IIII Aus technischen Gründen ist das Forum Langenargen vorübergehend umgezogen, und alle neuen Artikel werden derzeit auf forum-langenargen-23-24.de veröffentlicht!IIII
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
So steht es im Grundgesetz. Haben Sie auch immer mehr den Eindruck, dass sich kein Politiker, selbst aus dem kleinsten Gemeinderat darum schert? Im Bodenseekreissind es fehlende Wohnungen, in Langenargen das Parkhaus, die unnötigen Toilettenpalästeoder die Ufermauer deren Reparatur heutigen Grundschülern in Zukunft aufgebürdet wird, wie eben auch die Kosten der Errichtung oder Reparatur von Schulen, Bahnen und Brücken. Es sind konsumtive Ausgaben der Gemeinde in Millionenhöhe, wie die Förderung der Tourist-Information, das Füttern der Deutschen Bodensee Tourismus GmbH und deren Echt Bodensee Card (die durch das Deutschland-Ticket entbehrlich ist). In Bund und Land,der Ausbau von mehr Beratungsvereinen und unsinnigen Dienstposten,die notwendige Infrastrukturmaßnahmen verhindern.
Die Bundesregierung zahlt im Schulterschluss mit Nato und EU auf unbestimmte Zeit jährlich Milliarden um Kriegezu eskalieren, statt sich am Wohnungsbau für Flüchtlinge in Städten und Gemeinden zu beteiligen.Wozu sind eine Million EU-Granaten gedacht (Sie kosten eben soviel wie 500.000 Wohnungen). Die Bundes- und Landesregierungen finanzierenWiederaufbauprogramme in fernen Ländern. Den Bau neuer Schulen undneuer Rüstungsunternehmen beispielsweise in der Ukraine. Das hilft Kindern (die lange auf den ersten Schultag warten müssen)und Müttern oder Familien auf der Flucht in Deutschland wenig. In der Ukraine ist mander Hoffnung bald zum größten europäischen Rüstungsstandort zu werden und für die Stahl- und Waffenherstellung billigen (Atom) Strom, weit unter deutschem Tarif, sowie deutlich unter Mindestlohn arbeitende kostengünstige Arbeitskräfteanbieten zu können, währenddie deutsche Bundesregierung und Länder sowie Gemeinden Landes- und Bundesregierungenmit der Zahlung von immer neuen Subventionsmilliarden nicht mehr nachkommen und dem Steuerbürgerden Gaststättenbesuch, Ausstellungs- oder Konzertbesuch unmöglich machen. Man muss sich nur einmal die Kartenpreise ansehen.
Wer fühlt sich der Würde des Menschen verpflichtet wenn immer mehr Flüchtlinge in Fabrik-, Turnhallen oder Wohnheimenisoliert werden und die Zahl Obdachloser deutlich zunimmt, weil Normalverdiener die hohen Mieten oder Energiekosten nicht aufbringen können.Die Zahl der Großunternehmen auf der Jagd nach Subventionen steigt unaufhörlich. Statt das Geld als Darlehen oderKapitaleinlage bei Unternehmen zu investieren und mündelsicher anzulegen wird das Geld der Steuerzahler verschenkt. Es gab eine Zeit in den Anfangsjahren der Republik, da wurden preisgünstige Wohnungen zu Hunderttausenden in staatlichen Programmen erstellt, die seit den 80er Jahren an Spekulanten praktisch verschenkt wurden und heute auf dem preisgünstigen Wohnungsmarkt fehlen. Für welchen Arbeitnehmer ist es wohl attraktiv als Fachkraft in einer provisorischen Zeltstadt oder einem Containerdorf zu kampieren.
Peter Groß, für Forum Langenargen 03.12.2023
Die Tourismussuicidale Preisspirale bei der Fremdenverkehrsabgabe.
Die jetzige Erhöhung von 3,15 Euro auf 3,30 Euro in der Hauptsaison ist noch eben tolerabel,nächstes Jahr kommt es aber zum Schock, wenn die DBT den Solidarbeitrag einseitig erhöhen darf. Man rechnet mit möglicherweise 10 %, das entspricht der Teuerung von Bodo und erhält Langenargen über weitere Jahre den Ruf, Deutschlands der bei weitem teuerste staatlich anerkannte Erholungsort zu sein. Es handelt sich wohlgemerkt nicht um einen Kurort, deshalb ist der Begriff Kurtaxe nicht korrekt. Die hohe Taxe in Langenargen wird bereits seit Jahren bei einem der größten Reiseanbieter ausdrücklich vermerkt. Im offiziellen gedruckten Gastgeberverzeichnis sucht man sie erstaunlicherweise vergeblich. In anderen Verzeichnissen taucht öfters die Anmerkung "zzgf.Kurtaxe "auf, es wird aber in keinem einzigen Fall die abschreckende Höhe erwähnt, was übrigens vor der EBC Einführung noch durchaus üblich war. Seit der Einführung der EBC sind die Buchungszahlen im Vergleich zu nicht EBC Gemeinden deutlich rückläufig.Man wird auch den Eindruck nicht los, dass die Kleinvermieter verdrängt werden sollen. Wer jetzt in Langenargen vom 13.11 bis einschließlich dem 17.11 zu Gast ist, (die übliche Verweildauer ) findet folgende Angebote im Veranstaltungskalender: Das kleine Fischereimuseum (Das eigentliche Museum ist bereits geschlossen). Der Kunstpark (benötigt keine EBC) ,Tango im Schloss (benötigt keine EBC) und eine Filmvorführung im Münzhof (benötigt keine EBC). Es bleibt als nur das kleine Fischereimuseum. Dazu kommen ein Schienenersatzverkehr zwischen Kressbronn und Lindau und auf der Strecke nach Ulm. Dummerweise sind auch noch beide Luxustoiletten gesperrt. Gott sei dank gilt das nur für den Preis für die Nebensaison. Was unbegreiflich ist, ist die Tatsache, dass die Hauptsaison bereits ab dem ersten März gilt, also 4 Wochen vor den anderen Seegemeinden. Wir haben mehrere Tourismusgremien, müssen aber leider feststellen, dass sie bisher absolut nichts zustande gebracht haben, außer eine erneute Erhöhung der Fremdenverkehrsabgabe, (viele Köche verderben den Brei).
Wir haben vor Jahren mehrere bessere Karten genannt, doch die Gremien sind auf die unkorrekten Angaben der DBT hereingefallen So wurde bis zuletzt behauptet, Karteninhaber würden zu 90 % Bus und Bahn benutzen. Wie stellten mit zwei unabhängigen Gruppen fest , dass es nur durchschnittlich 6% waren. Oft waren die Busse leer.
Vor einiger Zeit fiel uns die Albkarte auf. Sie ist für die Gäste kostenlos und bietet im Unterschied zur EBC die Sehenswürdigkeiten völlig gratis. Doch das Schönste kommt noch : Sie bietet freie Fahrt mit Bus und Bahn auf einem Viertel der Landesfläche von ganz Baden Württemberg, das ist das Mehrfache des Angebots der EBC. Weder die Gemeinde noch die Gäste werden finanziell belastet ,denn die Kosten werden von den Gastgebern übernommen. Warum soll das nicht auch bei uns gehen, statt Anderen das Geld in den Rachen zu schmeißen?
"Freie Fahrt mit Bus und Bahn", die Lüge des Jahres.
Und wieder gibt es einen Schienenersatzverkehr, diesmal zwischen Kressbronn und Lindau. Ursprünglich galt er vom 14.10. bis zum 05.11, dann wurde er ohne rechtzeitigen Hinweis auf den 03.12. verlängert. Einige Busse fielen schon aus und halten noch dazu an wechselnden Haltestellen. Die Schüler zu den Lindauer Gymnasien kamen gehäuft zu spät und verpassten gfs Klassenarbeiten. Gestern wollten ein Schüler aus Kressbronn und ein Schüler aus Langenargen nach einer Veranstaltung den letzten Bus nach Haus nehmen, doch es erschien kein Bus. Da sie nicht genug Geld für ein Taxi hatten, mussten die Eltern aus den Betten geholt werden um ihre Sprösslinge in Lindau abzuholen. Der sommerliche Tourismusschwund von 20% hat sicherlich nicht nur etwas mit den Algen zu tun.
Kunst am Bau und eine fragwürdige Auffassung des Kressbronner Bürgermeisters.
Seit 50 Jahren sind mehrere Flächen des Bildungszentrums Kressbronn mit Werken des bekannten Künstlers Diether F. Domes gestaltet.Dazu finden sich auch farbige Stelen im Außenbereich. Auch im Gebäude befanden sich farbige Übermalungen an mehreren Türen und Wänden,die leider inzwischen entfernt wurden. Die Fassaden sind natürlich inzwischen verblasst, sodass die Frage einer Restauration auftauchte. Der Bürgermeister erklärte, dass das Werk des Künstlers nicht mehr zeitgemäß sei und einfach überstrichen werden sollte, da eine Restauration für 40 000 Euro zu teuer wäre.Gott sei dank war der Gemeinderat anderer Meinung. Dazu kommt noch, dass "Kunst am Bau" bis 70 Jahre nach Ableben des Künstlers geschützt ist und im Falle einer Unkenntlichmachung ein Rechtsverstoß vorliegt. Schlussendlich forderte der Bürgermeister, dass sich die Nachkommen des Künstlers an den Kosten beteiligen sollten.Vor einigen Jahren zahlte die Gemeinde Kressbronn für eine Verbreiterung und kurze Verlängerung eines kaum befahrenen Radweges im Bereich Gießenbrücke 500.000 Euro !!. Konsequenterweise hätte man bei den Radfahrern eine Maut erheben müssen.
Letztes Jahr warnten wir vor der großen Grillstelle am Ende des DRLG Areals wenige Meter vor dem Waldgebiet. Wegen der möglichen Waldbrandgefahr wurde sie daraufhin damals gesperrt. An der Waldbrandgefahr hat sich nichts geändert.Warum wurde die Sperre aufgehoben?
Forum Langenargen, 06.07.2023
Lichtverschmutzung
Als vor Jahren die Entscheidung für eine Umstellung auf LED Lampen gefallen war, baten wir ausdrücklich darum,
nur die Leuchtkörper auszutauschen und warmes Licht zu wählen.Die Gremien glaubten aber schlauer zu sein
und machten genau das Gegenteil. Die Folge war eine Amortisationszeit von 40 Jahren bei einer Lebenszeit
von 15-20 Jahren.Wäre man unserem Vorschlag gefolgt, hätte die Gemeinde ca. 200.000 Euro gespart.
Die Wahl des relativ hellen LED Lichts führte zu einer deutlichen Verstärkung des Elektrosmogs, sodass
am Uferpark die Milchstraße nicht mehr sichtbar war. Dazu kam es zu einem verstärkten Insektensterben und vor allem zu einem Verschwinden der Glühwürmchen am zerstörten Argenbiotop und an einigen anderen Stellen
im Gemeindegebiet.
Forum Langenargen, 04.07.2023
Unser Plakat an der Blutbuche in der Kirchstraße:
Endgültiger Abschied einer ortsbildprägenden Buche
Eine unendliche und ziemlich traurige Geschichte. Diese 150-jährige Blutbuche darf nur noch wenige Tage leben, obwohl sie eigentlich noch nicht gestorben ist. Sie hat zwei Weltkriege überlebt, nicht aber unsere moderne Zivilisation und den fehlenden Willen
zu ihrer Erhaltung.Sie war der Baum des Jahres 2022 (aber nicht in Langenargen). Sie wurde bereits mehrfach für tot erklärt, bewies aber mit immer neuen Blüten das Gegenteil. Auch dieses Jahr waren erneut Blüten zu erkennen und trotz einer angeblich schlechten
Prognose nach einem Traktionsversuchwurde sie auch noch wenige Wochen kurz vor ihrer
geplanten Fällung sinnloserweise massiv beschnitten. Das Entscheidende war aber die seit Jahren völlig unzureichende Wasserzufuhr wie uns Anrainer
mehrfach bestätigten. Dazu war die Buche jahrelang von wasserundurchlässigem,
abschüssigem Pflaster umgeben.
Die Stadt Peine hat zwei fast identische Blutbuchen, die zur Fällung anstanden, mit einem
sehr billigen Pilzmittel aus St. Gallen gerettet. Vorrausetzung war täglich die Verdunstungsmenge
von 400 Liter. zu ersetzen, sowie die Abtragung der Pilzkonvolute. Dazu war man offensichtlich in
Langenargen nicht willens oder auch nicht fähig. Der Pseudersatz durch zwei junge Linden zeigt
die völlige Unkenntnis der Klimabilanz. Diese Rotbuche hatte ursprünglich ca. eine Million Blätter
und produzierte täglich 11.000 Liter Sauerstoff. Sie speicherte in ihrem bisherigen Leben
zwei Tonnen C02! Ihre stündliche Produktion von Sauerstoff entspricht dem stündlichen
Sauerstoffbedarf von 50 Menschen. Forum Langenargen, 20.06.2023
Das ist zum Schämen.
Obwohl es eigentlich sinnlos ist, auf diesen Brief zu antworten, müssen doch noch einige Fragen dazu erlaubt sein!
Müssen sich die Leser nicht fragen, wie es um den mentalen Zustand dieser 4 Leute bestellt ist?
Verfügen Sie nicht über einen Minimalanstand im Umgang mit den Entscheidungsträgern in öffentlichen Bereichen?
Ist das, was sie in ihrem Brief von sich geben, für den Leser noch nachvollziehbar und akzeptabel?
Sicher nein. Merken sie in Ihrem doch ziemlich eingeschränkten Urteilsvermögen nicht, was Sie da an
Unwahrheiten verbreiten? Sind Attribute wie Anstand, Achtung und Respekt Fremdwörter für sie?
Meinen Sie auch noch mit diesem Brief weit über Langenargen hinaus,Sympathisanten und Wähler gewinnen
zu können? Ist der Hinweis auf die Unkenntnis des Umwandlungsantrags beim Landratsamt FN vom 16.05.23
nicht eine zirkusreife Lachnummer? Sind Sie nicht als erztreue CDU-Anhänger und Handlanger über das hinterlistige
Vorgehen Ihrer Parteioberen informiert gewesen? Haben Sie andernfalls Ihrer Klientel durch Ihre Naivität
nicht einen makaberen Bärendienst erwiesen? Wer gibt Ihnen das Recht, den Bürgermeister in der Öffentlichkeit derart
geschmacklos zu kritisieren? Ist der Schaden, den sie der Gemeinde im Jahr der 1250 Jahrfeier zugefügt haben,
überhaupt noch reparabel? Eher nein. Abschließend muss sich der geneigte Leser die Frage stellen:
IST DIESER BRIEF AN NAIVITÄT NOCH ZU ÜBERBIETEN ?
Gibt es da für die Bürger von Langenargen am 09.07.2023 noch eine andere
Wahl - als ein eindeutiges "JA"?
GSR, 16.06.2023
Die Pro Bauen Rebellen
Die Anschuldigungen und Unterstellungen gegenüber dem Bürgermeister sind ungeheuerlich, respektlos, geschmacklos und trotzen von üblen Nachreden. Diese Rundschlagorgie begann schon vor Wochen, als die sozialen Medien mit Vorwürfen, Unterstellungen Rechtanwaltdrohungen und Rufschädigungen überschüttet wurden. Dann folgten die Zweifel an dem entscheidenden Gutachten und an der Verwaltung. Bei diesem Benehmen ist es ist ein Hohn, von Demokratie zu sprechen Sie bemerken gar nicht, dass sie ihrer eigenen Sache schaden. Auf dem ersten Foto der Homepage stehen die Herren im Wasser. Kann das sein, dass es jetzt bis zum Hals angestiegen ist.
Forum Langenargen, 16.06.2023
Wucher
Wir hatten neulich schon über die gewöhnungsbedürftigen Preise bei den Schornsteinfegern berichtet. Da wir eine Grundwasserwärmepumpe besitzen, entfiel der ursprüngliche Kamin. Geblieben war eine erdnahe von außen zugängliche Feuerstelle mit Kamin. Bei den jährlichen Wartungen, die durchschnittlich 5,5 Minuten dauerten, mussten bisher 42 Euro bezahlt werden, jetzt wurden wir mit 52 Euro geschockt, das entspricht einem Stundenlohn von ca. 500 Euro (er geht von Haus zu Haus !)
Forum Langenargen, 16.06.2023
Zum Thema “KAMINFEGER“
Die absolut konkurrenzlose Arbeit des Bezirksschornsteinfegers ist völlig aus der Zeit gefallen: Er hat das alleinige Privileg,
kontinuierliche Messungen an den Heizsystemen durchzuführen, mit und ohne Anlass eine geringe Menge Rußablagerung
zu entfernen und dafür dann von Mal zu Mal einen höheren Preis zu verlangen.
Rechnet man das hoch, dann erhält man einen Stundenlohn von 400 - 500 € für die schnelle Arbeit eines seiner Mitarbeiter.
Es hilft auch nicht, wenn man einen anderen Schornsteinfeger zur Rußbeseitigung beauftragt, weil der die routinemäßigen
Messungen nicht durchführen darf. Von diesem lukrativen Job kann also ein hochqualifizierter Universitätsprofessor
mit ungleich mehr Verantwortung nur träumen! Wo gibt es sonst noch solche lukrative Privilegien?
Roro 15.06.20ß23
"Wenn es um die letzte Ruhestätte geht, sind Umgestaltungen von sensibler Natur." ( BM O. Münder)
Sie fallen immer wieder durch unsachliche, gewöhnungsbedürftige Behauptungen auf, z,B. die Behauptung von einem
finanziellen Supergau der Gemeinde.Im Forum wurde Ihnen bereits am Beispiel der Tiefgarage erläutert,
was dieser Bezeichnung eher näher kommt. Es gibt noch ein eindrucksvolleres Beispiel und zwar die Kostenentwicklung
des neu zu planenden Feuerwehrhauses von ursprünglich 4 Millionen auf jetzt acht Millionen Euro.
M. D., 07.06.2023
In unserer Gemeinde kommt seit einiger Zeit leider einiges Bedauernswerte zusammen.
Frühere Versprechen werden nicht gehalten und viel Vertrauen wird zerstört Die Gemeindeordnung regelt vieles ganz genau, wird aber oft überhaupt nicht zur Kenntnis genommen. Anfragen der Bürger werden oft nicht beantwortet. Ein Sargnagel für die Demokratie sind die Gremien und der Fraktionszwang. Nur so war es möglich,dass das "Café Crematory" den Ort verunstaltet. Genauso ist es mit dem Schilderwald den Straßenhinweisschildern, den Willkommensstationen, den Luxustoiletten, den LED Lampen und den Versiegelungen. Unterstützt wird die Gemeinde von den Redakteuren der Schwäbisch Media, insb. Frau Poimer, die in den letzten drei Wochen viermal als Autorin erschien und Herrn Heinrich der sogar ein Luftfoto manipulierte. Der Leitspruch der Mitarbeiter der Schwaebisch Media Gruppe lautet seit Jahren: "Alles was von oben kommt, muss nicht kontrolliert werden, denn es ist immer richtig".
M. D., 07.06.2023
"Sanierung des Friedhofs ist abgeschlossen"
Das Foto in der Schwäbischen Zeitung vom 07.06.2023 zeigt eine Versiegelung von fast 40%. Von den Tropenholzbänken wollen wir gar nicht mehr sprechen. Eine davon steht in der prallen Sonne. Auf der nicht sichtbaren linken Seite erwartet den Besucher einen Rundblick auf Hinterhöfe mit Campinginventar, Wäscheleinen und Komposthaufen.Denn hier wurde ein alte schöne Hecke mit Sichtschutz abgerissen, um mehr Platz für eine Versiegelung des Weges zu haben (Zitat: damit sich Rollstuhlfahrer begegnen können).
Forum Langenargen, 07.06.2023
Filz im Grünen-Ministerium: Habecks Klüngelwirtschaft
Zu Krieg und Kampfmittelbeseitigung in der Ukraine
180.000 Quadratkilometer der Ukraine gelten als verseucht mit Minen und Sprenkörpern (zdf frontal, 17.01.2023). Das entspricht der Hälfte Deutschlands (357.588Km²). Mit einer Fläche von 603.700 m² (ohne die von Russland annektierte Krim 576.800 m²) ist es mit 40 Millionen Einwohnern nach Russland das flächenmäßig zweitgrößte Land Europas. Welche Kriegspartei nun mit welchen Waffen- und Munitionseinsatz dem Land irreparable Schäden in Städten- und Dörfern, auf Agrar-, Forst- sowie sonstigen Naturflächen zufügt, das sollte in einer Zeit wo um Dorfweiler wie Lützerath gerungen wird auch zum Gegenstand der Diskussion werden. Dazu zwei Beiträge des Deutschlandfunk zum nachhören: Enorme Umweltschäden durch den Krieg in der Ukrainehttps://www.deutschlandfunkkultur.de/ukrainekrieg-umwelt-schaeden-102.html oder Umweltkatastrophe im Kriegsgebiet: https://www.deutschlandfunkkultur.de/donbass-umweltkatastrophe-100.html oder zum nachlesen:Verheerende Umweltschäden durch den Krieg werden Ukraine noch viele Jahre belasten: https://www.rnd.de/politik/ukraine-krieg-umweltschaeden-werden-das-land-viele-jahre-belasten-O52RC7Y7VK6GJ5P3SVB3WVJGPE.html
Ausgerechnet jetzt wird, trotz aller Warnungen der Wissenschaftler, eine Präsenz-Bürgerversammlung angesetzt, die auch virtuell möglich wäre. Inzwischen dürften aufgrund der Ergebnisse des Gesundheitsamtes seit zwei Jahren die Hälfte der Langenargener Bevölkerung eine Infektion durchgemacht haben und ca. 400 Personen ein Long Covid bzw. Post Covid Syndrom entwickelt haben. https://www.derstandard.at/story/2000140221880/experten-warnen-vor-corona-welle-mit-neuen-varianten Forum Langenargen, 02.11.2022
ich hab mal eine Frage zu leerstehenden Wohnungen. In der Unteren Seestraße (nähe Strandbad) stehen seit ca. einem Jahr zwei Wohnungen leer. Ein Mieter ist ausgezogen, ein anderer verstorben. Es passiert nichts, es wird weder saniert noch vermietet.
Überall werden Wohnungen gesucht und hier stehen zwei leer! Sind Vermieter nicht verpflichtet leere Wohnungen zu melden?
Sind Sie auch vom Facebook-Datenleck betroffen? 6 Millionen Nutzer in Deutschland waren von einem großen Datenleck bei Facebook betroffen. Bei den Daten handelt es sich um die Namen der Nutzer, das Geburtdatum, die E-mail Adresse, die Telefonnummer und persönliche Angaben.
Auf Druck der SPD wird ab Ende des Monats die Maskenpflicht in Flugzeugen im deutschen Luftraum aufgehoben.
Im Gegensatz dazu bleibt die Maskenpflicht in Bussen und bei der Bahn erhalten.
Wenn der Flieger in den spanischen Luftraum eindringt, muss die Maske wieder aufgesetzt werden.
Forum Langenargen, 08.09.2022
Pecunia, si uti scis ancilla est si nescis, Domina Wenn Sie wissen, wie man mit Geld umgeht, ist Geld Ihr Sklave, wenn nicht,
ist Geld Ihr Meister. Wie vor einen Jahr vorausgesagt, hätten die Förderanträge eher abgegeben werden sollen,
weil sicher war, dass mit einer erheblichen Lieferverzögerung zu rechnen war.
Somit hat es fast ein Jahr gedauert, bis die Geräte eintrafen. So waren die Kinder fast ein Jahr
ungeschützt, denn die Fenster blieben wie befürchtet zu. Es handelt sich schließlich um ein Luxusgerät für 2675 Euro und ein gehobenes Gerät für
ca.1.000 Euro. Ich erfuhr nur durch Zufall davon. Die Schule bekam 41 Geräte für angeblich
20 notwendige Räume mit Förderung. Für jeden der Räume wurden zwei Geräte jeweils kombiniert.
Ich wusste von 8 reinen Klassen, die die Förderrichtlinien erfüllten.
Addiert man den Speiseraum, den Musikraum und die Räume für Kunst und Sport dazu,
dann bleiben immer noch 8 der 20 Räume mit den entsprechenden Geräten übrig.
Als ich die Daten der Geräte intensiver studierte, fiel mir auf, dass es nach den
Leistungskennzahlen völlig gereicht hätte, wenn nur ein Gerät eingesetzt worden wäre,
wahrscheinlich sogar das billigere, vorausgesetzt die Schulräume entsprechen dem
Durchschnitt von BW mit 65-70 Quadratmetern.
Wir schätzen, dass die Anschaffung der 41 Geräte für die Schule etwa 70.000 Euro
kostete (vor der Förderung). Übrigens fielen sie auch noch durch sehr teure Ersatzfilter auf.
Wenn man die unzähligen Angebote im Internet studiert, stellt man etwas Erstaunliches fest.
Da gibt es sogar für 50 Euro Geräte, welche fast sämtliche Möglichkeiten der bestellten
Luxusgeräte bieten, oft ist sogar eine CO2- Messung integriert. Sie haben lediglich
bei den Leistungsmerkmalen, wie der Flächenabdeckung und Luftumwälzung Nachteile.
Positioniert man aber zwei Geräte im gleichen Raum für dann insgesamt 100 Euro
zusammen, dann erfüllen sie die geforderten Bedingungen. Die Summe aller Geräte
hätte also ca. 2.000 Euro ausgemacht, dagegen stehen die, die von der Gemeinde
70.000 investierten Euro. Es wäre ggf. auch keine Wartezeit entstanden.
Wären irgendwelche belanglose Defizite bemängelt worden, hätte man bei einer
Summe von 2.000 Euro gut auf die mangelnde Förderung verzichten können,
dafür wären aber die Kinder und die Lehrerschaft in der kritischen Zeit geschützt gewesen.
Mit den ersparten fast 70.000 Euro hätte man die Unterkünfte für die Obdachlosen
wohngerecht herrichten können.
Zusätzliche Anmerkung Interessanterweise weist das 800 Euro Gerät bessere Kriterien als das teure Gerät auf
und ist auch deutlich kleiner und leichter. Da fragt man sich, warum das zweieinhalb mal so teurere, sehr große Gerät überhaupt gekauft wurde,
es war absolut nicht notwendig! Das Gerät für 30 Euro ist lediglich beim viel zitierten CADR Wert schwächer, erfüllt aber
trotzdem die Förderungsvorgaben des Kultusministeriums. Es deckt nämlich unglaubliche 90m2 ab, was also für die durchschnittlichen Schulklassen
gut ausreicht. Ein Kaufargument neben der Flächenabdeckung ist also der CADR Wert. CADR bedeutet: Clean Air Delivery Rate. Der Wert gibt an, wieviel Raumluft innerhalb
einer Minute von Rauch, Staub und Pollenpartikeln gereinigt wird. Die kleineren Viruspartikel, die durch sog. Hepafilter abgefangen werden, sind dabei
nicht erfasst. In medizinischen Einrichtungen gibt es dafür speziell den sog. MERV-Wert. Man kann also den CADR-Wert nur bedingt heranziehen, da er sich nicht auf die
Viruselimination bezieht.
Den MERV-Wert sucht man in den Unterlagen bei den gekauften Geräten vergebens.
Bei einem Kauf für eine Schule sollte man besonders auif eine niedrige Dezibelzahl achten.
Das wurde hier offensichtlich vernachlässigt. Die Werte der billigen Alternativgeräte liegen deutlich niedriger. Inzwischen spielt auch der Strompreis eine immer größere Rolle. Durch die unnötige Anschaffung des 2600 Euro teuren Gerätes wird man jetzt mit erheblichen Folgekosten konfrontiert. Die Leistungsaufnahme des großen, teuren Geätes beträgt nämlich 385 Watt. Im Gegensatz dazu sind es bei dem kleineren Gerät nur 105 Watt. Die geplante Kombination beider Gerät ergibt also 500 Watt. Im Gegensatz dazu haben die genannten
Alternativmodelle eine Leistungsaufnahme von nur 50 bzw. zusammen 100 Watt, also nur ein Fünftel
der Leistungsaufnahme der gekauften Geräte. https://www.kaufland.de/product/396850639/?utm_medium=email&utm_content=purchase_confirmation_gmu&utm_source=real&utm_campaign=customer Folgendes Gerät hebt sich von den Billigprodukten ab, kostet aber immer noch nur einen Bruchteil der für die FAMS gekauften Geräte
und ist diesen trotzdem in vielen Belangen überlegen. Es deckt eine Fläche von 200 m2 ab und bietet achtmal stündlich
einen kompletten Luftaustausch. Schadstoffentfernung: CADR:600m3/h. Stromverbrauch:nur 70 Watt, Lautstärke: 34-65 Dezibel.
Es wurden ca. 100.000 Euro für 20 Schulräume und 10 Kikaräume ausgegeben (zwei Geräte pro Raum).
Alternativgeräte hätten 7.500 Euro gekostet (ein Gerät pro Raum) und keine Wartezeit erforderlich gemacht. Täglich werden in jedem Raum 1.500 Watt verbraucht, das macht bei allen 30 Räumen 45.000 Watt (zwei Geräte pro Raum). Bei dem Alternativgerät sind es pro Raum ein Verbrauch von 70 Watt, das macht in allen 30 Räumen 2.100 Watt. (ein Gerät pro Raum). Diese Zahlen berücksichtigen noch nicht die zugesagte Förderung, die das Alternativprodukt wahrscheinlich auch bekommen hätte. Auch wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht der Fall gewesen wäre, ist der Unterschied immer noch extrem eklatant.
Noch ein Hinweis: das für Langenargen gekaufte Gerät Ulmair X 80 Light wiegt 55 kg ! Die Alternativgeräte Rovacs und Xiaomi kommen auf nur 7,6 kg bzw.9,6 kg. Letztere hätte man gut von Raum zu Raum tragen können, z.B. auch in den Rathaussitzungssaal oder in den Münzhof.
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der Bodensee fast verdunstet und
das letzte Felchen verspeist ist, werdet ihr feststellen, dass man in
Langenargen keinen Urlaub mehr machen kann.
Ambitioniertes Denken scheint in der Bodenseeidylle nicht zur Grundausstattung der
Verantwortlichen zu gehören. Anders ist die Leichtfertigkeit und die anhaltende
Verweigerungshaltung sich mit Umweltproblemen auseinanderzusetzen nicht länger erklärbar.
Wo Schatten spendende Bäume fehlen, verbrennt sich auf mehr als 60 Grad heißem Asphalt
manch Dackel den Bauch und die Füße . Ein asphaltierter Radweg konnte in Uhldingen nicht
gebaut werden, weil er zur Todesfalle von allerlei Kleintieren geworden wäre, das stellte ein
Bahngutachten fest. Dass immer mehr betagte Menschen, die vormittags unterwegs sind,
ernste Probleme haben, weil es an Schatten spendenden Bäumen oder Trinkwasserspendern
mangelt, scheint ein Erkenntnisgewinn nur in Berlin zu sein. Bäume sind hier unerwünscht
flüsterte die Blutbuche und transportierte ihre Botschaft durch das Wurzelwerk über das gesamte
Pflanzenreich weiter, das war kurz bevor die Pflanzen die Vögel und die Insekten den Ort verließen.
Bald besteht die Geräuschkulisse nur noch aus der Lärmemission überlasteter Kühlaggregate,
bei denen, die sich Strom und regelmäßige Wartung noch leisten können.
Peter Groß (Uhldingen) für Forum Langenargen, 08.08.2022
Heute war der Schonsteinfeger wieder da Wir haben lediglich einen offenen Kamin für Brennholz, der seit seinem Besuch vor einem Jahr nie benutzt worden war. Trotzdem führte er eine Art von Pseudoreinigung durch.
Das Ganze dauerte 6 Minuten und kostete 47 Euro, das entspricht hochgerechnet einem Stundenlohn von 470 Euro ! Eine satte Pfründe! Dr. H. Walter, 14.06.2022
Die Telekom schaffte es nicht, binnen einer Woche im Unterdorf eine Störung des Internets zu beseitigen.
Milliarden-Vermögen, Putin-Freund und Luxusleben: Patriarch Kirill ist der Grund, warum Ungarn das Öl-Embargo gegen Russland blockiert. Alles klar: Im Namen der Kirche wurden schon sehr viele Verbrechen verübt, Menschen getötet, Kinder geschändet, Frauen vergewaltigt, unermessliche Reichtümer angehäuft. Einfach weiter so !!!
Noch weiter kann man sich nicht mehr vom Glauben entfernen.
R.M.
Milliarden-Vermögen, Putin-Freund und Luxusleben: Patriarch Kirill ist der Grund, warum Ungarn das Öl-Embargo gegen Russland blockiert.
Eigentlich ist sich die europäischen Länder einig – doch Ungarn steht wieder mal auf der Bremse: Das geplante Öl-Embargo der EU gegen Russland kann weiter nicht in Kraft treten, weil Ungarn das Sanktionspaket erneut nachverhandeln will. So hatte sich Viktor Orban bereits ausverhandelt, dass das Embargo nicht für die Öl-Pipeline gilt, die Ungarn mit russischem Öl versorgt. Nun soll auch noch ein Mann von der Sanktionsliste herunter: Patriarch Kirill.
Wer ist der Mann? Seit dem 1. Februar 2009 ist er Patriarch von Moskau und der ganzen Rus und damit der Vorsteher der Russisch-Orthodoxen Kirche. Nach dem Willen der anderen EU-Staaten soll er wegen seiner Unterstützung für den russischen Angriffskrieg auf die Sanktionsliste kommen. Der in Sankt Petersburg geborene, heute 75-jährige Kirchenführer pflegt engen Kontakt zu Präsident Wladimir Putin. Seine Präsidentschaft bezeichnete Kirill 2012 als „Wunder Gottes“ und kritisierte die Opposition. Zudem rief Kyrill offen zur Wahl Putins auf. Er stellte sich in seinen Predigten immer wieder hinter den Kriegskurs und behauptete zuletzt, dass Russland noch nie ein anderes Land angegriffen habe.
Patriarch mit Luxusleben
Für Aufsehen hatte 2012 auch eine Luxusuhr der Marke Breguet gesorgt, die am Handgelenk des Patriarchen war und auf Fotos wegretouchiert wurde. Auch nutzt Kyrill offenbar auch ein repräsentatives Anwesen der Kirche, das offiziell als "Gesundheitsresidenz“ bezeichnet wird, mehr privat. Er soll früher im Namen der Kirche mit Zigaretten und Erdöl gehandelt haben, dem Geheimdienst angehört haben. Sein Privatvermögen wird auf vier Milliarden US-Dollar geschätzt.
Konkret würden Sanktionen gegen Kirill bedeuten, dass der Geistliche nicht mehr in die EU einreisen darf. Möglicherweise vorhandene Vermögenswerte würden eingefroren. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hatte aber schon Anfang Mai Bedenken geäußert. "Ungarn wird seine Zustimmung nicht dazu geben, dass man mit Kirchenführern auf eine solche Weise umgeht", sagte er. "Aus prinzipiellen Gründen ist das eine noch wichtigere Angelegenheit als das Öl-Embargo."
Plan in Brüssel war eigentlich, das Beschlussverfahren für das sechste Sanktionspaket am Mittwoch auf den Weg zu bringen. Zuvor war in der Nacht zum Dienstag nach langem Streit eine Einigung im Streit über das geplante Öl-Embargo erzielt worden. Ungarn setzte durch, dass Öllieferungen per Pipeline zunächst ausgenommen werden.
Die Cyberkriminalität https://www.tagesschau.de/thema/cyberkriminalit%C3%A4t/ Man kann sie nicht mehr leugnen, sie hat sich wie eine Seuche ausgebreitet und fast jeder hat mit ihr schon in kleinerem Maßstab zu tun bekommen. Das Fatale daran sind die zunehmenden Erpressungen, die bei Unternehmen an die Grenze der Insolvenz führen können. Eigentlich ist es bereits ein Krieg mit vielen Opfern. Kürzlich waren die zum Verbund zusammen geschlossenen Krankenhäuser von Tettnang und Friedrichshafen von der Außenwelt abgetrennt. In anderen Gegenden wurde auch der Strom unterbrochen, sodass Operationen mangels ausreichender Generatoren abgebrochen werden mussten und Beatmungspatienten verlegt werden mussten. In den letzten Tagen wurden mehrere Zeitungsverlage mit Fake News infiltriert. In vielen Industriebetrieben wurde die Fertigung gestört. Es gab weltweit schon erhebliche Unterbrechungen von Infrastrukturen im Energiesektor (Wasser, Gas und Strom) in der Telekommunikation im Internet, bei den Banken und im Verkehr. 2017 kam es durch eine russische Cyberattacke mit Schädigung mehrerer Unternehmen zu einem weltweiten Schaden von mehreren Milliarden Euro. Wir müssen damit rechnen, dass das in Zukunft noch häufiger und gefährlicher wird. Forum Langenargen 27.02.2022
Sargnägel. Der Rest befindet sich in Fußballstadien:
Mehrere Radio und Fernsehsender haben wegen der Geschehnisse in der Ukraine das Faschingsprogramm abgesetzt. Es wäre ein Zeichen der Solidarität gewesen, wenn man spontan auf den Rathaussturm verzichtet hätte.
Eine Studie belegt abermals, dass viele Antigen-Schnelltests Omikron nicht zuverlässig nachweisen. Wissenschaftler von der Ludwig-Maximilians-Universität in München haben handelsübliche Antigen-Schnelltests untersucht. Das Ergebnis: Acht von neun fielen durch. Es ist nicht die erste Studie, die zu diesem Schluss kommt. Hier finden Sie den vollständigen Beitrag:
Der Luca - Missbrauch weitet sich immer mehr aus. Da die Gesundheitsämter die Daten nicht mehr weitererfolgen, die Kommunen die Bürger aber im Glauben lassen, dass alles in Ordnung wäre, bewegen sie sich auf einem dünnem Eis, jetzt auch noch zusätzlich deshalb, weil die Daten von der Polizei genutzt werden können.
Coronatests: Warum hat Österreich reichlich günstige PCR-Tests, Deutschland aber nicht? https://www.wiwo.de/28004238.html?share=mail In Wien kostet der Test 6 Euro, in Deutschland ca. 70 Euro.
Sag´s doch in Kressbronn Da es 5 Jahre lang nicht gelungen ist, einen funktionierenden Schadensmelder für Langenargen zu installieren, empfahlen wir Herrn Bitzer wiederholt das Friedrichshafener System „Sag´s doch". Die Verantwortlichen in FN hätten es der Gemeinde Langenargen kostenlos zu Verfügung gestellt. Wir wissen bis heute nicht, warum er es ablehnte. Kressbronn hat ihn inzwischen. https://kressbronn.sags-doch.de/#pageid=1&organizationid=55 Forum Langenargen 30.11.2021
Auf Pflaster und Asphalt kann man keine Nester bauen.
Bei zwei Gemeinderatssitzungen Ende Oktober 2017 und 2019 wurde ausdrücklich betont, die Bürger in Sachen „Gestaltung des Noliplatzes“ miteinzubeziehen. Dieses Versprechen wurde nicht gehalten, stattdessen wurde eines Tages ein eigenes Gremium im Gemeinderat zusammengestellt. Die Bürger wurden somit schlicht und einfach entmündigt und mussten hilflos zuschauen, wie ein paar Wenige die Weichen für die nächsten Jahre stellen, obgleich sie zum Teil vermutlich keine Beziehung zu diesem Kleinod haben. Das Gremium besteht aus jeweils einem Vertreter der vier Fraktionen. Das ist eine rein politische Entscheidung und hat mit einer speziellen Befähigung nichts zu tun. Ähnliches hatten wir bereits mit der EBC und bei der Anschaffung der Luxustoiletten erlebt, wo die Bürgermeinung ebenfalls außer Acht gelassen worden war. Dabei handelt es sich jeweils um eine fehlende, gravierende Wertschätzung der Bürger. Zweifelsohne ist es offensichtlich auch quer durch die Fraktionen zu Befangenheiten gekommen (durch gleichzeitige Mitglied im Noli-Verein). Würden wir, wie bei der "Höh", ebenfalls ein Bürgerbegehren in Gang bringen, käme möglicherweise das Ergebnis heraus, an dieser Stelle keine Bewirtung zuzulassen. Leider müssen wir wegen der Coronaproblematik darauf verzichten, weil wir zur Vorbereitung einen großen, gut gefüllten Saal benötigt hätten. Die Meinung der Bevölkerung, vor allem bei älteren Bürgern, differiert ganz offensichtlich gegenüber der Auffassung der Noli-Protagonisten. Genau genommen wurden die Vorstellungen der Bürger einfach durch die Gründung eines Gremiums ausgehebelt. Dazu kommen noch weitere Kräfte in der Gemeinde, die sich überhaupt nicht an einmal beschlossene Vorgaben halten. Wie kann es sein, dass bevor das Gremium überhaupt einen ersten Beschluss gefasst hat, durch überraschende Rodungen und Pflasterungen vollendete Tatsachen geschaffen wurden? Wer hat das gutgeheißen? Wieso gab es keinen Widerspruch im Gemeinderat? Im Umkreis von 100 bis 150 Metern gibt es, fünf Möglichkeiten zur Konsumtion von Speisen und Getränken. Wir können uns auch sehr gut vorstellen, dass es zukünftig auch bei anderen Gruppierungen Begehrlichkeiten geben wird. Weitere Uferabschnitte lassen grüßen! Hinzu kommt noch, dass durch das gesamte Fremdkörperensemble eine erhebliche Beeinträchtigung des Erscheinungsbildes der denkmalgeschützten Gebäude am gegenüberliegenden Ufer entstanden ist, wie z. B. das Zollhaus und die Hafenanlagen. Umgekehrt ist vom Ufer aus gesehen dadurch der freie Blick auf See und Alpen nachhaltig gestört Hinzu kommt die nicht vermeidbare abendliche Lärmbelästigung und der Lärm des Kühlaggregates.
Nach Aussage von Herrn Krafft war das war einmal einer der schönsten Ausblicke in Langenargen! Wir hörten mehrfach von Anrainern, dass seit der Inbetriebnahme des Imbisswagens reger PKW und Traktorverkehr auf der Promenade stattfindet. An einem Sonntag um 11 Uhr vormittags wurde uns das bestätigt. Auf der Promenade ratterte ein Traktor mit einem Anhänger voller klirrender Flaschen in Richtung Noliplatz an uns vorbei. Am Imbissstand befand sich zusätzlich ein motorisierter Kleintransporter.Auf der Promenade fahrende Radfahrer werden kostenpflichtig verwarnt, aber Traktoren mit Anhänger und der PKW eines Gemeinderates haben offensichtlich sogar sonntags Sonderechte und das in einem solch sensiblen Bereich. Während jegliche Reklame in der Ortsmitte verboten war, durfte an dieser Stelle hemmungslos und aufdringlich geworben werden. Aus der Vorlage zur nächsten Gemeinderatssitzung ist zu entnehmen, dass die Gemeinde für 290.000 Euro Brutto eine Imbisshütte kaufen wird, die regelmäßig vermietet wird und im Winter entfernt werden kann. Hoffentlich wurde sie vom Gestaltungsbeirat ausgesucht! Das Café Crematory lässt grüßen! Die Kosten betragen das Vierfache der Kosten für die Anschaffung der Luftfiltergeräte für die FAMS. Hier stehen Imbiss gegen die Wertschätzung der Gesundheit unserer Kinder und Lehrerschaft. Ursprünglich sollte unter Einbeziehung der Bürger entschieden werden, ob der Platz bleiben sollte, wie er immer war, oder ob er mit einem Imbiss ausgestattet werden soll. Es erfolgte seit 2020 eine Verpachtung an den Gemeinderat Wocher "Anschließend könne das Projekt je nach Rückmeldung aus der Bürgerschaft weiterentwickelt werden". "Er wurde durch die Bevölkerung gut angenommen", das hat man von den Bänken auch gesagt. Sollte man sich daneben setzen? Fakt ist, dass die Bevölkerung nicht, wie man ausdrücklich versprochen hatte, gefragt wurde. Man hätte den Bürgern schon die Gelegenheit geben sollen, schriftlich dazu ihre Meinung abzugeben. Es bleibt ein gravierender Vertrauensverlust der Bürger gegenüber der Gemeinde. Statt, wie versprochen, Gräben zuzuschütten wurden neue aufgerissen.
P.S.: Trotz dreimaliger, schriftlicher Bitte erhielten Bürger seit Mitte des Jahres keinerlei Auskunft über den Stand der Lage. Auch das erinnert, trotz aller gegenteiligen Beteuerungen, sehr an die Praxis vergangener Jahre!
Forum Langenargen 20.11.2021
Merkwürdigkeiten:
Seit über einem Jahr erscheint auf dem Dashboard des Landratsamtes eine Coronastatistik der Seegemeinden. Die meisten werden mit ihren Ergebnissen isoliert dargestellt und lassen sich deshalb gut verfolgen. Leider wurden vereinzelte Gemeinden zusammengeführt, wie zb Meersburg, Deisendorf, Stetten und Hagnau. Somit ist es nicht möglich den Verlauf bei den einzelnen Gemeinden zu verfolgen. Die an den Haaren herbeigezogene Erklärung lautet, bei Gemeinden unter 3000 Einwohnern könne man gfs. erkennen wer infiziert ist.
Forum Langenargen, 17.11.2021
Anmerkungen zur neuen Homepage der Gemeinde Der Textaufbau ist übersichtlich, die Bildauswahl ansprechend und zeitnah. Die einzige Ausnahme ist das Abendfoto
des Hafenfestes, das vom Sommer 2016 stammen dürfte, als es noch keine LED-Lampen mit weißem Licht gab.
Auf dem Foto der Mole mit dem Schiff namens Möwe Jonathan sieht man eine verwirrte Möwe, die ihren verpflasterten,
entgrünten Heimatort nicht mehr wieder erkennt und wegen einer lautstarken Bewirtung nicht mehr auf dem Noliplatz landen kann. Wie verknüpft Langenargen inzwischen mit der EBC ist, die bisher nur erhebliche Nachteile gebracht hat, zeigt sich daran,
dass auf der Homepage das EBC Logo erscheint. Obgleich wir mehrfach darauf hingewiesen hatten, dass es nicht der
Wahrheit entspricht, wird auch jetzt fälschlicherweise wieder verkündet, dass die EBC Karte Freiland-Schach und Boccia,
Promenadenkonzerte, einen Galeriebesuch und Filmabende kostenlos ermöglicht. Diese Angebote sind schon seit Jahren
für alle Bürger kostenlos. Ebenfalls werden wieder die vielen Anbieter mit Willkommensgeschenken hervorgehoben,
jedoch verschwiegen, dass es sich z.B. bei der Insel Mainau um ein Samentütchen für 20 Cent, bei dem Pfahlbaumuseum
um einen Bleistift und beim Zeppelinmuseum um einen billigen Schlüsselanhänger handelt. Keiner der Genannten bietet
eine Reduktion des Eintrittspreises an. Auf der neuen Homepage fehlt auch der Schadensmelder. Es war sechs Jahre lang nicht möglich, einen funktionierenden
Melder zu installieren. Die Stadt FN hatte vor vier Jahren bereits angeboten, dass sich Langenargen kostenlos an ihrem
System beteiligen könne. Ein entsprechender Melder erfordert Transparenz und das wollte man auf keinen Fall haben.
Was jetzt angeboten wird, ist ein Rückschritt um ein Vierteljahrhundert. Auch damals konnte man bereits an die Gemeinde
schreiben. Es muss für jeden kontrollierbar sein wann und wo ein Ereignis gemeldet wurde und wann und von wem der
Schaden beseitigt wurde. Am Schluss sollte eine Rückmeldung zum Meldenden kommen. Der Name des Meldenden
darf aus Datenschutzgründen natürlich nicht erscheinen. Für die E-Bike Ladestationen hat man eine ungewöhnliche Notlösung gefunden. Sie haben oben eine größere,
abschließbare Box und darunter eine kleinere, ebenfalls abschließbare Box. Die kleine Box ist größenbedingt fast nie nutzbar.
Zwischen den beiden Boxen wurde der Trennboden entfernt. Somit muss man als Notlösung den Akku samt Ladegerät
von oben nach unten in de kleine Box herablassen. Man darf aber am Schluss auf keinen Fall vergessen, beide Boxen abzuschließen, da ansonsten Diebstahlgefahr besteht.
Impfgegnerkritik Prof. Dr. med. F. U. Montgomery, Vizepräsident der Deutschen Ärztekammer, sprach in einer Talkshow aus, was viele denken: "Wir erleben gerade eine Tyrannei der Ungeimpften." Wie kommen diese Egoisten dazu, die Betten der Intensivstationen zu besetzen?
Sie verhindern damit, dass lebensrettende Operationen durchgeführt werden. Dazu greifen manche auch noch die Ärzte, Sanitäter und das Pflegepersonal an und beschäftigen Hundertschaften von Polizisten und Polizistinnen. Die Pandemie der Ungeimpften ist nicht mehr zu stoppen und zieht uns alle in Mitleidenschaft.
Die Minderheit der freiwillig Ungeimpften nimmt die große Mehrheit der Geimpften in Haftung. Forum Langenargen 08.11.2021
Eilmeldung Entlang der B31, auf der linken Seite zwischen Oberdorf und der Abfahrt Eriskirch, werden auf einer Strecke
von fast 500 Metern und einer Tiefe von ca. 50 Metern alle offensichtlich gesunden Bäume abgeholzt. Forum Langenargen 19.10.2021
Obgleich wir bei LUCA auf eine erhebliche Problematik hingewiesen haben und eine LUCA IT Beraterin des hiesigen Gesundheitsamtes sich sehr negativ zu dieser App äußerte, erschien im redaktionellen Teil des Montfortboten eine entsprechende Werbeanzeige (siehe auch 16.07.2021 – Ärgerlich 2020).
Hinweis : das Gesundheitsamt hat eine Karte sämtlicher Badestellen des württembergischen Bodenseeabschnittes veröffentlicht.
Es wird die Wasserqualität der letzten Jahre dagestellt. Obgleich in Eriskirch im Mai 2016 erhebliche bakterielle Verunreinigungen bestanden und jetzt Anfang Juli große Probleme in Manzell festzustellen waren und auch vom Gesundheitsamt zugegeben wurde, dass nach Starkregen des öfteren für ein paar Tage Keime im Badewasser auftauchen, zeigt die Grafik durchgehend eine ausgezeichnete Wasserqualität. Forum Langenargen 27.07.2021
George Orwell hat mit dem Roman "1984"untertrieben:
Der angebliche Erfolg beim 1000 Bäume Programm, ein Leitfaden für Schönfärberei:
Nach zweijährigen Vorbereitungen einschließlich Bürgerinformationen wurden bis Februar 2021 43 Anfragen gestellt, schlussendlich haben damals 24 Interessenten unterschrieben, das sind 2%. 12 Parteien hatte einen Beratungstermin geplant. Ein halbes Jahr später haben die Hälfte derer (6) die einen Beratungstermin wahrgenommen hatten, zugesagt, sodass es jetzt 3% des 1000 Bäume Angebots sind. Im Herbst rechnet man mit weiteren Interessenten.
Forum Langenargen, 20.07.2021
Ich nehme an, dass es immer noch Kräfte gibt, die stark genug sind, um einen Leserbrief zu verhindern.
Gruß S. Kleck
Herr Kleck hatte einen Leserbrief mit diesen zwei Fragen an die Redakteurin des Montfortboten geschickt. Sie hat aber ohne Rücksprache nur eine Frage veröffentlicht. Als er das kritisierte, kam ihre erstaunliche Antwort:
Sehr geehrter Herr Kleck,
danke für Ihre Zuschrift.Teil unserer – ich nenne es mal so – Spielregeln ist, dass wir uns Kürzungen vorbehalten und dass es auch keinen Anspruch auf Veröffentlichung gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich das Thema selbst einmal in einer Recherche aufgreife. Kapazitäten sind wie immer ein rares Gut, so dass ich Sie hier um ein wenig Geduld bitte. Gerne können Sie natürlich versuchen, Ihre Zuschrift in einem anderen der Langenargener Medium zu veröffentlichen.
Mit freundlichen Grüßen
13.07.2021
Sehr geehrte Frau S.!
Nachdem Sie den zweiten Teil meines Leserbriefes nicht veröffentlicht haben, bitte ich Sie, das in dieser Woche nachzuholen.
Mit freundlichen Grüßen
06.07.2021
Sehr geehrte Frau S.!
Bitte veröffentlichen Sie folgenden Leserbrief im MB, in der KW 28
Feuerwehrhaus.
Als Bürger von Langenargen, wundert es mich doch sehr, welche Probleme hier auftauchen. Wenn ein solches Bauvorhaben geplant wird, sollten doch sämtliche Sachverhalte vorher intensiv geklärt werden. Wer hatte da seine Hausaufgaben nicht gemacht? Eine Neuplanung ergäbe hier die Möglichkeit, von diesem geplanten Bauklotz Abschied zu nehmen und das Feuerwehrhaus in das Gewerbegebiet oder an den Bauhof zu verlagern. Dieser schöne Platz in der Dorfmitte könnte dann für eine schöne Wohnbebauung genutzt werden.
Veröffentlichung KW 28:
Anfrage zur Schlossmauer: Warum dürfen wir Bürger nicht erfahren, wie weit die Sanierung unseres Schlosses fortgeschritten ist? Sind die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen doch größer als vorher behauptet? Warum werden vom Fotograf keine Fotos veröffentlicht über den Zustand der Mauer und den Fortschritt der Sanierungsarbeiten?
Siegfried Kleck, Langenargen
Erneut wurde vergeblich versucht, die Kindermasken in Misskredit zu bringen:
Die Gemeinde Langenargen ist zwar Mitglied im Klimabündnis, doch das wohl mehr auf dem Papier. Sie tolerierte großzügige Pflaster- und Asphaltversiegelungen und war hauptsächlich selbst daran beteiligt. Auch der Friedhof wurde nicht verschont. Selbst Bäume wurden umpflastert. Es wurden, obwohl vermutlich rechtswidrig, Schottergärten und Wände geduldet. In den letzten drei Jahren verschwanden ca. 240 gesunde Bäume. Nur selten wurden Bäumchen nachgepflanzt z.B. eine Birke unter einem Mammutbaum. Langenargen besitzt bei den Seegemeinden unter 15.000 Einwohner die größte Ansammlung an Tropenholzbänken. Statt bei der Anschaffung von LED Laternen nur die Leuchtkörper auszutauschen, wurden neue Lampen komplett mit mehr als doppelt so dicken Masten angeschafft. Die Folge war eine Amortisationszeit von 40 Jahren bei einer Lebenszeit von nur 15-20 Jahren. Die behauptete Ressourceneinsparung wurde somit pulverisiert.
Forum Langenargen, 17.07.2021
LUCA
Im Südkurier fand sich am 16.07.2021 ein erstaunliches Interview mit einer Stuttgarter IT Spezialistin, die mit ihrem Team das hiesige Gesundheitsamt bezüglich einer digitalen Kontaktpersonenzusammenführung berät. Sie steht in einem Konflikt zwischen Datenschutz und Infektionsschutz. Es werden sehr sensible Daten registriert und gespeichert, z.B. („Wann haben sie wen getroffen mit wem hatten sie wann Kontakt?“) Auf die Frage, wenn sie in einen Biergarten gehe, ob sie dann eher die Luca App oder Papier und Bleistift mitnähme, antwortete sie spontan Letzteres. „Ich nehme die Luca App nicht, weil ich weiß, wie kaputt das System ist. Ich war mehrfach am Aufdecken von Sicherheitslücken beteiligt z.B. gibt es den den Luca Schlüsselanhänger mit dem man sich per QR Code einloggen kann. Dabei war, es möglich Bewegungsdaten abzulesen Es war auch möglich in die Luca App einen Schadenscode einzuführen, mit dem man Gesundheitsämter angreifen und die Daten abgreifen konnte.“
Forum Langenargen, 16.07.2021
Nach intensiven Gesprächen mit Vermieterinnen und Vermietern ergab sich ein erschreckendes Bild
Seit Einführung der EBC-Karte als Gästekarte der DBT sind die Übernachtungszahlen bekanntlicherweise kontinuierlich in den beteiligten Gemeinden gesunken. Hier sollte man sich nicht über die, bewusst stets im Vordergrund, debattierte Kostenbeteiligung an der Kurtaxe ablenken lassen. Bei der 15% Provisionsbeteiligung von EBC-Partner-Portalen an jeder Übernachtung geht es um Millionenumsätze und da ist es relativ unwichtig über 75 Ct oder 1 Euro Kurtaxenbeitrag zu debattieren. Es geht in Wirklichkeit im Hintergrund um ganz beträchtliche Summen, Provisionsbeteiligungen von Portal-Partnern an den gesamten Übernachtungsumsätzen! Immerhin hat die DBT und der Portalpartner die Möglichkeit Gästeströme in benachbarte Urlaubsregionen oder Gemeinden zu lenken, die bisher weniger durch Tourismus besucht wurden und daher dortige Hotels und Unterkünfte bereit sind 15 -19% Provisionszahlungen von ihrem Umsatz an die Portalunternehmen “abzugeben” um die Zimmer zu füllen. Anders ist es nicht zu erklären, dass man vergeblich nach Unterkünften der “Pilotgemeinden” auf der Webseite der EBC/DBT sucht, und vereinzelt größere Hotels findet ( nur Kunden des Portalanbieters Lohospo) wogegen andere Unterkünfte (Portalkunden außerhalb der EBC-Gemeinden) beworben werden, die überhaupt nicht in den den EBC-beteiligtenGemeinden zu finden sind. Heißt: Unterkünfte der Gemeinden, die den Aufwand und die Kosten haben und die Karten ausgeben, werden nicht beworben. “Fremdunterkünfte” ohne EBC-Karte, die sich in keinster Weise an der EBC/DBT beteiligen, werden beworben. Wie kommt das? Hier geht es um Marktbereinigung: zum einen: von kleinen Unterkünften werden die Gäste zu den großen Hotels geschoben, die sich die Portalumsatzbeteiligung für jede Übernachtung 15-19% leisten können, zum anderen: Lenkung der Gästeströme vom touristisch attraktiven Bodensee nach sonst wohin, natürlich unter 15% Beteiligung an den täglichen Übernachtungsumsätzen. Der Verlust und Schaden der Region durch die Einführung der EBC ist so immens, dass schon zu Beginn hätte klar sein müssen, dass plötzlich auftauchende Personen, vermeintliche, selbsternannte Tourismusgurus, die den Niedergang des Tourismus am Bodensee prophezeiten, mit Vorsicht zu genießen sind. Zwei klare Gerichtsurteile bekräftigten diese Vermutung, ebenso wie der Rückgang der Übernachtungszahlen in den betroffenen Gemeinden, seit der Einführung. Alternativen an existierenden, etablierten Gästekarten gab es derzeit schon zur Genüge und es wäre ein Leichtes gewesen, diese zu übernehmen, mit dem damit verbundenen Kosten-Nutzenvorteil, wenn man es denn so gewollt hätte. Passiert ist dennoch nichts, Erkenntnisse wurden beschönigt oder ignoriert und über die Köpfe von Vermietern wurde dauerhaft hinweg entschieden. Diese haben seitdem zu den Umsatz-Verlusten noch den ganzen Aufwand: Gästekarte ausdrucken und ausgeben - Daten einsammeln , eintippen, verwalten und Kurtaxe abkassieren, während andere “Nicht- EBC-Gemeinde- Unterkünfte” profitieren und potentielle Bodensee Gäste fleißig von der DBT zu Lohosbo - Unterkünfte im “Irgendwo” hin beworben werden? Die gemolkenen Gemeinden dürfen während dessen vergeblich auf versprochene Marketingmaßnahmen der DBT hoffen, und diese kräftig mitfinanzieren und deren Verluste ausgleichen, zusätzlich zu den eigenen Touristinfos, die eigentlich für den gleichen Auftrag im Ort ansässig und als Dienstleister für die Vermieter und die Gemeinde agieren sollten. Durch die Finanzierung von IBT, DBT und Touristinformationen wird ein und dieselbe Dienstleistung – Bewerbung der Tourismusregion Bodensee und deren Gemeinden - mehrfach bezahlt. Ein bemerkbarer Erfolg blieb bisher aus, im Vergleich zu steigenden Übernachtungszahlen in den anderen Urlaubsregionen, wie Schwarzwald und Allgäu.
Gibt ein Unterkunftsucher z.B. zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Hotel in Langenargen ein, so erscheinen als Erstes Hotels im weiteren Umkreis z.B. in Tettnang und irgendwann an 20. Stelle maximal2 Angebote aus Langenargen.Viele der beworbenen und vorgeschlagenen Unterkünfte gehören nicht zu EBC Gemeinden. Umgekehrt werden Gastgeber, die seit Jahren die EBC finanzieren überhaupt nicht beworben oder nur ganz am Rande erwähnt. Fakt ist also, dass die EBC Mitglieder ihre Konkurrenz aus den Nicht EBC Gemeinden unterstützen müssen und dazu auch noch nur ganz im Hintergrund erscheinen.
Forum Langenargen, 16.07.2021
War es Bosheit, war es Dummheit, naiv oder Größenwahn?
Die DBT kaperte am 06.07.2021 das Rathaus in Uhldingen-Mühlhofen. Vorausgegangen war ein annähernd achtjähriger von Verwaltungsgerichtsurteilen flankierter Prozess. Wirtschaftlicher, auch datenschutzrechtlicher Sachverstand von Einheimischen und Gastgebern versagten dem Projekt EBC seit Beginn im Jahre 2013 einen schnellen Erfolg. Freie Menschen und Medien rund um den See bewahrten vielerlei Gemeinden vor jenem Zuviel an Unrecht und bürokratischem Irrsinn, der unabwendbar zivilen Ungehorsam heraufbeschwört. Der Bund der Steuerzahler stellte zwei Mal ein denkbar schlechtes Zeugnis aus. Internetblogs wie Echt-Bodensee-Card-Nein-Danke, Forum Langenargen oder Gastgeber Uhldingen-Mühlhofen e.V., um wenige zu nennen, wurden zu Meinungsbildnern gegen eine unkalkulierbare, eigensinnige Verwaltungsbürokratie. Dass jetzt Bürgermeister Dominik Männle und 16 Gemeinderäte der unerwünschten Gästekarte die Hinterpforte öffneten, zeigt den Pfad auf dem ehemalige Volksparteien (Grüne eingeschlossen) oder Wählergruppierungen voranschreiten. Eine bräsige Koalition aus CDU, SPD, Bürger- und Umweltforum (BUF) Freie Wähler/FDP und Junge Bürger. Nur eine kleine besonnene Minderheit sei genannt: Nadine Bohn (CDU), Meinrad Holstein (FDP) und Markus Wesch (AWG). Sie blieben standhaft und beharrten als Gemeinderäte Demokratie fördernd auf ihrem umfassenden Auskunftsrecht. Seit Beginn im Frühjahr 2013 handelt es sich bei der DBT um ein ewiges, defizitäres Unterfangen, das mit Millionen Euro aus öffentlichen Haushaltsmitteln beatmet werden musste und muss. Warum sich der Verkehrsverbund Bodo verweigert, so eine Gästekarte in seinem Tarifdschungel zu beheimaten ist ebenso fragwürdig, wie die Vielzahl von Dachorganisationen und Tourist Informationen rund um den See, die von Gebühren- und Steuerzahlern gegen deren erklärten Willen, auch von Seiten zahlreicher Gastgeber, mit Millionenaufwand finanziert werden müssen. Die überwiegende Zahl der Uhldingen-Mühlhofener Gemeinderäte fürchteten augenscheinlich das Lesen des gesamten Vertragstextes. Man verweigerte die Offenlegung von Verwaltungsseite, nach meiner Kenntnis, ungestüm und wehrhaft, als handele es sich um Giftblätter. Als der Gemeinderat Markus Wesch (AWG), laut Gemeindeblatt, sagte: „dass man in der nächsten Gemeinderatssitzung über den Beitritt zur EBC entscheiden wolle. Er finde, dass dazu noch weitere Informationen nötig seien. Erstens sei der neue Preis der Kurtaxe noch nicht bekannt, zudem sollte der Gemeinderat wissen, was alles im Vertrag stehe. Es sollte nach seiner Meinung nach jedem bewusst sein, was durch den Beitritt auf die Gemeinde zukomme.“ Bürgermeister Männle entgegnete: „dass der Vertrag derzeit beim Anwalt zur Prüfung liege. Die Rückmeldung würde bis zum 06. Juli vorliegen. Zum Preis der Kurtaxe könne jetzt noch nichts gesagt werden, da der Gemeinderat sich erst entscheiden müsse, welche Komponenten zur Berechnung mitaufgenommen werden sollen. Man werde in der Sitzung am 06.Juli (2021) ausführlich informieren und beraten und dann eine Entscheidung treffen.“ Dazu ist eine Anmerkung wichtig, der besagte Anwalt ist als Beauftragter des Bürgermeisters und der Verwaltung Partei und als solcher ausschließlich Interessenvertreter des Bürgermeisters, der Verwaltung und möglicherweise auch der am Vertragsabschluss interessierten DBT. Somit handelt er, nach meiner Rechtsauffassung, nicht gleichwertig als Mediator im Interesse des Gemeinderats und Gemeinde. Die Zusammenlegung von Abstimmung und Beschluss am gleichen Tage ist ein beliebtes, zunehmend undemokratisches Unterfangen, Kritik oder widerständiges Abstimmungsverhalten zu vermeiden. Besonders in Langenargen hat man diesbezüglich die schlimmsten Erfahrungen gemacht. Dort haben sich Einwohner, Gastgeber und das Forum Langenargen um größtmögliche Aufhellung der Begleitumstände und der Prüfung des Wahrheitsgehalts vieler von der DBT in Umlauf gebrachten Behauptungen bemüht. So wurde die Plastik-Datenkrake EBC zum Papiertiger. Nachprüfungen bestätigten die Richtigkeit in Bezug auf zurückgegangene Buchungszahlen nach Veröffentlichungen des Statistischen Landesamts. Durch mühselige Recherche vor Ort ließen sich die realen Gästefahrten eruieren, die den unerwartet massiven Mehreinsatz von Busfahrten nicht rechtfertigten und durch vermehrten Abgasausstoß genau das Gegenteil bewirkten, was als Argument der EBC-Befürworter vorgebracht wurde: Umweltschutz. Dieselverbrauch und Feinstaub wurden zum Leidwesen der Einwohnerschaft, hinsichtlich der Qualitätskriterien als Erholungsort bis dato nie berücksichtigt. Das Stauaufkommen hat meist mit Berufspendlern, Unfallgeschehen und zunehmendem Lastwagenverkehr zu tun. Bei Fahrtzeiten von Langenargen bis Bodman-Ludwigshafen (zweieinhalb Stunden), steht der EBC-Bus nicht weniger oft im Stau wie autofahrende Gäste. Dazu kommen ungerechtfertigt hohe Preise für Einheimische, wo sogar Studenten, sofern sie nicht im Bodogebiet studieren Extrakosten, teils über 60 Euro monatlich, „stemmen“ müssen. Berufspendler, Auszubildende oder Schüler die Wabengrenzen des Verkehrsverbundes wenig überschreiten, fahren als Fahrgemeinschaften derzeit günstiger mit dem Auto.
Peter Groß - Meinung am Sonntag im Forum Langenargen, 11.07.2021.
Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass sich die Preise in den letzten Jahren deutlich erhöhten. Wir besitzen lediglich einen offenen Kamin, der jährlich durchschnittlich dreimal angezündet wird. Beispiel für eine Feuerstättensschau: der Schornsteinfeger war exakt 9 Minuten vor Ort. Die Rechnung betrug 100 Euro (die nicht hoheitliche Tätigkeit beträgt 46,44 Euro sie benötigt acht Minuten).Bei diesen Zeiten schafft er in der gleichen Straße stündlich fünf Parteien, also kommt er auf einen Stundensatz von ca. 500 Euro.
Das Erfreuliche: sämtliche Müllentsorgungsbehälter sind geleert. Das Unerfreuliche: der Strand ist übersät mit Strandgut angefangen von Baumstämmen bis zu verbackenem, Algen belegten Kleingehölz. Ein freies Plätzchen zum Sitzen gibt es kaum. Unsere Malerecke ist unser letztes Juwel. Juwelen glänzen nur, wenn man sie putzt.
Forum Langenargen, 10.07.2021
Wie der Borkenkäfer die Gemeinde in Verlegenheit brachte
Im aktuellen Montfortboten vom 25 06.2021 werden Hinweise zur Borkenkäferbekämpfung veröffentlicht. Das erinnert uns daran, wie die Gemeinde im Februar 2020 selbst damit umgegangen ist. Nachdem in einer Nacht- und Nebelaktion im Schwedibereich 200 gesunde Bäume und viele Hecken gefällt worden waren, gab es keine Begrenzung mehr zwischen der Straße und dem Grüngelände. Eines Tages wurden Stämme gefällter Bäume als Begrenzung abgelagert. Die Stämme wiesen teilweise Borken auf. Als wir Borken ablösten, fanden sich multiple weiße Borkenkäferlarven und typische Gangspuren. Wir haben das ganze photographisch dokumentiert, hielten diese Dokumentation jedoch für später noch zurück. Wir meldeten das Ganze an die Gemeinde und erhielten folgende Antwort: „Die Stammbänke sind, wie man deutlich sieht ohne Rinde und somit gibt es auch keinen Borkenkäfer“ . Die daraufhin befragte CDU Fraktion antwortete lapidar „Keine Rinde, kein Käfer. Als wir dann unsere Fotodokumentation veröffentlichten, war das Erstaunen groß. Inzwischen wurden tatsächlich alle größeren Borken entfernt es wurde aber vergessen, die entfernten Reste am Boden einzusammeln. Dazu hatte man vergessen, die Unterseiten der Stämme zu bearbeiten. Die Bürger wurden also durch diese Vertuschung getäuscht Auf die Frage an die Gemeinde, warum man als Begrenzung nicht einen einfachen Holzzaun angebracht habe, kam die kuriose Antwort , dass Kleinstlebewesen ihn nicht überwinden könnten. Man kann nur hoffen , dass die damals eingeschleppte Borkenkäferpopulation nicht die Schwediregion in Besitz genommen hat und nicht ins nahe Eriskircher Ried gelangte.
Die kalifornischen Zoos impfen zurzeit einen Großteil ihrer Tiere gegen Covid 19
Nachdem bereits Millionen von Frettchen gekeult werden mussten, wurde es immer mehr zur Gewissheit, dass auch andere Säugetiere erkranken und Überträger werden können. Wegen der sich daraus ergebenden Konsequenzen für die heimischen Haustiere haben wir eine dringende Presseanfrage laufen.
Forum Langenargen, 05.07.2021
Die Situation eskaliert
Die Menschen haben leider zu spät begriffen, dass sich das Virus in Aerosolen versteckt und deshalb bei Menschenansammlungen ideale Voraussetzungen findet. Inzwischen hat sich die sog. Deltavariante entwickelt, die sich rasend schnell ausbreitet und In etwa drei Wochen dominant sein wird. Die Virologin Frau Prof Brinkmann vom Helmholzinstitut zog eine düstere Prognose für die Zeit nach den Schulferien. Viele ältere Schüler und alle junge gehen ohne Impfschutz in das nächste Schuljahr. Sie fordert ein neues Konzept für die Coronatestungen in den Schulen. Statt den bei der Deltavariante sehr fehlerhaften Antigenschnelltesten spricht sie sich mehr für den Einsatz von Lolli- und Gurgeltests mit anschließend bedarfsweisen PCR Tests aus. Extrem wichtig sei aber auch das erneute Maskentragen, ggfs. Ventilatoren an den Fenstern sowie spezielle Luftfiltergeräte. Ähnlich äußerte sich neulich auch Prof Lauterbach. Dass das für jede Klasse in der Kürze der Zeit bis zum Schulanfang erreicht werden soll, hält sie für illusorisch. Bleibt festzuhalten, dass auch sie den Einsatz von Luftfiltergeräten für erforderlich hält. Im Oktober 2020 stellten die Grünen im Landtag Stuttgart einen Antrag zur Anschaffung dieser Geräte .Leider kam es nicht zu einer Entscheidung. Ministerpräsident Kretschmann hatte eher eine ablehnende Haltung. Jetzt kam ans Tageslicht, dass sein Staatsministerium längst mit diesem Gerät ausgestattet wurde. Das macht sprachlos. Seine Beamten scheinen ihm mehr am Herzen zu liegen als die Kinder. Damals wurde zwar eine „Corona Fördersumme“ von 40 Millionen Euro genehmigt, diese Summe war aber nicht zweckgebunden und wurde deshalb hauptsächlich für eine Verbesserung der Digitalisierung verwendet. Da der Druck immer größer wurde vor allem auch von den Lehrer und Elternverbänden, muss sich der Ministerpräsident heute erklären. Wir hatten bereits vor einem halben Jahr darauf hingewiesen, dass dringend Luftfiltergeräte erforderlich seien und hatten Preislisten beigefügt Die Preise bewegten sich zwischen 2000 und 3000 Euro also den Kosten einer Tropenholzbank. Eine Fahrradwillkommensstation entspricht kostenmäßig einschließlich von Fördermaßnahmen der Ausstattung der gesamten Schule und des Kindergartens. Wir bekamen übrigens keine nennenswerte Unterstützung von Seiten der Gemeinderäte. Die Schuldirektorin fand keine Notwendigkeit, da gut gelüftet würde“. Es wird völlig vergessen, dass der Antigenschnelltest bei der Deltavariante oft nicht verwertbar ist und dass die Geräte zusätzlich andere Viren absorbieren. Wenn noch lange gezögert wird, sind die Geräte ausverkauft. Die Kinder sind dann dem Virus schutzlos ausgeliefert. Sollte Baden Württemberg bis zum Schulanfang nicht mit Bayern gleichziehen, so hätten wir die absurde Situation, dass ein Kind in Nonnenhorn besser geschützt ist als ein Kind welches einen Kilometer entfernt in Kressbronn wohnt. Die Juristen scharren bereits mit ihren Hufen.
Der Demokratieverlust am Bodensee beginnt immer wieder mit den Worten: Vertrauen Sie mir!
In Langenargen gingen knapp über 50 Prozent der Wahlberechtigten das Risiko ein, gaben neuen Gemeinderäten und einem neuen Bürgermeister eine Chance, weil sie die Schluderei des alten Bürgermeisters nicht mehr ertragen konnten, wozu auch die Einführung der Echt Bodensee Card (EBC) gehörte. In Uhldingen-Mühlhofen ein ähnliches Bild. Sehr geringe Wahlbeteiligung, aber mit Dominik Männle ein Bürgermeisterkandidat von dem einige hofften, dass er Verträge ausgiebig prüft, miese Angebote als unseriös zurückweist oder wenigstens offensichtliche Mängel im Vertrag beseitigt, deren Folgen für die Dorfgemeinschaft gravierend sind. Vorrangig allerdings in diesem Fall Interessen der Gastgeber, Dienstleister und Touristen betreffen. Hört er, wie vermutet wird, ausschließlich auf die fordernde „Stimme seines Herrn“ aus dem Landratsamt? Am Mittwoch, 07. Juli 2021 könnte er sein Sach- und Fachwissen erheblich verbessern. Der Ausschuss für Finanzen, Verwaltung und Kultur tagt im Landratsamt, behandelt dort unter TOP 3 den IBT (Internationale Bodensee Tourismus GmbH) Tätigkeitsbericht und Jahresabschluss, wie auch den der DBT (Deutsche Bodensee Tourismus GmbH). Warum nicht wenige Tage warten und sich sachkundig machen. Wähler gingen mit dem Vertrauen ein Risiko ein. Glauben ist ja nicht wissen, ob das Vertrauen gerechtfertigt ist oder eine Enttäuschung wird? Vertrauen ist lebenswichtig, es bringt Menschen zusammen, stärkt Familien, Unternehmen, Staaten, Dorfgemeinschaften. Enttäuschtes Vertrauen hat negative Konsequenzen. Bindungen lösen sich, Verletzungen bleiben zurück, Misstrauen wird unerträglich. So wird einemTeil des Gemeinderats Interessenlosigkeit vorgehalten. Auch Rechthaberei, Bastapolitik ohne Rücksicht auf das Fachwissen der Betroffenen. Die Gastgeber haben Ortsgestaltung und Touristenwerbung einst erfolgreich auf ehrenamtlicher Basis betrieben. Zu dem Angebot stehen sie heute noch. Die Finanzierung ist vorrangig Sache der Unternehmen, die daran verdienen. Dazu bedarf es keiner Tourist Information, keiner DBT und deren Echt Bodensee Card. Besonders wenn dann Einheimische die Rechnung bekommen und zunehmend höhere ÖPNV – Abgaben bezahlen müssen. Dass die DBT als Dachorganisation gebraucht wird ist eine unsinnige Behauptung der politisch Verantwortlichen. Die Aufgabe könnte von der IBT geschultert werden. Die Wertschätzung der Gastgeber blieb in der Folge aus. Ihnen wurde mit der Tourist Information eine Millionen teure, völlig überflüssige Einrichtung vor die Nase gesetzt. Mit dem Welterbebau kam eine weitere Investitionsruine hinzu und das ungelöste Problem TUM sichert dem ehemaligen Bürgermeister Lamm, soweit mir bekannt ist, auf unbestimmte Dauer ein üppiges Geschäftsführer-Zubrot. Ursprünglich wollte er der Gemeinde mit der EBC eine überteuerte, mangelhafte Plastikkarte aufbürden, scheiterte damit allerdings am Widerstand der Justiz und Gastgeber. Die Absicht den Bürgerwillen trickreich zu umgehen, die Bürger wurden nicht einmal gehört, misslang und so wurde versucht, vermutlich mit Hilfe ahnungsloser oder möglicherweise unverfrorener Gemeinderäte eine Entscheidung zu erzwingen. Das hatte und wird aktuell in der Gemeinde und bei kritikfähigen Gemeinderäten noch viel Zorn auslösen, weil nicht einmal die Offenlegung des neuesten Geschäftsberichts der DBT abgewartet wurde (07.Juli). Die steigende Kostenbelastung für Dienstleister oder Gastgeber bleibt erneut unberücksichtigt. Die Gesundheit der Gäste fordert Investitionen in technische Lösungen, bringt astronomisch steigende Energiepreise für Gastgeber und auch Luftfilter oder demnächst mehr Klimaanlagen müssen finanziert werden. Die Umgebungstemperatur senkenden und Staubbelastung mindernde Bäume wurden gefällt. Die Staub- und Hitzebelastung erreicht inzwischen unerträgliche Höhen und immer mehr Gartenanlagen verschwinden unter Kiesmassen, Betonflächen, trockenen Rasenflächen oder hinter überhohen Hecken und Zäunen. Den Gästen ist sie zu hoch, die kommende Kurtaxe, das weiß man aus anderen Gemeinden. Vom 01. November bis 31.03 März dient sie ohnehin nahezu ausschließlich der EBC Finanzierung. Die Kurtaxe verdient den Namen nicht einmal, weil es keine Kureinrichtungen gibt und Umweltbelastungen nicht einmal das Prädikat Erholungsort zulassen. Sie wird langjährige Gäste abschrecken sowie mehr als hunderttausend Euro an Mehrkosten für das EBC –Abenteuer bewirken. Mit dem Erfolg, dass die Gäste den Ort morgens verlassen weil es umsonst ist, es an kulturellen Begegnungsmöglichkeiten fehlt. Wie einem Erlebnismittelpunkt im Ortsteil Unteruhldingen der inzwischen nicht einmal über Einkaufsmöglichkeiten für den „kleinen“ täglichen Bedarf verfügt. Das alte Schulhaus hätte sich als kultureller Lebensmittelpunkt für junge und betagte Menschen oder auch Touristen, die das ursprüngliche Leben mit den „echten Dörflern“ suchen, angeboten. Auf beträchtliche Zuschüsse aus der Landesförderung wurde seitens der Gemeindeverwaltung verzichtet. Erst recht blieben Möglichkeiten der Attraktivitätssteigerung ungeprüft. Kompetente Nachbarn, Gastgeber und Einwohner in Unteruhldingen erreichten über eine Unterschriftenaktion, annähernd über 800 Unterschriften von nahezu allen Einwohnern. Eine Bürgerversammlung folgte und endete mit einem großen Gesichtsverlust des damaligen Bürgermeisters, seiner Verwaltung und dem sich unnachgiebig zeigenden Teil des Gemeinderats. In der Folge erhielt Dominik Männle nur wenig Zuspruch in Unteruhldingen. In Oberuhldingen erkennt man in ihm keinen Bürgermeister der Herzen und bei den Mühlhofenern verblasst die anfängliche Zuneigung und es reicht wohl inzwischen nur noch für das Prädikat: „Erfolgreicher Verwalter der Mühlhofener Schandlochs“. Seit nahezu acht Jahren zeichnen sich keine Lösungen ab weder in Unteruhldingen, Oberuhldingen und Mühlhofen. Um den „Stuhlkreis“ Gemeinderat wird es einsam, wie bei Bürgerfragestunden erkennbar ist. Man kann ja doch nichts ändern, so die resignierende Empfindung der Bürgerschaft. Die Obrigkeit macht was sie will. Einige Gemeinderäte haben sich im Kreis der Tourist Information neue Claqueure gesucht, ich möchte fast bigotte Claqueure sagen. Farblose Verwaltungsangestellte mit dem Hang zu ausufernder barocker Bürokratie und ständig wachsendem Personalbedarf bei steigender Trägheit sowie fehlendem Mut zur Zukunftsgestaltung. Der Wunsch, dass eine Dachorganisation wie die DBT ihnen da helfend die Hand reicht bleibt unerfüllt. In dem DBT-Vertragswerk ist das ausdrücklich so vereinbart. So werden die jährlichen Ausgaben steigen, Reparaturarbeiten, wie am Bushaltepunkt Oberuhldingen Marktplatz, anderen Orten oder das viele Sonstige wird verhindert.
Meine Meinung am Sonntag: Peter Groß für Forum Langenargen, 04.07.2021 – Rubrik: Ärgerlich
Reden und handeln sind zwei verschiedene Dinge. Der Nabu hat vor einer Woche darauf hingewiesen, dass von März bis September nach wie vor das Verbot eines ausgiebigen Heckenschnitts besteht. Natürlich gilt das auch für Bäume. Es ist bekannt, dass die von der Gemeinde beauftragte Lindauer Firma für Baumpflege mehrfach dagegen verstoßen hat. Leider hat sich der Nabu diesbezüglich nicht ein einziges Mal eingeschaltet. Was nutzen die Hinweise, wenn sie nicht überwacht und gemeldet werden?
Forum Langenargen, 01.07.2021
Die seltsame Liebe zum Doppelstabmattenzaun. Es gibt inzwischen Varianten.Da ist zuerst der einfache Doppelstabmattenzaun um eine Wiese, dann der Zaun um einen Schottergarten, dann der mit Steinen aufgefüllte 3D Zaun und der Zaun mit eingezogenen Sichtblenden. Aktuelles Beispiel: der Zaun entlang der Südgrenze des Friedhofes erfreulicherweise ohne eingezogene Plastiksichtblenden. Er ist ziemlich durchsichtig und erlaubt den Blick auf zum Teil ungepflegte Hinterhöfe. Die kümmerlichen Eiben davor sollen eine Sichtbehinderung vortäuschen. Der Artikel im Spiegel ist lesenswert:
Trotz heftiger Proteste der Grünen und der ÖDP wurde die Fortschreibung des Regionalplanes beschlossen.
Forum langenargen 25.06.2021
Innerhalb weniger Wochen kamen Hackerwarnungen für einige Testzentren, für LUCA, den digitalen Impfausweis und zu dem Angebot von Doctolip. Bei allen fanden sich erhebliche Sicherheitslücken, so dass Dritte an die Daten gelangen konnten. Warnung an Facebook – Nutzer:
Wertschätzung für eine der bekanntesten Dichterinnen Deutschlands:
Das Café Crematory ist bereits ein schrecklicher Stilbruch. Ein zusätzlich peinlicher, kleinerer Stilbruch befindet sich an der Ecke des hervorragend restaurierten alten Zollhauses. Seit Jahrzehnten ist dort eine Gedächtnistafel für die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff angebracht. Direkt darunter befinden sich vier Müllentsorgunsbehälter und ein Hinweis mit Foto für einen Container, der ca.100 Meter entfernt aufgestellt wurde. Geschmackloser geht es nicht.
Forum Langenargen, 27.06.2021
Dreijähriges Schuttjubiläum
Im Rahmen der Auseinandersetzungen auf der Höh vor 3 Jahren entdeckte die Untere Naturschutzbehörde, dass die Gemeinde Langenargen schon länger z.T. kontaminierten Schutt im dortigen Landschaftsschutzgebiet ablagerte. Darauf hin entschloss man sich, in der Nähe des Bauhofes für 400 000 Euro eine sogenannte Manipulationsfläche einzurichten. Wir konnten dann feststellen, dass es sich um ein Natur- und Wasserschutzgebiet handelt. Daraufhin lagerte man den Schutt vorübergehend auf dem Parkplatz vor dem Bauhof ab. Zusätzlich entstand ein ca. 50 Meter langer Schuttberg an der Zufahrtsstraße zum Sportzentrum. Der Schuttberg grenzt unmittelbar an ein Biotop. Es wurde nie eine Folie unterlegt, der Schuttberg wurde nicht abgedeckt. Inzwischen ist der Schuttberg teilweise überwachsen, somit wird saubere Natur vorgetäuscht.
Chile gehörte in den Anfängen zu den Impfmusterländern. Dann kam eine zu frühe Lockerung und die Erkenntnis, dass der Chinesiche Impfstoff nicht ausreichend schützte.Dann kam, so der Spiegel, das Desaster:
Der Virentsunami: Die Bevölkerung glaubt sich in Sicherheit , weil sich alle Parameter deutlich verbessert haben. Alle Vorsichtsmaßnahmen werden über den Haufen geworfen. Die Menschen ahnen noch nicht was unweigerlich auf sie zukommt. Der Name" Deltavariante" wirkt harmlos, ist es aber nicht. Besonders Kinder sind die Leidtragenden und starten die vierte Welle.
Die Deltavariante breitet sich in Deutschland rasend schnell aus, inzwischen sollen es bereits 10 % aller Neuinfektionen sein. Die vierte Welle ist fast nicht mehr aufzuhalten. Wenn man die Menschenmassen sieht, zb. in den Fußballstadien, läuft es einem kalt den Rücken herunter.
Obgleich in dem Baumgutachten dringlich eine regelmäßige Wasserzufuhr für zwingend notwendig erachtet wird, lässt das die Zuständigen kalt. Jeder Tag ohne Wasser ist ein Sargnagel.
Baden - Württemberg erhält laut Süddeutscher Zeitung eine Sonderlieferung von 57 000 Impfstoffdosen aus ungenutzten Hausarztkontingenten. Es handelt sich um den Impfstoff von Astrazeneca.
Endemische Pflanzen und Laubfrösche sind wichtig, nicht aber eine uralte, erhaltenswerte Buche!
Während Langenargens bekanntester, ca. 150 Jahre alter Baum zu verschwinden droht, machen sich die zuständigen Naturschützer lieber Gedanken über Laubfrösche, Vogelzählungen und nicht endende Darstellungen in Facebook von heimisch wachsenden Pflanzen, - oder sie schweigen, was noch viel schlimmer ist!
Ganz offensichtlich hat man dort die Prioritäten noch immer nicht erkannt! Forum Langenargen 14.06.2021
Ein Hausarzt bekam 1000 Impfdosen und organisierte spontan eine Impfaktion. Morgens standen schon 1000 Impfwillige vor der Tür, im laufe des Tages wurden es dann ca. 2000 Personen.
Ein Beweis dass die Vorsichtsmaßnahmen ein Restrisiko beinhalten: Coronavirus in Stuttgart: Corona-App schlägt nach Gemeinderatssitzung an - Stuttgart - Stuttgarter Zeitung.
Mögliches Testchaos im Sommer, ein negatives Ergebnis ist kein Freifahrtschein:
Die Schnelltestergebnisse sind stark von Temperaturschwankungen abhängig. Wenn Tests zu großen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind oder zu warm werden, kann es zu Fehlbestimmungen kommen.So können Infizierte ein negatives Ergebnis bekommen und Gesunde ein positives. Bei einer Studie in der Charité traten ab 37 Grad Celsius bei den Schnelltests vermehrt falsch negative Ergebnisse auf. Bei 2-4 Grad Celsius kam es zu einem umgekehrten Effekt mit vermehrt falsch positiven Ergebnissen. Auch kurze Temperaturschwankungen ergaben falsche positive Ergebnisse. Das Testbesteck darf vor allem nicht zu heiß werden (Lagerung am Fenster in der Sonne). Die optimale Temperatur liegt zwischen 15 und 30 Grad
Jedes Jahr sterben in Deutschland 40.000 Menschen an Lungenkrebs, davon sind die meisten Raucher. 130.000 Menschen sterben insgesamt an Herzkreislaufleiden im Zusammenhang mit Nikotinabusus. Besonders gefährlich sind die achtlos weggeworfenen Kippen. Sie beinhalten ca. 700 Giftsubstanzen und vor allem aber auch Mikroplastik. Der Mikroplastikanteil braucht ca. 400 Jahre, bis er abgebaut ist.Eine einzige Kippe verseucht 40 Liter Grundwasser.
Tourismus und Zweitwohnungen: Wer muss dafür bezahlen?
Stellen Sie sich vor, sie müssten in den ersten Januarwochen eines jeden Jahres bei der Gemeindekasse antreten um ihren Obolus für die Tourismussaison einzuzahlen. Das ist pro Kopf, für jeden Familienangehörigen, 100 bis 150 Euro. Die Abgaben, die von Gast- aber auch Gewerbebetrieben bezahlt werden reichen nicht einmal für die Tourist Information (TI) und deren Vielzahl von Mitarbeitern. Die Deutsche Bodensee Tourismus GmbH (DBT) fordert ihren Tribut für kostenlose Gästefahrten mit der EBC ebenso wie der Containerbetrieb, der kürzlich die zusätzlichen Müllbehälter aufgestellt hat oder auch der Wartungsdienst der tausende Euro für die zwei öffentlichen Toiletten einstreicht, wie auch der Verkehrsverbund der den Mehraufwand für touristische Fahrten der Gemeinde aufbürdet . Es gibt darüber hinaus viele Sonderkosten, weil etwa das Abwasser- und Wassernetz viel größer ausgelegt sein muss, oder weil die Abfallbehälter häufiger geleert werden müssen. Abgesehen davon, dass Hinterlassenschaften von Glas, Verpackungen und auch Hundebeutel von ihnen (als Einwohner) selbst klaglos aus dem Vorgarten oder vom Parkplatz vor dem Haus entfernt werden. In Überlingen wurden zwischenzeitlich gefordert die Zweitwohnungseigentümer, die oft über mehrere „Zweitwohnungen“ verfügen und ein lukratives Vermietungsgeschäft, meist unangemeldet als Airbnb nebenher betreiben, an den Gemeindekosten mit höheren Steuern sowie Abgaben zugunsten der TI zu beteiligen. Dabei sah man 30 Prozent der Nettokaltmiete durchaus als gerechtfertigt an, eben weil sie alle Annehmlichkeiten für wenige Wochen im Jahr beanspruchen und möglicherweise üppige Zusatzeinnahmen aus Vermietungen erwirtschaften, jedoch für Gemeinschaftsaufgaben (Feuerwehr, Ortsbildpflege, Strandbad oder Kinderbetreuung) nicht ansprechbar sind. Sich über die tatsächliche Situation einen Überblick zu verschaffen, wäre eigentlich in dieser Zeit für die Mitarbeiter der TI eine lobenswerte Aufgabe, die auch sachdienlich wäre, den eigenen Arbeitsplatz zu rechtfertigen. Von einem Touristiker erwarte ich eigentlich, dass er zu einer Sachstandsanalyse fähig ist, die Einnahmen- und Ausgaben auf den Ort bezogen bürgerfreundlich und verständlich darzustellen. Dazu gehört die Berücksichtigung anteiliger Kosten, die in einigen Etats der Gemeinde „versteckt“ sind ebenso, wie eine Auskunft darüber, wie viele Menschen aus der Gemeinde in welchen Arbeitsbereichen, in welchem Umfang ein Einkommen beziehen. Dafür bedarf es keiner Beauftragung von Fremdfirmen zur Gutachtenerstellung, das sollte zum Ausbildungsstandart von Touristikern gehören. Die entsprechenden Auskunftsanträge zu stellen wäre für Gemeinderäte eine ehrenvolle Aufgabe. Es geht nicht länger, die unerträglichen Belastungen in die Zukunft zu verschieben, also den heute Jugendlichen und Kindern aufzubürden, während schon heute Rentner in immer größerem Umfang auf die Früchte ihrer Rücklagen aus der Rentenversicherung, privaten Vorsorge (Versicherungen, Riester oder sonstigen Rentensparverträgen) verzichten müssen.
Peter Groß - 27.05.2021
Die Müllperversion
Jeder, der das Forum liest, kennt diese Stelle an der Promenade.
Ursprünglich stand dort nur ein silberfarbener Abfallbehälter. Im Laufe der Jahre kamen drei große schwarze Behälter dazu, am Schluss auch noch ein Automat für Hundeexkremente.-Plastikbeutel. Wir haben unzählige Bilder geschossen, wenn die Behälter wieder überquollen. Nun kam zu Pfingsten mit einem Container der Höhepunkt.
Da wir befürchten müssen, dass in Zukunft noch mehr Container entlang der Promenade aufgestellt werden, schlagen wir vor, dass an Feiertagen und Sommerwochenenden die Behälter mindestens zweimal geleert werden sollen, - und das gilt dann auch für den Friedhof!
Forum Langenargen 27.05.2021
Parlamente müssten Radio und Fernsehen als Bildungsmedien fordern
Gibt es einen Bildungskanal, den man ganz normal mit einer DVB-T2 Antenne bundesweit empfangen kann? Der Lehrpläne berücksichtigt und ein umfangreiches Zusatzpaket von Lernmaterialien für Schüler und Lehrer bietet. Warum ist es nicht möglich, an Bildungspläne angepasste Sendungen für die gesamte Republik über einen normalen TV–Sender wie 3-sat, tagesschau 24, zdfinfo, zdf neo, oder auch ONE in die Haushalte zu bringen und das mit einer festen Sendestruktur? Es wird mir ewig ein Rätsel bleiben. Das Frühprogramm wäre mehrfach herausragend geeignet. Warum das morgendliche Radioprogramm des SWR BW im TV übertragen wird, 3-sat über zwei Stunden mit Zithermusik den Alpenblick zelebriert oder das ZDF den Reichtum amerikanischer Medienmogule steigert, indem es beispielsweise das von Warner Bros. produzierte „Bares für Rares“ beständig wiederholt oder in Form von „Extra´s“ mehrfach verwendet, ist unverständlich und es dient dem Bildungsstandort Deutschland in keinster Weise. Verschärfend kommt hinzu, dass Empfängern sozialer Leistungen zusätzliche Mittel für Schutzmasken verweigert werden (vgl. Urteil des Landessozialgerichts Stuttgart). Mit elf Euro, enthalten im monatlichen Regelsatz für medizinische Leistungen, sind diese nicht zu beschaffen. An der Verpflichtung ein ausreichendes Bildungsangebot umzusetzen darf keine Sendeanstalt scheitern. Auch weil die ersten Schüler nach den Ferien mit der „Familienmaske“ oder gar „Hausmaske“ zum Unterricht erscheinen (wenn ein arbeitsloser oder gut meinender betagter Nachbar, in einem Mehrfamilienhaus oder Plattenbau, diese gerade nicht braucht) - soweit sie nicht völlig verschlissen ist. Es bliebe Schulverweigerung, die zu Bußgeld, Beugehaft oder Kindesentziehung führen kann. In Hartz IV Haushalten gibt es in der Regel keinen ausreichenden Internetzugang. Ein Smartphone- oder Prepaidtarif verfügt mit sieben oder 12 Gigabyte über viel zu wenig Datenvolumen. PC, (Sicherheits-) Programme und Zusatzgeräte wie Drucker und Zubehör bedeuten noch einmal deutliche Mehrausgaben. Mit dem TV–Angebot könnten Frauen und Mädchen erreicht werden, die aus dem Grund vermeintlicher Religionsausübung am Besuch von Bildungseinrichtungen, mittels psychischer oder körperlicher Gewaltanwendung, gehindert werden. Es gibt sicher gute Erinnerungen, besonders bei betagten Mitbürgern, die ihren ersten Sprachunterricht für den Urlaub im Radio oder Fernseher erlebt haben oder die vor Jahrzehnten als „Gastarbeiter“ die Landessprache Deutsch gelernt haben. In Mexico erreicht Telesecundaria die Kinder in entlegenen Gebieten durch TV-Sendungen seit 1968. In Sachsen-Anhalt haben Politiker die Erhöhung des Rundfunkbeitrags auch aus dem Grund gestoppt, weil sie das Programm für lebensfern halten und in einer Forsa – Umfrage des Jahres 2018 waren 44 Prozent der Meinung, dass ARD und ZDF den Bildungsauftrag nur mittelmäßig oder schlecht erfüllen.
Peter Groß - 26.05.2021 – Forum Langenargen
Sind ARD, ZDF und alle Dritten die stärkste Lobby der Bierindustrie?
Bei keiner Magazin-, Nachrichten- oder sogenannten Servicesendung fehlt es seit Monaten am Lob für Gaststätten und vor allem an Empfehlungen für den bitteren Trank aus den Brauhäusern der Republik. Fast mag man meinen, die Brauereien hätten, bei erfolgreicher Marketingaktivität, den Sendern und Moderator/innen einen eigenen Hausanschluss für Gerstensaft versprochen, wenn sich diese als Marketingpartner genügend und wortreich engagieren. Corona heißt nicht allein die Pandemie, ein spanisches Brauereierzeugnis trägt den Namen. Ob der Verharmlosung des Alkoholkonsums im Alltag, darf man einmal darüber nachdenken wer es denn im Jahreslauf 2021 auf mehr Tote bringt. Von 74.000 Todesfällen jährlich berichtete die Aktion „Kenn dein Limit“ im Jahr 2017, das schließt den kombinierten Konsum von Alkohol und Tabak ein. 1,61 Millionen Männer und Frauen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren tranken missbräuchlich und 1,77 Millionen Menschen waren alkoholabhängig. Die damit direkt und indirekt im Zusammenhang stehenden Krankheitskosten wurden pro Jahr auf 40 Milliarden Euro geschätzt, bei staatlichen Einnahmen von 3,16 Milliarden aus der Bier-, Schaumwein- und Spirituosensteuer. Die Kosten für Werbung in TV, Radio, Plakatwerbung und Zeitungen oder Zeitschriften lagen bei 619 Millionen Euro. Das Internet bleibt hierbei unberücksichtigt. Gewalttaten unter Alkoholeinfluss wurden mit 46.697 beziffert und 231.291 Tatverdächtige begingen ihre Tat unter Alkoholeinfluss. Schon 2019 lag (nach einem Beitrag von Deutschlandfunk Kultur) die Zahl der Alkoholabhängigen bei knapp zwei Millionen. In der Sendung wurde der Psychologe Johannes Lindenmeyer mit folgenden Worten zitiert: „In Deutschland gibt es keine Trinkkultur. Ab 16 würden Jugendliche „der Alkoholindustrie zum Fraß“ hingeworfen“. In der Sendung heißt es weiter: „In Deutschland trinkt man gerne Alkohol. Dass Alkohol den Körper massiv schädigt wissen zwar die meisten – auch Alkoholsüchtige selbst. Die Verharmlosung des Alkohols im Alltag und eine starke Lobby erschweren den Mentalitätswandel“. Lindenmeyer reflektiert die italienische Trinkkultur und stellt zur Diskussion, „dass Jugendliche im Umgang mit Alkohol Erfahrungen bei Familienfesten sammeln könnten, bevor sie das Trinken heimlich untereinander lernen“. Richtig, und bevor sie dann einer großväterlichen Rachejustiz wie jüngst in Stuttgart oder demnächst in Heidelberg anheimfallen. Besser ist es aber Alternativen aufzuzeigen.
Peter Groß, 25.05.2021 – Forum Langenargen
Ergänzende Fakten:
Die jährlichen alkoholbedingten Kosten in Deutschland betragen 57 Milliarden Euro. Jährlich sterben in Deutschland 74 000 Menschen an den Folgen. Es kommt zu Leber-, Hirn- und Nervenschäden, dazu zu Arbeitslosigkeit – und Erwerbslosigkeit
Wir hatten schon im Herbst 2020 auf Luftfilteranlagen hingewiesen .Die Rektorin meinte jedoch, dass ausreichend gelüftet werden könnte und Schnelltsts angeboten würden. Offensichtlich war ihr nicht bekannt,dass die Fehlerquote bei den Antigentests ca 30% beträgt.
Auf diesem Foto fehlt eine zweite blaue Hütte, die versteckt hinter der "Zigarre" steht
An dieser Stelle erklärte Bürgermeister Krafft am 22.07.2016 im Rahmen einer Begehung, dass man an der schönsten Stelle des Noliplatzes mit der schönsten Aussicht Langenargens angekommen sei.
Satire Vorschlag zur Aufbesserung der notleidenden Tourismusbranche:
Lasst uns noch einige Bäume fällen, dann könnte man dort ein Zirkuszelt aufstellen, damit sich noch mehr Leute bei Wind und Wetter am Seeufer erfreuen. Vielleicht sollte man dort mittelfristig auch noch eine Badeanstalt installieren, wie das seit vielen Jahren z. B. in Basel große Bevölkerungskreise Jahr für Jahr erfreut.“Lovely way to swim in the lake of Constance!” Da nimmt man dann gerne die Beeinträchtigung der Sicht zum Schloss, zur Kirche und zum rückwärtigen Ufer in Kauf. Noli me tangere – dieser alte Spruch ist dann eben ins Gegenteil verkehrt! Packen wir´s an! R. 28.04.2021
Neues von der Friedhoffront So sieht in Langenargen ein "gepflegter" Friedhof aus. Wir dachten, Schotterplätze wären verboten, doch der Löwenzahn ist eine liebliche Abwechslung. Es ist nicht nur mangelnde Wertschätzung sondern eine Beleidigung unserer Angehörigen
Forum Langenargen 13.05.2021
Satire Störung der Totenruhe
Friedhof, Gräberfeld A: Da wird jetzt generalsaniert nach guter alter Krafft-Manier. Bereits ein Stück weit aufgefüllt und gestampft. Demnächst können dann Schwerlastwagen über das Pflaster donnern. Wenn man gleichzeitig noch eine Gräberreihe aufgelöst hätte, dann könnten LKWs sich sogar im Gegenverkehr bewegen. Nicht einmal Garageneinfahrten müssen derart tiefgründig befestigt werden!
R. 24.04.2021 Kommentar: Wenn man Bedenken hätte, dass giftige Stoffe aus den Gräbern austreten könnten, dann müßte man folgerichtig die Gräber abdichten, nicht jedoch den Weg. Außerdem lägen die Gräber fast einen Meter tiefer. Fakt ist aber, dass es sich um Urnengräber handelt, sodass die gesamten Erdarbeiten sinnlos waren. Die Wegbreite war bisher bereits völlig für Begegnungsverkehr ausreichend. Nachdem erst neulich bereits eine schützende Hecke an der Südgrenze des Friedhofes mit fadenscheiniger Begründung gerodet worden war, gibt es sowohl an der Nord- als auch an der Südseite von den Gräbern aus in kurzer Distanz freie Sicht auf geparkte Autos, Hinterhöfe, Grillanlagen, Komposthaufen und Unrat. Für all diesen, mir nicht einleuchtenden Unsinn, hat man vier Jahre Planungszeit gebraucht.
R. 27.04.2021
Schneckentempo
Seit Oktober 2019 stehen Baden-Württemberg vom Bund für die Digitalisierung der Schulen 650 Millionen Euro zur Verfügung.
Bis zum Jahresende 2020 wurden landesweit erst 9 Millionen Euro abgerufen!! Der Bodenseekreis hatte bis dahin sogar noch gar kein Geld bekommen. Im Rahmen der Pandemie liegen nunmehr landesweit Anträge von 130 Millionen Euro vor, davon wurden inzwischen16 Millionen Euro ausgezahlt. Toll !! Forum Langenargen 29.03.2021 Leserbrief Impftermine in Baden-Württemberg
Kann man bestenfalls vergessen, - besser wäre endlich mal eine qualifizierte Nachhilfe für diese Programmierpfuscher!
Keine ordentliche Warteschleife mit Ansage, Einfach „Warten Sie“, „Versuchen Sie es später“,„Keine freien Impftermine in Ihrer Region“. Welche Region? Nachweislich 100 km weiter ist anscheinend immer noch „meine Region“.
- Warum gibt es keine Termine für Risikopatienten, meinetwegen 2, 3, 4 Wochen später?
- Warum werden nicht die Listen der impfwilligen Hausärzte veröffentlicht?
- Warum hat jedes Impfzentrum einen eigenen Code, der ggf. neu erstellt werden muss?
- Warum werde ich nicht benachrichtigt? Bei der FFP2-Masken-Zuteilung kannte man doch auch meine Anschrift!
- Wieso zwingt man mich, dass ich mitten in der Nacht versuche, einen Impftermin zu ergattern?
Auch das natürlich genauso vergeblich wie tagsüber!
- Wieso eigentlich wird hier vorausgesetzt, dass alle Rentner im Internet zu Hause sind?
Die Einzigen, die bei diesem ganzen Schlamassel kräftig profitieren, sind die Telefongesellschaften!
Nach meinen Informationen läuft das in Bayern etwas besser. Bekannte im Landkreis Lindau (beide über 70) wurden angeschrieben, sind bereits einmal geimpft.
Gerade mal 10,2 % der Baden-Württemberger sind einmal geimpft. Damit sind wir an 12. Stelle in Deutschland, im Bodenseekreis ganz sicher noch viel weiter abgeschlagen!
Wenn ich jetzt angesichts dieses chaotischen Desasters an unseren baden-württembergischen Minister für Soziales und Integration denke, kommen mir schlimme Gedanken! Fürs Programmieren der Anmelde-Software ist er zwar nicht zuständig, jedoch für deren nicht annähernd funktionierende Anwendung! (Da gab es doch schon einmal eine millionenschwere Fehlinvestition: die stornierte Schulsoftware ELLA)!
Dieses vermeidbare Durcheinander ist ganz sicher auch mit schuld daran, dass immer mehr Bürger der ganzen Lockdown-Maßnahmen gründlich überdrüssig sind. Selbsttests?Glaubt vielleicht jemand ernsthaft, dass eine Familie, die sich zu Hause selbst getestet hat, ein positives Testergebnis ans Gesundheitsamt meldet und sich dann anschließend in Quarantäne begibt? Man wird das sicherlich für sich behalten. Wir können alles, nur nicht impfen ! R. 27.03.2021 Fehlinformation Am 18.03.2021 fand sich in der Schwäbischen Zeitung folgende Überschrift: „12 Frauen und ein Mann verstorben"
Diese Überschrift bezog sich auf die Meldung der EMA-Experten, dass inzwischen 13 Personen nach der Astrazeneca-Impfung Thrombosen der Hirnsinusvenen erlitten hatten. Gestorben waren jedoch richtigerweise nur drei Personen.
Inzwischen wurde zusätzlich der Fall einer schweren Lungenembolie gemeldet, weiterhin zehn zusätzliche Fälle aus Dänemark. Forum Langenargen 19.03.2021
Einträgliche Nebenverdienste Die Reihe der Bereicherer wird zunehmend länger. Warum sind das nur Mitglieder der CDU / CSU ?
Dazugekommen sind der ehemalige bayrische Justizminister Sauter und der Bundestagabgeordnete Zech. P.S.: Zu seiner Entschuldigung sagt Sauter, er habe dafür kein Geld vom Staat genommen. Ist es nicht so, dass der Staat die Masken, incl. seines Honorars, mit unser aller Geld bezahlt hat? Forum Langenargen 19.03.2021
Kiesabbau in Oberschwaben Man redet immer nur von Wohnraum für junge Familien. Warum redet hier niemand über Zweitwohnungen als Geldanlage?
Warum redet niemand darüber, dass der täglich nach Österreich und in die Schweiz exportierte Kies bei uns wegen geringer Umweltauflagen sehr viel billiger zu haben ist als in den beiden Nachbarländern?
Es geht nicht nur um den Altdorfer Wald, sondern auch um den Tettnanger Wald!
Da gibt ausgerechnet die Baggergesellschaft ein Gutachten in Auftrag, das die Gefährdung der ganz in der Nähe liegenden Trinkwassergewinnung für Langenargen als vernachlässigbar gering einstuft. Ein einziger, geplatzter Hydraulikschlauch am Schwimmbagger würde wohl reichen, das Grundwasser nachhaltig zu verunreinigen. Warum hört man hier seit Jahren nichts von den Grünen?
Warum melden sich der NABU und der BUND nicht? Wir haben sie in den letzten Jahren schmerzlich bei den sinnlosen Rodungen und Baumfällungen vermisst (zuletzt am Friedhof und am Argenweg-Biotop). Nie haben wir eine Kritik bezüglich der Tropenholzbänke und der massiven Bodenversiegelung vernommen. Der Schutt wird nach wie vor unvorschriftsmäßig entsorgt.
Warum wird nicht endlich einmal eine Baumschutzverordnung beantragt? Für andere Gemeinden ist das seit Jahren eine Selbstverständlichkeit. Was nutzen willkürlich aufgestellte Insektenhotels, wenn deren Bewohner durch unzählige
LED Lampen, deren Amortisationszeit ca.40 Jahre beträgt, zu Tode kommen? Kies bringt Kies ! https://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/519/kies-bringt-kies-7363.html?pk_campaign=KONTEXT-per-EMail&pk_kwd=Ausgabe-519 Forum Langenargen 11.03.2021
Freilaufende Hunde im Landschaftsschutzgebiet
Keine 24 Stunden, nachdem das Problem mit den in den Argenauen frei herumlaufenden Hunden diskutiert worden war, war es wieder soweit: Kurz nach 14 Uhr grasten auf einer freien Wiesenfläche drei Rehe. Nach wenigen Minuten schreckten sie auf und suchten das Weite. Der Grund war eine Person mit zwei freilaufenden Hunden. Nur zwei Minuten später erschienen zwei Personen mit einem ebenfalls frei herumlaufenden großen Hund.
Was nutzen die Forderungen nach Kontrollen, wenn es keiner macht? WIR HABEN IN DEN LETZTEN JAHREN NIE EINE KONTROLLPERSON GESEHEN. Forum Langenargen 10.03.2021
Unsere öffentlichen Toiletten, vor allem die Luxustoiletten, entsprechen keinesfalls den Anordnungen
des Infektionsschutzgesetzes im Zusammenhang mit Covit 19.
Sie müssten mindestens einmal täglich gereinigt und desinfiziert werden (bei uns geschieht das nur maximal dreimal pro Woche).
Es müssten bereits am Eingang Desinfektionsmittel und Papierhandtücher zur Verfügung stehen.
Des Weiteren müsste es im Inneren die Möglichkeit zur Abfallentsorgung geben. Toilettenräume im Zusammenhang mit Covit 19 https://www.haufe.de/arbeitsschutz/arbeitsschutz-office/toilettenraeume-4-reinigung_idesk_PI957_HI5487229.html
Schwäbische Sparsamkeit Meldung in der SZ digital. "Dieb stiehlt Fahrrad vor einem Lebensmittelgeschäft in Langenargen"
Das dazu veröffentlichte Foto zeigt offensichtlich einen Radler vor dem Panorama von Konstanz.
Zwei Tage später erscheint das gleiche Foto in der Printausgabe unter der Überschrift: "Weniger Verkehr und trotzdem mobil" Forum Langenargen 01.03.2021
Auf dem Foto des Arbonplatzes in der digitalen Schwäbischen Zeitung erkennt man gleich mehrere Sünden:
1. Ein Ensemble aus gescheckten Pflastersteinen und Asphalt
2. das geschlossene Café Crematory
3. das Fehlen eines großen Baumes vor dem schwarzen Monster
4. eine industriemäßige LED-Leuchte
5. Ein Baum, der wegen Wassermangel nicht mehr lange überleben wird.
Was man nicht sieht, sind die Gäste, die zukünftig Langenargen den Rücken zukehren werden.
Von einem Ort, der die höchste Taxe der anerkannten Erholungsorte Deutschlands erhebt, könnte man ein freundlicheres Panorama erwarten. Forum Langenargen 01.03.2021
Wucher!
Es gibt auch noch viele andere Menschen, die ihre Monopolstellung ausnutzen und mit Wucherpreisen ihre Taschen vollstopfen und ein ständiges Ärgernis bedeuten.
Da ist z.B. der Kaminfeger, dessen Gehilfe in weniger als einer Viertelstunde sich kaum die Hände beschmutzt, ca. 2 l Asche aus dem Kamin herausfegt und dafür ca. 60 € kassiert (der durchschnittliche Stundenlohn beträgt zurzeit in Deutschland 18,63 €). Lässt sein Chef das nur 30mal an einem einzigen Tag machen, dann entspricht das bereits dem Monatslohn seines Gehilfen.
Da gibt es z. B. auch noch die Schlüsseldienste, die für ein minutenschnelles Türöffnen zu Unzeiten 250 bis 300 Euro verlangen. Forum Langenargen 08.03.2021
CSU-Politiker Nüßlein unter Bestechungsverdacht SZ v. 26.02.2020 Er macht einen lohnenden Job, der umtriebige Bundestagsabgeordnete Nüßlein! Nur schade, sein letzter Deal ging voll in die Hose: 660.000 € Bestechungsgeld einfach futsch! Dabei wollte er doch nur mit seinen Beziehungen uns armen, Coronagebeutelten genügend Schutzmasken verschaffen! Schlimm, dass dies bei der Öffentlichkeit in den falschen Hals geraten ist. Die Liechtensteiner Tipps, die den Bestechungsverdacht erst aufkommen haben lassen, waren bezüglich der Privatsphäre des Herrn Nüßlein nicht gerade rücksichtsvoll. Ist für ihn aber auch nicht weiter schlimm, bezieht er doch von etlichen Nebentätigkeiten weitere Einkünfte im insgesamt 5-stelligen Bereich.
Wenn sich das alles bewahrheitet (Unschuldsvermutung), dann kann er sich trotzdem bereits mit 51 Jahren als Millionär beruhigt aus der Öffentlichkeit in den wohlverdienten Ruhestand zurückziehen, immerhin hat er dann das geschafft, wovon die meisten von uns nur träumen können, - oder vielleicht auch gar nicht wollen!
Gab es da nicht erst neulich den Fall Amthor?
Also, weiterhin recht gute Geschäfte und möglichst viele einträgliche Beraterverträge!
Die Transparenz bleibt dann eben auf der Strecke! Rolf Motz, 26.02.2021
Aus der aktuellen Pressemitteilung ist zu entnehmen, dass bereits 65 Virusmutanten registriert wurden. Damit dürfte klar sein, dass die Situation aus dem Ruder läuft. Wir erinnern daran, dass man ursprünglich nur 5 % der Infizierten diesbezüglich testen wollte. Forum Langenargen 23.02.2021
------------------------------------------- Protest an der Hafenmauer In der Schwäbischen Zeitung vom 23. Februar sieht man entlang der Hafenmauer Vertreter des örtlichen Gastgewerbes mit ihren Angestellten, die auf ihre verzweifelte Lage aufmerksam machen, welche durch den Lockdown entstanden ist. Wir haben für sie vollstes Verständnis und wünschen für sie sehnlichst ein baldiges Ende dieser bedrohlichen Situation.
Ein diesbezüglicher Protest ist aber kontraproduktiv, wenn ein Großteil der Teilnehmer dem Virus als Verursacher ihrer Situation eine erneute Chance bietet, indem sie keinen Mundschutz tragen und keine Abstände einhalten. Forum Langenargen 23.02.2021
Das letzte Aufgebot Vor einigen Tagen beglückte die "noch" Landtagsabgeordnete und Kulturministerin Susanne Eisenmann die Eriskircher Parteifreunde mit einer virtuellen Wahl-Videokonferenz. Ihr Stuhl wackelt übrigens bedenklich.
Sie erhielt 2020 den Negativpreis "Big Brother Award" in der Kategorie Digitalisierung für Ihre hartnäckigen Pläne, Microsoft 365 an den Baden-Württembergischen Schulen einzuführen. Wegen der vorzeitigen schrittweisen Öffnung der Kindertagesstätten wurden ihr Versäumnisse und Konzeptlosigkeit vorgeworfen. Sie weigerte sich sogar, Bund-Länderbeschlüsse umzusetzen.
Als die Leopoldina im Dezember 2020 wegen steigender Infektionszahlen sofortige Schulschließungen verlangte, erklärte Frau Eisenmann, dass diese Gesellschaft "nicht ganz auf der Höhe zu sein scheint" (in dieser Akademie befinden sich u.a. hochkarätige Naturwissenschaftler und Epidemiologen).
Sie erntete wegen etlicher Versäumnisse und offensichtlicher Inkompetenz bei der Covid-19 Pandemie massive Kritik bei der Lehrergewerkschaft und sogar bei ihren eigenen Parteikollegen. Im Januar 2021 wurde sie vom Landeselternbeirat, von der Lehrergewerkschaft und von Politikern aller Parteien kritisiert, weil das E-Lernsystem Moodle weitgehend ausgefallen war. Der Südkurier sprach vom Moodle-Debakel. Forum Langenargen 22.02.2021
Unflexibilität
Ausgerechnet jetzt, wo sämtliche Covid-19 Parameter erstmals wieder ansteigen und sich die Mutanten explosionsartig vermehren, werden die Schulen geöffnet, obwohl sich herausgestellt hat, dass die Britische Mutante vermehrt Kinder befällt.
Die Warnungen der bekanntesten Virologen blieben unbeachtet. Erneut sieht man hier eine erschreckende Inkompetenz der Verantwortlichen. Forum Langenargen 22.02.2021
Ironischer Vorschlag zur Güte
Lasst uns doch die Uhren mindestens vier Stunden vorstellen, wenigstens in Baden-Württemberg!
Dann besteht vielleicht endlich die vage Hoffnung, die SchwAZ (Schwäbische Abend-Zeitung) einigermaßen
pünktlich zu erhalten. Wenigstens das!
Gleichzeitig ist dann ziemlich sicher, dass dank der Breitbandfolgen das Internet, incl. Telefon, nicht mehr
funktioniert. Das wäre dann eine gewaltige Entlastung für uns alle! Hat doch die Wissenschaftsministerin
Anja Karliczek neulich schon in weiser Voraussicht, auf Breitbandprobleme angesprochen, bereits verkündet,
man könne das Internet nicht bis an jede Milchkanne heranführen.
Wir könnten dann länger schlafen und impfen müsste man dann auch nicht mehr so viel, weil es ja weniger
Kontakte gäbe. Homeschooling könnte man machen, wie es in Frankreich seit 1948 bereits geschehen ist,
über ausgedruckte, per Post verschickte, Arbeitsanweisungen.Diverse Arbeitsplätze für Homeoffice ließen
sich evtl. auch im Rathaus einrichten! Friede, Freude, Eierkuchen! Back to the roots(im Land der Dichter und Denker)! Rolf Motz, Langenargen 14.02.2021
Leserbrief
Hallo Forum Langenargen,
auch wir haben seit Monaten dauernd schlechtes oder seit Ende letzten Jahres stundenlang täglich GAR KEIN Internet zur Verfügung
- Sie wollten Rückmeldung.
Standort ist in der Oberdorfer Straße, Anbieter Unitymedia jetzt Vodafone. 50.000 Leitung bezahlen wir, erhalten jedoch
ab ca. 8:30 / 9:00 Uhr für mehrere Stunden nichts, am Nachmittag ab 13 / 14 Uhr steht wieder alles für 1-2 Stunden und den
Rest des Tages ist es eine ständige On-Off Leistung. Beschwerden beim Anbieter werden zwar notiert, Rückrufe erfolgen nicht,
trotz Angebot, Techniker würde sich melden. Allerdings haben wir ja keinen technischen Schaden.
Kind 1 macht ab Montag einen Onlinekurs zur Weiterbildung - wahrscheinlich jetzt außer Haus woanders unter Corona-Bedingungen,
denn die Handyflat reicht nicht mehr. Kind 2 in Berufsausbildung sollte auch am PC arbeiten (Berufsschule) und nutzt dafür
die Handyflat, die reicht aber auch nicht mehr aus. Wir 2 Erwachsenen nehmen ebenfalls die Handy Flat, wenn es wieder hakt.
Arbeiten am PC immer nur ganz früh morgens möglich. Ablenkung während Corona und Lockdown kaum möglich,
man kann ja weder online zocken noch Filme streamen. Die Stimmungslage befindet sich tief im Keller.
Wenn Sie vom Forum da was machen könnten, dann bitte gerne!
MfG
E. M. Langenargen 14.02.2021
Hinweis: Seit der hochgelobte Breitbandanschluss eingerichtet wurde, fiel immer mehr Bürgern auf, dass sie häufig erhebliche Störungen im Internet und am Telefon zu verzeichnen haben. Dies könnte auch auf Überlastung im Zuge von Corona zurückzuführen sein: HomeOffice, HomeSchooling. Die "letzte Meile" mit Kupferleitungen in die einzelnen Häuser bremst alles gewaltig herunter.
Sollten Sie ebenfalls betroffen sein, bitten wir Sie um Kontaktaufnahme: Schreiben Sie uns eine Mail. Internet per Glasfaser: Darum schummeln so viele Anbieter https://www.inside-digital.de/ratgeber/glasfaser-internet-unterschiede-ftth-fttb-fttc
"Schnelles Internet"
Da hatte sich ja unser „Kraffmeier“ mit seiner Lobeshymne sehr weit aus dem Fenster gelehnt: Glasfaser, schnelles Interrnet usw. und jetzt habe ich fast jeden Tag zwischen 7:30 Uhr und 20:00 Uhr ständig Probleme: entweder kein Internet oder keine Telefonverbindung oder beides. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch mit Überlastung durch das HomeOffice zusammenhängt. Hauptsächlich aber die mickrigen, alten Kupferleitungen auf der letzten Meile des Hausanschlusses bremsen das alles wieder gewaltig herunter!
Vielleicht sollte man auswandern: In Israel klappt es besser, - dort ist auch schon fast die Hälfte der Bevölkerung geimpft, was bei uns mit Leuten vom Schlage eines KRAFFT erst in vielen Monaten vielleicht einmalpassieren könnte! https://www.teltarif.de/glasfaser-letzte-meile-inhouse-internet-bundesnetzagentur/news/75347.html Rolf Motz, Langenargen 28.01.2021
Wie wir durch die regelmäßig an uns gesendete Pressemitteilung des Landratsamtes erfuhren, wurden innerhalb einer Woche bereits 28 Fälle der gefürchteten Virusmutation gemeldet. Forum Langenargen 09.02.2021
Inzwischen haben sich bereits im Bodenseekreis sieben Personen mit der Coronamutation infiziert
Das lässt erschreckt aufhorchen, vor allem auch, weil immer noch nicht alle Coronapositiven diesbezüglich nachgetestet werden, wie es jetzt vom Land ausdrücklich gefordert wird. Es gibt deswegen eine hohe Dunkelziffer als Quelle für eine neue Welle. Im Kreisimpfzentrum gibt es praktisch keinen Impfstoff mehr. Zurzeit können wöchentlich nur 150 Impftermine für die Doppelimpfungen angeboten werden. Deshalb hat das Kreisimpfzentrum wöchentlich nur an drei Nachmittagen geöffnet. Ursprünglich waren täglich 750 Impfungen geplant!
Im Vollbetrieb kostet das KIZ monatlich eine Million Euro. Man geht davon aus, dass das Land die Hauptlast trägt, offensichtlich gibt es aber kein Abkommen. Auch nächste Woche werden insgesamt nur 150 neue Menschen geimpft, der Rest sind lediglich Zweitimpfungen. Forum Langenargen 03.02.2021
Nachtrag: Inzwischen hat sich die Zahl der Infizierten auf 13 nahezu verdoppelt! Forum Langenargen 04.02.2021
Ungewöhnliche Nachricht auf der Damentoilette War das ein Vorbild für die Langenargener Luxustoiletten, die haben nämlich auf der Herrenseite auch keine Entsorgungsmöglichkeit? Auf der Seite für Damen und Behinderte beiderlei Geschlechts gibt es eine versteckte schmale Klappe mit der Aufschrift "Waste".
Da trotzdem oft Abfall auf dem Boden liegt, muss man annehmen, dass viele diesen englischen Ausdruck nicht kennen oder die Klappe gar nicht finden. "Waste“ ist übrigens das einzige fremdsprachliche Wort. Alle Hinweise sind nur in deutscher Sprache (arme Ausländer). So fehlt auch der englische oder französische Hinweis, dass sich die Toilettentüre aus Sicherheitsgründen nach 15 Minuten automatisch von selbst öffnet. Immer wieder hört man übrigens, dass Besucher in Panik geraten, weil sie nicht wissen, dass man beim Verlassen den Öffnungsknopf zweimal drücken muss, denn es gib dazu nicht einmal einen deutschsprachigen Hinweis. https://www.chip.de/news/Ungewoehnliche-Nachricht-auf-der-Damentoilette-Tausende-feiern-sie-dafuer-auf-Twitter_122732611.html?obref=outbrain-fol-web&cm_ven=focus_outbrain Forum Langenargen 30.01.2021
Hier wimmelt es nur so von Dilettanten!
Die ganze Impfstrategie im Bodenseekreis ist gekennzeichnet durch bürokratischen Dilettantismus, - und das wahrscheinlich sogar in ganz Baden-Württemberg: Zu wenig Impfstoff, keine oder nur nach stundenlangen Bemühungen erreichbare Impftermine (i. d. R. mit Absagen). Man braucht dazu ein Smartphone und ein Notebook, - als ob alle 70-, 80-Jährigen das beherrschen würden! Keine Impfungen für immobile ältere Bürger und Bürgerinnen vor Ort, keine Impfungen für das Pflegepersonal und Behinderte und für Kinder und Jugendliche, Absagen und Verschiebungen usw. Und da muss man sich nicht wundern, dass eine große Anzahl unserer Bürger sich erst gar nicht impfen lassen will! Bei den Benachrichtigungen für die Abholung von FFP2-Masken in der Apotheke konnte man die dafür Berechtigten persönlich anschreiben, nicht jedoch bei der Reservierung von Impfterminen.
Man ist ja so stolz auf die deutsche Innovationskraft, - besonders die in Baden-Württemberg, gibt sich aber jetzt den Anschein ziemlicher Hilflosigkeit, weit abgeschlagen von Ländern, denen man das zunächst gar nicht zugetraut hätte.
Und das gilt nicht nur fürs Impfen: Auch die Unterrichtung der Schüler mit Hilfe des Computers zu Hause ist bei uns seit Jahren eine Tragödie.
Rolf Motz Langenargen 22.01.2021 Eilmeldungen Wir enthalten uns eines Kommentars: In Uhldingen-Mühlhofen sind in einem Pflegeheim 13 Personen ( 27 %) an Covid-19 verstorben! Im Impfzentrum Friedrichshafen wurden am ersten Tag nur 36 Personen geimpft (mehr Termine wurden überhaupt nicht vergeben!). Da noch Impfstoff zur Verfügung stand, wurden anschließend zusätzlich noch 36 Klinikmitarbeiter geimpft. Geht man davon aus, dass nur 2/3 aller Einwohner im Bodenseekreis geimpft werden, und wenn man in diesem „atemberaubenden“ Tempo weitermacht, dann zieht sich diese Aktion noch über 2000 Tage hin, also bis ins Jahr 2027, - vorausgesetzt, alles läuft glatt! Forum Langenargen 23.01.2021
Da wird über einen verstärkten Lockdown mit Maskenzwang, geschlossenen Geschäften und Restaurants, sowie strengem Ausgangsverbot diskutiert. Auf der anderen Seite scheinen die Sportgruppen in einer eigenen Welt zu leben. Wenn man die Fotos in den Medien sieht, kommt einem das Grausen: Keine Masken und keine Abstandshaltung!
Forum Langenargen 19.01.2021
"Café Crematory" Wir sind Frau Krieg dankbar, dass sie das Ärgernis des "Café Crematory" nochmals aufgegriffen hat. Wir hatten mehrfach darüber berichtet. Ausgerechnet vor dem schönsten Ortspanorama wurde dieser geschmacklose Schandfleck für viele Jahrzehnte zementiert.
Dafür verantwortlich sind der Hotelbesitzer, sein Architekt, der Leiter des Baurechtsamtes und der damalige Bürgermeister Krafft.
Auch der Gemeinderat hat bis auf zwei Ausnahmen eine gewisse Hilflosigkeit an den Tag gelegt. Viele Bürger sprachen damals von Betrug und Täuschung.
Am 13.06.2016 wurden in einer Gemeinderatssitzung die Pläne und eine Ansichtsanimation vorgelegt und dafür eine Genehmigung beantragt. Da die Animation sehr ansprechend und freundlich wirkte, wurde die Planung genehmigt. Die Gemeinderäte ahnten damals noch nicht, dass sie drei Jahre später mit einem völlig anderen schwarzen Objekt überrascht wurden, das mit der ursprünglichen Planung absolut nichts mehr zu tun hatte. Es wirkte wie ein unangepasster, monströser Fremdkörper im Vergleich zum alten restaurierten Zollhaus. Bei der Bürgerversammlung 2019 war von einem ehemaligen Stadtplaner aus Wangen zu erfahren, dass die Gemeinde durch einen Eilantrag für eine Veränderungssperre einen Stopp hätte erreichen können. Offensichtlich bestand daran aber keinerlei Interesse. Somit müssen jetzt auch unsere Enkel damit leben.
Soll man da weinen oder lachen?
Die Mainaudeklaration zum Klimawandel der Nobelpreisträger in Lindau wurde von den dortigen Stadträten offensichtlich völlig vergessen, als sie neulich aus Kostengründen Dieselhybridbusse statt Wasserstoffbusse kauften. Sie errechneten dadurch eine Einsparung von jährlich 200.000 Euro. Hätten sie sich gegen die EBC entschieden, hätten sie sogar 250.000 Euro gespart und dafür Wasserstoffbusse betreiben können.
Dazu passt die brandaktuelle Meldung, dass das Abfallunternehmen ZAK ab Ende 2023 in Kempten ein Wasserstoffwerk plant, welches 400 Tonnen Wasserstoff produziert, mit dem 400 Busse in Lindau und im Allgäu betrieben werden können.
Forum Langenargen 13.01.2021
Das kommt davon, wenn man unwissenschaftlich kleine Orte zu großen Orten dazu addiert und die Gesamtzahl auch noch falsch zuordnet:
Dashboard am 07.01.2021 um 18 Uhr: Seit Beginn der Pandemie waren es 312 Fälle, die Sipplingen zugeordnet sind, In Überlingen gab es keinen einzigen Fall! Forum Langenargen 08.01.2021
Vandalismus ist kein Kavaliersdelikt
Offensichtlich nicht so in Langenargen!
Betroffen ist auch Kressbronn. Im Gegensatz zu Langenargen fanden dort in letzter Zeit regemäßig Aufrufe von Bürgermeister Enzensberger statt. Für erfolgreiche Hinweise wurden 2000 Euro Belohnung angeboten. Wir haben mehrfach über die Vorgänge In Langenargen berichtet (siehe zuletzt am 19.07.2019 unter Ärgerlich). Inzwischen sind es hier über 60 Graffiti. Man vermutete einen Zusammenhang mit der Pandemie, obgleich die Daten 2020 noch gar nicht ausgewertet wurden.
Wir haben viel mehr den Eindruck, dass Graffiti-Jugendworkshops Jugendliche anschliessend dazu animieren, das erworbene Wissen auch anzuwenden.
Erneut wurde auch behauptet, dass es im Sommer eine mutwillige Zerstörung im Bereich der Schlossmauer gegeben habe. Wir betonen nochmals ausdrücklich, dass diese Behauptung falsch ist. Nach Aussage zweier Fachleute für Denkmalbauten wurde ein Quader durch osmotische Kräfte infolge eines erheblichen Pflanzenwuches herausgelöst. (13-15 bar). Eigentlich ursächlich ist also die zuständige Stelle der Gemeinde und deren Aufsicht, die nicht rechtzeitig den sprengenden Wildwuchs hat beseitigen lassen.
Forum Langenargen 07.01.2021
Irreführung der Schwäbischen Zeitung
Auf der Frontseite der digitalen Ausgabe für die Schwäbische Alb der Schwäbischen Zeitung sieht man eine Großaufnahme von Achim Krafft. Darüber steht in Fettschrift hervorgehoben: "Mögliches Comeback und großer Auftritt“. Liest man dann den vierseitigen Text, erfährt man, dass er gar nicht gemeint ist, sondern Norbert Röttgen, der am 26.09.20 einen Wahlkampfauftritt hatte.
Aktuelle Nachrichten aus Rainau
Das ist wieder einmal sehr typisch, wie durch die Schwäbische Zeitung immer wieder Leute verdummt werden: Großes Bild eines schlechten Wahlverlierers, darunter folgender Text:"Mögliches Comeback und großer Auftritt" Dieser Text entpuppt sich im Nachhinein als zu einem ganz anderen Politiker gehörend.
Die nachfolgende Erklärung können aber die meisten Leute gar nicht lesen: „Reserviert für PLUS-Abonnenten“!
Diesen "großen Auftritt" hätte Krafft wohl gerne gehabt, stattdessen ist er schäbig, polnisch untergetaucht!
Das ist wohl wieder einmal ein Lehrbeispiel für angewandte Demokratie.
Würde das Bürgermeisteramt auf Lebenszeit verliehen, dann würde nämlich auch der Krafft´sche Ausspruch "Wir sind die Bürgermeisterfamilie von Langenargen" endlich stimmen und seiner fortgesetzten hemmungslosen Hybris (Hunderte, gesunde Bäume fällen, Tropenholzbänke, Luxus-WCs mit 10-jährigem, kostspieligem Wartungsvertrag, Pflasterung usw.) wäre keine Grenze mehr gesetzt.
Forum 02.01.2021
Liegt die CDU mit ihrer Kritik wirklich daneben?
Die Schulbuskritik des CDU- Bodenseekreises sei völlig daneben, so das Verkehrsministerium BW.
In einem Punkt hat das Ministerium recht: Die Verstärkerbusse müssen vom Landkreis organisiert werden, bezahlt werden sie dann zu 95% vom Land. Das Ministerium meint, wenn zu erwarten sei, dass ein einziger Schüler im Bus stehen muss, dann müsse das Landratsamt einen zusätzlichen Bus bestellen. „Wenn jedoch kein Schüler stehen muss, ist der Bus auch nicht überfüllt“.
Die Situation wechselt natürlich von Tag zu Tag und von Stunde zu Stunde, sagen die Kritiker des Ministeriums, sie sei also nie vorhersehbar.
Soll der betroffene Bus dann jeweils warten, bis Verstärkung eintrifft oder fährt er dann einfach durch?
Was völlig außer Acht bleibt, ist jedoch das übliche Einzwängen beim Ein- und Ausstieg. Der Vergleich des Ministeriums mit Schulklassen im Unterricht hinkt aber vor allem deshalb, weil dabei weit mehr Platz zur Verfügung steht und weil im Bus sogar einige Schüler in Tuchfühlung nebeneinander und andere Schüler sich direkt gegenübersitzen (Aerosole).
Forum Langenargen 31.12.2020
Es ist nicht zu fassen!
Die Meldungen über Menschenmassen in den Skiorten überschlagen sich.
Vom Sauerland bis in die Schweiz waren die Pisten überfüllt. In Damüls waren sämtliche Parkplätze belegt und die Skifahrer standen 30 Minuten in der Schlange. Einige Orte reagierten mit Schließungen. Doch auch bei uns begegnet man täglich dem Wahnsinn: Vor allem bei Sportveranstaltungen sieht man selten den Mundschutz und die Einhaltung von Distanz. Desgleichen bei Gruppenbildern von Klassen und Vereinen.
Vor einigen Tagen wurden vom Integrationsteam an 76 Kinder von Flüchtlingsfamilien kleine Geschenke verteilt. Von Mundschutz und Abstandshaltung war dabei nichts zu sehen. Neulich fand ein Gottesdienst statt, bei dem zunächst die Schutzmaßnahmen streng eingehalten wurden. Am Ende des Gottesdienstes bildete sich dann am Ausgang eine große Menschentraube.
Während der Schulzeit beobachtete man häufig, wie sich Mengen von Schülern in die vollen Busse hineinzwängten.
Forum Langenargen 30.12.2020
"Sanierung der Schlossmauer beschlossen" (1. Teilsanierung)
Im Bericht der Schwäbischen Zeitung vom18.12.20, verfasst von A. Heinrich, wird erneut behauptet, ein herausgefallener Quader sei eine Folge von Vandalismus gewesen. Wir befragten damals zwei renommierte Denkmalexperten, welche übereinstimmend der Überzeugung waren, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die osmotischen Kräfte des übermäßigen Pflanzenwuchses (siehe Foto) und Frostsprengung ursächlich waren.
Die Bezeichnung Vandalismus ist eine aus der Luft gegriffene, durch nichts bewiesene Behauptung, die längst widerlegt ist. Man sollte mal darüber nachdenken, ob der Schaden nicht hätte verhindert werden können, wenn die Gemeinde frühzeitig den Pflanzenwuchs zwischen den Mauersteinen beseitigt hätte.
Forum Langenargen 19.12.2020
Leserbrief
Am 27.12.20, also eine Woche nach der fast sicheren Zulassung am 21.12., ist deutschlandweit bereits der Impfbeginn geplant.
Warum beginnt man in Friedrichshafen erst am 15.01.2021 ?
Durch die 19-tägige Verzögerung kommt es mit Sicherheit zu mehreren Hundert neu Infizierten und evtl. auch zu einigen Toten. Forum Langenargen 18.12.2020
Es kann noch sehr viel schlimmer kommen!
Abholzung der Regenwälder, noch weitaus verheerendere Pandemien! Das Maß der tolerierbaren, weltweiten Zerstörung des blauen Planeten ist längst um ein Vielfaches überschritten. https://de.nachrichten.yahoo.com/zeit-fur-die-notbremse-biologe-warnt-vor-verheerenden-pandemien-104942278.html P.S.: Dass man in dieser Situation dann z. B. noch Tropenholz für unzählige Bänke, die mindestens genauso schnell verrotten wie Bänke aus heimischen Hölzern, benötigt, ist nicht nur gedankenlos, sondern geradezu kriminell! Spätestens unsere Enkel werden das in naher Zukunft sehr schmerzlich zu spüren bekommen!
Forum Langenargen 18.12.2020
Leserbrief „Krafft: Der Umgangston wurde immer schlechter". Dieser Artikel war am 2. Dez. 2020 in der Schwäbischen "Bild"-Zeitung zu lesen.
Das trifft aber hauptsächlich auf den Ton aus dem Rathaus zu, z.B. im amtlichen Teil des Montfort-Boten vom 20.01.2017 hat mich der Bürgermeister öffentlich darüber belehren wollen, dass alle Argumente, die ich auch in meinem Leserbrief vom 13.01.2020 angesprochen habe, falsch seien. Es ging hier um die Promenadenbeleuchtung und die Schlossmauer. Es hat sich dann herausgestellt, dass alle Belehrungen von Seiten des Bürgermeisters unrichtig waren. Im Forum kann der ganze Vorgang gelesen werden. Es kam jedoch nie zu einer Richtigstellung im Montfortboten.
Der Gipfel des schlechten Umgangstones war dann am 1. Mai 2017 erreicht. Der "Kulturverein" hatte auf dem Rasen des Uhlandplatzes einen sog. "Maischerz" aufgestellt. Damit wurden die Personen des Forum-Langenargen öffentlich beleidigt.
Ich hatte das "Kulturvereinswerk" mit einem leichten Schubs umgeworfen, hauptsächlich auch in der Sorge wegen des Verletzungsrisikos für Kinder durch Umstürzen der ungesichterten Aufbauten bei aufkommendem Wind. Ein Gemeinderat und der damalige Chef vom Touri-Büro hatten mich dann angesprochen mit der Bemerkung: „Sie meinen wohl, Sie leben in einem rechtsfreien Raum". Die Steigerung war dann, dass mich die Gemeindeverwaltung, ich denke mit dem Wissen des Bürgermeisters, wegen Sachbeschädigung angezeigt hat.
Die Geistesblitze, die die Bretterhütte aufgestellt hatten, sind bekannt, aber nur einer von vier, hatte den Charakter und den Mut, sich beim Forum zu entschuldigen. Soviel zum Umgangston aus der Gemeindeverwaltung.
Siegfried Kleck, Langenargen, 08.12.2020
Nur halbwegs unter Strom - Das Bahnchaos in Lindau Am Sonntag nimmt die Bahn AG die für eine halbe Milliarde Euro elektrifizierte Bahnstrecke Lindau-München in Betrieb - Doch zunächst werden darauf vor allem Dieselloks fahren Dirk Augustin, Schwäbische https://www.forum-langenargen.de/uploads/Nur halbwegs unter Strom-12-12-2020.docx Forum Langenargen 12.12.2020
"Trotz Elektrifizierung wird nicht alles gut", SZ vom 8. Dezember 2020
Was hat die Elektrifizierung für Langenargen gebracht?
Leider Nachteile! Es begann mit mehreren Fehlinformationen.
Auf Grund des wertlosen, lächerlichen 50.000 Euro Gutachtens, dessen Ersteller aus der früheren Heimat des Bürgermeisters stammte, waren viele Bürger verunsichert, weil drei von sieben Bahnübergängen geschlossen werden sollten, ohne dass man zuvor mit der Bahn verhandelt hätte.
Immer wieder versprach der Schultes auch eine Haltestelle an den Gräbenen. Das war jedoch mit der Bahn ebenfalls nie verhandelt worden. Der Bürgermeister versprach im Wahlkampf wider besseren Wissens eine Verbesserung der Taktung. Eine bessere Taktung scheitert natürlich in Langenargen an der Eingleisigkeit der Strecke. Die Herstellung einer Zweigleisigkeit zwischen Lindau und Radolfzell wäre nach Meinung vieler Beobachter viel wichtiger als die Elektrifizierung gewesen. Möglicherweise war die Elektrifizierung unserer Meinung nach sogar eine Fehlinvestition, da die Zukunft eindeutig beim Wasserstoff liegt. Die Entscheidung zu einer neuen eingleisigen Brücke über die Argen war das Aus für den Traum einer seeumgreifenden S-Bahn.
Einen regelmäßigen Fernverkehr zwischen Friedrichshafen und Lindau wird es auf längere Zeit nicht geben. Wenn überhaupt in einigen Jahren, dann wäre Kressbronn als Haltepunkt unserer Meinung nach vermutlich wichtiger. Kressbronn ist der größte Ort zwischen Friedrichshafen und Lindau, dort wäre bereits ein für den Fernverkehr geeigneter Bahnsteig mit 267 m Länge vorhanden, während in Langenargen gerade mal vier Doppelstockwagen Platz finden.
Im Fernverkehr allgemein sieht es in unserer Region überhaupt sehr schlecht aus: Während momentan noch ein einziges IC-Zugpaar verkehrt, sieht der aktuell gültige Entwurf des Deutschlandtaktes gar keinen Fernverkehr auf der Südbahn vor. Also nicht einmal Kreisstädte wie Biberach und Ravensburg werden in Zukunft eine Bedienung durch den Fernverkehr haben. Es wird von Ende Dezember 2022 bis Ende Dezember 2025 keine Direktverbindung Stuttgart - Lindau geben (Ausnahme: Ende Dez. 2021 bis Ende Dez. 2022 mit Umstieg in Ulm oder Friedrichshafen). Das bedeutet, dass zukünftig Langenargen und Kressbronn vom Fernverkehr abgeschnitten sein werden. Auf Grund der vielen Halte zwischen Lindau und Ulm werden die Doppelstockzüge als RE (Regionalexpress) geführt. Die RE und IRE enden in Zukunft alle in Friedrichshafen. Es wird dafür einen RE Bregenz – Basel geben. Die einzige umsteigefreie Verbindung in Richtung Ulm wird eine durchgehende Regionalbahn Lindau - Friedrichshafen - Ulm sein.
Am neuen Bahnhof in Lindau-Reutin halten nur die Fernzüge München - Zürich und der Regionalzug Bregenz- Lindau. Die Bodenseeregionalzüge steuern unverändert den alten Inselbahnhof an und werden auf unbestimmte Zeit weiter mit Dieselloks fahren!
Die großzügigen Fördergelder des Landes an die Südbahn gingen in letzter Zeit an Langenargen vorbei.
Forum Langenargen 09.12.2020
Unterführung am Bahnhof Fischbach, SZ vom 03.12.2020
Die schon seit Jahren geplante Unterführung wird auf Grund der schlechten finanziellen Lage auf die lange Bank geschoben. Dass in den letzten drei Jahren vier Millionen Euro in die DBT, der Betreiberin der EBC, versenkt wurden, hat offensichtlich niemanden gerührt.
Forum Langenargen 06.12.2020
Hier aus der Nähe stammt das Holz unserer Bänke.
Alle Appelle haben nichts genutzt, es wurde gnadenlos weiterbestellt.
In seinem soeben erschienenen Buch mit dem Titel: "Allein kann ich die Welt nicht retten" beschreibt Markus Mauthe eindrucksvoll und deprimierend den Weg des Tropenholzes aus dem Landesinneren bis an die Küste. Wenn man das liest, muss man ein schlechtes Gewissen haben, sich auf eine solche Bank zu setzen. Das schlechte Gewissen haben aber meist die falschen Leute. So hat man uns das beigebracht!
Eigentlich wollten wir über Herrn Krafft nicht mehr schreiben, doch selbst im Abschied hat er noch immer Probleme mit der Wahrheit.
Der Bürgermeister erwähnt in seinem Rückblick im MBO Nr.49, "dass es keinen Skandal oder ein schiefgelaufenes Projekt gegeben habe".
Das empfand ein Großteil der Bevölkerung aber ganz anders: Das schwarze Café Crematory ist eines von vielen Beispielen. Die 63 Schreibfehler und 15 Richtungssfehler bei den Hinweisschildern machten sogar das Fernsehen aufmerksam. Die zwei Luxustoiletten mit Folgekosten von 1,3 Millionen Euro landeten im Archiv des Bundes für Steuerzahler. Seit Jahren sind die Akkuladestationen unbrauchbar, weil die Akkuboxen in fast allen Fällen zu klein sind.
Die unzähligen LED-Lampen haben eine Amortisationszeit von ca. 40 Jahren bei einer Lebensdauer von nur 15- 20 Jahren!
Viele Tropenholzbänke, die ein wertvolles Stück Regenwald gekostet haben, sind bereits nach 3 - 4 Jahren wegen mangelnder Pflege so unansehnlich, dass man darauf gar nicht mehr sitzen will.
Der Austausch sämtlicher Straßenhinweisschilder mit der Begründung, sie müssten wegen einer neuen Gesetzgebung nachts reflektieren, war ein völlig schiefgelaufenes Projekt, weil es dieses Gesetz überhaupt nicht gab.
Von den fünf Fahrradwillkommensstationen wurden nur zwei wirklich genutzt.
Die erste Autoladestation am Auffangparkplatz war ebenfalls ein schiefgelaufenes Projekt.
Die Nacht- und Nebel-Fällung der 200 Bäume mit der Zerstörung des Waldkindergartens und die menschenunwürdige Unterbringung von Asylbewerbern muss man ebenfalls als Skandal bezeichnen.
Es war auch skandalös, wie völlig unwahr der Schultes die Bürger und die Presse nach der verlorenen Normenkontrollklage beim VGH Mannheim informiert hat.
Dass man immer noch nicht, - entgegen dem, was man in unserer bayerischen Nachbarschaft beobachten kann, gegen die ausufernde Zahl von Zweitwohnungen einzuschreiten versucht, obwohl man ständig mangelnden Wohnraum für hiesige, junge Familien reklamiert, - auch das ist ein Skandal!
Die Kurtaxensatzung musste viermal in drei Jahren korrigiert werden! Der Beitritt zur EBC, bei dem die Gastgeber/innen entmündigt wurden, entpuppte sich als schwerwiegender Fehler. Seither gehen die Übernachtungen und Ankünfte im Gegensatz zu anderen Seegemeinden ohne EBC deutlich zurück. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit spielt dabei die nunmehr höchste (Kur)-Taxe staatlich anerkannter Erholungsorte Deutschlands eine Rolle. Es ist auch skandalös, dass der Schultes mehrfach versprach, dass die die normalen Bürger durch die EBC finanziell nicht belastet würden, was natürlich nicht stimmte.
Weitere Aufzählungen ersparen wir uns mit Rücksicht auf eine nicht mehr anwesende Person.
Forum Langenargen 05.12.2020
Warum geht das in der EU nicht?
Es ist unverständlich, warum die Kreiszentren ihre Arbeit erst zum 15. d. M. aufnehmen können, wo doch England nach einer Notfallzulassung bereits am Montag mit dem deutschen Impfstoff Biontech startet.
In der EU ist erst Ende des Monats mit einer Zulassung zu rechnen. Warum dauert es dann noch mal zwei Wochen in den Kreiszentren?
Forum Langenargen 03.12.2020
Herr Krafft muss sich zu den von ihm jetzt im Wahlkampf laufend geforderten SACHTHEMEN fragen lassen:
- Warum wurde die unproduktive EBC nicht schon längst gekündigt? Sie bringt keine wesentlichen Vorteile,
kostet die Bürger aber jährlich viel Geld? - Wie rechtfertigen Sie dem Bürger gegenüber die total überzogenen Kosten der
beiden WC-Anlagen 650.000 € + Wartung 4.046 € monatlich? - Wer hat die Entscheidung zu Gunsten der unverantwortlichen und qualitativ minderwertigen aber teuren
Tropenholzbänke getroffen? - Weshalb mussten in einer Nacht- und Nebelaktion ca. 200 gesunde Bäume gefällt werden?
- Wo ist das Holz geblieben, und wer hat es bezahlt?
- Wann wird der totale Unsinn des ÖPNV-BOB mit täglich ca. 55 zu 90% leeren Bussen durch die Ortschaft
(reine Wohngebiete) beendet?
- Ist die mehrfache Ortverschandelung (Café-Crematory), Hotel Seevital usw. mit Rückbau für Sie kein Sachthema mehr?
- Wie lange wollen Sie das Sachthema sinnlose Steuerverschwendung bei künftig sinkenden Einnahmen noch
weiter betreiben? Bisher haben Sie bei diesen Sachthemen Ihre Entscheidungen meist ohne Bürgerbeteiligung getroffen!
- Ist der momentane Verweis auf Ihre Sachthemen tatsächlich stichhaltig oder nur wieder Wahlkampfrhetorik?
Die ehrliche Kommunikation mit den Bürgern war schon seit vielen Jahren ein Sachthema, aber eben nicht für Sie!
Bitte geben Sie die Verantwortung für Langenargen als Fremdenverkehrsort, der für Sie, - ausgehend von Ihrer früheren Tätigkeit, offensichtlich eine Nummer zu groß ist, weder von der Qualifikation noch vom Benehmen her, in neue Hände.
Sie ermöglichen damit einen echten Neustart für die wirkliche Aufarbeitung der anstehenden Sachthemen durch HERRN OLE MÜNDER und wieder ein friedliches Miteinander in der Gemeinde.
LR.L 24.11.2020
Das 1000-Bäumeprogramm in Langenargen
Da hat man sich aber mächtig ins Zeug gelegt: Wenn Sie jetzt einen Baum von der Gemeinde beziehen wollen, dann müssen Sie zuerst einen vielseitigen juristischen Vertrag unterschreiben. Die Gemeinde darf dann jederzeit den Baum überprüfen und gibt Ihnen auch Pflegehinweise. Falls Sie aber Ihr Grundstück samt Baum verkaufen, gehen Ihre Pflichten an den neuen Besitzer über. Dies gilt auch in dem Fall, dass Sie vor dem Baum das Zeitliche segnen. Alles muss dann notariell festgehalten werden. Hier wiehert der Amtsschimmel ganz gewaltig!
Da kauf ich mir doch lieber für 10 - 50 € einen Baum, der dann auch mir alleine gehört, mit dem ich machen kann, was ich will und auch niemandem Rechenschaft schuldig bin, bzw. auch niemanden jederzeit über mein Grundstück schnüffeln lassen muss.
Den Vertrag, incl. notarielle Beglaubigung zur Übertragung, wenn ich den Löffel weggegeben habe, sollen die sich irgendwohin stecken!
Da rotiert eine große Maschine und gebiert eine riesige Missgeburt, als ob es in LA nichts Wichtigeres gäbe!
Vielleicht aber kommt im Rathaus demnächst noch jemand auf die Idee, nach diesem Muster ein 1000-Bänkeprogramm aufzulegen: Tropenholzbänke mit Pflasterung, rund um den neuen Baum!
R.N. 23.11.2020
Wie man auf dem Account bei Facebook "Langenargen - Die Gruppe" unschwer erkennen kann, wurde die Video - Bettelprozession mit Hilfe des Lakaien Enrico Müller in Richtung Noliplatz fortgesetzt.
Hatte Herr Krafft nicht betont, dass er sich nur als normaler Bürger eingeschrieben hatte?
Dort erzählt er stolz, was er aus diesem Platz gemacht hatte. Wir konnten nur feststellen, dass dort im Sommer ein Imbiss in Form eines silbernen amerikanischen Caravans stationiert war, dazu eine Palme und ein Dixiklo. Den Sonnenuntergangsblick hatte man nur noch bei Bezahlung. Dann gab es noch ein Hinweisschild, dass man im Sinne von Energy Award LED-Leuchten installiert hatte. Es wurde jedoch verschwiegen, dass, - wie man hätte annehmen können, nicht nur die Leuchtkörper ausgetauscht wurden, sondern neue Lampen mit neuen Masten angeschafft wurden. Dann erwähnt er als besonders gelungen den Arbonplatz mit dem sog. Café Crematory. -Dabei handelt es sich um das hässlichste Gebäude Langenargens, - und das in bester Lage. Die Umgestaltung des Arbonplatzes wurde ein totaler Fehlgriff. Getauscht wurden Bäume und Hecken gegen Asphalt und Pflaster. Kann man diesen Bürgermeister nochmals wählen?
Forum Langenargen 18.11.2020
Acht Jahre Verschlimmverschönerung in Langenargen!
In den letzten 8 Jahren musste Langenargen leider zahllose Verschlimmverschönerungen hinnehmen. Soll das nochmals 8 Jahre so weitergehen?
Ein Brennpunkt dieser Verschandlung ist der Arbonplatz und seine Umgebung im Zusammenhang mit dem Hotel See Vital.
Das Verschwinden des ehemaligen "Fischerstüble" hätte man ja noch hingenommen, wenn der Umbau der Terrasse so erfolgt wäre, wie er im Montfortboten als genehmigt abgebildet war, hell und freundlich. Leider entstand, mit Genehmigung vom BM und auch einigen Gemeinderäten, ein Kasten, der das Flair wie aus einem Gruselfilm hat, besonders bei Nacht. Im Zusammenhang mit dieser "Verschönerung", wurde der große Baum am Hotel in einer Nacht- und Nebelaktion gefällt. Dieser Baum hatte aber Bestandsschutz und für das unerlaubte Fällen wurde eine Strafe in der Höhe von 10.000 € angedroht. Wurde diese Strafe bezahlt? Wenn nicht, wer hat die Strafe erlassen? Dieser Baum war der Mittelpunkt der kleinen OASE um den Arbonplatz. Er hat aus ca. 3,0 t CO2 ca. 2,0 t Sauerstoff produziert und war ein schöner Anblick. An seiner Stelle sind jetzt zwei Parkplätze getreten und eine hässliche Straßenlampe ziert den Eingang zur Hotelterrasse. Frage: Wer hat diese extra Straßenlampe bezahlt?
Die bei den Vögeln so beliebten Büsche wurden ersatzlos gerodet. Der große Blumenkasten wurde ebenso ersatzlos entfernt. Die neue Bankanlage ist für den Kiosk natürlich sehr praktisch, jetzt müssen keine Tische und Stühle mehr aufgestellt werden, was ja mit Kosten verbunden war. Die Achterbahnsitzbank ist bei Kindern als Laufstrecke beliebt Der Arbonplatz und seine Umgebung sind jetzt nur noch eine triste Asphalt- und Pflasterwüste! Siegfried Kleck, Langenargen, 16.11.2020
SZ v. 14.11.2020, Seite 5: "Studie ist tatsächlich sehr beunruhigend“ Wir hatten ja immer schon über Langzeitschäden durch Covid-19 berichtet.
Was aber jetzt durch weitere Studien über irreparable Veränderungen des Gehirns bekannt wird, ist dramatisch.
Unter solchen Umständen diese Krankheit noch zu verharmlosen, wie das ständig bei den
sog. Querdenker-Demos überall in unserem Land geschieht, ist im Grunde nur grenzenlose Dummheit
und absolute Rücksichtslosigkeit gegenüber allen Mitmenschen.
Alle weiteren Demos dieser Leute sollten ab sofort untersagt werden (bundesweit).
Das ist inzwischen auch längst nicht mehr eine freie Meinungsäußerung!
Diese dabei propagierte „Volksverdummung“ müsste strafrechtliche Konsequenzen haben.
So behandelt man Andersdenkende
Am 12.11.2020 meldete Herr Heiko Falch in Facebook „Langenargen-Die Gruppe“, dass seine 70-jährige Mutter, die eine Ole Münder Anhängerin ist, von einer Unterstützerin des Herrn Krafft auf dem Wochenmarkt ziemlich übel angegangen worden sei. Diese habe z.B. seine Mutter angeschrien mit den Worten: "Sie und Ihre Tochter (Gemeinderätin Silke Falch) führen einen dreckigen Wahlkampf".
Es handelte sich dabei offensichtlich um Frau M., CDU-Mitglied und früher eine zeitlang Gemeinderätin.
In diesem Zusammenhang war zu erfahren, dass die Mutter von Herrn Falch wenige Wochen vorher an gleicher Stelle von der Frau des Bürgermeisters ebenfalls öffentlich angeschrien worden war. Frau Falch hatte vor ihrem Haus einen aufwändigen Hinweis mit Blumen und Plakaten zur Bewerbung von Ole Münder aufgebaut. Als sie nach Hause kam, war alles mutwillig heruntergerissen und umgestürzt. Das Ganze habe sie schwer mitgenommen und die ganze Familie sei tief betroffen.
Forum Langenargen 13.11.2020
Leserbrief
Was man zurzeit in Dresden, Leipzig, Berlin, in Stuttgart und anderswo beobachten kann, ist eine zunehmende Radikalisierung der Gesellschaft. Das kommt ganz offensichtlich inzwischen auch bei uns in Langenargen an. ( Siehe der aktuelle Bericht von Heiko Falch).
Eine wachsende Anzahl unserer Mitmenschen versteht Freiheit nur noch als die ganz persönliche, nur ihnen selbst zustehende Freiheit. Die Freiheit des anderen, Fakten, wissenschaftliche Erkenntnisse interessieren sie nicht. Vor wenigen Tagen hat das auch der
Bundespräsident angemahnt.
Ich sehe hier große Schritte hin zur "Demokratur": Wer am lautesten brüllt, ist im Recht!
Rücksicht auf andere, einander zuhören, diskutieren, nachdenken, das scheint eine immer größere Anzahl unserer Mitbürger
zu überfordern. Wenn man das dann wegen eines drohenden totalen Lockdowns auch in den Schulen nicht mehr lehren kann,
dann sehe ich sehr düsteren Zeiten entgegen, die wir eigentlich längst schon hinter uns gelassen glaubten.
R.N. 13.11.2020
Begreife das jemand:
Der SWR will ein Statement der aussichtsreichsten beiden Bewerber zum Ergebnis der Bürgermeisterwahl, erhält dies auch vom Herausforderer und fragt dann auch nach einem Einverständnis im Rathaus. Man gerät an einen Subalternen, der offensichtlich keine Ahnung hat, wer da zuständig sein könnte, und gibt an, er frage den "Chef" . Der SWR weiß nicht, dass mit "Chef" sein Vorgesetzter, Herr Bitzer, gemeint ist, der auch prompt ablehnt. Seit wann eigentlich will man statt den Bewerber den Wahlleiter über die Eindrücke zum Wahlergebnis und die weiteren Absichten des Kandidaten befragen? Meiner Einschätzung nach war das kein Missverständnis, sondern absichtliches Wegducken im Rathaus!
R. 12.11.2020
Manipulation
Wie zu erfahren war, unterliefen Herrn Bitzer bei der grafischen Darstellung der Wahlergebnisse erstaunliche Ungereimtheiten bezüglich der Reihenfolge und der Farben. Daraufhin von der Freien Journalistin Karin Burger angesprochen, behauptete er, dass die gemeindeeigene Software das nicht anders zuließe. Das hinderte ihn aber nicht daran, kurze Zeit später eine entsprechende Korrektur vorzunehmen.
Forum Langenargen 13.11.2020
Ein unwahrer und gleichzeitig der dümmste Hinweis aus der Gemeinde lautete: „Die Stämme haben keinerlei Rinde und daher keine Käfer!“
Wir berichteten am 08.02.2020 bei Bürgermeinungen 2020 I über die hässlichen "Stammbänke"
am Schwediwald und deren Rindenreste mit Borkenkäferbefall.
Einzelne Mitglieder der CDU-Fraktion und vor allem Herr Bitzer bestritten, dass noch Rinde an den Stammbänken hafte.
Wortlaut Herr Bitzer: "Die Stammbänke sind, wie man deutlich sieht, ohne Rinde und somit gibt es auch keine Borkenkäfer".
Wir haben daraufhin anhand von Fotos bewiesen, dass die Unwahrheit gesagt wurde.
Nun ist plötzlich entfernt, was angeblich nie da war, und das fast unter den Augen des Bürgermeisters.
Wer hat in den letzten Tagen Personen beobachtet, die in einer Nacht- und Nebelaktion am Schwedi heimlich die
Stammbänke von der restlichen Rinde befreit haben?
Es ging das Gerücht, hier wollte noch jemand schnell äußerst peinliche Beweise verschwinden lassen.
Wir haben es uns nicht nehmen lassen, diesen unglaublichen Vorgang zu dokumentieren, damit man ersehen kann,
wie versucht wird, die Bevölkerung zu täuschen. Abgesehen von den jetzt nunmehr vollständig von Rinde befreiten
Stämmen sieht man noch frische Spuren und Borkenreste am Boden. An Hand der liegengebliebenen Rindenreste
konnten wir den Borkenkäferbefall nachweisen. Da wegen der schlampigen Arbeit gelegentlich die Unterseiten
der Stämme vergessen wurden, haben wir noch Beweisfotos, wie es vorher ausgesehen hat.
Forum Langenargen 12.11.2020
Der Wasserträger des Bürgermeisters
Kommentar zur Gemeinderatssitzung am 21.11.2016
Wiederum zeigte sich deutlich, dass die örtliche Presse völlig unkorrekt im Sinne des Rathauses berichtet. Angeblich war die letzte Gebührenerhöhung vor 6 Jahren! In Wirklichkeit kam es 100 Tage nach dem Amtsantritt des Bürgermeisters zu einer drastischen Erhöhung von zum Teil 30 %. So kostet seitdem die Verwahrung eines Verstorbenen 125 Euro pro Tag. In einer Woche ist das viermal so viel wie in Kressbronn. Warum kosten die Friedhofgebühren in Kressbronn deutlich weniger?
Inzwischen hatte sich auch dank Seefunk herumgesprochen, dass die Abstimmung bezüglich EBC ungültig war, weil gegen geltendes Recht verstoßen wurde. Der Bürgermeister hatte trotz Befangenheit mitgestimmt, obwohl er Vorstandsmitglied in der DBT ist, die ja der Hauptinitiator der EBC ist und natürlich starkes finanzielles Interesse an einem Erfolg der Karte hat! Weiterhin waren mindestens zwei Gemeinderäte befangen, weil sie Vermieter waren. Der Bürgermeister bekam vom Regierungspräsidium Tübingen bzw. vom Landratsamt eine Abmahnung und die Aufforderung, eine erneute Abstimmung zu veranlassen. Diese Abstimmung wurde ziemlich ans Ende der Sitzung gelegt (4 Stunden nach Sitzungsbeginn). Zu diesem Zeitpunkt waren nur noch 4 Zuhörer anwesend. Offiziell erfuhr die Öffentlichkeit nichts von dem eigentlichen Grund der erneuten Abstimmung! Auch die örtliche Presse verschwieg ganz bewusst die Hintergründe. Herr Bitzer verkündete wahrheitswidrig im Montfortboten, die erneute Abstimmung wäre erforderlich gewesen, weil der Bürgermeister Kreistagsabgeordneter sei. Der eigentliche, jedoch verschwiegene, Grund war aber sein Vorstandsposten bei der DBT.
Forum Langenargen 12.11.2020
Leserbrief
2. CORONA-WELLE
Die erste Corona-Pandemie-Welle, die der Welt eindrucksvoll vor Augen geführt geführt hat, welche katastrophalen Auswirkungen für uns alle daraus zu erwarten sind, wurde leider zu leichtgenommen. Abgesehen von der zu schnellen Öffnung des 1. Lockdowns, und der zu schnellen Rückkehr ins „normale Leben“ wurde leichtfertig die Chance einer Eindämmung der Pandemie vertan. Partys feiern und Spaßhaben waren wichtiger! Die Warnung aller Fachleute wurde in Zweifel gezogen und ignoriert. Jetzt beweisen die Zahlen und Ergebnisse, welche fatalen Folgen daraus entstanden sind!
Statt daraus die entsprechenden Schlüsse zu ziehen, versucht eine immer grösser werdende Anzahl von Querdenkern, Corona –Leugnern und Masken-Verweigerern, die Pandemie ins Lächerliche zu ziehen.
Abgesehen davon, dass man eine derartige Verhaltensweise einfach nur als sehr naiv und total egoistisch bewerten kann, merken diese Leute nicht, dass sie nicht nur Ihr eigenes Leben, sondern auch das Ihrer Mitmenschen gefährden! Wer so handelt, indem er die Maskenpflicht als gesundheitsgefährdend und die persönlichen Freiheitsrechte eingeschränkt sieht, hat jeden Anspruch auf eine Akzeptanz in der Gesellschaft verwirkt! Derartige Demos sollten von den zuständigen Verwaltungsgerichten sofort verboten werden! Infizierte Querdenker, Corona-Leugner und Maskenverweigerer dürfen keinesfalls der verantwortungsbewussten Bevölkerung zur Last fallen!
Sie müssen im Krankheitsfall alle anfallenden Kosten (auch Folgenkosten) tragen und haben keinen Anspruch auf eine Behandlung.
Nur so kann man diesen Leuten begegnen und sie zum Geradedenken bringen.
Glro 12.11.2020
Kommentar
Wir geben dem Leserbriefschreiber völlig recht. Wer nachweislich sich oder andere rücksichtslos infiziert, sollte sämtliche Kosten und Folgekosten übernehmen, ggf. auch eine EU-Rente für den Geschädigten.
Forum Langenargen 12.11.2020
Wenn die Gemeinde nicht auf die Wünsche der Bürger eingeht, handeln sie eben selber.
Forum Langenargen 10.11.2020
Offener Brief an Frau Poimer
Erinnerung an die Friedhofbegehung im Juli 2016
Sehr geehrte Frau Poimer,
Leider zeigte sich wiederum, dass Sie bürgermeisterkritische Anmerkungen nicht weitergeben, sodass die Leser nur sehr einseitig informiert werden. Wir wiederholen nochmals die kritischen Fragestellungen:
1. Warum wurden die Bürger erst wenige Stunden vorher über die Friedhofbegehung informiert?
2. Warum erfährt der Leser nicht, dass in Langenargen inzwischen für eine mehrtägige Aufbahrung der Verstorbenen
die teuersten Gebühren im Bodenseekreis von Angehörigen erhoben werden, nämlich täglich 120 Euro, das sind 300%
mehr als in Kressbronn? Wurde vergessen, dass Herr Krafft kurz nach seinem Amtsantritt die
Friedhofgebühren insgesamt um unglaubliche 30 % erhöht hat?
3. Seit einem Jahr wurde auf die ekeligen Toiletten hingewiesen. Der Bürgermeister weigerte sich, sie bei der Begehung
zu besichtigen.
4. Warum wurde wochenlang verschwiegen, wo die zwei wunderschönen Jugendstilbänke geblieben sind, die noch in
einem guten Zustand waren? Schließlich wurde nun von Herrn Krafft erklärt, dass er der Auffassung war, diese gehörten
nicht auf den Friedhof und wären verschrottet worden!
(Der alleinige Geschmack des Bürgermeisters ist hier also maßgebend und nicht der der Bevölkerung).
5. Bezüglich der Hecken wurde erneut die Unwahrheit gesagt und von der Presse leider kritiklos übernommen.
Es ging bei der Bürgerkritik nicht um 6 - 8 m hohe Hecken, die schwer zu pflegen wären: Die im vergangenen Jahr rabiat
zurückgeschnittene Umrandungshecke war ursprünglich ca. 2 m hoch. Die vor einigen Wochen auf wenige Zentimeter
gestutzte lange Hecke, parallel zum Heckenweg, war nach Zeugenaussagen vorher etwa 160 - 170 cm hoch.
M.f.G.
H.W. 09.11.2020
Zur Zeit ist es nicht gerade erbaulich, an der Promenade spazieren zu gehen: Überall liegt eine dicke Laubschicht und in der Bucht vor dem Schloss liegt der angeschwemmte Dreck. Hier hätten der "Dorfgärtner" und sein Team längst Hand anlegen müssen. Gerätschaften und Fahrzeuge wären ja genügend vorhanden.
Das Problem Barrierefreiheit
Nach DIN 18040 gelten nur "null cm hohe Schwellen" als barrierefrei. In extremen Fällen sind ausnahmsweise zwei cm erlaubt.
Die Schwelle der Pflasterung am Heckenweg liegt durchschnittlich 2,5 cm höher,
deswegen ist die Bezeichnung der Gemeinde nicht korrekt.
Forum Langenargen 07.11.2020
Wehret den Anfängen (siehe Immenstaad, Kressbronn, Tettnang) Graebenen: VI, Zoff im neuen Baugebiet (SZ, Frau Poimer vom 27.05.20) Bürgermeister Krafft: "Wenn wir es ernst meinen und bezahlbaren Wohnraum schaffen wollen, brauchen wir mehr als die üblichenn 4 bis 6 Einheiten. Machen wir es kleiner, wird es teurer." Forum Langenargen 05.11.2020
Veröffentlichung in der SZ vom 05.11.2020 über die neue Asylunterkunft in Immenstaad
Wir haben schon des öfteren über die marode Baracke gegenüber dem Strandbad in Langenargen geschrieben.
Ein junger Gemeinderat bezeichnete die Unterbringung einer neunköpfigen Familie als menschenverachtend.
Man schämt sich, die Mietkosten zu nennen. Der Bürgermeister, der sich in seiner Bewerbung 2012 als menschlich hervorgehoben hatte, hat es jahrelang nicht geschafft, die bedürftigen Asylbewerber zu besuchen und sich an Ort und Stelle ein Bild zu machen, obwohl er täglich mehrmals daran vorbeikommt.
Neulich schrieben wir über eine vorbildliche Unterkunft in Lahr: Obdachlosenunterkunft: Wohnbau Stadt Lahr GmbH kein Vergleich zur Baracke in Langenargen.
Beide im gleichen Bundesland, jedoch mit sehr unterschiedlicher Wertschätzung. https://www.wohnbau-lahr.de/projekte/referenzobjekte/obdachlosenunterkunft Die Unterkunft in Immenstaad ähnelt ein wenig der von Lahr.
Im gesamten Komplex der Anschlussunterkünfte leben 176 Menschen. Damit liegt Immenstaad über der Durchschnittsquote und zählt damit auch zu den vorbildlichen Kommunen. Zweimal wöchentlich wird im Rathaus eine feste Sprechstunde angeboten. Ab 1. Januar 2021 beträgt die Miete 8,15 Euro pro Person und m2. Dazu wird monatlich pro Person eine Betriebskostenpauschale von 72,14 Euro erhoben.
Forum Langenargen 05.11.2020
Der Kandidat Achim Krafft verwendet auf seiner Homepage ein Foto aus dem Südkurier (erste Reihe, drittes Foto von links). Es zeigt (vermutlich im Rathaus) die Übergabe von Defibrillatoren durch die Björn-Steiger-Stiftung. Auf diesem Bild sind der Landrat des Bodenseekreis, Lothar Wölfle sowie der Hauptamtsleiter der Gemeinde Langenargen, Marcel Vieweger zu sehen. Der Kandidat verstößt damit gegen das Neutralitätsgebot, wonach sich führende bzw. herausstehende Personen aus der Verwaltung nicht für den Wahlkampf „einspannen“ lassen dürfen. Zudem – sollte es sich um eine Räumlichkeit der Gemeindeverwaltung handeln – verstößt er auch gegen das Gebot der Nutzung öffentlicher Einrichtungen, die ihm auf Grund seiner Stellung als amtierender Bürgermeister zur Verfügung stehen, was nicht zulässig ist. Dies stellt m.E. eine Steuergeldveruntreuung dar.
Ich kann den Gegenkandidaten nur empfehlen, aus Gründen der politischen Hygiene die Wahl anzufechten. Damit kein falscher Zungenschlag sich einschleicht: Die Aktion ist prima und hervorragend, darf aber dennoch nicht für Wahlwerbung des Kandidaten herhalten. Das geht einfach nicht.
Ein Leser aus einer Nachbargemeinde
03.11.2020
Satire
Schockgefroren oder kommunale Mumifizierung?
Marketingidee fürs Dorf:
"MUSEUM DER UNERLEDIGTEN DINGE"
Erleben Sie Millionenwerte. Eintritt frei.
Forum Langenargen 02.11.2020
Auch das ist Politik
Die Schwäbische Zeitung wollte angeblich eine Diskussionsrunde der Bewerber organisieren. Da nach den neuesten Meldungen die Anwesenheit von Zuschauern problematisch werden könnte, wurde das Vorhaben abgeblasen.
Warum geht das dann beim Vorstellungsgespräch mit 150 Zuschauern in Langenargen?
Warum jetzt stattdessen die Bewerber beim Wegbleiben der Zuschauer getrennt interviewet werden sollen, ist rätselhaft und unverständlich.Entscheidend für die Meinungsbildung der Leser und Zuschauer ist doch eine Diskussion und nicht ein Monolog.
Hier drängt sich ein Verdacht auf: Soll dadurch eine sachliche Diskussion vermieden werden
Forum Langenargen 31.10.2020
Liebe Oberdorfer!
Erinnern Sie sich noch?
Zitat aus einer Rede vom Herrn Bürgermeister Krafft im Montfortboten Nr. 13, Seite 7, am 30. März 2018, anlässlich eines Treffens mit den Sportfreunden Oberdorf: „Hier kann sehr vieles gebaut werden, wo man an anderen Stellen drüber diskutiert. Hier in Oberdorf gibt es viele Baustellen, die man gemeinsam angehen kann und die dann auch erfolgreich weiterentwickelt werden…Mit Sicherheit wird es einmal mehr möglich sein, hier sehr viel umzusetzen in gemeinsamem Miteinander. Wenn man tatsächlich an einem Strang zieht und dann auch noch in eine Richtung, dann kommt am Ende des Tages mehr dabei heraus, als wenn man es anders macht". Diese leeren Worthülsen dürften anscheinend bereits als eine Hofierung der Oberdorfer im Zusammenhang mit der künftigen Bürgermeisterwahl zu sehen sein. Spricht er vom gemeinsamen Miteinander, merkt man seine inhaltliche Ferne. Gibt es auch ein getrenntes Miteinander?
Oder „kommt mehr raus, als wenn man es anders macht"?
Wenn ich radfahre, ist es anders als autofahren. Wenn ich einen Apfel esse, schmeckt der anders als eine Birne.
Mit diesen Binsenweisheiten mag er vielleicht ein ganz besonderes Publikum beeindrucken.
Mit den plötzlichen überraschenden Plänen zum Vorkaufsrecht der Gemeinde bei drei Oberdorfer Straßenabschnitten hat der Bürgermeister aber nun den Bogen überspannt. Wo war hier das gemeinsame Miteinander und das gemeinsam an einem Strang ziehen?
Forum Langenargen 30.10.2020
Hokus Pokus mit Mutter-Kind-Becken?
Mit einem Foto zeigte die Schwäbische Zeitung die symbolische Scheckübergabe von Minister Wolf an Achim Krafft in Höhe von 250.000 Euro, zweckgebunden für ein Kleinkinderbecken / Mutter-Kind-Becken im Strandbad. Sicher ebenso im Montfortboten. Ein Kleinkinderbecken wurde jedoch nicht gebaut. Auch hier schon damals NICHT an die Zukunft gedacht! Im Gegensatz zu Frau Pfleiderer, hat Herr Achim Krafft keinen Beitrag geleistet, um das Prädikat eines familienfreundlichen Dorfes zu tragen. Für die zahlreichen Familien unter den Einwohnern, sowie die der Gäste, stellt ein Kleinkinderbecken eine förderliche Bereicherung des Strandbades dar. Bisher mussten die Babys und Kleinkinder auf den Treppenstufen des Beckenzugangs baden. Zwischen den zahlreichen Beinen der Besucher. Das ist unwürdig. Handeln Sie anders als Sie sprechen? Sprechen Sie anders als Sie handeln? “Ihr werdet die Wahrheit finden, und die Wahrheit wird euch frei machen.” Joh 8;32
Unsere Fotos zeigen das eigens gedruckte Transparent am Strandbad, das ausdrücklich für das Kleinkindbecken/ Mutter-Kind-Becken wirbt. Wenn die Gelder zweckgebunden waren, wäre dann die die Handlung im Amt mit einer anderen Nutzung der Mittel Veruntreuung? Herr Achim Krafft, weshalb hatten Sie das Kleinkinderbecken nicht gebaut? Wo im Haushalt ist das Geld aktuell deutlich "geparkt" ausgewiesen?
Wo sind die 250.000 Euro???
R.A.
Das schreibt das Ministerium am 03.03.2017
"Für die Bürgermeister Achim Krafft (Langenargen) und Markus Spieth (Eriskirch) hatte der Minister willkommene Schriftstücke im Gepäck: Einen Förderbescheid für den Ausbau des Strandbads in Langenargen in Höhe von 253.930 Euro, sowie einen Förderbescheid in Höhe von 47.811 Euro zur Errichtung eines Wasserspielplatzes im Strandbad Eriskirch. Im Strandbad Langenargen wird ein Kleinkindaktivbereich gebaut. Außerdem sollen die Liegeflächen im Bereich des Schwimmerbeckens und des Strands vergrößert und die Spielangebote neu strukturiert werden. Die Sitzmöglichkeiten auf der Terrasse im Kioskbereich werden erweitert. Zusätzlich soll auch die Barrierefreiheit im Strandbad verbessert werden." https://www.justiz-bw.de/,Lde/Startseite/Service/Minister+der+Justiz+und+fuer+Europa+Guido+Wolf+ueberreicht+im+Rahmen+seiner+_TOURISBUS-TOUR+2017_+Foerderbescheide+fuer+die+Strandbaeder+in+Langenargen+und+Eriskirch/?LISTPAGE=1858194
"Ende 2017 beträgt der Schuldenstand der Gemeinde 4,8 Millionen Euro", berichtet die Schwäbische Zeitung.
Größere Investitionen: Sanierungen (zum Beispiel die der Lindauer Straße) 708.000 Euro, Umbau der alten Schule in Oberdorf, (Obdachlosen-/Asylunterkünfte und Ausbau des Gemeindeverwaltungsverbandes Eriskirch-Kressbronn-Langenargen) 506.000 Euro, Investition in den Fremdenverkehr (unter anderem Bau eines Mutter-Kind-Beckens im Strandbad) 250.000 Euro, Feuerwehr (Anteil an neuem Löschfahrzeug und neue Uniformen) 96.200 Euro oder Spielplatzsanierung 250.000 Euro. https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/langenargen_artikel,-in-langenargen-sprudeln-die-steuereinnahmen-_arid,10577169.html
(Da die Schreiberin Informationen direkt aus dem Rathaus übernimmt, offenbart sich hier ein Knaller als Zeitdokument.)
Auch die zeitliche Differenz (gut drei! Jahre) dieser Daten ist höchst bemerkenswert:
Veröffentlicht: 7. Dezember 2016, 19:30 Uhr. Zuletzt aktualisiert: Uhr
Rückblickend und nach Lektüre der Zeitungstexte, stellen wir fest: Im Strandbad wurde die letzten drei Jahre kein Kleinkinderbecken / Mutter-Kind-Becken gebaut: Das könnte den Eindruck erwecken, dass Achim Krafft die Gelder für andere Umbaumaßnahmen im Strandbad verwendet hat, jedoch das Kleinkinderbecken / Mutter-Kind-Becken hatte er vergessen? Immer mit Blick in die Zukunft, heisst das immer aufschieben? Bestehen Änlichkeiten mit der "Aufschieberitis" der millionenteuren Sanierungen von Tiefgarage, Hafen- und Schloßmauern?
Forum Langenargen 27.10.2020
Anfrage an die Gemeindeverwaltung:
Wo sind denn die technisch und optisch guterhaltenen grünen Parkbänke hingekommen?
Wurden sie unter der Hand verschleudert und wenn ja, wohin ging der Erlös?
Das war doch Bürgereigentum, über das die Gemeindeverwaltung eine Abrechnung vorlegen muss.
Siegfried Kleck, Langenargen 26.10.2020

Leserbrief
Seit Donnerstag, den 22.10. sind die neuen LED-Straßenlampen im Heckenweg am Friedhof wieder am Netz. Hierzu muss ich nun meinen Ärger loswerden:
Als ich nun abends im Dunkeln mit unseren Hunden unterwegs war, dachte ich das kann doch nichtwahr sein, das ganze Ensemble erinnert stark an den Parkplatz einer Autobahnraststätte. Denn die Straße des Heckenwegs wird nicht richtig ausgeleuchtet, nur die neu geschaffenen Parkplätze sind voll beleuchtet. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass alle neuen Straßen-Lampen nach hinten an die Friedhofsgrenze versetzt wurden. So können die Friedhofsbesucher nach einem nächtlichen Friedhofsbesuch gleich wieder ihr Auto finden. Fein, fein. Vielleicht verstehe ich als kleiner Bürger auch nur „das große Ganze“ nicht. Zudem sind viele der Parkplätze schon von den nächsten Anwohnern bereits belegt.
Einen Grund, um einen Baum fällen zu können, ist auch gleich wieder mit “eingebaut“ worden, eine Straßenlampe ragt, bedingt durch die Höhe ihres Masts, in einen Baum hinein und beleuchtet diesen nun von innen. So eine Art Goldener Oktober, diesmal modern…. Schick!
Die drei entfernten, bisher einwandfrei den Heckenweg ausleuchtenden Neon-Lampen, wurden nun durch 7 (sieben!) LED-Lampen mit neuen Masten ersetzt, wobei die achte Lampe an der Ecke zur Maulbertschstraße derzeit noch fehlt.
Man sollte sich dies auch unbedingt einmal „live“ ansehen, wie kann man so einen grandiosen Mist planen und vor allem, wie können die Gemeinderäte so etwas gutheißen?
Die Aussegnungshalle wird nun auch noch auf den letzten Drücker hin „renoviert“. Die seit mehreren Jahren abgeplatzten unteren Verputzstreifen werden ausgebessert und neu gemalt. Das wars dann!
Ach ja, der „Banker“ hat übrigens Ecke Andreas-Brugger-Straße/Maulbertschstraße wieder zugeschlagen, incl. Pflasterung! Sichtseite wieder zur Fahrbahn……..
Ob das alles noch zusätzliche Wähler-Stimmen bringt?
Hans-Jörg Wolf 24.10.2020
Mancher lernt´s nie, mancher noch später! Am Oberdorfer Sportplatz wurde eine neue LED-Flutlichtanlage installiert.
Grundsätzlich ist das ja zu begrüßen.
Beim Bürgermeister hat es da eine erstaunliche Wandlung ergeben.
Bisher ließ er verlauten:“ jede neue Lampe braucht auch einen neuen Masten“. Der alleinige Austausch der Leuchtkörper war ihm ein Fremdwort. Aus diesem Grund lag die Amortisationszeit der bisher installierten Leuchten bei 40 Jahren.
Nunmehr werden der Mast und die noch vorhandenen Verkabelungen wieder genutzt, was natürlich die Amortisationszeit deutlich verkürzt. Bürgermeister Krafft zeigte sich begeistert und will dies an anderer Stelle auch anwenden. Diese Einsicht kommt reichlich spät! Wir hatten schon vor Jahren darauf hingewiesen.
Im Februar 2018 wurde die Gemeinde mit dem European Energy Award für Ihr „energetisches Leitbild" in Silber ausgezeichnet.
Der Text dazu lautete: "Langenargen verpflichtet sich hierin, energetisch vorbildlich zu agieren und die Öffentlichkeit durch Kommunikation und Miteinbindung bei Planungen ebenfalls zu energiebewusstem Handeln zu mobilisieren. Dieses Leitbild stellt die Säule der zukünftigen Energiepolitik der Gemeinde dar. Es unterliegt einer ständigen Selbstkontrolle und wird bei Bedarf ergänzt".
Die Gemeinde wirbt seit Jahren damit, dass sie Mitglied im Klimabündnis ist.
Inzwischen wissen viele Bürger, dass das an Heuchelei grenzt. Es gibt rund um den See keinen Ort, der so viele Tropenholzbänke aufweist. Obwohl wir schon vor drei Jahren darauf hingewiesen hatten, kommen rücksichtslos fast jeden Monat neue Bänke hinzu. Jede neue Bank ist ein frevelhafter Eingriff in wertvollen Tropenwald, vermehrt die Klimaschäden und zerstört weiteren Raum für die Tierwelt. Den Bürgermeister lässt das völlig kalt und er bestellt munter weiter. Ihm fehlt jegliche Empathie für die Natur.
Anders kann man sich das nicht erklären, wenn er zum Beispiel sinnlos in einer Nacht- und Nebel Aktion direkt vor seiner Haustüre mehr als 200 gesunde Bäume fällen lässt und damit auch seelenlos das Gelände des Waldkindergartens zerstört. Am gleichen Tag lässt er im Strandbad zusätzlich drei gesunde Bäume entfernen. Als Alibi pflanzt er demonstrativ kleine Bäumchen nach und stellt vier geschmacklose Insektenhotels auf. Er lässt Grünflächen zerstören und ersetzt sie durch Pflasterwüsten.
Auch lässt er jahrelang kontaminierten Schutt in einem Landschaftsschutzgebiet ablagern und plant dann sogar dessen Verlegung in ein anderes Wasser- und Landschaftsschutzgebiet.
Wir verweisen auch auf die ehemalige Tennisbaracke hinter dem Sportplatz, gegenüber dem Strandbad, die seit Jahren der Aufnahme von Obdachlosen in Langenargen diente. Fast vier Jahre lang, mit einer kurzen Unterbrechung, wohnte dort eine Familie mit drei Kindern. Dieses Gebäude war nie ausreichend isoliert. Die Dusch- und Umkleideanlagen wurden notdürftig mit Gipswänden zu Zimmern umgebaut und die Heizungsanlage war durch die mangelhafte Technik für eine Dauerbewohnung völlig ungeeignet! Im Winter musste die Flüchtlingshelferin um zusätzliche Radiatoren betteln, damit die Bewohner einigermaßen menschenwürdig leben konnten. Zwischenzeitlich hat die Gemeinde die Miete wegen der Heizkosten drastisch erhöht, da die Stromkosten durch die schlechte Isolierung aus dem Ruder liefen. Eine Bitte um energetische Verbesserung wurde vom Ortsbauamt ignoriert! „Für Obdachlose, die nach Polizeirecht untergebracht sind, würden andere Standards gelten!“
Dass die Betreibung der Unterkunft nicht den Standards des European Energy Award entspricht, ist schon alleine ein Skandal! Hier geht es um Energie, die buchstäblich zum Fenster hinaus geheizt wird.
Es würde zu weit führen, die Mängel alle aufzuführen. Das Gesundheitsamt war involviert. Es hat auch mehrere Begehungen mit dem Ortsbaumeister gegeben, es gab Gespräche mit dem BM und mit Vertretern des Flüchtlingsrates aus Stuttgart im letzten Jahr, - nichts hat sich wirklich verbessert.
Kein Gemeinderatsmitglied hat je einen Schritt über die Schwelle der Baracke getan, aber es wurde ohne mit der Wimper zu zucken über zwei überflüssige Luxustoiletten mit hohen Folgekosten abgestimmt. Nach der Veröffentlichung im Forum, fand sich sehr schnell eine Lösung. Inzwischen sollen aber bereits andere Asylanten untergebracht worden sein, ohne dass dort saniert worden wäre.
Wir hatten vor einem Jahr schon einmal darauf hingewiesen, dass das Hinweisschild zum Klimabündnis rechts am Eingang zum Noliplatz eine Täuschung der Einheimischen und der Gäste beinhaltet.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass das "Leuchtsystem" im Bereich der Promenade auf LED-Leuchten ausgetauscht wurde.
Jeder würde nun annehmen, dass lediglich die Leuchtkörper ausgetauscht wurden. In Wirklichkeit wurden sämtliche Leuchten, einschließlich der Masten entsorgt und völlig neue Leuchten mit doppelt so dicken Masten aus Aluminium angeschafft. Die Bilanz sieht jetzt so aus, dass die Amortisationszeit etwa 40 Jahre beträgt bei einer Lebenserwartung von nur 15 Jahren.
Genau das Gleiche geschah mit hunderten Ortslaternen. Von Resourcenschonung keine Spur! Das Gegenteil war der Fall! Die Leuchten werden ihre Amortisationszeit auf dem Schrottplatz erleben. Unzählige Kommunen, wie z. B. auch Berlin, tauschten lediglich die Leuchtkörper aus.
Viele Bürger haben längst den Eindruck, dass die Anstellung eines Energieberaters eine gewisse Alibifunktion hat. Wir können nicht feststellen, dass wir z.B. in den letzten zwei Jahren mehr Solardächer bekommen hätten. Zum Energy Award gehört auch eine gute Instanthaltung des Abwassernetzes. Auch hier sind sehr große Zweifel angesagt!
Forum Langenargen 23.10.2020
Schein oder Sein Schauen wir auf die Website des Bewerbers Achim Krafft:
Dann fällt auf, dass er sich selbst mit den großen Fotos auf seiner Webseite ohne Bürger isoliert in der Landschaft zeigt. "Bereits als kleiner Junge war mir klar, „Bürgermeister“, das ist mein Traumberuf. Das Gestalten, Erhalten, Vermitteln, Fördern, Zuhören und Verwalten war, was ich wollte".
Als ich dann Langenargener Bürgermeister war, wollte ich keine Bäume mehr erhalten, sehr viel später erst die Schlossmauer und Hafenmauern, sowie die Tiefgarage erhalten. asphaltieren und pflastern. Wichtig waren für mich genügend Wohnraum, möglichst viele Parkbänke, Willkommensinseln und Luxus-WC´s. Natürlich wollte ich auch Hotels, Bauunternehmen, Freunde des Seeforschungsinstituts und Kultur, Kinderbetreuung und Familienfreundlichkeit fördern.
Selbstaussage:
"Noch immer ist für mich der Beruf des Bürgermeisters die Erfüllung der persönlichen Träume und auch Berufung“.
Schön für Sie! Was sagen die vielen tief enttäuschten Bürger über Sie? Scheint Ihnen unwichtig! Sonst hätten Sie ja zahlreiche E-Mails, Gespräche und Briefe seit Jahren beantwortet.
Privat: "Für unsere ganze Familie gilt: Hier schaffen wir, hier leben wir, hier wollen wir sein, hier wollen wir bleiben und dies von ganzem Herzen!"
Das können sie ja liebend gerne, auch von ganzem Herzen! Nur bitte nicht mehr als Bürgermeister! Fachliche Kompetenz, soziale Intelligenz und charakterliche Eignung sind wesentlich für dieses Amt.
Ein schönes Wort "Gemeinsam":
Wo war denn die Gemeinsamkeit mit aktiven, engagierten, konstruktiven Bürgern über all die Jahre?
Selbst die Gemeinsamkeit mit den Eigentümern der Stellplätze in der Tiefgarage bei der Planung zum Bau des Feuerwehrhauses war verloren gegangen. Da hilft es wohl wenig, im Fundbüro nachzuschauen!
Traumschlösser:
Irgendwie erinnert das alles an einen Versicherungsvertreter.
Krafft's "Plan Z" (Zukunft, nicht Zorro) von 2013 ist geplatzt wie eine Seifenblase.
Aber die Sprechblase 'Zukunft' hört sich ja immer gut an!
"Fortsetzung der soliden und seriösen Finanzpolitik der letzten 8 Jahre“.
Das beurteilen Finanzexperten und BWL-Professoren fachlich aber ganz anders.
Wohnträume
"Schaffung von hochwertigem, bezahlbarem Wohnraum für alle Langenargener. Aufbau von min. 50 Gemeindewohnungen für Einwohner mit geringerem Einkommen".
In den vergangen 8 Jahren, was bitte haben Sie, Herr Krafft, auf diesem Gebiet Brauchbares erreicht? Nun mit Plänen bis zum Jahr 2040....
Herrjeh, das geht kilometerweit an der Lebensrealität vorbei!
Grimms Märchen für ausgewählte Zuhörer. "Weiterhin tatkräftige Unterstützung von Handel, Gewerbe und Landwirtschaft mit Sicherung von angemessenen Entwicklungspotentialen z.B. im Interkommunalen Gewerbegebiet Eriskirch / Kressbronn / Langenargen".
Auch davon SPRECHEN Sie seit vielen Jahren. Schlecht in der Umsetzung.
Hierzu wissen Sie am besten selbst, was alles Sie NICHT tatkräftig unterstützt hatten. Alles nur schöne Worte!
Zu spät für Canossa! "Nicht jede Entscheidung ist mir dabei leichtgefallen und manches würde ich heute gerne anders machen. Kein Mensch ist frei von Fehlern und Schwächen. Sicher ist allerdings, dass ich immer das Beste für Langenargen erreichen wollte."
Das Beste zu wollen, heißt noch lange nicht, es auch zu können! Und wenn Sie "heute gerne manches anders machen würden", dann sei es jetzt endlich einmal an der Zeit, aus dem Nebel herauszukommen und ganz transparent und konkret auszusprechen ... was denn?
Was genau? Und weshalb? und wie jetzt? ...hätten Sie was anders machen können? Sorry, das ist bissle arg schmal.
Forum Langenargen 22.10.2020
Ist das denn so schwer?
Notwendig oder nervig? (SZ vom 20.10. Seite 3, Foto).
Die Schüler tragen zwar Masken, sitzen jedoch dicht gedrängt.
Der Pressesprecher des Landratsamtes, Herr Schwarz, hatte vorgeschlagen, dass man um jeden Schüler einen freien Kreis mit Radius 2 Meter ziehen sollte. Der Redakteur lässt sich ausgiebig über den Sinn der Masken aus, vergisst jedoch völlig die Abstandshaltung. Eine Maske ohne Abstand ist natürlich unzureichend.
Es gibt auch ein Bild von Fünftklässlern auf der Rathaustreppe in Kressbronn, dabei auch der Bürgermeister. Alle tragen Masken, doch auch hier wird kein Abstand eingehalten.
Damit nicht genug: In Meckenbeuren stehen 18 Neuntklässlerinnen zusammen, die ein Zertifikat erhalten haben, und das ohne Maske und ohne Abstand.
Forum Langenargen, 20.10.2020
Was ist vergessen worden?
Nachdem die Katastrophen-Baustelle in der Oberdorfer Strasse nach Jahren endlich zur Ruhe kam,
ist aktuell ein Teil der Strasse der Länge nach aufgerissen, um erneut tätig zu werden.
Forum Langenargen, 20.10.2020
Brief an den Verlagsleiter der Schwäbischen Zeitung in Tettnang
Die Schwäbische Zeitung mutiert immer stärker in Richtung BILD-Zeitung Sehr geehrter Herr Dannecker!
Leider entwickelt sich die "Schwäbische Zeitung" zu einer "Schwäbischen BildZeitung".
Besonders die Berichterstattung über Langenargen ist immer mit übergroßen Fotos versehen. Hier betätigt sich Herr Andy Heinrich besonders stark als Wahlhelfer für BM Krafft.
Sehen Sie meine Bilder im Anhang! Am Samstag 10.10.2020 hat sich A.H. besonders wieder stark als Wahlhelfer hervorgetan. Es ist widerlich, wie sich hier meine teure Tageszeitung als Wahlhelfer aufführt und dazu benützt wird. Insgesamt werden in der Schwäbischen zu viele, unnötig große Fotos gezeigt.
Halten die Redakteure die Leser für unfähig zu wissen, wie eine Baustelle. ein Bagger, ein Verkehrsstau, ein Parkplatz, ein Traktor, ein Hopfengarten usw. aussieht?
Ich habe mir die Mühe gemacht über vier Wochen die Bilder zu zählen, die größer sind als eine Postkarte, wobei ich die Sportbilder und die Bilder vom "Wochenende" nicht mitgezählt habe:
In der Woche 37 sind es 102,
in der Woche 38 sind es 87,
in der Woche 39 sind es 87,
in der Woche 40 sind es mit Wochenende und Sportfoto 100 in fünf Tagen,
in der Woche 42 sind es mit Wochenende und Sportfoto 104. Sehen Sie die Fotos z. B. von der Schülerin, die waren an einem Tag in der Zeitung und sehen Sie die Fotos vom Kino in Tettnang.
Anlage: 4 Dateien mit Fotos
Mit freundlichen Grüßen
Siegfried Kleck, Langenargen, 19.10.2020
Am Freitag, 16.10.2020, war ich mit meiner Enkelin, 9 Jahre, am Uhlandplatz. Sie wollte in die Toilette. Nachdem sie die Tür geöffnet hatte, ist sie angewidert zurückgetreten und hat zu mir gesagt, "Opa, hier stinkt es fürchterlich", das war um 13:15 Uhr. Die Toilette machte auf mich den Eindruck, als sei sie seit mehreren Tagen nicht gereinigt worden. Meine Frau ging dann mit dem Kind zur Toilette im Rathaus. Anmerkung: So ist das, wenn nur dreimal Mal in der Woche gereinigt wird oder vielleicht auch mal gar nicht ?
Und das für sehr viel Geld !
Siegfried Kleck, Langenargen, 19.10.2020
Ständig überfüllte Müllcontainer
Endlich haben auch andere, in diesem Fall Frau Petra Brandenburg, erkannt, wie unser Ort zugemüllt wird. In Facebook "Langenargen-die Gruppe" wird am 16.10.2020 ein eindrucksvolles Foto vom Container an der Amthausstrasse präsentiert.
Seit Monaten veröffentlichten wir ähnliche Bilder vom Container am Friedhof. Wie schon wiederholt, wurden wir als senile Nestbeschmutzer beschimpft. Niemand machte sich die Mühe, die wahren Nestbeschmutzer ausfindig zu machen. Es gab auch keinerlei Hilfe von Gemeindeseite! Die regionale Presse tauchte ab. Erst das Landratsamt kam uns zu Hilfe. Seither ist der Spuk beendet.
Nachdem wir über ein Jahr lang auf die Müllablagerungen rund um die Entsorgungsbehälter an der Promenade und an der Malerecke hingewiesen hatten, hat sich das Thema dankenswertweise endlich erledigt. In Facebook gibt es leider einige Hetzer, die das nicht wahrhaben wollen und nichts Besseres zu tun wissen, als zu beleidigen, sich selbst aber noch nie positiv bei der Gemeinde eingebracht haben.
Forum Langenargen 16.10.2020
Nachdem in den letzten Tagen bereits völlig sinnlos eine Tropenholzbank an der Rosenstraße platziert wurde, staunten wir nicht schlecht, als wir direkt an den Parkplätzen im Heckenweg zwei weitere Bänke erblickten.
Forum Langenargen 18.10.2020
Satire Es ist unglaublich!Die Bank-Orgie nimmt kein Ende!
Erneut bekamen wir einen Hinweis auf die Platzierung einer sinnlosen Tropenholzbank, direkt am Straßenrand in der Rosenstraße.
Wer darauf sitzt, muss einen Buskontakt fürchten und eine staubhemmende Atemmaske tragen. Oder ist sie eher für die Hunde der Rosenstraße gedacht, die die Seitenwangen für ihre Duftnoten nutzen?
Das ständige Gerede von Energy Award kann man bald nicht mehr hören!
Obgleich sich längs herausgestellt hat, dass das Versprechen einer dreißigjährigen Haltbarkeit des Tropenholzes natürlich nicht gestimmt hat, provoziert der Bürgermeister die Bürger weiter damit. Inzwischen mussten trotz eines Qualitätszertifikats mehrfach die Sitzflächen ausgetauscht werden. Gleichzeitig wird mit der Austellung neuer Bänke auch das "Pflasterungsgeschäft" wieder angekurbelt.
Übrigens ist es sehr merkwürdig, dass die Bänke von der gleichen Firma geliefert werden, von der wir auch mit den unzähligen Schildern beglückt wurden. Offensichtlich leidet der Bürgermeister unter einem Bankkauf-Zwangskontrollverlust aus der Gruppe Oniomanie (pathologisches Kaufen). Damit werden angeblich Frust und negative Gefühle ausgeglichen. Oder steht vielleicht, wie inzwischen viele glauben, noch etwas ganz anderes dahinter?
Bitte melden Sie sich bei der Gemeinde, wenn Sie irgendwo einen weiteren, völlig sinnlosen Aufstellungsort für eine neue Bank kennen! (Vielleicht gibt es dann sogar eine Belohnung).
Wir hatten vor 3 Jahren bereits festgestellt, dass die 2000 Euro teuren Tropenholzbänke von der Firma “Bernd Fischer alulines“ in Rappenau stammten. Sie wurden immer in Stückelungen gekauft, um so eine Ausschreibung zu verhindern. Damals lag die Anschaffung bei ca. 200.000 Euro, jetzt dürften es 300.000 Euro sein. Damals fielen bei dieser Firma auch die Wegweiser auf, die deutschlandweit durch zahlreiche Fehler bekannt wurden (RTL).
Der Name der Firma wurde 2018 in „Bernd Fischer GmbH“ umfirmiert. Dazu wurde noch die Firma Euroform in Südtirol angegliedert.
Die Tropenholzbänke sind inzwischen aus dem Programm genommen worden: Man findet sie jetzt noch versteckt bei Euroform.
Wer wird in Zukunft die Reparaturen durchführen?
Die Recherche ist sehr interessant: Bei der Firma „Bernd Fischer alulines“ wurden gekauft:
- Die Tropenholzbänke,
- sämtliche unbrauchbaren Ladestationen,
- die 5 Willkommensstationen mit den dazugehörigen Fahnen und Hinweisen,
- unzählige Hinweisschilder (RTL),
- die zahlreichen Fahrradabstellbügel,
- das Hochbeet mit Sitzfläche am Arbonplatz (der Bürgermeister nennt das ein "Schiff")
Mehrfach fiel in der Reklame das Wort Langenargen auf.
Forum Langenargen 15.10.2020
Satire Leserbrief: Schwäbische Parkplatzorgie in Kressbronn
Um es mit Asterix und Obelix zu sagen: die spinnen, die Bürgerlichen! Was haben sich Ihre Anführer im Rat der Weisen – Spontanix und Hinterlix – dabei gedacht, als sie einen weiteren Abstellplatz für die Streit- und Sportwagen der Nicht-Dorfbewohner forderten? Und das für einige wenige Tage im Jahr, wenn die Reisenden aus Nord- und Westgallien über unser Dorf hereinbrechen um sich ihre Bäuche voll zu schlagen oder ihre Körper im Heilwasser unseres Zaubersees zu schaukeln? Obwohl es bereits andernorts in unserem Dorf konkrete Ausbaupläne für weitere Abstellplätze gibt! Und warum haben sich die beiden Anführer gegen die Meinung ihres Oberhäuptlings Besserwissix gestellt? Hat ihnen der saure Wein das Gehirn vorübergehend vernebelt? Warum hat niemand im Rat der Weisen die Hand gehoben und darauf hingewiesen, dass dieses Gelände, welches der frühere Oberhäuptling in weißer Voraussicht erworben hatte, für den Ausbau der Sportanlagen unserer jungen Dorfbewohner gedacht ist? Auf dass sie dort rennen und hüpfen; sich ertüchtigen lernen um der Bewegungsarmut Paroli zu bieten. Mächtiger und weiser Zeus: Schmeiss Hirn runter und verteile es gleichmäßig auf 10 nicht ganz so weise Räte. Wenn das auch nicht mehr hilft, muss Miraculix einen besonders starken Zaubertrank für sie brauen. Auf dass der gesunde Menschenverstand wieder Einzug hält in deren Gehirne.
Hubert Max Schuh, 11. Okt. 2020
Satire Projekt Langenargen 2040, Rückblick
Bürgermeister Krafft musste aus Langenargen längst das Weite suchen unter Hinterlassung eines großen Schuldenberges.
Sein Nachfolger hat nach kurzer Zeit kapituliert und den Ort wieder verlassen. Seither steht die Gemeinde unter behördlicher Verwaltung, weil sich kein Bürgermeister-Kandidat mehr gemeldet hat.
Die Wartung der beiden Luxustoiletten hat inzwischen über eine Million Euro gekostet: Sie sind seit ein paar Jahren, wie auch große Teile des Ortes, einschließlich vieler Tropenholzbänke und Stromverteilerkästen, mit Graffiti verschmiert.
Es gibt kaum noch alte Bäume, dafür vereinzelte verkümmerte Jungbäume. Die Birken unter den Mammutbäumen sind längst eingegangen. Die Malerecke ist asphaltiert. Aus Verkehrssicherheitsgründen stehen dort nur noch "klimaresistente Kunststoffbäume". In Gräbenen VI stehen etliche stattliche Hochhäuser. Die Tiefgarrage ist nicht mehr benutzbar. Entlang der Ufermauer mußten Absperrgitter aufgestellt werden.
Zitat bei Facebook: "Er hat ja gute Arbeit geleistet!" Die Firma „Wüstenrot, Haus- und Städtebau“ organisiert die künftigen Planungen, die aber alle schon seit vielen Jahren bekannt sind. Sonnenstube ade!
Forum Langenargen 11.10.2020
Die Geschichte mit der Familie in Kressbronn, die 680 Euro für ein leeres 15 m2 großes Zimmer (plus Außentoilette, plus Kochstelle, plus Dusche zusammen mit 2 anderen Bewohnern) bezahlen muss, hat uns tief bewegt. Auf Grund des Mietspiegels mit 10 Euro/m2 dürfte das Zimmer nur ca. 150 Euro kosten. Die Gemeinde, vor allem der BM sollten sich schämen, einen derartigen Wucherpreis von über 400 % zu verlangen.
Forum Langenargen 12.10.2020
Fremdschämen 09.10.2020 | von Katy Cuko katy.cuko@suedkurier.de Kein Platz für Betten und Schrank Wir sind der Redakteurin des Südkuriers Katy Cuko sehr dankbar, dass sie immer wieder heiße Eisen anfasst, wo sich die Vertreter der Schwäbisch Media verstecken.
Es geht um die menschenunwürdige Unterbringung mit Wuchermieten von Asylantenfamilien unter der Verantwortung der Bürgermeister von Langenargen und Kressbronn. So zahlt die Kressbronner Familie (Ehepaar, ein Kind und ein Säugling) für ein Zimmer mit 15 m2, 680 Euro. Bei der Langenargener Familie war es ganz ähnlich. Beide Bürgermeister sind sich offensichtlich einig, wie man mit bedürftigen Menschen umgeht. Herr Enzensberger "liked" übrigens praktisch jede Facebookäußerung des BM Krafft.
Eine besonders traurige Rolle spielt der sog. Integrationsbeauftragte Meindl, der ganz offensichtlich seinen Aufgaben nicht gewachsen ist. Anfragen werden oft gar nicht beantwortet. Zynismus ist offensichtlich sein Markenzeichen. Alle drei zeichnen sich durch mangelnde Empathie aus. Die seltenen Gespräche auf dem Rathaus werden von den bedürftigen Menschen als Tribunal empfunden.
Mehrere diesbezügliche Anfragen der o. g. Redakteurin wurden von Bürgermeister Enzensberger nicht beantwortet (wieder einmal mangelnde Wertschätzung!).
Forum Langenargen 10.10.2020
EILMELDUNG Obergrenze überschritten Ganz Berlin ist jetzt Risikogebiet!!!! Forum Langenargen 09.10.2020
Geballte Unvernunft In der digitalen SZ findet sich heute ein großes Foto über die Einschulungsfeier der Ailinger Grundschule in der Rotachhalle.
Die Rotachhalle wurde deshalb gewählt, weil alle genügend Abstand halten sollten.
Das Foto spricht jedoch eine ganz andere Sprache: Kinder und Angehörige sitzen großenteils dicht gedrängt. Schutzmasken sind ein Fremdwort.
Wie viele Menschen müssen noch infiziert werden, lebenslange Folgeschäden haben oder gar sterben, bis endlich Vernunft eintritt?
Forum Langenargen 06.10.2020
Ärgernis
Vor einigen Tagen kamen drei E-Bike-Radler von Konstanz. Sie wollten bis Lindau und von dort wieder zurück mit der Bahn.
Man hatte Ihnen in der TI in Konstanz erzählt, sie hätten in Langenargen die Möglichkeit, kostenlos im Ortszentrum ihre Akkus aufzuladen.
Da gab es aber eine böse Überraschung: Alle drei Akkus passten samt Netzteil nicht in die jeweiligen Boxen. Wir erwähnten das inzwischen wiederholt seit vier Jahren. Unsere Briefe an die Gemeinde blieben unbeantwortet.
Der oft zitierte Dialog blieb aus (bürgernah, radfahrerfreundlich!).
Einer der Biker eilte auf die Luxustoilette am Uhlandplatz, kam aber kurz danach wieder wütend heraus, da kein Toilettenpapier vorhanden war.
Gott sei Dank gibt es noch die Toilette am Rathaus!
Forum Langenargen 04.10.2010
Erhebliche kommunale Wertschöpfung aus dem Rekordgewinn des Regionalwerks Bodensee
Zum Vorjahr gab es einen Überschuss von 26 %. Ein Großteil des Ertrags fließt anteilsmäßig direkt in die Steuerkasse der Gemeinde und wird theoretisch für Pflasterorgien und zusätzliche Tropenholzbänke pulverisiert.
Wie kann es denn bei diesem erwirtschafteten Überschuss sein, dass die Strompreise regelmäßig angehoben werden, sodass in letzter Zeit einige Bürger mit Hilfe von Vergleichportalen ausgestiegen sind?
Forum Langenargen 19.09.2020
Streit der Gemeinde Langenargen mit den Eigentümern der Tiefgarage unter dem Feuerwehrhaus
wegen einer notwendigen Sanierung
Erstaunlich ist, dass der Bürgermeister die dringende Sanierung der gemeindeeigenen Tiefgarage seit Jahren vor sich herschiebt.
Die Eigentümer der Stellplätze unter dem Feuerwehrhaus wehren sich gegen die geplante Sanierung. Im Vorfeld der Diskussion um eine evtl. Planänderung bei der Erstellung des Feuerwehrhauses gab es Ende Juli eine Gemeinderatssitzung, von der interessanterweise kein Kurzprotokoll existiert.
Nunmehr kam es in Ravensburg zu einer ersten Gerichtsverhandlung, wobei die Richterin den Klägern nahelegte, Ihre Klage zurückzuziehen. Bei der Verhandlung kam zur Sprache, man sei vom Rathaus nicht besonders freundlich behandelt worden, sogar von Bedrohung war die Rede. Für uns ist das Ganze nachvollziehbar. Es ist wieder ein Beweis dafür, dass es im Vorfeld von Planungen keine vernünftige Kommunikation gibt.
Der Bürgermeister will seine Vorstellungen auf Teufel komm raus durchpeitschen und wundert sich dann, dass er auf Widerstand stößt.
Wir möchten daran erinnern, dass er den kontaminierten Schutt vom Landschaftsschutzgebiet auf der Höhe in ein Wasserschutz- und Landschaftsschutzgebiet in der Nähe des Bauhofes verlagern und bereits 400.000 Euro im Haushalt eingeplant hatte. Jetzt liegt als Zwischenlösung ein Teil des Schuttes an der Zufahrtstrasse zum Sportzentrum.
Unvergessen ist auch unsere Normenkontrollklage gegen den BM und die Gemeinde beim VGH Mannheim zusammen mit Frau Pfleiderer.
Das führte u.a. dazu, dass die Kurtaxensatzung geändert werden musste. Es gibt noch viele weitere Beispiele.
Forum Langenargen 18.09.2020
Zur Rodung am Argenweg erhielten wir nach wiederholten Anfragen die folgende Antwort: Sehr geehrter Herr Walter,
auf der beschriebenen Fläche wurde in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde eine Pflegemaßnahme durchgeführt, bei der das Ziel verfolgt wurde, eine Flächenfreistellung für die Pflanzung von Jungbäumen zu erhalten. Es erfolgte zudem eine Neophyten- und Goldrutenmahd, um deren Ausbreitung im Biotop zu reduzieren. Die Fläche wurde im Beisein eines Vertreters der Unteren Naturschutzbehörde vorab bzgl. möglicher Artenschutzbelange (insbesondere brütende Vögel) geprüft.
Der NABU wurde vorab über die Durchführung dieser Maßnahme in Kenntnis gesetzt.
Bei den markierten Bäumen handelt es sich unseres Kenntnisstandes nach überwiegend um abgestorbene Eschen, die zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit gefällt werden müssen. Die Zuständigkeit hierfür liegt bei der Gemeinde.
Mit freundlichen Grüßen Thomas Rösler, Landratsamt Bodenseekreis, 15.09.2020 -----------------------------------------------------------------------
Mit dieser Antwort waren wir nicht zufrieden. Wir haben uns dort noch einmal umgesehen und erneut an Herrn Rösler geschrieben:
Sehr geehrter Herr Rösler,
zunächst vielen Dank für Ihre ungewöhnlich schnelle Antwort!
Dass Sie aber verschlüsselt antworten (Passwort), ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Es ist mir nun nicht mehr möglich, den Text weiterzuleiten. Die von Ihnen erwähnte Neophyten- und Goldrutenmahd hätte man sich nach Aussage eines Fachmanns großenteils schenken können: Wenn man nämlich das Indische Springkraut lediglich abmäht, wie hier geschehen, treibt es an der Knickstelle erneut aus. Man sollte stattdessen diese Pflanzen ausreißen und auf geeignete Weise entsorgen. Macht man diese Maßnahme aber erst, nachdem sich die Samen gebildet haben, dann war alles sowieso umsonst. Ferner sollte man das dann nicht nur an einigen wenigen Stellen, sondern im gesamten Biotop-Bereich machen: Am Rande dieser Fläche zur angrenzenden Wiese hin wachsen die Pflanzen bereits mehr als zwei Meter hoch. Den Erfolg der bisherigen stümperhaften, dilettantischen Maßnahmen können Sie dann im nächsten Jahr in Augenschein nehmen! Zu den markierten Bäumen: - Nur ein Teil der markierten Bäume sind Eschen, - bei weitem nicht alle markierten Bäume sind abgestorben, - die Allerwenigsten sind verkehrsgefährdend, weil sie einfach zu weitvon Verkehrswegen entfernt sind.
Weitaus wichtiger wäre es jedoch gewesen, die überhandnehmenden Efeu-Wucherungen zu unterbinden, die dort längst sehr viele Bäume regelrecht „erwürgen“. Dazu würde ein einfacher Schnitt in Bodennähe genügen. Dann wäre der Efeu längst verdorrt und könnte nicht den ganzen Baum umhüllen.
Wieso wurden vor allem Birkenjungpflanzen gepflanzt, obwohl bekannt ist, dass auch in Langenargen eine zerstörerische Birkenkrankheit große Schäden anrichtet?
Sie vermerken völlig richtig „Die Zuständigkeit hierfür liegt bei der Gemeinde Langenargen“. Wenn man da aber anfragt, erhält man nach einigem Hin und Her schließlich die lapidare Antwort „Dieser Vorgang ist nicht bearbeitungsfähig“: Dabei wollten wir lediglich wissen, was es mit den mit Kreuzen markierten Bäumen auf sich hat.
Sie schrieben auch, die Untere Naturschutzbehörde sei vor Ort gewesen. Nennen sie mir bitte die entsprechende juristische Person.
Wer war die ausführende Firma? Ihre Aussage, der Nabu sei informiert gewesen, ist absolut unwahr.
(Ich bin übrigens selbst im Nabu und wohne nur wenige Meter entfernt).
P.S.: Ich lege immer noch Wert auf Transparenz, meine Mail kann deshalb jeder lesen. Deshalb brauche ich auch kein Passwort. Beste Grüße
Dr. H. Walter, 16.09.2020
Der Baumfrevel im Biotop am Argenweg geht unvermindert weiter
Ohne zwingende Notwendigkeit wurden in einem Biotop trotz Brutzeitschutz und ohne Information des Nabu weiterhin extreme Rodungen durchgeführt, um Platz für Restbestände von Jungbäumen zu schaffen. Aus einem Stück Wald ist inzwischen ein zerwühlter Acker geworden. Wir warten dringend auf die Stellungname der Unteren Naturschutzbehörde.
Hätten sie sich doch viel lieber um das invasive, wuchernde Indische Springkraut (Neophyten) gekümmert und um die Goldruten oder um den Efeu, der alte Bäume erwürgt, - damit ist aber leider kein Geld zu verdienen, weil man nicht gleichzeitig Gutachter und Holzfäller sein kann!
Das macht dann gefälligerweise der NABU (kostenlos) !
Wir hatten das Thema schon einmal angeschnitten. Es ist lachhaft und gleichzeitig makaber, wenn der Bürgermeister im Strandbad demonstrativ ein Jungbäumchen präsentiert und gleichzeitig in einem Biotop an Argenweg fast heimlich ältere Bäume in der Brutschutzzeit gefällt und Hecken gerodet werden, offensichtlich um Platz für Jungbäume zu schaffen, die man im Rahmen des 1000-Bäume-Programms nicht los werden konnte. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich die Baumfällerei inzwischen verselbständigt hat und dem Bürgermeister völlig aus dem Ruder gelaufen ist.
Herr Stark verweigert schriftlich jegliche Auskünfte. Wir bleiben aber dran!
Forum Langenargen 14.09.2020
Baumfrevel in Langenargen!
So hoch wie der der linke Baum, stand ein ebenso so hoher Baum, auf der Giebelseite des alten Kohleschuppens. Mitten im Sommer, im Juli, wurde dieser Baum in einer Nacht- und Nebelaktion, sicher ohne Genehmigung, gefällt. Um den Baumstumpf zu vertuschen, wurde eine Betonschicht darüber geschüttet. Nur der Stumpf eines Busches wurde offengelassen, damit es aussieht, als sei nur ein Busch entfernt worden. Als Ausrede dient wahrscheinlich, dass die Wurzeln des Baumes, das Fundament gefährdet hätten, aber die Wassermassen, die bei Regen vom Dach kommen, gefährden das Fundament sicher noch viel stärker. Wer hat die Fällung veranlasst und wer war der Holzfäller? Wenn der Baum wirklich nach vielen Jahren Schaden verursacht hätte, so wäre doch eine Genehmigung zur Fällung ab 1. Okt. sicher erteilt worden. Aber das Fällen von Bäumen ist ja in Langenargen so eine Art Gemeindesport.
Siegfried Kleck, Langenargen 14.09.2020
Die alte Se(e)hnsucht ist noch wach
Peter Groß, Samstag, 12. September 2020 – Forum Langenargen
Wieder einmal haben langjährige Gäste an den Gastgeber Uhldingen-Mühlhofen e.V. geschrieben. Die engagierte Gastgebervereinigung opponiert seit Jahren gegen den Kreis, die Deutsche Bodensee Tourismus GmbH (DBT) und deren Echt Bodensee Card (EBC), die mit immer unsinnigeren Vertriebsbemühungen tief in die Geldbeutel von Einheimischen, touristischen Gästen und Gemeindekassen greifen. Den Text und weitere interessante Nachrichten finden Sie unter:
Die Gemeinden am Bodensee warben einmal mit Kurqualität und erreichen inzwischen nur noch selten die Wertung „Erholungsort“, wenn man die Erwartungshaltung ehemals langjähriger Gäste, die kaum weniger als eine Woche blieben, zugrunde legt. Dafür freuen sich zunehmend trinkfreudige Zeitgenossen am Seeblick, den sie offenbar am liebsten in einem Naturschutzgebiet genießen. Der Südkurier warb kürzlich mit der Titelzeile: „Ein bisschen Ballermann am Bodensee.“ Nicht nur die Zahl der Wildcamper steigt, auch die Zahl der Falschsänger, Wildpinkler und Lärm-Exzesse machen manchem soliden Gastwirt oder Vermieter das Leben schwer, zumal im Landratsamt die Regeln zu: „Was Wohnmobile dürfen und was nicht“ regelmäßig zu Gunsten der Fahrzeughalter mit Campingausstattung ausgelegt werden (Beim Zwischenübernachten darf die Campingausstattung im Fahrzeug genutzt werden!). Für die Hinterlassenschaften vom „Häufchen“ bis zur Hygienebinde oder Plastik- und zerbrochenen Gläsern und Glasverpackungen wird die Verantwortung der jeweiligen Gemeinde überlassen. Das Forum Langenargen berichtete vormals auch über zurückgelassene Spritzen und Drogenutensilien.
Indes sind die Beschäftigten der Tourist Informationen augenscheinlich damit ausgelastet, die, zu hohen Kosten erworbenen Liegestühle der DBT ausgiebig auf Haltbarkeit zu testen, denn wie man an den Öffnungszeiten und Personal vor Ort unschwer erkennen kann, fehlt es an Kundenkontakten. Dass man die freie Arbeitszeit auch damit verbringen könnte eine Sichtung der Aufenthaltsqualität der Gemeinden zu protokollieren und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten, kam dabei noch keiner MitarbeiterIn in den Sinn. Auch eine langjährig ausstehende Feststellung von illegalen Ferienwohnungen ist wohl erst möglich, wenn die Angestellten des öffentlichen Dienstes (Corona bedingt) vorübergehend an die „richtige Stelle“ der Gemeindeämter „ausgeliehen“ werden.
Die Öffnungszeiten des Amtes für Tourismus, Kultur und Marketing sind in Langenargen bei Beschäftigung von acht MitarbeiterInnen mehr als unzureichend: Vom 12. September bis Oktober: Montag bis Freitag 09:00 bis 12:00 Uhr, Montag bis Donnerstag 14:00 bis 16:00 Uhr und samstags, Sonntag, Feiertag 10:00 bis 12:00 Uhr. Von November bis Januar 2021 sind sie von 10:00 bis 12:00 Uhr noch mehr reduziert. Wenn die Tourist Information überhaupt geöffnet ist.
Das größte Ärgernis für preisbewusste Gäste und Einheimische bleibt allerdings die EBC, für deren Verlustausgleich jährlich wiederkehrend Auszubildende, BerufspendlerInnen, SchülerInnen oder Studierende (beispielsweise der Universität Konstanz oder BerufsschülerInnen) „bluten“ müssen. Bei den jährlichen Preiserhöhungen bleibt man im Landratsamt und dem Verkehrsverbund bodo gnadenlos und lässt zur Begründung viel zu oft leer fahrende Dieselstinker in den Feriengemeinden zirkulieren, anstatt ein vernünftiges, bedarfsgerechtes Kosten sparendes Konzept zu entwickeln.
Viele Eltern und Kinder stellen sich inzwischen die bange Frage, ob sie in den Herbst- und Wintermonaten auf staatliche Fürsorge durch ausreichend Platz in Bahnen und Bussen hoffen dürfen, oder ob sie sich zwischen ewig an der Haltestelle stehen bzw. Virensturm im ÖPNV entscheiden müssen. In der gnadenlosen Enge des ÖPNV hilft ihnen keine Gesichtsmaske. Die Mehrzahl der Bodenseekreis-Gastgeber würde sich indes freuen, ihren ehemaligen Gästen die frohe Botschaft vom Ende der Zwangsabgabe für die EBC mitteilen zu dürfen.
Firlefanz
Im Grunde ist es eine hervorragende Einrichtung!
Was aber gar nicht gefällt, ist die Benachteiligung der jungen Langenargener Familien.
Während die Kinder der Gäste umsonst teilnehmen dürfen, zahlen die Langenargener Familien für zwei Kinder für zwei Wochen zwischen 300 und 400 Euro, obgleich sie sogar pro Gast pro Nacht 20 Cent der Tourismusabgabe beisteuern müssen.
Für Alleinerziehende ist das eine erhebliche Belastung!
Forum Langenargen 12.09.2020
Kartenspiele
Das heutige Foto in der SZ der Bridgespielerinnen in der Villa Wahl weckt sehr gemischte Gefühle.
Zum einem bewundert man die rüstigen Damen, zum anderen ist es unverständlich, dass niemand eine Maske trägt.
Es ist doch bekannt, dass betagten Menschen weit mehr gefährdet sind, als junge.
Forum Langenargen 12.09.2020
Falscher Stromableser stiehlt Seniorin hochwertigen Schmuck
Ein Trickbetrüger hat sich als Stromableser ausgegeben und einer Seniorin in Karlsruhe Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro gestohlen. Polizeiangaben vom Mittwoch zufolge behauptete er, im Auftrag der Stadtwerke Stromzähler zu überprüfen. Dabei lenkte der Täter die 81-Jährige und eine ebenfalls anwesende Nachbarin derart ab, dass er hochwertige Halsketten, Ringe und Broschen aus einem Schlafzimmerschrank stehlen konnte. Ein weiterer Tatverdächtiger soll sich bei dem Vorfall am Dienstag ebenfalls in dem Wohnhaus aufgehalten haben. https://www.schwaebische.de/sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-falscher-stromableser-stiehlt-seniorin-hochwertigen-schmuck-_arid,11267310.html
Forum Langenargen 10.09.2020
Fröhliches dieseln am See
Bereits im Februar hatte die Stadt London ihren letzten Dieselbus in Dienst genommen, denn London wechselt zu Elektrobussen.
Diese seien auch im Unterhalt günstiger.
Mit dem Schulanfang in Baden-Württemberg fallen wenigstens die vier EBC Busse weg. Sie fuhren 6 Wochen lang stündlich
durch den Ort nach Bodman hin und zurück und das fast immer leer. Es blieben deswegen fast keine Autos zu Hause.
Die Kosten betrugen 150.000 Euro.
Forum Langenargen 08.09.2020
Wer vielen dient, wird letztlich keinem dienen! Ämterhäufung
- Bis 2016 im Vorstand bei der DBT,
- Seit seiner Wahl zum BM Mitglied im Kreistag,
- Mitglied im Kulturausschuss des Kreistags,
- Im Vorstand der Krayerstiftung,
- Im Vorstand bei der Karl und Carola Winter Stiftung,
- Seit 2016 Aufsichtsrat bei der internationale Bodensee Tourismus GmbH und Vorsitzender beim Gemeindeverwaltungsverband (GVV),
- (Vorsitzender im Gemeindewahlausschuss beim Bürgerbegehren),
- Stiftungsvorstand bei der Bürgerstiftung,
- Stiftungsrat des Seniorenheims,
- Mitglied im Arbeitskreis für Senioren und Soziales,
- Verbandsvorsitzender des Zweckverbandes Bodensee für den Ausbau des Glasfasernetzes. Vielleicht haben wir noch das eine oder andere Ämtchen vergessen, dann melden Sie sich bitte bei uns!
Hier wird sehr augenscheinlich, warum der Bürgermeister nie Zeit hatte, Anfragen von Bürgern zu beantworten. Die Ehefrau war schon kurz nach seiner Amtseinführung Geschäftsführerin beim Verein der Freunde des Instituts für Seenforschung.
In Ludwigshafen gibt es übrigens einen "Bürgermeister-Krafft-Platz“ !
Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass der Bürgermeister, der mindestens ein Dutzend zum Teil gut bezahlte Posten bekleidet, es in fast 8 Jahren nicht für notwendig erachtete, die Ärmsten der Armen aufzusuchen. Pöstchennähe statt Bürgernähe! Forum Langenargen 08.09.2020
Warnung
Seit Tagen steht in Eriskirch, ca. 100 Meter nach dem Supermarkt Netto in Richtung Mariabrunn, ein großer Starenkasten der Firma Traffistar.
Dieser Blitzer ist letztes Jahr ins Gerede gekommen, weil er damals die Messdaten sofort löschte und nicht abspeicherte, sodass die Beschuldigten keine Kontrollmöglichkeit hatten.
Der jetzige Kasten ist unsachgemäß positioniert. Er stehr nicht vorschriftsmäßig und ziemlich schief auf einer Grasnarbe.
Forum Langenargen 07.09.2020
Nachtrag:
Der Traffistar ist heute verschwunden!
Vielleicht haben sie gemerkt, dass das Ding so schief herumstand wie der Turm zu Pisa!
Ohne Pincode zahlen: Forscher hacken NFC-Funktion bei Visa-Karten
Wer mit Karte zahlt, muss typischerweise bei Verwendung der drahtlosen NFC-Funktion den PIN bei kleineren Beträgen nicht eingeben. Die Grenze liegt zumeist zwischen 30 und 50 Euro, dann muss der Nutzer authentifiziert werden. Das soll verhindern, dass Kartendiebe nicht das gesamte Bankkonto leershoppen können. Wie Forscher der ETH Zürich allerdings nun herausgefunden haben, lässt sich dieser Schutzmechanismus bei Visa-Karten umgehen – und offenbar ist es auch nicht besonders schwierig, wie "Heise" berichtet. https://www.derstandard.at/story/2000119676897/ohne-pincode-zahlen-forscher-hacken-nfc-funktion-bei-visa-karten
Forum Langenargen 31.08.2020
Konkurrenz zur BILD-Zeitung
Im Lokalteil der Schwäbischen-Zeitung, in der Zeit vom 20.08.-29.08.2020, erschienen von Redakteur Andy Heinrich fünf große Artikel mit ebenso großen Fotos. So kann man die Zeitungsseiten auch füllen und der Bürgermeister freut sich auch noch, denn zum Teil ist das schon kostenlose Wahlwerbung für ihn. Die Schwäbische-Zeitung entwickelt sich immer stärker zu einer Schwäbischen-BILD-Zeitung. Allein in der Woche vom 24.08.- 29.08.2020 waren nur im TT-Teil noch weitere 24 Großfotos. Gute Texte zu verfassen, ist natürlich viel aufwändiger als Fotos zu machen!
Siegfried Kleck, Langenargen 31.08.2020
Unser Kommentar: Wir haben das Thema im Forum bereits mehrfach angesprochen. Es soll Leser geben, die das Blatt deswegen inzwischen abbestellten. Auch heute, am 31. August, ist die Seite für Langenargen - Eriskirch zur Hälfte durch drei Fotos belegt.
Forum Langenargen 31.08.2020
Zu diesen Lesern gehöre ich demnächst auch! Erst kommt die Zeitung eine Stunde später, dann einen halben Tag später und schließlich erhalte ich samstags nur vier Seiten mit Stellenanzeigen, aber dafür 200 g eingelegte Prospekte! Und das passiert immer wieder. Ich hatte denen schon einmal vorgeschlagen, anstatt Zeitungen Bonbons oder Kaugummi zu verkaufen, - braucht niemand und wenn nicht geliefert wird, fällt es auch nicht auf!
Muss das wirklich sein?
In den regionalen Zeitungen und dem Montfortboten findet man vor allem in der Rubrik Sport häufig Gruppenfotos, bei denen die Teilnehmer ohne Schutzmaske dicht an dicht stehen, ohne Abstand zu halten. Es ist zwar nicht immer gesetzlich vorgeschrieben, Abstand zu halten und eine Maske zu tragen, doch muss man wissen, dass die Vorschriften immer hinter den wissenschaftlichen Erkenntnissen hinterherhinken. Nach den neuesten Erkenntnissen spielen Aerosole für Infektionen eine große Rolle, es sollte deshalb eine Selbstverständlichkeit sein, keine Gruppenbilder zu erstellen. Chorgesang und Blasmusikproben sollten weiter zurückgestellt werden.
Forum Langenargen 20.08.2020
Borkenkäfer
In letzter Zeit kamen in den Medien sehr viele Meldungen wegen des Borkenkäferbefalls und daraus resultierenden Rodungen.
Das erinnert uns an eine Langenargener Geschichte:
Wenige Wochen nach der 200-Bäume-Fällung wurden Baumstämme als Straßenbegrenzung geliefert.
Die Stämme hatten noch an etlichen Stellen Rindenreste. Wir staunten nicht schlecht, als wir unter der Rinde Maden und Gänge von Borkenkäfern fanden. Unser Befund wurde von Herrn Bitzer abgestritten. "Wo keine Rinde ist, ist auch kein Käfer“. Wir veröffentlichten die Beweisfotos. Einige Tage später war die Rinde samt Maden spurlos verschwunden.
Wir könnten uns gut vorstellen, dass die dabei verstreuten Maden die gesunden Bäume der Umgebung befallen haben und die Gemeinde somit den Borkenkäfer im Schwedi eingeschleppt und weiterverbreitet hat. Auch so kann man Bäume umbringen.
Das nennt man dann „Ökologische Baubegleitung“ !
Forum Langenargen 20.08.2020
Bildverfremdung
Am18.08.2020 erschien in der SZ im Rahmen einer üblichen Dauerausstellung an der Promenade eine großformatige Reproduktion eines bekannten Bildes von Hans Purrmann mit dem Titel: Landschaft bei Langenargen. Schräg davor sind fünf Räder abgestellt, dazu ist ein Stück weiter ein Fahrradanhänger und eine „LED-Industrielampe" zu sehen.
Hätte der Fotograf die Radbesitzer nicht bitten können, die Räder für kurze Zeit an die Seite zu stellen? Hätte er nicht einen anderen Blickwinkel wählen können, um die Industrielampe zu vermeiden?
Eine derartige Verfremdung seines Werkes hat sich Hans Purrmann sicherlich nicht gewünscht.
Forum Langenargen 19.08.2020
Baumfällungen im Heckenweg in Langenargen zur Erstellung eines Parkplatzes entlang des Friedhofes. 08.08.2020
Sehr geehrter Herr Pflug,
zu den oben erwähnten Baumfällungen habe ich noch ein paar Fragen an Sie als Leiter des Umweltschutzamtes im Bodenseekreis:
Vor einigen Tagen wurden in diesem Zusammenhang neun Bäume an der Friedhofgrenze gefällt, vier davon waren gut tragende Apfelbäume.
Die Fällungen erfolgten auf Grund Ihrer fragwürdigen Sondergenehmigung. Normalerweise wären es nur noch sechs Wochen bis zum Ende der Brutzeit der Vögel gewesen.
Der Antrag der Fällungen der Gemeinde wurde mit einem großen öffentlichen Interesse begründet. Uns war davon bisher nichts bekannt. Wir fanden auch nichts Entsprechendes in den regionalen Medien. Die Friedhofplanungen laufen übrigens schon seit drei Jahren. Warum hat man es jetzt so eilig?
Waren Sie vor Ort? Wer hat die Begutachtung durchgeführt?
Wurde der Nabu eingeschaltet?
Hatten Sie nicht zur Auflage gemacht, dass die Rodungen auf das unbedingt notwendige Maß zu begrenzen seien?
Nun sind die Flächen platt und total entgrünt. Eine Friedhofhecke wurde erheblich beschädigt
Für eine schnelle Rückantwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Motz für das Forum Langenargen, 08.08.2020
Automatische Antwort:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ab 4. Septemer 2020 bin ich wieder im Büro erreichbar.
Erst ab diesem Zeitpunkt werde ich Ihre E-Mail bearbeiten können. Ihre Nachricht wird nicht weitergeleitet.
In dringenden Fällen können Sie sich an das Sekretariat (Tel. 07541/2045466) oder per Mail an umweltschutzamt@bodenseekreis.de wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Pflug ---------------------------------------------------------
Anfrage von Hr. Motz / Friedhof Langenargen / WG: Frage an Herrn Pflug wg. Nichterreichbarkeit an sein Amt
Sehr geehrter Herr Motz,
auf Ihre Anfrage zu den Gehölzeingriffen am Langenargener Friedhof bestätigen wir Ihnen, dass wir für die Rodungsarbeiten außerhalb der nach § 39 Abs. 5 Nr. 2 Bundesnaturschutzgesetz zulässigen Zeit, eine Befreiung erteilt haben. Diese Befreiung wurde mit folgenden Auflagen verbunden:
Da die geplante Gehölzrodung zur Vogelbrutzeit stattfinden soll, ist der gesamte Gehölzbestand unmittelbar vor der Fällung/Rodung nach frisch errichteten Vogelnestern sowie Baumhöhlen abzusuchen.
Die Rodungsmaßnahmen sind unter ökologischer Baubegleitung durchzuführen. Es ist der Unteren Naturschutzbehörde im Vorfeld zu benennen, wer die ökologische Baubegleitung übernehmen wird. Sollte ein Vogelnest bzw. eine Baumhöhle vorgefunden werden, ist das weitere Vorgehen mit der unteren Naturschutzbehörde abzustimmen.
Der genaue Beginn der Rodungsarbeiten ist der Unteren Naturschutzbehörde im Vorfeld mitzuteilen. Die Rodungsmaßnahmen sind auf das für die Umsetzung der geplanten Friedhofsentwicklungskonzeptes unbedingt notwendigeund nicht zeitlich verschiebbare Maß zu begrenzen.
Es wird angeregt einen Ausgleich durch die Pflanzung von einheimischen und standortgerechten Gehölzen in der kommenden Pflanzperiode zu schaffen.
Nach Bestätigung der ökologischen Baubetreuung war in den betroffenen Gehölzen kein Vogelgelege vorhanden. Dies wurde sowohl vorab überprüft, als auch während der Maßnahme überwacht. Die öffentliche Bekanntmachung und Planung der Maßnahme fällt nicht in unsere Zuständigkeit, daher können wir Ihnen hierzu keine Rückmeldung geben. Es wurden keine Naturschutzverbände beteiligt.
Mit freundlichen Grüßen Thomas Rösler 20.08.2020
SG 1 Naturschutz und Landschaftspflege, Umweltschutzamt ---------------------------------------------------------
Sehr geehrter Herr Rösler,
erlauben Sie mir bitte noch ein paar Bemerkungen zu Ihrer o. g. Antwort auf mein Schreiben und eine weitere, nicht beantwortete Frage über die persönliche Beurteilung durch Ihre Behörde vor Ort: Zitat aus Ihrer Antwort: „Da die geplante Gehölzrodung zur Vogelbrutzeit stattfinden soll, ist der gesamte Gehölzbestand unmittelbar vor der Fällung/Rodung nach frisch errichteten Vogelnestern sowie Baumhöhlen abzusuchen“. Meine Antwort:
Theoretisch hätten nach der letzten Kontrolle immer noch vereinzelte Vögel nisten können. Sollte die ökologische Baubegleitung, die wahrscheinlich zur Planungsgruppe 360o aus Überlingen gehört, die entsprechende Entscheidung getroffen haben, besteht hier offensichtlich ein Interessenkonflikt, da diese Firma in das Friedhofentwicklungskonzept eingebunden ist. Das wäre bei dem eigentlich zuständigen, aber übergangenen Nabu, nicht der Fall gewesen! Zitat aus Ihrer Antwort: „Die Rodungsmaßnahmen sind auf das für die Umsetzung des geplanten Friedhofsentwicklungskonzeptes unbedingt notwendige und nicht zeitlich verschiebbare Maß zu begrenzen.“ Meine Antwort:
Das geplante Konzept besteht aus mehreren Abschnitten. Dazu gehört beispielsweise auch die Sanierung der Aussegnungshalle.
Die Rodungen waren also keineswegs unbedingt vordringlich und wären zeitlich sehr gut aufschiebbar gewesen.
Ihre Beurteilung war also schlicht und einfach falsch!
Warum fällt man wertvolle Bäume, um hinterher festzustellen, dass man Ausgleichspflanzungen benötigt?
Ein echter Ausgleich ist das ja wohl nicht, wenn z. B. gesunde, Obst tragende Bäume, durch kleine, junge Bäumchen ersetzt werden.
Was Sie noch immer nicht beantwortet haben: War jemand von der Unteren Naturschutzbehörde vor Ort oder
geschah die Beurteilung alleine durch die Planungsgruppe 360o Überlingen?
So geht man mit uns Bürgern um: Umweltschutz, Pflug, Landratsamt, Stark, vergessen Sie das!
Versuchen Sie einmal In den ersten Augusttagen eine e-Mail an Herrn Pflug, den Leiter des Umweltschutzamtes am Landratsamt Bodenseekreis zu schreiben, dann erhalten sie die automatisierte Antwort: „Ab 4. Septemer 2020 bin ich wieder im Büro erreichbar. Erst ab diesem Zeitpunkt werde ich Ihre E-Mail bearbeiten können. Ihre Nachricht wird nicht weitergeleitet. In dringenden Fällen können Sie sich an das Sekretariat (Tel. 07541/2045466) oder per Mail an umweltschutzamt@bodenseekreis.de wenden.“ Versuchen Sie dann erst gar nicht, sich per Mail an sein Sekretariat zu wenden, - Sie laufen ins Leere! Die sind nämlich abgetaucht! Sie erhalten nicht einmal eine automatisierte Antwort. Wer bei uns in der Gegend ist eigentlich tatsächlich für den Umweltschutz zuständig? Am besten Sie wenden sich gleich mit ein paar einfachen Fragen an Herrn Stark vom Ortsbauamt Langenargen. Er antwortet Ihnen dann nach langem Hin und Her, ohne eine einzige kurze Frage plausibel beantwortet zu haben: „FÜR UNS IST DIESER SACHVERHALT NICHT BEARBEITUNGSFÄHIG“. Basta! Und so verliert das Problem ganz schnell an Aktualität: „Die Zeit heilt Wunden“.
Friede, Freude, Eierkuchen, - Krafft sei Dank! (und führe uns in die nächsten 8 Jahre!).
Bürgernähe ??? Informationsfreiheitsgesetz ???
Was soll das eigentlich? Das alles ist doch nur lästig und behindert die Kraffmeier am Regieren!
Forum Langenargen 17.08.2020
Nachtrag zum Frevel am Heckenweg
Der verantwortliche Ortsbaumeister Herr Stark verweigerte jegliche Auskunft, deshalb wurde der E-Mail-Verkehr wegen des Verstoßes gegen das Informationsfreiheitsgesetz an das entsprechende Ministerium in Stuttgart geschickt und dort Beschwerde eingereicht.
Die Gräber liegen nun völlig schutzlos direkt am Parkplatz, keine Intimsphäre mehr. Die PKWs stehen dann dort,
wo sich jetzt noch die Paletten befinden.
Hier stehen später die Autos. Die schützende Hecke ist verschwunden.
Trostlose Parkfläche! Die Friedhofshecke ist schwer beschädigt.
Erhebliche Beschädigung der Friedhofshecke (von wegen "behutsames Vorgehen“).
Dass hier ein öffentliches Interesse daran bestanden hätte, dass der Termin vorgezogen werden musste, davon ist keine Spur, man hörte nur Kritik!
Forum Langenargen 16.08.2020
Debatte für und wider Presseförderung: Das schmutzige Geld vom Staat - taz.de
Debatte für und wider Presseförderung: Das schmutzige Geld vom Staat - https://taz.de/Debatte-fuer-und-wider-Pressefoerderung/!5701757/ Es geht um journalistische Glaubwürdigkeit und um die Frage, ob damit die Unabhängigkeit gefährdet ist.
Damit wird die Hofberichterstattung endgültig festgezurrt.
Wenn sich jemand mit einigen Euros einen Presseausweis samt Presseschild kauft und einen netten Namen zulegt,
wäre es interessant zu erfahren, ob er ebenfalls Anrecht auf eine Presseförderung hat.
Forum Langenargen 15.08.2020
Leserbrief Rodung am Friedhof
In Langenargen wurden am 17. Juli wertvolle, gesunde, voll tragende Apfelbäume, Nussbäume, Felsenbirnen und zahlreiche andere Sträucher gerodet, um Parkplätze zu schaffen. In einer Zeit, in der man die Natur hegen und pflegen, möglichst keine Flächen versiegeln und solche wertvollen Bäume erhalten sollte, veranlasst der Gemeinderat Langenargen eine Rodung in der Vegetationszeit zugunsten von Parkplätzen!
Die grüne Fraktion war dagegen, hatte aber keine Mehrheit. So werden noch mehr Autofahrer in den Ort gelockt, anstatt dass man andere Möglichkeiten fördert.
Ich wohne seit Jahrzehnten am Friedhof und beobachtete die Vögel, Eichhörnchen und Insekten in dieser kleinen Grünoase. Das wurde nun einfach zerstört. So geht Langenargen mit wertvollen Flächen um. Hier wurde die Bedeutung von Bäumen und Grünflächen noch immer nicht begriffen. Ich bin entsetzt und enttäuscht und viele andere Langenargener auch.
Anita Hornung, Langenargen, 14.08.2020
Kritischer Artikel im Südkurier über das Verhalten des Bürgermeisters im Zusammenhang mit der Barackenfamilie
Wer die Geschichte kennt, empfindet seinen vorgeschobenen Begriff „Gefährdung des Kindeswohls" als zynisch.
Die neunköpfige Familie musste nämlich aus angeblichen "Kindeswohlgründen" gegen ihren Willen aus einer passablen Wohnung in die Baracke umziehen. Eine Nachbarin hatte eine 16-jährige Tochter und ein dreijähriges Kind mit einem Pfefferspray angegriffen. Statt die Angreiferin umzusiedeln, geschah das mit der gesamten Großfamilie in Sippenhaft.
Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass, wenn eines seiner eigenen Kinder von einer Nachbarin mit Pfefferspray angegriffen würde, der Bürgermeister mit seiner gesamten Familie wegen der Gefährdung des Kindeswohls eine Notunterkunft aufsuchen müsste. Ganz nebenbei liegt der Vorwurf des Bürgermeisters in der Luft, die Ämter wären diesbezüglich zu langsam. Es ist ziemlich erstaunlich, dass die Ermittlungsakten nach inzwischen sieben Wochen immer noch bei der Polizei liegen.
Forum Langenargen 12.08.2020
Ein Langenargener Bürger, der erstaunt den Schriftverkehr mit Herrn Stark verfolgt hat, schrieb ihm und bot ihm an, dass ich im Rathaus erscheinen würde, wenn ich einen Zeugen mitbringen dürfte, der alles protokollieren würde.
Er erhielt folgende Antwort:
"Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihr Interesse an der Gemeinde Langenargen.
Ihre Aussage und Anregung werden geprüft und fließen ggf. in die tägliche Arbeit ein."
Inzwischen haben sich bei uns zwei weitere Bürger gemeldet, die mit Herrn Stark ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Sollte es noch weitere solche Fälle geben, bitte melden! Wir werden dann eine Sammelbeschwerde an entsprechende Stellen weiterleiten.
H. Walter 19.08.2020
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Sehr geehrter Herr Stark,
ich habe nur die eine Antwort mit der Bestandszählung als unsinnig bezeichnet, weil Sie den Zusammenhang nicht erklären konnten. Wie kommen Sie auf mehrere Antworten?
Den Vorschlag mit der Einladung kenne ich zur Genüge, z.B. von Herrn Benz. Ich benötige Zeugen für Ihre Darstellungen. Warum weigern Sie sich, auf exakte Fragen exakte schriftliche Antworten zu geben, z.B. auf die Frage nach dem Nabu? Bedingungen? Äußerungen? Das Ganze ist sehr nebulös. Ob der Sachverhalt wirklich nicht bearbeitungsfähig ist, wird nunmehr in Tübingen und Stuttgart geklärt werden müssen.
H. G. H. Walter 14.08.2020
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Sehr geehrter Her Walter,
sie bezeichnen unsere Antworten als „unsinning“ und führen auf, dass „keine einzige Frage“ beantwortet wurde. Einer Einladung zu einem Gespräch kommen Sie nicht nach. Damit werden Versuche die Sachlage zu klären ihrerseits negiert. Die von ihnen vorgegeben Bedingungen und Äußerungen ermöglichen es nicht weitere sachdienlich Auskünfte zu erteilen.
Für uns ist dieser Sachverhalt nicht bearbeitungsfähig.
Es grüßt Sie
Ihr
Markus Stark
Ortsbaumeister 14.08.2020
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Sehr geehrter Herr Stark,
inzwischen warte ich fast 5 Wochen.
Sollten Sie die Angelegenheit weiter verzögern, informiere ich eine übergeordnete Stelle. Zum Biotop am Argenweg:
Keine einzige Frage wurde bisher beantwortet. Ihre Erklärung zu der Markierung einiger weniger Bäume ist natürlich unsinnig. Noch mal: Wer hat die Markierungen angebracht und was haben sie zu bedeuten? Woraus folgert man auf den Bestand der Bäume, wenn wahllos ca. 15 von 500 markiert wurden?
Wenn Sie schreiben, es wären die zuständigen Stellen eingebunden worden, dann hätte ich natürlich gerne gewusst, welche Stellen. Wurde z.B. der Nabu involviert? Ja? oder nein?
Wer hat die Rodungen im Biotop und die Anpflanzungen junger Bäume veranlasst?
Zum Heckenweg: Warum musste unbedingt eine Sondergenehmigung sechs Wochen vor dem Ende der Brutzeit angestrebt werden?
Es fiel der vage Begriff "Öffentliches Interesse". Es gibt aber auch ein weitaus größeres Öffentliches Interesse an der Erhaltung von Bäumen. Warum wurden wertvolle Bäume gerodet, um anschließend an gleicher Stelle wieder Bäume zu pflanzen? Was verbirgt sich hinter dem Begriff der "ökologische Begleitung? Wurde der Nabu involviert? Entscheidet auch die Bauleitung des Planungsbüros Überlingen über Baumfällungen?
Waren die zuständigen Stellen des Landratsamtes vor Ort?
Die Beantwortung dieser Fragen dürfte jeweils höchstens 10 - 15 Minuten in Anspruch nehmen.
Ein persönliches Gespräch verhindert eine schriftliche Antwort und kommt deshalb auf keinen Fall in Frage.
Es grüßt Sie
H. Walter 13.08.2020
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Sehr geehrter Herr Walter,
auf jede beantwortete Frage wird ihrerseits mit mehreren neuen Fragen reagiert. Sie können gerne einen Gesprächstermin mit mir im Rathaus vereinbaren, damit wir klären können worum es ihnen eigentlich geht.
Zahlreiche Markierungen an Bäumen am Argenweg
Auf die Frage an Herrn Stark, was die Markierungen an einigen Bäumen im Biotop am Argenweg bedeuten, kam nach langer Wartezeit folgende Antwort: Sehr geehrter Herr Walter,
die Markierungen dienen der Bestandsaufnahme. Zuständige Stellen werden eingebunden. Bitte achten Sie beim Fotografieren darauf, dass bei Biotopen ein Betretungsverbot besteht.
Es grüßt Sie
Ihr
Markus Stark, Ortsbaumeister
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Sehr geehrter Herr Stark, Markierte Bäume im Biotop am Argenweg
was genau bedeuten die identischen Markierungen an vereinzelten Bäumen?
Sollen die markierten Bäum gefällt werden?
Wer hat die Markierungen angebracht?
Bedrängerbäume sind es jedenfalls nicht. Es sind auch keine verkehrsbehindernden Bäume!
Woraus folgert man auf den Bestand im Rahmen einer Bestandsaufnahme, wenn lediglich wahllos 15 von ca. 500 Bäumen markiert werden?
Ihr Hinweis auf das Verbot des Betretens des Biotops trifft die Falschen.
Wir weisen darauf hin, dass kürzlich erhebliche Zerstörungen im selben Biotop durch umschriebene Rodungen stattfanden, ganz offensichtlich um Platz für junge Bäumchen, möglicherweise aus dem 1000-Bäume-Programm, zu schaffen. Wer hat diesen Unsinn angeordnet?
Die Verantwortlichen vom Nabu jedenfalls wurden nicht informiert.
Entlang des Radwegs wurden mitten im Gebüsch junge Bäume gepflanzt. Was soll dieses sinnlose Unterfangen? Wurden zuständige Stellen eingebunden?
Es grüßt Sie
H. Walter
Insgesamt warte ich jetzt bereits seit 4 Wochen auf eine befriedigende Antwort.
11.08.2020
Der Gast, der den EBC-Bus nimmt, startet vor einer Plakatwand, die nur aus zerfetztem Papier besteht.
Fünf Minuten später fährt er an Containern vorbei, die mit Müll völlig überladenen sind.
Nach weitern fünf Minuten verspürt er einen ekeligen Schwefelgeruch, der von Algenteppichen herrührt.
Das ist sein erster bleibender Eindruck von Langenargens Kehrseite.
Forum Langenargen 09.08.2020
Die Geldvernichtungsmaschine ist wieder da
Seit einer Woche sind die EBC-Busse wieder unterwegs. Als Ziel wird nur noch Friedrichshafen HB angegeben, sodass die wenigen Gäste verunsichert sind. Frau Stegmann von der DBT behauptete, 70 % der EBC-Karteninhaber würden kostenlos Bus und Bahn benutzen. Dann müssten ja täglich Hunderte an den Haltestellen stehen. Fakt ist, dass heute bei drei Fahrten jeweils 3 Personen, 2 Personen und eine Person mitfuhren. Die drei Rückfahrten waren leer. Die Bahnstationen zeigten ebenfalls keine Besonderheiten. Es blieben täglich höchstens auch nur acht Autos stehen. Dafür fahren täglich 16 zusätzliche Dieselbusse durch den Ort. Das Ganze ist ein Riesenminusgeschäft, denn sechs Wochen Einsatz kosten für alle Busse zusammen etwa 150.000 Euro bei Einkünften von 1.500 Euro. Zusätzlich zu den bekannten Zuwendungen wird der EBC-Bus dieses Jahr vom Kreistag bezahlt.
Forum Langenargen 08.08.2020
Fragwürdiges vorgeschobenes "Öffentliches Interesse"
Im Fall der Baumfällungen am Friedhof beruft sich der Bürgermeister auf ein „öffentliches Interesse". Wir und andere Bürger hörten das zum ersten Mal. Ein Dutzend der Gemeinderatsmitglieder ist hier sicherlich nicht repräsentativ für die Öffentlichkeit, vor allem auch deswegen, weil die Aufklärung und Transparenz bei den Planungen meistens sehr zu wünschen übriglässt. Es gibt übrigens auch ein "Öffentliches Interesse" an der Erhaltung von Bäumen. Hier steht ganz sicherlich eine weit größere Öffentlichkeit dahinter. Forum Langenargen 10.08.2020
Roden von Bäumen und Sträuchern am Heckenweg. Was steckt dahinter?
SZ v. 08.08.2020
Nach der angeblichen Absprache und mit Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde wurden an nur einem Vormittag neun Bäume (davon vier Apfelbäume), sowie mehrere Sträucher, für die Neugestaltung des Parkplatzes am Heckenweg entferntWas die angebliche Absprache mit der unteren Naturschutzbehörde betrifft, erinnern wir uns noch an die Fällung der 200 Bäume am Schwedi. Damals erzählte man uns das Gleiche.
Darauf angesprochen, ob der Beamte vom Landratsamt, Herr Pflug, vor Ort gewesen sei, musste er verneinen, er habe sich auf die Angaben einer Baumgutachterfirma aus Lindau verlassen, die anschließend auch die Fällung durchführte. Diese Kombination ist übrigens gesetzeswidrig. Sowohl von der Gemeinde als auch von Herrn Pflug wurde damals wahrheitswidrig behauptet, der NABU wäre mit einbezogen worden. Auch diesmal wurde der Nabu gezielt übergangen. Es wurde eine nebulöse "ökologische Begleitung" genannt, die angeblich alle Bäume und Hecken wegen Nestern und Bruthöhlen kontrolliert habe. Das Vorhaben wurde nicht wie behauptet "sehr behutsam", sondern sehr zügig umgesetzt, weil angeblich großes öffentliches Interesse bestand (oder lag das "große Interesse" vielleicht nur beim Bürgermeister?). Das hörten wir zum ersten Mal. Hier muss wohl eine Verwechselung mit der Einsegnungshalle vorgelegen haben. Wir haben in unzähligen Jahren noch nie erlebt, dass um den Friedhof herum kein Parkplatz zu finden war. Ein Anwohner schreibt uns dazu: „Meines Wissens sind s. Zt. (1972) zusätzliche Parkplätze für Friedhofsbesucher entlang der Bahnlinie bei der Andreas-Brugger-Str. und in der Fortsetzung der Maulbertschstraße geschaffen worden. Diese Plätze sind leider ständig belegt mit Wohnwagenanhängern, Wohnmobilen, Transportern und PKW's der Anwohner in der Umgebung.“
Im äußersten Notfall hätte man ausnahmsweise auch auf den Auffangparkplatz zurückgreifen können. Immerhin mutete Herr Vieweger in der Vergangenheit auch Müttern mit kleinen Kindern die Strecke vom Ausgang des Kindergartens bis zum Auffangparkplatz zu. Bei einer Friedhofbegehung vor 3 Jahren war von dieser Problematik keine Rede. Dazu bestand überhaupt kein Grund, eine Ausnahmeregelung zur Fällung bereits sechs Wochen vor dem Ende der Brutzeit einzuholen, wo doch die planende Firma mehr als 3 Jahre brauchte, ein Konzept vorzulegen. Böse Zungen sagen, der Bürgermeister wollte in letzter Minute noch schnell ein vermeintliches Wahlgeschenk hervorzaubern, weil er sonst nicht viel zu bieten hat. Es wird argumentiert, dass die Gemeinderäte einverstanden gewesen seien. Wir wissen nicht, inwieweit sie wirklich aufgeklärt worden waren. Öffentliches Interesse bestand jedoch bei der Renovierung der Aussegnungshalle und der dortigen Toiletten. Dafür hätte man keine Vorschriften aushebeln und Natur zerstören müssen, Das hätte aber natürlich empfindlich die finanziellen Rücklagen angegriffen.
Was die Anmerkung am Ende des Gesprächs mit dem Berichterstatter der SZ, bezüglich der Unkrautvernichtungsmaßnahmen erreichen sollte, kann nur als plumper Ablenkungsversuch gedeutet werden.
Forum Langenargen 08.08.2020 ---------------------------------------------------------------
Gebrauchsanleitung für Baumfrevel
Wie schaffe ich es, für eine größere Baumfällung die Vorschriften der Brutzeit auszuhebeln?
Man setzt sich mit der Unteren Naturschutzbehörde in Verbindung und behauptet, diese Fällung und Rodung wäre in starkem öffentlichem Interesse und müsse deshalb bereits vor Ablauf des Brutschutzes durchgeführt werden. Man bekommt dann einen Hinweis, die Bäume auf Nester und Nisthöhlen untersuchen zu lassen. Das lässt sich problemlos durch eine sog. „ökologische Baubegleitung“ erledigen und schon liegt die Genehmigung vor. Forum Langenargen 09.08.2020
Offener Brief an Herrn Vieweger vom Ordnungsamt in Langenargen
Sehr geehrter Herr Vieweger,
seit Wochen beklagen sich Bürger über Müllablagerungen an den Containern am Friedhof. Heute wurden uns wieder Fotos zugeschickt.
Vor allem der Container für Dosen ist stets zugemüllt. Die Größe der Dosen lässt zweifellos an einen gewerblichen Verursacher denken. Durch eine Rundmail an die Gaststätten könnte man auf die illegalen Ablagerungen hinweisen, verbunden mit der Androhung einer evtl. Anzeige im Wiederholungsfall.
Satire
Auch Ratten haben Hunger
R.L.
An dieser Stelle fahren täglich 16 für Touristen gedachte EBC-Dieselbusse vorbei.
Auch für diesen Anblick müssen die Gäste die bei weitem höchste Touristikabgabe Deutschlands bezahlen!
Forum Langenargen 07.08.2020
Bauernaufstand in Oberdorf Zur Bekanntmachung im Montfortboten Nr. 32/33 v. 07.08.2020: Besonderes Vorkaufsrecht: Kirchweg, Sägestraße/Wanderweg, Flurweg
Zitat des Herrn Bürgermeister Krafft im Montfortboten Nr. 13, vom 30. März 2018, anlässlich eines Treffens mit den Sportfreunden Oberdorf: „Hier kann sehr vieles gebaut werden, wo man an anderen Stellen darüber diskutiert. Hier in Oberdorf gibt es viele Baustellen, die man gemeinsam angehen kann und die dann auch erfolgreich weiterentwickelt werden…Mit Sicherheit wird es einmal mehr möglich sein, hier sehr viel umzusetzen in gemeinsamem Miteinander. Wenn man tatsächlich an einem Strang zieht und dann auch noch in eine Richtung, dann kommt am Ende des Tages mehr dabei heraus, als wenn man es anders macht". Diese leeren Worthülsen dürften offensichtlich als ein sich Anbiedern an die Oberdorfer im Zusammenhang mit der künftigen Bürgermeisterwahl zu sehen sein. Spricht er vom gemeinsamen Miteinander, merkt man seine inhaltliche Ferne. Gibt es auch ein getrenntes Miteinander? Oder „kommt mehr raus, als wenn man es anders macht".
Wenn ich Rad fahre, ist es anders als Auto zu fahren. Wenn ich einen Apfel esse, schmeckt es anders als eine Birne.
Mit diesen Binsenweisheiten mag er vielleicht ein ganz besonderes Publikum beeindrucken. Mit den plötzlichen überraschenden Plänen zum Vorkaufsrecht der Gemeinde bei drei Oberdorfer Straßenabschnitten hat der Bürgermeister aber nun den Bogen überspannt. Wo war das hochgelobte gemeinsame Miteinander und das gemeinsam an einem Strang ziehen?
Unerfreuliche Ansichtenbei einer Fahrt durch Langenargen
Das beginnt auf den Auffangparkplatz, geht zu den immer noch existierenden Promenadenpfützen und findet seinen Höhepunkt auf dem Platz zwischen dem Rathaus und Zollhaus. Weiterhin parkt man im Wasser auf dem Parkplatz hinter der Amthausstraße und am Bauhof.
Erneut fiel bei dem Container für Dosen am Friedhof eine wilde Ablagerung auf. Die Dosen stammen eindeutig aus einem gewerblichen Betrieb. Das Landratsamt bittet um entsprechende Hinweise.
Forum Langenargen 05.08.2020
Bezüglich der Aussagen des Bürgermeisters zur Infrastruktur der Bahn anläßlich der Einwohnerversammlung ist Folgendes festzustellen:
Die Schienentaktung scheitert in Langenargen an der Eingleisigkeit der Strecke. Das müsste dem Bürgermeister seit seinem Amtsantritt zur Genüge bekannt sein. Die Zweigleisigkeit zwischen Lindau und Radolfzell wäre nach Meinung vieler wichtiger als die Elektrifizierung gewesen. Möglicherweise war die Elektrifizierung unserer Meinung nach sogar eine gigantische Fehlinvestition, da die Zukunft eindeutig beim Wasserstoff liegt. Die Entscheidung zu einer erneuten eingleisigen Brücke war der Sargnagel für den Traum einer seeumgreifenden S-Bahn. Einen weiteren Halt im Gräbenen wird es ganz sicherlich nicht geben, das ist reines Wunschdenken und ein nicht haltbares Versprechen. Eine Regionalbahn ist natürlich keine S-Bahn, die alle paar hundert Meter hält. Was viele viel sinnvoller fänden wäre die Abschaffung der parallel zur Bahnlinie verlaufenden Buslinie 7587 und für Eriskirch und Langenargen ein Bürgerbussystem wie in Kressbronn, das die Ortsteile mit den jeweiligen Bahnstationen verbindet. Wir erinnern an die haltlosen Behauptungen vor 6 Jahren aus dem 50.000 Euro Gutachten, wo mehrere Schließungen der Bahnübergänge prognostiziert wurden. Auch damals wurde übrigens schon Gräbenen als Haltepunkt diskutiert.
Zum Interregio (IR): Die Zuggattung IR wurde bereits 2006 abgeschafft!!
Wenn Fernverkehr, dann wäre Kressbronn als Haltepunkt unserer Meinung nach vermutlich wichtiger. Kressbronn ist der größte Ort zwischen Friedrichshafen und Lindau und es wäre bereits ein für den Fernverkehr geeigneter Bahnsteig mit 267 m Länge vorhanden, während in Langenargen gerade mal vier Doppelstockwagen Platz finden. Zum Fernverkehr allgemein sieht es in unserer Region sehr schlecht aus: Während momentan noch ein einziges IC-Zugpaar verkehrt, sieht der aktuelle gültige Entwurf des Deutschlandtaktes gar keinen Fernverkehr auf der Südbahn vor. Also nicht einmal Kreisstädte wie Biberach und Ravensburg werden in Zukunft eine Bedienung durch den Fernverkehr haben. Es ist natürlich möglich, dass die Pläne des Deutschlandtaktes wieder überarbeitet werden. IRE-Züge fahren momentan bei uns keine. Auf Grund der vielen Halte zwischen Lindau und Ulm werden die Doppelstockzüge als RE (Regionalexpress) geführt. Die RE und IRE enden in Zukunft alle in Friedrichshafen. Es wird dafür einen RE Bregenz - Basel geben. Die einzige umsteigefreie Verbindung in Richtung Ulm wird eine durchgehende Regionalbahn Lindau - Friedrichshafen - Ulm sein.
Forum Langenargen 01.08.2020
WANTED
Sehr geehrter Herr Vieweger,
Gestern nacht wurden wir um kurz vor 23 Uhr durch ein Feuerwerk aus dem Schlaf gerissen.
Es schien mitten aus dem Ort zu kommen. Im Montfortboten stand keine Ankündigung. Wo war die Security?
Es grüßt Sie
H. Walter
Sehr geehrter Herr Dr. Walter,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Dieses Feuerwerk war unsererseits nicht genehmigt und somit illegal. Sollte bei uns eine konkrete Anzeige mit den Täterangaben eingehen, so würden wir diese bußgeldrechtlich weiterverfolgen. Inwiefern der Sicherheitsdienst genau zu dieser Zeit in diesem Bereich unterwegs gewesen ist, muss noch geklärt werden.
Es grüßt Sie
Ihr
Marcel Vieweger
Amt für öffentliche Sicherheit und Ordnung
30.07.2020
"Land will Luftrettung massiv ausbauen" (Stuttgarter Nachrichten) Ein Berg hat gekreist – und ein missgebildetes Mäuschen wird vielleicht in fünf Jahren geboren!
Das Gutachten, auf das wir zwei Jahre gewartet haben, ist endlich da, entpuppt sich aber als riesige Enttäuschung, vor allem auch, weil der Schlusssatz lautet: "Die weitere Umsetzung wird noch 2 - 5 Jahre in Anspruch nehmen", wie gesagt es handelt sich dabei lediglich um zwei zusätzliche Tageshubschrauber und einen zusätzlichen 24 Stunden Hubschrauber. (Ob der dann, genau wie der in Villingen-Schwenningen, auch nur 1,3 Mal bei Nacht fliegen darf, wird nicht gesagt). Ganz Baden-Württemberg verfügt dann nach einer ca. siebenjährigen Vorbereitungszeit lediglich über einen zusätzlichen nachtflugtauglichen Helikopter. Wir wollen hier die zurückgebliebenen Toten und das unendliche Leid der Schwerstgeschädigten nicht aufzählen, doch nur feststellen, dass nachts genau so viel Hilfe benötigt wird, wie tagsüber. Danach bräuchten wir das Vierfache an Nachthubschraubern. Sollte mal ein Verantwortlicher oder einer seiner Angehörigen in eine lebensbedrohliche Lage kommen, dann kommt es sicherlich zu einem Umdenken.
Immer noch werden rund um die Uhr aushilfsweise ein Fünftel aller Einsätze in BW (wenn überhaupt erreichbar), von Einsatzstationen anderer Länder geflogen. Die Schlagzeile der Presse ist ein Schlag ins Gesicht vieler Notfallpatienten.
Wir werden erneut mit dem Spitzenpolitiker der FDP Dr. Rülke Kontakt aufnehmen und wenigstens anstreben, dass mindesten zwei Rettungshubschrauber eine Seilwinde bekommen. Das hätte man ja gleich einplanen können. Wie nötig das wäre, hat sich vor ein paar Jahren an der Marienschlucht gezeigt.
Die Besteuerung bei Renten sorgt für Ärger
– seit Jahren schon. Nun soll es Klarheit in der Frage geben, ob Rentner zu viel zahlen.
Bei der Rente gibt es seit Jahren um die Frage, ob ein Teil zu viele Steuern zahlen muss
Zahlreiche Fachleute kritisieren, dass Versicherte als Beitragszahler weniger stark entlastet werden, bis sie später im Rentenalter steuerlich belastet werden Aktuell sind wohl vor allem Selbstständige betroffen, die freiwillig in die Rentenversicherung einzahlen Allerdings sind die Fallzahlen nach Experteneinschätzung eher gering Es war eine vergleichsweise dürre Ankündigung, die dennoch viel Aufsehen erzeugte: Der Bundesfinanzhof teilte kürzlich mit, dass es im laufenden Rechtsstreit um die umstrittene Rentenbesteuerung noch in diesem Jahr zu einer Entscheidung kommen soll. https://www.abendblatt.de/politik/article229574054/Rente-Zahlen-Rentner-zu-viele-Steuern-Steuererklaerung.html
Forum Langenargen 27.07.2020
Kunst am See - Idylle an der Promenade
Café Crematory mit LED-Industrieleuchte am vergangenen Freitag gegen 17:00 Uhr. Passt sehr gut zum Zollhaus, zum Gemeindehafen und zum benachbarten Schloss ????
Kommentar: Viele Bürger erinnern sich, dass hier laut Bauordnung kein geschlossener Raum erlaubt ist.
Das würde auch laut Ortbaumeister Stark regelmäßig kontrolliert.
Forum Langenargen 26.07.2020
Auszug eines persönlichen Briefes des Bürgermeisters an alle Haushalte vom 25.März 2020
"Das Virus Covid 19 ist für älterer Menschen und Personen mit Vorerkrankungen besonders gefährlich. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko einer schweren Erkrankung stetig an. Wenn Alter und bereits bestehende Grunderkrankung zusammenkommen, ist die Gefährdung besonders hoch. Jeder Einzelne kann dazu beitragen, dass die Ausbreitung das Virus verlangsamt werden kann. "Bleiben Sie zu Hause. Reduzieren Sie soziale Kontakte usw." Das heißt auch für ältere Bürger: Meiden Sie die Einwohnerversammlung und die Gemeinderatssitzung!
Forum Langenargen 26.07.2020
Herzlichen Glückwunsch, lieber Gemeinderat!
Während die EU den Bestand von Bäumen schützt und drei Milliarden neue Bäume bis 2030 neu pflanzen will, passiert anderes in Langenargen: Es werden seit Jahrzehnten gewachsene Bäume gerodet. Bäume die Obst geben, Bäume die Wind abhalten, Bäume die Schatten geben. Besonders die großen würdigen Bäume im Strandbad hatten gesundheitlich wichtigen Schatten gespendet. Übrigens, fallendes Laub ist Nahrung und Schutz für Flora und Fauna. Fallendes Laub ist kein Dreck und ja, es macht etwas Arbeit, Laub zusammenzukehren. Aber diese „Arbeit“ scheuen wir nicht. Jetzt werden als Alibi „Baumspargel“ gepflanzt. Wie ein Strich in der Landschaft stehen die Jungpflanzen in der Landschaft und benötigen 30-50 Jahre bis sie die Größe der bisher gefällten Bäume erreichen. Wie intelligent ist es, wenn wunderbar große Bestandsbäume gegen Neuanpflanzungen ausgetauscht werden ?? Noch einfacher sind übrigens Pflasterungen .
The EU plans to plant 3 billion trees by 2030, which are key to offsetting greenhouse gas emissions. This summer, protect our forests and have a say in this consultation to help the EU design its strategy on adaptation to climate change! https://ec.europa.eu/eurostat/web/products-eurostat-news/-/EDN-20170320-1
Forum Langenargen 26.07.2020
Baum schreit nach Hilfe _ Seewiese DLRG Schilder, Bänke, Leuchten und Asphalt ... aber wo bleibt der Naturerhalt? Weshalb fällt die Gemeinde ohne Not fortgesetzt Bäume? Weshalb werden dringende Pflegearbeiten an betroffenen Bäumen nicht durchgeführt? Weshalb werden herrliche alte Bäume nicht geschützt, konserviert oder erhalten? Ohne Massnahmen könnte dieser Baum beim nächsten Sturm auf den Gehweg fallen. Hier ein riskantes Beispiel an der Seewiese, nähe DLRG. Offene Seite ist die Wetterseite; nach Westen gerichtet.
Wenn Efeu über ca. 10 Jahre Bäume umklammert, dann fehlt die entsprechende Pflege.
Wenn Bäume durch Efeu "erdrosselt" werden, könnte man das Efeu entfernen und nicht den Baum roden lassen, es sei denn, man beabsichtigt überzählige Jungbäume neu einzupflanzen.
Die Markierungen im Biotop Argenaue häufen sich und wir erhalten von Herrn Stark immer noch keine befriedigende Antwort. Wir haben auch immer noch keine Erklärungen dafür, warum im Biotop erheblich gerodet wurde um kleine Jungbäumchen unterzubringen. Offensichtlich macht jeder was er will. Der Bürgermeister hat schon lange die Kontrolle und seine Kompetenz verloren und ist offensichtlich überfordert.
Argenweg, Öffentlicher Parkplatz, gegenüber ein Waldweg.
Forum Langenargen 23.07.2020
"Baum fällt!" Während Bäume und ihr vielfältiger Nutzen allgemein geschützt und geschätzt werden, fällt und rodet eine Bodenseegemeinde mit ihrem BM von der Alb fortgesetzt Bäume. Dabei wäre sicher jeder davon ausgegangen, dass besonders die Herkunft aus einer ruhigen und naturverbundenen Gegend eine besondere Sensibilität für Pflanzen und Tiere bedingen würde. Doch leider sehr weit entfernt! https://www.schwaebische.de/sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-einer-der-aeltesten-baeume-deutschlands-steht-in-balderschwang-und-soll-bald-naturdenkmal-werden-_arid,11247967.html „Daher werden bei ganz alten Bäumen gerne die dicksten und größten Äste abgesägt. „Über die riesigen Schnittflächen dringen aber sofort Pilze ein und fangen an, den Baum von oben abzufressen.“ In der Folge dringen die Pilze in die nächst dünneren Äste ein, die ebenfalls faulen. Ein Teufelskreis, dem die allermeisten Bäume zum Opfer fallen würden. „Es ist ein tragischer Zustand mit den alten Bäumen in Deutschland“, klagt Roloff. Nun schauen wir uns die mehrfachen „Amputationen“ von Ästen an großen Bäumen an der Malerecke ein! In Zusammenhang mit dem Zeitungstext könnte man die Einsicht erlangen, dass hier erst durch den Eingriff starke Probleme für die Zukunft geschaffen worden sind? Forum Langenargen 22.07.2020
Ein Zug, der nicht angekommen ist, zählt nicht als verspätet (Bahnchef Lutz).
BOB meldet zum Erstaunen vieler, die häufig die Strecke Friedrichshafen -- Ulm und zurück fahren mussten, eine Pünktlichkeit von 96,8 %. Desgleichen gilt für die Strecken von Langenargen nach Friedrichshafen und Lindau. Unzählige Male mussten die Kinder von den Eltern mit dem PKW zur Schule gebracht werden.
Weiterhin erstaunt den Leser, dass 2019 finanziell ein ausgeglichenes Ergebnis vorlag, wo doch BODO trotz der Unterstützung durch den Solidarbeitrag der Gäste ein Defizit von 9 Millionen Euro zu beklagen hatte.
Forum Langenargen 20.07.2020
Satire
Beim Gang entlang der "Straße der 200 gefällten Bäume" fällt einem auf, dass die vier falsch aufgestellten Alibiwohnungen für Insekten neuerdings auf der Rückwand eine Plakette haben. Wenn man die sperrigen Baumstämme überwunden hat und sich dem Holzkasten nähert, erkennt man den Hinweis "Insektenhotel Langenargen", wobei das Wort Langenargen nochmals blau betont ist. Es wäre ja untröstlich, wenn ein Insekt aus dem nahen Eriskirch sich verirren würde. Vielleicht hat das was mit der EBC zu tun? Man hat aber ganz vergessen, dass Insekten nicht lesen können. Warum ein Hotel nur eine tote Wespe beherbergte, bleibt ein Geheimnis. Nachdem ein gewisser Teil der Bäumchen aus dem gescheiterten 1000 Bäume Programm zwischen dem Schlosspark und der Gegend um die Malerecke verteilt wurde, muss man befürchten, dass auch noch diese mit einem Hinweis auf das 1.000 Bäume-Programm mit einer Plakette versehen werden.
Forum Langenargen 15.07.2020
Gesichtserkennungs-Software: Jeder kann gefunden werden
Die Produkte seien also darauf ausgelegt, dass man nicht nur nach seinem eigenen Gesicht suche. Gleichzeitig hätten die Unternehmer hinter der Software eine weitere Seite betrieben, die dezidiert dazu aufgerufen habe, nach anderen Personen zu suchen: „Verwenden Sie die Gesichtserkennung, um mehr über Ihren Schwarm herauszufinden“, zitiert der Blog die Website, die inzwischen offline ist. Nach Angaben des Datenschutzbeauftragten Baden-Württembergs, Stefan Brink, müsste Pimeyes aber für jedes der gespeicherten Gesichter eine Einwilligung der jeweiligen Person besitzen, berichtet netzpolitik.org. Das wären in diesem Fall also 900 Millionen. Betroffene könnten gegen die Datenbank vorgehen: Es sei gut möglich, dass diese die Rechte am eigenen Bild verletze. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/gesichtserkennungs-software-jeder-kann-gefunden-werden-16854823.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Forum Langenargen 15.07.2020
Schülerfreundlichkeit
13:38h, der Zug nach LA steht im Bahnhof hat mal wieder 20 Minuten Verspätung. Ob das wieder technische Ursachen hatte? Die Schüler nehmen kurzerhand den nächsten Zug Richtung "naher Osten". Zumal ein Schaffner es bejaht, dass der Zug nach LA fährt. Was er den Schülern nicht verraten hatte war, dass dieser Zug an LA vorbeifährt. Er hielt erst in Kressbronn. Dann wieder Wartezeit bis der nächste Zug nach LA fährt und dort auch hält. Was machen die Kinder, deren Eltern nicht auf Abruf "Taxidienste" nach Kressbronn leisten können ? Die haben dann eine Schulweg von Friedrichshafen nach Langenargen von ca. 60 Minuten. Hauptsache die Monatskarten werden bezahlt?
Forum Langenargen 13.07.2020
"Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen"(MT 7.12, LK 6,32) Am 18.08. 2018 veröffentlichten wir einen Artikel mit der Überschrift: "Haben die Verantwortlichen die Moral verloren?". Die Gemeinde vermietete eine marode barackenartige Unterkunft für eine Wuchermiete an eine Obdachlosenfamile. Durchzug, Schimmel und Nässe gab es inklusive. Keiner hatte sich bemüht, innerhalb von 3 Jahren für eine menschenwürdige Unterkunft zu sorgen. Die damaligen Fotos wollen wir Ihnen diesmal ersparen. Nach dem Auszug der Familie stand die verwitterte Baracke im Al.- Dürr- Weg lange leer. Nun wurde gemeldet, dass wieder eine kinderreiche Obdachlosenfamilie einquartiert wurde. Es konnte nicht festgestellt werden, ob inzwischen Renovierungen durchgeführt worden waren. Fast in voller Länge des A.- Dürr- Wegs stehen Barracken aus der Nachkriegszeit. Auch die große Wiese hinter dem Strandbadparkplatz wäre im Eigentum der Gemeinde, erzählten Anwohner. Wären das nicht geeignete Bauplätze für junge Familien? Es ist unbegreiflich und beschämend dass der BM und die Zuständigen dieses menschenunwürdigen Verließ für eine Wuchermiete zur Verfügung stellt. Wir hatten gehofft, dass die Gemeinde, nachdem die Vorgängerfamilie ausziehen durfte, die Unterkunft für den nächsten Fall wohnbar herrichten würde. Das war ein Fehlschluss. Der unsinnige Schlossweg der unnötige Mückleradweg, der versiegelte Arbonplatz und der zerstörte Garten der Villawahl waren wichtiger. Durch Verzicht auf diese Vorhaben hätte man drei optisch ansprechende Unterkünfte erstellen können. Unbedingt lesen: den damaligen Leserbrief mit Fotos in der Rubrik "Ärgerlich 2018" vom 17. 07. 2018.
Der Bürgermeister fährt jeden Tag an der Baracke vorbei.
Ihm muss täglich folgende Aussage im Ohr klingen, die er bereits im November 2014 bei einer Informationsveranstaltung gemacht hat. Dabei machte er deutlich, dass die Baracke weder qualitativ noch quantitativ geeignet sei, Menschen angemessen unterzubringen. Im Beisein der Bewohner hat er sie offensichtlich nie betreten. Das gilt natürlich auch für die Gemeinderäte. Und das mit dem „C“ im Parteinamen gilt offensichtlich schon lange nicht mehr!
Kann man da dem Bürgermeister noch vertrauen?
Wir werden zukünftig jede Woche einen Auszug aus den gesammelten Unwahrheiten bringen.
Forum Langenargen 12.07.2020
Einen ähnlichen Fall hatten wir schon einmal gemeldet
Politik nimmt polnische Gesichtsdatenbank ins Visier
Politiker von Regierung und Opposition im Deutschen Bundestag haben die Regulierung eines polnischen Start-up-Unternehmens verlangt, das im Internet eine Suchmaschine für Gesichter betreibt. Nach Recherchen des Portals netzpolitik.org analysiert die Suchmaschine PimEyes massenhaft Gesichter im Internet nach individuellen Merkmalen und speichert die biometrischen Daten ab. Die Datenbank umfasse rund 900 Millionen Gesichter. https://netzpolitik.org/2020/gesichter-suchmaschine-pimeyes-schafft-anonymitaet-ab/
Forum Langenargen 12.07.2020
Gibt es keine Moral mehr? SZ vom 11.07. 2020
Seit Jahren weisen wir auf das Problem der Müllentsorgung gewissenloser Mitmenschen und der anschließenden halbherzigen Müllentsorgung der Gemeinde hin. Wir fanden besonders schlimme Zustände meist an der Malerecke und haben den Unrat auch dokumentiert.
Es wäre ein Fortschritt, wenn jetzt, wie Herr Bitzer behauptet, täglich ein Reinigungstrupp unterwegs wäre. Das ursprüngliche Problem war das, dass die Entsorgungsbehälter viel zu klein angelegt waren und später größere Behälter dazugestellt werden mussten. Was überhaupt nicht erwähnt wurde, sind die zum Himmel schreienden Zustände an den Containern. Die Gemeinde ist zwar nicht zur Leerung verpflichtet, hat aber eine Aufsichtsfunktion gegenüber den Betreibern. Vor allem am Friedhof sieht es tagelang wie verwüstet aus. Anbei Fotos der letzte Woche beim Container für Blechdosen. Der Flaschencontainer sah fast noch schlimmer aus, war aber gerade abgeräumt. Es fällt auf, dass ein Großteil der Dosen nicht aus privaten Haushalten stammen konnten, denn welcher Privathaushalt entsorgt gleichzeitig mehrere 2.5 Liter Ketchupbehälter und in gleicher Größe mehrere Dosen für Bouillon, und welcher Privathaushalt entsorgt einen gewerblichen Karton für 500 Eishörnchen? Der Vorgang wurde, wie wir erfuhren, inzwischen vom Landratsamt aufgenommen.
Forum Langenargen 11.07.2020
Auch dieses Jahr droht wieder die Algenplage
Wenn man zurzeit zum DRLG Strand wandert, spürt man plötzlich einen unangenehmen Geruch, der einem bekannt vorkommt.
Dann öffnet sich der Horizont. Man schaut über eine grüne Wiese, in die noch blaue Ferne.
Dann begreift man es: Der Algenschlamm ist wieder da. Noch können Sturm und Regen die Oberfläche zerwühlen, es ist jedoch schon abzusehen, wann wir wieder Zustände haben wie im Sommer 2019.
Fotos im Juli 2020
Wir erinnern uns an den Leserbrief eines französischen Ehepaares, das nie mehr wiederkommen wird. Wir erinnern uns auch an unsere Vorschläge bezüglich der Anschaffung einer Seekuh.
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Bonjour,
nous venons régulièrement à Langenargen, où nous avons passé de nombreuses heureuses années!
Toutefois cette année nous ne pouvons nous empêcher de montrer notre insatisfaction. Cette colère va jusqu’au point, que nous avions envisagé de purement et simplement écourter notre séjour pour les raisons suivantes:
Le lac (en raison des algues) dégage une odeur nauséabonde et à vrai dire inacceptable.
Les bords du lac (petites plages) ne sont pas du tout entretenus.
La ville réclame une taxe de séjour énorme (3,15 € par jour et par personne soit un impôt pour un couple de pratiquement 180 € par mois!!!). Que fait-il avec cet argent: rien.
L’argument EBC avec entrée gratuite sur le Schloss Montfort et le Museum et la Strandbad ne justifie pas ce tarif.
Encore moins les transports gratuits: si nous venons à Langenargen, c’est pour Langenargen, pas pour passer notre temps en transport en commun si ce n’est pour… fuir les odeurs. Pour information les mêmes prestations (hors Schloss et Museum) sont «facturées» seulement 1,50 € par personne à Eriskirch!
Si la municipalité que nous avons contactée ne fait rien, non seulement c’est une forme de mépris pour les visiteurs, mais également pour les habitants!
L’argument financier apporté par la mairie est ridicule: que pèse 2500 € pour une journée de Seekuh devant les taxes de séjour perdues si les visiteurs fuient?
Nos amis envisagent également de ne plus venir à Langenargen mais de se retourner vers un autre lieu de villégiature, non seulement plus propre et sans odeur mais également moins cher! Cela signifiera des pertes pour la commune et pour les bailleurs: qui a à y gagner?
Ich habe diese Mitteilung auf Französisch geschrieben, um zum Ausdruck zu bringen, dass dieser Unmut weit über Langenargen hinaus geht!
Mit freundlichen Grüßen
Cordialement
J.-L. LAMARCHE
Dipl.-Ing FH/TU
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Same procedure as every year Wir erinnern uns noch an den stinkenden Algenschlamm vor einem Jahr.
Damals sind viele Gäste geflüchtet. Die Gemeinde wollte das Problem aus Kostengründen aussitzen, denn die Kosten der Luxustoiletten saßen ihr nun doch sehr im Nacken. Die Seekuh kostete täglich 3000 Euro und war fast immer ausgebucht. Damit so etwas nicht mehr vorkommt, wiesen wir die Gemeinde auf eine gebrauchte Seekuh bei Ebay hin (Preis 8000 Euro).
Leider erfolgte keine Reaktion. Wenn die Großwetterlage für weitere 14 Tage anhält, wird sich das Spiel wiederholen. Schon jetzt zeigen sich größere Felder von Seegras. Wir haben nochmals nach gebrauchten Seekühen Ausschau gehalten und wurden fündig. In vier Tagen wäre der Kaufpreis wieder hereingeholt und durch den Verleih an andere Gemeinden könnte man sogar das Defizit der Fremdenverkehrsabteilung ein wenig reduzieren.
Auf der Flucht zurückgelassen
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Der Sommer bringt Licht in den Seegras-Dschungel, SZ vom 07.09.2019
Wir hatten bereits zweimal ausführlich über dieses Thema, vor allem über die begleitende Algenproblematik berichtet, zuletzt eindrucksvoll bebildert unter "Ärgerlich" am 23.7.2019 mit der Überschrift: "Same procedure as every year". Im August mussten die Hafeneinfahrt und die Gegend um das Strandbad erneut durch ein aus Hard rechtzeitig ausgeliehenes Mähboot ( Seekuh ) entgrast werden. Die Kosten betragen täglich 2500 Euro.
Leider wurde 2002 die Seekuh des Landes verkauft, nicht ahnend, dass sie später dringender denn je benötigt würde (mangelnde Voraussicht).
Man muss übrigens zwei Dinge auseinanderhalten: Auf der einen Seite ist das Seegras, auch Laichkraut, auf der anderen Seite sind die Grünalgen, die sich vor allem in den Flachwasserzonen aufhalten. Die Algen sind zwar im Gegensatz zu Blaualgen nicht giftig, der stinkende Algenbrei ist jedoch sicherlich ein Nest für allerlei bakterielle Keime.
Eines ist unklar: Auf der einen Seite ist das zu mähende Gebiet Ländersache, auf der anderen Seite, muss die Gemeinde beim Einsatz des Mähbootes täglich 2500 Euro bezahlen. Die Antwort eines Fachmanns steht noch aus. Was wir am 23.07. 2019 unter "Ärgerlich" vorschlugen, sollten Sie unbedingt lesen und an Ihre Gemeinderäte/innen weitergeben.
Forum Langenargen 11.07.2020
Wenn die Angst vor dem Corona-Virus lebensgefährlich wird
Experten der Klinik für Innere Medizin II haben untersucht, welche Veränderungen es bei der Versorgung von Patienten mit akuten Herz-Kreislauf-Erkrankungen am Universitätsklinikum gab und ob sich die Anzahl der Patienten mit diesem Krankheitsbild verändert hat. Wir wissen, dass eine verzögerte Diagnostikund Behandlung eines Herzinfarktes Leben und Herzmuskel kostet,
Ärztlicher Direktor Wolfgang Rottbauer
„Neben der Angst vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Krankheitserreger denken im Moment die meisten Menschen bei Symptomen wie Luftnot und Brustschmerz zunächst an eine Coronavirus-Erkrankung und nicht an einen Herzinfarkt“, so Professor Wolfgang Rottbauer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Herz- und Lungenerkrankungen des Universitätsklinikums. Die Effekte der CV19-Pandemie auf die Herzinfarktversorgung haben wir deshalb über unsere Chest Pain Unit (CPU) analysiert.“ Die CPU (Chest Pain Unit) arbeitet seit zehn Jahren für die Großregion Ulm und ist auf die notfallmäßige Behandlung von Herzpatienten spezialisiert. https://www.schwaebische.de/landkreis/alb-donau-kreis/ulm_artikel,-wenn-die-angst-vor-dem-corona-virus-lebensgefaehrlich-wird-_arid,11243830.html
Vor einigen Tagen wurde in der Presse an ein schreckliches Ereignis erinnert.
Ein Langenargener Bürger wurde vor 75 Jahren, nur zwei Tage vor dem Einmarsch der Franzosen, von der Gestapo am
Wasserturm zwischen Langenargen und Eriskirch hingerichtet. Es wurde vermerkt, dass an dieser Stelle eine
Gedenkinschrift angebracht ist.
Ein Langenargener Ehepaar wollte nach dieser Stelle schauen und hatte große Schwierigkeiten, sie aufzufinden.
Sie waren beide betroffen, wie respektlos, unwürdig und unangemessen die kleine Plastiktafel an der Hinterseite des
Turms versteckt war.
Da wir auch noch nie davon gehört hatten, sind wir ebenfalls an diese Stelle des Grauens gefahren und haben uns auf
die Suche gemacht. Hinter einer Hecke direkt an der Steinwand auf der Hinterseite des Wasserturms wurden wir fündig. Wir konnten die
Empfindungen des Ehepaars sehr gut nachvollziehen.
Seitlich an der Turmwand befand sich noch eine fast identische Plastiktafel mit technischen Daten des Turmes und
im unteren Abschnitt dem Hinweis auf Diether F. Domes, der den Turm zu einem Kunstwerk gestaltet hatte.