört.
Warum schweigen der BM und die Gemeinderäte dazu?
Wenn man Gemeinderäten die Rechtsverstöße vor Augen hält, wird einem sogar von einigen untersagt, sie mit weitere Mittteilungen zu belästigen.
Sie interessieren sich ganz offensichtlich überhaupt nicht dafür, was die Verantwortlichen für einen Schaden anrichten. Diese Vogel-Strauß-Politik bringt uns nicht weiter.
Ein Schreiben einer Bürgerin an die Fraktionsvorsitzenden mit der Bitte um eine baldige Bürgerversammlung, wurde überhaupt nicht zur Kenntnis genommen.
Ganz offensichtlich ist auch Herr Bitzer als Datenschutzbeautragter der Gemeinde völlig mit diesem Amt überfordert, denn er war ja seit drei Jahren nicht einmal fähig, den Schadensmelder der Gemeinde funktionstüchtig zu machen.
Er wurde erfolglos rechtzeitig gewarnt.
wichtig:
Lesen Sie unbedingt die letzten Beiträge unter der Rubrik "Tourismus".
Forum Langenargen 10.06.2018
Meine Meinung zu Ihrem Artikel
Sehr geehrter Herr Schopf,
Sie fordern am Rande Ihres Artikels dazu auf, Ihnen die Meinung zu der misslichen Situation in LA schreiben.
Unbestritten ist, dass der kriminelle Akt der Plakatierung zum scheinbaren Rücktritt des BM Krafft auf schärfste zu verurteilen ist!
Allerdings ist es schon erstaunlich, dass Sie in Ihrem Artikel ein einseitiges Bild der Situation aus alleiniger Sicht des BM zeichnen.
Die mittlerweile katastrophale Kommunikationskultur in LA hat mit der Amtszeit des BM begonnen. Im Zusammenspiel mit einer oft einseitigen Berichterstattung auch aus Ihrem Hause, eine Konzentration der Medien auf einen Verlag (Schwäbisch Media), die die Blätter Schwäbische, Montfortbote und Südfinder ist eine ausgewogene Berichterstattung kaum noch festzustellen. Leserbriefe werden kaum noch veröffentlicht, so dass man auf die mittlerweile viel gelesene Plattform Forum La ausweichen muss.
Hier sitzen „Laien“ , die im Rahmen der brisanten Themen wie EBC, Mooser Weg , Luxus-Toiletten , Ausschreibungsverfahren und Asyl zu mehr als mündigen Bürgern wurden.
Sie entwickelten sich zu geschulten Bürgern in Verwaltungsangelegenheiten, deren Kenntnis wohl bisweilen die Profis im Rathaus sprachlos werden lassen.
So werden E-Mails in der Regel nur auf Druck oder gar nicht beantwortet, wenn interessierte Mitbürger um Antworten bitten.
In Ihrem Artikel schreiben Sie, dass der BM Krafft an eine klare Positionierung der Bevölkerung appelliert. Diese Positionierung hat bereits mit dem Bürgerentscheid stattgefunden. Da wurde nämlich die unstrukturierte Argumentationslinie der Befürworter der Bebauung mit Sachverstand durchschaut! Wie klar der Durchblick war, zeigt sich in BM Kraffts Beschreibung zum nun entstanden Haushaltsloch von 1,6 Mill. €, die er der BI in die Schuhe schieben will. Das hat selbst gestandene Ratsmitglieder der eher BM freundlichen Fraktionen entsetzt. Nachzulesen bei Ihrer Kollegin Poimer.
Die Bürgerschaft LA wird sich positionieren, sie ist wach geworden und wird sich durchaus spätestens zur Kommunalwahl mit demokratischen Mitteln in einem inzwischen etablierten Netzwerk Gehör verschaffen.
Eine mündige Bürgerschaft hat ein solch hinterlistiges Verhalten wie der Aushang zu dem vorgetäuschten Rücktritt des Bürgermeisters gar nicht nötig!
Auch Sie als Vertreter der Presse haben dabei als vierte Kraft Verantwortung zu tragen. Ansonsten werden Ihnen weiter die Leser weglaufen, weil diese keine Lust auf die ewig gleichen Artikel in SZ, MOBO und Südfinder haben!
Autorin uns bekannt 08.06.2018
Link zu dem Artikel im Südfinder von Herrn Schopf, 30.05.2018
https://www.suedfinder.de/epaper/bodensee/data/20180530_IN_IFN/webepaper/pdf/1.pdf?s=1527782063525
Offener Brief an den Südfinder, Redakteur Herrn Schopf
"Klar klar Position beziehen - Kraft kritisiert die Art der Debatten in Langenargen!" 30.06.2018
Sehr geehrter Herr Schopf,
wir vom Forum Langenargen distanzieren uns entschieden gegen die Geschehnisse am Pfingstwochenende, was wir auch bereits vor Tagen schon geschrieben haben. In Ihrem Artikel erwecken Sie den Eindruck, als wäre nur der Bürgermeister das Opfer von Beleidigungen. Er war derjenige, der mich bereits vor zwei Jahren in Anwesenheit einer Redaktionskollegin in aller Öffentlichkeit diffamierend als „Dr. Trump“ bezeichnet hat. War das keine Beleidigung? Warum wurde darüber nicht berichtet? Letztes Jahr wurde das Forum Langenargen von offensichtlichen Anhängern des BM mit einer riesigen Toiletten- und Pissoir-Installation im Ortszentrum diffamiert. Das Ganze wurde als Maischerz dargestellt. Maischerze müssen normalerweise nicht erst durch eine Beschwerde bei der Polizei nach über 14 Tagen geräumt werden. Vorhergehende Beschwerden von Bürgern beim Ordnungsamt und beim Bürgermeister wurden negiert. Als ein Bürger bei aufkommendem Sturm vor Zeugen die Toilette umlegte, um spielende Kinder zu schützen, wurde er sogar vom Bürgermeister selbst angezeigt. Was halten Sie davon? Wie viele Feinde der BM inzwischen hat, zeigt sich am Ergebnis des kürzlichen Bürgerbegehrens. Wie viele Rechtsbrüche der BM inzwischen begangen hat, können Sie im Forum Langenargen nachlesen.
Warum haben sie nicht von dem verlorenen Prozess des BM beim VGH Mannheim ausführlich berichtet? Auch die jetzige vierte Kurtaxenverordnung enthält immer noch einen gravierenden Rechtsverstoß!
Er redet immer von Unwahrheiten unsererseits. Nicht eine einzige hat er bisher nennen können. Er hat beispielsweise auch neue Straßenschilder erzwungen, weil er wider besseren Wissens behauptet hatte, ein neues Gesetz fordere, dass die Schilder reflektieren müssten. Wir haben bis zum Verkehrsministerium recherchiert und mussten feststellen, dass das unwahr war. Die alten schönen Schilder, wie wir sie hatten, kann man nach wie vor in FN bewundern. Warum berichten Sie nicht über deutliche Rückgänge der Buchungen bei den Übernachtungszahlen seit der BM es geschafft hat, die zweithöchste Kurtaxe Baden- Württembergs zu etablieren? Sie können sich vielleicht vorstellen, dass er unter den Kleinvermietern kaum noch Freunde hat. Die Ersten haben deswegen bereits beschlossen, aufzuhören!
Warum haben Sie es nicht kritisiert, als ein Anhänger des BM in einem Kommentar zu dem betreffenden Artikel von Frau Poimer in der SZ Online das Forum LA als „Kloakenforum“ bezeichnet hat?
Vielleicht sollte der BM sich mal überlegen, ob er nicht auch selbst ein hohes Maß an Mitschuld für eine solch unentschuldbare Tat trägt, und nicht nur immer auf Andere verweisen.
Übrigens wurden in fünf Jahren erst zweimal Bürgerversammlungen abgehalten, in anderen Gemeinden üblich ist jährlich mindestens einmal.
Herzliche Grüße
Dr. Hartmut Walter 08.06.2018
Unter der Überschrift „Einer neuer Tabubruch - Verleumdung gegen Langenargens BM Krafft“ fordert BM Krafft im Südfinder vom 30.05.2018 "eine klare Positionierung der Bevölkerung“ und meldet Zweifel an der künftigen Debatten- und Streitkultur“ an. Dabei verdrängt und übersieht BM Krafft, dass die Bevölkerung sich bereits eindeutig positioniert hat und blendet darüber hinaus die von ihm geprägte Debatten- und Streitkultur völlig aus:
„Die anonymen Mitteilungen werden von allen verurteilt“, so wird Gemeindeoberhaupt Krafft zitiert. Somit hat eine überwältigende Mehrheit unaufgefordert und unmissverständlich dieser Form von Auseinandersetzung und Ablehnung bereits eine klare Absage erteilt. Auch zuvor haben die Langenargener klare Position bezogen und demokratisches Vorgehen und Handeln bewiesen, wie z.B. mittels Bürgerentscheid zu geplanten Bebauung am Mooser Weg.
BM Krafft beklagt „ ... in Langenargen eine Tradition ... [des kritischen Umgangs] .. mit handelnden Personen“ und erkennt darin „...eine sehr bedenkliche Entwicklung“. Einerseits: Wenn der kritische Umgang Tradition hat, dann wusste BM Krafft dies vor Amtsantritt und hatte Gelegenheit sich professionell auf diese „Kundengruppe“ mit substanziellen Informationen und geschliffener Diplomatie einzustellen. Andererseits: Seit Jahren fordern und fördern wir in Betrieben und Unternehmen kritische Mitarbeiter, die Verbesserungspotential, das in Missständen immer verborgen ist, aufzeigen, und gelegentlich ist diese Zivilcourage für die Führungsspitze unangenehm. Was an anderer Stelle als Chance gesehen wird, das soll in Langenargen eine bedenkliche Entwicklung sein?
„Dass bestimmte Personen absichtlich [mit] falsche[n] Informationen und Fakten ... [verbreiten] ... , um damit die Diskussionen in der Gemeinde zu beeinflussen“, wie BM Krafft zitiert wird, ist eine bloße, unbewiesene Behauptung, schwer vorstellbar und sät, so vorgetragen, eher Zwietracht in der Bürgerschaft.
Was Fakten und Informationen anbetrifft, hat BM Krafft eigene Vorstellungen und unterstreicht dies in der Gemeinderatssitzung am 23. April 2018 zum Thema Bürgerentscheid „Mooser Weg“ wie folgt: "Die wirtschaftliche Seite der geplanten Grundstücksverkäufe „Mooser Weg“ sei in der Informationsbroschüre zum Bürgerentscheid bewusst nicht dargestellt worden, weil dies dann zu Diskussionen geführt hätte“. Das ist noch schlimmer als fehlende Debattenkultur. Und in der gleichen Gemeinderatssitzung werden Gemeinde*rätinnen und Bürger*innen für fehlende Gewinne in Höhe von 1,6 Mio. EUR quasi verantwortlich gemacht. Dies, so der BM, „müssen Sie wissen“. Dabei hatte der BM im August 2017 nachlesbar verlauten lassen, „es ist also nicht Zweck durch den Verkauf [der Grundstücke am Mooser Weg] Gewinne für den allgemeinen Haushalt zu erzielen. Dieser braucht in den letzten Jahren auch keine Quersubventionen mehr.“ Sieht so Debatten- und Streitkultur aus?
In mehreren Zeitungsberichten, Leserbriefen u.ä. ist vielfach nachzulesen, dass Schreiben von Bürger*innen seitens des BM und der nachgeordneten Administration unbeantwortet bleiben. Damit verhindern der BM und die Spitzenbeamten jegliche „Debatten- und Streitkultur“. Da beklagt der Bürgermeister zu Recht verleumderische Äußerungen. Nur, wenn eine Bürgerin dem BM mitteilt, dass sie sich von ihm in einer Gemeinderatssitzung verunglimpft sieht und ihn schriftlich zur Klarstellung auffordert, dann erhält die Bürgerin von BM Krafft keine Antwort, keinen Brief, kein Telefonat, nichts. Ist das Debatten- und Streitkultur? Kaum vorstellbar, dass eine Mehrheit diese Art des Umgangs gutheißt.
Wie wäre es, wenn BM Krafft Position beziehen und darlegen würde, wie er die Akzeptanz der kritischen Langenargener gewinnen will? Wenn er dann noch darlegt, wie die Bürger umfassend, vollständig, schnell, zeitgerecht und vor allem verständlich eingebunden und informiert werden, dann wäre schon viel gewonnen.
Gerd Kupper 08.06.2018
BEDENKLICHER TABUBRUCH, MONTFORTBOTE Nr.22 vom 1. Juni 2018
Man muss sich von einem derartigen Tabubruch in jedem Fall distanzieren, ist er doch kein Mittel einer fairen und sachlichen Auseinandersetzung.
Wenn Herr Bitzer aber nur das Dilemma EBC und Mooser-Weg als Kritikpunkte aufführt, ist das zu kurz gegriffen. Die vielen anderen gravierenden Fehltritte, die den Bürger und Steuerzahler inzwischen sehr viel Geld kosten und das permanente Ignorieren der Bürgeranliegen in der Presse und im Montfort-Boten sind für derart unschöne Exzesse ursächlich.
Ausschlaggebend ist auch ein Kreis von „JA- und NICHTS-Sager–Gemeinderäten, die sich keine Widerrede zutrauen, jede Vernunft und Objektivität vermissen lassen und so fast ausnahmslos die Ansichten des BM teilen. (Umfaller beim Naturschutzgebiet HÖHE).
Gerade dieser, der den Aufgaben in einer FREMDENVERKEHRS–GEMEINNDE keinesfalls gewachsen ist, wäre aber auf die spezifische Beratung in Bezug auf die Probleme und deren Auswirkungen in der Gemeinde Langenargen als bevorzugter Ferienort auf Unterstützung angewiesen.
So aber entscheidet der BM über alle maßgeblichen Angelegenheiten nach eigenem Gutdünken meistens noch zum Nachteil der LA- Bürger und deren Gästen. Es ist mehr als beschämend, wenn man dem NETZ, das ja weltweite Verbreitung findet, entnehmen kann, wie eine derartige Gemeinderat- und BM-Kommunal-Politik zum Schaden der Bürger in LA betrieben wird.
Hier nur zwei Beispiele: Zwei Edelstahl–TOILETTEN-HÄUSCHEN im Park!
Kosten 500.000 €, monatliche Folgekosten ca. 5.000 €.
Oder Kosten der FEHLPLAUNUNG MOOSER-WEG für die Bürger!
Kosten 1.600.000 € als Ersatz Bürgerentscheid?
Wie groß muss eigentlich der Schaden und Imageverlust in Langenargen noch werden, bis man durch baldige Abwahl all dieser Räte einschließlich BM versucht, mit viel Kosten und Aufwand den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen?
Nur so kommt man aber wieder zu einem friedlichen und gemeinsamen Miteinander in Langenargen!
Aus bekannten Gründen anonym
07.06.2018
Auszüge aus einem Leserbrief in der SZ mit dem Thema
"Ein Behindertenausweis ist kein Parkausweis "
"Zu jedem Gesetz gehören Vernunft, Ermessensspielraum und Menschlichkeit.
Die Ordnungsämter haben einen besonderen Ehrgeiz entwickelt, ihre Vorstellungen durchzudrücken.
Autorität und Macht sollten in einer Demokratie jedoch eher von Verständnis, Rücksichtnahme, Kompromissbereitschaft,
Vernunft und einem Ermessensspielraum beseelt sein.
Friedenstauben in unseren Amtsstuben würden unserem Zusammenleben besser tun“.
Forum Langenargen 06.06.2018
Da im Sommer in Langenargen über 50 Dieselbusse durch enge, verkehrsberuhigte Straßen dieseln, sollte man verlangen,
dass diese mit einer entsprechenden Vorrichtung versehen werden.
Das ist entschieden wichtiger und sinnvoller, als die kostspieligen Terminals für das Check-in – Check-out System.
Jedes Jahr gibt es über 600 Verletzte und etwa zwei Dutzend tote Radfahrer in Deutschland, weil Lkw-Fahrer sie beim Abbiegen übersehen.
Dabei gibt es längst Möglichkeiten, die Gefahr deutlich zu senken.
Von Sabine Franz
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/lkw-unfaelle-mit-radfahrern-der-tote-winkel-koennte-laengst-tot-sein-a-1203287.html
Zum Thema:
Fotostrecke: Lebensretter für Radfahrer
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-160637.html
06.06.2018
Freiburg rätselt: Wie wird der neue OB die Frau seines Vorgängers im Amt los?
http://www.forum-langenargen.de/uploads/Freiburg rätselt-05-06-2018.docx
Ein Leser des Forums aus Freiburg 05.06.2018
Fehlende Bürgernähe und Arroganz führten in Freiburg zu einem politischen Erdbeben.
Siehe auch Erdrutschsieg von Elisabeth Kugel in Meckenbeuren!
Ein Leser des Forums aus Freiburg 05.06.2018
Hinweis:
Morgen am Mittwoch, dem 06.06., findet im Münzhof um 20:00 Uhr eine Vortragsveranstaltung mit dem
renommierten Schriftsteller und Kolumnist der Süddeutschen Zeitung
Axel Hacke
statt.
Das Thema lautet unter anderem:
"Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen"
Für gewisse Kreise im Ort sehr empfehlenswert!
Veranstalter ist das Kulturamt, nicht zu verwechseln mit dem umstrittenen Kulturverein, der seine Mitglieder unbedingt anmelden sollte.
Forum Langenargen 05.06.2018
Kommentar:
Der Münzhof war brechend voll, leider waren die eigentlich angesprochenen Verantwortlichen wie befürchtet nicht anwesend.
Forum Langenargen 07.06.2018
Peter Groß, 05.06.2018
Bodenseekreis: Der tödliche Seitenblick
http://www.forum-langenargen.de/uploads/Bodenseekreis-Der tödliche Seitenblick-05-06-2018.docx
Wem soll man da noch vertrauen?
Grundsätzlich zählt eine ausgewogene Berichterstattung im journalistischen Teil eines Blättles zu den souveränen
Fingerübungen einer Redaktion. Oft wird dies jedoch vermisst.Vom Folgenden und dessen journalistischen Recherchen
war von Ausgewogenheit nicht viel zu lesen.
Wir erinnern uns:
Im Gemeinderat hatte BM Krafft einen Bauantrag für den Waldkindergarten eingebracht.
Der auf der "Höhe" gelegene Waldkindi schließt einen solchen Baukörper per Selbstverständnis/Konzept absolut aus.
Die Verantwortlichen des Waldkindi hatte zum damaligen Zeitpunkt keine Kenntnis vom Vorgehen des Herrn Krafft.
Diese "Piratenbebauung" sollte wohl als trojanisches Pferd der geplanten Flächenversiegelung auf dem Schutzgebiet dienen?
Es sind bundesweit zahlreiche Fälle aktenkundig, welche einen derartigen Amtsmissbrauch dokumentieren. Wer also,
bitte, schob hier vorgetäuschte, falsche, unwahre "Fakten" vor und hantierte damit?
Wer sich so intrigierend bewegt, verliert das Vertrauen der Bürger.
Das gilt auch für viele Gemeinderäte.
Die Krafft'sche Nummer hat sich erst einmal erledigt.
S. Schäfer 03.06.2018
Wichtig
In eigener Sache
Wie zu erfahren war, haben eine oder mehrere unbekannte Personen in der Nacht auf den 20. Mai an mehreren Stellen in
Langenargen Zettel angebracht, aus denen hervorging, dass der Bürgermeister zurücktritt.
Das Forum Langenargen distanziert sich ausdrücklich von diesem kriminellen Vorgehen und verurteilt es ganz entschieden.
Forum Langenargen 25.05.2018
Zur Berichterstattung der SZ über die anonyme Mitteilung, der Bürgermeister trete zurück
Was erstaunt, ist die Feststellung, dass diese bedauerliche, nicht zu entschuldigende Tat außergewöhnlich hochgespielt wird,
wo doch der Bürgermeister selbst bereits seit Jahren durch Diffamierungen und Beleidigungen rechtschaffener Bürger auffällt.
So wurde ein Forumsmitglied öffentlich als Dr. Trump tituliert. Diese unglaubliche Beleidigung führte zu einer erheblichen
Empörung in der Bevölkerung. Beschwerdebriefe an den BM wurden nicht beantwortet. Die SZ nahm davon keine Notiz,
das wäre im umgekehrten Fall sicherlich ganz anders gewesen. Er war vor einem Jahr auch Derjenige, der die entwürdigende
Toiletten-Pissoir-Installation einiger seiner Anhänger offensichtlich für sich in Anspruch nahm und deshalb ein Forumsmitglied
anzeigte, nachdem es bei aufkommendem Sturm die große Toilette umlegte, damit spielende Kinder nicht in Gefahr gerieten.
Mehrere Aufforderungen erzürnter Bürger an den Bürgermeister, das beleidigende Objekt entfernen zu lassen, ließen ihn kalt.
Wie kommt nun Frau Poimer dazu, bei dem Ereignis am Pfingstwochenende von einer Mehrzahl von Tätern zu sprechen?
Die Vermutung für Einzeltäter gibt es offensichtlich nur bei der Polizei. Obgleich Frau P. sofort auf diese vorschnelle
Verurteilung hingewiesen wurde, wiederholte sie diese erneut im Montfortboten. Sie toleriert sogar, dass ein Anhänger des
Bürgermeisters namens Ewald G. bei der SZ Online im Zusammenhang mit ihrer diesbezüglichen Veröffentlichung das
Forum als "Kloakenforum" bezeichnet. Damit verstieß sie eindeutig gegen das Pressegesetz und die Moralkriterien für
Leserbriefe und Kommentare der SZ. Erst nach Androhung von juristischen Konsequenzen, wurde der Kommentar gelöscht.
An diesem Beispiel und an der zunehmenden Flut an nichtssagenden großformatigen Fotos zeigt sich, wie sehr das Niveau
dieser Zeitung gesunken ist. All das hat aber immer noch nicht gereicht, denn es sprang ihr noch zusätzlich ein Kollege des
Südfinders (einem Ableger der SZ) zu Hilfe und wärmte die Geschichte nochmals auf. Zwischendurch meldete sie sich
nochmals mit dem Hinweis, dass bei der Polizei noch kein Fahndungserfolg zu vermelden war.
Übrigens auch eine Nichtbeantwortung von Fragen der Bürger ist eine Art von Beleidigung. Die Beschuldigung der Bürger,
die gegen die Bebauung der Höhe gestimmt hatten, sie hätten der Gemeinde geschadet, hat viele irritiert. Die Aussage des BM,
seit 1972 sei in LA nichts mehr geschehen, ist eine Beleidigung der vorangegangenen Bürgermeister, des Gemeinderates und
sonstigen Verantwortlichen. Diese erstaunliche Aussage wurde von Frau Poimer nicht hinterfragt. Manche Bürger flüstern
übrigens hinter vorgehaltener Hand, ob der Täter vielleicht aus dem Umkreis des Rathauses kommen könnte. Wir halten das
für eher unwahrscheinlich, da das mit Sicherheit den Job kosten würde.
Schade, dass es hier in der Region keinen Südkurier mehr gibt. Dann gäbe es sicherlich keine derartig tendenziöse Berichterstattung.
Forum Langenargen 02.06.018
So wichtig sind die EU Richtlinien
Gegen EU-Richtlinie verstoßen: Trächtige Kuh übertritt EU-Außengrenze – jetzt soll sie sterben.
Forum Langenargen 03.06.018
Aus der Bodenseegegend stammender, in den USA lebender Mann, möchte nach 10 Jahren Abwesenheit
für drei Monate wieder an den See.
Er sucht in den nächsten 2 Monaten eine möblierte Kleinwohnung für ca. drei Monate zu mieten.
Anfragen an die Schwester, Frau Wenger, eMail: l.wenger@gmx.de
Forum Langenargen 28.05.2018
„Kommissarin“ Poimer findet immer noch keine heiße Spur
Peter Groß (PeG) 02.Juni 2018
Die Menschen in Langenargen sind längst zur Gartenpflege zurückgekehrt. Das Blumengießen ist in diesen Tagen wichtiger, als eine Hetzjagd auf eine verwirrte Seele, die in diesen Tagen unter großen Qualen leidet, weil sie die technischen Möglichkeiten der Polizei unterschätzt hat. Ruhelos sitzen eine stellvertretende Regionalleiterin und der Redakteur eines Anzeigenblattes den ermittelnden Beamten im Genick und sorgen dafür, dass Kriminalpolizisten und Staatsanwälten der Schweiß eiskalt den Rücken hinunter rinnt. Ich bin sicher es gibt inzwischen täglich wiederholte Nachfragen zum aktuellen Ermittlungsstand.
Natürlich bedarf es einer Interessenabwägung. Frau Poimer benennt in der Schwäbischen Zeitung die Tat als erschreckend kriminell und „bedenklichen Tabubruch “Am 25. Mai schreibt sie von „Übler Nachrede und Verleumdung einer Person des politischen Lebens sowie Urkundenfälschung. Nun scheint es jedoch, der Bürgermeister als Amtsträger verdiene in der Schwäbischen einen höheren Rechtsbonus, als der ebenso im öffentlichen Leben stehende und für seine Meinung hoch geachtete Dr. W., den der Bürgermeister diffamierend als Dr. Trump verunglimpfte.
Irgendwie scheint der BM für Aktionen unter der Gürtellinie empfänglich zu sein, denn die ausdrückliche Duldung der Fäkalien- und Pissoir-Installation kann sehr wohl als Beleidigung politischer Gegner verstanden werden. Die überdimensionierten Toilette kombiniert mit einem großen Pissoir fand ihre große literarische Würdigung als „Maischerz“ im Montfort-Boten, der im gleichen Verlag wie die Schwäbische erscheint. Obgleich mehrere empörte Bürger vom Bürgermeister die sofortige Entfernung forderten, geschah nichts. Als dieser Tage ein Leserkommentar in der Schwäbischen erschien, der das von vielen Leser*innen geschätzte Bürgerforum erneut als Kloakenforum verleumdete konnte durch Androhung juristischer Schritte erfolgreich interveniert werden.
„Es gibt unumstößliche Gewissheiten; dass zum Beispiel Athen voller Eulen ist, Paris voller Pariser und in München ein Hofbräuhaus steht.“ (Dieter Hildebrandt). Ich halte es mit dem Lied der Chambers Brothers: „Time Has Come Today“. Frei übersetzt etwa: „Heute ist die Zeit gekommen. Zu lang wäre die Liste aller, deren Mut und Altersweisheit zu Umkehr und Vernunft rufen und die ungeahnte positive Kräfte in Langenargen am See und Hinterland mobilisieren, so in Hagnau, Immenstaad, Meersburg, Uhldingen-Mühlhofen, Salem, Überlingen oder auch von Sipplingen bis Radolfzell.
Alle üben sich in Geduld angesichts der bevorstehenden Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen. Bleiben wachsam um neue Kräfte in den Gemeinderäten zu mobilisieren, sollte eine Gemeinde vom Kurs abkommen. Time Has Come Today bedeutet auch die Ansprache parteiunabhängiger Kandidaten, die frei von jedem Fraktionsdruck nach der zukünftigen Gemeinderatswahl entscheiden dürfen.
Bei den Aktivitäten für einen nachttauglichen Rettungsflugbetrieb und menschenrettende Helikopterseilwinden fand man Dr. Walter bis heute an vorderster Front, bis ihm Kreis- und Landespolitiker folgten. Im gesamten Forum Langenargen finden sich Anregungen für ein harmonisches Miteinander und notwendigen Fortschritt. Wer sich so leidenschaftlich engagiert, dem sei gegönnt, Unmut über eine intransparente, verschwenderische Gemeindebürokratie zu äußern,.z.B. auch, weil der Bürgermeister eine Fehlinvestition eingegangen ist und deshalb jedem Gast 1 Euro für die DBT abpresst.
Der Verkehrsverbund Bodo betreibt zwischen Pfullendorf und Aulendorf bereits einen eigenen Service. Der Zugbegleiter, gibt Auskunft zu Fahrplänen und Ausflugsmöglichkeiten. Dazu ist er für ein „kleines“ Bewirtungsangebot zuständig. Das Angebot der Region Nördlicher Bodensee hat Robin Hood Charakter gibt es doch im Umkreis Pfullendorf attraktive Ermäßigungen auf Speisen und Getränke, die auch eine Kugel Eis bei Vorlage des tagesaktuellen Fahrscheins einschließt.
„Klar Position beziehen“
Südfinder 30.05.2018, Mathias Schopf
Einige Bemerkungen zu dem o. g. Artikel
„Es gibt in Langenargen eine Tradition, sehr kritisch mit handelnden Personen umzugehen!“
Wenn das eine Tradition sein soll, dann gibt es die erst, seit BM Kraft im Amt ist. Und das völlig zu Recht! Kein BM zuvor hat so dilettantisch, so großspurig sinnlos Steuergeld mit teilweise falschen Behauptungen verschwendet, wie er. Siehe z. B. Vorschrift „reflektierende Straßenschilder“. Wenn das „sehr bedenklich“ ist, dann soll er doch endlich mal darüber nachdenken.
„In der Vergangenheit hat der Bürgermeister bereits beobachtet, dass bestimmte Personen absichtlich mit falschen Informationen und Fakten arbeiten“.
Gibt es dafür einen einzigen Beweis? Nachweisliche Falschbehauptungen kamen bisher immer aus dem Umfeld Rathaus, bzw. von der SZ, die ungeprüft, alles nachplappert: „Äußerungen aus dem Rathaus müssen nicht nachgeprüft werden“. Wenn man sich dann um Richtigstellung bemüht, wird das unter fadenscheinigen Argumenten hinausgezögert und schließlich unterbunden.
„Die offensichtliche Straftat… sei eine neue Qualität, die aber ohne die vorausgegangenen falschen Informationen nicht denkbar seien“.
Ohne jetzt die begangene Straftat entschuldigen zu wollen, (wir haben uns ja bereits mehrfach davon entschieden distanziert), - umgekehrt wird ein Schuh draus: Nach all den Erfahrungen der letzten Jahre mit Unwahrheiten, Geldverschwendung, Größenwahn und wiederholten Diffamierungen sachlich, kritischer Bürger, drängt sich die Vermutung auf, dass diese kriminelleTat auch eine unmittelbare Folge seiner verqueren unverantwortlichen Amtsauffassung sein könnte.
„Entscheidungen offen zu diskutieren und in der Sache zu streiten, sei ein Kernelement unseres Systems“.
Genau das versuchen wir ja seit Jahren, - leider vergeblich!
Nur einige Zitate aus seiner Website:
…die anvisierten Ziele gemeinsam mit dem Gemeinderat, den Mitarbeitern
und der Bürgerschaft entwickeln.
…Im Idealfall wird dadurch aus Verständnis für Notwendigkeiten
Überzeugung oder gar Begeisterung.
…offene Kommunikation,
…gegenseitige Wertschätzung,
…direkte Rückkoppelung,
…Lösungswege und Ziele gemeinsam entwickeln,
…harmonisches Gemeinwohl,
…gutes menschliches Miteinander…bla, bla, bla
Alles leeres, diffamierendes Geschwätz, stattdessen larmoyantes Gejammer in der SZ, im Südfinder
und jetzt auch im Montfortboten, übelste Beleidigung eines angesehenen Bürgers, der für die
Einwohner Langenargens weit mehr Positives geleistet hat, als es der BM je zu Wege bringen wird,
gipfelnd in einer Strafanzeige gegen einen besorgten Bürger, der die wochenlang stehengebliebene
„Pissoir-Toiletten-Installation“ umgelegt hatte, damit Kinder durch einen aufkommenden Sturm nicht
gefährdet werden sollten.
Rolf Motz 02.06.2018
Auch Langenargen hat das Recht auf einen neuen Bürgermeister oder eine Bürgermeisterin
Peter Groß (PeG) 31. Mai 2018
Für die Gemeinde Daisendorf oder Stadt Meersburg war die Wahlentscheidung der erste Schritt in eine erfolgreiche Zukunft. Bürgermeisterin Jaqueline Alberti sorgte für frischen Wind in Daisendorf und der neue Meersburger Bürgermeister Robert Scherer in Meersburg setzte sein Versprechen vom Bürgerdialog schnell um. So erfuhr man recht bald, dass er dem Wunsch der Gastgeber folgen würde und keine Echt Bodensee Card (EBC) einführt. Dafür gibt es den Stadttarif für einen Euro.
Ich halte es weiterhin für unwahrscheinlich, dass dieser unsinnige Aushang (Rücktrittserklärung des Bürgermeisters) aus dem Umfeld des Forum in Umlauf gebracht wurde. So empfinde ich den Versuch, dem Forum mit der Vorhaltung einer „Dialogfeindlichkeit“ mangelnde Gesprächsbereitschaft zu unterstellen, als nicht besonders zielführend.
Das Geschehen um die Deutsche Bodensee Tourismus GmbH (DBT), das Treiben der Datenhändler, des Verkehrsverbundes und der Tourist – Informationen haben einen umfangreichen Meinungsaustausch vor Ort in Gang gesetzt. Es ist jederzeit feststellbar, dass Vorhaltungen gegen die Handlungen und Reden von BM Achim Krafft, einigen Gemeinderäten und Fehlverhalten von Teilen der Verwaltung mit einer Vielzahl von Fakten belegt wurden. Dabei ist besonders zu unterstreichen, dass es schließlich Mitbürger*innen waren, die durch solidarisches Handeln, alle möglichen Verbesserungen für die Menschen vor Ort und ihre Gäste vor ordentlichen Gerichten erstritten haben. Es fehlt die Einsicht des Bürgermeisters, mancher Gemeinderäte und der Verwaltung, diese Urteile zum Wohle der ganzen Gemeinde umzusetzen. So wäre es zunächst vorrangig nötig, den Vertrag mit der DBT noch im Juni 2018 zu kündigen, um einen Freiraum für Gespräche zu gewinnen, damit diese Kündigung im Jahr 2019 wirksam werden kann. Alles andere wäre die Fortschreibung aller mit der DBT verbundenen Mängel bei steigenden Kosten. Soweit man seitens der Gastgeber und Einheimischen zu anderen Wünschen kommt, könnte man zu jeder Zeit den Anbieter wechseln.
Wir wollen ein Europa für die Menschen und keine Diktatur von Bürokraten!
Am 28. Mai war ich zu Gast in Strasbourg und konnte ein Tagesticket für das Gesamtnetz der Straßenbahn für 6,70 Euro (bis 5 Personen) kaufen. Die Fahrt nach Kehl ist mit dem Baden-Württemberg-Ticket möglich. Dort überquert man eine Straße und kauft das Ticket am Automaten oder in einem der Tabak – Shops. Schon ab Radolfzell besserte sich die Situation in der DB, nur gelingt es ihr nicht eine attraktive Europa - Tarifkombination anzubieten, obwohl eine Privatbahn bis Strasbourg fährt. In Radolfzell wurde ich abends in die Wirklichkeit zurückgeholt. Die zwei Toiletten im Zug waren gesperrt – seit März übrigens – wie ich hörte. Die Abfahrt verzögerte sich um 15 Minuten. Willkommen im Bodo-Land könnte man sagen und sich vor dem heißen Sommer oder nächsten Winter fürchten. Erinnern sie sich an die Berichterstattung vom Jahresbeginn 2018? Sonst fragen Sie nach dem Dossier Zeitspiegel: „Klare Worte an das Verkehrsministerium“ in dem die Themen von „Unerträgliche Beförderungsbedingungen“ bis „Kindesmisshandlung im ÖPNV?“ thematisiert werden. Eine unserer Forderungen verlangt nach einer Bodensee-S-Bahn und einem Regio Tarif nach dem Vorbild des Verkehrsverbund Vorarlberg (www.vmobil.at). Bereits im Dezember 2004 verbündeten sich in Lindau verschiedene Initiativen für einen besseren, grenzüberschreitenden Bahnverkehr in der „Euregio Bodensee“. Weder im Kreistag oder den Gemeinden ist man diesem Ziel nur einen Schritt nähergekommen. Es herrscht Interessenlosigkeit bei Ämtern, Verwaltungen und Volksvertretern.
Wir verweigern uns der EBC, dem e-Ticket – und damit der „e-Fußfessel“.
Stellen sie sich vor, durch den Wechsel von einem Textverarbeitungsprogramm zu einem anderen machte das Rechtschreibprogramm einen Fehler. Aus entleeren z.B. entlehren oder die Schreibweise Ihres Namens wird verwechselt. Oder auch, die aktuelle Videoaufzeichnung mit Gesichtserkennung vertauscht ihr Bild. Vielleicht hat man Ihre Identität gerade gehackt. Dann könnte es zukünftig unmöglich sein, Fahrscheine auf ihr Handy zu laden oder ein e-Ticket zu buchen. Bis zur Klärung der Sachlage heißt es: „Zurück bleiben“. Obwohl Algorithmen sie bereits besser kennen, als die eigenen Eltern und Amazon die Live-Gesichtserkennung ermöglicht für ganze Städte. In Bayern könnte die Reise für Wochen in einer Psychiatrischen Anstalt enden.
Wie soll es bei der Gesamtzahl von unverständlichem Verwaltungshandeln bis zu vermuteten, noch nicht rechtskräftig beurteilten, Rechtsverstößen zu dem von Frau Krieg empfohlenen „Zusammenraufen“ kommen. Es bleibt doch nicht verborgen, wie Bürger*innen und Gemeinderäte dem Treiben nicht mehr zusehen können. Als Baupreis für junge Familien wurden in Meersburg Quadratmeterpreise, nach Lage von 350 bis 650 Euro und einem Bonus pro Kind als Abzug vom Grundstückspreis 15.000 Euro genannt. Man spürt die Kinderfreundlichkeit. Die Hauptarbeit der am Forum Beteiligten liegt in Gesprächen, Korrespondenz mit politischen Vertretern von Gemeinden, Kreis- bis Bundestag und auch Anwälten, sowie Gesprächsrunden oder Dokumentensammlungen. Bei mir selbst umfasst Korrespondenz mehrere Ordner Schriftgut. Da kommen keine Gedanken an Schmutzkampagnen auf. Für diese sind Hasardeure besonderer Art zuständig, von denen ich hoffe, dass sie auf den Pfad der Wahrheit und Ehre zurückfinden, damit weitere Gespräche und vor allem bessere Ergebnisse für unsere Nachbarn, Freunde und Gäste möglich sind.
Alle Jahre wieder
Schon im letzten Jahr war aufgefallen, dass der Bürgermeister sich mit fremden Federn schmückte.
Auch in diesem Jahr erschien wieder auf der ersten Seite des Montfortboten die Einladung zu den Langenargener
Schlosskonzerten. Lediglich die kurzen Eingangssätze und Schlusssätze stammen aus der Hand des Bürgermeisters.
Alles andere ist bei Herrn Vogel abgekupfert (Siehe Programmflyer).
Hier wird der Anschein erweckt, als käme der anspruchsvolle Text original aus der Feder des Bürgermeisters.
Er vermeidet den Begriff "Zitat" und setzt dementsprechend auch keine Anführungszeichen.
Forum Langenargen 28.05.2018
Übrigens musste die Onlineredaktion der SZ aufgrund einer Androhung einer Anzeige wegen Beleidigung,
den diffamierenden Kommentar von Ewald G. bezugnehmend auf den tendenziösen Artikel von Frau Poimer
mit der Bezeichnung "Kloakenforum" inzwischen herausnehmen. Wir werden uns weitere Schritte vorbehalten.
Forum Langenargen 28.05.2018
Zum Bericht in der SZ: „Fake News: Bürgermeister Krafft tritt zurück“, T. Poimer
Frau Poimer hat bei ihrer Veröffentlichung bezüglich des Bürgermeisters mit ihrer moralischen Bewertung völlig recht,
was jedoch auffällt ist, dass sie von unbekannten Tätern und Gegnern spricht, währenddessen die Polizei eher von
einem Einzeltäter ausgeht.
Forum Langenargen 26.05.2018
In Bezug Ihres Beitrages des Herrn Peter Groß, vom 28.Mai.2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
zunächst möchte ich Ihnen für die Veröffentlichung dieses höchst gehaltvollen Schreibens danken.
Generalverdacht, Generalprävention, Sippenhaft und Zuweisungen ohne begründeten Anfangsverdacht sind fern aller geliebten
Rechts-Staatlichkeit. Es gab und gibt Zeiten, da benutzten politische Verhältnisse die Presse zur Propaganda. Nicht die
Wahrheit, sondern bestimmte Ziele waren der Quell solchen Handels.Manipulative Einflussnahme von Presseseite ist nicht
von der Hand zu weisen. Die Redakteurin der SZ hat sich mit Ihren Ausführungen aus einer Glaubwürdigkeit heraus
katapultiert. Den Fehltritt des Hauptamtsleiters könnte mit einem abhängigen Dienstverhältnis erklärbar sein, entspringt
jedoch einer musealen historischen Weltensicht.
Der Beitrag von Herrn Groß zeigt hier ein ganz anderes Niveau auf, er könnte in der NZZ (Neue Zürcher Zeitung) stehen.
Eine reflektierte Analyse, mit intellektuellem Fokus auf die wesentlichen Sachverhalte löst der Autor elegant und prägnant.
Diese anspruchsvolle und werthaltige Feder würden wir uns ebenso bei schwäbischen Zeitungen wünschen.
Leider haben wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass die Dialektik derer Inhalte bereits ausgewachsen ist, sich jedoch
bestens mit der Gemeindepolitik ergänzen.
So geht Forum! - Weiter so! Das ist wahrer, anspruchsvoller Qualitätsjournalismus.
S. Schäfer 28.05.2018
Verbreitete die Schwäbische Zeitung Fake News ?
Peter Groß (PeG) 28. Mai 2018
Wurden auf der Lokalseite Langenargen, der Schwäbischen Zeitung vom 25. Mai Fake News verbreitet? Diesen Eindruck könnten Leser*innen bekommen, die einen fotografierten Brief in der Zeitung und dem Internetportal lesen konnten, der nach dem Bericht des Blattes an mehreren Orten der Gemeinde ausgehängt war und der durch die Veröffentlichung endlich jene Aufmerksamkeit bekam, die er anders nicht bekommen hätte. Als Täter wurden natürlich sofort einzig und allein die Gegner des Rathauschefs identifiziert. Warum eigentlich die und nicht ein Einzeltäter? Böse Zungen sprechen von einer Hexenjagd. Ich kann eine solche Tat nur als dämlich und unsinnig bezeichnen. Ich hoffe, dass der oder die wahre Täterschaft schnell vor einem Gericht geklärt und geahndet werden kann
Fakt ist, ungenannte Gegner des Rathauschefs werden denunziert, eine Grenze überschritten zu haben. Verschwörungstheoretiker hätten jetzt eine lohnende Beschäftigung. Da werden Zusammenhänge konstruiert, wie das Geschehen um die Echt Bodensee Card, bis zum Bauvorhaben auf einer Wiese am Mooser Weg, dass ein Bürgerentscheid verhindert hat. Während die Redakteurin schreibt, „Der rechtliche Rahmen wurde bis jetzt dabei einigermaßen gewahrt. Bis jetzt.“, übersieht sie, dass diese Erfolge zum einen vor dem Verwaltungsgericht erfolgreich erstritten wurden, das musste auch BM Achim Krafft endlich eingestehen oder durch einen unbestreitbaren Akt des Bürgerwillens, also einem rechtsgültigen Bürgerentscheid erreicht werden, die Aktivisten und Unterstützer des Forum sich also strikt an Recht und Gesetz hielten und sich durch so eine unterstellte, Straftat nur selbst schaden würden. Es wäre vielleicht auch sinnvoll, in alle möglichen Richtungen zu ermitteln und den Standort des Kopierers oder Druckers festzustellen, was technisch heute möglich ist. Es sei denn, der oder die Täter*in würden die Unsinnigkeit der Tat vorher reumütig eingestehen, was allen Beteiligten weitere Verdächtigungen, dem Rechtsstaat unsinnige Kosten und dem / der Täter*in die Möglichkeit geben würde, dem Gericht und der Öffentlichkeit das Motiv für die Tat erklären zu können.
Inzwischen hinterfragen viele Einheimische die Rolle von Schwäbischer Zeitung und des Amtsblatt Montfort-Bote aus dem gleichen Verlag. In diesem Fall könnte man denken, dass hier möglicherweise versucht wird, auch noch die vermutet, letzten dunklen Flecke auf der Weste des Bürgermeisters weiß zu waschen.
Die unbedingte Parteinahme der Redakteurin, Frau Poimer, für den Bürgermeister, dem sie attestiert, „sich nicht immer geschickt anzustellen, wenn es darum geht, die Gunst der Langenargener zu gewinnen“, geht in eine völlig falsche Richtung. Dass sie zudem scheinbar völlig die Kontrolle verliert, indem sie in ihrem Kommentar von „krimineller Energie und einer scharf zu verurteilenden Urkundenfälschung schreibt, lässt den Eindruck entstehen, dass sie aus der Rolle der Berichterstatterin in die Rolle der Staatsanwaltschaft und Richterin geschlüpft ist. Es könnte sich bei dem Geschehen schließlich auch, aus irgendeinem Grund, auch um die unreife Tat eines pubertierenden Teenagers handeln. Die Polizei geht übrigens im Gegensatz zu Frau Poimer eher von einem Einzeltäter aus. Nur glaube ich das selbst nicht recht.
Gerade im Rahmen der Berichterstattung zur 1968er Bewegung erinnert mich diese Form des Journalismus von Frau Poimer an die unseligen, damaligen Auswüchse der Zeitung mit besonders großen Buchstaben und vielen Bildern. Es bleibt ihr verborgen scheint es, dass sie in ihrem Furor jene rechts treuen Bürger*innen angreift, die uneigennützig das Gemeinwohl im Blick haben und die im Lauf der Zeit, zu ausgewiesenen Umwelt- und Verwaltungsfachleuten gereift sind.
Ich jedenfalls fordere von einem als „...ausgewiesenen Verwaltungsfachmann (der) von einer deutlichen Mehrheit demokratisch gewählt worden ist – und zwar bis 2020.“ (Poimer), dass er Fortbildungsveranstaltungen nutzt, um sich auf einen rechtlich sicheren Kenntnisstand zu bringen. Ich möchte ihm nicht einmal ein, an Lobbyinteressen gebundenes Fehlverhalten, unterstellen.
Nur, es wäre wünschenswert, dass er sich den Interessen seiner Mitbürger*innen wenigsten schrittweise nähert. So wäre es zumutbar, die bisherige Schadensbilanz bei Gastgebern, Gästen und Gemeinde dadurch zu beeinflussen, dass er der Deutsche Bodensee Tourismus GmbH und damit dem Projekt Echt Bodensee Card zur Einsicht verhilft, dass es ein Weiter so nicht mehr geben kann und wird. Dabei wäre es sinnvoll, dass alle Gemeinderäte, die bereits bessere Erkenntnisse gewonnen haben, dem Bürgermeister mit gutgemeintem Rat zur Seite stehen, den Vertrag mit der DBT zeitgerecht, noch im Juni, kündigen und die Kurtaxe auf ein erträgliches Maß, also den alten Betrag, reduzieren.
Irgendwie ist es recht ungewöhnlich, dass Aushänge innerhalb kürzester Zeit an Orten festgestellt wurden, die irgendwie mit den „Skandalen“ in der Gemeinde in Beziehung stehen oder als sensible Orte im weitesten Sinne verstanden werden könnten. Wer hat gesucht, wo was wann gefunden? Der mit „bedenklichen Tabubruch“ Kirchenportal genannte Ort, der auch den Bürgermeister betroffen machte (Poimer) konnte zeitgerecht, mit Statement vor Redaktionsschluss an Frau Poimer gemeldet werden. Von wem? Warum wurde seitens des Bürgermeisters die Fundstelle am Kirchenportal als „gelungen“ bezeichnet, um die sonntäglichen Kirchgänger zu erreichen. Der Hauptamtsleiter bezeichnet „Solche Methoden“ einer Mitteilung oder eines Anschlags als aus ganz anderen Zeiten bekannt, bzw. durch extreme Teile der Gesellschaft verwendet“.
Ein Vorwurf politische anders Denkende, engagierte Mitbürger unter der Gürtellinie zu treffen? Vergeblich – hoffe ich.
Ergänzung:
In der SZ Online sieht Frau Poimer keine moralischen Bedenken, wenn sie diffamierende Kommentare gegenüber Kritikern veröffentlichen lässt. So fällt dort z. B. das Schimpfwort „Forumkloake“.
Soweit ist inzwischen das Niveau gesunken!
Peter Groß 27.05.2018
Endlich! Drei Jahre hat das gedauert!
Dieses Bild finden Sie im Forum bei den Anregungen aus dem Jahr 2015 mit folgendem Text:
Täglich fahren viele Radfahrer entgegen der Einbahnstraße durch die Obere Seestraße und sorgen für gefährliche Situationen.
Einheimische sind zwar oft darauf vorbereitet, Gäste rechnen aber nicht damit, dass in dieser engen Einbahnstraße auch noch
Radfahrer entgegenkommen.
Das Verbotsschild wird aber zum größten Teil vom Maibaum verdeckt. Wäre es nicht sinnvoll, den momentan zwischen
den parkenden Autos stehende Pfosten mit einem eindeutigen Schild zu versehen?
Der Versuch, dass Radfahrer per Beschilderung die Einbahnstraße in falscher Richtung durchfahren dürfen, wurde
abgebrochen (entsprechende Beschilderung auf beiden Seiten). Das Experiment hat sich nicht bewährt.
Weshalb jetzt, 3 Jahre später, dieser Vorschlag umgesetzt wurde, ist uns nicht bekannt. Manche Mühlen mahlen halt etwas
langsamer, manche Einsicht kommt erst im Laufe der Jahre. Oder war unser Vorschlag zu visionär?
Hauptsache, das Schild steht jetzt da und gibt der Gemeinde im Falle eines Unfalls Rechtssicherheit.
verbotenerweise in der falschen Richtung der Einbahnstrasse fuhr, anwortete er, er habe von der Gemeinde die Anweisung,
er dürfe nicht in den fließenden Verkehr eingreifen!

Die Aktion nette Toilette ist in Waldshut-Tiengen erfolgreich angelaufen
Teilnehmende Geschäfte und Gastronomiebetriebe stellen bei der Aktion nette Toilette sanitäre Anlagen zur Verfügung.
Die Benutzung der sanitären Anlagen ist nicht an einen Kauf oder an Verzehr in den Betrieben gebunden.
Weitere Partner kommen hinzu.
Für die Folgekosten der bei uns geplanten beiden Toiletten von insgesamt ca. 5000 Euro/Monat gibt es keine Fördergelder!!
Forum Langenargen 24.05.2018
Toilette oder Haus für einkommensschwache Familien, - das ist hier die Frage!

Peter Groß: Die Bodenseejugend auf dem Weg in die Metropolen
23.05.2018
Mit den verschleuderten EBC-Millionen hätte man etliche Hubschrauber mit Seilwinden
ausrüsten können!
Statt Menschenleben zu retten, werden wirtschaftlich untaugliche und hirnrissige Tourismuskapriolen geflochten.
Sportarten wie Mountainbiking, Klettern, und vor allem Wassersport werden am See beworben. Wo bleibt das
adäquate Äquivalent der Menschenrettung?
Am besten eine prägnante Argumentationsliste an die entsprechenden Bürgermeister und Hilfsdienste übersenden,
verbunden mit einer Kostenaufstellung. Notärzte, Krankenhäuser und Sanitäter könnten eine Unterschriftenliste erstellen,
die mit Gewicht in die Öffentlichkeit, in den Kreis und Landtag tritt.
An diesem Thema wird deutlich, es braucht die öffentliche Arena, sonst verlustieren sich die Gemeinderäte und Landräte
mit Klocontainern, Fledermausbrücken, Geysiren oder unterirdischen Bahnhöfen.
Zitat aus der SZ:
"Da der Bereich schwer zugänglich war, musste die Höhenrettung die Erkundung durchführen. Parallel wurde die Feuerwehr
Bodman-Ludwigshafen alarmiert, die den Zugang mit der DLRG Bodman-Ludwigshafen von der Seeseite herstellte.
Der Einsatz dauerte 2,5 Stunden!“
Nach ungefähr 2,5 Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Im Einsatz waren die Feuerwehr Allensbach,
Abteilung Allensbach, die Feuerwehr Allensbach, Abteilung Langenrain-Freudental, die Höhenrettung der Feuerwehr
Allensbach, sowie die Feuerwehr Bodman-Ludwigshafen, der Kreisbrandmeister, der Rettungsdienst, die DLRG Konstanz,
die DLRG Bodman-Ludwigshafen, die Polizei sowie die Notfallseelsorge.
Ebenfalls vor Ort waren Ortsvorsteher Lothar Bottlang als Vertretung für den Allensbacher Bürgermeister und
Bürgermeister Matthias Weckbach von Bodman-Ludwigshafen.
Dieser unglaubliche Aufwand an Personen und Material hätte durch einen Hubschrauber mit Seilwinde
größtenteils verhindert werden können.
Einsatzdauer ca. 30 Minuten!
S. Schäfer 22.05.2018
22.05.2018
Der kontaminierte Aushub aus der Lindauer Straße, der ohne unterlegte Isolierfolie in einem Wasserschutzgebiet
gelagert wurde, wird nunmehr zu einer Entsorgungsfirma transportiert, die dafür ca. 76.000 Euro verlangt.
Auf die Frage, warum der Aushub nicht wieder zurück an seine Ursprungstelle transportiert werden konnte,
hieß es, das Material sei nicht frostsicher. Uns ist von Frostschäden in den letzten 30 Jahren nichts bekannt.
Außerdem hätte man einen Frostschutz darunter mischen können.
Forum Langenargen 22.05.2018
GLOSSE
Vorschlag für eine neue, großartige Attraktion an der Promenade
https://www.youtube.com/watch?v=c9rWi-CCKg4
22.05.2018
Von Kneipp, Kurtaxe und Kultur am Kiosk
Peter Groß (PeG), 22.05.2018
http://www.forum-langenargen.de/uploads/Von Kneipp-Ver-2.docx
Offener Brief an den Fraktionsvorsitzenden der FDP im Landtag
hingewiesen, dass es seit Jahrzehnten in ganz Baden Württemberg keinen Hubschrauber mit einer Seilwinde für
See- und Bergrettung gibt.
ein Armutszeugnis für unser relativ reiches Bundesland.
Den Artikel können Sie sich unter folgendem Link ansehen:
"Herr Zodel schrieb dann nach einem erneuten Erinnerungsschreiben einen unverschämten Brief und kündigte an,
zukünftig kein Mail mehr zu beantworten. Nun erfuhren die Bürger aus der Presse, dass nun doch im Sommer eine
Bürgerversammlung stattfinden soll. Warum wurden dann die Anfragen nicht direkt beantwortet?"
Was ist denn da los? Sieht so ein respektvolles Miteinander aus?
Das Forum ist über die Jahre zu einer etablierten regionalen Größe geworden.
Diese Realität zu ignorieren, ist mehr als ignorant. Bilaterale Gespräche suchen und an einen Tisch setzen,
das wäre allerhöchste Zeit. Hier sollen jedoch bestimmte Bürger ausgegrenzt werden, mangelnde Kommunikation
ist eine Form von Zensur. Erinnern wir uns an die Anzeige des Gemeinderates, in dem dieser öffentlich im amtlichen Teil
des Montfortboten zu einem respektvollen Miteinander aufrief...... Wenn diese noch nicht einmal zu ihren eigenen Worten
und Ansprüchen stehen, was soll man da in Bezug zu Bürgern erwarten?
P.S.:
Wer bezahlt den Bauhof und die Revitalisierung der Promenade nach dem privaten Segelevent?
Wer bringt den Rasen von Almhütte und Biergarten wieder in Ordnung?
Das Argument, dass das MatchRace der Gemeinde Geld bringe, kann ich gut verstehen.
In erster Linie fließt der Profit in die Kassen der Veranstalter und Hotels.
Allein schon die Sponsorengelder sind in Summe gewaltig. Einer der großen Wirtschaftspartner kann da leicht eine größere
Summe für das Event bereitstellen! Die Gemeindekasse stellt aus Steuergeldern Mitarbeiter für Verkehr, Absperrung, Müll,
Wasser, Strom und zahlreiche ausfallende Parkflächen.
Wenn ein Amateur-Verkehrsgutachten mit 50.000 Euro von der Gemeinde bezahlt wird, dann sollte diese Summe ebenso
als Veranstaltermiete für den öffentlichen Raum entgolten werden. Dann müssen die Steuergelder nicht zum Stopfen der
(offiziell) armen MatchRace Kassen herhalten. Verlustzuweisungen, Gewinnabschöpfungen.
S. Schäfer 20.05.2018
Mangelnde Kommunikation
Da wurden die vier Fraktionsvorsitzenden zweimal mit der Bitte angeschrieben, das Versprechen vom Frühjahr 2016
einzulösen, dass jedes Jahr im Herbst eine Bürgerversammlung stattfindet. Keiner hielt es für notwendig, zu antworten.
Herr Zodel schrieb dann nach einem erneuten Erinnerungsschreiben einen unverschämten Brief und kündigte an, zukünftig
kein Mail mehr zu beantworten. Nun erfuhren die Bürger aus der Presse, dass nun doch im Sommer eine Bürgerversammlung
stattfinden soll. Warum wurden dann die Anfragen nicht direkt beantwortet?
Dies ist wieder einmal die viel beschworene, jedoch fehlende
„Wertschätzung…“ , „das gute menschliche Miteinander…“
Forum Langenargen 20.05.2018
Forum Langenargen 07.05.2018
Das wahre Gesicht des Herrn Krafft
Betreff: "Verluste" wegen Bürgerentscheid zum "Mooser Weg"
Aussage im Montfort-Boten Nr. 32 vom 11.08.2017 auf Seite 2 im 4. Absatz:
von 1,6 Millionen Euro zugefügt haben, weil sie einen bereits fest eingerechneten Verkaufsgewinn verhindert hätten.
Der Hinweis auf Erstellen von Wohnungen für einkommensschwache Familien war lediglich vorgeschoben,
denn es zeigte sich, dass die Wohnungen bei einem Quadratmeterpreis von 710 Euro je m2 Grund für dieses Klientel
unerschwinglich waren.
indem sie ihn bei diesem unlauteren Tun unterstützten.
Der König und der Vogel *
Vielleicht ist es die jämmerliche Weise um den eigenen Machterhalt, die uns gestern mit schmunzelnder Sicht auf das Rathaus blicken ließ, wie auf furiose Weise harmlose Menschen verunglimpft worden wurden. Das ist auch aus psychologischer und soziologischer Sicht leider sehr abträglich. Groteske Szenen und Aussprüche haben sich aufgetan, wie eine verwaltungstechnische Erdspalte. Einige dieser Szenen wurden vielfach beschrieben.
Ein wesentliches Problem ist die Machtkonzentration in den Händen einiger weniger, die letztlich unsere Portemonnaies und Freiheit und Demokratie bedrohen. Das Fatale in der Vergangenheit war das Fehlen starker Gegenkräfte zur Machtanhäufung von Verwaltung und Wirtschaft. So wie in der fernen Vergangenheit, so wird man sich vielleicht in 30 Jahren fragen, wie man es gegenwärtig zulassen kann, dass es zu einer enormen Akkumulation an Macht und Ungleichheit kommen konnte.
Lassen Sie uns wieder ins Gleichgewicht kommen und verbindende Brücken bauen. Innerhalb unserer Gemeindefamilie gibt es, natürlicher Weise, zahlreiche Interessen. Keine Sorge, das bekommen wir alles unter einen Hut. Mit sehenden Augen, hörenden Ohren und verstehenden Herzen bekommen wir das "Langenargener Stück" schon gebacken.
Ohne Winkelzüge, jedoch mit Fair-Play und allem unseren Einsatz werden wir das
Bürgerschiff wieder auf Kurs lenken und halten.
* Der König und der Vogel ist ein französischer Zeichentrickfilm aus dem Jahre 1979.
Klaus T. 17.05.2018



So ein Mumpitz!
Die große Show der Trixer
"Der Bürgermeister und seine Mitläufer behaupteten ohne jeglichen Beweis, dass 60 Personen Langenargen den Rücken
gekehrt hätten, weil sie keine Möglichkeit gefunden hätten zu bauen. Nicht erwähnt wird, dass etwa genauso viele Bürger
durch die Bebauung des ehemaligen Krayer-Areals dazukommen werden."
Phantastische Erzählungen aus dem Gemeinderat inhaltlich und literarisch nicht besonders wertvoll.
Die Krafft-Saga beschreibt einen ganz normalen gesellschaftlichen Verlauf: Menschen kommen, Menschen gehen.
Manche erben ein Häusle und wohnen in Folge auch dort. Einige werden von ihren Konzernen ins Ausland versetzt.
Im Gegensatz zu einem auf acht Jahre Dauer angelegten Bürgermeister in BaWü müssen Arbeitnehmer in der
Privatwirtschaft Flexibilität beweisen und sogar in die USA oder nach Asien ziehen. In der höheren Politik werden manche
Kandidaten besser weggelobt und mit hoch verantwortungsvollen Aufgaben in Ausschüssen oder gleich ganz nach
Brüssel geschoben.
Seit wann besteht starke Nachfrage nach Wohnraum? Wie lange ist der gegenwärtige BM im Amt?
Hätte sich der BM gleich mit Dienstbeginn substantiell um Wohnraum für die Menschen gekümmert, statt in Logo-Orgien
zu baden, dann wäre vielen geholfen!! Überall ist Fluktuation: im Kindergarten, in Schulen, in Betrieben, in der SBS und
in Vereinen .... Bei ca. 8000 Einwohnern sind in welchem Zeitraum 60 Menschen von LA weggezogen?
Welche fairen Zahlen kann das Rathaus im Rückblick auf 15 Jahre zur jährlichen Fluktuation, als durchschnittlichen
Wert, belegen???
Mit weitblickender Bauplanung hätte es bereits heute besser sein können! Doch die Versäumnisse von Achim Krafft
sind leider nicht wegzuzaubern. Jetzt müssen wir das Beste daraus machen. Wir brauchen keine Spiegelschau!
Wir müssen anstelle der Eitelkeiten endlich Substanz in die Waagschale legen. Nicht mit Verantwortung spielen.
Das trojanische Pferd der "Höhe-Bebauung" wurde enttarnt. Die Menschen hier sind inzwischen sehr wach, haben
Gespür und Verstand, das sollte keiner unterschätzen!
Was die gezauberte Zahl 60 angeht: In der Mischkalkulation von Einpersonenhaushalten und Vier-Köpfigen Familien
ergeben das ca. 25 Haushalte. Davon haben einige der Gemeinde den Rücken gekehrt, weil andere Gemeinden
"kuscheliger" sind. Einige wollten oder konnten das Mietpreisniveau und die Baupreise nicht mittragen.
Gemeinderäte und Bürger waren erzürnt über ein „Kurzprotokoll“ im Montfortboten, welches nicht erkennen ließ,
wer es von der Gemeinde verfasst hat. Nachdem sich die kommunale Aufsicht vom Landratsamt eingeschaltet hatte,
erklärte der Bürgermeister plötzlich, das sei ja nur ein Kurzprotokoll gewesen, das man nicht unterschreiben müsse.
Schade, wir hätten uns gewünscht, dass wenigstens die Schutzbehauptungen mit etwas mehr Anspruch gestützt wären.
So jedoch scheint es nur Populismus ohne Fundament zu sein.
Konzentrieren Sie sich auf Ihren Dienst für die Menschen in der Gemeinde!
Denken und handeln Sie endlich lösungsorientiert!
Erledigen Sie dringende Aufgaben!
Lassen Sie die Finger weg von "Fassadenmalerei und Dekoration"!
Arbeiten Sie!
Lösen Sie gemeinsam mit Ihren Mitbürgern Probleme!
Ned schwätze - schaffe!!!
Leise, effizient und für die Menschen erfolgreich.
N. N. 15.05.2018
Der Bürgermeister und seine Mitläufer behaupteten ohne jeglichen Beweis, dass 60 Personen Langenargen den Rücken
gekehrt hätten, weil sie keine Möglichkeit gefunden hätten zu bauen.
Nicht erwähnt wird, dass etwa genauso viele Bürger durch die Bebauung des ehemaligen Krayer-Areals dazukommen werden.
Forum Langenargen 15.05.2018

"Weil ich ein Mädchen bin“ – das reicht uns nicht !
http://www.forum-langenargen.de/uploads/Weil ich ein Mädchen bin-14-05-2018.docx
Peter Groß 14.05.2018

Vielleicht ein Vorbild?
Bürgerbündnis Demokratie Langenargen
Überall vereinigen sich Bürger, - in der gesamten Republik.
Vernetzen und austauschen könnte im Einzelfall sinnvoll sein.
Die Tradition des Mitmachens gewinnt täglich mehr Menschen!
Langenargen lebt vom Mitmachen und wir dürfen nicht auf Kosten unserer Kinder und Enkel so weitermachen!
Sollen wir sagen, wir hätten von nichts gewusst? Wir wissen es alle! Zwei große Redaktionen lesen regelmäßig
die Inhalte des Forums. Zahlreiche Rathäuser und touristische Einrichtungen ebenso regelmäßig!
Wer sich nicht bald regt, dem wird unterstellt werden, er sei mit all dem Verwaltungsversagen einverstanden.
Wird juristisch als konkludentes Einverständnis bewertet!!!
Ebenso wird erwartet: Wer mit dem Missbrauch von Macht und Steuergeld nicht einverstanden ist, muss sagen:
Stopp! Das will ich nicht!
Das ist Voraussetzung zum Wandel!
http://brd-radolfzell.de/mitmacher/
N. N. 14.05.2018
Wir haben als Zuhörer an der Gemeinderatssitzung am 23.04.2018 von Anfang bis Ende teilgenommen.
Es war eine Sternstunde der demokratischen Diskussionskultur zu erleben, wie einige (leider zu wenige)
der Gemeinderatsmitglieder kritische Worte zu den befremdlichen Ausführungen des BM fanden.
Von einer Unsachlichkeit haben wir nichts vernommen.
Hans-Helmut Hemmerling
Hella Hemmerling
15.05.2018
„Mit teilweise sehr kritischen, unsachlichen Worten wurde die Notwendigkeit der Darstellung
der wirtschaftlichen Folgen im Gremium hinterfragt und abgelehnt....“(MOBO Nr.19,S.5)
Ist dies die Originalformulierung des Gemeinderatsprotokolls?
Doch die fortgesetzte Drehung und Wendung, die damit einhergehende Falschinformation ist wirklich von der Höhe!
Was stört den Verwaltungsmenschen mehr: "kritisch" oder "unsachlich"? Wir möchten auch den Schultes und
Teile der Ehrenamtlichen erinnern, dass kritische Auseinandersetzung mit verschiedensten Themen selbstverständlich
gewünschter Bestandteil unseres Rechtstaates sind. Wir jedenfalls sprechen uns für die FDGO aus! Ach ja, und "unsachlich"
war auch im Protokoll erwähnt. Erinnern wir uns, hier wird aus einem Gemeinderatsprotokoll im Nachgang eines
Bürgerentscheides zitiert.
Aber wo sind wir denn? Mit Unsachlichkeiten, [Dr.Trump], kennt sich Herr Krafft gut aus. Werfe er doch den ersten Stein.
Und überhaupt, wenn die Emotionen zu umstrittenen Dorfthemen sprechen, dann muss es nicht immer sachlich wie im
ersten Verwaltungssemester zugehen. Sie vergessen stets, hier geht es um Menschen und ihre Anliegen. Diese sind
tatsächlich menschlich, analog und kein Verwaltungsakt.
Und nicht die "Notwendigkeit der Darstellung...." wird hier berechtigt moniert, es ist der Inhalt der Darstellung und nicht
eine Notwendigkeit der Darstellung.
Die Krafft'sche Interpretation war einfach phantastisch.
Die im Forum hierzu dokumentierten Fakten und Zahlen lügen nicht.
Bei allen Drehungen und Windungen der Verwaltungsspitze; Wahrhaftigkeit stünde dieser gut zu Gesicht. Sie hätten
zuvor wissen müssen, dass das auch zu Ihrem Job zählt. Wir können ja verstehen, dass die Bebauung für Sie sehr
attraktiv gewesen wäre, aber jetzt heißt es einzelne Parzellen zu revitalisieren. Jetzt mit den Eigentümern sprechen,
faire Angebote abgeben. Was haben Sie in dieser Sache bis heute für Ihre Mitmenschen erreicht? Vielleicht hätten
wir es wieder mal zuerst, hätten Sie etwas erreicht, in der Presse gelesen - aber bis jetzt nur ein gequältes, zähes
Zetern des Bürgermeisters.
S.Schaefer 13.05.2018
Wovor hat der Gemeinderat Angst?
"...Die Bitte von Frau Krieg an die Fraktionsvorsitzenden der Parteien, für dieses Jahr einen Antrag zu stellen, wurde leider nicht beantwortet...."
Das ist ein Affront der Fraktionsvorsitzenden. Damit soll folgenschwer eine Gemeindeversammlung verhindert werden.
Dem gegenüber steht die Gemeindeordnung, die eine Gemeindeversammlung 1x jährlich vorsieht.
Der Gemeinderat zerschlägt so die tragende Säule Demokratie unseres Rechtstaates. Was ist zu tun, wenn die Gegner einer
freien und demokratischen Grundordnung die Bürgersitze der Gemeinde innehaben? Was ist zu tun, wenn ein ganzes Dorf
nur durch ein paar Wenige um ihr Recht gebracht wird?
Wir stehen geschlossen zusammen! Wir tauschen uns aus! Wir werden aufdecken und eindecken.
Ein herzliches Bravo! an Frau Krieg, die Bürgersinn beweist. Übrigens mit vollster gesetzlicher Rückendeckung.
Mehr noch! Auch das Gesetz ruft ausdrücklich auf, dass sich jeder gegen Undemokratisches zur Wehr setze.
Die Handlungsbevollmächtigungen in diesem Sinne greifen umfassend.
Fakt ist: Der Gemeinderat MUSS eine Gemeindeversammlung einberufen. Sich einfach totstellen und einfach so tun,
als sähe man den Dachbrand nicht, das ist mies und unrecht. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde und wird wohl nicht mehr
vermeidbar sein?
Wovor hat der Gemeinderat Angst?
Beim Bergsteigen hängt die Truppe auch an einem Seil. So eine Seilschaft kraxelt schon mal Steilwände entlang.
Alles nur eine Frage der Sicherung.
Lasst uns gemeinsam das Abenteuer der Mitbestimmung, der Demokratie üben und umsetzen. Mit etwas gutem Willen
und Geduld wird das auch dem Hartgesottensten Freude machen. Es wird keine "Echt Demokratie Card" benötigt!
Einfach Fairness, Ehrlichkeit und gesunden Menschenverstand einbringen und dann wirds gut!
N. N. 14.05.2018

Wie Sie inzwischen bestimmt bemerkt haben, ist in LA der Begriff „Bürgernähe“ ein Fremdwort.
Da wir immer mehr eine Bürgernähe von Seiten der Gemeinde vermissen, wurde angeregt, ein Netzwerk ins Leben zu rufen,
welches die Möglichkeit von Informationen, Diskussionen und die Einberufung von Versammlungen ermöglicht.
Die Initiatorinnen, Frau Krieg und Frau Pfleiderer, benötigen nunmehr Adressen von interessierten Bürgern.
Etwas Ähnliches gibt es bereits auch nach dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" in anderen Gemeinden.
Wir bitten Sie, darum, zu signalisieren, ob Sie Interesse haben.
Die Mailing-Adresse lautet: GemeinsamLA@web.de
Sie werden dann regelmäßig aktuell über die neuesten Entwicklungen in LA informiert.
Die Mitglieder werden mit BCC angeschrieben, sodass niemand erfährt, wer noch auf der Liste vermerkt ist.
Wer diese Adresse zum ersten Mal benutzt, muss sein Einverständnis abgeben, dass er in den Verteiler aufgenommen werden will.
Ihre Zustimmung kann jederzeit widerrufen werden.
Forum Langenargen 14.05.2018

Neue Situation am Bauhofgebirge,
wenn Radfahrer von Langenargen kommend auf die Kabelhängebrücke wollen, stehen sie plötzlich vor einem
Durchfahrtverbotsschild. Da durch die Unmengen an kontaminiertem Schutt der Weg zur Brücke für zwei Radwege
nebeneinander zu eng geworden ist, hat man sich für eine Einbahnstraße entschlossen.
Warum macht man die Radler nicht schon auf der Ortstrasse darauf aufmerksam?
So landen sie in der Falle und müssen wieder umkehren und sogar die Hauptstraße überqueren.
Forum Langenargen 14.05.2018

Anmerkungen zu den Ausführungen des BM im MOBO zum Etatrecht als Königsrecht des Parlaments,
hier des Gemeindeparlamentes:
Der Hinweis auf das Haushaltsrecht als Königsrecht des Parlamentes ist scheinheilig. Der Verkauf des Areals Mooser Weg
wurde in den Haushalt 2018 „eingepreist“ während bereits das Verfahren des Bürgerentscheides lief.
Das Gemeindeparlament kann seine Königsaufgabe nur erfüllen, wenn der „König“ diese Erfüllung zulässt und diese durch
die nötige Transparenz ermöglicht. Das Parlament wiederum muss Einhalt gebieten, wenn einstimmig erarbeitete
Satzungsentwürfe aus der Vergangenheit einfach ignoriert werden. Auch dann, wenn der letzte Schritt zum Beschluss
nicht vollzogen wurde.
Der historische Kampf um das Königsrecht, der dem Parlament das Budgetrecht letztlich zugestand, verlangt vom Parlament
ausgiebige Haushaltsdebatten. Die sind nur möglich, wenn beide Seiten mit offenen Karten spielen. Parlamentsarbeit bedeutet
Auseinandersetzung, Kompromisse finden und nicht nur abnicken, was der „König“ und sein Gefolge will.
Nur so, mit Beteiligung der Bürger, die sich nicht als Untertanen verstehen, kann der Königsweg für unsere Gemeinde gefunden werden.
Autorin uns bekannt13.05.2018
GemeinsamLa@web.de

Bürgernähe
Die "Statistik Kommunal" erschien seit Jahren im Zweijahresrhythmus auf der Langenargener Homepage.
Die letzte Ausgabe erschien 2014, betreffend der Daten von 2013. Seither sind keine Veröffentlichungen mehr zu finden.
Die Bürgersprechstunde findet nur viermal im Jahr statt. Üblich ist in vielen Gemeinden einmal pro Monat.
Wie oft nichtöffentliche Sitzungen stattfinden, bleibt ein Geheimnis.
In 5 Jahren gab es lediglich zwei Bürgerversammlungen, üblich ist einmal jährlich!
Schriftliche Anfragen werden oft nicht beantwortet. Die wenigen Antworten bedürfen oft weiterer Anfragen.
Die Bürger finden sich auch von den meisten Gemeinderäten im Stich gelassen.
Im April 2016 hatten diese beschlossen, dass jedes Jahr im Herbst eine Bürgerversammlung stattfinden sollte.
Im Herbst 2016 war dieser Beschluss bereits wieder vergessen. Erst durch den Druck des Forums wurde dann
im Juli 2017 die insgesamt zweite Bürgerversammlung einberufen.
Versprochen - gebrochen!
Die Bitte von Frau Krieg an die Fraktionsvorsitzenden der Parteien, für dieses Jahr einen Antrag zu stellen,
wurde leider nicht beantwortet.
Soll das die viel beschworene Wertschätzung sein?
Da die Gemeinde (Bürgermeister, Gemeinderat und viele Mitarbeiter) sich um Bürgernähe nicht scheren und keinerlei
Anstalten machen, etwas zu ändern, hat die beherzte Bürgerin, Frau Krieg, die Initiative ergriffen, ein Netzwerk ins
Leben zu rufen, um die Ideen und Wünsche der Bürger zu bündeln und einen noch effektiveren Informationsaustausch
zu ermöglichen. Sie hat dabei unsere volle Unterstützung!
Forum Langenargen 13.05.2018
Aufruf zur Gemeinderatssitzung am 14.5.2018
Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,
nehmen Sie am Montag an der Gemeinderatssitzung teil!
Nur durch die Anwesenheit möglichst vieler Bürger/innen wird deutlich gemacht, dass die Bürgerschaft ihr Recht auf Teilhabe an den politischen Prozessen in unserer Gemeinde wahrnehmen will.
Seit der letzten Gemeinderatssitzung wird immer wieder seitens der Gemeindeverwaltung der demokratische Akt des Bürgerentscheides und dessen Ausgang offen kritisiert. Der Sündenbock für scheinbare Haushaltslöcher wird klar benannt: die Bürger/innen, die sich gegen die Bebauung des Mooser Wegs entschieden haben.
Dass nun auch noch heute das Protokoll der letzten Gemeinderatssitzung ohne Genehmigung des Gemeinderates vorzeitig im MOBO veröffentlicht wurde, muss die Mitglieder dieses Gremiums sehr betroffen machen. Auf diese Weise umgeht der BM bewusst mögliche Kritik und Einwände, die das Protokoll durchaus provoziert: Es sind dort nämlich Passagen zu finden, die wertend über die Äußerungen einiger Gemeinderatsmitglieder urteilen: „Mit teilweise sehr kritischen unsachlichen Worten wurde die Notwendigkeit der Darstellung der wirtschaftlichen Folgen im Gremium hinterfragt und abgelehnt....“(MOBO Nr.19,S.5) Das ist Interpretation und gehört nicht in ein Protokoll! Auch die folgende Passage bis zum Schluss des Artikels gibt nicht den Verlauf der Sitzung wieder, sondern ist eigene Meinung des Protokollanten!
Dies widerspricht in jeder Hinsicht den Grundsätzen der Neutralität eines Protokollanten! Schlechter Stil im Umgang mit demokratischen Gremien, aber auch schlechter Stil im Umgang mit der Textform „Protokoll“!
Elke Krieg
12.05.2018
Netzwerkadresse:
GemeinsamLA@web.de : So lautet die neue Adresse der Mailingliste, mit der Interessierte über die neuesten
Entwicklungen in LA informiert werden können. Die Mitglieder werden mit BCC angeschrieben.
Wer diese Adresse erstmalig benutzt, muss zuvor ausdrücklich sein Einverständnis abgeben,
von uns in die Liste aufgenommen zu werden.
Aufruf:
14.5.2018 Gemeinderatsitzung, TOP auf der Homepage Langenargen. Gleich zu Beginn dürfte interessant sein,
ob der Gemeinderat das vorab im MOBO veröffentlichte, nicht durch ihn genehmigte Protokoll ohne Änderung
absegnen wird! Dabei geht es besonders um die Ausführungen zum Bürgerentscheid aus der letzten turbulenten
Gemeinderatsitzung.
Bitte zahlreich erscheinen! Das sollte in Zukunft immer so sein! Vielen Dank!
Forum Langenargen 13.05.2018

Meldung
Es wurden fast 400 Unterschriften gegen den Bau der Luxus-Toiletten in einer Blitzaktion an mehreren Stellen
in Langenargen gesammelt und der Verwaltung übergeben.
Inzwischen fand auch ein ergebnisoffenes Gespräch mit der Verwaltung statt.
Autorin uns bekannt 11.05.2018
Gedanken zu "....Tarifgehalt für Kinderferienfreizeiten..."
Kurz vor den Wahlen ertönt das Posaunen der Sorte Menschen, die wiedergewählt werden möchten. Dann ist eine Reihe von Versprechungen zu hören, an die keiner mehr glauben möchte. Zudem wird fleißig postuliert, dass Kinder die Zukunft wären... Doch in diese Zukunft investieren die für die Menschen tätigen Politiker kaum etwas. Kinderbetreuung müsste mindestens gleich vergütet werden wie der Stundenlohn der Autopflege. Sie kennen Werkstattpreise zur Autoreparatur. Die offiziellen Markenwerkstätten schreiben da ganz gelassen erst mal 100 €/pro Stunde auf. Handwerkerstunden werden ohne Wimpernzucken mit ca. 80 € plus Anfahrt aufgeschrieben. Eine Kindergärtnerin oder andere pädagogisch Qualifizierte erhalten dagegen nur Almosen. Die gleiche Katastrophe gibt es bei den Krankenschwestern und in der Altenpflege. Die Jungen und die Alten bringen kaum Steuergeld oder Arbeitsproduktivität, also werden sie wie abgestellte Zitronenkisten behandelt.
Die Werte in unserer Gesellschaft sind komplett falsch positioniert. Wenn jetzt noch Gemeinden wichtige pädagogisch-soziale Werte dem Zitronen-Auspress-Prinzip unterwerfen, dann zeigt das zumindest die geistige Armut dieses Handelns.
Wieviel Kinderbetreuung, wieviel Mini-LA, wieviel Gutes könnte der Gemeinderat von Langenargen unter Vorsitz des A. Krafft mit geplanten 450.000,00 € plus 5.000,00 € per Monat für das Gemeinwohl in und für die Gemeinde leisten?! Stattdessen planen diese für diese Summen zwei Toilettenboxen....... Kein soziales Gewissen! Wo bleibt deren Verantwortung und Haftung?!
Wir schauen nicht mehr nur zu. Wir fordern die Rückkehr der sozialen Menschlichkeit! Schluss damit, dass z.B. ein Team von Touristikern auf Kosten der Allgemeinheit lebt. Schluss mit dem Größenwahnsinn! Die FAMILIE bedarf ab jetzt wieder einer gebührender Wertschätzung!
Nur in Krafft's Langenargen müssen Familien für Kinderbetreuung tief in die eigene Tasche greifen. Das ist ein wesentlicher Unterschied zur Politik. Auch ist die Krafft'sche Politik von Apartheit getragen, wenn die selbe Kinderbetreuung für Touristen gratis erfolgt und die Familien vor Ort dies doppelt bezahlen müssen. Was sagt das EU-Gleichstellungsgesetz hierzu???
Moralisch, Herr Achim Krafft, sind Sie bei so vielen >vollkommen< unten durch!
T.Wiedemann 11.05.2018

Ist die Duale Hochschule Ravensburg ein Papiertiger ? Peter Groß (PeG)
für das Forum Langenargen und Gastgeber Uhldingen-Mühlhofen e.V. 11.05.2018
Frau Prof. Dr. Brittner-Widmann, Studiengangsleiterin Duale Hochschule Baden-Württemberg aus Ravensburg, bemängelte bei Netzvitamine am 8. Mai 2014 die insgesamt etwas eingeschlafene Diskussionskultur unter Touristikern. Vier Jahre später ließ sie anlässlich einer Vortragsveranstaltung in Immenstaad (Bodensee) den Ratssaal wegen unerwünschter Fragen teilweise räumen. Sie hatte sich zwar bemüht, die als erstes Tourismus Forum benannte Kaffeefahrt, mit PowerPoint und kuriosem Text zu illustrieren, es reichte trotzdem nur für eine Werbeveranstaltung der Gemeinde zugunsten der Deutschen Bodensee Tourismus GmbH (DBT). Schon bald stieß der intellektuelle Höhenflug auf Widerspruch, bei Gästen aus dem Ort wie auch aus Nachbargemeinden. Der deutsche Staat greift seinen Bürgern viel zu tief in den Geldbeutel. Dass es dabei nicht bleibt, dafür sorgen Land und Kommunen mit einer Vielfalt von Lasten und Gebühren. Ob Kindergarten oder Friedhof, Kurtaxe, Fremdenverkehrsabgabe, Bettengeld oder ÖPNV - Tarif. Die fiskalische Gier kennt keine Grenzen. Dazu kommt, dass Menschen, wie die Leiterin der TI Immenstaad, sich dem Diktat der DBT kritiklos unterwerfen, was nichts als Chaos und finanzielle Belastungen für kommunale Kassen und Gastgeber des Bodenseekreises bedeutet. Umfrageinstitute wie Customer Research 42 des Prof. Dr. Dobbelstein, die Duale Hochschule Ravensburg, die Millionenzahlungen an den Friedrichshafen Airport oder die von der Internationale Bodensee Tourismus GmbH genannten 70 Tourist Info´s im Raum deutscher Bodensee erfordern Subventionen, die unter dem Kosten / Nutzenaspekt höchst problematisch sind. Mit mehr als 35 TI´s gibt es mehr hochpreisige Adressen für Postenverteilung als Rettungsringe rund um den See. Viele Gemeinderäte, Bürgermeister und TI - Leiter im Shopping – Rausch scheinen völlig den Blick für die Bilanz- und Kostenkontrolle verloren zu haben. Was von den TI´s beiläufig Tourismustransferzahlung genannt wird, sind Zuschüsse, die zum Beispiel in Uhldingen-Mühlhofen in Höhe von 550.000 Euro und mehr (Kurtaxe und Fremdenverkehrsbeitrag) zu Gunsten der Tourist Information (TI) aufgewendet werden müssen. Allein für Personalkosten waren das 2016 fast 250.000 Euro.
Trotz Hochschulbeistand für die DBT: Die Fronten bleiben verhärtet. EBC – NEIN – DANKE !
Die Versuche des Landrats und seiner Höflinge, den Bodenseekreis und seine Gastgeber markentechnisch zu uniformieren, gleicht dem Versuch gegen den Wind zu pinkeln und sich nicht nass zu machen. Die gleichen Liegestühle, Fußmatten, Sitzkissen, Handtücher und Badelatschen, ja das ganze Ortsbild bis Hinweistafeln soll aus dem DBT – Katalog kommen. Die Konzepte wissenschaftlicher Einflüsterer mögen für Hotelketten den Wiedererkennungswert bis zum gleichen Frühstück optimieren, das lässt sich aber auf eine selbstbewusste Region nicht übertragen, die von Individualisten, Phantasie und kultureller Vielfalt geprägt ist, sich wie eine Kette aus Naturperlen aneinander reiht und eine berauschende Vielfalt an Ideen, Genussmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten bietet. Convenience Produkte an jeder Tankstelle mit Backshop sowie die Möglichkeit auf ausgebauten Bundesstraßen in wenigen Stunden von Lindau nach Radolfzell zu kommen, mit möglichen kurzen Zwischenstopps an sogenannten Attraktionen sind nicht im Interesse der örtlichen Gastgeber. Ja, sie ermöglichen es die idyllischen Oasen, rechts und links der Bundesstraße zu übersehen. Die Jagt führt ins nächsten Shopping – Erlebnis – Center, vorbei an himmelblauen einheitlich gestalteten echt Bodensee Ortsschildern, die neben Echt Bodensee den Ortsnamen, wenn überhaupt, nur noch untergeordnet und gegen Bezahlung nennen. Dass man heute überhaupt noch an eine Adresse für den etwas längeren Urlaub mit Wohlfühlatmosphäre kommt, dafür fühlen sich die örtlichen TI´s nicht mehr recht zuständig. Sie sind als Begleitchor der DBT bemüht, auf Messen und Vortragsveranstaltungen, wie jüngst in Immenstaad“ für die Begleitmusik zu sorgen. Damit wächst die Unzufriedenheit aller, die das System TI finanzieren. Beklagt werden unmögliche Öffnungszeiten, unfreundliches Personal, der Gebrauchswert der Auskünfte und sinkende Zimmer- oder Ferienwohnungsvermittlungen. Aktuell in Langenargen falsch berechnete Kurtaxen, Falschinformationen zur EBC, Verstöße gegen das Datenschutzrecht und dass es unmöglich scheint, die neuen Meldescheine auch auszudrucken. Forum - Langenargen / Tourismus / 07.05.18). Da kann jeder mal einen Selbstversuch machen und ein „Haushaltsbuch“ Werbeausgaben und Ausgaben für die TI, Anzeigenschaltungen und Buchungsportale notieren, um dann rechtzeitig unnütze Verträge zu kündigen. Es ist weder ökonomisch sinnvoll als auch ideell vernünftig in einer Vielzahl von Gästemagazinen der TI´s zu inserieren, die den Leser erst am Urlaubsort erreichen und nichts weiter bieten als stimmungsvolle Bilder und verlogene Werbetexte, in denen versprochen wird, Sonne und Wasser am Naturstrand zu genießen, während in der Realität Lastwagen, Bahn- und Motorradlärm das Idyll kräftig stören und die Strandpromenade nur wenige hundert Meter lang ist. Natürlich ist vieles zu reparieren, jedoch nur dann, wenn das Geld in den Ausbau der Infrastruktur fließt und nicht in die Produktion weiterer Broschüren, Internetseiten sowie das ständige Gerede von Werbeprofis und Schönschwätzern. Das Forum Langenargen, der Gastgeber Uhldingen-Mühlhofen e.V. und zahlreiche Gastgeber nahmen seit etwa zwei Jahren die Gestaltung ihrer Zukunft selbst in die Hand und sind auf die ansehnliche Zahl von bisher 400 interessierten Gastgebern gewachsen, eine Zahl die sich auf der nächsten Veranstaltung erneut erhöhen wird. Allen die zwischenzeitlich mehr erfahren möchten, empfehlen wir einen Besuch der Internetportale: www.gastgeber-uhldingen-muehlhofen-e.V.de oder www.forum-langenargen.de (alle aktuellen Nachrichten) www.bodenseebauer.de. Überall dort bekommt man viele gute und oft auch wichtige Nachrichten.

Tarifgehalt für Kinderferienfreizeiten
Es rauscht wieder im Blätterwald. Gesucht werden Betreuer*innen, für Ferienfreizeiten, wie in jedem Jahr. Gestern fragte der Bürgermeister der Gemeinde Uhldingen – Mühlhofen in der Gemeinderatssitzung, ob ich unterstellen wollte, die Gemeinde würde junge Menschen um ihren Lohn betrügen. In der Bürgerfragestunde lautete meine Frage ob die Gemeinde:
1. Praktikanten nach dem derzeit gültigen Tarif bezahlt und
2. warum Fachkräfte mit Qualifikation als pädagogische Fachkraft, also Kinderpflegerinnen, Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen oder mit einer vergleichbaren Qualifikation, für die Tätigkeit als Betreuer*in, nach §7 KiTag, nur eine geringe Aufwandsentschädigung erhalten. Wer das deutsche Rentenversicherungssystem kennt, weiß, dass es heute darauf ankommt, ob man einen Tag mehr oder weniger sozialversicherungspflichtig beschäftigt war. Andrea Nahles (SPD) wird da sicher keine Gnade kennen, sollte die Mindestarbeitszeit nicht erfüllt sein. Dem Ferienjob kommt eine große Bedeutung zu. Im öffentlichen Dienst gibt es aus diesem Grund einen besonderen Tarifvertrag für Praktikantinnen/Praktikanten des öffentlichen Dienstes (TVPöD). Die Arbeit in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung bedeutet u.a. auch einen weitgehenden Versicherungsschutz, der in jedem Fall mit dem Arbeitgeber, der Gemeinde geklärt werden muss. Da die Betreuung für Gästekinder oft kostenlos angeboten wird, bleibt die Frage, warum diese Betreuung auf dem Rücken der jungen Menschen geschehen muss, die ohnehin große Teile ihrer Berufsausbildung aus der eigenen Tasche oder mit Hilfe der Eltern finanzieren mussten und warum die Finanzierung einer Deutschen Bodensee Tourismus GmbH so „geräuschlos“ über die Bühne geht.
Peter Groß (PeG), 09.05.2018

Rückblicke
Im vergangenen Jahr wurde im Gemeinderat diskutiert, was mit der zweiten Autoladesäule geschehen soll, die seit Jahren
auf dem Bauhof ihr Dasein fristet. Man entschied sich damals (nicht unerwartet) für den Standort Rathaus.
Passiert ist bisher allerdings nichts.
Hat man vielleicht inzwischen begriffen, dass diese Technik überholt ist?
Stolz präsentierte die Gemeinde vor einigen Tagen den neuen Bürgerbus.
Langenargen brüstet sich damit, Mitglied beim Klimabündnis zu sein. Wieso hat man nicht die Chance genutzt,
einen E-Minibus anzuschaffen?
Die Bewohner einiger Straßen wären für die Reduktion der Feinstaubbelastung sehr dankbar gewesen!
Man kann sich den Verkehr in den engen Gassen der Altstadt von Florenz ohne die kleinen E-Busse gar nicht mehr anders vors