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Meinungen 2019

Die Zuschriften sind so aufgelistet, dass sich die neuesten Meinungen meist oben befinden
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Wir wünschen Ihnen allen ein frohes und gesundes Neues Jahr!
Die Zukunft soll man nicht voraussehen, sondern möglich machen.
Antoine de Saint-Exupéry

Georg Friedrich Händel: Feuerwerksmusik HWV 351 Deutsche Händelsolisten - emissionsfrei

https://www.youtube.com/watch?v=RDrJbLMyzbU

In den letzten drei Monaten hat sich die Zahl der monatlichen Besuche auf 29.000 eingependelt.
Inzwischen haben wir in den letzten vier Jahren ca. 12.000 Dateien veröffentlicht.

Forum Langenargen 31.12.2019

 

Elektrofähren in Betrieb!
Nicht am Bodensee! Dort fahren Fähren und andere Boote mit Verbrennungsmotoren auf dem Trinkwasserspeicher!
Nicht nur die Umstellung der Verkehrssysteme, auch die Umstellungen in den Köpfen** müssen vorwärts gehen.
In Schweden fahren Elektrobusse und Elektrofähren. Das Fährticket kostet nicht viel mehr als ein Straßenbahn-Ticket.
Fähren:
https://www.green-shipping-news.de/city-faehren-mit-elektro-antrieb/
https://www.electrive.net/2018/06/11/stena-line-elektrifiziert-faehre-stena-jutlandica/

Sportboote: https://floatmagazin.de/orte/elektropolis-in-oesterreich-boot-tulln-electric-boating/
**Wetten, dass die Stadtwerke KN und FN die künftige Umstellung bei tieferen Ticketpreisen nicht packen würden!

Tipp für engagierte Räte: Dies ist  FÜR STÄDTE  sehr gesund:
https://www.velove.se/

Forum Langenargen 29.12.2019

 

Liebes Forum,
Ihr seid im Gegensatz zu den regionalen Blättern SZ und SK das belebende Korrektiv, der Stachel in deren Medienlandschaft
und führt die Genannten ein ums andere Mal vor. Die Langenargener können stolz darauf sein, so mutige unbeugsame Bürger
zu haben, die sich von der vermeintlichen Obrigkeit nicht verbiegen lassen. Ihr reiht Euch eben nicht im Wettbewerb erste der
Untertänigen hin zur Obrigkeit in deren Reihen sein zu wollen ein, weil es Euer ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden niemals
zulassen würde. Da auch wir uns nicht verbiegen lassen, sind wir sozusagen Brüder in diesem Geiste.
Wir wünschen Euch und Euren Angehörigen ein frohes, gnadenreiches Weihnachtsfest, sowie ein gesundes mit Zuversicht
angehendes Neues Jahr 2020, bei dem wir auch weiterhin morgens noch in den Spiegel schauen können, ohne sich dabei
schämen zu müssen.

H. Maerz, Uhldingen,  24.12.2019


Der Bundespräsident ruft in seiner Weihnachtsansprache zu mehr Zivilcourage auf.
"Wir brauchen die Demokratie aber die Demokratie braucht vor allem auch uns".
"Wichtig ist das Engagement der Bürger".

Forum Langenargen   24.12.2019

 


Weihnachtskrippe, ausgestellt im Krippenmuseum Oberstadion

Eine besinnliche Weihnacht,
ein zufriedenes Nachdenken über Vergangenes und
ein wenig Glauben an das Morgen,
viel Hoffnung für die Zukunft
wünschen wir Ihnen von ganzem Herzen.

https://youtu.be/DlwcZT1XVss
Sie sehen und hören: Jauchzet frohlocket“
aus dem Weihnachtsoratorium von J.S. Bach, in der Dresdner Frauenkirche
BWV 248 Teil1

Forum Langenargen 18.12.2019


Unter Der Rubrik "Tourismus" verweisen wir auf eine für Uhldingen zuständige Redakteurin des Südkuriers,
die ohne die zwei Leserbriefeinsender zu informieren,ihren normal langen Text massiv zusammenkürzte.
Durch den Wegfall der entscheidenden Textinhalte wurden die Verfasser entmündigt und der Sinn des Inhaltes verändert.
Dabei wurde von der Redakteurin bewusst in die regionale Politik eingegriffen, indem sie den Lesern wichtige Tatsachen
vorenthielt. Genau genommen ist das eine Manipulation.

Forum Langenargen 22.12.2019

Pflaster, nichts als Pflaster, wo immer sich ein (un)passender Ort findet

Wir danken Herrn Bürgermeister Krafft, dass er keine Mühe gescheut hat, als Weihnachtsgeschenk weitere
“Langenargener Pflaster" von der Alb zu besorgen. Die Teil-Bepflasterung, kombiniert mit frischem Asphalt, vor dem
Touristikbüro bildet zusammen mit den unzähligen Tropenholzbänken ein idyllisches Arrangement.
Die Gedenktafel für Droste von Hülshoff ist sehr geschmackvoll mit Mülleimern umkränzt. Am Arbonplatz kann man
verschiedene Asphaltfarbschattierungen studieren. Die dortige Tropenholzbank hat schon bessere Tage gesehen.
Die große Pfütze zwischen Rathaus und Zollhaus hat erneut überlebt und wartet auf weitere Opfer.
Ganz in der Nähe ist ein sinnloser Poller aufgestellt worden.

Forum Langenargen, 17.12.2019


Der Kreis will deutlich mehr Geld in den ÖPNV stecken
SZ, A. Tutschner, 16.12.2019
Bis einschließlich 2021 will der Kreis 2,9 Millionen Euro mehr in den ÖPNV stecken. Das Geld ist für die Strecken Eriskirch - Ravensburg, Friedrichshafen nach Oberteuringen und Markdorf, sowie für die Seelinie von Friedrichshafen nach Überlingen mit Abzweigung nach Heiligenberg und Konstanz gedacht.
Die Verbindung Langenargen nach Lindau ist nicht einbezogen !! Das entscheidende Ziel ist nämlich deutlich kürzere Taktungen, was wir schon früher im Zusammenhang mit der ausgetauschten Brücke erwähnt hatten. Das Handikap ist nämlich die Einspurigkeit der Bahn, die keine kürzeren Taktungen zulässt. Langenargen wird also für Jahre ein Nadelöhr sein. Das bedeutet dann längere Wartezeiten zwischen den Abfahrten. Warum nicht wenigstens die Busverbindungen in die Förderung einbezogen wurden, entzieht sich unserer Kenntnis. Der Plan sieht im Fördergebiet vor, dass an Werktagen zwischen 5 und 22 Uhr ein Einstundentakt und an den Wochenenden ein Zweistundentakt angestrebt werden soll.
Bei vielen Verhandlungen der Verantwortlichen kamen mehrere Ergänzungen dazu. Ab 2021 sollen sogar Viertelstundentaktungen auf der Strecke von Friedrichshafen nach Markdorf eingeführt werden. Die Seelinie soll ebenfalls 2021 den Viertelstundentakt einführen. Das wäre auch schon nächsten Sommer, dank EBC, ohne öffentliche Zuschüsse möglich. Bei einer ganzjährigen Ausweitung benötige man aber einen Zuschuss von ca. 430.000 Euro. Voraussetzung wäre aber, dass Überlingen nächstes Jahr der EBC beitritt!
Hier handelt es sich ganz eindeutig um einen Verstoß gegen das Kopplungsverbot, was nach Europ. Recht nicht zulässig ist. Von vielen Bürgern wird das auch als Nötigung empfunden.

Forum Langenargen, 16.12.2019

15-Minuten-Takt auf der Seelinie erstmal nur im Sommer
A. Tutschner, SZ v. 18.12.2019

Der Versuch der FN Kreisverwaltung, den Beschluss hinsichtlich der Seelinie mit der Einführung der EBC in Überlingen zu verknüpfen, wurde einhellig abgelehnt.
Dies hätte eine Missachtung des Kopplungsverbots bedeutet.
Der 15-Minuten-Takt auf der Seelinie soll bereits zur Überlinger Landesgartenschau vom 23.04. bis zum 18.10. 2020 eingeführt werden!
Ab 2021 soll diese Taktung bis auf Weiteres in den Sommermonaten stattfinden.
Langenargen wird aus bekannten Gründen bezüglich der 2,9 Millionen Förderung finanziell leer ausgehen und über Jahre von einer solchen Taktung nur träumen können.

Forum Langenargen 18.12.2019


Inzwischen wurde die Schlossallee in Angriff genommen, obgleich ein Fachmann aus  der Baubranche ausdrücklich betonte,
dass er keinen Anlass für eine Erneuerung fände. Auch wir fanden die Strasse völlig intakt. Das zeigt wieder einmal ganz klar,
dass hier die Meinung der Bürger nichts gilt  und die Behauptungen der Bürgerbeteiigung leere Worte sind.

Forum Langenargen, 16.12.2019

 

Dank eines Förderprogramms gibt es neuerdings endlich zusätzliche Zebrastreifen (Programm der 1.000 Zebrasteifen für Baden-Württemberg) Langenargen zählt zu den sechs (!) bestätigten Bewerbern von 68 Kommunen. Da fast alle Straßen in Langenargen, bis auf die Durchgangsstraßen, eine 30 km Zone aufweisen, Zebrasteifen jedoch bisher in 30km/h Zonen nicht geduldet wurden, gab es diesbezüglich einen jahrelangen konfliktreichen Stillstand. Das hat sich nun durch einen neuer Erlass geändert, der entscheidende Ausnahmen zulässt. Damit wäre es zum Beispiel endlich möglich, am Ausgang des Kath. Kindergartens in der Klosterstraße den langjährigen Wunsch der Eltern zu erfüllen. Voraussetzung ist eine beratende Planung durch ein entsprechendes Büro und die Organisation einer entsprechenden Bürgerbeteiligung. Die diesbezüglichen Kosten von 50.000 Euro bezahlt das Land. Die Gemeinde zahlt die Erstellung der Zebrastreifen. Nach Fachauskunft des entsprechenden Verbands kostet das Aufbringen eines Zebrastreifens durchschnittlich 3.000 bis 5.000 Euro. Folglich wird die Planung und die Beratung wesentlich teurer als ein Zebrasteifen (Quelle: dpa).

Könnte man die 50.000 Euro Planungs-/Beratungskosten nicht für wichtigere Dinge einsetzen? Ist die Kommune nicht selbst in der Lage, ein paar Streifen zu planen und zu beauftragen? (Quelle: siehe Video)

https://www.lz.de/lippe/lemgo/20252576_Stadt-bringt-Zebrastreifen-an-der-Papenstrasse-auf.html

Forum Langenargen, 13.12.2019


Langenargen baut auf beschleunigtes Verfahren,
SZ v. 11.12.2019, T. Poimer
Am 10.12.19 wurde die vom Bürgermeister geplante Beschleunigungsdiskussion mit einer halbstündigen Verspätung gestartet (wurde in der Presse verschwiegen).
Es ging um drei Bebauungspläne: einer in Langenargen (Gräbenen VI) und zwei in Oberdorf. Die Begründung für die Beschleunigung war angeblich zum Ersten, dass alle Fraktionen ihr Wahlversprechen einlösen wollten, bezahlbaren Wohnraum für Langenargener Familien bis zum Jahresende zu schaffen und zweitens gab es da eine Frist, die am 31.12.2019 abläuft, denn um Bebauungspläne im beschleunigten Verfahren nach "13 b" des Baugesetzbuches aufstellen zu können, muss es bis zum Jahresende zu einer förmlichen Einleitung und bis zum 31.12.2021 zu einem Satzungsbeschluss kommen. In diesem Fall wäre keine Umweltprüfung notwendig, was das Verfahren natürlich erheblich beschleunigt. Gemeinderat Kraus von der OGL kritisierte das beschleunigte Verfahren. Er fürchtete, dass die Bürgermeinungen zu kurz kämen. Er schlug drei Fachgutachten und eine anschließende Diskussion in einem Werkstattgespräch vor. Der BM gab zu bedenken, dass das zu teuer und zeitaufwändig sei. Nachdem er ein Prüfungsergebnis bis Ende des ersten Quartals versprochen hatte, wurde dem Verfahren zugestimmt. Mehreren Anwesenden fiel auf, dass bei dieser wichtigen Angelegenheit kein einziges Wort von den Gemeinderäten der CDU kam. Da fragt man sich, warum sich die Herrschaften überhaupt haben wählen lassen. Die Redakteurin der SZ hielt es offensichtlich nicht  für notwendig, dies zu erwähnen. Im Übrigen hat sich nichts geändert. Das Wort Fraktionszwang streiten sie zwar ab, doch wie soll man das bezeichnen, wenn alle regelmäßig ausnahmslos im gleichen Sinne abstimmen?

Satirische Bemerkung: Vielleicht hat sich die CDU in Langenargen längst selbst aufgelöst, - und keiner hat es gemerkt!

 Forum  Langenargen 11.12.2019


Vielleicht sollte man einmal über den eigenen Tellerrand in andere Kontinente blicken

Nach Aussage von "Ärzte ohne Grenzen" kann man mit 100Euro  550 Kinder wegen einer Tuberkulose behandeln.
Mit den 570.000 Euro brutto für beide Luxustoiletten wäre das für
3.166.666 Kinder möglich gewesen, wenn man das Angebot der "Netten Toilette" angenommen hätte.
Mit den Folgekosten von 1,4 Millionen Euro brutto hätte man sogar
7.777.777 Kinder retten können.
Nach Aussage der CBM kostet eine Graue Star OP bei Erwachsenen 30 Euro,  bei Kindern 125 Euro.
Das bedeutet, allein mit dem Anschaffungsbetrag könnte man
19.000 Erwachsene und 4.560 Kinder operieren.
Mit den o. g. Folgekosten könnte man sogar
46.667 Erwachsenen oder 11.200 Kindern das Augenlicht schenken.
Wenn man dann noch ausrechnet, dass man für den Anschaffungspreis der beiden Toiletten 1.266.666 Kinder in den
Tropenländern
gegen Polio (Kinderlähmung) impfen könnte (diese Impfung kostet dort 0,45 €), und für die Folgekosten
sogar
3,1 Millionen, dann begreift man vielleicht endlich, dass hier völlig falsche Prioritäten gesetzt worden sind.

Übrigens: Afrika ist dank der langjährigen Impfanstrengungen seit kurzem Polio frei.

 Forum  Langenargen 11.12.2019

 

Meine Meinung
Ich habe meinen Kindern nahegelegt, ab April mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren. Wegen "schwindender Schülerzahlen" wird die Karte teurer? Das führt dazu, dass immer mehr Kinder mit dem Fahrrad fahren werden. Warum müssen Touristen nicht mehr zahlen? Subventionieren wir nun die billigen 1 € - Touristentickets? Ein Einheimischer zahlt nach Friedrichshafen hin und zurück zur Zeit € 5, 90 ! ( ab 2020 wird es noch teurer). Dies ist kein Anreiz, sein Auto zuhause stehen zu lassen und mit dem Bus oder mit der Bahn zu fahren. Ich finde es einen völlig falschen Ansatz, um die Autos von der Straße zu bekommen. Und darum geht es doch letztendlich (zumindest war dies das Argument von der DBT).
A. W. Langenargen


Das 1000 Bäume Programm
Dieses Programm gibt es bundesweit schon seit 2010, also seit 9 Jahren!
Im amtlichen Teil des Montfortboten, für den der Bürgermeister zuständig ist, wird das so dargestellt, als wäre Langenargen der Auslöser für ganz Baden-Württemberg gewesen: "Nachdem der Gemeinderat dieses Thema im Mai in seiner Sitzung positiv behandelte, folgte ein landesweites Presseecho und Interesse".
Mehrere Kommunen in BW waren schon weit früher involviert, so z.B. 2017 Stuttgart. Hier will man sich ganz offensichtlich im Angesicht der kommenden BM Wahl wieder einmal mit fremden Federn schmücken.
Trotz Mitgliedschaft im Klimabündnis gibt es in Langenargen einen gegenläufigen Trend, obwohl das auf den ersten Blick nicht so aussieht. Für 200 gefällte, gesunde Bäume im Schwediwald wurden ersatzweise nur 35 neue Bäumchen gepflanzt. Im Kernbereich des Ortes sieht die Bilanz noch schlechter aus. An der Argenhängebrücke ist dem genauso. Als Begründung für die Baumfällungen wurde immer wieder angegeben, es bestünde Gefahr durch herabstürzende Äste. Unseres Wissens ist in den letzten 40 Jahren kein einziger Bürger dadurch zu Schaden gekommen. Es gibt Stellen, von denen viel eher eine Gefahr ausgeht, wie z. B. vereiste, nicht gestreute Pfützen.
Wenn man auf der Metallfußgängerbrücke über die Bahn hinter Vetter steht, sieht man, wie nah die unter Hochspannung stromführenden Drähte ohne jegliche Schutzabdeckung verlegt worden sind.
Zwischen den beiden Hauptbahnübergängen nach Oberdorf und Eriskirch liegen die Gleise völlig ungeschützt.
Wir sind nach Erfahrungen anderer Gemeinden in den früheren Jahren relativ sicher, dass nur ca. 10 % bis 15 % der Bäumchen ihren Besitzer finden werden und die Aktion genauso wie die der Insektenhotels bald wieder einschläft.
Das ist jedoch noch nichts alles: Jetzt, da es kaum noch Insekten gibt, verkündete man großmundig, (ursächlich war wohl das schlechte Gewissen), man würde 100 Insektenhotels anschaffen, das Stück, einschließlich der Aufstellung für 300 Euro! (mit oder ohne MWSt.?).
Inzwischen sind einige Monate vergangen und man findet lediglich 5 falsch aufgestellte Exemplare, genau parallel zur Unteren Seestraße, damit sie auch jeder sofort sieht.
Das erste inspizierte Hotel beherbergte lediglich zwei geflügelte Gäste. Ansonsten wurde im gesamten Landschaftsschutzgebiet auf der Höhe und auch sonst in Langenargen kein einziges der 100 angekündigten Insektenhotels gesichtet.
Forum Langenargen 07.12.2019


Beim Seniorenadventsnachmittag kam es beim Bürgermeister wieder zur üblichen Selbstbeweihräucherung.
Sehr erstaunt nahmen die Seniorinnen und Senioren zur Kenntnis, dass von Kressbronn angeblich Lob wegen der Luxustoiletten geäußert wurde.
Dann sollten die gefälligst selbst welche kaufen, incl. 20 Jahre Wartungsvertrag! Herr Krafft führt einen Facebook Account.
Egal was er macht, bekommt er immer von seinem Kressbronner Kollegen ein "Like".
Herr Enzensberger ist Spitzenreiter bei sämtlichen Zustimmungen! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Forum Langenargen 03.12.2019


In der aktuellen Geschäftsordnung der Gemeinde zieht sich die Forderung wie ein roter Faden durch die Paragraphen,
dass der Bürgermeister fachkundige Einwohner offiziell zu Beratungen zuziehen soll.
Siehe folgende Paragraphen: § 5, § 7/2, § 8/1, § 8/2 und § 8/4, § 18/2und § 18/4
Wir haben das 7 Jahre lang vermisst. Vielleicht wären uns so manche kostspieligen Fehlentscheidungen erspart geblieben
.

Forum Langenargen 03.12.2019


Verdrängen bringt gar nichts - macht´s nur schlimmer!
Seit Jahren ist bekannt, dass Heimanbieter wie der Liebenaukonzern Interesse am Spital gezeigt hatten.
Das Spital war zuletzt ein Fels in der Brandung. Auf Grund der vielen Verordnungen und des zunehmenden Personalmangels ist in absehbarer Zeit keine entscheidende Besserung der Finanzsituation zu erwarten.
Man hat das Problem jahrelang verdrängt. Ein Neubau an einem anderen Standort dürfte bei der aktuellen Grundstückssituation und wegen des Finanzdefizits als Folge des immer mehr sich vergrößernden Investitionsstaus nur ein Wunschdenken sein.
Es ist also sehr wahrscheinlich, dass man sich um einen Betreiber, wie z.B. die Liebenau, bemühen wird. Das Strandbad lässt grüßen!
Forum Langenargen 02.12.2019

Alternativ gibt es ggf. interessantere Möglichkeiten: siehe die Liste der größten Heimanbieter

Forum Langenargen 31.12.2019

 

 Hinweis 
Wie man mit einem kleinen Samentütchen eine "solide" Partnerschaft aufbaut!   
siehe unter "Tourismus"

29.11.2019


„Versorger warnen vor Pestiziden im Grundwasser“
K. Korf, SZ 28.11.2019
In 60 % der Wasserschutzgebiete werden Pestizide festgestellt. Bei 5 % der Flächen werden die Grenzwerte überschritten!
Leider sind es nicht nur die Pestizide. Man erinnert sich noch an die Krankenhausabwässer, die unter bestimmten Bedingungen in den See gelangten.
Da darf man sich nicht wundern, wenn selbst die Verantwortlichen unserer Gemeinde zwar keine Pestizide ins Grundwasser einbringen, jedoch in einem Wasserschutz- und Landschaftsschutzgebiet neben dem Bauhof bedenkenlos eine Schuttdeponie mit zum Teil kontaminiertem Schutt planten. Unsere Einwände haben die entsprechende Behörde im Landratsamt jedoch offensichtlich überzeugt. Trotz allem wurden die Kosten von 400.000 Euro in den Haushaltsplan aufgenommen.

Betreff: Pestizide: Grundwasser aus Schutzgebieten oft belastet
https://www.schwaebische.de/sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-wasser-aus-schutzgebieten-oft-mit-pestiziden-belastet-_arid,11149590.html

„Bauern halten sich nicht an geltende Vorgaben und es wird vom Land nicht ausreichend kontrolliert“, sagte Frieder Haagk, der Geschäftsführer des Zweckverbandes Landeswasserversorgung. Verpflichtende Angaben der Landwirte über die Menge der eingebrachten Pestizide an das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz werden trotz entsprechender EU-Vorgaben nicht veröffentlicht. Da gelten ganz offensichtlich andere Maßstäbe!
Übrigens: Ist Ihnen in den letzten Tagen bei den Berichten im Fernsehen über die Demos der Bauern in Berlin und anderswo auch aufgefallen, dass viele der zahllosen Traktoren kein Nummernschild hatten? Auch das wird stillschweigend toleriert!

Forum Langenargen   28.11.2019


Zum Artikel „Abgestellt: Langenargen verteilt Süßes und Saures“,

T. Poimer, SZ v. 26.11.2019

Versteht das vielleicht jemand: „Beidseitiges Halteverbot in der Klosterstraße“?
Sind Sie schon einmal mit mehreren Kindern vom Auffangparkplatz, aus der Tiefgarage, vom dortigen Parkplatz oder vom Münzhof zum Kindergarten gegangen?
Welche Frau überquert schon gerne mit Kindern mehrere Straßen ohne Überweg, traut sich in die schummrige Tiefgarage oder quält sich mühsam aus einer viel zu engen Parklücke am Münzhof und das gleich mit mehreren Kindern an der Hand? Der dafür Verantwortliche, Herr Vieweger, hat sicher noch nie ein Kind in den Kindergarten gebracht. Wäre es da nicht vernünftiger, entlang der Klosterstraße einseitig eine Kurzparkzone (10 – 15 Minuten) einzurichten? Es ist nicht richtig, die notorische Parksituation vor Kindergärten mit der vor Schulen zu vergleichen!
Ich selbst würde lieber ein „Knöllchen“ riskieren, als mit meinen kleinen, eigenen und evtl. mit Nachbarskindern vom etliche hundert Meter entfernten Auffangparkplatz den Weg zum Kindergarten anzutreten, erst recht nicht in der kalten Jahreszeit oder bei regnerischem Wetter. Oft müssen noch Geschwister, die an anderen Stellen abgesetzt werden müssen, mitgenommen werden, und immer wieder kommt es vor, dass sich Kleinkinder losreißen und auf die Straße laufen.
Das Foto in der SZ zeigt vier PKW hintereinander. Im Sommerhalbjahr erlebt man auf dem Bleichweg bis zu 10 PKW hintereinander, ohne dass eine Chance besteht, eine Ausweichlücke zu finden, und das ganztägig, nicht nur zu den Bring- und Holzeiten. Es ist auch unbegreiflich, dass mehrere Eltern jahrelang erfolglos für einen Zebrastreifen kämpfen mussten.

Nennt man das Kinderfreundlichkeit?

Rolf Motz, 26.11.2019


https://www.forum-langenargen.de/uploads/Ruby Tuesday Kommentar bei KONTEXT 451
- Jung und nicht naiv-26-11-2019.docx

Peter Groß   26.11.2019

 

                                                       

                                 Wer glaubt, dass Schweigen Probleme löst, hält sich die Augen zu.



 An den Redaktionsleiter des Montfortboten, Herrn Mark Hildebrand,

Sehr geehrter Herr Hildebrandt!
Bitte veröffentlichen Sie den folgenden Leserbrief im Montfort-Boten:
Die Schlossterrasse darf jetzt im November wieder von Jedermann betreten werden, nachdem über den ganzen Sommer wir Langenargener Bürger und auch die Feriengäste am Betreten der Schlossterrasse gehindert wurden. Nur als Gast der Gastronomie durfte die Schlossterrasse betreten werden.
Wie kann es sein, dass die Gemeindeverwaltung zulässt, dass Bürger ihr Eigentum nicht betreten dürfen? Das Rondell ist neben dem Schlossturm der schönste Aussichtplatz auf den See und die Berge. Hoffentlich sieht die Gemeindeverwaltung im Jahr 2020 ein, dass die Schlossterrasse den Bürgern gehört und nicht der Gastronomie.

Leider hat Herr Hildebrandt diesen Leserbrief nicht veröffentlicht. Ich weiß nicht, ob er dem Maulkorberlass oder einer normalen Zensur zum Opfer gefallen ist? Die Schwäbisch Media Gruppe hält scheinbar nicht viel von der Meinungsfreiheit!

S. Kleck Langenargen 06.11.2019

Unser Kommentar:
Wenn man den salbungsvollen Worten des Chefredakteurs M. Hennings auf der Kanzel der Schlosskirche glauben soll,
dann soll man bei der mangelnden Wertschätzung und dem fehlendem Respekt seines Kollegen gegenüber dem Leser mit Nächstenliebe antworten.
Forum Langenargen 24.11.2019


  Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es wieder heraus  
Zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde an das 1000-Bäume-Projekt erinnert.
Das Projekt gibt es bundesweit schon seit 2017. Die zeitliche Nähe dieser Aktion zur 200-Bäume-Rodung in Langenargen dürfte wohl kein Zufall sein.
Das gilt natürlich auch für die Insektenhotels, die wie mahnende Holzstelen die Strecke des Grauens und der Verwüstung säumen. Die Behauptung einer Verkehrsbehinderung war völlig aus der Luft gegriffen. Man kann diesen Unsinn bald nicht mehr hören. Einen Tag vor der Rodung wurden von einem aufmerksamen Bürger, dem die vielen Halteverbotsschilder aufgefallen waren, Fotos gemacht. Dazu besitzen wir ein Google Street Video, welches zwei Monate vorher erstellt worden war. Weiterhin haben wir Zeugenaussagen von Anrainern.
Der Bürgermeister berief sich auf das Einverständnis des Gemeinderates, welcher einige Monate zuvor informiert worden war. Hatte er dieses Einvernehmen auch für das Fällen dreier gesunder Bäume im Strandbad? Von einigen Mitgliedern des Gemeinderates war jedoch zu erfahren, dass sie über das wahre Ausmaß getäuscht worden waren und nicht zugestimmt hätten, hätten sie gewusst, was da in Wirklichkeit geplant war.
Weiterhin wies der Bürgermeister auf die Genehmigung des Baumbegutachters aus Lindau und des Herrn Pflug von der Unteren Landschaftsschutzbehörde im Landratsamt hin.
Herr Pflug musste inzwischen zugeben, dass er nie vor Ort gewesen war und keine Bilddokumente gesehen hatte. Es war also eine reine Entscheidung nach Aktenlage. Die Behauptung, der Nabu wäre beigezogen worden, ist unwahr.
Der Baumschutzfachmann aus Lindau ließ bei dieser Aktion erhebliche Zweifel an seiner Qualifikation erkennen, denn er sorgte dafür, dass in einer Nacht- und Nebel- Aktion 200 gesunde Bäume in einer Reihe ausnahmslos gefällt wurden. Die Aktion kam derart überraschend, dass die Kinder und die nicht benachrichtigten Betreuerinnen des Waldkindergartens am frühen Morgen entsetzt vor ihrer zerstörten Bleibe standen.
Der Gutachter war in diesem Fall also gleichzeitig auch der Ausführende. Hier besteht ein massiver Interessenkonflikt wegen mangelnder Objektivität.
Später bekamen wir den Hinweis eines Rechtsanwaltes, dass das Landgericht Freiburg eindeutig geurteilt hat, dass der Gutachter nicht anschließend der Ausführende sein darf (AZ:3964/12). Es deutet Vieles darauf hin, dass der Bürgermeister, der fast direkt am Ort des Geschehens wohnt, seine eigene Gesetzgebung hat.
Zurück zu dem 1000-Bäume-Projekt: Böse Zungen sprechen von einem schlechten Gewissen und dem Versuch einer Wiedergutmachung, andere wittern ein Wahlgeschenk.
1000 junge Bäume an Stelle von 200 gefällten Bäumen an der Unteren Seestraße, drei Bäumen im Strandbad und einer größeren Zahl an der Hängebrücke, alle großenteils 40, 50 Jahre alt oder älter, sind jetzt eben keinesfalls ein gleichwertiger Ersatz! Auch werden wohl die wenigsten Bürger sich einen zusätzlichen Baum auf ihr Grundstück pflanzen, zumal das dann ja kein Ersatz für bestehende Bäume sein darf.

1000 neue Bäume! Das hört sich zunächst einmal gut an. Eine Wiedergutmachung für den begangenen Baumfrevel kann das aber niemals sein!
Wenn man mal prüft, was in den vielen Kommunen aus diesem Projekt geworden ist, stellt man schnell fest, dass vor allem in ländlichen Orten die Begeisterung rasch nachgelassen hat und dass die Aktion oft sogar vorzeitig abgebrochen wurde. Ähnlich wird es wahrscheinlich auch hier sein.

Forum Langenargen 24.11.2019

 

Ergänzender Kommentar:

Hier besteht ein erheblicher Widerspruch!
Wenn Herr Schülke behauptet, die Tarifkosten (Fahrpreise) spielten für die meisten ÖPNV Nutzer so gut wie keine Rolle, dann fragen wir uns, warum regelmäßig in Flautezeiten die Katamarantarife, für die er auch zuständig ist, deutlich gesenkt werden und für den Kauf der E-Card mit Tarifkostenvorteilen geworben wird. Sollte die EBC Gästewerbung mit "freier Fahrt mit Zug und Bahn" für zusätzlich einen Euro möglicherweise auch ein verkehrspolitischer Irrweg sein? Befinden sich fast ganz Österreich und viele internationale und Deutsche Kommunen bereits im Irrenhaus? Ist dann selbst die Deutsch Bundesbahn, die nächstes Jahr die Ticketpreise um 10 % senken wird, nicht mehr zurechnungsfähig? Was die Kunden an den Rand  der Verzweiflung bringt, ist der regionale Tarifwirrwar. Dieser ließe sich mit einer "Ein Euro Karte" schnellstens beheben!

Forum Langenargen 24. 11. 2019

 

Die Ertragsmeldung von Bodo mit einem Minus von 3,8 - 4 %
bestätigt unsere Einschätzung zur EBC und die dazugehörigen Konsequenzen

Wir möchten daran erinnern, dass Herr Zodel seinerzeit im Auftrag des Bürgermeisters den Kooperationsvertrag mit der DBT ohne Einbeziehung der Gastgeber unterschrieben hat, und das offensichtlich ohne juristischen Beistand, denn der Vertrag entsprach bis aufs Komma dem Vertrag einer anderen Seegemeinde, die ihn kurz vorher abgeschlossen hatte.
Es erfolgte damals auch keine vorherige Diskussion im Gemeinderat.
Die wenigsten Gemeinderäte/innen hatten den "Millionenvertrag" damals zu Gesicht bekommen, also haben sie über etwas abgestimmt, was sie inhaltlich gar nicht kannten.
Die Gemeinde verzichtet dabei nicht nur auf alle Rechte zur Vermarktung all dessen, was mit der DBT zu tun hat, sondern sie ist auch nach einer Karenzzeit bis zum 31.12.2020 rechtlos gegenüber der DBT, bezüglich einem künftigen Zuschlag auf die jetzt gültige Kurtaxe (Solidarbeitrag) ausgeliefert, denn, so ist es vertraglich geregelt ("….hat die die Neufestsetzung des Solidarbeitrags durch die DBT nach billigem Ermessen zu erfolgen"!)

Die DBT hat sich also von der Gemeinde vertraglich zusichern lassen, dass sie  berechtigt ist, nach  einer Karenzzeit bis einschl. 31.12.2020 einseitig ohne Begrenzung nach oben den Solidarbeitrag zu erhöhen. Als das unsere Rechtsanwälte lasen, waren sie sprachlos. Die Gemeinde könnte lediglich die Notbremse ziehen, indem sie ein Sonderkündigungsrecht in Anspruch nimmt.
Der Verkehrsverbund Bodo meldete, wie von uns erwartet, ein Minus von 3,8 bis 4 %, angeblich bedingt durch 4 % weniger Schüler. Es wird ausdrücklich erwähnt, dass sich diese Tendenz in Zukunft nicht ändern wird.
Das bedeutet für die Zukunft, dass die sowieso zweithöchste Kurtaxe Baden-Württembergs durch den ansteigenden Solidarbeitrag weiter erhöht werden muss.
Genaugenommen wird der BODO-Solidarbeitrag von 75 Cent um 4 % erhöht. Es muß jedoch fest damit gerechnet werden, dass nach Ablauf der Karenzzeit für den 25 %- igen Anteil der DBT ab Ende 2023 weitere Mehrkosten anfallen, wenn es dann bodo und die DBT überhaupt noch gibt.
Warum spricht man überhaupt noch von Solidarbeitrag, nachdem man festgestellt hat, dass 90 % der Gäste eine um 60 % erhöhte Kurtaxe bezahlen müssen, obgleich maximal nur 5 -10 % der Gäste diese Angebote nutzen?
Forum Langenargen 23.11.2019

SO WIRD EIN SCHUH DRAUS

Ergänzung 18.12.2019:
Er misst die abnehmenden Zahl der Schüler an dem Rückgang der verkauften Schülermonatskarten.
Die Zahl der Schüler hat jedoch nicht abgenommen, sondern wegen der Unzufriedenheit mit den Verhältnissen beim ÖPNV
sowie den nicht passenden Fahrplänen bringen immer mehr Eltern ihre Kinder mit dem PKW zur Schule.

 

Hier gab der Chef des Häfler Stadtverkehrs seine Einschätzung kund. Hier müssen gute Vorbilder umgesetzt werden ist unsere Einschätzung.

"Also mehr Linien und Haltestellen für den Stadtbus und einen flächendeckenden Halbstundentakt mindestens auf den Hauptverkehrsachsen".

>>> Ja super, dann macht doch endlich. "Ned schwätze, schaffe!!!"

Im Interview vom Mai 2017 wurde der suboptimale Nahverkehr am See angesprochen:

https://www.youtube.com/watch?v=IBsD7Y9odh8

"Wiener Modell" - hier wurde der 365-Euro-Tarif eingeführt - habe aber nicht nur den ÖPNV gestärkt, sondern auch Stellplätze für Autos massiv reduziert und verteuert. Es könne doch nicht sein, so Schültke, dass in Friedrichshafen an mancher Straße billiger geparkt werden kann als im Parkhaus.

>>> Ja! so ist das in einem lebendigen Organismus, Gemeinde benannt. Es stehen und fahren einfach zu viele Autos im öffentlichen Raum. Den Behauptungen Schültkes zu teurem Straßenparken können viele nicht folgen. Wenn wir günstig mit der Bahn ins Zentrum fahren könnten, weshalb sollten wir dann freiwillig im Stau stehen? Oder Parkplätze suchen und bezahlen? Denkt nach. Glaubt's ihr denn die Wiener, Bayern, Frankfurter, Berliner, etc. sind deppert? Nein, bestimmt nicht!

>>> Hier ist dringend Differenzierung für Äpfel und Birnen geboten. Wien ist eine 2 Millionenstadt mit täglich großen "Einpendelung". Die Stadt bietet traditionell zahlreiche große Verkehrswege und hat sich dem Verkehrswachstum  mit kluger Planung in den vergangen 30 Jahren möglichst gut angepasst. Das kann man vom Bodensee nicht sagen.  Schon mal von "Park& Ride" gehört? Dort parken die Pendler auf Parkplätzen und Parkhäusern für kleines Geld. Stadtviertel mit zu vielen Besuchsparkern erhalten wie in deutschen Grossstädten auch Anwohner-Parkausweise. Bitte, bestehende gut funktionierende Strukturen zum Thema sind vielerorts angenehmer Alltag.

Es besteht kein Grund das Rad neu zu erfinden.

Forum Langenargen 23.11.2019


Dem 100 Euro Ticket im Kreis Lindau auf Antrag der Grünen stimmt Bodo nur zu,
wenn das komplette Defizit aus dem Ticketverkauf vom Landkreis Lindau übernommen wird

Dazu ist zu sagen, dass man bereits auf positive Erfahrungen anderer Kommunen zurückgreifen kann. Es hat sich gezeigt, dass mit mindestens 30 % mehr Kunden zu rechnen ist, so dass dadurch schon eine Teilfinanzierung gewährleistet ist. Auch in diesem Fall zieht sich Herr Löffler auf die solitären Vorstellungen des Bodenseekreises zurück, dass man erst den Nahverkehr attraktiver machen müsste, bevor man über eine Tarifoptimierung diskutiere. Für Herrn Löffler (bodo) sei deshalb die Entscheidung für ein 100 Euro Ticket, wie im Oberallgäu geplant, ein verkehrspolitisch nicht wählbarer Weg. Ob 100 Euro oder 150 oder 365 Euro Ticket (jeweils für Erwachsene), wichtig ist eine innovative zukunftsorientierte Tarifierung. Und das möglichst umgehend, schnell, zeitnah! Probieren geht über studieren. Da helfen auch meterweise Studien nicht weiter. Beginnen Sie mit einer zweijährigen Testphase. Oder für die "Neudeutschen" : Hand-on, less quatsch, Learning by doing! Keine Angst vor Neuem!!!
Sein weiteres Gegenargument sind keine Fahrzeugkapazitäten und keine Fahrpläne ! (Sie haben richtig gelesen). Was im Großteil von Österreich und vielen deutschen Kommunen und in ganz Hessen gelungen ist, sollte doch in Lindau auch klappen. Entscheiden wird letztlich der Verkehrsverbund aus Bodensee, Ravensburg und Lindau.

Neueste Meldung von heute:

Es geschieht genau das Gegenteil: das Busfahren in Lindau wird zum Jahresende um 4 % teurer!  Danke bodo!

Forum Langenargen 22.11.2019

Ergänzung

Wenn der Geschäftsführer Herr Löffler von Bodo die gestiegenen Kosten als Begründung für die Preiserhöhungen in 2020 anführt, so ist dies fast schon lächerlich und keinesfalls mehr nachvollziehbar.
Ursächlich für die schlechte finanzielle Lage ist in erster Linie die hoch defizitäre Nahverkehrspolitik, die sich im Bereich Langenargen drastisch widerspiegelt.
Es ist inzwischen doch für Jedermann längst ersichtlich, dass außer den Stoßzeiten, täglich große (Glieder)Busse zigmal leer oder nur mit 3-5 Fahrgästen von LA nach FN fahren. Ganz abgesehen von der Umweltbelastung (Co2 Feinstaub und vor allem Lärm) wird hier das Geld des Steuerzahlers wissentlich - regelrecht verbrannt!
Die zahleichen LEERFAHRTEN werden dann immer als sogenannte BETRIEBSFAHRTEN getarnt! Besonders deutlich sieht man das an den EBC Bussen, die zusätzlich in den Sommerferien verkehren.
Wenn Herr Löffler dem Bürger diesen Umstand mit den erwähnten Kostensteigerungen vermitteln will, kann man das nur als sinnloses Unterfangen und Irreführung der (Bürger) - Fahrgäste bezeichnen. Während viele andere Verkehrsbetriebe in Bezug auf die Umwelt-Belastung zur Stärkung des ÖPNV über kostengünstige oder sogar kostenfreie Beförderung nachdenken und teilweise auch schon praktizieren, sieht Herr Löffler nur Preiserhöhungen als probates Allheilmittel!
(Hier muss man sich wirklich fragen, wo bleibt da noch das betriebswirtschaftliche Denken und Handeln, sowie die Vernunft für das Machbare, zumal Ferien-Gäste in Langenargen auch noch umsonst mit Bodo fahren können?
Wenn Herr Löffler immer noch glaubt, mit Preiserhöhungen die auch weiterhin stark steigenden Defizite auffangen zu können, irrt er, die nahe Zukunft wird ihn schnell einholen und eines anderen belehren!
Seine Ausführungen zu den Schülerzahlen? bei (total überfüllte Schülerbusse) sind einfach nur beschämend und bedürfen keines weiteren Kommentars! Die Fakten sind ja allgemein längst bekannt!
R. Löwenbrück 26.11.2019

 

Zum Artikel von Herrn Redakteur M. Schopf im Südfinder mit der Überschrift:
"Preis nicht entscheidend"
Hier zeigt sich mal wieder, dass es an gründlichen Recherchen mangelt. Es wird lediglich eine nicht objektive Meinung aus Friedrichshafen wiedergegeben. Herr Norbert Schültke war lange Geschäftsführer der BOB und ist immer noch im Beirat.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Der gesenkte Preis ist nämlich eine Riesenerfolgsgeschichte geworden. In Wien und in mehreren östl. Bundesländern stiegen wegen der 365 Euro Jahreskarte mehr als 35 %! der Autofahrer auf den ÖPNV um. Fast zwei Dutzend Städte in Deutschland, mit steigender Tendenz, haben sich angeschlossen. Auch dort ist es wie in Österreich ein Riesenerfolg. Natürlich muss auch eine gewisse Attraktivität vorhanden sein. Ein großer Anteil der Verluste pro Ticket wird durch die um 30 % gestiegene Kundenzahl kompensiert. Den Vogel schoss jetzt das Oberallgäu mit einem zukünftigen 100 Euro Jahresticket ab. Das bedeutet, dass die Bürger dort das ganze Jahr über ganztägig für 27,4 Cent uneingeschränkt Bus und Bahn benutzen können.
Man fragt sich nun, warum dies in der relativ wohlhabenden Stadt Friedrichshafen nicht geht, wo man doch so großen Wert darauf legt, die PKW´s von der Straße wegzubringen.
Die für die Ablehnung vorgebrachten Argumente sind an den Haaren herbeigezogen, weil man einfach nicht zugeben will, auf´s falsche Pferd gesetzt zu haben. Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Das Schlüsselwort ist unter anderem schlicht und einfach die EBC.
Wenn für einen Euro einen Tag lang freie Fahrt mit Bus und Bahn für die Einwohner und Gäste angeboten werden würde, wäre das der Sargnagel für die EBC und wir bräuchten auch keine kostspielige DBT mehr. Es wird immer argumentiert, erst müsse die Qualität und die Infrastruktur verbessert werden. Dazu war jahrelang Zeit, und es ist alles eher schlechter geworden. Statt den Maschinenpark auf den neuesten Stand zu bringen, wurde aber das Geld in das sinnlose E Card-System gesteckt, das nur drei Kommunen in Deutschland nutzen.
Forum Langenargen 22.11.2019


Nach zwei Jahren !!! zu prüfen .... Alle mir nach! Egal wohin ?
Für Achim Krafft ist das Konzept angeblich ganz oben angesiedelt:
„Die Projektleitung hat der Bürgermeister, und der Gemeinderat ist das politische Gremium.“
Spannend !  -  Kann es sein, dass der Bürgermeister überhaupt "kein Interesse" an diesem Thema hat? Wie anders ist es zu erklären, dass bezahlbarer Wohnraum, der während seiner gesamten Amtszeit in Langenargen sehr dringend gesucht ist, er jedoch selbst nach dem "Mooser-Weg-Dilemma" nicht wach wurde?
„Dass es Flächen gibt, auf denen Wohnraum geschaffen werden kann, ist durchaus bekannt. Alle relevanten Gruppen davon zu überzeugen, diese innerörtlichen Potenziale auch zu nutzen, ist allerdings ein sehr spannendes Thema“, sagte der Bürgermeister.
Ja, es ist durchaus bekannt. Aber dennoch hat er bisher nichts Hilfreiches bewegt! Insgesamt scheint der diesbezügliche Wortschatz etwas begrenzt.
Aufwachen, es brennt! Und sie wollen zum St. Nimmerleinstag ...na was wohl....
prüfen.

Abschließend offenbart sich "Das Ziel: Nach zwei Jahren ! zu prüfen, was aus dem Projekt geworden ist."
Das Ganze für erst einmal 60.000 Euro, wobei wenigstens die Hälfte durch eine Fördermaßnahme zurückkommt.

Forum Langenargen 21.11.2019

 

 Die Geschichte vom Glashaus 

Der Leiter der Lokalredaktion der Schwäbischen Zeitung, Herr Martin Hennings, stellte sich wie einst Savonarola (Aussage einer Besucherin) während des Gottesdienstes auf die Kanzel und beklagte sich u.a. über den beleidigenden Umgang der Internetforen mit den Redakteuren. Dabei zitierte er entsprechende Briefe. Fairerweise hätte er den gescholtenen "Armen Sündern" auch das Rederecht einräumen müssen.
Eines von vielen Beispielen: Ende Mai 2018 erschien in der Digitalausgabe der SZ ein anonymer, beleidigender Leserbrief, in dem das Forum Langenargen als "Forumkloake" bezeichnet wurde. Erst als wir juristische Schritte androhten, wurde der Kommentar entfernt. Obwohl Herr Hennings immer betonte, dass von ihm stets eine gewissenhafte Kontrolle ausgeübt wird, wurde diese unverschämte Beleidigung erst einmal veröffentlicht. An diesem Bußtag hätte auch er etwas Asche auf sein eigenes Haupt verdient gehabt, denn auf eine Entschuldigung warten wir noch bis heute. Wir haben unzählige Beleidigungen und Unwahrheiten dokumentiert, wollen aber nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen. Sein Fazit war: Bei Hass und Häme im Internet zu Beleidigungen und Diffamierungen Haltung zeigen und unsere demokratisch, humanistischen, christlichen Werte zu verteidigen und deutlich zu machen. Im Internet würden die gleichen Regeln gelten wie im richtigen Leben, Respekt, Menschenwürde, Freundlichkeit und Gewaltlosigkeit, in einem Wort: „Nächstenliebe" Ist das vielleicht Nächstenliebe und Respekt, wenn ein Redakteur auf zwingende Fragen die Antwort verweigert? Ist das Nächstenliebe und christlich, wenn eine Redakteurin der Schwäbisch Media Gruppe eine Gastredakteurin des Forum Langenargen kontaktiert und die Internetplatform aufs übelste diffamiert? Wir haben übrigens Haltung gezeigt.
"Fehler würden benannt und richtiggestellt". Genau das Gegenteil ist der Fall: Im Montfortboten gibt es weder Richtigstellungen noch Leserbriefe.
Über die spezielle Problematik bei der Schwäbischen Zeitung haben wir schon öfters berichtet. Herr Hennings gibt auch an, dass die Redakteure frei in Ihren Entscheidungen seien.
Wir denken, dass da diesbezüglich in letzter Zeit aus berufenem Munde ganz anders geurteilt worden ist, und haben dazu ein gewisses Insiderwissen
Da hat er gut reden, handelt aber oft selbst nicht so!

Forum Langenargen 22.11.2019, Ergänzung
Forum Langenargen 21.11.2019


"Das wird spannend"
Wir erinnern uns noch an das 50.000 Euro Gutachten, das aus der früheren Tätigkeitsgegend des Bürgermeisters stammte.
Es wurden Workshops und Begehungen initiiert. Es dauerte nicht lange und alles war vergessen. Vor drei Jahren plante man z.B. für den Friedhof. Auch hier ist es inzwischen sehr still geworden.
Nun wurden enthusiastisch Pläne für ein Gemeindewicklungskonzept mit dem Stichwort „Flächengewinn durch Innenentwicklung“ präsentiert.
Das Konzept soll etwa 63.000 Euro kosten, wobei die Hälfte vom Land gefördert werden soll. Das Ganze läuft über 15 bis 20 Jahre in 8 Modulen unter der Betreuung der Wüstenrot Haus und Städtebau.
Die Bürger sollen in einer Bürgerwerkstatt mit Onlinebefragungen und Schlüsselgesprächen mit eingebunden werden.
Lassen wir uns wieder einmal überraschen!
Forum Langenargen 20.11.2019

 

Blog wirkt!

Nachdem das "Forum-Langenargen" seit langer Zeit lebensrettende Defibrillatoren thematisiert hatte, freuen wir uns, dass die Kommunalpolitiker es noch geschafft haben, auf diesen Zug aufzuspringen. Was jedoch zum Geschäft der Politiker zählt, ist das eigene Konterfei eitel wie ein Pfau vor die Fotolinsen der Presse zu halten. Wenn sie doch für die vielen  Fehlentscheidungen der Vergangenheit ebenso eingestanden hätten! Jedenfalls bleibt wiederholt zu bemerken, dass wesentliche, hilfreiche Impulse und Handlungsempfehlungen aus der Bürgerschaft kommen. Und das ist gut so! Vielleicht erhält dann auch der Rettungshubschrauber endlich eine lebensrettende Seilwinde!
Agenda 2040, liebe Politiker.....

Forum Langenargen, 18.11.2019


 
Achtung
Facebook greift ohne Wissen der Anwender bei den Smartphones  auf die Kameras und Mikrofone zurück und aktiviert sie ggf.

Amazon-Anbieter könnten für Kundenbewertungen haften - Wirtschaft - Süddeutsche.de
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/amazon-kundenbewertungen-bgh-1.46818
Forum Langenargen 15.11.2019 



Lobenswert
Im Montfortboten Nr. 46 wird auf eine neu geplante Rubrik mit dem Namen "Guat g´macht" hingewiesen.
Wir möchten daran erinnern, dass wir schon seit über 4 Jahren das Gleiche unter der Rubrik "Lobenswert" anbieten.
Forum Langenargen 15.11.2019 

 

Eilmeldung

Ab 1. April 2020  gibt es im Oberallgäu ein neues Nahverkehrs-Ticket für nur 100 Euro im Jahr ! Dieses Ticket gilt einheitlich für alle Bus- und Bahnlinien im Oberallgäu. (Ausnahme bisher noch Kempten). Diese Entscheidung  ist bayernweit einmalig. Das sind täglich 27,4 Cent für freie Fahrt mit Bus und Bahn. Der Zuschlag von 1 Euro bei der EBC ist also fast viermal so teuer. Somit wäre die EBC in dieser Gegend für die Touristen ein Verlustgeschäft. Es hat schon seinen Grund, warum Landrat Wölfle und die EBC Protagonisten die günstigen Nahverkehrstickets im Bodenseekreis auf Kosten der Gäste und Bürger mit allen Mittel verhindern wollen. Die Seite können Sie sich unter dieser Adresse anschauen: https://sz.de/1.4675246

Aus den Erfahrungen von Wien werden durch das preisattraktive Jahresabo 39% aller Wege mit ÖPNV zurückgelegt. Luftverschmutzung geht entsprechend zurück. Auch Straßenschäden minimieren sich entsprechend. Also insgesamt wird viel Steuergeld gespart. Ein preiswertes Jahresticket ist also mehr als vernünftig!

Forum Langnargen 11.11.2019

 

AED ( Automatisierter Externer Defibrillator)

Nachdem wir Gelegenheit hatten, den Defibrillator für Laien in der seit Jahren sanierungsbedürftigen Männertoilette des Friedhofs kurz kennenzulernen, weisen wir gleich ausdrücklich darauf hin, dass beim Öffnen der Box ohne Warnhinweis ein schriller, ohrenbetäubender Ton auftritt, der bei einer nachträglichen Messung 92 Dezibel aufwies.

Er soll vermutlich Diebe abschrecken, erschreckt aber auch den überraschten Retter, der die Tür wieder zuschlägt. Da kein Hinweis vorhanden war, wissen wir nicht, wie lange der Ton anhält. Wir haben die Inspektion deshalb abgebrochen. Normalerweise finden erst entsprechende Schulungen statt, bevor derartige Geräte angeschafft werden. In Langenargen geht jedoch alles anders. Wir haben uns deshalb entschlossen, ein Lernvideo anzubieten: Erste Hilfe Kurs HLW - AED Schulung - Unterweisung - https://www.youtube.com/watch?v=eTTenU2Npr

Forum Langenargen , 10.11.2019



Rostropovich cello performance in front of the Berlin Wall - YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=FiwXUJJjL6g

Kein Kommentar

Forum Langenargen 09.11.2019

 

Versprochen – gebrochen
Die Rollstuhlfahrer blieben bei der Villa Wahl bisher außen vor.
Was hatte man nicht alles versprochen? Es gibt inzwischen zwar eine lange, relative steile Rampe, doch diese endet vor einer Vertiefung und einer unbefestigten Steinplatte.
Der Wintergarten ist seit Monaten nicht erreichbar. Man kann nur hoffen, dass im Winter gestreut wird.

Forum Langenargen 07.11.12019

 

Satire
Stellen Sie sich einmal vor, wir würden für 30 oder mehr Bürger die kostenlose Erstellung eines Presseausweises organisieren (siehe „Ärgerlich“: Presse – Journalismus, Wie wird man eigentlich Journalist/in?) und alle Inhaber würden bei der Gemeinde beantragen, dass sie z.B. bei Gemeinderatssitzungen und Bürgerversammlungen persönlich begrüßt würden und sogar am Pressetisch sitzen dürften.

Forum Langenargen   07.11.2019


 
Wir wären ja verrückt, das zu finanzieren!

Peter Groß, 06. November 2019
Es ist wieder Märchenstunde in Deutschland. „Der unabhängige Journalismus steht unter Druck.“
So tönt es aus den Kanonenrohren der Medienzaren. Ein Meisterwerk der Manipulation ist diese Kampagne: „Die beste Zeit für guten Journalismus ist jetzt.“ Ob Glücksatlas oder die Rede von den kräftig sprudelnden Steuereinnahmen. Der Normalbürger versteht die (Medien)Welt nicht, wenn er auf die Lohnabrechnung blickt und später vom Netto ständig neue oder höhere Abgaben entrichten muss. Heute Kindergartengebühren, morgen die Preiserhöhung beim ÖPNV, Wasserentgelt.
Wie soll das gehen, wenn eine mittelständische Familie mit zwei Kindern Strom sparen muss oder in den Haushalten der Rentner die Heizung auf Null gestellt wird, wegen der steigenden Abgaben?
Es bleibt unverständlich, dass Lokalredaktionen öffentliche Zuschüsse fordern. Für jede Fotokopie, jeden Datenträger und für Lieder, die Kindergarten-, Schulkinder oder Vereinsmitglieder singen werden Abgaben fällig. Pauschalen finanzieren Verlage und Redakteure. Verwertungsgesellschaften wachen über Lizenzen für die Nutzung von Texten und Bildmaterial. Selbst Bildmontagen, sofern sie ins Netz gestellt werden, wären erlaubnis - und kostenpflichtig.
Aus welchem Grund für die Verteilung von Werbematerial in Verbindung mit der Verbreitung von Anzeigenblättern öffentliches Geld verlangt wird, durch Minderung der Sozialabgaben etwa, bleibt  schleierhaft, auch weil viele Menschen die Werbeflut nicht wollen. Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BDVA) dachte an 670 Millionen Entlastung durch die Bundesregierung. Eine weiter gehende Forderung privater Medienunternehmen zielt auf Teilhabe an Einnahmen der Fernseh- und Rundfunkgebühren. Ein Blick auf die werbenden Galasendungen des Ersten und ZDF sind doch schon Werbung genug oder etwa nicht.
Wird die Berichterstattung der Schwäbischen Zeitung ehrlicher, weil ein staatlicher Geldsegen auf Schwäbisch Media herabregnet? Diese Frage wird so beantwortet: „In einer funktionierenden Demokratie brauchen Medien und Politik einander.“ (Schwäbische Zeitung, 06.11.2019). Ich meine, dass hier wohl Medien und Politiker einander brauchen. Regionale Privatsender haben zu kämpfen ist zu hören, da will die grün-schwarze Koalition in Baden-Württemberg sofort mit Geld helfen. Vermutlich, weil sie sich in eigens projektierten Werbeformaten gern „ins rechte Bild“ setzen lässt? Im Haushaltsentwurf sind drei Millionen vorgesehen, obwohl der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages zu dem Schluss kommt:

„Private Veranstalter können ihre Rundfunkprogramme durch Einnahmen aus Werbung und Teleshopping, durch sonstige Einnahmen, insbesondere durch Entgelte der Teilnehmer (Abonnements oder Einzelentgelte), sowie aus eigenen Mitteln finanzieren. Eine Finanzierung privater Veranstalter aus dem Rundfunkbeitrag ist unzulässig.“

Es gibt länger als 40 Jahre eine etablierte journalistische Parallelgesellschaft. Viele Projekte leben heute von der finanziellen Beteiligung ihrer Leserschaft, auch von werbenden Kunden, die bewusst ein Medium wie seemoz unterstützen. Schaue ich nur in die tageszeitung (taz), gibt es ein dort ein tägliches redaktionelles Angebot (national und international), das jeden Spendencent wert ist.
Schaue ich in ein anderes Blatt, muss ich feststellen, dass man dort nur der breiten Schleimspur eines Bürgermeisters oder Lokalpolitikers gefolgt ist. Die finanzielle Förderung des Staates sollte sich am Bedarf der öffentlichen Daseinsvorsorge orientieren, lieber einen preisgünstigen ÖPNV oder den Erhalt von Schwimmbädern ermöglichen, als das Eigenlob oder die Verbreitung von Sonntagsreden finanzieren. Die öffentlichen Kassen können nicht dazu dienen, die Gewinnmargen von Medienmultis zu steigern. Nur aus dem Grund, dass wer wiedergewählt werden will, das Wohlwollen der örtlichen Medien braucht. Wer unablässig Bedürftigkeitsprüfungen fordert, der sollte einmal einen sachkundigen, kritischen Blick in die Bilanzen der Verlagshäuser werfen und sich dann erklären lassen, warum die Konzernchefs nicht zum Klientel der Aufstocker bei der Bundesanstalt für Arbeit gehören. Altenpfleger, Busfahrer, Erzieher oder in Gastbetrieben arbeitende Menschen arbeiten nicht weniger, sie haben nur weniger verfügbares Einkommen und es ist ihnen aus dem Grund nicht möglich, sich für ein Zeitungsabonnement frei zu entscheiden.

 

Was der Journalist Herr Groß hier über Journalismus schreibt, ist nur die Spitze des Eisberges. Aber abgesehen davon, wer glaubt denn alles was in der Zeitung steht? (Woher stammt eigentlich aus dem Volksmund die Redewendung "lügt wie gedruckt"?) In manchen Regionen ist das Aus- oder Weglassen von Inhalten sehr beliebt. Das verfälscht leider die objektive Meinungsbildung. Zudem ist das weite Feld der Professionalität dieses Berufszweiges an die Kandare der PR, Advertorials, Promotions und Texten mit "Mehrwert" (Werbung) geknebelt worden. Die Massenauflagen (TKP, Tausendkontaktpreis) der Zeitungen und kostenlosen Anzeigenblättchen sind Mittel für einen Geschäftszweck, der wie eine wöchentliche warme Werbekollekte eingesammelt wird. Manche Blätter könnten mit ihrem redaktionellen Inhalt kaum Auflage oder Stammleser generieren oder halten. Also wird viel Polizeibericht und sehr prosaisch-lokales verlautbart. Landauf, landab sind Zeitungen zu mobilen Wandtafeln der Oberflächenbeschichtung und Konsumorgie verkommen. Doch ein Gutes haben wir an diesen Werbezeitungen: Ich lese so etwas nicht, die Beilagen erst recht nicht, aber als Boden in der  Biotonne ist es hervorragend nutzbar. Das nennt man dann Kreislaufwirtschaft. Viel wird gedruckt. Aber wird auch viel gelesen? Hauptsache die Verlage können von hoher Auflage in ihren Mediadaten sprechen. Unsere Erfahrungen mit Anzeigenschaltungen haben uns umdenken lassen. Deshalb geben wir die gesparten Werbeausgaben in unseren Läden lieber direkt an die Kundschaft weiter, und investieren erfolgreich in Service und attraktive Verkaufspreise.  

R.H. 06.November 2019

 

Journalisten machen auf sich aufmerksam
In ganz Baden-Württemberg erschienen heute, - wie abgesprochen,  in den Zeitungen Hinweise auf die Wichtigkeit des professionellen Journalismus.
Besonders auffällig wurde die Frontseite der Schwäbischen Zeitung mit Unterschriften von über 50 Verlagen gestaltet. Die Schwäbische Zeitung ist durch Dr. Hendrik Groth vertreten. Im Begleittext heißt es zum Beispiel: "Journalisten sind unabhängig". Das sollte so sein. Unserer Erfahrungen sprechen da eine ganz andere Sprache. Schon die Festanstellung eines Journalisten macht ihn abhängig. (siehe dazu mehrere Beiträge im Forum Langenargen. Dazu existieren Briefwechsel mit den Chefredakteuren M. Hennings und H. Groth). Deutschland steht nur auf Platz 12 in der Rangliste, was die Unabhängigkeit der Medien anbetrifft. Eine zunehmende Gefahr sind die Geschäftsmodelle wie "nutive advertising". Die Trennschärfe zur Werbung wird aufgeweicht.
Die Aussage über die Unabhängigkeit macht den Schreiber unglaubwürdig. Kein Journalist ist unabhängig. Es besteht vom ersten Tag an eine Vernetzung mit der Werbewirtschaft, sowie eine enge Verzahnung mit der örtlichen Politik.
Mehrfach hörten wir fassungslos (nicht aus dubioser Quelle): „Alles, was vom Bürgermeister oder von der Gemeinde kommt, ist richtig und muss nicht überprüft werden“.
Obgleich sich diese Aussage In Langenargen mehrfach als Irrtum erwiesen hat, wurde diese Regel weiter aufrechterhalten. Das nennt sich "guter Journalismus"?
Wir sind eines der im o. g. Artikel zitierten Sozialen Netzwerke, verbitten uns aber den Vorwurf, wissentlich Unwahrheiten zu vertreiben. Wir veröffentlichten seit unserer Gründung über 11.000 Dateien. Nicht ein einziges Mal kontaktierte uns die regionale Presse wegen einer Falschmeldung! Die Situation ist genau umgekehrt. Ursächlich für die Gründung des Forum Langenargen war die Tatsache, dass vor allem im Montfortboten aber auch in der Schwäbischen Zeitung Falschmeldungen standen und man sich weigerte, diese richtigzustellen (Richtigstellungen und Leserbriefe wurden häufig verweigert). Seither führen wir eine große, dokumentierte Sammlung mit Falschmeldungen und zeigen, wie die Schwäbisch Media damit umgegangen ist. Die letzten Falschmeldungen aus der Schwäbischen Zeitung sind erst zwei Wochen alt.
* Wieso werden häufig Leserbriefe unter fadenscheinigen Argumenten - "zu lang", "Thema zurzeit nicht aktuell", zu viele Briefe"- nicht veröffentlicht? Dabei werden täglich durchschnittlich nur zwei Briefe publiziert. Beispiel: Sachliche Leserzuschrift über eine längst fällige Straßenumbenennung:
Zuerst keine Reaktion, dann die Behauptung, der Brief sei an eine falsche Adresse geschickt worden, anschließend die Behauptung, er sei zu lang (ein anderer war deutlich länger!), schließlich die Behauptung er sei nicht aktuell. Könnte sich dadurch vielleicht ein Miteigentümer der Schwäbisch Media durch die Namensänderung gekränkt fühlen?
Schlimm und mit den journalistischen Grundsätzen überhaupt nicht vereinbar sind die immer wiederkehrenden kritischen Verallgemeinerungen über die sozialen Netzwerke. In unserem Netzwerk publizieren Fachleute, die mit ihrem Spezialwissen manchem Journalisten weit überlegen sind.
Beispielsweise erklärte eine Fachfrau einer Redakteurin der SZ ausgiebig den Datenfluss bei der ehemaligen EBC Chipkarte. Das Gleiche wurde auch im Forum veröffentlicht. Trotzdem wurde die bis dahin falsche Darstellung weiter beibehalten.
Unsere Identität ist gewahrt. Man braucht nur ins Impressum zu schauen. Was wir ansonsten zur Anonymität zu sagen haben, steht ausführlich im Forum vermerkt.
Umgekehrt dürfen die "Spießgesellen" rufschädigende Schreiben veröffentlichen, denen die Geschädigten wehrlos ausgesetzt sind. Hier gilt absolute Anonymität. Eine Richtigstellung ist nicht möglich.
Der Montfortbote erlaubt ebenfalls keine Richtigstellungen und keine Leserbriefe! Die Redakteurin kontaktierte sogar eine frei berufliche, ihr unbekannte Kollegin, die bei uns etwas veröffentlicht hatte, und zog unwahrheitsgemäß mit frei erfundenen Daten über uns her. "Journalisten machen das alles nicht, denn sie sind sich ihrer Verantwortung bewusst". Ohne die Fehler der regionalen Zeitungen und in der Gemeinde gäbe es das Forum Langenargen sicherlich nicht.
Übrigens schreibt für uns wöchentlich als Gast ein freier Journalist mit 40-jähriger Berufserfahrung. Dieser Journalist achtet sehr darauf, dass alle wichtigen Regeln eingehalten werden.
Zunehmend fällt auch auf, dass die Leser oft einen Slalom zwischen den Fotos hinter sich bringen müssen, um den spärlichen Text zu finden. Man teilte uns hinter vorgehaltener Hand mit, dass Fotos besser bezahlt werden.
Der Montfortbote benutzt übrigens auf der Frontseite gerne kostenlose Archivfotos. Häufig trifft man auf überdimensionale sog. Stockfotos, oft ohne konkreten Bezug. Dazu gibt es noch den Begriff "Iconic turn", wo ein Bild immer mehr den Text überstrahlt. Viele Besucher einer Veranstaltung in geschlossen Räumen fühlen sich bildlich von den Fotografen regelrecht vergewaltigt, wenn diese alle Besucher des Saales in einem Panoramabild ablichten und später in der Zeitung auf Halbseitengröße veröffentlichen
.
"Der Leser kann sich darauf verlassen, dass Veröffentlichungen ohne verborgene Absichten erfolgen“. Leider ist dem nicht immer so! Wir können genug Beispiele nennen.
Wir sagen: Wer gut recherchierte Publikationen im Forum Langenargen vor Ort wertschätzt, der verteidigt dank seiner Unabhängigkeit die Meinungsfreiheit und damit die Demokratie!
In eigener Sache: Wir nehmen als eine völlig unabhängige Plattform eine wichtige Wächterrolle für die Demokratie im öffentlichen Interesse ein und glauben deshalb auch, Anrecht auf eine finanzielle Förderung in Anspruch nehmen zu können. Wir versprechen, davon keinen Glaspalast zu bauen, das alleine schon, wegen der Gefahr eines Erdbebenschadens.

* Bereits zwei Tage nach dem Appell der über 50 Redaktionen erschien in der SZ erneut eine Falschinformation:
Auf Seite zwei der Digitalausgabe und auch in der Printausgabe, in dem Artikel "Polizistin gesteht Mordversuch an ihrem Mann" wird das dabei benutzte Insulin als blutdrucksenkendes statt als blutzuckerersenkendes Medikament bezeichnet.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!
Forum Langenargen 06.11.2019


Mein Kommentar zu dem Artikel:
„Gegen die Wohnungsnot: Nonnenhorn verbietet neue Zweitwohnungen“
Julia Baumann, SZ v. 04.11.2019

Vorab die typische Äußerung eines Zweitwohnungskäufers:
Vor nicht allzu langer Zeit erzählte mir ein Immobilien-Makler die folgende Geschichte:
Er habe einen potentiellen Kunden angerufen, um ihm mitzuteilen, dass er ein passendes Objekt für ihn in Langenargen habe und ihm einen Besichtigungstermin vorgeschlagen. Daraufhin antwortete der potentielle Käufer, er müsse es nicht besichtigen, er wolle es nur kaufen!
So sieht es also nicht nur in Nonnenhorn aus!
Wohneigentum ist heutzutage eine der wenigen verbliebenen sicheren Kapitalanlagen. Darin dauerhaft wohnen wollen diese Leute jedoch nicht, allenfalls ein, zwei Wochen im Jahr. Vermieten auch nicht, - es geht ihnen allein um den Werterhalt des Objektes. „Eine Wohnung am See wird immer etwas wert sein“, so Bürgermeister Krauß von Nonnenhorn. Wie man dabei auch noch die Zweitwohnungssteuer sparen kann, habe ich bereits in einem früheren Artikel im Forum erläutert.
Wenn unser Bürgermeister wiederholt beklagt, es gäbe kaum noch Wohnungen für hiesige Familien, dann hätte er längst, vereint mit dem Gemeinderat, gegensteuern können: Wie ich bereits mehrfach geschrieben und auch in mehreren Gesprächen mit dem Bürgermeister kritisiert habe, sollten auch endlich in Langenargen Maßnahmen ergriffen werden, die diese ungedämmte Kauflust unterbinden.
Es stört den Bürgermeister anscheinend auch gar nicht, dass die Gemeinde die gesamte Infrastruktur, Gehwege, Straßen, Strom, Wasser, Abwasser, Telefon, Internet usw. zur Verfügung stellen muss für einen marginalen Nutzungszeitraum von lediglich wenigen Tagen im Jahr: „Dafür gibt es ja Zuschuss vom Land“.
Es ist schon bemerkenswert, dass gerade die Bayern bereits vor einiger Zeit das Problem erkannt haben und endlich Maßnahmen ergreifen. Bei uns dagegen wird immer nur gejammert.

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/tourismusorte-zweitwohnungen-in-bayern-werden-beschraenkt/24894256.html?ticket=ST-73259646-mwXE2TKKdYbQnVzu1LpY-ap1

P.S.: Lindau verbietet seit Februar 2019 Zweitwohnungen auf der Insel. Vorausgegangen waren Berchtesgaden, Schönau, Königssee, Ruhpolding und Kreuth.
Jetzt sind endlich einmal unsere Gemeinderäte gefragt!

Rolf Motz 04.11.2019


Schwäbisches Monopol
Vor  einiger Zeit wurden wir von einem Mitarbeiter des Norddeutschen Fernsehens, dem wir aufgefallen waren,
angesprochen und gefragt, ob wir bereit wären, bei einer Sendung mitzumachen, bei der über das Monopol der
Schwäbisch Media diskutiert würde.
Aus technischen Gründen musste die Planung jedoch bis auf Weiteres verschoben werden.
Kontext: Wochenzeitung, Ausg. 131, 02.10.2013

Saubermänner im Glashaus Anna Hunger
https://www.kontextwochenzeitung.de/medien/131/saubermaenner-im-glashaus-1758.html

Forum Langenargen 04.11.2019
Ergänzung:

Da der Artikel aus Kontext schon einige Jahre alt ist, haben wir uns bemüht mit Hilfe von Wikipedia den aktuellen Stand (Auswahl) darzustellen:
Die Schwäbische Zeitung erscheint als Tageszeitung in einigen Lokalausgaben auch unter anderem Titel, da es sich bei ihnen um ursprünglich eigenständige Zeitungen handelte. Eine elektronische Ausgabe der Schwäbischen Zeitung (
e-paper) gibt es seit 2003.
Das Gratis-Anzeigenblatt „Südfinder“ erscheint als größtes Anzeigenblatt des Verlages wöchentlich. Weitere Anzeigenblätter des Verlags mit örtlicher Verbreitung sind der Konstanzer, der Laichinger Anzeiger, der Laupheimer Anzeiger, Leutkirch hat was! und der Rottum Bote. Zusammen haben die Anzeigenblätter des Medienhauses eine Auflage von über 600.000 Exemplaren.
Amtsblätter  Mit dem
Amtsblatt Riedlingen, dem „Kißlegger“, den Gemeinde-Nachrichten Tettnang, Isny aktuell, der Lindauer Bürgerzeitung, dem Montfort Bote, Pfullendorf aktuell und Prima Spaichingen hat das Medienhaus Schwäbischer Media auch Amtsblätter im Programm.
Magazine   Das Medienhaus Schwäbisch Media publiziert auch sogenannte
Special Interest-Magazine. Im „akzent“ Verlag in Konstanz, Tochter von Schwäbisch Media, erscheint monatlich das kostenlos verteilte Stadt- und Freizeitmagazin akzent für die Regionen Bodensee und Oberschwaben. Darüber hinaus veröffentlicht der Verlag den jährlichen Restaurantführer „seezunge“. Weitere Magazine sind der immosued Bauherrenratgeber, Gesundheit aktiv, das regionale Wirtschaftsmagazin business today, Radinsider (für Radfahrer) und das Jugendmagazin „YOU.WHO“ für Jugendliche und Schulabsolventen.[5]
Elektronische Medien/Internet, Fernsehen Radio
Seit 1998 ist das Medienhaus unter www.schwäbische.de im Internet mit einem regionalen Nachrichtenportal vertreten, das 2006 knapp 29 Millionen Seitenaufrufe verzeichnete.
Der Schwäbische Verlag beteiligt sich an den
Privatsendern Radio 7 und Radio Seefunk.
TV-Sender  Die Lokalsender „R.TV“ Stuttgart und Böblingen gehören seit 2005 zum Schwäbischen Verlag. Daneben gehört der Ulmer Sender
Regio TV Schwaben, der im September 2006 im Raum Donau-Iller und Ostwürttemberg an den Sendestart gegangen ist, dem Medienhaus an.
Im Juli 2006 wurde auch der Regionalsender „Euro 3 Bodenseefernsehen“ übernommen.
Seit Anfang 2007 traten die drei Sender unter den Namen „Regio TV Regional-Fernsehen“, „Regio TV Schwaben“ und „Regio TV Euro 3“ in Erscheinung. Anfang 2011 erfolgte die Umbenennung in
Regio TV Stuttgart, Regio TV Schwaben und Regio TV Bodensee.
Insgesamt erreicht das Medienhaus Schwäbischer Verlag mit den drei Fernsehsendern nach eigenen Angaben rund 2,9 Mio. Zuschauer.
Die Regio TV-Sender begannen im Januar 2008 das „Internetfernsehen für Baden-Württemberg“.
Online-Marketing-Agentur   Seit 2017 betreut die Bitzilla Agentur als Online-Marketing-Agentur Kunden sowohl des Schwäbischen Verlags als auch
KMU aus der DACH-Region. Die Agentur hat sich auf die Onlinemarketinginstrumente des Performance-Marketings wie z. B. Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenwerbung oder Social Media Marketing spezialisiert.
Media-Dienstleistungen   Der Schwäbische Verlag bietet auch Media-Dienstleistungen mit verschiedenen Firmen an:

  • ein Call-Center mit dem Namen „dialog-plus GmbH & Co. KG“
  • eine „Media-Service-Gesellschaft“ für EDV-Dienstleistungen
  • überwiegend lokale Gesellschaften, die Anzeigensatz und -gestaltung bieten.
  • Zustelldienste „Merkuria“ (1993 gegründet) und „Frey Plus“ (2000 gegründet).
  • Briefdienstleister südmail mit Sitz in Weingarten.
  • gemeinsam mit der Südwest Presse das Druckhaus Ulm-Oberschwaben mit Druckzentren in Weingarten und in Ulm.
    Besitzverhältnisse   Die vier persönlich haftenden Kommanditisten sind[7] Hildegard Diederich, Andreas Drexler, Andreas Gessler, Martin Walchner und Georg Fürst von Waldburg zu Zeil und Trauchburg[8]. Georg von Waldburg zu Zeil und Trauchburg hält etwa 9 % der Anteile an der Schwäbischen Zeitung. Über die anderen Anteilseigner ist in der Öffentlichkeit weniger bekannt, sie werden aber von der KEK publiziert.[9]

 

650.000,00 Euro gespart!   [ Super, Herr Bürgermeister Bruno Walter ]
Tettnang hat die "Nette Toilette" zur "ToileTTe "  weiter entwickelt. Eigentlich hat sich an dem Grundkonzept nichts geändert, es gilt jetzt nur ein eigenes Vermarktungskonzept. Die zurzeit 17 gekennzeichneten Toiletten können weiterhin ohne Konsumzwang kostenlos benutzt werden. Die Stadt zahlt 50 Euro pro Monat als Entschädigung. Das sind zusammen nur etwa ein Viertel der monatlichen Folgekosten von Langenargen. Tettnang hatte jedoch keine Anschaffungskosten von 650.000 Euro! Ein ähnliches Konzept hat auch Wangen.

Forum Langenargen 31.10.2019

 

Schwabenstreich 

Am 28.08.19 wiesen wir auf den Brückenschwabenstreich mit unabsehbaren Folgen hin. Wegen der Elektrifizierung wurde die Strecke Friedrichshafen -Lindau für  vier Monate gesperrt. Seit Jahren wurde rund um den See über eine S-Bahn diskutiert. Dafür wurde jedoch eine Zweigleisigkeit gefordert. Aktuell wurde bekannt, dass die Schweiz ab 2021 eine  S-Bahn-Strecke von Weinfelden  über Romanshorn nach Lindau realisiert. Überraschenderweise war heute in der Presse zu erfahren, dass auf Grund neuer Förderrichtlinien im Zuge des Klimaspakets der Bundesregierung, geplant wird, die Bodenseegürtelbahn im Halbstundentakt zu einer S - Bahn umzufunktionieren, ( leider erst in ca. 10! Jahren ... Warum ???) Es sei jedoch notwendig, teilweise zweite Gleisabschnitte einzurichten. Sollte die Strecke Friedrichshafen - Lindau später mit einbezogen werden, müsste die Brücke wegen der Eingleisigkeit erneut ausgetauscht werden.

Noch ein Schwabenstreich? Seit Monaten wird kostspielig von Ulm bis Lindau elektrifiziert, Südbahn genannt. In Langenargen musste sogar ein Brücke ausgetauscht werden. Vier Monate müssen die Bürger den Schienenersatzverkehr über sich ergehen lassen. Es müssen E-Loks angeschafft werden! Warum hat man nicht 2-3 Jahre gewartet ?  Zunehmend hört man von erfolgreichen Inbetriebnahmen von wasserstoffbetriebenen Loks. Es gäbe keine Klimabelastung!  Die gesamte Elektrifizierung wäre nicht notwendig gewesen. Der Brückentausch wäre erspart geblieben und man hätte den Bürgern den Schienenersatzverkehr ersparen können.

Forum Langenargen 31.10.2019

 

Die Wandlungen des A. Heinrich

Der digitale oberflächliche Bericht des A. Heinrich über die Bürgerversammlung enthielt zwei erfundene Behauptungen, die einen Tag später diskret verschwanden, nachdem wir sie als Fake entlarvt hatten. Eine Richtigstellung in der gedruckten Zeitung wurde nicht für nötig erachtet.   Am 28.10.19 erschien ein peinlicher Bericht aus dem Bahnhof Fischbach über einen Kabarettabend mit Oliver Gember. Die Überschrift lautete: "Kollektives Massen- Lachen". Es wurden mehrere obszöne, sexistische Zoten, geschmacklose "Witze" zitiert. Da blieb Einigen das persönliche Lachen im Hals stecken. In der wenige Stunden später erscheinenden Printausgabe der S Z war der Text nicht wiederzuerkennen. Alle "Witze" waren spurlos verschwunden. Hatte hier in letzter Minute der Chefredakteur eingegriffen ?

Forum Langenargen 29.10.2019

 

Satire

Wir meinen den ganzjährig hier lebenden und arbeitenden Menschen (ca. 10 Millionen Einkommenssteuer + Gewerbesteuer, ♥-Dank) ebenso einen echten Mehrwert anbieten zu dürfen. Leider gibt es die EBC-Touristen-Karte nicht für hier wohnende Menschen. Somit für sie auch keinen 1 Euro Öffentlichen Nahverkehr je Tag.

Echt-Bodensee Angebot des Forum Langenargen

O Jeden Montag Besichtigung eines vorbildlichen Friedhofes mit einer eindrucksvollen Männertoilette. (Eine Rollstuhlfahrerin demonstriert, wie sie durch die Kiesbarriere zum Grab ihres  Angehörigen kommt. Es werden regelmäßig Heckenschnittkurse angeboten.)

O Jeden Samstag Außenbesichtigung der Villa Wahl, einem Beispiel, wie ein blühender Garten Parkplätzen geopfert wurde und wie man Monate braucht, um Rollstuhlfahrern einen Zugang  zu schaffen.

O Jeden Sonntag Sonnenuntergangblick am Noli-Platz, bevor er Gruppeninteressen geopfert wird. Anschließend Strandsauberkeitskontrollen, vor allem in Bezug auf Plastikspritzen.

O Wanderung zu den schönsten 50 Graffitis der Gemeinde.

O Am  01. November Schlusszählung der geflügelten Gäste der Alibi-Insektenhotels an der Stelle, wo letztes Jahr noch 200 stattliche Bäume und 17 Hecken standen. Die Auslastung betrug bisher leider nicht einmal 5 %.

O Jeweils am ersten Tag im Monat: Suche nach versteckten neuen Tropenholzbänken.

O Täglich Geistersalzstollenfahrt durch die Tiefgarage und Besichtigung der Baumvernichtungsareale

O Am Ersten jeden Monats kostenlose  Abgabe von kontaminiertem Bauschutt am Sportzentrum

O Bedarfsweise Schilderwaldorientierungskunde und Intensivstudium der Lichtverschmutzung

Forum Langenargen 28.10.2019

 

NDR: Grüße aus Meppen

https://www.youtube.com/watch?v=GIfFnFDr_
Sowie : Die wunderbare Bänkevermehrung
Unser Vorschlag: Wie wäre es, wegen der Gemeinsamkeiten eine Städtefreundschaft zu begründen?
Natürlich mit eigenem entsprechendem bewirteten Platz in bester Aussicht ...

Forum Langenargen 27.10.2019

 

Offener Brief an Herrn Bürgermeister ACHIM KRAFFT

Sehr geehrter Herr Krafft,
die Diskussion und der Ablauf der Bürgerversammlung von 23.10.2019 im Münzhof veranlassen mich, nochmals dazu Stellung zu nehmen:
Ich hatte zum Thema BAUMFÄLLAKTION Untere Seestraße (Schwedi-Wald) meine Meinung und Enttäuschung zum Ausdruck gebracht und das Ganze als eine „NACHT- u. NEBELAKTION“ (heimlich und überraschend) bezeichnet, was ja auch den Tatsachen entsprochen hat und mir von vielen Mitbürgern so bestätigt wurde.
Ihren vehementen Widerspruch und die mir in den Mund gelegte Unterstellung einer („ILLEGALEN-HANDLUNG“= gesetzeswidrig) muss ich mit Nachdruck zurückweisen.
Der von Ihnen mehrfach erwähnte Gemeinderatsbeschluss ist unter Voraussetzungen zustande gekommen, die allseits bekannt sind und keiner besonderen Erläuterung mehr bedürfen!
Als Bürger der Gemeinde Langenargen bemühe ich mich in einer sachlichen und fairen Diskussion mit den Vertretern der Gemeinde Langenargen um einen entsprechenden Mehrwert und das Ansehen des Ortes, sowie auch des Gemeinwesens in der Region.
Mein ganz besonderes Anliegen ist hier auch der von allen Seiten so dringend angemahnte NATUR- u. UMWELTSCHUTZ, dem sich die Gemeinde einst einmal verschrieben hatte, durch die jüngsten Maßnahmen aber ad absurdum geführt hat. Bitte verübeln Sie mir deshalb nicht, wenn ich zu Ihrer Art der Auseinandersetzung über Sachthemen mit dem Bürger, meine Enttäuschung zum Ausdruck bringen muss.
Ich wünsche mir bei künftigen Diskussionen mehr Sachlichkeit, Bürgernähe und eine angemessene Gesprächskultur!

Ich verbleibe in der Hoffnung, dass Sie dafür Verständnis haben.

Mit freundlichen Grüßen

Rolf Löwenbrück 26.10.2019

 

Es geht auch anders
Wer den Bericht vom 26.10.19 über die Diskussion wegen der ehemaligen Truppenunterkunft in der Schwäbischen Zeitung studiert, kann deutlich erkennen, dass sich in der Gemeindepolitik etwas geändert hat. Die in früheren Legislaturperioden verfestigten geschlossene Mehrheiten von CDU und Freien Wählern, die den Bürgermeister stützten,  zeigten erstmals bei den Freien Wählern Aufweichungserscheinungen und ermöglichten dadurch erstmals neue Konstellationen. Die CDU hat nichts dazu gelernt und verharrt weiterhin in einem gemeinsamen Fraktionsauftritt, der offensichtlich keine Toleranz für Einzelmeinungen erlaubt. Der Bürgermeister muss jetzt lernen, dass es Widerstand gibt.

 

KRISENMANAGEMENT UND KOMMUNIKATION bei evtl. Überforderung
Hier eine mögliche professionelle Reaktion für Führungskräfte (auch für alle Bürgermeister)
"Vielen Dank für Ihre ausführliche Kritik und die offenen Worte. Nur durch den gemeinsamen Austausch können wir uns als Gemeinde stetig weiterentwickeln. Die Kritikpunkte nehmen wir selbstverständlich auf und würden uns freuen, wenn Sie unserem Angebot, in den persönlichen Austausch zu gehen, nachkommen würden. Sie können mich telefonisch unter der [Vorwahl - xxxxxxx] oder per Email unter [buergermeister @ gemeinde.de] erreichen."

Forum Langenargen 26.10.19

 

"Nacht- und Nebel-Aktion"

Wir geben Herrn Löwenbrück bezüglich des Ausdruckes "Nacht- und Nebel-Aktion" völlig Recht. Im Gegensatz zur Kriegszeitdefinition bedeutet das heutzutage eine überraschende, in Heimlichkeit ohne Ankündigung durchgeführte Aktion.

Am 08.Februar 2019 wurden im Amtlichen Teil des Montfort-Boten für Ende Februar eine Rodungsaktion angekündigt. Doch bereits 3 Tage später, also 14 Tage früher als angesagt, startete die Aktion und zwar so überraschend, dass die Waldkindergartenkinder davon keine Kenntnis hatten und somit vor vollendeten Tatsachen standen, denn ihr Domizil war bereits verwüstet, als sie ankamen.
Bis zum Mittag war der ganze Spuk verschwunden. Selbst der ganz in der Nähe wohnende Gemeinderat war nicht informiert. Dazu war er wie auch andere Gemeinderäte/innen  von dem Ausmaß völlig überrascht. Ähnliches ereignete sich anschließend im Strandbad. Unabhängig davon scheinen es viele noch nicht begriffen haben, dass es bei dem Interessenkonflikt Gutachter / Ausführender eine eindeutige Rechtsprechung gibt, welches diese Konstellation rechtlich nicht erlaubt.

[Landgericht zu Freiburg, Urteil vom 20.06.2013,Aktenzeichen 3S64/12]

 

Der Meister für Fakes auf der Langenargener Seite in der Schwäbischen Zeitung hat dieser Bezeichnung wieder einmal alle Ehre gemacht!
In dem Bericht von Andy Heinrich mit dem Titel "In der Fragestunde geht es rund" (SZ v. 25.10.2019, S. 21) schreibt er Folgendes: Auffällig war, dass fast ausschließlich Vertreter einer Internetplattform kritische und nicht immer der Sache dienliche Fragen stellten. Fakt ist, dass der darin erwähnte Herr Löwenbrück kein Internetplattformvertreter ist. Von acht Personen, die Fragen stellten, waren nur zwei Mitglieder einer Internetplattform, also nur 25 %!
Woher nimmt sich Herr Heinrich das Recht zu behaupten, dass die Fragen nicht immer der Sache dienlich waren? Selbstverständlich verfügt Herr Andy H. über die intellektuellen und kognitiven Fähigkeiten zur Beurteilung der Fragenrelevanz. Seine persönliche Auffassung hat aber bei einer Berichterstattung nichts zu suchen.
Von über 20 gestellten Fragen wurden von ihm nur drei erwähnt. Wichtige, für den Bürgermeister unangenehme Fragen, wie es z.B. bei der Tiefgarage weiter gehen soll, wurden nicht genannt. Verschwiegen wurde auch ein Eklat, weil der Bürgermeister nicht richtig zugehört hatte, und den Ausdruck "Nacht- und Nebel-Aktion" mit "illegal" durcheinanderbrachte. Übrigens bezeichnete sich Herr Heinrich bis vor kurzem auf seiner Homepage noch als „zuverlässiger Partner der Gemeinde“! Das hat er hier wieder erneut bestätigt.

Die Ruhestörer sollten sich mal die Worte unseres Bundespräsident Steinmeier zu Herzen nehmen:

Das offene Ohr, das beherzte Wort, die schonungslos ehrliche, aber auch respektvolle Auseinandersetzung seien Tugenden, die das Land heute dringend brauche, sagte Steinmeier.  "Andere zum Schweigen bringen zu wollen, nur weil sie das eigene Weltbild irritieren, ist nicht akzeptabel."

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

Forum Langenargen 25.10.2019

 

Offener Brief:  Gemeinderat und Bürgermeister Langenargen

Der Baumfrevel

Der Bürgermeister berief sich bei der Bürgerversammlung wegen der Baumfällmaßnahmen auf einen Gemeinderatsbeschluss vom 22. Oktober 2018. In diesem Beschluss war  jedoch nicht zu erkennen, dass ausnahmslos in einer langen Reihe sämtliche 200 Bäume gefällt werden sollten, zum Teil sogar bis zu einer Entfernung von 15 Meter vom Straßenrand entfernt.
Vielen Gemeinderäten war auch nicht bekannt, dass der Baumgutachter identisch mit der Baumfällerfirma ist. Nachdem, was am 11. Februar 2019 passiert ist, fühlen sich viele getäuscht und hätten, wenn sie das gewusst hätten, anders abgestimmt. Viele Einwohner waren auch darüber erbost, dass diesbezüglich im Monfort-Boten des 08.Februar 2019 der Termin für die Rodungen für Ende Februar 2019 amtlich angekündigt war. Tatsächlich aber wurde bereits am Montag, dem 11. Februar  2019 um 7:00 Uhr mit den Baumfällarbeiten begonnen. Sollten hier vollendete Tatsachen geschaffen werden? Inwiefern sind Amtliche Bekanntmachungen zuverlässig in Langenargen?

Montfort-Bote 09.11.2018
Aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom Montag, 22. Oktober 2018 ergibt sich folgendes: Bekanntgabe über die Umsetzung der Verkehrssicherungspflicht im Bereich Malerecke und Untere Seestraße. Verkehrssicherungspflicht im Bereich Malerecke.

"Verkehrssicherungspflicht im Bereich der Unteren Seestraße: In der Unteren Seestraße im Bereich „Höhe“ befinden sich am unmittelbaren Straßenrand untypische Nadelgehölze und hochgewachsene Buchenhecken (Stangen mit viel zu geringem Abstand). Der seit der Zeit der Kaserne vorhandene Zaun ist nach wie vor sichtbar und verdeutlicht, dass entlang des Zaunes nie ein Baumbestand, wie nun vorhanden, geplant war. Der Baumbestand schränkt das erforderliche Lichtraumprofil der Unteren Seestraße ein. Durch Wurzeln wird der Straßenunterbau geschädigt. Herabfallende Äste und umstürzende Bäume gefährden die sichere Befahrbarkeit. Der Baumbestand befindet sich nur zu einem Teil in einem Schutzgebiet (Tettnanger Wald), etwa westlich des Zufahrt „Höhe“. Der Bereich davor Richtung Ortsmitte unterliegt keinem weitergehenden Schutzanspruch. Für Maßnahmen im geschützten Bereich ist mit Unterstützung der Lindauer Baumpflege das Einvernehmen mit dem amtlichen Naturschutz herzustellen. Nach Umsetzung der Maßnahme soll der Zaun instandgesetzt oder ersetzt werden. Entlang der Straße kann eine niedrige Hecke gepflanzt und unterhalten werden. Rückwärtig sind Baumgruppen, z. B. Eichen angedacht. Das Gremium stimmte den geplanten Maßnahmen einstimmig zu und begrüßte die schon länger gewünschte Aufwertung im Bereich „Höhe“.

Wie kann es sein, dass Baumgutachter und Baumfäller dieselbe Person sind?

Unser Kommentar:  Es gibt ein Video, was erkennen lässt, dass das Lichtraumprofil nicht übermäßig eingeschränkt war und eine Verkehrsgefährdung vorgelegen hätte. Die Straße war und ist übrigens völlig intakt. Auf hierfür liegt eine Bilddokumentation vor. In den letzten 30 Jahren wurden keine Personen durch herabfallende Äste und umstürzende Bäume gefährdet. Auch wenn der Bürgermeister dies anzweifelt, es waren 201 Bäume und 17 Hecken.

Zum Thema Baumgutacher
Hier fehlt Objektivität und es besteht ein Interessenkonflikt, da der Baumgutachter sich selbst Aufträge verschafft.

Ein vergleichbarer Fall:
Reparateur darf kein "Gutachter in eigener Sache sein"! (Personalunion und Interessenskonflikt).

Der Eigentümer eines Kfz. Betriebes ist nicht berechtigt ein Schadensgutachten zu erstellen, sofern das begutachtete Fahrzeug genau in diesem Betrieb repariert werden soll. Das hat das Landgericht (LG) Freiburg entschieden. (Urteil vom 20.06.2013, AZ: 3S64/12)

Forum Langenargen 24.10.2019

Es waren mehr als nur Hecken!    Das erste Foto zeigt dieselben Bäume 20 Stunden vor der Fällung:

       

             VORHER                                     NACHER                                   Ex Strandbad

Haben die Totalrodungen in Langenargen System?
Es wurde fast vergessen, dass ähnliche Rodungsorgien einige Monate vorher an der Kabelhängebrücke und an der Oberdorfer Brücke stattgefunden hatten. Das Muster war ganz ähnlich. Ob im Jahreshaushalt die Einkünfte durch den Holzverkauf auftauchen, ist eine spannende Frage.
Forum Langenargen 28.10.2019

 

Rettung der finanziellen Rückstellungen auf Kosten dringender Investitionen.
Inzwischen besteht Gefahr für Leib und Leben.

Der BM versucht bereits seit 2014 dringend notwendige Sanierungen der Tiefgaragen vor sich her zu schieben, da er offensichtlich bei der Bewerbung um seine Wiederwahl mit positiven Zahlen glänzen will. Die beiden Tiefgaragen und die Schloss- und Hafenmauern könnten ihm nämlich einen Strich durch die Rechnung machen. Der "Haushalt der Superlative" ist deswegen eine Farce, denn wir rechnen bei den bisher nicht berücksichtigten Kosten mit zusammen 5 - 6 Millionen Euro brutto.
Die zu Anfang der neunziger Jahre erbauten beiden Tiefgaragen zeigen fast ausnahmslos progrediente Erosionsschäden, die zum Teil sogar schon zu Totalschäden mit Deckenabbrüchen geführt haben.
Anfang Juni 2014 war vom Bürgermeister Folgendes zu hören:
"Der Zahn der Zeit nagt mit großen Schritten an der Tiefgarage. Man müsse in den nächsten Jahren mit hohen Unterhaltsaufwendungen rechnen, da auch die Fahrbahnoberflächen mit einem aufwändigen Verfahren behandelt werden müssten".
Gemeinderat Waldvogel präzisierte:
"Jahrelang hat man versäumt, die Tiefgarage einer grundlegenden Untersuchung zu unterziehen. Das Hauptproblem im Parkhaus ist das, was wir Bewehrungskorrosion durch Chlorideintrag nennen. Das Streusalz im Winter dringt gnadenlos in die Bewehrung ein. Dadurch löst sich die Stahlarmierung auf, was am Ende die Stabilität der Tiefgarage in Frage stellt."
Wie BM Krafft betonte, müsse man handeln, um noch größere Kosten zu vermeiden, denn sonst, so Krafft, werde es schmerzen und richtig teuer werden. Die Räte waren sich damals einig und sahen akuten Handlungsbedarf.
Es dauerte dann über 3 Jahre ! bis dann im Mai 2017 endlich ein Gutachten vorgelegt wurde. Der Kernsatz lautete:
"Streusalz, das die Autos im Winter eintragen, hat den Stahlelementen der 1991/92 erbauten Garage massiv zugesetzt. Die Sanierung dauert ein Jahr und kostet 2,12 Millionen Euro."
Dazu kommen noch Posten wie z. B. die Erneuerung der Haustechnik, die Instandsetzung der Treppenanlage und die Beleuchtung. Die Freifläche und die Tiefgeschosse müssten für ein Jahr komplett geschlossen werden, das würde den Wegfall von 155 Parkplätzen und einen Gebührenverlust von 90.000 Euro bedeuten. "Fakt ist, das Projekt wird technisch und wirtschaftlich sehr anspruchsvoll", betonte BM Krafft.
Was das Problem ist und wie es behoben werden sollte, stellte der Fachmann der Muhsau Ingenieurgesellschaft aus Biberach vor. Die gewonnenen Baukerne zeigten eindeutig eine chlorindizierte Korrosion mit Rissen im Beton und verrosteten Stahlelementen. Verschlimmert wurde das Ganze dadurch, dass keine schützenden Beschichtungen der Stahlbetonteile vorlagen. Das Resümee des Fachmanns war:

"Eine Schadenserweiterung der Bauteile würde eine Gefährdung der Standsicherung des gesamten Bauwerks bedeuten.“ Also Einsturzgefahr!
Um den Schaden zu minimieren, sollte der chloridhaltige Beton mit Hochdruckwasserstrahlen (2000 Bar) abgetragen werden und die Flächen abgedichtet werden.
Es wurde vorgeschlagen, weitere Fachplaner hinzuzuziehen, z. B. für Statik, Brandschutz, Lüftung und Elektro.
Vom Ernst der Lage beeindruckt, erteilten die Gemeinderäte ohne Diskussion der Verwaltung einstimmig die Genehmigung für eine zeitnahe Sanierung der Tiefgarage, obwohl im damaligen Haushaltsplan überhaupt keine diesbezüglichen Mittel eingeplant waren.
Kommentar von Frau Poimer:

"An der Sanierung der Tiefgarage führt kein Weg vorbei, außer sie bricht vorher zusammen, dann wird es allerdings noch teurer".
Das alles ist inzwischen wieder über zwei Jahre her, - geschehen ist seither aus den o.g. Gründen nichts!
Hier ist jetzt der neu gewählte Gemeinderat gefragt, nachdem bereits 2017 eine zeitnahe Sanierung beschlossen worden war und jetzt zunehmend die Gefahr besteht, dass durch den bewussten Investitionsstau des Bürgermeisters Menschen zu Schaden kommen.

Bei der Bürgerversammlung am 23. 10.19 beteuerte der Bürgermeister, er sei dran. Das klang sehr diffus und unglaubwürdig.

Forum Langenargen  24.10.2019

 

Eklat bei der dritten Bürgerversammlung in 7 Jahren
Der Saal im Münzhof war nicht vollständig besetzt. Der Bürgermeister machte einen sehr angespannten Eindruck.
Nachdem vom Forum auf die unangemessenen Baumfällungen am Schwedi hingewiesen worden war,
erhob sich Herr Löwenbrück und wies darauf hin, dass das Ganze in einer Nacht- und Nebelaktion vonstattengegangen war.
Der Bürgermeister meinte "illegal" gehört zu haben, und rastete deswegen völlig aus.
Auch Zwischenrufe zur Richtigstellung, konnten ihn nicht mehr stoppen. Herr Löwenbrück wollte das Missverständnis ebenfalls
korrigieren, was ihm aber nicht gelang, weil eine Gruppe um zwei ehemalige Gemeinderäte das lautstark verhinderten.
Frau Jocham, die das Verhalten dieser Personengruppe heftig kritisierte, wurde ebenfalls verbal angegriffen.
Hier wäre es eine Frage der Fairness und des ganz normalen demokratischen Verständnisses gewesen, jemanden ausreden zu lassen.
Als der Bürgermeister darauf hingewiesen wurde, dass es ein Unding wäre, dass der Baumgutachter gleichzeitig auch der
Ausführende wäre, wies der Bürgermeister auf das Architektenbüro für Denkmalschutz Weber hin, das auch die Begutachtung
und Ausführung vereinigte.
Unser Kommentar:
Das ist der Unterschied: Bei der Baumthematik wird ggf. etwas unwiderruflich zerstört,
beim Denkmalschutz wird etwas gezielt erhalten.

Forum Langenargen   24.10.2019

 

Der geplante Raub der Unschuld - Noliplatz

Wir verfolgen das Thema bereits seit 2016 der ersten Erwähnung des Bürgermeisters und haben diesbezüglich mit vielen Bürgern gesprochen. Selbstverständlich waren viele Nolipartnervereinsmitglieder dafür, ganz anders aber ein Großteil der Bevölkerung.

Hätte sich die Planung des Bürgermeisters durchgesetzt, eine 12 Meter breite stationäre Kneipe zu errichten, hätten wir ein Bürgerbegehren initiiert. So kam es aber nur zu einem Antrag der FWV Fraktion für eine mobile Bewirtung.

Der heutige Kommentar der Redakteurin der Schwaebischen Zeitung, Tanja Poimer, macht fassungslos. Sie schreibt : "Gefühlt wollen sich 99,7% der Langenargener endlich dort treffen und mit Blick auf  See und Hafeneinfahrt ein Getränk in der Hand halten." Woher hat sie diese Zahl? Das ist unprofessionell und täuscht Seriosität vor. Offensichtlich bedient sie sich eines persönlichen Gefühlssensors. Hat sie eine valide, repräsentative Befragung der Bevölkerung durchgeführt?  

So geht k. u. k. - Journalismus! (Krafft und Kumpane, made by Poimer)
So viel zur unabhängigen, überparteilichen Presse....

https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserlich_und_k%C3%B6niglich

Wir verlassen uns lieber auf über drei Jahre geführte Gespräche und plädieren bei dieser sensiblen Thematik für eine Bürgerbefragung. Wie kann eine Redakteurin solch einen Superfake verbreiten?

In dem Antrag der FWV sind einige Unklarheiten: Unter Punkt 2 heißt es: Dauerhaft soll die Einheit im Winter nicht aufgestellt sein, dann heißt es: evtl. auch in den Wintermonaten vereinzelt zum Einsatz kommen könnte. Unter Punkt 7 heißt es: Im Winterhalbjahr wäre der Platz in seinem jetzigen Zustand. Wo bleiben dann die Einheit, die Bestuhlung und die Tische? Die Behauptung, die Toiletten am Uhlandplatz wären ausreichend, ist sehr fraglich. Es hat sich offensichtlich immer noch nicht herumgesprochen, dass diese Toiletten ab 20 Uhr nicht mehr benutzt werden können. Außerdem gibt es  Richtlinien, wie weit eine Toilette vom Ort der Bewirtung entfernt sein darf.( Siehe Merkblatt)

Warum lässt man nicht einen stillen Ort in seinem Dornröschenschlaf? Es gibt nur wenige Meter entfernt fünf Einrichtungen, die auch ein Gläschen Wein anbieten.

 

Merkblatt aus Bad Tölz:

 

Hier noch weiterführende Informationen mit diesem Weblink:

        https://www.ulm.ihk24.de/blob/ulihk24/starthilfe/Anlagen_Starthilfe/1608426/c227dc661e57659b75d9cb900aa991a1/Merkblatt_fuer_die_Eroeffnung_o-data.pdf

Forum Langenargen 23.10.2019

 

Ein Hoch auf die politischen Käpseles !!!!

Bodenseegürtelbahn: Millionenschwere Elektrifizierung statt Elektro-Akku-Loks

E-Lok von Siemens

So smart war ein Lok-Konzept noch nie: eine Ausführung, ein Vertrag, ein Preis. Das intelligente Geschäftsmodell des Smartron vereint die Vorteile eines Produkts mit denen einer Plattform-erprobter Technologie. Das Ergebnis ist optimal angepasste Leistung zu attraktiven Konditionen. Für wirtschaftlichen Gütertransport.

https://new.siemens.com/global/de/produkte/mobilitaet/schienenverkehr/fahrzeuge/lokomotiven/smartron.html

E-Lok von Stadler

https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/eisenbahn-dieser-batterie-zug-soll-bald-die-dieselloks-abloesen/25119504.html

Der FLIRT Akku erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und eignet sich damit ideal für den Einsatz auf aktuell mit Dieselfahrzeugen befahrenen Strecken.

Weiterführende Informationen:  https://www.elektrolok.de/news/news.php?news_id=7133 

 

Peter Groß Donnerstag, 17. Oktober 2019

Die Vielzahl grüner Kreuze verschreckt Einheimische und Urlauber

Von den Äpfeln im Supermarkt sind, wie man hört, nur noch zwei von zehn aus Deutschland. Inzwischen liegt der deutsche Lebensmittelimport etwa aus China bei 130.000 Tonnen Fisch, rund 7.700 Tonnen Fleisch, 3.600 Tonnen Äpfel, 282 Millionen Teiglinge für Brötchen, 10.277 Tonnen frisches Gemüse und 862 Tonnen Milchprodukte. Jährlich steigt der Import um rund zehn Prozent. Täglich erreichen 6.800 Container mit Lebensmitteln den Hamburger Hafen. (Zahlen aus 2016).

Wo die Zukunft kleinerer Höfe liegen kann, das zeigen u.a. die Bio-Betriebe oder Modellprojekte der Solidarischen Landwirtschaft in Konstanz, Friedrichshafen oder Ravensburg. Die Zukunft der Region manifestiert sich langsam im Bereich der Selbstversorgung, bei regionalen Lieferanten und Hofläden, die manchen Wohn- oder Urlaubsort um ein ansprechendes Erlebnis– oder Freizeitangebot reicher machen könnten - besonders für ambitionierte Selbstversorger.

Warum konzentrieren sich Landwirte auf Energiepflanzen, Viehfutter, Milcherzeugung, Wein- und Apfelplantagen, obwohl die Chance für Kleinbetriebe bei Erzeugerpreisen von 35 Cent pro Kilo Äpfel, bis zu einem Cent pro Kilo für Safterzeugung (swr), nicht besonders einträglich sind. Bei sog. Clubäpfeln entstehen Mehrkosten für Werbe- und Marketingaktivitäten der Agrarindustrie, die gleichzeitig Qualitätsstandards und Mengen festschreibt. Clubsorten wie Kanzi®, Jazz®, Red Prince® Greenstar®, Evelina® oder Cameo® binden den Erzeuger an Vermarktungsverträge. Da muss der Landmann Clubmitglied werden und natürlich ordentliche Beiträge entrichten.

Viele der modernen Sorten stammen von der überdurchschnittlich ertragreichen Sorte Golden Delicious ab, die sehr anfällig sind für Schädlinge und Apfel-Schorfpilze. Ohne chemische Hilfe sind solche Sorten nicht lebensfähig, also wird gespritzt. Diese Clubäpfel sind Markenartikel, wie Pepsi-Cola oder Werthers Echte, versprechen höhere Erträge, unterliegen aber dem weltweiten spekulativen Wettbewerb, der nicht beim Einsatz von Arbeitssklaven endet (Italien, Spanien).

Wer die Apfelplantagen am Bodensee mit Idylle verbindet, liegt also schon seit langer Zeit daneben.

Am Höfe sterben tragen die Flächenreduzierung durch den geplanten Ausbau der Bundesstraßen, zunehmende Ausweisung von Gewerbegebieten, Wohnungs-, Hotel- oder Ferienwohnanlagenbau mehr bei, als eine Ertragsminderung durch Verringerung des Spritzmitteleinsatzes.

Zum Entsetzen touristischer Betriebe und Vermieter in der gesamten Region stehen auch noch grüne Kreuze in der Landschaft, die signalisieren, dass es regional am Respekt vor Wasser-, Natur- und Landschaftsschutzgebieten fehlt. Dazu kommt, dass die Aussage von Agrarminister Peter Hauk: „Es gehe die Bevölkerung nichts an wie viele Herbizide, Fungizide oder Insektizide die Landwirte, Obstbauern und Winzer ausbrächten“, für sehr viel Unruhe sorgte.

Bei dem Medienrummel in Zeitungen, Funk und Fernsehen wird sich, bei der vermuteten Grundwasserbelastung, bald kein Gast mehr wagen, sein Glas oder seine Trinkflasche aus einem Trinkbrunnen oder Wasserhahn zu befüllen. In der Region fehlen Bauerngärten, Blühstreifen, Anbauflächen die glaubhaft machen, dass man es ernst meint mit dem Angebot einer regionalen, landestypischen Produktpalette. Immer mehr Verbraucher sind aufgeschlossen und wollen, wie ihre Fridays for Future Kinder ein umfangreiches Angebot regionaler Produkte für die Grundversorgung. Vieles wäre möglich mit biologischem Pflanzenschutz. Könnte man ja mal die Großeltern fragen.

 


Peter Groß, 14.10.2019

Wenn man zwischen den Stühlen sitzt, wird man von vielen Füßen getreten

Seit mehr als 10 Jahren geht die Rangelei  um das Leistungsschutzrecht mit dessen Hilfe sich etablierte Großverlage das Urheberrecht an kurzen Textausschnitten (Snippets), wie sie vor allem in Suchmaschinen verwendet werden, aneignen wollen. Gegenwärtig sind sie gemeinfrei weil, so hat der Bundesgerichtshof entschieden, sie „mangels Schöpfungshöhe“, nicht unter das Urheberrecht fallen (vgl. Paperboy-Urteil). Urteil des I. Zivilsenats vom 17.7.2003 – I ZR 259/00 - Siehe auch:  Pressemitteilung Nr. 96/03 vom 17.7.2003

http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&sid=352055598694d5a7046733de296a36ac&nr=27035&pos=23&anz=24

Nun ist schon allein das Zitatrecht eine so hochkomplexe Angelegenheit, dass selbst die uneigennützige Einladung eines Zuchtvereins für Pudel oder Cockerspaniel von Zwangsgeld oder Gefängnis bedroht wäre, wenn jemand auf die Idee käme, das Wort Pudel würde dem Urheberrecht nur eines Autors unterliegen. Aktuell werden die LeserInnen eines Blogs, der eine Wortkombination aus Satire und Senf verwendet über ein Geschehnis informiert, das, könnte man es in seiner gesamten Tragweite erfassen, alle Verfehlungen des Bürgermeisters Krafft seit Beginn seiner Amtsperiode in den Schatten stellt. Der vermutete Wortklau des Forums Langenargen am Beispiel der Verwendung des Wortes Causa, nach Duden „Substantiv, feminin Gebrauch Rechtssprache“. Ein Wort, das nach Auffassung der Autorin exakt in ihrer Sprache Verwendung findet und „nachweislich im Lexikon des Forum Langenargen nicht vorkommt“ *. Der allgemeinen Verständlichkeit wegen: Das ist kein wörtliches Zitat. Für die Wortrecherche Causa allein wäre ein erhebliches Zeitkontingent nötig. Das Forum Langenargen gibt es seit etlichen Jahren und dem angegriffenen Herausgeber kam das Wort allein aus dem Prozessgeschehen um die Deutsche Bodensee Tourismus GmbH oder Gemeinde Langenargen zumindest zu Gehör, könnte man wohlwollend annehmen. Aber nein. Hier eskaliert der Rosenkrieg zur vollsten Zufriedenheit der beiden Blättchen Schwäbische Zeitung und Südkurier, weil sich die Gegenöffentlichkeit selbst zerfleischt.

Während sich die Großverlage zu Recherchenetzwerken zusammenschließen, um wirkungsvoll Themen und Skandale an die Öffentlichkeit zu bringen, versucht man es mit Beleidigungen und Herabsetzungen, gegen im weitesten Sinne Kollegen, so empfinden es, nach meiner Kenntnis, die Betreiber des Forum Langenargen. Der Linguistin, Journalistin und Satire – Bloggerin, wie auch der von ihr zur Journalistin geadelten Germanistin und Philologin möchte ich heute ins Poesiealbum schreiben, dass man nicht nach Menschen treten sollte, die aus anderen Berufen kommen, Leben rettenden oder Pädagogischen, Arzt oder Lehrer soweit ich das weiß. Es ist auch möglich eine Leserschaft, die kurz informiert werden will, mit ständigen Textunterbrechungen durch Link und Quellenhinweise in den Wahn zu treiben, obwohl das bei wissenschaftlichen Publikationen die Regel ist, kommt die müde Bäckergattin oder Zimmervermieterin  deutlich an ihre Grenze und liest lieber gar nicht, als hochkomplexe, wissenschaftliche angelegte Texte zu konsumieren. Nicht zu vergessen, Langenargen ist eine kleine Gemeinde am Ufer des Bodensee, dort bekommt man bei einem gelegentlichen Treffen mit Ortsansässigen durchaus den einen oder anderen Hinweis oder einen Zettel zugesteckt. Wer fotografierend oder mit wachen Augen durch die Gemeinde schreitet, kann sich bestens mit Material versorgen auch ohne Souffleuse aus der Nachbarschaft. Übrigens in dieser Angelegenheit engagiere ich mich mal für die eine ein anderes Mal für die andere Redaktion. Dafür bitte ich um Verständnis, denn ich hoffe immer noch es kann nur besser werden – für alle. 

Berichtigung:
* Dies ist ein gravierender Irrtum: Der Begriff "Causa" wurde von uns z. B. in dem Artikel "Causa EBC"
   vom 05.04.2017 unter Bürgermeinungen 2017 bereits verwendet.

Forum Langenargen 15.10.2019


Hinweis
In der nächsten Gemeinderatssitzung am 21.10. 2019 wird das bekannte
"Pilotprojekt Herzsichere Gemeinde" vorgestellt.
Damit hat hoffentlich unser jahrelanger Appell für die Anschaffung von Laien-Defibrillatoren (zuletzt noch am 23.09.19) endlich Früchte getragen.
Forum Langenargen 14.10.2019


Der Fall Bürgermeister Krafft
Ganz offensichtlich ist es inzwischen so, dass Herr Krafft, was er auch immer veranlasst, völlig freie Hand
hat. Man erinnere sich z. B. nur an seine Behauptung, reflektierende Straßennamensschilder seien neuerdings Vorschrift
und die Fällungen von 200 Bäumen an der Unteren Seestraße seien mit allen Verantwortlichen abgesprochen, weil sie ein
Verkehrshindernis gewesen wären.
Alle kuschen, angefangen beim Baurechtsamt, im Landratsamt, leider auch im Gemeinderat.
Da loben sich die Freien Wähler bei ihrer Ausstellung im Rathaus zu ihrer 100-jährigen Geschichte in den höchsten Tönen:

„Dabei nutzen wir stets den gesunden Menschenverstand…die Entwicklung der Gemeinde, die Bürger und deren Sorgen…
standen und stehen immer im Vordergrund…“

Etliche Bürger hatten sich ja im Vorfeld der Gemeinderatswahl Besserung erhofft. Das war jedoch ein schlimmer Trugschluss:
Alles wie gehabt, trotz heiliger Schwüre, man wolle sich
„kümmern“. Es wird sich vielleicht nur dann etwas ändern,
wenn dieser
absolutistische Regent von Bürgers Gnaden endlich abgewählt sein wird.
Dazu müsste sich aber jetzt schon endlich das „Volk“ nachhaltig zu Wort melden:

Wenn man mit den Bürgern diskutiert, erfährt man sehr viel, was jedoch nicht an die Öffentlchkeit gelangen soll.

Es reicht aber einfach nicht, sich zu empören, und keiner erfährt davon!

Rolf Motz     12.10.2019


Darauf sind wir stolz!
Der harte Kern unseres Teams zählt zurzeit 9 Personen. Hinzu kommen ca. 10 regelmäßige Zuträger. In 4 Jahren haben wir inzwischen ca. 11.000 Dateien (Texte, Tabellen und Fotos) gespeichert, wobei ganz kurze Beiträge noch nicht einmal mitgezählt wurden.
Dank der großen Zahl unserer Mitarbeiter war fast immer gewährleistet, dass jemand an den wichtigsten Veranstaltungen, wie z.B. an den Gemeinderats- und Kreistagssitzungen teilgenommen hat und uns informieren konnte.
Forum Langenargen   10.10.2019

 

Auf der Suche nach dem passenden Tarif (SZ vom 08.10.2019)

Hier muss man nicht lange suchen. Unser Gastredakteur Peter Groß hat sich schon lange intensiv damit beschäftigt und ist zu dem Schluss gekommen, dass es nur eine vernünftige Lösung gibt, nämlich das Ein-Euro-Tages-Ticket. Es hat sich in fast ganz Österreich und in mehreren deutschen Städten glänzend bewährt und auch zu einem eindeutigen Rückgang des PKW Verkehrs geführt. Es würde keinen Bodo-Tarifdschungel mehr gegeben und die Millionenanschaffung der eCard wäre völlig unnötig gewesen. Hier wurde wieder sinnlos Geld verbrannt, welches man besser für die Verbesserung der maroden Fahrzeugflotte hätte nutzen können, denn die nächste europaweite Ausschreibung für die Auftraggeber steht vor der Tür. Außerdem würde den Kunden damit das lästige ein- und auschecken erspart bleiben. Manche wiederum sagen auch, dass die eCard ein Trojaner, ähnlich zum bargeldlosen Bezahlen sei, bei dem ggf. Profile erstellt werden können.
Warum gibt es in Friedrichshafen einen derartigen Widerstand? Böse Zungen behaupten, dass dann das Steckenpferd von Landrat Wölfle und anderen EBC- Protagonisten nicht mehr galoppieren könnte. Im Fall eines Ein-Euro-Tickets wäre der immer betonte Vorteil für Gäste der EBC-Gemeinden Makulatur und die DBT hätte jegliche Berechtigung verloren.
Im Falle Langenargen könnte die Kurtaxe schlagartig um einen Euro von 3,15 Euro auf 2,15 Euro gesenkt werden. Die 5 % der Gäste, die bei einer mittleren Verweildauer von 4 Tagen einen einzigen Tag mit Zug und Bahn fahren, nehmen das sicherlich in Kauf. Das ist wahre Solidarität, denn dafür würden nämlich 95 % profitieren. Profitieren würden durch einen Anstieg der Buchungen auch die Vermieter und die Geschäftswelt.

Forum Langenargen 08.10.2019

 

Zum Fällen eines schönen Baums braucht's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht es, bedenk es, ein Jahrhundert.

Erich Kästner


Schreiben an die Untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt Bodenseekreis
Erbitte eine schriftliche Stellungnahme

Sehr geehrter Herr Pflug,
letztes Jahr wurden in Langenargen in einer Nacht- und Nebelaktion ca. 200 gesunde Bäume gefällt, zu einem kleinen Teil
auch in einem Landschaftsschutzgebiet. Angeblich stellten diese eine Verkehrsbehinderung dar. Wir besitzen ein
Google Street Video, welches ein Vierteljahr vorher aufgenommen wurde und eindeutig bewies, dass das nicht stimmte.
Man berief sich damals auf einen Baumsachverständigen aus Lindau und auf Ihre Behörde. Es stellte sich dann heraus,
dass der Sachverständige der Inhaber der Firma ist, die dann auch die Bäume fällte.
Sie waren damals nicht vor Ort und haben sich auf die Akten verlassen. Haben Sie sich nicht gewundert,
dass der NABU übergangen wurde?

Heute las man im Langenargener Amtsblatt Folgendes:
"Verkehrssicherungs- und Baumpflegemaßnahmen im Bereich der Malerecke"

Die Gemeinde Langenargen führt in regelmäßigen Intervallen von ca. 3 bis 5 Jahren größere Pflegemaßnahmen durch.
Hierbei wird die Baumkrone um 20 bis 30% gekürzt, um zu verhindern, dass bei Starkwindereignissen die Baumkrone
durch Astausbrüche geschädigt wird. Diese Maßnahme wird nach Rücksprache mit der Unteren Naturschutzbehörde
beim Landratsamt durchgeführt. Für den Baum ist es weniger schädlich, diese Maßnahmen in der Vegetationsperiode
auszuführen. In diesem Zeitraum kann der Baum die Kappstelle schneller verschließen.
Ferner wird im gesamten Gemeindegebiet in allen Bereichen diese Maßnahmen durchgeführt. Fällungen und stärkere
Eingriffe ins Stammholz werden in der Zeit vom 01.10. bis zum 28.02. (außerhalb der Nistzeit) vorgenommen."

Wenn man diesen Text analysiert, besteht der dringende Verdacht auf eine Generalvollmacht zur Abholzung im ganzen Ort.

Abgesehen von der sehr gewöhnungsbedürftigen Erklärung für einen dreißigprozentigen Beschnitt der Baumkronen
in der Vegetationszeit, zum Großteil im Landschafts- und Naturschutzgebiet, möchten wir wissen, warum auch in diesem
Fall der Nabu nicht mit einbezogen wurde. Wir bitten Sie um eine Kopie Ihres zustimmenden Schreibens an die
Gemeinde Langenargen.
Mit freundlichen Grüßen

Dr. H. Walter    22.09.2019

.......................................................................................                     

Hier wird von der Gemeinde wieder einmal der Bock zum Gärtner gemacht -
und das Wohlwollen der Unteren Naturschutzbehörde ist ihr sicher!

Auf das o. g. Schreiben erfolgte ein sehr zäher Mailverkehr mit dem zuständigen Mitarbeiter.
Schließlich wurde zugegeben, dass genauso, wie bei den Baumfällaktionen im Schwedi und im Strandbad der gleiche
Baumgutachter aus Lindau beauftragt wurde, um zu beurteilen, welche Bäume gefällt, bzw. radikal beschnitten werden sollten.
Das Unglaubliche ist nur, dass die Firma des Gutachters gleichzeitig auch der Profiteur ist, da sie beauftragt ist, anschließend
die Arbeiten auszuführen. Der Gutachter ist also weder unabhängig noch objektiv. Es gibt ein Urteil des LG. Freiburg, welches
in einem ähnlich gelagerten Fall diese Konstellation als sehr problematisch ansieht.
Es wurde überhaupt nicht für notwendig erachtet, den NABU mit einzubeziehen. Die Behörde beurteilt nach Aktenlage und
kontrolliert offensichtlich nicht vor Ort. Sie verlässt sich also voll und ganz auf die Beurteilung des Lindauer Baumgutachters.
Was wir davon zu halten haben, wurde bei der Fällung der 200 Bäume im Schwedi deutlich. Der Unterschied ist jedoch der,
dass jetzt auch unsere geliebte Malerecke in Gefahr ist.
Bei der mehrmaligen Nachfrage nach der Notwendigkeit eines Baumkronenschnittes von bis zu 30 % wurde die Antwort
konstant verweigert. Als die Fragen immer gezielter gestellt wurden, war plötzlich nicht mehr von einer schriftlichen, sondern
nur noch von telefonischer Auskunft die Rede!
Das dürfte aber nach dem Informationsfreiheitsgesetz wohl kaum rechtmäßig sein.

Die Kappung von Baumkronen beseitigt nicht die Gefährdung und sorgt für steigende Pflegekosten:

https://www.nordwestmecklenburg.de/de/kappung-von-baumkronen/die-kappung-von-baumkronen-beseitigt-nicht-die-gefaehrdung-und-sorgt-fuer-steigende-pflegekosten.html

Experten raten dringend davon ab, Baumkronen zu kappen. Viele Bürger verspreche sich dadurch mehr Licht.
Das hat aber für die Baumkrone erhebliche Konsequenzen.
Es entstehen große Schnittwunden, die nur schwer von den darunterliegenden Ästen versorgt werden können.
An diesen Stellen kann eine Fäulnis oft nicht verhindert werden. Bäume mit faulen Stellen brechen leichter.
Durch die Entfernung der Krone entsteht ein Ungleichgewicht zwischen der Wurzel und dem oberirdischen Teil des
Baumes. Es wird plötzlich weniger Wurzel benötigt, somit sterben Teile davon ab. Dadurch dringen Pilze in den
Wurzelstock ein. Das erzeugt eine Fäule, , die nach einigen Jahren die Standfestigkeit des Baumes gefährdet.
Dazu wird das Ziel, mehr Licht zu haben, nicht erreicht, denn nach der Kappung treiben die Kronen noch stärker aus,
werden dichter und verstärken damit die Verschattung.

https://baumsicht.de/kappung-von-baeumen/
Forum Langenargen   01.10.2019

Die Gefahr, dass z.B. ein Kind Schaden nimmt, ist entlang der Bahntrasse oder im Hafenbereich (ungeschützte Türgitter
und ungeschützter Endabschnitt der Mole), weitaus größer als durch abbrechende Baumäste an der Malerecke.
Eine sehr viel größere Gefahr, schwer verletzt zu werden besteht auch für Bürger, wenn sie im Winter die völlig vereisten,
nicht gestreuten Pfützen zwischen Rathaus und Zollhaus überqueren. Uns sind hier zwei Fälle der letzten Jahre bekannt.
Hier stünde eine Abhilfe in keinem Verhältnis zu den aufwendigen Baumarbeiten.

Ironisch: All das, was jetzt von der Gemeinde geplant ist, einschliesslich eventueller Fällungen an der Malerecke,
geschieht wiederholt zum Wohle der Lindauer Baumfäller.
Gratulation!
Wohl dem, der ein eigenes Gutachten vorweisen kann, das dann seiner Firma zu weiteren Einnahmen verhilft!

Forum Langenargen   03.10.2019

 

Betreff: Klimawandel in der Wirtschaft: Warum wir freitags bald ganz andere Demos sehen werden

https://www.focus.de/finanzen/boerse/experten/gastbeitrag-wirtschaftskrise-statt-klimawandel-warum-wir-freitags-bald-ganz-andere-demos-sehen_id_10906968.htm

 

Zahlenakrobatik

Landrat Wölfle, einer der Hauptprotagonisten der DBT und EBC sagte bei  einem Interview mit der SZ, er könne , nachdem er die aktuelle Finanzsituation bei der DBT kenne, gelassener sein , als früher. Es wurde nicht erwähnt, dass die Gesellschafter 2018 nochmals Geld nachgeschossen haben. Beispielhaber beteiligte sich der Bodenseekreis mit zusätzlichen 120.000 Euro. Als Frau Stegman vor einigen Wochen darauf angesprochen wurde, verneinte sie das vehement. Damit weiß man , was man In Zukunft von Ihren Aussagen halten soll. Es ergibt sich nun folgendes Ergebnis: bei einem Überschuss aus 94.309 Euro und einem Verlustvortrag  aus 2017 von 383.040 Euro verbleibt zum 01.01.2019  ein Verlustvortrag von 383.000 Euro.  Die Zahlen der DBT hatten immer eine "gewisse Fehlerquote". Sobald sie im Bundesanzeiger erscheinen, werden wir noch einmal darauf zurückkommen. Woher kommt die Gewissheit , dass die DBT im nächsten Jahr damit beginnen wird, die ersten Raten des 1,2 Millionen Kredits zurückzuzahlen?

Forum Langenargen 29.09.2019

 

Die Veröffentlichung der Woche

Betreff: Kommunen brauchen keine Förderprogramme |

https://www.kommunal.de/f%C3%B6rderprogramme-unn%C3%B6tig

Forum Langenargen 28.09.2019

 

Heute erschien ein erschreckender Bericht in der SZ über den desolaten Zustand
zweier Tiefgaragen in Markdorf.

Es wird sogar eine Schließung diskutiert (Ravensburg und Lindau lassen grüßen).
Wir haben mehrfach auf unsere Tiefgarage hingewiesen, zuletzt am 09.08.2019 unter der Rubrik Wahlen.
Anbei nochmals eine Zusammenfassung:

Wie sich der BM mit einer Rückstellung für seine Wiederwahl retten will und damit in Kauf nimmt,
dass die Folgekosten überproportional ansteigen und sogar Bürger gefährdet werden

Der BM versucht bereits seit 2014 die dringend notwendigen Sanierungen der Tiefgarage und der Schloss- und Hafenmauern
vor sich her zu schieben, da er bei der Bewerbung um seine Wiederwahl mit positiven Zahlen glänzen will.
Dies könnte ihm nämlich einen Strich durch die Rechnung machen.
Die zu Anfang der neunziger Jahre erbauten Tiefgaragen zeigen fast ausnahmslos progrediente Erosionsschäden,
die zum Teil sogar schon zu Totalschäden mit Deckenabbrüchen geführt haben.

Anfang Juni 2014 war vom Bürgermeister Folgendes zu hören:
"Der Zahn der Zeit nagt mit großen Schritten an der Tiefgarage. Man müsse in den nächsten Jahren mit hohen
Unterhaltsaufwendungen rechnen, da auch die Fahrbahnoberflächen mit einem aufwändigen Verfahren behandelt
werden müssten".

Gemeinderat Waldvogel präzisierte:
"Jahrelang hat man versäumt, die Tiefgarage einer grundlegenden Untersuchung
zu unterziehen.
Das Hauptproblem im Parkhaus ist das, was wir Bewehrungskorrosion durch Chlorideintrag nennen.
Das Streusalz im Winter dringt gnadenlos in die Bewehrung ein. Dadurch löst sich die Stahlarmierung auf,
was am Ende die Stabilität der Tiefgarage in Frage stellt."

Wie BM Krafft betonte, müsse man handeln, um noch größere Kosten zu vermeiden, denn sonst, so Krafft,
werde es schmerzen und richtig teuer werden.

Die Räte waren sich damals einig und sahen akuten Handlungsbedarf. Es dauerte dann über 3 Jahre bis
im Mai 2017 endlich ein Gutachten vorgelegt wurde. Der Kernsatz lautete:

"Streusalz, das die Autos im Winter eintragen, hat den Stahlelementen der 1991/92 erbauten Garage massiv
zugesetzt. Die Sanierung dauert ein Jahr und kostet 2,12 Millionen Euro."

Dazu kommen noch weitere Posten wie z. B. die Erneuerung der Haustechnik, die Instandsetzung der Treppenanlage
und die Beleuchtung. Die Freifläche und die Tiefgeschosse müssten für ein Jahr komplett geschlossen werden;
das würde den Wegfall von 155 Parkplätzen und einen Gebührenverlust von 90.000 Euro bedeuten.
"Fakt ist, das Projekt wird technisch und wirtschaftlich sehr anspruchsvoll", betonte BM Krafft.
Was das Problem ist und wie es behoben werden sollte, stellte der Fachmann der Muhsau Ingenieurgesellschaft aus
Biberach vor. Die gewonnenen Baukerne zeigten eindeutig eine chlorinduzierte Korrosion mit Rissen im Beton und
verrosteten Stahlelementen. Verschlimmert wurde das Ganze dadurch, dass keine schützenden Beschichtungen der
Stahlbetonteile vorlagen. Das Resümee des Fachmanns war:

"Eine Schadenserweiterung der Bauteile würde eine Gefährdung der Standsicherung des gesamten Bauwerks
bedeuten“
. Also Einsturzgefahr!

Um den Schaden zu minimieren, sollte der chloridhaltige Beton mit Hochdruckwasserstrahlen (2000 bar) abgetragen
und die Flächen abgedichtet werden. Es wurde vorgeschlagen, weitere Fachplaner hinzuzuziehen, z. B. für Statik,
Brandschutz, Lüftung und Elektro.
Vom Ernst der Lage beeindruckt erteilten die Gemeinderäte ohne Diskussion der Verwaltung einstimmig die
Genehmigung für eine zeitnahe Sanierung der Tiefgarage, obwohl im damaligen Haushaltsplan überhaupt keine
diesbezüglichen Mittel eingeplant waren.

Kommentar von Frau Poimer:

"An der Sanierung der Tiefgarage führt kein Weg vorbei, außer sie bricht vorher zusammen, dann wird es
allerdings noch teurer".

Das alles ist inzwischen wieder über zwei Jahre her, - geschehen ist seither aus den o.g. Gründen nichts!
Hier ist jetzt der neu gewählte Gemeinderat gefragt, nachdem bereits 2017 eine zeitnahe Sanierung beschlossen
worden war und jetzt die Gefahr besteht, den bewussten Investitionsstau des BM durch sträfliche Unterlassung
zu unterstützen und damit eine weitere Kostenexplosion zu provozieren.
Als er neulich mal wieder darauf angesprochen wurde, reagierte er ungehalten und behauptete, die Standsicherheit
sei nicht gefährdet. Woher weiß er das denn, wo doch in den letzten zweieinhalb Jahren kein neues Gutachten mehr
erstellt worden war und die Situation im Mai 2017 als sehr dringlich geschildert worden war?

Ergänzung: Ein bisher verschwiegenes Kapitel ist die Tiefgarage neben dem Feuerwehrhaus.
Hier dürfte die Problematik eine ganz Ähnliche sein!

Forum Langenargen,  26.09.2019


Hurra, wir haben einen neuen Parkplatz!
Sieben PKW bevölkerten neulich die Pflasterwüste an der Villa Wahl, einer davon im Parkverbot.
Im Notfall wäre kein einziger Parkplatz für die Feuerwehr frei gewesen!
Waren dringend notwendige Stellplätze für die Feuerwehr nicht der vorgeschobene Grund für die Zerstörung des Gartens der Villa gewesen?
Derweil ist es für einen Rollstuhlfahrer seit vielen Wochen immer noch nicht möglich, die Villa problemlos zu erreichen.

Forum Langenargen 26.09.2019

 

Palmölkundgebung im Vorfeld der Gemeinderatssitzung, bei der entschieden werden sollte, ob erneut 180 Tonnen Palmöl 
für das Heizkraftwerk im Realschulzentrum bestellt werden soll. Die Vorlage umfasst 9 Seiten.
Leider fanden sich nur 50 - 60 Personen ein. Darunter waren vereinzelte Kressbronner Gemeinderäte und für wenige
Minuten der Bürgermeister.
Von Langenargen, welches ja Mitglied im Klimabündnis ist, war kein einziger Gemeinderat zu sehen!
Offensichtlich hat man die prekäre Situation bei den Regenwäldern immer noch nicht begriffen.
Zwei Frauen berichteten über ihre erschreckenden Erlebnisse vor Ort. Eine davon war die Journalistin Inge Altemeier aus Hamburg.
Zur Sprache kamen dabei auch die wertlosen gefälschten Zertifikate. Genau darauf waren auch unsere Verantwortlichen
bei den Tropenholzbänken hereingefallen. Was dennoch unbegreiflich ist, dass trotzdem immer noch Bänke nachbestellt
werden. Hier besteht ein krasser Widerspruch zu der Aussage, man sei Mitglied im Klimabündnis.
Man kann gespannt sein, wie die Kressbronner Räte heute Abend entscheiden werden.

Forum Langenargen, 25.09.2019

Von einem der Teilnehmer war zu hören, dass der Gemeinderat sich noch nicht mehrheitlich zu einem sofortige und kompletten Ausstieg entscheiden konnte. Es soll erst geprüft werden, ob sich das Blockheizwerk auf Alternativen zum Palmöl umrüsten lässt. Es soll zusätzlich ein Strukturgutachten für Alternativen, wie zum Beispiel  des bestehenden Warmwärmenetzes erstellt werden. Weitere Ergebnisse dieses Abends sind im entsprechenden Protokoll nachlesen.

Übrigens: Dieses Thema steht nun auf der Tagesordnung der nächsten Gemeinderatssitzung in Kressbronn.

Forum Langenargen 27.09.2019

27.09.2019

 

 Bitte nicht 180 Tonnen Palmöl in der Schule Kressbronn verheizen!

https://www.regenwald.org/newsletter/3855


  Ein dringender Aufruf unserer Nachbarn in Kressbronn 

 

Liebe Nachbarn,
am kommenden Mittwoch wird der Kressbronner Gemeinderat aufgefordert, den weiteren Bezug von jährlich rund 180 Tonnen
Palmöl für das Heizkraftwerk im Realschulzentrum abzusegnen.
Parallel zur Gemeinderatssitzung werden wir über alternative Energiequellen informieren und unseren Widerstand gegen
eines der umwelt- und klimaschädlichsten Kraftwerke der Region zum Ausdruck bringen.
Wir freuen uns über Eure Unterstützung vor Ort!

Abschalten - Kundgebung zum Palmölkraftwerk Kressbronn, 25.09.2019, 16:00 h
auf dem Marktplatz Kressbronn.

Infos unter www.energiekressbronn.de

Bitte diesen Link unbedingt öffnen!

Mit besten Grüßen,

Heiko Kling  23.09.2019

 

Kleiner Rückblick:

-- Wir erinnern uns an die unzähligen Tropenholzbänke, für die sehr viel Wald geopfert werden musste.
   Jede weitere Bestellung ist ein Schlag ins Gesicht der Bevölkerung! Wo sind diesbezüglich eigentlich die Grünen?
-- Wir denken auch an die vielen Lampen einschließlich Masten, bei denen durch höheren Ressourcenverbrauch genau
   das Gegenteil der gewünschten Einsparungen erzielt wurde.
-- Wir sind nach wie vor fassungslos, dass in einer Nacht- und Nebelaktion über 200 Bäume  und mehrere Hecken
   sinnlos beseitigt wurden. Wir sind im Besitz eines Google Street Videos, das wenige Wochen zuvor erstellt worden war
   und eindeutig zeigt, dass keine Verkehrsgefährdung vorgelegen hat.
-- Noch am gleichen Tag mussten drei große Bäume im Schwimmbad weichen. Es wirkt schon zynisch, wenn der
   Bürgermeister der  Bevölkerung erklärt, durch Nachpflanzung junger Bäume würde in 2-3 Jahren alles wieder
   beim Alten sein. Keiner von uns wird es erleben, bis ein dem vorherigen Zustand ähnlicher wieder erreicht ist.
-- Wir erinnern uns an die Bepflasterungsorgien und die Zerstörung idyllischer Winkel und Gärten z. B. bei der Villa Wahl.
-- Auf dem Sportplatzgelände wird seit einem Jahr kontaminierter Schutt ohne darunter  liegende Schutzfolie abgelagert,
   sodass ggf. das Grundwasser gefährdet ist. Ursprünglich sollte der Schutt von einem Landschaftsschutzgebiet in
   ein Wasserschutz- und  Landschaftsschutzgebiet verlagert werden. Man fasst es nicht!  Dann machte die zuständige
   Behörde des Landratsamtes einen Strich durch die Rechnung.
-- Wertvolle Palmen (Geschenk der Partnergemeinde Arbon) ließ man schutzlos erfrieren,
-- es wird in Kauf genommen, dass die neuen Luxustoiletten enorme Mengen an Wasser verbrauchen.
-- Das Schild am Ortseingang, das darauf hinweist, dass Langenargen dem Klimabündnis  angehört, ist eine
   gewissenlose Täuschung!

Soviel zum Klima, - nur einige wenige Beispiele -, und wie man in Langenargen damit umgeht,
alles wohlwollend toleriert nahezu vom gesamten letzten Gemeinderat!
Und vom neuen hört man auch nichts Gegenteiliges!

Und die erstaunlichste Nachricht zum Schluss:
Er rechnet sich "nach allem" Chancen zur Wiederwahl aus...

Forum Langenargen 21.09.2019


Klima: Total versagt
Hallo,
Symbolpolitik und Zahlentricks statt echtem Klimaschutz: Das Klimapaket der Regierung ist eine Täuschung.
Mit dem Gesetzespaket wird die Große Koalition die Klimakrise nicht bremsen.
Deswegen habe ich gerade einen Eil-Appell von Campact unterzeichnet. Union und SPD müssen bis Anfang Dezember
einen Plan vorlegen, der das Kippen des Klimasystems wirklich verhindert.
Bitte unterzeichne auch Du:
https://campact.org/ultimatum
Beste Grüße
Ein*e Freund*in

21.09.2019


Die Antwort des Herrn Wölfle ist wie ein lauer Händedruck!

Zitat Herr Wölfle: "..... prüfen, was getan werden kann....."
Was soll und wie lange geprüft werden ??? Einfach die notwendigen Fahrgastkapazitäten
der Schiene ebenso mit Bussen gewährleisten !
Die Anzahl der Schüler und anderer Fahrgäste ändert sich doch nicht plötzlich durch Schienenersatzverkehr.
Die Ausflucht auf unbestimmte erwähnte gesetzliche Bezüge reicht Ihnen, selbst wenn die Kinder vom Bus nicht zu die Schulen
mitgenommen werden. Hauptsache den Papieren der Verwaltung ist genüge getan. Das ist der Unterschied zum fühlenden Menschen!
K.A. 22.09.2019

 

Liebe Eltern betroffener Schüler, liebe Fahrgäste,

nur wenn die Missstände gemeldet werden, bzw. publik werden, kann an entsprechender Stelle reagiert werden.

Bitte melden Sie Ihre Probleme bei Bus und Bahn (Uhrzeit, Linie) weiter:

landrat@bodenseekreis.de

RAB-Telefon: 07541- 30130

Eberhard Walker

 

.....  Schienenersatzverkehr ......relativ .....  - für viele erstaunlich - gut funktioniert ..... [ ? ]

Antwort von Landrat Wölfle:
Sehr geehrter Herr Walker,
besten Dank für die Informationen. Ich bin neben meinem Beruf als Landrat auch Sprecher des Interessenverbandes Südbahn, der mit dem Land und der Bahn sehr hart über den Schienenersatzverkehr verhandelt hat. Beide haben - bisher - deutlich mehr getan, als sie gesetzlich hätten tun müssen. Und bisher hat der Schienenersatzverkehr relativ - für viele erstaunlich - gut funktioniert. Umso mehr ärgert es mich nun natürlich, wenn das nun ausgerechnet in "meinem" Landkreis offenbar nicht funktioniert.
Ich habe Ihre Mail unmittelbar an den Geschäftsführer des IV Südbahn weitergeleitet mit der Bitte zu prüfen, was getan werden kann. Bitte halten Sie mich über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden.
Freundliche Grüße
Lothar Wölfle
Landrat

Landratsamt Bodenseekreis
Albrechtstr. 77
88045 Friedrichshafen
E-Mail:
landrat@bodenseekreis.de

Telefon: 07541 204-5200
Fax: 07541 204-7202

 

Schienenersatzverkehr
Offener Brief an den Landrat

Sehr geehrter Herr Landrat Wölfle,
wir haben ein massives Problem mit dem Schienenersatzverkehr: Lindau-Friedrichshafen. Wir haben 2 schulpflichtige Kinder,
die in Friedrichshafen zur Schule gehen und auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind.
Die Busse sind gnadenlos morgens überfüllt, manchmal kann man sich nicht einmal mehr reinquetschen, ein Teil bleibt
draußen stehen. (nach Langenargen kommen noch weitere Haltestellen, bei denen keiner mehr zusteigen kann).
Zur Zeit fahren viele Kinder noch mit dem Fahrrad. Auch meine kleinere Tochter. Sie ist so gestresst, weil sie nicht zu spät
zur Schule kommen möchte. Zur Schule sind es 10 km. Auf dem Rücken ist der schwere Ranzen.
Morgens sind die Temperaturen unter 10 Grad. Heute früh fuhr sie mit Handschuhen, Mütze und Husten in die Schule.
Zum Glück ist es zur Zeit morgens noch hell.
Unsere größere Tochter kam am Montag 1,5 Stunden später nach Hause, da die Busse entweder überfüllt waren oder zu
spät kamen.
Es müssen wesentlich mehr Busse zur Verfügung gestellt werden, wenn gewährleistet werden soll, dass die Kinder morgens
pünktlich zur Schule kommen.
Bitte setzten Sie sich als Landrat dafür ein, dass genügend Busse eingesetzt werden, denn nur so kann eine gewisse
Sicherheit gewährleistet werden und die Kinder können im Herbst und Winter Bus fahren (immerhin zahlen sie für die Monatskarte).
Bei Bodo sagte man mir, dass man im Vorfeld darauf hingewiesen hätte, dass mehr Busse bestellt werden müssen.

Mit freundlichem Gruß
Eberhard Walker  20.09.2019

Kommentar:
Da bei uns die allgemeine Schulpflicht besteht, muß von der öffentlichen Hand auch gewährleistet werden,
dass alle Schüler dieser Pflicht ungehindert und pünktlich nachkommen können; das gilt gerade auch für den ÖPNV.

Forum Langenargen 21.09.2019


Erste Erfahrungen mit dem Schienenersatzverkehr
Eine Mutter schrieb:
Gestern waren die Busse in Friedrichshafen total überfüllt.
Meine Tochter musste 1,5 h warten ,bis sie endlich in einen Bus kam.
In Langenargen hatte der Bus dann nochmals eine halbe Stunde Verspätung
Am Montagabend, nahm ein Busfahrer in Friedrichshafen um 22:40 h einen 17-jährigen Schüler nicht mit,
obwohl er an der Bushaltestelle stand und sogar mit dem Busfahrer gesprochen hatte.
Seine Mutter rief bei der Bahn an, man versprach ihr einen 20 Euro Gutschein.
Forum Langenargen 20.09.2019

 

Frau Stegmanns merkwürdiger Umgang mit der Wahrheit
Frau Stegmann nannte anlässlich Ihres Besuches am Vorabend der Entscheidung des hiesigen Gemeinderates über die
Verlängerung des Kooperationsvertrages erstaunliche neue Einkommensergebnisse der DBT und versprach ab sofort mehr
Transparenz bezüglich der finanziellen Situation der DBT. Unser Gemeinderat hat all ihre Angaben einschließlich des
Kooperationsabkommens nicht geprüft und muss nun mit den Konsequenzen leben. Wir sind fest davon überzeugt, dass die
Buchungen weiter zurückgehen werden. Frau Stegmann wurde darauf hingewiesen, dass im Beteiligungsbericht vom
Dezember 2018 ein Minus von 353.000 Euro genannt wurde.
Wenige Monate später veröffentlichte sie einen Anstieg der Einnahmen um 447.000 Euro, sodass nunmehr erstaunlicherweise
ein Plus von 93.000 Euro zu Buche stand. Sie wurde gefragt, wie die die wundersame Geldvermehrung in wenigen Monaten
zu erklären sei und ob die DBT möglicherweise zusätzliche Sonderzahlungen der Gesellschafter erhalten hätte.
Am 24.06.19 betonte sie schriftlich, dass es keine (das Wort "keine" war unterstrichen) Sonderzahlungen durch die
Gesellschafter der DBT gegeben habe. Es kam dann zu mehreren Briefwechseln, weil sie immer neuere Ausflüchte fand,
warum sie die erklärenden Zahlen nicht nennen konnte.
Heute am 19.09.2019 erschien dann eine Veröffentlichung in der SZ, die eindeutig bewies, dass Frau Stegmann nicht die
Wahrheit gesagt hat.
Alleine der Gesellschafter Bodenseekreis hatte 2018 statt wie bisher 408.000 Euro über 520.000 Euro zugeschossen.
Die Zuschüsse der anderen Gesellschafter blieben unerwähnt. Ihre Aussage, Sie hoffe, die DBT könne mit der Abzahlung
des Darlehens von 1.2 Millionen 2021 beginnen, betrachten wir mit allergrößter Skepsis:
Wer einmal die Unwahrheit sagt, dem glaubt man nicht!
Wer neulich erfahren hat, wie die Hagnauer Gastgeber von ihr hereingelegt wurden, merkt, dass sie aus der Schule
Enrico Hess stammt, der sich unter Hinterlassung von Millionen Schulden aus dem Staub gemacht hat und froh war,
dass er eine ihm würdige Nachfolgerin gefunden hat.

Wir verweisen auch auf die Artikel unter "Tourismus" vom 08.08.19 und vom 09.08.2019 :
Frau Stegmann balanciert auf einem sehr schmalen Steg

Forum Langenargen 19.09.2019

 

Auf Umwegen ist uns der folgende Leserbrief einer 92-jährigen Dame zugeleitet worden.
Sie hat uns ausdrücklich erlaubt, diese Zeilen zu veröffentlichen.

 Es ist Zeit, aufzuwachen

Der Schöpfung Auftrag lautet: Bebaut die Erde und macht sie euch untertan.
Wie wird jedoch mit unserer Mutter Erde umgegangen?
Der Mensch von heute strebt nach immer höheren Erträgen, sodass die Rede vom Raubbau nicht unberechtigt ist
(ohne jemandem zu nahe zu treten). Unsere so schützenswerte Natur wird geschädigt durch das Ausbringen giftiger
Chemikalien und Abgase, die unsere Luft-, Tier- und Pflanzenwelt belasten und schädigen. Waldbäume sterben –
die Bienen (und Imker) haben es schwer – und man könnte noch fortfahren. Wen wundert es da noch, wenn Menschen
oft mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben. Wie weit der Mensch wohl noch in die Ordnung der Natur eingreift?
Es ist an der Zeit, vom Schlafe aufzuwachen und zu handeln. Kann das der Wille des Schöpfers sein? Niemand weiß,
wie unsere so wunderschöne Natur vielleicht noch reagieren wird. In der Natur – und nur dort – können wir die Allmacht
und Größe unseres Schöpfers erahnen.
Auch die Erforschung unseres Planeten Erde – egal in welche Richtung – sollte zum Segen ihrer Bewohner sein.
Ein Spruch von Albert Schweitzer lautet:

„Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur,
bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.“

Ob er wohl recht hat?

Paula Brugger, Berkheim-Eichenberg, 18.09.2019

Die 92-jährige Briefschreiberin  aus Bergheim-Eichenberg hat uns persönlich versprochen, gelegenlich wieder einen Beitrag zu schreiben.
Damit ist sie im Forum die bei weitem  älteste Leserbriefschreiberin.
Forum Langenargen,  19.09.2019       

 

 

Sträfliche Baumfällungen landauf landab, 17.09.2019

Empfehlung eines Lesers: Umstrittene Baumfällung in der Südstadt verhindert - 25 Prozent der Krone fehlen

https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-ravensburg/ravensburg_artikel,-umstrittene-baumf%C3%A4llung-in-der-s%C3%BCdstadt-verhindert-25-prozent-der-krone-fehlen-schon-_arid,11113000.html

Baumfällungen am Stuttgarter Killesberg: Wer muss für illegale Abholzaktion geradestehen? - Stuttgart - Stuttgarter Zeitung

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.baumfaellungen-am-stuttgarter-killesberg-wer-muss-fuer-illegale-abholzaktion-geradestehen.d048dff9-5529-4d71-b03c-bc4fd8f4a1c7.htm

Zum Glück gibt es da bei uns keine Schwierigkeiten!

Wenn anderswo gerade mal 7 Bäume gefällt werden, oder 1/4 der Krone einer Buche gekappt wird, fällen wir gleich über
200 Stück davon! Begründung: Völlig aus der Luft gegriffen! Tabula rasa! Und keiner sagt etwas, geschweige macht etwas!
Wo waren da eigentlich die "Offenen Grünen"? - Offen für sehr vieles, was unser Krafftmeier veranlasst!
Man pflanzt ja wieder ein paar neue Bäume für die nächsten 50 Jahre und stellt dann einige einfallslose, langweilige
"Insekten-Baracken" daneben! Warum den frei gewordenen Platz nicht gleich pflastern, mit den bewährten Steinen des
Hoflieferanten von der Alb? Wäre doch entschieden pflegeleichter!

So geht das immer in Langenargen: Gesetzeskonform, bürgernah, unkonventionell, ruckzuck!
- Alles ganz brav geduldet von der schweigenden Mehrheit!

Forum Langenargen,  17.09.2019           

 

Wir können alles!

Empfehlung eines Lesers: Drei Monate lang kein Zug zwischen Lindau und Friedrichshafen. Wie gut, dass die Presse "bereits" am Wochenende vor der "Ab Montag-Sperrung" darüber informiert. Solche massiven Beeinträchtigungen für eine Dauer von 3-4 Monaten bis in die Winterzeit sind in dieser Region wie ein Trapezakt ohne Netz. Die Grenze zwischen Sparsamkeit und Geiz wird leider oft verletzt, so ist es erforderlich ausreichend Busse bereitzustellen. Der Nah- und Regionalverkehr ist "Öffentlicher Auftrag"!  Nachdem die Kommunikation zum x-ten Mal schiefgelaufen ist, bleibt zu hoffen, dass das "Operative Geschäft" im sogn. "Schienenersatzverkehr" ohne Störung durchgeführt wird. "Hätten wir das bereits eine Woche zuvor gelesen, dann hätten wir uns darauf einrichten können". Den Artikel können Sie sich unter folgendem Link ansehen:

https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-lindau/lindau_artikel,-drei-monate-lang-kein-zug-zwischen-lindau-und-friedrichshafen-_arid,11112381.html

" ...Ebenfalls ab Montag, 16. September, ist die Strecke zwischen Friedrichshafen und Lindau gesperrt. Die Sperrung dauert bis Freitag, 20. Dezember.  Schienenersatzverkehr ist eingerichtet. Reisende sollten beachten, dass die Ersatzbusse nicht immer die Haltestellen direkt am Bahnhof anfahren...."  Vorsicht: Geänderte Abfahrtszeiten. Wir werden nach einer Woche über die ersten Erfahrungen berichten.

PS: Der Einsatz von Hybrid- oder Wasserstoffloks wäre ebenso möglich gewesen. Die Elektrifizierung und deren Umbauarbeiten wären somit weggefallen und die ganze Sache würde rund laufen. Entsprechende Technologie kommt auch aus Friedrichshafen. So hätte das "Musterländle" eine Referenzstrecke vor der Haustür. Vergeigt. Für den Regionalverkehr hat Norddeutschland eine Alltagsreferenzstrecke mit Wasserstoffloks positiv im Einsatz. Also ohne Diesel, ohne Umbauarbeiten. Aber ... wir können alles!

Forum Langenargen 15.09.2019

 

Heute ist der 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt (1769 -1859),
Deutschlands größtem Universalgenie

Seinen Namen tragen Berge, Flüsse, Städte, Nationalparks und eine der renommiertesten Universitäten.
Zu seiner Lebzeit galt er als berühmtester Wissenschaftler seiner Zeit.
Artenvielfalt, Ressourcenschutz und Klimawandel, vernetztes sowie globales Denken sind mit seinem Namen verbunden.
Er war ein glühender Umweltaktivist und erkannte als Erster das Unheil des menschengemachten Klimawandels.
Schon Anfang des neunzehnten Jahrhunderts warnte er vor der Rodung des Regenwaldes.

Eines seiner Zitate lautet:
"Habe Ehrfurcht vor dem Baum, er ist ein einziges großes Wunder, Euren Vorfahren war er heilig.
Die Feindschaft gegen den Baum ist ein Zeichen von Minderwertigkeit und von niedriger Gesinnung".

Forum Langenargen 14.09.2019


Glosse
Erinnerungen
Viele Bürger werden sich noch erinnern, dass sich zu früheren Zeiten ein Teil der Ortspolitik in einer Sauna in der
Blumenstraße abgespielt hat. Da wir jetzt im Strandbad Saunawägen zur Verfügung haben, sollte man diesen Brauch
in wechselnder Besetzung wieder aufleben lassen. Der Bürgermeister hätte nur eine kurze Wegstrecke zu laufen,
der Chef der Grünen könnte ihn dabei begleiten.

Forum Langenargen   11.09.2019


Das sinnlose, geldvernichtende EBC-Bus-Fiasko ist mit dem Schulbeginn zu Ende
Die letzte Stichprobe war am16.08.

Ergebnis:
09:45   1 Person,
10:45   4 Personen,
11:45   Leerfahrt
12:45   Leerfahrt (eine Person be  der Rückankunft).
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass immer wieder Personen ohne EBC einstiegen, weil sie offensichtlich glaubten,
es handle sich um einen Linienbus, denn wenige Minuten später kommt auch dieser Bus zum Bahnhof Friedrichshafen.
Dazu passt die Beobachtung, dass auffallend viele Migranten und deren Familien den Bus benutzten und teilweise bei
Kaufland wieder ausstiegen. Möglicherweise fahren diese deutlich vergünstigt.
In Immenstaad gibt es einen großen Ferienwohnpark, der etwas abseits des Ortes liegt. Frau Stegmann, der Vorsitzenden
der DBT gelang es, den Verantwortlichen auf ihre Seite zu ziehen, indem sie dafür sorgte, dass die Ferienwohnanlage
eine eigene Bushaltestelle bekam. Die Haltestelle wird nun natürlich wie ein Linienbus von vielen Gästen benutzt,
um schnell in das Ortszentrum zu gelangen.
In Uhldingen war der Bus dann wieder deutlich leerer.

Forum Langenargen   11.09.2019

Bemerkung:
Die Anwohner der v. Kiene- und der Rosenstraße können endlich aufatmen!


"Alle fürs Klima" am 20.09.2019 - Wenige gegen Krieg ?  Peter Groß, 10. 09. 2019

https://www.forum-langenargen.de/uploads/Alle Fürs Klima-Peter-Groß-10-09-2019.docx


Der Sommer bringt Licht in den Seegras- Dschungel, SZ vom 07.09.19
Wir hatten bereits zweimal ausführlich über dieses Thema, vor allem über die begleitende Algenproblematik berichtet,
zuletzt eindrucksvoll bebildert unter "Ärgerlich" am 23.07. dieses Jahres mit der Überschrift:

"Same procedure as every year".
Im August mussten die Hafeneinfahrt und die Gegend um das Strandbad erneut durch ein aus Hard rechtzeitig
ausgeliehenes Mähboot (Seekuh) entgrast werden. Die Kosten betragen täglich 2500 Euro.
Leider wurde 2002 die Seekuh des Landes verkauft, nicht ahnend, dass sie später dringender denn je benötigt würde
(mangelnde Voraussicht). Man muss übrigens zwei Dinge auseinanderhalten: Auf der einen Seite ist das Seegras, auch
Laichkraut genannt, auf der anderen Seite sind die Grünalgen, die sich vor allem in den Flachwasserzonen ausbreiten.
Diese Algen sind zwar im Gegensatz zu Blaualgen nicht giftig, der stinkende Algenbrei ist jedoch sicherlich ein Nest für
allerlei bakterielle Keime.
Eines ist unklar: Auf der einen Seite ist das zu mähende Gebiet Ländersache, auf der anderen Seite, muss die Gemeinde
beim Einsatz des Mähbootes täglich 2500 Euro bezahlen. Die Antwort eines Fachmannes steht noch aus.
Was wir am 23.07. 2019 unter "Ärgerlich" vorgeschlagen haben, sollten Sie unbedingt lesen und an Ihre Gemeinderäte/innen
weitergeben.

Forum Langenargen   07.09.2019

 

Vierjähriges, beschämendes Jubiläum
Sämtliche Fahrradakkuladestationen konnten bis auf ganz vereinzelte exotische Ausnahmen seit ihrer Installation nie benutzt
werden, weil die Boxen für die Akkus samt Ladegeräten deutlich zu klein sind. Wir haben mehrfach darauf hingewiesen.
Es kümmert die Verantwortlichen überhaupt nicht, dass E- Radler, die z.B. aus Konstanz oder Arbon kommen, ihre
"Rund um den See Tour" abbrechen oder unterbrechen müssen, weil sie die Akkus, wie in zahlreichen Hinweisen,
z.B. auch vom ADFC, vermerkt, nicht nachladen können.
Der BM bezeichnet Langenargen als ein Paradies, dem werden die Radler jedoch kaum zustimmen.
Für sie ist dieser Zustand das Fegefeuer.

Das gleiche Problem besteht mit dem Schadensmelder, seit Jahren ohne jegliche Transparenz. Hinzu kommt nach Angabe der
Schadensörtlichkeit eine
völlig falsche Lokalisation.

Nach vierjähriger Erinnerung wurde zwar letztes Jahr zwar versucht, die Promenadenpfützen zu beseitigen, es blieben aber
aus unerklärlichen Gründen zwei riesige Pfützen zwischen Rathaus, Hotel See Vital und Zollhaus, die beim Streuen im Winter
oft vergessen wurden.

Forum Langenargen   05.09.2019

 

Der Spagat des Landrat Wölfle
Wir hatten schon vor Monaten die Frage aufgeworfen, was passieren würde, wenn die Arbeitgeber von BODO, bekannt unter dem Namen BOB, bei der europäischen Neuausschreibung im Rahmen der geplanten Streckenelektrifizierung nicht mehr berücksichtig werden. Wer den Artikel in der Schwäbischen Zeitung vom 28.06.2017 aufmerksam gelesen hat, erkennt sofort, dass wir mit unserer Skepsis völlig richtig lagen.
Überschrift: "Auf der Schiene ist weiterhin Geduld gefragt"

Wie vom BOB-Geschäftsführer Norbert Schültke im Nahverkehrsausschuss des Kreistags zu erfahren war, wurde in letzter Zeit eine hohe Leidensfähigkeit der Fahrgäste festgestellt. Wir haben darüber bereits mehrfach berichtet.

Nach Aussage von Landrat Wölfle, dem Vorsitzenden des BODO Aufsichtsrates, „besteht für die Fortführung der jetzigen BOB Verkehre lediglich Planungssicherheit bis zur Elektrifizierung der Südbahn. Danach ändern sich die Rahmenbedingungen für den Schienenverkehr grundlegend, denn das Land kann dann das Verkehrsangebot europaweit ausschreiben. Es werden deshalb dringend strategische Partner für den Weiterbetrieb gesucht. Es ist nicht ausgemacht, dass BOB erneut zum Zug kommt, es gilt aufzupassen“.

Inzwischen sind in im süddeutschen Raum bereits eine englische und eine niederländische Betreibergesellschaft voll etabliert.
Der Raum um Stuttgart wird von Go Ahead beherrscht. Die Strecke von Lindau nach München ist zukünftig ebenfalls in deren Hand.
Es ist kaum anzunehmen, dass sich eine neue Gesellschaft darauf einlässt, Touristen für 70 Cent durch die Gegend zu karren.
All das hat Frau Stegmann natürlich bewusst den Entscheidungsträgern verschwiegen.

Spätestens jetzt sollten die Protagonisten der EBC hochschrecken und die potentiellen Mitmachgemeinden sich sehr genau überlegen, ob sie wirklich bei der EBC noch mitmachen oder ihre Verträge verlängern sollen. Städte wie Friedrichshafen, Lindau, Tettnang und Ravensburg haben das natürlich längst begriffen. Die unbelehrbaren Bürgermeister der vier sog. Pilotgemeinden und Nachfolgegemeinden wollen jedoch das Prestigeobjekt ohne Rücksicht auf Verluste durchziehen und scheuen teilweise bisher auch keine Konflikte mit der gültigen Gesetzgebung.

Sollten die finanz- und innovationsschwachen BODO Unterstützer keinen Zuschlag bekommen, würde das mit der EBC gekoppelte Versprechen "Freie Fahrt mit Bahn und Bus" ad absurdum geführt. Die entscheidende Werbeaussage wäre pulverisiert. Ist die in Langenargen um 60 % erhöhte Kurtaxe dann noch gerechtfertigt? Werden die Gemeinden dann die Konsequenz ziehen und die Kurtaxe wieder entsprechend reduzieren?

Wie können Landrat Wölfle und die Nachfolgerin von Herrn Hess, der sich aus dem Staub gemacht hat, weiterhin energisch für die EBC werben, obgleich sie genau wissen, dass ihre Zukunft sehr unsicher ist?

Forum Langenargen   05.09.2019


Alle Sommer wieder
 Das berühmt, berüchtigte Sommerinterview mit dem Bürgermeister 

SZ v. 31.08.2019, T. Poimer

Das hat noch nicht einmal der Landrat Wölfle geschafft!
Die Schwäbische Zeitung stellt der Hofberichterstatterin Frau Poimer quasi als Wahlhilfe für das nächsten Jahr für das Interview mit Herrn Krafft eine komplette Seite zu Verfügung.

Man muss Frau Poimer zugestehen, dass sie sich bemüht hat, die wichtigsten Themen anzusprechen, doch sie hat an den entscheidenden Stellen nie nachgehakt. So blieb vieles leider offen und oberflächlich.
Die Kosten für den Neubau des Feuerwehrhauses liegen nunmehr bei 6 Millionen Euro brutto, die wohl erst endgültig bezahlt werden müssen, wenn die Bürgermeisterwahl gelaufen ist. Erinnern Sie sich noch, wie behauptet wurde, jeden Tag würden mehrere tausend Radfahrer durch Langenargen fahren? Das war genauso maßlos übertrieben wie die jetzige Aussage von mehreren tausend Lastwagen. Wer den Mangel an Bauplätzen auf politische Entscheidungen vor 25 Jahren schiebt, macht es sich sehr einfach. Bei den Diskussionen wegen der Höhe wurden zwei Grundstücksbesitzer bekannt, die große Flächen an die Gemeinde verkaufen wollten, jedoch mit lächerlichen Angeboten konfrontiert wurden.
Frau Poimer fragte den Bürgermeister allen ernstes, was das 50.000 Euro teure Verkehrsgutachten mache, das die Gemeinde 2016! (Fake!) in Auftrag gegeben habe. Das Gutachten kam aus der Gegend seines früheren Wohnortes. Es wurde schon am 12.10. 2015 ! bei der Bürgerversammlung diskutiert und schon 2014 oder noch eher in Auftrag gegeben. (Darin wurde z. B. auch vorgeschlagen, 5 der insges. 7 Bahnübergänge in Langenargen zu schließen. Diesbezüglich gab es nie Gespräche zwischen der Bundesbahn und der Gemeinde). Herr Krafft spricht jetzt von Erkenntnissen. Diese sind jedoch bei der Bevölkerung nie angekommen. Genaugenommen war das Gutachten sinnlos verbranntes Geld. Es kam z.B. die Erkenntnis, dass die Beleuchtung an der Tiefgarage verbessert werden müsse, was jeder Parkende schon längst wusste. Es wurde aber nicht bemerkt, dass die gesamte Tiefgarage längst ein Sanierungsfall war. Bezüglich der Thematik der Tiefgarage haben wir eine nachfolgende Veröffentlichung geschrieben. Während der Bürgermeister schon 2014!! Alarm schlug und eine Sanierung für dringend erforderlich hielt, äußert er jetzt plötzlich, "die Sanierung ist eine Aufgabe für die kommenden Jahre und die Arbeiten müssen gut vorbereitet sein". Was soll man denn noch vorbereiten? Seine Beispiele anderer Garagen in der Umgebung beweisen genau das Gegenteil seiner Vorstellungen. Das Einzige, was dieses Jahr geplant ist, sei die Verbesserung der Beleuchtung für den Parkplatz auf der Tiefgarage. Zur Schlossmauer haben wir ebenfalls einen Sonderbericht geschrieben. Dem Bürgermeister und Frau Poimer ist die Mauer nur vier Zeilen wert, obgleich diese bald zusammenbricht! Der Friedhof führt schon lange ein Schattendasein. Frau Poimer war vor drei Jahren dabei, als der Bürgermeister gebeten wurde, die Toiletten zu besichtigen. Sie sind immer noch in dem unansehlichen Zustand, wie damals. Warum es beim Friedhof keine Fortschritte gab, erklärt Herr Krafft damit, dass das Überlinger Planungsbüro wegen der 2020 geplanten Landesgartenschau anderweitig beschäftigt war. Warum beauftragte man dann ausgerechnet eine Firma aus Überlingen, oder war das Absicht, um Zeit zu gewinnen und die Kosten zu verschieben?
Über die Gebührenerhöhung für die Kinderbetreuung wurde schon viel geschrieben. Es geht hier nicht um Recht, sondern um Moral. Hätte man auf die Luxustoiletten mitsamt ihren Folgekosten verzichtet und die Möglichkeit der sog. Netten Toilette genutzt, wäre dank einer Stiftung über eine ganze Generation keine Beitragserhöhung mehr notwendig geworden.
Nach wie vor steht in der Luft, wo das Fördergeld für das zu erbauende Planschbecken für Kinder geblieben ist und wann das Planschbecken endlich gebaut wird.
Die Pumpenstory im Schwimmbad ist sehr dubios. Wir möchten uns an den Gerüchten nicht beteiligen.

Auf die Übernachtungszahlen angesprochen, weicht der BM aus. Wir können da gerne nachhelfen.

Die Zahlen der Vermieter über 10 Betten im ersten Halbjahr 2019 im Vergleich zu 2018 (Stat. Landesamt):

Ankünfte:                minus 4,56 %,

Übernachtungen:    minus 3,93 %,

Auslastung:            zwischen 12 % und 67 %,

Verweildauer:         1,7 bis 4,1 Tage.

Ist das vielleicht ordentlich ??
Baden-Württemberg hatte im gleichen Zeitraum 3,8 % mehr Übernachtungen und 2,8 % mehr Ankünfte. Vom ersten Halbjahr 2016 bis zum ersten Halbjahr 2019 betrug die Differenz bei den gewerblichen Vermietern von Baden-Württemberg zu Langenargen insgesamt 22 % bzw.25 %! Das ist erschreckend und läuft parallel zu der massiven Erhöhung der Kurtaxe. Die Verantwortlichen wollen es einfach nicht wahrhaben. Man hätte jetzt die Möglichkeit gehabt, probeweise aus dem Kooperationsvertrag mit der DBT auszusteigen, um eindeutig festzustellen, ob es daran liegt. Wir möchten nochmals darauf hinweisen, dass nur 5 % der Gäste die freie Fahrt mit Bus und Bahn nutzen und dafür 95 % der Gäste eine um 60 % erhöhte Kurtaxe bezahlen müssen. Mit Schönfärberei kommt die Gemeinde nicht weiter. Saubere Strände ohne Plastikspritzen und eine bessere Müllentsorgung sind bei weitem wichtiger als Luxustoiletten, die sowieso nachts geschlossen sind und noch nicht einmal Behältnisse für die Entsorgung von Hygieneartikeln, z.B. Windeln aufweisen.

Zum Noli-Platz befragt, spricht er plötzlich nicht mehr von einer "Kneipe am schönsten Aussichtspunkt von Langenargen", sondern von einem Café. Viele wollen das angeblich. Wurde dazu eine Bürgerbefragung durchgeführt oder ist das vielleicht nur die vorherrschende Meinung im Noli-Verein? Ein Gestaltungswettbewerb würde übrigens 100.000 Euro kosten!

Nach dem Kassenstand Ende des Jahres befragt, gab Herr Krafft an, dass nicht die ganzen13,8 Millionen Euro ausgegeben würden, das Schöne sei, dass das Geld dann in das nächste Jahr transferiert werden könne. Das ist sicherlich eine noble Geste für die evtl. Nachfolgerin oder den Nachfolger. Rechnet man aber die ursprünglich versprochenen und geplanten Projekte zusammen (Tiefgarage, Feuerwehrhaus, Bauhof, Schloss- und Hafenmauer, Friedhof und Radweg Mückle) und berücksichtigt die Bruttopreise, - es wird ja meist nur von Nettopreisen geredet -, dann reichen die 13,8 Millionen Euro Rücklagen längst nicht mehr und wir sind in Wirklichkeit verschuldet!

Die beiden älteren Veröffentlichungen, auf die wir oben hingewiesen haben, finden Sie unter "Wahlen":

"Investitionsstau ohne Ende", 10.08.2019 und

"Wie sich der Bürgermeister mit einer satten Rückstellung für seine Wiederwahl retten will", 09.08.2019

Forum Langenargen 03.09.2019


Zu einem Beitrag der Spießgesellen in der SZ vom 31.08.2019

 Wer selbst im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen 

Das Forum hatte seit seiner Gründung über 1,1 Millionen Besuche.
Gelegentlich tauchte der Vorwurf auf, wir würden Fakes verbreiten. Immer, wenn wir dann darauf bestanden, dass Ross und Reiter genannt werden sollten und nur ein einziger Fake genannt werden sollte, verstummten die entsprechenden Kritiker.
Wir können ihnen stattdessen unzählige Fakes aus der SZ und dem Montfortboten nennen, die wir dokumentiert haben, unter anderem angefangen mit Personen- und Bildverwechslungen, bis zu einer ausführlich signierten Berichterstattung über eine fünfstündige Gemeinderatsitzung, bei der nachweislich überhaupt kein Redakteur der SZ anwesend gewesen war.
Viele Fakes entstanden dadurch, dass z.B. Frau Poimer bei Interviews mit dem Bürgermeister dessen unwahre Aussagen kritiklos übernahm und veröffentlichte nach dem mittelalterlichen Leitspruch: "Alles, was vom Bürgermeister oder der Gemeinde kommt, ist grundsächlich richtig und muss nicht überprüft werden".
Da wird es natürlich für die Redakteurin der SZ peinlich, wenn der BM nach einer offensichtlich verlorenen Normenkontrollklage beim VGH Mannheim wieder zu Hause großmundig verkündet, die Kurtaxensatzung sei vom Gericht nicht beanstandet worden, dabei war diese mit das Hauptthema gewesen, was sich dann auch im schriftlichen Urteil wiederspiegelte.
Die sog. "Hofberichterstatterin" fiel wiederholt auf die häufig verkündeten Unwahrheiten des Bürgermeisters herein. Ausgerechnet Sie, verehrte Spießgesellen, kritisieren, dass bei uns einige Beiträge anonym erscheinen. Wo ist denn Ihr Name? Versteckt sich im aktuellen Fall Frau Poimer dahinter oder haben Sie auch Angst, Ihren Job zu verlieren? (siehe unten). In diesem Fall können wir Sie beruhigen, der BM unterstützt Sie, denn er liebt solche unqualifizierten Rundumschläge, wenn er sie nicht immer selber machen muss!
Es ist ein "Fake" Ihrerseits zu schreiben, viele unserer Veröffentlichungen seien anonym. Wir stehen als Verantwortliche für jeden gut lesbar im Impressum. Sie sollten diese ausführliche Seite unbedingt lesen! Dort steht auch der folgende Hinweis: "Gelegentlich wird darüber geklagt, dass unter den Veröffentlichungen der Name des jeweiligen Autors nicht genannt wird und nur mit einem Kürzel oder mit Forum Langenargen unterschrieben ist. Das hat einen triftigen Grund: Viele Bürger wagen es nicht, sich aus berechtigter Angst vor Repressalien zu outen“.
Es gibt Beispiele, wo z.B. Bürgerinnen ihren jahrzentelang ausgeübten, ehrenamtlichen Job von heute auf morgen verloren haben, sogar im Sinne einer Sippenhaft. Vereine wurden finanziell unter Druck gesetzt. Alle unsere Artikel sind sorgfältig recherchiert. Dabei unterstützten uns Fachleute, mehrere staatliche Ämter, vier Rechtsanwälte. Eine Steuerberaterin ein ehemaliger Bankdirektor, ein ständiger Redakteur im Ruhestand sowie zwei Gastredakteure. Es wurde versucht, uns durch zwei Abmahnungen mundtot zu machen. Wir konnten jedoch beweisen, dass unsere Behauptungen stimmten. Ihr Begriff: "anonyme Anfeindungen im Internet" ist für uns absolut nicht nachvollziehbar und eine Rufschädigung. Ihre Veröffentlichung, die selbst ein Fake ist, ist insofern besonders feige, weil sich die Betroffenen nicht öffentlich wehren können, oder erlauben Sie neuerdings eine Richtigstellung? Es ist wieder einer der unqualifizierten, populistischen Rundumschläge und eine Verdrehung der Tatsachen. Machen Sie sich bitte die Mühe und durchforsten Sie diesbezüglich das Forum. Sie werden nur unleugbare Fakten finden.

Mit Ihren wieder einmal ungeprüften, falschen Aussagen ist Ihnen jedoch das allergnädigste Wohlwollen des Hofes gewiss!
Damit Sie sehen, was bezüglich von Anfeindungen die Wahrheit wirklich ist, haben wir hier Ausschnitte aus einer früheren Veröffentlichung angefügt:

Zur Berichterstattung der SZ über die "anonyme Mitteilung, der Bürgermeister trete zurück":
Was erstaunt, ist die Feststellung, dass diese bedauerliche, nicht zu entschuldigende Tat außergewöhnlich hochgespielt wird, wo doch der Bürgermeister selbst bereits seit Jahren durch Diffamierungen und Beleidigungen rechtschaffener Bürger unangenehm auffällt. So wurde ein Forumsmitglied öffentlich als Dr. Trump tituliert. Diese unglaubliche Beleidigung führte zu einer erheblichen Empörung in der Bevölkerung. Beschwerdebriefe an den BM wurden nicht beantwortet.
Der BM war vor einem Jahr auch Derjenige, der die entwürdigende Toiletten-Pissoir-Installation einiger seiner Anhänger offensichtlich für sich in Anspruch nahm und deshalb ein Forumsmitglied anzeigte, nachdem es bei aufkommendem Sturm die große Toilette umgelegt hatte, damit spielende Kinder nicht in Gefahr geraten sollten.
Mehrere Aufforderungen erzürnter Bürger an den Bürgermeister, das beleidigende Objekt entfernen zu lassen, ließen ihn kalt.
Wie kommt nun Frau Poimer dazu, bei dem Ereignis am Pfingstwochenende von einer Mehrzahl von Tätern zu sprechen?
Die Vermutung für einen Einzeltäter gibt es offensichtlich nur bei der Polizei. Obgleich Frau P. sofort auf diese vorschnelle Verurteilung hingewiesen worden war, wiederholte sie diese erneut im Montfortboten. Sie tolerierte sogar, dass ein Anhänger des Bürgermeisters namens Ewald G. bei der SZ Online im Zusammenhang mit ihrer diesbezüglichen Veröffentlichung das Forum als "Kloakenforum" bezeichnete. Damit verstieß sie eindeutig gegen das Pressegesetz und die Moralkriterien für Leserbriefe und Kommentare der SZ. Erst nach Androhung von juristischen Konsequenzen, wurde dieser Kommentar gelöscht. An diesem Beispiel und an der zunehmenden Flut an nichtssagenden, großformatigen Fotos zeigt sich, wie sehr das Niveau der Zeitung gesunken ist. All das hat aber immer noch nicht gereicht, denn es sprang ihr noch zusätzlich ein Kollege des Südfinders (einem Ableger der SZ) zu Hilfe und wärmte die Geschichte nochmals auf.
Die Aussage des BM, seit 1972 sei in LA nichts mehr geschehen, ist eine massive Beleidigung der vorangegangenen Bürgermeister, des Gemeinderates und sonstigen Verantwortlichen. Diese erstaunliche Aussage wurde von Frau Poimer nicht hinterfragt und wieder einmal kritiklos übernommen.

Forum Langenargen 02.09.2019

Ergänzung:
Die Spießgesellen der SZ verstecken sich hinter ihrer Anonymität und weigern sich beharrlich, Verantwortung für das Geschriebene zu übernehmen. Wenn wir jedoch die Anonymität einiger Verfasser unserer Beiträge freigeben, müssen diese mit schwerwiegenden Repressalien rechnen. Das ist bei den Spießgesellen sicherlich nicht der Fall. Sie können also völlig unbedenklich Unwahrheiten verbreiten, gegen die sich Betroffene nicht wehren können. Das Gleiche gilt übrigens auch für den amtlichen Teil des Montfortboten, für den der Bürgermeister verantwortlich zeichnet. Auch dieser erlaubt keine Richtigstellungen.
Wir werden diesbezüglich den Deutschen Presserat kontaktieren.

Forum Langenargen  09.09.2019


Stilbruch vor einem der schönsten denkmalgeschützten Gebäude Langenargens, dem alten Zollhaus
Jeder private Händler, der die Promenade auf diese Weise mit Schildern und Liegestühlen blockieren würde, erhielte eine
Abmahnung und einen Bußgeldbescheid. Bemerkenswert sind die vier Tropenholzbänke, für die die Fahrradständer weichen
mussten (diese befinden sich seither auf der Rückseite des Gebäudes direkt vor der Polizeistation). Es gibt dazu noch nicht
einmal einen Hinweis. Da der Gast nicht weiß, wo er die Räder abstellen soll, benutzt er einfach die Hauswand.
Zwei Müllentsorgungsbehälter (Fehlplanung!) stehen direkt unter der Granittafel mit einem Langenargen betreffenden
Ausspruch von Annette von Droste -Hülshoff.
Ob die beiden neuen Palmen diesmal den Winter überleben werden? Die kümmerlichen Reste der Vorgänger sind noch am Bauhof zu besichtigen.

           

            "...mit den schönsten Ansichten wie bei Genua und Neapel"                   Fahrradabstellplatz mit einer der letzten beiden Promenadenpfützen

Forum Langenargen   28.08.2019  

 

Unverpackt wäre es vielleicht keine Bio-Lüge!

Forum Langenargen   02.09.2019

 

In eigener Sache
Wir werden häufig gefragt, warum wir als Forum Langenargen immer wieder Berichte aus aller Welt bringen.
Es ist vielleicht ein eigenartiger Vergleich, doch die Frankfurter Zeitung bringt auch nicht nur Frankfurter Themen.
Unsere Leserschaft ist schon lange überregional zum Teil sogar schon international. Wir haben zunehmend die Erfahrung
machen müssen, dass Langenargen nur ein kleines Rädchen im Weltgetriebe ist. Unser Plastikkonsum landet zum Teil
im See (Plastiknest der Blässhühner) und landet schlussendlich im Atlantik. Das Gleiche gilt für die unzähligen
Zigarettenkippen. Der Plastikanteil landet im Meer und das ausgewaschene Nikotin und andere Cancerogene richten
bereits im Bodensee ihr Unheil an.
Wir haben ein Video von Singapore vorgestellt, welches die eindrucksvolle Begrünung mancher Häuser zeigt und daran
erinnert, dass dort eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe streng bestraft wird. Es ist auch der wunderschöne saubere
Strand auf der der Millionenstadt vorgelagerten Insel Sentosa zu sehen, von dem wir in Langenargen nur träumen können.
Pflasterversiegelte Flächen sind dort fast unbekannt.
Die Brandrodungen in der grünen Lunge Amazoniens (Produktion von einem Fünftel des weltweiten Sauerstoffs) erinnern
schmerzhaft an die Holzfällaktionen und Rodungen in Langenargen, die uns Sauerstoff wegnahmen und zusätzliches CO2
brachten.

https://www.helles-koepfchen.de/tropischer-regenwald.html

Doch auch wir Langenargener können etwas tun, indem wir z. B. das geplante europ. Wirtschaftsabkommen mit dem
Präsidenten durch eine Petition aushebeln und damit Soja- sowie Rindfleischimporte boykottieren. Ereignisse am anderen
Ende der Welt können bei uns zu Klimakatastrophen wie Hochwasser und Orkanen führen. Der Kiesabbau findet zwar im
Hinterland statt, hat aber wegen der Gefahr der Trink- (Grund-) Wasserverseuchung für uns eine große Bedeutung.
Viele Bürger, vor allem Jugendliche besitzen Alexa und ähnliche Sprachassistenten, die Spione in sich beherbergen.
Selbst Staubsauger und Puppen haben gelegentlich Abhöreinrichtungen. Wir halten das für unsere Pflicht, darauf hinzuweisen.
Cyberkriminelle könnten in ganz Deutschland die Stromversorgung zum Erliegen bringen und einen Gau bei einem der
letzten Atomkraftwerke provozieren.
Fridays for future wurde innerhalb weniger Monate weltumspannend. Das zeigt, dass auch Wenige etwas bewegen können.
Der Mikrokosmos Langenargens ist vernetzt mit dem Makrokosmos des Planeten Erde. Eine Pandemie, wie z. B. die Spanische
Grippe kennt keine Grenzen und würde innerhalb kürzester Zeit den ganzen Erdball überziehen.

Forum Langenargen   29.08.2019


Bonus für Bolsonaro und die Erben des Deutschen Kaiserreichs
https://www.forum-langenargen.de/uploads/Bonus für Bolsonaro und die Erben des Deutschen Kaiserreichs-27-08-2019.docx
Peter Groß - 26.08.2019


Der Nero des Amazonas
Der Amazonas Regenwald ist die grüne Lunge unseres Planeten und produziert ein Fünftel des gesamten Sauerstoffs auf der
Erde. Kein anderes Waldgebiet der Erde beherbergt so viele Tiere und Pflanzenarten, nimmt so viel Kohlendioxid aus der Luft
und speichert es im Boden und der Vegetation.
Seit dem Jahre 2000 sind im Schnitt jährlich 20.000 Quadratkilometer Regenwald, entsprechend einer halben Milliarde Bäume,
durch Brandrodung verloren gegangen.
Auch klimapolitisch sind die Waldverluste eine Katastrophe, denn der Urwald produziert die Hälfte des Regens in vielen
Regionen, Südamerika droht deshalb großflächig auszutrocknen.
Kein anderes Gebiet ist so stark von indigenen Einwohnern bevölkert, die eine zentrale Rolle als Wächter der Wälder ausüben.
Die Indigenen haben meist keine Landrechte und leben in sog. Schutzgebieten. Satellitenaufnahmen der seit Januar mehr
als 72.000 bekannten Brandherde zeigen das ganze Ausmaß und die Gefährdung der Schutzgebiete. Nahezu gleichzeitig
sind am 10. August, am „Tag des Feuers“, Zehntausende Brände ausgebrochen. An manchen Stellen sieht man auch,
dass die Flächenränder der Brandrodungen wie mit dem Lineal gezogen sind. So schafft man neues Farm- und Ackerland
für den unersättlichen europäischen Hunger nach Fleisch!

https://www.nzz.ch/panorama/

Hierbei handelt sich also nicht nur um eine ökologische, sondern auch eine humanitäre Katastrophe.
Es ist kein Geheimnis, dass der jetzige Präsident Brasiliens hofft, größere Flächen für Sojaanbau und Rinderzucht
freizubekommen. (Daneben gibt es auch zahllose Rodungen durch Goldgräber und Holzfäller).
So schickt er jetzt nur halbherzig und viel zu spät unter dem Druck der Weltgemeinschaft Löschtruppen in die betroffenen
Gebiete, nachdem er zuvor Umweltschützer als Brandstifter verdächtigt hatte. Es ist mehr als fraglich, ob die jetzt endlich
eingeleiteten Löschmaßnahmen noch irgendeinen Erfolg haben werden, vermutlich ist das jetzt nur noch eine Show:
Ganze Landstriche sind unwiederbringlich „von Bäumen befreit“.
Es bleibt jetzt nur noch zu hoffen, dass die Weltgemeinschaft genügend Druck auf Bolsonaro ausübt, indem sie z. B.
ernsthaft droht, das Handelsabkommen mit Brasilien und einigen anderen südamerikanischen Staaten platzen zu lassen.
(Das kann sich heute noch in Biarritz entscheiden!)

https://www.tagesschau.de/ausland/amazonas-waldbraende-103.html

Forum Langenargen   25.08.3019


Die großformatige Meldung in Text und Bild über den plötzlichen Wechsel von Herrn Jost
von Sigmaringen nach Oberstdorf bedarf eines Kommentars.

Noch im Mai war in Sigmaringen folgendes Interview zu lesen:
Das big!mag Interview mit Frank Jost
Wir sprechen heute mit Frank Jost, dem seit Februar 2019 neuen Tourismus- und Stadtmarketingbeauftragten der Stadt Sigmaringen.
b!m: Herr Jost, Sie sind seit Februar 2019 „im Amt“. Ursprünglich kommen Sie aus Lindau, was hat Sie an Sigmaringen gereizt?
Frank Jost: „Sigmaringen hat mit dem Hohenzollernschloss, der unmittelbar ans Schloss angrenzenden Altstadt, der Donau und weiteren Attraktionen viel touristisches Potenzial, das ich zusammen mit den Tourismuspartnern vor Ort und in der Region noch besser nutzen möchte.“

b!m: Was sind Ihre kurzfristigen Ambitionen?
Frank Jost: „Ich konnte mir in den vergangenen 3 Monaten einen guten Überblick verschaffen und hatte mit vielen Gastgebern, Einzelhändlern, Firmenvertretern und Einzelpersonen Kontakt. Die ersten Projekte sind auf den Weg gebracht bzw. laufende Projekte wie-der „auf’s Gleis“ gesetzt. So entwickeln wir beispielsweise zusammen mit dem SV Sigmaringen ein neues Konzept für den Weihnachtsmarkt. Ein ebenso spannendes Thema ist die Kulturkonzeption 2030, die wir derzeit mit Unterstützung einer externen Agentur und im Dialog mit den Kulturakteuren in unserer Stadt erarbeiten. So gibt es zahlreiche Projekte, die einen kurz- oder mittelfristigen Umsetzungshorizont haben.“

b!m: Wohin soll der Weg längerfristig gehen?
Frank Jost: „Sigmaringen wird zukünftig noch mehr seine Stärken hervorheben müssen. Schloss, Altstadt, Naturpark Obere Donau sowie die attraktiven Rad und Wanderwege (Premiumwandern) sind die Grundlagen für eine langfristig positive Entwicklung im Tourismus. Für die Zukunft von entscheidender Bedeutung ist die Frage, wie noch mehr Wertschöpfung in der Stadt generiert werden kann. Das fängt bei den Übernachtungen an, wo ein Großteil der touristischen Wertschöpfung hängen bleibt. Jedes Bett, was hier zusätzlich zur Verfügung steht, generiert ein Vielfaches an Umsätzen und Wertschöpfung, von denen wiederum viele andere Akteure in der Stadt profitieren.“

b!m: Thema Innenstadt und Einkaufserlebnis in Sigmaringen – wie ist die Stadt aktuell aufgestellt?
Frank Jost: „Das Hohenzollernschloss bringt uns die Gäste in die Innenstadt, jeder Gast, der das Schloss besucht, muss zwangsläufig hier vorbei. Unser Ziel ist es, dieses Potenzial noch stärker zu nutzen. Die Aufenthaltsdauer der Tagesgäste muss sich verlängern, damit neben dem Schlossbesuch noch ausreichend Zeit bleibt für einen Stadtbummel. Das gelingt aber nur, wenn alle Händler an einem Strang ziehen und die Innenstadt noch attraktiver wird. Die Stadt muss immer wieder neu erlebbar werden, mit gemeinsamen Aktionen wie verkaufsoffenen Sonntagen, Erlebnisnachmittagen, Abendmärkten oder sonstige Veranstaltungen können Frequenz und Nachfrage erhöht werden.“

b!m: Die Sigmaringer wissen wie man feiert – oder?
Frank Jost: „Höhepunkt ist natürlich das Stadtfest Ende Juni. Fast jeder Sigmaringer geht hin. Und das ist gut so, denn gemeinsame Feste fördern die Identität und die Verbundenheit mit der Heimatstadt. Daneben gibt es viele weitere Feste und Veranstaltungen, die einen Besuch in Sigmaringen lohnen. Die Stadt bietet enorm viel. Einen Gesamtüberblick über das Veranstaltungsangebot in Sigmaringen findet sich ab sofort im übersichtlichen, monatlich erscheinenden Veranstaltungskalender (erhältlich in der Tourist-Information, im Bürgerservice und in vielen Gaststätten).“

b!m: Tourismus ist ein großes Thema in Sigmaringen, was hat die Stadt hier zu bieten?
Frank Jost: „Wie oben bereits angedeutet gibt es viel Potenzial, die naturräumlichen Voraussetzungen sind gut, die touristische Infrastruktur ist vielfach auch in einem guten Zustand. Was fehlt ist ein Hotel, wo auch mal eine Busgruppe, d.h. ca. 50 – 60 Personen, untergebracht werden kann. Idealerweise plant der Investor oder Betreiber gleich einen Wellnessbereich mit ein, das wäre die Grundvoraus-setzung für einen ganzjährigen Betrieb.“

b!m: Was ist eigentlich der Mountainbike-Flowpark?
Frank Jost: „Wieder einer dieser englischen Begriffe aus der Bike-Szene! Kurz erklärt: Es handelt sich um einen Park, in dem verschiedene Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Spezialattraktionen, wie z.B. Rampen, Wippen, Wellen und S-Kurven für sportliche „Bergradfahrer“ zur Verfügung stehen. Unweit vom Bootshaus, wo auch der Start ist, befindet sich der neue Flowpark Sigmaringens. Eröffnung ist im September 2019.“

b!m: Was wünschen Sie sich für die kommende Zeit?
Frank Jost: „Ich wünsche mir weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit meinem Team in der Tourist-Information und den Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung und den Fachabteilungen. In wenigen Monaten werden wir in unsere neuen Räumlichkeiten am Rathausplatz umziehen. Dann sind wir noch näher dran am Geschehen und können unsere Gäste noch besser beraten.“

b!m: Besten Dank für das ausführliche Interview und viel Erfolg für die kommenden Monate.

Stadtverwaltung Sigmaringen
Fürst-Wilhelm-Str. 15 / 72488 Sigmaringen
Tel. +49 7571 106-0 / post@sigmaringen.de

www.sigmaringen.de

https://big-mag.de/sigmaringen-erleben
 

Wusste Herr Jost damals noch nichts von seinem Standortswechsel nach nur 6 Monaten?
Es ist bis heute immer noch nicht eindeutig klar, was ihn dazu bewog, im Februar plötzlich den Hut zu nehmen.
Frau Poimer mutmaßt, "dass er sich immer wieder die zum Teil sehr unsachliche Kritik an seiner Arbeit anhören musste, dabei ging es vor allem um seinen Einsatz für die EBC". Da sind sie wieder diese typischen schwammigen Bemerkungen ohne Ross und Reiter zu nennen! Der Einzige, der unsachlich war, war Herr Jost.
Er stellte eigene nicht gesetzeskonforme Regeln auf und verband sie bei Nichteinhaltung mit Drohungen.

Frau Poimer soll uns bitte die sog. unsachlichen Kritikpunkte nennen. Immerhin halfen unsere Kritikpunkte der Gastgeberin Frau Annette Pfleiderer in Vertretung anderer Gastgeberinnen zu einem Erfolg gegen den Bürgermeister beim Verwaltungsgerichtshof Mannheim und beschäftigen seit über einem Jahr drei Mitarbeiter/innen der obersten Datenschutzbehörde, samt der Abteilung für Einhaltung des Informationsfreiheitsgesetzes. Es wurde von der Gemeinde und Presse verschwiegen, dass sogar ein wichtiger Mitarbeiter der Behörde es für notwendig hielt, am 2. Februar aus Stuttgart anreisen zu müssen, um eine Visitation durchzuführen. Dieses einmalige Ereignis wäre sicherlich wichtiger für eine Berichterstattung gewesen als der völlig überflüssige Bericht über Herrn Jost, der ja seit Monaten nicht mehr in Langenargen weilt. Warum geschieht das Gleiche nicht mit einer Sozialstationsschwester, die nach 15 Jahren aufhört oder einem Heimleiter, der nach 17 Jahren seine Tätigkeit beendet, oder einer Fachkraft, die zwanzig Jahre kulturhistorische Dorfführungen durchführte? Genießen diese Personen bei der Presse weniger Wertschätzung? Frau Poimer hebt ohne jeglichen Sinn von einer Person, die längst Langenargen den Rücken zugekehrt hat, den Werdegang hervor, Was fehlt, ist ein Seminar, bei dem man lernt, wie man zwischenmenschlich mit Gastgebern umgeht.

Forum Langenargen 24.08.2019


Ein Schwabenstreich mit unabsehbaren Folgen
Wir berichteten bereits am 18.08.19 über den eingleisigen Austausch der Argenbrücke, der wegen der Elektrifizierung notwendig geworden war.
Inzwischen war etwas mehr zu erfahren:
Die gesamten Maßnahmen führen zu einer viermonatigen Sperrung der Strecke Friedrichshafen - Lindau.
Es wurde mehrfach diskutiert einen zweigleisigen Ausbau für eine S-Bahn zu realisieren.
Das genaue Gegenteil passiert in diesen Tagen auf der anderen Seeseite:
Es kam die Meldung, dass ab 2021 eine S-Bahnverbindung im Zweistundentakt von Weinfelden über Romanshorn
nach Lindau geplant sei. Die Verhandlungen seien fast abgeschlossen.
Mancher Bürger erinnert sich noch an die erste Bürgerversammlung:
Im Rahmen des 50.000 Euro Gutachtens wurde damals vorgeschlagen, fünf der insgesamt sieben
Bahnübergänge in Langenargen zu schließen. Davon hat man nie mehr etwas gehört! Dieser Teil des Gutachtens
von der Alb war also kostspieliger Schall und Rauch, zumal mit der Deutschen Bahn nie darüber verhandelt worden war.

                                                              Im Hintergrund sieht man bereits Teile der neuen Brücke.

Forum Langenargen  22.08.2019


Ohne Kommentar  
 https://www.nzz.ch/international/flammen-fressen-sich-durch-den-amazonas-urwald-ld.1503216?mktcid=smsh&mktcval=E-mail

Forum Langenargen  22.08.2019

Flammenhölle Amazonas: Das steckt hinter dem Bild, das der Welt Angst macht:

https://www.focus.de/wissen/natur/braende-im-amazonas-das-steckt-wirklich-hinter-dem-bild-das-der-welt-angst-macht_id_11061334.html

Forum Langenargen  24.08.2019


Hinweis
Vor einigen Tagen wurde eine Gastgeberin von einem Buchungsportal mit dem Namen "Bodensee.de" mit einem
handgeschriebenen Brief angeschrieben. Man wollte sie zu einer Mitgliedschaft überreden.
Die Gastgeberin erfuhr ganz nebenbei, dass dieses Buchungsportal zur Gruppe "Schwäbisch media" gehört,
genauso wie die SZ und der Montfortbote.
Einige Tage später kam ein Anruf mit der Bitte, einen persönlichen Termin einzurichten.
Diese aggressive Werbung passte der Gastgeberin nicht und sie beendete das Gespräch.
Inzwischen hörten wir das Gleiche von einer anderen Vermieterin.
Unser Kommentar:
Diese Art von Telefonwerbung ist verboten und kann belangt werden.

Forum Langenargen  22.08.2019

Brief einer Vemieterin:
Auch wir hatten in unserem Briefkasten in Langenargen so ein Schreiben.
Interessant ist vor allem, wo ein Vermieter dann außer bodensee.de noch eingetragen ist!

Außerdem fällt pro Buchung bei diesem Unternehmen noch eine Provision von 15 % zuzügl. MWSt an.
Ich habe es mal anhand einer Buchung von z.B. 870 € ausgerechnet.
Bodensee.de streicht dann eine Provision von insgesamt 155,30 € ein!
Ein stolzer Betrag, da müssen wir drei Tage für uns umsonst vermieten.

Freundliche Grüße
N. N.

Ergänzung:
Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass uns auch eine Zuschrift erreichte, die voller Lob über dieses Buchungsportal war.

Forum Langenargen 24.08.2019

 

Endlich kommt eine Querungsinsel am Radweg Mückle

Dank unseres Hinweises unter Bürgermeinungen vom 25.06. und erneut am 07.08., sowie eines Leserbriefes
in der SZ wurde inzwischen das erlaubte Tempolimit von 100 km/h auf 70 km/h reduziert.
Zusätzlich wurde eine Querungsinsel bestellt. Die Betonteile sollen bis Ende des Monats geliefert werden.

Forum Langenargen 21.08.2019


 Eilmeldung 

Herr Jost wird ab 01.10.2019 Leiter der TI in Oberstdorf.
Wir hatten noch wenige Minuten vorher Herrn Feucht von der Oberen Datenschutzbehörde wegen noch nicht
erledigter Ungereimtheiten aus der Langenargener Zeit von Herrn Jost kontaktiert, als diese überraschende
Meldung eintraf. Deswegen auch überraschend, weil Herr Jost damals behauptet hatte, er hätte sich mit der
Wahl nach Sigmaringen verbessert, ungeachtet dessen, dass die Kinder bekanntlich in Lindau zur Schule gehen.
Er ist nun erst seit einem halben Jahr im Amt! Über die Gründe des plötzlichen Weggangs war nichts zu erfahren.
Nun hat er Gelegenheit, die Walser Karte alternativ zur EBC kennenzulernen. Sie bietet so viele Vorteile,
dass die EBC dagegen erblasst; unter anderem auch freie Fahrt mit Bus und den Bergbahnen! Entscheidend ist,
dass der Gast selbst entscheiden kann, ob er dieses Angebot zusätzlich wünscht. Bei der EBC zahlen dagegen
95 % den sog. Solidarbeitrag in Höhe einer 60 % höheren Kurtaxe für 5% der Gäste, die die freie Fahrt von Bus
und Bahn wirklich nutzen.
Forum Langenargen 20.08.2019


Die Spießgesellen der SZ haben mitbekommen, dass die Eisenbahnbrücke hinter der Kabelhängebrücke
im Rahmen der Elektrifizierung in Teile zerlegt und durch eine neue Brücke ersetzt wird.
Sie fragten daraufhin an, ob auch daran gedacht worden sei, dass in Zukunft eventuell ein zweites Gleis verlegt
würde. Die Antwort steht noch aus.
Das ist eine sehr gute Frage, die sich die Verantwortlichen bisher wohl nicht gestellt haben.
Notfalls baut man dann eben wieder eine neue Brücke!

Forum Langenargen  18.08.2019

 

 

Kennen Sie den Dunning -Kruger-Effekt ?
Wenn nicht, dann sollten Sie ihn unbedingt kennen lernen.
Sie werden in diesem Zusammenhang auch auf den Begriff Narzissmus stoßen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Forum Langenargen   17.08.2019

 

Die Abwärtsspirale dreht sich weiter

Da wir nicht wieder Monate warten wollten, bis sich die zuständigen Mitarbeiter des Rathauses bequemen, uns die Ergebnisse der Ankünfte und Übernachtungen für das erste Halbjahr 2019 herausrücken, haben wir dank unseres Netzwerks selbst gehandelt und können Ihnen heute bereits die Halbjahreszahlen der Vermieter über 10 Betten präsentieren (Siehe Tabelle)

Bei den Ankünften gab es ein Minus von  4,5 %, bei den Übernachtungen ein Minus von  3,931 % .

Die Auslastung lag zwischen 12 % und 67 % und die Verweildauer zwischen 1,7 Tagen und 4,1 Tagen.

Wir hatten einen weiteren Abstieg schon erwartet und vorausgesagt. Für uns liegt das eindeutig auch an der EBC. Die Gemeinderäte haben durch die Verlängerung des Kooperationsvertrags eine große Chance verpasst, mal probeweise ein Jahr auszusetzen, um zu schauen, was dann passiert. So müssen die Langenargener Gastgeber hilflos zuschauen, wie im süddeutschen Raum vor allem Städte bis zu zweistellige Wachstumsraten erzielen und das ohne EBC, aber mit deutlich niedrigeren Kurtaxen.

Auch wenn es die Tourismusverantwortlichen nicht wahrhaben wollen, die Situation ist bereits sehr ernst. Langenargen hat einen solchen Abschwung noch nie erlebt ! Hier stehen eindeutige Zahlen (Quelle: Statistisches Landesamt in Stuttgart) gegen Schönfärberei.

Andere Bodenseeorte vor allem am westlichen Bodensee hatten in diesem Zeitraum ein zweistelliges Plus. Es ist sicherlich kein Zufall, dass es dort eine viel günstigere Alter-nativkarte gibt, die der EBC bezüglich der Leistungen weit überlegen ist und die auch zu einer deutlich geringeren Erhöhung der Tourismussteuer führte. Wir haben unzählige Male darauf hingewiesen, rannten aber gegen eine Front von Unvernunft und Unkenntnis der meisten Hoteliers und aller Gemeinderäte. Die übrigen Gastgeber wurden erneut entmündigt, als es um die Verlängerung des Kooperationsvertrags ging, den fast niemand der Gemeinderäte/innen gelesen hat.  Die Umstände waren äußerst fragwürdig. Die Betroffenen sind natürlich nicht nur die Gastgeber, sondern auch ein Teil des Handels und Gewerbes.

1. Halbjahr
Ankünfte 2018 Ankünfte 2019 Bemerkungen
19462 18574  
888 Differenz
4,562737643 % (2018 weniger)
Übernachtungen 2018 Übernachtungen 2019  
66775 64150  
2625 Differenz
3,931111943 % (2018 weniger)

Anbei die Zahlen der Vermieter mit mehr als 10 Betten während des Zeitraums
vom Ende des ersten Halbjahres 2016 bis zum Ende des ersten Halbjahres 2019:

Summe aller Ankünfte:

2016: 21.411

2019: 18.574

MINUS -15,27 %

Summe aller Nächte (Übernachtungen):

2016: 73.171

2019: 64.150

MINUS -14,06 %

In Baden Württemberg  gab es von 2016 bis Ende 2018 bei den Ankünften einen Anstieg um 6,91% und bei den Übernachtungen  von 11,33% (Differenz zu Langenargen  22 % bzw. 25% ! ). Im ersten Halbjahr 2019 gab es 3,8% mehr Übernachtungen ( deutsche Bürger 4,4%) und 2,8 % mehr Ankünfte, als zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Wohlgemerkt Baden Württemberg ohne die  sog. Vorteile der EBC! Wäre es hier nicht allerhöchste Zeit, dass sich die gewerblichen und privaten Gastgeber/innen mal zusammensetzen und beratschlagen , was zu tun ist?
 
Bei diesen katastrophalen Zahlen mutet es fast peinlich an und ist schlicht unglaubwürdig,
wenn eine Langenargener Hotelierfrau bei einer Lindauer EBC Veranstaltung Frau Stegmann
unter die Arme greift und versucht, alles schön zu reden.

Forum Langenargen 14.08.2019

Gerade wird gemeldet, dass wir uns  auf dem direkten Weg in eine Rezension befinden.
Das bedeutet  für nächstes Jahr noch weniger Buchungen.

Forum Langenargen 19.08.2019


Warum der Bürgermeister mit allen Mitteln versucht, die Sanierung der Tiefgaragen
und der Schloss- und Hafenmauer zu verschieben - Das erfahren Sie heute unter "Wahlen"

Forum Langenargen 10.08.2019

 

 

So etwas nennt sich Mitglied  beim Klimabündnis?
Wir sind 1x jährlich auch in Langenargen. Bis letztes Jahr war der Besuch im Strandbad entspannend. Im Schatten unter dem Baum sitzend, trinkend und essend, plaudernd die Zeit genießen; bisher hatten wir das sehr genossen. Dieses Jahr war das Strandbad jedoch von Bäumen befreit. Die Terrasse wurde vergrößert und deshalb wurde der herrliche große schattenspendende Baum gefällt !! Die aufgestellten Sonnenschirme bieten dagegen nur sehr wenig Schutz. Das gleiche Fiasko auf der Liegewiese. Dort fehlen mindestens zwei große Bäume, die den Aufenthalt erträglich machen würden. Vielleicht sind Gegenbeispiele hilfreich? Könnten Sie Ihrer Gemeinde bitte vermitteln, wie wertvoll und hilfreich Bäume besonders in einem Schwimmbad sind, denn wir erfuhren, dass inzwischen bereits eine Abwanderung in umliegende Strandbäder stattfindet.

Mit herzlichem Dank und freundlichen Grüßen

G.E.

PS:  Ja, eine Terrasse kann um einen Baum gebaut werden.

https://www.kern-gartenbau.de/terrassen-wege/holz/

https://rokett-berlin.de/parkett/terrasse-mit-thermo-wpc/

 

Vor einem Monat, am 07.07.2019, diskutierten wir unter der Rubrik "ärgerlich" das weltweite Kippenproblem.
Heute wurde das Thema ausführlich im ZDF heute journal besprochen, weil in mehreren Stäten Sammelaktionen durchgeführt
wurden. Bei einem wissenschaftlich begleiteten Versuch mit einer einzigen Kippe in einem Liter Wasser starben sämtliche Fische
innerhalb von 24 Stunden.

https://www.google.de/search?biw=1432&bih=736&tbm=isch&sa=1&ei=CkJOXZLAOdP6gAa2yJagCw&q=Fotos+Kippenproblem&oq=Fotos+Kippenproblem&gs_l=img.12...0.0..13618...0.0..0.0.0.......0......gws-wiz-img.dUa2Lp20w4w&ved=0ahUKEwiS7e35tffjAhVTPcAKHTakBbQQ4dUDCAY

Forum Langenargen  09.08.2019

 

Alle sprechen vom Klimawandel, nur unser Bürgermeister nicht

In den letzten Tagen wurden erschreckende Zahlen und Bilder über die Zerstörung der Tropenwälder veröffentlicht. Seit Jahren werden dringende Appelle für den Erhalt der Regenwälder z.B. auch in Kenia immer lauter. Aber das kümmert Herrn Krafft überhaupt nicht. Unverdrossen bestellt er weiter Tropenholzbänke aus Kenia.
In unserer Gemeinde gibt es bald keinen Winkel mehr, der von dieser Manie verschont wird. Dabei beruft er sich auf ein Zertifikat, obgleich schon lange bekannt ist, dass Zertifikate aus Kenia weniger wert sind, als das Papier, auf dem sie gedruckt wurden. Wohlwollend nimmt er in Kauf, dass jede weitere Bank die dramatischen Waldschäden verschlimmert. Dazu kommen noch die Transportemissionen. Die Mitgliedschaft im Klimaschutzbündnis ist inzwischen eine Heuchelei und Irreführung der Bevölkerung.
Ohne jegliche Gefühlsregung werden in wenigen Stunden, fast vor seiner Haustür, 200 gesunde Bäume gefällt und dabei dem Waldkindergarten sein zu Hause genommen.
Im Ortskern mussten ebenfalls etliche Bäume verschwinden. Der Blumengarten der Villa Wahl wurde für Parkplätze vernichtet und verpflastert.

Die kritik- und geschmacklose Ortsversiegelung mit dem sog. Langenargener Pflaster ist wohl nicht mehr aufzuhalten.
Aus dem Schilderwahn hat man überhaupt nichts gelernt.

Forum Langenargen 09.08.2019

 

 

Tödliche Falle

Wir hatten bereits am 25.06.2019 auf  vier Gefahrenpunkte am neuen Mückle Radweg hingewiesen. Nunmehr meldete sich in der SZ erstmals schriftlich ein betroffener Bürger, nachdem wir mündlich bereits mehrfach auf die gefährliche Situation aufmerksam gemacht wurden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die tödliche Falle zuschnappt.
Wer trägt dann die Verantwortung?

Forum Langenargen 07.08.2019

 

Stau
Der Deutsche Bundeskanzler und der amerikanische Präsident werden für die Dauer von 4 Jahren gewählt!
Ein Dorfbürgermeister in Baden-Württemberg wird für die Dauer von 8 Jahren gewählt!  4 Jahre sind sicherlich ausreichend. Bei guter Arbeit besteht er die Wiederwahl. Durch Misstrauensanträge können Bundeskanzler/innen von Ihrem Amt abgewählt werden. Die Abwahl des BM ist in Baden-Württemberg im Gegensatz zu anderen Bundesländern fast unmöglich. Baden-Württemberg hat also nicht nur beim ÖPNV einen gewaltigen Reformstau! Das Dorf Langenargen hat zusätzlich einen Investitionsstau, z.B. bei der Tiefgarage, der Hafenmauer und der Schlossmauer. Mit jedem verschleppten Monat wird der Schaden größer und die Kosten steigen überproportional.

Forum Langenargen 06.08.2019

 

Klimaschutz statt Feuerwerk
Feuerwerk, Schaumparty
das Feuerwerk am Samstag den 03.08.2019 wurde im Montfortboten nicht angekündigt. In der Ausgabe vom 2. August wurde nichts erwähnt!. Wieder ein illegales Feuerwerk? Das Feuerwerk entsprach nach der Lärm nicht der genehmigten Feuerwerksklasse 2. Außerdem ist das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen und Altersheimen verboten! Erste Verordnung zum Sprengstoffgesetz (1. SprengV)  § 23

(1) Das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen ist verboten.

(2) Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 2 dürfen in der Zeit vom 2. Januar bis 30. Dezember nur durch Inhaber einer Erlaubnis nach § 7 oder § 27, eines Befähigungsscheines nach § 20 des Gesetzes oder einer Ausnahmebewilligung nach § 24 Absatz 1 verwendet
(abgebrannt) werden. Am 31. Dezember und 1. Januar dürfen sie auch von Personen abgebrannt werden, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.
(3) Der Erlaubnis- oder Befähigungsscheininhaber hat das beabsichtigte Feuerwerk zum Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen der Kategorie 2 in der Zeit vom 2. Januar bis zum 30. Dezember, der Kategorien 3, 4, P1, P2, T1 oder T2 ganzjährig der zuständigen Behörde zwei Wochen, ein Feuerwerk in unmittelbarer Nähe von Eisenbahn-anlagen, Flughäfen oder Bundeswasserstraßen, die Seeschifffahrtsstraßen sind, vier Wochen vorher schriftlich oder elektronisch anzuzeigen. Satz 1 findet keine Anwendung auf die Vorführung von Effekten mit pyrotechnischen Gegenständen und deren Sätzen in Theatern und vergleichbaren Einrichtungen. Die zuständige Behörde kann im Einzelfall auf die Einhaltung der Frist nach Satz 1 verzichten, wenn dies aus besonderen Gründen gerechtfertigt erscheint. Von der Schaumparty wurde durch einen ohrenbetäubenden Lärm, der bis ca. ein Uhr nachts anhielt, die Bevölkerung terrorisiert!

Immer weniger Kommunen im Südwesten wollen es  Silvester krachen lassen. Die Deutsche Umwelthilfe DHU hat sogar ein Silvesterböllerverbot für 31 Kommunen beantragt. Konstanz lässt wegen des Seenachtfestes für die Zukunft sogar die Bevölkerung abstimmen. Davon kann die Langenargener Bevölkerung nur träumen.

Forum Langenargen 05.08.2019

 

Das  reiche und doch arme Land 

360.000  Schüler in Berlin können seit dem 01. August kostenlos mit Bus und Bahn fahren. Familien in Baden- Württemberg können davon nur träumen. Nach Aussage der Landesregierung stehen mehr die Qualität und der des  Ausbau des ÖPNV im Vordergrund.  Die EBC Gemeinden unterstützen Bodo mit einem Solidarbeitrag von 75 Cent pro Gast pro Nacht. Es hat sich an der Qualität dadurch nichts geändert. Statt Zuschüsse des Landes für einen besseren Ausbau zu nutzen, wurde die nutzlose E Card mit entsprechenden Terminals angeschafft. Dieses  kostspielige System gibt es bisher nur  dreimal in Deutschland.! "Man könnte sich eher mit  dem 365 Euro Jahres- Ticket anfreunden ,welches erfolgreich in Hessen praktiziert wird, denn für die kostenlose Schülerbeförderung fielen etwa eine halbe Milliarden Euro Kosten an". Stuttgart 21 kostet inzwischen 8,2 Milliarden Euro. !!!!

https://www.bvg.de/schuelerticket

Forum Langenargen 05.08.2019

 

Kilroy is watching you


Es ist  schon länger bekannt, dass Amazon mit Alexa Gespräche abhört und auswertet, angeblich aber nur in
geschützten eigenen Büroräumen.
Jetzt hat sich herausgestellt, dass diese Behauptung unwahr ist und
Sprachbefehle von Zeitarbeitern in Polen und das sogar in Heimarbeit in deren Wohnungen und auch unterwegs
ausgewertet werden.

Ähnliches gilt auch für andere sogenannte virtuelle Assistenten wie Googles Assistant, Apples Siri, Microsofts
Cortana oder Samsungs Bixby. Wer sich solche kostenpflichtigen Spione ins Haus holt, ist selber schuld!

Forum Langenargen 05.08.2019

 

Eine kleine Notiz im Montfortboten lässt aufhorchen.
Einem relativ großem Objekt mitten in den Feldern, nahe der Friedrichshafener Strasse wurde im Gemeinderat
kein Einvernehmen erteilt, da es bei der Antragsstellung bereits ohne Genehmigung erstellt worden war.
Ist dieser erstellte Baukörper als illegal zu bewerten? Wenn, wie wird die Gemeinde damit umgehen?
Forum Langenargen 04.08.2019

 

Da im Montfort-Boten Richtigstellungen verweigert werden, möchten wir auf diesem Wege feststellen, dass die Friedhofbegehung nicht 2017, sondern schon in der ersten Juliwoche 2016 stattfand. Es war auch kein Workshop.  Es sind also 3 Jahre vergangen und es ist immer noch keine endgültige Entscheidung gefallen. (siehe MoBo Nr.31/32)

Forum Langenargen 02.08.2019

 

Ein sogenannter Kulturverein erzeugt Blasen                                                            

Kultur kann im Verständnis und in der Umsetzung viele Facetten haben. Schaumpartys waren in den Neunzigern des letzten Jahrhunderts en Vogue. Seit kurzer Zeit hatten diese Blasengebilde als Retro-Event nun auch Langenargen erreicht. Begeisterte und Initiatoren dieser gasförmigen Bläschen wohnen auch in Oberdorf, doch sie veranstalten das laute Spektakel weit von ihren Schlafstätten. Deshalb wird der Auffangparkplatz für Schaumpartykultur zweckentfremdet. Obwohl in Oberdorf ebenso Platz bestünde, sowie die Feuerwehr für Notfälle gleich nebenbei wäre.

Oder die große Wiese am DLRG-Strand (direkt vor den Haustüren des kulturbegeisterten Bürgermeisters und  seines  Stellvertreters) oder besser, der große Sportplatz Bierkeller! Somit wäre auch der akuten Verkehrsgefährdung durch haltende oder parkende Kraftfahrzeuge am Straßenrand ohne Parkflächen  vorgebeugt. Eine Situation, welche der Verkehrsüberwachung durch ihre Erfahrungen in 2018 gut bekannt ist.

Schaumparty: Vergleichbar mit Schaumwein. Für alle, denen Champagner zu fern ist. Mitmenschen, jung und alt, für Event und Party bis weit nach Mitternacht mit lauter Musik zu beschallen zeigt hohe Kulturdefizite und ist frei von Respekt und Wertschätzung für Einwohner und Gäste der naheliegenden Ferienwohnungen.

So viel Unverstand gibt es noch nicht einmal im partyaktiven Berlin oder Köln. Dort schützen Verwaltung und Polizei Schlaf und Leben der Anwohner. Langenargen setzt hierbei vielleicht auch seine in den Medien beschriebenen Sicherheitsdienste ein? Aber doch hoffentlich auch Alkoholkontrollen durch die Polizei bis drei Uhr früh! Denn bei Kamillentee wird es bei den meisten Besuchern/ Autofahrern nicht bleiben.

Langenargen zeigt dort nicht seine neuen Toiletten, sondern sein ganz eigenes Kulturverständnis. Das wäre soweit ja akzeptabel, wenn das nicht auf Kosten Unbeteiligter geschehen würde. ....Im familienfreundlichen Erholungsort bis in die frühen Morgenstunden.

Forum Langenargen 01.08.2019

 

Ironische Randbemerkungen zum Umweltschutz
Unser letztes Lied auf der Titanic

Zwar bescheinigt uns in großer Einigkeit die Wissenschaft, dass es fünf Minuten vor zwölf ist, was den Klimawandel angeht, aber eben immer noch vor zwölf!
Dann lasst uns doch die letzten Minuten noch in vollen Zügen genießen!
Kommunale und private Feuerwerke etliche Male im Jahr. (Mittlere Feinstaubemissionen 320 µg/m3, gerade noch erträglich wären 50 µg/m3).
So schön sie alle sind, sie sind einfach nicht mehr zeitgemäß, wo es um die Gesundheit von uns allen geht!
Zitat aus einer Veröffentlichung des österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik  (ÖVK):

„… dass es widersprüchlich ist, einerseits die Partikelemissionen der Fahrzeugmotoren durch Errichtung von Umweltzonen und Verschärfung der Abgaslimits zu bekämpfen, aber dieselbe Menge Partikel mit noch toxischeren Inhaltsstoffen in die Atmosphäre freizulassen…In Deutschland sind die Partikelemissionen aus Feuerwerken derzeit so hoch wie die gesamten Feinstaub-PM10-Abgasemissionen aller Fahrzeuge.“
(Wir berichteten bereits mehrfach darüber).
Einige hundert Bäume fällen, Wiesenflächen in Langenargen zupflastern, und dann noch etliche Schottergärten anlegen, das macht den Ort pflegeleicht und ist äußerst umweltfreundlich!

Die versiegelte  Fläche in Deutschland ist von 1992 bis 2017 um 23 % gestiegen:
https://www.umweltbundesamt.de/daten/flaeche-boden-land-oekosysteme/boden/bodenversiegelung#textpart-1
Was kümmert uns das Abschmelzen der Polkappen, das Auftauen des Permafrosts mit dem Freisetzen vom Methangas, - (84 Mal schädlicher als CO2)?
Apropos Methan: Aus demselben Grund wie für den Kiesabbau in Oberschwaben zieht es auch ausländische Viehzüchter (Dänen, Holländer) mit ihren gigantischen Höfen z. B. nach Niedersachsen, weil in Deutschland die Umweltbestimmungen wesentlich „freundlicher“ sind als in ihren Heimatländern. Die EU macht sich Sorgen um die Nitratbelastung unseres Grundwassers,

- aber fünf Minuten lang können wir das noch ruhig trinken!
https://www.bund.net/service/presse/pressemitteilungen/detail/news/bund-trinkwasserstudie-zeigt-nitratbelastung-im-grundwasser-zu-hoch/

Seit Jahrzehnten hat man das Schienennetz der Deutschen Bahn abgebaut, jetzt droht ein Investitionsstau und Hunderte Milliarden Sanierungskosten.
Der öffentliche Nahverkehr, ein Stiefkind der Kommunen, war immer schon ein unrentabler Zuschussbetrieb. Allmählich kommt zwar ein Umdenken.
Was aber seit langem falsch gelaufen ist, lässt sich nicht von heute auf morgen korrigieren.
Und mal ehrlich: Die Bemühungen unserer Entscheidungsträger klingen nicht gerade überzeugend.
Kohleausstieg 2038? Viel zu spät!
Kerosinsteuer? CO2-Steuer? Das führt doch nur zu einer unverantwortlichen Verteuerung von Urlaubsflügen! Gerade jetzt, wo Urlaubsflüge und Kreuzfahrten boomen!
Bericht im Spiegel: Politiker + Umweltschutz = An- und Rückreise der 709 Bundestabgeordneten für wenige Minuten Vereidigung von AKK – völlig unvermeidbar!
Längst überfällige Zusammenlegung sämtlicher Ministerien in Berlin: Durch ständiges Hin- und Herreisen wird sehr viel Positives für den Umweltschutz geleistet!
Durch Inlands-Kurzstreckenflüge subventioniert man schließlich marode Fluggesellschaften und Flughäfen. Letztes Jahr gab es 229.116 Inlandsflüge von Mitarbeitern der Bundesministerien, davon 13.437 von Mitarbeitern des  Verteidigungsresorts.
„Wir sind ein Autoland und wollen es auch bleiben!“ - "Ich will einen Zweitwagen!" Dass es dafür kein Wechselkennzeichen gibt, ist bedauerlich, jedoch aus Versicherungssicht verständlich.

E-Autos? Ja, da gibt es schließlich Prämie vom Staat! Unsere älteren Diesel-Karossen sind jetzt Verkaufsschlager in Polen, Rumänien…
ZDF: „Deutschland exportiert Abgasproblem“:
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/alte-dieselautos-fuer-polen-100.html

Umweltschutz?

Seltene Erden für die Batterieproduktion, abgebaut im Kongo, in Südamerika, in China, großenteils unter unmenschlichen Bedingungen, auch mit Kinderarbeit,
- sollen wir uns darüber auch noch Gedanken machen?
Artensterben, Insektensterben, Vogelsterben? Regenwälder werden abgeholzt, damit z. B. ein Ort, wie Langenargen sich eine Überzahl an Tropenholzbänken leisten  und der Nachbarort seine Energieprobleme mit Palmöl bewältigen kann.

In den uns noch verbleibenden fünf Minuten halten wir das noch aus!
Vielleicht wird das alles doch ein wenig übertrieben! Danach trifft es uns sowieso nicht mehr!
 Unsere Kinder, unsere Enkel werden sich da etwas einfallen lassen müssen - 
  aber bitte nicht jetzt ! 

„Fridays für Future“, - demonstrieren während der Schulzeit, das geht überhaupt nicht! O-Ton unserer Kultusministerin:
„Wer Rechte in Anspruch nimmt, muss auch Pflichten übernehmen“. Gemeint ist die Schulpflicht der demonstrierenden Schülerinnen und Schüler.
Und noch etwas: In allen unseren kommunalen und staatlichen Gremien sitzen gestandene Fachleute mit sehr viel Weitblick und Erfahrung,
denen man ruhigen Gewissens die Entscheidungen über unsere Zukunft überlassen sollte.
Pflichtvergessene Schülerinnen und Schüler haben dafür keinerlei Kompetenz!

Volle Kraft voraus...
Near, far, wherever you are
'I believe that the heart does go on…

https://www.youtube.com/watch?v=VL2mlQwUVb8
Rolf Motz 28.07.2019

 

 

Frau Porstner von den FW und Herr Dr. Ziebart von der Offenen Grünen Liste:

Herzlichen Glückwunsch zum Amt der stellvertretenden Bürgermeisterin bzw. des stellvertretenden Bürgermeisters.



Monatelanger Fluterstau, siehe unter  >Ärgerlich<

 

Eilmeldung
Erneut ein miserabler Start des EBC Busses.
Sowohl der erste Ankunftsbus als auch der erste Abfahrtsbus waren Leerfahrten.
Der zweite Ankunftsbus war ebenfalls gähnend leer, dagegen wies der zweite abfahrende Bus ein einzelnes Ehepaar aus.
Nebenbemerkung: In den Zug nach Lindau stiegen 4 Personen ein, nach Friedrichshafen wollten 7 Personen.

Eine erneute  Stichprobe beim Mittagbus ergab einen Totalausfall in beiden Richtungen. Ein Gast musste eine Stunde warten.
Forum Langenargen   29.07.2019

Begleitfahrt  am 31.07 um 13:45 Uhr nach Eriskirch
(In den Zug nach Lindau stiegen zur gleichen Zeit drei Personen ein) Im Bus saßen zwei Frauen , die bei Kaufland  wieder ausstiegen.
Danach Leerfahrt nach FN.
Forum Langenargen 01.08.2019
 

Fortsetzung des EBC Bus

Donnerstag 01.08,  13:45 eine Person,  Zustieg: 2 Personen am Friedhof, bei Kaufland verlassen 2 Personen den Bus und 2 Personen steigen ein.

Freitag 02.08, eine Person stiegt aus dem Gegenbus aus, drei Personen steigen ein. Bis Eriskirch ändert sich nichts.

Wir haben unsere Kritiker gebeten, vor Ort zu erscheinen, um sich selbst ein Bild von der Inanspruchnahme von Bus und Bahn zu machen. Bisher ist niemand gekommen.    Ist es die Angst vor der Wahrheit?

Forum Langenargen 02.08.2019

Weitere  Erkenntnisse beim EBC Bus 03.08: 9.45: 5 Gäste bis Kaufland (also von den  Pilotgemeinden Langenargen und Eriskirch). Die nächste Gemeinde mit der EBC ist Immenstaad 10.45 : Ein Ausstieg, zwei Einstiege bis Kaufland 7 Zugreisende nach Lindau, (zwei Ausstiege.)
11:45 zwei Austiege , zwei Personen bis zum Kaufland. Auffällig war, am ganzen Vormittag kein einziger Zustieg an den Haltestellen Rosenstr. Gräbenen und Mooser Weg zu verzeichnen war. ( Wo sind  Frau Göppinger und einige Gemeinderäte zwecks Beweises Ihrer haltlosen Behauptungen?)

EBC Bus

14:45 Leerfahrt ab Bahnhof                         

Rückbus ebenfalls leer

Ein Zustieg am Friedhof

Das  wars  bis nach FN

Forum Langenargen 03.08.2019

____________________________

Sonntag,  den 04.08, 10:45 Uhr Gegenbus leer

Ein Ehepaar fuhr bis FN, 11:45 Uhr Ankunftbus leer

Einstieg: ein Ehepaar. Es wurde in Uhldingen um 12 :20 Uhr neben einem weiteren Paar wiedererkannt.

 

Es fiel auf, dass regelmäßig morgens im Wechsel ein älterer sowie ein jüngerer Herr die ersten zwei Abfahrten beobachtete.
Diese sind meistens am besten frequentiert. Den Ausstieg bei den ankommenden Bussen hatte er nicht im Blickfeld. Die öfters leeren Busse in der Mittagszeit bekam er nie mit. Da er sitzen blieb und die Weiterfahrt der Busse nicht verfolgen konnte entgingen ihm wichtige Einzelheiten. So stiegen einmal 11 Personen ein ( zwei Paare mit 4 bzw. 3 Kindern) Alles Einheimische. Die Familie mit 4 Kindern hatte Badzeug dabei und stiegen in den Gräbenenen aus , um zum Schwimmbad zu laufen. Die andere Familie verließ den Bus beimKaufland, um einkaufen zu gehen sodass er leer weiterfuhr. Beide Familien hatten , da sie keine Gäste waren, keine EBC. und nutzten den Bus demnach lediglich als Linienbus. Eigentlich ist das nicht der Sinn des EBC Busses und kam deshalb nicht in die Statistik.

09.08 19

9:45  sieben Personen

10:45 Uhr drei Personen

11:45 Uhr  drei Personen

13:45Uhr   Leerfahrt

14:45: Uhr eine Person

11 08.19

 9:45 Uhr zwei Personen

10.:45 Uhr  eine Person

11:45 Uhr: Leerfahrt

12:45 Uhr zwei Personen

Alle Ankünfte waren Leerfahrten !

Die Busse fahren entlang der Bahnhofstr., biegen dann in die v. Kienstraße, und fahren dann am Friedhof vorbei in die Rosenstraße und weiter durch den Mooser Weg über die Bahnschranke Richtung Biekeller. Beim Rückweg fahren die 16 Busse die gleiche Strecke und fahren dann via Bahnhof- Lindauer Straße-Amthausstraße- Kirchstraße- und Bahnhofstraße und hinterlassen auch dort ihre Schadstoffe. Insgesamt gesehen ist die Schadstoffbelastung durch die Busse erheblich höher als die Einsparung durch eine Handvoll stehengelassener Gäste PKW.

Forum Langenargen 11.08.2019


EBC-BUS
Langenargen hat mit 3,15 Euro nach Baden-Baden die zweithöchste "Kurtaxe" Baden-Württembergs

Als Vorteil mit dieser Karte bietet die DBT u.a. in den Sommerferien 9 mal täglich kostenlose Fahrten mit dem sog. EBC Bus von Langenargen nach Bodman und zurück an.
Beim EBC-Bus fiel in den letzten beiden Jahren die sehr geringe Akzeptanz auf. Wir beobachteten sogar mehrere Leerfahrten. Wenn nur ganz wenige Gäste mitfuhren, stand auf dem Zielortsschild oft "Betriebsfahrt". Die offiziellen Fahrpläne reichten nur bis Überlingen! Es wurde tunlichst verschwiegen, dass es bis Bodman insgesamt 71 Haltestellen sind.
Auf den Plänen, die die die Gäste von ihren Gastgebern erhalten , sind nur 24 Haltestellen als Auszug von 71 Haltestellen erwähnt.
Wenn man die wenigen Gäste anschließend fragte, wie es war, kam fast immer die Antwort: "Nie wieder!". Deshalb kamen auch einige mit dem Zug zurück.
Der Durchschnittsgast bleibt 4,0 Tage. Ihm ist die Zeit zu kostbar, um mit Bus und Bahn durch die Gegend zu fahren. Das Schiff wird natürlich viel lieber genutzt.
Wir haben eine Überschlagsrechnung erstellt, die keinen Anspruch auf völlige Richtigkeit garantieren kann, aber doch zu denken gibt:
Wenn man annimmt, dass diese Buslinie von den 75 Cent, die Bodo von der Kurtaxe für Bus und Bahn erhält, ein Viertel bekommt, was eher unwahrscheinlich ist, so erwirtschaftet sie in den 6 Wochen, einschließlich der vereinzelten Barzahler, die keine EBC haben, höchstens 1.400 Euro. Die Kosten belaufen sich aber je nach Berechnung auf durchschnittlich 150.000 Euro, eine wahrhaft sensationelle Rendite! Jeder mittelmäßige Kaufmann hätte dieses irrsinnige Verlustgeschäft längst storniert, nicht jedoch unsere Kommunalpolitiker, - schließlich wird das ja nicht von ihnen selbst bezahlt! Nun wissen wir, dass ein Teil der Kurtaxe, die die Gäste bezahlen müssen, regelrecht pulverisiert wird. Würde dieses unglaubliche Verlustgeschäft abgesagt, könnte die Kurtaxe unter 3 Euro liegen!

EBC 100 Bus Fakten
Für die Strecke Langenargen - Bodman und zurück:(18 (9 x 2) Fahrten á 70 km ergeben sich für die vier Busse täglich 1.260 km.
Die vier Busse verbrauchen also 28.350 Liter Diesel in den 6 Wochen.

Einen Bus in dieser Größe zu mieten, kostet durchschnittlich 2 € pro km, das ergibt für alle 4 Busse zusammen in 6 Wochen ca. 113.400 Euro.
Eine Alternativ-Berechnung ist noch erschreckender: Eine übliche Busmiete in dieser Größenordnung kostet, einschl. Fahrer und Treibstoff, 150 € pro Stunde, also täglich 1200 €; bei vier Bussen sind das 4.800 € täglich. Das ergibt für den gesamten Zeitraum und alle 4 Busse 216.000 €.
Hinzu kommen noch die Kosten für das aufwendige Marketing.
Das Ganze für ein verschwindend kleines Häufchen Gäste (5 % der EBC Inhaber). Dafür bezahlen 95 % der übrigen Gäste eine um 60 % höhere Kurtaxe.
Ganz zu schweigen von den zusätzlichen Emissionen. In den Sommerferien fahren zusätzlich 18 Dieselbusse durch Wohngebiete, die weit mehr Schadstoffe erzeugen als das vielleicht ein Dutzend stehengelassener Autos tun würden.
Diese Aktion geht voll auf Kosten der einheimischen Bürger (Luftverschmutzung und Lärm) und ist eine kostspielige, unverhältnismäßige Anbiederung an die Touristen.
Die ohnehin schon marode Verkehrssituation im Bodenseekreis wird durch diesen sinnlosen Busverkehr, ohne annähernd vernünftige Auslastung, nur noch weiter verschlechtert! Weil es ja nur den Steuerzahler etwas kostet, kann man ja immer wieder gegen jede Vernunft solche Experimente machen, - ohne dass man nach der eindeutig negativen Erfahrung der letzten beiden Jahre jemals daraus lernen würde!
Während sich andere Kommunen längst ernsthaft bemühen, den Diesel aus den Zentren zu verbannen, macht unsere Gemeinde genau das Gegenteil.

"Kurgäste first – wenn das auch nur 5 % betrifft!“
Forum Langenargen 25.07.2019

 

Heute ist der Earth Overshot Day oder der Welterschöpfungstag, der früheste in der Geschichte der Menschheit

Es ist der Tag, an dem die Menschheit von der Natur zur Verfügung gestelltes Jahresbudget aufgebraucht hat. Die Menschheit lebt also ab heute auf Pump. Das zu mindestens sagt die Umweltorganisation Global Footprint Network, die den ökologischen Fußabdruck berechnet. Ab jetzt haben wir einen Dispokredit gegenüber der Natur. Vor 20 Jahren lag der Erdüberlassungstag noch im September, 2018 lag dieser Tag bereits am 01.August. Wenn wir so weiter leben wie bisher, braucht die Menschheit 1,75 Welten. um den Bedarf zu decken. Die Bewohner der BRD haben ihre natürlichen Ressourcen für 2019 bereits am 03. Mai aufgebraucht!

Forum Langenargen, 29.07.2019


Eröffnung der Salzburger Festspiele 2019

Festredner war der weltbekannte Regisseur Prof. Peters Sellars. Der Schwerpunkt seiner Rede war die Klimakatastrophe und ein Appell an das öffentliche Bewusstsein. Inzwischen wissen viele Bürger ( nur das Rathaus weiß es nicht), dass die Erweiterung der Grünflächen, die Bepflanzung von Fassaden und die Dachbegrünung sich positiv auf das Klima auswirken und zum Artenschutz beitragen. Die Grünbepflanzung bindet Wasser und CO2 und kühlt die Umgebung.

Während sich viele Kommunen bemühen, ihren Ort im Sinne des Klimabündnisses mehr zu begrünen, macht die Gemeinde Langenargen genau das Gegenteil und tauscht Grün gegen Bepflasterung. Ergebnis der letzten 12 Monate:

-Fällung von 200 gesunden Bäumen und Rodung mehrerer Hecken an der Unteren Seestr.

-Fällung dreier gesunder Bäume  im Strandbad.

-Fällung eines Baumes beim Hotel See vital

-Fällung eines Baumes zwischen Hotel Engel und Hotel See vital

-Großflächige Rodung an der Kabelhängebrücke

-Abholzung zweier Bäume an der kleinen Turnhalle

-Rodung im Bereich der Villa Wahl

Es gibt zwar bei einigen Kommunen eine Baumschutzverordnung, diese wird in den letzten Jahren aber immer großzügiger ausgelegt und ausgehöhlt, um Auseinandersetzungen mit Privateigentümern aus dem Wege zu gehen. Man erfährt nun aber endlich von Bestrebungen, diese Satzungen für alle Kommunen bindend zu gestalten.

Forum Langenargen 27.07.2019


Fast hätten wir unser Jubiläum verpasst!
Seit unserem Dokumentationsstartpunkt vor zwei Jahren hatten wir inzwischen mehr als eine Million
Seitenaufrufe. Die zwei Jahre davor wurden nicht erfasst, dürften sich jedoch in einem ähnlichen Bereich bewegen.
All unseren geneigten Lesern von Agra (Indien) bis zur Nord- und Ostsee danken wir für ihr Vertrauen
und vielen für ihre Mitarbeit!

Der tägliche Durchschnitt lag zuletzt bei 1350 Besuchen. Am 26.06.19 waren es innerhalb von 24 Stunden 
2803 Besucher.
Der Monatsdurchschnitt lag zuletzt knapp über 40.000 Besuchen. Im Juni ergab sich
jedoch ein plötzlicher erstaunlicher Sprung auf 45.115 Besuche.

Genaue Zahlen zu den Seitenaufrufen unserer Homepage finden Sie hier:

https://www.forum-langenargen.de/uploads/Seitenaufrufe Mai-Juni 2019.xlsx

Forum Langenargen 22.07.2019


SATIRE
Naturraub bei Villa Wahl. Aus einer blühenden Idylle wurde in wenigen Wochen ein Ort des Grauens.
Zur Zeit ist das gepflasterte Karree zum Großteil mit dicht hintereinander aufgestellten Sitzbänken
und Tischen belegt. Die Anordnung wirkt wie zusammengepferchte Sardinen.
Ganz nebenbei: Es soll eine Wüstenspringmaus gesichtet worden sein.

Forum Langenargen 20.07.2019

 

Haben die Mitglieder der SBS das wirklich so gewollt ? Eine alte Bank bleibt als stummer Zeuge!  Wie lange wird sie die Anfechtungen des BM überstehen?

Forum Langenargen 20.07.2019

 

Satire
Einladung zum Pflasterfest mit Parkplatzeröffnung bei der  Villa in der grauen Steinwüste ,
dem Hort der Geldverbrennung am 22.07.2019.

Foto: PIXABAY

Blumen und Sonnenschirme bitte mitbringen!

In den letzten Stunden wurden noch schnell ein paar Alibi-Gewächse gepflanzt, damit sich die SBS nicht allzu sehr vor den Freunden des Thurgauer Senioren- und Rentnerverbandes schämen muss. Hoffentlich merken die Gäste nicht, dass die Gemeinde die kostbaren Palmen mit Widmung vor der TI hat erfrieren lassen und deshalb zwei neue Exemplare kaufen musste. Am Arbonplatz werden Sie bei ihrer Ankunft den kommunalen Asphalt-Flickenteppich des Weges bestaunen. Mit grobem "Langenargener Pflaster" ist die Bodenkunst umrahmt.

Forum Langenargen 18.07.2019

Ergänzung: 

Wir erleben fassungslos das traurige Beispiel einer eingeschüchterten, kritiklosen und wehrlosen Gruppe der Bürgerschaft und ein Beispiel, wie eine Person, die jeglichen Bezug zur Historie des Ortes vermissen lässt, ihr Amt nützt, um rücksichtslos mit ein paar Gefolgsleuten ihre Vorstellungen durchzudrücken, nach dem Motto : Lieber Heilix Blechle, statt duftende und blühende Blumengärten.

Unser Gastgeschenk ist das Largo aus Xerxes "Ombra mai fu" von G. F. Händel

https://www.youtube.com/watch?v=N7XH-58eB8c

"Nur wer die Schatten einer Pflanze lieblicher und angenehmer ......."

Forum Langenargen 19.07.2019

 

Schon wieder ein Licht am Ende des Tunnels     

Da gab es doch tatsächlich einen standhaften Gemeinderat, der es ablehnte, Protokolle bezüglich der vorangegangenen Gemeinderatssitzung vom 05.06. noch direkt vor der gestrigen Sitzung schnell mal zu unterschreiben, nachdem man sie ihm erst wenige Stunden vorher vorgelegt hatte und er keine Zeit mehr hatte, sie zu prüfen. Diesmal ist der Plan des Bürgermeisters nicht aufgegangen.                

Forum Langenargen 16.07.2019

 

Heute in der SZ, K. Neef:
Kiesabbau: „Das Ganze noch mal von vorne“

Mein Kommentar

„Weniger Kies, Sand und Moor abbauen, Kiesexport einschränken…“
Vorausgegangen waren bereits etliche Demonstrationen besorgter Bürger im Kreis Ravensburg. Da gibt es auch ein Gutachten eines Geologen, beauftragt vom Wasserzweckverband Baienfurt - Baindt, - nicht wie bei uns von der Baggergesellschaft selber -, das zu dem Schluss kommt, auf den Abbau in einer Grube wegen möglicher Trinkwassergefährdung zu verzichten.
Eine ganz ähnliche Situation beim Kiesabbau und zur Trinkwassergefährdung ergibt sich auch hier in Langenargen.
Anfang nächsten Jahres sollen die Pläne des Teilregionalplanes „Rohstoffe“ nochmals offenbelegt und im der Regionalkonferenz neu diskutiert werden.
Übrigens: Das alles wurde ja bereits vor Monaten im Rundfunk und in der Presse diskutiert. Damals wurde auch ein Fachmann aus Österreich danach gefragt, wieso man Kies aus Oberschwaben importiere, wo man doch selber sehr viel davon habe.
Die Antwort war ganz kurz:

„Das liegt an den sehr viel geringeren Umweltauflagen für den Kiesabbau in Deutschland. Die restriktiven Bestimmungen in Österreich und in der Schweiz machen den dortigen Abbau viel teurer!“
Vor mehr als zwei Jahren bereits hatte ich erstmals auf unseren Kies-Ausverkauf bei einer Versammlung hingewiesen, erhielt damals aber die simple Antwort: „Das stimmt doch überhaupt nicht!“
Jetzt fordert endlich erstmals die Regionalversammlung von der Landesregierung Verhandlungen mit der Schweiz und Österreich und gleichzeitig eine Änderung der gesetzlichen Grundlage für eine Reduzierung des Kiesexports. Inzwischen hat es sich wohl herumgesprochen, dass die hiesige Versorgung mit Rohstoffen so nicht längerfristig sichergestellt werden kann, wenn weiterhin jährlich mindestens 1 Million Tonnen Kies exportiert wird.
Statt BAIENFURT und BAINDT kann man getrost auch LANGENARGEN sagen, - nur dass die Verantwortlichen anderswo längst wissen, worum es z. B. bei der Trinkwasserversorgung und der damit verbundenen permanenten Gefahr einer Verunreinigung des Grundwassers durch Öleintrag geht!
Und da frägt mich doch noch vor wenigen Monaten, nachdem diese Problematik tagelang in der Presse und im Rundfunk veröffentlicht worden war, ein Gemeinderat, dem ich u. a. zwei Links aus Zeitungen zu diesem Thema geschickt hatte:
„Woher wissen Sie das?“

Träumt einfach weiter, Ihr Kommunalvertreter, von der schönen, heilen Welt in der Sonnenstube!

Rolf Motz 16.07.2019

 

Hinweis:  "Die Villa in der Pflasterwüste" am 16.7. 2019

Siehe Kommentar   "Schutz für Grundschüler"   vom 14.07.2019

 

Ehrlichkeit  währt am  längsten

Im Februar 2018 wurde  die Gemeinde mit dem European Energy Award für Ihr "energetisches Leitbild" in Silber ausgezeichnet. Der Text dazu lautetete: "Langenargen verpflichtet sich hierin, energetisch vorbildlich zu agieren und die Öffentlichkeit durch Kommunikation und Einbindung bei Planungen ebenfalls zu energiebewusstem Handeln zu mobilisieren. Dieses Leitbild stellt die Säule der zukünftigen Energiepolitik der Gemeinde dar. Es unterliegt einer ständigen Selbstkontrolle und wird bei Bedarf ergänzt."

Die  Gemeinde wirbt auch seit Jahren damit, dass sie Mitglied im Klimabündnis ist.

Inzwischen wissen viele Bürger dass das an Heuchelei grenzt. Es gibt rund um den See keinen Ort, der so viele Tropenholzbänke aufweist. Obwohl wir schon vor drei Jahren darauf hingewiesen haben, kommen rücksichtslos fast jeden Monat  Bänke dazu. Jede neue Bank ist ein frevelhafter Eingriff in wertvollen  Tropenwald, vermehrt die Klimaschäden und zerstört weitere Tierwelt. Den Bürgermeister lässt das völlig kalt und er bestellt munter weiter. Ihm fehlt jegliche Empathie für die Natur. Anders kann man sich das nicht erklären, wenn er zum Beispiel sinnlos in einer Nacht- und Nebel-Aktion direkt vor seiner Haustür 200 gesunde Bäume fällen lässt und damit seelenlos das Gelände des Waldkindergartens zerstört. Als Alibi lässt er demonstrativ kleine Bäumchen nachpflanzen und zu einem Wucherpreis langweilige, einfallslose Kästen als Insektenhotels aufstellen. Viel besser wäre es gewesen, eine edukative Schularbeit zu haben, um gemeinsam Insektenhotels zu bauen und so auch das Naturbewusstsein zu erleben und fördern.

Die Welt unseres André Ficus gibt es nicht mehr.

Forum Langenargen 15.07.2019

 

Überlebenskampf der EBC

Heute erschien in der SZ der reißerisch aufgemachte, mit Großfoto versehene Artikel, mit der Überschrift : Echt Bodensee Card: "Lindaus Gäste sollen ab 2021 kostenlos Bus und Bahn fahren". Ganz klein steht darunter:  "Die Verantwortlichen der LTK (Lindau Tourismus  und Kongress GmbH) wollen die EBC zum Jahresbeginn 2021 in Lindau einführen". Diese Gesellschaft, die übrigens auch ein Buchungssystem betreibt, hat überhaupt keine Machtbefugnis und kann nur Empfehlungen abgeben. Entscheiden werden ggf. nächstes Jahr die Stadträte/innen und die waren, wie viele Gastgeber und Hotels, bisher äußerst skeptisch. In diesem Fall müsste nämlich die Kurtaxe um über 50 % erhöht werden, denn die "Freie Fahrt mit Bus und Bahn" ist natürlich keineswegs kostenlos.

Hier soll wieder über eine Hintertür versucht werden, eine Entscheidung über die Köpfe aller ! Gastgeber hinweg durchzudrücken. Bei allen vier Pilotgemeinden wurden die Gastgeber entmündigt.  Kressbronn ließ die Vermieter selbst entscheiden und diese lehnten das Projekt mit großer Mehrheit ab. Es wurde behauptet, dass die Pilotgemeinden die Erfahrung gemacht hätten, dass die Gäste ihr Auto stehen ließen und z.B. mit dem Zug führen.

Wir konnten das für Langenargen und Eriskirch überhaupt nicht bestätigen. Wir führten mit zwei getrennten Gruppen zwei Studien mit jeweils 100 Gästen durch und kamen bei beiden Gruppen zu einem identischem Ergebnis. Nur ca. 5 % nutzten Bus und Bahn! Und davon ließen die allerwenigsten das Auto stehen. Dafür erkaufte sich der Ort aber in den Sommerferien 16 sogenannte EBC Dieselbusse, die mitten durch ein Wohngebiet dieseln. Die Klimabilanz wurde also eher verschlechtert. Es gibt Gemeinderäte, die das immer noch nicht begriffen haben.

Bei einer Informationsveranstaltung für Vermieter in Lindau trat ausgerechnet die EBC Protagonistin, Frau Sylvia Göppinger vom Hotel Schwedi aus Langenargen auf und bestätigte, dass ihre Gäste wegen der kostenlosen Fahrt  mit Bus und Bahn ihr Auto am Hotel stehen ließen. Sie wollte den Anwesenden also weißmachen, dass ihre Gäste die 2,5 km (nach Falk Routenfinder) bei jeder Witterung hin und zurück auf sich nehmen, um zum Bahnhof zu gelangen. Es würde sicherlich auch kein Gast aus Wasserburg, der ihr hervorragendes Fischrestaurant besuchen will, den Wagen in Wasserburg stehenlassen. Die Gäste im Ortsteil Oberdorf müssten einige km zu Fuß gehen oder den wochentags stündlichen, am Wochenende zweistündlichen Bus nehmen.

Frau Göppinger wurde vor einigen Monaten gefragt, was sie eigentlich an der EBC besser fände,  als z.B. an den seit Jahren eingeführten Alternativkarten wie z.B. die VHB Karte oder der Konuskarte.

Diese Frage hat sie bis heute nicht beantwortet! Zur Erinnerung: Die Konuskarte ist praktisch kostenlos (die Kurtaxe muss also nicht um einen Euro erhöht werden !) und sie ermöglicht kostenlose Fahrten in einem Gebiet, das um 800 % !! größer, als das von BODO ist.  Außerdem verfügt sie über 200 Destinationen mit Vergünstigungen! Bei einem Doppelzimmer für 180 Euro für zwei Personen fällt die Kurtaxe mit  6,30 Euro kaum ins Gewicht. Ganz anders bei einem Privatvermieter, der ein Doppelzimmer mit zwei Betten für 30 Euro vermietet und möglicherweise auch noch eine 15%ige Gebühr bei einem Buchungsportal bezahlen muss. Wo bleibt hier die Solidarität ? Möglicherweise wurde Frau Göppinger, wie viele Hoteliers und Gemeinderäte Opfer der völlig wertlosen von Prof. Dobbelstein im Auftrag der DBT und von der DBT bezahlten Studie zur EBC. So wurden Gäste kurioserweise direkt an den Haltestellen befragt, ob sie dank ihrer EBC mit Bus und Bahn führen. Wenn man dann10 Mal eine bejahende Antwort an den Haltestellen bekommt, sind das 100%. Die Befragungen in Eriskirch in der Hauptsaison umfassten nur 27 Personen. Er veröffentlichte eine absurde Zahl, die die DBT als Hauptwerbeargument vermarktete. Er behauptete nämlich, dass über 30 % der Gäste die EBC für die Beanspruchung von Bus und Bahn benützten und zusätzlich 30 %  das noch vorhätten, und das bei einer durchschnittlichen Verweildauer von 3,8 Tagen! Wir hatten, wie schon geschrieben, ein Ergebnis von nur 5 % ! In der absoluten Hochsaison kommen täglich über 350 Gäste. Würde die Zahl von 30 % stimmen, dann müssten täglich an den Haltestellen unübersehbare  Menschentrauben stehen. In Lindau würde der gesamte Stadtverkehr in einem Chaos zusammenbrechen, denn  Lindau hat sogar 4 Mal so viele Ankünfte. Jeder, auch Frau Göppinger, ist eingeladen, in den Ferien, wenn die Schüler fehlen, an den Bahnhof zu kommen und sich  persönlich zu überzeugen, was sich dort tatsächlich abspielt. Immer wieder sieht man sogar Leerfahrten der EBC Busse - vor allem bei der Rückankunft.

Die unausgegorene Vorstellung der LTK eines  Beitritts  zum Jahresbeginn 2021 ist wohl kaum machbar, da zu diesem Zeitpunkt die Umbaumaßnahmen und die Elektrifizierung in Lindau in vollem Gange sind und sogar möglicherweise am Jahresende 2021 immer noch nicht abgeschlossen sind. Es ist sogar nicht auszuschließen, dass die Auftraggeber von BODO bei der dann erfolgenden europaweiten Ausschreibung z.B. für die Strecke Friedrichshafen nach Lindau leer ausgehen, was für BODO wahrscheinlich das Ende bedeuten würde und die DBT mal wieder in große Schwierigkeiten bringen könnte. Man sollte nicht vergessen, dass, wie die Redakteurin C.K. des  Südkuriers errechnete, die EBC inzwischen einschließlich des Geios-Insolvenz-Dramas 4,2 Millionen Steuergelder! verbrannt hat. Annette Pfleiderer hat mit unserer Unterstützung durch einen Erfolg gegen die Gemeinde beim VGH Mannheim, die nicht gesetzeskonforme  EBC Plastikchipkarte zu Fall gebracht, um noch Schlimmeres zu verhindern. Der Initiator der DBT/EBC Enrico Hess hat sich unter Hinterlassung riesiger Schulden aus dem Staub gemacht. Übrigens, wurde die DBT/EBC innerhalb eines Jahres 2 Mal vom Bund der Steuerzahler erheblich kritisiert. Ergänzung: Parallel mit der Einführung der EBC und der damit verbundenen Erhöhung der Kurtaxe  um 60 %  entwickelte sich bereits im Jahre 2017 ein Rückgang der Buchungen bei den gewerblichen Vermietern um  9,4 %! Im Jahrhundertsommer 2018 verlangsamte sich natürlich der Verlust, blieb aber deutlich hinter dem Zuwachs von Lindau ( plus 7 %) und anderen Seegemeinden zurück. Die Verantwortlichen wollen diesen Zusammenhang einfach nicht wahrhaben, irgendwann  kommt das große Erwachen. Frau Stegmann ist einigen Gastgebern von Langenargen bis Uhldingen in schlechtester Erinnerung. Bei einer großen EBC Veranstaltung in Immenstaad wurden ein paar Andersdenkende, die auch über Alternativen diskutieren wollten, einfach hinaus komplementiert. Als es jetzt in Langenargen um eine Vertragsverlängerung ging, hantierte sie mit unkontrollierbaren Zahlen und köderte die Verantwortlichen mit Versprechungen. In letzter Minute zog sie einen neuen Vertrag aus der Tasche bei dem noch nicht einmal die Regeln bezüglich der Haftung und des Datenschutzes vermerkt sind. Dieser Vertag wurde den Gemeinderäten als fast identisch zum Vorvertrag dargestellt, so dass er praktisch auch wegen des Zeitmangels ungeprüft zu Abstimmung kam. Die Gemeinderäte sind regelrecht hereingelegt worden.

Nun hat die Gemeinde mit sehr fragwürdigen Methoden eine Verlängerung erzwungen,  - auch diesmal wieder mit einer Entmündigung der Vermieter. (siehe der offene Brief an Herrn Baur / siehe unten vom 09.07.2019). Sollten wir nochmals genügend Spendengelder zusammen bekommen, werden wir nicht zögern, erneut vor Gericht zu ziehen. Es  stellt sich immer wieder die Frage, was die EBC in den zwei Jahren gebracht hat? Die Antwort ist niederschmetternd!

Kommentar: 

Der Chef  der Lindau - Tourismus- Kongress - GmbH Carsten Holz verkündete großspurig : "Lindau und die EBC brauchen einander"  (Win- Win - Situation). Für die EBC ist das natürlich überlebenswichtig, für Lindau jedoch ein hohes finanzielles Risiko und für die Vermieter ein Wettbewerbsnachteil durch eine daraus resultierende 50 % Erhöhung der Kurtaxe. Herr H. behauptet sogar, die Lindauer Gäste würden dann wahrscheinlich zum Einkaufen wegen der kostenlosen Fahrt eher nach Ravensburg und Oberstaufen fahren, als zu Städten, die nicht im Bodoeinzugsgebiet  liegen, wie Konstanz und Bregenz. Unser Erachtens böte sich viel eher das gerechte "Ein Euro Tagesticket" für Einheimische und Gäste an, wie es immer häufiger bundesweit propagiert wird.

Forum Langenargen 14.07.2019

Toilettenhausen                                              

Das heutige Dorfgespräch ist die große zusätzliche mobile Toilette am Uhlandplatz, obgleich nur 50 bzw. 100 Mtr. weiter die Rathaustoiletten und die Luxustoiletten sind. Eine dritte Toilette bietet sich am Gondelhafen an. Vier öffentliche Toiletten in einem Radius von 100 Mtr. müssen in das Guiness Buch der Rekorde. Der Vorteil der mobilen Toilette ist außer Frage der Rosenduft und dass man mit dem Auto ggf. direkt vorfahren kann und dank der Brötchentaste kostenlos 30 Minuten parken kann.

Nachtrag: Wir glauben , eine schlüssige Erklärung gefunden zu haben. Am Abend sollte das Hafenfest stattfinden. Für die Luxustoilette am Uhlandplatz wurde bekanntlich ein Betreuungsvertrag abgeschlossen, der die Gemeinde monatlich etwa 2000 Euro kostet. Er beinhaltet zum Beispiel die nur dreimalige Reinigung  pro Woche. Er beinhaltet aber auch die Regelung, dass die Toilette nur von 8 Uhr am Morgen bis 20 Uhr am Abend zugänglich ist! Das Gleiche gilt natürlich auch für die Toilette am Spielplatz. Das bedeutet, dass die beiden Toiletten , die den Bürger 650.000,00 Euro brutto gekostet haben, nur zu 50%  des 24 Stunden Tages  genutzt werden dürfen. War diese ungewöhnliche und unbegreifliche Regelung den Gemeinderäten vor der  Kaufentscheidung bekannt ? Im Sommer ist es von 6 Uhr bis 22 Uhr hell und es sind vor allem abends viele Personen unterwegs. Ausgerechnet diese Toiletten sind im Gegensatz zu allen anderen Langenargern öffentlichen Toiletten zu diesen Zeiten geschlossen. Deshalb muss zB. die  Gemeinde paradoxerweise bei den Hafenfesten und anderen Festlichkeiten noch mobile Zusatztoiletten aufstellen. Ganz nebenbei: Der Kämmerer  könnte mal ausrechnen , was in Langenargen im Promenadenbereich während der nächste 20 Jahre die Gemeinde einmal pinkeln kostet.

Forum Langenargen 11.07.2019

 

Schärfere Regeln für Kurorte, Heilbäder und staatlich anerkannte Erholungsorte

Vor einer Woche wurde im Landtag ein entsprechendes  Gesetz verabschiedet. Für Erhohlungsorte gab es bisher keine Kontrollen. Für Langenargen könnte es nun sehr eng werden. Falls ein Ort die Kontrolle nicht besteht, verliert er das Prädikat. Ein Hauptkriterium für die Erlangung des Prädikats ist z.B. eine durchschnittliche Mindestverweildauer von 5 Tagen. Langenargen liegt 25 %!  darunter! Ein weiteres Kriterium ist die  Luftqualität  ( die vielen Feuerwerke lassen grüssen ).

Sollte es in diesem Jahr erneut zu eine massiven Algenvermehrung kommen und die Gemeinde erneut versuchen, dies auf Kosten der Gäste auszusitzen, wird das nicht verborgen bleiben.  Ganz kritisch wird es dann, wenn die Prüfer die verwahrlosten Strände  (ggf. mit Plastikspritzen), die überquellenden Abfallbehälter, die Pflaster-, Bank- und Schilderorgien, sowie die ungepflegten Toiletten sehen. Man wird erstaunt vor dem Cafe "Crematory" stehen und erfahren, dass auch dort, wie an vielen anderen Stellen sinnlos unzählige  Bäume geopfert wurden. Es zählt nämlich auch der Ortscharakter. Erstaunt wird man zur Kenntnis nehmen, dass das Strandbad noch nicht einmal ein Kleinkinderbecken besitzt; (Das familienfreundliche Langenargen bietet ein Kinderbecken, aber kein KLEINkindbecken). Die Fahrradakkuladestationen sind für die überwiegende Mehrheit der Radler unbenutzbar. Man wird auch bemängeln, dass die Gemeinde von "Kurtaxe" und "Kurtaxenordnung" spricht, wo sie doch gar kein Kurort ist.

Wichtig  ist das Vorweisen von Sporteinrichtungen. Bei der entsprechenden Besichtigung werden die Prüfer inmitten der Anlagen vor Bergen von zum Teil kontaminiertem Schutt stehen und sich verwundert die Augen reiben. Der Präsident des Heibäderverbandes erklärte: "Das ist im Interesse unserer Orte und unserer Gäste.  Diese Kontrollen sichern deren Qualität und damit die Attraktivität".

Erholungsort / Voraussetzungen

  • für die Artbezeichnung "Erholungsort"
    • eine landschaftlich bevorzugte und klimatisch günstige Lage
    • für die Ferienerholung geeignete Einrichtungen und einen entsprechender Ortscharakter
    • eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste von mindestens fünf Tagen

Zuständige Anerkennungsbehörden
Für die Anerkennung der Prädikate "Luftkurort" und "Erholungsort" sind die örtlichen Regierungspräsidien zuständig. Die Zuständigkeit für die Anerkennung der höheren Prädikate liegt beim Ministerium der Justiz und für Europa.

§ 12
Anerkennung von Erholungsorten

Auf Antrag wird für eine Gemeinde, die eine Anerkennung nach § 11 nicht besitzt, die Artbezeichnung »Erholungsort« anerkannt, wenn sie die Voraussetzungen für die Artbezeichnung (§ 10) unter Berücksichtigung der im Fremdenverkehr allgemein anerkannten Grundsätze erfüllt, insbesondere gilt dies für die allgemeinen gesundheitlichen Voraussetzungen.
http://www.landesrecht-bw.de/jportal/;jsessionid=8CE2AFA0239F1792793B3B2F0D017808.jp91?quelle=jlink&query=KurortG+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true#jlr-KurortGBWpP12

§ 21
Ordnungswidrigkeiten

1) Ordnungswidrig handelt, wer

a) entgegen § 13 Abs. 1 eine nicht anerkannte Artbezeichnung verwendet;

b)entgegen § 13 Abs. 2 die allgemeine Bezeichnung Kurort verwendet, ohne dass eine Artbezeichnung nach § 3 anerkannt ist;

c)entgegen § 13 Abs. 4 eine andere Bezeichnung verwendet, die geeignet ist, eine Qualifikation nach Art der §§ 3 bis 10 vorzutäuschen.

d)entgegen § 13 Abs. 5 Hauptheil- und Gegenanzeigen angibt, ohne dass diese nach § 14 festgelegt sind.

(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu zehntausend Deutsche Mark geahndet werden.

(3) Verwaltungsbehörde im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten ist das Justizministerium.

https://www.service-bw.de/leistung/-/sbw/Kurort+oder+Erholungsort+in+BadenWuerttemberg++Anerkennung+beantragen-674-leistung-0
https://www.deutscher-heilbaederverband.de/qualitaet/begriffsbestimmungen/

http://www.landesrecht-bw.de/jportal/;jsessionid=8CE2AFA0239F1792793B3B2F0D017808.jp91?quelle=jlink&query=KurortG+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true#jlr-KurortGBWpP12

https://www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Monatshefte/PDF/Beitrag09_10_09.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Staatlich_anerkannter_Erholungsort_in_Baden-W%C3%BCrttemberg

Kategorie „Staatlich anerkannter Erholungsort in Baden-Württemberg“ (Langenargen ist in dieser Liste nicht erwähnt)

Forum Langenargen 11.07.2019

 

Ein Licht am Ende des Tunnels   

Nachdem wir es unzählige Male angemahnt hatten und die  Bevölkerung zunehmend unzufriedener wurde, war jetzt zu erfahren,  dass  die  Erkenntnisse  die  das  Planungsbüro " 365 Grad" für den Friedhof seit jetzt drei!  Jahren gesammelt hatte, endlich bei der nächsten Gemeinderatssitzung vorgestellt  werden. Wir hoffen, dass dabei auch die Toiletten mit einbezogen werden und für die Kieswege eine rollstuhlgerechte Lösung gefunden wird.

Forum Langenargen 11.07.2019

                                       Übersteht dieser Baum die Langenargener Pflastereien und Baumrodungsaktionen?

Der äußere Anschein vermittelt Halte- oder Parkflächen.   Jedoch die Straßenverkehrsordnung sagt etwas anderes!    Weshalb hat die Gemeinde an dieser Stelle pflastern lassen ???   Einige Kraftfahrzeugführer empfinden diese Situation als Falle, da eben solche Bodenflächen im "richtigen Leben stets als Parkflächen ausgewiesen" wären.

§12, Das Halten und Parken, (1) Das Halten ist unzulässig: an engen und an unübersichtlichen Straßenstellen,

(3) Das Parken ist unzulässig : vor und hinter Kreuzungen und Einmündungen bis zu je 5,00 m von den Schnittpunkten der Fahrbahnkanten,

"Wo an einer Kreuzung oder Einmündung die 5 m-Zone ausreichende Sicht in die andere Straße nicht schafft oder das Abbiegen erschwert, ist die Parkverbotsstrecke z. B. durch die Grenzmarkierung (Zeichen 299) angemessen zu verlängern. Da und dort wird auch die bloße Markierung der 5-Meter-Zone zur Unterstreichung des Verbots ratsam sein".

Zusätzlich wird der Schulweg der Grundschüler durch abgestellte Kraftfahrzeuge gefährdet.

Forum Langenargen  10.07.2014 / 15.07.2019

 

Kommentar: Schutz für Grundschüler

Die Klosterstrasse ist wichtigste Ost-West Verbindung als Bring- und Schulweg für Kindergarten und Grundschule in Langenargen. Der Kreuzungsbereich an der SBS/ Villa Wahl (Klosterstraße/ Oberdorferstraße) führt in zwei von vier Straßen in sogn. verkehrsberuhigte Zonen. Hier ist Schrittgeschwindigkeit / 7km/h geboten. Mag ein jeder selbst sehen, ob er einen Fahrzeuglenker sichtet, der sich daran hält. Das Bauamt kennt sicher die Situation vor Ort. Eben dieses Bauamt hat die neue Plasterung vor der SBS, direkt vor dem Kreuzungsbereich genehmigt. Das sehen wir besonders prekär und für die Schüler auf ihrem Schulweg äußerst gefährlich. Auf dieser Pflasterung (Stellfläche?) parkten nun regelmäßig Kraftfahrzeuge. Die Grundschüler werden durch diese Fahrzeuge nicht mehr sichtbar. Der Kreuzungsbereich war zuvor an dieser Stelle mit einer niedrigen Hecke bepflanzt. Nun stehen dort immer wieder Fahrzeuge. Der Kreuzungsbereich sollte an dieser Stelle frei bleiben. Aus Sicht der Unfallprävention und zum Schutz der Grundschüler, empfehlen wir auf dieser Pflasterfläche umgehend das Parken wirkungsvoll und durchgehend zu verhindern. Lasset Kübel und Blumen sprechen.

Freundliches Grün und Blühpflanzen, statt Flächenversiegelung im traurigen Mausgrau.

Forum Langenargen 14.07.2019

 

Kennen sie schon das neue "Parkhaus" auch genannt  "Villa in der Pflasterwüste"  oder  "Hort der Geldverbrennung"? Es ist die Villa Wahl.

Naturraub bei Villa Wahl. Aus einer blühenden Idylle wurde in wenigen Wochen ein Ort des Grauens.

Nicht nur der Kern wurde zerstört, sondern sogar die grüne Umrandung an beiden Straßenseiten mussten dem geschmacklosen Pflasterwahn weichen. Immer wieder fragen sich Bürger, wie es sein konnte, dass die Mitglieder der SBS  so devot und entmündigt zuschauten. Zu mindestens nach außen war nicht die Spur eines Protestes zu vernehmen. Hier wurde das  Klimabündnis erneut ad absurdum geführt. Das Desaster wurde zynischer weise auch noch als Geburtstagsgeschenk verkauft. Um jeder Kritik den Wind aus den Segeln zu nehmen, werden auf  der kläglichen "Rest Erd Insel"  als Alibi ein paar Sträucher gepflanzt, möglicherweise auch noch ein Insektenhotel. Als Fels in der Brandung bleibt nur noch der große Baum Ecke Klosterstr. - Oberdorferstr. Ist dieser auch schon verplant ? Eines ist sicher: Bei dieser Anhäufung von Parkplätzen hat sich der BM den Platz für die geplanten Tropenholzbänke selbst verbaut.

 

https://www.youtube.com/watch?v=foW9SB0eY-w

          Rainer Maria Rilke (1875-1926)

          Rosa Hortensie

          Wer nahm das Rosa an? Wer wusste auch,
          dass es sich sammelte in diesen Dolden?
          Wie Dinge unter Gold, die sich entgolden,
          entröten sie sich sanft, wie im Gebrauch.

          Dass sie für solches Rosa nichts verlangen.
          Bleibt es für sie und lächelt aus der Luft?
          Sind Engel da, es zärtlich zu empfangen,
          wenn es vergeht, großmütig wie ein Duft?

          Oder vielleicht auch geben sie es preis,
          damit es nie erführe vom Verblühn.
          Doch unter diesem Rosa hat ein Grün
          gehorcht, das jetzt verwelkt und alles weiß.

 

                                                                                                                                                                             

Forum Langenargen 10.07.2019

 

Guten Tag zusammen,

ich fahre täglich mit dem Rad von Langenargen nach Kressbronn und benutze natürlich den vorgeschriebenen Radweg (in Kooperation mit den Fußgängern), also ursprünglich Gehweg entlang der Lindauer Straße. Leider ist er manchmal für zwei Personen sehr eng geschnitten. Des weiteren muss ich mir auch Beschimpfungen von Fußgängern anhören, weil das ein Gehweg sei. Ganz spannend wird es, wenn man Straßen, die vom See her in die Lindauerstr. münden, kreuzen muss. Autos nehmen keine Rücksicht, denn es fehlt komplett die Markierung auf der Straße. Dies wäre doch bestimmt ein guter Anlass,  dass sich die Gemeinde diesbezüglich Gedanken macht. Vor allem kurz vor der Hängebrücke weist ein neu markiertes Bodenschild auf das Radwegenetz hin.  Mit freundlichem Gruß  Bettina Weger 10.07.2019

Kommentar:                                                                                                                              

Wir haben schon vor 3 Jahren auf Grund des Leserbriefes eines älteren Herrn auf diesen unhaltbaren Zustand hingewiesen. Da er als Radfahrer ständig Auseinandersetzungen mit gleichberechtigten Fußgängern hatte, wich er mit ungutem Gefühl auf die Straße aus. Er stürzte jedoch zweimal, weil unerwartet meistens vor Gullis Vertiefungen im Asphalt auftraten.  Er wurde mit der Zeit auch sehr ängstlich, weil die Autos oft  sehr dicht an ihm vorbeifuhren. Das Minimum ,was man erwarten könnte , wäre eine eindeutige Markierung und zwar vor allem an den Einmündungen der vom See herkommenden Straßen. (Ganz Nebenbei: die Fußgängerbürgersteig von der  Metzgerei  bis zur Lindauer Str. ist abgesehen von der viel zu geringen Breite in einem desolaten Zustand). Statt am Mückle für einen kaum befahrenen Radweg fast eine Millionen Euro auszugeben, wäre das Geld besser für die Sanierung der Radwege  Innerorts aufgehoben.  Forum Langenargen   10.07.2019

 

Was für ein Zufall!

wir wussten schon lange dass die Pumpen im Schwimmbad Probleme machten. Heute erschien eine Meldung in der SZ  über einen Einbruch im Strandbad. Dabei sei ein Absperrhahn geöffnet worden und das Wasser habe ausgerechnet den Pumpenraum geflutet ! Dabei seien alle Pumpen geschädigt worden!  Die Polizei war vor Ort. Wir hoffen , dass eine DNA Probe am  Absperrhahn  durchgeführt wurde. Von Beschädigungen im Rahmen eines gewaltsamen Zutritts wurde nichts gemeldet. Von Jemandem , der es wissen muss, war zu erfahren, dass es gar nicht so einfach ist, den Absperrhahn bzw. das Ventil zu öffnen. Man brauche sogar dazu einen Spezialschlüssel ! Nun sind die Dauerkarteninhaber und EBC Besitzer wieder die Leidtragenden. Wir rechnen nicht damit , dass  die Becken innerhalb dieser Woche wieder benutzbar werden. Nun sollte man denken, dass das letzte Juwel, die Malerecke einen gewissen Ersatz bietet. Leider gefehlt. Sie wirkt an vielen Stellen wie verwüstet. Nach den Erfahrungen mit der Promenadenbucht anlässlich des Match Race ließe sich die Malerecke innerhalb von 4-5 Tagen restlos räumen.

Forum Langenargen 09.07.2019

Hierzu passt der aktuelle Leserbrief einer Langenargener Bürgerin

Liebes Forum,

gestern am Montag bin ich am frühen Nachmittag zum Schwimmen gegangen. Ich war die einzige Schwimmerin im Becken. Es war Polizei anwesend, 2 Beamte mit Kamera. Heute ca. 12.00 Uhr wollte ich einige Runden schwimmen, was allerdings nicht möglich war. Ich fragte den Schwimmmeister warum? Er sagte, er dürfte nicht darüber sprechen. Meine nächste Frage war, ob das Becken am Mittwoch wieder geöffnet sei.  Das konnte er mir nicht sagen.

I.K. Langenargen 09.07.2019

 

IN EIGENER SACHE                                  

Am 09.07. erhielt ich auf Grund mehrerer Beschwerden, die ich von einigen Bürgern gebündelt hatte, eine Stellungnahme der Landesbeauftragten für Datenschutz aus Stuttgart. Die Angelegenheit wird schon seit Mitte Februar dieses Jahres gezielt verschleppt.

Es ging um Anfragen an Herr Jost, Herrn Benz und Herrn Bitzer. Es wurde z.B. nach der Zahl der Buchungen bei den Privatvermietern im Jahre 2018 gefragt. Weiter wurde nach der Zahl der Museumsbesucher mit der EBC im Jahre 2017 gefragt, nachdem Herr Terwart sen. sich diesbezüglich hartnäckig geweigert hatte. Weiter warteten wir seit Monaten auf eine Kopie eines Schreibens der Gemeindeaufsicht, bei der die Gemeinde angeblich ermahnt worden wäre, bei best. Messebesuchern eine Kurtaxe zu erheben. Andere Gemeinden wussten davon nichts.

Herr Bitzer wurde nunmehr wegen der erheblichen Zeitverzögerungen angemahnt und aufgefordert, die immer noch offenen Fragen mit einer Frist von 10 Tagen zu beantworten. So etwas hat es noch nie gegeben!

Das Entscheidende an dem Brief war jedoch die eindeutige Feststellung, dass die Bürger im Gegensatz zu der bisher gehandhabten gesetzeswidrigen Regelung Protokolle und Verträge wie den Kooperationsvertrag, nicht nur einsehen sondern auch ablichten und kopieren dürfen.

Das wurde uns bisher strengstens untersagt und wir wurden wie Kleinkriminelle überwacht.

Dr. H. Walter

 

Offener Brief an Herrn Baur von der kommunalen Aufsicht des Landratsamtes  Friedrichshafen

Sehr geehrter Herr Baur,

hiermit legen wir Widerspruch gegen Ihre Stellungnahme vom 04.07 2019 zur Gemeinderatssitzung  am 05.06.2019 ein.

Es ist immer das Gleiche: Bürger beschweren sich bei der Gemeindeaufsicht über Vorkommnisse in der Gemeinde und bitten um eine Stellungnahme. Die kommunale Aufsicht erkundigt sich bei der Gemeinde und übernimmt oft einseitig deren Ansichten. Die Stellungnahme der Gemeinde ist also grundsätzlich die Grundlage für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit.  Hätten Sie den Kooperationsvertrag von 2016 eingesehen, so hätte sie gleich erkennen müssen, dass die Aussage der Gemeinde, es habe sich beim Folgevertrag inhaltlich praktisch nichts geändert, nicht der Wahrheit entspricht.  Die Verträge unterscheiden sich deutlich in mehreren Punkten, auf die wir später noch eingehen werde. Sollten Sie aber den Altvertrag jedoch doch zur Verfügung gehabt haben, dann haben Sie uns die Unterschiede verschwiegen.

Es ging bei der jetzigen Abstimmung zwar nur um die Weiterführung des Kooperationsvertrages von 2016, für die Entscheidung war aber unbedingt die Kenntnis des neuen Vertrages notwendig!  Wie kann man über die Verlängerung des Vertrags von 2016 abstimmen, wenn er gar nicht mehr existiert und durch einen neuen abweichenden Vertrag ersetzt wurde? ( siehe weiter unten)

Einige der Gemeinderäte waren im Vorfeld der Sitzung sehr erbost, dass sie die neuen Vertragsunterlagen erst wenige  Stunden zuvor erhalten hatten, sie ließen sich aber beruhigen, weil ihnen erklärt wurde, dass es bei der Abstimmung lediglich um eine Vertragsverlängerung ginge und nach Aussage der DBT die wesentlichen Inhalte identisch seien. Als Grund für die Eile wurde eine ablaufende Frist  angegeben. Das Forum Langenargen hatte monatelang, mehrfach vergeblich auf diese Frist hingewiesen Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wäre Frau Stegmann von der DBT natürlich bereit gewesen, die Frist zu verlängern, denn die DBT ist existenziell auf die Teilnahme Langenargens angewiesen.

Auf Seite 2 der Sitzungsvorlage (05.06.2019) steht, dass „Von Seiten der DBT bestätigt wird, dass die wesentlichen Inhalte des Kooperationsvertrages für das kommende Jahr identisch zu denen der Vorjahre bleiben“. Das sehen wir anders, denn der alte und neue Vertrag unterscheiden sich, wie schon erwähnt, deutlich voneinander.

Ihre Ausführungen im 4. Absatz kann man so auch nicht gelten lassen: Es gibt keine Solidargemeinschaft Echt Bodensee Card!  Es gibt ein Vertragsverhältnis (Werk- bzw. Dienstleistungsvertrag) zwischen der DBT und der Gemeinde Langenargen. Die Bedingungen des Vertrages sind frei verhandelbar (Vertragsfreiheit). Frau Stegmann, GF in der DBT, erklärte in der GR-Sitzung, dass die DBT der Gemeinde entgegenkommen könne und die Laufzeit des Vertrages auf ein (1) Jahr anpassen könne. (Leider wurde hiervon kein Gebrauch gemacht). Alleine dies dokumentiert schon, dass die der Rechts- und Kommunalaufsicht dargelegte Sichtweise der Gemeinde nicht korrekt ist oder unrichtig geschildert wurde.

 Sie schrieben einer Bürgerin: " die Kooperationsvereinbarung selbst enthält für alle an der EBC teilnehmende Gemeinden einheitliche und gleichlautende Teilnahmebedingungen. Für die Gemeinde besteht im Rahmen der Solidargemeinschaft EBC nicht die Möglichkeit, individuelle Teilnahmebedingungen für sich zu vereinbaren. Sie können letztendlich nur entscheiden, ob sie zu den gegebenen Konditionen weiter teilnehmen oder nicht. Für die Beratung und Beschlussfassung dieses Tagesordnungspunktes war daher aus Sicht der Gemeinde die vorgelegte Sitzungsvorlage ausreichend.“

Dass diese Behauptung nicht  stimmt und aus der Luft gegriffen, zeigt, dass wenige Stunden vor der Abstimmung hinter dem Rücken der Gemeinderäte erhebliche Veränderungen an der Kooperationsvereinbarung von 2016 vorgenommen wurden, sodass man genaugenommen sogar von einer neuen Vereinbarung sprechen muss.

 In Kenntnis des alten und neuen Vertrages kann festgestellt werden, dass, anders als in der Sitzungsvorlage dargestellt, wesentliche Vertragsinhalte des alten und neuen Vertrages nicht identisch sind.  Die Gemeinderäte sind diesbezüglich nicht richtig und vollständig informiert worden. Die Sitzungsvorlage war deshalb keinesfalls ausreichend.

Alter Vertrag, Präambel, letzter Absatz: „… ist im Wesentlichen beabsichtigt, Klimaqualität zu verbessern, …, und damit auch die Erträge aus dem Tourismus zu erhöhen.“ Diese Absicht, diese Zielsetzung fehlt im neuen Vertrag vollständig. Dennoch hat der die Ratssitzung leitende stellvertretende BM Zodel das Fehlen dieses bedeutenden Absatzes in dem neuen Vertragswerk nicht erwähnt.

 Alter Vertrag, Punkt 4. Freistellung durch den Leistungspartner fehlt in dem neuen Vertrag. Zumindest hätte in der Ratssitzung erläutert werden müssen, weshalb eine derartige Formulierung nicht notwendig ist.

 Vertragserfüllung: Der Preis (Solidarbeitrag) in Höhe von 25 Cent für die DBT beinhaltete die Bereitstellung sogenannter Schreib-Lesegeräte ohne weitere Kostenberechnung. Nachdem die elektronische Karte nicht eingeführt werden konnte und Schreib-Lesegeräte nicht eingesetzt werden konnten, veränderte sich die Kalkulationsgrundlage des DBT-Anteils in Höhe von 25 Cent, möglicherweise ein Grund zur Prüfung, ob Vertragserfüllung seitens der DBT geleistet wurde und ob ein Rückvergütungsanspruch der Gemeinde Langenargen bestünde.

 

Es gab noch weitere Auffälligkeiten:

 Mit § 1 (3) gibt die Gemeinde ihre Zuständigkeit für und Einflussnahme auf Werbe- oder Marketingmaßnahmen vollständig auf. Nach den textlichen Ausführungen liegen diese Aktivitäten nunmehr komplett bei der DBT und in deren alleinigem Ermessen. Im Vergleich zum alten Kooperationsvertrag fehlt nämlich nun der Zusatz "Soweit im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist". Auch bei diesem Beispiel zeigt sich durchaus die von Ihnen bestrittene Flexibilität.

Das stellt einen komplett neuen Vertragsbestandteil dar! Es ergibt sich kein Hinweis, ob und wie diese neuen Leistungen der DBT bezahlt werden sollen. Sind sie ebenfalls abgegolten mit dem Solidarbeitrag in Höhe von € 1,00? Oder stellt die Gemeinde damit einen Blankoscheck aus? Welche Einsparungen können danach in der TI der Gemeinde umgesetzt werden?

  • Mit § 6 (1) wird eine Kündigungsregelung getroffen, die rechtlich zumindest bedenklich erscheint.

Die Vereinbarung gilt ab 05.06.2019 (also dem Tag der Abstimmung hierüber auf der Gemeinderatsitzung) und hat eine Laufzeit bis 31.12.2019. Sie verlängert sich (automatisch) um jeweils 2 Jahre (also zunächst bis 31.12.2021), sofern nicht mit einer Frist von 6 Monaten gekündigt wird. Erstmalig soll die Kündigung bis 30.06.2019 zum 31.12.2019 möglich sein.

Was soll diese unsinnige, nach Augenwischerei klingende Konstruktion? Wie hätte denn eine Beschlussfassung zur Kündigung zwischen dem 06. und 30.06.2019 realistisch erfolgen sollen? Es stellt sich die Frage, ob eine solche Konstruktion nicht schon, wie ein Fachmann glaubt, im Bereich der Sittenwidrigkeit läge.

 Ganz Wichtig:

·         Regelungen bezüglich Datenschutz und Haftungen sind im Gegensatz zum alten Vertrag nicht enthalten!

Angesichts dieser gravierenden Neuerungen sind wesentlichen Inhalte des aktuellen Kooperationsvertrages keinesfalls identisch zu dem Vorgängervertrag – wie es in der Beschlussvorlage der Verwaltung behauptet wird. Wir sind der Meinung, dass es sich um einen modifizierten neuen Vertrag handelt, dessen Inhalt von den Gemeinderäten/innen für eine fundierte Entscheidungsfindung rechtzeitig vorher zur Verfügung hätte gestellt werden müssen und der bei den Sitzungsvorlagen hätte vorliegen müssen.

 Wir werden dies, falls notwendig, juristisch abklären lassen.

 Forum Langenargen  09.07.2019

Kommentar
Es bleibt festzustellen, dass die seinerzeit handelnden GMR einen Versäumnisfehler begangen haben. Waren sie desinteressiert? Überfordert? Gleichgültig? Lustlos, sich mit dem BM anzulegen? Hatten sie etwa höhere Erkenntnisse? Oder was? Man wird sie leider nicht zur Rechenschaft ziehen können. Sie sind die Gewählten! Wer hat denn jetzt noch ein erfolgversprechendes Interesse, das Thema kritisch fortzuführen? Ein Widerruf der Entscheidung - wenn überhaupt machbar - könnte nur von charakterstarken, in der Sache überzeugten GMR, angestrebt werden. Die sehen wir nicht. Der Einwand, dass die in der Sache entscheidenden GMR die Unterlagen nicht oder nicht zeitig genug für ein fundiertes Votum erhalten haben, ist insofern hinfällig, als sie diesen Umstand ohne Widerspruch hingenommen haben und damit ein diesbezüglicher Mangel geheilt ist.

Hoffentlich haben wir künftig "besser" agierende Gemeinderäte!

 Forum Langenargen 25.07.2019


Menschen verrohen und das Internet fördert ganz offensichtlich den Trend

Hilfskräfte und Polizisten werden angegriffen, Gaffer stoppen an Unfallstellen und machen Handyfotos von sterbenden Menschen.
Massenschlägereien mit Kontrollverlust auf Sportplätzen, Massenvergewaltigungen sind an der Tagesordnung. Es hat sich eine Kultur des
Niedermachens entwickelt. Im Internet wird verbal zugeschlagen: "Du bist der letzte Dreck, verrecke du alte Sau!".
Dort hat sich eine Verrohung der Sprache entwickelt. Man blamiert den anderen,
er wird bloßgestellt, gemobbt und aufs Übelste diffamiert. Auch finden sich immer öfter Sexismus, Rassismus und Altersdiskriminierung.
Unsere Welt ist insgesamt emotional erkaltet und gefühlsverarmt, denn es wimmelt von Narzissten und Egomanen. Wir erleben einen Wegfall
von Gefühl und Mitgefühl, immer öfter fehlt eine Kultur der Wertschätzung.
Der häufig völlig enthemmte Tonfall ist erschreckend. Sogar historische Kunstwerke werden mit Graffiti übersprayt, denn Vandalismus ist
angesagt. Rücksichtslos wird Plastikmüll zu Land und zu Wasser verstreut. Küken werden geschreddert, sowie Hühner und Schweine nicht
artgerecht gehalten.
Der Psychiater Hall behauptet aber, viele dieser Menschen blieben innerlich empfindliche, liebes- und lobesbedürftige Wesen,
wenn sie es auch nicht nach außen demonstrierten.
Doch da gibt es glücklicherweise auch immer noch die selbstlosen Helferinnen und Helfer als Helden im Alltag, die sich still, meist anonym,
für den Klima- und Umweltschutz und auch für geflüchtete Menschen einsetzen. Meist findet man sie im sozialen Bereich.

Aktuelle Meldung von heute: Frau in Mühlheim von 5 Teenagern vergewaltigt. Die Täter waren12 bis 14 Jahre alt!!
                                                 Und: Mann schlägt Rettungssanitäter mit Hammer auf den Schädel.

Forum Langenargen 07.07.2019

 

Was man alles während einer knappen halben Stunde erlebt

Ich musste zweimal hinschauen. Die Toilettentüren der Toilette hinter der kath. Kirche wurden mit einem blauen  Querstreifen versehen. Darauf  stand in weißen Lettern "Langenargen." Als wenn der Nutzer nicht wüsste, dass er sich in Langenargen befindet und keinesfalls eine Eriskirchener oder Kressbronner Toilette benutzt. Nicht weit davon markierte ein Hund mit erhobenem Hinterbein an der Wange einer Tropenholzbank sein Revier.

Dann eine große Überraschung: Im Hafenbecken gegenüber dem Hotel Engel entdecke ich eine Qualle mit einem Durchmesser von ca. 10 cm. Bisher waren nur Süßwasserquallen mit einem Durchmesser von 2-3 cm bekannt. Klimafolge ? Auf der Terrasse des Hotels Engel saßen auffallend viele Frühstücksgäste. Im Gegensatz dazu gab es nur ganz vereinzelte Gäste im dunklen Cafe Crematory. Man lief kurz an der Mole entlang und stellte fest, dass die neuen Schutzgitter abrupt an dem Gästebegrüßungsschild enden.  Die restlichen 100 m bis zur Schiffanlegestelle sind also weiterhin völlig ungeschützt. Nachdem ich durch die mitten auf den  Gehweg vor der TI verteilten Reklameständer und Liegestühle Slalom gelaufen war, musste ich erstaunt feststellen, dass nur eine Mitarbeiterin und ein Lehrlingskraft vor Ort waren.

Nachmittags musste eine Bekannte in die TI. Es war nur ein Mitarbeiter im Dienst. Entsprechend baute sich eine Warteschlange auf. Die TI hat sechs Angestellte und einen Lehrling. Wo bleiben die alle? Das Sprechstundenangebot ist bei anderen Seegemeinden deutlich umfangreicher. ZB Kressbronn: Beginn in der Woche schon um 8 Uhr, keine Mittagspause!

So vertreibt man Gäste!

H. Walter  06.07.2019

 

Klimawandel 

Am 04.07.019 war in der ARD 1. und 3.Programm jeweils ein m.E. unglaublicher Beitrag zum derzeitigen Klimawandel zu hören und auch zu sehen. Als wäre die höchst dramatische Situation nicht schon allgemein längst bekannt, weisen nun wissenschaftliche Studien nach, wie es um die Erderwärmung bestellt ist. Schlimmer noch, das beschriebene Szenario ist Fakt und verträgt keinen Aufschub mehr. Wir sehen es beim Abschmelzen der Eismassen an den Polen und vor allem im Himalaya. Das heißt: das ganze Thema CO2 auch mit Besteuerung kann sofort relativ  ad absurdum geführt und damit als fast untauglich vergessen werden!

Der Bericht in der SZ. V. 05.07.019 beschreibt den momentanen Zustand und die erforderlichen Maßnahmen, nämlich das eine Reduzierung der Erderwärmung auf 1,5 Grad erreichbar wäre, wenn die klimaschädlichen  Treibhausgasemissionen begrenzt würden. Viel wichtiger wäre aber die Aufforstung/ Neubepflanzung von 1Milliarde Hektar neues Land und nicht die natürlich  total unverantwortliche Abholzung der Regenwälder. Ist diese Erkenntnis der Forscher wirklich neu wenn man weiß, das Bäume und Pflanzen seit eh und je der die größten Sauer-Stoffspender sind? Ist das auch in Langenargen ausreichend bekannt?

Wenn die Erde derzeit noch von 2.8 Milliarden Hektar Wald bedeckt ist, könnte durch die Neubepflanzung von 900 Millionen Hektar der Klima-Wandel und CO2 Haushalt positiv geregelt werden. Alle gegenteiligen von uns, zumindest in Deutschland praktizierten  Anwendungen wie; unnötige Baum- und Pflanzenrodungen, Flächenversiegelungen durch Pflaster, Steine, und Bitumen und auch Plastik-Rollrasen müssten ab sofort unterlassen/untersagt werden.

Die neuestens wissenschaftlichen Untersuchungen weisen nach, das künstlicher Rollrasen (im Gegensatz zu biologisch-natürlichen Rollrasen) in starkem Maße MICROPLASTIK Moleküle freisetzt, die durch die Atemluft vom menschlichen Körper aufgenommen und so zu Gesundheits-Schäden führen.

Auch an das Artensterben muss noch erinnert werden, das ebenfalls ein ganz wichtiger Indikator im globalen Naturkreislauf ist. Fazit: nur wenn wir alle sofort die Gesetze der Natur achten und damit einem Beitrag zum natürlichen Klimawandel leisten, kann es uns noch gelingen das sonst leider unabwendbare Chaos abzuwenden.

Bei der allgemeinen Beachtung der genannten Kriterien würde sich die jetzt angedachte CO2 Steuer erübrigen und für uns alle einen entscheidenden Mehrwehrt bringen. Bitte machen Sie jeder an seiner Stelle mit, die NATUR u. UMWELT zu retten!  Ich empfehle nochmals den Bericht;

„BÄUME GEGEN DEN KLIMAWANDEL“ SZ. 05.07.2019, Seite 9   

Mfg ROLÖLA 06.07.2019

In Ergänzung

Aus dem Netz gefischt:

Die effizienteste Maßnahme zur Klimarettung bietet nach einer Studie aber die Natur. Darin kommen Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich zu dem Schluss, dass Bäume pflanzen das Potenzial  hat, zwei Drittel der bislang von Menschen verursachten klimaschädlichen CO2-Emissionen aufzunehmen. Und was machen Herr Krafft und Verantwortliche?

https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/studie-der-eth-zuerich-das-ist-die-wirksamste-waffe-gegen-den-klimawandel/24527970.html

Forum Langenargen 11.07.2019


Das nicht endende Informationsdefizit im Rathaus

Bei der letzten Gemeinderatssitzung fehlten wichtige Sitzungsunterlagen für die Bürger. Einige Bürger vermuten, dass das
Absicht war. Die Tagesordnung der nächsten Gemeinderatssitzung werden die Bürger erst 3 Tage vorher erfahren.
Im Gegensatz zu anderen Gemeinden werden wir für das amtliche Blatt zur Kasse gebeten, und dafür mit bunten Bildchen
abgespeist. Richtigstellungen und Leserbriefe werden verweigert.
Sowohl an Herrn Benz als auch an die Leiterin der TI wurde vor einer Woche die Frage gestellt, wieviel Gäste 2018 bei den
Privatvermietern gebucht haben. Es kam keine Antwort. Nachdem die Nachfolgerin von Herrn Jost nochmals erinnert wurde,
gab sie an, dass sie das Anliegen an die Finanzverwaltung weitergereicht habe! Die Antwort wäre nur eine einzige Zahl
gewesen! Ein kurzes Telefonat hätte gereicht, doch sind die Mitarbeiter der Verwaltung hier ganz offensichtlich überfordert.

Forum Langenargen   05.07.2019, ergänzt am 07.07.2019


Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen.
E. Kästner

Die Spannung steigt. Sicherlich gibt es im Rathaus und beim Landratsamt FN in diesen Tagen hektisches Treiben.
Dank zweier, nach Meinung von Fachleuten, nicht rechtskonformer Abstimmungen, ist die Entscheidung zur Verlängerung des
Kooperationsvertrages mit der DBT möglicherweise ungültig. Es wurde laut Vertrag ohne Not und Diskussion weiterhin der DBT
zugestanden, dass sie sämtliche Rechte des Marketings und der Werbung für den Ort erhält und die Kommune keine
vertraglichen Ansprüche mehr hat (§1 Absatz 3)
.
Forum Langenargen 04.07.2019

 

Am seidenen Faden

Das rotierende Personalkarussell im Strandbad verhindert dem Personal evtl. Kenntnisse vor Ort, die nur durch ständige Präsenz vor Ort entstehen. Erfahrungswissen und  genaue Ortskenntnis. (Besonderheiten, Gefahrenpotential). Das bis Ende 2018 jahrzehntelang gut bewährte Personal im Strandbad wird sehr vermisst. Im dörflichen Strandbad kannte man sich; die dadurch vertraute Beziehung ist nun ebenso "gerodet". Auch an der Kasse war ein sehr freundlicher und aufmerksamer Herr, er kannte seine Kunden. Hatte jemand mal seine Dauerkarte vergessen, kein Problem, denn er war auch mit Dauerkarte dem stets gleichen Kassenpersonal bekannt. Leider ist eben dieser hervorragende Mitarbeiter nun auch nicht mehr im Strandbad beschäftigt. Die schwindende Bereitschaft für Haftung und Verantwortung durch den BM spiegelt sich auch im Betreiberwechsel des Strandbads. Es scheint nicht so auszusehen, dass Achim Krafft weiter die "Fäden in der Hand" hält. Oder nur fadenscheinig? Den Mitgliedern des DLRG ein Lob! Die Aufsicht am Badesteg war aufmerksam, umsichtig und freundlich. Danke und weiter so! 

E.H. 03.07.2019

 

Vorschlag für die Vorladung des Gemeinderates beim Stockacher Narrengericht  (siehe unter Tourismus)

Forum Langenargen 03.07.2019

 

In memoriam George Orwell
Eine Umfrage des renommierten Instituts für Demoskopie in Allensbach hat ergeben, dass eine Mehrheit der Deutschen der Auffassung ist, sich nicht frei in der Öffentlichkeit äußern zu können. Es wurden 1300 Menschen befragt. Fast zwei Drittel der Befragten äußerten das Gefühl, man müsse im öffentlichen Raum sehr aufpassen, was man sagt.   Die große Mehrheit duckt sich einfach weg.
Nur 58 % glauben, sie könnten sich unter Freunden frei äußern! Ist das nicht erschreckend?
Wir wünschen uns eine entsprechende Studie der Allensbacher Demoskopen in unserer Gemeinde.
Viele Bürger meinen, dass das Ergebnis bei uns noch dramatischer ausfallen würde.

Forum Langenargen 02.07.2019

 

Sehr geehrtes Forum,

ich bin Neubürgerin und konnte es fast nicht glauben, was sie vor allem über die sündhaft teuren Toiletten schrieben. Ich startete heute einen Rundgang. Als erstes fiel mir links am Eingang zum Noliplatz ein großer Stromkasten mit geöffneter Tür auf. Auf ihm und neben ihm fanden sich mehrere Bierflaschen. Als ich die Damentoilette betrat fand sich überall nasses schmieriges Toilettenpapier verstreut denn es war keine Entsorgungsmöglichkeit vorhanden. Für Hunde kann man fast an jeder Ecke Hundbeutel beziehen und sie anschließend entsorgen. Alle anderen Toiletten boten ein ähnliches Bild. Zusätzlich fanden sich auf der Männertoilette am Kinderspielplatz drei große benutzte ekelerregende Kaugummis.
Ich wünschte mir, der Bürgermeister würde mit den Gemeinderäten auch mal eine Toilettenrunde drehen.

H. M., 01.07.2019

 

Kritischer Leserbrief
DIE SEEVITAL-CHEFS WOLLEN MIT GESCHMACK ÜBERZEUGEN
– SZ vom 29.06.2019
Da sage ich: SIE ÜBERZEUGEN NUR MIT GESCHMACKSVERIRRUNG !

Den Herren Bosch und Ritter ist es bestens gelungen, das Haus ins Gespräch zu bringen, aber nur im negativen Sinne! Aus dem ganzen Beitrag geht doch eindeutig hervor, dass nur das reine Profitstreben und die Gewinnmaximierung zählt und sonst rein gar nichts.

Der Vorwurf der Kritiker ist mehr als berechtigt, zumal die Aussage des Herrn Bosch „Die Anlage würde nur mit schwarzen Markisen funktionieren“ nicht den Tatsachen entspricht. Als jahrzehntelanger Berater von Bauämtern, Planern, Architekten und Bauherren in Sachen außen – und innenliegenden Sonnenschutzanlagen, schwer entflammbar, im gewerblichen Alt- und Neubau kann ich Ihnen entgegnen: Es ist sehr wohl möglich bei der Vielfalt der heutigen technischen Gestaltungsmöglichkeiten - Licht, Helligkeit sowie die klimatischen Verhältnisse und Brandschutzbestimmungen in Einklang zu bringen.

Herr Bosch, Ihnen sollten nicht nur die Gäste, sondern auch die Bürger und das Erscheinungsbild von LA mit Uferpromenade (ganz besonders für Ihr Haus) am Herzen liegen. Dass bei schlechtem Wetter, bei dem die Beschattung geschlossen ist auch Schiffe mit vielen Gästen in LA ankommen, lässt Herr Bosch vollkommen außer Acht. Diese Gäste müssen als Erstes einen denkbar schlechten Eindruck bekommen, wenn für sie diese makabre Promenadenverschandlung in LA sichtbar wird.
Wenn der Eigentümer bedauert, dass viele Langenargener Berührungsängste in Bezug auf Neuerungen hätten, muss man Ihm hier klar widersprechen und entgegenhalten, dass sich die Bürger von LA inzwischen über die leider stark zunehmenden ORTVERSCHANDLUNGEN und damit das Erscheinungsbild von LA. wehren müssen. (Toilettenhäuschen). Mit der Zeit gehen heißt aber immer:
Alte gewachsene Strukturen mit Neuen so in Einklang zu bringen, dass sich ein Gesamtbild wiederspiegelt indem der Ortscharakter vorrangig erhalten bleibt, was auch für eine erfolgreiche Tourismus-Branche unabdingbar ist.
Gerade Herr Ritter, der aus dem schönen Österreich kommt und gerne nach den Sternen greift, müsste doch auch die schöne Bodenseelandschaft im Blick haben. Ein 5-Sterne Restaurant in einem verschandelten Umfeld lässt sich nur äußerst schwer verwirklichen!
Auch Herr Bosch wird es schwerfallen, unter den gegebenen Umständen die Bürger von LA für sich zu gewinnen. Egoismus und Gewinnsucht sind keine guten Startbedingungen!
Abschließend ist aber darauf hinzuweisen, dass allen Beteiligten die Bebauungsgenehmigung nur nach dem Gemeinderatsbeschluss vom Juni 2016, der eine offene Terrasse mit Bestuhlung auswies, bekannt war.
Alle gegenteiligen Ausreden und Beschuldigungen von BM Krafft und Herrn Metzler sind total unglaubwürdig und wieder einmal der beste Beweis dafür, wie es um die Ortsverwaltung in LA bestellt ist.
gez. Rlla, LA  01.07.2019

 

In Langenargen sind 2 Gästeumfragen zur Akzeptanz der EBC-Karte im Umlauf
Eine von der DBT, eine von den Vermietern selbst.
Eine Gästebefragung bringt endlich Zahlen und Gewissheiten.
So wird jedoch jedoch der Gast bei DBT-Umfrage gebeten, den Zettel persönlich bei der TI abzugeben oder per Post an die DBT zu versenden. Wer wird dies schon machen? Am Ende seines Urlaubs wird doch keiner mehr bei der TI vorbeischauen, bzw Porto verschwenden, um sich positiv über die Karte zu äußern. Wahrscheinlich macht man sich nur die Mühe, wenn man unzufrieden ist.
Manche fragen sich, ob es sich vielleicht nur um eine Alibiumfrage handelt. Vielleicht ist das Ergebnis so, dass nur 1% der Gäste sich geäußert haben, ergo müssen 99% zufrieden gewesen sein.
So hört man von Seiten der Vermieter, dass sie mal wieder nicht gefragt wurden, wie das Procedere sein könnte. Sie wurden auch nicht gefragt, ob sie den Kooperationsvertrag verlängern würden.
Letztendlich müssen sie aber die ganze Erfassung der Gäste übernehmen, die Kurtaxe einsammeln, Gewerbesteuern, Bettengeld und die DBT finanzieren, während diese munter und großzügig ALLE anderen NICHT- Pilotgemeinden bewirbt. Auf der Echt Bodensee Seite der DBT werden ausschließlich Hotels und Gästehäuser, die HRS-Kunden sind, beworben, auch wenn diese gar keine Karten ausgeben, weil sie keinen Vertrag mit der DBT haben. Vermieter, die die DBT zwangsfinanzieren, aber nicht bei HRS sind, werden nirgends dargestellt oder beworben. Diese Vermieter, die nie gefragt wurden, sollen nun auch noch zwangsbeschäftigt werden. Sie sollen jetzt Gästeumfragen ausdrucken und ausfüllen lassen (dazu noch Erklärungen abgeben) und werden jetzt noch für die Marktforschung der DBT eingespannt?
Kein Vermieter steht bei der Gemeinde und schon gar nicht bei der DBT in einem Angestelltenverhältnis!! Es besteht weder für die Erstellung, noch für die Ausgabe oder sonstiges eine Rechtsgrundlage
.
H. S. Vermieter, Langenargen, 30.06.2019

 

Die "Apokalypse" des Herrn Bosch (nicht Hironymus)
Das Interview in der SZ zur Rechtfertigung von Herrn Bosch, dem Besitzer des Hotels Seevital, war völlig unnötig, denn es war schon alles gesagt. Typischerweise wurde erneut von der SZ ein Foto veröffentlicht, welches die verschattete Terrasse von der freundlichsten Seite zeigt.
Anbei die bittere Wahrheit: Das helle Bild zeigt den Entwurf, wie er 2016 den Gemeinderäten zur Abstimmung vorgelegt worden war (Computeranimation). Das Bild zeigt übrigens noch beide Bäume, die in einer Nacht- und Nebelaktion gefällt wurden.
Zweifellos war der Entwurf ansprechend und wurde deshalb einstimmig abgesegnet. Die Räte wurden aber hereingelegt, wie das schwarze Bild von 2019 deutlich zeigt.
Es gibt nicht die Spur einer Ähnlichkeit. Die häufigste Bezeichnung dafür ist "Café Crematory"
.
Die Bauordnung fordert auch eine Anpassung an die nähere Umgebung, z.B. an das alte Zollhaus. Hier wurde gröblichst dagegen verstoßen. Der Bürgermeister wäscht seine Hände in Unschuld, dabei hätte er durch eine Veränderungssperre dem Treiben ein schnelles Ende bereiten können. Wir wollen nochmals daran erinnern, dass ursprünglich direkt an der Promenade sogar ein Schwimmbad gebaut werden sollte. Jemand der absolut kein Gefühl für das historische Panorama des Orts hat, soll sich nicht wundern, wenn die Langenargener seine Gastronomie zukünftig meiden werden. Seinen erstrebten Stern kann er leichter haben, wenn er bei völlig geschlossener Terrasse einen Sternenhimmel auf die Decke und die Seitenwände projiziert.

Forum Langenargen   30.06.2019

 Von einem  Langenargener Bürger wurde dieser architektonischer Missgriff für den Negativpreis  "Saure Zitrone" angemeldet.
 Dieser Preis würde in einer  Feierstunde medienwirksam Herrn Bosch und dem Leiter des Bauordnungsamtes Herr Metzler übereicht.
Forum Langenargen   02.07.2019


Wichtig     25.06.2019

Die Anfrage des Forummitglieds Rolf Motz bei Herrn Baur von der kommunalen Aufsicht am Landratsamt wurde mit vielen Ungereimtheiten und sehr unbefriedigend beantwortet. Es wurde deshalb das Regierungspräsidium Tübingen eingeschaltet. Dabei ergab sich noch ein weiterer, ganz neuer Aspekt: Die Abstimmung war, wie vor zwei Jahren, ungültig, weil zwei Gemeinderäte/innen befangen waren und trotzdem abgestimmt haben.

Anbei der Mailverkehr
Offene Fragen zur Beurteilung der Gemeinderatssitzung in Langenargen am 05.06.2019; Wir bitten Sie um Ihre Stellungnahme

Meine ursprünglich an Herrn Baur vom Landratsamt Bodenseekreis am 06.06.2019 gestellte Fragen:

Betreff: Gemeinderatssitzung in Langenargen gestern am 05.06.2019

Sehr geehrter Herr Baur,

nach der gestrigen Gemeinderatssitzung in Langenargen interessiert mich, wie die Rechtslage in der Übergangszeit zwischen neuem und altem Gemeinderat aussieht.
In LA sind gestern weit in die Zukunft reichende Beschlüsse gefasst worden, obwohl § 30,2 GEMO eben das so nicht hergibt. Ich weiß, dass FN z.B. die Beschlussrunden des alten GR noch vor der Kommunalwahl im Mai abgeschlossen hatte. Dies wurde bereits im April festgelegt. Die Gemeinderäte wurden dort durch OB Brand über die neuen Sitzungstermine informiert, um eben die durch § 30,3 geänderte Rechtslage zu berücksichtigen. Die Meinung des Regierungspräsidiums Tübingen wurde dort entsprechend zitiert:
„Beschlüsse können getroffen werden, wenn ein Zuwarten zu wirtschaftlichen und finanziellen Nachteilen führen kann".
In Langenargen wurde zu den Themen, wie die Weiterführung der EBC, die Verkehrsführung und die Kindergartengebühren, mit Nachdruck durch den alten Gemeinderat mit inzwischen auch abgewählten Gemeinderäten abgestimmt. Ein Vorschlag der Gemeinderäte, die für die Zukunft mit hoher Stimmenzahl gewählt wurden, die Abstimmung in der Sitzung an den neuen Gemeinderat zu übergeben, wurde vom BM vehement abgelehnt.
Es kommt hinzu, dass bei dem Thema EBC den Gemeinderäten erst am Spätnachmittag des Vortages ein geänderter Kooperationsvertrag der DBT mit der Gemeinde. Die Unterlagen konnten in der Kürze der Zeit überhaupt nicht mehr gelesen werden. Der Text der Vorlage widersprach in Teilen den Inhalten des Kooperationsvertrages. Nach § 12 Abs. 2, GemO LA,  der Geschäftsordnung müssen die Unterlagen etwa 7 Tage vor der Sitzung zugestellt worden sein.
Unseres Erachtens hätte nicht abgestimmt werden dürfen, weil ein Verstoß gegen die Geschäftsordnung vorlag.

Mit freundlichen Grüßen

Rolf Motz

Die Antwort von Herrn Baur und meine Erwiderung:

Ihre gestrige Antwort auf meine Anfrage vom 06.06.2019
Sehr geehrter Herr Baur,
zunächst vielen Dank für Ihre Antwort. Dazu habe ich aber noch einige entscheidende Fragen. Ich zitiere Ihre Antwort:

„Wie ich Ihnen per E-Mail vom 07.06.2019 mitgeteilt habe, habe ich mich hinsichtlich Ihrer Anfrage mit der Gemeinde Langenargen in Verbindung gesetzt und von dort eine Stellungnahme erbeten. Diese liegt mir zwischenzeitlich vor, so dass ich Ihnen nun die gewünschte Rückmeldung geben kann. Nach § 30 Abs. 2 letzter Satz GemO bleiben wesentliche Entscheidungen, die bis zum Zusammentreten des neu gebildeten Gemeinderates aufgeschoben werden können, dem neu gebildeten Gemeinderat vorbehalten. Als wesentlich ist eine Entscheidung zu verstehen, die für die Gemeinde finanziell oder sachlich von größerer Bedeutung ist. Zudem muss es ohne Nachteile für die Gemeinde möglich sein, diese wesentliche Entscheidung so lange aufzuschieben, bis sich der neue Gemeinderat konstituiert hat.“

Das passt exakt zu der Entscheidung bezüglich der Erhöhung der Kindergartengebühren! Diese Sitzung hätte eindeutig verschoben werden können.

„In Ihrem Schreiben per E-Mail vom 06.06.2019 haben Sie verschiedene Themen benannt, die in der Gemeinderatssitzung vom 05.06.2019 behandelt wurden. U.a. die Entscheidung über die Weiterführung der EBC, Verkehrsangelegenheiten sowie die Kindergartengebühren. Wie seitens der Gemeindeverwaltung Langenargen hierzu berichtet wurde, besteht der Kooperationsvertrag zwischen der Gemeinde und der Deutschen Bodensee Tourismus GmbH (DBT) bereits seit dem Jahre 2016. Sofern der Vertrag nicht hätte weitergeführt werden sollen, hätte er bis zum 30.06.2019 gekündigt werden müssen. Ein Aufschieben dieser Entscheidung bis zum Zusammentreten des neu gebildeten Gemeinderates war aus Sicht der Gemeindeverwaltung daher gerade nicht möglich, da die konstituierende Sitzung des neu gebildeten Gemeinderates erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden wird.“

Die Frist läuft am 30.06 19 ab, es waren also noch mehr als 3 Wochen Zeit! (Davon abgesehen war der Gemeinde der Termin schon seit Monaten bekannt).
Folgende Sätze fehlen eigenartigerweise in Ihrer Antwort:

„Zum Zeitpunkt der Gemeinderatssitzung, waren den Gemeinderäten von der Gemeindeverwaltung Langenargen die bezüglich des Kooperationsvertrages erforderlichen Sitzungsunterlagen ordnungsgemäß und rechtzeitig zugesandt worden. Lediglich als zusätzliche Informationen wurde allen Gemeinderäten eine aktualisierte Version der Kooperationsvereinbarung am späten Nachmittag des Vortags der Sitzung übersandt. Die Gemeinde erhielt von der DBT diese Version allerdings auch erst am 03.06, so dass angeblich eine frühere Übersendung nicht möglich war. Gegenstand der Entscheidung war jedoch nicht die besagte Kooperationsvereinbarung, sondern die Frage, ob die Gemeinde die Zusammenarbeit mit der DBT zum 30.06. 2019 aufkündigt oder nicht. Der Weiterführung der Kooperation wurde vom Gemeinderat nach Information der Gemeindeverwaltung dann einstimmig zugestimmt.“

Explizit welche Sitzungsunterlagen, bezüglich des Kooperationsvertrags mit der DBT, wurden schon vorher "ordnungsgemäß und rechtzeitig" zu genau welchem Datum an die Gemeinderäte verschickt?  Meines Wissens kannten die Gemeinderäte (außer Herrn Zodel als stellvertretender Bürgermeister) bis zu diesem Zeitpunkt den Inhalt des Kooperationsvertrages überhaupt nicht. Verweisen Sie uns mit dieser Frage bitte nicht an die Gemeinde. Anfragen werden dort nämlich oft erst nach Wochen beantwortet. Die erst am Vorabend bei den Gemeinderäten eingetroffenen entscheidenden, mehrseitigen Unterlagen waren mit ihren Aussagen maßgebend für die Entscheidung, ob der Vertrag verlängert werden soll. So wurde z.B. festgelegt, dass die Gemeinde auf alle Werbe- und Marketingmassnahmen zugunsten der DBT verzichtet. Es war für die Entscheidungsträger völlig unmöglich, das komplizierte Vertragswerk in den wenigen verbleibenden Stunden zu studieren. Hier liegt eindeutig ein Verstoß gegen den § 32 GmO vor. Sie schrieben, dass die Fortführung des Kooperationsvertrages der Gemeinde mit der DBT einstimmig beschlossen wurde. Sicherlich erinnern Sie sich noch, dass vor über zwei Jahren der Beschluss zur Annahme des Kooperationsvertrages und zur Teilnahme an der EBC ebenfalls einstimmig fiel. Es stellte sich danach heraus, dass der BM und zwei Gemeinderäte befangen waren und die Abstimmung somit ungültig war. Diesmal hielt sich der BM zwar zurück, die beiden befangenen Gemeinderäte nahmen jedoch rechtswidrig an der Abstimmung teil! Damit war die Abstimmung erneut rechtwidrig.
Wir fordern Sie unverzüglich dazu auf, die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten, ansonsten werden mehrere Bürger eine Klage einreichen.

„Ein Verstoß gegen die Vorschriften des § 30 Abs. 2 letzter Satz bzw. § 34 Abs. 1 GemO ist insofern nicht erkennbar. Auf der Tagesordnung standen unter TOP 5 und TOP 6 ein verkehrliches und ein bauplanerisches Thema. In beiden Fällen ging es darum, Planungs- und Entscheidungsgrundlagen für das neue Gremium auf den Weg zu bringen. Die tatsächlichen Entscheidungen darüber wird zu einem späteren Zeitpunkt der neu gebildete Gemeinderat treffen.
Zur Erhöhung der Kindergartengebühren um 3 % teilt die Gemeindeverwaltung mit, dass der Gemeinderat bereits 2017 eine jährliche Erhöhung der Kindergartengebühren um 3 % beschlossen hat und diese Entscheidung insofern – wie im Übrigen auch die Fortschreibung des Kindergartenbedarfsplanes – keine wesentliche Entscheidung im Sinne des § 30 Abs. 2 letzter Satz GemO darstellt. Dieser Meinung kann unsererseits beigepflichtet werden.
Zusammenfassend betrachtet ergibt sich für uns kein Anlass für ein aufsichtsrechtliches Einschreiten gegenüber der Gemeinde Langenargen.“

Der Verstoß gegen § 12 Abs. 2,GemO. LA, sowie die rechtswidrige Abstimmung trotz Befangenheit §8 Abs.1, GemO. LA, waren eindeutig nicht rechtskonform. Hinzu kommt, dass man die Erhöhung der Kindergartengebühren ohne weiteres auch dem neuen Gemeinderat hätte überlassen können.

Mit freundlichen Grüßen

Rolf Motz    25.06.2019

 Kommentar:
Entgegen den Vorschriften erhielten die Gemeindräte die für die Abstimmung maßgeblichen Unterlagen erst am Vorabend der Abstimmung  (Verstoß gegen § 12 Abs.2, GemO. LA). Die nachgereichten Unterlagen fehlten aber bei den ausgelegten Sitzungsunterlagen für die Bürger. So war es bei der Bürgersprechstunde den Bürgern verwehrt, dazu kritsche  Fragen zu stellen. Sicherlich waren darunter auch Bürger, die über den Kooperationsvertrag entschieden besser informiert sind, als die Gemeinderäte.

Forum Langenargen  28.06.2019

Offensichtlich glauben die Gemeinderäte, sie seien schlauer als der Bund der Steuerzahler, der zum Thema ausführlich Stellung genommen hat (siehe unter "Tourismus").


Satire

Familienfreundlich - Kinderfreundlich - Wasser marsch!

Der Abenteuerspielplatz ist immer gut besucht. Ob skaten, Volleyball, Tischtennis oder Fußball

und bietet genügend Möglichkeiten ins Schwitzen zu kommen.
Das kommt bei den jetzigen Temperaturen (30°C) besonders häufig vor. Zum Glück gibt
es am Abenteuerspielplatz einen
Trinkwasserbrunnen. Doch halt -  dieser funktioniert nicht !!!
Den Stopfen gegen einen Wasserhahn auszutauschen müsste auch ohne Gutachten möglich sein.
....Dehydrierungsgefahr auch für Kinder ! ...
Die Frostperiode ist vorüber....wurde bestimmt nur vergessen.

Kommentar : Das erinnert uns an die Situation vor einigen Jahren , als nur noch der Rathausbrunnen funktionierte.

PS.: Hunde, auch nicht-Gast-Hunde, ohne EBC, dürfen sogar den Wassernapf am Hotel Löwen nutzen!

Forum Langenargen 25.06.2019

 

Bilder zwischen DRLG und Schwedi
Die Gemeinde hat immer noch nicht begriffen, dass es für die Einheimischen und Gäste wichtiger ist,
saubere Strände zu haben, als unansehnliche Bänke.

Forum Langenargen 25.06.2019


Ach, was haben sie gemacht aus dem schönen, alten, urig-wilden Garten um die Villa Wahl !!!
Fast alles zugepflastert!! Musste das sein? Wie schön wäre es gewesen, wären mehr Büsche und Grün geblieben!
Ich finde die neue Anlage einfach nur scheußlich! Ich werde mich wohl nicht in diesen sterilen „Rest-Garten“ setzen.
Meines Erachtens hätte der barrierefreie Zugang auch freundlicher und billiger gestaltet werden können.
Das dadurch eingesparte Geld hätte für ein weiteres Toilettenhäusle in den Uferanlagen verwendet werden können!!!
Nichts für ungut, aber das musste einfach raus.

Gerda Schröder 25.06.2019

Wann endlich wird der  "König der Pflasterer" mit einer Stein-Büste geehrt?

Forum Langenargen  25.06.2019


60% der Kinder können NICHT sicher schwimmen! (DLRG / Forsa Umfrage)
FRANKFURT/MAIN : FREIER EINTRITT FÜR ALLE KINDER BIS EINSCHL. 14 JAHRE !
Das Angebot schliesst 14 Bäder ein. DIe Stadt Frankfurt betreibt die Bäder verantwortlich in Eigenregie.
Freier Eintritt fördert sichere Schwimmfähigkeit der Kinder.
(Nicht nur Kinder von Touristen sondern auch von Einheimischen!)

https://www.frankfurter-baeder.de/blog/freier-eintritt-fuer-kinder-bis-einschliesslich-14-jahre/
https://www.dlrg.de/presse/pm-forsa-umfrage-2017.html
https://www.dlrg.de/fileadmin/user_upload/DLRG.de/Ak-Layout2013/Presse/forsa-Umfrage2017.pdf
Forum Langenargen, 23.06.2019

 

 

Hinweis:
Bei der Luxustoilette am Kinderspielplatz war die Damen-, Kinder- und Behindertentoilette von Anfang an nicht benutzbar.
Seit über einer Woche ist nun auch die Herrentoilette gesperrt. 
Jeder Tag kostet Geld ohne Gegenleistung.
Das wäre bei der "Netten Toilette" nicht passiert.
Forum Langenargen, 23.06.2019

Meldung: Beide Toiletten sind seit 26.Juni 2019 wieder zugäglich.

 
Stellenangebot
 
Am diesem Wochenende läuft die Luxusstellenausschreibung für den Nachfolger oder die Nachfolgerin von Hern Jost ab.
Böse Zungen sagen, sie sei deshalb so hochkarätig formuliert worden, damit sich keine Bewerber finden.
Bei einem Defizit von fast einer Millonen Euro gäbe das eine gute Einsparmöglichkeit .

Forum Langenargen, 22.06.2019


Wichtige Meldung: Wiederholte EBC-Kritik beim Bund der Steuerzahler (siehe Tourismus)
Die Eigentümer von Zweitwohnungen verdanken es maßgeblich auch dem Bund der Steuerzahler, dass sie laut Urteil des Bundesverfassungsgerichtes seit Juli 2018 von den Rundfunkgebühren befreit wurden. Der Bund der Steuerzahler hatte schon mehrfach spektakuläre juristische Erfolge zu verzeichnen und ist mit seinem Schwarzbuch vor allem für die Aufdeckung von erheblichen Steuerverschwendungen bekannt geworden. Er hat auch ohne unser Zutun innerhalb eines Jahres bereits zweimal die DBT / EBC erheblich kritisiert und in Frage gestellt (Fass ohne Boden!).
Unsere Gemeinderäte haben das offensichtlich verdrängt, oder nicht zur Kenntnis nehmen wollen, sonst hätten sie nicht in einer rechtswidrigen Blitzaktion der Vertragsverlängerung zugestimmt. Wie wir von Insidern unseres Netzwerkes erfuhren, wurde die Gemeinde kürzlich auch wegen der Luxustoiletten angeschrieben. Es ist gut möglich, dass in Kürze ganz Deutschland erfährt, was die Gemeinde mit unseren Steuergeldern anstellt.
Da der Herausgeber auch kostenlose steuerlich Beratungen anbietet, lohnt es sich, Mitglied zu werden (Monatliche Kosten etwas über 8 Euro).
Das aktuelle Schwarzbuch können Sie kostenlos anfordern.

Forum Langenargen  20.06.2019


Bodensee-Ticket: Grenzenlose Fortbewegung

Da kann die EBC nicht ansatzweise mithalten !!

Einmal gekauft erspart es alle Tarifsorgen: Denn das Bodensee Ticket gilt über Grenzen hinweg, egal ob in der Schweiz, Österreich oder Deutschland. Es kann für einen oder drei Tage gelöst werden und ermöglicht ein echtes Interrail-Feeling. Urlaubsgäste können spontan aussteigen und frei entscheiden, wo es ihnen gefällt. Ausflugsziele lassen sich lässig kombinieren, ideal zum Entdecken der Dreiländerregion.
Auch Einheimische fahren damit günstig, wer mag, in der Kleingruppe. Radelfreunde können wiederum ein Fahrrad-Kombi-Ticket kaufen, um sportliche Touren mit bequemer Weiter- oder Rückreise zu verbinden.
Der Clou des Bodensee Tickets: Es gilt nicht nur für Bahn und Bus, vor allem auch für zwei Fährverbindungen quer über den See.
https://www.bodensee-ticket.com/preise/
https://www.bahn.de/p/view/angebot/regio/regionale-tickets/bawue/euregiokarte_bodensee.shtml
Forum Langenargen 20.06.2019


Ein Kommentar von Ruby Tuesday
Wenn der Landrat selber schreibt. Wer braucht da noch Journalisten?
https://www.kontextwochenzeitung.de/medien/429/ich-muss-keine-abbitte-leisten-5999.html#comment23077

19.06.2019


Das Correctiv -Problem
Wir wurden gefragt, warum wir nicht Mitglied beim "Correctiv" seien.
Wir sind uns selbstverständlich der Verdienste und der Bedeutung von Correctiv bewusst, stießen aber gelegentlich auf Ungereimtheiten (siehe die Rubrik Kritik in Wikipedia). Zusätzlich stören uns auch die absolute Monopolstellung und die enge Zusammenarbeit mit Facebook, welches in letzter Zeit wegen erheblicher Datenschutzprobleme in negative Schlagzeilen geraten ist.
Der Hauptgrund ist aber der, dass es sich bei uns um lokale und regionale Probleme handelt, die wir dank guter Vernetzungen viel effektiver recherchieren können. Wir sind also für Correctiv einige Nummern zu klein. (die Büros befinden sich übrigens bisher nur in Essen und in Berlin).
Wir wissen, dass es diesbezüglich Andersdenkende gibt, erwarten aber einen toleranten Umgang mit unserer Entscheidung.

Forum Langenargen 18.06.2019

Hier ein ergändender LinK:
https://uebermedien.de/44183/faktencheck-mit-haken-das-facebook-dilemma-von-correctiv/
 


Stilles Örtchen verstellt Aussicht - Hammer der Woche vom 15.06.2019 | ZDF
https://www.youtube.com/watch?v=K880IB1Y7jY

Forum Langenargen  17.06.2019


Luxustoilettenführer
Öffnungszeiten von 8 - 20 Uhr.
Am Kinderspielplatz müssen zurzeit Frauen und Kinder auf die Männertoilette (Behinderte haben das Nachsehen).
Bitte immer Toilettenpapier und Entsorgungsbeutel mitbringen (zur Not einen Hundeentsorgungsbeutel).
Am Uhlandplatz müssen Männer zurzeit in die Frauen-, Behinderten-, Kindertoilette! Auch hier sollten Toilettenpapier und Entsorgungsbeutel mitgebracht werden.
Sie sollten auch für den Notfall unbedingt Ihr Handy mitnehmen (Notruf 112) oder eine Trillerpfeife, da die versuchsweise Auslösung des Notfallknopfes am Uhlandplatz keinerlei Reaktion erbrachte.
Bitte beachten: Das Öffnen der Tür von innen gelingt erst nach zweimaligem Drücken des roten Knopfes.

Forum Langenargen  17.06.2019

Zusatz: Inzwischen ist auch am Kinderspielplatz die Männertoilette außer Betrieb, sodaß jetzt Frauen, Männer, Behinderte und Kinder nur noch  die Möglicheit haben, auf die Kiosk-Toilette zu gehen (wie früher).

Forum Langenargen  23.06.2019


So vertreibt man Gäste
Rundgang an der Promenade. Es fällt auf, dass bei der Luxustoilette am Uhlandplatz die Herrentoilette seit gestern außer Funktion ist. Die Damen- / Behindertentoilette zeigt eine stinkende Windel auf dem Fußboden und leere Toilettenpapierspender auf beiden Seiten!

 

Die Toilette am Kinderspielplatz zeigt unverändert die Sperrung an der Frauen- / Behindertentoilette und einen nicht mehr tolerierbaren Zustand auf der Herrentoilette mit einem ekeligen Papier-Urinbrei auf dem Boden und einer gebrauchten Windel auf der Toilettenbrille. Auch in dieser Toilette gibt es kein Toilettenpapier! Aus völlig unerfindlichen Gründen ist man weder im Strandbad noch in diesen beiden Toiletten in der Lage oder auch nicht willens, ganz einfache Abfallbehälter aufzustellen, wie z. B. einer in der Rathaustoilette steht. Bei beiden Behindertentoiletten sind die vorgeschriebenen Höhenverstellungsmöglichkeiten der Toiletten und der Waschtische nicht vorhanden.
Wegen der unhaltbaren Zustände in den Luxustoiletten einschließlich im Strandbad und erneuter Spritzenfunde werden wir nach einer Latenzzeit von zwei Wochen den Leiter des Gesundheitsamtes Dr. Kiss informieren.

Nicht vergessen: Für die Reinigung der beiden neuen Toiletten bezahlt die Gemeinde monatlich ca. 4050 €, 20 Jahre lang - ein echtes Schnäppchen!

Verlässt man angewidert die Toilette, blickt man am Strand auf ein Gewirr von Treibholz und Plastik. Für das Match Race war der Strand innerhalb eines Tages in einem umschriebenen, bewirtschafteten Bezirk geräumt worden, aber keinen Meter weiter. Selbst der Uhlandplatz ist nicht verschont.

Vorschlag für ein neues Event der Touristinfo: Schwemmholz sammeln, direkt an der Uferpromenade
mit anschließender Besichtigung des Plastik-Blessimessi-Nestes (für EBC Inhaber natürlich kostenlos).

Forum Langenargen  16.06.2019


Eine nette Episode

Heute (Samstag) Nachmittag sind drei Damen zur neuen Toilette am Brunnen gegangen, wollten diese offensichtlich benutzen. Leider waren beide Anzeigen auf Rot. Geduldig warten sie, was sich tut. Ohne dass jemand aus der Damentoilette kommt, schaltet diese Toilette auf grün. Erstaunt geht eine der Damen zur Tür, öffnet und stellt fest, dass die Kabine leer ist. Sie sagt ihrer Freundin, dass die Toilette frei ist und begeht einen folgenschweren Fehler: Sie lässt die Türe los, so dass sie wieder ins Schloss fällt, verriegelt und die Anzeige auf Rot schaltet. Nach einigen Minuten verlassen sie den Platz, wobei eine Frau lautstark sagt: "Da ist keiner drin, ich hab es doch gesehen, ich bin doch nicht doof!“ Warum ist sie dann Rot, lautet die Gegenfrage.

Forum Langenargen   15.06.2019


Unter "Ärgerlich" finden Sie die neuesten Strandbad "NEWS"


  Spaziergang am Freitag  
Gegenüber dem Café Crematory schaut man seit Monaten auf die hässliche Seitenwand des Gondelhafenhäuschens, verziert mit einem riesigen Stromkasten.
Der Gemeindehafen ist in einer Ecke weiterhin mit Schwemmholz und Abfall verunreinigt. Nicht weit davon leben die Blässhühner im Plastikmüll. Ein Kurgast, der das mit Entsetzen sah, fragte, ob man nicht die Gemeindeaufsicht oder den Nabu bitten solle, die Tiere von dem Plastikunrat zu befreien.
Um Unrat geht es auch in der Nähe der Wasserspiele. Erst gab es einen zu kleinen silbernen Abfalleimer mit Bepflasterung und Untertunnelung, jetzt haben sich zwei große, schwarze Abfallbehälter und ein Hundebeutelspender dazugesellt.
Kurios das Hinweisschild an der E-Tankstelle hinter dem Rathaus. Das Laden dauert erfahrungsgemäß drei Stunden, geparkt darf jedoch nur eine Stunde werden.

                                                                                               Und die Fahrräder, - brauchen die jetzt auch eine Parkscheibe?

"Barocke Welten" - Verwundert steht man vor diesem Schild an der Promenade in Höhe der Kirche!

Forum Langenargen 14.06.2019


Die wundersame Schildervermehrung in Langenargen
Es werden momentan wieder zahlreiche weitere weiße Schilder mit grüner Schrift installiert (Amtshof, Friedrichshafener Straße, Bahnhof/Edeka, Amthausstraße). Dazu wurde beim Amtshof RadNETZ auf den Boden geschrieben. Oft steht genau das drauf, was sowieso schon auf anderen Schildern steht, z.B. Ortsmitte. Teilweise zeigen gleiche Angaben in unterschiedliche Richtungen.
Was steckt dahinter?
Wer kennt sich aus ?
Forum Langenargen 12.06.2019


Behindertengerecht ?
Sind die barrierefreien bzw. behindertengerechten Luxustoiletten überhaupt als solche tauglich und zugelassen? Eines ist sicher: für Erblindete sind sie nicht benutzbar. Es fehlt eine Funksprechanlage. Die Notknöpfe sind für Erblindete natürlich nicht erkennbar. Es gibt ersatzweise keine vorgeschriebenen Notrufschnurzüge (wichtig auch für Rollstuhlfahrer). Es ist keine hygienische Abfallentsorgung möglich. Auf je einer Herren- und Damentoilette fanden sich auf dem Fußboden benutzte Windeln und Toilettenpapier. Das Waschbecken und deren Bedienungsknöpfe sind grenzwertig hoch angebracht. Es gibt dort keine Ablagefläche. An den beiderseits neben der Toilette angebrachten Stützklappengriffen finden sich dicht nebeneinander zwei Druckknöpfe, einer für die Spülung, der andere als Notknopf. Nach Betätigung des Notknopfes kam es lediglich zu einem summenden Ton, darüber hinaus passierte jedoch nichts. Weitere Notknöpfe befinden sich links an der Wand neben dem Toilettenhalter und rechts unten neben der Tür, 25 cm über dem Erdboden! Die Toilette ist nicht höhenverstellbar und sie hat keine Rückenstütze. Es gibt auch keine Pflegeliege. In den nächsten Tagen wird eine ältere, behinderte Rollstuhlfahrerin die entsprechende Toilette testen.

Forum Langenargen 12.06.2019


Der Irrtum des Jahres

Ein wichtiger Grund für die Verlängerung des Kooperationsvertrags, war die Annahme, dass durch die EBC ein Beitrag für den Klimaschutz geleistet würde. Es hat sich jedoch durch Befragungen von Vermietern in den Sommerferien 2018 gezeigt, dass nur 5 % von ca. 200 Gästen Bus und Bahn benutzten und die wenigsten davon ihr Auto beim Gastgeber stehengelassen hatten. Großzügig geschätzt blieben in den Sommerferien wegen der Nutzung des ÖPNV incl. EBC Bus täglich 25 PKW bei den Vermietern stehen. Dem standen jedoch 16 zusätzliche Dieselbusse gegenüber. Genau das Gegenteil der Behauptung im Gemeinderat war also der Fall !!
Da unsere Erkenntnisse von einigen Gemeinderäten angezweifelt wurden, hatten wir sie gebeten, diese Umfrage mit einer Rundmail bei den Gastgebern zu überprüfen. Wir bekamen jedoch leider keine Antwort. Es ist doch bezeichnend, dass die Gastgeber, die direkt betroffen sind, zum zweiten Mal außen vor gelassen wurden. Man hat bei den EBC-Befürwortern einfach Angst vor der Wahrheit (siehe die Erfahrungen von Kressbronn). Eine wirklich seriöse Studie macht eigentlich nur Sinn, wenn sie nach Abschluss eines Aufenthaltes durchgeführt wird.
Bei mehrwöchigen Stichproben zeigte sich, dass die Schwerpunkte am Bahnhof für Bus und Bahn weniger Reisende aufwiesen, als sonst (fehlende Schüler).
Bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von vier Tagen ist kaum zu erwarten, dass Gäste ihre kostbare Zeit auf verstopften Straßen und im Schienenersatzverkehr verbringen.
Die DBT hatte übrigens für Werbezwecke eine sehr gewöhnungsbedürftige Studie in Auftrag gegeben und finanziert. Es war ganz nebenbei zu erfahren, dass beim Thema Bus und Bahn, die meisten Befragungen der Einfachheit halber direkt an den Haltestellen durchgeführt worden waren. Das ist so ähnlich, als wenn ein Kunde in der Schlange vor der Bäckerei gefragt würde, ob er die Brötchen lieber beim Bäcker oder im Supermarkt kaufen würde.

Forum Langenargen 11.06.2019


Inserat in der SZ am 08.06.2019

Wurde der Gemeinde die Beratungsfirma aus Villach mit Verbindungen zur heimatlichen Alb des BM  doch zu  kostspielig ?
Die Bewerbungsfrist bis zum  23.06.2019,  also nur noch  12 Tage, lässt auf Grund eines Hinweises eines Bürgers aber auch vermuten, dass es sich um eine  Scheinanzeige  handelt, um einer Europ.  Ausschreibung Genüge zu tun.
Forum Langenargen 10.06.2019


   Plastikmüll  
Wir haben bereits mehrfach über die Problematik des Plastikmülls berichtet, zuletzt am 06.4., sowie am 12.04., 13.04., am 26.04. und am 12.06. 2019.
In diesen Tagen liest man vom Plastikatlas der Schande. Wir sind Europas Müllspitzenreiter! Die Deutschen erzeugen 36 kg Müll pro Kopf bei einem EU Durchschnitt von 24 kg. Nur 16 % davon werden wiederverwendet, der Rest landet im Verbrennungsofen oder wird ins Ausland verschifft.
Seit 1950 wurden weltweit 8,3 Milliarden Tonnen Plastik produziert, das entspricht einer Tonne pro jetzt lebenden Menschen.
Alleine Coca Cola verbraucht 88 Milliarden Tonnen Einwegflaschen pro Jahr, die aneinandergereiht 31mal die Stecke zum Mond hin und zurück ergeben. Geht die weltweite Produktion im jetzigen Maße so weiter, werden bis zum Jahre 2050 ca. 52,5 Gigatonnen CO2 produziert werden. Deutschland ist nach den USA und Japan weltweit der drittgrößte Plastikproduzent. Da China und Malaysia sich zunehmend weigern, den Abfall abzunehmen, wurde vor kurzem ein Strategiepapier entwickelt. Es sieht zum Bespiel vor, dass Trinkhalme und Kunststoffbestecke verboten werden und alle Kunststoffverpackungen recyclebar sein sollen. Zwei Drittel der Obst- und Gemüse-Produktion werden in Plastikverpackungen angeboten (Möhren z.B.98 % und Äpfel 76 %). Unverpackt bedeutet meistens deutlich teurer, z.B. Äpfel 152 % und Möhren 51 %!
Zurzeit gibt es mehrere Petitionen. Egal an welcher Sie sich beteiligen, am Schluss werden alle zusammengelegt.
In Kürze berichten wir dann auch über das wichtige Thema Mikroplastik.

https://www.boell.de/de/plastikatlas
https://www.careelite.de/plastik-muell-fakte
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/meere/muellkippe-meer/muellkippemeer.html

Die 27 Jahre lange Reise von 29.000 Quietscheentchen - SPIEGEL ONLINE
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/plastikmuell-im-ozean-die-27-jahre-lange-reise-von-29-000-quietscheentchen-a-1263285.html#ref=recom-outbrain

Forum Langenargen    10.06.2019


BODO droht demnächst Ungemach!
Bitte lesen Sie auch unseren Beitrag: "Denn sie wissen offensichtlich nicht, was sie tun"
unter Tourismus
Forum Langenargen   10.06.2019


Wir wünschen einen erholsamen Urlaub!
Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass, wenn man eine Anfrage an eine Behörde schickt, fast in der Hälfte der Fälle eine Urlaubsmeldung von 2-3 Wochen angesagt wird? Natürlich hat auch das Forum Langenargen aufgrund einiger Unregelmäßigkeiten Beschwerde bei der kommunalen Aufsicht eingelegt. Es ging darum, dass einige Entscheidungen an den nächsten Gemeinderat hätten verschoben werden können, da sie keine Eile gehabt hätten, wie z.B. die Abstimmung über die Erhöhung der Kindergartengebühren. Ein wichtiger Grund war auch die unseres Erachtens gesetzeswidrige Abstimmung über den Verbleib bei der EBC.
Nach
§ 34 Abs. 1 der Gemeindeordnung (GmO) müssen die entsprechenden maßgeblichen Unterlagen 7 Tage vor der Gemeinderatsitzung bei den Gemeinderäten vorliegen. In diesem Fall kamen sie erst 24 Stunden vorher oder überhaupt nicht. Sie fehlten auch komplett bei den Sitzungsvorlagen für die Bürger. Die erste Stellungnahme von Herrn Baur von der kommunalen Aufsicht des Landratsamtes wirkte im oberen Abschnitt etwas schwammig. Wir werden deshalb die kommunale Aufsichtsbehörde in Tübingen informieren und uns beraten lassen.

Sehr geehrter Herr ...,
gerne gebe ich Ihnen Auskunft auf Ihre Anfrage zur „Interimszeit“ eines Gemeinderates. Nach § 30 Abs. 2 GemO führt der bisherige Gemeinderat die Geschäfte bis zum Zusammentreten des neu gebildeten Gemeinderates (dies geschieht in der konstituierenden Sitzung) weiter. Wesentliche Entscheidungen, die bis zum Zusammentreten des neu gebildeten Gemeinderates aufgeschoben werden können, bleiben dem neu gebildeten Gemeinderat vorbehalten. Aus der Formulierung, dass der bisherige Gemeinde „die Geschäfte“ weiterführt und nicht das „Amt“ muss laut Kommentierung Kunze/Bronner/Katz (Randnummer 6 zu § 30 GemO) geschlossen werden, dass darunter eine beschränkte Legitimation zu verstehen ist. Es muss daher angenommen werden, dass das bisherige Gremium nur die notwendigen Entschließungen treffen soll. Aus dieser Beschränkung ergibt sich jedoch keine Ungültigkeit von Beschlüssen, die auch einen Aufschub ertragen hätten, sondern lediglich eine interne Verpflichtung, nicht dringende wichtige Angelegenheiten zurückzustellen.

Anders verhält es sich bei Verstößen gegen die Vorschriften des § 34 Abs. 1 GemO (Einberufung der Sitzungen, Einberufungsfrist, Sitzungsunterlagen etc.). Eine Verletzung der wesentlichen Verfahrensvorschriften hat die Rechtswidrigkeit des Beschlusses zur Folge.

Ich habe mich in der Sache bereits an die Gemeinde Langenargen gewandt und um Stellungnahme gebeten und werde Ihnen zu gegebener Zeit nochmals Rückmeldung geben.

Mit freundlichen Grüßen

Harald Baur
Amtsleiter
Kommunal- und Prüfungsamt
Landratsamt Bodenseekreis

Nach unserer erneuten Rückfrage erhielten wir eine Urlaubsmeldung!
Forum Langenargen   09.06.2019


Eindringlicher Warnhinweis
Leider hat sich bei dem seit über einem Jahr bestehenden Spritzenskandal trotz den Vorschriften des Gesundheitsamtes nichts geändert. Bei der Seeputzete wurde beobachtet, wie eine Kindergartengruppe im Gebiet zwischen DRLG-Gelände und Hotel Schwedi eingesetzt wurde, obwohl dort ebenfalls mehrmals Spritzen gefunden worden waren. Von der Gemeinde veranlasste Kontrollgänge wurden in der Folgezeit nicht beobachtet. Zwei freiwillige Helferinnen fanden in den letzten Wochen erneut unzählige Spritzen am Ufer. Eine der Bürgerinnen präsentierte vor ca. einer Woche ihren Spritzenfund direkt beim Bürgermeister und bekam zur Antwort, damit habe er nichts zu tun. Das Gesundheitsamt wurde aufgefordert, einige Exemplare auf HIV, Hepatis, DNA und Drogenrückstände untersuchen zu lassen.
Es ist unglaublich, wie leichtfertig, verantwortungslos und grob fahrlässig der Bürgermeister und die Verantwortlichen mit der Gesundheit ihrer Bürger umgehen.
Im Fall einer schweren Schädigung, ggf. mit Todesfolge, wird man die Verantwortlichen dafür haftbar machen.

Bitte klären Sie Ihre Kinder und die Gäste darüber auf!
 
  Forum Langenargen   09.06.2019


Kurzmeldungen
Konstanz ruft den Klimanotstand aus und beabsichtigt sogar, das traditionelle Feuerwerk beim Seenachtsfest auf Dauer abzuschaffen. Langenargen dagegen hat das Wort Klimabündnis nur auf dem Papier und hat bereits wieder, trotz vieler Proteste aus der Bevölkerung, mehrere private Feuerwerke genehmigt.

Luxustoiletten
Wissen die Gemeinderäte eigentlich, dass die beiden neuen Toiletten nur die Hälfte des Tages und zwar von 8 Uhr bis 20 Uhr zugänglich sind? Das lässt die Kosten noch höher erscheinen. Ist es bekannt, dass die Damen- und Behindertentoilette am Spielplatz, die ja der eigentliche Grund für die Anschaffung war, von Anfang an geschlossen ist?
Das war wohl auch der Grund, warum auf der Männertoilette zwei Tage lang eine Damenbinde auf ihre Entsorgung wartete. Versuchen Sie doch mal wegen Problemen mit der Toilette den Schadensmelder der Gemeinde zu betätigen!
Wir freuen uns auf weitere Meldungen.
P.S.: Wir erhielten den netten Vorschlag, an den Toiletten eine schöne Erinnerungstafel anzubringen mit den Namen des Bürgermeisters und der verantwortlichen Gemeinderäte als Dank der Bevölkerung für diese beiden „Luxus“-Toiletten mit über 4000 € Folgekosten je Monat für die nächsten 20 Jahre. Dafür würden wir gerne eine Sammelaktion organisieren.
Forum Langenargen   09.06.2019


Erlebnisbericht und Kommentar eines Zuschauers bei der letzten Gemeinderatssitzung (05.06.2019)
Es war ziemlich deprimierend!
Offensichtlich gab es keine Klimaanlage, die Akustik war miserabel. Den fragenden Bürgern wurde kein Mikrofon zugestanden.
Sobald es wichtig wurde, sprach der BM immer schneller und leiser. Die Unterlagen für die Bürger waren unvollständig.
Zu Beginn strömten zu einer stillen Demonstration unzählige junge Mütter und einige Väter mit ihren Kleinkindern herein. Teils standen Sie, teils saßen sie auf dem Boden. Der Grund war ein Protest gegen die geplante Gebührenerhöhung für die Betreuung im Zwergenhaus. Dieser Punkt sollte gezielt (?) erst relativ spät am Abend behandelt werden. Als die Einwohnerfragestunde begann, meldete sich der Elternbeiratsvorsitzende zu Wort. Er wurde sofort unterbrochen und darauf hingewiesen, dass evtl. Fragen beim entsprechenden Tagesordnungspunkt abgehandelt würden. Es wäre eine Angelegenheit des Anstandes und der Empathie gewesen, wenn der BM, der selbst vier Kinder hat, spontan diesen Tagesordnungspunkt vorgezogen hätte. Die Situation war beklemmend und beschämend. Zwischen den Gemeinderäten bestand wegen der Frage einer Gebührenerhöhung von 3 % eine deutliche Uneinigkeit.
Letztes Jahr hat das Land die Zuschüsse deutlich angehoben. Wo ist das Geld geblieben?
Die Erhöhung von 3 % würde der Gemeinde 6150 Euro Mehreinnahmen bringen. Die monatlichen Putzfolgekosten für die beiden Luxustoiletten betragen über 4000 Euro!
Muss bei diesem Missverhältnis überhaupt noch diskutiert werden?
Eine junge alleinerziehende Frau sagte enttäuscht: offensichtlich haben einige Gemeinderäte, an der Spitze der Bürgermeister, finanziell mehr Wertschätzung für Toiletten, als für junge Paare mit Kindern. Ein berufstätiges junges Ehepaar muss in einem Monat unter der Berücksichtigung der Steuerklasse mehr als 1000 Euro für die Unterbringung aufbringen. Wie war das mit den 13,6 Millionen, die man erwirtschaftet haben will?
Wo ist die Kinder- und Familienfreundlichkeit?
Wieso gibt es in Deutschland unzählige beitragsfreie Kommunen?
Die Antworten auf Fragen wegen der EBC waren, soweit sie überhaupt zu verstehen waren, eine Zumutung.
Eine ganz besondere Lachnummer an diesem tristen Abend lieferte Noch-Gemeinderat Zodel. Er stellte fest, dass man die EBC schon aus Klimaschutzgründen nicht kündigen dürfe, weil die Gäste ihre Autos angeblich zu Hause lassen. Fakt ist jedoch, dass nur 5 % der Gäste die freie Fahrt mit Bus und Bahn nutzen und die wenigsten ihr Auto beim Gastgeber stehen lassen. Dafür erkaufen wir im Hochsommer 16 zusätzliche Dieselbusse je Tag, sechs Wochen lang. Weiter erwähnte er, dass er an Haltestellen und in Zügen Gäste angesprochen habe und sie fragte, ob sie die EBC für Freie Fahrt mit Bus und Bahn nutzen würden. Die Antwort kann sich jeder selbst ausrechnen. Hätte er dagegen im Eriskircher Ried, an der Malerecke, an der Promenade oder im Schwimmbad gefragt, wäre das Ergebnis ein ganz anderes gewesen.
Ein älterer Herr wurde wegen der Formulierung seiner Fragen, - unterstützt von Zurufen aus dem Gemeinderat, barsch zurechtgewiesen.
Im Laufe der nächsten Stunde zogen sich die Eltern bis auf vier erschöpft und enttäuscht zurück. Diese vier Eltern harrten 2,5 Stunden stehend aus, bis aus dem Publikum (nicht von einem noch amtierenden Gemeinderat) der dringende Appell kam, nun doch diesen Tagesordnungspunkt vorzuverlegen.
Die Diskussion wegen dem Schützenweg und dem Mooser Weg verlief unter erheblichem Druck des Bürgermeisters.
Am Schluss gab es dann noch eine nicht angemeldete Nicht Öffentliche Sitzung.
Das hat in letzter Zeit derart überhandgenommen, dass man annehmen muss, dass vieles am Volk vorbei entschieden wird.
F. B. 08.06.23019


Täuschungsmanöver

Zitat des BM aus dem Montfortboten:

"Das tolle Ergebnis ist für mich Bestätigung Motivation und Rückenwind für meine weitere Arbeit als Kreisrat".
In Wirklichkeit bedankt er sich bei genauerem Hinsehen für eine deftige Niederlage, denn er hatte nach 5 Jahren einen Stimmenverlust von 25 %!
Es ist kein Geheimnis, dass die BM bei Kreisratswahlen deutlich besser abschneiden, als in der eigenen Gemeinde.
Es gibt mehrere Beispielen dafür, dass BM, die beim Kreistag noch fest im Sattel saßen, später in der Gemeinde abgewählt wurden.
Sicherlich hat er bei seinem beschämenden Auftritt in der letzten Gemeinderatssitzung erneut ca. 30 Stimmen verloren.
Es ist inzwischen längst bekannt, dass er Irrtümer und Niederlagen nicht eingestehen kann.
Man erinnere sich an seine peinlichen und unwahren Stellungnahmen nach dem verlorenen Verfahren beim VGH Mannheim.

Forum Langenargen   08.06.2019


Armes Langenargen

Da kommen einem die Tränen!
Noch vor Monaten verkündete der Bürgermeister stolz, wie finanziell gut die Gemeinde dank solider Haushaltsführung
dastünde. Viele Gemeinderäte nickten begeistert, denn es wurde ein Überschuss von 13,6 Millionen Euro präsentiert.
Unsere Fachleute machten sofort darauf aufmerksam, dass dieser Betrag eine Luftnummer sei, weil seit Jahren
dringend anstehende Projekte, wie z.B. die Tiefgarage, sowie die Schloss- und Hafenmauer gezielt verschoben wurden,
sodass inzwischen ein gewaltiger Investitionsstau entstanden ist.
Nun erfährt der Bürger zu seinem Erstaunen, dass Langenargen, wie schon früher, 100.000 Euro aus dem Ausgleichstopf
der Landesregierung für finanzschwache Gemeinden erhält.
Da seit Jahren zunehmend hervorragende Haushaltszahlen gemeldet wurden, fragt man sich, wie man die Landesregierung
überzeugen konnte, dass man eine finanzschwache Gemeinde ist, obwohl man sich z.B. für 650 000 Euro einschl.
Mehrwertsteuer zwei Toiletten leisten konnte. Der Bund der Steuerzahler ist bereits aktiv geworden.
Forum Langenargen 07.06.2019



Offener Brief an BM Krafft:
Gemeinderatssitzung vom 05.06.2019 BÜRGERFRAGESTUNDE
Sehr geehrter Herr BM Krafft,
Ihre sehr unbefriedigenden Antworten auf meine gestellten Fragen haben mich veranlasst, nochmals genauestens darauf einzugehen.

TOP 1
Bezahlbares BAUEN u. WOHNEN für Einheimische in LA

Meine klar formulierte Frage an Sie war:
Kann die Gemeinde durch die Ermäßigung Kommunaler Steuern u. Abgaben, hier speziell z. B. die GRUNDSTEUER einen Beitrag zur dringend erforderlichen Begünstigung von Wohnbebauung-Infrastruktur leisten?
Ihre Antwort an mich war: "Können Sie nun Ihre Frage an mich stellen?"
Nach meiner nochmaligen gleich formulierten Frage erhielt ich von Ihnen die Antwort: "Wir können an den gesetzlichen Vorgaben nichts ändern!"

Siehe hierzu GRUNDSTEUERGESETZ ,Wikipedia im Netz
Meine erneuten Überprüfungen dazu beweisen: ZITAT
Das „GRUNDSTEUERGESETZ“ ermächtigt in Deutschland die Gemeinden auf die in ihrem Gebiet liegenden bebauten und unbebauten Grundstücken eine Grundsteuer zu erheben. (Hebesatz §25GrStG niedrige Hebesätze können die Ansiedlung von Gewerbeflächen und die Wohnbebauung/Infrastruktur begünstigen).
Eine Gemeinde wie LA, die sich Luxus-Toiletten für ca. € 650.000 + € 4.053 monatliche Wartung leisten kann, müsste doch auch vorrangig in der Lage sein, ihre LA-Bürger sozial begünstigt und vorrangig zu behandeln.

TOP 2
KUBUS BOSCH SEVITAL

Für dieses Bauvorhaben „Offene Terrasse mit Sonnenschirmen und Bestuhlung“ lag gemäß des Gemeinderatsbeschlusses vom Mai 2016 eine Genehmigung vor.
Weitere gemeinsame Entscheidungen sind nicht bekannt!
Meine eindeutige Frage an Sie war:
Als studierter langjähriger VERWALTUNGSFACHMANN war Ihnen doch sicher die Maßnahme einer „VERÄNDERUNGSSPERRE“ nicht unbekannt?
Sie hätten diese SCHANDMAL dadurch verhindern können!
Zur jetzigen Situation auch bezüglich der konstruktiv sehr fraglichen Beschattung und der ominösen Aussage vom Leiter des Baurechtsamtes, Herrn Metzler: SZ.08.05, 2019 ZITAT: „Wenn die Beschattung anders als genehmigt genutzt wird und ständig geschlossen ist, würden wir dagegen vorgehen“. Kann sich der Leser bei dieser Aussage nicht etwas verschaukelt vorkommen?
Ihre Antwort an mich war:
"Dazu kann ich Ihnen keine Angaben machen, da Herr Metzler derzeit nicht anwesend ist".
Fazit: Die Entscheidung der neuen Gemeinderäte kann nur lauten: Sofortiger RÜCKBAU.

Sehr geehrter Herr Krafft,
bitte verübeln Sie mir nicht, wenn ich die Problematik so wie sie einem Langenargener Bürger, der um den Erhalt des Ortsbildes bemüht ist, geschildert habe. In der Hoffnung, dass das dringend erforderliche Ratsinformationssystem wieder zu einem besseren Verständnis beiträgt, verbleibe ich

Mfg Rolf Löwenbrück  07.06.2019


NETZFUND:
Georg Körner, 04.06.2019
Ich bin Jahrgang 65 und muss mir heute anhören, wir ruinieren der Jugend das Leben.
Ich muss Euch enttäuschen, denn in meiner Jugend wurde nachhaltig gelebt.
Strümpfe und Strumpfhosen wurden gestopft. An Pullover wurden längere Bündchen gestrickt. Hosen wurden mit bunten Borten verlängert. Zum Einkaufen und zur Schule musste ich mehrere Kilometer zu Fuß laufen, transportiert wurden die Einkäufe in einem Netz.
Wenn Kleidung nicht mehr brauchbar war, wurden alle noch verwertbaren Dinge wie Knöpfe oder Reißverschlüsse abgetrennt und der Rest für Flicken oder als Putzlappen genutzt. Geschenkpapier wurde vorsichtig geöffnet um es wieder zu verwenden.
Wir sammelten Altpapier und Flaschen mit der Schule und halfen bei der Kartoffelernte.
Ich könnte noch mehr dieser Art der Nachhaltigkeit aufzählen,
stattdessen muss man sich von Rotzlöffeln die sich mit dem SUV zu Schule kutschieren lassen, alleine wahrscheinlich einen 20 mal höheren Stromverbrauch haben als wir in unserer gesamten Jugend, sagen lassen, wir ruinieren Ihr Leben. Wir hatten keine elektronischen Spiele, unser WhatsApp waren Zettel unter der Bank in der Schule verteilt, wir verabredeten uns mündlich, Telefon gab es keins - das war für Notfälle gedacht.
Diese dämlichen Gören wollen mir etwas über Umweltschutz erzählen, werfen ihre Kleidung nach zweimal tragen weg, produzieren Müll ohne Ende, verbrauchen seltene Erden und müssen immer die neuesten Geräte besitzen.
Auf euren Demos lasst Ihr EUREN Müll von Euren erwachsenen Sklaven wegräumen und am Wochenende geht es zum nächsten Open Air Konzert zum Koma-Saufen, auch euer Koma-Saufen gab es früher nicht. So und wenn ihr dann einmal so nachhaltig lebt wie meine Generation gelebt hat, dann dürft IHR gerne streiken.

 

Rolf Motz
Meine spontane, unvollständige Antwort:

Das ist nach m. A. ein völlig ungerechtfertigter Rundumschlag: Genauso, wie ich nicht alle Erwachsenen über einen Kamm schere, möchte ich das auch nicht bei den Jugendlichen tun! Tatsache ist, dass durch den anhaltenden Protest der jungen Generation endlich etwas in Gang gekommen ist, was die etablierten Parteien viel zu lange vernachlässigt haben. Siehe Wahlergebnisse der vergangenen Tage: Dieser massive Einbruch der Stimmen für die beiden großen Parteien kam nicht durch die Jugendlichen zustande, die ja großenteils gar nicht wählen durften, weil sie noch nicht 16 Jahre alt sind!
Der Lindner-Vorschlag, man solle die Klimarettung den "Profis" in der Politik überlassen, zeigt seine beschämende Arroganz. Schließlich haben gerade diese "Profis" nach einhelliger Meinung Tausender renommierter Wissenschaftler die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Der vom Verfasser kritisierte Konsumrausch geht großenteils auf das Konto der Erwachsenen. Die sollten sich dann auch mal genauer überlegen, ob z. B. der gegenwärtige Hype für E-Autos (seltene Erden zur Batterie-Produktion
*) wirklich der Umwelt nützt, - und zwar weltweit! Der ADAC hat berechnet, dass E-Autos frühestens nach einer Laufleistung von 50.000 bis 100.000 km umweltneutral sein werden. Für mein moderat benutztes D-Auto bedeutet das eine minimale Laufzeit von 5 bis 10 Jahren. Bis dahin ist es für die Klimarettung (max.+ 1,50 C) zu spät!
Übrigens: Prognostizierter Kohleausstieg 2038: In 20 Jahren müssen wir uns darüber keine Gedanken mehr machen!

* NACHSCHLAG - Problem Batterie
Gerade weil sich Autofahrer immer größere Reichweiten für Ihre E-Autos wünschen und weil damit die Batterien immer größer und stärker werden, schlägt sich dies natürlich negativ auf die Öko-Bilanz nieder. Bereits bei der Herstellung einer Batterie für ein Mittelklasseauto entweichen durchschnittlich 17 Tonnen CO2. Mein Auto mit einem durchschnittlichen Verbrauch von deutlich unter 6 Litern Treibstoff emittiert diese Menge Kohlendioxid erst nach weit über 120.000 km Fahrstrecke.
Die Probleme mit den Umweltschäden in den Ländern, in denen Lithium und Kobalt für E-Auto-Batterien mit steigender Intensität abgebaut werden, nehmen rasant zu.
In Chile gibt es bereits vereinzelt örtlichen Widerstand gegen den Abbau.
Exporteure für Lithium und Kobalt sind Bolivien, Chile, Argentinien, China, Südkorea.
Kobalt wird auch im Kongo, teilweise durch Kinderarbeit abgebaut.

https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/lithium-abbau-und-gewinnung-umweltgefahren-der-lithiumfoerderung/23140064.html

https://www.golem.de/news/rohstoffe-woher-kommt-das-kobalt-fuer-die-e-auto-akkus-1901-138809.html

https://www.deutschlandfunk.de/kobaltabbau-im-kongo-saubere-autos-dreckige-batterien.766.de.html?dram:article_id=436683

https://www.automobil-produktion.de/hersteller/neue-modelle/wettlauf-um-rohstoffe-fuer-e-mobility-rohstoff-imperalismus-371.html

Sarah Lincoln, eine Sprecherin für Brot für die Welt, sagt:
„Für eine Tonne Lithium vertrocknen zwei Millionen Liter Wasser- in einer extrem trockenen Region“.

Damit wir in Deutschland emissionsfrei unterwegs sein können, treibt man andernorts extremen Raubbau an der Natur.

Das wird unser Welt-Klima nicht retten!

Buchtip: Harald Lesch: "Wenn nicht jetzt, wann dann?" Handeln für eine Welt, in der wir leben wollen
Penguin Verlag

Rolf Motz  05.06.2019

 

 

Match Race

Könnte auch an einigen Stellen Matsch Race heißen. Es ist alles vorbereitet. Überall flattern Fahnen.
Die den Hafen begrenzenden Gitter verschwinden restlos hinter aufdringlicher Werbung. Die weißen Zelte geben dem Ganzen
einen Edeltouch. Blickt man aber bei all der Noblesse auf den Strand, so erschrickt man über den Unrat auf der ganzen Länge.
Das Schwemmholz ist immer noch nicht weggeräumt. Wenn man dann noch den Plastikmüll und die weggeworfenen
Glasflaschen bemerkt, fällt einem das Glas Sekt aus der Hand, und das sogar direkt vor der Hauptzuschauerbühne, TV ?
Das ist der Eindruck, den ein Gast von Langenargen mitnimmt.

Forum Langenargen   04.06.2019
Eilmeldung:
Offensichlich haben die Veranwortlichen das Forum gelesen.
Seit heute Morgen begannen nämlich Mitarbeiter des Bauhofes vor der Haupttribüne den Strand zu säubern.
Soweit noch Zeit bleibt, soll die Räumungsaktion auf weitere Uferabschnitte ausgedehnt werden.
Neben der Luxustoilette am Uhlandplatz sind zwei ebenso große, nicht barrierefreie Toilettenwagen abgestellt worden.
Die Luxustoiletten sind übrigens immer nur von 8 Uhr bis 20 Uhr geöffnet!  Die Behindertentoilette am Kinderspielplatz,
die auch für Kinder gedacht ist und einen Wickeltisch beinhaltet, darf seit einigen Tagen überhaupt  nicht benutzt werden!

Beim Abendspaziergang waren beide Luxustoiletten bereits wieder ab 20 Uhr gesperrt!
Das Ufer war innerhalb von ca. 10 Stunden von allem Unrat gesäubert. Das beweist, dass alle Strände bis zum Schwedi
innerhalb einer Woche ansehnlich hergerichtet werden können.
Das wäre ein echter Service für die Gäste bei der zweithöchsten Kurtaxe Baden-Württembergs.

Forum Langenargen   05.06.2019


"Wolf schadet dem Tourismus" (Überschrift in der SZ am 04.06 2019, Seite 1, Folgeartikel auf Seite 2)

Gemeint ist in diesem Fall nicht der Minister in Allianz mit Landrat Wölfle, die beide sich in Sachen Tourismus auch nicht
gerade mit Ruhm ausgezeichnet haben, - nein, es geht um den einzigen bisher bekannten Wolf im Südwesten, der
im Nordschwarzwald gesichtet wurde.
Es wird befürchtet, dass durch einen dadurch zurückgehenden Tourismus erhebliche Verluste entstehen könnten und
es wird diskutiert, ob man weitläufig Zäune und Schutzgitter errichten und den Bauern finanzielle Unterstützung
anbieten soll. Letztendlich bliebe nur der Abschuss. Die einfachste Lösung wäre jedoch, statt das Wesen zu erschießen,
das Einfangen des Tieres und der Transport in einen schönen Tierpark. Dort hätte er dann sein gesichertes Futter und
fände auch Gesellschaft. Die Bruno-Story macht heute noch vielen ein schlechtes Gewissen.
Forum Langenargen 04.06.2019


So geht hier echte Bürgerinformation!

1. Endlich wurde am Montagnachmittag dem 03.06., zwei Tage vor der Gemeinderatssitzung, auf der Homepage von
    Langenargen die Tagesordnung veröffentlicht.

2. Ganz nebenbei werden auf der Frontseite des aktuellen Montfortboten die kommenden Schlosskonzerte erstmals seit Jahren
    für jeweils donnerstags angekündigt. Im amtlichen Teil hat man sich wieder auf den Freitag besonnen.

Forum Langenargen 03.06.2019


Blumenwiesen
Vorbild Schweiz, Zumikon/Zollikerberg
Ziele:
Aufwertung und Vernetzung von Blumenwiesen.
Hier werden, im Gegensatz zu Langenargen, Wiesen nicht radikal abgemäht, sondern es wird eine Blumenwiese ausgesät
und bei jeden Schnitt ein Streifen ungemäht belassen als Rückzugsmöglichkeit für Tagfalter, Heuschrecken und Insekten.
Dies wäre auch für die Gemeinde, Landwirte und Gartenbesitzer machbar, um dem Insektensterben entgegenzuwirken.



R.G.   03.06.2019


Da ist selbst der Haubentaucher fassungslos
Etwa12 Blesshuhnküken, zwei sind gerade ausgeschlüpft, erblicken als Ersteindruck ihrer kleinen Heimat statt Pflanzen, Halmen, Moos und Reisig eine Plastikmüllkippe.
Das wird nun ihre Kinderstube sein. Sie werden von diesem Ersteindruck geprägt werden und sich zu kleinen Blessi-Messies entwickeln, die ihren Nachkommen ebenfalls Plastikfoliennester anbieten werden.

Bei wikipedia können Sie sehen, wie ein normales Blesshuhnnest aussieht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bl%C3%A4sshuhn#/media/File:Eurasian_Coot_nest_and_eggs.JPG

Forum Langenargen  02.06.2019


Geheime Gemeinderatsbeschlüsse
Ungefähr jeder vierte oder sogar jeder dritte Beschluss (je nach Berechnungsweise) im Friedrichshafener Gemeinderat wird
nicht öffentlich gefasst. Viele Diskussionen, wie z.B. zum neuen Stadtlogo, hätten offen diskutiert werden können oder müssen.
Nicht öffentliche Sitzungen dürfen nur verhandelt werden, wenn es das öffentliche Wohl oder berechtigte Interessen Einzelner
erfordern. In den letzten 5 Jahren hat der Gemeinderat 55 Mal öffentlich getagt. Dabei ergaben sich rund 480 Beschlüsse.
Im gleichen Zeitraum gab es 68 nicht öffentliche Sitzungen mit 151 nicht öffentlichen Beschlüssen!
Demnach wurde jeder vierte (dritte) Beschluss hinter verschlossen Türen gefasst! Die Bürger empfinden das als Heimlichtuerei.
In Langenargen dürfte es ganz ähnlich sein (zunehmende Tendenz). Wir werden das trotz vieler Widerstände recherchieren,
wobei uns das Informationsfreiheitsgesetz zu Hilfe kommen wird.
Unseres Erachtens werden hier die Bürgerbeteiligung und Transparenz zunehmend ausgehebelt.
Quelle: Katy Cuko, Südkurier, 30.05.2019

Forum Langenargen 02.06.2019


Fairventures Worldwide ( FVW)
In der SZ vom 01.06. findet sich ein Artikel über die Aufforstung von Regenwäldern in Borneo mit Sengon-Baumplantagen mit dem Titel: "Die Dschungel-Retter“.
Jährlich werden auf Borneo 1,3 Millionen Hektar Wald für die Holz- und Palmölindustrie abgeholzt. (Die Fläche ist fünfmal so groß wie das Saarland).
Auf Grund einer Privatinitiative aus Baindt wurde 2014 die FVM gegründet und das sog. "One Million Trees Programm" gestartet. Bereits 2018 wurde das Ziel von einer Million gepflanzter Bäume erreicht. Diese Bäume wachsen so schnell, dass die ersten bereits 2021 gefällt werden können. Inzwischen wurde eine Investmentgesellschaft gegründet, deren Plan vorsieht, weitere 100 Millionen Bäume zu pflanzen und zu vermarkten.
Langenargen wirbt mit dem Prädikat: "Klimafreundliche Gemeinde". Mit der Anschaffung der LED-Lampen tat sie genau das Gegenteil.
Noch schwerwiegender ist jedoch die nicht endende Anschaffung von Tropenholzbänken. Das Holz dafür stammt aus Regenwäldern aus Kenia. Dabei handelt es sich um eine miserable Qualität handelt, denn inzwischen mussten schon einige Teile ausgetauscht werden. Wir hatten schon mehrfach darauf hingewiesen, dass das zugehörige Zertifikat praktisch wertlos ist, trotzdem wurden unermüdlich weitere Bänke bestellt. Viele Bürger fragen sich inzwischen, was wohl dahintersteckt.
Herr Mauthe, einer der renommiertesten Kenner von Regenwäldern, erklärte bei einem Treffen, anlässlich der Mundologia 2018 in Freiburg, entsetzt "Zertifikate aus Kenia sind weniger wert, als das Papier, auf dem sie gedruckt wurden". Warum wurde der hier vielen bekannte Fachmann nicht hinzugezogen?

Nachtrag:
Was das Problem noch weiter verschärft, ist die illegale Abholzung von Tropenhölzern zur Herstellung von Holzkohle. Für das Grillen im Garten wird wertvolles Tropenholz gerodet und ganz legal nach Deutschland importiert. Gesetzeslücken und Preisdruck führen zu dubiosen Praktiken in der Branche:

https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/grillkohle-achtung-tropenholz/

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/holzkohle-importe-raubbau-im-regenwald-100.html

In Kressbronn hat der Biologe Heiko Kling vor kurzem eine Initiative mit dem Thema "Rettet die Regenwälder" gegründet.
Es wurde bekannt, dass die Gemeinde 45 % Ihres Energieverbrauchs aus Palmöl bezieht.
Daher wurde an die Gemeinde appelliert, diesen Zustand unverzüglich zu ändern. Inzwischen wurde die erstaunliche Zahl von 45.000 Unterschriften erreicht.
Der Bürgermeister tut so, als gäbe es das Thema nicht. Dabei ist uns bekannt, dass die ersten kritischen Stimmen zum Einsatz von Palmöl in Kressbronn bereits vor 15 Jahren laut geworden waren!

Forum Langenargen 01.06.2019

Hinweis eines Bürgers
Das Forum hat bereits mehrfach über den als Verschattungsanlage bezeichneten Anbau des Hotel SeeVital berichtet. Aus der Gemeindeverwaltung verlautete, dass zur Errichtung dieser Verschattungsanlage, dessen Verwendungszweck ausschließlich darin besteht, Terrassenbesucher vor Sonneneinstrahlung zu schützen, eine Einvernehmensentscheidung durch den Bürgermeister erteilt werden musste.
Am 28.05.2019, einem nahezu durchgängig verregneten, grauen Tag wurde das unten stehende Bild um 17:00 Uhr aufgenommen. Obwohl kein Sonnenschein am Himmel, waren die Dachlamellen vollständig verschlossen, das Innere des Anbaus mit Leuchtbändern ausgeleuchtet. Das ist sicherlich keine, einer Verschattungsanlage entsprechende Nutzung; die Verschattungsanlage wurde schlicht und einfach artfremd genutzt.
In der Schwäbischen Zeitung vom 08. Mai 2019 wird der Leiter des Baurechtsamtes, Christoph Metzler, zitiert: „Wenn die Verschattung anders genutzt wird als genehmigt und ständig geschlossen ist, würden wir dagegen vorgehen.“ Wann und wie prüft das Baurechtsamt?

Stellen Bürger einen Bauwagen in den Garten, ordnet Herr Metzler doch entsprechende Prüfungen an, lässt Grundstücke betreten und ordnet geeignete Beweissicherung, z.B. durch Fotografien, an? Was macht das Baurechtsamt in dem Fall Hotel SeeVital ? Wie wir aus früheren Kontakten mit Herrn Metzler erlebten, nimmt er es mit der Wahrheit nicht so genau (siehe die Problematik mit den roten Punkten). Der rote Punkt für das Hotel war in diesem Fall 25 m vom Geschehen entfernt angebracht.

In dem Bericht in der SZ vom 08. Mai 2019 fand sich ein Artikel von T. Poimer mit der Überschrift "Hotel-Terrasse sorgt für Diskussionen".  Auf dem ensprechenden Foto sieht man eine der Wirklichkeit nicht entsprechende Abbildung einer hellen Terrasse mit einer blau-grauen Stahlkonstruktion. Üblicherweise sieht der Betrachter jedoch einen schwarze Stahlkonstruktion und das Innere in aller Regel dunkel und keineswegs so freundlich wie auf dem Zeitungsfoto.
Der Bürger und Leser kann sich zurecht durch die Äußerung des Leiters des Baurechtsamtes wie auch des Fotos unter der Überschrift verschaukelt fühlen.
Verschaukelt fühlen sich auch einige Gemeinderäte, denen man ursprünglich ein völlig anderes Objekt zur Abstimmung vorgelegt hatte.

Das ist der alltägliche Anblick.

Forum Langenargen  31.05.2019


Ein wichtiger Hinweis:
Prozent und Prozentpunkte - worauf man achten sollte!
Da die regionale Presse bei Zahlen der Gemeinde und des Bürgermeisters fast immer nur
Prozentpunkte angibt,
hört sich das weit weniger schlimm an, als unsere Ergebnisse, die in
Prozent angegeben werden.
Zur Verdeutlichung zeigen wir hier eine Beispielrechnung:

https://de.serlo.org/mathe/zahlen-groessen/prozent-zinsrechnung/prozent-prozentpunkte
Weiterhin gehört es auch zur Langenargener Intransparenzpolitik, dass Anschaffungskosten fast immer ohne Mehrwertsteuer angegeben werden.

Forum Langenargen  31.05.2019


Am Mittwoch, dem 05.6. findet eine Gemeinderatssitzung mit Einwohnersprech"minuten" statt.
Endlich kommt eine Reaktion auf unseren mehrfachen Hinweis, den Kooperationsvertrag mit der DBT zu kündigen.
Endlich wird auch das immer wieder angemahnte Ratsinformationssystem ausgeschrieben.
Warum ist das nicht schon viel eher geschehen?
Heute, 5 Tage vor diesem Termin, steht immer noch keine Tagesordnung auf der Homepage der Gemeinde!
Die Intransparenz hat sich verselbstständigt!

Forum Langenargen   30.05.2019


Da weiß die linke Hand nicht, was die rechte macht: So steht es im MB vom 31.05.2019, Seite 12:
BÄDER      Samstag, 1. Juni 2019 Strandbad, Untere Seestraße 107, 9-20 Uhr.
Und das ist falsch!  - siehe unten.

Liebes Forum,
ich habe soeben von der Tourist-Info die Mitteilung bekommen, dass unser Strandbad erst am 8. Juni öffnet.
Ich bin sprachlos, auch und - insbesondere im Hinblick auf meine Gäste.
Begründung: Aufgrund des Regenwetters konnten die Arbeiten nicht fristgerecht erledigt werden.
Darüber hinaus wurde so viel Treibholz angeschwemmt. Dieses muss auch erst noch entfernt werden.

Ich finde….es ist ein Stück aus dem Tollhaus!

Herzlichst
I. K.   30.05.2019


Unklarheiten bei den Strandbadterminen
Auf der Strandbad-Homepage und der Gemeinde-Homepage stand bisher „geöffnet vom Juni bis August“.
Das ist natürlich eine sehr ungenaue Angabe (ab wann im Juni?, Mitte August?, Ende August?).
Seit gestern wissen wir etwas mehr: Die TI meldete in einem Rundschreiben an die Vermieter und an die Hotels,
dass wegen verzögerter Bauarbeiten die Eröffnung erst am 08.06 2019 stattfinde.
Die Homepage von Langenargen wurde entsprechend angepasst, im Gegensatz zur Homepage des Strandbadbetreibers.

Forum Langenargen  30.05.2019

Inzwischen wurde bekannt, dass die Strandbad-Öffnung auf den Vorabend vorgezogen wurde.

Forum Langenargen  04.06.2019


Bitte lesen Sie auch unseren Beitrag:
Erhebliche Verluste von Achim Krafft bei der Kreistagswahl 2019 im Vergleich zu 2014
Wahlen 2019/2020


Genug ist genug
Ich hatte gehört, dass die Gutachten für die Strandbadplanung 120.000 Euro gekostet haben.
M.E.
war diese Ausgabe nicht notwendig.

Zum Vergleich:
Das jährliche, hervorragende Mini-LA am Schlosspark kostet je Kind 70 Euro. ca. 200 Kinder nehmen teil.
Alle Eintrittsgelder der steuerzahlenden Familien an die Gemeinde betragen insgesamt 14.000 Euro.
Wenn wir den Preis des Gutachtens von 120.000 Euro mit 14.000 Euro,
den Einnahmen von Mini-LA dividieren, ergibt das den Faktor 8.
Also 8 Jahre kostenfreie Mini LA Veranstaltungen für die Kinder der Gemeinde.
Wäre doch sehr familienfreundlich!
PS: Die Strandbad-Schließzeiten sind nicht verbindlich terminiert!
Die Uhrzeiten müssen klar dem verbindlichen Datum zugeordnet werden.
Sonst wird oft, wie im Jahr 2018, bereits um 20:00 Uhr geschlossen.
Trotz kürzerer Jahresöffnungszeiten kosten die Jahreskarten den gleichen Betrag.
Das kann den EBC-Touristen egal sein, denn sie zahlen ja keinen Eintritt.
Hier müsste die Deutsche Bodensee Tourismus GmbH zu Kompensationszahlungen
herangezogen werden, ebenso wie beim Verkehrsverbund bodo.

ETI  28.05.2019


KÜNDIGUNG KOOPERATIONS-VERTRAG mit der DBT, betreffend die EBC 
Wiederholter dringender Appell an den Bürgermeister und alle Gemeinderäte.
Wir erbitten unbedingt die fristgerechte Kündigung des Kooperationsvertrages mit der DBT zum 30.06.2019.
Sollte die Frist nicht eingehalten werden, kann die DBT ab 01.01.2020 einseitig den Solidarbeitrag von zurzeit
einem Euro unbegrenzt erhöhen.
Da die DBT finanziell erheblich angeschlagen ist und dringend einer Finanzspritze bedarf, ist fest damit zu rechnen,
dass sie diese Möglichkeit nutzen wird.
(Nach neuesten Erkenntnissen wurde das inzwischen auch von der Chefin der DBT, Frau Stegmann bestätigt).
Gründe dafür wären z.B. eine Kostensteigerung bei Bodo sowie erhöhte Personalkosten.

Sollte der Solidarbeitrag wie erwartet erhöht werden, würde sich die zweithöchste Kurtaxe in Baden-Württemberg
und
die sechsthöchste in Deutschland weiter manifestieren.
Wir sind überzeugt, dass das dann zu einem deutlichen Rückgang der Buchungen führen und auch die hiesigen
Geschäftsleute empfindlich treffen wird.

Laut Vertrag verzichtete die Gemeinde seinerzeit übrigens freiwillig auf das gesamte Marketing des Ortes im Zusammenhang mit der EBC.
Damit wurden freiwillig ohne zwingende Notwendigkeit Arbeitsplätze bei der Tourist-Information geopfert.

Bitte handeln sie jetzt pflichtgemäß.
Forum Langenargen 01.04.2019
Korrigiert am 28.05.2019


Erneuter Fauxpas einer Personenverwechselung in der SZ vom 27.05.2019
Wir erinnern uns noch an die kuriose Situation, als der altbekannte Eriskircher Gemeinderat Vesenmayer auf einem Foto mit dem Bischof verwechselt wurde. Diesmal gab es beim Abschied des Langenargener Pfarrers auf Grund der Anwesenheit mehrerer Geistlicher eine Verwechselung des kath. Pfarrers Rist mit dem evang. Pfarrer Matthias Eidt.
Die Pfarrerin von Eriskirch wurde einmal mit Renhild Neveling ein anderes Mal mit Renhilde Neveling bezeichnet. Richtigerweise heißt sie jedoch Reinhild Neveling.

Kaum waren o.g. Zeilen geschrieben, da stolperten wir erneut über erhebliche Ungenauigkeiten. In der SZ vom 28.05.2019 auf Seite 21 herrscht ziemliche Verwirrung:
Da nicht alle Fotos und die Namen der Gewählten in die gleiche Zeile passten, hat man sie einfach vor die darunterliegende Zeile gesetzt, sodass sie irrtümlicherweise einer anderen Partei zugeordnet wurden.
Gemeinderat Brugger heißt auch nicht Andreas, sondern Christoph. Herr Kraus ist nicht bei den Freien Wählern, sondern bei der Offenen Grünen Liste. Herr Bücheler ist bei der CDU und nicht bei den SPD.

Forum Langenargen 28.05.2019

 

Die DBT, zornige Gastgeber und eine neue Hoffnung

auf Berücksichtigung von Bürgerinteressen durch neue Gemeinderäte

 

Frisch gewählt steht der Offene Grüne Liste (OGL) schon die erste Prüfung zu Bürgernähe, Transparenz, wie auch dem

sparsamen Umgang mit Abgaben und Steuern ins Haus. Die kommende Wahlperiode kann zu einem Erfolgserlebnis oder

Zug durchs Jammertal der Unfähigkeit werden.

Daran können sie, die OGLaner, bereits heute mitwirken. Ich spreche erneut von dem finanziellen Aufwand für die Deutsche

Bodensee Tourismus GmbH (DBT) und für die Tourist-Information (TI). Tatsache ist nämlich, dass die Einheimischen von Abgaben

deutlich entlastet werden können, wenn für den Unternehmensbereich Tourismus eine Kontrolle und sparsame Mittelverwendung eingeführt wird.

Heute ist es wohl so, dass etwa 7778 Einheimische den Urlaub touristischer Gäste, Dauercamper und Zweitwohnungsbesitzer,

dazu die TI und DBT subventionieren. In einer Höhe, die mit etwa 128,57 Euro pro Kopf und Jahr (vom Säugling bis Großmutter),

ausgehend von einer Million Euro, die gerade für die TI und DBT reicht.

Das ist für die Mehrzahl der Einheimischen unnötig und unverständlich. Wegen mangelnder Transparenz der Gemeindeverwaltung

nicht vollständig zu belegen, insofern jedoch eine dringende Handlungsempfehlung an den Bürgermeister und die Gemeinderäte

endlich Licht ins Dunkel zu bringen.

Wem etwa sollte es schaden, wenn Bürgermeister Krafft und Gemeinderäte das Versprechen der Transparenz in die Tat umsetzen

und mit der Forderung nach Kündigung der Kooperationsvereinbarung mit der DBT einen ersten Schritt wagen, und somit einem

Wunsch vieler Gäste und Gastgeber wie auch Einheimischen entgegenkommen und etwas neues, viel besseres fordern, in dem sie

dem Leitgedanken z.B. der SPD oder auch der Partei DIE LINKE folgen, nach einem sozial verträglichen ÖPNV–Tarif und besserem

Nahverkehrsangebot für alle. Gemeint sind die Bemühungen für einen 365-Euro-Jahrestarif für Berufspendler und Preisreduktionen

für Auszubildende, Schüler, Studenten.

Der Kooperationsvertrag mit der DBT müsste sofort gekündigt werden, um dieses intransparente Machwerk auf Fallen und Rechtsverstöße

untersuchen zu können. Verstanden haben es, so ist zu vermuten der Bürgermeister und bisherige Gemeinderäte, im erforderlichen

Umfang, ohnehin nicht. Ein gravierender Verstoß gegen geltendes Datenschutzrecht könnte der Druck sein, die Zustimmung zur

Datennutzung für Werbe- und Marketingzwecke zu erzwingen. Ohne Zustimmung wird wohl bisher die bereits mit einem Euro

bezahlte EBC nicht ausgehändigt.

Mit Blick auf eine harmonische Beziehung zwischen allen Beteiligten sollte diese Kündigung schnellstens, bis Juni, diesen Jahres erfolgen,

um Mängel und Irrtümer für die Zukunft auszuschließen. Nachteilig wäre das Procedere nicht, man könnte bequem zur neuen Saison 2020

die Kooperation erneut beschließen, sofern sie sich als Mängelfrei und Vorteil für die Gemeinde erweisen sollte. Dass sie irgend einen Vorteil

gebracht hätte, daran zweifeln bis heute die Mehrzahl der Städte und Gemeinden – nicht nur des Bodenseekreises.

 

Peter Groß - 27.05.2019


Die Geschichte von Wasser und Wein
Die CDU hat erneut Ärger wegen unerlaubter Raubkopien: Sie musste mehrere Youtube Clips löschen, die aus Talkshows öffentlich, rechtlicher Sender mitgeschnitten worden waren. Die Angelegenheit ist besonders peinlich, weil sie selbst eine Verschärfung der entsprechenden Gesetzgebung im Urheberrechtsstreit angestrebt hatte.

Forum Langenargen 27.05.2019

 

Bitte lesen Sie auch "Großes Stühlerücken in Langenargen" unter "Wahlen"

 


Nachtrag
Da erscheint ein Video eines 26-jährigen Bloggers mit viel Wahrheiten und vereinzelten Halbwahrheiten und schon herrscht in der mächtigsten Partei Deutschlands Panik und das nicht zu Unrecht.
Eine ganze Wählergeneration droht abhanden zu kommen. Die Eskalation begann mit dem EU-Urheberrechtsstreit (Pflicht für Uploadfilter) , bei Fridays for Future setzte sich die Empörung dann fort.
Und nun dieses Video, welches inzwischen über sieben Millionen mal aufgerufen wurde. Bei dem aktuellen Video des offiziellen CDU-Youtube- Accounts waren es nur 700 Aufrufer, da schneidet sogar der Account (ohne Video) des Forums Langenargen weit besser ab.

Forum Langenargen    25.05.2019

So manches kommt uns bekannt vor
In diesen Tagen kritisierte der 26-jährige Youtuber Rezo int einem fast einstündigen Video die CDU. Das gut recherchierte Video mit Quellenangaben wurde inzwischen 5 Millionen Mal angeklickt. Die Partei reagierte leider zunächst genauso, wie es viele junge Menschen befürchtet und erwartet hatten, und zwar herablassend, zynisch und hilflos. Anfangs war das ein Kommunikationsdesaster und der bisherige Höhepunkt einer Entfremdung der Partei mit den jungen Menschen.
Das kompromisslose Video ist geprägt von einer ehrlichen Empörung über die Politik der Partei. Die ersten Reaktionen aus den Reihen der CDU strotzten von Herablassung. Es fielen Worte wie Fake News, Vermischung von Pseudofakten und Meinungsdiktatur. Frau Karrenbauer blamierte sich, indem sie von 7 statt 10 biblischen Plagen sprach.
Ein Abgeordneter schrieb: "Die Währung von Youtubern sind Klickraten, die Währung der CDU ist Vertrauen". Es wurde hektisch ein Gegenvideo produziert, welches aber peinlicherweise wieder zurückgezogen wurde. Schließlich besann man sich doch, schrieb zur Schadensbegrenzung eine öffentliche Gegendarstellung und lud Herrn Rezo zu einem Gespräch in die Parteizentrale ein

Forum Langenargen 24.05.2019


Intolerables Versagen des Kultusministeriums
Noch müssen wir uns an die 8,5 Milliarden Euro bei Stuttgart 21 gewöhnen (Ende offen), da kommt die nächste Horrormeldung für Baden-Württemberg.
Seit 2008 sollten alle Schulen digitalisiert werden. Es wurden für die Schulsoftware 4 Millionen Euro eingeplant. Bis heute wurden erst 10 % der Schulen damit versorgt und die Kosten sind inzwischen auf 47 Millionen Euro explodiert. Möglicherweise ist die Software der zuerst versorgten Schulen bereits wieder veraltet.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.wieder-aerger-mit-computerprogrammen-an-schulen-schulsoftware-elfmal-so-teuer-wie-geplant.a9c7b771-7969-421d-8357-e41c5d6632ff.html

Forum Langenargen  25.05.2019


Inklusion an der FAMS  (SZ v. 09.05.2019)
Endlich ist sie auch bei uns angekommen, das  ist sehr begrüßenswert, sollte aber nicht als Wahlpropaganda missbraucht werden.
Nach der neuesten Gesetzgebung können Eltern eines behinderten Kindes einen Antrag stellen, dass das Kind in der örtlichen Schule unterrichtet werden muss.
Dazu muss die Schule bestimmte Voraussetzungen garantieren, z.B. stundenweise eine spezielle Zusatzlehrkraft stellen (die restlichen Stundenbetreuungen müssen die anderen Lehrer übernehmen). Zudem müssen barrierefreie Zugänge gewährleistet werden. Das Ganze wird vom Land finanziell gefördert. Damit die Zusatzlehrkraft aber ganztägig angestellt werden kann, sind zwei zusätzliche behinderte Kinder erforderlich. Also holt man sich diese von Friedrichshafen, obgleich es dort eine dafür spezialisierte Schule gibt. Amtsleiter Bitzer erwähnte zusätzlich, dass dank der drei Inklusionskinder nun eventuell doch noch drei erste Klassen gebildet werden können und dass wesentlich mehr Landeszuschüsse erwartet werden könnten! Ist das nun christliche Nächstenliebe oder Kalkül? Die Euphorie des Bürgermeisters bezüglich der Möglichkeit, daraufhin viel mehr geförderte barrierefreie Zonen einzurichten zu können, wurde von Gemeinderat Zodel gebremst, da das nach derzeitigem Stand überhaupt noch nicht notwendig sei, weil das Langenargener Kind nämlich kein Rollstuhlfahrer sei.

B. M., Kressbronn  24.05.2019



Erneute Fehlentscheidung bei den Autoladesäulen
Nachdem bekanntlich die erste Generation der Ladesäulen bereits ein Fehlkauf war, - letztlich mussten diese dann aus dem Verkehr gezogen werden -, weil eine mit dem Eichrecht konforme Abrechnung nicht möglich war, kam es erneut zu einer unverständlichen Entscheidung: Während Immenstaad, Sipplingen, Meersburg und Hagnau (geplant Lindau und Friedrichshafen) sich für eine der neuen Schnellladestationen entschieden haben, in diesem Fall für ein Modell der EnBW, hat Langenargen mit seiner Neuanschaffung das Nachsehen. Die genannten Schnellladestationen ermöglichen eine Aufladung für durchschnittlich 100 km Reichweite in nur 15 Minuten also in einer kurzen Teepause. Für die gleiche Reichweite benötigt das Langenargener Modell ca. eine Stunde!
Hinzu kommt bei der Ladesäule am Rathaus, dass sie in der Hauptverkehrszeit sehr oft durch normale PKWs blockiert wird, da kein entsprechendes Verbotsschild angebracht ist.

Forum Langenargen   24.05.2019


Wessen Marionetten sind sie?
Erhöhung der Schulbetreuungsgebühren

Liebe politische Verwaltung,
Nicht nur Ihr Amtsverständnis ist beschämend, die Ausführung ist noch beschämender. In Stammtischmanier sagt der Gemeinderat zur 400 % Erhöhung der Schulbetreuung: "passt schon". Das passt überhaupt nicht. Hat sich das Angebot in der Qualität verbessert? Eine Stunde zusätzlich (ca.15 %) rechtfertigt keinesfalls diesen exorbitanten Wucher.
Dieses Denken ist schlicht asozial und spiegelt das fehlende Gefühl für die Eltern und Alleinerziehenden, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen und auf die Betreuung angewiesen sind. Durch diese erneute Fehlentscheidung werden vor allem Familien betroffen, die an der Armutsgrenze leben.

Zu "Firlefanz":

Auch hier greift das EU Gleichstellungsrecht. Denn wenn das Gleiche für die Feriengäste gratis angeboten wird, dann ist das Diskriminirung der in der Gemeinde lebenden Familien. Deren zuverlässige Steuerzahlungen verdienen entsprechende Wertschätzung des Rathauses ! In Summe sind es mehrere Millionen jährlich, die auch Familien in Langenargen in den solidarischen Geldtopf einbringen. Statt Betreuung finanziell gratis oder moderat für alle anzubieten, werden die Gäste von den Einwohnern des Dorfes subventioniert. Einfach verrückt und paradox !
Wir hören wieder vor den Wahlen, wie alle wieder postulieren, wie wichtig doch Familie für den Staat sei. Statt zu unterstützen wird abkassiert, das geht bis zu den häufigen Knöllchen bei den Müttern, die kurz ihre Kinder am Kindergarten abholen wollen.
Den Verantwortlichen in der Administration fehlt es sehr oft an Kompetenz und Gewissen (siehe auch die Beschwerden über die ausufernden Feuerwerke)!
Man war sich auch nicht zu schade, einer Green Peace Aktivistin bei den ersten Einsätzen Geld für den Kauf der Müllsäcke abzuverlangen!
Erst nach Bürgerprotesten musste man klein beigeben und man versuchte dann, die Situation mit Hilfe der Presse zu verdrehen.
Üblicherweise bieten Hotels ihren Gästen ein entsprechendes Betreuungsangebot an. Diese Dienstleistung wird in LA ausgelagert und die Kosten auf die Allgemeinheit abgewälzt. Einfach peinlich dieses Handeln. Wir haben inzwischen den Eindruck, dass die dörfliche Verwaltungsorganisation eine solch große Menge von Kompetenzlücken aufweist, dass es einem schwindelig wird.
Den öffentlichen Auftrag kann und darf die regionale Presse nicht erfüllen. Wenn wir an einen Andy H. denken, dann ist das sicher auch besser so. Denn diesem trauen wir solche anspruchsvollen Themen nicht zu oder es würde ihn massiv überfordern.  Andere könnten, wenn sie dürften, doch die Pressefreiheit wird missbraucht und vergewaltigt.

E.W. 21.05.2019


Zur Erinnerung
Die Täuschungsmanöver des Bürgermeisters, des Herrn Jost und des Herrn Benz.
Nachdem sie erkennen mussten, dass seit 2017 ein deutlicher Einbruch bei den Gästebuchungen vorlag, verstiegen sie sich zu der Behauptung, die Ursache wäre hauptsächlich darin zu sehen, dass ein Hotel (28 Betten) geschlossen hätte, einige Privatvermieter aufgehört hätten und einige Hotels später geöffnet hätten als in früheren Jahren. Dabei wurde verschwiegen, dass so etwas nur bei voller Auslastung möglich wäre. Langenargen war jedoch noch nie ausgelastet!
Die durchschnittliche Auslastung betrug 2018 nur 55%. Die Spitzenauslastung lag in zwei Sommermonaten lediglich bei 86 %.
Demnach wurde hier wieder einmal versucht, die Bevölkerung bewusst zu täuschen.

Forum Langenargen   21.05.2019

Die GWÖ erstmals Thema in deutschen Rathäusern

Eine kleine Sensation ist es schon, dass inzwischen sogar ganze Städte sich mit dem Thema Gemeinwohl-Ökonomie befassen.
So titelte die Stuttgarter Zeitung vor kurzem „Profit schlägt Nachhaltigkeit – vorerst“, denn nur knapp scheitert in

Vaihingen an der Enz ein Antrag, der die Stadt zum Pionier in Sachen Nachhaltigkeit gemacht hätte. Auch Stuttgart und
Mannheim befassen sich inzwischen mit dem Konzept der GWÖ.
Und auch in
Erlangen wurde im Rathaus über eine möglich Einführung der Gemeinwohl-Ökonomie abgestimmt. Eingebracht
wurde der Antrag von Gunther Moll, Co-Autor des Buches „Die Vorstufe zum Paradies für uns alle – Warum wir sie erreichen
können und wie sie finanzierbar wäre“ und leidenschaftlicher Verfechter der GWÖ. Im Anschluss an diesen Artikel publizieren
wir seine engagierte Rede vor dem Erlanger Stadtrat.

Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

Angesichts der Probleme wie soziale Ungleichheit, Umweltzerstörung und Konzerngier, mit denen wir uns in unserer
Gesellschaft heute konfrontiert sehen, gibt es also überhaupt keinen Grund, die Gemeinwohl-Ökonomie
nicht als alternatives
und nachhaltiges Wirtschaftsmodell
in Betracht zu ziehen. Wenn bereits Banken, Krankenkassen, Unternehmen und
Kommunen die Idee aufgreifen und erfolgreich umsetzen
, so sollten wir uns alle – allen voran die Politik – eingehend damit
beschäftigen. Und wir sollten die Jugend bei ihren Streiks für Klima unterstützen, denn um die Klimaziele zu erreichen,
müssen wir nicht nur Druck aufbauen, sondern auch
enkeltaugliche Lösungen fördern.
Die Gemeinwohl-Ökonomie ist mit Sicherheit eine davon.

 – „Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist“ (Victor Hugo).

Forum Langenargen   20.05.2019


               Die neueste Idylle am See, unser Luxus-WC !              

Forum Langenargen   20.05.2019

Entente florale
Wir kommen nochmals auf das Schild "Entente florale" zurück:
Wir fanden es an zwei Stellen, erstens in der Nähe der neuen Luxustoilette am Kinderspielplatz und zweitens frisch geputzt am Arbonplatz. Auf dem Schild steht keine Jahreszahl, die darauf hinweist, wann diese Medaille vergeben wurde. Wir haben recherchiert und festgestellt, dass dieses Ereignis vor 16 Jahren stattgefunden hatte und seitdem nie mehr. Den Fremden wird vorgegaukelt, als wäre das gerade erst geschehen.
Für unsere Neuleser möchten wir daran erinnern, dass am Hafen mehrere Bänke standen, die ein Geschenk der Stadt Arbon und dementsprechend mit einer Widmungsmedaille versehen waren. Diese Medaillen wurden Stück für Stück entsorgt. Am Eingang der Touristinformation standen zwei große, wertvolle Palmen, die ebenfalls von der Stadt Arbon gestiftet worden waren. Sie erlitten das gleiche Schicksal und letzten Winter ließ man sie sogar völlig ungeschützt draußen erfrieren. Inzwischen wurden ähnliche Exemplare nachbestellt.
Auch daran sieht man wieder einmal, wie stillos und ohne jegliche Wertschätzung gegenüber der Partnergemeinde Arbon die Gemeindeverwaltung agiert.

Forum Langenargen   19.05.2019


 

The show must go on
In der MoBiZ (Montfortbildzeitung) geht die Bilder-Selbstbeweihräucherung munter weiter.
Jetzt ist die Beseitigung von Barrieren das Bild-Thema. Dieses Projekt gibt es schon seit 2013. Normalerweise ist das eine Selbstverständlichkeit, bei unserem Bürgermeister wird das aber als eine ganz besondere Leistung hervorgehoben. Es fehlt nur noch, dass er persönlich mit dem Rollstuhl über die Schwellen fährt. Da die Fotos der erledigten Arbeiten nicht ausreichen, werden noch Fotos unerledigter Projekte hinzugefügt.
Vor drei Jahren beschwerte sich eine ältere Rollstuhlfahrerin im Rahmen einer Friedhofbegehung beim Bürgermeister, dass es ihr wegen der Kieswege nicht möglich sei, ihren verstorbenen Mann zu besuchen. Sie bekam Zustimmung von zwei weiteren Rollstuhlfahrern. Alle drei beklagten auch, dass auf der Friedhoftoilette keine Einrichtung für Behinderte vorhanden sei.
Am Uhlandplatz HUI, auf dem Friedhof PFUI !

Forum Langenargen    17.05.2019

 

Liebes Forum,

Man muss sich schon fragen, ob es sinnvoll ist, auf 900 Metern eine WC-Meile mit 6 Bedürfnisanstalten einzurichten, zumal in diesem Bereich sich auch die meisten Gastronomiebetriebe befinden und die haben, soviel bekannt ist, noch niemandem den Zugang zum “Stillen Örtchen“ verwehrt. Was haben der BM und die Gemeinderäte sich dabei bloß gedacht? Möglicherweise wollten sie Langenargen auf diese Art ins “Buch der Rekorde“ bringen. Das Plätschern des Wassers vom nahen See weckt sicherlich eher Begehrlichkeiten, zu müssen, jedoch hätte hier Vorhandenes völlig ausgereicht, während es flächendeckend in LA an WCs mangelt. Zwischen TG-Platz und DLRG-Heim, am Parkplatz beim Brunnenwässerle, im Bereich der Amtshausstraße/Lindauer Straße wären beispielsweise sinnvolle Aufstellungsorte gewesen. Oder besteht in diesen Bereichen bei Menschen kein Verrichtungsbedürfnis. In den angeführten Gegenden befinden sich geeignete gemeindeeigene Grundstücke. Man darf gespannt sein, vielleicht kommts noch. Muss ja nicht mehr so kostspielig sein! Wie lautet nun mal noch eine alte Lebensweisheit: Das Leben ist schön, aber teuer. Man kann's auch etwas billiger haben, aber dann nicht mehr so schön...

geggo   13.05.2019

 

Bericht eines Betroffenen im Zusammenhang mit der Toilette am Hotel Seeterasse
Die Anlieferung der Luxustoilette erfolgte bereits 6:15 Uhr. Seither Baulärm, bereits immer schon kurz nach 7:00. schaufeln, baggern, steineklopfen, sägen etc. Es kam zu heftigen Beschwerden einiger Gäste. Den Bürgermeister und seinen Erfüllungsgehilfen, den Bauamtsleiter Stark, haben wir bei dieser Gelegenheit in Verhandlungen zur Genüge kennengelernt und festgestellt, daß es den Herren zumindest aus meiner Sicht an Empathie mangelt und sie deswegen auch nicht auf Sympathie hoffen können. Der wortbrüchige Bürgermeister hat es geschafft, die Langenargener Bürgerschaft mit seinem autoritär-diktatorischen Führungsstil zu spalten; jedoch wird das Häuflein der “Getreuen“, die er um sich schart, immer kleiner und seine Felle schwimmen dahin, da vielen, die ihn dazumal gewählt haben, mittlerweile die Augen aufgegangen sind; nicht zuletzt durch das Forum! Für diese Informationsplattform Ihnen und dem Team der Mitstreiter und Beteiligten bei dieser Gelegenheit herzlichen Dank! Nächstes Jahr sind die acht Jahre Amtszeit um und es wird hoffentlich einen Wechsel geben! Die “Sonnenstube am Bodensee“ hätte fürwahr etwas Besseres verdient - kompetent und bürgernah, mit einem offenen Ohr für die Belange der Bevölkerung, denn es gibt keinen schlimmeren Tauben als den, der n i c h t hören will.

 

E. S. 16.05.2019

                           
                                Grüße aus Indien

                           
Liebes Forum Langenargen,
als Eure weitest enfernten Leser sahen wir gerade die Meldung, dass das Forum seinen 4. Geburtstag feiert. Als wir vor 3 Jahren zuletzt in Langenargen waren, haben wir die vielen lustigen Schilder gesehen (0,0 km zur Kirche). Inzwischen hat sich viel geändert. Wenn wir bald wieder kommen, freuen wir uns auf die Supertoilets.
Wir wissen das besonders zu schätzen, denn ihr kennt ja die indischen toilets.
Wir gratulieren Euch und freuen uns auf die nächsten news.

Gopal und Vandna Singh
Agra

15.05.2019

 

Liebe Frau Häußermann, liebe Uhldinger,
herzlichen Dank für Eure Glückwünsche!
Wir laden Euch ein zu Kaffee und Kuchen im
Café Krematory und lassen dafür einen Platz direkt an der schönen Brandschutzmauer reservieren. Wir könnten das dann mit dem von uns am 11.05.2019 unter "Wahlen" beschriebenen Spaziergang entlang der "Route terrible" verbinden. Der Höhepunkt dürfte dann ein Probesitzen auf den Luxuslatrinen sein. Aber bitte nicht vergessen: Nach 15 Minuten öffnet sich automatisch die Tür und Ihr würdet im Extremfall zu Exhibitionisten. Der zufällig vorbeikommende Herr A. H. von der SZ („ein zuverlässiger Partner der Gemeinde“) könnte dann ungewollt das Foto seines Lebens schießen.

Forum Langenargen    15.05.2019



Liebes FORUM LANGENARGEN,
nun ist es bereits 4 Jahre her, seit das FORUM LANGENARGEN in beständiger aktueller Berichterstattung meinen Alltag bereichert.
Vielen Dank dafür und HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zum Geburtstag an das gesamte Team.
Macht weiter so! Ich freue mich auf die weiteren Tage, Monate und Jahre mit Euch.

ALLES GUTE

Anne Häußermann aus Uhldingen – Mühlhofen

Diesen Wünschen schließt sich der Verein Gastgeber Uhldingen-Mühlhofen (GUM) ebenfalls an mit dem Wunsch einer weiterhin fruchtbaren Zusammenarbeit.
Gemeinsam der Vorstand des GUM e.V.

Herbert Maerz
Manfred Maier
Christoph Birkenmayer

 

Händel, messiah - hallelujah - YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=1NNy289k6Oc

Forum Langenargen   15.05.2019


Zwei langjährige Ravensburger Leser des Forum Langenargen, das Ehepaar Angela und Dr. med. Jacobi, welche mit einer
privaten Stiftung
seit vielen Jahren Hilfsprojekte in Indien und Burma organisieren, haben uns gebeten, auf diese hochkarätige
Veranstaltung hinzuweisen:

Digitalisierung braucht Ethik – Vortrag von Abt Dr. Notker Wolf
Autonom fahrende Autos, unzählige Facebook-Freunde, Roboter im Altenheim, „Alexa“ als ständige Begleiterin und vieles mehr.
Die Digitalisierung hält überall Einzug; in der Schule, in der Industrie, in der Medizin, selbst im Privatleben. Das kann für den Menschen eine große Entlastung bedeuten, vieles geht besser, einfacher und schneller. Aber wird der Mensch überflüssig, wenn Algorithmen selbstständig Entscheidungen treffen? Kann der Mensch die Verantwortung einfach abgeben und sich selbst der Konsequenzen entziehen?
Abt Dr. Notker Wolf ist der ehemalige oberste Repräsentant der über 20.000 Benediktiner weltweit und ein bekannter Buchautor. In zahlreichen Bestsellern hat er seine Stimme erhoben, um die Menschen an die allgemein gültigen ethischen Werte des Zusammenlebens zu erinnern und auch versucht, ihnen die Angst zu nehmen vor manchmal bedrohlich erscheinenden Entwicklungen. Abt Dr. Notker Wolf spricht über Annehmlichkeiten und Gefahren der Digitalisierung und über die Notwendigkeit, ethische Werte in dieser stürmischen Entwicklung intensiv zu diskutieren und einzufordern.
Alle sind eingeladen, gemeinsam über Werte- und Moralvorstellungen in Zeiten der Digitalisierung nachzudenken.

Forum Langenargen   12.05.2019


 Panem et circenses (Brot und Spiele) 

Mit dieser Satire bezeichnete der römische Dichter und Satiriker Juvenal (um 60 bis um130 n. Chr.) die Politik der römischen Kaiser gegenüber ihren Untertanen.
Inwischen hat dieser Spruch natürlich eine abgeschwächte Bedeutung, denn "Tempora mutantur et nos mutamur in illis",  frei nach Ovid (43 v.C. bis 17 n.C.), die Zeiten ändern sich und wir mit ihnen.
Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, fallen einem sofort gewisse Parallelen auf. Entertainment, komfortable Latrinen! und jetzt Geschenke wie z.B. die Insektenhotels und kostenlose Bäume. "Gemeinde gibt eine Runde Bäume aus", SZ vom 11.05.2019.
Der Bürgerprotest wegen unsinniger Rodungen hat offensichtlich Wirkung gezeigt. Frau Poimer sprach in diesem Zusammenhang erneut beschönigend von "etlichen" Bäumen, wohlwissend dass es über 200 waren. Obgleich inzwischen durch Google Earth, Google Street View, sowie die Aussagen unzählige Bürger bewiesen wurde, dass weder ein Schädlingsbefall noch nennenswerte Verkehrsbehinderungen vorlagen, versucht Frau Poimer wider besseren Wissens erneut im Sinne des Bürgermeisters den Lesern dieses verlogene Märchen aufzutischen.
Erst kam dann die demonstrative Neuanpflanzung an der Unteren Seestraße, die nach Aussage des Bürgermeisters binnen zwei Jahren den alten Zustand wiederherstellen sollte (er hat wohl eine Null vergessen!), dann kam die ebenfalls demonstrative Präsentation phantasieloser Insektenhotels entlang der Straße dazu und nun als krönender Abschluss das von anderen Kommunen abgekupferte "1000 Bäumeprogramm", das die Bürger einbinden soll.
Nach den Erfahrungen anderer Kommunen ist das Projekt genau genommen eine populistische Luftnummer, weil die genannte Gesamtsumme höchstwahrscheinlich nie erreicht wird. Eine Blitzumfrage hat das bereits bestätigt. Es wird hervorgehoben, dass dieses Projekt über Jahre gesehen 150.000 Euro kosten würde. Das ist aber ein Bruchteil der Folgekosten für die Luxustoiletten und das sind nur 15 % der Kosten für den unnötigen Radweg beim Mückle.
Der BM kann sich jetzt zufrieden zurücklehnen, weil er bei den bald anstehenden Wahlen verkünden kann, was er alles für den Kulturschatz Natur geleistet hat.
Nach wie vor steht aber der Plan im Raum, den illegal abgelagerten, teils kontaminierten Schutt, von der "Höhe" und dem Eingang zum Sportzentrum neben den Bauhof zu verlegen, obgleich es sich dabei eindeutig um ein Wasserschutz- und ein Naturschutzgebiet handelt und dort eine geschützte, seltene Schlange unterwegs ist.

Forum Langenargen   12.05.2019


Hunderte Bäume für Schwertransport radikal beschnitten
10.05.2019, 16:09 Uhr | dpa

Einer unserer regelmäßigen Forum-Leser aus Norddeutschland schickt uns einen Link zu einem Artikel über illegalen Baumschnitt, der heute in etlichen Zeitungen veröffentlicht worden ist, weil ihm Parallelen zu LA aufgefallen sind.
Erst mit Hilfe der Polizei und des Verwaltungsgerichts konnten dort weitere Arbeiten verhindert werden.

https://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article193294163/Hunderte-Baeume-fuer-Schwertransport-radikal-beschnitten.html

Forum Langenargen   10.05.2019


Das Strandbad Langenargen öffnet am 01. Juni 2019 und schließt bereits Mitte bis Ende August 2019.
Für die Gäste von LA bedeutet das, dass das Bad höchstens drei Monate in Betrieb ist. Die zweithöchste Kurtaxe Baden-Württembergs muss trotzdem in der Hauptsaison vom 1. März bis zum 31. Oktober voll bezahlt werden.

https://strandbad-langenargen.de/oeffnungszeiten-preise

Forum Langenargen   10.05.2019

Der erste Toilettenbesuch
Nachdem die Vorbesucherin nach 6 Minuten (eigentliche Benutzung incl. Kosmetik) die Toilette endlich verlassen hatte, wurde man noch weiter auf die Folter gestellt, weil man warten musste, bis wegen der Selbstreinigung das rote Lämpchen auf Grün umschaltete (wie bei der Formel 1). Es dauerte etwa 2,5 Minuten, dann öffnete sich endlich das Heiligtum und man wurde sofort von einem nassen, rutschigen, grauen Steinteppichfußboden begrüßt.
Man kann nur hoffen, dass die Gemeinde wegen der Sturzgefahr für die Benutzer eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat. Im Winter ist mit einer schnellen Vereisung des Fußbodens zu rechnen, außer man heizt die Räumlichkeiten, was sicherlich kostspielig ist. Die Einrichtung für die Behinderten wirkte relativ dürftig. Neben der Toilette lagen verstreute Papierfetzen, gottseidank aber sauber. An der Wand befand sich ein Notfallknopf. Es wäre interessant zu wissen, was passiert, wenn dieser an einem Sonntag gegen 4 Uhr in der Früh ausgelöst wird. Vielleicht opfert sich dann mal einer der Verfechter aus dem Gemeinderat? Das Waschbecken zeigte bereits nach wenigen Stunden Nutzung unansehnliche Kalkflecken (siehe Foto).An der Wand war ein Hinweis angebracht, dass für die Benutzung nur 15 Minuten eingeplant sind, danach öffnet sich automatisch die Tür oder es beginnt die Reinigung!
In bestimmten Fällen sei angeraten, lieber die 150 m entfernte Rathaustoilette zu benutzen, um sich diese Peinlichkeit zu ersparen.

Forum Langenargen   09.05.2019


Hinweis von einer Besucherin der Gemeinderatssitzung am 06.05.2019
Zur fortgeschrittenen Stunde meldete sich die Gemeinderätin Silke Falch und sprach nochmals das Thema "Anbau Hotel Seevital" an.
Die Besucherin beklagte, es wäre befremdlich gewesen, dass niemand vom Gemeinderat, außer ihrem Fraktionskollegen, Frau Falch beigestanden habe.
Es ist nun offensichtlich so, dass mit Rückendeckung des Baurechtsamtes etwas völlig anderes gebaut wurde, als das, worüber der Gemeinderat am 13.06.2016 abgestimmt hatte. Eine erneute Abstimmung wegen der erheblich geänderten Planung wurde nach ihrer Meinung durch die Einverständniserklärung des Bürgermeisters ausgehebelt.

Dazu unser Kommentar:
Nachdem der Bürgermeister wusste, dass sich die jetzige Planung vollständig von dem 2016 genehmigten Entwurf unterscheidet, hätte er im Sinne des Ortes und der Fürsorgepflicht für die Bürger die Moral besitzen müssen, die Angelegenheit unabhängig von der Auffassung der Baubehörde in einer erneuten Gemeinderatssitzung zu diskutieren. Vielleicht hätte man den Bauherrn davon überzeugen können, Rücksicht auf die eingesessenen Bürger zu nehmen. Juristisch mag der Bürgermeister mit seiner Einverständniserklärung im Recht sein, moralisch ist es aber unverzeihlich.

An diesem Beispiel zeigt sich wieder einmal die Notwendigkeit eines Gestaltungsbeirates. Die Bevölkerung muss mal wieder hilflos zusehen, wie der Ort weiter seelenlos verschandelt wird. Den Verantwortlichen fehlt es offensichtlich an der notwendigen Sensibilität. Es geht doch nicht alleine darum, dass die Maße stimmen, sondern auch darum, ob sich ein Baukörper in die Umgebung einfügt und nicht, wie in diesem Fall, die kostbare Seesicht einschränkt.
Frau Poimer hat in der SZ vom 08.05.2019 das Thema aufgegriffen, wobei aber die entscheidende Gemeinderatssitzung vom 13.06.2016 bewusst (?) unerwähnt blieb. Damals wurde den Gemeinderäten eine beeindruckende Computeranimation präsentiert, die eine helle offene Terrasse mit hellen Sonnenschirmen zeigte. Auf Grund dessen hatten die Räte damals ihr Einverständnis gegeben. Das Gleiche galt für die zuständige Baurechtsbehörde. Nunmehr im Jahre 2019 wurde das Bauvorhaben optisch völlig verändert, sodass viele Bürger regelrecht geschockt waren.
Es wird aber nach wie vor auf die damalige Zustimmung des Gemeinderats hingewiesen. Natürlich sprechen jetzt viele von einer hinterlistigen Täuschung, denn das was 2016 zur Abstimmung präsentiert worden war, entspricht auch nicht im weitesten Sinne dem, was der Bevölkerung jetzt zugemutet wird.
Dazu kommen, wenn man den zuletzt eingereichten Bauplan mit dem gültigen Bebauungsplan vergleicht, erhebliche Bedenken. So heißt es: „Nicht überbaute Flächen sind zu begrünen. Freiflächen an Hotels und Gaststätten sind als Garten oder Gartenterrasse auszuführen“.
Nach Punkt 4 ergeben sich folgende Anforderungen: "Bauliche Maßnahmen aller Art, wie auch Reparaturen und Renovierungen haben bezüglich Werkstoffwahl, Farbgebung, Konstruktion und Gestaltung der Erhaltung und Weiterentwicklung des Ortsbildes zu dienen und die Gestaltung hat im Einvernehmen mit dem Denkmalamt zu erfolgen."
Unseres Erachtens liegen hier mehrere Verstöße gegen die Bauordnung vor, sodass die daraus resultierende Einverständniserklärung als ungültig anzusehen ist.
Wir haben bald Gemeinderatswahlen. Die Bürger sollten bei den Parteiveranstaltungen vor allem die wieder aufgestellten „alten“ Gemeinderäte fragen, warum sie nach Bekanntwerden dieses Skandals (mit zwei Ausnahmen) geschwiegen  haben.

Vom Gemeinderat 2016 genehmigt

Vom Bürgermeister mit einer Einverständniserklärung endgültig genehmigt, nachdem  die Baurechtsbehörde zugestimmt hatte.

Forum Langenargen   08.05.2019

 


Teure Insektenhotels

Die Idee mit den Insektenhotels ist erfreulicherweise nun auch in Langenargen angekommen. Einige Bürger vermuten einen Zusammenhang mit der kürzlich stattgehabten sinnlosen Fällung von 200 gesunden Bäumen und mehreren Hecken entlang der Höhe. Damals wurde unzähligen Insekten die Lebensgrundlage entzogen.
Die übermäßige Nachpflanzung und die demonstrative Aufstellung mehrerer gut sichtbarer Insektenhotels parallel zur Straße lassen ein schlechtes Gewissen bei der Gemeindeverwaltung erahnen.
Natürlich werden die Insekten von Emissionen des nahen Autoverkehrs nicht so begeistert sein. Die Höhe ist ein riesiges Gebiet. Zurzeit erkennt man die Hotels jedoch unübersehbar lediglich entlang der Fahrstraße.
Es gibt natürlich viele Hotelalternativen, wie man z. B. auf der Mainau sehen kann.


 

Den folgenden Link vom Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. sollten Sie sich unbedingt anschauen. Hier finden Sie sehr gelungene Beispiele für selbstgebaute Insektenhotels und erhalten auch wichtige Tips, wie man dabei Fehler vermeidet.

Insektenhotel selber bauen:
Das Hotel zur Wilden Biene - Wie Sie ein Insektenhotel bauen
https://www.lbv.de/ratgeber/lebensraum-garten/insekten-im-garten/insektenhotel-selbst-bauen/

Erstaunlich ist der Gesamtpreis für die von der Gemeinde angebotenen Hotels: 120 Euro netto für ein Insektenhotel lässt ein Luxushotel vermuten. Die 180 Euro Aufstellgebühr mit Material durch den Bauhof sind nicht ganz erklärlich, denn es wird lediglich eine seitliche Verbindung mit zwei im Boden verankerten Rundhölzern hergestellt (Kosten bei OBI ca. 20 Euro). Ein einziges Hotel käme also auf weit über 300 Euro.
Vorschlag: Einen Teil der Insektenhotels könnten Schüler mit entsprechenden Bausätzen selber bauen. Auch Senioren würden sich gerne beteiligen und sogar Kurse anbieten. Auch die Kinder vom Waldkindergarten könnte man für die eine oder andere naturnahe Variante begeistern. Die Aufstellung könnte durch den NABU und einige Vereine übernommen werden. Dafür sollten die Aufsteller für ihre Vereinskasse die jeweiligen 180 Euro erhalten, die die Gemeinde ansonsten selbst einnehmen würde.

                                                                                                          

Das ist ungefähr das einfallsloseste Insektenhotel, das man je zu Gesicht bekommen hat,
zu einem unschlagbar teuren Preis! Hier handelt es sich nicht um ein Hotel, allenfalls um eine drittklassige Absteige!
Da wird es sogar den Insekten zu langweilig.

Forum Langenargen  08.05.2019

 
Satire
Wenn die Pläne für die Insektenhotels Wirklichkeit werden, kommt es sicherlich zu einer Spechtinvasion, sodass die Verweilzeit und Auslastung sehr großen Schwankungen unterliegen werden.

Forum Langenargen  08.05.2019


Wir wiederholen uns ungern, in diesem Falle aber immer wieder!

Zweitwohnungen, seit langem ein Problem nicht nur in Wasserburg,
Kreuth,Tegernsee und Bad Wiessee – auch in LANGENARGEN

Im Gegensatz zu den im folgenden Artikel gemachten Äußerungen zur Problematik der Zweitwohnungen, ist unser
Bürgermeister mit dem hiesigen Zustand voll zufrieden. Bereits im vergangenen Jahr wurde jedoch auch aus unserer
unmittelbaren bayerischen Nachbarschaft Kritik an der wachsenden Zahl von Zweitwohnungen geäußert. O-Ton Krafft:
„Mit der Erhöhung der Zweitwohnungssteuer schreckt man niemanden ab“. Dass aber zahlreiche „Zweitwohnungen“
auf betrügerische Weise als Hauptwohnsitz angemeldet sind, um genau diese Steuer zu umgehen, ist hier ebenfalls
kein Problem. Solange man jedoch weggeworfene Lebensmittel, die aus Containern eingesammelt werden,
als gestohlen ansieht und dies dann entsprechend bestraft, kann anscheinend ruhig über diesen Betrug, bei dem es
jedes Jahr um Tausende Euro geht, leicht hinweggesehen werden!
Kontrolle wäre ja leicht machbar, wenn man nur wollte! Man bräuchte nur die Wasseruhren kontrollieren!
Das würde sogar vom Schreibtisch des Bürgermeisters aus funktionieren.Vielleicht könnte man dann dadurch potentielle
Nachahmer abschrecken, - und damit die Suche nach Wohnungen für Einheimische ein wenig entspannen!
Dass sich durch dieses absichtliche Übersehen krimineller Handlungen die Infrastruktur der Gemeinde unnötig „aufbläst“
(Wasserversorgung, Abwasser, Telefon, Strom, Straßen, Gehsteige, Beleuchtung usw.), was erneut den
Gemeindehaushalt belastet, wird von der Verwaltung als „vernachlässigbar gering“ angesehen.
Es wäre endlich an der Zeit, dass sich der neu zu konstituierende Gemeinderat der Sache annimmt, nachdem der
Bürgermeister seit Jahren dieses ihm längst bekannte Problem negiert. Aus dem Gemeinderat hörte man dazu bisher
immer nur „Das ist ein Problem“ und man denke darüber nach - seit Jahren schon! Unser BM spricht zwar ständig über
Wohnungsnot und fehlendes Bauland: Die konsequente Verfolgung betrügerischer Machenschaften würde jedoch
sicher auch zu einem Teil dazu beitragen, diese Not ein wenig zu lindern.

https://www.merkur.de/lokales/region-tegernsee/bad-wiessee-ort95312/in-kreuth-und-bad-wiessee-wird-
zweitwohnungssteuer-deutlich-erhoeht-11791972.html

So überlegen andere betroffene Gemeinden das Problem der Zweitwohnungen anzugehen: Genehmigungspflicht.
Ob unsere „Bürgervertreter“ sich das wohl trauen?
- Nach unserer bisherigen Erfahrung eher nicht!

https://www.merkur.de/lokales/region-tegernsee/tegernsee-bayern-zweitwohnsitz-krieg-gemeinde-will-
neuartige-kampfsatzung-zr-12234517.html

https://www.merkur.de/lokales/region-tegernsee/kreuth-ort65894/kreuth-fuehrt-anti-zweitwohnungs-satzung-nach-
berchtesgadener-vorbild-ein-12247433.html

 Rolf Motz  24.02.2019; 03.05.2019


Eine Zuschrift von Herrn Hopfenzitz:

Auch wenn es für manchen ein Tabubruch sein mag, erlaube ich mir doch nach längerer Überlegung zu Ihrem Artikel
(Forum Langenargen vom 10.04.2019 - Zum Leserbrief von Herrn Hopfenzitz in der SZ vom 10.04.2019:
„Grenzen des Tourismus in LA“) Stellung zu nehmen, unter der Voraussetzung der vollständigen Veröffentlichung.
Lassen Sie uns doch alle die Sichtweisen durch Brillen zur Seite legen und uns an Fakten orientieren:
Die Einwohnerzahl in Langenargen pendelt die letzten 10 Jahre zwischen ca. 7800 und ca. 7900, die Anzahl der
Wohnungen um ca. 4.400. Eine Erhöhung der Wohnungen und damit Bevölkerungsentwicklung ist in LA nur sehr
eingeschränkt möglich. Die offizielle Anzahl der Zweitwohnungen beträgt ca. 276 (6,2%), die Anzahl der
Ferienwohnungen beträgt ca. 243 (5,4%). Die Anzahl der Übernachtungen hat von 2013 bis 2018 um 39% zugenommen.

Im Schlusssatz meines Leserbriefes steht:
Ohne Innehalten, Nachdenken und Ziele / Grenzen für zukünftigen Tourismus zu setzen, wird es nicht gehen.
Hat die/der Verfasser/in den Sinn meines Leserbriefs erfasst? Was sollen mir Ihre zentralen Sätze sagen:
Dazu gab es einen Rückgang der Verweildauer auf durchschnittlich 4 Tage. Es ist auch nur eine Auslastung von
jährlich durchschnittlich 50 % dokumentiert. LA war noch nie ausgebucht! Das Maximum liegt regelmäßig
im Juli und August bei 80 %.
Wir möchten Herrn H. dringend nahelegen, dass er Zahlen von der TI immer kritisch
unter die Lupe nehmen soll.

Langenargen hat nicht das Potential für preisgünstigen Massentourismus. Wenn Vermieter von Ferienwohnungen über eine
geringe Auslastung klagen, dann werden noch mehr Ferienwohnungen nur den Wettbewerb zu Lasten der Wirtschaftlichkeit
erhöhen und die Möglichkeit der Einwohner in LA zu wohnen verringern. Da helfen nur eine Wohnraumförderung unter
Begrenzung zusätzlicher Zweit- und Ferienwohnungen, sowie die Unterstützung eines guten Marketings für die ganzjährige
Auslastung der vorhandenen Vermieter, wobei vielleicht auch die Qualität gesteigert werden könnte.
Auch die Erwartungen und Gewohnheiten der Gäste haben sich in den vergangenen Jahren verändert und werden sich weiter
verändern. Ist das bei allen Vermietern schon angekommen und wird das Angebot diesen veränderten Erwartungen gerecht?
Damit wir uns nicht falsch verstehen, jeder muss selber entscheiden, auf welcher Plattform incl. Airbnb er seine Leistung
anbietet und mit welchem Onlineauftritt / Homepage er Gäste animiert. Die Gefahren von Airbnb durch die expansive
Entwicklung gerade in der Vermietung von „privaten Betten“, inzwischen auch in kleinen Städten und Gemeinden sind
wohl jedem bekannt und damit auch der zusätzlich entstehende Wettbewerb für Vermieter von Ferienwohnungen.
Ist das gut für eine gesunde Entwicklung für LA?
Was wir in LA brauchen ist die Entwicklung von gemeinsamen Zielen aller in LA relevanten Gruppen und Fraktionen,
sowie Visionen für die Zukunft von LA, mit einer ausgewogenen Balance zwischen den Interessen der Einwohner in LA
und wirtschaftlichen Interessen. Deswegen erfordert Wohnraumförderung, auch die Begrenzung zusätzlicher
Zweitwohnungen und Ferienwohnungen.
Natürlich haben Sie auch Recht, wenn Sie Unschönes im Städtle und an den Stränden bemängeln
(Verschandelung des Ortes, Zerstörung von Idyllen, verwahrloste Strände mit Funden von Spritzen, Kondomen, Glassplittern,
Plastikabfall, überquellende Müllbehälter
). Da helfen aber auch keine Verbote und Verbotsschilder, wenn die Verbote nicht
durchgesetzt werden!

Für den Gemeinderat zu kandidieren bedeutet nicht das Einverständnis für ein „Weiter so“!

Nur mit Mut für neue Denkansätze, für einen neuen Stil in der Kommunikation durch mehr Miteinander statt Gegeneinander,
für ein Verständnis der Politik als proaktive Gestaltung wird zukunftsorientierte Entwicklung möglich. Die gewählten
Gemeinderäte tragen die Verantwortung und sind nicht das Vollzugsorgan der Verwaltung.

Wolfgang Hopfenzitz
CDU-Kandidat mit 30 Jahren Managementerfahrung

Mit freundlichen Grüssen
Wolfgang Hopfenzitz    01.05.2019



Zum Beitrag und zur Stellungnahme von W. Hopfenzitz zum „Thema Tourismus und Wohnraum“
Gerd Kupper, Langenargen, 03. Mai 2019

Sehr geehrter Herr Hopfenzitz!

Anlass für Ihren Leserbrief war der SZ-Bericht „Da legst Dich nieder: Zahl der Übernachtungen steigt“ vom 03.04.2019.
Hieraus leiten Sie Ihre Überlegungen zu den Themen Tourismus und Wohnraum ab. Die Orientierung solle anhand von
Fakten erfolgen, schreiben Sie völlig zu Recht und stellen einleitend fest, dass die Übernachtungen von 2013 bis 2018
um 39,1 Prozent angestiegen seien.
Seite 36 des Jahresrückblick 2018 zeigt einen Graph „Übernachtungszahlen Langenargen 1998 -2018“. Hinreichend
genau liest man für das Jahr 2013 knapp 240.000 Übernachtungen ab. Diese Zahl beinhaltet die Summe aller
Übernachtungen für Gewerbliche und Private Vermieter.  In Ihrer letzten Stellungnahme listen Sie 178.789 Übernachtungen
(Nächte) auf. Dies ist exakt die Anzahl der Übernachtungen, die das Statistische Landesamt BW für ausschließlich
Gewerbliche Vermieter in 2013 ausweist. Die Übernachtungen bei Privaten Vermietern sind darin nicht enthalten.
Für die Jahre 2014 – 2018 verwenden Sie die Zahlen für Gewerbliche und Private Vermieter. Setzt man richtigerweise
240.000 Übernachtungen (2013) mit 248.705 (2018) ins Verhältnis, führt dies zu einer Steigerung von lediglich 3,6 Prozent
in sechs Jahren und leider nicht zu 39,1 Prozent.

Zu einer Beurteilung über die Entwicklung des Langenargener Tourismus ist das Datenmaterial des Statistischen
Landesamtes BW, das plausibel und konsistent erscheint, hilfreich; Gewerbliche Vermieter beherrschen den Langenargener
Übernachtungsmarkt seit langen Jahren mit gut 70 Prozent. Die Daten für Gewerbliche Vermieter in Langenargen führen
zu folgender Erkenntnis:
Die Übernachtungen bei Gewerblichen Vermietern sind zwischen 2014 und 2018 um 7 Prozent gesunken.

  • Im gleichen Zeitraum sank die Anzahl der Schlafgelegenheiten um 39, entsprechend 2 Prozent.
  • Die Auslastung lag zwischen 55 und 52,9 Prozent.
  • Im Monat August 2018 betrug die Auslastung 82 Prozent.
  • Zum Vergleich: Im Bodenseekreis stieg im gleichen Zeitraum die Anzahl der Übernachtungen um 10 Prozent und die
    Anzahl der Schlafgelegenheiten um weniger als 2 Prozent.

Auch unter Berücksichtigung des knapp 30 prozentigen Marktanteils der Privaten Vermieter ist Langenargen selbst im Monat
August deutlich von Kapazitätsgrenzen entfernt. Langenargen hat im Wettbewerbsvergleich mit dem Bodenseekreis und
anderen Gemeinden nicht standhalten können. Sie fragen richtigerweise, ob die Nutzenerwartungen der Gäste durch die
aktuellen Angebote noch erfüllt werden. Wenn Sie dann noch die Aufenthaltsqualität in der Gemeinde hinzufügen, wird
deutlich, dass Handlungsbedarf vorliegt. Dabei geht es nicht um das Etablieren eines standardisierten kostenorientierten
Massentourismus. Ob Langenargen bereits oder wieder auf dem Weg zu einem qualitäts-, nicht mengenorientierten Tourismus
ist, ist nicht eindeutig erkennbar. Es ist Ihnen deshalb zuzustimmen, dass ein Nachdenken über die qualitativen und
quantitativen Ziele eines zukünftigen Tourismus erforderlich ist. In der zweiten Lesung des Haushalts 2019 hat die Fraktion
der Grünen klar formuliert, dass Langenargen für den Fremdenverkehrsbetrieb (und aber auch für die Gemeinde) ein Leitbild
(aus dem strategische Ziele entwickelt und operative Maßnahmen  abgeleitet werden) dringend benötigt. Ein anspruchsvolles
Thema und eine gute Gelegenheit, um mit der Fraktion der Grünen in einem neuen Miteinander nach der Kommunalwahl zu
kooperieren.
Wohnraum und AirbnB: Wenn die Übernachtungen bei Privaten Vermietern in 2018 (71.400) nach einem Rückgang in 2017
das Niveau in 2016 (71.500) erreicht haben, dann kann AirbnB hierbei keine (nennenswerte) Rolle gespielt haben.
Und: Egal ob die Vermietung über die Buchungsplattform X oder über AirbnB erfolgt, die Vermieter haben in beiden Fällen
die Einkünfte zu versteuern. Vermieten Hausbesitzer das leerstehende Kinderzimmer im Souterrain oder den Dachboden
über AirbnB, dann ist dies eher ein Angebot für eine andere, neue Klientel, die ohnehin kein Hotelzimmer buchen könnte
oder würde. Werden die Einkünfte versteuert, schadet dies nicht der Allgemeinheit.
Dass, wie in einigen Großstädten, ganze Mietshäuser über die Inanspruchnahme von AirbnB gewerblich vermietet, dem
allgemeinen Wohnungsmarkt entzogen werden, mag vorstellbar sein, ist jedoch unwahrscheinlich.
Zweitwohnungen: Langenargen erhebt eine Zweitwohnungssteuer in nennenswerten Maß (Größenordnung 400 – 500 TEUR).
Es sind nicht nur Vermögende, die die Steuer ohne mit der Wimper zu zucken, entrichten. Es gibt auch weniger Vermögende,
die ihren Lebensabend zeitweise in einer Eigentumswohnung verbringen wollten und für die die Zweitwohnungsteuer heute
eine erhebliche Belastung darstellt. AirbnB und Zweitwohnungen sind vielschichtige Themen so wie bezahlbarer Wohnraum
ein schwieriges Thema ist, nicht nur in Langenargen. Die Diskussion ist notwendig. Sie sollte jedoch nicht mit einem
Zeitungsbericht verknüpft werden, der zumindest stellenweise ein nicht zutreffendes oder unvollständiges Bild zeichnet.

03.05.2019


Annette Pfleiderer

Sehr geehrter Herr Hopfenzitz,

Herr Dr. Walter hat mir freundlicherweise Ihre Mail weitergeleitet.

Als engagierte Privatvermieterin, der auf der einen Seite das Wohl der Gäste als auch das der Gemeinde am Herzen liegt,
möchte ich gerne Stellung zu Ihrer Mail nehmen.
Nur vorab, ich bin ganz auf Ihrer Linie und kann jeden Ihrer Sätze und Gedanken unterschreiben.
Schon letztes Jahr habe ich bei den Herren Jost und Krafft zu eben diesen gemeinsamen Gesprächen angeregt.
Entwicklung gemeinsamer Ziele aller in LA relevanten Gruppen. Auch mir fehlen Visionen, Ideen und Ziele.
Welche Zielgruppe will denn Langenargen bedienen? Was macht Langenargen aus, was macht es authentisch,
was sucht der Gast bei uns? Bei der letzten Vermieterversammlung waren lediglich zwei Vermieter anwesend.
Das Tourismusamt bezog uns und unsere Erfahrungen und Ideen gar nicht mehr mit ein. Inzwischen haben wir Vermieter
keinen Ansprechpartner mehr. Jeder wurschtelt verloren im Haifischbecken der großen Portale und hofft, über die Runden
zu kommen. Da fragt man sich ja schon, wie wichtig sind der Gemeinde ihre Privatvermieter? Stattdessen wurden letztes
Jahr einzelne Vermieter einbestellt, um Ihnen irgendwelche Machenschaften zu unterstellen. (Auch ich musste zu meiner
Statistik Stellung nehmen).
Hört man doch immer mal wieder, dass man nur mit einem neuen Hotel neue Gäste locken könne. Auch hier bin ich
Ihrer Meinung: Langenargen hat nicht das Potential zum preisgünstigen Massentourismus. Es wäre höchste Zeit, ein
Konzept zu entwickeln, das man gezielt bewerben könnte. Wenn wir gemeinsam Visionen und Ideen entwickeln wollen,
dürfen wir aber ein paar Fakten nicht außer Acht lassen.
Die Privatvermieter und Zweitwohnungsbesitzer kann man nicht in einen Topf werfen. Viele der Privatvermieter verdienen
ihren Lebensunterhalt mit der Vermietung. Sie haben Ihre Häuser extra mit einer Ferienwohnung in den 60er und 70er
Jahren gebaut. Gerade diese Privatvermieter machen den Charme der Gemeinde aus...sie betreuen den Gast, haben
Zeit für ihn, geben ihm das Gefühl, zu Hause zu sein. Sie sorgen dafür, dass der Gast sich wohl fühlt, wiederkommt und
den Ort weiterempfiehlt. Deshalb ist es gefährlich, uns Privatvermieter in den Bereich des Illegalen zu drängen. So spricht
Herr Krafft davon, dass der Vermieter, der das Portal Airbnb nutzt, die Allgemeinheit schädigt. Dabei wurden falsche Zahlen
in den Raum gestellt. Statt 300 Vermieter sind es eben nur ca. 30 Vermieter, die Ihre Wohnungen in Airbnb anbieten.
Darunter auch ehrenwerte Namen wie Gästehaus Bernhard, Löwen, Wilma, Braunwarth etc. Herr Thierer selbst wirbt in
diesem Portal und findet die Seite sehr gut. Wenn es in den Städten zu Auswüchsen mit Airbnb kommt, ist dies ein politisches
Problem.
Ich war vor 2 Wochen bei einer Vermieterversammlung in Kressbronn. Dort stellte die TI -Chefin in den Raum, die
Zimmervermittlung aufzugeben, da über die TI kaum noch Anfragen kämen, da jeder nur über Portale buche. Auch hier
denke ich, haben die Bodenseegemeinden versäumt, ein eigenes Portal aufzubauen. Sie hatten seit 2013 Zeit mit der
Einführung der DBT. Doch nun ist der Zug abgefahren, so die einhellige Meinung.
Das Portal "
www.bodensee.de" wurde für 1,2 Mio. von der Schwäbischen Media Group gekauft. Die lachen sich ins
Fäustchen, weil sie an jeder Buchung 15 % verdienen. Sie bewerben die Unterkünfte übrigens auch wieder auf den großen
Portalen wie z.B. Booking.com. Auch eine Vermietung über das noch vorhandene Portal der TI Langenargen kostet den
Gastgeber 15%. Jeder will hier am großen Kuchen mitverdienen und der Vermieter, bzw. der Gast ist der Gelackmeierte.
Ich versuche meine Unterkunft selbst zu vermarkten, was fast nicht möglich ist. Flyer vor meinem Haus, Mund -zu - Mund-
Propaganda. Aber wie soll meine Unterkunft heute im Dschungel der Portale überhaupt noch gefunden werden?
Der Gast schaut halt nur noch in die großen Portale. Das heißt für die Hotels: Airbnb, HRS und Booking.com, für die
FEWos: Airbnb und vielleicht noch Bodensee.de.
Bei Airbnb zahlt der Gast 15% und nicht der Vermieter. Gerade um dem Massentourismus entgegen zu wirken, finde ich es
wichtig, die kleinen Privatvermieter zu stärken. Gerade auf Airbnb sucht der Gast die individuellen, ortstypischen Unterkünfte,
die sich von der Masse abheben. Zu mir kommen die jungen Eltern mit ihren kleinen Kindern.
www.villa-bodensee.de.
Selbst im Sommer habe ich noch freie Kapazitäten, weil ich die Kontingente erst kurzfristig in Airbnb freigebe, denn ich
versuche bis zur letzten Minute direkt zu vermieten.
Noch ein paar Worte zur Wohnraumbegrenzung der Ferienwohnungen. Der Anteil der Privatvermieter ist in den letzten Jahren
weniger geworden. Und ich denke auch, dass wir genügend Vermieter haben, aber wir sind eben nicht ausgelastet.
Anstatt noch mehr anzubieten, wäre es doch besser, die vorhandenen auszulasten und zu bewerben.Die Zweitwohnungen
sind für mich ein komplett anderes Thema und das sollte nicht mit den Privatvermietern vermischt werden. Auch hier bin ich
aber ganz auf Ihrer Linie. Werden doch immer mehr Mehrfamilienwohnungen im Luxussegment gebaut, die sich letztendlich
die Klientel kauft, die es sich leisten kann. Wer sollte dem einen Riegel vorschieben. Sehr geehrter Herr Hopfenzitz, die
Gemeinde und ein Teil der Gemeinderäte hat mit mir ein Problem. So reichte ich 2017 stellvertretend für eine Vielzahl von
Privatvermietern eine Normenkontrollklage beim Verwaltungsgerichtshof Mannheim gegen die Gemeinde ein, die wir gewannen.
So stellt man vielleicht auch Vermutungen an, wieso in einer "nichtöffentlichen" Sitzung beschlossen wurde, dass mein
Bauwagen vom Bauamt kontrolliert werden soll. (Anmerkung: Der Bauwagen gehört meinen Kindern und sie übernachten
öfters darin. Wir stellen ihn auch Gästekindern umsonst zur Verfügung. Die Gemeinde warb bis letztes Jahr noch mit meinem
Haus und Bauwagen, weil sie dazu beitrugen, dass die Gemeinde das Prädikat "familienfreundlich " tragen durfte).
Der Kontrolleur betrat ohne Genehmigung mein Grundstück, öffnete den Bauwagen und machte unerlaubterweise Fotos von
dem "Schlafzimmer" meiner Kinder mit Kuscheltieren. (s. Foto) Und Herr Krafft schreibt mir dann noch, dass ich froh sein soll,
dass man bei mir nichts gefunden hat und keine weiteren Schritte gegen mich eingeleitet werden.
Wie soll man so auf einen Konsens kommen, wie miteinander arbeiten?

Mit freundlichem Gruß
Annette Pfleiderer

03.05.2019


Die Gemeinde Lindau will jetzt gegen Freizeit-Feuerwerker vorgehen
(SZ Lindau vom 30.04.2019)

Nachdem vor einigen Tagen wieder ein nicht genehmigtes Feuerwerk mit lauten Böllern abgebrannt worden war,
prüft die Stadt Lindau, rechtliche Schritte einzuleiten. Es wird unter anderem auch darauf hingewiesen, dass in dieser
Jahreszeit brütende Vögel erheblich gestört werden. Bei der Diskussion im Stadtrat wurde explicit eine Langenargener
Pyrotechnikfirma genannt. Bei uns macht man sich beim Ordnungsamt trotz vieler Proteste keine Gedanken.

Forum Langenargen 02.05.2019


Betrachtungen und Gedanken
Wer sehen will, wie der Außenbereich des Hotels Seevital früher aussah, muss lediglich das Eingangs-Foto der Homepage
von Langenargen aufrufen. Man sieht dort die mit Wein umrankte Holzpergola und erkennt sofort den großen Baum am Rande
zur Promenade, der in einer Nacht- und Nebelaktion verschwunden ist. Weiterhin erkennt man eine große Zypresse an der
Grenze zum Nachbarhotel, die ebenfalls nicht mehr da. In Lindau pflanzt man in diesen Tagen über 200 neue Bäume,
in Langenargen holzt man die gleiche Anzahl ab! Wenn man den Ortsplan der Gemeinde aufruft
(
https://www.langenargen.de/site/Langenargen-Gemeinde/node/3662951/index.html), sieht man eindeutig, dass ein
nicht unerheblicher Abschnitt des Abholzungsgebietes in einem Naturschutzgebiet liegt. Das hätte der Bürgermeister,
der ganz in der Nähe wohnt, wissen müssen. Der Sonderdruck der Schwäbischen Zeitung zur großen Gewerbeschau
unter der Schirmherrschaft des Handelsvereins zeigt 15 Mal ein Foto wie man es von gemeindeeigenen Fahrzeugen,
aus Prospekten oder sonstigen Veröffentlichungen kennt. Das Bild eines romantischen Hafenfestes mit warmem
rötlichgelben Licht und einem fast italienischen Flair. Warum ist man so unehrlich und macht Marketing mit Bildern, 
die es gar nicht mehr gibt, da dort inzwischen hellweiße LED Lampen installiert sind?
Übrigens. Es gibt unter Tourismus ein Foto, auf dem Herr Jost mit 8 Angestellten auf einer Luxusyacht posiert, zum Jahresfest
des Handel- und Gewerbevereins wurde er regelmäßig in einem Luxussportcabrio abgelichtet. Zwei Jahre später waren es
dann nur noch sechs Angestellte, jetzt sind es nur noch vier und das ohne ihn, der ja behauptete, er habe sich mit seinem
plötzlichen Wechsel nach Sigmaringen verbessert. Dramatischer lässt sich der Zusammenbruch in der TI mit einem Defizit
von ca. einer Millionen Euro nicht darstellen. Da seine Stelle bisher nicht wiederbesetzt wurde, hat die Gemeinde die
Möglichkeit, das finanzielle Defizit deutlich zu reduzieren.
Die Homepage der Gemeinde beinhaltet übrigens sehr viele Ungereimtheiten, sodass wir nach den Wahlen nochmals darauf
zurückkommen werden.
Forum Langenargen   02.05.2019

 

Das war einmal der idyllische  Garten der Villa Wahl

Kein Maischerz, sondern das Geburtstagsgeschenk des Bürgermeisters

Forum Langenargen   01.05.2019


Maischerz
Schilderstreiche

ETI    01.05.2019

 

GLOSSE

„Vorfreude“ -  Bald ist es soweit!

Dann kann man den Gästen und den Einheimischen einen einzigartigen Toilettenrundgang anbieten, selbstverständlich mit
Sitzprobe: Angefangen bei der
Malerecke, weiter zur Luxustoilette am Spielplatz, zum Kiosk, vom Uhlandplatz zum
Haus am Landungssteg, dann zum Rathaus, zur Toilette im Park hinter der Kirche und zur Tiefgarage, weiter zur DLRG
und schließlich als krönenden Abschluss zurück zum
Friedhof.
So richtig zur Geltung käme ein solcher Rundgang allerdings nur, wenn er durch den BM persönlich geleitet würde:
Schließlich kann er ja am besten erklären, wieso die Reinigungskosten (3 mal pro Woche) alleine für die zuletzt gekauften
Edel-WC´s
monatlich 4046 € verschlingen, - und das 20 Jahre lang, Monat für Monat!

Die DBT bietet im Rahmen ihrer Marketingstrategie verbilligtes Toilettenpapier mit Mengenrabatt an, wenn es mit EBC Werbung
bedruckt werden darf. Für Wartende stehen entsprechende Liegestühle mit blauen Sitzkissen und einem Logo zur Verfügung.
Vorsicht: Am Friedhof empfiehlt sich für die Herrentoilette die Mitnahme von schwarzen Pilzsporenschutzmasken (Corporate Identity),
- werden von der Gemeinde leihweise zur Verfügung gestellt.

Forum Langenargen  30.04.2019

 

 

Aus gegebenen Anlass möchte ich darauf hinweisen, dass sich informative Artikel auch (z.B. unter Wahlen)

auf Ihr Interesse freuen. Heute: Ist das schon Wahlkampf ?

 

 

Betreff: Reform der Gemeindeordnung

auf der Suche nach mehr Rechte für die Bürger der Kommunen bin ich in Google auf diese Überschrift gestoßen.

Reform der Gemeindeordnung - Beteiligungsportal Baden-Württemberg

https://beteiligungsportal.baden-wuerttemberg.de/de/...ich.../neue-gemeindeordnung/

Hier werden die neuen Spielregeln für Baden-Württemberg bekannt gegeben.

Die Langenargener ohne Ratsinformationssystem können unter dem Abschnitt "Mehr Information/Rechte für Räte und

Bürgerschaft" nur neidisch auf die Kommunen blicken, die über dieses System verfügen. Gerne erinnern wir auf den

Eingangsbeitrag von Anne Häußermann in der AWG Homepage unter dem Titel: was versteht die AWG unter

Transparenz und offener Kommunikation. Hier hat Sie den Nagel voll auf den Kopf getroffen, wie nachfolgender

Kommentar bestätigt.

Die Arbeit der Kommunen (Gemeinden und Landkreise) soll transparenter werden. Insbesondere wird geregelt, dass

Beratungsunterlagen in der Regel mindestens sieben Tage vor der Sitzung an die Räte übermittelt werden müssen,

damit die Gemeinde- oder Kreisräte ausreichend Gelegenheit haben, sich vorzubereiten.

Ab 30. Oktober 2016 besteht für diese Unterlagen und auch die Beschlüsse eine Pflicht zur Veröffentlichung auf der

Internetseite der Kommune, wenn diese über ein elektronisches Ratsinformationssystem verfügt.

Zudem dürfen Gemeinderäte zukünftig die Inhalte von Beratungsunterlagen für öffentliche Sitzungen mit Ausnahme von

personenbezogenen Daten oder Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen zur Wahrnehmung ihres Amtes bekannt geben.

Somit ist gewährleistet, dass Gemeinde- oder Kreisräte zum Beispiel in ihren Wählervereinigungen/Parteien oder

öffentlich über die Inhalte diskutieren und sich eine Meinung bilden können. Vorberatungen in beschließenden

Ausschüssen waren bislang nicht-öffentlich. Die Vorberatungen können nunmehr auch öffentlich sein.

Näheres hat die Gemeinde zu bestimmen. Amtliche Bekanntmachungen können zukünftig auch im Internet erfolgen.

H. März - 29.04.2019

 

Glosse
Das ist echter Service!
Die 34.000 Euro teure Fahrradwillkommensstation am Bauhof, bei der an einer Bank die Holzsitzfläche schon ersetzt werden
musste, hat bisher selten einen Radtouristen gesehen. Wer stellt auch sein kostbares Rad in dieser staubigen Gegend ab
und genießt die Geräuschkulisse der Bauhoffahrzeuge und zwei bis drei Mal pro Woche die Zu- und Abfahrt der privaten
Autos zum Recyclinghof - Abgase inhalieren eingeschlossen? Wer läuft schon von hier aus den weiten Weg in das Ortszentrum?
Um die Attraktivität zu erhöhen, hat man jetzt direkt daneben mehrere großen Müllcontainer aufgestellt.
Das ist genial: So kann der Tourist vor Ort seine Vesperreste wie Flaschen und Dosen entsorgen.
Vorteil für die Bürger: Der Weg zu den Containern ist kürzer geworden.

Forum Langenargen  28.04.2019


Genau wie bei uns!
Kommt Ihnen das nicht bekannt vor?

"Wieso eine 100 Meter lange Hecke einen ganzen Ort durcheinander brachte", SZ vom 19.04.2019.
Kahlschlag nennt es die Bürgerinitiative, Pflegemaßnahme nennt es die Stadt Haisterkirch bei Bad Waldsee.
Von der Vorsitzenden der Bürgerinitiative wird bemängelt, dass der Artenschwund dadurch noch mehr beschleunigt wird.
Heckenbrüter, Käfer, Spinnen und Schmetterlinge verlieren ihre Heimat.
Dies Stadt argumentiert mit Rück- und Pflegeschnitt. Angeblich sei die Hecke bereits zu weit in den Verkehrsraum eines
Feldweges hereingewachsen. Die Stadt gab aber zu, dass die Übermittlung an das beauftragte Unternehmen nicht korrekt
dargestellt worden sei.
Inzwischen wurden zur Beruhigung der Gemüter auf der Kahlschlagfläche 8 Stieleichen und zwei Edelkastanien gepflanzt.

Forum Langenargen  29.04.2019


Erste Vorboten für die nächste Bürgermeisterwahl
 
Neulich wurde wieder gemeldet, wie dick das Finanzpolster der Gemeinde sei. Es wurden auch großartige Pläne
für Investiitionen veröffentlicht. Inzwischen sind vier Monate vergangen, doch ein Großteil des Geldes wurde immer
noch nicht abgerufen. Nach dem Gießkannenprinzip wurden viele kleine  medienwirksame Aktivitäten  gestartet.
Am Jahresende bleibt dann wegen des Investitionsstaus wieder eine beträchtliche Summe über, die bis zur nächsten
Bürgermeisterwahl kumuliert. Das Spielchen kennen wir inzwischen seit Jahren.
 
Die Sanierung der Tiefgarage wurde schon vor vier Jahren als  sehr dringlich bezeichnet. Inwischen ist sie in weite
Ferne gerückt. Das Gleiche gilt für die Schloss- und Hafenmauer. Selbst das Strandbad wird nur zögerlich in Angriff
genommen. Der zum Teil kontaminerte Schutt wird, vermutlich nicht gesetzeskonform, bei den Sportstätten abgelagert.
 
Der Montfortbote bemüht sich mit bunten Bildern die Aktivitäten zu dokumentieren. Selbst der frische Anstrich des
Kiosk an der Tiefgarage wird als Baustelle verkauft. Die Sicherheitsgitter am Bootshafen täuschen falsche Sicherheit vor.
Ein Dutzend der Türen könnte von Kindern leicht geöffnet werden. Der Begriff Sicherheit ist eine Farce. Dazu kommt,
dass der steile Abstieg an der Bootsvermietung völlig ungesichert ist. Ein Stromkasten steht weit auf  bei einem anderen
ist die Tür nur angelehnt, weil ein Vorhängeschloss fehlt.
Das Thema "Luxustoiletten" und der zerstörte Garten der Villa Wahl werden schamhaft verschwiegen.
Medienwirksam allerdings waren der Beitritt zum VDK und das 25-jährige Dienstjubiläum  inszeniert.
Forum Langenargen, 27.04.2019
 

SatireSenf

Karin Burgers Recherche und Senf zu X

TS35/19: Bund der Steuerzahler kritisiert EBC erneut als Fass ohne Boden

http://satiresenf.de/ts3519-bund-der-steuerzahler-kritisiert-ebc-erneut-als-fass-ohne-boden/

26.04.2019

 

Uns wurde aktuell das Wahlkampfprogramm der SPD bekannt.
Auf den ersten Blick macht es einen sehr positiven Eindruck. Bei genauerer Sicht gibt es leider einige Ungereimtheiten.
Der Kreistagsabgeordnete Norbert Zeller hatte vor über einem Jahr versprochen, dass er sich darum kümmern wolle,
dass der Skandal eines fehlenden Rettungshubschraubers mit Nachtflugerlaubnis für ganz Baden-Württemberg
endlich ein Ende findet. Es gibt zwar seit Oktober 2018 eine Notlösung in Villingen-Schwenningen, denn nunmehr
darf ein einziger Heli, der für ganz Baden-Württemberg zuständig ist, nur einmal in der Nacht aufsteigen!
Folglich sterben Nacht für Nacht Menschen, weil ihnen keine rechtzeitige Hilfe zukommt. Dazu gibt es in BW keine einzige
lebensrettende Seilwinde für Helikopter. Die SPD schreibt in ihrem Programm von einer Verbesserung der Seerettung,
meint aber offensichtlich nur die Stärkung der DRLG. Der lebensrettende Nachthubschrauber und die dringend notwendige
Seilwinde kommen in dem Programm überhaupt nicht vor.
Es ist weiterhin völlig unfassbar, dass eine Empfehlung für die EBC gegeben wird, obwohl der Bund der Steuerzahler
zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres eine Warnung veröffentlicht hat, da die finanzielle Situation äußerst kritisch ist.
Der Vater der DBT und EBC, Enrico Hess, hat sich unter Hinterlassung immenser Schulden langst aus dem Staub gemacht.
Der Antrag der SPD im Kreistag, die Gesellschafteranteile der DBT deutlich zu reduzieren, hätte möglicherweise das
endgültige Aus bedeutet.
Es wäre ehrlich gewesen, die Empfehlung auch für die weit besseren Alternativkarten auszusprechen.
So erscheint die Parteiführung unglaubwürdig. Trotz schlechtester Erfahrung in unserer Region wird BODO hochstilisiert,
dabei ist noch nicht einmal sicher, ob  RAB, DB Regio und BOB, die Partner und Ernährer von BODO bei der künftigen
europaweiten Ausschreibung überhaupt den Zuschlag bekommen werden.

Forum Langenargen  25.04.2019

 

 Weil es für die Gemeinde sehr wichtig ist, wiederholen wir uns gerne 

EBC-KÜNDIGUNG, KOOPERATIONS-VERTRAG
Dringender Appell an den Bürgermeister und alle Gemeinderäte:
Wir erbitten unbedingt die fristgerechte Kündigung des Kooperationsvertrages
mit der DBT zum 30.06.2019
.

Sollte diese Kündigungsfrist nicht eingehalten werden, kann die DBT ab 01.01.2020 den Solidarbeitrag
einseitig von zurzeit einem Euro unbegrenzt erhöhen.
Da die DBT finanziell erheblich angeschlagen ist und dringend einer Finanzspritze bedarf,

ist fest damit zu rechnen, dass sie diese Möglichkeit nutzen wird.

Gründe dafür wären z.B. eine Kostensteigerung bei Bodo sowie erhöhte Personalkosten.
Sollte der Solidarbeitrag nur um 40 Cent erhöht werden, befände sich Langenargen mit der Kurtaxe auf dem
Spitzenplatz
in Deutschland noch vor Baden-Baden und Sylt, obgleich es noch nicht einmal die
Kriterien für einen Kurort aufweist.

Wir sind überzeugt, dass das zu einem deutlichen Rückgang der Buchungen führen wird,
was auch die hiesigen
Geschäftsleute empfindlich treffen wird.

Laut Vertrag verzichtete die Gemeinde seinerzeit übrigens freiwillig auf das gesamte Marketing des Ortes im Zusammenhang
mit der EBC. Damit wurden freiwillig ohne zwingende Notwendigkeit Arbeitsplätze bei der Tourist-Information geopfert.
Bitte handeln sie jetzt pflichtgemäß.

 

Forum Langenargen 01.04.2019 - TOURISMUS

Forum Langenargen 23.04.2019


Herr Metzler und sein Problem mit den Roten Punkten
Metzlers Schweigen
Wir möchten Ihnen den weiteren frustrierenden Mailverkehr ersparen und nur über das Ende berichten. Herr Metzler leugnete
nach wie vor unseren Hinweis, der durch mehrere Zeugen bestätigt wurde, dass die Roten Punkte am Krayerareal nicht
rechtzeitig, nicht lesbar und nicht vorschriftsmäßig angebracht worden waren.
Inzwischen wurde uns aber ein Bauplan in die Hände gespielt, auf dem der Standort der Punkte unlesbar etwa 5 m vom
Bauzaun entfernt im nicht betretbaren Baugebiet handschriftlich eingezeichnet war. Damit konfrontiert, kam das große
Schweigen.
Das Ganze erinnert uns sehr an die Diskussion wegen des Werbeplakats der DBT am Rathaus, wo Herr Metzler,
als er sich festlegen sollte, einfach nicht mehr antwortete.

Forum Langenargen   22.04.2019


Die Angst geht um
Von mehreren Parteien in der Bachstrasse erfuhren wir, dass die Kreisbaugenossenschaft Bodenseekreis, die Eigentümerin
ihrer Mietwohnungen, sie Mitte Dezember mündlich und am 28.12 .2018 schriftlich informiert hat, dass geplant sei, ihre Häuser
mittelfristig abzureissen und durch Neubauten zu ersetzen. Sie wurden aufgefordert, sich aktiv auf Wohnungssuche zu
begeben. Mündlich wurde ergänzt, dass die Mieten in den Neubauten entsprechend höher ausfallen würden und somit kaum
Chancen bestünden, dort später noch wohnen zu können.
Die Angestellten der Baugenossenschaft kamen damals unangemeldet.
Vor einigen Tagen erhielten die meisten die schriftliche Aufforderung, auf Grund einer Satzungsänderung vom 23.10. 2018
bis zum Monatsende ihre Geschäftsanteile zu erhöhen (ggf. mit Ratenzahlung). Beispielsweise soll eine nicht betuchte
Rentnerin 1000 Euro nachzahlen. Es gab Gerüchte, dass es vor einem Vierteljahrhundert Bestandsschutzpläne gegeben habe.
Nachdem wir jetzt die Personen erreicht haben, die über die notwendige Kenntnis verfügen, ergab sich kein Anhalt für diese
Gerüchte. Wir werden das Schicksal der betroffenen Menschen weiter verfolgen.

Forum Langenargen  21.04.2019


GLOSSE

Frohe Ostern
wünschen Ihnen Ihr bürgernaher Bürgermeister Krafft, der Neubürger Boris Bosch, Architekt Martin Bruhns und
Christoph Metzler, der Leiter des Baurechtsamtes. Wir schenken Ihnen, liebe Bürger, dieses edle Osterei und hoffen,
dass Sie mit diesem zukünftigen Wahrzeichen Langenargens viel Freude haben werden.
Wir haben nun in Langenargen eine zusätzliche Aussegnungshalle, anders kann man die Katastrophe nicht bezeichnen.
Gibt es hier vielleicht bald Seebestattungen?

 Ausssegnungshalle - Carport - Black Box - Kaaba - Sarg - Café Crematory  -  Schwarzes Loch  -  Wie soll man das nennen?

Forum Langenargen   14.04.2019


Inzwischen fiel uns mehrfach auf, dass die beiden neu eingerichteten Parkplätze neben dem Rathaus, die eigentlich zum Laden
von E-Autos vorgesehen sind, häufig anderweitig belegt werden.
Forum Langenargen 19.04.2019


Friedrichshafen: Wird das Dornier-Museum jetzt zum Gruselkabinett ?

Forum Langenargen - Peter Groß (PeG) 17. April 2019

http://www.forum-langenargen.de/uploads/Frfiedrichshafen-18-04-2019.docx


Beobachtung am Donnerstag, den 11.4.2019, gegen10 Uhr vormittags in den Argenauen.
Man sah zum ersten Mal seit über 10 Jahren für 20 Minuten einen einzelnen Storch auf Futtersuche, ganz in der Nähe
auch 4 Rehe. Dann tauchte eine Hundebesitzerin auf, die ihren Hund trotz Verbots frei herumlaufen ließ.
Leider wurde diese Idylle dadurch schnell beendet.

Forum Langenargen 17.04.2019

Guten Tag,
zu der Beobachtung vom 11.04.2019 in den Argenauen bei der eine Hundebesitzerin ihren Hund frei laufen ließ,
noch eine Anmerkung von uns. Auch wir haben diese Beobachtung schon des Öfteren gemacht und haben die Dame
auf die Leinenpflicht für ihren Hund aufmerksam gemacht, vor allem, da 7 Rehe in den Argenauen standen.
Offensichtlich hat es sie nicht interessiert, daher bekam sie von uns die Vorschriften über die Leinenpflicht an der Argen
schriftlich in den Briefkasten gesteckt.

Diese Dame kandidiert bei den kommenden Gemeinderatswahlen und wird sich bei der Kandidatenvorstellung eine
Befragung zur Hundehaltung an der Argen gefallen lassen müssen.

Mit freundlichen Grüßen

Jutta Trauter

17.04.2019


Pflasterfestival statt Bodenseefestival
Jahrelang war Langenargen als einer der Veranstaltungsorte beim hochkarätigen vierwöchigen Bodenseefestival vertreten.
Das Publikum war international, vor allen kamen viele Gäste aus der Schweiz.
Nun sucht man unseren Ort im umfangreichen Programmheft vergebens.
Ohne den rührigen Peter Vogel sähe es noch trauriger aus. Mit Beach-Parties kann man keine Gäste gewinnen!
Forum Langenargen   17.04.2019


Festliche Trauerbemalung bei der Tiefgarage und am Kiosk
Entscheiden Sie selbst: Neue Bemalung  -  Alte Bemalung

Noch vor einem Jahr erschien Herr Jost bei dem Kioskpächter vor der Tiefgarage und erklärte ihm, dass ab sofort der Kiosk
und das Gebäude mit der Toilette im Sinne der Corporate Identity im entsprechenden Blau gestrichen werden müsse,
was dann auch geschah. Kaum hat sich Herr Jost davon gemacht, gelten neue Regeln.
Zum großen Erstaunen vieler Bürger erfolgt zurzeit eine Umgestaltung in ein ziemlich gewöhnungsbedürftiges Schwarz.
Schwarz ist die Farbe der Leere, in der westlichen Welt der Trauer und des Nichts also normalerweise mit negativen
Assoziationen besetzt. Schwarz ist genau genommen unbunt und der Inbegriff der Abwesenheit aller Farbe. Es kann aber
auch mal elegant bedeuten. Bei den zwei Gebäuden hat aber bei dem stumpfen "Schwarz" fast jeder eine Negativassoziation.
Wer hat das angeordnet und was hat er sich dabei gedacht? Ist das eine neue Variante der Corporate Identity?

Forum Langenargen    18.04.2019


Sehr geehrtes Forum,

die Osterferien haben begonnen, und so heißen wir wieder zahlreiche Feriengäste in LA willkommen. Zu meiner großen Freude
nutzten die Gäste bereits den ersten schönen Abend, um ihren Urlaub mit einer Party an unserer idyllischen Malerecke
einzuläuten. Auf den beigefügten Fotos sehen Sie die Zustände am frühen Samstagmorgen: eine rauchende Feuerstelle mit
schwelendem Plastik (welches Holz wurde verwendet??), das "geliehene" Boot der Anwohner, und das Schlimmste:
Überall zerbrochene Glasflaschen. Das Glas war in weitem Umkreis bis ins Wasser verteilt, die Flaschen wurden also mit voller
Absicht zerschmettert. Auf dem Foto sehen Sie nur einen Teil der Scherben.
Jetzt verstehe ich auch endlich den Sinn des Hundeverbots an diesem Strand: Das ist eine Schutzmaßnahme für Hunde!
Nun brauchen wir nur noch ein Schild, das auch die Wasservögel auf die Verletzungsgefahr hinweist.

... noch eine Anmerkung dazu:
Es gibt leider viele asoziale Menschen. Ich bin sehr regelmäßig in der Malerecke, und es wird überall Müll hingeworfen,
oft in unmittelbarer Nähe der Mülleimer. Die Gemeinde könnte noch so viele Mülleimer aufstellen, noch so häufig leeren -
es würde nichts nützen, denn die Menschen lassen ihren Müll einfach liegen. Irgendjemand wird schon hinter ihnen aufräumen.
Es ist sehr frustrierend. Vielleicht kann die Forum-LA-Seite etwas zur öffentlichen Bewusstwerdung dieses Problems beitragen.
Mit freundlichen Grüßen

Daphne Mengwein  15.04.2019


Hier zeigen wir noch einige weitere Fotos von der "gelungenen Aussegnungshalle" beim Hotel SeeVital,
die uns Leser zugeschickt haben.


Forum Langenargen   17.04.2019


Leserbrief 
Was braucht Ihr noch einen Gemeinderat, wenn Eurer Bürgermeister nach Gutdünken bei wichtigen Entscheidungen
mit einer eigenen Einverständniserklärung dessen Meinung aushebelt und sie gewissermaßen entmündigt
 
A. M.  14.4.2019


Sehr geehrter Herr Heinrich,
mit Interesse habe ich Ihren Bericht in der heutigen SZ gelesen. Sie schreiben, dass "gewisse" Leute fehlen.
Dies sehe ich übrigens genauso und ich kann mich dieser Aussage nur anschließen.
Auch ich vermisse auf meinen vielen Müllsammelaktionen gewisse Leute.
Vielleicht fragen Sie mal beim Bauamt nach, wie viele zusätzliche Müllsäcke sie von Müllsammlern/innen abtransportieren.
Wann werden Menschen wie Frau Visser öffentlich gewürdigt? Dies wäre höchste Zeit.
Ich schrieb Herrn Vieweger, ob die Gemeinde nicht in Erwägung ziehen könnte, ein paar Spenderboxen mit Müllsäcken
und Einweghandschuhen (ähnlich den Hundetüten) aufzustellen. Ich bin mir sicher, dass dann mehrere Menschen spontan
bei ihrem Seeaufenthalt Müll sammeln würden. (vielleicht sogar gewisse Personen?).
Aufschrift: Natur gehört uns allen - auch der Müll. Müllsammeln for future ...oder so ähnlich.
Bei Airbnb kann man eine "Entdeckung" buchen: Müllfischen in den Grachten von Amsterdam.
Der Müllfischer muss dafür sogar noch 40 Euro zahlen. Das Müllthema gibt bestimmt noch genug Stoff für einen weiteren
Artikel her.
Gruß Annette Pfleiderer   13.04.2019


"120 Kinder packen bei Wald- und Seeputzete an", SZ v. 13.04.2019, A. Heinrich


Unsere Stellungnahme:
Diejenigen, die im Artikel über die Seeputzete als abwesend angedeutet werden, waren vor 30 Jahren schon aktiv dabei
und sind zum Teil sogar immer noch in der Landschaftspflege tätig. Später wurden sie durch ihre Kinder und Enkel abgelöst.
(Einer der Enkel ist übrigens auf dem Foto zu sehen). Ein A. Heinrich, der sich auf seiner Homepage als "zuverlässiger
Partner der Gemeinde" bezeichnete, oder Kollegen von ihm wurden immer nur mit Fotoapparat und Bleistift gesehen und
haben damit sogar noch Geld verdient. Hat je einer Herrn Krafft, Mitarbeiter aus dem Rathaus oder Mitglieder des
Gemeinderats im Einsatz gesehen? In Langenargen gibt es unzählig Vereine. Warum werden diese nicht kritisiert?
Nur die Jäger glänzten durch Anwesenheit, ließen sie sich doch durch Kinderarbeit einen Teil ihrer Flächen säubern.
Es wurde festgestellt, dass es weniger Müll gab als früher. Das verdanken wir auch Frau Visser, Frau Pfleiderer und einigen
anderen stillen Sammlern und Sammlerinnen.
Die Gemeinde verdankt das aber auch uns. Wir haben viele Stunden geopfert, um zu verhindern, dass der Ort zu einer
Müllkippe wird. Es gibt unzählige Bilder von überquellenden Abfallbehältern, verwahrlosten Strandabschnitten und nicht
erlaubter Lagerung von kontaminiertem Schutt durch die Gemeinde. Das soll nur "vermeintlicher Unrat" gewesen sein?
Letztes Jahr fiel uns auf, dass dank unserer Bemühungen erste Schritte von Seiten des Rathauses feststellbar waren.
Da es nicht alle Bürger mitbekommen haben und sowohl die Verantwortlichen vom Rathaus als auch die SZ schweigen,
und auch Herr Maier von der Jägerinnung offensichtlich nichts davon weiß, haben wir nochmals dargestellt, wofür wir
viele Stunden unserer Zeit geopfert haben.
Siehe: Es geht unter die Haut mit entsprechenden Fotos, damit es nicht wieder "vermeintlich" heißt!
Das Ganze ist ein handfester Skandal. Wir wollen dieser bewussten amoralischen Vertuschungstaktik ein Ende bereiten,
da uns die Gesundheit und Unversehrtheit unserer Kinder und Enkel mehr am Herzen liegt, als die Angst um den Ruf der
Gemeinde. Auf die Dauer lässt sich das sowieso nicht verschweigen.

Forum Langenargen   13.04.2019

Brief vom Gesundheitsamt:

Vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir haben in dieser Angelegenheit bereits mit Frau Pfleiderer telefoniert und Sie darüber
informiert, dass wir die Gemeinde schon Mitte März aufgrund einer Presseanfrage im Zusammenhang mit den Spritzenfunden
darauf hingewiesen haben, dass man davon ausgehen muss, dass gebrauchte Spritzen und Nadeln potentiell immer als
infektiös zu betrachten sind, und dass deshalb die Gemeinde dafür Sorge zu tragen hat, dass die Spritzen von entsprechend
geschultem Personal eingesammelt und entsorgt werden. Außerdem haben wir sie darüber unterrichtet, dass der bei der
Gemeinde für die am Wochenende geplante Seeputzete zuständige Herr Hinkel uns mitgeteilt hat, dass zusätzlich folgende
Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden:
   1.  Die Lehrer der Schulklassen, die sich an der Seeputzete beteiligen, wurden gebeten, die Kinder darauf hinzuweisen,
        Spritzen liegen zu lassen.
   2.  Der Strandabschnitt zwischen Strandbad und DLRG-Haus wurde vorsorglich komplett aus dem „Seeputzete-Bereich“
        herausgenommen.

Wenn Sie – wie Sie schreiben - den Eindruck haben, dass die Angelegenheit vom Ordnungsamt der Gemeinde nicht ernst
genug genommen wird, müssten Sie sich gegebenenfalls direkt an den Bürgermeister wenden.

Mit freundlichen Grüßen

NN.


Auf  die  Akzentuierung  kommt es  an: natürlich ist es  löblich, dass die  Seeputzete seit  Jahren mit derTeilnahme von
Schulen und  Kindergärten am Ort durchgeführt wird, aber  dass Herr Hubert  Maier  mit seinem  Zitat : „ Es  ist  immer  dasselbe.
Schimpfen statt  handeln. Gewisse Leute im Ort beschweren sich über  alles, so  auch  über  vermeintlichen Müll in  und  um unseren Ort.
Wenn es aber darum geht, bei Säuberungsaktionen mitzuwirken, glänzen genau diese Leute durch Abwesenheit“, optisch zentriert in die
 Mitte des Beitrages der SZ gesetzt wird. Man  will wieder  einmal „gewisse Leute“ an den  Pranger stellen. Dafür wird  eine  an sich positive
 Aktion benutzt.Es ist  ja gerade  im Zusammenhang  mit den Spritzenfunden offensichtlich, dass  die  ständigen  Müllsammler/Innen am Ort
 ohne  großes Presseecho täglich  unterwegs sind. Man  hätte  sich  eigentlich  eine  offensivere Berichterstattung  zum  Umgang  mit  
diesen Funden gewünscht. Trotz Informationen an die Schwäbische über die gefährlichen Spritzenfunde konnte  man zu  dieser  Thematik  
keinen  Beitrag lesen.  Eine  Stimme  „gewisser Leute“ in diesem  Beitrag  hätte redaktionelle Ausgewogenheit  signalisiert. Zumal  die SZ
 ausdrücklich von den  „Stillen SammlerInnen“ seit langem  informiert  war. Es wurde  tot  geschwiegen. Wären  nicht so viele im Verborgenen
tätige SammlerInnen unterwegs, hätten die Kinder noch weitaus mehr zu tun gehabt und sich vielleicht noch  an den  Spritzen verletzt!

Elke Krieg  13.04.2019


Aus gegebenem Anlass bringen wir hier nochmals unseren Text vom 09.04., bzw. vom 11.04.2019
(siehe dort die abschreckenden Bilder von den gefundenen Spritzen)

Das geht unter die Haut

Mitte März stand im Montfortboten die Meldung, dass die inzwischen bekannte sogenannte "Strandfee", Frau Visser,
am Ufer zwischen Strandbad und Schwedi erneut Spritzen gefunden habe. Frau Visser sammelt seit 2016 ehrenamtlich
regelmäßig Müll ein (wir hatten im Forum Langenargen mehrfach darüber berichtet).
Seit über einem Jahr wurden im Abschnitt Strandbad - Schwedi immer häufiger Plastikspritzen gefunden, die früher als
Insulinspritzen benutzt wurden. Heute nutzen sie häufig Drogenabhängige, weil sie nur sehr kleine Einstiche erzeugen.
In diesem Zusammenhang muss auch mit einer Kontamination mit HIV und Hepatitis Viren gerechnet werden.
Eine Verletzung bedeutet ggf. Lebensgefahr.
Die Bürgerin A. Pfleiderer hatte sich diesbezüglich bereits im Januar 2018 ! erstmals an Herrn Vieweger vom Ordnungsamt
gewendet (siehe Forum). Damals waren zusätzlich auch Kondome gefunden worden. Ende Februar 2019 konfrontierte
Frau Visser besorgt Herrn Vieweger erneut mit gehäuften Spritzenfunden. Ihr wurde damals erklärt, sie sei die Einzige,
die sich beschwert habe; es seien laut Sicherheitsdienst seit anderthalb Jahren keine Spritzenfunde gemeldet worden.
Es wurde zwar versprochen, Kontrollgänge durch eine Security Firma durchführen zu lassen, doch fand Frau Visser,
genau wie Frau Pfleiderer, weiterhin derartige Spritzen. Frau Pfleiderer meldete sich deswegen erneut bei der Gemeinde.
Insgesamt entdeckten beide Frauen in weniger als einem Vierteljahr etwa 100 Spritzen. Auch nach der angeblich stärkeren
Überwachung wurden in der ersten Aprilwoche weitere Spritzen gefunden.
Frau Visser richtete sich an die Redaktion des Montfortboten, die Mitte März das Thema im redaktionellen Teil aufgriff.
Daraufhin kam es zu einem Ortstermin am DRLG-Heim. Anwesend waren Frau Visser, Herr Vieweger, zwei Polizisten und
ein Angestellter der Security Firma. Die Polizei erklärte, „sie habe keine Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
feststellen können, Drogen seien vermutlich mit diesen Spritzen nicht konsumiert worden. Es handle sich um Insulin-
Einwegspritzen (steht sichtbar drauf), deren Beschaffenheit und Zustand nicht auf einen Drogenkonsum, sondern auf eine
illegale Müllentsorgung hindeuten, dazu sei der fragliche Strandabschnitt als unauffällig in Bezug auf Drogenkonsum
einzustufen. Die Polizei sollte jedoch auch inzwischen wissen, dass Insulin-Fertigspritzen praktisch nicht mehr zur
Insulininjektion benutzt werden seit es Patronen und Pens gibt. Patronen wurden übrigens nie gefunden.
(Anmerkung des Forums: Man hätte die Spritzen jederzeit in einem Speziallabor auf Drogenrückstände untersuchen lassen
können und gleichzeitig eine DNA-Bestimmung für evtl. Rückschlüsse auf den Verursacher veranlassen können).
Das Ordnungsamt ist eigentlich verpflichtet, zum Schutze der Bevölkerung die Einwegspritzen in diesem Fall einzuschicken
und auf Aidserreger und Hepatitis Viren überprüfen zu lassen!
Es wurde versprochen, den Uferabschnitt vom Strandbad bis zum Schwedi regelmäßig fußläufig durch die Sicherheitsfirma
überwachen zu lassen.
Frau Pfleiderer telefonierte besorgt mit dem Amt für Seuchenerkrankungen, welches die Angelegenheit sehr ernst nahm und
einige Ratschläge über das Verhalten beim Umgang mit gefundenen Spritzen gab. Auf Nachfrage beim Leiter des
Gesundheitsamtes, Dr. med. Kiss, erfuhr Herr Dr. med. Walter, dass bereits Mitte März ein entsprechendes Schreiben an die
Gemeinde gegangen war. Leider hat es die Gemeinde bisher versäumt, die Bevölkerung zu warnen. Man hätte eine Warnung
im Amtlichen Teil des Montfortboten erwarten können! Die Gemeinde war damals schon dazu aufgefordert worden,
die Kontrollen zu verstärken, da man davon ausgehen mußte, dass gebrauchte Spritzen potentiell immer als infektiös zu
betrachten wären und dass deshalb die Gemeinde dafür Sorge zu tragen habe, dass die Spritzen von geschultem Personal
eingesammelt und entsorgt würden.
Trotz aller Versprechungen von Seiten der Verantwortlichen wurden nach wie vor Spritzen gefunden,
zuletzt gestern gleich 4 davon im Strandbad. Möglicherweise gibt es da Zusammenhänge mit anderen
Vorkommnissen: Vielleicht sollte man endlich mal DNA-Proben vom Einbruchsort und an den Spritzen machen.


Forum Langenargen   12.04.2019
Noch am 29.03.2019 wurde der Termin für die Seeputzete im Amtlichen Teil das Montfortboten ohne jeglichen Hinweis
auf Vorsichtsmaßnahmen veröffentlicht, obwohl laut Gesundheitsamt die Gemeinde bereits Mitte März auf die Gefahren und
die diesbezüglich zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen hingewiesen worden war.
Verständlicherweise empfindet keine Gemeinde derartige Funde als gelungene PR - Kampagne, aber ein professionelles
Informationsmanagement im Rahmen der Fürsorgepflicht für die Einwohner sieht anders aus!
Als es nicht mehr anders, ging musste am Vortag vor der geplanten Seeputzete eine kleine Notiz in der SZ herhalten,
dass wegen des angeblich schlechten Wetters die Aktion abgesagt werden müsse.
Das geht nicht nur unter die Haut, sondern birgt auch Risiken und Nebenwirkungen in puncto Vertrauen.

Nachtrag:
Letzten Freitag wurde die Seeputzete wegen angeblich schlechtem Wetters verschoben.

An diesem Freitag wurde sie bei fast identischem Wetter nachgeholt. Dabei sah man eine Gruppe Kindergartenkinder,
die im Bereich des DLRG eingesetzt wurden, obgleich Herr Hinkel vom Ordnungsamt dem Gesundheitsamt ausdrücklich
versprochen hatte, diesen Strandabschnitt auszuklammern.
Es stellte sich inwischen heraus, dass  trotz der Anordnung des Gesundheitamtes, bestimmte Strandabschnitte zu
vermeiden, was auch von der Gemeinde versprochen wurde, dieses Verbot nicht befolgt wurde und Schüler z.B. im
Bereich vom Strandbad bis zum DRLG Haus eingesetzt wurden, wo sie  Kindergartenkinder ablösten.

Was uns sehr bedenklich macht, ist die Tatsache, dass nach wie vor weder von der Gemeinde, noch von der
Schwäbischen Zeitung auf die Gefährdung durch Spritzen in bestimmten Strandabschnitten hingewiesen wurde.

Hier wird grob fahrlässig in Kauf genommen, dass Bürger und vor allem Kinder Schaden an ihrer Gesundheit nehmen.
War da die Polizei in ihrer  Einschätzung nicht ein wenig voreilig  und leichtfertig ?

Übrigens: In der heutigen SZ auf Seite 9 sieht man einen Drogenabhängigen, der genau diesen Spritzentyp
für eine intravenöse Injektion benützt.

Forum Langenargen 11.04.2019
Forum Langenargen 09.04.2019


Wo ist die berühmte Bank mit Strassenblick geblieben ?
Forum Langenargen   12.04.2019


Amtliche Mitteilung im Montfortboten  Nr.15:    "Kartierungen von Tieren und Pflanzen"
Es wird erwähnt, dass den Beauftragten der LUBW grundsätzlich erlaubt sei, Grundstücke ohne vorherige Anmeldung
zu betreten, §52 NatschG.
Das hätte der BM gerne!  Im Text steht aber: Die Beauftragten dürfen Grundstücke während üblicher Zeiten betreten,
 die Eigentümer  der betroffenen Grundstücke sollen aber zuvor in geeigneter Weise benachrichtigt werden.
Forum Langenargen   12.04.2019


 

Eine freundliche Bitte aus unseren Leserkreisen
Sehr geehrte Damen und Herren des Forum Langenargen,
Bei Ihrem Beitrag "Die weiße Flotte" zeigen Sie ein Lichtbild, welches eine schöne historische (oder historisierende) Straßenlaterne zeigt.
Wir suchen für unsere Heimatgemeinde eine solche romantische Straßenbeleuchtung. Könnten Sie uns den Hersteller mitteilen?
Herzlichen Dank im Voraus und
recht freundliche Grüße

Ihre NN.

Wir sollten Bürgermeister Krafft fragen! Es ist ja gar nicht so unwahrscheinlich, dass diese Leuchte auch noch durch LED-Licht mit
Kanalrohr-Mast ersetzt wird. Dann könnte man diesen netten Leuten mit einer Schenkung einen Gefallen tun,
wenn sie bereit sind, die Leuchte selber abzuholen.

Forum Langenargen   12.04.2019


Und noch eine GLOSSE

Langenargen setzt Meilenstein in Vertikalbegrünung
Was vor 20 Jahren in Paris, Milano und New York begonnen hatte, konnte nach jahrelanger Arbeit und Geduld nun erstmals
der Öffentlichkeit in Langenargen vorgestellt werden. Frisches Grün an der Hafenmauer. Der Botanische Lebensraum
entstand in den historischen Nischen und Adern am "LA-Fisherquai". Die liebevolle Erhaltung der bodenseenahen Flora
wird jedoch, wie in urbanen Abbruchhäusern, nur solange das pittoreske Bild bereichern, bis neu gebaut wird.

Forum Langenargen   11.04.2019


GLOSSE
Die Weiße Flotte im Anmarsch
Einige Gäste möchten aussteigen, scheitern jedoch am gesperrten, zerwühlten Arbonplatz.
Aus der Ferne winken die umzäunte Luxustoilette und das nagelneue schwarze  
Café Crematory 
Die maroden Schloss- und Hafenmauern lassen ebenfalls freundlich grüßen.

Arbonplatz
Der Wettlauf mit der Zeit: In letzter Minute wurde ein schmaler Asphaltpfad von der Mole zum Arbon-Bauplatz erstellt.
Die Gelegenheit ist günstig: Man könnte jetzt den Schiffstouristen eine Kran- und Baggerbesichtigung anbieten.

Forum Langenargen    11.04.3019


Verdunklungsgefahr auf der Promenade
Wir blicken zurück: 

https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/langenargen_artikel,-hotelbetreiber-wollen-sich-neu-ausrichten-_arid,10154641.html

Aus der Schwäbischen Zeitung vom 12.01.2015:

„In der Bürgerschaft sehr positiv dagegen wird die Absicht der Familie Bosch gesehen, den Außenbereich gegenüber dem Zollhaus aufzuwerten. Wie Boris Bosch versicherte, werde man die gesamte eigene Fläche zu einem gastronomischen Gesamtkonzept hinführen, welches noch nie da war. „Sie werden überrascht sein und das Eck nicht mehr wiedererkennen, versprochen“, so wird der Hotelier des Seevital zitiert am 12.1.2015 in der Schwäbischen Zeitung. Der Mann sollte recht behalten!
Im Protokoll (lang) der Gemeinderatssitzung vom Juni 2016 werden die Worte von BM Krafft wie folgt wiedergegeben: „Der Vorsitzende erklärt, das Ziel sei die Aufwertung des Hotels mit einer Top Qualität. Mit Sicherheit würden sich in näherer Umgebung ähnliche Planungen in Zukunft ergeben.“ Das wollen wir nun doch nicht hoffen! Tag für Tag entwickelt sich die Baustelle am Seevital weiter zu einem dunklen Monstrum, das jegliches Gespür für ein harmonisches Ortsbild vermissen lässt. In der damaligen Sitzung haben sich lediglich die folgenden  GemeinderätInnen gegen das Umbauvorhaben ausgesprochen: GR Kleiser, GR Christ, GRätin Reiß ( nach einem vehementen Statement) , GRMaier und  GR Tomasi .  Billigend in Kauf genommen  wurde, dass aller  „Voraussicht nach der Baum gefährdet und entfernt werden muss.“ (Kurzprotokoll TOP 12/13.6.2016)

Im September 2016 wurde dann eine Einvernehmungsentscheidung durch den BM im Kurzprotokoll der Gemeinderatssitzung  veröffentlicht: 

https://www.langenargen.de/site/Langenargen-Gemeinde/get/documents_E-1000246557/langenargen/Mediathek_Gemeinde/Politik-und-Verwaltung/Gemeinderat/Kurzprotokolle/2016/Kurzprotokoll_Juni_2016.pdf

Es lohnt sich bisweilen den sonntäglichen Spaziergängern auf der Promenade zuzuhören, die sich laut fragen: „Wer hat das genehmigt ?“
Dass jetzt auch noch der Blick auf den See völlig durch die Verdunklung verhindert wird und damit ein geschlossener  Raum entsteht( s.Fotos) macht den Betrachter fassungslos. Was hätte wohl Anette v.Droste-Hülshoff dazu gesagt? „Wenn Du mit Deinen Zöglingen übers Jahr an den Bodensee kommst, versäume ja Langenargen nicht,“ schwärmte die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff in einem Brief 1842. Heute würde sie entsetzt kehrt machen und schnellstens nach einem fest zu  installierenden Gestaltungsbeirat rufen, um noch Schlimmeres zu verhindern.

Forum Langenargen, 10.04.2019

Ergänzung : 

Am  29.1.2018 hat es eine Einvernehmensentscheidung durch  BM Krafft zum  Thema  "Verschattung"  gegeben.

 


Das geht unter die Haut

Mitte März stand im Montfortboten die Meldung, dass die inzwischen bekannte sogenannte "Strandfee", Frau Visser,
am Ufer zwischen Strandbad und Schwedi erneut Spritzen gefunden habe. Frau Visser sammelt seit 2016 ehrenamtlich
regelmäßig Müll ein (wir hatten im Forum Langenargen mehrfach darüber berichtet).
Seit über einem Jahr wurden im Abschnitt Strandbad - Schwedi immer häufiger Plastikspritzen gefunden, die früher als
Insulinspritzen benutzt wurden. Heute nutzen sie häufig Drogenabhängige, weil sie nur sehr kleine Einstiche erzeugen.
In diesem Zusammenhang muss auch mit einer Kontamination mit HIV und Hepatitis Viren gerechnet werden.
Eine Verletzung bedeutet ggf. Lebensgefahr.
Die Bürgerin A. Pfleiderer hatte sich diesbezüglich bereits im Januar 2018 ! erstmals an Herrn Vieweger vom Ordnungsamt
gewendet (siehe Forum). Damals waren zusätzlich auch Kondome gefunden worden. Ende Februar 2019 konfrontierte
Frau Visser besorgt Herrn Vieweger erneut mit gehäuften Spritzenfunden. Ihr wurde damals erklärt, sie sei die Einzige,
die sich beschwert habe; es seien laut Sicherheitsdienst seit anderthalb Jahren keine Spritzenfunde gemeldet worden.
Es wurde zwar versprochen, Kontrollgänge durch eine Security Firma durchführen zu lassen, doch fand Frau Visser,
genau wie Frau Pfleiderer, weiterhin derartige Spritzen. Frau Pfleiderer meldete sich deswegen erneut bei der Gemeinde.
Insgesamt entdeckten beide Frauen in weniger als einem Vierteljahr etwa 100 Spritzen. Auch nach der angeblich stärkeren
Überwachung wurden in der ersten Aprilwoche weitere Spritzen gefunden.
Frau Visser richtete sich an die Redaktion des Montfortboten, die Mitte März das Thema im redaktionellen Teil aufgriff.
Daraufhin kam es zu einem Ortstermin am DRLG-Heim. Anwesend waren Frau Visser, Herr Vieweger, zwei Polizisten und
ein Angestellter der Security Firma. Die Polizei erklärte, „sie habe keine Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
feststellen können, Drogen seien vermutlich mit diesen Spritzen nicht konsumiert worden. Es handle sich um Insulin-
Einwegspritzen (steht sichtbar drauf), deren Beschaffenheit und Zustand nicht auf einen Drogenkonsum, sondern auf eine
illegale Müllentsorgung hindeuten, dazu sei der fragliche Strandabschnitt als unauffällig in Bezug auf Drogenkonsum
einzustufen. Die Polizei sollte jedoch auch inzwischen wissen, dass Insulin-Fertigspritzen praktisch nicht mehr zur
Insulininjektion benutzt werden seit es Patronen und Pens gibt. Patronen wurden übrigens nie gefunden.
(Anmerkung des Forums: Man hätte die Spritzen jederzeit in einem Speziallabor auf Drogenrückstände untersuchen lassen
können und gleichzeitig eine DNA-Bestimmung für evtl. Rückschlüsse auf den Verursacher veranlassen können).
Das Ordnungsamt ist eigentlich verpflichtet, zum Schutze der Bevölkerung die Einwegspritzen in diesem Fall einzuschicken
und auf Aidserreger und Hepatitis Viren überprüfen zu lassen!
Es wurde versprochen, den Uferabschnitt vom Strandbad bis zum Schwedi regelmäßig fußläufig durch die Sicherheitsfirma
überwachen zu lassen.
Frau Pfleiderer telefonierte besorgt mit dem Amt für Seuchenerkrankungen, welches die Angelegenheit sehr ernst nahm und
einige Ratschläge über das Verhalten beim Umgang mit gefundenen Spritzen gab. Auf Nachfrage beim Leiter des
Gesundheitsamtes, Dr. med. Kiss, erfuhr Herr Dr. med. Walter, dass bereits Mitte März ein entsprechendes Schreiben an die
Gemeinde gegangen war. Leider hat es die Gemeinde bisher versäumt, die Bevölkerung zu warnen. Man hätte eine Warnung
im Amtlichen Teil des Montfortboten erwarten können! Die Gemeinde war damals schon dazu aufgefordert worden,
die Kontrollen zu verstärken, da man davon ausgehen mußte, dass gebrauchte Spritzen potentiell immer als infektiös zu
betrachten wären und dass deshalb die Gemeinde dafür Sorge zu tragen habe, dass die Spritzen von geschultem Personal
eingesammelt und entsorgt würden.
Noch am 29.03.2019 wurde der Termin für die Seeputzete im Amtlichen Teil das Montfortboten ohne jeglichen Hinweis
auf Vorsichtsmaßnahmen veröffentlicht, obwohl laut Gesundheitsamt die Gemeinde bereits Mitte März auf die Gefahren und
die diesbezüglich zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen hingewiesen worden war.
Verständlicherweise empfindet keine Gemeinde derartige Funde als gelungene PR - Kampagne, aber ein professionelles
Informationsmanagement im Rahmen der Fürsorgepflicht für die Einwohner sieht anders aus!
Als es nicht mehr anders, ging musste am Vortag vor der geplanten Seeputzete eine kleine Notiz in der SZ herhalten,
dass wegen des angeblich schlechten Wetters die Aktion abgesagt werden müsse.
Das geht nicht nur unter die Haut, sondern birgt auch Risiken und Nebenwirkungen in puncto Vertrauen.

Ergänzung aus dem Privatarchiv:
Es gibt sie noch: die privaten Sammler der kompletten MOBO-Ausgaben, die ja seit einigen Monaten nicht mehr mit dem
redaktionellen Teil archiviert werden. So stellte sich nun heraus, dass in der Ausgabe des MOBO vom 15.03.2019 recht
ausführlich im redaktionellen Teil des MOBO über den Spritzenfund berichtet worden war. Angeblich hat es Begehungen
gegeben, die jedoch keine weiteren Funde zu Tage beförderten. Wurden denn die am 15.03. vom Ordnungsamt
angekündigten Kontrollgänge durch geschultes Personal wieder eingestellt? Warum wurden denn die Müllsammlerinnen
danach wieder fündig?
Eigentlich gehören diese Informationen an die Bevölkerung in den Amtlichen Teil des MOBO. Dort findet sie jeder,
sogar im Schaukasten des Rathauses und im Archiv. Dass die private Sammlung des redaktionellen Teiles des MOBO
wertvoll bei einer Recherche sein könnte, wusste sicher auch der BM. Er ließ die Archivierung des redaktionellen Teiles
auf der Homepage der Gemeinde nicht mehr zu.
Warum wohl?

Forum Langenargen 09.04.2019


Forum Langenargen 06.04.2019

Nachtrag:
Letzten Freitag wurde die Seeputzete wegen angeblich schlechtem Wetters verschoben.

An diesem Freitag wird sie bei fast identischem Wetter nachgeholt.
Was uns sehr bedenklich macht, ist die Tatsache, dass nach wie vor weder von der Gemeinde, noch von der
Schwäbischen Zeitung auf die Gefährdung durch Spritzen in bestimmten Strandabschnitten hingewiesen wird.

Hier wird grob fahrlässig in Kauf genommen, dass Bürger und vor allem Kinder Schaden an ihrer Gesundheit nehmen.
War da die Polizei in ihrer  Einschätzung nicht ein wenig voreilig  und leichtfertig ?

Übrigens: In der heutigen SZ auf Seite 9 sieht man einen Drogenabhängigen, der genau diesen Spritzentyp
für eine intravenöse Injektion benützt.

Forum Langenargen 11.04.2019

 

So sehen Einladungen zu  Gemeinderatssitzungen unserer  Nachbarn in Kressbronn
mit  Ratsinformationssystem (RIS) von dieser  Woche  aus 

Wichtig dabei ist für die interessierte  Bürgerschaft die Tatsache, dass man  die  Sitzungsvorlagen nur anklicken muss,
um sie vor der Sitzung lesen zu können. Wir sehen bei uns trotz des Versprechens des  BM  das Thema immer noch
nicht auf der Tagesordnung, um das  RIS wenigstens für die nächste Sitzungsperiode im September  im neuen  Gemeinderat
sofort anwenden zu  können.

https://service.kressbronn.de/buergerinfo/to0040.php?__ksinr=129
Forum Langenargen 09.04.2019

Leitbild

Herr Dr. Ziebart traf den Nagel auf den Kopf, als er in der vorletzten Gemeinderatssitzung ein Leitbild für den Ort forderte.
Wir fordern die Grünen dazu auf, ein entsprechendes Leitbild zu entwickeln.
Was sicher nicht mehr sein darf, sind wie bisher verwahrloste Strände mit Spritzen, Kondomen, zersplitterten Glasflaschen,
überquellenden Müllbehältern, dutzende Dieselbusse, ungepflegte Reklamewände, noch mehr Industrielampen,
noch mehr unschönen Bänken, ein nicht zu überblickender Schilderwald und eine ausufernde Bautätigkeit.
Was dringend erforderlich ist, ist die Anschaffung des immer wieder verzögerten Bürgerinformationssystems und die
Einhaltung der Datenschutzrichtlinien und des Informationsfreiheitsgesetzes.
Wir fordern mehr Transparenz und Ehrlichkeit, sowie entschieden mehr Bürgernähe.
Das EBC-Experiment ist kläglich gescheitert. Die zwingende Konsequenz ist die sofortige Kündigung des
Kooperationsvertrages mit der DBT und eine Neuausrichtung z B. auf die IBT Konstanz, deren Ziel eine Generalkarte
für alle vier Länder ist.

Forum Langenargen   05.04.2019

 

Südfinder, 03.04.2019

Rasanter Ritt durch den Irrsinn
Urban Priol am 13. April in Ravensburg

Auszug aus einem Interview mit Stefanie Rebhan:
Wie sind Sie überhaupt gerade zum politischen Kabarett gekommen?
„Politik ist leider die Obrigkeit, die wir meiner Meinung nach zu viel achten und respektieren. Das sind unsere Angestellten
und so behandle ich sie auch. Die haben für uns da zu sein und nicht umgekehrt. Das möchte ich unter anderem verdeutlichen…“

A.K.A.W.    04.04.2019


Bitte beachten Sie die Veröffentlichungen heute in der Rubrik Tourismus 


Es geht das Gerücht…..
Es hat etwas mit mangelhafter Dialogkultur seitens des Rathauses zu tun, wenn immer wieder Gerüchte zu einzelnen Themenbereichen in unserer Gemeinde kursieren. Eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit sieht anders aus.
Zum Thema Schwimmbad wurde in der letzten Gemeinderatssitzung en passant verkündet, dass der Eröffnungstermin für das Bad erst im Juni möglich sei. Jetzt geht das Gerücht, man lasse das Hallenbad länger geöffnet, um dann die Außenanlage zum Sonnen zu nutzen. Man kann nur hoffen, dass dies wirklich ein Irrläufer ist, aber die Einwohnerschaft ist verunsichert, weil nicht offen gesprochen wird. Die Menschen haben Fragen, was die gute Beteiligung in der letzten Gemeinderatssitzung bei der Einwohnerfragestunde gezeigt hat.
Warum bekommt man erst dort zögerliche Antworten, die eher unwillig beantwortet werden. Warum wird man als EinwohnerIn bei Anfragen zu ganz gängigen Verwaltungsakten im Alltag mit allen Mitteln abgewiesen, um dann doch am Ende der monatelangen Prozedur eine unvollständige Akte vorgelegt zu  bekommen?
Warum wird der Informationspflicht gegenüber der fragenden Einwohnerschaft nicht nachgekommen, so dass Vertreter der Behörde, die für die Einhaltung des Landesinformationsfreiheitsgesetzes (LIFG) zuständig ist, sich einen Tag im Februar in LA Zeit nahmen, um der Verwaltung Nachhilfe in der Anwendung dieses Gesetzes zu erteilen ? Warum wurden dort Datenschutzvergehen, die gegenüber Einwohnern stattfanden, beanstandet? Warum wird seitens der Verwaltung die Aufklärung zu diesen Fällen verschleppt?
Warum wird immer noch nicht das Thema Ratsinformationssystem angegangen? Es steht das Versprechen des BM im Raum, die Abstimmung über das RIS noch in diesem Frühjahr auf die Tagesordnung zu setzen. Wir dürfen also noch hoffen….Schön, dass wir als Wähler/innen nun bis Mai Fragen wenigstens an die Politiker stellen können! Die müssen dann wenigstens Farbe bekennen und darlegen, wie sie ihre Kontrollfunktion der Verwaltung gegenüber wahrnehmen wollen. Wir wollen in die neu gemischten Karten schauen!

Autorin uns bekannt, 03.04.2019

Bitte lesen Sie auch unter "Tourismus":

Langenargens geschönte Zahlen,  02.04.2019  und
EBC-KÜNDIGUNG KOOPERATIONS-VERTRAG, 01.04.2019

Corporate Identity ?

Noch vor einem Jahr erschien Herr Jost bei dem Kioskpächter vor der Tiefgarage und erklärte ihm, dass ab sofort der Kiosk
und das Gebäude mit der Toilette im Sinne der Corporate Identity im entsprechenden Blau gestrichen werden müsse,
was dann auch geschah. Kaum hat sich Herr Jost davon gemacht, gelten neue Regeln.
Zum großen Erstaunen vieler Bürger erfolgt zurzeit eine Umgestaltung in ein sehr gewöhnungsbedürftiges Schwarz.
Schwarz ist die Farbe der Leere, in der westlichen Welt der Trauer und des Nichts, also normalerweise mit negativen
Assoziationen besetzt.
Schwarz ist genau genommen unbunt und der Inbegriff der Abwesenheit aller Farbe. Es kann aber auch mal elegant bedeuten.
Bei den zwei Gebäuden hat aber bei dem stumpfen "Schwarz" fast jeder eine Negativassoziation.
Wer hat das angeordnet und was hat er sich dabei gedacht?
Ist das eine neue Variante der Corporate Identity?
Forum Langenargen   01.04.2019


"ÖPNV soll deutlich verbessert werden", SZ vom 30.03.2019

Diesen Spruch hören wir schon seit Jahren, und es wurde eher schlechter.
Statt die Organisationsprobleme rechtzeitig anzugehen, wurden z.B. nutzlose E-Karten angeschafft.
Erst als sich die Klagen vieler Nutzer immer mehr häuften, kam man langsam zur Besinnung. Jetzt wurde als Ziel für eine
deutliche Verbesserung der Situation der Fahrplanwechsel im Dezember 2019 angegeben!
Zitat Bürgermeister Krafft:

"Nun sind wir auf einem sehr guten Weg, der komplex und mit rund zwei Jahren
intensiver Arbeit steinig war. Die Nutzer werden vom neuen Konzept spürbar und deutlich profitieren,
man darf von einem Meilenstein im ÖPNV sprechen."

Was andere Kommunen in wenigen Wochen zustande bringen, wird hier überschwänglich als Meilenstein tituliert.
Man ist darauf stolz, dass dann das Streckenangebot um 10 000 km erweitert wird, was leider eher ein Nachteil sein wird,
solange es sich um Dieselbusse handelt. Jetzt nach zwei Jahren kam man endlich auf die Idee,
barrierefreie Haltstellen für die Busse einzurichten.
Es wird "spannend" werden, ob die Bahn die gleichen Ziele verfolgen wird.
Forum Langenargen   01.04.2019


Man muss wohl noch ganz schnell Fragen stellen
Peter Groß (29. März 2019) – kommt gerade von der Demo: Friday´s for Future

http://www.forum-langenargen.de/uploads/Man muss wohl noch ganz schnell Fragen stellen.docx


Hatte der Bürgermeister nicht immer betont, dass es auf dem Markt keine Alternative zu den inzwischen gekauften
beiden Luxustoiletten gibt?
Die Gemeinderäte haben das größtenteils geglaubt und nie überprüft. Das Gleiche gilt für die örtliche Presse.
Verzichtete man auf die sog. Selbstreinigung, die umstritten ist und die selbst Fünfsternehotels üblicherweise nicht vorweisen,
so trifft man im Internet auch viele Alternativbeispiele, die nur einen Bruchteil dessen kosten, was man hier bezahlt hat.

Für die zwei leider schon gekauften Toiletten hätte man
 
30 !
der abgebildeten Toiletten erwerben können.


Hier ein Beispiel!

go for a pee
Wenn wir zusammenlegen, dann könnten wir die der Gemeinde spenden! Am Spielplatz beim ehemaligen Seenforschungsinstitut und bei der
DLRG fehlen nämlich noch welche. Auf dem Dach des pee-Containers ließe sich leicht ein kleines Geländer anbringen, dann könnte man dort
noch einige Tropenholz-Bänke aufstellen aus dem reichhaltigen, nie versiegenden Fundus unseres BM. Phänomenale Aussicht garantiert!


Forum Langenargen    29.03.2019


Schwabenstreich in Oberdorf

Ausgerechnet wo in diesem Jahr die seit Jahren geplante 1250 Jahrfeier Argental gefeiert wird, werden die beteiligten Orte
für Monate durch den unnötigen Bau der Radwegverbindung vom  Mückle nach Giessen komplett getrennt.
Hätte man da nicht etwas mehr Sensibilität erwarten können? Lockte da vielleicht wieder ein auslaufender Zuschuss?
Bei einer der ersten Feiern anlässlich der Heimattage im Dorfgemeinschaftshaus in Oberdorf mussten nunmehr die Gäste
aus Apflau, Laimnau und Oberlangnau weite Umwege auf sich nehmen.
Es war ziemlich peinlich wie der Bürgermeister sich neuerdings bei den Oberdorfern anbiedert, nachdem ihm die
Langenargener Wähler in Scharen davonlaufen.
Rückblick: Montfortbote 2018, Nr 13 Seite 8: Anlässlich einer Feier im Dorfgemeinschaftshaus:

"Hier kann sehr viel gebaut werden, wo man an anderer Stelle darüber diskutiert. Hier gibt es viele Baustellen, die man
gemeinsam angehen kann und die erfolgreich weiterentwickelt werden. Mit Sicherheit wird es einmal mehr möglich sein,
hier sehr viel umzusetzen im gemeinsamen Miteinander. Wenn man tatsächlich an einem Strang zieht und dann noch
in einer Richtung, dann kommt am Ende einiges mehr dabei heraus, als wenn man es anders macht."
Bei diesem aktuellen Festakt überbot sich der Bürgermeister mit Lobeshymnen auf die Oberdorfer:
"Sie sind selbstbewusst, fleißig, geradlinig und zuverlässig.“ Sie seien auch wahre Goldstücke

Forum Langenargen   28.03.2019

 


Krafft schafft Umwegsrentabilität

Hat der Baumeister das Verkehrsleitsystem voll im Griff?
Dass dort für vereinzelte Radfahrer ein eigener Renn-Radler-Highway gebaut wird, erscheint nicht ganz verständlich.
Die aktuelle Situation: Als Autofahrer von Langenargen nach Tettnang stehen Sie in Oberdorf unvermittelt vor einem
Hinweisschild, dass die Durchfahrt nach Tettnang gesperrt ist. Auch Giessen, Apflau, Laimnau sind monatelang
abgeschnitten. Und dies alles wegen eines wenige hundert Meter langen, völlig überflüssigen Radweges!
Wäre dieses Schild viele Kilometer zuvor platziert, so könnten Umwege gespart werden und die Wege und Abfahrten
rechtzeitig genutzt werden. So bleiben Umwege und die Rentabilität bei den Tankstellen hängen.
Eine strategische und praktische Verkehrsführung kann man übrigens lernen!
E.S. 27.03.2019

Forum Langenargen    27.03.2019

Eine Bürgerin, die früher das Annette von Droste-Hülshoff Gymnasium besuchte,
bemerkte, dass in Langenargen beide Erinnerungstafeln an die große Dichterin
die gleichen Fehler aufweisen: Es fehlt der Adelstitel.
Annette von Droste-Hülshoff, geboren am 10. (12.) Januar 1797 auf Burg Hülshoff bei Münster als
Anna Elisabeth Franzisca Adolphina Wilhelmina Ludovica Freiin von Droste zu Hülshoff,
gestorben am 24. Mai 1848 auf der Burg Meersburg in Meersburg, war eine bedeutende
deutsche Dichterin und Komponistin zur Zeit des Biedermeier.

Forum Langenargen    26.03.2019


Bei meinem heutigen Spaziergang an der „Toilettenpromenade" ist mir folgendes Schild mal wieder aufgefallen.
Vor einigen Jahren war doch da mal was??
Was ist daraus geworden? 👎.


 

                                                           Das war vor 16 Jahren!

A.K.A.W.   26.03.2019


SatireSenf

Karin Burgers Recherche und Senf zu X
Gemeinderat Langenargen: Wenn man geringelte Socken raucht … | SatireSenf

http://satiresenf.de/ts2719-gemeinderat-langenargen-wenn-man-geringelte-socken-raucht/

26.03.2019


Baden-Württemberg hat immer noch keine einzige lebensrettende Seilwinde für Rettungen durch einen Hubschrauber in
schwierigem Gelände oder über dem See und ist weiterhin auf die Hilfe der Schweizer Rettungsflugwacht angewiesen.
Im Südkurier wurde am 25.03.2019 über einen Rettungseinsatz in der Nähe der Marienschlucht bei Bodman berichtet.
Stundenlang versuchten Helfer des Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks einen Schwerverletzten aus
unwegsamem Gelände zu retten. Schließlich entschloss man sich, einen mit einer Seilwinde ausgestatteten Hubschrauber
der Schweizer Rettungsflugwacht anzufordern, der in kürzester Zeit das Drama beendete.
Man fragt sich dann schon, was ist einem eigentlich lieber:
Ein Landeszuschuss für die Planung eines kurzen Radweges im Hinterland
oder die Ausstattung eines Rettungshubschraubers mit einer lebensrettenden Seilwinde?

Forum Langenargen   26.03.2019


Nie wieder „Un-Orte“: Einführung  eines Gestaltungsbeirates

Die gestrige Veranstaltung zur möglichen Einrichtung eines Gestaltungsbeirat  lässt hoffen. 
Auf Einladung aller Fraktionen hat die  Architektenkammer BW Beispiele eines mobilen Gestaltungsbeirates vorgestellt. Eindrücklich wurde vor großem Publikum dargestellt, dass man sich als Gemeinde ruhig eines externen Rates durch einen mobilen Gestaltungsbeirates bedienen sollte. Die Architektenkammer BW kann ihn nach  Anforderung durch  die  Gemeinde  mit Fördermitteln des Landes zur Verfügung stellen.
Der mobile Gestaltungsrat bietet den  Gemeinden unabhängigen Rat von außerhalb der Kommune, um bauliche Gestaltung in Baukultur umzuwandeln. Eindrücklich schilderte der Baudezernent von Radolfzell an verschieden Beispielen, wie man gemeinsam mit einem solchen Beirat sinnvolle Stadtentwicklung betreiben kann. Aber auch aus  der Nachbarschaft des Bregenzer Waldes wurde über diese erfolgreiche Beratung in kleineren Orten durch solche ständigen Beratungsbeiräte gesprochen. Dort entwickelte man aus sogenannten „Un-Orten“, die zunächst nur aus leblosen Ansiedlungen mit Hinterhofwerkstätten, wenig Grün und trostloser Vorgartenidylle bestanden, mit Hilfe von Beratung Orte der lebendigen Gemeinschaft. 
Es wäre wünschenswert  den vielen in jüngster Zeit entstandenen Lieblosigkeiten in unserem Ort einen Kulturbegriff  entgegenzusetzen, der die Identität und die Geschichte des Ortes widerspiegelt. Baukultur eben, die beispielsweise den baulichen Auswüchsen auf der Promenade und im Ortskern endlich ein Ende bereitet! Das setzt jedoch voraus, dass die Verwaltung zuvor sowohl mit der Politik als auch den Bürgern in den Dialog tritt und den externen Rat gerne annimmt. Ein erster  Schritt  ist  getan. Den Fraktionen, die die Initiatoren  dieser  Veranstaltung waren, muss  man  ein großes  Lob aussprechen.

Aurorin uns bekannt, 26.3.2019


Spiegel online vom 25.03.2019
Windkraftanlagen töten im Sommer täglich Milliarden von Insekten (1200 Tonnen pro Jahr) und unzählige Vögel und Fledermäuse.
Von 800 Seeadlerbrutpaaren fielen inzwischen 158 den Windrädern zum Opfer.
Jährlich könnten Tausende Tonnen Insekten durch Windkraftanlagen vernichtet werden, zeigt eine Hochrechnung

des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Dennoch sieht der NABU keine nennenswerte Gefährdung von Insektenpopulationen durch Windräder, da allein in deutschen
Wäldern jährlich 400.000 Tonnen Insekten von Vögeln gefressen werden.
Windenergie erzeugt Strom ohne CO2 und andere Emissionen (z. B. Landwirschaft), die als viel größere Gefährdung für
die Insektenpopulationen anerkannt sind.
Äußerst problematisch ist dagegen die hohe Anzahl getöteter Vögel und Fledermäuse.
Forum Langenargen 25.03.2019


Gedanken vom FN – Seeufer
Netzwerk FN: Frisches Grün keimt in der Stadt
Peter Groß (25.03.2019) heute mal mit harmonischen
Gedanken vom FN - Seeufer.

http://www.forum-langenargen.de/uploads/Netzwerk+FN+-+Frisches+Grün+wächst+in+der+Stadt-25-03-2019.docx


Familienfreundlich ?
Es wurde jetzt bekannt, dass Langenargen das immer wieder versprochene Kinderplanschbecken in absehbarer Zeit
trotz großzügiger Landesförderung nicht bauen wird. Angeblich seien die Kosten jetzt doch zu hoch.
Wurde nicht noch vor wenigen Wochen von einem Rekordhaushalt gesprochen?
Fällt es den Verantwortlichen jetzt doch wie Schuppen von den Augen, dass ihre Erfolgszahlen rein virtuell sind?
Opfer dieser Sparaktion sind die Kinder. Vor der TI hängt eine Fahne mit der Aufschrift Familienferien".
Wenn vom Gemeindeverband "Schwäbischer Bodensee" nur eine einzige der vier Gemeinden Eriskirch - Langenargen –
Kressbronn - Neukirch das Prädikat "familienfreundlich" besitzt, dürfen die anderen sich ebenfalls damit schmücken,
ohne dass sie etwas dazu beigetragen haben. Ist das nicht eine Täuschung der Gäste?
Wie sieht es denn mit der Familienfreundlichkeit für die Langenargener aus?
Ist das familienfreundlich, wenn für zwei Kinder im Zwergenhaus monatlich 836 Euro bezahlt werden müssen,
wo es Kommunen gibt, die die Kinder kostenlos betreuen lassen?
Ist es familienfreundlich, wenn bei der Schulbetreuung "Firelefanz" eine Langenargener Familie
für drei Kinder pro Tag ! zwischen 45 und 60 Euro bezahlen muss, während Gastkinder frei sind?
Ist es familienfreundlich, wenn Flüchtlingskindern mit den Mühlen der Bürokratie ständig Steine in den Weg gelegt werden?
Für zwei Toiletten werden 650.000 Euro geopfert, mit Folgekosten 4000 Euro pro Monat. Für einen kurzen, unnötigen
Radwegabschnitt im Hinterland werden ebenfalls über eine halbe Million Euro locker gemacht, aber für ein
Kinderplanschbecken reicht es nicht! Vielleicht läuft wie früher noch etwas über den Fördertopf für
finanzschwache Gemeinden?

Forum Langenargen, 25.03.2019


"Bürger fragen, das Forum antwortet" finden Sie bei "Anregungen"

Sie  schaufeln wieder

 zur SZ 25.3.2019, Projekt "Neuer  Bauhof" in Langenargen kann starten, S.21
Als  "Prellbock und  Puffer" beschreibt der BM heute  in der  Schwäbischen Zeitung beim Spatenstich zum Neubau des Bauhofes  die Rolle seines  Ortsbaumeisters, der oft  bei den vielen Baustellen am Ort zwischen den Fronten stünde. Diese Aussage macht glauben, dass die Baustellen einfach so aus der Erde geschossen seien. Nein, die Planung lässt zu wünschen übrig, deshalb tut sich die Erde gleichzeitig an vielen Stellen auf, ein Loch bleibt geöffnet und an anderer Stelle wird ein weiteres gegraben. Eine zügige Vollendung des Werkes erwartet man umsonst. Aber bald wird man überall das Langenargener Pflaster mit den offensichtlich im Großgebinde erstandenen Bänken finden. Derweil wartet die Toilette seit Wochen auf die Eröffnung, weil es nun vermutlich doch an Pflastersteinen fehlt.
Verfolgt man die Schwäbische, nimmt der Leser wahr, dass der BM nur noch mit der Schaufel unterwegs ist. Ob er jedes Mal eine neue bekommt? Auch im Großgebinde erstanden?
Der Ortsbaumeister dient dabei weder als Puffer noch als Prellbock. Gegen wen auch? Gegen die Beschwerden der Anwohner, der Gastgeber, Naturschützer oder der enttäuschten Badegäste der Saison 2019?
Da müsste er ja aktiv werden und  auf die zahlreichen Anfragen antworten. Er ist aber nicht hörbar.

Forum Langenargen, 25.3.2019

Hier  erneut  der  Hinweis auf die fraktionsübergreifende Veranstaltung heute um 18 Uhr im Münzhof zur möglichen Einrichtung eines
Gestaltungsbeirates in LA.

Forum Langenargen, 25.3.2019


Bitte beachten Sie auch unsere Stellungnahme zum neu zu errichtenden Radweg zwischen Mückle und Giessenbrücke
SZ, 09.02.2019,
Neuer Rad- und Gehweg kommt -
Verbindung zwischen Mückle und Giessenbrücke wird 930.000 € kosten“, A. Heinrich,
unter "Ärgerlich"
Forum Langenargen 24.03.2019

Gigantischer Stromkasten statt Baum
Wir kannten bereits seit langem einen derartigen Stromkasten vor dem Münzhof.
Nun wurde dieser jedoch an der kleinen Turnhalle noch getoppt.
Stromkästen sind eben viel leichter zu pflegen als Bäume! Vor allem sind sie nicht so hoch!
Dazu das unruhige "Langenargener Pflaster" aus der früheren Heimat des Bürgermeisters und fünf ! Tropenholzbänke.
Kressbronn weist bei gleicher Einwohnerzahl und vielen zusätzlichen Campingplatzbesuchern nur ein Fünftel
der Langenargener Sitzgelegenheiten auf.

Forum Langenargen 24.03.2019


Barocke Welten an der Promenade
Diese Hinweistafel steht direkt an der Promenade.
Alle Gemeinderäte, die nach dem Kirchgang in Richtung See und Hotel Engel laufen, kommen daran vorbei.
Die Tafel ist für interessierte Gäste gedacht und ist in diesem unlesbaren Zustand ein unverzeihlicher Schandfleck für den Ort.
Das ist längst nicht der Einzige!

Forum Langenargen   24.03.2019


In atemberaubender Schnelligkeit von mehr als drei Monaten wurde der Spielplatz am alten Seenforschungsinstitut
endlich fertig gestellt. Die Parkplätze ermuntern nun noch mehr Eltern mit den Kindern per Auto dorthin zu fahren
und somit die ohnehin schon reichlich befahrene Untere Seestraße zu benutzen.
Besonders erquicklich dürfte es sein, an dieser Stelle im Dunst der Abgase den traumhaften Blick mit dem See im Rücken
zu genießen. Hier eine Anleitung zur Nutzung der Bank!

                                   FALSCH                                                                  RICHTIG

Autorin uns bekannt, 24.03.2019


SZ vom 22.03.2019: IMMER MEHR HEIMISCHE VOGELARTEN STERBEN AUS
Der Beitrag in der SZ über das VOGELSTERBEN ist ein Aufschrei des DRV über die aktuelle Situation und der
Expertenmeinung mit weitreichenden Konsequenzen!
Mit den wahllosen, unsinnigen Baumfällungen/Rodungen in Langenargen machen sich sowohl der BM als auch die
Gemeinderäte
an dem rasanten VOGELSTERBEN mitschuldig! Sie haben noch immer nicht begriffen,
dass jede grundlos entfernte Hecke und jeder gefällte Baum nicht nur SAUERSTOFF- UND SCHATTENSPENDER,
SONDERN AUCH SCHUTZ VOR OZON und für uns und unsere VOGELWELT lebensnotwendig ist!
Gleichwohl trägt die starke LICHTVERSCHMUTZUNG (fehlende Dunkelheit) durch unsere helle ORTSBELEUCHTUNG
ihren Teil zum VOGELSTERBEN bei.
Solange diese Erkenntnis in den Köpfen der Verantwortlichen nicht spürbar wird, tragen Sie die volle VERANTWORTUNG
für die leider unabsehbaren KONSEQUENZEN!
Nur mit Vernunft und Verstand kann hier noch ein Beitrag zur Eindämmung und dem weiteren Raubbau an der Natur
geleistet werden!
RLLA   24.03.2019


SeeBrutal
Auf dem 20 m von der Baustelle des Hotels SeeVital entfernten roten Punkt steht "Abdeckung der Terrasse".
Groß ist dann der Schock, wenn man in Richtung des Sees läuft.
Eine riesige Konstruktion verschlägt einem den Atem und endet direkt an der Grenze zur Promenade.
Der Blick zum See und teilweise zum Schloss ist verdeckt. Das Ganze endet im Hintergrund an einer hohen, hellen, massiven Mauer.
Wer noch weiß, wie idyllisch diese Stelle früher ausgesehen hat, ist entsetzt und deprimiert.


Forum Langenargen 24.03.2019

Damit  solche  Bilder  in Zukunft  nicht mehr  entstehen, möchten wir  an dieser  Stelle  auf den Termin zur  Einrichtung
eines  Gestaltungsbeirates  im Münzhof  am  25.3.2019  um 18 Uhr verweisen. Die  Veranstaltung, die  von der
Architektenkammer  in Zusammenarbeit  mit  allen  Fraktionen  durchgeführt  wird,  freut sich  auf  rege  Teilnahme.
 Forum Langenargen 24.03.2019


Informationsmanagement 

Ein Bürger-bzw. Ratsinformationssystem (RIS)hätte die Bürgerschaft vor der Einwohnerfragestunde durch Veröffentlichung der Sitzungsvorlagen über das RIS in den Stand versetzt, die Fragen noch präziser zu stellen. Man hätte sich als Bürger ein genaueres Bild machen können von dem, was jetzt für 251.134,33€ inkl. Mehrwertsteuer mal so einfach im Schwimmbad ohne das gewünschte Kinderbecken umgestaltet wird.Es könnte  auch noch  mehr  werden, Zitat aus der  SV/18.3.2019/Strandbad Anerkennung Planung, FassungBaubeschluss: "Die  Kosten für die notwendigen zusätzlichen Maßnahmen stehen derzeit noch nicht  fest. Die  Verwaltung wird das  Gremium entsprechend informieren bzw.Sachverhalte zur Entscheidung  vorlegen."  Diese Informationen sickern ohne RIS immer erst hinterher durch und alle können nur noch reagieren, nicht überlegt agieren.Erst durch eher zufällige Nachfragen aus dem Gemeinderat an die Verwaltung kommt heraus, dass das Kinderbecken in weite Ferne eines mittelfristigen Haushaltsplanes gerückt ist und man wundert sich über den unten beschriebenen Aktionismus...

Die Aufnahme des Themas RIS auf die Tagesordnung war von BM Krafft für das Frühjahr 2019 versprochen.  Frühlingsbeginn war vorgestern!

Autorin uns bekannt, 23.3.2019


Aktionismus führt zu Trockenschwimmübungen

Wenn das Kleinkinderbecken, wie in der letzten Gemeinderatssitzung eher zufällig bemerkt, erst in den nächsten fünf Jahren zu erwarten ist, warum muss dann jetzt überhaupt noch vor Saisonbeginn mit der Umgestaltung begonnen werden? Grund für die Planung war die Einrichtung eines  neuen Kinderbeckens. Das wird jetzt  nicht gebaut. Das ursprüngliche  Projekt steht damit nicht  mehr zur Debatte. Die Verlegung der gärtnerischen Maßnahmen in den Herbst würde doch reichen. Man hätte Zeit nochmals nachzudenken, der Konzessionär hätte eine Saison Erfahrung und die Gastronomie könnte prüfen, ob der Platz wirklich ohne Baumschatten angenommen wird (es sind übrigens zwei Weiden im Bereich der Terrasse gefallen). Die Treppenstufen könnten für die Rollstuhlfahrer ohne allzu großen Aufwand in nächster Zeit entfernt werden. Die Riesenlöcher der gefällten beiden großen Bäume könnten neu eingesät werden. Auf diese Weise könnte dann das Strandbad wie gewohnt im Mai seine Pforten öffnen und der übliche  "rasende  Stillstand" baulicher Tätigkeiten in LA würde verhindert!
Gerne nimmt die Redaktion des Forums Meinungen aus der Bevölkerung zu diesem ernst gemeinten Vorschlag entgegen!

Forum Langenargen 22.3.2019


 

In nur wenigen Jahren in die Beliebigkeit gerutscht
Halli-Galli-Dorf am Bodensee / beliebiges Abziehbild und 1000ste Replik

Nein, so geht das wirklich nicht!
Das hat weder Stil, noch Form und schon gar keine Akzeptanz.
Um was geht´s? Ums Strandbad!
In der "Zeitung" hats gestanden, wie das Strandbad bald neu erfunden werden soll.
Keine Information durch die Gemeinde bei passenden TOP's während der GR Sitzungen.
Zitat aus einer GR-Sitzung:

"Die Bürger sollen vielmehr Vertrauen in die Arbeit der Verwaltung haben." ;-((((
So wächst kein Vertrauen! Da haben wohl viele immer noch nichts verstanden.
Bitte, wer war bis jetzt unzufrieden mit dem Strandbad??? Wer möchte ein Spaßbad???

Wer hätte gar die Baumrodungen der herrlichen Strandbadbäume unterstützt???
Niemand !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Alles Undercover -Aktionen des BM und der Geheimräte!
Besonders schwer wiegt die mögliche falsche Tatsachenbehauptung, dass die
Vergabe an einen externen Betreiber durch Fachkräftemangel ursächlich wäre.
Mit Verlaub, da lachen ja die Hühner!
Die beiden bewährten "Schwimmmeister" des Strandbads trafen leider auf Vorgesetzte mit evtl. mangelnder Führungskompetenz.
Denn erst nach Rathaus-Querelen fassten die beiden kompetenten und bewährten Fachkräfte des Strandbads den
schweren Entschluss und beendeten ihr Arbeitsverhältnis aus Eigeninitiative.
Die Loyalität bestand bereits seit 18 Jahren! Da kündigt man nicht einfach mal so !!!
Alles andere ist, wider besseres Wissen, nur abträgliches Gesummse.
Gesummse, sondern evident, ist die vorliegende Kündigung der Kiosk Pächterin sicher nicht!
Auch wenn der BM auf der GR-Sitzung öffentlich anderes gesagt hatte.....
Das herrlich ländliche Strandbad soll nun der provinziellen Festivalisierung weichen?
Hier wird der "Honigtopf" die entsprechenden Fliegen anziehen. Wir zügeln dann lieber in die umliegenden Bäder.
Oder fahren bissle ins Hinterland. Dort gibt's das, was Touristen und Einwohner suchen, Natur, Kultur und pittoresker Liebreiz.
Langenargen, wenn du ein beliebiges Abziehbild und 1000ste Kopie anderer Orte sein willst, dann bist du seit langem
gewaltigst auf dem Holzweg! In Langenargen sind eigene Potentiale unerkannt und verschenkt und verscherbelt.
Gruezi wohl; und wer hat's erfunden, BM und GR?
Sagt mein Nachbar: "Psst, leise bitte! Hört´s Ihr auch die Alb laut rufen?"
P.S.:
Mal ernsthaft durchgedacht, da ist was dran!
Wenn nur ca. 100 Familien, Unternehmungen und Pensionäre sich zusammentun
um im warmen, wirklichen Süden eine lebenswerte Heimat aufzubauen, dann könnten diese
der zukünftigen Heimatgemeinde mit jährlichen millionenschweren Steuergeschenken winken!!!
Hospital, Ärzte, Schulen, Baugrund, Infrastruktur und exzellente administrative Hilfe vorhanden.

Herzlich willkommen!,  sagt bereits ein mediteraner Bürgermeister.
ETI 21.03.2019


Kommentar

zur zweiten Lesung des Haushaltsplanes für 2019 zur + Kostenentwicklung bei Projekten + Investitionsvorhaben + zu den Personalkosten

Gerd Kupper, Langenargen, 20. März 2019

Es erinnert ein wenig an einen Kindergeburtstag: Die Gemeindeverwaltung freut sich riesig – so wie Donald Trump dies immer macht - und protokolliert zur Beschlussfassung der Haushaltssatzung 2019 mit Haushaltsplan: „Haushalt der Superlative“! Die guten Zahlen seien über die letzten Jahre aufgebaut worden. Aufbauen, das klingt konstruktiv. Nur: Konstruktiv ist in Langenargen in 2018 nicht viel gelaufen. Von geplanten 11,5 Millionen sind nur etwa 4,3 Millionen investiert worden, was den Kassenbestand und die notwendigen Investitionen in 2019 entsprechend erhöht.  In abgeschwächter Form erfährt das der Leser einige Zeilen später. Die Freude soll noch größer werden, liest man doch, dass Steuererhöhungen nicht vorgesehen seien. Die Steuer- und Gebührenerhöhungen aus dem Jahr   2014 waren ja keine einmalige Angelegenheit. Das verschlankt das Portemonnaie jedes Jahr aufs Neue. 

Zumindest sprach während der zweiten Lesung keine Ratsfraktion von einem Haushalt der Superlative. Bleiben wir bei dem Thema Investitionen.

BM Krafft bekräftigte: Das ist das Investitionsprogramm, das wollen wir umsetzen, wenn nicht in diesem Jahr, …. dann im nächsten oder übernächsten Jahr. So ist das also. Womit bereits heute klar wird: Die für 2019 geplanten Rekordinvestitionen werden nicht in Gänze umgesetzt werden.

Die SPD ahnte offensichtlich, dass es so kommen wird und forderte vor dem über 2019 hinausgehenden Investitions-Zeitstrahl folgerichtig: Die Investitionsprojekte müssen klassifiziert, gewichtet und priorisiert werden – es muss eine eindeutige Reihung der Investitionsprojekte geben. Der Zuhörer fragt sich, nach welchen Kriterien wurden bisher die Vorhaben und Projekte wann angepackt. Nach Lust und Wellenschlag? Hoffentlich schließen sich alle Gemeinderäte/-innen fraktionsübergreifend diesem vollkommen richtigen, konstruktiven Vorschlag an.

Die Grünen mahnten mit Blick auf die unterschiedlichsten Projekte u.a. Ausgabendisziplin an. Das klang zunächst ein wenig nach „Schwäbischer Haushaltsführung“. Dass hinter dieser Forderung sehr viel mehr steckt, wurde dem Zuhörer erst in der März-Gemeinderatssitzung deutlich.

In der Einwohnerfragestunde wurde der BM gefragt, wie es zu erklären sei, dass Projekte am Ende, nach Abrechnung häufig deutlich mehr, manchmal ein Mehrfaches kosten würden. Ex cathedra erteilte der BM eine Lektion über das Alpha und das Omega der Projektkostenrechnung. Es käme auf den Zeitpunkt an, zu dem man die abgerechneten Kosten eines Vorhabens in Relation setzen würde. Am Anfang gäbe es eine Projektidee und eine dementsprechend vage Vorstellung der Kosten. Nach einer Machbarkeitsstudie habe man zwar eine bessere, genauere, zugleich aber eine immer noch kostentolerante Vorstellung der Kosten. Nach der Ausschreibungsphase wisse man dann, was der Markt, die Unternehmen für die spezifizierte Leistung verlangen. Und in der Realisierungsphase kämen zwei Phänomene zum Vorschein: 1. Imponderabilien (Unvorhersehbares) und 2. Die Weiterentwicklung des Projektes in der Realisierungsphase. Nebenbei: In jeder Phase würde der Gemeinderat über die Kostenentwicklung informiert und schließlich genehmigt der Gemeinderat diese Entwicklung. So einfach ist das.

Gleich vorweg: So ganz falsch ist die Darstellung nicht, sie ist aber auch nicht immer richtig und zwangsläufig. 

Die späteren Probleme nehmen ihren Lauf am Anfang. Kriegsentscheidend ist, dass der Kunde, der Bauherr (hier die Gemeindeverwaltung) mit der Projektidee weiß, was am Ende herauskommen soll. Es geht um das was, nicht um das wie. Je ungenauer der Kunde, die Gemeindeverwaltung die Projektidee skizziert, umso größer ist der Freiheitsgrad der Planer einer Machbarkeitsstudie. Langjährig erfahrene Ingenieure können die zu erwartenden Kosten in dieser Phase gut abschätzen. Nachfolgend wird eine Spezifikation erarbeitet und es findet eine Ausschreibung statt. Die Qualität der Ausschreibung ist wiederum von entscheidender Bedeutung. Der erfolgreiche Anbieter erfüllt nur Minimalanforderungen. Mit der Auftragsvergabe sollte alles klar sein; Kostensteigerungen dürften dann nur durch Unvorhergesehenes entstehen. Und nun kommt das allergrößte Problem, das der BM scheinbar nicht als Problem sieht: Das Projekt entwickelt sich in der Realisierungsphase weiter, man versucht die Versäumnisse der frühen Projektphasen zu korrigieren. Das kostet Zeit, das kostet immer Geld. 

Vor mehr als zwanzig Jahren zeigten Studien, dass Japaner ihre Projekte und Investitionsvorhaben schneller und kostengünstiger realisierten als Deutsche. Japaner investierten einen vergleichsweisen höheren Aufwand in den Phasen vor der Projektrealisierung. (Stichwort: Frontload Engineering). Dementsprechend gab es keine nennenswerten Änderungen oder Weiterentwicklungen in der Realisierungsphase (Stichwort: Design Freeze).

Bereits Goethe erkannte: „So eine Arbeit wird eigentlich nie fertig, man muß sie für fertig erklären, wenn man nach Zeit und Umständen das möglichste getan hat.“ (vergl. Johann Wolfgang von Goethe: Italienische Reise - Kapitel 35). 

Mit diesen Ausführungen wird die Wucht der „Grünen-Forderung“ nach Ausgabendisziplin deutlich.

Fazit: Kostensteigerungen und Terminverzögerungen sind (häufig) hausgemacht. Es bleibt zu hoffen, dass nunmehr Ausgabendisziplin bei allen Beteiligten strukturiert und konsequent zur Anwendung kommt.

An dieser Stelle wird nur kurz an die Sanierung / den Umbau des Strandbades erinnert. Unverständlicherweise wird nach wie vor der Planer für das Scheitern dieses Vorhabens verantwortlich gemacht. (siehe hierzu SZ, Lokalteil, 20.03.2019). Auch bei diesem Projekt hat es offensichtlich eine Weiterentwicklung in der Realisierungsphase gegeben.

Die Errichtung des neuen Feuerwehrhauses auf die bestehende Tiefgarage wird quasi naturgemäß bisher nicht vorhersehbare Probleme mit sich bringen und zu Kostenerhöhungen führen, was hier nicht beanstandet wird. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob auch dieses Vorhaben in der Realisierungsphase weiterentwickelt wird. 

Zurück zur zweiten Lesung des Haushalts.

Die Grünen betonten und forderten, dass ein Leitbild für die Gemeinde und den Fremdenverkehrsbetrieb erstellt wird. Eine Forderung, die mehr als gerechtfertigt ist, wenn daraus Strategien und operative Maßnahmen abgeleitet werden. Auch hier ist zu hoffen, dass ein neuer, unverbrauchter Gemeinderat die Arbeit anpackt.

Was war noch bemerkenswert?

Die CDU wies erneut auf die in den letzten Jahren stark angestiegenen Personalkosten hin und lieferte gleich die Begründung:  Der Personalaufbau sei im Wesentlichen notwendig geworden, da die Bürger die Verwaltung mit Fragen und Akteneinsichtswünschen beschäftigen würde. Die Bürger sollen vielmehr Vertrauen in die Arbeit der Verwaltung haben. Das wollte selbst der Protokollant der Gemeinderatssitzung so nicht in das Protokoll aufnehmen. Das CDU-Statement ist mehr als absurd, ja völliger Unfug. Man stelle sich die Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft vor. Ein Aufsichtsratsmitglied erklärt den anwesenden, knurrenden Anteilseignern, sie mögen gefälligst Vertrauen in den Vorstand haben, die Kursentwicklung der Aktie zur Kenntnis nehmen und sich mit den Dividenden zufriedengeben und bitteschön keine Fragen stellen. Der Skandal wäre ebenso gewiss wie der folgende Kurseinbruch. BM Krafft hat in letzter Zeit mehrmals die Dimension des Gemeindehaushalts mit einem Konzernumsatz in Höhe von 40 Millionen Euro verglichen und akzentuiert. Dann sollte der BM den „Laden“ auch wie einen Konzern führen und dementsprechend Investor Relationship betreiben.

Wer glaubte, dass die Lesungen zum Haushaltsplan Anlass zu umfangreichen Debatten geben würden, der sah sich getäuscht.  Der Eindruck: Die Finanzkämmerei erstellt einen Haushaltsplan und steht parteienindividuell um den Zeitpunkt der ersten Lesung zur Erläuterung im Rahmen eines Privatissimums zur Verfügung. Derart informiert formulieren die Parteien/ Fraktionen ein Statement, das in der ersten und zweiten Lesung vorgetragen wird. Danach wird der Haushaltsplan schlicht durchgewinkt. Ob zuvor in einer Art Haushaltsausschuss die Parteien/Fraktionen um Budgets, Ausgaben, Kostenpositionen debattiert und gerungen haben, bleibt unklar. 

So wird es 2020 vermutlich einen Mega-Haushalt geben. Wetten?


Die  Saison wirft  ihre  Schatten voraus
Auf dem heutigen Bild aus dem Archiv der SZ sieht man sehr schön, dass sich die Besucher im Schatten der Bäume lagern! Kein Segel und kein Schirm kann den Schatten eines Baumes ersetzen. Die künstlichen Schattenspender ersetzen nicht die wohlige Kühle und das Rauschen der Blätter beim Blick in den Himmel. Hat man das alles vergessen, hört man nicht die Rufe der jungen Generation?
Friday for future in LA! Tretet aus dem  Schatten!
Bellum

Eilmeldung
Es wurde bei der Zählung der gefällten Bäume im Strandbad  in der Nähe der Terrasse ein Baum übersehen.
Damit sind es dort jetzt vier Baumfällungen.
Forum Langenargen    19.03.2019

Kommentar
Bei der Bürgersprechstunde wurde die Frage, ob jemand vom Landratsamt vor der Baumfällung vor Ort gewesen war,
nicht beantwortet. Wir können den Bürgern jedoch versichern, dass der Verantwortliche des Landratsamtes es nach
seiner Aussage nicht für notwendig hielt, eine Ortsbesichtigung durchzuführen.

Forum Langenargen    19.03.2019

Bürger fragen - Bürgermeister antwortet
In der gestrigen Bürgerfragestunde waren die Bürger zahlreich erschienen, um die sie bewegenden Fragen zu stellen. So drehten sich die Fragen immer noch um die Rodung im Schwediwald und im Strandbad. Ob denn beispielsweise im Strandbad die Fällung der drei Bäume zuvor einer  Begutachtung unterzogen worden sei, wollte ein Interessierter wissen. Mit weit ausschweifenden Worten wurde alt Bekanntes erklärt: die zuständigen Behörden seien involviert gewesen, die Baumpflegefirma sei vertrauenswürdig, man habe keine Zweifel an der Firma… ja, ob denn aber eine Begehung durch das Landratsamt stattgefunden habe? Ein verbindliches ja oder nein war weder dem Ortsbaumeister noch dem BM zu entlocken, man wolle wieder aufforsten…die Pflöcke stünden ja bereits! Eine klare  Antwort  wurde verweigert.
Im Rahmen dieses Fragenkomplexes wurde deutlich, wie sehr die Bürgerschaft sich doch um das grüne Gesicht des Ortes sorgt. Die langwierige Baustelle an der kleinen Turnhalle regte auch zur Nachfrage an. Wie es denn mit der Bepflanzung aussehe. Es wurden niedrige Bepflanzungen in Aussicht gestellt, etwa zwischen den vier Bänken. (Kommentar: um die Aussicht auf die Wand des angrenzenden Wohnhauses zu verschönern?) Die in einer  weiteren Frage beklagten langen Bauzeiten der einzelnen Baustellen im Ort erhielten die folgende Antwort: die  Bauzeiten seien nicht ungewöhnlich, nicht  immer  könne  im Winter z.B. die Asphaltdecke an der kleinen  Turnhalle aufgebracht werden.
Weiter angefragt wurden ein Erhaltungskonzept und ein Pflegeplan der noch bestehenden Bäume, der für alle nachlesbar sein sollte. Auch trauerte ein(e) Fragesteller/in dem Garten der Villa Wahl nach, wurde jedoch seitens der Verwaltung auf die Beschlüsse des Gemeinderates verwiesen.
Es bleibt anzumerken, dass zu vielen dieser Themen bereits mehrfach schriftliche Anfragen  an den Ortsbaumeister gestellt wurden, die jedoch nicht beantwortet wurden. Insgesamt war es erfreulich, dass so viele Fragen gestellt wurden, wenngleich die Antworten nicht immer befriedigten.
Nachdenklich stimmt es aber, wenn Fragesteller, die ihre Sorgen wegen möglicher weiterer Bebauung im Schwediwald vortrugen, von Teilen des Gemeinderates verlacht wurden. Diese „Frageminuten“ sind ja gerade dafür eingerichtet worden, damit jeder unbehelligt von beschämenden Lachsalven der Ratsmitglieder sein Anliegen vortragen kann. Das schlechte Informationsmanagement der Verwaltung provoziert ja eben diese Fragen der Bürgerschaft und müssen daher auch im Alltag offen beantwortet werden, nicht nur alle drei Monate in diesen wenigen Minuten.
Apropos Information, eine Frage wurde nicht gestellt: Wann wird endlich das versprochene Ratsinformationssystem auf der Tagesordnung stehen?

Forum Langenargen    19.03.2019

Eilmeldung aus dem Gemeinderat: das Strandbad bleibt bis Juni wegen Bauarbeiten geschlossen! ------- Bürgerschaft  beteiligt  sich  intensiv  mit zahlreichen Fragen an der Bürgerfragestunde --- kein leerer Stuhl -----update  in den nächsten Tagen !

DER ETWAS ANDERE URLAUB 2019 für DAHEIMGEBLIEBENE UND GÄSTE

DAS BIETET IHNEN DER FERIENORT LANGENARGEN 2019 EXCLUSIV

      1.    Zwei dem neuesten Stand der Technik entsprechende TOILETTEN-Anlagen am Hafen und der Promenade
             im Abstand von ca.100 m (insgesamt also 4 WC`s auf ca. 400 m), Kosten der 2 neuen WC´s gesamt 550.000
             + Wartung monatlich  4.046 €.
     2.    Eine neue, sehr unansehnliche und unpassende, in den Himmel gerichtete ORTS-BELEUCHTUNG.
     3.    TROPENHOLZ BÄNKE total unbequem, unansehnlich und bereits vergammelt.
     4.    Eine sehr marode HAFEN- und SCHLOSS-MAUER (dringend sanierungsbedürftig!).
     5.    Eine höchst sanierungsbedürftige TIEFGARAGE.  
     6.   
Ein höchst sanierungsbedürftiges STRANDBAD ohne schattenspendende Bäume. 
     7.   Total irrsinnige, willkürliche BAUMRODUNGEN im Ort, am Strandbad und im Schwedi-Wald.
     8.   Die totale VERNICHTUNG des WALDKINDERGARTENS (Anschauung im „Forum Langenargen unter
           „Bürgermeinungen“ vorher-nachher, empfehlenswert!) 
     9.   Ein irrsinniger innerörtlicher  BUS-VERKEHR (ca.56 Busse) täglich mit vielfachen Leer-Fahrten sorgen während
           der Sommerferien für Feinstaub - Lärm und Luftverschmutzung in der von Kiene- und Rosenstr. mit Ferienwohnungen.
   10.   Das ist der Beitrag der Gemeinde Langenargen zum KLIMA-BÜNDNIS –SAUBERE LUFT.
   11.    BODO-BUS-VERKEHR sehr unzuverlässig (allgemein und mit EBC) wenig genutzt!
   12.    EINE  EBC
-GÄSTEKARTE mit einem vergleichsweisen sehr schwachen Gäste-Angebot.
   13.    Diverse, gravierende ORTS-VERSCHANDLUNGEN zum Nachteil des Ferienortes LA
            und das alles zum VORZUGSPREIS VON 3.15 € FREMDENVERKEHRSABGABE PRO PERSON UND NACHT
            (zweithöchste Fremdenverkehrsabgabe Baden-Württembergs).
  
   14.    Als ANGEBOT DES BÜRGERMEISTERS UND DER GEMEINDERÄTE wird dem Bürger gegenüber letztlich ein
            andernorts bereits gängiges RATS- INFORMATIONSSYSTEM und die Meinungsfreiheit  versagt!

  ROLÖLA   15.03.2019


250.000 Euro als Geschenk für die Zerstörung eines Kleinods und dem Ort vieler Erinnerungen.
Heute am 15.03.2019 sieht man in der SZ den Bürgermeister und eine Gruppe von Protagonisten, die dem altehrwürdigen
Garten sein Grab schaufeln.
Die Senioren werden erst im Laufe der Zeit merken, was Ihnen fehlt.
Forum Langenargen    15.03.2019


1000 Euro sparte die bayerische Gemeinde Fuchsbach, weil sie 2006 Klopapier auf Vorrat kaufte - für zwölf Jahre.
Jetzt ist das letzte Blatt der Riesenlieferung aufgebraucht.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/nachrichten-am-morgen-die-news-in-echtzeit-a-1256526.html

Anmerkung: Herr Jost war auch schon ein Vorreiter, als er wenige Tage vor dem Scheitern der EBC Chipkarte
10.000 Plastikkartenrohlinge kaufte und das stolz mitteilte.

Forum Langenargen   15.03.2019

Preiswerter Vorschlag zur modularen
Erweiterung der neuen Toiletten-Container
Uhlandplatz und Kinderspielplatz
Die neuen High Tech-Toiletten sind bereits angeliefert und nach Betriebsbereitschaft ein toller Anziehungsmagnet.
Deshalb kann nicht ausgeschlossen werden, dass infolge der Nutzungs- und Reinigungszyklen Warteschlangen entstehen
und längere Wartezeiten eintreten werden. Das verleitet zum Wildpinkeln.
Abhilfe könnten so genannte Herren-Steh-Klos leisten. Sie können völlig problemlos und ohne Baugenehmigung aufgestellt
werden. In grau, grün oder rot passen sie sich der Umgebung oder auch den Jahreszeiten an. Beliebt sind Steh-Urinale für
vier Herren gleichzeitig.
Das Steh-Urinal in dezent grünem Farbton zeigt, dass eine unauffällige Aufstellung – auch von mehreren Urinalen -
neben der High Tech-Toilette im Uferpark gut möglich und vorstellbar ist.'

   Bildzitat: https://atlastoilets.com/de/product/stapelbares-mobiles-urinal-pluto3/

Zur Veranschaulichung ein Foto, das einen realen Nutzungsfall dokumentiert:

Foto. Atlas Sanitation-Products B.V.

Alternativ: Paris lädt zum Wildpinkeln ein https://www.n-tv.de/19685858
Forum Langenargen   15.03.2019


Tabula rasa (lat. abgeschabte Tafel)
Endlich sind alle Spuren der einstigen „Verkehrsgefährdung“ beseitigt!

In 40 oder 50 Jahren komme ich dann wieder einmal vorbei und schaue mir die Neupflanzungen an, - wenn nicht bis dahin
ein unserem Bürgermeister Geistesverwandter längst wieder Kahlschlag gemacht hat, weil alles zu Bauland erklärt worden ist,
- bis hin zur freien Sicht auf den See.
Vielleicht wäre das dann auch eine geeignete Stelle, das vor Jahrzehnten glücklicherweise verhinderte Vorhaben, in Langenargen
Hochhäuser zu bauen (Dr. Zahner sei Dank!), wieder in Angriff zu nehmen. Zweitwohnungen für Betuchte!
Vielleicht brauchen wir auch bis dahin gar keine Bäume mehr!
Rückwärtsgewandte Nostalgiker können sie sich dann ja an die Hauswände malen.



Rolf Motz   13.03.2019

Bezüglich des im Montfortboten besprochenen Haushaltsplans 2019 weisen wir auf eine kritische Betrachtung
am 31.01.2019 von Herrn Kupper hin. Eine weitere Kritik wird in Kürze folgen. Lassen Sie sich nichts vormachen.
Die angeblich hervorragenden Zahlen resultieren daraus, dass zunehmend teure Großprojekte, wie die Tiefgarage
und die Schloss- und Hafenmauer verschoben werden.

Forum Langenargen 10.03.2019


Kurzmeldung
Ein Bürger machte darauf aufmerksam, dass die WC Anlage mit Fundamenten ohne Genehmigung und rotem Punkt
gebaut wurde, wie so üblich, wo der BM seine Finger drin hat (siehe auch im Krayer-Areal).
Jetzt lässt der BM nach einer entsprechenden Beschwerde angeblich nachträglich ein Baugesuch erstellen.
08.03.2019

Kommunikatives Potpourri in LA

Die Presseberichterstattung in LA ist einseitig und trotzdem bietet sie Vielfalt im Chaos.

Man nehme die letzten Wochen:
Bei der Berichterstattung zu den Rodungen im Schwedi und im Freibad beeilte sich die Schwäbische zu verharmlosen. Alles sei nur der ganz normale Rückschnitt. Das Rathaus wird zitiert, es habe die  Einbindung eines Sachverständigen gegeben, Gespräche mit dem NABU. 
Inzwischen berichtet das Landratsamt (LRA), dass der Sachverständige ein Angestellter der Lindauer  Firma sei. Diese hat sich mittlerweile selbst dem Schweigegelübde unterworfen. Sie beantwortet  keine Fragen mehr und verweist auf die  Gemeinde. Der dort Verantwortliche ist der Ortsbaumeister, der  bekanntermaßen gar keine Anfragen beantwortet. Nach unseren  Recherchen musste bei  der Prüfung des Gebietes, das in Teilen kein FFH -Gebiet ( Naturschutzgebiet ) darstellt, kein besonderes  Gutachten erstellt werden. Die Gemeinde  ist Eigentümerin und  kann im Nahrungs- und Jagdhabitat nach  Sichtung eventueller  Nisthöhlen u.ä.  abholzen. Man könne ja das Holz hinterher noch  prüfen, so ein Vertreter  des  LRA. Dass das Holz auf Nimmerwiedersehen blitzschnell verschwand, wusste er nicht.
Die sogenannten Umweltgespräche gibt es hier in LA laut NABU auch schon länger nicht mehr. Das tournusmäßige Quartalsgespräch mit dem NABU im LRA hat erst nach der Rodung stattgefunden.


Funkstille 
Auch die Berichterstattung  zu den  Bautätigkeiten auf dem  Krayer-Areal ist  schwer zu verstehen.
Erst ist die  Bürgerschaft  immer neuen Gerüchten auf der Spur, bis schließlich doch in der  lokalen  Presse berichtet  wird. Der BM, der in der  Krayer-Stiftung eher  zufällig den Vorsitz hat, weil die Krayerfamilie den  jeweiligen Bürgermeister satzungsgemäß bei der  Gründung der Stiftung dazu bestimmt hat, nimmt  Stellung in der  örtlichen Presse und begründet die Fehlentscheidung damit, dass man bei einer öffentlichen Ausschreibung den kostengünstigsten Bauunternehmer hätte nehmen müssen. Das ist eine Fehlinformation, denn Herr Wittmann und die Krayer Stiftung sind private Bauherrn. Umso mehr wundert man sich, dass im aktuellen MOBO  die Verwaltung im amtlichen Teil zu den Vorgängen einer privaten Bauherrschaft Stellung bezieht. Auch bedankt sie sich bei den Nachbarn für deren Geduld, eine  Entschuldigung  wäre wohl  angebrachter. Jeder  andere Bauherr ist  in LA gezwungen, seinen Bau in einer bestimmten Zeit zu Ende zu  führen.

Funkstille
Die Diskussion um die Schwimmbadkonzession wurde auch im Verschwiegenen geführt. Das beteiligte Personal ist so verunsichert gewesen, dass  es noch vor der Vergabeentscheidung  gekündigt hat. Die sich bewerbende Firma hat nicht  gewusst, dass sie nun für  2 BademeisterInnen sorgen muss. Mit der  verunsicherten Kioskbesitzerin wurde auch nicht offen gesprochen, ihr  wurde gekündigt. Das  Kündigungsschreiben liegt der Redaktion vor.


Funkstille
Es ließen sich genug weitere Beispiele für dieses Potpourri  (franz. Eintopf oder  „fauler Topf“) finden. Gesteuerte Berichterstattung im amtlichen Teil  des MOBO  bedeutet einseitige  Kommunikation. Der Empfänger wird durch den Sender im komminikativen Funkverkehr getäuscht, ein scheinbar neutraler Bericht aus der  Feder der Verwaltung gaukelt Objektivität vor, wo Meinung  gesteuert wird. Das nennt man „political framing“ oder politischen Deutungsrahmen. Die ausschweifenden Gedanken zur Situation der Schwimmbäder in Deutschland bieten den Rahmen für die  Argumentation, die  Konzession für das Schwimmbad an einen Dienstleister zu vergeben. Schlimmer noch: in den Sitzungsvorlagen wurde den beiden Mitarbeitern die Schuld an der „schlimmen“ Saison  2018 in die Schuhe geschoben. Das ist mehr als schäbig! Da sprudeln plötzlich die Worte, wo zuvor seitens der Verwaltung Funkstille herrschte, weil man keinen Widerspruch fürchten muss. Im amtlichen Teil des MOBO nämlich gibt es keine Leserbriefe und Richtigstellungen!

Aufnahme des Funkverkehrs: SOS zur Rodung durch die Bürgerschaft 

Unzählige Bürger haben die fragliche Stelle im Schwediwald in den letzten Monaten vor dem Eingriff zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto passiert.
Dabei ist niemandem aufgefallen, dass von einem einzigen der 171 Bäume eine Gefährdung ausgegangen wäre.
Es sind diesbezüglich auch keine Beschwerden bekannt geworden. Einige gefällte Bäume wuchsen bis zu 15 m von der Strasse entfernt.
Uns liegt ein vier Monate altes Video aus der Bürgerschaft  vor, in dem der gesamte Strassenabschnitt beiderseits gut erkennbar ist.

Alle Bäume schienen kerngesund und vermochten keine Gefahr für den Verkehr darzustellen.....so äußern sich viele  BürgerInnen dem Forum immer noch vier  Wochen gegenüber. Denn der  Funkkontakt zwischen Bürgerschaft und Verwaltung läuft ins Leere!


Forum Langenargen 10.03.2019


Dies ist  nur  einer von vielen Briefen zur Situation in LA, die dem Forum geschickt werden. Sie möge als Signalrakete verstanden werden!
 
Betreff: SO DARF ES NICHT MEHR WEITERGEHEN

Der katastrophale Bericht über die Kosten der neuen TOILETTEN-HÄUSCHEN sowie das derzeitige, allgemeine
FINANZGEBAREN der Gemeinde Langenargen auch in Bezug auf die vielen anderen unsinnigen Geldverschwendungen
 ist nicht mehr länger erträglich und muss sofort beendet werden!
Ist es nicht höchst blamabel und eine Schande für Langenargen, dass ein BM von einer früheren kleinen Schwäb.-Alb
Gemeinde hier sein Unwesen treiben kann?
Beweist er damit nicht mehr als eindeutig, dass er überhaupt nicht inder Lage ist, den Anforderungen eines
FREMDENVERKEHRSORTES wie LA. gerecht zu werden?
Lässt er mit seinen Eskapaden, Entscheidungen, Geldverschwendungen etc. nicht jedes Gefühl für das Notwendige und
Machbare vermissen?
Hat der Mann überhaupt noch einen Bezug zu den Steuergeldern und deren verantwortlichem Umgang?
Wie lange kann er noch seine sinnlosen Machenschaften verantworten?
Ist so ein BM für die Gemeinde Langenargen überhaupt noch tragbar?
Warum schweigen selbst die alt eingesessenen Gemeinderäte und vieleBürger von LA noch immer zu dieser Handlungsweise?
Sind die Gemeinderäte als verantwortliche Bürgervertreter denn nicht in der Lage, dieser Geldverschwendung und
Großmannssucht-Selbstdarstellung endgültig und schnell Einhalt zu gebieten?
Wie wollen sie die unumgänglichen Steuererhöhungen dem Bürger gegenüber noch begründen und die vielen seiner
ORTSVERSCHANDELUNGEN rückgängig machen?

Mein dringender Appell an alle alten und neuen GEMEINDERÄTE:
Bitte beenden Sie diese wirklich unerträgliche Situation schnellstens und werden sie IHRER VERANTWORTUNG
für Langenargen und dem Gemeinwohl gerecht, für das Sie letztlich ja auch gewählt worden sind!
LANGENARGEN – als einer der schönsten Ferienorte am Bodensee mit dem MONTFORT-SCHLOSS lebt von einer
engagierten Bürgerbeteiligung, Diskussion und auch sachlich begründeten kontroversen Auseinandersetzungen in allen
Bereichen zum Wohle und der Weiterentwicklung des Ortes und der Gäste!
Machen Sie sich nicht mitschuldig an den unverantwortlichen und schädlichen Entscheidungen eines Bürgermeisters,
der diese Bezeichnung und Funktion gar nicht verdient? Ich fordere Sie deshalb auf, bei Ihrer Wahl gewissenhaft im Sinne von
Langenargen und deren Bürgern zu entscheiden! Nur so kann Langenargen wieder DAS IMAGE erreichen, das es früher
einmal hatte. Ich meine Langenargen hat es verdient!
Wie lautet doch der Amtseid der Verantwortlichen so trefflich:
den NUTZEN DES VOLKES ZU MEHREN UND SCHADEN VON IHM ABWENDEN!
BITTE HANDELN SIE IN DIESEM SINNE!

Mfg. ROLÖLA  09.03.2019

Früher konnte man noch an der hiesigen Uferpromenade den Enkeln die Milchstraße und die Sternenbilder erklären,
heute Ist das dank der Lichtverschmutzung durch die unzähligen Industrielampen nicht mehr möglich.

Forum Langenargen 05.03.2019

Ganz offensichtlich will der Bürgermeister noch schnell mit seinen Vertrauten, die bald nicht mehr da sein werden,
die 12 m breite "Kneipe" auf der Nolihalbinsel verwirklichen und zwar genau an der Stelle, wo er verkündete,
dies wäre Langenargens schönster Aussichtspunkt.
Wir möchten in Kürze ein ablehnendes Bürgerbegehren initiieren und suchen Helferinnen und Helfer.

Forum Langenargen 05.03.2019

Am Aschermittwoch ist alles vorbei:  die Toilettenfrage leider nicht!

Bevor nun irgendwann nach  den närrischen Tagen die zweite Toilettenanlage aufgebaut wird, die ja eigentlich zuerst zur Diskussion stand und zum Widerstand von 500 Bürger/innen per Unterschrift geführt hatte, hier noch einige Hintergrundinformationen: Die Toilette am Spielplatz wird durch das Wohn-Förderprogramm gefördert und ist damit ein anderer Fördertopf als der am Uhlandplatz. Dieser wird durch das Tourismusförderprogramm mit dem Toiletten-Schirmherrn Guido Wolf als Justiz- und Tourismusminister gefördert. Ein Telefonat mit der Dame im Regierungspräsidium, die diese Förderung abgesegnet hatte, machte klar, dass man in Tübingen nicht gewusst hat, dass in unmittelbarer Nähe sich erstens eine Toilette am Kiosk befindet und eine weitere Anlage dann am Spielplatz entstehen wird. Offensichtlich weiß der eine Fördertopf nichts vom anderen. O-Ton aus Tübingen: man verlasse sich auf die Kompetenz eines Gemeinderates, der bei der Abstimmung die touristischen Belange seines Ortes kennt. Eine Überprüfung vor Ort sei nicht  üblich.
Selbst wenn man Fördergelder bekommen kann, muss man doch damit nicht einen ganzen Ort verschandeln! Diese Kritik bei der Vergabe der Mittel muss sich natürlich auch das Fördergeldmanagement der Ministerien gefallen lassen.
Forum Langenargen 5.3.2019


  Richtigstellung zum Bericht von Frau Poimer in der SZ vom 05.03.2019 

Wir erleben hier wieder ein typisches Beispiel ihrer notorischen Untertreibungskampagne (siehe auch ihr Bericht über die Baumfällaktion).
Man sollte eigentlich erwarten können, dass eine Journalistin bei Zahlenangaben "netto“ oder „brutto" angibt!
Fakt ist, dass beide Toiletten zusammen
540.000 Euro brutto kosten. Bei dem vorgesehenen Wartungsvertrag für 25 Jahre
sind für beide Toiletten insgesamt
1,666 Millionen Euro incl. MWSt. zu entrichten. Dazu kommen noch Kosten für
Wasser, Abwasser, Strom, Heizung und Versicherung. Frau Poimer spricht von monatlichen Wartungskosten von 1.700 Euro.
Das ist aber der Nettopreis und sie erwähnt auch nicht, dass es sich um die Kosten für nur eine einzige Toilette handelt.
Brutto sind das dann
2.023 Euro für die eine Toilette, für beide Toiletten zusammen 4.046 Euro pro Monat.
Genau das gleiche schreibt eine Redakteurin einige Tage später im Südfinder. Das beweist wieder einmal das Monopol der
Schwäbisch Media, wo alles gleichgeschaltet ist.

Beim Wartungsvertrag wählte man eine billigere Variante mit nur dreimaliger Wartung in 7 Tagen. Wenn an den anderen
vier Tagen Verschmutzungen, Verstopfungen oder Defekte bei der Spülung auftreten, ist die betroffene Toilette unbenutzbar,
und das ggf. beim mehrtägigen Uferfest und Matchrace.
Gibt es eine Notruf-Möglichkeit wie bei Aufzügen? Wie kann z. B. im Notfall zu jeder Tages- und Nachtzeit die Toilette sehr
kurzfristig geöffnet werden? Was passiert im Falle eines Stromausfalls, da ja sämtliche Funktionen stromabhänig sind?

Gibt es in diesem Fall ein Notstromaggregat?
Das Reinigen der beiden Luxustoiletten verschlingt in 25 Jahren 560.000 Euro
plus Mehrwertsteuer mehr als die Reinigung der konventionellen Toiletten.

Und jetzt die gute Nachricht:
Diese zusätzlichen Folgekosten, für die es leider keine Förderung gibt, bezahlt dann der BM
von seinem Ruhegehalt, wenn er längst den Ort in Richtung Alb verlassen hat.

Es wurde von Herrn Kleiser auf der einen Seite stolz vom "soliden schwäbischen Haushalt“ gesprochen auf der anderen Seite
werden in der Vertragslaufzeit über eine halbe Million Euro einfach weggespült.
Wir werden noch eine Karte nachliefern, die erkennen lässt, dass die Toiletten überhaupt nicht erforderlich waren,
da die Wege zu den bereits vorhandenen Toiletten in völlig zumutbarer Entfernung lagen.
Forum Langenargen   05.03.2019


SatireSenf
Karin Burgers Recherche und Senf zu X
TS18/19: Ochsenhausen: Trotz des gewonnenen Verfahrens keine Transparenz
http://satiresenf.de/ts1819-ochsenhausen-trotz-des-gewonnenen-verfahrens-keine-transparenz/

04.03.2019

Offener Brief an den Ortsbaumeister, Herrn Stark
Inzwischen pfeifen es ja die Spatzen von den Dächern, dass man von Herrn Stark normalerweise keine noch so kurze
Antwort auf eine simple Frage bekommt. Mir ist zu Ohren gekommen, dass in allerjüngster Zeit, mindestens vier an ihn
gestellte Fragen immer noch unbeantwortet sind, - und das betrifft nur die letzten paar Wochen!  Das ist echte

„Informationsfreiheit“. Er nimmt sich die Freiheit, nicht zu antworten! So geht „Bürgernähe“, wie es ihm auch
sein Chef ständig vormacht. Und dann wird einem auch noch gedroht, dass man solche Antworten bezahlen müsse.
Es wird auch behauptet, der exorbitante Personalkostenanstieg resultiere aus den zahlreichen Bürgeranfragen.
Einfach lächerlich, wenn der Bürger keine Antwort erhält! Ein Informationssystem, wie man es in anderen Gemeinden
längst praktiziert, ist mehr als überfällig, jedoch unerwünscht, will man doch die Bürger vor vollendete Tatsachen stellen
und nicht erst diskutieren. So funktioniert
Obrigkeitsdenken!
Übrigens: Ich wollte lediglich von ihm wissen, ob die beiden neuen E-Ladesäulen Gleichstrom- oder Wechselstromsäulen sind,
weil ab 1. April 2019 nach dem neuen Eichrecht eine kilowattstundengenaue Abrechnung vorgeschrieben ist.
Gleichstromladesäulen sind jedoch zurzeit noch nicht messrechtskonform.

https://e-auto-journal.de/was-ist-eine-eichrechtskonforme-ladesaeule/

R.  Motz  04.03.2019

Bitte beachten Sie auch unter "Ärgerlich" die Artikel "Armes Langenargen" und
"Nach einem Jahr ist die Presse endlich aufgewacht"

Wenn man sich von der Bäckerei Metzler dem kleinen Kreisverkehr nähert, leuchtet nicht mehr der See zur Begrüßung
durch das Gebüsch, sondern es baut sich eine abweisende graue  Wand auf,  die den früher gewohnten Blick versperrt.


                                    Ach wie schön war Langenargen und was ist daraus geworden?

Der Schnappschuss der Hinterseite der Luxustoilette zeigt ein erschreckendes Bild, das dem Gast auf dem Weg zum See
begegnet. Drei Schilderbäume mit über 70 ! Hinweisen stehen nun im Kontrast zur grauen Toilettenbox, die keine Seesicht
mehr zulässt. Dazu ein Straßennamensschild und zwei Verkehrsschilder. Im Vordergrund eine passable Doppellampe,
im Hintergrund eine LED Industrie-Leuchte. All das an einem kleinen Kreisverkehr, der es nicht zulässt, anzuhalten.

             So schön zeigt sich das neue Luxus WC von hinten! Wo ist der See, wo sind die Berge?

Die sieben Plagen bzw. Sünden des Herrn Krafft und seiner Höflinge an einer einzigen Stelle:
1. Die Luxustoilette
2. Die drei Schilderbäume
3. Die Industrielampen (mit einer Ausnahme)
4. Die Tropenholzbänke
5. Die Stromkästen hinter dem Fruchtstand
6. Die hässlichen weißen runden Blumenkästen
7. Das sinnlose Straßennamensschild

Forum Langenargen 01.03.2019

'
                                            Kann man das schön finden? So vertreibt man Gäste!

Folgekosten WC-Anlage

Es darf an dieser Stelle erneut an die  Dienstleistungsaufträge, die  mit dem Kauf der  WC-Anlage verbunden sind, erinnert werden. Diese HighTec-Anlagen verfügen über web-basierte Fernüberwachungen, deren technische  Programme und so genannte Source-Codes, die in aller Regel geistiges Eigentum des Lieferanten und  kaum auf andere Dienstleister übertragbar sind. Das führt zu einer langfristigen Bindung, will die Gemeinde nicht irgendwann einmal auf  diese  Überwachung verzichten. 1703€ führen bei  einer Nutzungsdauer von 25 Jahren und einer Inflations-und Teuerungsrate von 2,5% zu einem  Gesamtdienstleistungspaket in Höhe  von knapp 700.000 €, (für 2 Anlagen 1,4 Mill. €). Darin enthalten ist die Wartung einer Anlage zum Preis von 2.676 €, ebenso die kostenlose  Störungsbeseitigung  in Höhe von 7260 €, eine  Lizenz zum Gelddrucken also! Die närrische Mitteilung des A. Heinrich in der heutigen Ausgabe der Schwäbischen, dass der BM mit der Schandgeige um den Hals „ sich hinter… seinem  Knechtduo Bitzer und Stark mehr oder  weniger geschickt versteckt“, wird so zu bitterem Ernst. Zur gleichen Zeit wurde nämlich auf der Promenade die umstrittene Toilette aufgebaut.

Forum Langenargen 1.3.2019


Garagenbox mit Toilettenfunktion 
Das Langenargener Garagenklo erinnert eher an eine trostlose Bahnhofsbox.
Eckig, visuell brutal, ohne Liebreiz, die Fa. Hering hätte besseres im Angebot gehabt.
https://www.heringinternational.com/en/products-services/public-toilet-facilities/automatic-public-toilets/
Mit den Kosten für ca. 365.000 Euro erhält die Toilettenbox eine Premiumlage.
Mit diesem Logenplatz hätte es sogar die Möglichkeit gegeben, die Geschäfte mit Seeblick
zu verrichten (erlebt in Honkong). Einwegspiegelglas hätten das Krafft'sche-Premium-Geschäfts-Erlebnis möglich gemacht.
Wieder einmal mehr manifestiert sich klein gestrickter Geschmack in der Wahl dieses Baukörpers
wie eine Fertigbaugarage, frei von Phantasie, Esprit und Charme.
Ist es das wirklich wert gewesen?
Ja, würde Herr  Gemeindrat Thierer sagen. "Das Match Race begrüßt diese neue Einrichtung".
Super, dann braucht der Veranstalter nun auch keine Kosten für ToiToi zu tragen.

Eti 01.03.2019


Pecunia  non olet (lat.): Geld  stinkt  nicht!
....das erklärte  Kaiser Vespasian im alten Rom, als er dafür kritisiert  wurde, dass er eine Latrinensteuer erhob, um den in den  öffentlichen Amphoren gesammelten Urin für die Gerbereien zu besteuern. Noch heute wird diese Redewendung  gebraucht, um so unanständige Geldeinnahmen aus unsauberen Geschäften zu  beschreiben.
In Langenargen stinkt  das Geld sehr wohl, wird es doch mit Fördergeldern aus dem Staatssäckel und  der Gemeindekasse zu  einem  unanständigem  Preis von 315.000€ brutto in den  Abfluss  gespült! Seit gestern steht das Ungetüm, passend  zum  schmutzigen Donnerstag, abgesegnet durch den  Gemeinderat, leider trotz zahlreicher Unterschriften der BürgerInnen vergeblich  verhindert! Auch diese  verschwanden ungehört wahrscheinlich in den Tiefen der Cloarca maxima des Rathauses. Damit nicht  genug: wie  im alten  Rom wird auch  an einer  weiteren Ecke des Ortes -Bereich Seeterrasse - die  nächste  Latrine gebaut. Leider nicht so unauffällig der Umgebung angepasst wie die Amphoren in der  Antike!
Vespasian wurde berühmt für die Haushaltskonsolidierung und seine umfangreiche Bautätigkeit in Rom, die er u.a. durch Steuererhöhungen finanzierte. Bei uns baut der BM mit Fördermitteln aus  dem Tourismusbereich des Landes. Er muss dafür noch nicht einmal den Urin sammeln! 
Man darf gespannt  sein, wer das Recht  des ersten Strahles bekommt! Zielgenauigkeit unerwünscht, damit die  Zuverlässigkeit  des sündhaft teuren Reinignungssystems (26.472 €/Jahr pro Toilette!) überprüft  werden kann.
Autorin uns bekannt, 1.3.2019

                                         Vorschlag für die Wahl zum „Foto des Jahres“
Beim Abbruch der Kressbronner Ufermauer sieht man auf einem Foto in der SZ einen Protestler auf einem Hocker
im seichten Wasser sitzend, bewacht von 5 Polizisten.

Forum Langenargen  01.03.2019

Eilmeldung: "Latrina ante Portas"   siehe Fotos vom 28.02.2019

Neue Mauer zwischen Hotel SeeVital und Hotel Engel
Eine derartig hässliche Mauer erinnert an die Zeiten des kalten Krieges und an die Mauern in Palästina und Mexico.
Sie ist wie ein Schlag ins Gesicht und gegen das liebenswerte Alt-Langenargen.

Forum Langenargen  01.03.2019                                                                                      So war das einmal (04.03.2006)                 

Vorsicht beim Studium der Veranstaltungshinweise im Monfortboten Nr.8
Bei der Rubrik Fasnet am Donnerstag, dem 28.02.19 gehen einige Angaben ziemlich durcheinander.
Es kommt dabei auch zu Wiederholungen.
Am Freitag, Samstag und Sonntag ist das Museum plötzlich geöffnet!
Welcher Narr hat das alles geschrieben?

http://museum-langenargen.de/wb2/index.php

Sommerausstellung 2019
Das Museum eröffnet wieder nach der Winterpause gegen Ende März 2019
mit der Dauerausstellung sowie der Sommerausstellung über den Maler, Zeichner und Illustrator Jan Balet (1913–2009)

Forum Langenargen   28.02.2019

Hinweis: Bitte lesen Sie auch "In eigener Sache" unter TOURISMUS

Klimabündnis der Gemeinde?
Dutzende Dieselbusse in den Sommerferien, sinnlose Baumfällungen in großer Anzahl, unsachgemäße Umlagerungen
von kontaminiertem Schutt, sowie überdurchschnittlich viele Feuerwerke sprechen eine völlig andere Sprache.
ICCT-Studie: Jährlich 13.000 Tote durch Luftverschmutzung in Deutschland. Den Beitrag finden Sie hier:

https://web.de/magazine/politik/icct-studie-jaehrlich-13000-tote-luftverschmutzung-deutschland-33583866
Forum Langenargen   27.02.2019

Erneut beklagte sich ein Bürger zweimal bei der Gemeinde wegen eines unbrauchbaren Schadenmelders.
Er bekam beide Male keine Antwort. Es wurde also erneut gegen das Informationsfreiheitsgesetz verstoßen.
In einem anderen Fall wurde erstmals erwähnt, dass für die Auskunft Gebühren anfielen.
Offensichtlich will man jetzt über das Druckmittel Gebühren, die Anfragen der Bürger minimieren.
Es ist schon seltsam, was andernorts selbstverständlicher demokratischer Brauch ist, wird hier seit Jahren verweigert.
Angeblich sollen ja auch die unverhältnismäßig angewachsenen Personalkosten auf die Nachfragen der Bürger
zurückzuführen sein. Das wäre eben gerade nicht so, wenn wir wie andere Gemeinden ein Bürgerinformationssystem hätten.
Forum Langenargen  26.02.2019


Apropos Waldkindergarten
Ohne grüne Umgebung steigt das Risiko für psychische Erkrankungen bei Kindern.

https://web.de/magazine/panorama/gruene-umgebung-risiko-psychische-erkrankungen-33581260

Forum Langenargen    26.02.2019

"Freie Fahrt mit der Bahn"
Diese Halbwahrheit bedarf einer dringenden Korrektur und sollte zu Konsequenzen führen.
Eine aktuelle Meldung sagt, dass bis Mitte April die Strecke Lindau Richtung Memmingen gesperrt wird.
Im Rahmen der kommenden Elektrifizierung ist bald für 2 - 3 Jahre die Verbindung in Richtung Lindau blockiert.
Wie kann die Gemeinde dann noch mit reinem Gewissen die volle Kurtaxe verlangen?
Dazu kommt noch, dass möglicherweise das Strandbad aus bekannten Gründen verzögert öffnet.

Forum Langenargen    26.02.2019

Nach längerer Zwangspause  wird am Krayer Areal wieder gearbeitet.
Diesmal ist es eine Firma  aus  der Gegend von Sigmaringen.
Die roten Punkte sucht man vergebens.
Forum Langenargen    25.02.2019

Empfehlung eines Lesers: Warum ein einzelner Holzstamm einem Kunden 16.644 Euro wert ist.
Wo ist das Holz der Fällungen an der Unteren Seestraße bzw. vom Strandbad geblieben?
https://www.schwaebische.de/landkreis/ostalbkreis/bopfingen_artikel,-warum-ein-einzelner-holzstamm-einem-kunden-16-644-euro-wert-ist-_arid,11013397.html
Forum Langenargen    25.02.2019

Zweitwohnungen, seit langem ein Problem, nicht nur in Wasserburg, Kreuth,
Tegernsee und Bad Wiessee – auch in LANGENARGEN

Im Gegensatz zu den im folgenden Artikel gemachten Äußerungen (siehe Link, Merkur.de) zur Problematik der Zweitwohnungen ist unser Bürgermeister mit dem hiesigen Zustand voll zufrieden. Bereits im vergangenen Jahr wurde jedoch aus unserer unmittelbaren bayerischen Nachbarschaft Kritik an der wachsenden Zahl von Zweitwohnungen geäußert. O-Ton Krafft: „Mit der Erhöhung der Zweitwohnungssteuer schreckt man niemanden ab“. Dass aber zahlreiche „Zweitwohnungen“ auf betrügerische Weise als Hauptwohnsitz angemeldet sind, um genau diese Steuer zu umgehen, ist hier ebenfalls kein Problem. Solange man jedoch weggeworfene Lebensmittel, die aus Containern eingesammelt werden, als gestohlen ansieht und dies dann entsprechend bestraft, kann ruhig über diesen Betrug, bei dem es jedes Jahr um Tausende Euro geht, leicht hinweggesehen werden! Kontrolle wäre ja leicht machbar, wenn man nur wollte!
Vielleicht würde dies dann potentielle Nachahmer abschrecken, - und damit die Suche nach Wohnungen ein wenig entspannen!
Dass sich durch dieses absichtliche Übersehen krimineller Handlungen die Infrastruktur der Gemeinde unnötig „aufbläst“ (Wasserversorgung, Abwasser, Telefon, Strom, Straßen, Gehsteige, Beleuchtung usw.), was erneut den Gemeindehaushalt unnötig belastet, ist wohl „vernachlässigbar gering“.
Auch dies ist wieder ein weiteres eklatantes Beispiel, wie man in Langenargen unsinnigerweise viel Steuergeld verbrennt, egal ob es vom Land kommt oder aus der Kommune.
Es wäre endlich an der Zeit, dass sich der neu zu konstituierende Gemeinderat der Sache annimmt, nachdem der Bürgermeister seit Jahren dieses ihm bekannte Problem negiert. Er spricht zwar ständig über Wohnungsnot und fehlendes Bauland:
Die konsequente Verfolgung betrügerischer Machenschaften würde sicher auch zu einem Teil dazu beitragen, diese Not ein wenig zu lindern.
Rolf Motz   24.02.2019

https://www.merkur.de/lokales/region-tegernsee/bad-wiessee-ort95312/in-kreuth-und-bad-wiessee-wird-zweitwohnungssteuer-deutlich-erhoeht-11791972.html


Wer die Wahl hat, hat die Qual!
(Ecke Mühlstraße / Kirchstraße)


Langenargen wacht auf
Erfreulicherweise hatten wir im Forum in den letzten vier Wochen 43.500 Seitenaufrufe mit steigender Tendenz
(einschl. der vermuteten Clicks vom BM und seinen Anhängern).
Der Montfortbote hat eine Auflage von 2.000 Exemplaren (wöchentlich), das sind nur 8.000 Exemplare für alle Haushalte
in 4 Wochen. Es gibt Gemeinderäte, die immer noch nicht begriffen haben, dass sich längst eine neue Kommunikationsebene
etabliert hat, bei der die Bürger Informationen erhalten, die Ihnen vom BM und dem Rathaus vorenthalten werden.
Forum Langenargen    23.02.2019


Kurzkommentar zum Haushaltsplan
Obwohl schon vor vier Jahren vom BM dringend empfohlen, wird die Sanierung der Tiefgarage, wie schon von uns
vorhergesagt, erneut verschoben. Ähnlich ist es mit der Instandsetzung der Schloss- und Hafenmauer.
Forum Langenargen    22.02.2019


Ein wegweisendes Urteil für die  Meinungsfreiheit:

SatireSenf
Karin Burgers Recherche und Senf zu X
http://satiresenf.de/ts1319-pro-meinungsfreiheit-landgericht-ravensburg-weist-stadt-ochsenhausen-ab/
22.02.2019

Haben Sie das auch schon bemerkt?
Die Firma Krug bekommt in LA die meisten Aufträge, die die Gemeinde mit ihrem gemeindeeigenen Bauhof nicht
selbst erledigen kann. Naturgemäß kann sie diese nicht alle gleichzeitig bewältigen.
Sie beginnt an mehreren Stellen und lässt sie dann über längere Zeit verwaist zurück (Rotationsprinzip).
Die Folge ist dann die, dass sich die Fertigstellung zum Ärger der Anrainer erheblich verzögert.
Forum Langenargen    22.02.2019


Früher wurden die Bäume in den Dörfern bis zu 1000 Jahre alt. Sie waren ein Treffpunkt im Ortszentrum,
meist auf dem Kirchplatz. Heute bekommen Firmen, die sich auf Bäume spezialisiert haben, Aufträge zur Begutachtung.
Da die gleichen Firmen auch Baumfällungen und Rodungen durchführen, kommt es zu einem Interessenkonflikt, der dann
im Zweifelsfall zu Gunsten von Fällungen entschieden wird.
Nur so erklären sich die hemmungslosen Verwüstungen an der Unteren Seestraße und im Strandbad.
Aussage eines Insiders: Die Pappeln im Strandbad waren gesund, nur die Kronen waren schwer zu pflegen.

- Statt zu "pflegen", will man dann eben lieber "sägen".
Forum Langenargen    22.02.2019

Reaktionen auf die  kleine  Demo  am  Montag unter  "Ärgerlich"

Sonnenexposition der Kinder mit entsprechenden Hautschäden
Strandbad:
Da jetzt die wertvolle und gesunde Beschattung der großen Bäume im Sommer fehlen wird, wird der Betreiber des
Schwimmbades sicher ein gutes Geschäft mit dem Verleih von Sonnenschirmen erzielen können.
Wie sich doch wieder einmal alles fügt. Oder es werden Sonnensegel mit Holzstamm stationär im Boden befestigt.
Bei den jederzeit heftig auftretenden Böen am See erhalten die Sonnenschirme und Segel schon mal unfreiwillig Flugunterricht.
(Am Kinderspielplatz macht man ja ständig Erfahrung mit einem fliegenden Sonnensegel!)
Das kann dann größeren Schaden verursachen als ein abfallendes Ästchen....

Eriskirch, Wasserburg, Nonnenhorn wir kommen !!
ETI    21.02.2019


Keine Satire

War es nicht der Bürgermeister, der sich aktuell zum Schutz der Kinder einsetzte und sich massiv Sorgen über Verkehrssicherheit machte?
Wenn das kein Populismus war, dann besteht dringendst neuer Handlungsbedarf.
Gefahr im Verzug:
Der Weg direkt am Eingang der Kleinen Turnhalle führte zum Zebrastreifen und dann weiter zur Grundschule.
Zahlreiche Grundschüler nutzen den Weg mindestens zwei Mal täglich. Durch die Baustelle dort ist der Durchgang gesperrt
(Fotos vom 14.Feb.2019).
Die Grundschüler müssen nun um das dortige Haus herumgehen, auf der Straße laufen, zwischen Parkplätzen und dem stark
frequentierten Kreuzungsbereich Bahnhofstraße/Klosterstraße.
Die dortige Bäckerei bringt eine hohe Frequenz von
autofahrenden Kunden, die jedoch herumkurven, weil die Parkmöglichkeiten an der Turnhalle fehlen.
Übrigens: Zu Weihnachten 2018 hätte die Fa. Krug fertig sein sollen!
Es handelt sich hier um denselben BM, der die Strandbadbäume roden ließ. Übrigens, was Natur alles kann:
Die Bäume hatten sich mit Saisonende 2018 abgesprochen, plötzlich gemeinsam zu erkranken....?

In Wirklichkeit ging es dabei wohl um die lästige Baumpflege, nicht um kranke Bäume!



ETI    21.02.2019

Die Poimersche Inkonstante

Liest man die digitale Ausgabe der SZ zum Thema Baumfällungen, wird das Thema heruntergespielt.
Sie spricht von einigen Bäumen und einer Hecke. In der Printausgabe am nächsten Morgen sind es plötzlich doch 170 Bäume.
Die Zahl der Protestierenden hat sich über Nacht ebenfalls vermehrt.
In einem Extrakommentar wird festgehalten, dass der NABU zu keinem Zeitpunkt vorher informiert worden war.
Im eigentlichen Text wird festgestellt, dass der NABU-Vorstand bei einem Quartaltreffen Hinweise bekommen habe.
Es wird aber verschwiegen, dass das Treffen erst vier Tage nach der Baumfällaktion stattgefunden hatte.
Es wird hervorgehoben, dass Baumexperten aus Lindau vor Ort waren und die Rodungen guthießen, nicht erwähnt wird aber,
dass diese Firma die Rodungen selbst ausgeführt hat, sich also damit auch selbst bedient.
Weiterhin wird auf das Umweltschutzamt beim Landratssamt FN Bezug genommen. Leider ist der zuständige Sachbearbeiter
noch im Urlaub. Wir haben Hinweise, dass er nicht vor Ort war, sich also auf die Schilderungen der Gemeinde verlassen hat.
Gemeinderäte kommen zu Wort, nicht jedoch, die Verfechter der anderen Seite.
Es wird auch verschwiegen, wie zwei Gemeinderätinnen vom BM und einigen männlichen Kollegen auf rüde Weise
kritisiert wurden.

Forum Langenargen    20.02.2019


Zum Artikel  „Baumrodung bringt Demonstranten auf die Palme“, SZ 20.02.2019

 Man sägt nicht den Ast ab, auf dem man sitzt…..

denn gerade zum Thema Klimaschutz bedeutet diese Rodung der Bäume für uns alle den  Absturz auf sämtlichen Ästen auch in der  vermeintlichen Idylle Langenargens. Es hätte mit ausreichender Kommunikation sicherlich einen moderateren Rückschnitt geben können. Ein Konzept, das nach Maßgabe eines fest verankerten Pflegeplans für alle Beteiligten eine Richtschnur für die Pflege der Bäume in LA beinhaltet, fehlt hier leider komplett. (s.unter „lobenswert“ das Vorgehen  der Gemeinde  Überlingen )

Das nennt man Behördenversagen. Alles sei abgesprochen, nur die Bürgerschaft wusste von nichts und selbst Teile des Gemeinderats waren vom Umfang der Aktion überrascht! Dass sogar der NABU nicht gehört wurde, selbst an dem Tag kurz vor der Rodung  nicht, ist kaum verständlich. Offensichtlich hat mancher sonst nicht so entscheidungsfreudige Mitarbeiter voll Freude die Axt im Walde gegeben. Aber was die  Menschen am Montag  vor der Gemeinderatssitzung auch auf die Straße getrieben hat, ist  vor allem der Wunsch, gehört zu  werden. Es ist tatsächlich symptomatisch wie eine  Gemeinderätin in dem heutigen Artikel der Schwäbischen zitiert  wird: „sinnbildlich  für das, was  in Langenargen oft  passiert.“ Beispielsweise wurde im Amtlichen Teil des MoBo  (08.02.) auf Rodungsarbeiten am Monatsende hingewiesen, obgleich die Rodungen an diesem Tag bereits begonnen hatten.

Ja, schon wieder wurde intransparent kommuniziert, nicht nur mit der Bürgerschaft, sondern offensichtlich auch mit Teilen des Gemeinderates. Es ist zu vermuten, dass die Sitzungsvorlagen so kryptisch formuliert, (bewusst?) wurden, dass auch das ellenlange, ermüdende Vorlesen durch  den Amtsleiter sie nicht  durchschaubarer macht. Vorab ins Netz gestellt, könnte man den einen oder anderen Bürger/in ja zur Interpretation um Hilfe bitten. Sie wissen schon, ich denke an das Bürgerinformationssystem! Denn  dieses System soll bewusst zum Gedankenausstausch mit dem einzelnen Bürger/In führen. Es ist auch als Hilfe für die Gemeinderäte gedacht!

Es mag ja sein, dass bestimmte  Gemeinderäte Langenargen ganz anders erleben und  die schlechte  Stimmung nicht wahrnehmen. Was dort als schlechte  Stimmung wahrgenommen wird, ist woanders der Ruf nach Teilhabe, nach  konstruktiven Gesprächen. Dazu gehört auch, dass Bürger/innen ihre Rechte  einfordern, wenn sie z.B. bei der Verwaltung die  Offenlegung  der ihnen zustehenden Unterlagen  fordern. Die Klage mancher Gemeinderäte, man halte damit die Gemeindemitarbeiter von ihrer Arbeit ab, sie könnten keine neuen Gedanken fassen, ja man sei dadurch sogar verantwortlich für die Aufstockung des Personals und der damit verbundenen Kosten, sind abstrus.  Die Gemeinderäte sind Vertreter aller Bürger/Innen auch die, die mit „bestimmten Kreisen“ bezeichnet werden. Sie müssen  sich daran gewöhnen, dass die Stimmen aus den „bestimmten Kreisen“lauter werden. Denn wie man in den Wald- selbst mit  170 Bäumen weniger- hineinruft, so schallt  es  zurück.

P.S.Lesenswert ist  Wolfgang Seibels Buch "Verwaltung verstehen: eine  theoriegeschichtliche Einführung", Suhrkamp Verlag  Berlin 2016

Dort  beschreibt er u.a. im Kapitel  "Ethik und  Verwaltung" das  Verwaltungshandeln aus  Gewissensgründen  

Autorin uns bekannt, 20.02.2019


Offener Brief an den Bürgermeister

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Krafft,
am Begrenzungsgitter zum Hafenbecken befindet sich trotz mehrfacher Warnung immer noch ein ungesichertes Tor.
Hier kann jederzeit ein Kind abstürzen und ertrinken. Das diesbezügliche Risiko ist hundertfach größer, als es in der
Unteren Seestraße vor der unsinnigen Rodung war.
Wo sind denn hier Ihre Sorgen um das Wohl der Kinder? Die Gefahr am Hafenbecken ließe sich kostenlos in 5 Minuten
beheben. Gefahr ist in Verzug.
Statt gesunde Bäume und Hecken mit Brutplätzen zu zerstören, sollten Sie lieber auch an den völlig ungeschützten
Bahnübergängen Schutzhecken pflanzen, wie man sie auf früheren Fotos sehen kann.
Ganz offensichtlich werden immer nur solche Maßnahmen durchgeführt, die publikums- und medienwirksam sind!
Hören Sie doch bitte endlich auf, den Ort zuzupflastern und jede Nische mit Bänken zu füllen.
Forum Langenargen   20.02.2019

Latrina ante Portas


Forum Langenargen 19.02.2019


Forum Langenargen 28.02.2019

Gestern traf sich spontan eine Gruppe empörter Bürger, darunter auch Familien des Waldkindergartens und eine
Vertreterin des NABU kurz vor der Gemeinderatssitzung zu einer Protestversammlung vor dem Rathaus.
Mit Plakaten und Fotos wiesen sie auf den unglaublichen Kahlschlag in einer Nacht- und Nebelaktion im
Schwedibereich hin. Eine ähnlich radikale Rodung hatte es letztes Jahr in etwas geringerem Ausmaß im Bereich
der Kabelhängebrücke gegeben.
Die Eltern des Waldkindergartens waren völlig überrascht, als sie ihr verwüstetes Domizil vorfanden. Die Kinder
sollen bitterlich geweint haben, zum einem wegen des ohrenbetäubenden Lärms, zum anderen wegen des Verlustes
ihrer Bäume und Hecken.
Empörung gab es auch über die falsche, irreführende Berichterstattung durch die SZ.
Am Schluss mischten sich auch einige Gemeinderätinnen und Gemeinderäte unter die Protestierenden.
Der harte Kern um den Bürgermeister war nicht zu sehen.
Ein Vorfall am Rande: Der Hoffotograf der SZ, Herr A. Heinrich, nötigte einem Bürger, seine angefertigten Fotos
komplett zu löschen, weiterhin zeigte er einer Familie den Stinkefinger, - das war eine vornehme Geste, die gut zu ihm passt!


Forum Langenargen     19.02.2019
Ein Flyer von Schülern zur Demo vor dem Rathaus



So sah das einmal aus, bevor die Kettensägen zu ihrem mörderischen Konzert ansetzten

oder: So war das einmal vor der Krafftschen, schamlosen Zerstörung der Natur

Google Maps, Dokumentation Untere Seestraße
Wenn man das Bild mit dem Cursor nach unten zieht, sieht man die gesunden Baumkronen, ohne jegliches Anzeichen
für einen behaupteten Kronenbruch:

https://www.google.com/maps/@47.6100953,9.529559,3a,75y,332.37h,105.19t/data=!3m8!1e1!3m6!1sAF1QipPti82zPgC_n543wUzkCOwAAv7LMLvXhI1Rt8QS!2e10!3e11!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipPti82zPgC_n543wUzkCOwAAv7LMLvXhI1Rt8QS%3Dw203-h100-k-no-pi0.8236367-ya34.43994-ro-0.61013925-fo100!7i7200!8i3600


Übersicht von oben:
https://www.google.com/maps/@47.6103997,9.5296942,236a,35y,87.52h/data=!3m1!1e3


Forum Langenargen    19.02.2019

Das neue Asyl des "Wald"-Kindergartens

Und  ganz in der Nähe das wunderschöne, dampfende Bergpanorama


Forum Langenargen   19.02.2019


Unfassbarer Waldfrevel am westlichen Ende der Unteren Seestraße unter Verantwortung
des Bürgermeisters. Gemeinderäte wurden getäuscht.


Noch ein Hinweis: die Artikel, die thematisch mit dem Kommunalwahlkampf verbunden sind, stehen unter Wahlen 19/20, heute zu dem FWV-Intervieuw im MOBO

Bitte lesen  Sie unter  "Lobenswert" wie  die  Gemeinde Überlingen zu anstehenden Baumfällungen in ihrer Gemeinde im Amtsblatt informiert!

Kommentar zur digitalen Veröffentlichung von Frau Poimer in der SZ, 14.02.2019

Sie spricht von „einigen Bäumen und einer Buchenhecke". Das ist eine unerträgliche Beschönigung und einfach unwahr.
Wir zählten 171 abgesägte Bäume und vereinzelte kräftige Heckenstämme!
Die Schnittflächen waren durchgehend gesund. Es hätte völlig gereicht, einige Gefahrengewächse zu entfernen.
In Friedrichshafen mussten kürzlich nur 40 verkehrsgefährdende von 13.500 Bäumen entfernt werden. Es ist in Langenargen
kein einziger Fall bekannt, dass in den letzten 20 Jahren jemand in dem jetzt gerodeten Gebiet durch umstürzende Bäume
zu Schaden gekommen wäre. Die rührende Fürsorge für die Kinder des Waldkindergartens ist nach Meinung vieler Bürger
lediglich nur ein fadenscheiniger Vorwand gewesen, denn dann dürften sie überhaupt keinen Wald mehr betreten.
Konsequenterweise müssten man jetzt im Schlosspark, an der Malerecke, im Hungerbergbereich, im Friedhof sowie entlang
der Argen und am Wald beim Bierkeller ebenfalls ähnlich tätig werden.
Der Vergleich mit den gefällten Bäumen entlang der Bahndämme ist unsinnig, da diese Maßnahme wegen der geplanten
Elektrifizierung notwendig wurde.
Unzählige Menschen erlitten in der Vergangenheit jedoch durch Kopfsteinpflaster und nicht gestreute Promenadenpfützen,
z. Z. sogar direkt vor der Polizeiunterkunft und dem Rathaus, zum Teil schwere Verletzungen. Es gab auch schon Unfälle durch
nicht entsorgten Hundekot und Glasflaschen beim Uferfest. Die Hafenmole war über Jahrzehnte nicht gesichert.
Über Monate waren nachts auch zwei Großbaustellen ohne jegliche Beleuchtung gesichert.


Er sorgt sich um das Wohlergehen von Kindern!
Wo jetzt der BM doch plötzlich so besorgt ist wegen der Kinder, wieso ist seit Jahren die Hafenmole nicht gesichert und
wieso sind bei den Autoladesäulen die Steckdosen frei zugänglich und warum wird seit Jahren ein Zebrastreifen am
kath. Kindergarten verweigert?
Warum werden selbst Säuglinge in den Sommermonaten in der Von-Kiene-Straße und der Rosenstraße sechs Wochen
lang den Abgasen von insgesamt 56! großen Dieselbussen ausgesetzt?
Warum sind lange Strecken entlang der Bahngleise völlig ungesichert?
Straßenschäden durch Wurzeln, wie behauptet, sind überhaupt keine zu erkennen.
Nun wurde vom Bürgermeister zur Rechtfertigung ein "ökologisch wertvoller Ersatz" versprochen. Seine Versprechungen
kennen wir zur Genüge.
Warum wurde der NABU nicht informiert, wenn der BM so ökologisch denkt?
Warum wurden die Bürger im amtlichen Teil des Montfortboten hintergangen und das Ganze in einer
Nacht- und Nebelaktion gestartet?
Anmerkung eines Bürgers: Frau Poimer, jetzt verstehe ich den Ausspruch: "Lügen wie gedruckt!"
Es ist seit Jahren das gleiche Spiel: Frau Poimer übernimmt kritiklos das, was der Bürgermeister ihr erzählt, nach dem Motto:

"Was der Bürgermeister sagt, ist immer richtig und muß nicht überprüft werden".

Forum Langenargen   16.02.2019

Bäume fällen für Verkehrssicherheit

SZ 14.2.2019
"In der Unteren Seestrasse im Bereich "Höhe" befinden sich am unmittelbaren Straßenrand Nadelgehölz und hochgewachsene Buchenhecken.... Der Baumbestand befindet sich nur zum Teil in einem Schutzgebiet (Tettnanger Wald), etwa westlich der Zufahrt "Höhe". Der Bereich davor Richtung Ortsmitte unterliegt keinem Schutzanspruch und kann sofort entfernt werden. Für Maßnahmen im geschützten Bereich ist mit Unterstützung der Lindauer Baumpflege das Einvernehmen mit dem amtlichen Naturschutz herzustellen" (Sitzungsvorlage).
„Entlang der Straße kann eine niedrige Hecke gepflanzt und unterhalten werden. Rückwärtig sind Baumgruppen, z. B. Eichen angedacht. Das Gremium stimmte den geplanten Maßnahmen einstimmig zu und begrüßte die schon länger gewünschte Aufwertung im Bereich „Höhe“. (Beschluss)
So lauteten die Texte der Sitzungsvorlage und des Beschlusses  vom 22.10. 2018 zu den Rodungsarbeiten an der Unteren Seestraße, die nun vollzogen wurden. Dass in den letzten Tagen bei allen zuständigen Ämtern, der beteiligten Baumpflegefirma und einzelnen Gemeinderäten die Drähte zu der Rodung heiß liefen, zeigt wie wenig bürgernah die  Verwaltung mal wieder agiert hat. Nichts wird erklärt, die tatsächlichen Ausmaße des Kahlschlages wurden auch in der Sitzungsvorlage  nicht erkennbar. „…. unterliegt  keinem Schutzanspruch und  kann  sofort entfernt werden ..“ mit diesen dürren Worten wurde das  Vorhaben den ahnungslosen Gemeinderäten präsentiert. Nein, Frau Poimer, mit  den möglichen Gefahren malen Sie  den Teufel an die  Wand: wenn die Gefahr zum Zeitpunkt  der entsprechenden  Gemeinderatsitzung so  groß gewesen wäre, hätte dies besser kommuniziert  werden müssen! Da hätte man doch damals schon handeln müssen…..Diese  Gefahrenlage geht  aus der  Sitzungsvorlage  nicht hervor! Was der BM nun verkündet, hätte er doch vorher erklären müssen! Der Umfang der Rodungsarbeiten war der Öffentlichkeit und scheinbar Teilen des Gemeinderates  in dem  Text der Sitzungsvorlage völlig unklar. Jetzt greift die zu erwartende Inszenierung: es sei Gefahr im Verzug für die Kinder  des Waldkindergartens gewesen! „ Kronenbruch  und  Kopflastigkeit“ -wer will das denn jetzt noch nachprüfen? Und noch etwas: was wir am Rande der B31 sehen, nennt man Rückschnitt. Das ist keine Rodung! Diese Berichterstattung ist einseitig, sie lässt die Sorgen und Empörungen der Bevölkerung völlig außer Acht! Übrigens, das Vorgehen der Verwaltung ähnelt dem der letzten Gemeinderatssitzung: man beruft sich auf einen Gemeinderatsbeschluss, der durch lückenhafte Information seitens der Verwaltung mit möglichst wenig Diskussion im Gremium herbeigeführt werden sollte.
Und was ist mit der Straße durch den Wald bei Bierkeller? Wollen wir den jetzt auch der Rodung preisgeben? Haben wir immer noch nicht die Stimmen der nächsten Generation gehört? Warum wird im Mikrokosmos der Gemeinde genauso wenig geredet wie in der  großen Politik? Sind die Schülerproteste, die im Moment freitags stattfinden, in Langenargen nicht zu hören? Bei der Kommunalwahl darf mit 16 Jahren gewählt werden: geht wählen!

Übrigens das Wort „roden“ ist sprachgeschichtlich verwandt mit dem Verb „ausrotten“!
P. S.: Was geschieht eigentlich mit dem Holz? Endlich Bänke ohne Tropenholz?
Elke Krieg 14.02.2019

 

Das ist wohl der einzige Baum, der nicht ganz verkehrssicher ist.
Leider aber auf der falschen Straßenseite! 

Man kann es kaum glauben!
Eine Nachkontrolle nach der Baumschlachtung ergab 171 frisch gefällte Bäume und vereinzeltes kräftiges Heckengehölz
verschiedener Jahrgänge und 25 schon früher gefällte Exemplare. Bis auf wenige Baumstämme sind schon fast alle
abtransportiert. Etliche Stämme waren nur wenige Meter von der Wohnung des Bürgermeisters gelagert.
An mehreren Stellen ist statt Wald nur noch Wiese erkennbar. Die vereinzelt stehengebliebenen Bäume sind nunmehr
Stürmen schutzlos ausgesetzt.
Die Landschaftskarte zeigt vom See bis zur gegenüberliegenden Straßenseite ein Vogelschutzgebiet, sowie im westlichen
Bereich ein Naturschutzgebiet. Der Waldkindergarten ist in der aktuellen Situation eher zum Wiesenkindergarten mutiert.
Da auch der Sichtschutz zum Schuttabladeplatz gerodet wurde, sieht man nun das volle Ausmaß der illegalen
Schuttentsorgung, sicherlich kein schöner Anblick für Radgäste und Wanderer.

Forum Langenargen 14.02.2019


Eilmeldung

Am Freitag, dem 08.02.2019, stand im Amtlichen Teil des Montfortboten ein winziger Hinweis, dass Ende Februar an der Unteren Seestraße im Bereich "Höhe" Rodungsarbeiten durchgeführt würden. Noch am gleichen Tag wurden jedoch in einer überraschenden Nacht- und Nebelaktion umfangreiche Baumfäll- und Rodungsarbeiten mit schwerem Gerät begonnen. Die Arbeiter arbeiteten sogar noch abends im Dunkeln! Bei dieser niederträchtigen Vorgehensweise fühlten sich die Bürger hintergangen. Wie auf Umwegen zu erfahren war, hatte man in der Sitzung des Gemeinderats vom 22.10.2018 einen Entwurf zur Umsetzung der Verkehrssicherung entlang eines schmalen Streifens ! im Bereich der Höhe entlang der Unteren Seestraße beschlossen. Es ging hauptsächlich um Nadelgehölze und hochgewachsene Buchenhecken. Für die Maßnahmen in diesem Bereich sollte ausdrücklich ein Einvernehmen mit dem Naturschutz hergestellt werden. Leider erfolgte jedoch zu keinem Zeitpunkt eine Rücksprache mit dem NABU.
Der Waldkindergarten wurde regelrecht plattgemacht und wird wohl nur noch als "Wiesenkindergarten" weiter existieren können.
Die Rodungen und massiven Fällungen kerngesunder, mächtiger Bäume sind völlig unverhältnismäßig und erinnern an Orkanfolgeschäden.
Die Strecke bis zur Kapelle wirkt auf der rechten Seite regelrecht verwüstet. Wir möchten die Bürger auffordern sich die Mühe zu machen und den Bereich abzulaufen, um sich selbst ein Urteil zu bilden. Sie werden dann nebenbei auch erstmals einen ganz ungewohnten Blick auf die rechtswidrigen Ablagerungen von kontaminiertem Schutt erkennen.
(Die massiven Schuttablagerungen am Sportplatz sind ebenfalls nicht erlaubt. Für die Planung neben dem Bauhof gibt es keine Genehmigung, da es sich dort um ein Wasser- und Landschaftsschutzgebiet handelt. Es gibt übrigens im Bodenseekreis dafür spezielle Deponien!!)
Auf der einen Seite haben sich die Bürger vehement für die Unberührtheit der "Höhe" eingesetzt, auf der anderen Seite müssen sie jetzt miterleben, wie hinter ihrem Rücken Randabschnitte unter dem Vorwand der Verkehrssicherung gnadenlos vernichtet werden.


Die roten Pfeile zeigen denselben grünfarbenen Schuppen als Orientierungspunkt zwischen vorher / nachher.


Forum Langenargen  13.02.2019

Kommentar
„Verkehrssicherungspflicht“, das ist das neuerdings vielfach missbrauchte Wort zur Begründung der zahllosen Baumfällungen in der Gemeinde.
Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Passant einen Arm oder ein Bein bricht, hundert Mal größer, wenn er zwischen dem Rathaus, dem Hotel See Vital und dem Zollhaus über die ungestreuten, gefrorenen Wasserpfützen geht, als dass jemand zu Schaden kommt, weil vielleicht ein Ast von einem kerngesunden Baum an der Unteren Seestraße fällt. Diesen seit Jahren andauernden Missstand, auf den wir schon einige Male hingewiesen haben, und der auch bereits mehrmals zu gravierenden Unfällen geführt hat, könnte man sehr leicht beseitigen, indem die Verwaltung endlich ihrer eigenen, dem Bürger immer wieder angemahnten Streupflicht, nachkäme.

                                                  Ist da nicht ein Schild am Ortseingang: „Klimabündnis“?

                                                              

Das mit der falsch verstandenen Verkehrssicherungspflicht ist genau der gleiche Unsinn wie die angebliche Vorschrift, im Straßenverkehr würden „reflektierende Straßennamensschilder“ verlangt. Purer Aktionismus, - es muss einfach etwas Spektakuläres geschehen, egal ob es sinnvoll ist, egal ob es dem Ort schadet und egal, was es kostet! Dass man dem Erscheinungsbild unseres Ortes insgesamt schadet, dafür gibt es immer mehr Beispiele in immer kürzeren Abständen!
Hier sind zunehmend unsere Naturschützer gefragt!

        Das war einmal der "Waldkindergarten"

Rolf Motz 13.02.2019


Wie man auf der Karte sehen kann,
wird die Untere Seestraße links von einem Vogelschutzgebiet berührt, der Rest ist in ein Naturschutzgebiet integriert.

Auch das Strandbad wurde nicht verschont:

Damit nicht genug: Wenige Tage später fielen zwei große, gesunde Pappeln und eine Trauerweide im Strandbad
der Säge zum Opfer. Es war nicht zu erfahren, was der genaue Hintergrund war.
Ein Baum musste vermutlich einer Terrassenerweiterung weichen, obgleich sich angeboten hätte, die Terrasse um den
Baumherum zu bauen. Ein anderer Baum befand sich auf der Liegewiese und war ein hervorragender Schattenspender.


Strandbäder anderswo
Schatten unter Bäumen in Kressbronn und in Eriskirch.
Bei uns nimmt man jede Menge Geld in die Hand für Luxus-Toiletten, jedoch nicht fürs Laubeinsammeln

Kressbronn:

https://www.google.com/maps/uv?hl=de&pb=!1s0x479b05f0fef65029%3A0x43f3d27ab7819eac!2m22!2m2!1i80!2i80!3m1!2i20!16m16!1b1!2m2!1m1!1e1!2m2!1m1!1e3!2m2!1m1!1e5!2m2!1m1!1e4!2m2!1m1!1e6!3m1!7e115!4shttps%3A%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipMqCeShkukmE-VPwZnaq3PJ44pbvS5MuAcBm51S%3Dw213-h160-k-no!5sStrandbad%20Kressbronn%20-%20Google-Suche&imagekey=!1e10!2sAF1QipMqCeShkukmE-VPwZnaq3PJ44pbvS5MuAcBm51S&sa=X&ved=2ahUKEwihiejLw8TgAhUOyKQKHVS2AIcQoiowDnoECAYQBg

Eriskirch:

https://www.youtube.com/watch?v=VmDxOBFM8Gg
Forum Langenargen  19.02.2019

Zimmer mit Seesicht
Am 29.12.2018 berichteten wir  über das plötzliche  Verschwinden eines großen Baumes vor dem Hotel See Vital an der Grenze vom Arbonplatz zur Promenade

 

Bitte lesen Sie auch unter „Tourismus“ den Artikel

EBC verschlingt fast eine Million Euro,
Gästekarte am Bodensee ringt weiter um Akzeptanz,
  11.02.2019

und Peter Groß:
Wer will sie noch die EBC? Der letzte Zug für die Deutsche Bodensee Tourismus GmbH war 2016 längst abgefahren, 12.02.2019



In eigener Sache:
Wer hat  ein älteres Privatfoto von  der Bucht an der Ecke Untere Seestr.- Friedrichshafener Str. 
(jetzt Fahradwillkommen
sstation) ?
Forum Langenargen   08.02.2019

Langenargen wird in der  Berichterstattung unserer heimischen Presse immer uninteressanter.
In der heutigen Ausgabe der SZ sind  80 %   der "Langenargener Seite" durch Reklame besetzt.
Die restlichen 20 % sind ein Artikel über die Planung der Langenargener Sommerkonzerte.
Umgekehrt findet sich im aktuellen Monfortboten im redaktionellen Teil ein Interview mit Herrn Gemeinderat Seubert,
das drei Viertel der Seite  einnimmt. Abgesehen davon, dass dies nach der geltenden Rechtssprechung nicht mehr
statthaft ist ( AZ.I ZR  114 / 17), ist es erstaunlich, dass einem Gemeinderat im redaktionellen Teil so viel Platz
eingeräumt wird, während dem Leser in der Vergangenheit Richtigstellungen oder Leserbriefe verweigert wurden.

Forum Langenargen   08.02.2019

Eine nachdenkliche Betrachtung von Peter Groß in 1.183 Worten – 07. Februar 2019
http://www.forum-langenargen.de/uploads/Die+späte+Post+der+Oma+an+eine+Studentin+mit+den+20+Euro+für+den+Nikolaustag.docx


Die Dozentin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge spricht Klartext (sehr lesenswert).

Neuer TagesSenf mit Bezug auf Langenargen
SatireSenf
Karin Burgers Recherche und Senf zu X
TS11/19: GVV Kressbronn-Eriskirch-Langenargen: Integrationsarbeit ohne praktischen Nutzen
http://satiresenf.de/ts1119-gvv-kressbronn-eriskirch-langenargen-integrationsarbeit-ohne-praktischen-nutzen/
07.02.2019

G L O S S E
http://www.forum-langenargen.de/uploads/Glosse-08-02-2019.docx
Forum Langenargen   08.02.2019

Siehe auch  "G L O S S E"  unter ANREGUNGEN und  "Das macht  sprachlos"  und
"
Die gestorbene Bucht" unter ÄRGERLICH
06.02.2019


Bitte lesen Sie auch bei LOBENSWERT: Davon können die Langenargener nur träumen
04.02.2019

Amtliche Öffentlichkeitsarbeit in Langenargen, Beispiel Montfortbote Nr. 5 vom 01.02.2019
Der amtliche Teil des Montfortboten liegt in der redaktionellen Verantwortung des Bürgermeisters und erfüllt hoheitliche Aufgaben, wie z.B. über Termine und Beschlüsse der Gemeinderatssitzungen zu informieren. Was und wie über die Gemeinderatssitzungen berichtet wird, kontrolliert in Langenargen jedoch nicht der Gemeinderat, denn die im Montfortboten abgedruckten „Berichte aus dem Gemeinderat“ sind keine Protokolle, sondern Darstellungen der Verwaltung. Diese wurden 2013 unter Bürgermeister Krafft eingeführt und bis April 2018 irreführend und unzulässigerweise als „Kurzprotokolle“ bezeichnet und erst nach Beschwerden von Bürgern beim zuständigen Amt geändert und werden nun als Berichte bezeichnet.
Wie diese „Berichte“ in Langenargen genutzt werden, um die Meinungsbildung der Bürger zu beeinflussen, zeigt das Beispiel der Berichterstattung über die Gemeinderatssitzung vom 21. Januar 2019: Mit keinem Wort erwähnt der Bericht, dass das Thema „Flächennutzungsplan (FNP)“ erneut behandelt werden musste, weil die Beschlussfassung vom November zur Fläche GK6L am Mooser Weg rechtswidrig war. Diese Fläche sollte laut Bürgerentscheid von Bebauung freigehalten werden. Planer und Bürgermeister vertraten im November die Darstellung, man könne im FNP Baugebiete als „Tauschflächen“ einzeichnen, die man dann anderswo realisiert. Im Vertrauen auf diese Aussage stimmte der Gemeinderat dafür, die Fläche GK6L im FNP als Baufläche einzutragen unter der Prämisse, dass an anderer Stelle gebaut werden sollte. Eine solche „Tauschflächen“-Regelung sieht das Gesetz jedoch laut Landratsamt nicht vor.
Der Bericht der Gemeinde verschweigt zudem, dass die Gemeinde in der Sitzungsvorlage zur Januar-Sitzung klar dafür plädierte, die Fläche GK6L „als zukünftige Baufläche“ einzuplanen - im Widerspruch zum Votum der Bürger und zum Beschluss des Gemeinderates, die Bebauung anderswo zu realisieren. Damit dürfte jedem klar sein, dass die Gemeindeverwaltung, entgegen ihrer Selbstdarstellung, eben nicht die Absicht besaß, den Bürgerentscheid zu respektieren.
Besonders bemerkenswert ist dabei, dass die Gemeindeverwaltung sogar die Gemeinderäte im Dunkeln lassen wollte: Die Sitzungsvorlage vom 21.1.2019 informierte die Räte mit keinem Wort darüber, dass die „Tauschflächen“-Argumentation nicht gesetzeskonform ist, obwohl diese Information essentiell für die Beschlussfassung war.
Es ist äußerst fragwürdig, ob die hoheitlichen Aufgaben des Amtsblatts unter der Verantwortung des Bürgermeisters eine derartige Vorgehensweise der Gemeindeverwaltung zulassen, welche erkennbar die Meinung der Bürger in bestimmte Richtungen lenken soll. Die Eigenberichterstattung der Gemeinde dürfte die im Grundgesetz geforderte Staatsferne der Presse verletzen.
Auch kam die Gemeindeverwaltung unter Verantwortung des Bürgermeisters dem Wunsch auf Richtigstellung, welche hinsichtlich einer Darstellung der Gemeinde über die Initiative für mehr Bürgerbeteiligung gefordert worden war, nicht nach. Hinzu kommt, dass im Montfortboten keine Leserbriefe zugelassen sind.In diesem Zusammenhang wurde inzwischen der Deutsche Presserat informiert.
Was bleibt zu tun? Im aktuellen Fall sollten die Gemeinderäte genau hinschauen, wenn sie in der nächsten Gemeinderatssitzung das Protokoll genehmigen. Sonst übernimmt der Gemeinderat vom Bürgermeister die Rolle des „schwarzen Peters“ und muss im Vorspiel der Kommunalwahl mit dem schwarzen Punkt auf der Nase herumlaufen.
Und wir Bürger dürfen uns nicht an der Nase herumführen lassen und sollten uns öfters einmal die Einsicht ins Langprotokoll im Rathaus genehmigen lassen. Dort liegt dann die Endfassung eines genehmigten Protokolls mit allen Redebeiträgen der einzelnen Ratsmitglieder.

Autorin uns bekannt, 04.02.2019

Fortbildung:
https://www.szv.de/wp-content/uploads/2016/04/SZV_Leitfaden_Amtsblaetter_2016_130412.pdf

Zum besseren  Verständnis: 

Anbei ein Auszug aus der Sitzungsvorlage zur Gemeinderatssitzung vom 21.01.2019.
Diese Sitzungsvorlage lag erst unmittelbar vor der Gemeinderatssitzung mit viel zu wenigen Exemplaren für die Zuhörer aus.
Der Bürger erfährt den genauen Inhalt also erst wenige Minuten vor der Sitzung:

Hätten wir ein Bürgerinformationssystem, wäre alles einfacher. Dann hätte man zumindest  die Sitzungsvorlagen! Es  müsste doch  möglich  sein, diese  bereits  jetzt als  PDF auf die Homepage  Langenargen zu  setzen! 
Öffentliche Sitzungsvorlage zu TOP 3 der Gemeinderatssitzung am 21.01.2019 /GR Langenargen
AZ: 621.31 SV: 01/19 E: Hi

Langenargen
Mittlerweile sind weitere Änderungen in der 2. Fortschreibung des Flächennutzungsplans zu berücksichtigen. Ein Lagerplatz anschließend an den Bauhof Langenargen soll aufgenommen werden. Hierzu gab es mit dem Landratsamt Bodenseekreis am 28.03.2018 eine Besprechung mit dem Ergebnis, die Fläche aufzunehmen. Außerdem wird die Fläche des Waldkindergartens in Langenargen aus der Planung herausgenommen. Da es sich um ein privilegiertes Vorhaben nach § 35 Abs. 1 BauGB handelt, muss der Waldkindergarten nicht im FNP dargestellt werden.
Er kann in einem Einzelgenehmigungsverfahren abseits des vorhandenen Biotops genehmigt werden.
Die Darstellung der Fläche SO "Bund" soll im Flächennutzungsplan bestehen bleiben. Das Landratsamt hat hierzu jedoch mitgeteilt, dass die Darstellung im Widerspruch zu den Regelungen der LSG-Verordnung stehen. Folge könnte sein, dass die genehmigende Behörde des Flächennutzungsplans, das Landratsamt Bodenseekreis, die Fläche aus der Genehmigung ausnimmt.
Die Baufläche im Bereich Mooser Weg soll aus Sicht der Verwaltung im Flächennutzungsplan verbleiben. Um die Baufläche nicht gänzlich zu verlieren wird vorgeschlagen, diese im Flächennutzungsplan zu belassen, zumal durchaus in der Zukunft die Möglichkeit besteht, die Fläche erneut über ein Bebauungsplanverfahren einer Bebauung zuzuführen. Die durch den Bürgerentscheid getroffene Entscheidung, dort kein Baugebiet auszuweisen, entfaltet zunächst eine Sperrwirkung für drei Jahre. Nach Ablauf dieser drei Jahre wäre durchaus wieder über den Beschluss des Gemeinderats, eine Überprüfung der Möglichkeit der Bebauung, zulässig. Aus diesem Grund erscheint es durchaus sinnvoll, diese Fläche im Flächennutzungsplan weiterhin als zukünftige Baufläche zu belassen. In wie weit hiervon dann Gebrauch gemacht wird, obliegt den zukünftigen Entscheidungsträgern im Gemeinderat.

Forum Langenargen 4.2.2019

Seit Jahren stellen wir fest, dass die sog. amtlichen Mitteilungen im Montfortboten, für die der Bürgermeister verantwortlich ist,
nur sehr bedingt amtlich sind. Wir stellten wiederholt Falschbehauptungen fest. Richtigstellungen oder Leserbriefe wurden immer verweigert.
Dazu fanden sich gezielte Auslassungen wie jetzt beim Thema "Mooser Weg" oder sogar ein unsachlicher persönlicher Angriff
gegen ein Forumsmitlglied. Auch hier wurde eine Richtigstellung verweigert.
Der Bürger wird im Glauben gelassen, er lese etwas Amtliches. In Wirklichkeit wird der Begriff "Amtlich" missbraucht.
Dieser Skandal wird in Kürze den Deutschen Presserat beschäftigen.

Forum Langenargen 04.02.2019

Des Forums Lieblingsthema, schauen Sie  mal:  wieder  eine  neue  Bank unter der  Rubrik "Bänke", aber mit ganz neuer Perspektive !


Kurznachrichten:
Erneut wurde in der Region ein Bürgermeister abgewählt, diesmal im neuen Wirkungsort von Herrn Jost.
Forum Langenargen 04.02.2019


Karin Burgers Recherche und Senf zu X, 02.02.2019

TS09/19: Heiligenberg: Südkurier-Artikel wiederholt Falschinformation zur Kurtaxe
http://satiresenf.de/ts0919-heiligenberg-suedkurier-artikel-wiederholt-falschinformation/

Beim aufmerksamen Studium des
DRAMAS MOOSER-WEG kann man als LA-Bürger nicht mehr länger schweigen!
Frage: Wie lange müssen sich die Bürger eigentlich dieses makabre Spiel, laut den Berichten 1–5 des Pressemonopols SZ/MOBO, noch anhören und gefallen lassen?
Wie lange versuchen der BM und einige Gem-Räte noch, schon längst verlorenes Terrain zwanghaft zu retten?
Merken Sie denn nicht, dass alle Ihre Winkelzüge ins Leere laufen, Sie sich so langsam lächerlich machen und damit fast einen Beitrag fürs Narrenblatt liefern?
Wo bleibt da noch die Achtung und der Respekt vor dem Bürgerwillen?
Für wie naiv und unmündig wollen Sie die Bürger noch länger verkaufen?
Wie lange wollen der BM und einige Gem-Räte mit dem Geld der Steuer–Bürger noch in vollkommen unverantwortlicher Weise (Beispiel Toiletten-Häuschen € 500.000) usw. umgehen?
Auch der vorgelegte Haushaltsentwurf 2019 verheißt nichts Gutes!
Siehe „Erste Lesung des Haushaltsentwurfs von Gerd Kupper“ (Forum LA) vom 31.01.2019.
Lernen Sie denn nicht von den Nachbarn Markdorf, Eriskirch u. Kressbronn wie eine transparente, vertrauens- und erfolgreiche Gemeindepolitik zum Wohle Aller praktiziert werden kann? Offensichtlich Nein!
Warum wehren Sie sich beharrlich gegen ein konstruktives Bürgerinformationssystem, das doch auch dem Bürgerwillen Rechnung tragen würde?
Fragen über Fragen, auf die es bisher (bewusst?) keine Antwort gibt!
Stattdessen fühlen sich Gemeinderäte wie z.B. die Herren Zodel, Kleiser, Seubert u.a. ob Ihrer unverantwortlichen Aussagen noch gekränkt und beklagen mangelnde Wertschätzung der Bürger.
Dabei merken Sie nicht einmal, dass Ihre Verhaltensweisen der Grund für die fehlende, offene Kommunikation und die schlechte Interessensvertretung der Bürger ursächlich ist! Sie müssen sich selbst hinterfragen und sagen lassen:
Nur wenn eine ehrliche, vertrauensvolle und breite Diskussion zwischen Bürgern und der Kommune erreicht wird, kann sich die Stimmung in Langenargen wieder zum Besseren wenden.
Der BM und die Gemeinderäte sind jetzt gefordert, Sie haben es selbst in der Hand für ein besseres Miteinander und vor allem einen verantwortlichen Umgang mit den Steuergeldern zu sorgen. Dafür sind Sie letztlich gewählt worden.
DIE BÜRGER VON LA WARTEN AUF EINE BALDIGE REAKTION!

MfG
Rolöra LA  02.02.2019


  Zur ersten Lesung des Haushaltsplanentwurfs 2019  
Ein Haushalt, der viele Fragen aufwirft
Gerd Kupper - 31.01.2019

http://www.forum-langenargen.de/uploads/Zur ersten Lesung des Haushaltsplanentwurfs 2019-01-02-2019.docx

Ein paar Gedanken über die Broschüre "Jahresrückblick 2018"

Es fiel schon bei früheren Jahresrückblickbroschüren auf, dass umstrittene Neuerungen oder Änderungen nicht gezeigt wurden, so z. B. die Schilderbäume, die Tropenholzbänke und die hässlichen LED-Lampen. Obgleich die Algen- und Seegraskatastrophe monatelang die Gemüter erhitzt hat und viele Gäste verärgerte, wird sie weder mit Wort noch mit Bild erwähnt. Die peinlichen Vorkommnisse am Krayerareal sind auch keine Erwähnung wert.
Desgleichen gilt für die erneute Anschaffung von Autoladesäulen, weil die Vorgänger Fehlkäufe waren. Ein Jahresrückblick sollte ehrlich sein!
Auf der Frontseite der Broschüre sieht man das hervorragend restaurierte Gebäude der "Alten Apotheke“. Was man aber nicht sieht, ist das dazugehörige Hinweisschild auf der anderen Straßenseite, direkt neben einem Halteverbotsschild, eingeklemmt in einen hässlichen Beschwerungsklotz des Bauhofes.
Diese geschmacklose Vorrichtung existiert bereits seit einem halben Jahr.
Auf Seite 83 sieht man ein Bild vom Sommerfest im Garten der Villa Wahl.
Dieses Bild wird bald Historie sein, denn ausgerechnet dort plant der Bürgermeister Parkplätze. Wie hieß es?
"Es sind Begegnungen. die dem Leben erst einen Sinn geben".
Wie schon früher üblich, gibt es wieder Halbwahrheiten bei Herrn Josts Bericht über die Tourismusentwicklung. Bei den Übernachtungen wird ein Plus von 1,59 % hervorgehoben, dabei wurde der hohe Verlust von 2016 bei weitem nicht eingeholt.
Im Vergleich zur gesamten Bodenseeregion und zum Landesdurchschnitt mit je 5 % Plus ist das Ergebnis miserabel und das trotz eines Jahrhundertsommers.
Da Seegemeinden am westlichen Bodensee mit der alternativen VHB-Karte zum Teil ein Plus von 10 % erreichten, kann man nur vermuten, dass die EBC an der schlechten Entwicklung schuld ist.
In manchen Städten kam es sogar zu einer Steigerung der Übernachtungszahlen von über 15 %.
Was völlig fehlt, ist die Angabe der jeweiligen Auslastung bei den gewerblichen Vermietern. Während die Rekordzahlen des Strandbades stolz gemeldet werden, wurden die Besucherzahlen des Museums und der Bücherei verschwiegen.
Der Bürgermeister ist wie letztes Jahr 42 Mal abgelichtet, Herr Jost im Gegensatz zu früher nur fünfmal.
Forum Langenargen   31.01.2019


Der Landrat, sein Stuhlkreis und mögliche FuckUp Nights im Bodenseekreis
Langenargen, 31.01.2019. Eine satirische Betrachtung von Peter Groß

http://www.forum-langenargen.de/uploads/Der+Landrat,+sein+Stuhlkreis+und+mögliche+FuckUp+Nights+im+Bodenseekreis-31-01-2019.docx


Feuerwehr

Im Briefkasten eines Forum-Mitgliedes lag ein anonymer Zettel mit der Kopie einer Einladung der Gemeinde
an die Anrainer des Feuerwehrhauses zu einem Informationsabend bezüglich der Pläne für den Neubau
des Feuerwehrhauses. Gleichzeig erschien im Montfortboten eine Einladung für interessierte Bürger.
Handschriftlich fügte der anonyme Bürger hinzu, dass er sich nicht outen könne, da er ansonsten
Repressalien fürchten müsse. Er wies darauf hin, dass die Texte der beiden Einladungen voneinander
abwichen und dass die diesbezüglichen Entscheidungen offensichtlich bereits abgesegnet waren.
Im Montfortboten vom 25.01 2019 stand:

„…Erläuterungen geben und die vorliegenden Planungsvarianten vorstellen".
In der Einladung an die "direkten Nachbarn" stand:
Mit dem Gemeinderatsbeschluss ist dieses Verfahren nunmehr abgeschlossen!
Um Ihnen als direkte Nachbarn der Feuerwehr nochmals das Verfahren zu erörtern und damit
Sie sich über die eingereichten Planungen … informieren können, möchten wir Ihnen Gelegenheit
hierzu geben…"
.

Im Bericht von Frau Poimer in der SZ vom 31.01. wird ganz am Schluss erwähnt, dass man sich wegen
geplanter Bauabstände noch mit den Nachbarn verständigen müsse, ansonsten muss wohl bereits alles
in trockenen Tüchern sein.
Wann im Vorfeld hat dort eigentlich empfehlende Beteiligung stattgefunden?

Forum Langenargen 31.01.2019

 
Das wär´s auch  für  Langenargen gewesen!
 
Der Beitrag in der Schwäbischen vom 30.1.2019 zur Verbesserung der Kommunikation mit den  BürgerInnen in Markdorf seitens Gemeindeverwaltung und Gemeinderat zeigt, dass dort  der Prozess der Beteiligung aktiv unterstützt werden soll. Man hat erkannt, dass verbesserte Kommunikation mit der Bürgerschaft in Zukunft nötig sein wird! Genau diese Einsicht fehlt bei uns! Im Gegenteil, man versucht sogar durch Tricks (s. letzte Gemeinderatssitzung !) den Bürgerentscheid zu unterwandern! Man erinnere sich auch, dass die Allianz für Beteiligung, die übrigens auch die Firma Translake auf ihrer Empfehlungsliste hatte, genau diese  Strukturen mit allen Beteiligten hätte schaffen wollen. Statt dessen wird  hinter veschlossenen  Türen das Projekt zerredet!
Bürgerbeteiligung  hat  dabei  immer nur  empfehlenden Charakter, aber ein erster Schritt dorthin wäre auch für uns so  wichtig gewesen! Ein Ratsinformationssystem in Miniausführung für die  Sitzungsvorlagen (pdf) auf der Homepage wäre auch technisch noch jetzt vor der  Kommunalwahl möglich! Man  müsste als Gemeinderat doch nur einen Antrag stellen! 
https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/markdorf_artikel,-b%C3%BCrgerbeteiligung-k%C3%B6nnte-chance-f%C3%BCr-markdorf-sein-_arid,11000570.html

Autorin uns bekannt,  31.1.2019

Jedes Jahr der gleiche Trick
Am Anfang jedes Jahres stehen die Finanzen gut da und es können angeblich viele kostspielige Projekte
in Angriff genommen werden: "Investitionsfeuerwerk".
Am Ende des Jahres stehen die Finanzen erneut gut da, weil nur ein Teil der Projekte realisiert wurde.
Jetzt spricht man schon vom "Haushalt der Superlative". So werden Jahr für Jahr die Investitionen bis
zur Bürgermeisterwahl vor sich hergeschoben, damit keinesfalls rote Zahlen erscheinen. 2018 wurde von
den geplanten Investitionen in Höhe von 11 Millionen Euro  nur 36,7% verwirklicht. Somit wurden nur ein
Teil der ursprünglich dafür vorgesehenen Gelder verbraucht.
(Die Restaurierung des Zollhauses wurde übrigens vom Land finanziert!)
Ähnlich sieht es für 2019 aus: Teilweise durch die Ersparnis aus 2018 stehen nunmehr 13,5 Millionen Euro
zur Verfügung. Es sind zwar viele Investititionen angesagt, doch wird dann erfahrungsgemäß nur ein Teil
davon in Angriff genommen.
Das Defizit von einer Million im Fremdenverkehr wurde schnell durchgewunken, ohne dazu Stellung zu nehmen.
Herr Jost lässt aus Sigmaringen grüssen!
Sich aus dem Staub machen ist auch eine  Lösung nach dem Motto: "Nach mir die Sintflut!"

Die Geldvermehrung durch die Kunst des Investitionsstaus hat sich inzwischen zu einer
Langenargener Spezialität entwickelt, denn

Sie wissen schon, In zwei Jahren sind Bürgermeister-Wahlen!
Forum Langenargen, 31.01.2019

 

Forum Langenargen  27.01.2019

Und heute...

Es ist  bekannt, dass der amtliche Teil des Montfortboten in alleiniger redaktioneller  Verantwortung des BM liegt. Ob dort  Richtigstellungen möglich sind, wird der hierzu befragte Deutsche Presserat in den nächsten Wochen klären. Die für den redaktionellen Teil des MOBO zuständige Redakreurin bekennt wiederholt, dass im redaktionellen Teil keine Leserbriefe möglich seien.
Begründung war damals eine Umstrukturierung. So hieß es inzwischen schon vor über einem Jahr!
Bei der Seepost in Kressbronn kennt man dieses Problem nicht. Dort ist sie seit 1. Januar 2019 kostenlos.

Forum Langenargen    27.01.2019

Nachdenklich – historisch
Bereits im Jahre 2006, also vor ungefähr 13 Jahren, schrieb ein uns bekannter Bürger Langenargens einen Brief an die
damals neue Redakteurin des Montfortboten mit dem Wunsch nach einer objektiven, kritischen Beobachtung des
Ortsgeschehens, weil er schon damals mit der tendenziösen Berichterstattung der hiesigen Presse sehr unzufrieden war.
Seither hat sich leider nichts zum Besseren geändert, damals konnte man aber wenigstens noch Leserbriefe schreiben!

 


Der Grüne und die FWV
Es scheint sich noch immer nicht bei dem „zuverlässigen Partner der Gemeinde“,(so stand es in seiner Homepage),
Herrn Andy Heinrich,  herumgesprochen zu haben, dass Herr Zodel nicht mehr Fraktionsvorsitzender der
Freien Wähler ist, sondern der grüne Überläufer Herr Moser:
Schreibt er doch in der Ausgabe der SZ seines gestrigen Artikels „Langenargen präsentiert Haushalt der Superlative“:

„Der FWV-Fraktionschef Joachim Zodel nannte den Haushalt ein Zahlenwerk der Rekorde“.
Es könnte jedoch auch sein, dass die beiden ihre Plätze wieder einmal getauscht haben, nach dem Motto
„Bäumchen wechsle dich“ (Dies ist ein einfaches Fangspiel im Wald oder Park).
Ist dann vielleicht GR Moser wieder bei den Grünen?
Wer weiß das schon?

Anmerkungen: Die FWV ist in B.-W. lediglich ein Verein, im Gegensatz zu Bayern, wo sie als Partei fungieren.
Zu der Schönfärberei "Zahlenwerk der Rekorde" werden wir zu einem späteren Zeitpunkt noch ausführlich Stellung nehmen.
Spontan fällt z. B. auf, dass eine geplante Manipulationsfläche im Wasserschutz- und Landschaftsschutzgebiet mit
400.000 Euro angesetzt ist, obwohl überhaupt keine Genehmigung vorliegt. Eine diesbezügliche Anfrage bei der
Gemeinde wurde, wie fast üblich, nicht beantwortet.

Forum Langenargen    26.01.2019


In eigener Sache:
Wer ist noch im Besitz des Flyers, den die Gemeinde Langenargen im Zusammenhang mit der Bebauung Mooser Weg
zur Aufklärung der Bevölkerung verteilen ließ? Bitte melden Sie sich! 
Danke!

Aus unerklärlichen Gründen wurde dieser Flyer im Internet gelöscht.
Zufall?

Forum Langenargen 25.01.2019

Zum Thema lokale Presselandschaft sei nochmals an den bereits zuvor hier veröffentlichten Beitrag  erinnert
http://satiresenf.de/hinfo23-forum-langenargen-de-die-redakteurin-des-montfort-boten-ruft-an/
Forum Langenargen 25.1.2019

„Das schreib ich mal dem Montfortboten“ - so war das einmal!
Sie können zwar immer noch schreiben, wenn Sie ein bestimmtes Anliegen haben, und Ihren Leserbrief auch verschicken,
aber genauso gut können Sie ihn dann in Ihrem Garten vergraben, in die Papiertonne oder als Flaschenpost in den See werfen.
Anschließend können Sie sich entspannt zurücklehnen: "Ich habe mich wenigstens geäußert",
- auch wenn das niemand erfährt!

So funktioniert Demokratie bei unserer regionalen Presse!
Forum Langenargen 25.01.2019

Kernsatz von OB Brand anlässlich des Jahresempfangs in Friedrichshafen:
"Zu einer Demokratie gehört ein persönlicher Austausch zwischen Politikern und Bürgern".

Er kritisierte anonyme Kommentare über soziale Netzwerke.
"Demokratie findet nicht im Internet statt, sondern in der Diskussion mit Abgeordneten und Gemeinderäten".
Das mag in Friedrichshafen stimmen, aber nicht so in Langenargen.
Wie soll das gehen, wenn der BM und einige Gemeinderäte sich konsequent weigern, Fragen der Bürger zu beantworten
(2018 wurden über 60 Fragen vom Bürgermeister einfach negiert).
Ihm ist jedes Mittel recht, Bürgerbeteiligungen zu verhindern. Er veröffentlichte neulich im Monfortboten eine unwahre
Behauptung und weigerte sich, diese zurückzunehmen. Das  Gleiche wiederholte sich im Gemeinderat, obwohl die
betroffene Bürgerin auf einer Richtigstellung bestand, wurde die falsche Darstellung in das Langzeitprotokoll übernommen.
Der BM und die Mehrheit des Gemeinderats sträuben sich mit allen Mitteln gegen die Einführung eines Bürgergerinformations-
systems, welches für die Nachbargemeinden längst eine Selbstverständlichkeit ist. Damit hätten die Bürger endlich schon
eine Woche eher Zugang zu den Themen der nächsten Gemeinderatssitzung und es bestände eine deutlich höhere
Transparenz. Dieses System ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Kommunikation innerhalb der Gemeinde.
Wie soll man ins Gespräch kommen, wenn Bürger ständig Repressalien fürchten müssen, wenn sie anderer Meinung sind,
selbst Sippenhaft wurde ebenfalls gemeldet. Es wurden sogar nicht öffentliche Geheimsitzungen über Bürger , die davon
nichts erfuhren, abgehalten. Es wurden Bürger regelrecht verhört und beschuldigt. Woher soll Vertrauen kommen, wenn
Forumsmitglieder unter der Gürtellinie beleidigt werden und  vergebens versucht wird, sie durch Abmahnungen und Anzeigen
mundtot zu machen? Wie  soll man an  einen gemeinsamen Tisch kommen, wenn von Seiten der Gemeinde überhaupt
keine Bereitschaft besteht, auf Bürgerwünsche einzugehen?
Entscheidungen gelten plötzlich nicht mehr (siehe Mooser Weg). Wie  soll man Vertrauen haben, wenn mehrfach die
Unwahrheit gesagt wurde und über den Kopf der Bürger gegen deren Meinung mehrheitliche abgestimmt wurde
(die meisten Gastgeber bei der  EBC)? Jegliche Diskussion wird abgewürgt (z.B. wegen der Luxustoiletten). Bisher war es
nur möglich, auf eigene Kosten mit zwei Normenkontrollklagen und Beschwerden bei der obersten Datenschutzbehörde
Recht zu bekommen.
Das Internet  ist die  Agora der E- Demokratie. Es ist der Ort, an dem wir uns als Gleiche unter Gleichen zu jedem Thema 
weltweit informieren, austauschen und mobilisieren können.

Forum Langenargen 24.01.2019


SatireSenf

HInfo27: Ein politisch nackter SPD-Gemeinderat ohne Hemd und Hose
Analyse des Briefs des SPD-Gemeinderats Dr. Wolfram Klaar

http://satiresenf.de/hinfo27-ein-politisch-nackter-spd-gemeinderat-ohne-hemd-und-hose/
24.01.2019

Der Bürgermeister wäscht seine Hände in Unschuld
Überraschende Wende beim Mooser-Weg-Problem:
Erstmals gab es seit langem keinen Fraktionszwang und es gab Risse quer durch alle Fraktionen.
Der BM sagte, er sei, wie es Landrat Wölfle immer ausdrückt, ein Angestellter der Räte und führe lediglich derer Pläne aus.
So habe er nie für die Bebauung gestimmt. Man täte ihm Unrecht, so etwas zu behaupten.
Er schiebt die Schuld also eindeutig einigen Gemeinderäten zu, wobei die Hauptprotagonisten Herr Zodel, Herr Seubert und Herr Kleiser heißen.
Mindestens zwei davon treten nicht mehr zur Wiederwahl an.

Die Angelegenheit ist derart undurchsichtig, dass wir dazu im Augenblick keine Stellung nehmen wollen.
Für den Verfasser 
eines in der heutigen Ausgabe der SZ abgedruckten und eher unverständlich abgefaßten Beitrags
zu diesem Thema
steht das unscheinbare Kürzel "mH".
Nur Insider wissen, dass es sich dabei um den Regionalchef der SZ in Friedrichshafen Martin Hennings handelt.
Zufall ?

Forum Langenargen 24.01.2019

Immenstaad erhöht wegen der EBC seine Kurtaxe um 94 % ! Wir hatten das befürchtet und vorausgesagt.
Trotzdem liegt die Gemeinde mit der Kurtaxe noch deutlich unter der von  Langenargen.

Forum Langenargen 24.01.2019

Kurzmeldung

Bürgerentscheid wird umgesetzt!
Die Fläche Mooser Weg wird definitiv nach ausgiebiger Diskussion in einer  spannenden Gemeinderatssitzung mit 11 Stimmen und 7 Enthaltungen aus dem FNP herausgenommen.
Genaueres Stimmverhalten wird später geliefert! 

Forum Langenargen 21.01.2019
  
Jedes Jahr werden die Bürger mit Strafandrohung gemahnt, im Winter rechtzeitig morgens Schnee zu räumen und zu streuen.
Diese Mahnung gilt offensichtlich nicht für die Gemeinde. Es wurden inzwischen zwar die Promenadenpfützen beseitigt,
doch ausgerechnet im Dreieck Rathaus - Hotel Seevital und Zollhaus (Unterkunft der Polizei) befinden sich regelmäßig große,
nicht gestreute Eisflächen (zuletzt heute um10:30 Uhr).
Wir weisen zum wiederholten Mal darauf hin, weil dort in den letzten drei Jahren zwei Frauen stürzten und schwere Verletzungen erlitten haben.
Forum Langenargen 21.01.2019


Aus der Nachbarschaft:

http://satiresenf.de/ts0519-schoen-dass-ich-helfen-konnte-korrektes-impressum-beim-partner-der-gemeinde-langenargen/


Alle  weiteren aktuellen Beiträge zum Thema Mooser Weg finden Sie  unter der Rubrik Wahlen 2019 / 20

Zum Thema Manipulationsfläche siehe "Ärgerlich", 22.01.2019

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Wird die Fläche  am Mooser Weg doch  Bauland?

Langenargens Bürgerentscheid und der Gemeinderat 

Vor einem Jahr entschieden Langenargens Bürger in einem Bürgerentscheid, die Streuobstwiese am Mooser Weg im Flurbereich "Höhe" zu erhalten. Doch die Gemeindeverwaltung versucht weiterhin, diese Naturfläche zu Bauland zu machen.

Im November 2018 fasste der Gemeinderat den widersprüchlichen Beschluss, die Fläche am Mooser Weg als Baufläche in den Flächennutzungsplan einzutragen, - ergänzt um den Zusatz: "Der Gemeinderat wird die Fläche aber an anderer Stelle realisieren.” Die Räte hatten sich also dem Wort nach dem Bürgerwillen angeschlossen, zugleich aber die vorbereitende Planung für eine künftige Bebauung der Fläche verabschiedet. Der Widerspruch wurde damit begründet, dass man "Tauschflächen" brauche. Ein solcher Beschluss ist nicht rechtskonform und wurde von der Aufsichtsbehörde beanstandet. "Tauschflächen" sind im Flächennutzungsplan weder möglich noch nötig. Der Flächennutzungsplan muss die tatsächlichen Planungsabsichten wiedergeben. Wer auf der Streuobstwiese am Mooser Weg Bauland einzeichnet, verfolgt also die Absicht, dass dort gebaut wird - und stellt sich damit gegen den abgestimmten Willen der Bürger!

In der nächsten Sitzung am Montag, den 21. Januar 2019, müssen die Gemeinderäte erneut darüber abstimmen und stehen damit vor der Entscheidung, ob sie die Absicht verfolgen, dass die „Höhe“ bebaut wird, oder ob sie den Bürgerentscheid respektieren und die Bebauung tatsächlich an anderer Stelle realisieren.

www.facebook.com/MooserWeg/

Forum Langenargen 17.01.2019

P.S.:
Bitte achten Sie unbedingt auf das Abstimmungsverhalten der einzelnen Gemeinderäte/innen, denn in Kürze sind Gemeinderatswahlen!
Während in anderen Gemeinden, wie zuletzt in Markdorf, die Ergebnisse der Bürgerentscheide akzeptiert werden, versuchen in Langenargen die Unterlegenen die Entscheidung durch undemokratische Tricks auszuhebeln und zu unterlaufen.
Forum Langenargen 18.01.2019

Aus  aktuellem  Anlass veröffentlichen wir diesen Beitrag vom letzten Jahr erneut

 Ist es zu fassen?  

Jetzt ist die letzte Gemeinderatssitzung gerade eine Woche vorbei, und immer noch können wir es nicht fassen, was gewählte, sogenannte, Bürgervertreter veranlasst, den demokratisch bestätigten und ausdrücklich, durch einen Bürgerentscheid (18.03.18), dokumentierten BürgerWILLEN mit Füßen zu treten. Darüber lässt sich nun nur noch in alle Richtungen spekulieren. Ist es die geschundene Verlierer-Ehre, gekränktes Ego oder plakativ zu Schau gestellter Machthunger? 
Da sind im Vorfeld des Bürgerentscheids sämtliche Kräfte massiv aktiviert worden, und es wurde versucht, die einzig wahre und geduldete Meinung dem vermeintlich einfältigen Bürger aufzuzwingen, da dieser nun so unverhofft, wie unliebsam tatsächlich irgendwie an den Hebel der Entscheidung gelangt ist. 
Während die Initiatoren des Bürgerentscheid eine Infoveranstaltung einberiefen, sah sich die Freie Wähler Fraktion, im Einklang mit der CDU, genötigt drei Veranstaltungen gebietsdeckend abzuhalten, um das Vorhaben schön zu reden und andere Meinungen klein und lächerlich zu machen. Mehrfach wurde zwischen den Zeilen fallen gelassen, dass das unkundige Gegenüber doch lieber der Weisheit des Verkünders folgen sollte.….
Mehrstündig und mit großem rednerischem und technischem Aufwand, wurde der interessierten, zahlreich anwesenden Bürgerschaft, das beabsichtigte, zu bebauende Grundstück am Mooserweg, heilsbringend für Langenargen und deren Bürger angepriesen: 

1. bezahlbarer Wohnraum,
2. nur für Langenargener.
Diese Versprechungen stellten sich im Nachhinein als unrealisierbar heraus: 1. bei einem Grundstückspreis von mind. 700 Euro/qm viel zu teuer und 2. „nur für Langenargener“- ist nicht EU-ausschreibungskonform. 

Doch nun zurück zum Geschehen. 
Es kam also unerwünscht anders, und eine beachtliche Anzahl der Bürger nahmen ihre Verantwortung wahr, informierten sich umfassend und kamen zu dem Schluss dem Bauvorhaben mit einer breiten Mehrheit eine Absage zu erteilen, und dem ehemals getroffenen Bürgerwillen (einstimmig beschlossen im Jahr 2000) – Kauf, um Grünbestand zu erhalten – nochmals Gehör und Bestätigung zu verschaffen. 
Bei ungewöhnlich hoher Wahlbeteiligung, entscheidet sich die Mehrheit der Wahlberechtigten, in diesem  Bürgerentscheid, gegen ein Baugebiet und für einen dauerhaften Schutz des Gebietes Mooserweg / Höhe und so wurde das Gebiet zum zweiten Mal (!!!) durch den Bürgerwillen ausdrücklich zum gewünschten, schützenswerten Grünbestand erklärt.

Hiermit wäre eigentlich der demokratische Akt und die Geschichte zu Ende. 
Aber für ein paar Wenige war jetzt eben nicht alles gut, und somit auch nicht zu Ende.... 

Spätestens als es bei der darauffolgenden Gemeinderatssitzung im Frühjahr 2018 um den angeblichen Verlust durch den Bürgerentscheid ging, welcher der Gemeinde in Millionenhöhe, durch den Nichtverkauf, entstanden sein sollte, wurden selbst dem letzten gutgläubigen Bürger die Augen geöffnet, welcher Profit-Gedanke hinter der Bebauung des Mooserwegs gestanden hatte.
Viele Bürger konnten mitanhören, wie sich Herr Bürgermeister Krafft entsprechend ärgerlich und sehr unwillig über den Verlauf und das Ergebnis des Bürgerentscheids geäußert hat, und warnend, die daraus resultierende, mögliche Steuererhöhung, die deshalb jetzt auf die Bürgschaft zukommen würde, ankündigte.
Wir erinnern uns, dass hierfür sogar aus Gemeinderatsreihen die Beurteilung „schäbig“ gefallen ist.
In der letzten Gemeinderatssitzung nun, ganz clever eingefädelt, durch harmlos, positiv klingenden Tagespunkt 10, nahm dann genau dieser eine Wendung, die vielleicht als findiger Siegeszug der Verursacher angesehen wird, aber letztendlich doch ein Verlust, für eben jene, in ungeahnter Auswirkung darstellt – der Verlust des Vertrauens und der Ehrbarkeit, der vielleicht letzten Rest- Sympathie und Glaubwürdigkeit.
Bis auf drei Gemeinderäte, stimmen alle anderen dem Vorschlag der CDU Fraktion zu, die Eintragung des Gebiets im Flächennutzungsplan als Baugebiet zu belassen. Die Begründung dies so zu tun, um das Gebiet als Tauschfläche zu erhalten, ist unglaubwürdig und das Argument fadenscheinig. Ganz offensichtlich wird hier der Bürgerentscheid umgangen und ignoriert, indem die Fläche weiterhin als deklariertes Baugebiet im Flächennutzungsplan belassen wird, um die Möglichkeit einer späteren Bebauung offen zu halten. 
Diese Schlussfolgerung drängt sich zunehmend auf,  nachdem sich Gemeinderatsmitglied Seubert zu der Aussage hinreißen ließ, Zitat: „Zudem sei nicht auszuschließen, dass es später einmal eine Initiative gäbe, die auf diesem Grundstück doch Wohnhäuser haben wolle.“
Dr. Ziebart appelliert an die Verantwortung und nennt dies ein katastrophales Zeichen für die Bürgerschaft. Zuhörer im Saal und die Bürger im Ort sind geschockt und erbost.

Wir erinnern uns: genau die Personen, die seit geraumer Zeit zetern über Fakenews und Vertrauen, Worthülsen und Rechtschaffenheit, über die Boshaftigkeit, die im Ort zunimmt und woran alle anderen Schuld sind, die eigentlich, im besten Fall, überhaupt nichts zu sagen haben. 
Wer ganz offensichtlich, und mit Absicht, mit so einem Verhalten den Bürgerwillen mit Füßen tritt, darf keinen Rückhalt erwarten, muss aufhören, um Lob und Anerkennung zu heischen, sollte sich im Kämmerlein über die Verantwortung und Daseinsberechtigung als Bürgervertreter seine Gedanken machen und sich anschließend beim Aufkeimen eines vielleicht – so die Hoffnung - letzten Restgewissens, in Grund und Boden schämen.

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VHadZ

Hinweis auf einen Artikel zu der Veranstaltung "Lust auf Kommunalpolitik" vom16.1.2019 unter Rubrik Wahlen19/20


Vorschlag eines praktisch denkenden Bürgers
Damit sich dieses Jahr das Desaster mit dem Seegras und der stinkenden Algenbrühe nicht wiederholt und noch mehr Gäste vertreibt, wird vorgeschlagen, eine fast neuwertige gebrauchte Seekuh zu erwerben.
Diese Seekuh hätte sich schon in weniger als einer Woche rentiert! Man könnte sogar durch Vermietung am Tag 2000 Euro Geld für die Gemeindekasse erwirtschaften, mehr als durch die gebührenpflichtigen Parkplätze.
Beim Kauf einer gebrauchten Seekuh ist das Geld weit besser angelegt als durch zwei Luxustoiletten mit jährlichen Folgekosten von ca. 60.000 €.
Allein für diesen Betrag könnte man sogar eine ganze Flotte von Seekühen (7 Stück) anschaffen!

Mähboot gebraucht, 8500 € netto:
https://www.proplanta.de/Landtechnik/Sonstige-Kommunaltechnik/Goedde-Maehboot-Typ420_la-36594481653016191.html
ETI   17.01.2019

Wir können alles, außer einem funktionierenden, bezahlbaren Nahverkehr
-Eigentlich sollten wir einen funktionierenden Nahverkehr haben!
-Eigentlich sollten wir den Tag ohne Dauerstress beginnen!
-Eigentlich sollten wir Politiker haben, die sich tatkräftig für Bürgerinteressen einsetzen!

Aber wie sieht die Realität aus?
-Der Nahverkehr zeichnet sich durch Pleiten, Pech und Pannen aus!
-Schüler und Eltern geraten in Zeit- und Psychostress durch Zugausfälle!
-Politiker verschanzen sich hinter Phrasen und salbungsvollen Worten!

Fazit:
Die Entgelte, Förderungen, Darlehen und Subventionen versickern im Verwaltungssumpf.
Wir Bahnfahrer und Eltern zahlen mindestens dreifach!
- durch vorausbezahlte Monatskarten!
- als Chauffeur der Elterntaxis!
- durch monetäre und gesundheitliche Ausbeutung!


Forderung:
- 365 € als Tarif für eine Schüler-Jahreskarte
- 300 € Landesförderung pro Kind/Karte
- Schienenersatzverkehr auf Stand by
- Angebote wie Agilis in Bayern
(https://www.agilis.de/agilis-erhaelt-bayerischen-eisenbahnpreis-2018/)
Bei Zugausfall machen Eltern dies geltend: Aufwandsentschädigung, Kompensation, Schadensersatz!

P.S.:
Wir versichern glaubhaft, dass hier keine Ereignisse aus Entwicklungsländern beschrieben sind.
Diese Schilderungen beruhen auf Tatsachen im Bodenseekreis innerhalb der vergangenen 15 Monate sowie aktuellen Ereignissen!

ETi 19.01.2019

Zum Artikel:
"Bodenseekreis – das ist dort, am unteren Ende der Republik, wo Kinder keine Lobby haben" von Peter Groß

Lieber Peter,
das ist ein ganz hervorragender Artikel, der die jahrelange Verkehrsmisere exakt beschreibt!
Alles längst bekannt und immer wieder mit treffenden Worten von Dir beschrieben, - doch fürchte ich, dass die Entscheidungsträger einmal zu naiv sind, das zu begreifen und gleichzeitig zu gierig nach Einfluss, Macht und Geld.
Wenn dann Einzelne, wie Du, den Finger in die Wunde legen, dann wissen sie sich nur noch durch Beleidigungen und Diffamierungen zu helfen. Sie machen Dich zum Paria. Wirklich schlimm dabei ist, dass das "Gemeine Volk" dazu schweigt, entweder aus Angst vor Repressalien oder aus Bequemlichkeit. Einmal im Jahr wird man dann eingeladen, erhält eine geballte Ladung Halbwahrheiten serviert, garniert mit einem kleinen kostenlosen Imbiss und geht dann "ruhiggestellt" (Plenus venter non studet libenter) wieder seiner gewohnten Wege:
"Es ist alles nicht so schlimm, - wird schon werden, nächstes Jahr ist ja Wahl!"
Nur, wer aber wird sich da schon als BM-Kandidat aufstellen lassen, wenn man ihm täglich diese über alle Instanzen total verfilzte, durch und durch miteinander verschworene Gesellschaft vor Augen führt?
Was bleibt, sind dann doch wieder die mit dem fehlgeleiteten Ehrgeiz, die sich recht leicht in das herrschende System einfügen lassen: "Do ut des".

Liebe Grüße
Hans-Otto   17.01.2019

Bodenseekreis – das ist dort, am unteren Ende der Republik, wo Kinder keine Lobby haben.
Peter Groß (PeG) – 16.01.2018
Es ist ja noch nicht so lange her, dass die Sternsinger mit ihren Sammelbüchsen von Haus zu Haus gingen, um mit gesegneter Kreide „Christus segne dieses Haus“ an die Türen zu schreiben. In Baden-Württemberg haben sie fast 50 Millionen Euro gesammelt, in Langenargen, wie man hört, 13.000 Euro. „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“, so lautete das Leitwort in diesem Jahr.
Kinder und Jugendliche zeigen Empathie. Uneigennützig, grenzenlos und so bleibe ich mit der Frage zurück, an wie vielen Häusern haben sie geläutet? In welchem Umfang werden sie selbst auf Hilfe hoffen können? Von Pädagogen, Lehrern, Politikern, dem Kinderschutzbund, den vielen ähnlichen Kinderschutzvereinigungen, den Elternbeiräten Schulverwaltungen, Medien, den Kirchenvertretern oder dem Landesschulamt.
Als Sternsinger haben sie es bis zum Bundespräsidenten und der Kanzlerin geschafft. Als Berufspendler, die in die Schule fahren müssen, bezahlten sie 14.558.000 Euro im Jahr 2017, nur für die direkte Fahrt zwischen Schule und Wohnung. Erst ab 13 Uhr 30 können sie, vom direkten Weg abweichend, das gesamte Netz nutzen. Kein Gemeinde- oder Kreisrat erhebt seine Stimme gegen das Unrechtssystem namens Bodo. Auch ist kein Ordnungsruf der Landespolitik zu hören. Gnadenlos schaut man dem Treiben des Verkehrsverbundes zu, der seine Unfähigkeit täglich neu unter Beweis stellt. 19.262.000 Menschen im Ausbildungsverkehr waren 2017 im Verkehrsverbund Bodo mehr oder weniger stark betroffen. Von überfüllten oder ausgefallenen Bahnen und Bussen.
Pendeln nervt und macht krank, so eine Erkenntnis des Forschungsinstituts Gallup. Auch die Berufsgenossenschaft kennt die Nachteile des Pendelns aus Studien, aber eben nur die von Erwachsenen. Kinder, die besonders betroffen sind vom Warten auf zugigen Bahnhöfen, der aufgezwungenen Geruchsvielfalt, der Enge und Drängelei, finden kein Interesse bei Hochschulen, die das letzte touristische Interesse erforschen, sich für Kinderinteressen jedoch wenig oder eher gar nicht interessieren.
Eine besondere Missachtung von Kinder- und Jugendinteressen liegt in dem Unrecht, dass eine Verspätung ins Klassenbuch eingetragen wird oder gleich ein Fehltag, der über Versetzung oder Schulversagen mitentscheidet.
Es sind schon oft schwerwiegende Schuldgefühle im Spiel, die Kinder entwickeln, wenn Eltern noch schnell die morgendliche Fahrt in die Schule organisieren, obwohl vielleicht deren Arbeitsplatz gefährdet ist, wenn sie denn selbst wieder einmal zu spät kommen. Dabei kam der namhafte Schweizer Ökonom Bruno Frey zu dem Ergebnis, dass wer eine Wegstunde zur Arbeit benötigt, theoretisch 40% mehr verdienen müsste, um genau so glücklich zu sein wie jemand, der seinen Job direkt um die Ecke hat.
Laut tönten die Loblieder der Kreispolitiker als für Touristen problemlos eine Buslinie einrichtet wurde, namens Echt Bodensee Bus, verbunden mit einem ganzen, fast 200 Vergünstigungen umfassenden Leistungspaket, das auch ein ganztägiges Gratisticket für das bodo – Gesamtnetz einschließt.
Die Deutsche Bahn AG musste allein 2017 und 2018 zusammen fast 500 Millionen Euro Vertragsstrafen wegen der vielen Verspätungen und Zugausfälle im Regionalverkehr zahlen. Die Strafen sind in den Verträgen der Länder und Kommunen geregelt, die den Regionalverkehr ausschreiben, bestellen und bezahlen. 2017 verlangten weit über eine Million Fahrgäste Geld zurück und bis ins Jahr 2023 erwartet Bahnchef Richard Lutz weitere 650 Millionen Strafzahlungen, die sich dann seit 2017 auf 1,2 Milliarden Euro summieren. Nur, es gibt nicht einen Cent im Bodenseekreis, weil der verantwortliche Verkehrsverbund Bodo es versäumt, das Entgelt wegen schlechter Leistung zu kürzen.
Es ist eben nicht so, dass Bodo sich herausreden kann aus der Verantwortung, indem man sich auf die Position eines Briefträgers zurückzieht und verspricht Beschwerden an die Deutsche Bahn weiterzuleiten. Gegenstand des Unternehmens ist die Einführung eines Tarif- und Verkehrsverbundes im Gebiet der Landkreise Bodenseekreis und Ravensburg und die Verbesserung des ÖPNV in diesen Landkreisen. Dazu gehört die Durchführung der Einnahmeaufteilung und Abwicklung der Verbundfinanzierung. Damit ist der Bodo Geschäftsführer Jürgen Löffler ebenso verantwortlich, wie Gesellschafter und die zahlreichen Aufsichtsräte aus Kreisen und Gemeinden, dass Zahlungen nur für Leistung erbracht werden. Warum gilt der Begriff Leistungserschleichung mit allen juristischen Folgen nur für Schwarzfahrer? Sieht sich niemand in der Verantwortung?
Die Menschen werden von heutigen Politikern und der aktuellen Regierung praktisch kaputtgemacht, deren Entscheidungen bestimmen, was sich das Volk zu essen kaufen kann oder wohin man fahren darf. Mit leichter Hand erhöht Bürgermeister Achim Krafft die Schulden der Gemeinde auf eine Million für die Tourist Information und Edgar Lamm (Uhldingen-Mühlhofen) und sein Gemeinderat möchten dem in nichts nachstehen, auch seine Tourist Information überschreitet die Millionengrenze. Das Ergebnis ist, dass junge Menschen keine Zukunft mehr für sich sehen, sie sind dann mal weg. Zu lange hat die Missachtung, die tägliche Qual gedauert und das Interesse ist gering, länger auf Besserung zu warten, während die Milliarden in Stuttgart 21 verbrannt werden. Der Bundesrechnungshof nennt einen Betrag von 10 Milliarden. Da ist keine Besserung in Sicht, die 3,8 Millionen teure Vorplanung für die Bodenseegürtelbahn, von Gemeinden finanziert, ließe auf einen Baubeginn vielleicht in 8 Jahren hoffen. Schon ist die Hoffnung zerstört und das Versagen der Lokalpolitik wird öffentlich. Es wird keinen Baubeginn in 8 Jahren geben, weil der Bund keine finanziellen Mittel bereitstellt.
Hohe Ticketpreise bremsen den Boom bei Bussen und Bahnen lautet die Binsenweisheit. Mit einer echten Nahverkehrs-Offensive tun sich Kreise und Gemeinden am Bodensee schwer, haben die Signalwirkung eines attraktiven ÖPNV nicht erkannt. In Hessen gibt es den Gedanken an ein kostenloses Landesticket für den Öffentlichen Dienst, wie auch ein landesweit gültiges Schülerticket für 365 Euro. Nur am Bodensee ist man vom gesellschaftlichen Fortschritt weiter entfernt als je zuvor, obwohl sich das Modell einer Bodensee-S-Bahn oder eines europäischen Verkehrsverbundes in der Vier-Länder-Region praktisch, vorteilhaft und schnell umsetzen ließe.
Die bereits vor Jahren festgestellten Mängel, die Politikern, Ministerien, Medien zeitnah mitgeteilt wurden, führten nicht zu wirksamen Verbesserungen des ÖPNV.
Damit sich etwas ändert, suchen das Forum Langenargen wie auch der Gastgeber Uhldingen-Mühlhofen e.V. nach Bündnispartnern, die sich für den Modellversuch eines  solidarischen, landesweiten ÖPNV – Tarif unter besonderer Berücksichtigung des Ausbildungsverkehrs (Auszubildende, Schüler und Studenten) interessieren und künftig auf ideeller Basis engagieren. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Internetportale
www.forum-langenargen.de oder für weitergehende Informationen zu touristischen Themen das Internetforum www.gastgeber-uhldingen-muehlhofen.de (Rubrik: aktuell).
Für Rückfragen ist die Kontaktaufnahme unter:
LA@forum-langenargen.de möglich.


Siehe auch mehrere Veröffentlichungen vom 9. 01. bis zum 15.01 2019 über den nicht mehr zu tolerierenden BODO-Skandal


Kommentar zur Jahresversammlung vom 16.01.2019
Rede von Herrn Zodel. Stichwort: Das Internet mache Angst und Schrecken und sei eine Waffe.
Angst verbreitet die Gemeinde, indem sie heimlich Bürger überwacht, indem sie missliebige Bürger Verhören aussetzt. Die Bürger haben z. B. auch Angst vor weiteren Steuererhöhungen und Beitragserhöhungen bei der Kinderbetreuung. Mehrere hundert Angestellte wurden vereidigt mit Strafandrohung im Falle, dass sie Interna verraten.
Die Vereine müssen kuschen, weil sie sonst keine Fördergelder mehr erhalten.
Ständig werden bei uns im Forum Beiträge mit dem Hinweis eingereicht, den Namen nicht zu veröffentlichen aus Angst vor Repressalien.
Der Bürgermeister nutzte bei seiner Bewerbung täglich Facebook, folglich hat er eine von Herrn Zodel kritisierte Waffe benutzt.
Herr Zodel äußerte, die digitale Welt sei ohne Rücksicht, Vertrauen und Respekt. Genau das vermissen wir bei der Gemeinde.
Er verglich Vereinszugehörigkeit mit Bürgerbeteiligung. Jeder der Forum-Sympathisanten ist in einem Verein, jedoch kann sich keiner entsinnen, im Verein grundlegende politische Gespräche geführt zu haben.
Wo ist da eine echte Bürgerbeteiligung? Karate erfüllt sicher nicht die Kriterien für eine Bürgerbeteiligung.
Wo soll Vertrauen herkommen, wenn mehrfach die Unwahrheit gesagt wird und Entscheidungen wie beim Mooser Weg plötzlich in Zweifel gezogen werden?
Der Bürgermeister entschuldigt den Anblick der Schäden an der Schloss- und Hafenmauer mit dem Niedrigwasser. Wir können ihm jedoch versichern, dass die Schäden völlig unabhängig vom Wasserstand sind.
Genau vor einem Jahr wurde von ihm angekündigt, dass 2018 elf Millionen Euro investiert würden. Es ist diesbezüglich ganz still geworden.
Die ca. 400 bei der Jahresversammlung anwesenden Bürger erhielten einen Fragebogen bezüglich bezahlbaren Wohnraums.
Es ist sicherlich eine ganz bestimmte Klientel, welche zu einer derartigen Veranstaltung geht, deswegen ist die Auswertung nicht verwertbar.
Herr Kleiser appellierte an die Bürger, man sollte sich im Rahmen das Wahlkampfes persönlich dem Gespräch stellen. Genau das vermissen wir beim BM und den Gemeinderäten. Es ist ziemlich kurios, dass sie das fordern, was sie selbst nicht leisten.
Forum Langenargen 16.01.2019


Drei Reden: Der Bürgermeister und seine Stellvertreter vom 14.1.2019: Realität nach der Fiktion
Alle drei Reden berücksichtigen im besonderen Maße die menschlichen Sinne:
Herr Zodel schaute als erster Redner zurück. Sein Sinnesorgan, das Auge, wurde durch die Zerbrechlichkeit der Welt getrübt. Sie äußere sich in Angst und Schrecken der digitalen Geschwindigkeit, die die Menschen verunsichere, sie sei egoistisch ohne Rücksicht, lasse Menschen ohne Vertrauen und Respekt handeln. Gefahr sei im Verzug: das Internet als Waffe, so sagte er und empfindet die moderne Welt offensichtlich auch so. Dem stellte er die heile Welt der Gemeinde gegenüber, in der jedes Mitglied des Gemeinderates einem Verein angehört, jedes! Eine breite Mehrheit, die in den Ehrenämtern der Vereine sogar kritische Diskussionen führen und der man vertrauen soll. Das sei echte Bürgerbeteiligung! Bürgerinitiativen seien Gruppierungen, die nur einzelne Themen herausgreifen. Der Redner  musste dann doch  im weiteren Verlauf der Rede einräumen,  dass die  Informationspolitik der Gemeinde durchaus verbessert werden könnte. Rhetorisch wurde gefragt, kann man in Protokollen alles genau und  umfassend wiedergeben?


ANMERKUNG:
Da müsste mal jemand über echte Bürgerbeteiligung aufgeklärt werden, um seine Wahrnehmungssinne zu schärfen! Es ist festzuhalten: Ein Bürgerentscheid ist ein Instrument der direkten Demokratie, das es in Baden-Württemberg bereits seit 1956 gibt. Das mag unbequem sein, aber es ist zu akzeptieren. Dass seitens der Befürworter der Bebauung mit dem Slogan „ nur  für  Langenargener“ geworben wurde, das nach EU-Recht gar nicht möglich gewesen wäre, ist ausreichend diskutiert worden.
Es geht hier nicht um mehr  Informationen, sondern  um den  Zeitpunkt der Veröffentlichung, zu dem es  technisch bereits jetzt möglich ist. So  hätte die interessierte Bürgerschaft den gleichen Wissensstand wie die Ratsmitglieder. Das ginge jetzt  schon, sogar ohne das  Ratsinformationssystem!
Die Ausführungen des Herrn Zodel sind rückwärtsgewandt. Die Überlegungen zu einer modernen Informationspolitik vernachlässigen den fortscheitenden Wandel unserer digitalen Informationsgesellschaft. Diese ermöglicht Beteiligung auf sinnvolle Weise, weil der mündige Bürger in der Regel gut informiert ist und die Politik der geschlossenen Gesellschaft in nicht öffentlichen Sitzungen nicht mehr akzeptiert. Es reicht eben nicht mehr, dass man Mitglied in Vereinen ist, um Politik zu machen! Man muss auch Nichtvereinsmitgliedern zuhören wollen. Die Ohren sind dabei ein wichtiges Sinnesorgan!

Offensichtlich hat die Wahrnehmung des BM Krafft die Hitze des vergangenen Sommers so beeinflusst, dass er weitschweifend die fürsorglichen Vorkehrungen unserer Landwirtschaft und die intakte Wasserversorgung unserer Gemeinde lobte. Kurz ging er auf die durch Niedrigwasser sichtbar gewordenen Schäden der Mauern von Schloss und Hafen ein, das Hafenbecken müsse ausgebaggert werden... damit fiel das Stichwort: der Bagger. Der Bagger, der wie kein anderes Baugerät die Bautätigkeit in der Gemeinde symbolisiere. Er zählte die Bauaktivitäten der Gemeinde auf: Verlegung moderner Internetkabel, energetische Verbesserungen der gemeindeeigenen Liegenschaften etc.

ANMERKUNG:
Unerwähnt blieben Projekte wie die Hintergründe zum gestoppten Strandbadumbau, Bautätigkeiten um den Toilettenstandort und die damit verbundenen Fördermittel oder die anfallenden Investitionen wie Tiefgarage und Schloss. Genauere Zahlen suchte man vergebens, lediglich eine ungefähre Zahl zum Konzernumsatz von 40 Millionen €. Alles noch rückblickend der eingeschränkten Wahrnehmung durch die Sommerhitze geschuldet?
Dann in der  Fortsetzung der Höhepunkt: Er gibt einen Fehler zu! Seine Entscheidung, vier Wochen nach dem Bürgerentscheid Kassensturz zu machen- gemeint war offensichtlich das angebliche  Defizit aus dem gescheiterten Verkauf des Grundstücks am Mooser Weg- bezeichnete er als unglücklich.


ANMERKUNG:
Donnerwetter, denkt der aufmerksame Zuhörer, das sind neue Töne! Aber wer seine Sinne schärft, nimmt wahr: nur der Zeitpunkt sei falsch gewesen, nicht seine Einlassungen selbst. Ein letztes Mal: dass das Droh-Szenario mit der Summe von1,6 Mill. € Defizit im Haushalt zuvor so nie von ihm aufgebaut wurde, war der Skandal und wurde auch im Gemeinderat seitens einiger Räte so benannt. Noch Wochen zuvor hatte er im MOBO verlauten lassen, dass die  Gemeinde  nicht auf den Erlös aus Grundtstücksverkäufen angewiesen wäre!
BM Krafft versuchte am Ende die sich bei den Zuhörern ausbreitende Müdigkeit mit Aktivitäten zu vertreiben. Eine Überraschung zum Thema Bauen und Wohnen: Da es eine Spanne von 1500 bis 16000 € /m2  Wohnraum in LA gäbe, wolle man mit einer Umfrage das Publikum fragen: Was ist bezahlbarer Wohnraum? Der Zuhörer fand unter jedem Stuhl angeklebt ein Blatt mit den Fragen der Gemeinde:
1. Bis zu welchem Mietpreis pro Quadratmeter halten Sie Wohnraum für bezahlbar?
2. Bis zu welchem Kaufpreis pro Quadratmeter halten Sie Wohnraum für bezahlbar?
    Anonym auszufüllen und abzugeben am Schluss der Veranstaltung.

ANMERKUNG:
Ob man damit Bürgerbeteiligung signalisieren wollte? Die für diese Veranstaltung bestuhlte Halle fasste 400 Gäste. Ist das eine repräsentative Umfrage? Wer evaluiert das? Was ist das Ziel? Oder handelt es sich dabei um puren Aktionismus? Man darf gespannt sein!
Der dritte im Bunde der Redner war Herr Kleiser. Mit wenigen Worten verwies er auf das Thema Wahlkampf und appellierte an alle Beteiligten, zuzuhören und zu reden. Man solle sich persönlich dem Gespräch stellen, es nicht auf einen politischen K.O.-Schlag anlegen, sondern Kompromisse suchen.


ANMERKUNG:
Da ist der Herr wohl einer Art Fata Morgana aufgesessen, die bekanntermaßen alle Sinne beeinflusst. Das offene Gespräch sucht in LA oft man vergebens, E-Mails werden  sowohl  von der  Verwaltung als auch von Gemeinderäten nicht beantwortet, nicht dem"mainstream" folgende Menschen werden Gegenstand von nicht öffentlichen Sitzungen. Diese Realität ist nun schon oft öffentlich gemacht worden.
FAZIT:

Was hat der Abend gebracht? Von Seiten der Redner nicht viel, man vermied bewusst heikle Themen. Aber man hatte nette Gespräche, war erfreut, alte Bekannte  zu treffen und ist froh, dass es eine rege Bürgerschaft gibt, die sich hoffentlich „bei Sinnen“ zu mancher Wahlkampfveranstaltung immer mal wieder treffen wird!
Last but not least soll natürlich die offensichtlich verjüngte Musikkapelle, die die Wortbeiträge abwechslungsreich auflockerte, lobend erwähnt werden. Auch ein Ohrenschmaus für die oben erwähnten Sinne. Ebenso die beiden jungen Männer, die lange Jahre von Kindesbeinen an beim DRK Dienst tun und dafür ausgezeichnet wurden. Gleichfalls der Initiator der IG Bierkeller....und natürlich die alt gedienten Damen und Herren des Gemeinderates, die mit Silber ( 10 Jahre Mitgliedschaft im Rat) und Gold ( 20Jahre Mitgliedschaft im Rat ) von der Gemeinde LA geehrt wurden. Wie sagte Theresa May heute im Parlament: „We are elected to serve“- wir sind gewählt, um zu dienen. Genauso ist es! Vielen Dank Ihnen/Euch al
len! 🙏

Autorin uns bekannt, 15.01.2019


Die  fiktive  Rede  wurde  aktualisiert, 12.01.2019
Der fiktive Redeentwurf des BM mit dem Titel yes, we can soll bereits vor dem Neujahrsempfang an die Öffentlichkeit gedrungen sein

Meine lieben MitbürgerInnen,


ich freue mich, Sie und vor allen Dingen die "wohlwollende” Presse hier im neuen Jahr begrüßen zu dürfen. Ich darf Ihnen jedoch versichern, dass ich froh wäre, neben den üblichen Vertrechtern der Schwäbischen auch andere Medien in Zukunft begrüßen zu können. Gerne werde ich in diesem Zusammenhang dafür sorgen, dass z.B. im Montfortboten auch wieder Leserbriefe abgedruckt werden. So würde endlich eine ausgewogene Berichterstattung in LA  möglich. Dazu gehört auch, dass verantwortliche Redaktionsmitglieder des Recherche-Internetportals Forum LA nicht unter dem Vorwand, es verbreitete falsche Tatsachenbehauptungen, persönlich mit  ihrem Privatvermögen in Haftung genommen und mit unsinnigen Abmahnungen überzogen werden. Ich will den direkten Dialog mit der Bürgerschaft jetzt!
 
Ich habe verstanden!

Das vergangene Jahr war recht turbulent, daher ich will nur einige wenige Themen herausgreifen: 

Der Bürgerentscheid ist in vollem Umfang anzunehmen und ich erkläre Ihnen hiermit, diese Entscheidung zu akzeptieren, ohne immer wieder die Gegner der Bebauung in Misskredit zu bringen. Ja, die Verwaltung und Teile des  Gemeinderates haben einen anderen Ausgang gewünscht, aber wir werden im Flächennutzungsplan die relevante Fläche nicht als Tauschfläche für mögliche andere Bauvorhaben bestehen lassen. Dies ist uns auch gar nicht erlaubt.

Ich habe  verstanden!
 
Ich  werde zukünftige Bauvorhaben mit mehr Offenheit frühzeitig behandeln. Die den Haushalt sehr belastenden Kosten der Instandsetzungsarbeiten (Tiefgarage, Schlossmauer...) werde ich zeitnah in Angriff nehmen und die Öffentlichkeit zu den anfallenden Kosten in Kenntnis setzen.Dazu gehört auch, dass die  Bürgerschaft über zeitliche Vorgaben und  Umfang der  öffentlichen Fördergeldmittel ausreichend informiert wird. Mir ist  allerdings klar, dass bei der Durchführung  aller Projekte  in diesem Jahr von den Rücklagen wenig   übrig  bleiben wird!  
 
Ich habe  verstanden! 

Auch muss ich einsehen, dass die gewünschte Beteiligung der Bürgerschaft nicht so einfach ignoriert werden kann. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Strukturen geschaffen werden, die eine nachhaltige Beteiligung der Bürgerschaft, wie in einer modernen Gemeinde üblich, ermöglichen.

Ich habe verstanden!

In diesem Zusammenhang werde ich dafür sorgen, dass  in Zukunft unbescholtene Bürger wegen mangelndem Wohlverhalten Thema von nicht öffentlichen Sitzungen werden. Auch ich weiß, dass die Nichtöffentlichkeit von Gemeinderatssitzungen gemäß Gemeindeordnung BW die Ausnahme ist.

Ich habe verstanden!

Ich verspreche, zukünftig Anfragen aus der Bürgerschaft zu beantworten und Auskünfte zügig nach dem Landesinformationsfreiheitsgesetz zu erteilen. Auch  werde  ich  dafür sorgen, dass ehrenamtlich tätige Beistände hilfesuchender Mitbürger nicht durch rechtlich unhaltbare Barrieren und Einschüchterungsversuchen an eben dieser Hilfe gehindert werden. Das sehe ich als meine Pflicht an, ich bin für die BürgerInnen da, sie haben mich gewählt. 
 
Ich habe verstanden!

Es ist mir wichtig, dass die Auskunftspflicht seitens der Verwaltung durch ein Ratsinformationssystem unterstützt wird. Dies wird auf Gemeinderatsebene Gegenstand der Tagesordnung noch vor den Kommunalwahlen sein.
In der Übergangszeit werden die Sitzungsvorlagen der jeweiligen Sitzung für alle Bürger per PDF auf der Homepage der Gemeinde sichtbar werden.

Auch das habe ich verstanden!

Es gibt noch einige wichtige Themen, die bearbeitet werden müssen, damit das Wort “Transparenz” bei uns kein Fremdwort bleibt. Dafür werde ich mich einsetzen und das Gespräch mit der Bürgerschaft suchen, das habe ich bei meiner Wahl versprochen.

All das habe ich verstanden und werde mich bemühen, in der Zukunft mit konträren Meinungen aus der Bürgerschaft besser umzugehen! In diesem Sinne wünsche ich  allen BürgerInnen ein frohes Jahr 2019!
 
Forum Langenargen, 12.1.2019, aktualisierte Fassung

  Schockierend: Langenargener Bürgerinnen und Bürger

  werden auf Veranlassung des Gemeinderats „überprüft“!  

Jüngst berichtete eine Langenargener Bürgerin im Forum [siehe Bürgermeinungen 2018; 18.12.2018], dass sie und ihre Familie infolge eines, in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlusses des Gemeinderates „überprüft“ worden ist. Im Rahmen dieser Aktion wurde ihr Grundstück von einem Gemeindebediensteten in Abwesenheit betreten, Besitz geöffnet, in Augenschein genommen und Fotografien, die das Privatleben widerspiegeln, angefertigt.
Ein Fraktionsvorsitzender rechtfertigt, dass „... zum Schutz privater Interessen ... die Anfrage aus dem Gremium nichtöffentlich gestellt ... [wurde]...“ und betont beschwichtigend sinngemäß:
„Dies ist übrigens kein unüblicher Vorgang, aber immer nichtöffentlich, auch, um den Betroffenen zu schützen“.
Der Bürgermeister, der sich erst nach wiederholter Aufforderung zu einer Einlassung quält, relativiert seine Verantwortung in verschwurbeltem Amtsdeutsch und lässt wissen, dass „... wir auflaufende Überprüfungswünsche von Mitbürgern [sic!] oder Gremien an die jeweils zuständige Behörde weiter ... [geben]“, ganz so als sei die Verwaltung nur der subalterne Postbote. Abschließend liefert der Bürgermeister das scheinbar erfreulich wirkende Urteil: „Da Sie im Rücklauf vollumfänglich entlastet wurden, ist das anfragende Gremium [Anm.: der Gemeinderat] mit Wortlaut und Dokumentation informiert wurden“. Gewissermaßen zur Beruhigung der „überprüften“ Bürgerin rügt der Bürgermeister das unsensible Vorgehen des Gemeindemitarbeiters, der sich Zutritt zu Grundstück und Besitz verschafft hat, obwohl er als Bürgermeister bzw. als Vorsitzender des Gemeindeverwaltungsverbandes die Verantwortung vollumfänglich trägt. Ein Bedauern oder eine Entschuldigung? Fehlanzeige!
Schockierend ist, dass Bürgerinnen und Bürger in aller Regel nichtsahnend „überprüft“ werden. Es ist kein Einzelfall, kein Versehen, es ist offensichtlich ein üblicher Vorgang, der den „Überprüften“ verborgen bleibt und nur selten bekannt wird.
Auf Bundes- und Länderebene ist Voraussetzung für die Beobachtung / Überprüfung, dass tatsächliche Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die freiheitliche demokratische Grundordnung, der Bestand oder auch die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder gefährdet ist. Gilt Vergleichbares auch für und in Langenargen? Scheinbar nicht, denn Überprüfungen werden – zum Schutz privater Interessen - in nichtöffentlichen Sitzungen einfach beschlossen. Kaum vorstellbar, dass Kriterien, die die Zulässigkeit wie auch die Notwendigkeit von Überprüfungen beschreiben, angewandt werden. Zu einem professionellen Vorgehen gehören dokumentierte Qualitätsstandards und -prozesse.
Völlig unklar ist, welche Rechtsinhalte überprüft werden. Solange dies unbekannt bleibt, muss davon ausgegangen werden, dass Bürgerinnen und Bürger beispielsweise auch hinsichtlich ihrer persönlichen Lebensumstände, familiären Bindungen, Neigungen, Besitz-, Eigentums-, Einkommens- und Steuerverhältnisse, ihrer politischen und gesellschaftlichen Auffassungen beobachtet und überprüft werden.
Bundes- und Landesämter für Verfassungsschutz werden im Rahmen der parlamentarischen Kontrolle in Zusammenarbeit mit den Vertrauensgremien überwacht. Es ist nicht erkennbar, welche Institution die Überprüfungswünsche des Gemeinderates / der Verwaltung (regelmäßig) überwacht. Keinesfalls kann davon ausgegangen werden, dass eine Überprüfung bei der Rechts- und Kommunalaufsicht beim Landratsamt beantragt, genehmigt und auch überwacht wird. Die Rechts- und Kommunalaufsicht wird erst bei Beschwerden tätig. Das bedeutet, dass die Bürgerinnen und Bürger Opfer der Verwaltung und des Gemeinderates leicht werden können oder auch sind.
In diesem Zusammenhang kommt der nichtöffentlichen Sitzung des Gemeinderates, die das Überprüfen scheinbar legitimiert, besondere Bedeutung bei. Dr. Josef Ziegler, u.a. ehemaliger Vorstand der Bayrischen Verwaltungsschule, führt aus, dass „der Regelfall ... die öffentliche Sitzung [ist]. Die Behandlung in nicht öffentlicher Sitzung ist die Ausnahme und bedarf damit der gesonderten Begründung und nicht umgekehrt. Die typischen Fälle, bei denen diese Begründung ohne weiteres gegeben ist, sind bekannt: Grundstücksgeschäfte, Personalangelegenheiten, Abgabenvorgänge (Widerspruch, Stundung, Erlass).“ Das Überprüfen von Bürgerinnen und Bürger gehört sicherlich nicht zu den Personalangelegenheiten einer Gemeinde.
Ziegler führt aus: „Für die Nichtöffentlichkeit ... wird oft angeführt, dass ohne Publikum die Beratung erleichtert wird und unbefangener möglich ist. Dagegen ließe sich anführen, dass ein Ratsmitglied schon die Statur haben sollte, seine Meinung auch vor der Öffentlichkeit zu vertreten.
Der Anschein von Geheimniskrämerei ... schafft immer Misstrauen, lässt Gerüchte wabern und bringt einen als Amtsträger unvermeidlich in eine Abwehr- und Rechtfertigungsposition. Ein offener – besser noch offensiver – Umgang mit Informationen schafft dagegen Vertrauen – Vertrauen und Akzeptanz bis dahin, dass das gezielte Recherchieren und das Bedürfnis, selbst nachzuforschen und Vermutungen anzustellen, viel von ihrem Reiz verlieren.“

Dem ist nichts hinzuzufügen. Eine Ausnahme: Es muss Wunsch und Forderung der Bürgerschaft an die Gemeinderäte sein, dass diese konsequent eine nachlesbare, gesonderte Begründung für die Nichtöffentlichkeit eines Tagesordnungspunktes einfordern.
08. Januar 2019 - Gerd Kupper

Dieser Skandal weckt Erinnerungen
Es muss ergänzt werden, dass von Herrn Jost fast zeitgleich gezielt einige Gastgeber/innen vorgeladen wurden, zum Teil sogar telefonisch, ohne dass man ihnen den Grund dafür mitgeteilt hätte.
Ihnen wurde dann unterstellt, sie hätten des Öfteren ihre Gäste nicht gemeldet, Man habe das daran erkannt, dass sie in der Statistik negativ aufgefallen seien.
Die Betroffenen kamen sich dabei vor wie bei einem Verhör.
In einem Fall wurde dem Gastgeber in Anwesenheit von Herrn Benz sogar eine geschätzte virtuelle Rechnung über zwei Jahre präsentiert. Hier schaltete der Vermieter dann sogar einen Anwalt ein.
Die derart kriminalisierten Gastgeber/innen mussten sich vor dem "Tribunal" rechtfertigen, was ihnen auch ausnahmslos gelang.
Es gibt Stimmen, die sprechen von einem anmaßenden, willkürlichen Amtsmissbrauch.
Forum Langenargen,  09.01.2019

Probleme über Probleme
Wenn man sogar gegen seinen eigenen Angestellten, nämlich den Bademeister wegen der Räumung einer Garage prozessiert, muss man sich nicht wundern, wenn dieser sich verabschiedet.
Nachtrag (22.01.2019): Inzwischen hat auch die Bademeisterin gekündigt. Wegen des fehlenden Personals erwägt man jetzt, das Strandbad zu verpachten.
Das dürfte jedoch schwierig sein. Zu guter Letzt bleibt es länger geschlossen. Das wäre ein großes Ärgernis für die EBC Besitzer.
Es gibt inzwischen reichlich Beispiele für kostspielige Fehlplanungen, so das Schwimmbecken, für das jetzt das Fördergeld entfällt. Die Informationen der betroffenen Firma hören sich völlig anders an als die der Gemeinde.

Der teils kontaminierte Schutt sollte für 400.000 Euro vom Landschaftsschutzgebiet der Höhe in ein Landschaftsschutz- und Wasserschutzgebiet unweit des Bauhofes verlagert werden. Der einfache Bürger weiß, dass so etwas mit Sicherheit nicht zulässig ist. Die kostspielige Planung war demnach sinnlos und vergeblich.

Die Luxustoilette am Kinderspielplatz wurde ohne die Folgekosten zu kennen und ohne genaue Standortkenntnis gekauft. Da man wegen juristischer Probleme eine Frist verpasst hat, ist es sehr fraglich, ob es die Fördergelder noch gibt.

Bei der geplanten Toilette am Uhlandplatz ist der Standort ebenfalls nicht geklärt.

Die Schäden an der Schloss- und Hafenmauer schreiten unaufhörlich weiter voran.

Desgleichen gilt für die Tiefgarage.

Die Amortisationsdauer der LED-Lampen beträgt ca. 40 Jahre, die Lebensdauer aber nur 20 Jahre, weil der Bürgermeister nicht bereit war, nur die Leuchtkörper auszutauschen, wie andernorts geschehen.

Die Tropenholzbänke sind von schlechten Qualität und werden nicht entsprechend gepflegt.

Die E-Bike Ladeboxen sind immer noch so klein wie vor drei Jahren.

Der Schadensmelder ist eine Lachnummer.

Das Foto auf der Homepage der Gemeinde mit der Übersicht des Gemeinderats zeigt ein heilloses Durcheinander. Neben den Gemeinderäten/innen tummeln sich vier Gemeindeangestellte. Es finden sich Räte, die längst ausgeschieden sind und es fehlen andererseits die neuen Mitglieder. Auf den Fotos der Fraktionen sind die zwei Mitglieder der Grünen zum Teil abgeschnitten.

Die letzte Statistik des statistischen Landesamtes erschien im Mai 2014. Normalerweise erscheint sie alle zwei Jahre. Mangelnde Transparenz!

Die Promenadenpfützen wurden zwar zum Großteil beseitigt, doch zwischen dem Hotel See Vital und dem Zollhaus bestehen sie nachweislich immer noch und haben bei Vereisung schon zu schweren Stürzen geführt. Es ist ein Rätsel, warum sie nicht gleich mit beseitigt wurden.

Totenstille am Krayerareal. Offensichtlich besteht hier  für die Presse ein Maulkorberlass.

Forum Langenargen    15.01.2019

überall Labertaschen
Ich hätte drauf wetten können.....

dass auch heute der Zug um 7.16 h Langenargen - Friedrichshafen ausfällt.
Meine Tochter kam wieder nicht in den zweiten Zug, der um 7.37h kam, da er total überfüllt war.
Das Sekreatariat des GZG versicherte mir, dass der Rektor mit der Bahn sprechen werde.
Die nette Dame vom Kundendialog DB Regio 0711-20927087 erklärte, dass der Zug eine technische Störung hatte.
Interessant ist allerdings, dass er gestern gefahren ist.
Sie empfahl, die DB streckenagent APP zu installieren, denn dort würden frühzeitig alle Störungen und Meldungen angezeigt.

Eberhard Walker 15.01.2019

Millionen Darlehen an bodo, Millionen Zahlungen an bodo
Der Zug LA-FN um 07:16 Uhr fällt auch heute aus!

Wir können heute keine Kinder chauffieren. Die Kinder müssen also den nächsten Zug nehmen (wenn er kommt),
und kommen später als der Stundenplan beginnt in die Schule.
Wo bleiben die Ersatz Busse?
Weshalb zahlen wir den vollen Preis der Monatskarten?
Die Kinder stehen bei Dunkelheit und Kälte am Bahnhof und warten also dort 20 Minuten bei null Grad Celsius.
Was kann man gegen diese Schlamperei tun?
Es gibt nur Beschwichtigungen auf allen Kanälen, seit eineinhalb Jahren nur leeres Gefasel.

NUN IST SCHLUSS!
Wir lassen uns nicht weiter verschaukeln oder von verständnisvollen Worten einwickeln.

P.S.:
Ein Bürgermeister könnte sich auch mal für dieses Thema und seine Bürger einsetzen! Bekanntlicherweise sitzt er im Kreistag.
ETI   15.01.2019

Ob sich die Urlaubsgäste diese Zustände für die zweithöchste Kurtaxe Baden- Württembergs auch bieten lassen werden?
Die jetzige katastrophale Situation mit dem „Sardinenbüchsentransport“ der Schüler wird sich in den nächsten Monaten wegen der Elektrifizierung noch deutlich verschlechtern.
Wie konnte es sein, dass die Verantwortlichen statt die maroden Loks und Wagen zu reparieren und durch neue zu ergänzen (Stichwort: mehr Lebensqualität), von den Fördergeldern die völlig unnötige kostspielige E-Card anschafften, die es sonst nur noch in vier anderen Kommunen der Bundesrepublik gibt. Böse Zungen vermuten, dass sie ursprünglich im Rahmen der EBC-Euphorie geplant wurde und jetzt auf deren Wiedergeburt wartet.

Forum Langenargen  11.01.2019

INDISCHE VERHÄLTNISSE AM BODENSEE
Schüler/ Pendler/ Monatskartenzahler/ Passagiere im ÖPNV
ES REICHT !!! AUSSER BESCHWICHTIGUNGEN nur WARME LUFT,
VERSAGEN AN BREITER BÜROKRATENFRONT !
HILFE
Die mit dem Zug pendelnden Schülerzahlen sind ziemlich konstant.
In den vergangenen Tagen standen die Schüler in den Gängen, da alle Sitze besetzt waren und der Zug keine weiteren Waggons anbietet. 
Heute morgen jedoch scheint der Zug geschrumpft zu sein oder es hat eine wundersame Schülervermehrung stattgefunden, denn nicht alle Schüler hatten Platz im Zug. Einige Schüler wurden am Bahnhof LA stehengelassen!
Das ist kein Einzelfall, sondern passiert immer wieder ! Unterricht, Klassenarbeiten, Elterntaxi, Schulstress. Was macht Minister Winfried Hermann? Lässt vermutlich Gutachten erstellen....
HILFE
Mir ist es egal, wer hier Verantwortung trägt.
Ich will auch keine bürokratischen Rittberger erleben.
Mit welcher Berechtigung erhalten die Verantwortlichen für fortgesetzten Murks überhaupt ein Gehalt?
HILFE
Wenn hier nicht umgehend mehr Menschlichkeit und Sachverstand die Oberhand gewinnen, dann werden wir juristische Schritte in Erwägung ziehen.
HILFE
Was ist das für eine ärmliche Gesellschaft, die mit ihren Kindern so erbärmlich umgeht?
HILFE
Sofortige Besserung!
HILFE
Wir müssen das überregional publizieren !
ETI 10.01.2019

Fortsetzung : Indische Verhältnisse -  ein Trauerspiel

Heute : Gleiches Spiel - gleiches Glück.

Der Zug 2210 um 7.16 h kam nicht, in den nächsten Zug konnnten sich nicht alle Schüler quetschen. Der freundliche Bahnmitarbeiter des Kundendialogs der DB Regio in Stuttgart hatte ( wie zu erwarten ) keine Ahnung. Immerhin konnte er im Computer nachschauen, dass der RE 2210 um 7.16 h schon die ganze Woche ausfiel, da er in der Werkstatt sei. Der RE 2210 hat 4 Doppeldeckerwagons mit insgesamt 440 Plätzen. Wann der Zug wieder einsatzbereit sei, konnte er mir nicht sagen. Er ginge aber davon aus, dass er morgen nicht kommt. Der RB um 7.37 h hat nur einen Triebwagen mit 110 Plätzen. Wieder blieben Kinder an den Gleisen zurück. Die Kapazität reicht nicht für die Schüleranzahl in Langenargen, geschweige denn in Eriskirch. Der Zug war wieder total überfüllt. Dies ist fahrlässig und unzulässig!
Der freundliche Herr meinte, er werde es weiterleiten, aber ich solle mich doch an die Rektoren der Schule oder an den Kreisrat wenden.

10.1.2019 Annette Pfleiderer

Beschwerdebrief an:
kundendialog.baden-wuerttemberg@deutschebahn.com

Sehr geehrte Damen und Herren,
heute früh rief meine ältere Tochter vom Bahnhof Langenargen an, da sie es nicht geschafft hatte, sich in den völlig überfüllten Zug reinzuquetschen.
Der Zug um 7.16 h war ausgefallen, der nachkommende war bei der Ankunft schon überfüllt.
Meine kleine Tochter konnte mit Hilfe Außenstehender noch reingequetscht werden, meine andere Tochter musste draußen bleiben.
Da sie aber in der ersten Stunde einen Biologietest schreiben sollte, rief sie mich total gestresst in der Arbeit an.
Ich nahm noch 3 weitere Kinder mit nach Friedrichshafen, die auf 2 Schulen verteilt werden mussten.
Ich fuhr 32 km und war über eine Stunde unterwegs.
Ich hoffe auf eine Entschädigung.
Mit freundlichem Gruß
Eberhard Walker   09.01.2019

Wasserstoff statt Diesel: Neuartige Züge bewähren sich im Betrieb.
Seit September fahren auf der Strecke Cuxhaven-Buxtehude erstmals zwei emissionsfreie Regionalzüge. Hersteller und Betreiber sind zufrieden.

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Forum Langenargen   09.01.2019

Hinweis: Der  aktuelle Artikel von Peter Groß zum Thema Datenklau (EBC) ist unter Tourismus zu  finden

SPD fordert Gebührenfreiheit für Kitas und plant ggf. ein Volksbegehren
Es fällt auf, dass ausgerechnet die reichsten Bundesländer wie Bayern und Baden-Württemberg die höchsten Gebühren vereinnahmen, während die ärmsten Länder wie z.B. Berlin gebührenfrei sind. Es gibt inzwischen die Tendenz bei mehreren Bundesländern und Kommunen, auf diese Einnahme gänzlich zu verzichten.
Eigentlich ist nicht einzusehen, dass bei uns die Schulen kostenlos besucht werden können, für Kleinkinder jedoch saftige Gebühren verlangt werden.

Es wurde festgelegt, dass im Zeitraum von Sept. 2017 bis zum Sept. 2019 insgesamt eine Gebührenerhönung  von 15%  stattfinden sollte.
Eine Familie mit zwei Kindern im Zwergenhaus bezahlt dann monatlich 836 Euro!
Statt sich zwei Luxustoiletten für brutto 540.000 Euro mit Folgekosten von ca. jährlich 60.000 Euro zu leisten, hätte man mit dieser Summe die Betreuungskosten deutlich minimieren können.
Leider findet sich in der Gebührenordnung immer noch der für Familien und Alleinerziehende mit mehreren Kindern diskriminierende Satz:
"Bei wiederholtem Zu-spät- und Zu-früh-kommen werden 30 Euro je angefangener halben Stunde erhoben, also 60 Euro pro Stunde".
Wer letztes Jahr erlebt hat, wie häufig Züge für die älteren Schulkinder ausfielen und diese dann mit dem PKW nach Lindau oder Friedrichshafen gebracht werden mussten (dieses Jahr soll es noch schlimmer werden), und wer bei mehreren Kindern erlebt hat, was plötzlich alles an Unvorhergesehenem passieren kann, ist sprachlos.
Forum Langenargen   08.01.2019


Es gibt zunehmend Kritik an der umfangreichen Tagesordnung für Gemeinderatssitzungen.
Weshalb die Gemeinderäte nicht darauf bestehen, dass die Tagesordnung so angelegt wird, dass sie sie ordentlich ohne Zeitdruck abarbeiten können, verstehen wir nicht. Bereits im Vorfeld einer Sitzung werden komplizierte Themen meist recht kurzfristig übermittelt. Wenn man sich das ständig gefallen lässt, macht man sich zum willfährigen (den Absichten des BM dienenden) Werkzeug des Bürgermeisters, der genau damit operiert und so seine Vorhaben durchboxt. Dieses spontane "Ja-sagen" unter Zeitdruck, ohne vorhergehende gründliche Überlegung und ohne juristische Prüfung kostet sehr viel unnötiges Geld (Gutachten, neue Planungen), - siehe Strandbad, Luxus-WCs, Spielplatz Bierkeller, Ladestationen für E-Autos, viel zu kleine Boxen der Akkuladestationen für E-Bikes, Fehl-Planung der Manipulationsfläche, Straßenschilder, LED Lampen mit einer Amortisationszeit von 40 Jahren, sowie aktuell der Flächennutzungsplan.
Auf Grund von Hinweisen der Datenschützer müssen wahrscheinlich die Kurtaxensatzung (zum vierten Mal) und entsprechend die Meldescheine erneut geändert werden.

Wie viele 6-stellige Euro-Beträge darf der BM noch verpulvern, ohne dass da mal eine Fraktion (oder besser: der gesamte Gemeinderat) geschlossen dagegen aufsteht?
Nachdem es inzwischen ruchbar wird, dass für dringende Sanierungen kein Geld mehr vorhanden ist, wäre es wohl allerhöchste Zeit, hier gegenzusteuern!
Wir sind jedoch sicher, dass der Bürgermeister beim Jahresrückblick in den nächsten Tagen die hervorragende Finanzsituation der Gemeinde besonders hervorheben wird!

Forum Langenargen 07.01.2018


Aktuelles zum Mooser Weg

Es gibt inzwischen reichlich Beispiele für kostspielige Fehlplanungen, so das Schwimmbecken, für das jetzt das Fördergeld entfällt. Die Informationen der betroffenen Firma hören sich völlig anders an als die der Gemeinde.

Der teils kontaminierte Schutt sollte für 400.000 Euro vom Landschaftsschutzgebiet der Höhe in ein Landschaftsschutz- und Wasserschutzgebiet unweit des Bauhofes verlagert werden. Der einfache Bürger weiß, dass so etwas mit Sicherheit nicht zulässig ist. Die kostspielige Planung war demnach sinnlos und vergeblich.

Die Luxustoilette am Kinderspielplatz wurde ohne die Folgekosten zu kennen und ohne genaue Standortkenntnis gekauft. Da man wegen juristischer Probleme eine Frist verpasst hat, ist es sehr fraglich, ob es die Fördergelder noch gibt.

Bei der geplanten Toilette am Uhlandplatz ist der Standort ebenfalls nicht geklärt.

Die Schäden an der Schloss- und Hafenmauer schreiten unaufhörlich weiter voran.

Desgleichen gilt für die Tiefgarage.

Die Amortisationsdauer der LED-Lampen beträgt ca. 40 Jahre, die Lebensdauer aber nur 20 Jahre, weil der Bürgermeister nicht bereit war, nur die Leuchtkörper auszutauschen, wie andernorts geschehen.

Die Tropenholzbänke sind von schlechten Qualität und werden nicht entsprechend gepflegt.

Die E-Bike Ladeboxen sind immer noch so klein wie vor drei Jahren.

Der Schadensmelder ist eine Lachnummer.

Das Foto auf der Homepage der Gemeinde mit der Übersicht des Gemeinderats zeigt ein heilloses Durcheinander. Neben den Gemeinderäten/innen tummeln sich vier Gemeindeangestellte. Es finden sich Räte, die längst ausgeschieden sind und es fehlen andererseits die neuen Mitglieder. Auf den Fotos der Fraktionen sind die zwei Mitglieder der Grünen zum Teil abgeschnitten.

Die letzte Statistik des statistischen Landesamtes erschien im Mai 2014. Normalerweise erscheint sie alle zwei Jahre. Mangelnde Transparenz!

Die Promenadenpfützen wurden zwar zum Großteil beseitigt, doch zwischen dem Hotel See Vital und dem Zollhaus bestehen sie nachweislich immer noch und haben bei Vereisung schon zu schweren Stürzen geführt. Es ist ein Rätsel, warum sie nicht gleich mit beseitigt wurden.

Totenstille am Krayerareal. Offensichtlich besteht hier  für die Presse ein Maulkorberlass.

Forum Langenargen    15.01.2019

überall Labertaschen
Ich hätte drauf wetten können.....

dass auch heute der Zug um 7.16 h Langenargen - Friedrichshafen ausfällt.
Meine Tochter kam wieder nicht in den zweiten Zug, der um 7.37h kam, da er total überfüllt war.
Das Sekreatariat des GZG versicherte mir, dass der Rektor mit der Bahn sprechen werde.
Die nette Dame vom Kundendialog DB Regio 0711-20927087 erklärte, dass der Zug eine technische Störung hatte.
Interessant ist allerdings, dass er gestern gefahren ist.
Sie empfahl, die DB streckenagent APP zu installieren, denn dort würden frühzeitig alle Störungen und Meldungen angezeigt.

Eberhard Walker 15.01.2019

Millionen Darlehen an bodo, Millionen Zahlungen an bodo
Der Zug LA-FN um 07:16 Uhr fällt auch heute aus!

Wir können heute keine Kinder chauffieren. Die Kinder müssen also den nächsten Zug nehmen (wenn er kommt),
und kommen später als der Stundenplan beginnt in die Schule.
Wo bleiben die Ersatz Busse?
Weshalb zahlen wir den vollen Preis der Monatskarten?
Die Kinder stehen bei Dunkelheit und Kälte am Bahnhof und warten also dort 20 Minuten bei null Grad Celsius.
Was kann man gegen diese Schlamperei tun?
Es gibt nur Beschwichtigungen auf allen Kanälen, seit eineinhalb Jahren nur leeres Gefasel.

NUN IST SCHLUSS!
Wir lassen uns nicht weiter verschaukeln oder von verständnisvollen Worten einwickeln.

P.S.:
Ein Bürgermeister könnte sich auch mal für dieses Thema und seine Bürger einsetzen! Bekanntlicherweise sitzt er im Kreistag.
ETI   15.01.2019

Ob sich die Urlaubsgäste diese Zustände für die zweithöchste Kurtaxe Baden- Württembergs auch bieten lassen werden?
Die jetzige katastrophale Situation mit dem „Sardinenbüchsentransport“ der Schüler wird sich in den nächsten Monaten wegen der Elektrifizierung noch deutlich verschlechtern.
Wie konnte es sein, dass die Verantwortlichen statt die maroden Loks und Wagen zu reparieren und durch neue zu ergänzen (Stichwort: mehr Lebensqualität), von den Fördergeldern die völlig unnötige kostspielige E-Card anschafften, die es sonst nur noch in vier anderen Kommunen der Bundesrepublik gibt. Böse Zungen vermuten, dass sie ursprünglich im Rahmen der EBC-Euphorie geplant wurde und jetzt auf deren Wiedergeburt wartet.

Forum Langenargen  11.01.2019

INDISCHE VERHÄLTNISSE AM BODENSEE
Schüler/ Pendler/ Monatskartenzahler/ Passagiere im ÖPNV
ES REICHT !!! AUSSER BESCHWICHTIGUNGEN nur WARME LUFT,
VERSAGEN AN BREITER BÜROKRATENFRONT !
HILFE
Die mit dem Zug pendelnden Schülerzahlen sind ziemlich konstant.
In den vergangenen Tagen standen die Schüler in den Gängen, da alle Sitze besetzt waren und der Zug keine weiteren Waggons anbietet. 
Heute morgen jedoch scheint der Zug geschrumpft zu sein oder es hat eine wundersame Schülervermehrung stattgefunden, denn nicht alle Schüler hatten Platz im Zug. Einige Schüler wurden am Bahnhof LA stehengelassen!
Das ist kein Einzelfall, sondern passiert immer wieder ! Unterricht, Klassenarbeiten, Elterntaxi, Schulstress. Was macht Minister Winfried Hermann? Lässt vermutlich Gutachten erstellen....
HILFE
Mir ist es egal, wer hier Verantwortung trägt.
Ich will auch keine bürokratischen Rittberger erleben.
Mit welcher Berechtigung erhalten die Verantwortlichen für fortgesetzten Murks überhaupt ein Gehalt?
HILFE
Wenn hier nicht umgehend mehr Menschlichkeit und Sachverstand die Oberhand gewinnen, dann werden wir juristische Schritte in Erwägung ziehen.
HILFE
Was ist das für eine ärmliche Gesellschaft, die mit ihren Kindern so erbärmlich umgeht?
HILFE
Sofortige Besserung!
HILFE
Wir müssen das überregional publizieren !
ETI 10.01.2019

Fortsetzung : Indische Verhältnisse -  ein Trauerspiel

Heute : Gleiches Spiel - gleiches Glück.

Der Zug 2210 um 7.16 h kam nicht, in den nächsten Zug konnnten sich nicht alle Schüler quetschen. Der freundliche Bahnmitarbeiter des Kundendialogs der DB Regio in Stuttgart hatte ( wie zu erwarten ) keine Ahnung. Immerhin konnte er im Computer nachschauen, dass der RE 2210 um 7.16 h schon die ganze Woche ausfiel, da er in der Werkstatt sei. Der RE 2210 hat 4 Doppeldeckerwagons mit insgesamt 440 Plätzen. Wann der Zug wieder einsatzbereit sei, konnte er mir nicht sagen. Er ginge aber davon aus, dass er morgen nicht kommt. Der RB um 7.37 h hat nur einen Triebwagen mit 110 Plätzen. Wieder blieben Kinder an den Gleisen zurück. Die Kapazität reicht nicht für die Schüleranzahl in Langenargen, geschweige denn in Eriskirch. Der Zug war wieder total überfüllt. Dies ist fahrlässig und unzulässig!
Der freundliche Herr meinte, er werde es weiterleiten, aber ich solle mich doch an die Rektoren der Schule oder an den Kreisrat wenden.

10.1.2019 Annette Pfleiderer

Beschwerdebrief an:
kundendialog.baden-wuerttemberg@deutschebahn.com

Sehr geehrte Damen und Herren,
heute früh rief meine ältere Tochter vom Bahnhof Langenargen an, da sie es nicht geschafft hatte, sich in den völlig überfüllten Zug reinzuquetschen.
Der Zug um 7.16 h war ausgefallen, der nachkommende war bei der Ankunft schon überfüllt.
Meine kleine Tochter konnte mit Hilfe Außenstehender noch reingequetscht werden, meine andere Tochter musste draußen bleiben.
Da sie aber in der ersten Stunde einen Biologietest schreiben sollte, rief sie mich total gestresst in der Arbeit an.
Ich nahm noch 3 weitere Kinder mit nach Friedrichshafen, die auf 2 Schulen verteilt werden mussten.
Ich fuhr 32 km und war über eine Stunde unterwegs.
Ich hoffe auf eine Entschädigung.
Mit freundlichem Gruß
Eberhard Walker   09.01.2019

Wasserstoff statt Diesel: Neuartige Züge bewähren sich im Betrieb.
Seit September fahren auf der Strecke Cuxhaven-Buxtehude erstmals zwei emissionsfreie Regionalzüge. Hersteller und Betreiber sind zufrieden.

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Forum Langenargen   09.01.2019

Hinweis: Der  aktuelle Artikel von Peter Groß zum Thema Datenklau (EBC) ist unter Tourismus zu  finden

SPD fordert Gebührenfreiheit für Kitas und plant ggf. ein Volksbegehren
Es fällt auf, dass ausgerechnet die reichsten Bundesländer wie Bayern und Baden-Württemberg die höchsten Gebühren vereinnahmen, während die ärmsten Länder wie z.B. Berlin gebührenfrei sind. Es gibt inzwischen die Tendenz bei mehreren Bundesländern und Kommunen, auf diese Einnahme gänzlich zu verzichten.
Eigentlich ist nicht einzusehen, dass bei uns die Schulen kostenlos besucht werden können, für Kleinkinder jedoch saftige Gebühren verlangt werden.

Es wurde festgelegt, dass im Zeitraum von Sept. 2017 bis zum Sept. 2019 insgesamt eine Gebührenerhönung  von 15%  stattfinden sollte.
Eine Familie mit zwei Kindern im Zwergenhaus bezahlt dann monatlich 836 Euro!
Statt sich zwei Luxustoiletten für brutto 540.000 Euro mit Folgekosten von ca. jährlich 60.000 Euro zu leisten, hätte man mit dieser Summe die Betreuungskosten deutlich minimieren können.
Leider findet sich in der Gebührenordnung immer noch der für Familien und Alleinerziehende mit mehreren Kindern diskriminierende Satz:
"Bei wiederholtem Zu-spät- und Zu-früh-kommen werden 30 Euro je angefangener halben Stunde erhoben, also 60 Euro pro Stunde".
Wer letztes Jahr erlebt hat, wie häufig Züge für die älteren Schulkinder ausfielen und diese dann mit dem PKW nach Lindau oder Friedrichshafen gebracht werden mussten (dieses Jahr soll es noch schlimmer werden), und wer bei mehreren Kindern erlebt hat, was plötzlich alles an Unvorhergesehenem passieren kann, ist sprachlos.
Forum Langenargen   08.01.2019


Es gibt zunehmend Kritik an der umfangreichen Tagesordnung für Gemeinderatssitzungen.
Weshalb die Gemeinderäte nicht darauf bestehen, dass die Tagesordnung so angelegt wird, dass sie sie ordentlich ohne Zeitdruck abarbeiten können, verstehen wir nicht. Bereits im Vorfeld einer Sitzung werden komplizierte Themen meist recht kurzfristig übermittelt. Wenn man sich das ständig gefallen lässt, macht man sich zum willfährigen (den Absichten des BM dienenden) Werkzeug des Bürgermeisters, der genau damit operiert und so seine Vorhaben durchboxt. Dieses spontane "Ja-sagen" unter Zeitdruck, ohne vorhergehende gründliche Überlegung und ohne juristische Prüfung kostet sehr viel unnötiges Geld (Gutachten, neue Planungen), - siehe Strandbad, Luxus-WCs, Spielplatz Bierkeller, Ladestationen für E-Autos, viel zu kleine Boxen der Akkuladestationen für E-Bikes, Fehl-Planung der Manipulationsfläche, Straßenschilder, LED Lampen mit einer Amortisationszeit von 40 Jahren, sowie aktuell der Flächennutzungsplan.
Auf Grund von Hinweisen der Datenschützer müssen wahrscheinlich die Kurtaxensatzung (zum vierten Mal) und entsprechend die Meldescheine erneut geändert werden.

Wie viele 6-stellige Euro-Beträge darf der BM noch verpulvern, ohne dass da mal eine Fraktion (oder besser: der gesamte Gemeinderat) geschlossen dagegen aufsteht?
Nachdem es inzwischen ruchbar wird, dass für dringende Sanierungen kein Geld mehr vorhanden ist, wäre es wohl allerhöchste Zeit, hier gegenzusteuern!
Wir sind jedoch sicher, dass der Bürgermeister beim Jahresrückblick in den nächsten Tagen die hervorragende Finanzsituation der Gemeinde besonders hervorheben wird!

Forum Langenargen 07.01.2018


Aktuelles zum Mooser Weg

In der Sitzung vom 19.11.2018 wurde im Gemeinderat beschlossen:
 
Die im Flächennutzungsplan nördlich des Mooser Weges ausgewiesene Wohnbaufläche GK6L wird aus dem Flächennutzungsplan nicht herausgenommen. 
Der Gemeinderat wird die Fläche aber an anderer Stelle realisieren."
 
Die Widersprüchlichkeit in diesem Beschluss wurde damit begründet, dass man “Tauschflächen” brauche.
Von Seiten des  Landratsamtes wurde bestätigt, dass “Tauschflächen” im FNP aber gar nicht möglich und auch nicht nötig sind.
 
Nach § 5 Abs. 1 BauGB ist im Flächennutzungsplan die aus der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung ergebende Art der Bodennutzung nach den voraussehbaren Bedürfnissen der Gemeinde darzustellen. Die Darstellungen behandeln zwar nur die Grundzüge, müssen aber die tatsächlichen Planungsabsichten wiedergeben. Eine „Tauschfläche“ im Flächennutzungsplan aufzunehmen, ist demnach vom Gesetz nicht vorgesehen. Zudem fehlt für die beschlossene Darstellung auch die erforderliche Planungserfordernis gem. § 1 Abs. 3 BauGB. 
 
Die Gemeinde und der Gemeindeverwaltungsverband wurden hierüber informiert. 
 
 
Weitere Infos siehe www.facebook.com/MooserWeg/
 
Anmerkung  der  Redaktion: es bleibt  zu hoffen, dass die  Gemeinderräte darüber auch vollumfänglich informiert werden. Weitere  Infos  auf der  facebookseite www.facebook.com/MooserWeg/
 
Forum Langenargen, 6.1.2019

Hinweis: unter dem neuen Button Wahlen 2019/20 ist heute der erste Artikel erschienen

Der TAGESSPIEGEL, 04.01.2019
Daten deutscher Politiker veröffentlicht: Was über den Hackerangriff bekannt ist

https://www.tagesspiegel.de/politik/daten-deutscher-politiker-veroeffentlicht-was-ueber-den-hackerangriff-bekannt-ist/23827140.html
03.01.2019 von Katy Cuko, Südkurier
Kein Geld für Bummelbahn
http://www.forum-langenargen.de/uploads/Kein Geld für Bummelbahn-04-01-2018.docx

Nachlese: In der Silvesternacht wurden in Friedrichshafen (ohne das in früheren Jahren übliche Feuerwerk)
maximal 450 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen, also das Neunfache des erlaubten Grenzwertes.
Wie hoch die Werte im Bereich des Langenargener Feuerwerks lagen, wird wohl ein streng gehütetes Geheimnis bleiben.
Im Rathaus interessiert sich ohnehin niemand dafür.

Forum Langenargen, 03.01.2019

Die neue E-Säule ist da. Der Kunde braucht eine spezielle RIFID Karte oder ein Smartphone.
Ohne diese Voraussetzungen läuft gar nichts!

Forum Langenargen, 03.01.2019

SatireSenf
Karin Burgers Recherche und Senf zu X

TS01/19: Langenargen: Einordnungshilfen zu einem Jubelbericht über Integration
Kunst der Beschönigung durch einen "zuverlässigen Partner“ für die Gemeinde Langenargen

http://satiresenf.de/ts0119-langenargen-einordnungshilfen-zu-einem-jubelbericht-ueber-integration/
02.01.2019

Wir wünschen allen unseren Unterstützern ein gesundes, besinnliches und friedliches Neues Jahr


"Air" - Johann Sebastian Bach - HD - - YouTube 
https://www.youtube.com/watch?v=--Sd__3OPcc    
                  Forum Langenargen,  01.01.2019