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Meinungen 2020 I

Die Zuschriften sind so aufgelistet, dass sich die neuesten Meinungen meist oben befinden
(Sortierung neu nach alt).

 

Charlie Maier hat einen Leserbrief  in der SZ veröffentlicht.
Lesen Sie dazu unter der Rubrik "Lobenswert".

Forum Langenargen 15.08.2020


Wichtiger Hinweis: Bitte lesen Sie auch unseren Kommentar zur Fällung von 9 Bäumen am Heckenweg
unter „Ärgerlich 2020“

Forum Langenargen 08.08.2020

 

Wir hatten Besuch  von  Außerirdischen

Sie haben im grünen Flächenausgleich ein neues Langenargen ohne Asphalt  und ohne Pflaster entworfen
.
Endziel ist  die  Verbindung zur Grünen Achse. Das ist die ultimative Lösung!

R. L.

Forum Langenargen 04.08.2020

 

In Lindau wurde eine Seekuh gesehen!
Vor zwei Jahren hatten wir ausführlich das Seegras- und Algenfiasko beschrieben.
Wir berichteten damals auch, dass einige Gäste aus der Unteren Seestraße wegen der stinkenden Brühe abgereist sind. Auch das Gesundheitsamt war involviert. Wir schlugen den Kauf einer gebrauchten Seekuh vor, die sich innerhalb von 10 Tagen amortisiert hätte. Es nutzte alles nichts! Man wollte das Problem einfach aussitzen und musste dann hilflos zusehen, wie sich die Lage immer mehr verschlechterte.
Die treuen Gäste, die jetzt trotz Corona kamen und die höchste Touristikabgabe Deutschlands bezahlten, bekamen kein einziges der vielen Versprechungen eingelöst.
Zug und Bus war ihnen verständlicherweise zu riskant. Es blieb nur das Strandbad. Nun mussten sie feststellen, dass die grüne Masse täglich immer näher rückt und der Gestank immer penetranter wird. Wahrscheinlich ist die "Seekuh" längst ausgebucht und die Anrainer müssen jetzt, soweit möglich, selbst Hand anlegen. Die meisten "Seekühe" vermögen auch Schwemmholz zu räumen, sodass sie auch natürlich außerhalb der Algenzeit eingesetzt werden können.
Der Bürgermeister ist offensichtlich völlig überfordert. Er fürchtet natürlich um seine angeblichen Ersparnisse, die er zur Wahl präsentieren will.

Forum Langenargen 03.08.2020

R.L. 01.08.2020


Gemeinsam waren wir stark
Frau Stegmann, die Geschäftsführerin der DBT, gab neulich zu, dass der nicht freiwillige Wechsel von der Chipkarte zur Papierkarte bei der EBC die Kosten von 180.00 Euro auf 30.000 Euro, also um das Sechsfache gesenkt hat. Das war nicht ihr Verdienst, sondern einzig und allein das Verdienst der couragierten Bürgerin Annette Pfleiderer mit erheblicher Unterstützung des Forums Langenargen und der GUM Uhldingen-Mühlhofen
Forum Langenargen 06.08.2020


Der feine Unterschied
Was unterscheidet die Bürgermeister-Stellenausschreibung von Langenargen von den Üblichen im Land?
In Langenargen steht die Mitteilung, dass der Amtsinhaber erneut antritt, ganz oben, üblicherweise ist das sonst der letzte Satz (siehe z.B. Salem).
Forum Langenargen 06.08.2020

 

Bürgernähe
Im Montfortboten 32/33 sieht man anlässlich der Neueröffnung des Strandbad-Cafés ein Foto mit Bürgermeister Krafft.
Vom Parkplatz vor dem Strandbad bis zur Baracke, in der die Obdachlosenfamilie lebt, sind es keine 100 Meter. Wäre das nicht eine spontane Gelegenheit gewesen, diese Familie aufzusuchen und zu überprüfen, ob sie wirklich menschenunwürdig untergebracht ist?
Scheut er die Wahrheit?
Forum Langenargen  07.08.2020


 

"Zoff um Zustand der Notunterkunft", SZ vom 04.08. 2020
Es ist lobenswert, dass die Redakteurin, Frau Poimer, sich endlich der Thematik angenommen hat, leider jedoch aber nur als nüchterne Beschreibung eines Eklats in einer Gemeinderatssitzung ohne jegliche Empathie für die Betroffenen.
Ihr Außenfoto der Baracke ist eher eine Schönfärberei und zeigt absolut nichts von dem eigentlichen Problem hinter den Wänden. Auf der Rückseite der Baracke hätte sie z. B. den wochenlang nicht abgeholten, überquellenden Müll demonstrieren können oder auch die undichte, stinkende Toilette im Inneren.
Warum hat sie die acht Personen nicht aufgesucht und mit ihnen deren Nöte besprochen?
Warum hat sie nicht die katastrophalen Wohnverhältnisse zum Beweis bildlich dokumentiert?
Nur so hätten die Leser beurteilen können, ob die Unterbringung tatsächlich „menschenunwürdig" ist, denn die nüchterne Außenbetrachtung gibt den Lesern ein nichtssagendes, völlig falsches Bild. Ein Besuch bei der Familie mit einer Dokumentation der Wohnverhältnisse wäre noch jederzeit möglich.
Man wird den Eindruck nicht los, dass es Frau Poimer mehr um die Diskussionen bei der Gemeinderatssitzung, als um die betroffenen Menschen selbst ging.
Wie kann der Bürgermeister sich an dieser Bezeichnung stören, wenn er nie selbst vor Ort war und sich nie mit eigenen Augen überzeugt hat?
Inzwischen war übrigens das Gesundheitsamt da und hat sich selbst ein Bild von der Situation gemacht. Dabei wurde auch eine Fotodokumentation erstellt.
Wie die Verhältnisse praktisch unverändert seit dem Auszug der Vorgängerfamilie sind, können Sie unter „Ärgerlich“ vom 17.07.2018 mit Bild und Text ersehen.
Eigentlich hätte man erwartet, dass die Verantwortlichen nach all den Jahren eine Generalsanierung in Angriff genommen hätten, da die im letzten und in diesem Jahr geplanten Investitionen bei weitem nicht ausgeschöpft wurden und somit genug Geld vorhanden sein müsste. Wo ist das „C“ bei der CDU geblieben?
Eines muss man Frau Poimer jedoch wenigstens zugutehalten, dass sie den Bürgermeister zum Schluss mit den folgenden Worten vom 12.11.2014 zitierte:
"Die Baracke ist weder qualitativ, noch quantitativ geeignet, Menschen angemessen unterzubringen".

Forum Langenargen 04.08.2020

 

Aeorosole als Corona-Überträger? Ein Experte klärt über den aktuellen Wissensstand auf | WEB.DE

https://web.de/magazine/news/coronavirus/aeorosole-corona-uebertraeger-experte-klaert-aktuellen-wissensstand-34952584
Forum Langenargen   06.08.2020

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Corona-Pandemie: Alle 15 Sekunden stirbt ein Infizierter - NRW plant Masken-Bußgeld

https://www.focus.de/gesundheit/news/corona-pandemie-corona-pandemie-alle-15-sekunden-stirbt-infizierter-nrw-plant-bussgeld_id_11991715.htm
Forum Langenargen   06.08.2020
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Das ist auch unsere Meinung!
Forum Langenargen   02.08.2020

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Der kleine Unterschied
Wo liegt die angebliche Freiheitsbeschränkung durch das Tragen einer Maske, die nachgewiesenermaßen hauptsächlich Andere schützt?
Genauso gut könnten die Vorschriften zum Tragen eines Motorradhelms, eines Fahrradhelms oder eines Sicherheitsgurts als Freiheitsbeschränkung betrachtet werden.
Dagegen gab es jedoch noch nie eine Protestveranstaltung in Berlin, Stuttgart und anderswo. Der Unterschied ist, dass letztere Maßnahmen die Träger selbst schützen!
Ich darf z. B. auch nicht splitternackt durch die Stadt laufen. Wenn ich das mache, werde ich bestraft. Wenn man so will, ist auch das eine Einschränkung meiner persönlichen Freiheit. Meines Wissens hat dagegen aber noch nie jemand geklagt.

Forum Langenargen 06.08.2020


Ungereimtheiten
Es wurde schon mehrfach bemängelt, dass bei Abstimmungen im Gemeinderat nicht darauf geachtet wurde, ob vielleicht der eine oder andere befangen war.
So z. B. zweimal geschehen bei der Abstimmung zur Verlängerung des Kooperationsvertrags mit der DBT, so wieder neulich geschehen bei der Thematik Gräbenen VI und aktuell bei der Diskussion über die Bepflasterung oder Asphaltierung auf dem Friedhof.
Die diesbezügliche Regelung ist in der Landes-Gemeindeordnung (GemO) §18 genauestens definiert.
Warum haben wir eine Gemeindeordnung, wenn sie regelmäßig missachtet wird? Warum wird von Herrn Bitzer und dem Bürgermeister nicht peinlichst auf deren Einhaltung geachtet? Warum reagieren noch nicht einmal die benachteiligten politischen Gruppen? Vor einigen Tagen meldete sich ein Bürger und machte uns darauf aufmerksam, dass die genannten Abstimmungen allesamt rechtswidrig waren, man aber ein Jahr Zeit habe, Widerspruch einzulegen.
Unverändert zu früheren Jahren erkennt man bei der CDU einen deutlichen Fraktionszwang. Die Bürger erkennen keine individuellen Meinungen. Arme Demokratie!
Ein weiteres Ärgernis sind die deutlich zunehmenden, nicht öffentlichen Gemeinderatssitzungen. Sie weisen auf fehlende Transparenz und Verschleierung hin. Die Öffentlichkeit ist ausgegrenzt. Auszug aus dem Paragraph 35 der Gemeindeordnung:

"Nicht öffentlich darf nur verhandelt werden, wenn es das öffentliche Wohl oder berechtigtes Interesse Einzelner erfordern. Die in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse sind in der nächsten öffentlichen Sitzung im Wortlaut bekanntzugeben, soweit nicht das öffentliche Wohl oder berechtigte Interessen Einzelner entgegenstehen."
Wir können uns an kein solches Ereignis erinnern.
Es ist auch kein Geheimnis, dass diese Sitzungen oft missbräuchlich genutzt werden, um Unstimmigkeiten zu beseitigen, um anschließend in der Öffentlichkeit geschlossen auftreten zu können.

Dringende Empfehlung an die Gemeinderäte*innen, an Herrn BM Krafft und an Herrn Bitzer:
Studieren Sie endlich einmal die Gemeindeordnung, insbes. § 18, damit es nicht immer wieder zu solch unzulässigen Abstimmungen infolge Befangenheit kommt!

Dies ist auch Unterrichtsstoff im 1. Semester an der Verwaltungsakademie!

Forum Langenargen   02.08.2020


 

Offener Brief an Bürgermeister Achim Krafft
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
was wird aus dem Schlossareal? (eine herabgestürzte Steinplatte lässt sich mit entsprechendem Gerät innerhalb weniger Stunden heben).
Was wird aus der Schlossmauer? Seit 2012 wird dringend eine Sanierung angemahnt.
Was wird aus der Tiefgarage? Wir warten seit 7 Jahren!
All dies kostet inzwischen ca. 6 - 7 Millionen Euro. Wo ist diese Summe hinterlegt?
Man spricht stattdessen von einem gegenwärtige Kassenstand von 3,9 Millionen Euro. „Außerdem wäre noch Geld auf der Seite“.
Wenn das nicht eine Mogelpackung ist:
Mit aller Gewalt werden seit Jahren dringende Sanierungen in Millionenhöhe verschoben, um vor der erhofften Wiederwahl ja nicht ins Minus zu geraten. Dabei müsste es Ihnen längst klar sein, dass sich gerade diese Verschiebungen durch weitere teure Kostenanstiege bitter rächen werden.
Aber Sie hoffen ja, wiedergewählt zu werden, was inzwischen sehr fraglich ist. Dann könnten Sie weitere 8 Jahre ungehindert an allen Ecken und Enden pflastern und Ihre unausgereiften Pläne schmieden (siehe Feuerwehrhaus).
Doch irgendwann müssten Sie bei der Tiefgarage und der Schlossmauer Farbe bekennen.
Sollten Sie aber, wie erwartet, verabschiedet werden, wäre es unlauter und ziemlich verantwortungslos, der Nachfolgerin bzw. dem Nachfolger einen finanziellen Scherbenhaufen zu hinterlassen.
Forum Langenargen 02.08.2020


Mit Zahlen jonglieren oder mit Hütchen spielen
https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/langenargen_artikel,-trotz-corona-haushaltssperre-nicht-notwendig-_arid,11252386.html
Es ist journalistische Sorgfaltspflicht, die Zahlen der Haben-Seite mit denen der Soll-Seite gegenüberzustellen. Wie schon im Vorjahr wurden bisher weniger als ein Drittel der geplanten Investitionen eingesetzt! Inzwischen schlägt der Investitionstau  bei der Tiefgarage und der Schlossmauer mit 6 -7 Millionen Euro zu Buche.
Die anderen großen Investitionen wie das Bauhofhauptgebäude, die Ausweichhalle für das  Feuerwehrgebäude, die Hallensanierung im Bauhof die Manipulationsfläche, der Friedhof und der vorgesehene Grunderwerb sind auch noch nicht bezahlt. Das weiter zu erwartende große Defizit bei der Gewerbesteuer wird sich  in der zweiten Jahreshälfte deutlicher bemerkbar machen. So hat der Artikel keinen soliden Informationswert.
... wie staubwischen im Kohlebergwerk.
Forum Langenargen 01.08.2020

 

Corona-Test: Erster Passagier am Flughafen Friedrichshafen positiv getestet

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Rund 50 Gäste nach Fest im Kreis Kleve positiv auf Corona getestet

https://web.de/magazine/news/coronavirus/50-gaeste-fest-kreis-kleve-positiv-corona-getestet-34941430

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WHO: Rekord bei Neuinfektionen - 292.000 Fälle binnen 24 Stunden | WEB.DE

https://web.de/magazine/news/coronavirus/who-rekord-neuinfektionen-292000-faelle-binnen-24-stunden-34942652

Forum Langenargen 01.08..2020


Schwimmende grüne Ausgleichsflächen in Langenalgen
Nachdem die Gemeindeflächen weiter fleissig mit Asphalt und Pflastersteinen versiegelt werden ( jetzt auch der Friedhof)
hatten findige Köpfe die geniale Idee für grüne Ausgleichsflächen auf dem Wasser?

Zum Glück übertragen die Fotos den Kloakengestank nicht.

  

Forum Langenargen 31.07.2020

 

Teure Blauäugigkeit
Die Problematik mit der Tiefgarage am Feuerwehrhaus und die groteske Planung für den Schuttabladeplatz neben dem Bauhof zeigen die Blauäugigkeit der Verantwortlichen.
Bei der Planung für das Feuerwehrhaus hätte man sich zu allererst mit den Tiefgarageneignern auseinandersetzen müssen. Jetzt wird das Pferd von hinten aufgezäumt und führt wahrscheinlich zu langwierigen und kostspieligen juristischen Auseinandersetzungen.
Bekanntlich lag langjährig zum Teil kontaminierter Schutt auf einem Lagerplatz im Landschaftsschutzgebiet auf der Höhe. Eines Tages wurde die Gemeinde aufgefordert, diese illegale Situation zu beenden. Groteskerweise entschloss man sich völlig blauäugig, die Manipulationsfläche in unmittelbare Nähe des Bauhofes zu verlegen und zwar genau in ein Landschaftsschutz- und Wasserschutzgebiet. Man war sich der Sache so sicher, dass man sogar dafür 400.000 € im Haushalt einplante. Seit 2 Jahren wird nunmehr kontaminierter Bauschutt am Sportzentrum zwischengelagert. Man hatte aber wohl nicht mit der ablehnenden Beurteilung durch das Landratsamt gerechnet. Möglicherweise entsteht die Manipulationsfläche nunmehr im Bauhofgelände.

Forum Langenargen 31.07.2020

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Diese Blauäugikeit gab es schon bei seiner früheren Gemeinde in Rainau und hat dort sehr viel Ärger hinterlassen:
Man hätte uns warnen sollen !
2011 und 2012 warb Bürgermeister Krafft bei seinen Rainauer Bürgern für den Abschluss von Verpachtungsverträgen mit einer Windenergiefirma für mehrere Windräder im sog. Aspenfeld. 2013 verließ er dann den Ort in Richtung Langenargen. 2015 wurden die dortigen Bürger von einem Gutachten überrascht, aus dem hervorging, dass das Gebiet nicht für Windräder genutzt werden dürfe, da es Horste von windkraftgefährdeten Roten und Schwarzen Milanen beherberge. Sein Nachfolger musste das Projekt aufgeben und das Geld des Betreibers war weg. Auch hier wurde schon gehandelt, ohne sich vorher zu erkundigen, ob alles geprüft und abgeklärt ist.
In Rainau Windkrafträder in Langenargen Hochhäuser!. Hat Herr Krafft überhaupt ein Heimatgefühl?

Forum Langenargen 05.08.2020

 

Menschenunwürdig
Bei der letzten Gemeinderatssitzung kam es zu einem kleinen Eklat, als Gemeinderat Pfänder von der grünen Liste im Zusammenhang mit der Unterbringung der Obdachlosen in der Baracke am früheren Tennisplatz von der Empfindung einer menschenunwürdiger Unterbringung sprach.
Der Bürgermeister verbat sich, sichtlich erbost diesen Begriff, mit einem drohenden Unterton und bezeichnete ihn als sehr gewagt. Niemand seiner Parteifreunde wagte, ihm zu widersprechen.
Er hat, soweit bekannt ist, bis zum heutigen Tag die Obdachlosen nicht aufgesucht und sich selbst ein Bild von den Zuständen gemacht.
Ist es nicht menschenunwürdig, wenn 8 Personen in zwei Räumen hausen müssen, das Bad abgesperrt ist und für diese 8 Personen nur eine Dusche und ein Handwaschbecken zur Verfügung stehen?
Ist es nicht menschenunwürdig, wenn man die zwei Räume mit Unmengen von Schaben teilen muss und mehrere Wochen warten muss, bis der Abfall abgeholt wird?
Ist es nicht geradezu zynisch, die seit vielen Jahren völlig heruntergekommene "Notunterkunft" damit rechtfertigen zu wollen, dass durch das Bürgerbegehren über die "Höhe"  die Schaffung neuen Wohnraums verhindert wurde?
Wenn nicht schnellstens etwas geschieht, werden wir das Gesundheitsamt informieren!
Forum Langenargen  31.07.2020


 

MANTRAS GEGEN MERKEL, QUERDENKER-DEMO IN RAVENSBURG
Der Artikel in der SZ Vom 28.07.2020, betreff wie oben, darf so keinesfalls unwidersprochen bleiben.

Die QUERDENKER-DEMO von Weingarten nach Ravensburg mit Demonstranten ohne Abstand und Maskenpflicht spricht bereits für sich. Wenn dann auf großflächigen Transparenten noch zu lesen ist:
DENKPFLICHT STATT MASKENPLICHT muss doch dem einigermaßen normal denkenden Bürger der Atem stocken. Ist es überhaupt noch erklärbar was in den Köpfen von Menschen vor sich geht, die sehenden Auges in Ihr eigenes Verderben rennen? Aber nicht nur das, sie nehmen durch ihren grenzlosen Egoismus und die eigene Dummheit auch die Gefährdung und das Leben aller Mitmenschen in Kauf!
Kann der normal denkende Bürger eine derartige Verhaltensweise überhaupt noch tolerieren?
Hat CORONA ihr Urteilungsvermögen schon so beeinträchtigt, dass ihnen jegliches Maß an Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Umwelt abgeht?
Machen sich solche Leute auch keine Gedanken über die wirtschaftlichen und globalen Folgen dieser Pandemie, auch für sich selbst?
Sind nicht sie diejenigen, die am schnellsten zur Linderung der fatalen Folgen einer neuen Corona-Ausbreitung die Hilfe des Staates (aller Bürger) einfordern?
Kann die eindeutige Antwort da nicht nur lauten: Wer sich sein Grab selbst schaufelt, fällt wohl hinein? Jede Hilfe von außen ist hier dann fehl am Platze!
Total unglaublich ist aber die Aussage des evangelischen Pastors Christian Stockmann (Christen im Widerstand), der dafür wirbt, in Gottesdiensten laut zu singen, weil es ungefährlich sei und Masken abzulehnen, weil diese die Gesundheit der Menschen gefährdeten!!
In YouTube-Videos sagt Stockmann, niemand könne nachweisen, dass überhaupt ein Virus im Gange ist „oder dass überhaupt jemand in diesem Land erkrankt ist“?
Seine Aufforderung, nur Gott zu gehorchen, und der habe nichts von Abstands-Geboten gesagt.
Stockmann rief mit Verweis auf die Geschichte von David und Goliath auch dazu auf, dem Feind furchtlos entgegen zu treten; weiter sagte er, die Mehrheit hat nicht immer recht. Er zog wie bereits an anderer Stelle den Vergleich der Corona-Maßnahmen zum Nazi-Deutschland von 1933! Dazu erübrigt sich m. E. jeder weitere Kommentar. Diese Aussage ist mehr als beschämend und zeigt sehr deutlich die Gesinnung dieses Mannes. Dass die übrigen Querdenker seine Thesen in Bezug auf die Corona-Beschränkungen unterstützten und zum aktiven Widerstand gegen die Auflagen aufriefen, auch mit der Bereitschaft, etwaige Bußgelder gerne zu bezahlen, zeigt auch deren Gesinnung.
Hier muss sich die geistig noch normal denkende Bevölkerung fragen, wo leben wir eigentlich, wenn solche Chaoten versuchen, eine weltweite Pandemie zu leugnen. Leute wie Pastor Stockmann vergiften das momentan sowieso äußerst sensible Corona-Klima in einer unfassbaren und keinesfalls mehr hinnehmbaren Weise.
Sie beleidigen jeden evangelisch gläubigen Christen und damit die ganze Religion!
Ein Fazit kann hier nur lauten: Der sofortige Ausschluss aus der evangelischen Kirche und Bestrafung wegen Volksverhetzung!
Abschließend werden Sie beim Lesen dieses Berichtes auch feststellen, dass sich die Teilnehmer der QUERDENKR-DEMO über das Wissen und die Erkenntnisse des RKI und anderer bedeutenden Virologen besserwisserisch hinweg setzen und die katastrophalen Folgen einer herannahenden 2. Welle ignorieren.
Dem muss mit aller Macht und Widerstand, sowie gesundem Menschenverstand schnellstens Einhalt geboten werden.
Niemals darf unser Land von einer derartig schwachsinnigen Querdenker-Demo vergiftet werden. Auch ihr müssen die Grenzen einer Demokratie eindeutig vor Augen geführt werden. Wer damit nicht einverstanden ist, sollte m.E. die deutsche Staatsbürgerschaft abgeben und das Land verlassen.

RoLö 30.07.2030

Unser Kommentar
Vorschlag:  Der verantwortungslose Dummschwätzer, Pfarrer  Stockmann, sollte jeweils  einen Monat in den USA und einen Monat in Brasiliens  Armenviertel verbringen und in beiden Ländern mit christlicher Nächstenliebe auf  einer Intensivstation für Coronakranke arbeiten. Wenn er dann immer  noch nicht in sich geht, können wir ihn noch nach Kalkutta vermitteln.
Forum Langenargen 01.08.2020

 
Da steht jemand seit Jahren über dem Gesetz, - und keiner schreitet ein, alle decken den gutsherrschaftlichen Stil unseres Schultes!                                                            
                                                                              
Alle für den Einen !
Nach dem Bundesnaturschutzgesetz dürfen vom 01. März bis zum  30. September keine Baumfällungen durchgeführt werden.
Die Gemeinde Langenargen strickt sich eigene Gesetze und verweigert diesbezüglich  jegliche Auskünfte.
Forum Langenargen 29.07.2020

 

Achtsamer Umgang auch mit Bäumen
Damit hätten wir manchen Baum retten können !
Fällen und roden war gestern!  Heute können auch große Bäume umziehen !
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.nagold-stadtentwicklung-baeume-ziehen-um.dd4bddb9-9013-43d6-b038-8d8a02be1c3e.html
Forum Langenargen 28.07.2020


Wer hat Probleme über Jahre wachsen lassen?
Wer zwecks Parkraumbeschaffung an der kleinen Turnhalle Bäume opfert, bei der Villa Wahl einen idyllischen Garten vernichtet und am Heckenweg Apfelbäume und einen Grünstreifen verschwinden lässt, fährt in der Tat rückwärts. Unter den vielen Worthülsen und Schaumblasen des Bürgermeisters fällt ein lapidarer Satz besonders auf: "Wir müssen die Sanierung der Schlossgarage ins Auge fassen" (Ins Auge fassen kann man vieles! Manches geht dabei auch ins Auge. Daher kommt vielleicht das Sprichwort: "Da redet ein Blinder von der Farbe"). Nicht ins Auge fassen, sondern machen. Seit sechs Jahren besteht Handlungsbedarf. Tatkräftige Macher hätten so etwas für die Gemeinde schon längst professionell erledigt! Vor genau sechs Jahren hörte sich das viel dramatischer an und führte sogar zu einem dringlichen Gemeinderatsbeschluss.
Weshalb hatte der damalige Gemeinderat seine Pflicht und Verantwortung nicht wahrgenommen? So wurde das über viele Jahre verschleppt und nun kostet die Sanierung plus Ausfälle von Parkgebühren wesentlich mehr. Parken die ca. 100 Autos täglich während der Sanierung dann in der Tiefgarage unterm Schloss? Da gibt es keine und zudem ist die Bausubstanz der Schlossmauern ebenso aus jahrelangem "vor- sich-herschieben" marode. Hier könnten ebenso  schnell drei Millionen Euro Steuergeld in die Sanierung fließen. Millionenschäden als Bilanz eines Bürgermeisters, der den Mut hat, sich für die Wiederwahl zu bewerben. In Summe hat er für Langenargen nur mangelhafte Referenzen hinterlassen. Bürgermeister Krafft warnte mit den Worten: "Der Zahn der Zeit nagt mit großen Schritten an der Tiefgarage. So darf man in den nächsten Jahren mit hohen Unterhaltungsaufwendungen rechnen, da die Fahrbahnauflage voraussichtlich mit einem aufwendigen Verfahren behandelt werden muß". (Wieder nur leere Worte, gemacht wurde in dieser Sache nichts!) Gemeinderat Jörg Waldvogel präzisierte "jahrelang hat man versäumt, die Tiefgarage einer grundlegenden Untersuchung zu unterziehen. Das Hauptproblem sei das, was wir Bewehrungskorrosion durch Chlorideintragung nennen. (Hier würden baulich Verantwortliche "Gefahr im Verzug" sagen und umgehend sichern und sanieren.) Im Winter wird Streusalz durch die Autos eingetragen, welches gnadenlos in die Bewehrung eindringt. Dadurch löst sich der Stahl bzw. die Armierung, was schließlich die Stabilität der Tiefgarage in Frage stellt. Bürgermeister Krafft betonte, man müsse schnellstens handeln, um eine weitere Kostensteigerung zu vermeiden. Die Räte waren sich einig, dass Handlungsbedarf bestehe und ein Gutachten erstellt werden müsse. Es gingen wieder drei Jahre ins Land und die Schäden und Kosten wuchsen überproportional. Im Mai 2017 erschien dann ein Artikel in der SZ mit der Überschrift "Millionenkosten Tiefgarage muss saniert werden". Die Sanierungskosten wurden auf 2,2 Millionen Euro netto geschätzt, inzwischen dürften die Kosten bei drei Millionen Euro brutto liegen. Die Sanierung würde einen einjährigen Wegfall von 155 Parkplätzen, entsprechend 90 000 Euro Verlust an Parkgebühren bedeuten. Erneut wurde vom Gemeinderat erhöhte Dringlichkeit erkannt. Passiert ist jedoch weitere drei Jahre nichts. Jetzt ereignete sich das Wunder von Langenargen. Die Dringlichkeit ist nach Jahren verblasst ("ins Auge fassen"). Oder ist es gar kein Wunder, sondern berechnetes Kalkül? Da die Verwirklichung dieses Projekts in Konflikt mit dem geplanten Investitionsstau gerät, müßten die Haushaltszahlen um drei Millionen Euro nach unten korrigiert werden. Das Gleiche gilt übrigens auch für die Sanierung der Schlossmauer.

Liebe Leute, schaut wie mit euren Bedürfnissen und wie mit eurem Geld umgegangen wird! Fragen Sie sich etwa nicht, weshalb Steuern, Abgaben und Gebühren stetig steigen? Wem haben all die anderen Baumaßnahmen in der Gemeinde bisher genutzt? Mit dem amateurhaften Zaubertrick, künstlich über Jahre Probleme zu schaffen und sich dann als "Lösung" anzubieten, da frage sich jeder bitte, ob er denn für dumm verkauft werden solle.

Forum Langenargen 27.07.2020

 

Die Unvernunft einiger Bürger zollt ihren Tribut

Coronavirus: Zweite Welle? Lauterbach: "Es sieht tatsächlich so aus"

https://web.de/magazine/news/coronavirus/michael-kretschmer-lauterbach-zweite-corona-welle-deutschland-34921060

Forum Langenargen 26.07.2020

 

Wir möchten ausdrücklich darauf aufmerksam machen, dass die Gesetzgebung mit ihren Verordnungen hinterherhinkt.
Wenn von nur 1,5 Meter Abstand die Rede ist, sind die wichtigen Erkenntnisse über Aerosole noch nicht annähernd berücksichtigt.
Das gilt ganz besonders auch für die nächste Gemeinderatssitzung am 27.07.2020.
Forum Langenargen 26.07.2020

 

Wiederwahl ?
Wenn, wie gerade geschehen, Frauen, die sich noch aus früheren Zeiten kennen, inzwischen aber seit Jahren über Kontinente verstreut, wie in Australien, Asien und USA leben, spontan, praktisch kostenlos und ohne großen Aufwand eine Videokonferenz ins Leben riefen, dann fragt man sich, wieso der Bürgermeister für seine Sitzungen dazu nicht in der Lage ist und es in seiner anscheinend erbärmlichen Hilflosigkeit vorzieht, die Teilnehmer und deren Kontaktpersonen einer erheblichen Gefahr für die Gesundheit auszusetzen.
In einer Art Torschlusspanik peitscht er in der nächsten Gemeinderatssitzung am 29.7. (ohne Bürgerfragestunde!) 26 Tagesordnungspunkte durch. So etwas hat es in den Seegemeinden wohl noch nie gegeben. Dazu gehören aber leider nicht die Tiefgarage und die Sanierung der Schlosss- und Hafenmauer.
Viele Bürger meinen, das sei gezieltes Handeln, um schnell unter Vorwand des Zeitdrucks und ohne Widerspruch, alle seine Pläne durchziehen zu können.

Forum Langenargen 26.07.2020

 

Nächtliche Hubschrauberrettung
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Dr. Hans-Ulrich Rülke, dem Fraktions-Vorsitzenden und
Spitzenkandidaten der FDP im Landtag. Wir durften ihn vor mehr als zwei Jahren persönlich kennenlernen.
Wir hatten ihn gebeten, dafür einzutreten, dass die skandalöse Situation bei der nächtlichen Hubschrauberrettung
in Baden-Württemberg geändert würde. Anfang 2018 gab es in BW keinen einzigen Rettungshubschrauber mit
einer Nachtflugerlaubnis.
Herr Dr. Rülke intervenierte bei Innenminister Strobel und bekam mit Verzögerung die Antwort, man müsse dazu
erst eine Strukturanalyse machen! Im Oktober 2018 kam dann die Meldung, man habe nun in Villingen-
Schwenningen einen derartigen Hubschrauber stationiert (für ganz Baden-Württemberg !!).
Es stellte sich aber heraus, dass dieser in einer Nacht nur 1,3 Mal starten durfte. Dr. Rülke ließ nicht locker
und erkundigte sich immer wieder nach dem Verbleib des Strukturanalysegutachtens. Nachdem dieses nach
fast zwei Jahren endlich fertig war, wurde die Veröffentlichung immer wieder hinausgezögert.
Jetzt, nachdem Herr Dr. Rülke nochmals energisch anmahnte, erklärte sich das Innenministerium bereit,
die Ergebnisse in den nächsten Tagen zu veröffentlichen.

Bis zum heutigen Tag gibt es in ganz Baden-Württemberg keinen einzigen Rettungshubschrauber mit einer Seilwinde.
Wir hatten der Gemeinde vorgeschlagen, eine Winde zu spenden. Mit minimalem Werbeaufwand wäre der Ort
so positiv in die Schlagzeilen gekommen und hätte dazu beigetragen, Menschenleben zu retten.
Ein paar Pflastersteine und sechs zusätzliche Tropenholzbänke waren jedoch viel wichtiger.
Auch hier hat Dr. Rülke Hilfe angeboten.

Anmerkung: Uns fiel schon früher auf, dass die Redakteure der SZ den Dr.-Titel meistens unterschlagen.
Wir bekamen schon die abenteuerlichsten Erklärungen dafür.
Interessant ist nur, dass bei Chefredakteuren andere Regeln gelten.

Forum Langenargen   25.07.2020


 

Sehr wichtig
Unbedingt lesen, damit Sie sich genauestens überlegen, ob Sie in der nächsten Zeit nochmals eine Veranstaltung besuchen
werden wie die Gestrige, und ob die Kinder und Enkel möglichst früh wieder in die Schule sollen.
Schutz vor Corona-Infektion: Zu viele Aerosole im Raum bemerken

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/schutz-vor-corona-infektion-zu-viele-aerosole-im-raum-bemerken-16871981.html

Forum Langenargen  23.07.2020

 

Hand aufs Herz
Hat je schon einer erlebt, dass er um den Friedhof herum keinen Parkplatz bekommen hat?
Zuletzt blieben immer noch die Plätze entlang der Bahn. Es wäre jedoch sicherlich von Vorteil, wenn dort ein Verbot für Caravans ausgesprochen würde.
Man wusste zwar, dass am Heckenweg zusätzliche Parkplätze geschaffen werden sollen, das wahre Ausmaß war aber nicht bekannt.
Im Gemeinderat war von Parkierungsarbeiten entlang des Heckenwegs die Rede und dabei entzündete sich eine heftige Diskussion über die entsprechende Versiegelung.
Als die Anwohner morgens aus dem Fenster schauten, glaubten sie ihren Augen nicht zu trauen. Der der bisher grüne Randstreifen zwischen Heckenweg und Friedhof war plattgemacht und neun Bäume, davon vier voll tragende Apfelbäume waren vom Erdboden verschwunden. Das Ganze erinnert an die Versiegelung rings um die Villa Wahl.
Die Erhaltung der Bäume mit Lücken für jeweils vier Autos wäre entschieden besser gewesen.  Den früheren Zustand kann man eindrucksvoll auf Google Earth sehen.
Warum hat man die Obstbäume nicht belassen? Dazu hätte man demnächst, statt die Apfelbäume zu vernichten, die kinderreichen Flüchtlingsfamilien vom Ende des Heckenwegs zur Ernte einladen können. Hier liegt wieder einmal ganz eindeutig ein Verstoß gegen das Landschaftsschutzgesetz vor, denn eine Baumfällung wäre erst im September erlaubt gewesen. Statt einer öden Pflasterwüste hätte man wie gesagt eine aufgelockerte Parksituation schaffen können. 
An einer Stelle endet die zu versiegelnde Fläche direkt an einem durchsichtigen Maschendrahtzaun. Direkt dahinter liegen die Gräber. Die Angehörigen haben deshalb keine Möglichkeit mehr zur Besinnung und Einkehr. Man kann nur hoffen, dass nachträglich noch eine schützende Hecke gepflanzt wird.
Das dafür aufgewendete Geld hätte man viel dringender für die Einsegnungshalle und die Toiletten verwenden sollen.

Heckenweg nach dem Kahlschlag

Heckenweg vor dem Kahlschlag

Ausschnitt aus Google Maps - Friedhof, Heckenweg: Wie es einmal war.

Forum Langenargen 23.07.2020

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Uns erreichte ein weiterer Hinweis einer Anwohnerin
Ich war heute Morgen kurz am Friedhof und habe dort mit dem zuständigen Arbeiter wegen der Bäume gesprochen. Nur so viel: Er antwortete auf meine Frage, warum die Apfelbäume denn wegmussten. Es kämen ja neue Bäume, aber Obstbäume müssten halt gepflegt werden, das sei nicht geschehen…..Meine Interpretation: es gibt jetzt pflegeleichte Plastikbäume.

Unser Kommentar:

Plastikbäume würden dann auch sehr gut zu dem verlogenen Mäntelchen „Klimabündnisgemeinde“ passen.
Übrigens, seit Jahren erntet der NABU auf verschiedenen Streuobstwiesen im Gemeindegebiet Boskop und andere alte Obstsorten unter reger Teilnahme von Frauen, Männern und Kindern. Man hat sogar öfters mal Apfelsaft gepresst, der dann auch u. a. an Gemeindeangestellte verteilt wurde. Sicherlich hätte man auch diese zwei Bäume gerne noch abgeerntet.
Vorschlag: Wenn es schon um den angeblichen Pflegeaufwand geht, dann sollte man auch überlegen, ob man nicht die gesamte Friedhofshecke aus Plastik macht
(Stichwort: Pflegeaufwand reduzieren, Kosten sparen)!

Forum Langenargen 23.07.2020

In der Zwischenzeit konnten wir im Montfortboten einen Plan einsehen, auf dem zwischen geparkten Autos auch Bäume zu erkennnen sind.
Es dürfte sich um ein paar kleine, junge Bäumchen aus dem 1000 Bäume-Programm handeln, die mindestens 10 jahre
brauchen, bis sie ein wenig Schatten werfen. Apfelbäume werden es aber wegen der angeblichen unzumutbaren Pflege nicht mehr sein.

Forum Langenargen 24.07.2020

 

Das Schild am Ortseingang mit der Bezeichnung „Klima-Bündnis-Gemeinde“ ist eine Farce.

Wenn man den ganzen Ort mit LED-Lampen verunstaltet, obwohl sie eine Amortisationszeit von 40 Jahren bei einer Lebenszeit von nur 15 bis 20 Jahren haben, dann ist das Ganze doch eine lächerliche Milchmädchenrechnung, um nicht Täuschung zu sagen.
Seit Jahren wird der Ort mit Tropenholzbänken zugestellt. Obgleich der Bürgermeister mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass mit jeder Bank ein Stückchen afrikanischer Urwald verloren geht, bestellt er rücksichtslos weiter. Die Zusammenhänge mit der Klimaverschlechterung und den schlechten Lebensbedingungen für Lebewesen interessieren ihn überhaupt nicht. Die geplante grüne Achse ist ihm deswegen sehr willkommen. Viele Bürger haben die Grüne Liste gewählt, weil sie voller Hoffnung waren, sie könnten mit deren Hilfe dem Einhalt gebieten. Sie sind inzwischen sehr enttäuscht worden, vor allem auch, wenn sie an die Versiegelung der Villa Wahl, des Arbonplatzes und des Heckenweges entlang des Friedhofs denken. Es wurde hingenommen, dass Birken unter Mammut- und Ginkgobäume gepflanzt wurden und heimlich Abschnitte eines Biotops gerodet wurden, um Platz für Jungbäume aus dem 1000 Bäumeprogramm zu schaffen.
Man hört immer wieder noch die Meinung, das Tropenholz sei doch zertifiziert gewesen. Der inzwischen weltbekannte Regenwaldfachmann Markus Mauthe sagte anlässlich eines Treffens bei der Mundologia in Freiburg:
"Die Zertifikate aus Kenia sind nicht viel mehr wert, als das Papier, auf dem sie gedruckt sind".
Jeder kann inzwischen erkennen, von welch miserabler Qualität die Holzanteile sind. Es war sogar bei einigen Bänken schon mehrfach ein Austausch erforderlich.
Immer wieder hört man, so hässliche und abstoßende Holzflächen hätte man am ganzen See entlang noch nicht gesehen.

Forum Langenargen 22.07.020

Ergänzung:
Am Zugang zum Noliplatz steht ein großes Schild, das darauf hinweist, dass die Gemeinde die dortigen Laternen im Sinne der modernen LED Technik umgerüstet hat.
Bei genaueren Recherchen kam heraus,  dass nicht nur die Leuchtkörper ausgetauscht wurden, sondern die gesamte Leuchte mit Mast. Der Betrachter wird also getäuscht.
Alte große Bäume gegen junge Bäumchen zu tauschen, ist ebenfalls ein Irrweg. Die großen Pflaster und Asphaltfächen beschleunigen die Erderwärmung.
Die 56 großen zusätzlichen Dieselbusse  im Sommer sind unerträglich und echte Klimakiller.

Forum Langenargen 23.07.020

 

Einwohnerversammlung am 21.07.2020
Gratulation!

Die ca. 75 teilnehmenden Bürger haben offensichtlich begriffen, dass bei der sog. Einwohnerversammlung
ein Missverhältnis zwischen der Wichtigkeit der Themen und der Gefahr für die eigene Gesundheit und von
Kontaktpersonen bestand. Sie wollten auch die Rücksichtslosigkeit des Bürgermeisters nicht noch unterstützen.
Wir hoffen sehr, er hat den Hinweis begriffen, und hoffen das auch für einige Gemeinderäte*innen.
Es zeigte sich auch, dass nicht alle einen Mundschutz trugen. Wir finden das unverantwortlich, der
Bürgermeister hätte eingreifen müssen.
Wäre, wie vorgeschlagen, die gesamte Präsentation live in die Haushalte übertragen worden, hätten sich
Tausende ohne jegliches Risiko informieren können.
Es wäre sogar ein Chat möglich gewesen. Der Redakteur der SZ spricht von 100 Anwesenden.
Offensichtlich ware es 75 Einwohner, der Rest Mitglieder des Gemeinderates bzw. Rathausmitarbeiter und
Betreuer der Technik.
Forum Langenargen 22.07.2020

 Auf dem Foto in der Digitalausgabe der SZ sieht man entsetzt, dass die meisten Teilnehmer keine Schutzmaske
tragen.
Offensichtlich gab es keine Aufsicht. Der Bürgermeister hätte darauf hinweisen müssen.
 Man sieht aber auch ein anderes Problem und zwar eine Lücke im Datenschutzgesetz. Normalerweise dürfte
in dieser Situation niemand einfach in die Menge fotografieren,ausser man ist Journalist. Diese nutzen die
Erlaubis gnadenlos aus, im aktuellen Fall werden  die Uneinsichtigen bloßgestellt.
Herr Heinrich von der SZ wurde beim Bürgerbegehren selbst einmal fotografiert und zwang anschließend
denjenigen mit Drohungen, die Aufnahmen zu vernichten. Seine Berichterstattung   ist mit großer Vorsicht
zu genießen, da er, wie wir erfahren haben, vor nicht allzulanger Zeit auf seiner Homepage unter Referenzen
den folgenden Satz veröffentlicht hatte: " Ein zuverlässiger Partner der Gemeindeverwaltung".
Weiterhin gehört er in letztet Zeit zu den häufigsten "Likern" auf dem Facebook-Acount von Bürgermeister Krafft.
Forum Langenargen 24.07.2020

 

Seit gestern findet sich die Präsentation zur  Einwohnerversammlung auf der Homepage der Gemeinde unter aktuellen Meldungen

Forum Langenargen 21.07.2020

 

Wir mussten von einer Bloggerin Erstaunliches erfahren
Im Zusammenhang mit der Frage nach Wohnraumbeschaffung für Obdachlose behauptete der Bürgermeister, der Versuch dafür zwölf gemeindeeigene  Mietwohnungen am Mooser Weg zu bauen, hätte aus bekannten Gründen leider nicht realisiert werden können. Damals hatte man jungen Familien mit Kindern Hoffnung gemacht. Es war keine Rede davon, dass die gemeindeeigenen 12 Wohnungen für Obdachlose vorgesehen waren. Der BM und die Verantwortlichen haben die jungen Familien anscheinend getäuscht, was in diesem Fall besonders verwerflich ist.
Forum Langenargen 20.07.2020

 
 
Wie ernst die Lage ist, zeigt der Bericht der FAZ, der unser Wohngebiet  betrifft
Trotz allem glaubt der Bürgermeister eine Einwohnerversammlung abhalten zu müssen.
Betreff: Corona in Friedrichshafen: Gefahr der Urlaubsheimkehrer

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/corona-in-friedrichshafen-gefahr-der-urlaubsheimkehrer-16870874.html

Forum Langenargen 22.07.2020


Covid-19: Wie Sars-CoV-2 das Gehirn angreift - Spektrum der Wissenschaft

https://www.spektrum.de/news/wie-sars-cov-2-das-gehirn-angreift/1750808#Echobox=1594652916?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Forum Langenargen 19.07.2020

 
Eilmeldung 9 Uhr
Schock an mehreren Schulen: In  FN wurden 6 neue Fälle gemeldet.
Insgesamt gibt es bisher 19  Infizierte, Ende offen. Etwa 200  Personen  mussten in Quarantäne.
Forum Langenargen 19.07.2020


Friedrichshafen: Bis zu 200 mögliche Corona-Fälle an Häfler Schulen:
Sechs Schülerinnen haben sich bei einer privaten Geburtstagparty infiziert | SÜDKURIER Online

https://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis/friedrichshafen/haefler-gymnasium-meldet-einen-corona-fall-in-der-kursstufe;art372474,10565028?wt_mc=newsletter.skwww.nlchef.nllink

Es muss in den nächsten Tagen erfahrungsgemäß mit weiteren Fällen zu rechnen sein.
Dazu kommen noch vier Infizierte in Lindau wobei die Auskünfte sehr zurückhaltend sind.
Sowohl das  Landratsamt Friedrichshafen als  auch das von Lindau üben sich in Geheimniskrämerei.
Forum Langenargen 17.07.2020


"Wenn es die Entwicklung erfordert, kann die Veranstaltung  kurzfristig abgesagt werden"
(Bürgermeister am 06.06. 20 in der SZ)
Nach § 20a der Gemeindeordnung müsste  diesbezüglich eigentlich der Gemeinderat tätig werden.
Dieser Fall ist nun eingetreten. Mal schauen, ob der Bürgemeister sein Versprechen hält!

Forum Langenargen 18.07.2020


Leserbrief einer besorgten Bürgerin
Ich las im Montfortboten, dass im Münzhof das"Flaggschiff" wieder in Fahrt kommt.

Das ist ja ungeheuerlich. 150 Personen am selben Abend !!!
Der Mund-Nasenschutz darf nach dem Platznehmen ABGENOMMEN werden !!
Welcher Schwachsinn !!
Haben die noch nichts von AEROSOLEN gehört???
Warum dürfen diese Menschen mit ihrer großen Inkompetenz solche Beschlüsse machen???
Selber sitzen sie mit Masken am Tisch und lassen sich fotografieren und dann sowas. Ich muss auf so vieles verzichten, damit ich meine Mutter und mich nicht gefährde, bin froh, dass ich jetzt nach Monaten mal wieder zum Arzt kann, weil momentan die Gefahr, angesteckt zu werden, nicht so hoch ist. Kann mir in Folge von Kurzarbeit keine Konzertkarten leisten. Aber ich kann wenigstens ohne Bedenken zum Einkaufen gehen, natürlich alles MIT MASKE...
Und jetzt sagt mir mein Hausarzt, er könne nicht dafür garantieren, dass in 3 Wochen wieder ein Lockdown stattfindet, weil die "Flaggschiffe wieder in Fahrt kommen" !!!
Ich kann da nur sagen: Dummheit pur und Rücksichtslosigkeit.
Man weiß doch, wieviel Masken bewirken können. In asiatischen Ländern wurde z.T. kein Lockdown gemacht, Maske getragen, außer beim Essen und Schlafen, die haben genau die gleich guten Werte, wie wir und keine Nachteile!!
Es gibt jetzt neueste Studien darüber!
Lassen sich die Veranstalter nicht von kompetenten Fachleuten beraten?
Warum sagt hier niemand was gegen so einen Bürgermeister ??
Ich habe schon ans Rathaus geschrieben, ich bekomme nicht mal eine Bestätigung, dass jemand meine Zeilen gelesen hat
Mfg

Carolin Moser, LA    17.07.2020


                                       
Die Einwohnerversammlung mit etlichen Risikopersonen am kommenden Dienstag ist
Russisches Roulette! 

Inzwischen gibt es mehrere neue Fälle von Infizierten an den Friedrichshafener Schulen.
Wer kann jetzt noch garantieren, dass es nicht auch Kontakte nach Langenargen gibt?
Sind die Zug- und Busverbindungen virenfrei?

Erneute Corona-Fälle an Friedrichshafener Schulen bestätigt:
https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/friedrichshafen_artikel,-corona-faelle-an-mehreren-schulen-in-friedrichshafen-bestaetigt-_arid,11246788.html

Forum Langenargen 17.07.2020

Satirische Betrachtung: Ach wo! Es dürfte bekannt sein, das jedes Virus an der Gemeindegrenze halt macht. Also auch wenn Eltern, Lehrer und Schüler tagsüber in FN sind und in LA wohnen, so belassen sie selbstverständlich jedes Virus in seinem Heimatort. Natürlich wird es bei privaten Treffen von Kindern und Erwachsenen in LA nicht weitergegeben.
Forum Langenargen 17.07.2020


 

Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt  (Wag the dog - Roberto de Niro & Dustin Hofman)

Landesrecht BW § 20a GemO | Landesnorm Baden-Württemberg | - Einwohnerversammlung |
Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (Gemeindeordnung - GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 | gültig ab: 01.12.2015

"(2)
Der Gemeinderat hat eine Einwohnerversammlung anzuberaumen, wenn dies von der Einwohnerschaft beantragt [?] wird.
Der Antrag muss schriftlich eingereicht werden und die zu erörternden Angelegenheiten angeben, ....
der Antrag darf nur Angelegenheiten angeben, die innerhalb der letzten sechs Monate nicht bereits Gegenstand einer Einwohnerversammlung waren."

http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=GemO+BW+%C2%A7+20a&psml=bsbawueprod.psml&max=tr
Forum Langenargen 17.07.2020

 

Nur noch fünf Tage bis zur sogenannten Einwohnerversammlung in der Turnhalle
und dann hat die Selbstgefälligkei eines Egoisten gesiegt! Der Hofstaat nickt dazu. Was wird die Hofberichterstattung tun?
Alle wissen offensichtlich nicht, dass es im Bodenseegebiet eine gewisse Dunkelziffer Infizierter gibt, weil nicht flächendeckend getestet wird.
Zugelassen sind von mehreren Tausend Einwohnern wegen der Coronavorgaben nur 150 Personen und auch diese nur unter Gefahr für Leib und Leben.
Haben die Verantwortlichen noch nie von Aerosolen gehört?
Die Viren in den viel wichtigeren Aerosolen kümmern sich nicht um 1,5 Meter Abstände und um den oft viel zu dünnen Mundschutz. Sie schweben für Stunden in der Luft und verteilen sich mehrere Meter weit.
Ist der Begriff Einwohnerversammlung nicht eine Farce für Uninformierte?
Es wurde auch versprochen, die Unterlagen für die jeweiligen Themen würden vorab im Internet stehen. An dieses Versprechen glauben wir schon lange nicht mehr.
"Es soll geprüft werden, ob eine Aufzeichnung und spätere Ausstrahlung der Versammlung in Frage kommt". Vier Tage vorher sollte man das inzwischen entschieden haben! Offensichtlich befürchtet man, dass dann deutlich weniger Besucher kommen werden.
Die Planung für die Grünachse ergäbe für den Bürgermeister eine hochwillkommene Gelegenheit, endlich weitere Tropenholzbänke, LED-Leuchten und Bäume aus dem 1000 Bäume Programm unterzubringen. Vielleicht denkt er auch noch an gepflasterte Wege!

"Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt". - Immanuel Kant.

Corona-News: Mehr als 200.000 Infektionen in Deutschland - "Ballermann" auf Mallorca wieder dicht - Berliner Morgenpost
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article229241572/Corona-News-Mallorca-Ballermann-Schliessung-Banksy-Impfstoff.html?utm_source=browser&utm_medium=push-notification&utm_campaign=cleverpush

Corona: Aerosole bei Virus-Übertragung unterschätzt? Wissenschaftler warnen
https://www.rnd.de/gesundheit/corona-aerosole-bei-virus-ubertragung-unterschatzt-wissenschaftler-warnen-IO3BQZKA6JH2TAOEIOQWWJAMAU.html

Forum Langenargen 16.07.2020

 

Vorgeschmack auf den Schul-Herbst
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.corona-verdacht-an-schulen-vorgeschmack-auf-den-schul-herbst.34d10990-0815-478c-9b4a-771a071b7a9e.html

Forum Langenargen 14.07.2020


Das ist mit normalem Menschenverstand nicht begreifbar!
Die Gastgeber*innen überließen dem Bürgermeister "auf Treu und Glauben" die Vertragsverhandlungen für die EBC mit der DBT, obwohl dieser sich mit der Materie wohl kaum auskannte. Die Verantwortlichen bemerkten nicht, dass die EBC sich zur  teuersten und unattraktivsten Karte in der Region entwickelte. Sie verursachte  Deutschlands teuerste Touristikabgabe und das noch mit sehr mageren Leistungen. Inzwischen hat sich das deutlich an Hand des Rückgangs der Übernachtungen niedergeschlagen. Die Konuskarte und die umlagefinanzierte Albkarte sind für die Gäste kostenlos, somit mussten dort die Kurtaxen nicht erhöht werden.  Bei Beiden ist das Gebiet für die Freie Fahrt mit Bus und Bahn bei weitem umfangreicher als das der EBC (bei der Konuskarte z.B. 16 mal so groß). Die Bodenseewest Karte kostet nur 50 Cent. Im Gegensatz zu Gemeinden mit der EBC hatten praktisch alle Orte mit den Alternativkarten Zuwächse bei den Übernachtungen. Der Bürgermeister hatte mehrfach versprochen, dass die Kosten durch die Touristikabgabe  der Gäste voll abgedeckt seien.Spätestens nach der verlorenen  Normenkontrollklage beim VGH Mannheim wusste er, dass diese Behauptung nicht stimmt, 25 Cent pro Gast pro  Übernachtung zahlen jetzt alle Bürger.  Nächstes Jahr in der Hauptsaison kommen noch 10 Cent pro Gast pro Übernachtung dazu. Der Hintergrund ist der, dass die Vermieter die Gemeinde baten, die nächstjährige 10 Cent Erhöhung für die Hauptsaisonmonate aus Wettbewerbsgründen auszusetzen. Da die DBT sicherlich nicht auf ihre Einnahmen verzichten möchte, befürchten wir, dass die Gemeinde genauso verfährt wie mit den 25 Cent. Die Nichtvermieter werden also zwangsweise für die  Vermieter zur Kasse gebeten. Das hat sicherlich noch juristische Konsequenzen.
Forum Langenargen 13.07.2020

 

Leserbrief

Die Mitteilung in der SZ v.09.07.2020, trotz Preiserhöhung bleibt Langenargen der EBC treu“, muss für jeden Bürger wie ein Schlag ins Gesicht wirken!
Wenn GM-Rat Roman Wocher betont: „jetzt von der EBC wegzugehen, wäre unsinnig“, dann sind ihm die bisher entstandenen Verluste von zuletzt jährlich 60.000 Euro, zukünftig auch noch steigend, offensichtlich noch zu gering! Er gehört zu den Geburtshelfern für die höchste Touristikabgabe Deutschlands mit zunehmendem Niedergang der Übernachtungen. Richtig hätte es heißen müssen:
„Jetzt von der EBC wegzugehen, wäre sinnvoll“.
Was ist das für ein kaufmännisches Geschäftsgebaren, wenn man das Geld der Langenargener Bürger nach Gutsherrenart buchstäblich und wissentlich verbrennt?
Die von Ihm genannten vielen Vorteile und Vergünstigungen sind an einer Hand aufzählbar und sogar lächerlich. Ein Tütchen Blumensamen auf der Insel Mainau, ein Kugelschreiber im Pfahlbaumuseum etc., das ist alles, was die EBC anzubieten hat. TOLL!
Dass nur Silke Falch von den Grünen den Ernst der Lage und die damit verbundenen Folgekosten erkannt hat, ist für den Rest des nickenden Gremiums, mehr als beschämend! Alle haben der DBT-Geschäftsführerin Ute Stegmann vorbehaltlos ihre Überzeugung in Sachen EBC abgenommen, obwohl sie sich schon mehrfach selbst widersprach und auch wissentlich die Unwahrheit gesagt hat. Frage: Sind derartige Gemeinderäte samt BM für die Gemeinde LA noch länger tragbar? Die Enttäuschung über einen Teil des neu gewählten LA-Gremiums und dessen Entscheidungen sitzt jedenfalls nach den bisherigen Erfahrungen sehr tief. Wie lange sehen die Bürger von LA einer sinnlosen Verschwendung ihrer Steuergelder noch zu, ohne dem Einhalt zu gebieten?
Wann werden endlich die Verantwortlichen für Ihre mit nichts zu rechtfertigen Veruntreuungen des Bürgergeldes zur Rechenschaft gezogen und dieser unerträgliche Zustand geahndet?
Ist eine solche EBC-Entscheidung im Zeichen der vor uns liegenden Corona-Nachfolgezeiten nicht in höchstem Masse total unverantwortlich?
Der Rat an alle Bürger von LA kann nur lauten:

Glauben Sie nicht vorbehaltlos Leuten wie BM Kraft, GM-Rat Roman Wocher, etc. und schon gar nicht der DBT-Geschäftsführerin Ute Stegmann.  Dieses Jahr wird ja noch gewählt, - da ergibt sich dann die seltene Gelegenheit, das Ruder herumzureißen!
Sie ersparen sich damit viele große Enttäuschungen!

R.L. 11.07.2020

Unser Kommentar:
Warum sind die Konuskarte und die Albkarte für die Gäste kostenlos und bieten trotzdem Freie Fahrt mit Bus und Bahn auf einer mehrfach größeren Fläche als bei der EBC?
Warum versprach der Bürgermeister wiederholt, dass die Kosten der EBC keinesfalls die Bürger belasten würden, sondern einzig und allein die Gäste?
Kaum hatte er die Normenkontrollklage beim Verwaltungsgerichtshof Mannheim verloren, brach er sein Versprechen und bediente sich fortan am Steuersäckel.

Forum Langenargen   13.07.2020



Schneller Stopp ist notwendig!
Im Grundgesetz steht: "Eigentum verpflichtet".

Wer Eigentum sein Eigen nennt, muss auch für die Steuer aufkommen. Weshalb darf die Steuer an Mieter weitergegeben werden??? Wenn Sie ein Auto kaufen, ist es auch am Eigentümer entsprechende Steuern zu begleichen. Wenn ich Bootseigner bin, wem soll ich die Liegeplatzgebühren unterschieben? Auch wenn ich betroffen bin, so empfinde ich es als höchst unmoralisch Eigentum zu haben und meine damit verbundenen Kosten auf andere zu schieben. Das erinnert stark an "Schmarotzertum", sagt sein Bekannter. Für uns hat das nichts mit Wirtschaft oder Sozial zu tun, nein das finden wir höchst unsozial! Für uns ist das narzisstisch und auf anderer Kosten lebend. Unter dem Deckmäntelchen einer Pandemie setzen sich die "Raubzüge" fort. Wenn hier auf Corona Bezug genommen wird, muss man festhalten, dass das Abkochen der Wirtschaft und der Arbeitsplätze unverschuldet dutzende Millionen von Menschen hart getroffen hat, und der Abbau geht weiter! Menschen die von dieser Willkür getroffen wurden, sollen nun unverschuldet zusätzliche Steuerabgaben bezahlen. Und das ist weit mehr als der historische "Zehnte Teil". Durch unnötige kommunale Prestigeobjekte kann viel Liquidität ohne Steuererhöhung erhalten werden. Man denke nur an den Kellerbahnhof in Stuttgart. So viel und so schnell wie Politiker (z.B. BM Scheuer) die Steuergelder ausgeben, können die wirklich Arbeitenden die ächzende Steuerlast gar nicht schultern. Auch hier läuft die Gesellschaft vollkommen aus dem Ruder. Der Domino-Effekt hat bereits eingesetzt und wird durch solche unausgegorenen Geldbeschaffungsmaßnahmen beschleunigt. Gier und Größenwahn sind vermutlich bis in den unteren Mittelstand gesickert.
PS: Wenn mir etwas gehört, hatte ich beim Kauf bereits Steuer entrichtet. Weshalb muss ich für mein "Eigentum" dann weiter jährlich Steuer bezahlen?
Mehr noch: Das verdiente Geld ist bereits mit der Lohn- und Einkommensteuer belastet worden. Hinzu kommt dann die MWSt. und schließlich noch die jährliche Grundsteuer. Und genau davon bezahlen dann die Bürgermeister vom Schlage eines Thomas Middelhoff, Schlecker, Hoeneß die Anwalts- und Gerichtskosten für ihre Abmahnungen und Prozesse. Der entscheidende Unterschied zu diesen genannten Egozentrikern ist jedoch, dass sie ein desaströses Ende genommen haben, wohingegen diese kleinen Kommunalpolitiker vom Staat hochgehalten werden, egal wieviel fremdes Geld sie sinnlos verbrennen.

R.E. ,10.07.2020

 

Transparenz und Bürgernähe

Das letzte Kurzprotokoll nach einer Gemeinderatssitzung erschien in der Homepage der Gemeinde am 09. Dezember 2019, also vor 7 Monaten....

Forum Langenargen 09.07.2020

 

Zufallsbürger sollen große Bauprojekte begleiten“, SZ 08.07.2020, T. Poimer
„Planung auf möglichst breite Basis stellen“.
Offensichtlich sucht man hierfür keine Fachleute, sondern Zufallsbürger nach dem Einwohnerregister. „Uns liegt Bürgerbeteiligung sehr am Herzen“, sagt eine Gemeinderätin.
Was dabei herauskommt, wenn X-beliebige, Junge, Alte, Kluge oder Schimmerlose hier ihren Senf dazugeben dürfen, scheint uns ein willkommenes Mäntelchen zu sein für die bereits in der Vergangenheit schon zahlreichen bizarren Aktionen unseres Bürgermeisters. Ob diese Zufallsbürger dann wirklich zufällig ausgesucht werden, wagen viele ernsthaft zu bezweifeln.
Eigentlich spielt es auch gar keine große Rolle: Der „Herr des Verfahrens“, der Gemeinderat, ist mit einigen Ausnahmen nämlich auch nicht viel kompetenter, - und die, die es wären, halten sich immer schon bedeckt.


Die Scheinbeteiligung
Etwas Besseres als Beteiligung?

https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/stadt-und-gesellschaft/216888/partizipationskritik-in-der-stadtentwicklungspolitik

Es geht überhaupt nicht darum, ob es ob es dieses Verfahren anderswo gibt, sondern was es dem Zufallsbürger und  der Gemeinde bringt. Der Zufallsbürger fungiert lediglich als Marionette in einer Scheinbeteiligung ohne jegliche Möglichkeit der Einflussnahme. Die Gemeinde hat daduch ein Alibi für eine angebliche Bürgerbeteiligung, die jedoch nur auf dem Papier steht.

Etikettenschwindel

Öffentliche Bauvorhaben - Das Märchen von der Bürgerbeteiligung
https://www.deutschlandfunkkultur.de/oeffentliche-bauvorhaben-das-maerchen-von-der.1005.de.html?dram:article_id=458512

Warum ziehen der Bürgermeister und die Gemeinderäte das Projekt der Zufallsbürger gegenüber allen anderen Alternativen vor?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden Bürger selektiert, die von der Materie keine Ahnung haben und nicht hereinreden können.
Es handelt sich also um eine Scheinbeteiligung von Pappkameraden bei Alibiveranstaltungen, da es keine Mitbestimmung gibt und die Entscheidung deshalb sowieso im Gemeinderat fällt.
Unser Vorschlag: Das Thema wird ausgeschrieben. Melden sich mehr als 10 Interessenten, wird gelost.
Somit hat man die Garantie,  dass wirkliche  Kennerinnen und Kenner der Materie beteiligt sind.
Forum Langenargen 08.07.2020

 

Dort hat die Vernunft gesiegt
Einwohnerversammlung wird auf den 22. Oktober 2020 verschoben

https://stadt.bad-liebenzell.de/2020/06/19/einwohnerversammlung-wird-auf-den-22-oktober-2020-verschoben/
Forum Langenargen 07.07.2020

 

So etwas wünschen sich die Langenargener auch,
Einwohnerversammlung im Rahmen der Bürgermeisterwahl
Bürgermeisterwahl 2020 Herrischried unter Coronabedingungen

https://www.youtube.com/watch?v=6lgrMfKjibk&feature=youtu.be
Forum Langenargen 06.07.2020

 

"Bleiben Sie gesund",
Es grüßt Sie Ihr Achim Krafft, Bürgermeister

Da gibt sich das Rathaus wie eine Festung, die Kommunikation erfolgt bisher teilweise über ein Fenster und die Gasthäuser und Geschäfte versorgen die Gäste mit Schutzmaßnahmen. Doch in unseren öffentlichen Toiletten sind die Benutzer dem Virus völlig schutzlos ausgeliefert.
Bei den Luxustoiletten beginnt das schon mit dem Druck auf den Öffnungsknopf und dem Öffnen am Türbügel.
Es gibt kein Angebot, die angeblich gut gereinigte Klobrille nochmals zu desinfizieren. Wie es mit der Selbstreinigung aussieht, wird mit den folgenden Fotos demonstriert. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass beim Spülvorgang infektiöse Aerosole entstehen. Die 650.000 Euro Luxustoiletten besitzen noch nicht einmal Toilettendeckel. Die Verbreitung von Aerosolen ließe sich zum größten Teil durch beim Spülvorgang geschlossene Toilettendeckel verhindern, die man anschließend natürlich ebenfalls desinfizieren müßte.  Hier wurde fatalerweise an falscher Stelle gespart. Gespart wurde auch an einer Entsorgungsmöglichkeit. Somit entsorgen die Gäste die Windeln und nasses Toilettenpapier auf dem Fußboden, dadurch ist der Boden gelegentlich matschig und rutschig. Häufig wird auch über fehlendes Toilettenpapier berichtet, sicherlich für die Betroffenen sehr unangenehm. Normalerweise gehören im Zusammenhang mit Covit-19 zu den Hygienemaßnahmen die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln und Einmalhandtüchern (genau genommen schon vor der Tür). Die Reinigung der Toilette müsste mindestens zweimal täglich erfolgen! Die Luxustoiletten werden jedoch nur dreimal pro Woche gereinigt und sind somit als potentielle Virus- und Bakterienschleudern zu betrachten. Dieser Zustand ist auch bereits ohne Covit-19 ekelerregend, verantwortungslos und völlig untragbar. Es könnten erhebliche Haftungsprobleme entstehen. Der Wartungsvertrag kostet jährlich für beide Toiletten zusammen 60.000 Euro (20 Jahre lang!). Würde mehr als dreimal pro Woche gereinigt, wäre es noch erheblich teurer.

Vorschlag: Fördermaßnahme für finanzschwache Gemeinden beantragen.

                                                                                                                                                      

Hier fehlt Toilettenpapier, aber man kann sich ja am Boden bedienen!

Bei einer  Stichprobe am 16.07. fiel auf, dass die wichtigsten alten Toiletten ausnahmslos eine Entsorgungsmöglickeit hatte .
Sie waren alle sauber und gut mit Toilettenpapier versorgt. Die Luxusherrentoilette war unsauber wie immer. Überall lag feuchtes Toilettenpapier herum.
Die  Fläche unter der Klobrille  war mit Kot verschmiert. Offensichtlich ist mit selbstreinigend der Einzug der Klobrille gemeint. Die eigentliche Toilette bleibt verschmutzt!
Zusammengefasst lässt sich feststellen,  dass die neuen Luxustoiletten dauernd verdreckt sind, da es keine Entsorungsmöglichkeiten gibt und sich die Selbstreingung nur auf die Klobrille  bezieht.

Toilettenhygiene - infektionsschutz.de
https://www.infektionsschutz.de/hygienetipps/toilettenhygiene.html

Öffentliche Toiletten als Corona-Virenschleudern
https://www.br.de/nachrichten/wissen/oeffentliche-toiletten-als-corona-virenschleudern,S2Av

Forum Langenargen 06.07.2020
Forum Langenargen 16.07.2020



Videoübertragung der Ratssitzungen
Noch im Mai können Gremiensitzungen des Gemeinderats in virtueller Form als Videokonferenz stattfinden.
Dazu hat der Landtag von Baden-Württemberg den Weg frei gemacht und Gemeindeordnung und Landkreisordnung geändert.
Künftig können Städte und Gemeinden, einfache Angelegenheiten in einer öffentlich übertragenen Videokonferenz zu regeln. Außerdem seien virtuelle Sitzungen in außergewöhnlichen Umständen wie bei Naturkatastrophen zulässig. Die Gesetzesbegründung zähle die aktuelle Situation der Corona-Pandemie ausdrücklich dazu..

https://www.seemoz.de/lokal_regional/spd-will-gemeinderatssitzung-als-videokonferenz/comment-page-1/

CDU setzt sich für Videoübertragung der Ratssitzungen ein
https://www.bo.de/lokales/achern-oberkirch/cdu-setzt-sich-fuer-videouebertragung-der-ratssitzungen-ein

Ulmer Stadträte wünschen Videoaufzeichnung von Beratungen des Gemeinderats
https://www.ulm-news.de/weblog/ulm-news/view/dt/3/article/74870/.html

Video-Mitschnitte der Livestreams / Gemeinderat Stuttgart
Die Eingangsreden der öffentlichen Sitzungen des Gemeinderats zum Doppelhaushalt 2018/2019 wurden per Livestream ins Internet übertragen.
Die Video-Mitschnitte können Sie hier ansehen.

https://www.stuttgart.de/item/show/642116

Digitaler Gemeinderat ermöglicht lang beantragtes Streaming der Sitzung
Nach der ersten digitalen Gemeinderatssitzung am Mittwoch, zieht die Grüne Fraktion eine positive Bilanz und hofft, dass die Landesregierung schnelle
Rechtssicherheit für digitale Beschlüsse schafft. Insbesondere den Livestream, bei dem zeitweise bis zu 125 Menschen die Sitzung verfolgten, begrüßen die Grünen.

https://gruene-sindelfingen.de/2020/04/22/digitaler-gemeinderat-ermoeglicht-lang-beantragtes-streaming-der-sitzung/
Forum Langenargen 04.07.2020


Einwohnerversammlung
Immer wieder wird von Bürgern gefragt, ob sie bei der Einwohnerversammlung versichert seien, auch wenn die Veranstaltung in fahrlässiger Art unter nicht Einhaltung der Vorschriften durchgeführt würde. Weiter wird gefragt, ob am Eingang Temperaturmessungen und Erhebungen persönlicher Daten durchgeführt werden.
Kommentar: Es besteht der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Auf der einen Seite Rücksichtslosigkeit und Unwissen, gepaart mit Egoismus und Verantwortungslosigkeit, auf der anderen Seite die potentielle Gefahr einer medizinischen Katastrophe unter Einbeziehung von Angehörigen. Es darf am Eingang keine offene Liste zu Datenerfassung benutzt werden, die möglicherweise für jeden einsehbar ist. Es dürfen auch keine Befragungen durchgeführt werden.
Die Tagesordnungspunkte ließen sich hingegen alle problemlos über elektronische Medien vermitteln.
Was hindert ihn daran?
Er genießt ein ungleich größeres Potential für seine Selbstdarstellung, wenn er sich ans Rednerpult stellen darf!

Datenschutz in der Corona-Krise: Erfassung von Besucherdaten

https://eventfaq.de/datenschutz-in-der-corona-krise-erfassung-von-besucherdaten/

Forum Langenargen 13.07.2020


Versammlung wird nicht live gezeigt, SZ vom 03.07.20

Zitat Bürgermeister: Das Recht der handelnden Akteure lasse keine Live Übertragung zu. „Was ist, wenn Besucher oder Mitarbeiter der Verwaltung nicht gestreamt werden wollen?". Die sog. handelnden Akteure, dazu gehört vor allem er selbst, können, wie auch die Mitarbeiter, vorher gefragt werden, ob sie Einwände hätten, ggf. greift man auf einen Ersatzmann zurück. Geprüft werde, ob eine Aufzeichnung und spätere Ausstrahlung infrage komme.  Müsste man da nicht ebenfalls im Nachhinein alle teilnehmenden Personen  fragen, deren Namen und Adresse man vielleicht gar nicht kennt? Bezüglich der Besucher ist Folgendes zu sagen: Seit Jahren machte man sich keinerlei Gedanken, wenn größere Veranstaltungen wie der Neujahrsempfang oder eine Einwohnerversammlung stattfanden. Man musste stillschweigend wehrlos erdulden, wenn von der Presse Foto-Orgien geschossen wurden, mit fast halbseitigen Panoramabildern quer durch die Säle. Wenn sich jemand zu Wort meldete, konnte er nicht verhindern, dass seine Ansichten in die breite Öffentlichkeit getragen wurden. Übrigens: Es heißt diesbezüglich: "Wer eine derartige öffentliche Veranstaltung besucht, nimmt stillschweigend in Kauf, dass er abgelichtet wird".
Beim Streaming kann man diesbezüglich genaue Regeln aufstellen. Bei unzähligen Kommunen klappt es wunderbar, man muss es nur wollen, – und daran fehlt es hier ganz offensichtlich! Wie war das mit der Transparenz?
Hier stehen auf einer Seite das Streaming mit belanglosen Datenschutzpoblemen aber Erreichbakeit tausender Bürger und auf der anderen Seite eine Gefahr für Leib und  Leben einander gegenüber.
Forum Langenargen 03.02.2020


Information gibt es nur gegen Risiko und auch das nur für einen bestimmten Personenkreis
Die Coronaverordnungen erleben in BW in kürzesten Abständen eine Inflation und differieren auch noch von Bundesland zu Bundesland.
Letzter Stand bei Veranstaltungen in BW: Bis zum 31. Juli sind räumliche Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern verboten. Wenige Stunden später, ab 01.08. sind 250 Teilnehmer erlaubt, wenn ihnen ein Tisch zugwiesen wird und ein festgelegtes Programm vorliegt.
Hiermit ist für die Presse alles geregelt und abgehakt, denn dem Gesetz ist genüge getan. Ab jetzt differieren die Vorstellungen der Politiker und der Presse mit denen der Virologen. Letztere mahnen zur äußersten Vorsicht und erwarten in den nächsten Wochen weitere Wellen. Erschwerend kommt die Erkenntnis hinzu, dass bei den Infektionen zunehmend Aerosole eine sehr große Rolle spielen, weil sie 10 - 15 Meter überbrücken können. Da kann man nur lächeln, wenn z.B. mit dem Maßstab exakt 150 cm Abstand eingestellt wird.
Die Presse hat überhaupt nicht begriffen, was die neue Regelung für Konsequenzen hat: Die Wahrscheinlichkeit, dass 250 Teilnehmer einen Infektiösen unter sich haben, ist sehr viel größer als bei 100 Teilnehmern, und damit kann ein solcher auch weit mehr Personen anstecken. Die Gesetzeslockerung ist also ein Bumerang.
Es geht auch überhaupt nicht darum, eine kurzlebige Richtlinie zu befolgen, sondern den Entzündungsmechanismus zu erfassen und daraus die richtigen Folgerungen zu ziehen.
Das Virus kennt keine von Menschen entwickelte Grenzen. Die Durchführung einer derartigen Veranstaltung ist eine Angelegenheit der Rücksicht und Moral und nicht der Justiz.

Forum Langenargen  06.07.2020


Trauriger Geburtstag
Es sind nunmehr genau 6 Jahre her, dass wir von RTL angerufen und gefragt wurden, ob wir uns an einer Sendung über groteske Schilder in Langenargen beteiligen würden.
Wir hatten dies abgelehnt, um eine Rufschädigung der Gemeinde zu vermeiden. Ohne unser Wissen wurde aber trotzdem ein Beitrag gedreht, den kurze Zeit später 3,5 Millionen Bundesbürger erleben durften. Damals gab es 65 Fehler und 15 Richtungsfehler. Die Schilderaktion kostete 110.000 Euro netto. In einem späteren Sommerinterview sprach der BM von ganz wenigen Fehlern und stritt jegliche Richtungsfehler ab. Am kleinen Kreisel zählten wir damals ca. 120 Schilder, zum Teil in gegensätzlicher Richtung. Hatte der BM als Wahlversprechen nicht ausdrücklich gesagt, er wolle den Schilderwald ausdünnen? Nun warfen wir erneut einen Blick auf das Schilderchaos und mussten feststellen, dass sich absolut nichts geändert hat. Wenn man z.B. zum Schloss Gießen will, muss man weite Wege einplanen. Es wurde noch nie ein Gast gesichtet, der versucht hat, diesen Unsinn zu entwirren. Andere Gemeinden verzichteten auf den Schilderwald und setzen stattdessen auf Apps, die man von Museen und Stadtführungen kennt.
Anmerkung: Es gibt immer noch etliche gewöhnungsbedürftige Schilder!

Diese Kultsendung schaffte es, dass die Buchungen deutlich anstiegen und Tagesgäste den Ort überrannten:
https://www.forum-langenargen.de/uploads/Mario-barth-IMG_0129(1).mp
Forum Langenargen 03.07.2020


Das Wahlgeschenk
Die Planung für ein großes Wohnungsprojekt im Naturellagebiet durch die Firma Fränkel AG war schon mehr als ein Jahr lang im Gespräch. Anscheinend war sie die eigentliche Initiatorin. Die offizielle Bekanntmachung wurde so lange wie möglich zurückgehalten, weil die Erfolgsmeldung offensichtlich die beste Wahlwerbung ist.
Jetzt versteht man auch, warum die letzte Einwohnerversammlung am 21 Juli so immens wichtig ist, dass sogar eine gesundheitliche Gefährdung der Besucher in Kauf genommen wird. Plötzlich werden Prinzipien über den Haufen geworfen. Erstmals in seiner bisherigen Amtszeit spricht der Bürgermeister von Grünanlagen und Entsiegelungsplänen. Bisher kannten wir nur das Gegenteil. Die Bauherren, der Architekt und das Planungsbüro wollen das Gelände für die ca. 120 geplanten Wohnungen von zurzeit 90 % Versiegelung auf 40 % Versiegelung reduzieren. Es ergibt sich für den BM auch die ideale Gelegenheit, von den unverkauften Bäumen des 1000 Bäume Programms etwa hundert unterzubringen. Wo der BM schon mindestens ein Jahr von dieser Planung wusste, wieso hat er dann bei Gräbenen VI einen derartigen Druck gemacht und sogar die Notwendigkeit von Hochhäusern ins Gespräch gebracht?

Forum Langenargen   01.07.2020


Eilmeldung
Um Himmelswillen

Corona-Hotspot Schlachthof: Tiefgefroren überdauern die Viren bis zu zwei Jahre 
https://www.spiegel.de/wissenschaft/corona-hotspot-schlachthof-tiefgefroren-ueberdauern-die-viren-bis-zu-zwei-jahre-a-00000000-0002-0001-0000-000171773514
Forum Langenargen 27.06.2020

 

Reproduktionsfaktor: 2, 88 !!
Coronavirus-Hotspot NRW: Laschet verkündet Lockdown-Maßnahmen für Kreis Gütersloh

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/laschet-verkuendet-lockdown-massnahmen-fuer-ganzen-kreis-guetersloh-a-ebee31df-b50c-4558-bd77-2a36574533fd

Forum Langenargen 24.06.2020


Da kann man nur den Kopf schütteln
Noch vor wenigen Tagen betonte Ministerpräsident Kretschmann, dass er die Rückkehr zum Regelbetrieb in den Schulen für unrealistisch hält.
Jetzt kam die Information, dass die Regelung, nach der sich maximal 100 Personen in einem geschlossenen Raum mit Sitzgelegenheit aufhalten dürfen, leider nur noch wenige Tage gälte. Ab 01.Juli dürfen es unverständlicherweise 250 Personen sein. Einschränkungen, wie z.B. Alter und Risikoeigenschaften, gibt es offensichtlich nicht.
Die Warnungen der Virologen werden von Nichtfachleuten mit Unkenntnis der Zusammenhänge konterkariert. Diese haben immer noch nicht begriffen, dass Aerosole das gefährliche Hauptproblem darstellen (siehe die Hot Spots in NRW, die außer Kontrolle geraten sind). Mit einer solchen unbegreiflichen Maßnahme wird natürlich die sogenannte zweite Welle provoziert.
Die beste Lösung wäre bei unserem Beispiel der in knapp vier Wochen geplanten Einwohnerversammlung der Slogan:
"Der Schultes lädt ein, doch keiner, außer der Presse, geht hin".

Corona-Verordnung ab 1. Juli 2020: Baden-Württemberg

https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/corona-verordnung-ab-1-juli-2020/

Forum Langenargen 24.06.2020

 

Coronavirus: Reproduktionszahl steigt auf 2,88 - was das bedeutet -

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-reproduktionszahl-steigt-auf-2-88-was-das-bedeutet-a-978ee0fd-dc4e-40ab-ad85-e760b81d98
Forum langenargen 24.06.2020

 

Ein Schreiben der Narrenzunft finden Sie unter "Sonstiges" mit Datum vom 17.06.2020

 

Wo leben wir eigentlich?
Es häufen sich die Beschwerden der Eltern deren Schulkinder täglich mit dem Zug nach Lindau müssen
Unabhängig von häufigen Verspätungen kam es in den letzten Tagen wieder dazu, dass trotz geplanter zwei Waggons nur ein einziger eingesetzt wurde. Das bedeutete, dass die Mitreisenden die Abstandsregel nicht mehr einhalten konnten und damit ein erhöhtes Risiko eingingen. Inzwischen bringen einige Eltern ihre Kinder mit dem PKW selbst in die Schule! (kostet Zeit und Geld).
Heute kam erneut nur ein einzelner Triebwagen, der natürlich wieder überfüllt war. Zu allem Unglück hielt er aus unbekannten Gründen nicht, wie vorgesehen, in Aeschach, sondern erst am Lindauer Hauptbahnhof. Da kein Bus in Richtung Schule fuhr, mussten sämtliche Schüler zu beiden Schulen bei strömendem Regen eine halbe Stunde zu Fuß gehen. Es ist eigentlich schwer zu verstehen, dass auf dieser Strecke nur einmal stündlich ein Zug eingesetzt wird.

Forum langenargen 19.06.2020

 

Bürgerservice Plus: Langenargens neue Visitenkarte
SZ v. 18.06.2020

Leserbrief einer alteingesessenen Langenargenerin
Die Erstellung des Bürgerservice plus ist architektonisch hervorragend gelungen. Was mir aber bei der Einweihung überhaupt nicht gefiel, ist die eklatante Missachtung der Coronaregeln. Alle acht sichtbaren Personen, einschließlich des Bürgermeisters trugen keine Schutzmasken (siehe verschiedene Fotos aus mehreren Quellen) und hielten teilweise nicht den notwendigen Abstand ein. Sollten all diese Personen nicht Vorbilder für die Bürger sein? Die Presse schweigt mal wieder dazu oder sie weiß es nicht.

I. G. Langenargen   18.06.2020

Sensationelle Anmerkung des BM im Hintergrund der anstehenden Wahlen. Bei der Einweihungsfeier des Bürger Service sagte Herr BM Krafft laut Aussage einer Langenargener Bürgerin: "Neue Durchblicke mit dem Anspruch auf Transparenz in der Verwaltung, ein Thema, dem wir  uns  stellen und das wir ernst nehmen, wir sind auf dem Weg , jedoch noch nicht am  Ziel". Dieser Kernsatz wurde, wie konnte es auch anders sein, von der Schw. Zeitung leider nicht wiedergegeben. Kommentar: es hat inzwischen 7,5 Jahre gedauert und der BM hat das Ziel "Transparenz" immer noch nicht erreicht. Er kann es auch nicht mehr rechtzeitig erreichen, da er nach Meinung vieler Bürger mit Hilfe einiger Gemeinderäte  das Ratsinformationssystem erfolgreich verzögerte, obgleich einige Nachbargemeinden seit Jahren erfolgreich damit arbeiten.
Forum Langenargen 18.06.2020

Anmerkung: Welcher Weg? War er die letzten Jahre verschüttet?  Wo kein Wille ist, da ist auch kein Weg.

 

Eilmeldung
Hunderte Neuinfizierte !!
Corona-Ausbruch: Am 18.06. waren es bereits 730  Neuinfizierte in Fleischfabrik (etwa 7000 müssen in Quarantäne)
.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-ausbruch-hunderte-neuinfizierte-in-fleischfabrik-a-ba3de0ab-0289-4b5c-9202-8842f2635bbe

Neuer Corona-Ausbruch in Fleischfabrik: Kreis Gütersloh schließt Schulen
https://web.de/magazine/politik/corona-ausbruch-fleischfabrik-kreis-guetersloh-schliesst-schulen-34800026

Forum Langenargen 18.06.2020

 

Denkmalgeschützte Langenargener Ansichten
Man sieht mit einem Blick, ob die silberne, mit großen Reklamelettern verunstaltete Blechbanane, den Belangen des Denkmalschutzes entspricht oder nicht, wenn man dazu die alten Krananlagen berücksichtigt. Es braucht lediglich ein klein wenig Gefühl für Ästhetik. I
n der Längsachse vom Bootsverleih zum eigentlichen Noliplatz ist die Seesicht in Richtung Konstanz durch den Imbissstand total blockert. Es handelt sich genau um die  Richtung zum Sonnenuntergang.

Wenn man das schon prüft, dann kommt man auch nicht an der Riesen-Motoryacht im Gondelhafen vorbei, welche völlig fehl am Platz ist und durch ihre alle anderen Schiffe weit überragende Größe den idyllischen Hafen platt macht. Wir hatten im Juli letzten Jahres das Thema im Forum bereits zur Sprache gebracht, scheiterten jedoch an der Auskunftsverweigerung von Herrn Jost.
Derartige monströse Schiffe werden ansonsten nur im großen Gohrener Hafen geduldet und sind dort in einer speziellen Ecke untergebracht.
Wenn Gäste mit den Fahrgastschiffen ankommen, bewegen sie sich auf einer Achse von Denkmalsünden und Grausamkeiten. Zuerst sehen sie den silbernen US-Caravan neben einer Palme, die von einer Trauerweide beschattet wird. Dann fällt der Blick auf das Heck einer riesigen Motoryacht. Gleich danach verlieren sie sich auf der trostlosen Pflasterfläche des Arbonplatzes und flüchten durch Promenadenpfützen am deprimierenden Café Crematory vorbei,
entlang  den abstoßenden, schmutzigfarbenen, an den Seitenwangen von Hunden bepinkelten, ungemütlichen Bänken und vorbei an der desolaten Hafen- und Schlossmauer in den Schlosspark, um dort erstaunt festzustellen, dass unter die großen Mammutbäume Birken gepflanzt wurden. Der Schlusspunkt ist dann ein riesiger grauer Stromkasten, der direkt vor dem denkmalgeschützten Münzhof positioniert wurde. Man muss fürchten, dass das Denkmalamt die Situation sehr gefällig durchwinkt.
Im Zusammenhang mit der äußerst gewöhnungsbedürftigen Motoryacht schrieben wir vor genau einem Jahr: "Motorboote mit bis zu 600 PS sind auf dem Bodensee schwimmende Bomben. Es gibt am See eine grenzenlose PS-Freiheit, obwohl die erlaubte Maximalgeschwindigkeit nur 40 Stundenkilometer beträgt“. An jedem Flughafen wird kontrolliert, wie viel Flüssigkeit die Passagiere bei sich haben dürfen (Terrorgefahr), auf dem Bodensee, dem größten Trinkwasserspeicher Deutschlands sind 4500 Liter hochexplosiver Treibstoff auf den Schiffen in Ordnung. Es haben sich am See schon mehrere Explosionen ereignet, zuletzt im vergangenen Jahr in Konstanz.

https://www.lokalkompass.de/luenen/c-ueberregionales/explosion-im-hafen-zerstoert-yachten_a289091

Forum Langenargen, 16.06.2020


Wir fanden in unserem Archiv einen Leserbrief vom 04.01.2018, der immer noch hochaktuell ist:

„Armes Langenargen:
Zur Diskussion über die "Kurtaxensatzung". Nun haben wir die dritte "Kurtaxensatzung" in einem Jahr. und sicher nicht die letzte.
Unser Kommentar: der Verfasser hatte recht, denn in einem halben Jahr wird die zur Zeit höchste "Kurtaxe" Baden-Württembergs als Erholungsort beim Anteil des Solidarbeitrags nochmals um 13 % erhöht  werden, was natürlich auch zum vierten Mal eine Erhöhung der "Kurtaxe" nach sich ziehen wird. Schon bei der ersten Erhebung hatten die Langenargener Vermieter und Hoteliers darum gebeten, dass die Grenze der "Kurtaxe" drei Euro pro Person und Tag nicht überschreiten sollte. Den Bürgermeister und die Gemeinderäte hat dies nicht interessiert.
Die zweite Satzung wurde durch die fehlerhafte erste Satzung erforderlich. Mit der dritten Satzung wurde wiederum die zweite Satzung korrigiert. Es wurden die Eine-Nachtgäste mit eingebunden. Dazu wurden auch noch Personen einbezogen, die lediglich zur Arbeit in Langenargen waren, beispielsweise die 120 Notärzte, die im Frühjahr und Herbst einen selbstfinanzierten Ausbildungslehrgang absolvierten. Sie hatten keine Minute Zeit, die Angebote der EBC zu nutzen. Übernachtungsgäste liegen nicht an der Promenade, müssen aber 80 % der angegebenen Kosten tragen. Die Tagesgäste hinterlassen an der Promenade jedoch ihren Müll und zahlen keinen Cent. Ab 1. März ist die volle Taxe fällig, obgleich die Saisoneröffnung erst am 1. April stattfindet. Eine gastfreundliche Regelung ist das nicht. Den Urhebern ist das rechte Augenmaß abhandengekommen. Wie lange werden die Gäste das noch mitmachen?“

Unser Kommentar: Es zeigte sich eindeutig, dass die Zahl der Ankünfte und Übernachtungen bei den EBC-Gemeinden im Vergleich zu EBC-freien Gemeinden seit der Einführung der EBC deutlich zurückgegangen ist, in Langenargen zum Teil sogar dramatisch. Langenargen liegt beim Kommunalranking von BW an viertletzter Stelle. Jetzt in der Coronakrise wird die Situation noch deutlich schlimmer, teilweise sogar existenzbedrohend, denn die Seegemeinden mit niedrigeren Kurtaxen haben einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil.

Link: Die wichtigsten ungeschönten Tourismusdaten. Bitte unbedingt lesen.

Ablenkungsmanöver
https://www.forum-langenargen.de/uploads/Ablenkungsmanöver bei den Tourismuszahlen in Langenargen-16-06-2020.docx

Forum Langenagen 16.06.2020


Gruß an die Verantwortlichen  und Zwangsverpflichteten  für die in 5 Wochen geplante Einwohnerversammlung: 
Aktuelle Nachrichten von heute zum Coronavirus

https://www.handelsblatt.com/politik/international/-coronavirus-who-warnt-vor-corona-comeback-in-clustern-fast-100-infizierte-auf-spargelhof-in-bayern/25471608.html
Forum Langenargen 13.06.2020


Reaktionen auf Offenen Brief an den BM und die Gemeinderäte*innen
Inzwischen haben Frau Porstner und Herr Dr. Ziebart auf unseren Offenen Brief an den BM und an die Gemeinderäte*innen
geantwortet und äußern im Grundsatz die gleiche Meinung wie wir. Es soll deshalb nochmals ein Gespräch mit dem
BM stattfinden. Der Rest des Gemeinderats hüllt sich jedoch bisher in Schweigen; der BM, wie schon seit Jahren üblich, ebenfalls.
Wie erinnern nochmals an den denkwürdigen Appell im Montfortboten vom 03.07.2015:

Ist das "wertschätzende Kommunikation" ?

Auch die regionale Schwäbische Zeitung, der Montfortbote und was sich sonst noch als Presse bezeichnet,
behandeln das Thema nur ganz am Rande, wohingegen eine auswärtig beheimatete Freie Journalistin
unsere Erkenntnisse dankbar übernahm und ihnen auch eine entsprechende Bedeutung zumaß.

Forum Langenargen 15.06.2020

 

Offener Brief an BM Krafft und an den Gemeinderat

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Krafft,
Sehr geehrte Gemeinderätinnen und Gemeinderäte,
anbei eine von mehreren aktuellen Quellen, die eindeutig besagen, dass nur maximal 100 Personen an öffentlichen Veranstaltungen wie der geplanten Einwohnerversammlung am 21. Juli teilnehmen dürfen. Diese Besucher müssen nachprüfbar registriert werden. Jede zusätzliche Person ist nicht rechtskonform. Bei einem Interview mit der SZ sprachen Sie von 150 Personen, die Sie bei Einhaltung der Abstandsregel unterbringen könnten.
Ist Ihnen bekannt, dass Aerosole infizierter Personen (ggf. ohne Symptome) über eine Strecke von 10 Metern verbreitet werden können und stundenlang in der Luft bleiben? Die Abstandsregel ist also inzwischen längst überholt. Eine einzige infektiöse Person kann also Dutzende weitere anstecken (siehe die 200 Kirchgänger in Frankfurt). Masken und das Abstandhalten von nur 1,5 Meter reichen da sicherlich nicht aus und sind lediglich eine gefährliche, trügerische Hoffnung.
Ist das ein Zeichen von Demokratie, wenn von etlichen tausend Einwohnern nur 100 zugelassen sind? Ältere Bürger*innen und Bürger mit Risikofaktoren werden sich wohl scheuen, zu dieser Einwohnerversammlung zu gehen. Kann man da noch von einer Einwohnerversammlung sprechen, wenn die meisten Bürger ausgegrenzt sind?
Ist die Thematik dieser Veranstaltung so wichtig und unaufschiebbar, dass Sie dafür auch noch Ihre Fürsorgepflicht für die Gesundheit Ihrer Gemeinderäte/innen und Rathausmitarbeiter aufs Spiel setzen? Das Gleiche gilt natürlich auch für die anwesenden Bürger*innen. Ihr Vorhaben ist nach Meinung vieler Bürger rücksichtslos und verantwortungslos. Es geht hier nicht um Paragraphen, sondern um Vernunft und Einsicht, die evtl. Todesfälle und schwerwiegende Folgeschäden verhindern sollen.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.coronavirus-in-baden-wuerttemberg-beschraenkungen-fuer-grossveranstaltungen-werden-gelockert.b696d6fe-892d-43a0-8000-3279f725ef32.html

Mit freundlichen Grüßen
Forum Langenargen     12.06.2020

Zur Erinnerung:
Ein Besucher der Wainer Gemeinderatssitzung am 12. März ist positiv auf Coronavirus getestet worden

https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-biberach/wain_artikel,-ein-besucher-der-wainer-gemeinderatssitzung-am-12-m%C3%A4rz-ist-positiv-auf-coronavirus-getestet-worden-_arid,11201475.html


"Herr Richter, das sehe  ich aber anders".
So postulierte einst ein Dorfbürgermeister vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim.
Antwort eines Richters: "Uns interessiert nicht , wie Sie das sehen, sondern ,wie das Gesetz das sieht."
Manche stricken sich ihre Coronaregeln evtl. in Heimarbeit selbst.
Forum Langenargen 13.06.2020


Siehe auch unseren Beitrag "Der Foodtruck ist endlich da !" unter ÄRGERLICH
10.06.2020

 

Fortsetzung der Thematik "Einwohnerversammlung" ab 06.06.2020

 

Aus einem Leserbrief eines Architekten und Stadtplaners aus Markdorf
anlässlich des Wettbewerbs zur Gestaltung des neuen Landratsamtes in FN, SZ v. 10.06.2020

"Hochhäuser sind blanker Unsinn"
Er glaubt wirklich zu wissen, wann und wo Hochhäuser sinnvoll sind und wo nicht.
Er meint, sie zerschlügen in FN den Maßstab der vorhandenen Bausubstanz und das sei blanker Unsinn. Die Stadt würde zur Spielwiese und Bereicherung von Kommerz gesteuerten Interessengruppen mit Einfluss auf die politischen Entscheidungsträger. Diese Zustände, besonders in der Kommunalpolitik, erlaubten solchen Gruppen, ihre Spiele zu betreiben und ganze Städte zu verschandeln. Die Verantwortlichen der Stadt schädigten mit ihrer fachlich nicht gerechtfertigten Hochhausentscheidung die Stadtqualität und urbane Wertigkeit von FN in hohem Maße.

Gilt das nicht auch ganz besonders für Langenargen mit seinem bisher dörflichen Charakter?

Forum Langenargen 10.06.2020

 

Quo vadis Langenargen ?
Nachdem das Thema der Bebauung jahrelang nicht eilig war, soll es jetzt plötzlich im Gemeinderat durchgepeitscht werden, obgleich noch nicht einmal Gespräche mit den Grundstückbesitzern stattgefunden haben. Übrigens wurde bei dem Bürgerbegehren wegen der Höhe bekannt, dass mindestens drei Grundstücksbesitzer der Gemeinde Baugrundstücke angeboten hatten, diese  ihnen aber nur einen völlig indiskutablen, lächerlichen Preis angeboten hat.
Die aktuelle Diskussion war so verwirrend und undurchsichtig, dass sich Frau Poimer bemüßigt fühlte, direkt nach der Besprechung im amtlichen Teil des Montfortboten das Ganze erneut im redaktionellen Teil nochmals aufzugreifen. Ursprünglich war bei der Planung von dreizehn Meter hohen, viergeschossigen Häusern die Rede, kurze Zeit später sagte der Bürgermeister unwidersprochen:

"Wenn wir es ernst  meinen und  bezahlbaren Wohnraum schaffen wollen, brauchen wir Gebäude mit Geschossen und zwar mit mehr als den üblichen vier bis sechs Einheiten"!!!    Acht ? Zehn?
Wenn das geschieht, geht der Dorfcharakter endgültig verloren. Dann sind wir wieder
um ein  ein halbes Jahrhundert in die Nachkriegsmoderne zurückgeworfen und haben nichts dazu gelernt. Damals hatte der Vorvorgänger von Herrn Krafft mit Unterstützung des Gemeinderats beschlossen, nach dem  Vorbild von Kressbronn, Eriskich, Tettnang und Immenstaad, Hochhäuser zu
planen, weil es dem damaligen Zeitgeist entsprach. Wir verdanken es dem Widerstand engagierter Bürger mit Zivilcourage, allen voran  dem Direktor des Seeforschungsinstuts Dr. Zahner, dass wir davon bisher verschont geblieben sind. Dr. Zahner fertigte damals eine Collage. Mit diesem Anschaungsmaterial eilte er in letzter Minute in den Stuttgarter Landtag und machte einen zuständigen Abgeordneten darauf aufmerksam. Dieser konnte das Vorhaben in letzter Minute noch zu Fall bringen. Ganz abgesehen von der Optik, ist es  wohl kein Geheimnis, dass das Wohnen auf engstem Raum mit einer sehr bunten Klientel  über mehrer Etagen ein hohes Konfliktpotential mit sich bringt. In anderen Gemeinden werden diese Bausünden zum Teil bereut und wieder abgerissen. Langenargen erfährt hierrmit zur Zeit schwerste  irreversible Veränderungen seines Ortsbildes, weil der Verursacher keine Emotionaltät zu unserer Heimat  kennt und dem ihm fremdgebliebenen Ort möglicherweise unter Hinterlassung von Pflaster- und Ashpaltwüsten den Rücken kehren muss.

 R. Lenz                                
                                    

                                       Die rot umrandetete Markierung zeigt das geplante Bauvorhaben Gräbenen VI

Wir möchten hier ausdrücklich betonen, dass wir das Bauvorhaben Gräbenen VI nicht ablehnen, sondern lediglich den Plan des Bürgermeisters, in Langenargen Hochhäuser zu erstellen.
Forum Langenargen 09.06.2020

Liebes Forum,
ich wohne in Gräbenen. Ich kann Ihre Aussagen voll bestätigen. Mit der Ruhe und Beschaulichkeit wird es dann in dieser Region vorbei sein.
Nach den Erfahrungen in Ummendorf bei Biberach und in anderen Kommunen mit unerfreulichen Gerichtsverfahren kann man sich auf erhebliche Auseinandersetzungen bei der Verteilung der Wohneinheiten gefasst machen. Herr Gerd Kupper hat dankenswerterweise schon 2018 die Gemeinde darauf aufmerksam gemacht (siehe Forum im März 2018), dass nach EU-Recht ganz bestimmte Kriterien beim Verteilerschlüssel zu beachten sind und nicht einfach behauptet werden darf, dass die geplanten Wohnobjekte nur für Langenargener Familien gedacht sind.  Vermutlich wird für das erste Geschoss eine Lärmwand erforderlich sein. Die Bewohner in den Geschossen darüber sind mit Ausblick auf die Schienen und Elektrikleitungen nicht zu beneiden.

G. L.  09.06.2020

Hier helfen nur zwei Dinge:

Erstens ein Bürgerbegehren und zweitens eine Abwahl des Bürgermeisters!

Forum Langenargen 09.06.2020

Hier ein Blick auf die Rückseite der Hochhäuser
Dort fahren täglich 30 Züge von Lindau kommend und 23 Züge nach Lindau fahrend.
Hinzu kommt noch eine unbekannte Zahl an Güterzügen, vor allem nachts.
Ist das was für junge Familien mit Kleinkindern?

 

Corona-Krise: Was eine zweite Welle so gefährlich macht
https://www.spiegel.de/wissenschaft/corona-krise-was-eine-zweite-welle-so-gefaehrlich-macht-a-da8ad9f8-9b83-4577-bf45-c9a53424661d
Forum Langenargen 08.06.2020

 

Satire
Was macht ein Redakteur oder ein freier Mitarbeiter der SZ, wenn ihm mal der Text ausgeht und er kein aktuelles Personenfoto zu Hand hat?
Um die Lücke zu füllen, kramt er ganz einfach ein über ein Jahr altes Foto hervor (geschehen in der SZ am 06.06.2020)!
Fotos werden deutlich besser bezahlt als Texte.
Forum Langenargen 07.06.2020

 

 

Landeszentrale für politische Bildung: Aufgaben des Gemeinderats, laut dem kommunalen Verfassungsgesetz B.-W.
Hier  steht  eindeutig: der Gemeinderat kontrolliert den Bürgermeister.

Warum macht er es nicht?

... / ...   07.06.2020


Leserbrief
Liebes Forum,
danke für die wichtigen Hinweise!
Wenn man sich die Links anschaut, nutzt das Abstandhalten bei der Bestuhlung nur sehr wenig.
Wie kommt der Bürgermeister eigentlich dazu, über das Gesundheitsrisiko der Gemeinderäte und Gemeindemitarbeiter zu bestimmen, denn diese müssen zu der Veranstaltung erscheinen? Viele Bürger werden notgedrungen wegbleiben. Genau das könnte jedoch der Plan des BM sein, weil mit Sicherheit auch einige Kritiker es vorziehen werden, ihre Gesundheit nicht zu gefährden. Der Presse ist es bekanntlich früher ja schon gelungen, ausführlich über eine fünfstündige Gemeinderatssitzung zu berichten, obwohl sie nicht anwesend war.
R. B.   07.06.2020

 

Bei 100 ist Schluss!
Nachdem wir die Entwicklung bei den Corona-Vorschriften des Landes noch eine Zeitlang abgewartet haben, ist jetzt eindeutig klar, dass die geplante Bürgerversammlung am 21.07.2020 anscheinend nicht rechtskonform ist, wenn mehr als 100 Personen teilnehmen wollen.
Im vergangenen Herbst 2018 waren es 160. Es ist in hohem Maße undemokratisch, wenn von etlichen tausend Einwohnern nur 100 die Gelegenheit bekommen, sich vor Ort zu informieren.

Und die regionale Presse schweigt dazu, denn "alles, was  der Schultes sagt, ist richtig und muss nicht überprüft werden"( Zitat  einer Redakteurin).

Coronavirus in B.-W.: Beschränkungen für Großveranstaltungen werden gelockert - Baden-Württemberg - Stuttgarter Nachrichten, 09.06.2020:

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.coronavirus-in-baden-wuerttemberg-beschraenkungen-fuer-grossveranstaltungen-werden-gelockert.b696d6fe-892d-43a0-8000-3279f725ef32.html

Forum Langenargen 10.06.2020

 

Eindringliche Warnung
Mit Entsetzen erfuhren wir, dass der Bürgermeister es erreichen konnte, dass in 6 Wochen die letzte Bürgerversammlung vor der Bürgermeisterwahl stattfindet. Bei den bisher in 8 Jahren nur drei stattgehabten Bürgerversammlungen mussten eher die Bürger auf einen Termin drängen.
Für den BM ist das offensichtlich eine Wahl- und Informationsveranstaltung, die wie früher erlebt, kaum Zeit für eine generalisierte Diskussion zulässt.
Seine Themen werden das Baugebiet Gräbenen VI, sowie die geplante Grünachse sein. Letztere ermöglicht vermutlich nochmals einen großzügigen finalen Kauf von Tropenholzbänken, sowie die Unterbringung von Bäumen aus dem 1000-Bäume- Programm und die Anschaffung weiterer "Industrielampen".
Es ist kaum anzunehmen, dass in den kommenden 6 Wochen neue Erkenntnisse zu den beiden Vorhaben vorliegen werden, deshalb ist dieser Termin absolut verzichtbar.
Die Gemeinde könnte auch entsprechendes Informationsmaterial für 4 Wochen im Münzhof präsentieren. Fragen dazu könnten schriftlich gestellt werden.
Was spricht gegen ein Streaming, wie es andere Gemeinden handhaben?
Die Gründe für unsere Ablehnung sind natürlich die außergewöhnlichen, nicht ungefährlichen Umstände wegen Covid 19.
Das hat es nämlich in der Nachkriegszeit noch nie gegeben, dass der Besuch einer Bürgerversammlung ein Risiko für die Besucher bedeutete.
Offensichtlich ist von vorne herein geplant, dass nur eine gewisse Auswahl an Bürgern an der Versammlung teilnehmen kann. Es werden notgedrungen die Menschen mit Risikoerkrankungen, sowie Ältere fehlen müssen. Dazu ist die Teilnehmerzahl auch noch auf 160 Personen begrenzt. Diese gezielte Aussonderung erinnert im weiteren Sinne an eine Triage.
Offensichtlich sind sich der BM und die meisten Gemeinderäte gar nicht bewusst, auf was für ein Risiko sie sich unnötigerweise einlassen, denn es muss ggf. damit gerechnet werden, dass dadurch erneut plötzlich Infektionsherde aufflammen, und das möglicherweise durch eine einzige Person. Zuletzt erlebten wir das bei einem Kirchgang in Frankfurt mit 200 Infizierten, in einem Hochhaus in Göttingen mit 120 Infizierten nach dem sog. Zuckerfest, in einem Restaurant in Friesland mit 27 Infizierten, sowie in mehreren Fleischbetrieben mit über 100 Infizierten.
Akut wurden 43 Corona-Fälle in Duisburger Paketzentrum gemeldet. Theoretisch könnte es bei der Verteilung der Pakete zu einem weiteren Domino-Effekt kommen.
Es muss endlich begriffen werden, dass feinste Schwebeteile in der Luft (Aerosole) ursächlich fast wichtiger als die bekannte Tröpfcheninfektion sind. Sie können bis zu 16 Stunden in der Luft verharren und bis zu 10 m weit vernebelt werden. Das erklärt auch die Masseninfektionen bei Kirchenchören (nach einer Singprobe war die Hälfte der Teilnehmer angesteckt) und auf Flugzeugträgern. Das Abstandhalten von nur 1,5 m und die Schutzmasken haben deshalb in geschlossenen Räumen deshalb nur sehr eingeschränkten Nutzen.
Sollte nur eine einzige Person in der Festhalle infektiös sein, ist die Katastrophe perfekt und alle Besucher wären möglicherweise wegen einer notwendigen Quarantäne für zwei Wochen außer Gefecht.
Gleichzeitig sind folgende Veranstaltungen gestrichen: Langenargener Festspiele, Hafen-, Promenadenkonzerte, Kinderprogramme, Gästeabende, Museumsführungen, Turmbesteigungen, Mini LA, E-Bike-Touren, Stadt- und Kirchenführungen, Historische Spaziergänge und das Kirchenkonzert. Ganz offensichtlich zählen hier jedoch andere, strengere Maßstäbe. Da ist es absolut unbegreiflich, wieso dann die Besucher der Festhalle nicht schutzbedürftig sein sollen!
Die Besucher müssen genauestens dokumentiert werden, was eigentlich auf Grund des Datenschutzes nicht erlaubt ist.
Für die Gemeinde ergibt sich u.U. zusätzlich ein Haftpflichtproblem: Sollten Bürger zu Schaden kommen, könnten auf die Gemeinde erhebliche Schadenersatzforderungen zukommen, wenn ihr grobe Fahrlässigkeit und mangelnde Fürsorgepflicht nachgewiesen würde, und wenn die Rechtsaufsicht feststellt, dass die Veranstaltung verzichtbar und nicht dringlich war. Wir finden das Vorhaben auf Grund der Umstände absolut rücksichtslos, verständnislos, grob fahrlässig, unsolidarisch, ohne jegliche Empathie. Übrigens ist der Begriff "Genesen" mit sehr großer Vorsicht zu betrachten, denn man sieht immer häufiger gravierende Spätschäden.

Auch wenn zur Zeit bei den politisch Verantwortlichen die  Meinung vorherrscht, dass in 6 Wochen nur noch eine  geringe  Gefahr besteht warnen fast alle Fachleute vor einem jederzeit möglichen Wiederaufflammen, was ja inzwischen auch schon beobachtet wurde, wie zur Zeit in Polen und Singapore.
Dabei wird angenommen, das die zweite Welle viel verheerender ausfällt.
Diese durchgepeitschte Planung ist alleine dem Verlangen des Bürgermeisters geschuldet, der vor der anstehenden Wahl, noch einmal die Möglichkeit ergreifen will, sich als der große Modernisierer darzustellen.
Hier hätte man eigentlich erwarten können, dass eine deutliche Mehrheit im Gemeinderat dieses gedankenlose Vorhaben ausbremst.

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-uebertragung-aerosole-1.4907751

https://www.focus.de/gesundheit/news/laenger-aktiv-als-erwartet-us-forscher-finden-heraus-dass-sars-cov-2-infektioes-bleibt_id_11912149.ht

https://www.n-tv.de/wissen/Ubertragung-durch-Aerosole-rueckt-in-Fokus-article21803000.html?utm_source=pocket-newtab-global-de

https://www.youtube.com/watch?v=koOKciju7Ns

Forum Langenargen 06.06.2020

 

Erinnern Sie sich noch an die Einweihungsfeier für das Oberdorfer Dorfgemeinschaftshaus?
Rückblick: Montfortbote 2018, Nr.13 Seite 8: Anlässlich einer Feier im Dorfgemeinschaftshaus:
Zitat aus einer Ansprache des Bürgemeisters: "Hier kann sehr viel gebaut werden, wo man an anderer Stelle darüber diskutiert. Hier gibt es viele Baustellen, die man gemeinsam angehen kann und die erfolgreich weiterentwickelt werden. Mit Sicherheit wird es einmal mehr möglich sein, hier sehr viel umzusetzen im gemeinsamen Miteinander. Wenn man tatsächlich an einem Strang zieht und dann noch in einer Richtung, dann kommt am Ende einiges mehr dabei heraus, als wenn man es anders macht."
Dies war eine deutliche Kritik an den Langenargenern und ein Anbiedern an die Oberdorfer, auf die er anscheinend fest bei den anstehenden Wahlen setzt.
Nun war die Feier zur offiziellen Eröffnung des renovierten Oberdorfer Spielplatzes. Oberdorf hat nur diesen einen Spielplatz, Langenargen jedoch sieben!
Auch diesmal durfte eine selbslobende Ansprache natürlich nicht fehlen. Auch das Wort "spannend" wurde nicht vergessen. Da bald Wahlen sind, kamen auch Kinder wieder mit ins Spiel. Sie durften als Erste das Tor öffnen und bekamen wie alle Kinder ein Eis spendiert. Das hat es noch nie gegeben und wird ganz sicher im Facebook Account Erwähnung finden. Eine billigere Werbung mit Unterstützung von Schwäbisch Media ist kaum vorstellbar!

Forum Langenargen 05.06.2020

 

Warum mögen der Bürgermeister und seine Mitverantwortlichen keine Bäume und Hecken und bevorzugen lieber Asphalt und Pflaster in verschiedenen Variationen?
Bilder von Google-Earth und der Gemeindewebcam vom Arbonplatz demonstrieren vergleichsweise das Ausmaß der Naturzerstörung.
Das ursprünglich im Zentrum des Platzes vorhandene Konvolut der Hecken ist spurlos verschwunden. Die sonnengeschützte Bank musste ebenfalls weichen.
Übrig geblieben ist nur noch eine Platane mit deutlich verkürzter Lebenserwartung, da ihr die komplette Verpflasterung keine Chance mehr gönnt für eine ausreichende Bewässerung. Innerhalb der geschlängelten Sitzbank soll noch ein Hochbeet eingerichtet werden. Dieses braucht ständige Pflege und Bewässerung. Die geschwungene Sitzgelegenheit erlaubt nur ein kurzes Verweilen, da man sich nicht anlehnen kann.
Der große Baum an der Ecke zum Hotel Seevital ist spurlos verschwunden. Ebenfalls verschwunden ist der immergrüne Bewuchs zwischen Hotel Seevital und Hotel Engel.Die Trostlosigkeit des grauen Platzes wird abends durch das kalte Licht einer LED- Lampe noch potenziert.

 

Kommentare der Verantwortlichen:
Herr Stark vom Bauamt: "Für die Bürger und Gäste ist die Sanierung mit einer deutlichen Erhöhung der Aufenthaltsqualität verbunden."
Bürgermeister: "Auf diesem neuen Platz wird es noch viele Feste und schöne Stunden geben."

                                                        So sah das einmal aus!                                           Arbon-Platz

     Und so sieht es heute aus! Pflasterung, Büsche weg, Platane eingekerkert, Industrieleuchte!

Nun steht da ein schwarzer Käfig, der vom Fotograf ein wenig geschönt wurde durch die Blaufärbung.

Kommentar:
In immer mehr Städten und Gemeinden macht man sich ernsthaft Gedanken, wie man die zunehmende Erwärmung durch dunkle Asphalt- und Pflasterflächen aufhalten kann, z. B. durch Auflockerung mit Grüninseln. In Langenargen macht man jedoch genau das Gegenteil! Man sorgt durch Kahlschläge und Pflasterung dafür, dass sich ursprünglich schattige Plätze weiter aufheizen!

Forum Langenargen 04.06.2020

 

 

 Die zwei Gesichter von Langenargen 

Ein Tag nach Pfingsten

In der SZ vom 03.06.2020 erschien ein Interview mit dem Bürgermeister, wobei es um die Müllentsorgung ging.
Unser Kommentar:
Die Unterflurbehälter sind eine teure Fehlinvestition. Zur Leerung ist man auf ein Spezialfahrzeug angewiesen.
Unzählige Male ist der Absaugschlauch verstopft und zwar meist durch Pizzakartons. In jedem Schweizer Ort,
vor allem in den Städten, sieht man die silbernen Entsorgungseimer, meist jedoch deutlich größer.
Sie haben keine Unterflurbehälter, sondern werden einfach aufgeklappt, um die Plastiktüten zu entsorgen.
An Wochenenden müsste zweimal täglich geleert werden. Firmen, die regelmäßig die Container überquellen lassen,
müssten ihren Standort verlieren.
Noch eine Frage des Forums: Warum wird zu dem Interview zweimal ein Foto des Bürgermeisters in Großformat präsentiert?
Das sieht nach Wahlkampf aus! Jeder kennt ihn doch längst!

Forum Langenargen 03.06.020

Ein Tag nach Pfingsten

 

Forum Langenargen 01.06.2020


Der Borkenkäfer schwärmt aus
„Befallene Stämme müssen rasch aufgearbeitet und dann entrindet oder mindestens 500 Meter aus dem Wald transportiert werden“, erklärt Marcus Fischer, Revierleiter am Forstrevier Lindenberg. Zudem sei es ratsam, die Baumkronen zu häckseln, denn die Käfer nutzen schon Äste ab drei Zentimetern Durchmesser als Brutstätte. Bisher nicht aufgearbeitetes Bruch- oder Windwurfholz aus vorausgegangenen Stürmen ist für die Käfer ideales Brutmaterial und sollte daher zügig entfernt werden. Diese sogenannte „saubere Waldwirtschaft“ ist laut Fischer die einzig wirksame und bewährte Methode, um eine Massenvermehrung zu verhindern, die auch größere Waldflächen zum Absterben bringen kann. Beratung und Unterstützung bei der Bekämpfung bieten neben den Förstern des AELF auch die forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse.

https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-lindau/lindau_artikel,-waldbesitzer-aufgepasst-der-borkenk%C3%A4fer-schw%C3%A4rmt-aus-_arid,11228593.html

Forum Langenargen 01.06.2020

 

Baumfrevel im Schlosspark
Ganz offensichtlich will man den Bürgern heimlich einen Teil aus dem von vornherein zum Scheitern verurteilten 1000-Bäume-Programm unterjubeln. Wir schrieben bereits, nachdem diese Aktion schon im Sommer im Montfortboten als etwas ganz Besonderes angekündigt worden war, aber zwei Interessentinnen bis auf Weiteres mit fadenscheinigen Gründen immer wieder vertröstet worden waren, Folgendes am 05.11.2019:

"Wer glaubt denn im Ernst, dass die Gemeinde Langenargen 1000 Bäume in Privatgärten unterbringen kann, denn das Programm gab es bundesweit schon seit 9 Jahren und musste bereits mehrfach wegen mangelnder Nachfrage abgebrochen werden."
Am 18.4.20 schrieben wir bei Bürgermeinungen zusätzlich eine diesbezügliche Satire. Auszug:
"Böse Zungen meldeten, man habe eine geniale Idee gehabt. Man fällte entlang der Höhe unter dem Vorwand der Verkehrsbehinderung 200 Bäume und drei Bäume im Strandbad, um Platz für Jungbäume zu schaffen, wobei der dafür notwendige Gutachter gleichzeitig rechtswidrig als Ausführender fungierte".
Die Jungbäume waren schnell gepflanzt, im Strandbad gleich zehn Exemplare. Bis die dann endlich Schatten geben, wird es noch sehr viele Jahre dauern.
Böse Zungen vermuten ebenfalls, dass die sinnlose Abholzung an der Argenhängebrücke auch damit zu tun hatte, denn das war nachweislich kein Biber. Der vorläufige Höhepunkt war dann der Plan, ein großes Gebiet auf der Höhe zu bewalden. Hier hatte der Bürgermeister aber nicht mit der Ablehnung durch den Gemeinderat gerechnet. Man merkte ihm offensichtlich ganz deutlich seinen Unmut an. Inzwischen sollen auch Jungbäume an der Malerecke gesichtet worden sein.
Nun stockte uns das Blut in den Adern: Seit kurzem sind im Schlosspark ca. 10 Jungbäume wie Pilze aus dem Boden geschossen. Der Tatort befindet sich Im schönsten Teil des großzügigen Parks zwischen Kirche und Schloss unter dem alten Baumbestand, vor allem der prächtigen Sequoiabäume und riesigen Ginkgobäume. Warum unter den Neuanpflanzungen auch zwei Birken sind, das bleibt ein wohlgehütetes Geheimnis.
Das muss man schon als gärtnerischen Vandalismus und Geschmacklosigkeit bezeichnen. Der Verantwortliche sollte vielleicht ein paar Lehrstunden auf der Mainau nehmen und gleich auch noch eine Kur mit Ginkgoextrakt machen. Wir hatten schon mehrere sehr trockene Frühjahre und Sommer mit kritischem Grundwasserspiegel. Nun müssen die uralten Bäume wegen des Wassers noch mit den Jungbäumen konkurrieren, ganz abgesehen von der gestörten Optik in einem weitläufigen Park. Wenn die Redakteure/innen der Presse das Schloss aufsuchen wollen, müssen sie jetzt bereits im Schlosspark die Augen verschließen und anschließend nochmals an der Schlossmauer. Dazu kommt auch noch der deprimierende Blick auf die gescheckten von Möwen und Hunden geliebten "Hyänebänke" und die trostlosen LED-Industrielaternen.

Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde erneut von einer Bürgerin gefragt, ob die als angebliche Einfahrtssperre dienenden Baumstämme als Dauerlösung gedacht wären. Erneut bekam das staunende Volk zu hören, dass man gezielt diese Lösung gewählt habe, weil damit ein Durchschlupf für Kleinstlebewesen gewährleistet sei.
Ein Zaun, zehn cm erhöht angebracht, wie am Kinderspielplatz an der Unteren Seestraße hätte den Kleintierlebewesen die gleiche Möglichkeit geboten. Die Baumstämme hatten noch größere Rindenreste. Wir fanden Borkenkäfergänge, tote Borkenkäfer und lebende Borkenkäfermaden. Herr Bitzer stritt trotzdem alles ab.
Wir verdanken nun der Gemeinde, dass Sie uns auch noch mit Borkenkäfern den Schwediwald verseucht hat.
Die restlichen Bäume werden dann in den nächsten Jahren als potentielle Verkehrsbehinderung gefällt werden und die Flächen werden für die noch übrigen Jungbäume aus dem 1000-Bäume-Programm zur Verfügung stehen.

Nachmeldung:
Wir wurden inzwischen von Bürgern auf noch andere Fundorte für neu gepflanzte Bäume hingewiesen. So wurde berichtet, dass an der Malerecke und vor allem in dem kleinen Urwäldchen entlang des Argenwegs zur Malerecke etliche Jungbäume ohne Sinn und Verstand gepflanzt wurden. Dort wurden sogar extra kleinere Stellen gerodet, um für diese Bäume Platz zu schaffen!

Forum Langenargen 01.06.2020


Miserable Betonkosmetik siehe "Ärgerlich"


Auszug aus der Pfingstbotschaft von Bischof G. Fürst
Es handelte sich um eine Kritik an den Teilnehmern von Demonstrationen gegen die angebliche Freiheitsbeschränkung in der Coronakrise.
Die Demonstranten stellten ihr Bedürfnis nach Freiheit über den Schutz der besonders schwachen und verletzlichen Menschen.

"Das ist nicht nur unsolidarisch, sondern geradezu egozentrisch und im höchsten Maße verletzend".
Die Protestierer verstießen gegen das oberste Grundrecht der unantastbaren Menschenwürde, das zu allererst dem Schutz des Lebens diene.
Vielerorts sei aber auch ein neuer Geist spürbar.
Der bodenständige Bischof Fürst fiel uns bereits vor vielen Jahren bei einem Gespräch im Kloster Weingarten durch sein erstaunlich fundiertes Wissen über Genmanipulation und allgemeine Probleme der Humangenetik auf.

Regula Mühlemann: Exsultate Jubilate - W. A. Mozart - aus  der   Dresdener Frauenkirche

https://www.youtube.com/watch?v=o_fA-Ls4RXk&list=RDo_fA-Ls4RXk&index

 Samuel Mariño sings "Da tempeste", Giulio Cesare in Egitto

https://www.youtube.com/watch?v=QaPW5W_O18w

Forum Langenargen 30.05.2020

Der Viertel - Million - Platz

L. G. 27.05.2020

Satire
Im Vergleich zum sog. "Café Crematory" wollte sich die Gemeinde beim Arbonplatz nicht lumpen lassen und hat deswegen bisher 240.000 Euro brutto investiert. Die Summe floss in viel Asphalt, Pflaster, eine geschwungene Mauerbank (Nagaschlange) mit vermutlich einer Tropenholzauflage und einer hässlichen LED-Lampe mit Mast (Insektenfriedhof). Letztere wurde erst nach Erstellung der Fotos installiert. Geopfert wurden eine schützende große Hecke mit versteckter Bank und ein schattenspendender Baum an der Grundstücksgrenze zum genannten Café. Die noch verbliebene alte Platane ist mit Sicherheit künftig ziemlich wegen Wassermangel in Folge der kompletten Asphaltierung und Pflasterung gefährdet.
Der Blick über die desolate Hafenmauer nach Arbon ist jedoch kostenlos. An sich war ursprünglich eine große aufwändige Feier mit den Schweizern geplant. Diese fiel jedoch buchstäblich ins Wasser. Zum einen war das Ensemble noch nicht fertiggestellt, zum anderen machten die Coronaregeln einen Strich durch die Rechnung. Es war vielleicht auch gut so, denn es wäre ziemlich peinlich gewesen, wenn die Arboner hätten feststellen müssen, dass ihre großzügig gespendeten Palmen verschwunden sind. Somit kam es nur zu einem kleinen Fest in „zweiter Reihe". Der Bürgermeister war weit und breit nicht auszumachen. Die Polizei hätte aus ihren Diensträumen heraus erkennen müssen, dass die teilnehmenden Personen (zum Teil aus dem Rathaus) offensichtlich keinen Wert auf einen Mundschutz legten und noch nie etwas von einem. Sicherheitsabstand gehört hatten. War das vielleicht eine Protestveranstaltung?

Forum Langenargen  29.05.2020

Dieser kleine Platz war einmal eine schöne, grüne, gemütliche Oase. Ich habe oft beobachtet wie Menschen, besonders Mütter mit ihren Kindern, auf der selbst ungemütlichen Bank gesessen haben und diesen Blick zum Schloss genossen und dem Zwitschern der Vögel zugehorcht haben. Nun wurde aus einer Oase eine Beton- und Pflasterwüste.

Hört es denn mit der Verschandlung vom unserem einst so schönem Ort nie auf?
Und das auch noch für eine Viertelmillion Euro!

Siegfried Kleck, Langenargen 31.05.2020

Kommentar:

Da gibt es leider noch viel zu verschandeln, solange dieser BM noch im Amt ist und solange unsere Gemeinderäte bereitwillig mehrheitlich alles abnicken, - zu Lasten wirklich notwendiger Reparaturen, wie die Schlossmauer und die Tiefgarage!
Der Höhepunkt wird die geplante Hochhausbebauung in den Gräbenen werden. Der BM  hat nicht ausgeschlossen, dass es dort mehr als sechs Stockwerke werden könnten.

Forum Langenargen 31.05.2020

 

Mein Kommentar zur Noli-Gaststätte
Es wird nun leider doch so weit kommen, dass dieser schöne, ruhige Platz total verschandelt wird!
Es wird eine Lärminsel entstehen und der Blick auf den See wird verstellt. Inwieweit sich dann Müll und Zigarettenkippen in den Hecken finden werden, wird sich zeigen. Alle kleinen Feste müssen wegen Corona abgesagt werden, hier aber entsteht ein Gastrobetrieb, den niemand braucht, außer vielleicht der Betreiber. Diese ganze Geschichte und die Verpachtung, haben doch auf schwäbisch ausgedrückt "ein gewaltiges G´schmäckle".
Siegfried Kleck, Langenargen  01.06.2020

 

Bitte lesen Sie auch unseren Beitrag
Bauplanung Gräbenen unter der Rubrik Ärgerlich
Forum Langenargen    27.05.2020

 

Gastronomie am Noliplatz
In Kürze bekommen wir an der schönsten Aussichtsstelle Langenargens höchstwahrscheinlich ein Campingfeeling, damit wird dann leider erneut eine Idylle zerstört.
Noch gibt es einige Hürden zu überwinden, wie zum Beispiel der unberechenbare Virus. Wer trägt die Verantwortung, wenn es zu einer Infektion im Rahmen der zweiten Welle kommt?
Es sind zwei getrennte Publikumstoiletten erforderlich, da die Luxustoiletten am Uhlandplatz um 20 Uhr ferngesteuert geschlossen werden.
Es werden Kennnisse in Baurecht, Gaststättenrecht, Verkehrsrecht und Kommunalwirtschaftsrecht verlangt.
Dringend notwendig sind ein Gesundheitszeugnis und regelmäßige Hygienekontrollen. Wer kontrolliert die Sperrstunden?
Wie sieht es mit der Infrastruktur von Wasser, Abwasser, Gas und Strom aus? Gibt es einen Ersatz für nicht mehr erlaubtes Plastikgeschirr?
Gibt es eine Notfallbox und distanznah einen nachts zugänglichen Defibrillator?
Hoffentlich zieht das Ganze nicht noch eine Pflaster-, Bank- und Lampenorgie nach sich!
Es hält sich das Gerücht, dass ein großer Verein eine ähnliche Einrichtung an der Promenade plant. Prost Mahlzeit!

Hot dog Verkaufswagen gebraucht. Eine kleine Auswahl:
https://www.google.com/search?q=hot+dog+verkaufswagen+gebraucht&client=firefox-b-d&sxsrf=ALeKk02RqmKK7h3QxvM1XKUTz3QwRGYqRw:1590869337116&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=F2LvBqpP16aEjM%253A%252CcDPY_t2z-QiNdM%252C_&vet=1&usg=AI4_-kSvfTtsA68vkRWPxqH0g9uhVqhZ_g&sa=X&ved=2ahUKEwjs8-ONstzpAhWCY8AKHWEJCXIQ9QEwBHoECAoQGQ#imgrc=JKsg4jAoQR10fM

Forum Langenargen    26.05.2020

 

Corona-Gefahr in Räumen: Übertragung durch Aerosole rückt in Fokus - n-tv.de
Das vermutete das Forum schon seit Wochen

https://www.n-tv.de/wissen/Ubertragung-durch-Aerosole-rueckt-in-Fokus-article21803000.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-D

Forum Langenargen 29.05.2020

 

Nach Restaurant-Feier: Immer mehr Corona-Fälle | NDR.de

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Nach-Restaurant-Feier-Immer-mehr-Corona-Faelle,corona3202.html

Forum Langenargen 27.05.2020

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Coronavirus in Frankfurt am Main: Inzwischen 107 Gläubige in Kirche infiziert  ( Aerosol).
Das bedeutet, dass etliche 100 Personen in Quarantäne müssen. Das beweist, dass in geschlossenen Räumen eine Aerosolbildung als Hauptursache anzusehen ist, vor allem, wenn gesungen wird. Die Erlaubnis von Versammlungen mit Gruppen bis 100 Personen in geschlossenen Räumen sollte sofort wieder rückgängig gemacht werden. Das Geschehene sollte eine Warnung an alle unaufgeklärten Demonstranten sein.

https://www.spiegel.de/panorama/coronavirus-in-frankfurt-am-main-dutzende-glaeubige-in-kirche-infiziert-a-a0f199c7-2f7b-484e-814b-f7aecf4bc59f

Forum Langenargen 24.05.2020

In der Zwischenzeit hat sich die Zahl der Infizierten auf über 200 erhöht. Das bedeutet auch eine entsprechende Erhöhung der Personen in Quarantäne.

Forum Langenargen 29.05.2020

 

Wir sind sehr traurig
Eine geliebte Institution Langenargens hat sich still verabschiedet.
Die Schlossgastronomie musste eingestellt werden. Viele Langenargener haben dort die Hochzeit ihrer Kinder und andere Familienfeste gefeiert. Es gab unvergessene festliche Empfänge und den beliebten sonntäglichen Brunch.
Es tut uns sehr leid und wir denken gerne an diese Zeit zurück.

Forum Langenargen 22.05.2020

 

Heute ist ein Jubeltag
Darauf haben wir jahrelang gewartet.
Zur Überbrückung der Wartezeit auf das Ratsinformationssystem kann man ab sofort vor der Gemeinderatssitzung die Sitzungsunterlagen und ggf. Protokolle aus der Homepage der Gemeinde herunterladen.
Es bleibt abzuwarten, ob diese Ankündigung für künftige Sitzungen auch so umgesetzt wird, damit man die Unterlagen bereits eine Woche im Voraus lesen kann.

Forum Langenargen 25.05.2020

Leider war dieser Jubel nur von kurzer Dauer, denn wenige Stunden später wurde dieses Angebot annulliert!

Forum Langenargen 29.05.2020

 

Was dem normalen Bürger von der Gemeinde bis 5 Tage vor der Gemeinderatssitzung
vorenthalten wurde, siehe Rubrik
Anregungen

Forum Langenargen, 19.05.2020


Warum werden die nachfolgenden, wichtigen und lebensbedrohenden Forschungsergebnisse von der
gesamten regionalen Presse verschwiegen? 
  
(bis einschließlich 15.05.):

Studie bestätigt Sars-CoV-2-Übertragung vor ersten Symptomen

https://web.de/magazine/news/coronavirus/studie-bestaetigt-sars-cov-2-uebertragung-symptomen-347099

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Für alle, die rücksichtslos gegenüber den Mitmenschen die Regeln der Vorsorge verletzen
und leichtfertig eine angeblich erstrebenswerte Herdenimmunität fordern

Covid-19: Arzt in New York wird Patient auf der eigenen Intensivstation
https://www.spiegel.de/panorama/covid-19-arzt-in-new-york-wird-patient-auf-der-eigenen-intensivstation-a-1606c8d0-f7d7-47bf-bf12-3a542442b849

Forum Langenargen 18.05.2020

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So groß ist die Gefahr, sich über Aerosole mit Covid-19 anzustecken | Wissen | SWR2 | SWR

https://www.swr.de/swr2/wissen/so-gross-ist-die-gefahr-sich-ueber-aerosole-mit-covid-19-anzustecken-100.html

Forum Langenargen 22.05.2020

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New York: Virus-Drama! Ärzte schildern dramatische Zustände in Kliniken

Forum Langenargen 22.05.2020

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Das Rätsel um die Corona-Wolke: Wie verteilt sich das Virus? | WEB.DE
https://web.de/magazine/wissen/wissenschaft-technik/corona-wolke-verbreiten-troepfchen-sprechen-34677788

Forum Langenargen, 17.05.2020

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Uns erreichte ein Leserbrief aus Nonnenhorn mit der Überschrift:
Manche lernen´s nie!
Er bezieht sich auf den Artikel: Der Lärm der Lockdown-Gegner in der SZ vom 11.05.2020.

Mir läuft es kalt den Rücken runter, wenn ich die Bilder von den Demonstrationen in verschiedenen Städten am vergangenen Wochenende gegen den "Raub der Freiheit" sehe. Meist dicht gedrängt, häufig ohne Mundschutz, üben Menschen ihre Freiheitsrechte aus und bedenken dabei nicht, dass sie damit die Freiheitsrechte anderer einschränken. Sie nehmen bewusst in Kauf, dass das Coronavirus sich weiter ausbreiten kann und damit alle, besonders die Risikogruppen, gefährdet werden, die sich nicht dagegen wehren können.
Dabei sind die Risikogruppen gar nicht so klein, wie der Begriff suggeriert. Zählt man die über 60-Jährigen, dazu noch die durch Vorerkrankungen belasteten jüngeren Menschen zusammen, so kommt man auf über 30 % betroffene Personen. Deren Ansteckungsrisiko zu minimieren, ist doch wohl Pflicht eines jeden Bürgers und rechtfertigt die (vorübergehende) Einschränkung der persönlichen Freiheit. Ein Verhalten, das dem zuwiderläuft, ist undemokratisch, rücksichts- und verantwortungslos und grenzt an grob fahrlässige, vielleicht sogar vorsätzliche Körperverletzung.

Lothar Köberle   16.05.2020

(Mit ausdrücklicher Genehmigung zur Publikation im Forum Langenargen)

Unser Kommentar: Die Verantwortlichen fordern, einen Abstand von nur 1,5 m einzuhalten. Das ist eine Farce, da das nur prophylaktisch eine Tröpfcheninfektion verhindern kann, nicht aber ein häufiges Aerosol, welches über einige Meter infektiös ist.
Eines der Hauptargumente der Coronagegner war die behauptete Impfpflicht. Jetzt kam die verbindliche Nachricht vom Kanzleramt, dass es keine Impfpflicht geben wird.

Forum Langenargen, 16.05.2020

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Corona: Was die Proteste gegen den Virenschutz verraten
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/corona-was-die-proteste-gegen-den-virenschutz-verraten-16763103.html#void

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Die Coronakrise birgt gefährliches Spaltungspotenzial

https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-die-coronakrise-birgt-gefaehrliches-spaltungspotenzial-fuer-die-gesellschaft/25829178.h

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Schulbeginn

In den aktuellen Hygienerichtlinien des Landes Baden-Württemberg für Schulen vom 22.04.20 wird erneut erwähnt, dass ein Abstand von 1,5 m eingehalten werden soll.

Am 15. 02.20 wurde vom Robert-Koch-Institut bereits ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch eine Übertragung durch Aerosole möglich ist.
Da ist ein Abstand von 1,5 m eigentlich eine Farce. Ist der Schulbeginn nicht doch noch zu früh, auch wenn man dazu bedenkt, dass viele Kinder mit dem ÖPNV kommen müssen?
Inzwischen sind mehrfach entsprechende Veröffentlichungen erschienen (siehe auch Forum Langenargen: Rubrik Bürgermeinungen).

Forum Langenargen  16.05.2020

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Schule in Corona-Zeiten: Wer denkt an die Risiken der Kinder?

https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/schule-in-corona-zeiten-wer-denkt-an-die-risiken-der-kinder-16772682.h

Forum Langenargen  20.05.2020

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Studie zu Aerosol-Viruswolken: Dicke Luft im Restaurant

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/covid-19-belastete-troepfchen-machen-geschlossene-raeume-zu-infektionsherden-a-7522885d-7553-4acc-ac5d-ac603552ed06

Forum Langenargen 16.05.2020

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Von wegen nur 1,5 Meter Abstand halten!

Virus-Experiment im Restaurant: Nach 30 Minuten wären alle am Tisch infiziert

https://www.focus.de/gesundheit/versuch-in-japan-virus-experiment-im-restaurant-nach-30-minuten-waren-alle-am-tisch-infiziert_id_11992231.html

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Sicherheitsabstand im Restaurant: Klimaanlage ist entscheidender Faktor

https://web.de/magazine/news/coronavirus/sicherheitsabstand-restaurant-klimaanlage-entscheidender-faktor-347

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Coronavirus: Übertragung durch Aerosole?

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-uebertragung-aerosole-1.49077

Forum Langenargen 15.05.2020
 

Querschnittslähmungen und Organversagen: Die "grässliche Folgen" von COVID-19 | WEB.DE

https://web.de/magazine/news/coronavirus/querschnittslaehmungen-organversagen-graessliche-folgen-covid-19-34717354

Forum Langenargen 20.05.2020

 

Folgen von Corona für den ÖPNV
Was wird aus BODO? Was meint der Bund der Steuerzahler?

https://www.spiegel.de/auto/corona-und-oepnv-perfekter-sturm-fuer-bus-und-bahn-a-c6e040cb-127b-4a82-ba92-e36cb7f50
Forum Langenargen 13.05.2020

 

Vor einigen Tagen wurde in der Presse an ein schreckliches Ereignis erinnert.
Ein Langenargener Bürger wurde vor 75 Jahren, nur zwei Tage vor dem Einmarsch der Franzosen, von der Gestapo am
Wasserturm zwischen Langenargen und Eriskirch hingerichtet. Es wurde vermerkt, dass an dieser Stelle eine
Gedenkinschrift angebracht ist.
Ein Langenargener Ehepaar wollte nach dieser Stelle schauen und hatte große Schwierigkeiten, sie aufzufinden.
Sie waren beide betroffen, wie respektlos, unwürdig und unangemessen die kleine Plastiktafel an der Hinterseite des
Turms versteckt war.
Da wir auch noch nie davon gehört hatten, sind wir ebenfalls an diese Stelle des Grauens gefahren und haben uns auf
die Suche gemacht.
Hinter einer Hecke direkt an der Steinwand auf der Hinterseite des Wasserturms wurden wir fündig. Wir konnten die
Empfindungen des Ehepaars sehr gut nachvollziehen.
Seitlich an der Turmwand befand sich noch eine fast identische Plastiktafel mit technischen Daten des Turmes und
im unteren Abschnitt dem Hinweis auf Diether F. Domes, der den Turm zu einem Kunstwerk gestaltet hatte.

Das sind zwei ziemlich unscheinbare, gut versteckte, völlig unangemessene Hinweistafeln.
Wenn schon mal einer der ganz wenigen den Mut zum Widerstand hatte und dafür in den allerletzten Kriegstagen
erschossen wurde, dann sollte man ihn auch entsprechend würdigen. Wie sagte doch der Bundespräsident:
„Wir dürfen nicht vergessen!“  - gerade heute!
Ganz ähnlich verhält es sich auch mit dem verschämten Hinweis auf den Künstler Domes. Auch er hätte eine
würdigere Erwähnung verdient.

Kriegsende in Schonach: SS-Mann erschießt Familienvater im Wald | SÜDKURIER Online
https://www.suedkurier.de/region/schwarzwald/schonach/kriegsende-in-schonach-ss-mann-erschiesst-familienvater-im-wald;art372530,10510147

Forum Langenargen, 13.05.2020

Lesen Sie bitte auch:
Ausflüge gegen das Vergessen
https://www.seemoz.de/

Forum Langenargen, 20.05.2020


Wanted
genau vor einem Jahr wurde die Anschaffung von 100 Insektenhotels diskutiert. Dabei ist es wohl geblieben:
Anstatt der 200 gefällten Bäume an der Höhe sind dort demonstrativ 4 Hotels wie Perlenschnüre aufgereiht.
Drei Exemplare gibt es im Abstand von 10 Metern unübersehbar am Fuß der Argenbrücke.
Die restlichen 8 Hotel sind am Bildstock auf einer Fläche von gerade mal einem Fußballfeld verteilt.

Wo sind die restlichen 85 Hotels?


Hotels an der Hängebrücke mit Baustellenblick, Straßenstaub              Bank am Bauhof: Der neuste Schrei sind Zebrabänke, denn sie passen
und hohem Lärmpegel                                                                         sehr gut zu Tropenholz

Forum Langenargen, 13.05.2020


Wie befürchtet, stieg die Ansteckungsrate inzwischen unaufhaltsam auf 1,21 !

Corona: Was die Proteste gegen den Virenschutz verraten

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/corona-was-die-proteste-gegen-den-virenschutz-verraten-16763103.html

Forum Langenargen, 12.05.2020

 

In eigener Sache
Das Problem der dissoziativen Amnesie

Die Freiheit, für die jetzt bei den Demonstrationen gegen die Coronapolitik geworben wird, ist eine Freiheit ohne Maß und jegliche Verantwortung und völlig ohne Einschätzung möglicher Folgen.
Es ist eine rücksichtslose, zu Markt getragene Ignoranz. Die Verunsicherung einiger Menschen wird schamlos als Infodemie mit einer Flut von Falschmeldungen und Verschwörungstheorien ausgenutzt. Die Angstmacherei schaltet den Verstand aus und lässt das Hinterfragen und das Differenzieren völlig vergessen.
Die vorgeschobene Freiheit kann sehr schnell in einer Unfreiheit am Beatmungsgerät, an Monitoren und einem Dutzend Infusionsleitungen und Kabeln enden.
Vielleicht bleibt dann noch Zeit, an die Frau und die Kinder zu denken, die man ggf. wegen der vermeintlichen, verantwortungslosen Freiheit alleine zurücklässt.
Wird die Infektion überlebt, zeigen sich später oft schwerwiegende gesundheitliche Folgeschäden, zum Teil mit Erwerbsunfähigkeit und finanziellen Konsequenzen für die gesamte Familie.
Forum Langenargen, 11.05.2020

 

Die  Ansteckungsrate ist  weiter auf 1,13 gestiegen.
Rücksichtslose Bürger ahnen nicht, dass durch ihr Verhalten  der Rückwärtsgang eingeschaltet worden ist
und weitere geplante Lockerungen wie das Öffnen der Gaststätten und Fremdenverkehrsbetriebe gefährdet sind.
Forum Langenargen, 11.05.2020

 

Die zweite Welle
In Südkorea ist der befürchtete Gau schon angekommen.
Es war das Vorzeigeland, weil es sofort und entschlossen eingegriffen hat und dadurch nur sehr wenige Tote zu
beklagen hatte.
Kürzlich kam es dann zu ersten Lockerungen. Parallel dazu breitete sich das Virus explosionsartig erneut aus.
Alle Erleichterungen mussten wieder rückgängig gemacht werden.
Das Land ist nun wieder in Stunde null.

Forum Langenargen, 10.05.2020


  Warnung ! 
Die Reproduktionszahl ist innerhalb von nur dreieinhalb Tagen von 0,65 auf kritische 1,1 gestiegen.
Wenn man sich überlegt, dass in zwei Wochen in manchen Bundesländern die Freibäder wieder geöffnet werden sollen und sich über tausend Menschen bewusst ohne Mundschutz und Mindestabstand auf Plätzen in den Großstädten treffen und ihr Leben aufs Spiel setzen, kann man über so viel Dummheit und Rücksichtlosigkeit nur den Kopf schütteln. Der mühsame bisherige Erfolg wird in kürzester Zeit zunichte gemacht und das Rad dreht sich vermutlich wieder von vorne.

Forum Langenargen, 10.05.2020


Ablenkungsmanöver bei den Tourismuszahlen in Langenargen
Inzwischen erhielten wir die wichtigsten Zahlen der Präsentation bei der letzten Gemeinderatssitzung vom 04.05.2020.
Es fällt sofort auf, dass im Gegensatz zu früher eine sinnlose Schönfärberei mit 10-Jahresvergleichen durchgeführt wird, anscheinend, um von den eigentlichen Zahlen während der EBC Zugehörigkeit abzulenken. Wenn man um weitere 10 Jahre zurückgeht, steigen die Zahlen natürlich automatisch. Blickt man weit genug zurück, dann zeigt sich sogar eine Steigerung bis heute um mehrere hundert Prozent. Wenn z. B. bei dem 10-Jahresvergleich 2010 und 2019 bei den Ankünften in Langenargen eine Steigerung von 11,84 % genannt wird, dann sind das durchschnittlich lediglich 1,2 % pro Jahr. Bei den Übernachtungen sieht es noch viel schlimmer aus: 5,4 % Zuwachs in 10 Jahren.
Vergleichsweise hatte Kressbronn in 10 Jahren 47,5 % mehr Ankünfte und 50,14 % mehr Übernachtungen, Friedrichshafen 66,9 % mehr Ankünfte und 44 % mehr Übernachtungen und Konstanz 75,5 % mehr Ankünfte und 63,9 % mehr Übernachtungen.
Die Zahlen der EBC-Zugehörigkeit 2018 und 2019 sind zwar auf dem oberen Abschnitt der Tabelle zu erkennen, wurden aber offensichtlich nicht entsprechend diskutiert.
Wie wir schon an anderer Stelle erwähnten, sind dies die schlechtesten Ergebnisse der letzten Jahre und haben die Kommune in der Reihenfolge der Kommunen von Baden -Württemberg an die viertletzte Stelle bugsiert. Unsere Zahlen unterscheiden sich marginal, da wir uns auf die Angaben des Statistischen Landesamtes BW mit den gewerblichen Vermietern beschränken mussten, weil uns die Zahlen der Privatvermieter von Herrn Jost immer vorenthalten wurden. Wie dramatisch die hiesigen Zahlen jedoch sind, zeigt der Vergleich mit Baden-Württemberg und anderen Seegemeinden. Für uns gibt es überhaupt keinen Zweifel, dass die EBC mit der zweithöchsten Kurtaxe Baden-Württembergs dafür ursächlich ist. Wenn am 01.01.2021 der Solidarbeitrag um 13,3 % erhöht wird, wird sich die Situation noch weiter verschlimmern.

Warum setzt man nicht einfach für ein Jahr aus?

Forum Langenargen, 08.05.2020

 

***** https://www.forum-langenargen.de/uploads/Zusammenfassung Tourismus-08-05-2020.docx

 

 

 

Kritische Betrachtung zur Rubrik Tourismus im Jahresbericht 2019
Das Heft kam im Vergleich zu früheren Jahren zwei Monate später.
Die Rubrik Tourismus fiel unter Berücksichtigung der Bedeutung für die Gemeinde sehr spärlich und fehlerhaft aus. Kleines Beispiel: Mit der Berechnung der Gesamtveränderung gab es 8902 weniger Übernachtungen, anstatt der genannten 8.861.
Wie kann es sein, dass die Tabellen im Jahresbericht 2019 und bei der Präsentation im Gemeinderat unterschiedliche Ergebnisse aufweisen?
Der Zweckverband Abwasserreinigung oder auch Firlefanz hatten z.B. mehr Platz zur Verfügung.
Es fehlte eine Differenzierung gewerblich – privat, während die prozentuale Differenz der Übernachtungen an ungewöhnlicher Stelle hinten zu finden war, fehlte die prozentuale Differenz der Ankünfte völlig. Der Schuldenstand von ca. 1 Million Euro wurde einfach unterschlagen.


***** https://www.forum-langenargen.de/uploads/Zusammenfassung Tourismus-08-05-2020.docx

Forum Langenargen,  08.05.2020



Unsere Beharrlichkeit war anscheinend erfolgreich
Seit 2016 wurden wir nicht müde, auf den desolaten Zustand der Schloss- und Hafenmauer hinzuweisen. Die Fotodokumentation erzielte auch überregional großes Aufsehen und Erstaunen.
Immer wieder sprachen wir den Bürgermeister und einige Gemeinderäte/innen darauf an. Zuletzt hatten wir auch Kontakt mit dem Landesdenkmalamt aufgenommen. Der Absturz eines Mauerstücks vor einigen Tagen war dann der letzte Auslöser. Nun kam endlich die gestrige, lang erhoffte Meldung, dass der Bund sich bereit erklärt, im Rahmen eines Denkmalsonderprogramms eine Sanierung der Schlossmauer mit 350.000 Euro zu unterstützen. Vor sieben Jahren hätte es dafür noch 500.000 Euro gegeben!
Vielen Bürgern ist es ein Rätsel, warum damals diese Summe nicht abgerufen wurde. Inzwischen dürften die Gesamtkosten für die Sanierung deutlich höher liegen. Ein Fachmann geht von 1,5 Millionen Euro brutto aus. Die gleiche Summe ist zusätzlich bei der Hafenmauer zu erwarten. Sie weist bekanntlich riesige Unterspülungen auf. Ginge man von der angeblich geschätzten Schadenssumme von bis zu 100.000 Euro durch den abgestürzten, einen Quadratmeter großen Steinblock aus, wäre eine Sanierung überhaupt nicht finanzierbar. Trotz ausgiebiger  Recherchen gelang es uns nicht, einen ausführlichen Bericht in der Schwäbischen Zeitung über die marode Schlossmauer mit zu erwartenden Sanierungskosten in Millionenhöhe ausfindig zu machen, denn das hätte anscheinend für die Verantwortlichen ziemlich nachteilig sein können. Immerhin gab es bereits im Juni 2008 ein erstes Gutachten, das den besorgniserregenden Zustand der Mauer dokumentierte. Vor einigen Tagen wurde in der Printausgabe der SZ lediglich ein ungewöhnlich kleiner Artikel über die herabgestürzte Steinplatte gebracht, jedoch kein Wort über den desolaten Zustand der restlichen Mauer. Mit der Zusage des Bundes ist, wie die Erfahrung zeigt, noch lange nicht garantiert, dass nun endlich gehandelt wird.
Das letzte der drei Gutachten vom September 2018 wurde der Allgemeinheit anscheinend vorenthalten. Wir haben es nach anfänglichen Schwierigkeiten einsehen dürfen und mussten entsetzt feststellen, dass die Schäden sehr viel größer sind, als bisher angenommen.

Forum Langenargen 07.05.2020

 

 

Nicht nur Steinmauern bröckeln - auch im Schwarzwald löst sich Gestein!
Großer Felsbrocken fällt auf Landstraße im Südschwarzwald

Ein großer Felsbrocken ist im Südschwarzwald bei Todtnau auf die Straße gestürzt. Die Landstraße 149 im Kreis Lörrach wurde deshalb am Sonntagabend gesperrt, wie ein Sprecher der Polizei am Montag mitteilte. Das Gestein hatte sich zuvor von einer Felswand gelöst. Der Brocken von rund zwei Metern Umfang solle noch im Laufe des Montags von der Straße entfernt werden. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Zunächst hatte der SWR berichtet. Erst im vergangenen Herbst war in Todtnau ein ganzes Wohngebiet für mehrere Monate geräumt worden, weil lockeres Gestein auf die Häuser hinabzustürzen drohte.
https://www.schwaebische.de/sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-gro%C3%9Fer-felsbrocken-f%C3%A4llt-auf-landstra%C3%9Fe-im-s%C3%BCdschwarzwald-_arid,11218697.html
Forum Langenargen 04.05.2020

 

Schlossmauer

Der Bund zahlt 360.000 Euro für die Sanierung der Mauer. Vor 7 Jahren wären es sogar 500.000 € gewesen. Angeblich kostet die Sanierung der Schlossmauer 1.166 Millionen €. Da hat jemand eine solch anspruchsvolle Sanierung aber sehr genau berechnet! Üblicherweise geben die Gemeinde und Presse Nettopreise an. Die Kosten werden beträchtlich höher sein. Das ist nun die angeblich zielführende Sanierung?
Nun ist ja aber laut Polizeibericht ein Schaden entstanden von bis zu 100.000 € Wenn das so stimmen würde, dann könnten ja nur 12 m Brüstungsmauer mit den 1.166 Millionen € saniert werden.
Nun soll also das Kleinod doch noch schnell saniert werden, das Schloss war schon immer etwas Besonderes, das hat nur eine Person in Langenargen nicht so gesehen. Wenn die Sanierung bereits 2013 in Angriff genommen worden wäre, dann hätten wir schon ein paar Jahre eine sichere Schlossmauer und bräuchten keine Angst zu haben, wenn wir den Schlosshof betreten.

Siegfried Kleck, Langenargen, 08.05.2020


50.000 - 100.000 Euro für 1 m Mauer  und eine kleinen Menge abgefallenem Sandsteinschutt an anderer Stelle im Schlosshof von Langenargen

Starker Bewuchs mit Sprengkraft und Wurzelholz machten in Rothenburg Sanierung nötig.
Viele Steine der Rothenburger Stadtmauer wurden durch Bewuchs und Wurzeln gelockert und gesprengt. Rechtzeitig vor den Wintermonaten stehen nun die notwendigen Sanierungsarbeiten an historischen Bauwerken vor dem Abschluss. Momentan läuft noch die Instandsetzung der Stadtmauer in einem Abschnitt von zirka sechzig Meter im Burggarten.Mit der Maßnahme beauftragt ist die Rothenburger Firma Hepp. Das Auftragsvolumen beträgt rund 45.000 Euro.

https://www.nordbayern.de/region/rothenburg-o-d-t/stadtmauer-wurzeln-mit-sprengkraft-1.5602533
Forum Langenargen 01.05.2020

 

Forum Langenargen, 01.05.2020

 

Gut Ding will Weile haben!

Am 25. August 2018 (also vor etwa 20 Monaten!)  erklärte der Bürgermeister in einem Sommerinterview mit der SZ,
dass das Ensemble Schloss- und Hafenmauer bis zum Schiffsanleger hinaus saniert werden müsse.
Es werde gerade ein Sanierungskonzept erstellt!  Und das dauert nun auch schon 21 Monate!

Forum Langenargen, 09.05.2020

 

Schlossmauer (Wichtige Begutachtungen: Juni 2008, Dez. 2013 und Dez. 2017)
Auf meinen Leserbrief zum Thema Schlossmauer vom 13.1.2017 hat Herr Krafft unter anderem im MB vom 20.01.2017 geschrieben:

„Zur Mauersanierung erneut ein kurzer Hinweis: Der ursprünglich gewählte Sanierungsansatz hat ein Investitionsvolumen in Höhe von rd. 1,8 Millionen Euro (Netto). Hierfür waren die genannten Fördermittel in Aussicht gestellt, nicht bewilligt. Der Gemeindeanteil hätte aber bei > 1 Mil. Euro saldiert. Die von uns veranlassten weiteren Untersuchungen haben belegt, dass dieser Weg nicht zielführend oder erforderlich ist. Wir werden nun andere, weit günstigere Maßnahmen , insbesondere an der Brüstung  anstreben“.
Das Erstaunliche dabei ist, dass bereits am 11. Januar 2013, also vier Jahre zuvor, gemeldet wurde, dass  die Genehmigung erteilt worden sei. Dazu wurde eine dringliche Sanierung gefordert.
Siehe die folgende Kopie Aus dem Montfortboten v. 11.01.2013 Nr. 1/2:

"Sanierung der Schlossmauer wird großzügig bezuschusst. Die Mauer um das Langenargener Schloss Montfort befindet sich direkt im Wasser. Aus statischen Gründen ist die Mauer sanierungsbedürftig, da es keinen Verbund zwischen der Mauer und dem dahinter befindlichen Erdmaterial gibt. Es sind Rückverankerungen erforderlich. Die Gemeinde freut sich, dass der Antrag auf Förderung dieser Massnahme bewilligt worden ist. Dies hat das Ministerium mitgeteilt. Aus dem DenkmalschutzSonderprogramm III des Bundes sind 350.000,– Euro in Aussicht gestellt. Zusätzlich will das Land Baden-Württemberg als Co-Finanzierung 150.000,– Euro bereitstellen."
Bereits 2013 Jahre  kam also die stolze Mitteilung, dass eine halbe Million Euro Fördergelder genehmigt worden seien und dann konnte sich  2017 der BM plötzlich nicht mehr daran erinnern. So wird die Wahrheit immer wieder verdreht und wider besseren Wissens unterstützt ihn die Regionalpresse, indem sie dazu  schweigt.

Die Gemeindeverwaltung hat also die Schlossmauer weiter in ihrem ruinösen Zustand gelassen. Hier kommt der berechtigte Verdacht auf, dass Steuergeld für die hässliche, viel zu teure Promenadenbeleuchtung, für hässliche, unbequeme Bänke und für einen überdimensionierten Schilderwald usw. gebraucht wurden.
Nun ist die Frage: „Welcher Gutachter hat das 2., das unnötige, „wohlgefällige“ Gutachten erstellt? Ich habe den Zustand der Schlossmauer mit Bildern dokumentiert. Schon im Jahr 2016 hat das Landesdenkmalamt Teile der Schlossmauer abgesperrt, aber ich sollte noch 2017 im MB vom Herr Krafft belehrt werden.
Nun ist ein Teil der Brüstung, ganz sicher ohne Fremdeinwirkung, in den See gefallen. Es ist ganz deutlich zu sehen, dass das Brüstungselement durch Pflanzen unterwandert ist. Dieser Pflanzenwuchs,  ist im gesamten Mauerbereich zu sehen, dies hat zusammen mit der Frosteinwirkung eine gewaltige Sprengkraft.
Weitere große Schäden sind schon vorprogrammiert. Die Mauer ist auf der Westseite schon sehr stark unterspült. Allein schon die stark ausgespülte Mauer am Rondell wäre  Grund genug, die Sanierung der Schlossmauer sofort in Angriff zu nehmen.
Leider werden in  den letzten Jahren nicht so wichtige Arbeiten, den wichtigen, wie,  Schlossmauer, Tiefgarage, Friedhof, Strandbad, vorgezogen.

Siegfried Kleck, Langenargen 01.05.2020

Wo rohe Kräfte sinnlos walten...

Forum Langenargen  02.05.2020


SCHUTZ VON MENSCH UND GEBÄUDEN - SCHLOSSMAUER

Dem Bericht einer Bloggerin war zu entnehmen, dass Vandalismus die Ursache für eine weitere Beschädigung der Schlossmauer gewesen sei. Anders lautende Berichte, wie z.B. im Forum-Langenargen, wiesen in der Vergangenheit immer wieder auf den äußerst schlechten baulichen Zustand der Mauer durch Witterungseinflüsse u. Sanierungsstau hin.
Wenn inzwischen eine Situation eingetreten ist, die für das Gebäude sowie für die Besucher eine Gefahr darstellt, ohne dass von Seiten der Verantwortlichen etwas unternommen wurde, stellt sich doch für den Bürger die Frage, war es wichtiger an der Unteren Seestraße sinnlos ca.200 gesunde Bäume aus angeblichen "Verkehrssicherungsgründen" in einer Nacht- und Nebelaktion abzuholzen, anstatt die seit Jahren dringend notwendigen Sanierungsarbeiten an der Schlossmauer vorzunehmen.
500. 000 Euro Landeszuschüsse dafür, die vor sieben Jahren zugesagt worden waren, blieben großzügig unangetastet.
Wenn so vernünftige Gemeindepolitik aussieht, muss man sich ernsthaft fragen, wo bleibt da der Einspruch durch das verantwortliche Gremium?
Kann es sich Langenargen zusätzlich auch noch leisten, ein geschichtsträchtiges Kulturdenkmal dem Verfall preiszugeben?

O. M.   30.04.2020

P.S.: in der heutigen Ausgabe der SZ ist wieder von Vandalismus an der Schlossmauer die Rede.

Wie ist Ihre Meinung dazu?

 

„Vandalismus am Schloss“ ?
Gestern meldete sich entsetzt ein gelegentlicher Forumleser aus NRW und bat um weitere Fotos. Der Leser ist Bauingenieur und leitete früher eine Firma, die sich auf Sanierungen von Denkmälern spezialisiert hatte. So hatte seine Firma z. B. den Auftrag, die umgestürzten Memnonkolosse in Luxor wiederaufzurichten.
Neben den Fotos des aktuellen Ereignisses, sah er auch die Dokumentation der übrigen Schloss- und Hafenmauer und war fassungslos über den verwahrlosten und zum Teil lebensbedrohlichen Zustand. Er war der Meinung, dass sich ein ähnliches Ereignis jederzeit auch ohne Vandalismus wiederholen könne und er forderte, dass der Schlosshof sofort gesperrt werden müsste.
Rätselhaft war ihm die Schadensschätzung der Polizei von bis zu 100.000 Euro. Falls das abgestürzte Mauerteil nicht zerbrochen sei, würde die Rückführung vermutlich zwischen vier und fünftausend Euro kosten.
Als er erfuhr, dass sich diese gefährliche Situation schon seit Jahren hinzieht, forderte er, sofort gegen die Verantwortlichen eine Anzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft wegen grob fahrlässiger Unterlassung der Verkehrssicherungspflicht und versäumter Überwachungspflicht einzureichen.
Eine derartige Anzeige ist kostenlos!
Inzwischen wurde auch das Landesdenkmalamt involviert.

Forum Langenargen 30.04.2020

 

Leserbrief

„Vandalismus (?) am Schloss Montfort“

Jetzt braucht man natürlich ganz dringend einen Schuldigen, um die jahrelangen, sträflichen Versäumnisse der Verwaltung zu verbergen. Man sollte ja jetzt einmal prüfen, ob die Gemeinde nicht die ganze Zeit grob fahrlässig ihre Sicherungs- und Aufsichtspflicht vernachlässigt hat. So wie Teile der Mauerbrüstung seit fünf Jahren aussehen, genügten ein Sturm, ein leichtes Erdbeben oder auch nur wucherndes Pflanzenwachstum und Frost für einen „Sachschaden in Höhe von 50.000 – 100.000 €“ (?). Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden dort weitere Mauerteile in nächster Zeit ein- oder abstürzen, - wenn nicht endlich…

R.L.


 

In welchem Rechtssystem leben wir eigentlich?

Da brechen an der Schlossmauer, wie schon lange befürchtet, Steine heraus und da ist eine Lichterkette, ggf. schon länger z.B. durch einen Sturm beschädigt, und schon macht man Unterstellungen, Vorverurteilungen, unbewiesene Spekulationen und Kriminalisierungen. Wo sind die entsprechenden Beweise, dass es nicht ganz natürliche Ursachen waren?
Offensichtlich gelten die Vorstellungen der Römer nicht mehr, die der Auffassung waren „Im Zweifelsfall für den Angeklagten“ (In dubio pro reo).
Die über 60 Graffiti im Ort werden übrigens schweigend hingenommen. Das eigentlich Kriminelle ist aber der seit Jahren bestehende Zustand der Schlossmauer.
Seit bereits über drei Jahren mussten die Erker wegen Absturzgefahr abgesperrt werden, wobei die Absperrgitter für Kinder kein Hindernis bedeuteten.
Das jetzt herausgebrochene Mauerstück
in der Größe von etwas mehr als einem Quadratmeter war schon lange auf beiden Seiten losgelöst, verschoben, befand sich in Schräglage und hatte ganz offensichtlich keine feste Verbindung mehr zum Untergrund.
Unsere Fotodokumentation zeigt weitere Stellen, die längst hätten gesichert werden müssen. Wenn man die Unterspülungen und Risse an der Hafenmauer sieht, wird einem Angst und Bange (siehe die Horrorbilder in der Rubrik Schloss und Mauern). Dass ein Kajakfahrer bei Niedrigwasser durch riesige Absprengungen der unterspülten Hafenmauer unter dieser hindurchfahren kann, ist rund um den See einmalig. Wenn dann irgendwann ein großer Abschnitt zusammenbricht und Menschen zu Schaden kommen, macht man es sich wieder leicht und spricht von ursächlichem Vandalismus.
2012 wurde bereits vom Vorgängerbürgermeister R. Müller erkannt, in welch elendem Zustand sich die Schlossmauer befand. Es wurde deshalb damals ein Gutachten in Auftrag gegeben.
Auszug: …Das Fundament der Mauer hatte Lochbildungen. Hinter der Mauer befanden sich Hohlräume, die dringend!! mit der Mauer verankert werden müssten...
Schon damals wurde darauf hingewiesen, dass die Brüstung teilweise wegen Absturzgefahr gesperrt werden sollte. Auf Grund dieses Gutachtens wurden 500.000 Euro Fördergelder in Aussicht gestellt.
Nach seinem Amtseintritt ließ der jetzige Bürgermeister ein fragwürdiges Gegengutachten erstellen, in welchem angeblich festgestellt wurde, dass die bisherige Beurteilung nicht dem tatsächlichen Zustand der Mauer entspreche und dass in den folgenden Jahren lediglich zeitlich gestreckt kleine Unterhaltungsmaßnahmen erforderlich wären. Der Zuschuss von einer halben Million Euro wurde deshalb nicht abgerufen!
Wir nennen das jetzt "Das Wunder von Langenargen", denn die Mauer war plötzlich über Nacht nicht mehr sanierungsbedürftig.

Forum Langenargen 29.04.2020

 

 Skandal Schlossmauer 
Eigentlich braucht es keinen Gutachter, um festzustellen, ob einige Abschnitte der Schlossmauer absturzgefährdet waren.
Man braucht sich nur unsere Fotodokumentation anzusehen unter der
Rubrik „Schloss und Mauern“:
(siehe 20.10.2019; 25.12,2018; 11.12.2018; 07.09.2017; 25.12.2016; 09.12.2016; 31.10.16 und 30.10.2016).
Der von der Bloggerin befragte Architekt, Herr Weber, begutachtet seit Jahren alte Objekte für die Gemeinde und ist dann gleichzeitig für deren Sanierung zuständig. Diese Verknüpfung ist rechtlich nicht zulässig (Landgericht Freiburg §3964/12), denn es besteht ein Interessenkonflikt mit mangelnder Objektivität und eine gewisse Befangenheit.
Herr Weber schrieb, dass seit "einigen Monaten" Sperrgitter an den Ecken des Schlosshofes angebracht seien. Diese Gitter existieren jedoch mindestens seit dem Herbst 2016.  Seine Aussage beweist aber, dass er anscheinend den seit Jahren maroden Zustand der Schlossmauer nicht zur Kenntnis genommen hat, obgleich sie in seinem Verantwortungsbereich lag.
Natürlich waren 2016 die Absperrgitter in den Ecken des Schlosshofes zur Verhinderung von Abstürzen angebracht worden. Warum sollte das nicht auch an anderen Abschnitten der Mauer irgendwann ein Problem werden?
Unsere Bilder sprechen Bände. Große Mauerabschnitte mussten deshalb in früheren Jahren sogar an der Außenseite mit Eisenverstrebungen gesichert werden. Der jetzt abgestürzte Block war inzwischen gefährdeter, als die abgesperrten Bereiche. Fahrlässigerweise wurde hier jahrelang eine Gefährdung für Leib und Leben der Besucher in Kauf genommen. Herr Weber bezweifelt, dass ein solcher Block ohne Gewaltanwendung herabstürzen kann.
Ohne Fremdeinwirkung umgestürzte Grabsteine, obwohl auf einer Betonplatte einzementiert, sprechen eine ganz andere Sprache. Unzählige Mauern ohne Gewalteiwirkung und massive Felsstürze ohne Vorboten sind bekannt. Mehrere Bürger mussten feststellen, dass eine relativ unscheinbare Wurzel den Asphalt an ihrer Hofeinfahrt sprengte. Unter dem abgestürzten Block gab es keinen Mörtel mehr, sondern bewachsene Erde, aus der Pflanzen herauswuchsen. Der Block hatte also keine unmittelbare Verbindung mehr zum Untergrund.
Das angebliche Beweisfoto mit den arkadenartigen Steinaussprengungen ist ein Lehrbeispiel für Erosion, welches man auch an den Mauerinnenseiten der Hafen- und Schlossmauer vorfindet.
Seit Jahren fand man dort immer wieder Schuttreste der Erosionsabsprengungen. Das ursächlich irgendwelchen Vandalen unterzuschieben, ist grotesk und beweist eine peinliche Unkenntnis. Dies sind nur walking ideas!
Die Hoffnungen auf eine Lösung durch die Polizei sind nach unseren Erfahrungen der letzten Jahre eher als fragwürdig anzusehen. Mit gesundem Menschenverstand fährt man hier sicher besser.
Außerdem sollten sich Herr Weber und alle anderen „Fachleute“ mal darüber informieren, welch hohen osmotischen Druck (bis zu 13 bar !) selbst kleinste Pflanzen, die z. B. Beton- und Asphaltdecken durchdringen, entwickeln können.
Genau dies könnte auch hier zum Absturz von Mauerteilen geführt haben. Dass hier bereits vor 5 Jahren reger Pflanzenwuchs am Fuße der Mauerbrüstung stattgefunden hat und noch weiter stattfindet, davon kann sich jeder überzeugen, der unsere Fotos aus den Jahren 2015 und 2016 betrachtet.
Übrigens: Diese Kräfte und die klimabedingten Erosionen brachten zusammen mit Erdbeben schon in der Antike ganze Tempel zum Einsturz.

https://www.haupt.ch/magazin/natur/baerenstarke-pflanzen/

Forum Langenargen    28.04.2020

 

"Blinde Zerstörungswut im Schloss Langenargen"
Diesen Satz (ohne Anführungsstriche) lasen wir heute Morgen zu unserem Erstaunen bei einer Bloggerin.
Es ist von Zerstörungswut, Randalierern und einer Tat die Rede. Diese Vorverurteilungen erinnern an die Berichte von Frau Poimer über die Überflutungen im Pumpenraum des Strandbades und die Zettel über den angeblichen Rücktritt des Bürgermeisters.
Wer solche nicht recherchierten Vorverurteilungen und Verdächtigungen ausspricht, hat leider nie im Forum die seit drei Jahren bestehende Extrarubrik "Schloss und Mauern“ gelesen. Die dort gezeigte Dokumentation zeigt schonungslos, in was für einem desolaten Zustand die Schloss- und Hafenmauern seit Jahren sind. Es hat schon seinen Grund, warum das Landesdenkmalamt (nicht die Gemeinde) seit mindestens Oktober 2016 die Ecken im Schlosshof mit Gittern abgesperrt hat. Auch hier war Gefahr im Verzug, denn es bestand Absturzgefahr. Es war nur eine Frage der Zeit, wann die "Zerstörungswut" von Sturm, Klima und Alter zuschlug. Die zwei jetzt betroffenen Abschnitte wurden von uns schon 2016 ! dokumentiert. Der jetzt abgestürzte Block hatte schon damals Rissbildungen zu den Nachbarblöcken und war bereits damals verschoben.
Besonders eindrucksvoll ist die arkadenartige Erosion an den drei Mauerstücken. Ein Kajakfahrer hat demonstriert, dass einige Mauerstücke an der Hafenmauer so große Defekte aufwiesen, dass er sogar bei Niedrigwasser unter der Mauer herfahren konnte. Es gibt übrigens noch weitere erschreckende Beispiele für diese lebensgefährlichen Zustände an beiden Mauern. Scheinbar wird seit Jahren die Sanierung vor sich hergeschoben (Investitionsstau), um zur BM-Wahl finanziell gut dazustehen? Das Gleiche gilt für die Tiefgarage. Zusammen rechnen wir mit 6 Millionen Euro brutto.
Wenn in der Tiefgarage die Decke abstürzt, war es dann natürlich auch "blinde Zerstörungswut".

In Dubio pro reo!

Forum Langenargen  27.04.2020 

 

Diese Mauerab- und Ausbrüche jetzt als Werk von Vandalen darzustellen, ist mit Sicherheit eine Fehleinschätzung. Das Forum Langenargen hatte doch bereits seit Jahren wiederholt mit Text und Bild auf den äußerst maroden Zustand der Schloss- und Hafenmauern hingewiesen. Zur Bestätigung gab es dazu in der Vergangenheit auch einige fachmännische Gutachten, die man alle „großzügig“ beiseite hat liegen lassen. Einen bereits zugesagten Landeszuschuss für eine dringend notwendige Sanierung ließ man ebenfalls verstreichen, zu Gunsten eines vermeintlichen, in Wirklichkeit nur vorgetäuschten Überschusses im Stadtsäckel. Jetzt holt uns die Wirklichkeit ein!
Ebenso könnte es jetzt noch mit der Tiefgarage weitergehen.

R. L.  27.04.2020


Es gehört sich nicht mit unbewiesenen Schuldzuweisungen zu arbeiten
"Offensichtlich wurden durch Randalierer Teile der Schlossmauer zerstört und ins Wasser geworfen ". Worin liegt diese Offensichtlichkeit?  Darin, dass ein schweres Mauerteil nun im Wasser liegt? Weshalb andere Schuldige suchen, wofür es noch nicht einmal einen begründeten Anfangsverdacht oder Indizien gibt? Wo sind Beweise?// Der Gastronom sperrte seit Jahren die Terrassenfläche ab. (Auch für Feste mit vielen Menschen) Könnte man denken, dass dessen Gäste-Gewichtsbelastungen einen erheblichen Beitrag zur außerordentlichen Belastung des bereits gefährdeten Mauerwerks beigetragen hatten? Hatte die Gemeinde bisher für die öffentliche Terrassenfläche einen angemessenen Pachtbetrag erhoben? Auch die Kräfte z.B. des Wurzelwerks sind enorm, ebenso die Alterserscheinungen der Mauer. Weshalb sollten weitere Mauerteile nicht von ebensolchen Erosionen betroffen sein? Die Verantwortlichen wissen nun um die fortgesetzte Lebensgefahr und sperren deshalb das gesamte Areal. Wie sieht es mit den zahlreichen Kajaks/Kanu Standups Paddlern und Schwimmern aus? Nähern sich diese Langenargen unter Lebensgefahr, jedoch ohne Kenntnis? Höfliche Umschreibung könnte "Schlamperei" sein. Strafrechtlich vorsätzliche Gefährdung unter Billigung der Gefährdung von körperlicher Unversehrtheit? Erinnern wir uns, Teile der Hafenmauer sind unterspült. Ein Kajakfahrer konnte diesen Durchbruch passieren. Was ist das für ein GR/BM der seine wichtigsten (touristischen) Baukörper verrotten läßt ???
U.Lohser, 27.04.2020
  

Satire
Wenn man sich das obere linke Foto vom Schlosshof aus dem letzten Jahr genau anschaut, sieht man deutlich,
dass die Vandalen oder vielleicht doch geheimnisvolle Schlossgespenster schon damals ihr Unwesen getrieben haben.
Eindeutig erkennt man eine losgerissene, fast bis auf den Boden herabhängende, Lichterkette und sogar entsprechende
Schuhabdrücke im Schnee.
Hat die Polizei damals diese Abdrücke analysieren lassen? Sind DNA-Analysen an der Lichterkette veranlasst worden?
Fragen über Fragen!
Forum Langenargen    06.05.2020

 

Coronavirus - Mundschutzmasken

Aus gegebenem Anlass möchten wir dringend noch einmal auf die Veröffentlichungen über Mundschutzmasken
vom 24.04. und 25.04. auf dieser Seite hinweisen. Es sind weder coole Accessoires, noch modische Spielchen.
Lieber dadurch etwas Entfremdung von einander, als tot.

Forum Langenargen   26.04.2020



Bildung in Deutschland: Das große Schul-Versagen
https://www.spiegel.de/politik/bildung-in-deutschland-das-grosse-schul-versagen-a-00000000-0002-0001-0000-00017060443
Forum Langenargen 25.04.2020

 

Das fragwürdige Leopoldina-Gutachten

Keiner der Verfasser beschäftigt sich beruflich mit Viruserkankungen.
Man sollte in diesem Fall lieber auf die bekanntesten Virologen einschließlich der Helmholzforscher vertrauen
.
Ebola lässt grüßen. Das Leopoldina Gutachten weckt falsche Hoffnungen
.

https://www.brandenburgischer-paedagogen-verband.de/termin/aktuelles/leopoldina-gutachten-weckt-falsche-hoffnungen/

 

Coronakrise: Was eine zweite Welle so gefährlich macht
https://www.spiegel.de/wissenschaft/corona-krise-was-eine-zweite-welle-so-gefaehrlich-macht-a-da8ad9f8-9b83-4577-bf45-c9a53424661d

 

Virologe Drosten: Weshalb eine zweite Corona-Infektionswelle droht
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/virologe-drosten-weshalb-eine-zweite-corona-infektionswelle-droht-16733977.html?utm_source=pocket-newtab#void

 

Siebthöchste Sterberate: Zweifel an Schwedens Sonderweg wachsen

https://www.handelsblatt.com/politik/international/coronakrise-siebthoechste-sterberate-weltweit-zweifel-an-schwedens-sonderweg-wachsen/25770310.html

 

Neunmal mehr Tote als Norwegen: Schwedens Sonderweg ist teuer erkauft
https://www.n-tv.de/panorama/Schwedens-Sonderweg-ist-teuer-erkauft-article21728172.html?utm_source=pocket-newtab

 

Schweden in der Corona-Krise: Der zu hohe Preis des Sonderwegs
https://www.tagesspiegel.de/kultur/schweden-in-der-corona-krise-der-zu-hohe-preis-des-sonderwegs/25759290.html

Forum Langenargen   25.04.2020

 

Coronavirus kann auch das Gehirn befallen - Schlaganfälle, Kopfschmerzen, Atemlähmung
www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-kann-auch-das-gehirn-befallen-schlaganfaelle-kopfschmerzen-atemlaehmung-a-d365d33c-d330-49a1-a7b6-6b374e30ccb1

Obduktion: Das Coronavirus befällt weit mehr als die Lunge
https://web.de/magazine/news/coronavirus/obduktion-coronavirus-befaellt-weit-lunge-34638264


Von wegen Lockerung
Robert Koch-Institut: Größter Anstieg bei Zahl der Corona-Todesfälle

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-virus-groesster-anstieg-bei-zahl-der-todesfaelle-in-deutschland-a-7b145144-9933-4fb3-aa41-4288a326e4de
Forum Langenargen 25.04.2020

 

Kippt die Situation bereits wieder um ?
Infizierte und Verstorbene in Baden-Württemberg: Binnen zwei Wochen doppelt so viele Corona-Tote - Baden-Württemberg - Stuttgarter Zeitung
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.infizierte-und-verstorbene-in-baden-wuerttemberg-corona-in-baden-wuerttemberg-der-aktuelle-stand.c1e0535f-5a03-48f6-ab27-09a2d080744b.html

Forum Langenargen   25.04.2020

 

 

COVID-19-Patienten husten Viren durch chirurgische Masken und.Baumwollmasken hindurch
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/111799/COVID-19-Patienten-husten-Viren-durch-chirurgische-Masken-und-Baumwollmasken-hindurch

Forum Langenargen   25.04.2020

 

Das ist erschreckend
Wie lange bleibt Sars-CoV-2 in der Luft ansteckend? Forscher haben neue Daten:

https://www.focus.de/gesundheit/news/laenger-aktiv-als-erwartet-us-forscher-finden-heraus-dass-sars-cov-2-infektioes-bleibt_id_11912149.html

Forum Langenargen   24.04.2020

 

Mundschutzmasken
Man hört immer häufiger den gut gemeinten Vorschlag, sich selbst eine Maske herzustellen oder sie günstig zu erwerben, wobei Form und Farben keine Grenzen gesetzt sind. Die Idee ist zwar lobenswert aber leider auch nicht ungefährlich. Meistens ist es nur ein Stück Stoff mit sehr geringer Schutzwirkung. Viren werden dadurch nicht verhindert. Die Gefahr besteht darin, dass die Träger sich in Sicherheit wähnen, was natürlich nicht der Fall ist. Eine virushemmende Maske ist drei bis sechsfach geschichtet und hat die Klassifizierung von FFB1 bis FFB3 bzw. N 95.
Derartige Masken sind ab 5 Euro zu haben und da waschbar, wiederverwendbar.
Immer wieder hört man vom Abstandhalten von 1,5 Metern. Zunehmend vermuten Virologen jedoch, dass nicht nur die Tröpfcheninfektion, sondern auch eine Aerosolbildung zu Infektionen führen kann. Damit wird augenscheinlich, dass die 1,5 Meter Abstand viel zu wenig sind. Wir haben schon mehrfach darüber berichtet.

Betreff: Mundschutzmasken – CE und FDA zertifizierte Atemschutzmasken

https://mundschutzmasken-kaufen.com/

Falscher Stoff und fehlender Sitz: Fehler bei DIY-Masken vermeiden

https://web.de/magazine/gesundheit/falscher-stoff-fehlender-sitz-fehler-diy-masken-vermeiden-3463790

Forum Langenargen 24.04.2020

 

Millionen Defizit beim ÖPNV, SZ vom 23.04.2020
Für Bodo steht die Existenz auf dem Spiel!
Ein Brandbeschleuniger sind die fehlenden Kurgäste, die mit der EBC pro Übernachtung Bodo mit 70 Cent unterstützten.
Ab Januar sollten es sogar noch 13 % mehr sein. Der Gewinn von Bodo ist um 80 % eingebrochen. Von den 40 Millionen
Gästen sind 20 Millionen Schüler. Der Geschäftsführer von Bodo, Herr Löffler, appelliert an die Eltern, den Kartenabbuchungen
nicht zu widersprechen. Die Träume von zukünftigen Tarifsenkungen und Streckenerweiterungen sind nun geplatzt.
Im Stadtverkehr brechen zurzeit 95 % der Tageseinnahmen weg. "Man rechnet mit einer siebenstelligen Vergrößerung des Defizits" (Norbert Schülke).
Forum Langenargen 23.04.2020

 

 

Zweite Covid-19-Welle:
"Regierung hat mit Lockerungen ein falsches Signal gesendet"

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-zweite-welle-regierung-hat-mit-den-lockerungen-ein-falsches-signal-gesendet-a-af615c73-d36f-4081-88d8-74c2e6cdefc5

Wenn die Abstandsregel weiterhin gilt, dürfen die Busse nur15 Personen mitnehmen.
Da es aber immer wahrscheinlicher ist, dass bei der Übertragung Aerosole ein große Rolle spielen, ist die Nutzung des ÖPNV höchstwahrscheinlich nicht ohne Risiko.

Forum Langenargen 23.04.2020


Von wegen nur Tröpfcheninfektion 
Corona: Mit Lüftungsanlagen, z.B. in Restaurants,
Hotels, Kaufhäusern, Großbüros, Flugzeugen und Eisenbahnen können sich Viren verbreiten.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-lueftungsanlagen-in-restaurants-koennten-virus-verbreiten-a-422de75c-d4fd-4f0e-af9e-7caae95d11f2
Forum Langenargen 22.04.2020


Kirchensteuer an Musiker
Elisabeth Motschmann (CDU, Mitglied im Bundesvorstand) plädiert im Bundestag für die Verwendung der Kirchensteuer,
z.B. zur Unterstützung an tausende Ensembles und Musiker von Kirchenkonzerten.
Forum Langenargen 22.04.2020

 

Urgent News! Cigarette Smoke Can Spread Coronavirus up to 10 Meters Away
Professor Luc Montagnier, 2008 Nobel Prize winner for Medicine, claims that SARS-CoV-2 is a manipulated virus that was accidentally released from a laboratory in Wuhan, China. Chinese researchers are said to have used coronaviruses in their work to develop an AIDS vaccine. HIV RNA fragments are believed to have been found in the SARS-CoV-2 genome.
https://www.gilmorehealth.com/chinese-coronavirus-is-a-man-made-virus-according-to-luc-montagnier-the-man-who-discovered-hiv/
Forum Langenargen 22.04.2020

 

Ein Licht am Ende des Tunnels
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-deutschland-startet-erste-klinische-pruefung-von-impfstoff-a-846d10ff-9d87-4404-94ee-397dffc15bfd

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-impfstoff-deutschland-biontech-1.4884844

Forum Langenargen 22.04.2020



Kein Abstand möglich: Breisacher Arzt zeigt Deutsche Bahn an
https://www.badische-zeitung.de/kein-abstand-moeglich-breisacher-arzt-zeigt-deutsche-bahn-an--184936473.html

 

" Wenn Fehler gemacht werden, muss man sich dagegen wehren und nicht wegducken.
Das ist eine Frage der Zivilcourage."
Die Strafanzeige hatte der Ochsenhauser Hausarzt Wolfgang Christ (68) schon vorbereitet. Der Mediziner wollte sich gegen den Stopp der Ausnahmeregelung zur Krankschreibung per Telefon wehren und Klage bei der
Staatsanwaltschaft Ravensburg wegen „Gefährdung der körperlichen Sicherheit“ einreichen.
https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-biberach/ochsenhausen_artikel,-krankschreibung-per-telefon-warum-dieser-arzt-aus-der-region-eine-strafanzeige-stellen-wollte-_arid,11214317.html
Forum Langenargen 22.04.2020

 

In Baden-Württemberg besteht ab 27.04.2020 eine  Maskenpflicht beim Einkauf und bei der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Forum Langenargen 21.04.2020



Das Oktoberfest wird abgesagt !
Konsequenterweise dürften in Langenargen bis zum Oktober keine Aktivitäten mit größeren Menschenansammlungen mehr stattfinden
.
www.spiegel.de

Forum Langenargen 21.04.2020

 

Ungereimtheiten
Studiert man den Veranstaltungskalender auf der Homepage der Gemeinde, stellt man fest, dass in den nächsten Wochen
richtigerweise fast alle Veranstaltungen abgesagt wurden.
Es stockt einem aber der Atem, wenn man feststellt, dass ausgerechnet der Seniorennachmittag am 04.05. im Münzhof stattfindet.
Wer hat solch einen Unsinn zu verantworten?

Forum Langenargen 20.04.2020


 „Von Hongkong lernen“: Wo die Coronavirus-Pandemie ohne Lockdown bewältigt wird
https://www.tagesspiegel.de/wissen/von-hongkong-lernen-wo-die-coronavirus-pandemie-ohne-lockdown-bewaeltigt-wird/25752346.html?utm_source=pocket-newtab
Forum Langenargen 19.04.2020

Symptomlose Übertragung: Covid-19 ist vor Krankheitsbeginn besonders ansteckend
https://www.spektrum.de/news/covid-19-ist-vor-krankheitsbeginn-besonders-ansteckend/1722834?utm_source=pocket-newtab
Forum Langenargen 19.04.2020

Der Tanz auf dem Vulkan
Corona-Lockerungen: Normalität wird es lange nicht geben

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/corona-lockerungen-massnahmen-ausgangsbeschraenkung-oeffnung-laeden-infektionsschutz/seite-2
Forum Langenargen 19.04.2020

Nun rächt sich vor allem die Skepsis gegenüber dem Digitalen
In der Coronakrise ist es vielleicht die am schwersten zu beantwortende Frage:
Sollen die Schulen und Kitas wieder öffnen oder nicht? Ein bisschen lautet die Antwort aktuell: Das ist gut und riskant zu gleich. Die Frage ist deshalb so schwer zu beantworten, weil sie unterschiedlich ausfällt - je nachdem, über welche Gruppe man spricht: Kleine oder große Kitakinder? Kleine oder große Grundschüler? Mittelstufenschüler, Abiturienten? Von den unterschiedlichen Herausforderungen für die Elternhäuser ganz zu schweigen.
www.tagesspiegel.de/berlin/bildung-in-der-corona-krise-berlin-ist-schlecht-auf-schuloeffnungen-vorbereitet/25753346.html
Forum Langenargen 19.04.2020


Das große Rätsel
Die Redakteurin der SZ, Frau Poimer, ist in letzter Zeit als einzige ihrer Zunft vor allem in der digitalen Ausgabe von Langenargen immer häufiger abgebildet.
Heute nimmt ihr Portrait sogar mehr als die Hälfte des Bildschirms ein. So etwas hat es in den letzten Jahren noch nie gegeben. Auf der gleichen Seite erscheint sie zusätzlich noch zweimal im Kleinformat. Was steckt hinter der fast peinlichen Selbstdarstellung? Da sind die Psychologen gefragt.
Neuester Fake einer Leserbriefschreiberin: Sie glaubt, das seien Vorbereitungen für eine Bürgermeisterinnenkandidatur.
Forum Langenargen 18.04.2020

Am 22.04. war Frau Poimer im Zusammenhang mit der Überschrift "Verlässliche Partner" erneut im Großformat abgebildet.
Das suggeriert dem oberflächlichen Leser, sie als "verlässlichen Partner" zu sehen, was leider oft nicht stimmte,
da sie fast immer berechtigte Richtigstellungen verweigert hat.

Forum Langenargen 22.04.2020


Satire
Bäumchen wechsle dich (jung gegen alt)

Die Gemeinde beteiligt sich bekanntlich am bundesweiten 1000 Bäume Programm und wird nicht müde, darauf hinzuweisen.
Sie fand jedoch bisher anscheinend nur sehr wenige Abnehmer. und saß auf einem riesigen Restbestand. Da hatte jemand eine geniale Idee.
Man fällte 200 Bäume entlang der Höh und drei Bäume im Strandbad, um Platz für die übrig gebliebenen Jungbäume zu schaffen. Der dazu nötige Gutachter war gleichzeitig der Ausführende!
Die Strandbadbesucher klagten seitdem über mangelnden Schatten und brachten die Gemeinde in Verlegenheit. Die geniale Idee konnte verwirklicht werden. Sowohl entlang der Höh, als auch im Strandbad wurden Jungbäume gepflanzt, im Strandbad sogar zehn Exemplare. Bis die dann endlich Schatten geben, wird es aber noch etliche Jahre dauern!

Ganz nebenbei:
Die geplante Strandbaderöffnung am 16. Mai, also in vier Wochen, zeigt, dass sich die Verantwortlichen immer noch nicht mit der Dramaturgie des lebensgefährlichen Virus beschäftigt haben.

Forum Langenargen 18.04.2020

 

Es gibt noch Traumtänzer
Während inzwischen die großen Ereignisse in der Region bereits abgesagt wurden, wie z. B. das Seehafenfest, das Rutenfest, das Biberacher Schützenfest, das Laupheimer Heimatfest, das Montfortfest und das Lindauer Blütenfest, glaubt man in Langenargen mal wieder, man wäre schlauer als die anderen.
Man weiß noch nicht einmal, unter welchen Umständen die nächste "öffentliche" Gemeinderatssitzung stattfinden soll und was für Themen behandelt werden sollen.
In Langenargen sind die Großveranstaltungen immer noch nicht abgesagt. Lediglich das Match Race ist auf Anfang September verschoben. Wir haben berechtigte Zweifel, ob das reicht! Sehr undurchsichtig ist die Situation im Juni. Die sog. Langenargener Festspiele sollen offensichtlich stattfinden. Wer trägt hier die Verantwortung? Gästebegrüßungen, Museumsführungen, geführte E-Biketouren und Spaziergänge sind dagegen jedoch abgesagt. Das wird ein sehr holpriger Exit.

Forum Langenargen 16.04.2020


Bund und Länder lockern vorsichtig Corona-Fesseln: Diese Maßnahmen ändern sich
https://web.de/magazine/news/coronavirus/zerbrechlicher-zwischenerfolg-kampf-pandemie-34617678#.wa.mail

Corona: Wie gestaltet Baden-Württemberg nach der Ministerpräsidentenkonferenz vom 15. April 2020 die Lockerungen?
Pressestatement von Ministerpräsident Winfried Kretschmann

https://www.rnf.de/corona-wie-gestaltet-baden-wuerttemberg-nach-der-ministerpraesidentenkonferenz-vom-15-april-2020-die-lockerungen-pressestatement-von-ministerpraesident-winfried-kretschmann-228565/

Forum Langenargen 16.04.2020


Entenliebe
Die die beiden verliebten Enten auf dem Brunnenrand machen jeden Abend einen Ausflug als Paar zusammen ins Ortszentrum.
Außer dem wunderschönen Osterbrunnen sieht man leider auch als Kontrast die verschmutzten Bankbeläge und das unfachmännisch ausgebesserte Pflaster.

W.T.  16.04.2020

 

Ist Ihnen das auch schon aufgefallen?
In den letzten Tagen ist mir bei Spaziergängen aufgefallen, dass die Holzteile der meisten Bänke an der Uferpromenade
und am Altersheim einen helleren Farbton bekommen haben. Kann es sein, dass die verwitterten Oberflächen aufgehübscht
wurden? Wurden sie vielleicht abgeschliffen?
Gegenüber der Villa Wahl sieht man, wie stümperhaft versucht wurde, probeweise eine neue Farbe aufzutragen.
Überall sieht man Haarrisse im Holz. Wenn nicht endlich etwas passiert, werden die Bänke bis zum Jahresende wieder
genauso schmuddelig aussehen.

    

Übrigens: Das kleine Stückchen Strand vor der Kirche ist nicht sehr ansehnlich und das bei der sechsthöchsten Kurtaxe Deutschlands!
Satire: Neues Naturstrandbad mit Schlossblick eröffnet. Mit EBC 50% Ermäßigung!

W.T.    15.04.2020

 

Computersimulation: So verbreitet sich das Coronavirus durch Husten
web.de/magazine/news/coronavirus/computersimulation-verbreitet-coronavirus-husten-3461572

Forum Langenargen 15.04.2020


Beginnendes Ende des Lockdown, Exit mit Unterstützung der Leopoldina
Die Mitglieder der Leopoldina sind auf Ihrem Gebiet hochkarätige Wissenschaftler, aber auch fast alle Theoretiker. Ihre Empfehlungen sind Wegweiser, gehen aber auch oft genug an der  Realität vorbei. Da gibt es bei den Länderministern erhebliche Meinungsunterschiede, bezüglich den  Zeitpunkten  der schrittweisen Schulwiederöffnungen und der Reihenfolge der verschiedenen Altersgruppen. Man ist sich zwar einig, dass bestimmte Voraussetzungen wie Einhaltung der Hygiene, Mundnasenschutz und Abstandhaltung eingehalten werden müssen. Die Leopoldinaratgeber  werden heute einen leicht verzögerten Exit empfehlen, doch es gibt Epidemiologen, die das als zu vorzeitig ansehen und
davor warnen. Das Risiko einer erneuten Ansteckungswelle sei zu groß und würde zu weiteren Todesopfern führen. Es gäbe zusätzliche politische und wirtschaftliche Kollateralschäden. Die Reproduktionszahl müsse unbedingt unter " Eins" gedrückt werden.

Wie sollen aber Schüler, das verinnerlichen, wenn selbst der Gesundheitsminister seinen Mundschutz verkehrt herum trägt und in einen übervollen Personenaufzug mit Körperkontakt einsteigt? 15 Schüler sollen mit genügendem Abstand in kleinen Räumen unterrichtet werden. Wo sind die Räume, wo ist der Mehrbedarf  an Lehrkräften? (Auch bei den Lehrkräften gibt es Risikogruppen). Eine Grundschule in Norddeutschland meldete bei 150 Schülern drei Toiletten. Ist eigentlich schon geklärt, wie es an anderen Schulen aussieht?  Gibt es genügend Schutzmasken? Werden regelmäßig Coronatests durchgeführt? Wie ist der ÖPNV auf die Transporte vorbereitet? Werden gleichzeitig Schüler und Nichtschüler transportiert?
Da sind noch viele Fragen offen!
Forum Langenargen 15.04.2020


Konterkariert: Da freut  sich das Virus
Die hiesige Bevölkerung hat inzwischen begriffen, dass sorgfältige  Hygiene der Schlüssel zum Erfolg im Kampf gegen das Virus ist. Die Leopoldina-Empfehlungen unterstreichen das. All dies wird konterkariert durch die skandalösen Zustände in den beiden Luxustoiletten. Wer zur Zeit eine dieser unansehnlichen Toiletten betritt, benötigt Handschuhe, Mundschutz,  Desinfektionsspray, Toilettenpapier und einen  Plastikbeutel zum Entsorgen. Selbst eine Toilettenbürste wäre häufig notwendig (von wegen Selbstreinigung!). Die Wände und Armaturen sind inzwischen durch Kalkablagerungen unansehnlich geworden. Schauen Sie doch mal selbst!
Forum Langenargen 15.04.2020


Warnung
Wenn in einem norddeutschen Pflegeheim in den letzten Tagen 56 von 70 Bewohnern und ein Drittel der Pflegekräfte positiv
getestet wurden, dann sollte man die bisherige Annahme der Tröpfcheninfektion als Hauptursache überdenken und die
Aerosolinhalation als ursächlich mehr in Betracht ziehen. Das bedeutet, dass das Leopoldinapapier mit Vorsicht zu genießen
ist, insbesondere der vorzeitige Schulbeginn, denn viele Schüler kommen mit dem öffentlichen Nahverkehr.
Präsident Macron hat es begriffen.

Forum Langenargen 14.04.2020


Anbei die Stellungsname der Nationalakademie Leopoldina.
Die daraus resultierenden Konsequenzen erwarten wir spätestens morgen bei der Bundesministerkonferenz

https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2020_04_13_Coronavirus-Pandemie-Die_Krise_nachhaltig_%C3%BCberwinden_final.pdf
Forum Langenargen 14.04.2020



Die Botschaft von Albert Schweitzer ist aktueller denn je
Albert Schweitzer: Sein Name steht für Nächstenliebe und Menschlichkeit – Werte, die heute, in Zeiten von Corona-Pandemie und Flüchtlingselend, besonders wichtig sind. Die "Ehrfurcht vor dem Leben" war der Dreh- und Angelpunkt auch seines Lebens. Der Weltbürger und Antinationalist Schweitzer, Gründer des legendären "Urwaldhospitals" in Lambarene, wuchs im Elsass auf, lebte aber auch im Schwarzwald. Sein Elternhaus in Gunsbach im Münstertal ist heute ein Museum. Es ist so geblieben, wie der Doktor es 1959 bei seinem letzten Aufenthalt in Europa verlassen hatte.

www.badische-zeitung.de/die-botschaft-von-albert-schweitzer-ist-aktueller-denn-je

Forum Langenargen 13.04.2020

                                                       

Gehen, Joggen, Radfahren: Beim Sport bis zu 20 Meter Abstand zum Schutz nötig -

www.focus.de/gesundheit/news/gehen-joggen-radfahren-neue-studie-beim-sport-sind-bis-zu-20-meter-sicherheitsabstand-noetig_id_11871672.h
Forum Langenargen .04.2020


Wie lange halten sich Coronaviren auf den unterschiedlichen Oberflächen?

https://web.de/magazine/wissen/wissenschaft-technik/lange-halten-coronaviren-unterschiedlichen-oberflaechen-34573936
Forum Langenargen 06.04.2020

 

Warum hat man das seither verschwiegen?
Unterschätzte Ansteckungsgefahr: Verbreitet sich das Coronavirus auch über die Luft? (DER SPIEGEL)

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-verbreitet-sich-das-virus-auch-ueber-die-luft-a-00000000-0002-0001-0000-000170435668

Forum Langenargen 11.04.2020

 
Es ist deprimierend und beschämend zugleich
Da sieht man restlos erschöpftes, weinendes Pflegepersonal mit dem dringenden, verweifelten Appell,
zu Hause zu bleiben und trotzdem bevölkern Gruppen von rücksichtslosen und gedankenlosen Bürgern
am späten Nachmittag die Uferpromenade. Wo war die Aufsicht?
Forum Langenargen 05.04.2020


Coronaviren bis zu drei Stunden in der Luft aktiv !
https://www.news64.net/news/coronaviren-bis-zu-drei-stunden-in-der-luft-aktiv/103900/?utm_source=nl&utm_medium=email&utm_campaign=bn
Forum Langenargen 05.04.2020

 

Sehr wichtig:

Lesen Sie bitte Sie unter der Rubrik  "Ärgerlich":
Peinliche Fehlinformation der Gemeinde

Zusammenfassung Tourismus
Forum Langenargen 03.04.2020

 

Ein unvollständiger Jahresrückblick 2019 !
Wie böse Zungen sagen, sei er durch merkwürdige Zensur sehr getrübt
Vieles, was die angeblich glänzende Jahresbilanz unseres Bürgermeisters hätte trüben können,
bleibt einfach unerwähnt oder wird mit wenigen dürftigen Worten an den Rand des Bilderteppichs verschoben.
Im vorliegenden Jahresrückblick wurden einige sehr wichtige Ereignisse einfach unterschlagen, obgleich die Erstellung
des Heftes zwei Monate länger beanspruchte als sonst.
(Verschweigen nachteiliger Tatsachen durch bewusstes Nichtsagen: § 264a, Absatz12.Alt. StGB).

Die Hintergründe des verschwiegenen Tourismusniedergangs diskutieren wir an anderer Stelle.
Will man die Bürger für dumm verkaufen?
Die Bürger haben keinesfalls vergessen, dass der Bürgermeister in einer Nacht- und Nebelaktion 200 Bäume fällen ließ
und dabei den Waldkindergarten zerstörte.

Auch das Strandbad blieb nicht verschont. Dort kam es zu dubiosen Wasseraustritten mit Zerstörung von Pumpen.
Es war das erste Mal, dass Bürger in einer Demonstration vor das Rathaus zogen.

Großen Unmut zog das Café Crematory auf sich.

Zusammenfassung und Richtigstellung der Kosten für die beiden neuen Toiletten:

Toilette I:  220.000 Netto, das sind 262.000 Euro brutto, plus jährlich
                 30.000 Euro Folgekosten.
Toilette II: Ursprünglich 190.000 Euro netto,
                      plötzlich 265.000 Euro netto, das sind 315.350 Euro brutto
                      plus Folgekosten von jährlich 30.000 Euro.
                      (Die nächste, bereits vorhandene behindertengerechte Toilette ist nur 50 m entfernt!)
Die Kostenerhöhung resultiert daraus, dass plötzlich erkannt wurde, dass die Anschlusskosten an das öffentliche Kanalnetz
übersehen worden waren. Als die Gemeinderäte unter dem Druck einer zu erhoffenden Förderung von 60.000 Euro
für die erste Toilette abstimmten, waren ihnen die Folgekosten überhaupt noch nicht bekannt.
Um das Gesicht wahren zu können, erschien dann überraschend der Justiz- und Touristikminister Wolf und spendete
für die zweite Toilette einen Anteil von 120.000 Euro.

Monatelang fand man am ungepflegten Strand unzählige, mit Nadeln versehene Spritzen.

Der Arbonplatz und die Villa Wahl wurden eine Steinwüste: "Deutliche Erhöhung der Aufenthaltsqualität".
Es ist ein unlösbares Rätsel, wieso eine trostlose Kombination aus einer Pflaster- und Asphaltfläche, verfremdet mit einer
schneeweißen Sitzinsel mit Blick auf das schwarze Café Crematory eine deutliche Erhöhung der Aufenthaltsqualität
beinhalten soll.
Die Gäste aus Arbon werden das schattenspendende Grün der früheren Jahre vermissen und entsetzt bemerken,
dass ihre gespendeten Palmen und Bänke verschwunden sind.

Kontaminierter Schutt wurde hin und her bewegt.

Graffitischweinereien nahmen überhand.

Die Elektrifizierung der Bahn führt zu monatelangen Sperrungen und unpünktlichem Schienenersatzverkehr.

Der Gemeindehaushalt ist für einen Laien nicht durchschaubar. Wegen des gezielten Investitionsstaus sollte
man 6 Millionen Euro für die Tiefgarage und die Schlossmauer abziehen.

Forum Langenargen   02.04.2020

 

Ergänzungen zum Jahresrückblick 2019:
o - Viele Bürger erinnern sich noch an vollgelaufene Keller mit erheblichen Schäden.
     Liest man den Jahresrückblick, ist nie etwas passiert.

o - Der Bericht über die Abwasserbeseitigung nimmt mehr Platz in Anspruch als der gesamte Tourismusbericht.

o - Für das Defizit von 965.000 Euro im Fremdenverkehr reicht eine einzige Zeile.

o - Von den 100 angekündigten Insektenhotels sind nur vier erkennbar.

o - Das Tausend-Bäume-Programm liegt im Winterschlaf.

o - Die Gitter am Hafen wurden zwar erweitert, enden dann aber an der größten Wassertiefe Richtung Bootsanlegestelle.
     Die dazwischen gesetzten Gittertüren lassen sich kinderleicht öffnen.

o - Die Sitzbäume mit Borkenkäferbesatz entlang der gefällten Bäume an der Unteren Seestraße werden ebenfalls
     unterschlagen.

o - Von der monatelangen Elektrifizierung, mit dem damit verbundenen schlecht funktionierenden Schienenersatzverkehr,
     findet man lediglich einen kleinen Hinweis bei den Bahndammrodungen.

o - Die Beteiligung an dem eine Millionen Euro teuren Fahrradweg "Mückle"  wurde ebenfalls einfach vergessen ...
                      

Forum Langenargen 03.04.2020


Hinweis:
Ein bewegendes Lied bei „Lobenswert“ und bei "Anregungen",
02.04.2020

 Corona Virus Hallelujah 

Forum Langenargen 02.04.2020

 

  Kein Aprilscherz
   Das  Karussell oder die Reise nach Jerusalem
Die Sitzung des Tourismusbeirats Kressbronn mit einer Informationsveranstaltung der DBT am 19.03.20 war zu dem damaligen Zeitpunkt nicht rechtskonform, weil die entscheidenden Kriterien zur Genehmigung fehlten. Sie war nicht dringlich, war gut aufschiebbar, diente nicht dazu, öffentlich rechtliche Aufgaben wahrzunehmen und diente nicht zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Daseinsfürsorge und Sicherheit . Weil der Bürgermeister Vorwürfe vehement abstritt, wollte es ein Bürger genau wissen und wandte sich an die Rechtsaufsicht im Landratsamt.

Dort war trotz mehrfachem Nachfragen nichts Genaues zu eruieren. Man redete um den heißen Brei herum. Schließendlich war zu erfahren , dass in Kürz eine überarbeite Version der Richtlinien der Landesregierung erscheinen sollte, die aber als  Verschlusssache behandelt würde . Der Bürger konnte das nicht glauben und wandte ich an das Innenministerium  Dort war zu erfahren, dass am 29.03.eine neue Variante  vorgestellt wurde,  die die alte Verordnung deutlich abschwächte. Statt der Bürgermeister "muss" hieß es jetzt  der Bürgermeister "kann". Der Bürger wollte gezielt bestätigt haben, dass jedoch die Sitzung vom 19.03 noch rechtswidrig war .Erst nach zweimaliger Nachfrage kam erstaunlicherweise folgende Antwort: 

 "Als Innenministerium geben wir gerne Hilfestellung und Antwort auf Fragen, was nach der Coronaverordnung erlaubt ist und was nicht. Die Feststellung, ob im Nachhinein ein Handeln rechtskonform war, ist Aufgabe der Ortspolizeibehörde. Deshalb ist unser Rat, dass sie den Sachverhalt der Ortspolizeibehörde zur Kenntnis geben".  Raten Sie mal, um wen es sich in Langenargen handeln würde? Es wäre Herr Vieweger, die "rechte Hand" des Bürgermeisters. So schließt sich der Kreis.  Der Bürger fühlt sich vera---! In Kressbronn wäre es natürlich ebenfalls ein Rathausangestellter im gleichen Haus.

alterum minuit concisaque construit oculum corvi non, oder: cornix cornici numquam oculos effodit.

Forum Langenargen 01.04.2020


Bitte lesen Sie auch:
Schade, Offensichtlich drohen am Arbonplatz eine neue Asphalt- und Pflasterwüste
„Ärgerlich“, 29.03.2020

 

Gelegentlich wagt sich der Bürgermeister aus der Versenkung.
Was er dann von sich gibt, ist äußerst gewöhnungsbedürftig. So teilt er mit, dass das Uferfest fest eingeplant sei.
Offensichtlich kennt er noch nicht die Aussagen der bekanntesten Virologen, die mit einer Coronadauer von einem Jahr rechnen.
Ähnlich ist es auch mit den Planungen für die Bewirtschaftung des Noliplatzes (Betriebszeiten ab Saisoneröffnung bis Oktober).
Die Entscheidung für den Bewerber fällt bei der Gemeinderatssitzung am 27. April. Es wäre ein Wunder, wenn Corona das erlauben würde.
Uns wurde versprochen, dass das gesamte Mobiliar, einschließlich Toilette, im Winterhalbjahr verschwinden würde.
Forum Langenargen 27.03.2020



Corona in Deutschland: Vertrauliche Regierungsstudie von 2012 beschreibt verschiedene Szenarien - DER SPIEGEL
www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-in-deutschland-vertrauliche-regierungsstudie-beschreibt-verschiedene-szenarien-a-1cafaac1-3932-434d-b4de-2f63bce0315

Hier der Weblink zur Risikoanalyse / ab Seite 55
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf

Forum Langenargen 27.03.2020

 

OB Baumann sagt Ehinger Gemeinderatssitzung ab
https://www.schwaebische.de/landkreis/alb-donau-kreis/ehingen_artikel,-ob-baumann-sagt-ehinger-gemeinderatssitzung-ab-_arid,11201712.html

Forum Langenargen 26.03.2020



Coronavirus in Stuttgart:  Rathaus sagt alle Gremiensitzungen bis Anfang April ab!
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.coronavirus-in-stuttgart-rathaus-sagt-nun-doch-alle-gremiensitzungen-bis-anfang-april-ab.e5a714a5-1091-401a-906e-ad3439481521.htm

Forum Langenargen 26.03.2020

 

Sitzung des Gemeinderates in Kressbron am 25.03.2020
Antrag zur Geschäftsordnung von Frau Knappert-Hiese, M.A., ausdrücklich zur Veröffentlichung autorisiert
Gemeinderätin GUBB, Kressbronn

Sehr geehrter Herr Enzensperger, liebe Kolleginnen und Kollegen!
In der heutigen Ausgabe der SchwäZ lesen wir ein Interview mit dem Jenaer Soziologen Hartmut Rosa, der von der Chance einer Neubesinnung spricht. Entschleunigung ist das Gebot der Stunde! Deshalb weist die Corona-Verordnung der Landesregierung vom 17.03. und 20.03. auch nur Behörden das Recht auf Ansammlungen zu,
um öffentlich-rechtliche Aufgaben wahrzunehmen, wenn sie der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung oder der Daseinsfür- und -vorsorge dienen. Die Tagesordnung der heutigen Sitzung lässt aus Sicht der GUBB nichts dergleichen erkennen. Sie Herr Enzensperger teilen in Ihrer gestrigen Mail an uns Räte sogar mit, dass Sie Verständnis dafür haben, wenn jemand der Sitzung fernbleibt. Über das gesundheitliche Risiko sind Sie sich also bewusst, dass ein verantwortungsvoller Gemeinderat dann sein Stimmrecht jedoch nicht ausüben kann, scheint Sie weniger zu interessieren.
Wir alle sollten zur Kenntnis nehmen, dass die Corona-Verordnung deshalb erlassen wurde, weil das IfSG zur Bewältigung der jetzigen Pandemie nicht ausreicht. Niemand weiß mit Sicherheit, welche Auswirkungen die Krise in Deutschland tatsächlich haben wird. Sicher ist zum jetzigen Zeitpunkt aber schon, dass die Engpässe in der medizinischen Versorgung exakt der Risikoanalyse entsprechen, die dem Deutschen Bundestag 2012 präsentiert wurde – nachzulesen in der Bundestagsdrucksache 17/12051. Der Höhepunkt der Infektionskurve ist in Deutschland bisher noch nicht erreicht, da sind sich alle Fachleute einig. Normalität wird es in absehbarer Zeit nicht geben: Nirgends!
Deshalb ist es auch als unzutreffend zu bezeichnen, dass wir mit dieser anberaumten Sitzung unsere Handlungsfähigkeit unter Beweis stellten. Es kann bestenfalls bewiesen werden, dass Kressbronn es mit den demokratischen Grundprinzipien nicht so genau nimmt. Denn im Vorfeld dieser Sitzung wurde bereits versucht, den Öffentlichkeitsgrundsatz über Bord zu werfen. Ich vermute, dass hier heute eine Art Präzedenzfall geschaffen werden könnte. Der Gemeinderat tagt zwar öffentlich, aber der Bürgerschaft ist es aufgrund des Versammlungsverbots nicht möglich, an der Sitzung teilzunehmen. Es stellt sich also die Frage, ob die heute gefassten Beschlüsse überhaupt rechtskräftig wären.
Der Gemeinderat als Hauptorgan der Kommune kontrolliert den Bürgermeister bei der Umsetzung seiner Beschlüsse. Bisher fehlt jedoch die Diskussion, ob und wie wir in Kressbronn mit der Krise prinzipiell umgehen wollen. Auch dabei ist natürlich der Gemeinderat gefragt. Ein übliches „Weiter so!“ darf es wg. der nicht zu verleugnenden Gefahren jedenfalls nicht geben! Ich appelliere daher an unser aller Verantwortungsbewusstsein, die Sitzung zu beenden und nach Hause zu gehen.


Trotz Wissen tatenlos und unvorbereitet! 
Schon in der Zeitung gelesen?  Informationen und Hintergründe unter  -Ärgerlich-  vom 26.03.2020

"Corona und dessen Risikoanalyse von 2012."

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Enzensperger,
ist Ihnen bekannt, dass Coronaviren auf Flächen bis zu 9 Tage überleben und infektiös bleiben?
Bekannt sind auch gelegentliche Stuhlausscheidungen und Urinausscheidungen als Infektionsquellen in Toiletten.
Kann garantiert werden, dass rechtzeitig zur Gemeinderatssitzung alle Stühle, Türgriffe, Mikrofone und Toiletten
ausgiebig desinfiziert wurden und genug Möglichkeiten zur wiederholten Händedesinfektion gegeben sind?
Forum Langenargen   25.03.2020

 

Nun ist es also amtlich:  Bericht in der SZ vom 24.03:
"Trotz Corona, Kressbronner BM will tagen"
Der Gemeinderat ist praktisch entmündigt. Warum wurde nicht telefonisch abgestimmt? In der Gemeindeordnung steht unter § 24, Abs. 1 Satz1: "Der Gemeinderat kontrolliert den BM". Es geht nicht nur um die weit auseinander gestellten Stühle, sondern auch um Türklinken und Toiletten. Wenn jemand stark hustet, kann ein weitreichendes Aerosol entstehen. Ob das Risiko zumutbar ist, das ist die gesundheitliche und moralische Seite.
Dann gibt es aber auch noch die juristische Seite.
Der BM wird von der SZ folgendermaßen zitiert: „Außerdem haben die Bundekanzlerin und die Landesregierung ausdrücklich klargestellt, dass Gremiensitzungen weiterhin zulässig sind". Er verschweigt bewusst die danach erfolgte erhebliche Einschränkung, die am 17.03. und 20.03. durch die Landesregierung erfolgte. Siehe dort § 3, (4).

Dort steht als eindeutige Einschränkung -nur "wenn die Sitzungen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung oder Daseinsfürsorge oder Daseinsvorsorge bestimmt sind".
Da diese Kriterien nicht zutreffen, ist die Sitzung als nicht rechtskonform anzusehen (außer, es gäbe einen Geheimerlass).
Alle Seegemeinden hielten sich daran. Selbst der Landrat sagte auf Grund der neuen Bestimmungen die nächste Kreistagssitzung ab.
Doch Herr Enzensperger betrachtet sich als der Intelligentere.
Die SZ verschweigt die entscheidende Bestimmung ebenfalls. Der Leser wird mal wieder falsch informiert.
Blogger, die nicht sorgfältig recherchieren, fallen ebefalls darauf rein und tragen die Falschinformation wie einen Virus weiter.
Der Leitsatz:
"Alles was der Bürgermeister sagt, ist richtig und muss nicht überprüft werden", ist mal wieder ad absurdum geführt und das schon wiederholt.

Wie lange Coronaviren auf Flächen überleben:
https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/wie-lang-coronaviren-auf-flaechen-ueberleben/

Forum Langenargen 25.03.2020

 

Unvernunft siegt !
Da setzt ein Bürgermeister die Gesundheit vieler Menschen aufs Spiel, weil er zu stolz ist, einen Irrtum zuzugeben.
Er will bisher auf jeden Fall die Gemeinderatssitzung am Mittwoch durchführen, obwohl sich fast alle einig sind, dass nichts Wichtiges ansteht.
Vor einigen Tagen mussten sich in Wain bei Biberach nach einer Gemeinderatssitzung 100 Anwesende anschließend in Quarantäne begeben. Sollte das nicht eine Warnung sein?
Er steht mit seiner Entscheidung unter den Seegemeinden inzwischen völlig alleine da. Er beruft sich auf die Verlautbarung der Landesregierung, wonach Gremien noch tagen dürften, unterschlägt aber bewusst den entscheidenden einschränkenden Zusatz --
"wenn die Sitzungen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung oder Daseinsfürsorge und Daseinsvorsorge bestimmt sind". Diese Kriterien sind auf der Tagesordnung nicht zu finden. Demnach ist die geplante Gremiumssitzung nicht rechtskonform.
Noch mehr galt das für die Sitzung des Tourismusbeirats im Rathaussaal, die größtenteils eine Werbeveranstaltung für die EBC war. Darauf wurde Herr Enzensperger von uns im Vorfeld ausdrücklich hingewiesen.Er hat aber offensichtlich seine eigenen Gesetze. Das Schlüsselwort ist für ihn der Beweis einer Handlungsfähigkeit der Gremien. Er unterstellt damit indirekt den anderen Seegemeinden, dass sie ggf. nicht handlungsfähig sind. Sollte sich herausstellen, dass am Mittwoch in der öffentlichen Sitzung ein einziger Infizierter anwesend war, müssen auch alle anderen in Quarantäne. Der Gemeinderat wäre dann vorübergehend tatsächlich nicht handlungsfähig!
Es ist sehr lobenswert, dass die Gemeinderätinnen, Frau Prof. Dr. Queri und Frau Knappert-Hiese, die Situation sofort erkannt haben und auf die Unverhältnismäßigkeit und die Gefahr hingewiesen haben. Wir behaupten sogar, dass der Plan des BM nicht gesetzeskonform ist. Selbst die Redakteurin der sonst so BM-treuen Schwäbischen Zeitung setzt hier ein Fragezeichen.
In der Langenargener Gemeindeordnung steht unter § 24, Abs.1, Satz 1 unter anderem:

"Der Gemeinderat kontrolliert den Bürgermeister". Ist das in Kressbronn nicht so?

Forum Langenargen 24.03.2020

 

Vergessen Sie endlich das Kirchturmdenken!
Gestern erreichte uns eine Ergänzung der am 17.03. veröffentlichten Verordnung der Landesregierung.
Die Paragraphen haben sich ein wenig verändert, doch der für uns entscheidende Text im § 3 ist eindeutig geblieben.
Einem Forumsmitglied wurde vom Vertreter der Rechtsaufsicht des Landratsamtes schon im Vorfeld fälschlicherweise
mitgeteilt, dass das Land BW die Ausführungen unter Verschluss halten würde. Wir haben das natürlich nicht geglaubt
und fühlen uns nun bestätigt, dass sowohl der Bürgermeister als auch der Vertreter der Rechtsaufsicht einem Irrtum
unterlegen sind.
Eine Haftpflichtversicherung zahlt übrigens nicht bei fahrlässigem Handeln!
Wenn man den Text des § 3 genau analysiert, dann heißt es dort:

"Ausgenommen (Absatz 1 und 2) vom Versammlungsverbot sind Veranstaltungen, Ansammlungen und
Zusammenkünfte, die der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung oder Daseinsfürsorge und
Daseinsvorsorge zu dienen bestimmt sind.
Dies sind insbesondere solche der Gerichte, der Staatsanwaltschaften
und Notare, sowie andere Behörden, Stellen oder Einrichtungen, die öffentlich -rechtliche Aufgaben wahrnehmen,
die Letztgenannten, wenn sie der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und  Ordnung oder die Daseinsfürsorge
und Vorsorge dienen".

Nun fragen wir die Leser, was hat eine Veranstaltung für die EBC mit diesen Kriterien zu tun?
Setzt man dafür die Gesundheit der Teilnehmer und weiterer, möglicherweise Infizierter aufs Spiel?
Diese Sitzung war nach Meinung vieler Bürger eindeutig gesetzeswidrig.
Dann dieses Gefasel von Gremien und Organen. Fakt sind die Verlautbarungen des Landes BW !
Nach Durchsicht der Tagesordnungspunkte der nächsten Gemeinderatssitzung in Kressbronn bleibt festzustellen,
dass kein einziger Punkt dabei ist, der zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung oder deren
Daseinsfürsorge und Vorsorge dient. Folglich ist auch diese geplante Sitzung des Gremiums in der gegenwärtigen gefährlichen
Situation nicht rechtskonform. So denken auch fast alle Bürgermeister am See. Gestern morgen waren es noch
vier Andersdenkende, jetzt sind es außer Herrn Enzensperger nur noch zwei Unbelehrbare.
Herr Enzensperger, vergessen Sie endlich ihr unangebrachtes Kirchturmdenken! Langenargener und Kressbronner
sitzen alle im gleichen Boot! Wir möchten Zustände wie in Italien und Spanien nicht auch noch erleben. Das gelingt
nur dann, wenn wir uns an die eindringlichen Appelle der Virologen, des Robert-Koch-Instituts und an die mahnenden
Worte von Frau Merkel und Herrn Söder halten, - und wenn wir keinesfalls alle Bemühungen egoistisch konterkarieren.
Der bekannte Virologe, Professor Alexander Kekulé, rechnete vor, dass ein infizierter Schüler nach 8 Wochen
3000 Menschen infiziert hat, von denen statistisch gesehen 15 sterben können! Das gilt natürlich auch für
kontaktfreudige Senioren.

Wie lang Coronaviren auf Flächen überleben:
https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/wie-lang-coronaviren-auf-flaechen-ueberleben/

Forum langenargen   22.03.2020


Bitte lesen Sie auch: 
"Gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise: Bedingungsloses Grundeinkommen, jetzt!"  (unter -Anregungen)

 

Das Foto der drei Bürgermeister von Eriskirch, Langenargen und Kressbronn, zusammen mit zwei Organisatoren, in der SZ
vom 20.03. 2020 für die Präsentation einer geplanten Hilfsorganisation des Gemeindeverbandes zeigt seit 24 Stunden eine strafbare Handlung.
Es dürfen nur drei Personen in der Öffentlichkeit gemeinsam auftreten, und das in einem gewissen Abstand zueinander,
der auf diesem Foto nicht gegeben ist. So schnell wird man kriminalisiert!

Forum Langenargen 21.03.2020

 

Da waren es nur noch drei...
Gerade war zu erfahren, dass  unter dem Druck der Öffentlichkeit Bürgermeister Lamm von Uhldingen sämtliche Gemeindratssitzungen abgesagt hat.
Was macht nun Bürgermeister Enzensperger ? ? ?

Forum Langenargen 21.03.2020

 

HEUTE
Applaus für die unzähligen Helden der Corona-Krise am Samstagabend um 19 Uhr

https://www.hasepost.de/applaus-fuer-helden-corona-krise-samstagabend-19-uhr-1802
Forum Langenargen 21.03.2020

 

Das selbstherrliche Machtspielchen einiger Bürgermeister

Die Landesregierung verbietet ab sofort Menschenansammlungen von mehr als drei Personen auf öffentlichen Plätzen.
Warum dürfen dann aufschiebbare Sitzungen mit deutlich mehr Personen in geschlossen Raumen dank der Selbstherrlichkeit der Bürgermeister der Gemeinden Kressbronn und Uhldingen stattfinden?
Ist das Virus inzwischen derart mutiert, dass  es ausschließlich in der Öffentlichkeit infektiös ist?

Forum Langenargen 21.03.2020

 

Aufrechterhaltung "Öffentlicher Ordnung" ?

Bei den in den letzten Tagen stattgefundenen Versammlungen und der am 25.03 geplanten Gemeinderatssitzung erschließt es uns nicht, dass diese z.B. zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung notwendigerweise einberufen mussten bzw. soll. Die nächste Gemeinderatssitzung ist nicht dringlich und deshalb aufschiebbar.
Die angekündigten Tagesordnungspunkte fielen oder fallen nicht unter den Begriff: "Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung" und geben demnach keine Veranlassung für die geplante Sitzung. Der Bürgermeister setzt hier ohne Grund die Gesundheit der Gemeinderatsmitglieder und deren Kontaktpersonen aufs Spiel.
Forum Langenargen 21.03.2020


Die Arroganz der Ignoranz
Vor einer Woche am 12.03. wurde ein Besucher der öffentlichen Gemeinderatssitzung in Wain bei Biberach getestet und erfuhr erst abends am 17.03. ein positives Ergebnis.
Alle 100 Personen, die bei der Ratssitzung dabei waren, mussten in Quarantäne.
Muss sich dieser Irrsinn in Kressbronn wiederholen, weil dem BM anders interpretierte Paragraphen wichtiger sind, als Menschen und Familienschicksale?
Das Virus kennt keine Grenzen zwischen Rathaus und Umgebung und springt auch innerhalb des Hauses von "Organ zu Organ". Die Ignoranz des BM zwang uns zur Nachfrage bei zwei Ministerien. Insbesondere wollten wir wissen, ob die Sitzung des Tourismusbeirats mit der Werbeveranstaltung für die EBC und der Vorstellung des Tourismusgeschäftsjahres 2019 im Sitzungsaal des Rathauses gesetzeskonform war.

Offener Brief:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Enzensperger,
seit 2 Tagen gilt eine Eilverordnung der Landesregierung, in der unter § 3, Abs.3 ausdrücklich jegliche Art von Veranstaltungen (auch Gremiensitzungen) unter Strafandrohung verboten sind, außer es besteht eine absolut nicht aufschiebbare Dringlichkeit.
Heute Abend ist zum Beispiel ein Treffen des Tourismusbeirats im Sitzungssaal des Rathauses angesagt. Es geht um die erneute Vorstellung der Echt Bodensee Card und um den Tourismusgeschäftsbericht 2019. Beide Themen beinhalten keine Dringlichkeit. Sie werden hiermit aufgefordert, im Rahmen der Fürsorge und Rücksicht für alle Teilnehmer und Ihre Rathausmitarbeiter, dieses Treffen abzusagen, denn Ihre angekündigten Vorkehrungen sind medizinisch und auch juristisch sehr fragwürdig.

Forum Langenargen 19.03.2020

Hier die Antwort des Bürgermeisters:

Sehr geehrter Herr Walter,
Ihre Einschätzung der Rechtslage ist falsch. Das Verbot gilt nur für Versammlungen und Veranstaltungen. Gremien sind hingegen Organe bzw. Organteile einer juristischen Person, hier der Gemeinde Kressbronn a. B. Es handelt sich hierbei um die Exekutive, also die Verwaltung.
Im Übrigen finde ich es sehr unseriös, eine Mail mit „Forum Langenargen“ zu unterschreiben, statt mit Ihrem Namen. Daneben bitte ich darum, dass sich das Forum Langenargen nicht in Angelegenheiten der Gemeinde Kressbronn a. B. einmischt.

Herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Enzensperger, Bürgermeister
19.03.2020

Diese Antwort hat uns sehr erstaunt. Wir haben sie an das zuständige Ministerium weitergereicht, denn wir wussten bisher nicht, dass das Coronavirus zwischen Exekutive und nicht Exekutive unterscheiden kann. Bei Herrn Enzensperger geht es offensichtlich lediglich um Paragraphen und nicht um Schicksale von Menschen, deren Gesundheit er leichtsinnig aufs Spiel setzt.

Forum Langenargen  19.03.2020

 

 

In Bayern gelten ab Samstag strenge Ausgangsbeschränkungen für alle Bürger. 

Baden-Württemberg kündigt nun ebenfalls striktere Auflagen an. Was das jetzt für die Bürger bedeutet.

Was ist in Baden-Württemberg erlaubt, was ist verboten?

  • Alle Gaststätten müssen ab Samstag schließen. Sie dürfen aber weiter Essen zum Mitnehmen verkaufen und ausliefern.
  • In der Öffentlichkeit sind Ansammlungen von mehr als drei Personen verboten, es sei denn, es handelt sich um Familien mit Kindern.
  • Das Land hat zahlreiche Grenzübergänge zu den Nachbarstaaten bereits geschlossen, die Kontrollen dort werden noch einmal intensiviert.
  • Berufspendler, die unbedingt zu ihren Arbeitsplätzen in Deutschland müssen, dürfen mit einem Passierschein einreise. Sie dürfen aber nicht hier einkaufen.
  • Besuche in Alten-, Pflege- und Behindertenheimen sind verboten, es sei denn „die Einrichtungen können den Zutritt zu Besuchszwecken erlauben, wenn geeignete Maßnahmen zum Schutz vor Infektionen getroffen werden können“. Angehörige dürfen aber Sterbende besuchen.
  • Besuche in Krankenhäusern sind grundsätzlich verboten. Ausnahmen auch hier: Besuche bei Sterbenden, außerdem dürfen Eltern ihre kranken Kinder besuchen und werdende Väter Gebärende begleiten. Weitere Ausnahmen können die Kliniken im Einzelfall zulassen.
  • Die Maßnahmen gelten als letzter Versuch, Ausgangseinschränkungen wie in Bayern zu verhindern. Derzeit halten sich zu viele Menschen nicht an die Empfehlungen, sich nicht in Gruppen zu treffen.
  • Bislang bleibt es damit anders als in Bayern grundsätzlich erlaubt, Haus oder Wohnung zu verlassen.
  • Noch bleiben offenbar anders als im Freistaat Friseure, Bau- und Gartenmärkte geöffnet.
  • Details sollen später in einer Rechtsverordnung bekannt gegeben werden.
  • Schwäbische Zeitung 20.03.2020

 

 

Die Corona Epidemie hat sich weiter zu einer Corona Pandemie
mit zunehmend bedrohlichen Fallzahlen ausgebreitet

Als Konsequenz dieser sehr ernsten Situation wurde die Verordnung der Landesregierung vom 17.März 2020 erlassen. Da wurde in § 3 Verbot von Versammlungen und sonstigen Veranstaltungen, sowie § 7 Absatz 2 Betretungsverbote ausgesprochen. Wir verweisen auf die beigefügte Verordnung, die als pdf –Datei auf der Homepage des Sozialministeriums Baden – Württemberg abrufbar ist.
Wer gestern Abend die bewegende Rede von Frau Merkel an die Nation erlebt hat, ist entsetzt über die Ignoranz, Gleichgültigkeit und Rücksichtslosigkeit des Kressbronner Bürgermeisters, der kurzfristig mehrere Sitzungen in geschlossenen Räumen angesagt hat, darunter heute die erneute Vorstellung der EBC, diesmal unter Ausschluss der Gastgeber. Er setzt die Gesundheit der Gemeinderäte und ggf. der Bevölkerung aufs Spiel.
Nach § 3 Abs.4 ist es ab sofort verboten, Versammlungen jeglicher Art einzuberufen!
Nach dem Leitspruch der Schwäbisch Media: "Alles, was vom Bürgermeister und der Gemeinde kommt, ist richtig und muss nicht kontrolliert werden", hüllt sich die Presse in Schweigen.

https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/landesregierung-beschliesst-massnahmen-gegen-die-ausbreitung-des-coronavirus/

Forum Langenargen 19.03.2020

 

Das Toilettenthema ist wieder in
Es nützt nichts, wenn man dazu nur die Aufsichtsbehörde der Gemeinde befragt.
Deren Antworten sind oft sehr gewöhnungsbedürftig. Was heißt das, dass die Toiletten jetzt häufiger gereinigt werden?
Täglich? zweimal täglich?
Gibt es jetzt endlich Entsorgungsmöglichkeiten?
Was bringt ein Foto von außen?
Wir haben uns nie gescheut, die Toiletten zu betreten, um Licht ins Dunkel zu bringen.

Forum Langenargen 18.03.2020

 

In Langenargen herrscht bereits seit 14 Tagen Hochsaison
Das bedeutet, dass die Gäste, die schon vorgebucht hatten, für jede Übernachtung eine Taxe von 3,15 Euro bezahlen müssen.
Üblicherweise zählte man im März in früheren Jahren bei den gewerblichen Vermietern ca. 2000 Ankünfte und
5500 Übernachtungen. Ab sofort werden es über Monate hinweg deutlich weniger sein.
Zurzeit wird wohl davon keiner freiwillig mit Bus oder Bahn fahren wollen. Alle für die Gäste relevanten Einrichtungen sind
einschließlich des Touristikbüros geschlossen. Bis auf ein paar Blumen an der Promenade wird dem Gast absolut nichts
geboten.Dementsprechend ist es fast unverschämt, von den vereinzelten Gästen für eine Nullleistung Geld zu verlangen.
Es wäre in diesem Fall ein Zeichen des Anstandes, die Kurtaxe sofort bis auf Weiteres auszusetzen.
Dadurch würden sowohl die Vermieter als auch die Gäste entlastet.
Forum Langenargen  16.03.2020


Da fehlen einem die Worte
Am Wochenende fand in Tettnang eine Großparty vieler Schüler des Montfortgymnasiums statt. Dabei soll es zu Kontakten mit Coronainfizierten gekommen sein.
Das Montfort-Gymnasium ist am Montag geschlossen.

https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/tettnang_artikel,-nach-gro%C3%9Fer-sch%C3%BClerparty-am-wochenende-montfort-gymnasium-schlie%C3%9Ft-schon-am-montag-_arid,11200325.html

Der bekannte Virologe A.Kekulé  rechnete vor, dass ein  infizierter Schüler nach 8 Wochen 3000  Menschen infiziert hat, von denen statistische gesehen 15 sterben können.
Forum Langenargen,16.03.2020

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
diese Zeilen dürfen Sie gerne veröffentlichen. Sie schreiben und fragen, ob der Bürgermeister amtsmüde ist. Die Frage ist verständlich, aber eher stellt sich uns die Frage, ob er nicht schon längst überfordert ist! Die vergangenen leidlichen Jahre seiner Amtsausübung spiegeln eine persönliche Farce. In zahllosen Situationen erinnern wir uns an Abwesenheit von Sachverstand, Beratungswillen, Transparenz, Respekt und Kommunikationsfähigkeit. Die Corona-Situation ist außergewöhnlich. Dass hier ein Dorfschultes kein klares Statement abgibt und nicht mit den Sorgen und Nöten seiner Einwohner mitfühlt, ist gleich mehrfach ein Armutszeugnis und pures Führungsversagen! Eine sehr gute Empfehlung zur NICHT-Wahl. Wir sind richtig gespannt auf die kommende BM Kandidatin !!!
Mit freundlichen Grüßen
14.03.2020, K.E.+ E.S. aus dem Gemeindeverband

 

"Schwarzer "unverantwortlicher" Montag
In Baden-Württemberg besuchen derzeit rund 1,5 Millionen Schülerinnen und Schüler allgemeinbildende oder berufliche Schulen. Rund 444.000 Kinder wurden 2019 in Kindertageseinrichtungen betreut.  In der Adressdatenbank des Kultusministeriums sind etwa 5.000 öffentliche und private Schulen und Bildungseinrichtungen in Baden-Württemberg erfasst.
  https://km-bw.de/Schuladressdatenbank
"Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) hatte sich bislang gegen pauschale Schulschließungen ausgesprochen und die Forderung des Philologenverbands nach einer präventiven Schließung aller Schulen als "unverantwortlich" bezeichnet."
https://www.baden.fm/nachrichten/alle-schulen-und-kindergaerten-in-baden-wuerttemberg-sind-ab-dienstag-geschlossen-618051/

Forum Langenargen, 14.03.2020

 

Virtuelles Klassenzimmer

Man muss die "Vakanz" ja vorbereiten und kann deshalb die Schulen nicht sofort schließen! Als ob man das nicht hätte längst erledigen können! Inzwischen werden etliche Hundert weiter infiziert.
Jetzt rächt sich auch, - worüber bisher niemand zu schreiben wagt, dass es nach jahrelangen, stümperhaften Versuchen und 7-stelligen Kosten (Regress -Forderungen) in B.-W. nicht gelungen ist, ein funktionierendes Lehrer-Schüler-Kommunikationssystem, z. B. nach dem Vorbild Bayerns aufzubauen.
Beispiel FN: Man protzte vor wenigen Wochen damit, man habe an der Graf-Soden-RS je Klassenraum 7.500 € für EDV-Maßnahmen investiert, wobei hauptsächlich lediglich die Kreidetafeln und ein Notebook für den Lehrer ersetzt worden sind. Kein einziger Laptop für den Gebrauch durch Schüler!
Seit der Anschaffung der ersten PCs vor 38 Jahren ist dort nur sehr wenig passiert: Man wundere sich nicht, gibt es doch im "Hochtechnologie-Land B.-W.“  keine wirklich gute Lehrerfortbildung, geschweige denn einen angemessenen EDV-Unterricht! Und genau das wird sich jetzt bitter rächen.
Da hätte sich auch längst ein Blick in unser westliches Nachbarland Frankreich rentiert, wo es bereits seit 1939 ein Nationales Zentrum für Fernunterricht gibt. Dort ist der Lernstoff für alle Klassen komplett im Internet abrufbar. So sollen jetzt bis zu 15 Millionen Schüler von zu Hause aus gleichzeitig lernen können. Die Lerninhalte sind dabei auf jeden Schüler persönlich zugeschnitten. Auch für die wenigen, die keinen Computer besitzen, will man einen von der Schule aus zur Verfügung stellen.
Träumt also fleißig weiter in Baden-Württemberg!

G. R. 14.03.2020


DER KANZLERIN WORT GILT !
NEIN, WIR SCHICKEN UNSERE KINDER NICHT IN DIE SCHULE !

DIE KANZLERIN EMPFIEHLT, SOZIALE KONTAKTE EINZUSCHRÄNKEN!
DIE PROVINZMINISTERIN EISENMANN ZWINGT JEDOCH ZU WEITEREN SOZIALEN KONTAKTEN
DAS IST VORSÄTZLICHE KÖRPERVERLETZUNG.

JETZT WERDEN NOCHMALS MILLIONEN SCHÜLER ALS ÜBERTRÄGER DURCHS LAND GESCHICKT
MILLIONEN SCHÜLER SOLLEN AM MONTAG
NOCHMAL IN DEN ÖPNV UND IN DIE SCHULEN, UM SICH DEN SEGEN DER KULTUSDAME EISENMANN ABZUHOLEN.
DIESES ZEREMONIELL WÄRE SELBST DEN PREUSSEN ALBERN VORGEKOMMEN!

ALLE VERSAMMLUNGEN AB 50, 100 MENSCHEN WERDEN VERBOTEN
ABER IN TAUSENDEN SCHULEN AKKUMULIEREN SICH JEWEILS TAUSENDE !

BITTE SCHAUEN SIE NACH ÖSTERREICH. AUCH HIER: VON DEN BESSEREN LERNEN
ACH HALT, HABS VERGESSEN:  MIR KÖNNET ALLES !
T.E. LANGENARGEN

 

War es das?

Nachdem sich seit vier Wochen das Coronavirusproblem immer dramatischer entwickelte und das Hauptthema in den Medien wurde, meldete sich die Gemeinde, vertreten durch den Bürgermeister, erstmalig im Montfortboten vom 13. März mit einer amtlichen Verlautbarung, die sich vor allem auf die Absage von geplanten Veranstaltungen bezog. Es war die notwendige Konsequenz aus einer Empfehlung des Innenministeriums, der alle Gemeinden mehr oder weniger folgten, und es ist somit ein Verwaltungsakt. Kein Hinweis auf ein Besuchsverbot im Altenheim und auf die Regelungen in der Schule, in der Kita und in den Kindergärten!
Was viele Bürger ebenfalls vermissten, waren Zeichen einer Fürsorgepflicht und vielleicht einige mitfühlende persönliche Worte.
Es gab auch keine Hinweise auf Hilfsangebote z. B. der Versorgung hilfloser, alter, alleingelassener und kranker Menschen.
Die Triage findet möglicherweise zukünftig schon in der Gemeinde statt.
Werfen Sie einen Blick auf die Seepost Kressbronn, damit Sie verstehen, was wir meinen. Ist der BM vielleicht amtsmüde, oder fehlt es ihm nur an Empathie?

Vorbildlicher ausführlicher Hinweis der Kressbronner Ortspolizeibehörde:
https://www.kressbronn.de/index.php?id=78&no_cache=1&publish

Forum Langenargen 14.03.2020

 

Corona: Virus überlebt drei Tage auf Oberflächen
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-covid-19-symptome-forschung-1.4788734?utm_source=pocket-newtab

Forum Langenargen 14.03.2020

 


Wo letale Kräfte sinnlos walten
Eben traf ich meinen Nachbar beim Einkaufen. Ganz aktuell berichtete er
über die Schulschließungen in Baden-Württemberg. So weit, so vernünftig.

Scheinbar lagen heftige interne Ministerkämpfe und Krämpfe hinter dieser aus
gesundheitspolitischer Sicht begrüßenswerten Entscheidung. Dass die Mehrheit
der Schulen in BaWü in digitaler Ausstattung aktuell im Steinzeitalter weilt,
mag der Schludrigkeit des Ministeriums geschuldet sein. Eine im
Technikländle adäquate Schulausstattung wäre einem Milliardengrab in
Stuttgarts Innenstadt vorzuziehen. Schliesslich könnten sich aus Bildungs-
investitionen später global beachtete Spezialisten entwickeln. 

Aber in Zeiten der kalten Gier, des Mietenwahnsinns und der Grundstücksspekulationen,
können wir von den Wirtschaftslobbyisten in den Ministerien nichts erwarten!
Vielleicht ist die Kultusministerin deshalb so resistent und will um XXX Willen die
Schüler nochmal am Montag antanzen lassen. Die Lehrer an der Front hatten
die Lage längst gepeilt und den Kindern empfohlen, heute am Freitag, alle
unterrichtsrelevanten Materialien von der Schule mit nach Hause zu nehmen!

Mein Nachbar schreibt inzwischen sicher seine beabsichtigte E mail an die
Kultusministerin.  [
https://km-bw.de/,Lde/Startseite/Service/impressum ]  
Sie solle heute noch über die sozialen Medien und den Rundfunk für den kommenden Montag
alle Schüler und Lehrer freistellen! Geordnet ist längst alles.
B.K. Langenargen 13.03.2020

 

Na endlich
Wir hatten vor zwei Wochen bereits von einer Pandemie gesprochen und gefordert, dass alle Schulen und Kindergärten geschlossen werden sollten.

Dazu wurde gefordert, alle Veranstaltungen abzusagen, natürlich auch bei unter 100 Personen.  Wir konnten es nicht fassen, dass bis vor wenigen Tagen noch in vollen Fußballstadien  gespielt werden durfte und keine Besuchsverbote in den Altersheimen ausgesprochen wurde. Nachdem nun in mehreren Bundesländern und mehreren Ländern die Schulen und Kindergärten geschlossen worden waren, blieb Bayern und Baden-Württemberg nichts anderes übrig, als nachzuziehen. Wobei sich Baden-Württemberg sehr schwer tat und unverständlicherweise den Termin auf erst nächsten Dienstag für einen "geordneten  Abgang" verlegte.
Forum Langenargen 13.03.2020

PS:  Die WHO, Weltgesundheitsorganisation, hatte bereits Anfang Februar die offizielle Warnung einer weltweiten Pandemie ausgerufen.

 

Frau Eisenmann: Wann kommt Info zu BaWü ???

08.02 Uhr - Bayern schließt alle Schulen bis zu den Osterferien

Wegen der Coronavirus-Krise schließt Bayern ab Montag alle Schulen. Bis zum Beginn der Osterferien am 6. April werden alle Kindergärten, Schulen und Kitas geschlossen, wie die Deutsche Presse-Agentur am Freitag aus Regierungskreisen erfuhr. Damit sind in Bayern faktisch bis zum 20. April die Bildungseinrichtungen geschlossen.

 


 

Die Triage (franz. trier) ist die Priorisierung (Wikipedia) einer medizinischen Hilfeleistung bei unerwarteten hohen
Patientenaufkommen, wobei die Dringlichkeit und Schwere der Erkrankung die Erfolgschancen und das Alter
der Patienten berücksichtigt und abgewogen werden.

Forum Langenargen 13.03.2020

 

Coronavirus: Italiens Ärzte und das Pflegepersonal arbeiten am Limit und sind am meisten gefährdet.

https://web.de/magazine/panorama/coronavirus-italien-arzte-krankenhauser-am-limit-34510730

Coronavirus SARS CoV 2 - Infektionsschutz.de

https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html

Forum Langenargen 13.03.2020

 

Coronavirus lässt in Italien Ärzte verzweifeln – Entscheidungen wie in Kriegszeiten (Triage)

Die intensivmedizinische Versorgung in Norditalien steht vor dem Kollaps. Alte können nicht mehr behandelt werden. Ärzte schildern schreckliche Zustände.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/drohen-in-deutschland-italienische-verhaeltnisse-coronavirus-laesst-in-italien-aerzte-verzweifeln-entscheidungen-wie-in-kriegszeiten/25632790.html

Forum Langenargen 13.03.2020

 

 

Ummendorf: AZ 3K 3574/19
Bauplatz-Kriterien sind rechtswidrig (SZ Digital vom 12.03.2020)
Das VG Sigmaringen hat festgestellt, dass die Ummendorfer Vergabekriterien für einige Bauplätze vom September 2018 rechtswidrig waren.
(Allerdings lautete der Urteilstenor weiter: "Im Übrigen wird die Klage abgewiesen").
Beanstandet wurden schon früher im Eilverfahren nicht öffentliche Beratungen, sowie die Mitwirkung eines befangenen Ratsmitglieds was in der jetzigen Hauptverhandlung nochmals bestätigt wurde. (Der Gemeinderat hob daraufhin bereits im November 2019 die alten Richtlinien auf).
Kritisch beleuchtet wurden auch die Inhalte des Ummendorfer Punktesystems. So wurde gefordert, dass die Einkommens- und Vermögensverhältnisse nach Europarecht ebenfalls berücksichtigt werden müssten. Die Gewichtung der Wohndauer im Ort sei sehr problematisch, da die dafür berechneten Punkte gegenüber der Punkteberechnung für Familien mit minderjährigen Kindern unverhältnismäßig hoch angesetzt seien.
Das Gericht kritisierte auch das Verhalten der Gemeinde, die die Ermittlungen durch mangelnde Transparenz erheblich erschwert hätte.
Man sprach in diesem Zusammenhang von einem klassischen Organisationsversagen.
Das Ganze erinnert uns sehr an die Geschehnisse auf der "Höh".
Forum Langenargen 12.03.2020


In eigener Sache
Man hat uns wegen des von uns benutzten Wortes
„Asylanten“ kritisiert.
Da fragt man sich, wieso im öffentlichen Leben nach wie vor die Begriffe

„Asylantrag, Asylgesetz, Asylbewerber, Asylverfahren, Asylheim, Freundeskreis Asyl,
Pro Asyl, Arbeitskreis Asyl und Asylzentrum“
üblich sind.
Da gibt es offensichtlich kaum eine Institution, die an dieser Spitzfindigkeit Anstoß nimmt!
Andere stören sich wiederum an dem Begriff
"Obdachloser" oder an dem Begriff "Flüchtling".

Vorschlag: Die Sprachwissenschaftlerin  könnte sich literarísch verewigen, indem sie all die genannten
Begriffe, die das Wort Asyl beinhalten, nicht diskriminierend  unbenennt.

Forum Langenargen  11.03.2020

 

Am Oberdorfer Sportplatz wurde eine neue LED-Flutlichtanlage installiert. Grundsätzlich ist das sehr zu begrüßen.
Beim Bürgermeister hat es eine erstaunliche Wandlung gegeben: Bisher ließ er verlauten:
“Jede neue Lampe braucht auch einen neuen Masten“. Der alleinige Austausch der Leuchtkörper war ein Fremdwort.
Aus diesem Grund lag die Amortisationszeit bei 40 Jahren. Nunmehr werden der Mast und die noch vorhandenen
Verkabelungen wieder genutzt, was natürlich die Amortisationszeit deutlich verkürzt. Bürgermeister Krafft zeigte sich
begeistert und will dies an anderer Stelle auch anwenden. Diese Einsicht kommt reichlich spät. Wir hatten schon vor
Jahren darauf hingewiesen.
Im Februar 2018 wurde die Gemeinde mit dem European Energy Award für Ihr" energetisches Leitbild" in Silber ausgezeichnet.

 

  Der Text dazu lautete:
  "Langenargen verpflichtet sich hierin, energetisch vorbildlich zu agieren und die Öffentlichkeit durch
  Kommunikation und Miteinbindung bei Planungen ebenfalls zu   energiebewusstem Handeln zu
  mobilisieren. Dieses Leitbild stellt die Säule der zukünftigen Energiepolitik der Gemeinde dar.
  Es unterliegt einer ständigen Selbstkontrolle und wird bei Bedarf ergänzt".
  Die Gemeinde wirbt seit Jahren damit, dass sie Mitglied im Klimabündnis ist.
  Inzwischen wissen viele Bürger, dass das an Heuchelei grenzt. Es gibt rund um den See keinen Ort,
  der so viele  Tropenholzbänke aufweist. Obwohl wir schon vor drei Jahren darauf hingewiesen haben,
  kommen rücksichtslos fast jeden Monat neue Bänke dazu. Jede neue Bank ist ein frevelhafter
  Eingriff in wertvollen Tropenwald, vermehrt die Klimaschäden und zerstört weitere Tierwelt.
 Den Bürgermeister lässt das völlig kalt und er bestellt munter weiter. Ihm fehlt jegliche Empathie für die Natur.


Anders kann man sich das nicht erklären, wenn er zum Beispiel sinnlos in einer Nacht- und Nebel Aktion direkt vor seiner
Haustüre 200 gesunde Bäume fällen lässt und damit auch seelenlos das Gelände des Waldkindergartens zerstört.
Am gleichen Tag lässt er im Strandbad zusätzlich drei gesunde Bäume entfernen. Als Alibi lässt er demonstrativ
kleine Bäumchen nachpflanzen und vier geschmacklose Insektenhotels aufstellen. Er lässt Grünflächen zerstören
und ersetzt sie durch Pflasterwüsten.

Auch lässt er jahrelang kontaminierten Schutt in einem Landschaftsschutzgebiet ablagern und plant sogar eine Verlegung
in ein anderes Wasser- und Landschaftsschutzgebiet.
Wir verweisen auch auf die ehemalige Tennisbaracke hinter dem Sportplatz, gegenüber dem Strandbad, die seit Jahren
der Aufnahme von Obdachlosen in Langenargen diente. Fast vier Jahre lang, mit einer kurzen Unterbrechung, wohnte
dort eine Familie mit drei Kindern. Dieses Gebäude war nie ausreichend isoliert. Die Dusch- und Umkleideanlagen
wurden notdürftig mit Gipswänden zu Zimmern umgebaut und die Heizungsanlage war durch die mangelhafte Technik
für eine Dauerbewohnung völlig ungeeignet! Im Winter musste die Flüchtlingshelferin um zusätzliche Radiatoren betteln,
damit die Bewohner einigermaßen menschenwürdig leben konnten. Zwischenzeitlich hat die Gemeinde die Miete wegen
der Heizkosten drastisch erhöht, da die Stromkosten durch die schlechte Isolierung aus dem Ruder liefen. Eine Bitte um
energetische Verbesserung wurde vom Ortsbauamt ignoriert! „Für Obdachlose, die nach Polizeirecht untergebracht sind,
würden andere Standards gelten“.

Dass die Betreibung der Unterkunft nicht den Standards des European Energy Award entspricht, ist schon alleine ein
Skandal! Hier geht es um Energie, die buchstäblich zum Fenster hinaus geheizt wird.
Es würde zu weit führen, die Mängel alle aufzuführen. Das Gesundheitsamt war involviert. Es hat auch mehrere
Begehungen mit dem Ortsbaumeister gegeben, es gab Gespräche mit dem BM und mit Vertretern des Flüchtlingsrates
aus Stuttgart im letzten Jahr, - nichts hat sich wirklich verbessert.
Kein Gemeinderatsmitglied hat je einen Schritt über die Schwelle der Baracke getan, aber es wurde ohne mit der
Wimper zu zucken über zwei Luxustoiletten mit hohen Folgekosten abgestimmt.. Nach der Veröffentlichung im Forum,
fand sich sehr schnell eine Lösung. Inzwischen sollen aber bereits andere Obdachlose untergebracht worden sein, ohne
dass dort saniert worden wäre.
Wir hatten vor einem Jahr schon einmal darauf hingewiesen, dass das Hinweisschild zum Klimabündnis rechts am
Eingang zum Noliplatz eine Täuschung der Einheimischen und der Gäste beinhaltet. Es wird darauf hingewiesen,
dass das "Leuchtsystem" im Bereich der Promenade auf LED-Leuchten ausgetauscht wurde. Jeder würde nun
annehmen, dass lediglich die Leuchtkörper ausgetauscht wurden. In Wirklichkeit wurden sämtliche Lampen,
einschließlich der Masten entsorgt und völlig neue Lampen mit doppelt so dicken Masten aus Aluminium angeschafft.
Die Bilanz sieht jetzt so aus, dass die Amortisationszeit etwa 40 Jahre beträgt bei einer Lebenserwartung von
nur 15 Jahren. Genau das Gleiche geschah mit hunderten Ortslaternen. Von Resourcenschonung keine Spur!
Das Gegenteil war der Fall. Die Lampen werden ihre Amortisationszeit auf dem Schrottplatz erleben.
Unzählige Kommunen, wie z. B. auch Berlin, tauschten lediglich die Leuchtkörper aus.


Viele Bürger haben den Eindruck, dass die Anstellung eines Energieberaters eine gewisse Alibifunktion hat.
Wir können nicht feststellen, dass wir z.B. in den letzten zwei Jahren mehr Solardächer bekommen hätten.
Zum Energy Award gehört auch eine gute Instanthaltung des Abwassernetzes. Hier sind sehr große Zweifel
angesagt.

Forum Langenargen   10.03.2020

 

Eilmeldung
In Oberteuringen wurde ein Corona Testzentrum errichtet.
Bei Verdacht rufen Betroffene zunächst ihren Hausarzt, der wendet sich an das Gesundheitsamt und das erteilt
dann einen Termin für das Erscheinen mit dem PKW beim Testzentrum, wo dann ein Abstrich gemacht wird.
Die Nachricht über das Testergebnis erfolgt später über den Hausarzt.

Forum Langenargen 09.03.2020

 

Der gestrige Weltfrauentag ist offensichtlich für die regionalen Redakteurinnen nicht erwähnenswert gewesen.
Es findet sich lediglich auf Seite 5 der SZ eine kleine, von der dpa/epd übernommene Randbemerkung,
über die Ungleichbehandlung der Geschlechter.
Forum Langenargen 09.03.220


Zwei Corona-Fälle in Biberach
Diese 20 Schulen sind jetzt geschlossen:

https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-biberach/biberach_artikel,-erster-corona-fall-100-menschen-m%C3%BCssen-zum-test-diese-20-schulen-sind-jetzt-geschlossen-_arid,11196441.htm  

 

Forum Langenargen 06.03.2020

 

Inzwischen wurden bis zum 06.03. 2020 abends von den Gesundheitsämtern Friedrichshafen und Lindau jeweils vier Personen positiv getestet,
also insgesamt acht Personen am Deutschen Ufer des Bodensees! (in Lindau dauerte es erstaunlich lange, bis das  Ergebnis zweier Personen vorlag).

Forum Langenargen 06.03.2020 

 

Transparenz
Die Meldung von den drei mit dem Coronavirus infizierten Personen im Bodenseekreis ist irreführend. Warum schaut man nicht über den Tellerrand und spricht von den Seegemeinden am Baden-Württembergischen Ufer und am Bayrischen Ufer, also am deutschen Ufer.

Forum Langenargen 06.03.2020

 

Bitte lesen Sie auch unter TOURISMUS: "Uhldinger Gastgeber*innen gehen wegen der EBC vor Gericht"

Forum Langenargen 06.03.2020

 

Coronavirus-Verdacht: Wie sich das Leben in Quarantäne anfühlt
https://jetzt.de/gesundheit/coronavirus-verdacht-wie-sich-das-leben-in-quarantaene-anfuehlt
Forum Langenargen 06.03.2020


 

"Keine Panik": Gut gemeinte Floskel in Zeiten von Corona hat gegenteiligen Effekt

https://web.de/magazine/wissen/psychologie/panik-gut-gemeinte-floskel-gegenteiligen-effekt-34490084#.wa.mail

 Forum Langenargen 06.03.2020

 

Carpe diem, quam minimum credula postero (Horaz 65-8 v.Chr.)

Man wundert sich schon, wie schleppend mit dem Umgang bezüglich des Corona Virus hierzulande umgegangen wird!
Anfangs waren da immer die Beschönigungen der Politiker, die den Begriff „Drohende Pandemie“ nicht in den Mund nehmen wollten, dann die zögerliche Beschaffung von Schutzkleidung und Sterilisationsmitteln und Diagnostika und einheitliche Richtlinien.
Dazu mangelndes Wissen: So äußerte ein führender Politiker auf die Frage, wie es um Blutteste stehe, die hätten keinen Sinn, da die Infektion nicht über das Blut geschehe!
Dabei werden täglich weltweit Antikörpertests aus dem Blut durchgeführt. Vor kurzem wurde in Japan ein entsprechender Test entwickelt, der bereits nach wenigen Minuten ein Ergebnis bringt. Somit kann man innerhalb einer Stunde die notwendigen Maßnahmen wie die Quarantäne der betroffenen Person und am gleichen Tag die Überprüfung der Kontaktpersonen in die Wege leiten. Somit werden dadurch schnell weitere Ansteckungen verhindert. Genial ist die Idee der Städte Groß-Gerau und Idstein. Das Ganze nennt sich "Corona Drive In". Es erfolgt ein Abstrich am Autofenster an einem Schalter auf einem Parkplatz hinter dem Krankenhaus. Die Betroffenen sitzen in ihrem Auto quasi in Quarantäne. Das Ergebnis kommt noch am gleichen Tag per Telefon.
Bei einer Wartezeit bis zu drei Tagen kommt es jedoch unweigerlich zu Neuinfektionen und der Teufelskreis wiederholt sich. Wenn wenigstens ein Shuttle Transportdienst für die Abstriche von den Entnahmestellen (Gesundheitsamt) zum Labor eingerichtet würde, um sich nicht auf den Postweg verlassen zu müssen!
Übrigens hüllt sich Landrat Wölfle, im Gegensatz zu Landrat Stegmann in Lindau, in Schweigen und überlässt alles dem Pressesprecher, Herrn Schwarz.
Wie naiv zum Teil vorgegangen wird, zeigt ein Beispiel aus Lindau: Beim Vater einer Schülerin bestand ein erheblicher Verdacht. Daraufhin schickte man die Schülerin und ihre  eigentliche Klasse sowie das diesbezügliche Lehrpersonal für 14 Tage nach Hause. Die Schülerin hatte jedoch auch mit anderen Schülern und Lehrkräften Kontakt gehabt.
Später erwies sich der Test beim Vater als positiv. Es ist unbegreiflich, warum hier nicht auch mit den anderen Kontaktpersonen genauso verfahren wurde.
Übrigens war bis heute Mittag  immer noch kein Testergebnis der Tochter bekannt!
Noch ein Beispiel für den hier herrschend en Dilettantismus: Es gibt die Empfehlung, dass Personen erst dann isoliert werden sollen, wenn sie mindestens 15 Minuten direkten Kontakt mit einer infizierten Person hatten! Diese Salamischeibchenpolitik kennen die Italiener nicht und haben alle Schulen, Universitäten und Kitas für mindestens drei Wochen geschlossen. Eine abgespeckte Art des Home Office wäre durchaus denkbar!
Ergänzung: Erfreulicherweise bestehen neuerdings Bestrebungen, dass Angestellte der Kassenärztlichen Vereinigung (KVB), außerhalb der Sprechzeiten des Gesundheitsamtes, die Wohnungen aufsuchen und vor Ort die Abstriche vornehmen.
Forum Langenargen 05.03.2020


Wo bleiben die Daten?
Es kamen gehäuft Nachfragen nach den immer noch nicht veröffentlichten Tourismusdaten.
Die Daten der Vermieter über 10 Betten lagen bereits Mitte Februar dem statistischen Landesamt vor und waren seither der Presse bekannt.
Nachmeldungen sind vom Gesetz her normalerweise nicht möglich und fallen kaum ins Gewicht. Wenn ein Bundesligaspiel stattfindet, wird noch während des Spiels die genaue Zuschauerzahl bekannt gegeben!
Wer an genauen Zahlen interessiert ist, sollte diese lieber beim statistischen Landesamt einsehen, da bei der Gemeinde mehrfach Fehler und Ungenauigkeiten vorkamen (siehe am 02.03).
Wenn man das Archiv der Jahresberichte anschaut sieht man, dass über 10 Jahre lang der Bericht bis 2014 exakt am 28.Januar und ab 2015 zwischen dem 26 Januar und zuletzt am 02. Februar erschien. Offensichtlich sind die Verantwortlichen von den desolaten Zahlen so geschockt, dass sie noch keine entsprechenden Erklärungen formulieren konnten.
Das ist vor den Wahlen übrigens die allerletzte Möglichkeit für den Bürgermeister, seine Errungenschaften ins rechte Licht zu rücken und seine Aufschieberitis zu begründen.
Langenargen - Archiv der Jahresberichte:

https://www.langenargen.de/Home/Gemeinde+Langenargen/Archiv+der+Jahresberichte.ht

Forum Langenargen 04.03.2020

 

 

Bald hat er sein Ziel erreicht
Wir berichten schon seit zwei Jahren, dass der Bürgermeister mit allen Mitteln versucht, kurz vor der Wahl mit glänzenden Zahlen dazustehen.
Das geht nur durch einen gewaltigen Investitionsstau. Seit Jahren verschiebt er deshalb die dringende Sanierung der Hafen- , der Schlossmauer und der Tiefgarage. Die Kosten für beide Mauern werden inzwischen auf 3 Millionen Euro brutto geschätzt. Die Tiefgarage erscheint zwar erstmals mit einer Anzahlung von 500.000 von insgesamt 2,5 Millionen Euro im Jahreshaushalt 2020. Diese Schätzung bestand schon seit über drei Jahren. Inzwischen dürften es drei Millionen Euro brutto sein.
Das Geld ist hinterlegt, wird aber gezielt nicht abgerufen. Wir möchten wetten, dass davon vor den Bürgermeisterwahlen kein Pfennig angerührt wird, um die Bilanz eines vorgetäuschten Erfolges zu betonen. Das beginnt bereits jetzt mit dem Jahresrückblick, der inzwischen zwei Monate überfällig ist.
Lediglich Gemeinderätin, Frau Porstner, hat das Thema kurz angeschnitten. Es bleibt zu befürchten, dass die regionale Presse kritiklos alles übernimmt, nach dem Motto "Alles, was vom Bürgermeister und der Gemeinde kommt, ist richtig und muss nicht überprüft werden".
Sie sollten bei den zu erwartenden Erfolgsmeldungen, bei denen sich auch die meisten Gemeinderäte/innen haben täuschen lassen, grundsätzlich sechs Millionen Euro abziehen
Forum Langenargen 01.03.2020


Liebes Forum!
Ich war kürzlich am Rathaus, weil ich dringend gelbe Säcke brauchte. Da die Behälter leer waren, fragte ich eine Rathausangestellte, wann denn wieder Säcke zu bekommen wären. Die Antwort war: Ende März !  Weiterhin fragte ich nach dem Jahresbericht, der normalerweise im Januar erschien. Ich erhielt nur ein Schulterzucken. Beim Einkauf traf ich eine frühere Bekannte aus Wasserburg. Sie erzählte mir, dass es kein Geheimnis wäre, dass Bewohner anderer Gemeinden sich im Rathaus Langenargen neue Säcke holten und parallel dazu volle Säcke im Ort zurückließen.
M. S. 26.02.2020


Wanted
Wir berichteten am 08.02.2020 über die  hässlichen "Stammbänke" am Schwediwald und deren Rindenreste
mit Borkenkäferbefall.Einzelne Mitglieder der CDU-Fraktion und vor allem Herr Bitzer bestritten, dass noch
Rinde  an den Stammbänken hafte.
Wortlaut Herr Bitzer: "Die Stammbänke sind, wie man deutlich sieht, ohne Rinde  und somit gibt es auch
keine Borkenkäfer".
Wir haben daraufhin anhand von Fotos bewiesen, dass die Unwahrheit gesagt wurde.
Nun ist plözlich entfernt, was angeblich nie da war und das fast unter den Augen des Bürgermeisters.
Wer hat in den letzten Tagen Personen beobachtet, die in einer Nacht und Nebelaktion am Schwedi heimlich
die Stammbänkevon der restlichen Rinde befreit haben? Es ging das Gerücht, hier wollte noch jemand
schnell äußerst  peinliche Beweise verschwinden lassen.
Wir haben uns es nicht nehmen lassen, diesen unglaublichen Vorgang zu dokumentieren, damit man
ersehen kann, wie versucht wird, die Bevölkerung zu täuschen.
Abgesehen von den jetzt nunmehr vollständig von Rinde befreiten Stämmen sieht man noch frische Spuren
und Borkenreste am Boden.Da wegen der schlampigen Arbeit gelegentlich die Unterseiten der Stämme
vergessen  wurden, haben wir noch Beweisfotos, wie es vorher ausgesehen hat.
                                           vorher                                                                             nachher
 
 
Fressgänge von Borkenkäfern und unzählige Maden (rechts oben)
 
Weiss jemand, wo dieser stattliche Baum gefällt worden ist?
Forum Langenargen 23.02.2020
 
  Eilmeldung  
Eine erschreckende Zahl!
Die Übernachtungszahlen ausländischer Gäste in Langenargen sind von 2016 bis 2019 um
17,27 % gesunken !!!

Forum Langenargen 24.02.2020


"Urlaubswunder in Baden-Württemberg", so stand es vor einigen Tagen in der Presse.
"Der Tourismus in Baden-Württemberg boomt" (Guido Wolf)

https://www.schwaebische.de/sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-tourismus-in-baden-w%C3%BCrttemberg-boomt-_arid,11188892.html

Dass aber für Langenargen genau das Gegenteil gilt, wird verschwiegen, denn das passt so überhaupt nicht in das EBC-Konzept und bringt die Verantwortlichen in Erklärungsnot.
Wenn das Forum nicht wäre, würden die Langenargener Bürger und vor allem die Vermieter, einschließlich der Hoteliers, nichts davon erfahren.
Es gibt keinen besseren Beweis dafür, dass die EBC im Vergleich zu mehreren Alternativkarten eine Geldvernichtungsmaschine darstellt.
Man hätte erwarten können, dass die Verantwortlichen nach zwei kritischen Beurteilungen des Bundes der Steuerzahler über die DBT, die in ganz Deutschland gelesen wurden, die Reißleine gezogen hätten. Man hat leider in Kauf genommen, dass am ersten Januar 2021 der Solidarbeitrag um 13% erhöht werden wird und somit auch die Kurtaxe weiter nach oben angepasst werden muss.

In einer Woche ist bereits März und keine Spur vom üblichen Jahresrückblick zu sehen. Ein Hinweis im Amtsblatt fehlte bisher.

Ergänzung:

Tuttlingen feiert weiteren Meilenstein bei Übernachtungen
https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-tuttlingen/tuttlingen_artikel,-tuttlingen-knackt-rekordwert-bei-%C3%BCbernachtungsg%C3%A4sten-_arid,11190084.html

Hier gilt natürlich die Konuskarte.

Forum Langenargen   24.02.2020


 Jetzt reicht es! 

Der Abwärtstrend in Langenargen hat sich, wie von uns vorhergesagt, im Vergleich zu vielen anderen Gemeinden weiter beschleunigt.
Während der Tourismus in Baden-Württemberg 2019 (ohne EBC) neue Höchststände erreichte, geht es in Langenargen, dank EBC und der damit verbundenen viel zu hohen Kurtaxe, weiter abwärts. Dazu kommt ab 1. Januar nächsten Jahres eine Erhöhung des Solidarbeitrags um 13,3 %, die sich natürlich in einer weiteren Erhöhung der Kurtaxe niederschlagen wird.

Ergebnisse 2019:
Die Übernachtungen ergaben in ganz Baden-Württemberg eine Steigerung um 4,2 % und bei den Ankünften eine Steigerung um 3,9 %.
Langenargen hatte bei den Ankünften ein Minus von 5,66 % und bei den Übernachtungen ein Minus von 4,1 % (Sie lesen richtig) und liegt bei den 45 Stadt- und Landkreisen an viertletzter Stelle.
Die Übernachtungszahlen von Ausländern in Langenargen fielen in der Zeit von 2016 bis 2019 sogar um 17,27 %.

Das Minus von 5,66 % in Langenargen und dagegen ein Plus von 3,81 % bei den Ankünften in Friedrichshafen entsprechen einer Differenz von 9,47 %!
In drei Jahren sind es in Langenargen inzwischen bei den Übernachtungen ein Minus von mehr als 7 % geworden. Letztes Jahr entwickelte sich im Vergleich zum Landesdurchschnitt eine Negativabweichung von 9,5 % bei den Ankünften und von 8,36 % bei den Übernachtungen.
Während das Einzugsgebiet des Center Parcs Allgäu der Stadt Leutkirch (Kreis Ravensburg) eine Steigerung bei den Übernachtungen von 59 % bescherte, lag das Bodenseegebiet bei durchschnittlich Minus 1,1 %. Spricht man übrigens nur vom Bodenseegebiet, so sind es dort leichte Verluste. Spricht man aber vom Bodensee-Oberschwaben, dann wir die enorme Steigerung des Einzugsgebietes des Center Parcs mit einbezogen und täuscht ganz allgemein sehr gute Zahlen vor. Es gab jedoch auch einzelne erfreuliche Ausnahmen, wie z. B. Friedrichshafen (ohne EBC).
Frau Stegmann, die sich von einer Unehrlichkeit zu nächsten rettet und täglich unglaubwürdiger wird, führt das enttäuschende Abschneiden am See auf das ungewöhnlich heiße Wetter zurück, vergisst aber, dass in ganz Baden-Württemberg das gleiche Wetter herrschte. Am Wetter konnte es also nicht liegen. Lag es vielleicht doch eher daran, dass am See zehn EBC Gemeinden liegen? Es ist immerhin auffällig, dass die sog. EBC-Gemeinden unter der Führung Langenargens besonders schlecht abschnitten.
Dagegen war eine deutliche Steigerung der Übernachtungen im Einzugsgebiet der VHB-Karte und der Konuskarte festzustellen, z. B. Konstanz: plus 3,2 %, Hegau: plus 7%, mittlerer Schwarzwald: plus 7%, Freiburg 6,7% und der Ortenaukreis mit 5,1%, - und das, trotz des ungewöhnlichen Wetters!
Heilbronn hatte 23 %, Mannheim 14 %, sowie Ulm 7,5 % mehr Übernachtungen trotz des warmen Wetters.
Die Alternativkarten sind inzwischen konkurrenzlos und wahre Selbstläufer. Sie kennen keine Mätzchen, wie einen Bleistift und ein kleines Tütchen Blumensamen, sondern echte Vorteile für die Gäste!
Wie lange lassen sich die Langenargener Bürger das noch bieten, dass sie mit jährlich 60.000 Euro die DBT am Leben erhalten?
Zweimal während eines Jahres warnte der Bund der Steuerzahler ausdrücklich und sprach bei der DBT von einem Fass ohne Boden. Ganz Deutschland hat es gelesen und schüttelte den Kopf wegen mangelnder Einsicht und unbegreiflicher Unbelehrbarkeit einer Gemeinde.
Selbst eine verlorene Normenkontrollklage beim VGH Mannheim brachte den Bürgermeister und den größten Teil der Gemeinderäte/innen nicht zur Vernunft.
Es ist schon erstaunlich, wie die heimische Presse anlässlich des Desasters der EBC verstummt ist und wie sie verschweigt, in welche blamable Situation die Gemeinde Langenargen hereingeraten ist. Bei den selten positiven Nachrichten erscheint bei der SZ schon auf der Frontseite ein Foto von der EBC und später nochmal am Ufer des "Echten Bodensees" die Karte im Großformat. Wenn dieses Logo nicht erscheint, wird man sofort hellhörig. Für die regionale Presse ist der Fasching von deutlich größerer Bedeutung.
Der Aschermittwoch kommt jedoch bestimmt. Es kommt das Aschekreuz der Buße und es werden schluchzend die leeren Geldbeutel im Fischerbrunnen gewaschen.
Das nützt aber alles nichts, denn Langenargen steht trotzdem unter den 44 Baden-Württemberger Stadt- und Landkreisen bei den Buchungen und Übernachtungen an viertletzter Stelle.
Noch deprimierender sind die Zahlen bei den ausländischen Gästen: Ankünfte: minus 7,43%, Übernachtungen: Minus 7,91%.

In ganz Baden-Würtemberg stiegen die Übernachtungen von Ausländern um 3,3 %. Die  Differenz zu Langenargen liegt  also bei 11,21 %.
Das bedeutet, dass Langenargen im Landesdurchschnitt ebenfalls am unteren Ende bei den Kommunen in Baden-Württemberg steht.
Ein verlorenes Vertrauen kommt so schnell nicht wieder zurück. Hinzu kommt jetzt noch die drohende Rezession. Eine erste aktuelle Umfrage bei einigen Privatvermietern ergab einen weiter beschleunigten Abwärtstrend.
Ein Aussitzen bringt jetzt überhaupt nichts. Das Schlimme ist dazu noch, dass auch die Bürger, die mit dem Fremdenverkehr absolut nicht zu tun haben, ebenfalls zur Kasse gebeten werden und für die eklatanten Fehlleistungen des Bürgermeisters und der Gemeinde mithaften. Berücksichtigt man noch dazu das Defizit im Fremdenverkehrshaushalt von fast einer Millionen Euro, bleibt festzustellen, dass die Fremdenverkehrspolitik unter der Verantwortung des Bürgermeisters restlos gescheitert ist.
Fakt ist, dass die EBC-Gemeinden keinen Vorteil durch die EBC hatten, ganz im Gegenteil. Wahrscheinlich ist das Minus von 1,1 % bei den Übernachtungen im Bodenseegebiet, im Gegensatz zu dem Plus 4,2% in Baden-Württemberg, sogar dadurch bedingt. Den Hauptanteil hat dabei die Pilotgemeinde Langenargen. Eriskirch hat als einzige Gemeinde erst gar nicht gemeldet.
Warum schaut man sich nicht bei den Gemeinden am westlichen Bodensee um, die sowohl bei den Ankünften als auch bei den Übernachtungen Steigerungen von mehreren Prozent aufweisen? Warum bespricht man nicht die Leistungen aller Alternativkarten und nimmt vor allem die Gastgeber/innen mit ins Boot?
So werden die Protagonisten, wenn es wärmer wird, wieder die EBC-Liegestühle vor der TI aufbauen und in der ehemaligen Sonnenstube am Bodensee von besseren Zahlen träumen.

Forum Langenargen 20.02.2020


Hätten die Gemeinderäte den millionenschweren Kooperationsvertrag nicht fahrlässigerweise einfach auf
"Treu und Glauben" (Aussage des Bürgermeisters) dem Bürgermeister überlassen, wäre die der DBT
garantierte einseitige Erhöhung eventuell abgewendet worden und damit eine weitere Erhöhung
der Kurtaxe mit daraus resultierendem Buchungsrückgang vermieden worden.
Bemerkung: Dieser "Treu und Glauben" erweist sich immer mehr als verhänglnisvoller, folgenschwerer Aberglauben und teurer Fehler!
Forum Langenargen 20.02.2020


   Eilmeldung   
Frau Stegmann gab bekannt, dass der Solidarbeitrag ab 01.01.2021 von 75 Cent auf 85 Cent erhöht werden müsste.
Wir hatten nur mit 4 % gerechnet, jetzt sind es 13,33 %! Unserer Gemeinde war ein vorzeitiges Kündigungsrecht bei einer deutlichen Erhöhung des Solidarbeitrags eingeräumt worden. Nun ergibt sich eine einmalige Chance, dieses Geldgrab zu verlassen, ansonsten muss die sowieso zweitteuerste Kurtaxe Baden-Württembergs weiter erhöht werden. Ein weiterer Buchungsrückgang wäre die sichere Folge. Die Alternativkarten sind der EBC in allen Belangen weit überlegen und zum Teil auch noch kostenlos.
Frau Stegmann erklärte, 2021 bis 2023 bliebe der Beitrag dann aber aus rein praktischen Gründen stabil. Wir haben da große Zweifel, da sie es mit der Wahrheit sowieso nicht so genau nimmt.
Es folgten wieder die üblichen Falschbehauptungen, bezüglich Überlingen und Lindau. Frau Stegmann gibt jetzt wenigstens zu, dass die DBT erneut auf zusätzliche Gelder der Gesellschafter angewiesen war. Das hatte sie noch kürzlich vehement verneint (wir wurden belogen). Eine völlig lachhafte Behauptung von ihr war, dass letztes Jahr die Parkplätze vieler Hotels überfüllt gewesen seien, weil so viele Gäste mit Bus und Bahn gefahren seien. In Wirklichkeit waren es waren nur etwa 5 %! Dafür fuhren jedoch 16 zusätzliche Dieselbusse durch den Ort. Sie behauptete, - auch das war lachhaft, dass 70 % der Gäste mit Bus und Bahn gefahren seien. Ihr Vorgänger Enric Hess, der sich mit einem Millionenschaden aus dem Staub gemacht  hat, hatte wenige Wochen zuvor noch von 30 % gesprochen. Wir hatten in zwei getrennte Studien 5 % errechnet, was auch zu den 3,5 Tagen durchschnittlicher Aufenthaltsdauer passen würde.
Eine Neuerung wäre in diesem Zusammenhang, dass der von den Gästen schlecht angenommene, stündlich fahrende, sog. EBC-BUS, "Bus 100" genannt wird und dann stündlich ganzjährig! auch für Nichturlauber unterwegs ist. Das bedeutet dann eine erhebliche, völlig unnötige und rücksichtslose Emissionsmehrbelastung der Wohngebiete Von-Kiene-Straße und Rosenstraße in der sog. Klimaschutzgemeinde.
Das Versprechen, 2021 würde das 1,2 Millionen Darlehen zurückgezahlt, ist natürlich reines Wunschdenken.
Eine angekündigte App mit einem sog. Reiseführer kann auch von Urlaubern ohne EBC benutzt werden.
Man sollte sie aber mit Vorsicht nutzen, da nicht sicher ausgeschlossen werden kann, dass hierbei versucht wird, die Nutzer durch entsprechende Werbung zu beeinflussen.
Langenargen wird also ab 01.01.2021 im Ranking der höchsten Kurtaxen Deutschlands als einziger Nichtkurort an fünfter Stelle noch vor Sylt stehen.
Wenn man sich entschließen könnte, probeweise für zwei Jahre auszusteigen, um Erfahrungen zu sammeln, wäre man ggf. hinterher, wenn es die EBC dann noch gibt, wieder herzlichst willkommen.

Unter diesen Umständen mit offensichtlicher Existenzgefährdung, ganz besonders für die Privatvermieter/innen,  sollten diese im Gegensatz zu früher die Möglichhkeit bekommen, daüber abzustimmen, ob sie im Januar 2021 eine Vertragsverlängerung oder eine Kündigung des Vertrags wünschen. Die Kündigung müsste ein halbes Jahr vorher erfolgen.

Forum Langenargen  18.02.2020

 

Es ziehen bereits dunkle Wolken am Tourismushimmel auf

Während Langenargen bei der Höhe der Kurtaxe zum Spitzenduo in Baden-Württemberg gehört, war die Gemeinde in den letzten beiden Jahren seit Einführung der EBC insgesamt bei der Entwicklung der Gästezahlen fast am unteren Ende angelangt (siehe Landesamt für Statistik).
Die EBC hat also nur Nachteile gebracht! Es ist unbegreiflich, wieso die Protagonisten immer noch nicht die Notleine ziehen.
Zum 01.01.2021 wird vertragsgemäß der sog. Solidarbeitrag erhöht, das bedeutet, dass die Kurtaxe noch weiter erhöht werden wird.
Wir stehen an der Schwelle zu einer lebensbedrohlichen Viruspandemie. Das bedeutet, dass in den nächsten Monaten die Reisetätigkeit erheblich rückläufig sein wird. Die Gäste aus den asiatischen Ländern werden fast völlig ausbleiben.
Mit einer weiteren „Kopf-in-den-Sand“ Politik rutschen wir immer tiefer.

Forum Langenargen 17.02.2020


Offener Brief an  Frau Stegmann,  Frau Göppinger und
Frau König von der Touristinformation Uhldingen–Mühhofen.

Wenn man die Anzahl der Übernachtungen bei den wichtigsten drei EBC Pilotgemeinden seit der Einführung der EBC  2017 betrachtet und diese mit drei willkürlich ausgesuchten Gemeinden ohne EBC  vergleicht, kommt man zu folgendem Ergebnis:
Orte mit der EBC:
Langenargen :
minus 4,85 %,   Sipplingen: (minus 9,85 % Ankünfte) und plus 0,2 % Übernachtungen, sowie Bodmann-Ludwigshafen: minus 1,2 %.
Orte ohne EBC: Kressbronn: plus 09 %,  Friedrichshafen: plus 4,99 % und Uhldingen-Mühlhofen: minus 1,04 %.

         

Die Differenz der Übernachtungen zum Nachbarort Kressbronn, der die EBC ablehnte, betrug 11,5 % oder 27.306 Übernachtungen weniger!

Friedrichshafen ohne Kurtaxe und EBC verzeichnet seit 2016 eine stetige Steigerung.


Ein Vergleich zeigt deutlich, dass Orte mit EBC einen Rückgang der Übernachtungszahlen haben.

Forum Langenargen 07.03.2020

 

Sehr geehrte Damen,
das ist die Wahrheit, nämlich genau das Gegenteil von dem, was Sie ständig behaupten:
Wer wie Langenargen die EBC einführte, bekam Wettbewerbsnachteile und dazu noch finanzielle Belastungen.
Und so sieht der Vergleich mit einer Alternative aus:
Der Landkreis Konstanz bietet die alternative VHB Karte an.
Dort zeigte sich in den letzten drei Jahren, im Gegensatz zu Langenargen, ein deutliches Plus an Gäste-Ankünften und Übernachtungen.
2016 waren es 865.128 Ankünfte und 2.442.288 Übernachtungen,
2017 waren es 914.000 Ankünfte und 2.542.790 Übernachtungen,
2018 waren es 949.238 Ankünfte und 2.649.744 Übernachtungen.
Wer, wie Langenargen nach Baden-Baden die zweithöchste "Kur"taxe Baden-Württembergs verlangt, muss auch Entsprechendes bieten, denn die Gäste haben eine gewisse Erwartungshaltung. In den letzten 2 Jahren erlebten die Gäste eine Bahnsperrung nach der anderen und einen zum Teil chaotischen Schienen-Ersatzverkehr.
Da hätte man erwarten können, dass die Gemeinde die "Kur“taxe entsprechend reduziert. Das gilt auch für die monatelange Algenschlammbelästigung, die verwahrlosten Strände, zum Teil mit Spritzen und überquellenden Mülltonnen, Pflasterwüsten und sinnlosen Rodungen.
Wie kann es sein, dass die Gäste in der Toscana, nahe bei Florenz, nur einen Euro Kurtaxe bezahlen müssen?
Im Hochschwarzwald (Konuskarte) können Touristen kostenlos ganztätig ein Elektroauto mieten! Der ÖPNV hat bei der Konus-Karte ein Einzugsgebiet von 11.000 Quadratkilometern. Während die EBC nur ein Einzugsgebiet von 664 Quadratkilometern bietet. Das ist weniger als ein sechzehntel der kostenfreien Konus-Karte.


Ab 01. April gerät die EBC weiter ins Hintertreffen: Die Schwäbische Alb Gästekarte (AlbCard) ist kostenlos. Somit erhöht sich dort nicht die Kurtaxe! Viele Angebote sind umsonst und nicht nur ermäßigt. Die "Freie Fahrt" im ÖPNV hat dort ein weit größeres Streckennetz!

Betreff: Schwäbische Alb: Im April kommt die Gästekarte : „Diese Karte schlägt voll ein“ , Südwest Presse Online.

https://www.swp.de/suedwesten/landkreise/ermstal/schwaebische-alb_-im-april-kommt-die-gaestekarte-_diese-karte-schlaegt-voll-ein_-39264087.html

 Ergänzung:

Die Gäste der Gemeinden, die 2017 und 2018 keine EBC Karten aufgezwungen bekamen, hatten dadurch mehr Urlaubsgeld zur Verfügung.
Insgesamt waren das für Uhldingen 218.082 Euro, für Friedrichshafen 1.537.687 Euro und für Kressbronn 560.946 Euro.
Wegen der kurzen Verweilzeit kamen diese Summen sicherlich hauptsächlich dem Konsum in den entsprechenden Gemeinden zu Gute.
Vermutlich dank der EBC hatten die Langenargener Gäste in diesen zwei Jahren 350.568 Euro weniger zur Verfügung. Es wurde also auch weniger konsumiert. Die nächste Rezession kommt bestimmt.
Wenn man die gängigsten Karten miteinander vergleicht, so ist die EBC eindeutig die unattraktivste und teuerste.
Die Gastgeber, die von ihr angetan sind, haben die Alternativen nie kennengelernt.

Merken denn die Verantwortlichen noch immer nicht, dass die EBC nicht konkurrenzfähig ist und ein Teil der Gelder in der DBT verschwindet?
Was muss denn noch alles passieren?

 Forum Langenargen 16.02.2020

 

Zahlenchaos

Seit Jahren gibt es Probleme mit den Tourismuszahlen
Der statistische Bericht der Kommune 2019 zeigt für 2018 folgendes Bild:
-Ankünfte für 2018 insgesamt  45.985
-Übernachtungen für 2018 insgesamt 174.600
Im Jahresrückblick 2018/19 finden sich 2018 für die Ankünfte 51.900 und für die Übernachtungen 248.705. Es fehlen zwar die Dezemberzahlen, die fallen aber kaum ins Gewicht. Die einzige Erklärung wäre, dass ggf.. im statistischen Bericht der Kommune nur die Gewerblichen berücksichtigt wurden. Es fehlt jedoch eine entsprechende Anmerkung. Bei der flüchtigen Durchsicht der Haushaltunterlagen fällt auf, dass sich offensichtlich die Kosten für die Schuttablagefläche mit 800.000 Euro verdoppelt haben.
Für Natur und Landschaftschutz wird nur ein Zehntel davon ausgegeben. Manche vermuten, es sähe ganz danach aus, als ob der Bürgermeister das durch den erreichten Investitionsstau gebunkerte Geld zum Frisieren seiner Statistiken missbrauchen könnte und z.B. die Prokopfschuld der Bürger herunter rechnen könnte.   
Forum Langenargenn 14.02.2020

 

Die un(bekannte) Marke Bodensee
Auszug aus dem Südkurier vom 13.02.2020
Warum die Region Bodensee auf internationalen Märkten untergeht, denn Südtirol und der Schwarzwald sind Weltmarken.
Die Geschäftsführerin der DBT, Frau Stegmann, und der Geschäftsführer der IBT (Internationale Bodensee GmbH), Herr Amann, wissen das und glauben beide, dass viel zu viele in der Vermarktung ihre eigene Suppe kochen. Zuständig ist eigentlich die IBT, die Internationale Tourismusorganisation der Vierländerregion.
2020 wurde ein Zehnpunkte Programm verabschiedet. Das wichtigste Ziel ist die Vernetzung über Staats- und Interessengebiete nach dem Slogan. "Viel gemeinsam und wenig alleine, anstelle viel alleine und wenig gemeinsam". Jede Stadt kocht ihr eigenes Süppchen.
Die Stadt Lindau hatte auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart einen eigenen Stand. Direkt daneben warb die DBT mit einem Gruppenstand mit verschiedenen Ausflugszielen rund um den See. Orte waren dabei nur im Hintergrund. Danach gefragt, warum Lindau einen eigenen Stand habe, sagte der Pressesprecher J.Widmer: "Uns war der See zu untersee-lastig".
Frau Stegmann behauptete, dass die Gäste immer mehr nach Urlaubsthemen fragten und nicht mehr so sehr nach Orten, dadurch wäre das Kirchturmdenken ziemlich in den Hintergrund gerückt. Die Situation, dass die Region aus drei Ländern und dem Fürstentum Liechtenstein besteht, mache einen großen Reiz aus, den Aufbau einer einheitlichen Marke Bodensee aber nicht ganz einfach. Sie verweist auf die IBT, die dafür zuständig sei. Die IBT konkurriert gegenüber der EBC neben anderen Bodenseekarten mit einer neuen Karte mit dem Namen "Bodenseecard plus". Die Kosten im Vergleich zur EBC sind deutlich geringer. Beide bringen es nicht fertig, sich auf der Mitte zu einigen.
Wie schon erwähnt, gibt es rund um den See verschiedenste Vorteilskarten. Die EBC dürfte aber die Einzige sein, die zwangsweise eingeführt wurde. Alleine das ist für die anderen Anbieter ein Hindernis, denn sie wollen mit den Vermietern gemeinsam handeln.
Sehr gewöhnungsbedürftig ist auch das Doppelspiel unseres Bürgermeisters. Auf der einen Seite war er schon im Vorstand der DBT und musste aus bekannten Gründen den Posten räumen, auf der anderen Seite ist er inzwischen Vorsitzender des Aufsichtsrates des momentan noch Konkurrenzunternehmens IBT in Konstanz!
Jahrelang plante man eine S-Bahn rund um den See, jetzt scheitert das Ganze, weil man die eingleisigen Orte bei der Elektrifizierung so belassen hat, statt die Chance zu nutzen.
Auch kleine Dinge bringen Ärger. So bekommen z. B. Langenargener Gäste freien Eintritt im Strandbad und auf dem Schlossturm, während EBC-Inhaber anderer Pilotgemeinden nur eine leichte Ermäßigung erhalten.

Kommentar:
Dann ist da noch ein ganz wichtiger Aspekt: Man kann sich ja noch nicht einmal wegen eines gemeinsamen
Namens einigen. Die übrigen Regionen, wie z.B. auch Thurgau und Vorarlberg lehnen den Namen
Echt -Bodensee-Card vehement ab.
Ist der Rest des Sees etwa unecht? Dieses Alleinstellungsmerkmal ist eine Diskriminierung der anderen Anbieter.

Forum Langenargen 13.02.2020

 

Kurzkommentar: Wie wir erfahren haben, war die überwiegende Mehrheit der Anwesenden gegen die Einführung der EBC.

Nachdem schon die Gastgeber in Hagnau mit einem suggestiven Stimmungsfragebogen hereingelegt worden waren, versuchte man diese Masche in Uhldingen erneut. Die Uhldinger waren jedoch vorgewarnt und fielen nicht darauf herein. Daraufhin griff man noch tiefer in die Trickkiste und schlug ein nein / ja Spielchen mit dem Smartphone vor, um schnell ein jederzeit manipulierbares Ergebnis zu bekommen. Das scheiterte dann am fehlenden WLAN in der Halle. Hier hätte übrigens ein Datenschutzverstoß vorgelegen.
Die Begrenzung auf eine Minute Redezeit zeigt eindeutig, wo es lang gehen soll.

Es wurde erneut versucht mit der Behauptung man müsse konkurrenzfähig bleiben, zum Abschluss zu kommen.
Keine der Gemeinden, die der EBC beigetreten sind, hat bisher davon wirklich profitiert. Viele Gemeinden ohne die EBC hatten 2016 bis 2019 einen deutlichen Anstieg bei den Ankünften und Übernachtungen mit steigender Tendenz.( zb Kressbronn und Uhldingen). Langenargen hatte  von 2016 bis 2019 sowohl bei denAnkünften als auch bei den Übernachtungen ein deutliches Minus.  Das Gerede von der Konkurrenzfähigkeit bei Beitrittskandidaten ist also reine Panikmache.

Forum Langenargen 12.02.2020


Überlebenskampf der EBC

Die Hotelierfrau, Frau Sylvia Göppinger, tingelt in letzter Zeit im Schlepptau der Leiterin der DBT, Frau Stegmann, als letztes Aufgebot für die EBC von einer Werbeveranstaltung zur nächsten, gestern sogar während des Orkans „Sabine“ nach Uhldingen. Startpunkt war vor einigen Monaten Lindau. Aus Uhldingen war zu erfahren, dass sie mit ihren angeblichen Erfahrungen keine gute Figur gemacht hat und mit ihren Aussagen sehr unglaubwürdig und unsicher wirkte. Sie war kein Gewinn für die EBC.

Neulich erschien in der SZ der reißerisch aufgemachte, mit Großfoto versehene Artikel, mit der Überschrift: „Echt Bodensee Card: Lindaus Gäste sollen ab 2021 kostenlos Bus und Bahn fahren". Ganz klein stand darunter: "Die Verantwortlichen der LTK (Lindau Tourismus und Kongress GmbH) wollen die EBC zum Jahresbeginn 2021 in Lindau einführen". Diese Gesellschaft, die übrigens auch ein Buchungssystem betreibt, hat überhaupt keine Machtbefugnis und kann nur Empfehlungen abgeben. Entscheiden werden ggf. nächstes Jahr die Stadträte/innen und die waren, wie viele Gastgeber und Hotels, bisher äußerst skeptisch. In diesem Fall müsste nämlich die Kurtaxe um über 50 % erhöht werden, denn die "Freie Fahrt mit Bus und Bahn" ist natürlich keineswegs kostenlos.

Hier soll wieder über eine Hintertür versucht werden, eine Entscheidung über die Köpfe aller Gastgeber hinweg durchzudrücken. Bei allen vier Pilotgemeinden wurden die Gastgeber entmündigt. Frau Göppinger war das offensichtlich egal. Kressbronn ließ die Vermieter selbst entscheiden und diese lehnten das Projekt mit großer Mehrheit ab. Es wurde behauptet, dass die Pilotgemeinden die Erfahrung gemacht hätten, dass die Gäste ihr Auto stehen ließen und z.B. mit dem Zug fuhren.

Wir konnten das für Langenargen und Eriskirch überhaupt nicht bestätigen. Wir führten mit zwei getrennten Gruppen zwei Studien mit jeweils 100 Gästen durch und kamen bei beiden Gruppen zu einem identischen Ergebnis: Nur ca. 5 % nutzten Bus und Bahn! Und davon ließen die allerwenigsten das Auto stehen. Dafür erkaufte sich der Ort aber in den Sommerferien 16 sogenannte EBC Dieselbusse, die mitten durch ein Wohngebiet dieseln. Die Klimabilanz wurde also eher verschlechtert. Es gibt Gemeinderäte und Frau Göppinger die das immer noch nicht begriffen haben.

Bei der Informationsveranstaltung für Vermieter in Lindau trat die EBC Protagonistin, Frau Göppinger vom Hotel Schwedi aus Langenargen auf und behauptete, dass ihre Gäste wegen der kostenlosen Fahrt mit Bus und Bahn ihr Auto am Hotel stehen ließen. Sie wollte den Anwesenden also weismachen, dass ihre Gäste die 2,5 km (nach Falk Routenfinder) bei jeder Witterung hin und zurück auf sich nehmen, um zum Bahnhof zu gelangen. Den gleichen Unsinn erzählte sie gestern in Uhldingen. Es würde sicherlich auch kein Gast aus Kressbronn, der ihr hervorragendes Fischrestaurant besuchen will, den Wagen dort stehenlassen. Die Gäste im Ortsteil Oberdorf müssten einige km zu Fuß gehen oder den wochentags stündlichen, am Wochenende zweistündlichen Bus nehmen.

Frau Göppinger wurde vor einigen Monaten gefragt, was sie eigentlich an der EBC besser fände, als z.B. an den seit Jahren eingeführten Alternativkarten wie z.B. der VHB-Karte oder der Konuskarte? Diese Frage hat sie bis heute nicht beantwortet.

Zur Erinnerung: Die Konuskarte ist praktisch kostenlos (die Kurtaxe muss also nicht um einen Euro erhöht werden!) und sie ermöglicht kostenlose Fahrten in einem Einzugsgebiet, das 16 mal größer, als das von BODO ist. Außerdem verfügt sie über 200 Destinationen mit Vergünstigungen!
Bei einem Doppelzimmer für 180 Euro für zwei Personen fällt die Kurtaxe mit 6,30 Euro kaum ins Gewicht. Ganz anders bei einem Privatvermieter, der ein Doppelzimmer mit zwei Betten für 30 Euro vermietet und möglicherweise auch noch eine 15%ige Gebühr bei einem Buchungsportal bezahlen muss. Wo bleibt hier die Solidarität? Möglicherweise wurde Frau Göppinger, wie viele Hoteliers und Gemeinderäte Opfer der völlig wertlosen von Prof. Dobbelstein im Auftrag der DBT und von der DBT bezahlten Studie zur EBC. So wurden Gäste kurioserweise direkt an den Haltestellen befragt, ob sie dank ihrer EBC mit Bus und Bahn führen. Wenn man dann10 Mal eine bejahende Antwort an den Haltestellen bekommt, sind das 100%. Die Befragungen in Eriskirch in der Hauptsaison umfassten nur 27 Personen. Er veröffentlichte eine absurde Zahl, die die DBT als Hauptwerbeargument vermarktete. Er behauptete nämlich, dass über 30 % der Gäste die EBC für die Beanspruchung von Bus und Bahn benützten und zusätzlich 30 % das noch vorhätten, und das bei einer durchschnittlichen Verweildauer von 3,8 Tagen! Wir  hatten, wie schon geschrieben, ein Ergebnis von nur 5 % ! In der absoluten Hochsaison kommen täglich über 350 Gäste. Würde die Zahl von 30 % stimmen, dann müssten täglich an den Haltestellen unübersehbare Menschentrauben stehen. In Lindau würde der gesamte Stadtverkehr in einem Chaos zusammenbrechen, denn Lindau hat sogar 4-mal so viele Ankünfte. Jetzt behauptet groteskerweise Frau Stegmann sogar, dass 70 % der EBC-Inhaber Bus und Bahn nutzen. Jeder, auch Frau Göppinger, ist eingeladen, in den Ferien, wenn die Schüler fehlen, an den Bahnhof zu kommen und sich persönlich zu überzeugen, was sich dort tatsächlich abspielt. Immer wieder sieht man sogar Leerfahrten der EBC Busse - vor allem bei der Rückankunft. Es könnte sehr gut möglich sein, dass die Auftraggeber von BODO bei der dann erfolgenden europaweiten Ausschreibung z.B. für die Strecke Friedrichshafen nach Lindau leer ausgehen, was für BODO wahrscheinlich das Ende bedeuten würde und die DBT mal wieder in große Schwierigkeiten bringen könnte. Man sollte nicht vergessen, dass, wie die Redakteurin C.K. des Südkuriers errechnete, die EBC inzwischen einschließlich des Geios-Insolvenz-Dramas 4,2 Millionen Steuergelder! verbrannt hat. Annette Pfleiderer hat mit unserer Unterstützung durch einen Erfolg gegen die Gemeinde beim VGH Mannheim, die nicht gesetzeskonforme EBC Plastikchipkarte zu Fall gebracht, um noch Schlimmeres zu verhindern. Der Initiator der DBT/EBC Enrico Hess hat sich unter Hinterlassung riesiger Schulden aus dem Staub gemacht. Übrigens, wurde die DBT/EBC innerhalb eines Jahres 2 mal vom Bund der Steuerzahler erheblich kritisiert.
Ergänzung: Parallel mit der Einführung der EBC und der damit verbundenen Erhöhung der Kurtaxe um 60 % entwickelte sich bereits im Jahre 2017 ein Rückgang der Buchungen bei den gewerblichen Vermietern um 9,4 % im Vergleich zu 2016 ! Im Jahrhundertsommer 2018 verlangsamte sich natürlich der Verlust, blieb aber deutlich hinter dem Zuwachs von Lindau (plus 7 %) und anderen Seegemeinden zurück. Die Verantwortlichen und Frau Göppinger wollen diesen Zusammenhang einfach nicht wahrhaben, aber irgendwann kommt das große Erwachen.

Frau Stegmann ist einigen Gastgebern von Langenargen bis Uhldingen in sehr schlechter Erinnerung. Bei einer großen EBC-Veranstaltung in Immenstaad wurden ein paar Andersdenkende, die auch über Alternativen diskutieren wollten, einfach hinaus komplementiert. Als es jetzt in Langenargen um eine Vertragsverlängerung ging, hantierte sie mit unkontrollierbaren Zahlen und köderte die Verantwortlichen mit Versprechungen. In letzter Minute zog sie einen neuen Vertrag aus der Tasche bei dem noch nicht einmal die Regeln bezüglich der Haftung und des Datenschutzes vermerkt sind. Dieser Vertrag wurde den Gemeinderäten als fast identisch zum Vorvertrag dargestellt, so dass es praktisch auch wegen des Zeitmangels ungeprüft zu Abstimmung kam. Die Gemeinderäte sind regelrecht hereingelegt worden.

Nun hat die Gemeinde mit sehr fragwürdigen Methoden eine Verlängerung erzwungen, - auch diesmal wieder mit einer Entmündigung der Vermieter. (siehe der offene Brief an Herrn Baur / siehe unten vom 09.07.2019).

Sollten wir nochmals genügend Spendengelder zusammen bekommen, werden wir nicht zögern, erneut vor Gericht zu ziehen. Es stellt sich immer wieder die Frage, was die EBC in den zwei Jahren gebracht hat?

Die Antwort ist niederschmetternd!

 

Kommentar:
Der Chef der Lindau - Tourismus- Kongress – GmbH, Carsten Holz, verkündete großspurig: "Lindau und die EBC brauchen einander" (Win-Win - Situation). Für die EBC ist das natürlich überlebenswichtig, für Lindau jedoch ein hohes finanzielles Risiko und für die Vermieter ein durch eine daraus resultierende 50 % Erhöhung der Kurtaxe ein Wettbewerbsnachteil.
Er braucht nur nach Langenargen zu schauen, dann weiß er, was Lindau erwarten würde.

Forum Langenargen 11.02.2020

Ergänzung:

Wir möchten noch darauf hinweisen, dass Frau Göppinger wie die meisten Hoteliers im Vorfeld der geplanten EBC Einführung
eine Veranstaltung für Gastgeber im kath. Gemeindhaus boykotierte und somit auch nicht mitbekam, dass von 86 Gastgebern / innen 82
gegen die EBC stimmten. Warum war sie damit einverstanden, dass die Gastgeber weder bei der Einführung noch bei der Frage der Verlängerung nicht gefragt wurden?
Was trieb Sie dazu, trotz des Orkans Sabine zur EBC Veranstaltung nach Uhldingen zu fahren und Aussagen zu machen, die längst wiederlegt sind?

Offensichtlich macht es ihr nichts aus, dass Frau Stegmann bezüglich der Einkünfte der DBT wissentlich die Unwahrheit gesagt hat.

Es ist zukünfig gut möglich, dass eine Gastfamilie in Erwartung einer Ermäßigung an der Kasse der Mainau erfahren muss, dass sie nur ein kleines Tütchen Blumensamen erhält (solange der Vorrat reicht) und anschließend an den Pfahlbauten bei vollem Preis einen Bleistift mitnehmen darf. Schlussendlich fährt man dann mit dem Schienenersatzverkehr im Stau und einstündig stehend nach Langenargen, steigt am Strandbad aus und muss feststellen, dass es wegen einer drohenden Wetterverschlechterung geschlossen ist. Es folgt ein kilometerlanger Marsch ohne Schirme zurück ins Hotel.
Es stört sie auch nicht, dass die EBC schon fast 4 Millionen Euro verbrannt hat. Hauptsache ihre Gäste sind zufrieden. Die sind auch deshalb zufrieden, weil sie keine Alternativen kennen. Sie sollte mal Ihre Hotelkollegen in Bodman kontaktieren, denn dort sind die Gäste noch viel zufriedener, weil sie für eine Kurtaxe von 2,50 Euro zwei Karten bekommen, nämlich die VHB-Karte und die EBC. Deutlich steigende Übernachtungszahlen sprechen dort für sich.
Sie stört es auch nicht, dass zunehmend Kleinvermieter aufhören müssen, da sich die Gäste wegen der hohen Kurtaxe woanders umsehen.
Frau Göppinger macht es auch nichts aus, dass alle Langenargener Bürger 65.000 Euro für die Gäste sponsern müssen, ohne einen Vorteil davon zu haben.
Sie findet es offensichtlich in Ordnung, wenn auf Flyern für ihre Gäste und auf der Homepage der Gemeinde den Gästen vorgegaukelt wird, dass Dank der EBC Promenadenkonzerte, Freilandschach, Boccia, Boule, Filmabende und Galeriebesuche kostenlos seien. Dabei sind diese seit Jahren auch ohne EBC kostenlos!
Ihre Aussagen entsprechen keineswegs der Situation anderer Gastgeber. Sie hat ein Hochpreispublikum, für das die Höhe der Kurtaxe bedeutungslos ist. Ihr Hotel liegt in direkter Seelage und es gehört ein sehr gutes Fischrestaurant dazu.
2018 lag im Ort die durchschnittliche Auslastung knapp über 50%. Das Maximum im September lag knapp über 80%.
Man fragt sich immer, was hat die EBC seit 2017 außer einem finanziellen Verlust für die Bürger und die Gäste gebracht?
Sicherlich viel Ärger, denn die sog. „Freie Fahrten“ waren ein Reinfall, ebenso die versprochenen Vergünstigungen, und das bei der zweithöchsten Kurtaxe in ganz Baden-Württemberg!

Forum Langenargen 12.02.2020


„Das Virus wird leichter übertragen als Sars“
DIE BUCHUNGSZAHLEN 2020 AM BODENSEE WERDEN WEGEN CORONA sinken.
Auf den Rest der Ankömmlinge wartet dann der EBC Virus.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/das-virus-wird-leichter-uebertragen-als-sars-so-schaetzt-der-berliner-sars-entdecker-das-coronavirus-ein/25497296.html

 

Die Täuschung der Verbraucher
Immer häüfiger haben Stromanbieter Ökostrom (Grünen Strom) im Programm. 2017 gab es 1157 Angebote.
Genau genommen bekommt jedoch jeder Verbraucher aus der Steckdose einen Mix aus Ökostrom, Atomstrom und Kohlestrom.
Wie die Industrie und Politik die Verbraucher diesbezüglich hinters Licht führen, lesen Sie unter folgendem Link:

Warum Ökostrom nicht immer "grün" ist
https://web.de/magazine/ratgeber/finanzen-verbraucher/oekostrom-gruen-34418572

Forum Langenargen 11.02.2020


Bodenseekreis: Eine Bahnstrecke von Meersburg nach Ravensburg über Tettnang und Kressbronn nach Lindau?
So stellt sich die Initiative Bodensee-S-Bahn die Verkehrswende in der Region vor

Langenargen kaltgestellt
Wir hatten es schon lange geahnt. Die vor kurzem deutlich erhöhten Fördergelder des Bundes und Landes für die Bodenseegürtelbahn gingen komplett an Langenargen vorbei.
Man träumt in vielen Seegemeinden immer noch von einer Bodensee S-Bahn mit Viertel-Stunden-Taktung. Dank der eingleisigen neuen Brücke ist Langenargen dafür nicht geeignet. Eine aktuelle Grafik zeigt Langenargen als abseits liegenden toten Fleck. Die geplante Verbindung geht von FN über Tettnang nach Kressbronn und weiter nach Lindau.
Kommentar eines bekannten CDU Mitgliedes: Gott sei Dank, Damit wird verhindert, dass wir noch mehr Eisenbahnverkehr bekommen.

Forum Langenargen 10.02.2020

 


Die drei dümmsten Antworten, warum die hölzernen Autosperren errichtet wurden
1. Weil man dann einen freien Blick auf die Höhe hat!

         Es wäre besser, man könnte die Verwüstungen nicht sehen!
2. Es könnten dort jetzt keine Autos mehr parken
         Dann müssten die Sperren beiderseits bis zum Abgang der Schussenstrasse
         errichtet werden. Nach dieser Argumentation gäbe es dann in Langenargen
         noch mehr entsprechende Stellen. Halteverbotsschilder hätten es auch getan.

3. Nur durch diese Art von Sperre hätten Kleinstlebewesen die Möglichkeit,
    auf die andere Strassenseite zu wechseln.

         Es gibt unzählige Holz-Gartenzäune, die einen gewissen Bodenabstand aufweisen.

Forum Langenargen 09.02.2020

Ein Zaun an der Unteren Seestraße beim Kinderspielplatz, wie man ihn auch an Stelle der gefällten Bäume hätte errichten können.

Forum Langenargen 09.02.2020


Sturmholz ist „gefundenes Fressen“ und ideale Brutstätte für Borkenkäfer
Die Borkenkäfersaison beginnt mit zunehmenden Temperaturen im Frühjahr
Ab April fliegen die Käfer aus den Bäumen aus, wo sie unter der Rinde überwintert haben. Sie befallen dann zur Brutablage bevorzugt geschädigte Bäume oder im Wald liegengebliebenes Sturmholz.
Deshalb rät das Kreisforstamt dringend, bevor die Käfer ausfliegen, also bis Anfang April, sämtliches im Wald liegende Holz aufzuarbeiten und aus dem Wald zu bringen oder als Brutstätte untauglich zu machen. Dazu gehören auch die Bäume in denen die Käferpopulation aus dem Vorjahr überwintert. Diese Bäume seien leicht daran zu erkennen, dass sie jetzt eine zunehmend braun und dürr werdende Krone bekommen und teilweise bereits die Rinde abfällt.
https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-biberach/riedlingen_artikel,-weshalb-der-borkenk%C3%A4fer-vom-orkanartigen-sturm-sabine-profitiert-_arid,11188580.html

Forum Langenargen 19.02.2020

 

Rinde satt

 Man sieht hier auch eines von vier aufgestellten Insektenhotels, einhundert waren geplant.
Ein unwahrer und gleichzeitig der dümmste Hinweis aus der Gemeinde lautetete:
„Die Stämme haben keinerlei Rinde und daher keine Käfer!“

In eigener Sache
Wir haben den Ortsbaumeister Herrn Stark angeschrieben und gefragt, wo die Begrenzungsstämme
herkamen. Bis heute warten wir seit 8 Tagen vergeblich auf eine Antwort. Wir wären gerne dorthin
gefahren, auch um unter anderem zu recherchieren, ob sie vor Ort mit Pestiziden behandelt wurden.
Die Bloggerin Elke Krieg fragte unter anderem die Fraktion der CDU, was sie zu diesem Thema zu sagen hätte.
Die simple Antwort lautete:
"Keine Rinde, also keine Käfer": Naiver geht es nicht mehr!
Satire: Kann es sein, dass hier möglicherweise eine "Rindenblindheit" vorliegt, gekoppelt mit einem
Antonsyndrom und einer Anosognosie?

Ein simpler Augenschein beweist nämlich das Gegenteil. Etliche Bäume hatten immer noch größere
Rindenabschnitte. Wenn man diese großflächig teilweise ablöste, sah man Käfergänge, Maden
(siehe Fotos) und sogar einige tote Borkenkäfer. Bei der gegenwärtigen milden Witterung muss das
nicht erstaunen.

 
(Man wird den Eindruck nicht los, dass die Rinde in letzter Zeit weniger geworden ist).
Offensichtlich weiß der anonyme Schreiber der CDU nicht, dass es Rindenborkenkäfer und
Holzborkenkäfer gibt. Letztere leben nur im Holz, das wurde allerdings von der CDU übersehen.
Insgesamt gibt es ca. 150 verschiedene Sorten dieser Käfer (Scolytinae).
Wie kann der anonyme Schreiber behaupten, die Maden und die Eier würden bald
sterben! Wir sind überzeugt, dass dem nicht so ist. Offensichtlich sind alle Mitglieder des
CDU-Gemeinderates der gleichen irrtümlichen Meinung, da es ja keinen Widerspruch gab.
Der Fraktionszwang lässt grüßen! Erstaunlicherweise haben sämtliche CDU-Räte auch nichts
an dem optischen Eindruck auszusetzen. Da gab es bei den anderen Parteien ganz andere Meinungen.
Es gab keinerlei Widerspruch von allen Gemeinderäten, wo doch  in der Gemeindeordnung 
unter anderem steht, dass der Gemeinderat den Bürgermeister und die Verwaltung kontrolliert.
Gefragt wurden auch die Gemeinde und die Firma 3650, die den Friedhof neugestalten soll.
Auch hier wurde behauptet, ohne Rinde gäbe es keine Käfer. Erstens schrieben wir von
teilweisen nicht geschälten Stämmen, zweitens gibt es den Holzkäfer, der ohne Rinde auskommt.
Erschreckend war die mehrfache Behauptung, dass bei einem Holzzaun, der üblicherweise einige
Zentimeter über dem Boden endet, die Kleinstlebewesen nicht zur anderen Seite wechseln könnten.
Es fehlte wie häufig an Kommunikation und Transparenz.
Wo bleibt denn da eine Versachlichung des Themas?
Wir empfinden das Ganze als Gipfel einer Verunsachlichung.

   Hier sehen Sie typische Borkenkäfergänge und sogar Larven

                                                                                                                                                          

Forum Langenargen 08.02.2020


Herr Bitzer sagte zu der Bloggerin Frau Krieg in einem Interview:
„Die Stammbänke sind, wie auch deutlich zu sehen ist, ohne Rinde“.

Unsere Fotos zeigen jedoch ganz eindeutig, dass noch erhebliche Flächen mit Rinde bedeckt sind. Jeder Bürger kann sich selbst davon überzeugen.
Herr Bürgermeister Krafft wohnt direkt um die Ecke und zieht es vor, sich in Schweigen zu hüllen.

Die Allerdümmste Aussage lautete jedoch: "Ohne Borke keine Käfer"
Dass auch die Firma, die nach dreijähriger Planung jetzt endlich den Friedhof in Angriff nehmen soll, diese Ansicht vertrat, lässt nichts Gutes ahnen.
Es gibt nämlich unzählige holzbrütende Käfer, die große Schäden anrichten.

Forum Langenargen 09.02.2020


Satire
Langenargen hat ein
Herz für Borkenkäfer und Holzkäfer
Forstwirte aus Süddeutschland klagen über massives Borkenkäferaufkommen. Langenargen hat ein Herz für Borkenkäfer und importiert befallene Baumstämme. Zu klobigen Panzersperren umgebastelte Stämme mit Rindenresten erfreuen sicher alle Nachbarn von Schwediwald bis zum Gräbenen. Auch die nahe Gärtnerei wird hocherfreut sein über die putzigen neuen Nachbarn. Jetzt bremst auch kein niedriger Zaun die eifrigen Kleinstlebewesen und sie können sich frei bewegen. Auch die Tannen und andere Bäume im Wald- und Wiesenkindergarten sind nahebei. Der nächste Sturm kommt bestimmt. Bis der nächste Baum im Waldkindi umfällt, streiten sich die Zuständigen bestimmt über Zuständigkeiten. Ist das Unglück erst einmal geschehen, kann dann der BM sagen, es sei rechtlich alles in Ordnung gewesen? Das ist nun eine wirkliche Verkehrsgefährdung! Also Panzersperren schnell abräumen! 
Forum Langenargen 08.02.2020

 


Bitte PETITION UNTERSCHREIBEN
https://www.openpetition.de/petition/online/sichere-schulbusbefoerderung-fuer-alle-kinder

Eltern, Großeltern und Lehrkräfte können die tägliche potentielle Gefährdung der Kinder nicht länger akzeptieren!!
NEIN, DAS WOLLEN WIR NICHT! Es ist eine juristische Willensbekundung!
Vor jeder Wahl karren selbst Bürgermeister ihre Kinder vor die Kameras und erzählen von "Kindern und Zukunft".
Wenn das keine leere Phrasen sein sollen, dann müssen diese sofort handeln und die Sicherheit der Kinder im Schultransport unverzüglich herstellen!
Oder es fahren zunehmend mehr Eltern ihre Kinder, im PKW sitzend und angeschnallt, zur Schule! 
Abgestimmt wird mit oder ohne Wahlzettel.

https://www.youtube.com/watch?v=edvb6FaLxrM
https://www.youtube.com/watch?v=xkHoOUwcqdg
Forum Langenargen 02.2020


Bodensee-Airport macht erneut ? Millionen Euro Verlust
Und im Öffentlichen Nahverkehr fehlt Geld ?
Wie wäre es, wenn die zahlreichen Firmen mit ihren Jets den FN-Geschäftsflieger-Flughafen EDNY
finanziell deutlicher unterstützen?! Die Jets von Airbus, Liebherr, Diehl, ifm, Mercedes Benz,
und viele andere möchten lieber vor der Haustür als in Memmingen landen.

Forum Langenargen 05.02.2020


Erste Hochwassermeldewerte überschritten: Unwetterwarnung für den Südwesten
Orkanböen, heftiger Regen, Gewitter: Der Deutsche Wetterdienst hat eine Unwetterwarnung
ausgesprochen. Erste Hochwassermeldewerte sind bereits überschritten. Bei Freiburg gab es eine Schlammlawine.

https://www.suedkurier.de/baden-wuerttemberg/Erste-Hochwassermeldewerte-ueberschritten-Unwetterwarnung-fuer-den-Suedwesten;art417930,10427047

Forum Langenargen 03.02.2020

 

Sturm wirft in Lindau Bäume um und setzt Keller unter Wasser
Bericht vom 05.02.2020. In Wasserburg wäre es sogar beinahe zu einer Katastrophe gekommen.
Denn in Reutenen ist nach stundenlangem Regen bereits am Montagabend ein Kanal übergelaufen. „Es gab einen Rückstau, das Wasser
ist über eine Kellertür in einen Keller gelaufen
“,
sagt Christian Schorer, Kommandant der Wasserburger
Feuerwehr. Mit Unterstützung aus Hege
haben die Feuerwehrleute den Keller ausgepumpt. Mit einer Schmutzwasserpumpe leerten sie den überfüllten Schacht, ein Dichtkissen verhinderte,
dass Wasser nachlief. „Wir haben das Wasser aus dem Kanal auf die Wiese gepumpt“, erklärt Schorer. „Es bestand die Gefahr, dass das ganze Baugebiet absäuft.“

https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-lindau/lindau_artikel,-sturm-wirft-in-lindau-b%C3%A4ume-um-und-setzt-keller-unter-wasser-_arid,11181391.html

Bleibt zu hoffen , dass die Gemeinde Langenargen die Fluter und Kanäle frei hält
Sonntag, den 02. Februar 2020 wurde der mit Holz gefüllte Fluter am DLRG gesehen.
Scheinbar kümmert sich die Gemeinde nicht darum.

09.+10. Februar 2020 : Warnung vor schwerem Sturm in der Nacht auf Montag -
Experte: „Das wird gefährlich“.

https://www.schwaebische.de/sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-warnung-vor-schwerem-sturm-in-der-nacht-auf-montag-experte-das-wird-gef%C3%A4hrlich-_arid,11183128.html

         

  


Wie bereits in früheren Jahren zeigte sich beim Senatorenball, dass wir gelesen werden und inzwischen zu einer festen Größe im Ortgeschehen geworden sind.
So wird zum Beispiel unsere Erkenntnis erwähnt, dass der Bürgermeister sich in seinem Facebook Account in den unzähligen Likes seines Amtskollegen aus Kressbronn badet.
Allerdings wurde ein Spruch nur unvollständig wiedergegeben
Statt "das Forum mault, Krafft schafft", müsste es besser heißen:
"Das Forum mault zu Recht, Herr Krafft schafft grottenschlecht!"
Wäre dann den bisherigen Nebeltaktiken und der Intransparenz genüge getan?
Forum Langenargen  03.02.2020


Es ist unbegreiflich
Da werden 200 gesunde Bäume zerstört und den dort lebenden Insekten ihre Lebensgrundlage entzogen.
Dann werden Stämme auswärts gefällter Bäume eingebracht, die möglicherweise mit insektentötenden
Pestiziden belastet sind. Dazu werden unzählige LED-Lampen installiert, obwohl inzwischen längst bekannt
ist, dass die Amortisationszeit 40 Jahre bei einer Lebenszeit von 15-20 Jahren beträgt. Diese Lampen sind
bekanntlich ein Massengrab für unzählige Fluginsekten.
Die Insektenhotels sind eine Heuchelei. Und zum Schluss sollen die meisten beim 1000 Bäume Programm
nicht angeforderten Bäume auf der Höhe durch sinnlose Anpflanzung entsorgt werden, wohl wissend,
dass ein Teil davon ein willkommenes Futter für die Borkenkäfer ist. Das wurde aber zum Glück durch den
Gemeinderat noch rechtzeitig verhindert.
M. L. Langenargen  02.02.2020

 

Die dunkle Seite des Lichts
Warum sind die Insektenhotels verwaist?
Insektensterben durch LED Licht

https://www.youtube.com/watch?v=tipDyDz6tQw
Forum Langenargen 02.02.2020

 

1. Jahrestag der 200 Bäume "Nacht- und Nebel Rodung" unter Achim Krafft
So naiv kann keiner sein, dass er in seinen gesunden Wald Baumstämme mit Borkenkäferbefall legt. Oder hat das ganz andere Gründe?  Böse Zungen sagen, dass hier vorsätzlich weiterer Waldschaden erzeugt werden soll. Würde die Fläche dann als "Baugebiet Auf der Höhe" projektiert und ausgewiesen? Wir können das eigentlich gar nicht glauben!
Unglaublich: Eine  Gemeinde am See legt Baumstämme mit Borkenkäferbefall inmitten gesunden Baumbestandes aus! So könnte künstlich eine Verkehrsgefährdung hervorgerufen werden! Nimmt man ggf. dafür wissentlich Gefahr für Leib und Leben in Kauf?

 

Zitat aus einer wissenschaftlichen Abhandlung: "Ein massenhaftes Vermehren des Fichtenschädlings könne „nur durch konsequente und schnelle Aufarbeitung von Käferbäumen“ und liegendem, bruttauglichem Holz verhindert werden, für Waldbesitzer*innen besteht zur Abwehr von Waldschäden eine Verpflichtung nach dem Landeswaldgesetz und nach dem Pflanzenschutzgesetz."

"Schon jetzt Borkenkäfer entdeckt – Was Waldbesitzer tun sollten
Borkenkäfer krabbelt über die Unterseite einer Fichtenrinde.
Ungewöhnlich hohe Temperaturen bis fast Mitte November und eine unterdurchschnittliche Wasserversorgung der  Wälder im vergangenen Jahr hätten „eine stete Weiterentwicklung“ der rindenbrütenden Fichtenborkenkäfer über deren üblichen Entwicklungszeitraum im Jahreszeitlauf hinaus erlaubt. Dadurch konnten ungewöhnlich viele, bereits ausgebildete Käfer den Winter problemlos unter der Rinde überstehen, so das Landratsamt des Alb-Donau-Kreises. Sowohl in den niederen Lagen, wie auch auf der Alb seien bereits braune, flugfähige Käfer in sogenannten Überwinterungsbäumen entdeckt worden. Durch die regional teils enormen Nassschneemengen in den vergangenen Wintermonaten seien in zahlreichen jüngeren und mittelalten Nadelholzbeständen erhebliche Schäden durch Kronenbrüche entstanden. Oftmals weisen diese Kronenbrüche bereits Käferbefall auf. Zuletzt sei am Sonntag ein Sturmtief über den Südwesten Deutschlands gezogen, welches auch im Alb-Donau-Kreis einige Bäume zum Umstürzen brachte. Dabei handelt es sich vor allem um Einzelwürfe. Der Fachdienst Forst, Naturschutz im Landratsamt appelliert an alle Waldbesitzer von Wäldern mit hohem Fichtenanteil, diese weiterhin regelmäßig auf Käferholz, Sturmwürfe und Schneebrüche zu kontrollieren, entsprechendes Holz aufzuarbeiten und schnell aus dem Wald zu holen.

Dies beinhaltet neben dem eigentlichen Stamm auch die Aufarbeitung aller Gipfel. Abgebrochene, noch stehende Fichten müssen dann entfernt werden, wenn weniger als die Hälfte der ursprünglichen grünen Krone am Baum verblieben ist. Resthölzer, wie zum Beispiel Gipfel, sind gegebenenfalls durch Hacken unschädlich zu machen. Bereits vom Borkenkäfer befallene Stämme sollten „unbedingt bis Ende März“ aufgearbeitet und aus dem Wald geschafft sein. Sollte die Abfuhr bis dahin nicht möglich sein, sei auf andere Weise sicherzustellen, dass die Borkenkäfer, die unter der Rinde überwintert haben, nicht ausfliegen können (z.B. Entrindung und Entsorgung der Rinde). Frisch geworfene Sturmhölzer und Schneebrüche sollten bis Ende April entsprechend aufgearbeitet sein.

Besonders gefährdet seien Bestände, die bereits im Vorjahr von Käfern befallen wurden, frisch durchforstete Bestände und noch nicht aufgearbeitete Windwurf- und Schneebruchnester. Diese bieten den Fichtenborkenkäfern in den kommenden Wochen und Monaten einen idealen Brutraum. Ein massenhaftes Vermehren des Fichtenschädlings könne „nur durch konsequente und schnelle Aufarbeitung von Käferbäumen“ und liegendem, bruttauglichem Holz verhindert werden. Für Waldbesitzer*innen bestehe zur Abwehr von Waldschäden eine Verpflichtung nach dem Landeswaldgesetz und nach dem Pflanzenschutzgesetz. Vor dem Einschlag sollten sich die Betroffenen wegen der Aushaltung, Lagerung und des Holzverkaufs mit der zuständigen Forstrevierleitung oder der Geschäftsführung der zuständigen Forstbetriebsgemeinschaft in Verbindung setzen.
https://www.schwaebische.de/landkreis/alb-donau-kreis/ulm_artikel,-schon-jetzt-borkenk%C3%A4fer-entdeckt-was-waldbesitzer-tun-sollten-_arid,11022828.html

Forum Langenargen 02.02.2020


Borkenkäfer
Im Bodenseegebiet kam es wegen der anhaltenden Dürre und dem daraus resultierenden Borkenkäferbefall
zu massiven Fällungen. Die Sägewerke konnten die Anlieferungen nicht mehr bewältigen, deshalb wurden die
Stämme an vielen Stellen gelagert, so z.B. auch an der FN Straße zwischen dem Wasserturm und dem
Eriskircher Kreisel und an vielen Waldrändern.
Es ist oft üblich, sie zur Konservierung häufig mit giftigen Pestiziden zu behandeln. Dadurch werden jedoch
alle Kleinstlebewesen, einschließlich der Bienen vernichtet. Die Insektenhotels haben da kaum noch einen
Sinn und wirken eher wie Grabdenkmäler.
Es wird immer wieder vermutet, dass die 35 Absperrungsstämme am Schwedi auch dazu gehören.
Da der Waldkindergarten bei der damaligen Nacht- und Nebelrodung restlos zerstört wurde, müssen sich nun
die Familien an anderer Stelle umsehen. Ein Teil der "Höhe" fällt weg, da der Boden mit kontaminiertem
Schutt vergiftet wurde. Es ist wohl kaum zu verhindern, dass die Kinder bei der Ankunft auf den
möglicherweise pestizidbelasteten Baumstämmen herumklettern.
Wäre hier nicht ein Holzzaun die bessere und schönere Lösung gewesen?
In den neu gelagerten Stämmen fanden wir zahlreiche Borkenkäfergänge und sogar Maden (siehe Fotos).
Wir fragen uns nun, was hat den Bürgermeister dazu bewogen, diese landschaftszerstörenden Stämme
mit Borkenkäferbefall unmittelbar neben gesunde, nicht befallene Bäume zu lagern?
Herr Stark von der Gemeinde ist uns seit einer Woche eine Antwort schuldig.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Borkenkäferbefall auf die anderen Bäume übergreift.

Ergänzung vom 05.02.2020:  Bodenseekreis: Im Wald stapelt sich das Schadholz.
Die Forstleute drohen den Wettlauf gegen den Borkenkäfer zu verlieren

https://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis/bodenseekreis/Im-Wald-stapelt-sich-das-Schadholz-Die-Forstleute-drohen-den-Wettlauf-gegen-den-Borkenkaefer-zu-verlieren;art410936,10429770

Betreff: Borkenkäfer-Plage in deutschen Wäldern - YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=Wddl-qPJrtE

Greenpeace warnt: Borkenkäfer-Gift für Mensch und Tier schädlich
https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/friedrichshafen_artikel,-gef%C3%A4hrlicher-kampf-gegen-den-borkenk%C3%A4fer-das-gift-lauert-auf-gef%C3%A4llten-b%C3%A4umen-_arid,11177421.html

Forum Langenargen 02.02-2020


Satire
In der Presse ist zu lesen, dass die bekannte Luxustoilette von Titisee wegen mangelndem Interesse in den Wintermonaten geschlossen bleibt. Diese Toilette ist der Luxus pur und kostete 400.000 Euro. Unsere Toilette am Uhlandplatz  kostet "nur" 315.000 Euro. In der Qualität und Architektonik trennen sie aber Welten. Man glaubt , sich in einem Fünfsternehotel zu befinden. Zusätzlich bietet die Schwarzwaldtoilette Tannengeruch und Vogelzwitschern. Die  Japaner sind begeistert. Gut, dass unser Bürgermeister die Schwarzwaldtoilette nicht eher gesehen hat, sonst bekämen wir zu guter Letzt noch einen Overtourismus. Eigentlich sicherlich doch nicht. Die Kurtaxe in Titisee legt zwischen 2,60 und 2,10 Euro. In Langenargen bei 3,15 Euro mit steigender Tendenz. Die Konuskarte gibt es kostenlos und die Leistungen lassen die EBC blass aussehen
!
https://www.youtube.com/watch?v=slUkdzGMtYg

Forum Langenargen 01.02.2020


Des Bürgermeisters Baumproblem
Wir waren lieber vor Ort als dass wir uns 4 bis 5 Stunden in den muffigen Rathaussaal setzten, um bei schlechter Akustik die nächste Variante der Baumpflegemaßnahmen zu erfahren.
Wir suchten an der Malerecke die angeblich verkehrsbehindernden Weiden, die ursprünglich sogar gefällt werden sollten. Wir konnten das bei der Unteren Naturschutzbehörde verhindern und wurden von der hinzugezogenen Biologin Tanja Irg unterstützt. Böse Zungen sagen, dass Frau Irg auch deswegen hinzugezogen wurde, damit die nicht rechtskonforme Verknüpfung Gutachter / Ausführender umgangen werden konnte.
Ursprünglich gab es an keiner Stelle Verkehrsbehinderungen. Vom bis zu 30 % Ausschneiden der Baumkronen war keine Rede mehr. Das war plötzlich alles Makulatur. Die zu fällende Pappel an der Hafenausfahrt wäre sicherlich zu einem Teil mit modernen Befestigungstechniken zu retten.
Als wir 5 Tage später zur Kontrolle kamen, war schon alles passiert. Es war ein Chaos am Boden mit nun wirklichen Verkehrseinschränkungen.

 

                                                                                                                    Diese Pappel soll dank der Biologin Frau Tanja Irg
                                                                                                                    bis zu einer Stammhöhe von 3 m wegen vorhandener
                                                                                                                    Nisthöhlen erhalten bleiben.

Warum wurden die Bäume nicht vorher markiert und eine Fotodokumentation erstellt, damit sich jeder Bürger ein Bild hätte machen können, ob Verkehrsbehinderungen tatsächlich vorlägen?
Übrigens hat nur einziger älterer Bürger bei der Gemeinderatssitzung den Saal vorzeitig verlassen, nicht mehrere, wie der Bürgermeister und der Schreiber der SZ behaupteten.
Die Pappel im Sportzentrum wird ein großes Problem werden. Wenn man eine derartige Pappel fällt, treiben die Horizontalwurzeln kräftig aus und können erheblichen Schaden anrichten.
An der Unteren Seestraße wurden ja die hässlichen Baumstämme installiert. Angeblich sollen sie Autofahrer davon abhalten, den Waldrand zu verletzen.

Beim Tausend Bäume Programm bahnt sich ein Fiasko an, weil bisher nur verschwindend wenige Bürger das Angebot annahmen. Also bot der Bürgermeister den Rest der Bäume nach dem Motto "Für die Bürger nur das Beste" zur Aufforstung der Wiesenflächen auf der Höhe als Wahlgeschenk an.
Er hatte jedoch nicht mit einem Teil der Gemeinderäte/innen gerechnet, denen das vergiftete Geburtstagsgeschenk für die Villa Wahl noch in guter Erinnerung geblieben ist.
Forum Langenargen 01.02.2020



Wasserstoff und E-Loks im hohen Norden. Batterien im Osten. Und was tut sich im Südzipfel?
Der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF hat jetzt den seit über einem Jahr erwarteten ersten Schritt zum Bau einer Fabrik zur Herstellung von Batteriematerialien im brandenburgischen Schwarzheide unternommen. Das Unternehmen habe beim Landesumweltamt Brandenburg die Genehmigung für die Errichtung einer Batteriematerialien-Anlage am BASF-Standort Schwarzheide beantragt, sagte eine Unternehmenssprecherin. Die Entscheidung des Konzernvorstands zur Verwirklichung des Projekts stehe aber noch aus.

https://www.rheinpfalz.de/l https://www.lr-online.de/lausitz/senftenberg/batteriefabrik-schwarzheide-genehmigungsverfahren-eroeffnet-43093774.html
Forum Langenargen 30.01.2020


 

„Ich glaube, wenn wir nur eine kleine Religionsgemeinschaft wären, wären wir schon längst verboten“, meinte Weisner.

Die Reformbewegung „Wir sind Kirche“ blickt indessen mit einer Mischung aus Hoffnung und Skepsis auf die Beratungen in Frankfurt. „Mit der weltweit anerkannten wissenschaftlichen Theologie in Deutschland sind wir gut gerüstet. Wenn auch die Bischöfe bereit sind, sich darauf einzulassen, dann kann das Ergebnis so überzeugend sein, dass es auch von Rom, vom Vatikan nicht ignoriert werden kann“, sagte Christian Weisner, Sprecher von „Wir sind Kirche“, der Deutschen Presse-Agentur.
Die Synodalversammlung ist das zentrale Gremium des am 1. Dezember 2019 begonnenen Reformprozesses „Der Synodale Weg“. Die deutschen Katholiken beschäftigten sich dabei auch mit Strukturen, die möglicherweise dazu beigetragen haben, dass der sexuelle Missbrauch von Kindern und Jugendlichen so lange unbemerkt vonstatten gehen konnte. Am Ende des Prozesses sollen konkrete Reformen stehen.

Gleichzeitig betonte Weisner: „Der Synodale Weg wird kein Spaziergang werden, er wird eine anspruchsvolle Bergbesteigung werden. Das Gipfelziel, als Kirche wieder glaubwürdiger zu werden, muss alle Mühen wert sein.“ Denn der Missbrauchsskandal habe der Kirche schwer geschadet. „Ich glaube, wenn wir nur eine kleine Religionsgemeinschaft wären, wären wir schon längst verboten“, meinte Weisner. Für die Glaubwürdigkeit der Kirche seien der jahrzehntelange Missbrauchskandal und seine Vertuschung „unerträglich“.
https://www.swp.de/politik/inland/katholische-kirche-_wir-sind-kirche_-erste-versammlung-des-synodalen-wegs-43120342.html
Forum Langenargen 30.01.2020

 

Nix Neues im Südwesten
Parallel zum Kohleausstieg, muss der Einstieg in erneuerbaren Energien begonnen werden! Ohne strategisches Denken bleibt der Bodensee ebenso in Energiethemen abgehängt. Das politische Nichtstun im ÖPNV der letzten 20 Jahre rächt sich heute bereits täglich und massiv.
Nicht in egoistischen Wahlperioden denken, sondern enkeltauglich handeln!
Wie die Pipeline-Betreiber ein bundesweites Wasserstoffnetz planen
Erstmals haben Deutschlands Betreiber der Gasfernleitungen einen Plan für ein Wasserstoffnetz vorgelegt. Welche wichtige Rollen dabei Niedersachsen und Bremen spielen werden. Die Vereinigung mahnt die Politik ebenso an, zusätzliche Anreize für die Nachfrage von erneuerbaren und dekarbonisierten Gasen zu schaffen und die Zahl der Anlagen, die
per Elektrolyse aus Strom Wasserstoff produzieren, zu erhöhen. Laut Paul Schneider von EWE Gasspeicher gehe es darum, jetzt die Projekte anzugehen, um alles rund um den Wasserstoff für die Zeit in 15 bis 20 Jahren zum Laufen zu bekommen. EWE-Chef Dohler sagt: „Diese Voraussetzungen in Kombination mit unserer Innovationsbereitschaft und Infrastruktur machen den Nordwesten zum Wasserstoff-Hub.“
https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-wirtschaft_artikel,-wie-die-pipelinebetreiber-ein-bundesweites-wasserstoffnetz-planen-_arid,1893205.htm

Politiker sprechen gerne von "Leuchttürmen" + Modellprojekten. In Norden wird nicht lang geschnackt, sondern angepackt.
https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-wirtschaft_artikel,-modellprojekt-fuer-wasserstoff-startet-in-bremerhaven-_arid,1874922.html

Forum Langenargen 30.01.202

 

Ein Kommentar von Peter Groß bei Seemoz aus Anlass der Gedenkveranstaltung
zur Befreiung von Auschwitz vor 75 Jahren

https://www.seemoz.de/lokal_regional/kein-blick-nach-vorn-ohne-den-blick-zurueck/#comments

28.01.2020


Eine üble Masche macht sich innerhalb der Presse breit
Personen, die in der Öffentlichkeit bekannt sind, müssen auf Fotos bedarfsweise eine Gesichtsveränderung durchmachen.
Letztes Beispiel ist Sigmar Gabriel, der durch die Bild am Sonntag im Rahmen der Bekanntmachung zu seinem Beitritt bei der Deutschen Bank um Jahre gealtert wurde.
Häufige Opfer sind auch Präsident Trump und Angela Merkel, deren Gesichter bedarfsweise manipuliert werden. Benutzt werden spezielle Tools und Apps.
Anders macht es Bürgermeister Krafft in eigener Sache. Auf seinem Facebook Account benutzt er ein Foto aus deutlich früheren Jahren.

Forum Langenargen 27.01.2020


In eigener Sache
Gelegentlich hören wir den Vorwurf, das Forum hätte sich immer mehr von den eigentlichen Langenargener Themen entfernt. Andererseits müssen wir uns oft anhören, wir reaktivierten immer wieder die gleichen alten Themen und Probleme. (Wenn Probleme weiterbestehen, kann die wiederholte Aufmerksamkeit jedoch sehr sinnvoll sein).
Das gesellschaftliche Leben  ist ein dynamischer Prozess und zeigt immer mehr neue Nuancen. Im Laufe der Zeit haben wir gelernt , dass  Langenargen nicht der Nabel der Welt ist, sondern untrennbar in die Welt eingebunden ist. Vielleicht sollten uns die Kritiker mal in den Kreistag oder zum Verwaltungsgerichtshof nach Mannheim begleiten Die Klimathematik betrifft uns alle, angefangen von den lokalen Feuerwerken über die Dieselemissionen  und die Elektroautos bis zu Wasserstoffloks.. Während rund um den See eine S-Bahn mit Halbstundentaktung geplant sind und dafür bereits Fördergelder des Landes bereit stehen, ist Langenargen durch die eingleisige Brücke abgehängte Provinz und wird es viele Jahre bleiben. Der ÖPNV ist untrennbar mit Langenargen verbunden. Die EBC Dieselbusse fahren vom Seeende bis Langenargen hin und zurück und verpesten unsrer Luft. Unsere Schulkinder steigen in Lindau und Friedrichshafen in den Schienenersatzverkehr und müssen oft 20 Minuten stehen.

Der Deutschlandweit bekannte Langenargener Künstler Diether Domes ist in der Dresdner Frauenkirche zu bewundern. Gibt es eine bessere Referenz? Franz Anton Maulbertsch reüssierte nicht an der Argen sondern in Prag und Wien. In allen Themen besteht eine Vernetzung mit anderen Menschen und Regionen. Es hat sich gezeigt, dass man durch die Vernetzung mit anderen Menschen und Plattformen entlang des Sees etwas bewegen kann.

Dank der Unterstützung durch die GUM-Uhldingen und viele Sponsoren aus der Umgebung hatte Frau Pfleiderer finanziell den nötigen Hintergrund für die Normenkontrollklage beim VGH Mannheim.

Die oberste Landesdatenschutzbehörde sitzt im" fernen Stuttgart" und nicht in Langenargen Da die neue Datenschutzgesetzgebung noch nicht nach Langenargen durchgedrungen war, gab es  sehr häufige Kontakte nach Stuttgart. das galt auch für das Informationsfreiheitsgesetz. Die gesamte Problematik DBT / EBC war ohne die Erfahrungen anderer Gemeinden nicht zu schultern

Wir mussten uns wegen des  RIS / BIS bei anderen Gemeinden umschauen, da sich unsere Gemeindeverwaltung damit schwer tat. Das Gleiche gilt auch für den seit Jahren defekten Schadensmelder. Wir hatten angeboten, den entsprechenden Friedrichshafener Melder "geschenkt" zu vermitteln.

Unsere Tropenholzbänke kommen aus Kenia. Die Produktion hat ein Stück Regenwald vernichtet, der Transport  nach Langenargen war ebenfalls klimaschädlich.( nur nicht in Langenargen). Der bekannteste Deutsche Fachmann für Regenwälder ( getroffen in Freiburg , nicht in Langenargen) war entsetzt und sagte: "Die Zertifikate sind weniger wert, als das Papier, auf dem sie gedruckt sind"

Wir haben zuletzt ganz bewusst über Cyberkriminalität berichtet, weil  sie jedem täglich begegnen kann und immense Schäden anrichten kann. (auch in Lagenargen). Das Internet und Smartphone sind inzwischen voll integriert und bedeutsam.

Ein Neues Thema ist die erschreckende Revolution bei der Gesichtserkennung. Auch Langenargener verreisen und könnten zukünftig  in einigen Ländern große Probleme bekommen. Langenargener werden täglich mit Facebook, Twitter und Correctiv konfrontiert und sollten diesbezüglich rechtzeitig aufgeklärt werden.

Über den Tellerrandschauen ist sehr bereichernd. Dabei kann man feststellen, dass wir in den Blättern Seemoz und Kontext stets positiv zitiert werden. Wir haben einen erfahrenen  Gastredakteur namens Peter Groß in unseren Reihen. Dessen Wissen und Analysen sind über den Langenargener Horizont hinweg geschätzt und er beeindruckt uns häufig  mit Betrachtungsweisen eines Weltbürgers außerhalb Langenargens.

Wir sind stehst bemüht ,lokale, nationale und internationale Themen mit Mehrwert für den Leser zu berücksichtigen. Die bunte Palette der Themen ist sicher ebenso vielfältig, wie die Leserschaft und deren Interessen Wir sind den monatlich 1000 Besuchern für ihre Akzeptanz dankbar und freuen uns stets  auf konstruktive Kritik, denn nur dadurch können wir besser werden. Wenn aus der Kritik  ein Dialog erwächst und wir ins Gespräch kommen, dann wachsen daraus vielleicht weitere hilfreiche Beiträge und Informationen, für unser aller Gemeinwohl.
Forum Langenargen 26.01.2020

 

Rettung der Argenaue vor einer Asphaltierung
Nachdem wir am 12.12.2019 einen Appell an einige Gemeinderäte/innen beider Gemeinden und an die zuständigen Verantwortlichen des Landratsamtes gerichtet hatten, wobei wir an die Verlässlichkeit von Abmachungen erinnert haben, erhielten wir jetzt die Information, dass das Landschaftsschutzgebiet Argenaue wieder renaturiert werden soll. Es fehlt jedoch noch eine endgültige Bestätigung durch den Kressbronner Gemeinderat, da immer noch ein sog. asphaltfreier Wanderparkplatz in den Köpfen der Bürgermeister schwebt. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns vor allem bei Frau Prof. Silvia Queri und Frau Knappert-Hiese aus Kressbronn für ihre spontane Hilfe. Wir haben die Parksituation an der Hängebrücke acht Wochen lang beobachtet. Selbst an den Feiertagen waren immer noch genügend Plätze frei.

Wir können noch einen Erfolg melden: Nach der unsäglichen Nacht- und Nebelaktion mit der Fällung von 200 gesunden Bäumen und Vernichtung des Waldkindergartens hatten wir noch ziemlich lange Diskussionen mit Herrn Pflug von der Unteren Naturschutzbehörde. Er hatte keinen einzigen der Bäume vorher gesehen und sich kritiklos auf das Gutachten eines Baumsachverständigen verlassen, der später der Ausführende war. Wir wiesen Herrn Pflug u.a. darauf hin, dass diese Verknüpfung mit Interessenkonflikt auf Grund eines Gerichtsurteils verboten ist.

Unsere massive Kritik hat offensichtlich Früchte getragen. Nach einem früheren Bericht im Montfortboten waren an der Malerecke ursprünglich erhebliche Eingriffe geplant. So sollten Baumkronen bis zu 30% weit ausgeschnitten werden. Weiterhin waren mehrere Fällungen vorgesehen.

Wir konnten durch Überzeugungsarbeit und Vorlage von Fachgutachten, die erhebliche Nachteile beim winterlichen Beschneiden beweisen, offensichtlich erreichen, dass das ursprüngliche Vorhaben deutlich reduziert wurde. Bei der Fällung ist nur noch eine kleine Pappel an der Ausfahrt des Yachhafens geblieben. Ansonsten steht noch der Rückschnitt einer Gehölzgruppe von angeblich 14 "Weiden" auf dem Plan. Das Problem ist, dass wir dort gar keine Weiden identifizieren können. Da diese Ankündigung auch sehr schwammig formuliert ist, werden wir sicherheitshalber möglichst vor Ort sein.

Und noch ein Erfolg: Dem Landratsamt fiel 2018 auf, dass die Gemeinde seit Jahren zum Teil kontaminierten Schutt in dem Landschaftsschutzgebiet auf der Höhe ablagerte. Nachdem das untersagt wurde, plante die Gemeinde eine Ersatzfläche in der Nähe des Bauhofes, verschwieg aber, dass es sich dort ebenfalls um ein Landschaftsschutzgebiet, ja sogar um ein Wasserschutzgebiet handelte. Es sollte eine Manipulationsfläche mit eine Kostenschätzung von 400.000 Euro entstehen. Sie war fest im Haushaltsplan eingeplant. Wir deckten das Ganze auf und hatten mehrfach Gespräche mit Herrn Ruff vom Landratsamt und sind inzwischen überzeugt, dass unsere Argumente dazu beigetragen haben, dass es keine Genehmigung geben wird. Ersatzweise plant man jetzt das Vorhaben direkt auf dem Bauhofgelände.
Dort liegt inzwischen auch schon Asphaltschutt ohne jegliche Isolierung genauso wie am Sportzentrum!
Forum Langenargen     26.01.2020

 

Droht der Malerecke weiterhin Gefahr?
Das Schatzkästlein von Langenargen braucht unseren Schutz!

"Wo rohe Kräfte sinnlos walten" erkannte Friedrich S. aus Württemberg.
und wurde ergänzt mit "... kann das Gehirn nicht richtig schalten".

Viele liebe Mitmenschen im Ort haben die absolute Schutzwürdigkeit
der Natur als Solitär, nicht nur der Malerecke, erkannt. Die zahlreichen
Gespräche und Fotos bilden Kompetenz und Aufmerksamkeit bestens ab.
An dieser Stelle an Alle ein herzliches Dankeschön!

Wohlbefinden und Harmonie für Einwohner und Gäste stellt sich durch
behutsames und enkeltaugliches Handeln dar. Die rohe Axt im Wald liegt
einigen noch näher als das verantwortliche Herz der Pflege und des Maßhaltens.
Wir sind richtig happy unser naturgesegnetes Habitat bewahren zu dürfen.

Glücklicher Weise befinden sich die "rohen Äxte" in der Minderheit und versuchen
nur zu dominieren, wie ein ungezogenes Kind. Die weitaus größere Mehrheit ist
gesegnet mit Hirn, Herz und Kompetenz. Lassen Sie uns mit diesen wertvollen
Zutaten weiterhin gemeinsam unser aller Lebensraum schützen! Für sanftes Wohnen,
für sanften Tourismus. Nicht mit Schnellschüssen.

Wir lieben Zukunft!  und enkeltaugliches denken und handeln.

Forum Langenargen 26.01.2020


Falschparker: 700.000 Strafzettel könnten ungültig sein (DER SPIEGEL)
https://www.spiegel.de/auto/strafzettel-knoellchen-fuer-falschparker-von-privatendienstleistern-sind-rechtswidrig-a-3f02bfa6-57c2-4160-828d-9b5335ac4dac

Forum Langenargen 21.01.2020


Wir unterstützen die Oberdorfer Initiative zur Planung einer Fahrradstraße nach Kressbronn.
Forum Langenargen 21.01.2020


Gesichtserkennung
Eine Firma in den USA betreibt im großen Stil die Technik der Gesichtserkennung.
Sie hat inzwischen drei Milliarden Fotos gesammelt und vertreibt diese an 600 Behörden, vor allem an Polizeibehörden.
Die Fotos werden zum Teil bei Facebook, Instagram, youTube, sowie Millionen von Websites abgekupfert.
Es gibt keine Möglichkeit, die Bilder löschen zu lassen.

Forum Langenargen 20.01.2020

 

Gesichtserkennungs-App Clearview: Wenn jeder für jeden auf der Straße durchsichtig wird - Politik - Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/politik/gesichtserkennungs-app-clearview-wenn-jeder-fuer-jeden-auf-der-strasse-durchsichtig-wird/25453188.html

Gesichtserkennung: Die Firma, die uns alle identifizieren will: ZEIT ONLINE

https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2020-01/gesichtserkennung-clearview-datenbank-fotos-algorithmen-datenschutz-privatsphaere

Forum Langenargen 21.01.2020


Wer entscheidet solchen Unsinn?
Zu den 200 sinnlos gefällten Bäumen hat man jetzt zusätzlich als Absperrung 35 neu gefällte Bäume abgelegt.
Damit wird die Baumvernichtungsaktion noch schlimmer!
Ein Jägerzaun hätte es auch getan und wäre optisch sehr viel ansprechender gewesen.

Kommentar:
Offiziell spricht man in diesem Zusammenhang von einer Positionierung von "Stammbänken".
Es ist jedoch für die Bürger absolut unzumutbar, dass sie sich auf kribbelnde Maden und Borkenkäfer setzen sollen.

Forum Langenargen 20.01.2020


 

Geplante Baumpflegemaßnahmen an der Malerecke
Unsere massive Kritik an der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes hat offensichtlich Früchte getragen.
Ursprünglich waren an der Malerecke erhebliche Eingriffe wie z.B. die bis zu 30% Kronenausschneidungen und mehrere Fällungen geplant.
Wir konnten durch Diskussionen mit dem Leiter, Herrn Pflug, und die Vorlage von Fachgutachten, die unter anderem erhebliche Nachteile bei den Beschneidungen bewiesen, offensichtlich erreichen, dass das Vorhaben fallen gelassen wurde.
Bei den Fällungen ist nur noch eine kleine Pappel geblieben, die an der Ausfahrt des Yachthafens steht und evtl. bei einem Orkan in die Wasserrinne stürzen könnte.
Ansonsten steht noch der Rückschnitt einer Gehölzgruppe mit 14 Weiden auf dem Plan. Da das sehr schwammig formuliert ist, werden wir sicherheitshalber vor Ort sein.

Forum Langenargen 18.01.2020


Blindes Abkupfern
Vor einer Woche erschien in der Schwäbischen Zeitung ein Artikel von A. Heinrich über den neuen Leiter der Touristinformation.
Bei dem Familiennamen fehlte ein "H" und statt 44 Jahre alt, wurde er auf 28 Jahre verjüngt.
All das wurde von der Redakteurin des Montfortboten, Frau Schneider, kritiklos übernommen, obgleich das Studium des
beruflichen Werdegangs hätte zeigen müssen, dass die Altersangabe nicht stimmen konnte.

Sehr ungewöhnlich ist auch die Angewohnheit, fast immer auf der Frontseite des Montfortboten Fotos aus  der Vergangenheit
zu bringen,
ohne anzugeben von wann und von woher sie stammen.
Hier wird bestens dokumentiert, dass die journalistische Sorgfaltspflicht nicht befolgt wird! Und das ist kein Einzelfall.
Nicht nur der Pressecodex oder dessen Regeln, sondern auch die natürliche journalistische Wahrnehmung bleiben
auf der Strecke. Das also ist der millionenteure propagierte "Qualitätsjournalismus" .... [Qualitätsjournalismousse, bon appétit].

PS.: Privatwirtschaftliche Verlage erhalten, aus Steuergeldern 40 Mio €,  sogn. "Vertriebskostenzuschüsse"... .
Besser wären Nachschulungen in Basiswissen.

Forum Langenargen 17.01.2020


Endspurt mit Rekord
Die BM-Wahl rückt immer näher.
Jetzt gelang dem BM mit Unterstützung von A. Heinrich, dem "zuverlässigen Partner der Gemeinde", ein besonderer Coup:
Auf einer einzigen Seite der SZ war der Bürgermeister fünfmal zu bewundern. So etwas hat es wahrscheinlich im Bodenseekreis noch nie gegeben. Wird der Montfortbote das noch toppen?
Nun ist eindeutig klar, dass der befürchtete, vorhergesagte Investitionsstau Wirklichkeit wird. Die Schäden an der Tiefgarage nehmen weiter ihren Lauf.
Seit 2014 !! wird die dringliche Sanierung von Jahr zu Jahr verschoben. Ähnlich ist es mit der Schloss- und Hafenmauer. Inzwischen muss man zusammen mit Kosten von 6 Millionen Euro rechnen. Diese Summe präsentiert er dann vor den Wahlen als Ersparnis, bzw. Rücklage. Er verspricht lediglich die seit Jahren ausstehende Sanierung des Friedhofes, die aber wahrscheinlich so in die Länge gezogen wird, dass die Bezahlung erst nach den Wahlen ansteht. Ansonsten stehen nur die Eröffnung des kleinen Fischereimuseums und des barrierefreien Bürgerservice an.
Das Projekt "1000 neue Bäume" wurde bereits vor einem halben Jahr anvisiert, passiert ist aber bisher noch nichts. Die 100 Insektenhotels, die seit Mai 2019 angeschafft werden sollten, kann man mit einer Hand abzählen! Die Rechnung sieht übrigens so aus: Tausende Insekten mit den LED-Lampen umgebracht, dafür eine Streichholzschachtel voll mit den Insekten gerettet!

Forum Langenargen 16.01.2020


Neues Feuerwehrhaus an der Oberdorfer Straße
Da bin ich doch sehr erschrocken: So ein hässlicher schwarzer Quader mitten im Ort.
Jetzt zieht die Feuerwehr zum Bauhof, da passt sie auch hin und ist in 2 Minuten am Bahnhof im Einsatz.
Und schon wäre Platz für den Bau von dringend benötigtem Wohnraum in Holzbauweise wie in Eriskirch,
um die bestehende Tiefgarage nicht zu überlasten. Der Wert des Bauplatzes in Ortsmitte ist doch derzeit
mit 800 €/qm anzunehmen. An der Argen dürfte er 250 € nicht übersteigen.
So wäre der Neubau der Feuerwehr schon fast bezahlt!

Ein langjähriger Langenargener Bürger (Name bekannt)
15.01.2020


Die Kaaba von Langenargen?
Es scheint einer der Tiefpunkte in der Baugeschichte des aktuellen Bürgermeisters von Langenargen zu sein.

https://www.lanz-schwager.de/Projekte/FLA-Feuerwehr-Langenargen/
Sie wäre vorteilhafter in Vorarlberg.
Forum Langenargen 15.01.2020


Eilmeldung
In der vergangenen Nacht brannte in Oberdorf eine Halle mit ca. 15 Oldtimern total ab.
Der Schaden wird  auf 2 - 3 Millionen  Euro geschätzt.

Forum Langenargen, 15.01.2020


Bürgerempfang Langenargen: Gelbe Säcke, SZ v. 15.01.2020
Am 23 Januar 2018, also fast genau vor 2 Jahren veröffentlichten wir eine Meldung über ein schwerwiegendes
"Gelber Sack"-Problem im Rathaus.
Die gelben Säcke waren seit Wochen ausgegangen und es war noch nicht absehbar, wann man wieder welche
bekommen würde.
Nunmehr hat sich dieselbe Situation erneut ergeben:
„Nach zähen Verhandlungen“ habe es der BM tatsächlich geschafft,
„beim Zulieferer zehn Kartons mit gelben Säcken zu organisieren“...„Aber nur jeder eine Rolle“ - für die Gäste beim Bürgerempfang!
Muss man jetzt auf den nächsten Bürgerempfang warten, bis vielleicht wieder eine einzige Rolle mitgenommen werden darf?
Was bleibt dann noch übrig, für die, die nicht beim Empfang waren?
Zitat aus einer früheren Bürgerversammlung:
„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“.
Vielleicht könnte man dieses Problem auch endlich dauerhaft ohne „zähe Verhandlungen“ lösen, schließlich gibt es im ganzen Bodenseekreis gelbe Säcke!
Forum Langenargen, 15.01.2020


Null Berichterstattung
In letzter Zeit wurde die Berichterstattung über Langenargen in der SZ immer dürftiger. Heute war Zero angesagt.
Liegt das vielleicht daran, dass der Ort im Winterschlaf verharrt oder wurde das Feld sozialen Medien, wie dem Forum überlassen?
Zumindest morgen sollte ein Bericht über den Neujahrsempfang erscheinen, erfahrungsgemäß mit mehr Bild als Text.
In diesem Zusammenhang ist es unverständlich, dass es bei Fotos von Presseleuten keinen Datenschutz gibt.
Es kann jeder überall abgelichtet werden und jeder muss damit rechnen, dass er in der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Man fragt sich nur, wo verläuft die Grenze dieser Sonderregelung?
Wenn sich jemand für ein paar Euros einen Presseausweis zulegt (es geht auch billiger) und dann am Pressetisch sitzen darf,
hat er dann damit auch das Recht erworben, Fotos von Personen zu erstellen und anschliessend zu veröffentlichen
oder verstößt er oder sie damit gegen den Datenschutz?
Forum Langenargen    14.01.2020

 

Sehr geehrte Damen und Herren des Forum Langenargen,
endlich möchte ich mich bedanken: Qualitätsjournalismus besteht aus der Darstellung ALLER Meinungen und Stimmen.
Somit stellen Ihre Beiträge eine notwendige und willkommene Ergänzung der üblichen Zeitungen dar. Statt Fakes und alternativer Weglasspresse,  - besser alternative Faktenpresse!
R.E. 14.01.2020

 
Hinweis:
In Kürze erscheint der Beitrag: "Die Causa  B - K"
Forum Langenargen 13.01.2020

 

Feuerwerke sind NICHT vereinbar mit dem Prädikat "Erholungsort"  !!!
Schutz vor Umwelteinwirkungen  [Hier Lärm, Russ, Rauch, Geruch und Feinstaub]
§ 8) (1) Die Ortspolizeibehörden können für anerkannte Kur- und Erholungsorte oder für Teile dieser Orte durch Polizeiverordnung bestimmte schädliche Umwelteinwirkungen durch Geräusche oder Luftverunreinigungen wie insbesondere durch Rauch, Ruß, Staub und Geruch untersagen, soweit dies mit Rücksicht auf das
besondere Schutzbedürfnis des Ortes  [Erholungsort]  geboten ist. § 10 Absatz 1 des Polizeigesetzes bleibt im Übrigen unberührt.
http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=KurortG+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true#jlr-KurortGBW2019pP8
Forum Langenargen 13.01.2020

 

Domes-Parament an der Kanzel in der Dresdener Frauenkirche

Beim Neujahrsgottesdienst fiel jedem Kenner das Parament des ehemaligen Langenargener Bürgers Diether F. Domes
an der Kanzel auf. Viele Millionen Bundesbürger haben es gesehen, wissen aber nicht, wie schmählich dieser
herausragende, überregional bekannte Künstler und wertvolle Mensch von Mitarbeitern der Gemeinde behandelt wurde.
Obwohl wir den Bürgermeister damals darauf aufmerksam gemacht hatten, war er menschlich nicht fähig, sich bei dem
Gedemütigten zu entschuldigen, bevor er uns verlassen hat. Wir waren dem Museumsverein dankbar, dass er posthum
die Retrospektive "Realisierte Utopien" des Roten Hauses in Meersburg als Gedenkausstellung übernommen und später
abgewandelt im Kunstpark am See weitergeführt hatte.
Eine zu Lebzeiten angestrebte Ausstellung im Kunstpark am See war ihm damals verwehrt worden.
Inzwischen tauchen die ersten Arbeiten bei Auktionen in Auktionshäusern auf. Jeden, der ihn kannte, beschleicht Wehmut,
wenn er beim Betreten der Frauenkirche schon vom weitem seine Paramente erblickt.
Schon die Bundeskanzlerin und Obama standen davor.

Forum Langenargen,   5.01.2020


Geschmackloser Missbrauch bei Twitter
Eine Herstellerfirma von Himmelslaternen legt großen Wert  darauf, dass das Brandunglück, bei dem 30 Affen verbrannten,
mit ihren Qualitätslaternen
wahrscheinlich nicht passiert wäre. Sie twitterte, dass  sie in den nächsten Tagen mit diesem
Hinweis im Gedenken an die Tiere 30 Laternen in den Himmel steigen lassen würde.
Themenergänzung vom 06.01.2019


Quelle: dpa und Handelsblatt
Stefan Brink twittert nicht mehr!
Der uns inzwischen persönlich bekannte Oberste Datenschützer Baden-Württembergs, Herr Stefan Brink, hat sich
entschlossen, aus datenschutzrechtlichen Bedenken sofort seinen Twitter-Account ab Ende des Monats zu löschen.
(Er hat 5400 Follower). Andere Behörden und Institutionen, wie soziale Netzwerke könnten bald folgen.
Twitter sammelt genauso wie Facebook im Hintergrund Nutzerdaten und ist damit der Türöffner für die Datensammelei der Großkonzerne.
Herr Brink bezieht sich auf eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes im Zusammenhang mit Facebook.
Ende Oktober 2019 hatte sich bereits der Antisemitismus-Beauftragte des Landes, Michael Blume, von Twitter und Facebook verabschiedet.
Wir haben uns aus diesen Gründen nie mit diesen und ähnlichen sozialen Netzwerken beschäftigt.


Datenflut und Informationskanäle - Missbrauch und Betrug auf Twitter
https://books.openedition.org/iup/1269?lang=de
 
 Herr bewahre uns!
  WELT auf Twitter: "Selbstversuch: Ich bin jetzt auch auf Twitter, und es ist die Hölle!

https://www.welt.de/kultur/medien/article181088606/Twitter-Es-ist-die-Hoelle.html?wtrid=socialmedia.socialflow....socialflow_twitter

Forum Langenargen, 03.01.2020