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Schaden an der Schlossmauer, SZ v. 29.04.2020
Das Foto der beschädigten Schlossmauer sehen Sie nach Öffnen des folgenden Links:

https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/langenargen_artikel,-bis-zu-100-000-euro-schaden-unbekannte-zerstoeren-mauer-am-schloss-montfort-_arid,11217150.html

Skandal Schlossmauer
Eigentlich brauchte es keinen Gutachter, um festzustellen, ob einige Abschnitte der Schlossmauer absturzgefährdet waren und noch immer sind.
Man braucht sich nur unsere Fotodokumentationen anzusehen.
Der zuständige Architekt der Gemeinde schrieb im April, dass seit "einigen Monaten" Sperrgitter an den Ecken des Schlosshofes angebracht seien. Diese Gitter existieren jedoch mindestens seit dem Herbst 2016 ! Seine Aussage beweist aber, dass er anscheinend den seit Jahren maroden Zustand der Schlossmauer nicht zur Kenntnis genommen hat, obgleich sie in seinem Verantwortungsbereich lag und noch immer liegt. Natürlich waren 2016 die Absperrgitter in den Ecken des Schlosshofes zur Verhinderung von Abstürzen angebracht worden. Warum sollte das nicht auch an anderen Abschnitten der Mauer irgendwann ein Problem werden?
Warum ist seither immer noch nichts geschehen?
Unsere Bilder sprechen Bände. Große Mauerabschnitte mussten deshalb in früheren Jahren sogar an der Außenseite mit Eisenverstrebungen gesichert werden. Der jetzt abgestürzte Block war inzwischen gefährdeter, als die abgesperrten Bereiche. Bewusst wurde hier eine Gefahr für Leib und Leben in Kauf genommen. Der Architekt bezweifelte, ob ein solcher Block ohne Gewaltanwendung herabstürzen kann. Ohne Fremdeinwirkung umgestürzte Grabsteine, obwohl auf einer Betonplatte einzementiert, sprechen eine ganz andere Sprache. Unzählige Mauern ohne Gewalteiwirkung und massive Felsstürze ohne Vorboten sind bekannt. In regelmäßigen Abständen stürzen Steinfragmente vom Freiburger Münster. Mehrere Bürger mussten feststellen, dass eine relativ unscheinbare Wurzel den Asphalt an ihrer Hofeinfahrt sprengte.
Wir befragten dazu einen bekannten Fachmann aus NRW, dessen Firma die tonnenschweren Memnonkolosse in Theben West aufgerichtet hat. Als er die Fotos der Außenseite sah, zögerte er nicht lange mit seiner Begutachtung.

"Unter dem abgestürzten Block gab es keinen Mörtel mehr sondern bewachsene Erde, aus der Pflanzen herauswuchsen. Der Block hatte also keine unmittelbare Verbindung mehr zum Untergrund. Das angebliche Beweisfoto mit den arkadenartigen Steinaussprengungen ist ein Lehrbeispiel für Erosion, welches man auch an den Mauerinnenseiten der Hafen- und Schlossmauer vorfindet. Seit Jahren fand man dort immer wieder Schuttreste der Erosionsabsprengungen. Das ursächlich irgendwelchen Vandalen unterzuschieben, ist grotesk und beweist eine peinliche Unkenntnis. Dies sind nur "walking ideas of vandalism".
Außerdem sollten sich der betreffende hiesige Architekt und alle anderen "sog. Fachleute“ mal darüber informieren, welch hohen osmotischen Druck (bis zu 13 bar !) selbst kleinste Pflanzen, die z. B. Beton- und Asphaltdecken durchdringen, entwickeln können. Dazu kommen noch die Frostschäden"
.

Genau dies dürfte wahrscheinlich auch hier zum Absturz von Mauerteilen geführt haben. Dass hier reger Pflanzenwuchs am Fuße der Mauerbrüstung stattgefunden hat und weiter stattfindet, davon kann sich jeder überzeugen, der unsere Fotos betrachtet.

https://www.haupt.ch/magazin/natur/baerenstarke-pflanzen/
Forum Langenargen, 25.10.2020


Schlossmauer und anderes
In der Ausgabe des Montfortboten  vom 13.01.2017 wurde von mir ein Leserbrief veröffentlicht.
Damals wurden im MB noch unter „Das schreib ich mal dem Montfort-Boten“ Leserbriefe gebracht. Aber nun herrscht schon längere Zeit im MB die Langenargener Zensur. Leider, wie es aussieht, mit Unterstützung der SZ.
Ich hatte in meinem Leserbrief nachgefragt, ob nur die Leuchtkörper der Promenadenbeleuchtung ausgewechselt werden oder auch die Masten.
Ich habe angefragt, ob Warmlichtlampen, wie bisher verwendet werden, oder ob eine Fabrikgeländebeleuchtung eingesetzt werdens soll. Ich habe auch nach den wirklichen Kosten gefragt. Ich habe auch nachgefragt: Warum wird nicht die dringend notwendige Sanierung der Schlossmauer in Angriff genommen? Hier hatte doch der Staat schon 500.000 € in Aussicht gestellt.
Damals hatte der Bürgermeister im MB vom 20.01.2017 mich öffentlich belehrt:
 "Lampen und Masten gehören immmer zusammen"  ( Zitat: Bürgermeister Krafft)

Montfortbote: Es handelt sich damals wie heute um die BEGA-Leuchte 88165 mit „wärmerem“ Leuchtmittel (LED 3000 Kelvin).
Wie ich befürchtet hatte, das Ergebnis der Neubeleuchtung hat das Flair einer Fabrikhofbeleuchtung. Sehen Sie die Fotos!
Der Bürgermeister wies im Montfortboten darauf hin, dass vom Gemeinderat ein Projektvolumen (Gesamtausgaben) über 212.000 Euro beschlossen worden sei. Dieses beinhalte die Beschaffung, Montage, Entsorgung, erforderliche Erd- und Asphaltarbeiten. "Sie addieren nun Projektvolumen, Teilvergabesumme, Leuchtenbeschaffung und Nachtragsvolumen zusammen". Dies ist leicht erkennbar und grotesk falsch!!!
Ich hatte in meinem Leserbrief ausgerechnet, dass hier Kosten entstehen von ca. 380.000 €. In Wirklichkeit betragen die Gesamtkosten aber über 400.000 €.
Frage an den Bürgermeister: „Ist hier die Sonderlampe an der Champagnerbar vom Hotel- SeeVital schon enthalten?
Völlig falsch waren die Berechnungen der Gemeinde!!!

Die Annuitäten liegen angeblich in der Regel bei < 10 Jahren.
Die Wirklichkeit wird bei ca. 40 Jahren liegen.
Wir haben in Langenargen wahrscheinlich die hässlichste und teuerste Promenaden-Beleuchtung aller Seegemeinden.

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Zur Mauersanierung erneut ein kurzer Hinweis: Der ursprünglich gewählte Sanierungsansatz hatte ein Investitionsvolumen in Höhe von rd. 1,8 Mio. Euro (netto). Hierfür waren die genannten Fördermittel in Aussicht gestellt, jedoch nicht bewilligt. Der Gemeindeanteil hätte aber bei > 1 Mio. Euro saldiert. „Die von uns veranlassten weiteren Untersuchungen haben belegt, dass dieser Sanierungsweg nicht zielführend oder erforderlich ist. Wir werden nun andere, weit günstigere Maßnahmen insbesondere an der Brüstung anstreben“ (Aussage de Bürgermeisters)
.
Diese Belehrung erfolgte, obwohl schon ein fundiertes Gutachten des Landesdenkmalamtes seit Ende 2012 vorlag und im Oktober 2016 das Denkmalamt schon drei Stellen an der Brüstung wegen Abbruchgefahr abgesperrt hatte.
Den Betrag von 1 Million, den sicher die Gemeinde hätte tragen müssen, wurde aber leider als Grundstock verwendet für die Anschaffung von unbequemen, hässlichen Parkbänken, einer unpassenden Promenaden-Beleuchtung und einer Zumüllung der Straßen mit überdimensionierten Schildern.
Nachdem nun ein Stück Brüstung ausgebrochen ist und die BM-Wahl ansteht, musste noch schnell eine Ausschreibung für die Sanierung der Schlossmauer erfolgen.
Am 22.Oktober 2020 ist ein sehr großes Foto vom Hoffotografen in der Schwäbischen Zeitung vom Schloss abgebildet.
Die Unterschrift lautet: „Der erste Teil der Schlossmauer wird demnächst saniert. “Das kostet 1.1 Millionen Euro“  (Wahrscheinlich netto).
Im Jahre 2013 war die ganze Sanierung der Schlossmauer vom Landesdenkmalamt mit 1,8 Millionen (netto) berechnet worden. Die Zuschüsse von 500.000 € wären sicher von den staatlichen Stellen ausbezahlt worden.

Der BM im MB: „Die von uns veranlassten weiteren Untersuchungen haben belegt, dass dieser Sanierungsweg nicht zielführend oder erforderlich ist. Wir werden nun andere, weit günstigere Maßnahmen, insbesondere an der Brüstung anstreben“.
Nun kostet aber eine Teilsanierung schon 1,1Millionen und der Zuschuss beträgt insgesamt nur 360.000 €. Was kostet nun die ganze Sanierung? Wahrscheinlich ca. 2,3 Millionen € (oder auch weit mehr!). Sehen so die weit günstigeren Maßnahmen aus? So kann man auch Gemeindesteuern vernichten!
Mein Wahlratschlag für die Mitbürger lautet nun: Wenn Sie auch einmal im Montfortboten vom Bürgermeister belehrt werden wollen, dann wählen Sie den BM Krafft.
Wenn Sie aber auf einen solchen Unsinn verzichten wollen, dann wählen Sie einen anderen Bewerber.
Am besten einen Verwaltungsfachmann.

Siegfried Kleck 25.10.2020

Schlossmauer-Renovierung
Der Umfang der Schlossmauer, lt. Lageplan 1:500, beträgt 53 cm. Das ergibt nach Umrechnung 265 m Gesamtlänge.
Geht man lediglich von Reparaturkosten von 75.000 €/m allein für die Brüstung aus, (die Gemeinde veranschlagt einen Wert zwischen 50.000 und 100.00 € für ca. 1 m Brüstung), dann ergibt das sagenhafte 19.875.000 €, - ohne irgendwelche Reparaturkosten für die restliche Mauer, geschweige denn für die Hafenmauer. Diese jahrelange sträfliche Verschleppungstaktik wird sich jetzt bitter rächen und die neuerdings zugesagte staatl. Förderung wie ein Trinkgeld erscheinen lassen! Schade nur, dass man die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft ziehen will (kann, darf), - aber der Steuerzahler wird es wieder einmal richten!
Wer im November noch den jetzigen Bürgermeister wieder wählt, hat überhaupt nichts verstanden, ganz zu schweigen von einigen Mitgliedern des Gemeinderats, die sich seit vielen Jahren zu Mitschuldigen gemacht, sich inzwischen aber zum Teil der Verantwortung entzogen haben.
Eine preiswerte Alternative wäre ein vollständiger Abbruch des Schlosses und als Ersatz eine riesengroße Plakatwand mit Foto und der Aufschrift:

 Wir haben es renoviert! 

Forum Langenargen,10 05.2020

Arbeitsbeschaffung
Bereits im letzten Jahr stellte der Fachmann Wilhelm Zoll fest, dass die Schlossallee völlig intakt ist und keinesfalls erneuert werden muss.
Er rechnet sogar damit, dass nach der Fertigstellung häufiger mit Schäden durch LKW zu rechnen sei.

Bürgermeinungen zählen jedoch offensichtlich nicht, auch wenn es sich um Fachleute handelt.
Wenn man sich überlegt, dass die Fertigstellung des Parkplatzes an der kleinen Turnhalle (übrigens durch die gleiche Baufirma)
ca. 200.000 Euro gekostet hat, dann beschleicht einen ein komisches Gefühl.
Auch Herr Zoll kritisierte schon damals die hässlichen LE-Lampen, die die Schlossallee verunzieren.
Für viele, mit denen wir gesprochen haben, ist dies ein schrecklicher Stilbruch. Es wird höchste Zeit, dass ein Gestaltungsbeirat ins Leben gerufen wird.
Wir sind die Schlossallee nochmals Schritt für Schritt abgegangen und fanden bis auf eine Ausnahme keine Straßenschäden.
Sanierungsbedürftig ist lediglich ein zwei Meter breiter Streifen am Tor zum Schlosshof. Es gäbe wirklich wichtigere Dinge zu tun!

Forum Langenargen, 02 12.2019

Gelegentlich lässt es sich einfach nicht vermeiden, dass wir uns wiederholen:
Etliche Gutachten, bewilligter Zuschuss, dringender Handlungsbedarf und keinerlei Aktion
Siegfried Kleck      03.07.2018
In der Schwäbischen Zeitung vom 22.06.2018 wurde ein Artikel veröffentlicht unter der Überschrift:

"Schloss-Sanierung geht weiter“.
Das liest sich gerade so, als ob das etwas Besonderes wäre. Es wäre eine Selbstverständlichkeit gewesen, wie ursprünglich vorgesehen, bereits 2013 die Schlossmauer und die Brüstung zu sanieren. Die Bürger waren überzeugt, dass die Schloss-Sanierung im Jahr 2013 weiterginge. Nachdem im Jahr 2012 die Sanierung der gesamten Schlossfassade abgeschlossen war, hatte Herr Bürgermeister Müller beim Landesdenkmalamt und beim Land Baden-Württemberg Zuschüsse beantragt. Auf Grund eines umfassenden Gutachtens der Schlossmauer und der Brüstung wurden der Gemeinde insgesamt 500.000 € Zuschüsse in Aussicht gestellt, nachzulesen im Montfortboten vom Januar 2013. Diese Zuschüsse wurden nicht in Anspruch genommen,

nachdem ein Gutachten unter dem Nachfolger Herrn Krafft angeblich zu der Meinung gekommen war, dass eine umfassende Sanierung nicht zielführend sei. (Manche Leute glauben, dass es sich dabei um ein „Gefälligkeitsgutachten“ gehandelt habe). Dieses wurde vom Bürgermeister im Montfortboten auf der Titelseite veröffentlicht. Nun steht dort am 29. Juni, dass mit einem 2. Gutachten sehr aufwändige, früher geplante, Sanierungsschritte erfolgreich verhindert wurden. Die Brüstungselemente und die Erker seien aber doch in einem sanierungsbedürftigen Zustand.

Das Landesdenkmalamt hat schon vor längerer Zeit diese Bereiche absperren lassen. Bisher wurden schon zwei Gutachten erstellt, warum muss jetzt noch ein drittes Gutachten für 30.000 € erstellt werden?

Nun hat also das umfassende und gründliche Gutachten im Jahr 2012 bestimmt schon sehr viel Geld gekostet. Was das letzte Gutachten gekostet hat, soll ja der Bürger nicht erfahren, aber es waren wohl auch 20.000 €. Nun wird also wieder ein Gutachten erstellt und zwar nur über die Sanierung der Brüstung, Kosten 30.000 €. Das ist Steuergeldverschwendung im Großformat! Was ist, wenn bei der Sanierung der Brüstung doch noch zu Tage tritt, dass die Feststellungen vom 1. Gutachten zutreffen? Woher nimmt dann die Gemeinde das Geld zur Sanierung der Mauer, ohne Zuschüsse?

Nun wird auch noch ein weiteres Gutachten erstellt über den Zustand von Fenstern, Türen und Täferung für 20.000 €. Wenn nun ein Gutachter 100 € Stundensatz berechnet, so kann er 200 Stunden für die Begutachtung ansetzen. Langenargen scheint in Steuergeldern zu schwimmen!
Siegfried Kleck      03.07.2018
Forum Langenargen 20.10.2019

Glosse
"Wunderschön"
In Langenargen bahnt sich eine Sensation an, die endlich einen Gästezuwachs bescheren wird. Es wurde ein Seeungeheuer gesichtet, welches bereits das Seegras und die Algenteppiche deutlich dezimiert hat. Die Seekuh hat deswegen bereits ein Burn-out-Syndrom.
Neuerdings knabbert das Ungeheuer, genannt
Bodensee-Nessy, aber auch Betonmauern an und hinterlässt deutliche Spuren.
Exklusiv werden für Gäste mit der EBC kostenlos Führungen entlang der Ufermauern angeboten, bei guter Witterung sind auch Sonnenuntergangsführungen geplant. Sportlich Begeisterten könnte man geführte Paddelboottouren entlang der bröckelnden Ufer- und Hafenmauer anbieten. Bei entsprechend niedrigem Wasserstand wäre sogar eine "Mauerdurchfahrt" an verschiedenen Stellen möglich.

Forum Langenargen 25.12.2018

Einladung zu einer Spazierfahrt entlang der Hafenmauer bis zur Mole


                          Angeblich besteht hier ja kein unmittelbarer Handlungsbedarf!
Forum Langenargen 11.12.2018

Erwartungsvoll betreten die Gäste den Schlosshof und müssen dann enttäuscht feststellen, dass sie nur noch
an wenigen Stellen über die Schlossmauer auf den See schauen können. An drei Ecken ist der Zutritt durch
ein Baugitter versperrt. die vierte Ecke kann nicht betreten werden, da der Pächter den gesamten Vorplatz für seine
Kunden abgetrennt hat. Die Sperrgitter wurden aus Sicherheitsgründen erforderlich, da erhebliche Absturzgefahr besteht.
Hinweisschilder sind nicht erkennbar. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann das Kulturdenkmal zusammenbricht.
Die Sanierung steht dringend an, wird aber von Jahr zu Jahr verschoben, damit das positive Bild von den
Finanzen ja nicht getrübt wird.

Forum Langenargen  05.12.2018


Die Hoffnung auf passende Lampen an der Schlossallee muss endgültig begraben werden.
Die geplanten hellen Industrielampen stehen nun in Zukunft im Kontrast zu der rotgelben warmen Beleuchtung
des Schlosses und der Kirche.
Forum Langenargen 23.11.2018

Fachmännische Reparatur sieht anders aus!

Die Gemeindeverwaltung hat irgendjemandem den Auftrag erteilt, die Ufermauer auszuflicken.
An der der Ufermauer werden die Risse lediglich zugespachtelt. Dabei handelt es sich um die reinste Flickschusterei.

         Eine fachmännische Sanierung ist das nicht, sondern ein schneller hoppla, hoppla Pfusch.

Um die Mauer handwerklich, fachgerecht zu sanieren, wären z.B. folgende Arbeitsgänge erforderlich:
Zuerst müssten die Flächen mit dem Hochdruckreiniger abgewaschen werden, damit alle Beschädigungen sichtbar werden.
Lose Betonteile müssen entfernt werden und freiliegende Eisenteile müssen entrostet und dann mit speziellem Lack gestrichen
werden. Löcher und große Risse müssen mit einem Sanierungsputz geschlossen werden. Wichtig ist auch, dass die Querrisse
gut verfüllt werden, denn hier tritt das Wasser besonders leicht in die Mauer ein. Es gibt Firmen, die sich auf fachgerechte
Betonsanierung spezialisiert haben.
Aber vielleicht ist es so wie bei der Schlossmauer, eine fachgerechte Sanierung ist da angeblich nicht zielführend.
Ist Pfusch zielführend?

Forum Langenargen 07.09.2017

 

Zu den Beschlüssen im Gemeinderat v. 06. Dez. 2016 (MB 51/52, 23.12.2016)

Neubeleuchtung der Uferanlage,
Sanierung der Heizungsanlage im Schloss Montfort,
Sanierung der Be- und Entlüftung im Schloss.

Es ist gar nicht sicher, dass unseren gewählten Bürgervertretern und der Gemeindeverwaltung nach der Neubeleuchtung der Uferstraße endlich auffällt, in welchem katastrophalen Zustand sich die Ufermauer, der Landungssteg und die Grundmauern des Schlosses befinden.
Möglicherweise sollte man zuerst einmal für eine effizientere Beleuchtung und Entlüftung im Rathaus sorgen, damit die Herrschaften endlich  einen klaren Blick auf              die wirklich dringenden Reparaturen werfen können, bevor alles zusammenbricht.

Es geht das Gerücht, dass sich diesbezüglich bereits ein Fernsehteam angesagt hat!

Bei Niedrigwasser sieht man so richtig den Zerfall der Mauern. Das wäre ja eigentlich der richtige Zeitpunkt, um sich ein Bild von der erforderlichen
Reparatur zu machen, um sie dann endlich in Angriff zu nehmen, - aber wen interessiert das im Rathaus schon mitten im Winterschlaf,
– und der kann noch lange, sehr lange dauern!

 

 

  

Ist dies nicht eine wunderschöne, kostenlose Schleifbahn mitten
auf der Promenade mit Blick auf See, Schloss und Berge ?

Rolf Motz      25.12.2016

Schlossareal Montfort

Es gab ein Gutachten zur Schlossmauersanierung, das die Dringlichkeit dieser Arbeiten anmahnt, sonst hätte doch die Gemeindeverwaltung nicht beim Staat den Antrag um Unterstützung gestellt. Nachdem nun die Summe von 500.000,00 € in Aussicht gestellt wurde, ist  ein zweites Gutachten in Auftrag gegeben worden, in dem ausgeführt wird, dass die Sanierung der Schlossmauer nicht dringend ist, hier kann es sich nur um ein ganz besonderes "Gutachten" handeln.
Es besteht doch der berechtigte Verdacht, dass die dringend notwendige Sanierung der Schlossmauer zurückgestellt wurde, denn hier hätte ja auch viel Steuergeld eingesetzt werden müssen. Diese Geld hätte dann aber nicht mehr zur Verfügung gestanden
für die vielen, unnötigen, unschönen, nicht fuktionierenden und zu teuren Anschaffungen. Das wäre aber für das dahin schönes Aussehen von Langenargen ein großer Vorteil gewesen.
Liebe Langenargener Mitbürger, bitte machen Sie sich selbst ein Bild vom maroden Zustand der Schlossmauer und auch von den anderen Mauern im Hafengebiet.

Langenargen, 09.12.2016,  Siegfried Kleck
                                            Dr. H. Walter
                                            Rolf Motz

     

     

Bei Niedrigwasser sieht man so richtig den Zerfall der Mauern. Das wäre ja eigentlich der richtige Zeitpunkt,
um sich ein Bild von der erforderlichen Reparatur zu machen, um sie dann endlich in Angriff zu nehmen,
- aber wen interessiert das im Rathaus schon mitten im Winterschlaf, – und der kann noch lange, sehr lange dauern!

     

Achtung Lebensgefahr

Seit drei Jahren weisen wir schon auf den desolaten Zustand der Schlossmauer hin und mahnen dringlich eine Sanierung dieses Schandflecks an. Es wurden eindrucksvolle Fotos veröffentlicht z.B. in der Präsentation „Brauchen wir das?“ unter Bürgermeinungen.

Die Gemeinde hat diese ernste Angelegenheit stets verniedlicht und immer wieder verschoben. Es gibt Bürger, die vermuten, dass man sich die guten Zahlen beim Betriebsergebnis nicht verderben wollte. Fakt ist, dass die hinausgezögerte Sanierung inzwischen natürlich die Gemeinde trotz eins Zuschußes wegen unzähliger Fehlinvestitionen nunmehr in Schulden stürzen wird. Das gute Betriebsergebnis war also nur ein Phantom.
Es wurde sogar ein sehr fragwürdiges Gutachten zitiert, in dem behauptet wurde, dass in absehbarer Zeit keine Sanierung notwendig sei. Jeder Laie konnte mit eigenen Augen erkennen, dass dem nicht so war.
Es gibt Stimmen, die vermuten, dass es ein "ganz besonderes Gutachten" war. Es wurde bewusst in Kauf genommen, dass Menschen zu Schaden kamen! Nun zeigen Absperrgitter am Schlosshof, wie ernst die Lage wirklich ist und dass die Bevölkerung seit langem getäuscht wurde.

Übrigens: Diese Absperrgitter wurden auf Veranlassung des Landesdenkmalamtes aufgestellt.
Diese grobe Fahrlässigkeit ist durch nichts zu entschuldigen. Wir erinnern in diesem Zusammenhang nochmals an die Bürgerin, die vor einem Jahr auf einer promenadennahen vereisten Pfütze in der Nähe des Touristikbüros zu Fall kam und sich den Oberarm brach. Wir fordern ein sofortiges Handeln, sowohl bezüglich der Schlossmauer als auch der Promenadenpfützen und der Ufermauer.

Siegfried Kleck
für das Forum Langenargen    31.10.2016

Beim Anblick dieser maroden Schlossmauer und der zerbröckelnden Ufermauer müssen doch jedem Langenargener Bürger
Zweifel kommen, ob unserer Verwaltung und dem Gemeinderat wirklich der Erhalt unserer schönen Gemeinde wichtig ist.
Die Frage ist doch, ist die sogenannte misslungene "Neumöblierung" wichtiger als der Erhalt des gemeindeeigenen Schlosses?

Forum-Langenargen

Die schönsten Ecken lässt man verkommen zu Gunsten irrwitziger Anschaffungen!

Siegfried Kleck, Langenargen           30.10.2016

Leserbrief

Im Montfortboten vom 2. September 2016 wird darauf hingewiesen, dass sich Schloss Montfort seit dem Jahr 1961 im Eigentum der Gemeinde Langenargen befindet, und dass es im Jahr 1978 grundlegend renoviert wurde. Diese Renovierung wurde in den Innenräumen durchgeführt. Nun wurde in späteren Jahren die Fassade des Schlosses aufwendig saniert. Die Arbeiten wurden im Jahr 2012 abgeschlossen. Im Montfortboten war dann zu lesen, dass nun die Schlossmauer saniert wird. Ich denke, dass die Gemeindeverwaltung einen Antrag auf finanzielle Förderung für diese Sanierung bei staatlichen Stellen gestellt hat. Denn es war im Montfortboten Nummer 1/2 von 2013 auf Seite 6 folgender Artikel dazu erschienen:

"Sanierung der Schlossmauer wird großzügig bezuschusst"

Die Mauer um das Langenargener Schloss Montfort befindet sich direkt im Wasser. Aus statischen Gründen ist die Mauer sanierungsbedürftig, da es keinen Verbund zwischen der Mauer und dem dahinter befindlichen Erdmaterial gibt. Es sind Rückverankerungen erforderlich.
Die Gemeinde freut sich, dass der Antrag auf Förderung dieser Maßnahme bewilligt worden ist.
Dies hat das Ministerium mitgeteilt. Aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm
III des Bundes sind 350.000,- Euro in Aussicht gestellt. Zusätzlich will das Land Baden-Württemberg als Co-Finanzierung 150.000,- Euro bereitstellen.

Warum wurde die Schlossmauer- Sanierung bis heute nicht in Angriff genommen? Warum hat niemand danach gefragt, wann diese Arbeiten beginnen, auch nicht die heimische Presse? Natürlich ist die gesamte Sanierung der Mauer sehr teuer, hier würde eine halbe Million Euro nicht ausreichen. Aber warum wird es nicht so gemacht wie bei der Fassadensanierung? Da wurde in Abschnitten saniert, immer nur eine Schlossseite. Ist die Erhaltung unseres schönen Schlosses nicht die wichtigste Aufgabe der Gemeinde?

Siegfried Kleck   08.08.2016