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dass sich die neuesten Meinungen meist
oben befinden (Sortierung neu nac
h alt).

 

Geburt Christi: Rosenkranzmedaillon

in der Marienkapelle St. Martin

Langenargen um 1670

Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit, Glück und viel Erfolg für das kommende Jahr.

https://youtu.be/DlwcZT1XVss
Sie sehen und hören: Jauchzet - Frohlocket aus dem Weihnachtsoratorium von J.S. Bach in der Dresdener Frauenkirche
Unten links von dem  weißen Kopf auf der  Ballustrade  sieht man ein Parament des leider verstorbenen Diether F. Domes.

Betrifft: Rote Karte für die  EBC

Die Generation Baby Boomer kämpft für das neue, bessere Deutschland. Die vielen Regierungen haben das erfolgreichste
Verkehrsmittel für touristischen Verkehr in Deutschland, die Bahn, umfangreich zerstört. Andere versuchen, mit verwegenem
Handstreich, auch noch den letzten Cent aus den Gemeindekassen zu rauben. Da begegnet man freundlichen,warmherzigen
Menschen, mit dem Kampfgeist Grauer Panther. Ihre Altersweisheit und eine Botschaft „wir drehen das Boot jetzt in den
richtigen Wind“ ermöglichen den Glauben an eine gute Zukunft. Sie kennen die Bedürfnisse der „Gäste von Morgen“ besser als
alle uneinsichtigen Touristiker. Diese Gastgeber wissen, dass es die älteren Menschen sind, die nach der Berufszeit ihr Geld
in Reisen investieren. Ihr Anspruch heißt Gemütlichkeit vor Ort und nicht täglicher Ausflugsverkehr. Sie erreichen ihre
Sehnsuchtsziele eher mit der Bodenseeschifffahrt oder dem Fahrrad. Sie bleiben länger und möchten gerne auf eine
Kurtaxeerhöhung gut verzichten, wenn sie als Gegenwert nur überfüllte, verspätete und unsaubere Bahnen und Busse
bekommen. Dass die Gastgeber und das Verwaltungsgericht Mannheim richtig lagen, zeigen erste Reaktionen.
In Langenargen wurde vor wenigen Tagen eine neue Kurtaxenordnung präsentiert,  die aber wiederum gesetzeswidrig sein
dürfte, da sie einen Kopplungsvertrag beinhaltet. Das Sensationelle ist aber  die Einführung einer Papierkarte.
Bürgermeister Matthias Weckbach von Bodman-Ludwigshafen kündigte (SK 21.11. Kulturerbe und Kurtaxe) eine Änderung
der Kurtaxensatzung an. Sipplingen befindet sich in der Probephase und nimmt eine Änderung der Kurtaxensatzung
voraussichtlich im Januar vor. Im Gemeinderat gehen Überlegungen zum Ausstieg um und der Gemeinderat Thomas Biller
will noch im Dezember auf der nächsten Gemeinderatssitzung die Ausstiegskonditionen behandelt wissen.
Die Fragen nach den zukünftigen Kosten werden lauter. So wie sich die Deutsche Bodensee Tourismus mit Auskünften
über die eigene finanzielle Gegenwart und Zukunft zurückhält, geht es nicht weiter.
Im Risikobericht der Gesellschaft, veröffentlicht unter dem Punkt 12 liest man: „ Für das Projekt EBC sind 2017 ff. die Mittel
eines vom Bodenseekreis gewährten Darlehens unerlässlich, welches je nach Projektverlauf unter Umständen auch erhöht
werden muss.“ Wenn im Jahr 2016 unter Finanzbeziehungen allein vom Bodenseekreis 403.200 Euro als Gesellschafter-
zuschuss genannt werden, darf die Frage erlaubt sein, in welcher Höhe die weiteren Gesellschafter beteiligt wurden.
Ein weiterer Betrag fehlt. Die Raummiete an den Bodenseekreis in Höhe von 6.788 Euro wurde 2016 nicht mehr
ausgewiesen.
(Quelle: Beteiligungsbericht2016 veröffentlicht Oktober 2017. pdf) Wurde keine Miete bezahlt ?
Die DBT schuldet den Gemeinderäten und Bürgermeistern wichtige Auskünfte. Mindestens über die Geschäftsjahre 2016 und 2017.

Peter Groß  28,12,2017

Sicherheitslücken bei Stromtankstellen

Wirtschaftsingenieur Mathias Dahlheimer vom Fraunhofer-Institut Kaiserslautern hat bei der Jahrestagung des
Chaos Computer Club in Leipzig gezeigt, wie Datenspeicher von öffentlichen Stromtankstellen mit einfachsten
Mitteln ausgelesen und manipuliert werden können. Gleichzeitig seien die Kunden-Chipkarten nur unzureichend
gegen Fälschung gesichert. Allein mit der Seriennummer der Karte könnten Betrüger auf fremde Kosten
Strom tanken. Der CCC hat die Betreiber von Ladestationen nun aufgefordert, bei der Sicherheit in den
Bezahlvorgängen nachzubessern.

golem.de, heise.de

TechTicker von Conrad.de, Conrad Electronic   28.12.2017

 

Beschämend

Dieses erbärmliche Bild entstand am ersten Weihnachtstag auf dem Gelände des Bauhofes.
Es zeigt die beiden aus Arbon gestifteten Palmen, die die ganze Saison als Blickfang vor dem Eingang der Touristinformation
standen. Wir hatten schon einmal darüber berichtet, weil von Seiten der Gemeinde stillschweigend die Stiftermedaillen entfernt
worden waren. Zwei bis drei frostige Nächte und die völlig ungeschützten wertvollen Bäume gehen zu Grunde.
Geht man so mit Geschenken um?

Rolf Motz 27.12.2017

Noch eine Anmerkung:

Beim Spaziergang nach der Weihnachtsmesse stieß man erneut auf eine nicht entsorgte Hundetüte an der Schlossmauer.
Und wiederum zeigte sich der kleine Strandabschnitt in Höhe des Altersheims wie eine stinkende Müllkippe.
Diesen Zustand beobachten wir jetzt schon das ganze Jahr und er steht im krassen Widerspruch zu der abnorm hohen Kurtaxe.

Forum Langenargen   27.12.2017

Kurzmeldungen:

Insider berichten, dass das versprochene Babyschwimmbecken möglicherweise 2018 doch nicht gebaut wird.
Das auf den Bau hinweisende Plakat wurde abgehängt!

Die Schwäbische Zeitung mutiert bei der Rubrik Langenargen / Eriskirch immer mehr zu einem Abklatsch der Bildzeitung.
Oft ist inzwischen die Hälfte der Seite mit Fotos besetzt. Gibt es inzwischen so wenig zu schreiben?

Forum Langenargen   27.12.2017

Ein kurzer Kommentar

Vor einigen Tagen wurde in einer Riesenaufmachung (großes Foto mit mehreren Beteiligten) in der hiesigen Presse
über der Anschluss von bodo an das Verkehrsnetz Lindau berichtet.Eigentlich handelt es sich dabei um eine Selbst-
verständlichkeit, über die man keine Worte verlieren muss. Nicht aber am See, der Gegend mit Kirchturmdenken.
Nur Lobeshymnen, aber keine Worte über die für Schüler und Pendler, die skandalösen Verhältnisse auf der Strecke von
Friedrichshafen nach Lindau. Es wurde immer wieder betont, dass man ab sofort mit einer einzigen Karte mehrere Landkreise
durchfahren kann.
Ich bin neulich mit einer einzigen Papierkarte von Lindau über Wien nach Prag gefahren und hatte schlussendlich insgesamt
eine Verspätung von nur 4 Minuten! Dabei fuhr ich durch 5 österreichische Bundesländer und zwei europäische Länder. 

H.W. 23.12.2017

Was nun Herr Landrat Wölfle, Herr Hess, Herr Krafft, der Großteil der Gemeinderäte und
der Kreisräte sowie die Hoteliers?

Sie alle wollten unsere Mahnungen nicht hören und einige von Ihnen haben uns sogar verhöhnt.
Wir hätten Ihnen viel Geld erspart!

Alleine über 2,5 Millionen Euro wurden für die DBT verpulvert.
Auch die neue "Erholungsort-Taxenordung" ist zum Scheitern verdammt. Spätestens im Mai 2018 kommt
das große Erwachen.
Übrigens: Wir wurden von einem Fachmann darauf aufmerksam gemacht, dass mit Blick  auf das Datenschutzgesetz zu prüfen
ist, wieso auf der neuen Papierkarte der Name der Gemeinde und des Beherbungsbetriebes genannt
werden muss. Busfahrer und Kontrolleure im Zug benötigen nur den Namen und den Zeitraum der Gültigkeit der Karte,
ggf. können sie sich den Personalausweis zur genaueren Überprüfung zeigen lassen.

Forum Langenargen    20.12.2017

Aktuelle Informationen zur EBC Saison 2018 aus der TI

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen in den Tourist-Informationen,

anbei senden wir Ihnen unsere Pressemitteilung zu den in Sachen ECHT BODENSEE CARD anstehenden Veränderungen
im kommenden Jahr.
Die Pressemitteilung wird am heutigen Dienstagvormittag an die Redaktionen gesandt.
Wir bitten Sie, Ihre Gastgeber entsprechend zu informieren – gern können Sie auch die Pressemitteilung direkt an Ihre
Vermieter senden.
Wie in der letzten Woche bereits besprochen, werden wir für Anfang 2018 Termine mit Ihnen und Ihren Meldeschein-
dienstleistern vereinbaren, um die weiteren Schritte bei der Umstellung von Chipkarte auf Papier EBC so mit Ihnen
zu koordinieren, dass wir bis zum Saisonstart am 1.4.2018 überall die Papierlösung im Einsatz haben. Bis dahin werden
in einer Übergangsphase von bodo sowohl die Chipkarten als auch die künftigen Papier EBC’s als Fahrschein akzeptiert.

Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns und sind zuversichtlich, dass der Wechsel von Terminal/Chipkartenlösung auf die
einfache Papiervariante auch bei den Gastgebern die erforderliche Akzeptanz für die EBC herbeiführt.

Vielen Dank und herzliche Grüße

Enrico Heß
Geschäftsführung

Unser Kommentar zur Presseerklärung der DBT an alle Gastgeber/innen

Mal wieder wurden über die Köpfe der Gastgeber hinweg, neue Ideen geschmiedet, die uns nun als Innovationen verkauft werden.
Die Aussage, die Pilotgemeinden hätten weiterhin freie Fahrt mit Bus und Bahn ist eine typische Halbwahrheit. Dabei wird
verschwiegen, dass nur die Gäste profitieren, die unterschreiben, dass sie ihre Daten vermarkten lassen.
Das wiederum ist nach der länderübergreifenden Datenschutzverordmung mit Koppelungsverbot ganz eindeutig verboten!
Freie Fahrt mit Bus und Bahn gab es bei den von uns favorisierten Papierkarten ( Konus und VHB) schon, als die DBT noch
gar nicht existierte. Außerdem bedurfte es keines Knebelvertrags und der Streckenumfang war immer weit umfangreicher
(bei der Konuskarte 16 mal umfangreicher). Dazu ist diese Karte noch viel unkomplizierter und weitaus günstiger.
Die Gäste im Bereich der Papierkarten waren sicherlich noch mehr begeistert, denn sie konnten statt 100 Anbieter von
Vergünstigungen bei der EBC über 200 Anbieter bei den Papierkarten in Anspruch nehmen.
Es haben nicht nur einige Gastgeber geklagt, sondern sehr viele, die die Klage auch finanziell unterstützt haben.
Es steht noch völlig in den Sternen, wann Wasserburg, Nonnenhorn, Frickingen und Heiligenberg beitreten.
Scheibchenweise erfahren die Bürger jetzt, dass die EBC in den letzten Zügen liegt.
Es wird verschwiegen, dass bisher für die DBT über zwei Millionen Euro verbrannt wurden! Ende offen!

Forum Langenargen   19.12.2017

Mörder gesucht! - Artikel im Südkurier, 19.12.2017

Ich vereinfache ein wenig, - aber nur wenig!

Erst musst Du einen umbringen, dann wirst Du im Knast umsorgt, darfst einige hundert Kilometer in netter Begleitung
zweier Sicherheitsbeamten Deine Familie besuchen, darfst an der Uferstraße ins Café sitzen; wenn es Dir dann langweilig wird,
gehst Du einfach mal pinkeln und verschwindest dann ohne Abschiedsgruß.
Zweieinhalb Stunden kreist der Hubschrauber, natürlich vergeblich! In der Pathologie hättest Du Dich nicht gerade
verkriechen müssen, - da ist es kalt!

Wir hätten Dich weitergesucht, - natürlich mit Hubschrauber, Tag und Nacht, viele Stunden lang!
Was lernt der Justizminister daraus? In Zukunft sollen drei Sicherheitsbeamte als Begleitung abgestellt werden!

Rolf Motz 19.12.2017

Eineurofünfzig Strafe beeindruckt bodo wenig *

(PeG für Forum Langenargen) 20. Dezember 2017

„Jedes Kind in Deutschland soll eine Anlaufstelle für Kinderrechte in seinem unmittelbaren Lebensumfeld
haben, die sich gemeinsam mit ihm für seine Interessen stark macht“, erklärte Claudia Kittel, Leiterin der
Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention zum 25. Jahrestag des Inkrafttretens der UN-Kinderrechts-
konvention in Deutschland. In nur rund 100 Kommunen von 11.000 Kommunen in Deutschland gibt es eine
solche Anlaufstelle für Kinder.

In den vergangenen vier Jahren, besonders 2017, konnte ich feststellen, wie aufgeregte Politiker aus Gemeinden,
über den Kreisrat, bis zur Landesregierung dem Phantom einer Echt Bodensee Card nachjagten, damit Touristen zum Preis
von 75 Cent das Gesamtnetz des bodo Verkehrsverbundes kostenlos nutzen können. Auch bei KONUS gab es seit 11 Jahren
keine Preiserhöhung. Nur, wen wundert es, beim Verkehrsverbund bodo steigt zum ersten Januar der Preis für das Schüler-
ticket auf 111 Euro monatlich und das entspricht einem Tagespreis von etwa 3,70 Euro. Betroffen sind auch Auszubildende,
sowie Teilnehmer eines FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr). Das Gesamtnetz kann erst ab 13.30 Uhr genutzt werden. Für
abweichende Strecken muss ein Fahrschein zum Normaltarif (Schüler) gekauft werden. Manche Schulen ermöglichen einen
Landeszuschuss von 34,50 bzw. 45,50 Euro ab Klasse 5. Auch das soll erwähnt werden, nicht alle Schulen bieten diese
Möglichkeit und Berufsschulen sind wohl nicht dabei. Wer einen Ausbildungsplatz z.B. als Friseurin, Altenpflegerin oder im
Gastgewerbe anstrebt, muss entweder vermögende Eltern haben oder seine Bewerbung an die Deutschen Bahn (DB) bzw.
IKEA richten. Normalerweise liegt die Ausbildungsvergütung bei Friseuren zwischen 210 Euro und 450 Euro. Im Gastgewerbe
zwischen 490 Euro und 690 Euro. Die Bahn lockt mit 881 Euro, 13. Monatsgehalt, DB-Job-Ticket, 16 Freifahrten im Jahr und
im Bedarfsfall, einem Mietkostenzuschuss von 350 Euro. IKEA verlangt Abitur oder Fachhochschulreife bezahlt ab dem
1.Jahr 806 Euro, 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld, Firmenwohnung, BahnCard 50. Bitte vorher alles noch einmal persönlich
prüfen. Alle Angaben sind unverbindliche Beispiele und der Betrieb in der Nachbarschaft verdient immer noch besondere
Aufmerksamkeit. Nach dem nationalen Aktionsplan „Für ein kindergerechtes Deutschland“ stehen folgende Ziele im
Mittelpunkt: 1. Chancengerechtigkeit durch Bildung, 2. Aufwachsen ohne Gewalt, 3. Förderung eines gesunden Lebens und
gesunder Umweltbedingungen, 4. Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, 5. Entwicklung eines angemessenen
Lebensstandards für alle Kinder und 6. Internationale Verpflichtungen.
Ich möchte hier anmerken, dass Martin Hahn (MDL) zwar regelmäßig Schreiben an den Verkehrsminister schickt, aber selbst
nicht mehr davon ausgeht, dass die DB Regio in der Zeit bis 2023 einen attraktiven, verlässlichen ÖPNV auf der Strecke
gewährleisten kann. Trotzdem ist er davon überzeugt, dass das gesamte Bodenseeufer näher zusammenrücken sollte.
Ein großer Fortschritt wäre es aus seiner Sicht, wenn die Region in einem ersten Schritt Gästekarten über Verkehrsverbund-
grenzen hinweg gegenseitig anerkennen und freie Fahrt im ÖPNV in der ganzen Region anbieten könnte. Herr Hahn setzt
sich für freie Fahrt im ÖPNV vom Rheinfall in Schaffhausen bis zum Pfänder in Vorarlberg ein. Jetzt gibt es wohl im bodo -
Verbund weit mehr als 100 Anlaufstellen für Touristen, nur für Kinderrechte will mir keine einfallen, jedenfalls keine, die
Kinderrechte im ÖPNV bedingungslos einfordert. Sollte das Erziehungsmodell des Nationalsozialismus, das vom
Säuglingsalter an auf Härte angelegt war, im ÖPNV festgeschrieben sein? Eine Stellungnahme von Land-, Kreis- und
Gemeindevertretern zum Kindeswohl im öffentlichen Nahverkehr steht aus. Ein Blick auf die Übernachtungszahlen lässt
schlimme Befürchtungen aufkommen. Die Zahl der Übernachtungen liegt bei 7,3 Millionen, davon 5,6 Mio. in Deutschland
mit steigender Tendenz. Der bodo – Verbund hatte im vergangenen Jahr 35 Mio. Fahrgäste befördert und ein deutliches
Umsatzplus (3,4%) erwirtschaftet. Mit Lindau befördert bodo 40 Mio. Fahrgäste im nächsten Jahr. Es ist geradezu bösartig,
nach meiner Meinung, dass Fahrtentgelte um 2,9 % erhöht werden, ohne dass ausreichende Kapazitäten bereitgestellt
werden. Es gab 2016 ein Plus von 1,2 % bei den Fahrgästen, sowie 2,9 % bei den Einnahmen. Nur weil man bei bodo
und im Landratsamt meint, ein e-Ticket und eine e-Touristenkarte einführen zu müssen, steigen die Preise zunächst um
2,9 %. Das neue Förderprojekt, innovativ genannt, trägt zwar zu keiner Verbesserung bei, nur zur besseren Überwachung
der Fahrgastbewegungen, es kostet aber richtig viel Geld. Sechs Millionen investieren die Verkehrsunternehmen.
Das Land Baden-Württemberg gibt Fördermittel aus dem 3. Innovationsprogramm in Höhe von über zwei Millionen Euro
dazu, die Landkreise Bodenseekreis und Ravensburg zusammen noch einmal zwei Millionen Euro. Alles nur, damit ein
ausgewählter Kreis an Gelegenheitsfahrern über eine Abonnementregelung bis 20 % inspart. 2.000 Fahrgäste
haben diese Karte scheint es bestellt, davon haben sie 500 im Rahmen einer Werbeaktion gratis bekommen.
Zum Vergleich: Alle Schulkinder könnten bei dieser Summe fast vier Jahre gratis fahren. Übrigens wurde mir bis heute
nicht mitgeteilt, ob die Einnahmen der Gemeinden aus der Kurtaxe (75 Cent) pro Übernachtung von der Deutschen
Bodensee Tourismus GmbH an den Verkehrsverbund bodo überwiesen wurden oder durch „dirty“ Tricks, wie sie aus
Langenargen bekannt wurden, verwendet werden sollen. Bei bodo beruft man sich auf Geheimhaltung. Es sind
geschätzte 500.000 Euro. Ich würde mich freuen, wenn Bürgermeister, Kreisräte oder Landrat Wölfle einmal etwas zum
Verbleib der  Beträge sagen würden. Eine Fahrtentgelterhöhung wäre wohl nicht notwendig.

Meine Bitte wäre, schaut nicht mehr weg:
Wenn Busfahrer mit völlig überfüllten Bussen auf die Bundesstraße fahren. Im Fall eines Unfalles lassen sich die Busse
nicht ausreichend schnell räumen, und es liegen Erkenntnisse vor, nach denen ein Bus innerhalb weniger Minuten im
Vollbrand stehen kann. Die Bundesstraßen sind gerade an Einmündungen und wegen hoher Geschwindigkeiten bei
PKW´s und besonders Lastwagen größte Gefahrenquellen. Jeder, der ein Smartphone hat, sollte über so viel Zivilcourage
verfügen und den Verkehrsverbund oder die Polizei informieren. Von den zuletzt Genannten wünschte ich mir mehr
Verantwortungsbewusstsein. Schaut nicht mehr weg, wenn Kinder am ein- oder aussteigen gehindert werden und
mindestens eine Haltestelle zurücklaufen müssen, wenn Schüler oder Mütter mit Kinderwagen an Bahnsteigen oder
Haltestellen, auch bei Unwetter, zurückbleiben müssen. Es ist auch für Busfahrer möglich, notfalls ein AST Großraumtaxi
anzufordern – wozu gibt es Funk im Bus. Schaut nicht mehr weg, wenn Kinder sich in die kleinsten Ecken zurückziehen,
wenn sie körperlich bedrängt werden, haltlos im Gang stehen. Jede Prellung oder Verletzung ist eine zu viel. Schaut nicht
mehr weg, wenn Schüler sich in Zugtoiletten zurückziehen, um der Enge auch nur für kurze Zeit zu entgehen oder im
Gefahrenbereich der Türen stehen. Es ergibt sich die Frage an die DB zu Wartung und Instandhaltung, ob denn neben
der Reparatur der Achsen auch die Klimaanlagen Berücksichtigung finden, denn was an Dieselrauch und Feinstaub in
Bahnen und Busse gelangt, schadet der Gesundheit, gerade bei Kindern ganz besonders. Es ist übrigens nicht erheiternd,
wenn Fahrgäste täglich mit einem „fröhlichen Hallöchen“ des Zugfahrers begrüßt werden und hören, dass das zweite
Fahrzeug wieder defekt sei und man sich für die Enge entschuldige. Die Antwort sollte lauten: „Geld zurück.“

 * Ca. 1,50 Euro ist die Erstattung bei Verspätung für Inhaber von Monatskarten.      

Der Niedergang der EBC

Was ist das für ein Bürgermeister, der nicht zugeben kann, dass er mit der EBC kläglich gescheitert ist?!
Jetzt verärgert er mit seinem unausgegorenen Rundschlag sowohl die Gäste als auch die Gastgeber.
In den Schwarzwaldgemeinden zahlt der Gast, der keine Premiumkarte will, im Gegensatz zu Langenargen,
natürlich auch weniger Kurtaxe. In Langenargen wird alles auf den Kopf gestellt. Die Premiumkarte bietet
freie Fahrt mit Bus und Bahn mit Hilfe einer Nötigung für ein Kopplungsgeschäft, das nach neuestem EU Recht
unter Strafandrohung verboten ist. Wir warten auch dringend auf die Entscheidung des Datenschutzbeauftragten,
denn danach ist die EBC ggf. nur noch eine leere Hülle.
Sollte die insolvente Firma Geios durch eine Auffanggesellschaft übernommen werden, müsste diese das elektronische
Konstrukt von Geios völlig neu entwickeln, um nicht erneut in die Datenschutzfalle zu geraten. Die sog. Premium-EBC
ist lediglich eine Konstruktion, um nicht das Gesicht zu verlieren.
Da inzwischen viele Anbieter für Vergünstigungen ausgestiegen sind, wie z. B. bei der Erlebniskarte, ist die Echt Bodensee
Card zunehmend uninteressant. Die freie Fahrt mit Bus und Bahn haben in diesem Jahr maximal 5 % der Gäste genutzt.
Bei den desolaten Zuständen im Schienenverkehr ist dieses Angebot eher ein Gästevertreibungsprogramm.
Sollte die Entscheidung wirklich umgesetzt werden, dass Geschäftsleute jetzt auch Kurtaxe bezahlen müssen, evtl. sogar
rückwirkend, dann werden wir eine beispiellose Abwanderung von Messebesuchern nach Kressbronn und Tettnang erleben.
Was sagen eigentlich die Hoteliers dazu?
Es ist schon ziemlich dreist, zur Begründung der in Deutschland sechshöchsten Kurtaxe plötzlich mit einer Art Taschen-
spielertrick kurtaxenrelevante Kosten aus der Schublade zu ziehen, die überhaupt nicht nachvollziehbar sind
.
Sind die Kosten in einem Jahr tatsächlich um 6o % gestiegen? Die Kosten der Erhaltung der Promenade werden voll auf
die Gäste übertragen, obwohl ca. 6 Monate lang die Benutzung nur durch Einheimische erfolgt.
Immer wieder betonte Herr Krafft, die Bürger würden durch die EBC finanziell nicht belastet.

Und wieder einmal wurde eines seiner Versprechen nicht gehalten!

Forum Langenargen    16.12.2017

Auskunft einer Angestellten der TI auf die Frage, was Langenargen Kurortspezifisches bietet:

"Spezielle Kureinrichtungen, wie sie in Begriffsbestimmungen für die Prädikatisierung von Kurorten
niedergeschrieben sind, gibt es in Langenargen nicht. Allerdings gibt es Veranstaltungen und
verschiedene Leistungen."

Da fragt man sich, wieso es überhaupt eine Kurtaxenordnung mit einem Ergebnis von 3,15 Euro Kurtaxe geben kann.
In Baden-Baden zahlt man maximal 3 Euro und bekommt dafür auch eine adäquate Gegenleistung.

 

Possenspiel im Gemeinderat

Die selbstherrliche Aktion der Protagonisten der EBC, einschl. unseres Bürgermeisters hat die Steuerzahler
durch die Unterstützung der DBT bisher über 2 Millionen Euro gekostet, und das reicht immer noch nicht. Sie haben
rücksichtslos ihre Profilierungssucht auf dem Rücken der Bürger ausgetragen und die Gemeinde damit blamiert.
Leider gab es auch noch einige unbelehrbare Helfer.
Wenn unserem Bürgermeister die Argumente ausgehen, dann kommt es zur Verhöhnung anders Denkender.

Inzwischen wird jedoch ernsthaft diskutiert, ob hier ein Amtsmissbrauch vorliegt.

Die Kurtaxenordnung Langenargens weist eine ganz besondere Kuriosität auf:

"Von der Kurtaxe befreit sind Angehörigenbesucher, die im Haushalt unentgeltlich aufgenommen werden
und keine Erholungseinrichtungen in Anspruch nehmen bzw. keine Veranstaltungen besuchen."

Wenn Sie also Besuch von Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn bekommen, die in Langenargen aufgewachsen sind,
werden diese sofort kurtaxenpflichtig, wenn sie auf der Promenade spazieren, mit den Kleinen zum Kinderspielplatz
gehen oder das Strandbad aufsuchen.

Wo leben wir eigentlich? So etwas selten Törichtes können sich nur Bürokraten ausdenken!

Da kommt also noch viel Arbeit auf Herrn Vieweger zu!
Alleine wird er das nicht schaffen, - etliche Kontrolleure müssen ihn künftig unterstützen!
Wieder einmal könnte jedoch ein teures Gutachten die Lösung bringen!

Forum Langenargen    18.12.2017

Milchmädchenrechnung

Teufelszeug, dieses BWL. Addieren und multiplizieren. Während des Rechnens auch noch lesen und das Verstandene
dann subtrahieren und verrechnen. Eingerechnet die vielen unbestimmten Parameter der Zukunft. Mit diesem
Zahlenkarussell kann man schon mal durchdrehen, kann Positionen nicht sehen oder vergessen. Sollte man jedoch
bei ganz anderen Buchhaltungen anhängig sein, kann man für die Präsentation schon mal was übersehen.
Horizont allein genügt eben nicht, es braucht schon den vollsten Überblick. Wie liest sich die korrekte Kurtaxe tatsächlich?
Und wenn wir jetzt schon bei der Kurtaxe, der Urlaubssteuer sind, dann einige Überlegungen zum Thema Steuer.

 

Steuergerechtigkeit braucht keinen Bierdeckel
Hier einige Steuerarten, die Sie als Einwohner in Ihrer Gemeinde regelmäßig bezahlen:
Urlaubssteuer, Einkommenssteuer, Gewerbesteuer, ÖPNV-Steuer, Kraftfahrzeugsteuer, Versicherungssteuer, Ertrags-
steuer, Besitzsteuer, Körperschaftssteuer, Kapitalertragssteuer, Mehrwertsteuer auf zB > Benzin, Heizöl, Strom,
Lebensmittel, Kleidung, Gesundheitsleistungen bis zum Friedhof. Sicher fallen Ihnen noch einige Steuerarten ein,
für die Sie ungefähr fünf Monate im Jahr arbeiten.
In Deutschland zahlen Sie für Kinderkleidung, Kindertickets, Schultaschen und Schulmaterial übrigens ebenso den vollen
Mehrwertsteuersatz. Für Tiernahrung nur 50% Mehrwertsteuer....... Es gibt Länder, welche die Steuer für alle im Zusammen-
hang mit Kindern, mit Familien, bestimmten Waren und Dienstleistungen mit wesentlich tieferen Steuersätzen festgelegt
haben. Steuererhebung ist Bundesrecht. Die Kinder zahlen dann später ebenso Steuern für den Bund.
Ca. 25 Jahre Erziehungsarbeit (Aufzucht zukünftiger Steuerzahler) wird selbst in den Rentenberechnungen nicht honoriert.
Solidarisch oder? Längst haben das zahlreiche Paare verstanden. Sie verzichten deshalb auf Kinder und haben Spaß am Gassi
gehen. Politiker, Beamte zahlen nicht für die Rente ein. Für manchen fällt dann auch bei Minusleistung das Manna vom
Himmel. Dafür wird z.B. Ihre Angestelltenrente nochmals versteuert. Wenn dann aber jetzt schon Arbeitskräfte und Renten-
zahler fehlen, war das Anreizsystem bis heute völlig falsch. Wie machen das nur die Schweizer und Österreicher?
Vielleicht sollte nicht nur BWL bundesweit novelliert werden!!!
S.D.   15.12.2017

"Volle Züge sorgen für Ärger bei der Bodenseegürtelbahn",
Artikel von Fabiane Wieland und Kevin Rodgers,
Südkurier 14.12.2017

https://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/bodenseekreis/Volle-Zuege-sorgen-fuer-AErger-bei-der-Bodenseeguertelbahn;art410936,9538994

 

 

Was wir hier schon einmal am 14.10.2017 veröffentlicht haben:

Hier kommt Europas neues Datenschutzrecht - in nur
wenigen Monaten bereits verbindlich!

Am 24. Mai 2016 wurde die länderübergreifende Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) beschlossen und
gab den Startschuss für Firmen und Behörden in 28 Ländern; sich an die neuen Regelungen anzupassen,
die ab Mai 2018 verpflichtend werden.
Vom neuen EU-Datenschutz ist jeder betroffen. Neue strengere Richtlinien sollen den Bürger vor dem Ausspähen
seiner privaten Daten besser schützen.

Fakten zur neuen Verordnung:
Transparenz: Nutzern muss vor der Dateneingabe einfach und verständlich mitgeteilt werden, welche Daten
aus welchem Grund erhoben werden.

Kopplungsverbot: Kein Unternehmen darf sein Angebot verweigern, wenn Nutzer die Preisgabe
nicht notwendiger Daten verweigern (EBC=Vorname, Familienname, Nutzungsdauer).

Datenschutzbeauftragter: Egal wieviel Mitarbeiter ein Unternehmen beschäftigt, sobald sensible Daten gesammelt
werden, muss ein Datenschutzbeauftragter angestellt werden.
Strafen: Wer gegen die Verordnung verstößt, muss mit harten Strafen von bis zu vier Prozent des weltweiten Umsatzes
rechnen.

Wichtige Rechte:
Informationspflicht: Nutzer müssen über Details der Datenverarbeitung und ihre Rechte informiert werden
(bitte schriftlich verbindlich).
Auskunftsrecht: Die Daten müssen getrennt von den Daten anderer Personen beauskunftet werden.
Recht auf Löschung: Bei Fehlen von Notwendigkeit, Einwilligung und Rechtmäßigkeit müssen die Daten gelöscht werden
(mit schriftlicher Bestätigung).
Widerspruchsrecht: Im Fall von höheren Interessen kann eine Person die Verarbeitung ihrer Daten untersagen.

Die ab Mai 2018 in diesem Fachgebiet tätigen Rechtsanwälte werden viele Stundenzettel schreiben.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Gemeinderäte/innen,
Sie glauben doch nicht im Ernst, dass Sie dieses Gesetz aushebeln können?!
Dazu kommen auch noch die Beschwerden bezüglich der erheblichen Datenschutzverstöße,
die baldigst abgehandelt werden.

Liebe Mitbürger,
erinnern Sie sich noch, dass der Bürgermeister immer wieder betont hat, dass die Bürger von der Kurtaxe
nicht belastet würden?
Das war wieder einmal ein leeres Versprechen!

Forum Langenargen   13.12.2017

 

Glosse

Wie man in LA noch weitere Geldquellen im Tourismus erschließen könnte
(bis der letzte Gast vertrieben ist)

1. Errichtung von automatischen Zugangsschranken zur Promenade:
    Zugang wird durch Einlesen des Personalausweises nur für Einheimische gewährt.
    Nur EBC-Karten-Inhaber werden ebenfalls kostenlos eingelassen.

2. Dasselbe gilt auch beim Besuch eines Promenadenkonzerts oder am Eingang zum Schloss.

3. Wer als Gast von seiner Unterkunft Seeblick hat, muss die EBC kaufen.

4. Auch die Benützung der öffentlichen Toiletten ist ausschließlich Einheimischen bzw. EBC-Inhabern vorbehalten.

5. Das Befahren des Ortskerns mit Rad oder PKW ist nur Touristen erlaubt, die Ihre Daten ungeprüft zu
    Marketing-Zwecken zur Verfügung gestellt haben.

6. Für die Benützung der Abfallkörbe wird eine Gebühr von 50 Ct. erhoben.

7. Gästen ohne EBC wird auch nicht erlaubt, Ihr Fahrzeug am Haus ihres Gastgebers zu parken:
    Dafür stellt die Gemeinde den Auffangparkplatz am Ortseingang gegen eine tägliche Gebühr von 6,30 €
    zur Verfügung.

Das Ordnungsamt Langenargen wird zu täglichen Kontrollen angewiesen.
Zuwiderhandlungen werden empfindlich bestraft.

Rolf Motz 13.12.2017

Langenargen errichtet Apartheidsystem?
doch ein EU Gesetz unterbindet dies ab Ende Mai 2018

Die landschaftlich bezaubernde Gemeinde Langenargen installiert unter dem Bürgermeister Krafft eine Zwei-Klassen-
Gesellschaft für Touristen. Gäste mit Einverständnis zum belegten Datenmissbrauch erhalten freie Fahrt im ÖPNV.
Gästen ohne dieses Einverständnis wird es versagt. Obwohl die Sonnenstube kaum Wintertourismus hat und vom
Sommertourismus lebt, haben der Gemeinderat und Hr. Krafft nun die Büchse der Pandora geöffnet. Denn damit
schaden sie sich selbst und der gesamten Gemeinde. Das ganze Szenario hätten wir uns bei sorgfältiger und
gewissenhafter Planung und Evaluierung durch den Gemeinderat, durch Herrn Krafft und Herrn Wölfle ersparen können!
Nun tun diese beleidigt und zeigen Schmollwinkel. In einer großen Pose verspielen sie das letzte bisschen Kredit bei
Heimischen und Gästen, denn die Winkelzüge derer bemühten Anwälte stoßen gar sauer auf. Kein Wunder, dass mancher
einen weiteren Rückgang der Übernachtungszahlen prognostiziert. Übrigens, die anderen Seegemeinden verzeichnen
Steigerungen.
Herr Krafft, haben Sie schon mal nachgedacht, ob das auch an Ihnen liegen kann?
Mit großen Sprüchen angetreten und doch eins ums andere verspielt. Ökonomisch wie auch gesellschaftlich ging´s in die Hose.
Vollkommen unverständlich, dass Sie immer noch nicht Ihre laut angekündigte Transparenz und Information umsetzen und
dass Sie immer noch nicht die wiederholten Chancen zum Dialog nutzen.
Sagen Sie mal ehrlich, macht Ihnen Ihr Beruf so Freude?
Sie hatten es sich doch sicher alles ganz anders vorgestellt - hier am See. Seien Sie ein Mann und lenken Sie demokratisch
ein. Zeigen Sie sensible Größe!
Oder sind Sie jemand anderem mehr verpflichtet als Ihrer Gemeinde?
Wenn Sie so weitermachen, sind sie kein akzeptierter Bürgermeister.
Jetzt noch könnten Sie das Blatt wenden. Die kommenden Jahre werden weiter an Ihrem Nervenkostüm zerren, die Hosen
werden größer und dann werden wir eins ums andere des Kaisers neue Kleider präsentiert bekommen.
Drehen Sie bei, kommen Sie längsseits und wir können mancher Nebelbank gemeinsam ausweichen. LA liegt uns am Herzen!

We LA !!!
KhG   13.12.2017

Narrenkappen sieht man nicht (Betrachtungen eines Intellektuellen)

Statt Fürsorge zu leben, fühlen sie sich getroffen, diese gewählten Treuhänder, vergessend oder unwissend, was und
wie ihre Aufgaben umzusetzen seien.
Mit den Wählerstimmen in der Tasche brechen sie auf zu persönlichen Abenteuern, obwohl eine Einsiedelei der
geeignetere Ort für einige sein könnte.
Sie sticheln, drohen, stänkern und legen Schlingen aus, nein in diesen kratzenden Sisal wollen wir nicht eingewoben werden.
Immer wieder die Einladungen, Angebote und freundlichen Aufforderungen zum Gespräch versagend. Nur frontal von oben
als Diktatoren im pseudodemokratischen Umfeld sich bewegend. Es ist wie eine Zeitreise hinter die Aufklärung.
Diese Menschen sind nicht mehr so (waren es nie?) wie bis zur Hochzeit am Wahltag.
Den gegenwärtigen Zustand kann man kaum beschreiben. Es braucht kluge Richter, um diese Schwindler zu verurteilen.
In den Eisenbahnerhäuschen der Verwaltung herrscht Aufregung und Umtriebigkeit, hatten doch einige von ihnen die
Weichen falsch gestellt und waren während langer Zeit zu blind und taub für Warnrufe. Verfahren und um nicht zu sagen,
die Wärter sind der Welt entrückt. Ohne vernünftige Perspektive, entsagend der Katharsis.
Trügerisch, schmeichelnd, drohend, gar marternd werden die Stimmen ins Öffentliche herumgeschleudert.
Hinter dicken Vorhängen wabert die Verwaltungsluft wie ein Gemisch von verletzter Eitelkeit und Angst. eine Melange,
die unlautere Pläne entstehen lassen kann. Es ist nicht ganz einfach, mit diesen Karnevalsmenschen von heute,
denn die Narrenkappen sieht man nicht.

ETI   11.12.2017

Es darf gelacht werden

Unter dem Titel „Gemeinde feiert den Advent" erschien am Samstag, dem 2. Dezember in der Schwäbischen Zeitung
der Hinweis, dass am Montag, dem 4. Dezember im Münzhof ein Senioren-Adventsnachmittag stattfindet.
"Der Eintritt ist nur gegen die Vorlage einer Eintrittskarte möglich, die bei der Touristinformation werktags von 9 -12 Uhr
bis zum ersten Dezember kostenlos erhältlich ist". Da kam die Veröffentlichung in der SZ reichlich spät, denn
samstags ist die Touristinformation jedoch geschlossen. War vielleicht das Jahr 2018 gemeint?

S. Kleck  03.12.2017

Am  Nikolaustag erschien in der Schwäbischen Zeitung ein Bericht über die Seniorenadventsfeier im Münzhof von A. Heinrich.
Anfangs schrieb er von einem vollbesetzten Saal, dann waren offensichlich  50  Plätze nicht besetzt, in Wirklichkeit wurden
25 Karten aus bekannten Gründen nicht verkauft.

Forum Langenargen  07.12.2017

H. Walter empfiehlt Ihnen folgenden Inhalt aus dem Angebot von BR.de:
Nutzerdaten offen im Netz: BR deckt Datenleck beim Fahrradverleiher Obike auf.
München, Berlin, Frankfurt, Hannover - in immer mehr deutschen Städten bietet Obike Leihfahrräder an.
BR Data und BR Recherche haben nun ein Datenleck beim Anbieter der gelben Räder entdeckt.
Persönliche Daten und Bewegungsdaten von Nutzern auf der ganzen Welt waren bis vor kurzem frei zugänglich.
Link zum Inhalt:

http://br.de/s/39KWVsE

Bitte beachten Sie: Die Identität des Absenders wurde nicht überprüft.

Kommentar:

Die Codierung bei der EBC für die Kontrollen und Bewegungsprofile bei dem ÖPNV konnte sehr schnell mit einer
kostenlos erhältlichen App ausgelesen werden. Mit Hilfe von Frau Pfleiderer konnte man genau erkennen,
welche Ziffer sich bei der Scharfstellung der Karte verändert hatte. Für einen Amateurhacker ist es ein Leichtes,
die Daten auf der Karte zu dechiffrieren.

03.12.2017

Verschiedenes

Wie wäre es, wenn der Bürgermeister, der der Partei mit dem C = christlich angehört, in den vorweihnachtlichen Tagen
als Zeichen der Verbundenheit erstmals unsere Flüchtlingsfamilien besuchen würde und Ihnen als wohlhabende
Gemeinde eine kleine Spende zukommen ließe?
Für die ehrenamtlichen Betreuerinnen wäre sicherlich auch einmal ein Dankeschön angebracht!

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Der Bürgermeister verkündete mehrmals, sobald das Urteil des VGH schriftlich vorläge,
würde er eine Stellungnahme abgeben. Auf die Einlösung dieses Versprechens warten wir heute noch.
Stattdessen wurde inzwischen ein Einspruch gemeldet, wobei bekannt wurde, dass die Gemeinderäte darüber
nicht abgestimmt haben. Es stellt sich die Frage, wozu wir dann überhaupt noch Gemeinderäte/innen brauchen.
Im Gemeinderat wurden ausgiebig Bauvorhaben und Probleme, wie das Erstellen von Toilettenhäuschen diskutiert,
doch ausgerechnet bei einem millionenschweren Projekt wie der EBC, bei dem auch das Prestige der Gemeinde
auf dem Spiel steht, hüllen sich die Verantwortlichen in Schweigen und drücken sich vor ihrer Verantwortung.
Insider berichteten, dass die überwiegende Mehrheit des Gemeinderates den Inhalt des Kooperationsabkommens
mit der DBT nie zu Gesicht bekommen hat. So wie es aussieht, hat der Bürgermeister das Verfahren selbst
in die Hand genommen und das wohlwissend, dass sich die unausgegorene EBC zu einem Millionengrab entwickelt
und jede weitere Verzögerung die Situation sowohl finanziell als auch in Bezug auf den Ruf der Gemeinde verschlechtert.
Über den Inhalt und die Begründung des Einspruchs wurde Stillschweigen gewahrt, was viele Bürger als sehr befremdlich
empfinden. Warum diese Geheimniskrämerei? Derartiges kommt auf der Seite der EBC Kritiker nicht vor.
Dort wird ehrlich mit offenen Karten informiert.

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Herr Hess hatte die EBC doch für einen Wettbewerb als die Innovation des  Jahres angemeldet.
Man hört nichts mehr!

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Viele Gastgeber/innen wundern sich seit Monaten, dass keine korrekten Kurtaxenabrechnungen erstellt wurden.
Seit wir wissen, dass nicht die Gemeinde, sondern Geios, der Vertriebspartner der DBT, die Abrechnungen erstellt,
wundern wir uns nicht mehr über die chaotischen Folgen der EBC. Da Geios insolvent ist, ist in absehbarer Zeit
nicht mit einer Verbesserung der Situation zu rechnen.

Forum Langenargen  02.12.2017

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Die DB Regio erfindet ständig neue Entschuldigungen, warum derartig chaotische Verhältnisse herrschen.
Innerhalb weniger Tage fielen plötzlich ca. 50 Fahrzeuge aus und nur 20 davon können pro Woche repariert werden.
Warum gibt es derartige Probleme nicht in Vorarlberg oder der Schweiz? ( Quelle: Leserbrief im Südkurier vom 4. Dezember).

Forum Langenargen  04.12.2017

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Wieder ein Versprechen nicht gehalten

Der Bürgermeister betonte immer wieder, dass die Steuerzahler durch die EBC überhaupt nicht belastet würden.
Abgesehen davon, dass in Vorbereitung zur EBC mannigfaltige kostspielige Anschaffungen gemacht werden mussten,
erklärte er nunmehr nach dem vernichtenden Urteil des VGH Mannheim lapidar, dass in Zukunft die nicht mehr
verfügbaren 25% aus der Kurtaxe für die EBC Verwaltung problemlos von der Gemeinde übernommen würden.
Es handelte sich in diesem Jahr um etwa 60 OO0 Euro!
Bei der von uns propagierten Papierkarte hätte es dieses Problem nicht gegeben.

Forum Langenargen  04.12.2017

Eine satirische Glosse

Endlich kommt Bewegung in die Sache!
Eine mobile „Kneipe“ am Noliplatz, - Zodel sei Dank!
Dabei könnte man die gut und gerne von 12 Metern noch auf 24 Meter verlängern!
Schließlich gäbe es sicher genügend „Nolianer“, die dann die am Gondelhafen verbaute Sicht auf See und Berge
genießen wollen. Dazu noch ein paar Klo-Container, Baby-Wickelstation, Kanalisation und Bestuhlung direkt bis ans Wasser.
Wenige Schritte entfernt gibt es zwar weitere zehn Gaststätten und Cafés, - die sind aber nicht ausschließlich für
Noli-Leute reserviert. Die Zufahrt müsste dann allerdings anders geregelt werden:
Fahrräder erlauben, Lastwagen für den Lieferverkehr sowieso, Parkflächen ausweisen, Behinderten-Parkplätze.
Damit das Bauwerk ein weinig aufgelockert wird, könnte man ja auf der Schauseite noch ein Reklame-Banner für die EBC
anbringen, - wenn es die dann überhaupt noch gibt!
Nicht vergessen: Eine Plakette, gewidmet den Erbauern Krafft und Zodel, vielleicht sogar ein kleines Relief, eine Stele, einen
Gedenkstein oder besser noch gleich eine Skulptur von Peter Lenk!
Das wäre dann ein großartiges Alleinstellungsmerkmal, denn die alten Plaketten an den Bänken und die von Arbon
an den Palmen vor der TI wurden ja entfernt.
Einen kleinen Unterschied gäbe es da allerdings noch: Die Bänke wurden seinerzeit von Privatleuten gestiftet,
für Krafft´s "Kneipe" und die Verschandelung der wunderbaren Aussicht würde Steuergeld verbrannt!

Rolf Motz 24.11.2017

***** Diese Nachricht wurde über das SWR.de Mailformular gesendet! *****  03.12.2017
Von der Seite:
https://www.swr.de/zur-sache-baden-wuerttemberg/-/id=13831240/tv60p1/index.html
Absender: Peter Groß

Wie viele Gästekarten mit kostenloser ÖPNV - Nutzung braucht das Land?
Der Langenargener Bürgermeister Achim Krafft lässt die Muskeln spielen und zieht wegen eines Urteils des
Verwaltungsgerichts Mannheim vor das Bundesverwaltungsgericht nach Leipzig. Er will diese Echt Bodensee Card,
gemeinsam mit dem Landrat Lothar Wölfle und drei Amtskollegen um jeden Preis durchsetzen.
Obwohl 19 der 23 Städte und Gemeinden des Bodenseekreises dieser, kurz EBC genannten, Gästekarte seit fast
fünf Jahren die kalte Schulter zeigen und die Gemeinde Langenargen in einem langen Rechtsstreit gegen das,
von der Initiative Echt Bodensee Card Nein Danke "Datenklau und Subventionsmonster" genannte Projekt,
im September diesen Jahres, unterlag.
Annette Pfleiderer, als Mutter und familienfreundliche Ferienwohnungsvermieterin, hatte, unterstützt von hunderten
Gastgebern, diesen Rechtsstreit gewagt und gewonnen. Jetzt hoffen alle auf eine ebenso kluge Rechtsentscheidung aus
Leipzig. Eine Frage stellt sich für alle Beteiligten, wer solch eine Gästekarte letztlich finanziert. Während Touristen z.B.
bei der KONUS Karte, der Schwarzwald Touristik, mit etwas über 40 Cent belastet werden, scheint auch der Preis von
einem Euro als Aufpreis für die Kurtaxe zunächst günstig. Vergleichbar bezahlen alle sonstigen ÖPNV - Nutzer 15 Euro
für den Tagesfahrschein im Gesamtnetz. Touristen 75 Cent plus einer Marketingpauschale von 25 Cent.
Dabei wird schon der Aufpreis von einem Euro als Zwangsgeld empfunden, weil alle Übernachtungsgäste täglich, mit wenigen
Ausnahmen, zur Kasse gebeten werden, ob sie fahren oder nicht. Gerade für Familien ist das eine große Belastung.
Allerdings ist es nicht nur eine Gerechtigkeitsfrage, denn auch die Frage nach der Leistungsfähigkeit der Deutschen Bahn (DB)
stellt sich täglich neu. Nachrichten wie "Zug lässt an die hundert Schüler und Pendler stehen" oder "Landtagsabgeordneter
zeigt Bahn die Rote Karte" (Martin Hahn, Grüne MdL), Bodenseegürtelbahn: Zusatzbusse sollen für Entlastung sorgen" oder
"Keine Besserung auf Bodenseegürtelbahn." Die Erfahrungen "rund um Stuttgart" und Gäubahn sind vergleichbar.
Täglich erreichen neue Hilferufe und Vorschläge das Internetportal www.Forum-Langenargen.de und die Lokalpresse
Südkurier und Schwäbische Zeitung.
Zurückgelassene Fahrgäste, Eltern schulpflichtiger Kinder, der Verkehrsverbund bodo sowie Landes- und Lokalpolitiker
überhäufen die DB und Landesregierung mit Protestnoten.
Wenn im nächsten Jahr mehr als eine Million Übernachtungsgäste vor der Wahl stehen, Auto oder Bahn und Bus, dann lautet
allein die Antwort wegen hoffnungslos überfüllter Bahnen ganz sicher: Auto. Auf eine größere Zahl zusätzlicher Fahrgäste ist
das Platzangebot nicht ausgelegt und für den Mehrbedarf stand in diesem Jahr nur der "Echt Bodensee Bus", mit knapp über
6o Sitzplätzen, stündlichem Fahrtakt und nur in den Baden-Württembergischen Sommerferien zur Verfügung.
Für Touristen der vier Gemeinden Langenargen, Eriskirch, Sipplingen und Bodman-Ludwigshafen kostenlos. Im nächsten Jahr
wird Lindau eingebunden, ohne einen finanziellen Beitrag aufzuwenden. Einheimische durften den Bus nutzen, solange Plätze
frei waren, mussten aber den bodo Normaltarif bezahlen. Letztlich sorgten überwiegend Einheimische dafür, dass der Bus
nicht überwiegend leer fuhr.
Unter dem Aspekt sozialer Verantwortung wird der Ruf nach bezahlbaren Angeboten deutlich hörbar. Ein günstiger Tarif für
den Ausbildungsverkehr, Familien oder Sozialleistungsempfänger, wie im benachbarten Vorarlberger Verkehrsverbund
(www.v-mobil.at) üblich, fehlt am deutschen Bodenseeufer. Der Verkehrsverbund bodo hat die teuersten Tarife im Land,
ohne dass man einmal "rund um den See" fahren könnte.
Nach eklatanten, Millionen teuren Fehlinvestitionen für die Deutsche Bodensee Tourismus GmbH (DBT), das neue e-Ticket
und den Airport Friedrichshafen steigt die Gebührenlast für Einheimische. Von Kindergartengebühren bis Hundesteuer.
Einheimischen müssen nun wieder einmal Fehlbeträge im Kreishaushalt ausgleichen und zwar ohne einen Ausgleich aus den
Tourismuseinnahmen zu bekommen. Im Gegenteil, die Gemeinden belasten die Einwohner mit den Kosten für die zahllosen
Tourist-Informationen (Es sind ca. 30 und damit mehr als Rettungsringe am Bodenseeufer), zur Hälfte. Die Kosten dieser
Beratungstempel, erfordern im Schnitt Gemeindemittel von 400.000 Euro bis 600.000 Euro jährlich.
Weitere Informationen: Annette Pfleiderer, Villa Lindenhof, Langenargen.
Dr. Hartmut Walter, Forum Langenargen. Artikelsammlung im Südkurier Bodenseekreis "Echt Bodensee Card" (Katy Cuko).
www.Forum-Langenargen.de, www.Gastgeber-Uhldingen-Muehlhofen-e.V.de; KONTEXT Wochenzeitung. Ausgabe 319
vom 10.05.2017 Datenkrake vom Bodensee. Stuttgarter Zeitung, 28./29 Mai 2016, Aufruhr im Kartendschungel.

Früh morgens kommt die Feuerwehr

(PeG) 02. Dezember 2017 -  Mein kleiner Spickzettel für Gemeinderäte

Eine Woche nach meinen Veröffentlichungen über die chaotischen Verhältnisse auf den Bahnstrecken
im Bodenseekreis kommen Tipps aus ganz Deutschland. In diesem Fall aus dem hohen Norden.
Da kommt nämlich die Feuerwehr. In diesem Fall die Freiwillige Feuerwehr, die den Begriff Gesundheits-
schutz etwas weiter auslegt, vielleicht zu weit, deshalb soll der Ort hier nicht genannt werden.

„Wir brauchten einfach Hilfe“, erklärt mir Barne am Telefon. Man konnte sich auf nichts mehr konzentrieren.
Bei den Kindern begann das schon beim Mittagstisch. „Kommt die Bahn pünktlich und man ist rechtzeitig in der Schule
oder stehe ich wieder eine Stunde auf dem eiskalten, zugigen Bahnhof. Muss ich Mutti anrufen,
die, nachdem sie die Jüngste in den Kindergarten gebracht hat zum Bahnhof fahren muss, damit ich nicht allzu spät
zum Deutschtest komme“. Schulkinder stehen meist schon um 5:45 Uhr oder früher auf, um rechtzeitig in der Schule zu sein.
Sie werden von Schuldgefühlen geplagt und meinen, inzwischen viel zu oft, dass sie die Ursache für die Probleme sind.

Nele hat jetzt eine Facebook-Gruppe organisiert. Wenn sie morgens, bevor der Hahn kräht, die erste Störungsmeldung der
Bahn auf ihrem Handydisplay liest, wird mobil gemacht. Dann gehen DRK, Feuerwehr oder Technisches Hilfswerk in
Bereitschaft. Alle verfügen mindestens über Kleinbusse und oft mehr als benötigt, stehen Kameraden, die nicht mehr im
aktiven Dienst sind oder FSJler für Schüler-und Berufspendler bereit. „Unser kleines Dankeschön für die vielen
freiwilligen Blutspenden“, erklärt eine Rettungssanitäterin lächelnd auf die Frage, wer für die Benzinkosten aufkommt
und weiter : „Es ist  eine gute Werbung für die ehrenamtlichen Freiwilligendienste.“

Überfüllte Züge, Zugausfälle und das schlimmste Gefühl, dass sich niemand wirklich verantwortlich fühlt, ließen den
Krankenstand ansteigen. Allein wegen der psychischen Belastung sind sehr viele krank geworden. Unter den Folgen leiden
nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Unternehmen, besonders Handwerksbetriebe.
Viele empfinden die begeisterten Meldungen aus nicht versiegenden Quellen und Rekordeinnahmen für die öffentlichen
Haushalte zunehmend als blanken Zynismus.
Wer sich für seine Wohltaten, eine Förderung für die Stadt Friedrichshafen als führende Innovationsregion, feiern lassen will,
wie Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU), Lothar Wölfle (CDU) und Rolls Royce Power Systems wäre
gut beraten, zunächst einen ordentlichen ÖPNV zu ermöglichen, damit tausende Berufspendler und Schüler vernünftig und
zuverlässig ihr Ziel erreichen. Sonst erweist sich der Titel „Innovationsregion“ nicht als Leuchtturm, sondern als Lachnummer.

In Langenargen hätten gerade die Mütter sehr viel mehr Verständnis für öffentliches Handeln, wenn Bürgermeister Krafft,
nicht durch Kraftmeierei und im Alleingang die Justiz unnötig beschäftigen würde. Übrigens mit immens hohen Kosten für die
Gemeindekasse und nur weil er ein Verwaltungsgerichtsurteil nicht versteht oder meint, dem Landrat Wölfle (CDU) mit einem
Freundschaftsdienst beispringen zu müssen. Seine einzige Hoffnung ist vermutlich, dass sich ein rechtsfreier Raum auftut und
das Mannheimer Verwaltungsgerichtsurteil keine Rechtskraft erlangt, bis über seine Beschwerde vor dem Bundesverwaltungs-
gericht Leipzig entschieden wurde, damit die EBC der DBT auch das nächste Jahr noch überlebt. Er könnte natürlich als der
Primus inter pares, oder Erster unter gleichen in der Ortschronik genannt werden, würde er sich gemeinsam mit dem
Rechtsamt, den Gemeinderäten und Einwohnern für einen besseren, pünktlichen ÖPNV engagieren – auch wenn er dafür
die Feuerwehr mobilisiert. Das wäre jedenfalls ein Leuchtturmprojekt mit besonders hellem Licht.

02.12.2017

P. Groß

Brief an das Landratsamt Bodenseekreis,
Amt für Kreisentwicklung und Baurecht. 
                                        01.12.2017
Betreff: Deutsche Bodensee Tourismus GmbH / Echt Bodensee Card

 

 

Als zuständiges Fachamt sind Sie, wie ich meine, für die Fachaufsicht der Deutschen Bodensee
Tourismus GmbH (DBT) zuständig. Ich habe zu der konkreten Aufgabenstellung und Finanzierung der DBT einige Fragen,
zu denen ich gerne eine Antwort hätte.
Im Beteiligungsbericht 2016 fehlt unter 2. Gegenstand eine konkrete Beschreibung der DBT. Es fehlt u.a. eine verbindliche
Auskunft, dass die DBT Herausgeberin der Echt Bodensee Card ist.
Dazu lautet meine Frage, ob die Deutsche Bodensee Tourismus GmbH (DBT) Herausgeberin der Echt Bodensee Card
ist und damit selbstständig und eigenverantwortlich handelt.
Wer ist sonst rechtsverbindlicher Leistungsträger der EBC und trägt datenschutzrechtlich die Verantwortung?
Sind Teile der DBT, einschließlich Begleitmaterialien von fremden Rechten betroffen bzw. abhängig?
Namensrechte: Deutsche Bodensee Tourismus GmbH und Echt Bodensee Card (EBC), Homepage, Pressearbeit,
Datenschutzbestimmungen, Nutzungshinweise oder Sonstige. Die „Datenschutzbestimmungen“ und „Nutzungshinweise“
sind mit einem © gekennzeichnet. Rechtsanwalt Noll, Stuttgart und WIIF, Oberstaufen haben dazu erklärt, dass die
Werke urheberrechtlich geschützt sind.
Wurden und werden dazu neben möglichen Beratungshonoraren besondere Gebühren wie z.B. Lizenzgebühren
entrichtet, in welchem Umfang und für welchen Zeitraum?
Besteht eine Beteiligung an weiteren Unternehmen, wie Sonnenklar TV, die im Beteiligungsbericht nicht genannt sind.
Werden die Projekte „Homepage“, „Messe-Planung“, „Apfelwochen“, „Premiumwanderwege“, „Pressearbeit“ und
„Echt Bodensee Card“ eigenständig von der DBT durchgeführt und weiterentwickelt?
Werden die Aufgaben oder Teile von Fremdfirmen erbracht, ist die DBT also z.B. Veranstalter der Apfelwochen?
Welche Eigenleistungen erbringt die DBT in diesem Zusammenhang?
Im Risikobericht der Gesellschaft, veröffentlicht unter dem Punkt 12, liest man: „Für das Projekt EBC sind 2017 ff.
die Mittel eines vom Bodenseekreis gewährten Darlehens unerlässlich, welches je nach Projektverlauf unter
Umständen auch erhöht werden muss.“ Wird das Darlehen erhöht oder steigen die Gesellschafterdarlehen für das
Jahr 2017 oder folgende Jahre? Wenn im Jahr 2016 unter Finanzbeziehungen allein vom Bodenseekreis
403.200 Tsd. Euro als Gesellschafterzuschuss genannt werden, darf die Frage erlaubt sein, in welcher Höhe die
weiteren Gesellschafter ihre Gesellschaftereinlagen eingezahlt oder erhöht haben und zwar für die Jahre 2013,
2014, 2015, 2016 und 2017.
Ein weiterer Betrag fehlt: Die Raummiete an den Bodenseekreis in Höhe von 6.788 Tsd. Euro wurde 2016 nicht
mehr ausgewiesen. Wurden Miete und Nebenkosten an den Bodenseekreis bezahlt und in welcher Höhe?
Wer trägt die Kosten für Personal der DBT und Begleitpersonen bei Messen und Vortragsveranstaltungen,
Fahrtkosten, Spesen, Übernachtungskosten, Lohn- oder Lohnersatzkosten?
Hatte die DBT in den Jahren 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017 Einnahmen aus Drittmitteln öffentlicher Kassen
des Bundes oder des Landes. In welcher Höhe?
Unter 11. Prognose sind Einnahmen aus Drittmitteln angekündigt. Sind sie bewilligt worden?
Die DBT erklärt sich zur Clearingstelle für die finanzielle Abwicklung der EBC. Wurden die bisher vereinnahmten
Fahrtentgeltanteile aus der Pauschale von einem Euro, in Höhe von pauschal 75% pro zahlungspflichtiger
Übernachtung, zeitnah an die Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbundgesellschaft mbH (BODO) gezahlt?
Es handelt sich um Einkünfte aus geschätzt 500.000 bis 600.000 Übernachtungen der vier beteiligten Gemeinden
Langenargen, Eriskirch, Sipplingen und Bodman-Ludwigshafen.
Befindet sich das beteiligte Unternehmen GEIOS im Insolvenzverfahren?
In welcher Höhe sind Zahlungen an GEIOS erfolgt und für welchen Verwendungszweck?
Gibt es ausstehende Forderungen von GEIOS? Wer ist Eigentümer der technischen Infrastruktur und
EBC – Pfandkarten? Ist das Pfandgeld der EBC Karten gesichert und besteht eine Abnahmeverpflichtung für noch
nicht abgerufene Kartenkontingente?
Ergibt sich aus der Insolvenz von GEIOS ein Sonderkündigungsrecht für die beteiligten Gemeinden?
Für den Fall, dass Ihr Amt nicht zuständig ist, obwohl Frau Claudia Philipp dem Fachbeirat der DBT angehört,
bitte ich um eine Nachricht und Weiterleitung an das zuständige Fachamt.

Ich freue mich auf eine zeitnahe schriftliche Antwort.

Der heutige Zug um 7:15 Uhr von Langenargen nach Lindau fiel mal wieder betriebsbedingt völlig aus.
Ein Ersatzbus stand nicht zur Verfügung. Das bedeutete, dass die Eltern ihre Schulkinder selbst nach Lindau
bringen mussten. Dazu passt der Artikel in der SZ: "Die Wohlfühlattacke".
Der britische Konzern Go-Ahead hat jüngst eine Ausschreibung für einige Strecken im Süddeutschen Raum
gewonnen und will eine Qualitätsoffensive starten.Viele vermuten, dass bei der nächsten europaweiten
Ausschreibung Bodo chancenlos sein wird.
Forum Langenargen   27.11.2017

Holen die Diener Wölfles nun die letzte Ölung in Leipzig?
Wir brauchen Lösungsorientierung für Lebensthemen!

Die wunderbar recherchierten und brillant formulierten Beiträge von Frau Cuko und Herrn Gross sind eine leuchtende
Landmarke des Qualitätsjournalismus. Sie sprechen das aus, was von manchen großen Verlagshäusern nicht erwähnt
oder nur seicht berichtet wird.
Wir waren sehr erstaunt über die hohe Anzahl der Gespräche, die sich durch diese aufklärende Information der beiden
Genannten ergeben hat. Als wäre endlich ein Knoten geplatzt, sprechen die Menschen, quer durch Geographie und
Berufe, miteinander und tauschen sich aus. Im Kern ist als stärkste Resonanz die tiefe Unzufriedenheit über
sonnenstaatliches Verhalten mancher politischen Verwalter. Die Verantwortung durch Gutachten abzugeben wird vom
Bürger zunehmend missbilligt. Das ist verständlich, denn die Bürger sind die besten Berater. Leider scheuen einige
Politiker die Basisarbeit im Miteinander. Soziale Intelligenz! Wird das an den Verwaltungsfachschulen trainiert?
Weshalb verbrennen politische …Köpfe so viel Energie, so viel Geld für ihren Unsinn? Diese alte Garde ist nicht mehr
kompatibel für das aufgeklärte und erwachte Bewusstsein der Bürger. Wir sind die zahlreichen Alleingänge und die
Kaskaden an fortgesetzten Fehlentscheidungen mehr als überdrüssig. Diese dauernden, ermüdenden
Auseinandersetzungen mit den modrigen Amtsstuben sind frustrierend. Wir brauchen Lösungsorientierung für
Lebensthemen! Das scheint dem Einen unbekannt, rennt er doch mit kindlich trotziger Haltung nach Leipzig.
Die Bürger werden es schon zahlen! Die Quittung kommt am Schluss.
Eigenständiges Denken und Engagement machen viel Freude! Es geht um Lebensqualität und auch um Geld.
Denn darin sind wir uns alle einig: Mit der einen Hand schmeißen unsere Volksunvertreter das Geld hinaus und mit
der anderen schreiben sie Preiserhöhungen auf! Wir können und werden diese Mentalität der Selbstbedienung nicht
unterstützen! Wir unterstützen keine Politiker, die gegen uns Bürger arbeiten. Ihr lieben Mitmenschen, lieben Mitleser,
jeder von uns hat seine eigenen Talente und wertvollen Fähigkeiten. Lasst sie uns alle zum gemeinschaftlichen
Nutzen verbinden und für uns und unsere Kinder zu einem Besseren führen.
Wertvolle Hilfe sind Informationen, Hinweise, persönlicher Einsatz oder auch Spenden zur Schulterung der Kosten
für die rechtliche Arbeit. An dieser Stelle nochmals ein sehr herzliches Dankeschön für die bereits zur Verfügung
gestellten Spenden. Sie waren und sind sehr hilfreich und sehr willkommen. Wir haben viel erreicht und das Gesetz
auf unserer Seite. Da von politischer Seite eine fortgesetzte alternative Rechtsauffassung zu erwarten ist, freuen wir
uns auf jede neue Beteiligung. Wenn jeder so viel geben kann, wie ihm möglich ist, dann sind wir am See gut gebettet.
Herzlichen Dank.
K-H.T.    25.11.2017

Ist es Eitelkeit, Egoismus oder ......?

 

Ein Bürgermeister außer Rand und Band.
Politiker haben ihren Rücktritt schon wegen ganz anderen Anlässen eingereicht.
Bei den meisten war es sicher nicht die Ehre in der Waagschale, sondern die erdrückende Beweislast.
Wenn wir zunächst nur einmal die juristische Bewertung ansehen, so stellen wir fest, dass der Bürger der Souverän ist.
Politiker werden gewählt, um Nutzen für den Bürger zu mehren und Schaden für den Bürger abzuwehren.
Wenn wir jetzt lesen müssen, dass ein BM Krafft eigenhändig per Unterschrift Strafantrag gegen einen Bürger veranlasst,
dann fragt sich jeder intelligente Leser: Weshalb? Hier hat Herr Kleck, ein verantwortungsbewusster Mitmensch,
die Gefahren für Leib und Leben couragiert von der Gemeinschaft abgewendet. Dafür möchten wir Herrn Kleck
ausdrücklich und herzlich danken! Denn auch unsere kleinen Kinder springen gerne auf Wiesen und sind wie alle Kinder
interessiert und neugierig, insbesondere, wenn solche skurrilen Holz-Porzellan-Baukörper auf öffentlichem Grund stehen.
Gefahr im Verzug war an diesem Platz mit diesen Böen für diese hohe und breite Holzwand jederzeit gegeben.
Dass die akute Gefahrenabwehr vom Gemeinderatsmitglied Thierer nur beobachtet worden ist, grenzt bereits an
unterlassene Hilfeleistung. Jeder Segler kennt die sich entwickelnden Kräfte, wenn der Wind auf eine Segelfläche oder
auf Holzflächen drückt. Es scheint so, dass die persönlichen Motivationen das politische Handeln stark dominieren.
Weshalb hat die Gemeinde versäumt, die Baukörper zu sichern? Welche rechtlichen Konsequenzen kann ein
Herr Vieweger erfahren?
Selbstherrliches Auftreten und die ganz eigene Rechtsinterpretation von Rathausseite sind höchst abträglich.
Es kann und darf nicht sein, dass persönliche Gründe über den verbindlichen Erfordernissen und Gesetzen des
jeweiligen Amtes stehen. Aus dem Rathaus schreit das Versagen.
Hier werden wieder einmal mehr die Opfer zu Tätern gemacht.
Um es klar zu sagen: Es ist unstreitig, dass die Sicherungspflicht dieser Holz-Porzellan-Assemblage bei der Gemeinde liegt.
Die Rechtsprechung verweist zusätzlich auf das  Jedermannsrecht: Wenn ein betrunkener Mensch dennoch sein
Kraftfahrzeug führen möchte, ist es das Recht und die Pflicht eines Bürgers, dessen Autoschlüssel in Gewahrsam zu
nehmen. Zum Schutze des Fahrers, sowie der Allgemeinheit. Mit manchen Menschen im Verwaltungsbetrieb sollte man
ebenso verfahren. Das verantwortungsvolle und couragierte Handeln des Mitbürgers verdient Anerkennung.
Dass ein BM Krafft die Gefahrenlage nicht erkennt und weiter einen Strafantrag ausstellen lässt, ist eine vollkommen
verkehrte Welt und widerspricht dem sittlichen Empfinden.
Ein Bürgermeister, der aus gekränkter Eitelkeit gegen seine Bürger Strafanträge erlässt.

 

E.T. 23.11.2017

Wertschätzende Kommunikation und gemeinsamer Dialog: Fehlanzeige
Wir haben die hiesigen Hoteliers in diesem Jahr zweimal zu einer Diskussion eingeladen.
Nur ein Einziger ist gekommen. Nun ist der Zug abgefahren. Die Beschwerde der Gemeinde ist
praktisch chancenlos und hat lediglich aufschiebende Wirkung.
Nonnenhorn und Wasserburg hatten ihre Absichtserklärung für Januar 2018 abgegeben.
Inzwischen steht das Gerichtsurteil und Geios ist insolvent. Die fast insolvente DBT bekam
bereits im Mai einen Kredit über 1,2 Millionen Euro ( Betrauung).
Es gibt in beiden Orten Überlegungen, die Entscheidung rückgängig zu machen.
Merken sie immer noch nicht, dass sie sich auf einem sinkenden Schiff befinden?

Forum Langenargen 22.11.2017

Die DBT und das Bakschisch aus dem Landratsamt

 

PeG – Eine Glosse aus der Gosse – 21. November 2017 – 2. Teil

 

Ein seliges Lächeln umspielt die Mundwinkel der dominanten Kreisräte. Der Geschäftsführer des Flughafens
Friedrichshafen hat es vermutlich geschafft, das Handgeld von zwei Millionen an eine Fluggesellschaft weiterzureichen.
Von Dezember bis April wollen die „Norwegian“-Flieger Friedrichshafen und London mit einem wöchentlichen Ski-Flug
bedienen. Die Kreistags-Mehrheit aus CDU, SPD, FDP, ein Teil der Freien Wähler sind für einen Schuldenschnitt.
Er bedeutet, dass Millionen Euro unwiederbringlich verloren gehen. Mit 26 zu 22 Stimmen stimmt man für die Steigerung
der Gesellschafterdarlehen auf 17,4 Mio. Euro. GRÜNE, DIE LINKE, zum Teil Freie Wähler wollen keine
Regelsubventionierung.

Ob Flughafen- oder Deutsche Bodensee Tourismus GmbH (DBT) in keinem Fall spricht der Landrat von verbranntem Geld,
sondern findet solche Entscheidungen bürgernah. Im Gegensatz zu vielen Eltern, denen es immer schwerer fällt das Geld für
Schulfahrten aufzubringen. Besonders nach den Kostensteigerungen für Wohnen und Energie.
Als die Kreisräte Roland Biniossek und Roberto Salerno (DIE LINKE)  zum 1. Advent  2015 die kostenlose Schüler-
beförderung forderten, bewerteten alle anderen Fraktionen, bei Enthaltung der Grünen, den Antrag durchweg als untragbar.
Man hatte Angst, die Schülerkarte würde attraktiver und mehr Mitfahrer wären die Folge.
Auf den ersten Blick klingt das sehr verlockend. So illusorisch ist das auch gar nicht. Ein positiver Aspekt wäre, dass die
Straßen nicht mehr so verstopft wären. Die Kollegen in Bayern haben sicher nicht falsch gerechnet. "Zu den jetzigen
Konditionen ist die Sache tendenziell dennoch nicht tragbar“, sagte Karl-Josef Aicher (Grüne) vor zwei Jahren dem
Südkurier (Abfuhr für kostenlose Schülerbeförderung, 01.12.2015).
Ein Blick in die Vergangenheit erinnert daran, wem eigentlich der Flughafen wichtig war. Im Mai 2015 besuchte der Landrat
Lothar Wölfle die Privatbank Internationales Bankhaus Bodensee. Nun dieses Bankhaus wollte, wie andere Unternehmen
auch, einen attraktiven Privatflughafen zum Nulltarif, der aus Steuermillionen finanziert wird. Bezahlen müssen die Häfler
und Einheimischen des Bodenseekreises zu je knapp 40%. Unsere Politiker, von CDU bis GRÜNE,  scheinen ein
grundsätzliches Problem mit den für Lohn arbeitenden Menschen zu haben, die mehr als ein halbes Jahr nur für Steuern
und Sozialabgaben arbeiten (Bund der Steuerzahler). Lohnarbeiter suchen wie Auszubildende oder Studenten, nach
bezahlbaren Wohnungen und Bahn- oder Busverbindungen, die kostengünstig „rund um den See“ fahren (Bodensee-S-Bahn).
Wer nun aber meint, wenigstens SPD und Bündnis90/Grüne hätten den Bedarf an Preis günstigem Wohnraum und
modellhaftem ÖPNV erkannt, wird schwer enttäuscht. Wo man sich die Schaffung einer „Ökocity“ auf dem Gelände des
Flughafens vorstellen könnte, bleibt es bei Teerpisten und jährlichem Subventionsbedarf in Millionenhöhe.
Wo die SPD, nach genossenschaftlichem Vorbild, mit finanzieller Beteiligung der Mieter sowie mittelständischen Betrieben,
für Handwerk, Dienstleister und Kultur, für eine blühende Wohnlandschaft mit etwa 10.000 Wohneinheiten werben könnte,
da folgt sie dem Diktat der Wirtschaftslobbyisten. Bis zu ihrem Erreichen der 5% - Hürde?
Eine Bewertung des Engagements der Parteien DIE LINKE und AfD halte ich in diesem Zusammenhang für entbehrlich.
Die Kandidaten für den Bundestag (Haydt und Weidel) bekundeten ihr Interesse am Bodenseekreis so, dass sie sich aus
dem Wahlkreis schnellstmöglich in ihre Berliner Hauptstadtbüros zurückzogen. Übrigens ohne die Einrichtung eines
Wahlkreisbüros mit engagierten Mitarbeitern vor Ort. „Aus den Augen - aus dem Sinn“, scheint für die beiden der goldrichtige
Wahlspruch zu sein.
Unverständlich bleibt, aus welchem Grund der Landkreis Lindau mit 2,3 Millionen Übernachtungen bei der EBC auffällige
Zurückhaltung zeigt und nur Wasserburg und Nonnenhorn sich von der Deutsche Bodensee Tourismus GmbH an die Kette
legen lassen. Die Stadt Lindau hat mit bodo längst eine Sonderregelung. Aus finanziellen Gründen tritt sie der DBT nicht bei,
lässt aber ihre Gäste aus 840.000 Übernachtungen  kostenlos im bodo - Netz fahren. Zur Kompensation bietet sie das kleine
Stadtnetz an. Wohin das einmal führen wird, zeigt eine Pressemitteilung der Stadt Lindau, in der mit Bedauern beklagt wird,
dass Züge überfüllt waren und viele Besucher den Jahrmarkt nicht besuchen konnten. (09.11.2017). Ein lohnenswerter Blick
in die Rubrik Bürgermeinungen 2017, des Forum Langenargen zeigt erneut deutliche Mängel bei Bahn und Bus auf
(Ein einziger Waggon, ETI, 08.11.2017). Das lässt für die Zukunft das Schlimmste fürchten. Bisher ist es ein Glück für die
Region, dass die EBC nicht angenommen wurde. Bürgermeister Krafft sollte auf der kommenden Tourismusbörse in Berlin,
im nächstes Jahr, besser fehlen und keine Prospekt verteilen, man könnte ihm unbequeme Fragen stellen, auf die er schon
heute keine Antwort geben kann.
Auch wenn man bei der DBT versucht, mit einem sogenannten Gutachten (Befragung von 500 Touristen), das Vorhaben
besser aussehen zu lassen, es erlangt keine relevante Aussagekraft. Der im Kreis beheimatete CR 42 Institutsleiter
(Prof. Dr. ???) verspielte den letzten Rest Respekt, so meine Vermutung, vor wissenschaftlicher Umfragetätigkeit.
Man kann schlicht keine Touristen, die die EBC bereits in der Hand halten, fragen, ob sie bei einem Aufpreis von einem Euro
die EBC gerne nutzen und dabei die Frage vergessen, ob sie die KONUS oder Gästekarte des Landkreis Konstanz
(etwa 40 Cent) nicht deutlich besser bewerten.
Ein Ergebnis ist erschreckend, dass bei etwa 600.000 Übernachtungen und einem Werbeaufwand in Millionenhöhe nicht
einmal der Echt Bodensee Bus (er kreiste nur in den Sommerferien) oder die Erlebnisbusse der Gemeinde
Uhldingen-Mühlhofen (sie fuhren in der Regel leer) ausreichend Mitfahrer fanden.
Wenn jetzt in einem Leserbrief des Südkurier die Frage gestellt wird, wer für die 700.000 Euro, die offenbar an die sich im
Insolvenzverfahren befindliche Firma GEIOS  geflossen sind, haftet, dann müssen weitere Fragen Berücksichtigung finden.
Was z.B. aus dem 1,2 Mio. Euro Kredit des Bodenseekreises sowie den Gesellschafterdarlehen wurde, die in der
bisherigen Höhe von vermutlich 2.249.784,00 Mio. Euro in die Kassen der DBT gelangten und dazu wie es um die
treuhänderisch vereinnahmten Mittel aus der Kurtaxe steht (ca. 450.000 Tsd. Euro), die eigentlich als 75% Anteil an den
Verkehrsverbund bodo fließen sollten.
Wer nach Argumenten sucht, damit dieser manische Subventionswahn endlich ein Ende findet, könnte sich über die
Möglichkeiten für bessere Wohnraumversorgung, attraktive ÖPNV Tarife und neue Innovationen der Bahntechnik informieren.
Dass die Bahn hundert Schüler und Pendler im morgendlichen Nebel stehen lässt (Südkurier 13.10.2017), ist kein
Zukunftsmodell. Auch, dass es für zahllose Radler immer wieder heißt „zurückbleiben“ ist eher abschreckend.
Als die Bahn den Regionalzug der Zukunft vorstellte (Spiegel 45/2017, Yoga auf Schienen) der als Erlebniswelt mit
Lounge, Spielparadies und Fitnessstudio daherkommt, war das Erstaunen groß. Sicher würden sich auch Touristen unter
diesen Bedingungen für den  Öffentlichen Verkehr entscheiden und gerne bereit sein, einen leistungsgerechten Preis zu
bezahlen obwohl der deutlich über dem bisheriger Preis bisheriger Angebote von Gästekarten liegt.
In jedem Fall wäre es modellhaft und eine wirkliche Investition in die Zukunft der Region. Dafür lohnt es, die DBT aufzulösen.

Eine kurze Videosequenz zum Zug der Zukunft findet man bei spiegel.de/sp452017zug

21.11.2017

Die DBT und das Bakschisch aus dem Landratsamt  

PeG – Eine Glosse aus der Gosse – 18. November 2017 – 1. Teil

Der angeschlagene Häfler Flughafen bekommt zwei Millionen Euro als Handgeld für den Flughafen. 
„Das Geld soll Airportgeschäftsführer  Claus-Dieter Wehr und seinem Team helfen, einen Mehrjahresvertrag
mit einer Regionalfluglinie abzuschließen.“ Südkurier am 24.07.2017. Schon bewarb sich eine Glückssucherin
namens „Holiday Airways“ aus London,  verlangte nach dem Brautgeld und war dann nicht mehr auffindbar.
Wehr sitzt immer noch auf dem Batzen Bakschisch. Nun sucht er einen Prinzen, der nach Intersky, VLM,
People´s Viennaline und Monarch durchstartet.

Anfang November flogen beim Bodensee - Airport vermutlich die Korken aus den Champagnerflaschen, denn die
Gesellschafter sollen von 2018 bis 2020 jährlich etwa 4,5 Millionen Euro, insgesamt 13,6 Millionen Euro, für eine
Teilentschuldung und neue Investitionen überweisen. Die Hauptgesellschafter sind der Bodenseekreis und die Stadt
Friedrichshafen mit je 39,38%. Kluge Köpfe werden jetzt fragen, was hat das mit der Deutschen Bodensee
Tourismus GmbH (DBT) zu tun? Nun, zu 70% kommt das Geld für die DBT, genauso wie beim Airport 39,38 %,
aus der Schatulle des Landrat Wölfle und seines Kreisrats.
Die DBT erhielt 2013 ein Startgeld aus dem Landratsamt in Höhe von 70.000 Euro. Aus dem Landkreis Lindau 21.000 Euro,
dem Landkreis Sigmaringen 5.000 Euro der Stadt Stockach und Gemeinde Bodman-Ludwigshafen 4.000 Euro.
Dazu kamen 167.400 Euro als Gesellschafterzuschuss (Darlehen) aus der Kasse des  Landratsamt Bodenseekreis
und 30% aus den Anteilen der anderen Gesellschafter in Höhe von 71.743 Euro. Zusammen 239.143 Euro.
Schon im Juni 2013 hatte man sich auf einen Zuschuss der Gesellschafter in Höhe von 425.000 Euro jährlich, aufgrund
des Gesellschafterbeschlusses festgelegt.  Es werden ein Geschäftsraummietvertrag mit dem Bodenseekreis, dazu ein
Dienstleistungsvertrag mit der Regionales IT-Servicecenter GmbH (
www.regits.de) und eine Kooperationsvereinbarung
mit der movelo GmbH geschlossen. Zu den Vorgängen um die Beaufsichtigung und Steuerung des EU-weiten
Ausschreibungs- und Vergabeverfahrens will ich höflich schweigen.
Wer weiter über die Objektivität einer auf Wettbewerbsrecht spezialisierten Stuttgarter Anwaltskanzlei, nachdenkt,
hat unser Rechtssystem nicht verstanden. Die Kanzlei ist uneingeschränkt ihrem Mandanten verpflichtet und das ist wohl
die DBT. Die Kanzlei scheint eng mit der DBT verflochten, besitzt sie doch das alleinige Copyright für zahlreiche Verträge
und Informationsblätter der DBT. Auf Mietzahlung wird 2013 verzichtet. Wie aus dem Beteiligungsbericht des Jahres 2014
hervorgeht, beginnt das Mietverhältnis erst am 01.01.2014. Die Personalkosten für die drei Vollzeitstellen
(Geschäftsführung – Marketing – Projekte/Vertrieb betragen 109.000 Euro im Geschäftsjahr, das allerdings erst mit dem
07. März 2013 beginnt und am 31.Dezember 2013 endet. Weil alles bisher wie geschmiert läuft, erhöht man die
Personalkosten für die drei Vollzeitstellen (Geschäftsführung/Marketing/Projekte-Vertrieb) im Jahr 2014 auf 188.000 Euro.
Es herrscht Ruhe im Land. Eine Kritik in der Lokalpresse, die als Leserbrief veröffentlicht wurde, nimmt man lächelnd zur
Kenntnis. Dabei ging es darum, dass Meersburg aus Kostengründen am Schulobstprogramm nicht mehr teilnehmen wollte,
die Fahrtentgelte für Schülermonatskarten erhöht wurden, bei den schlechtesten Beförderungsbedingungen im ganzen Land
(18.12.2014). Es fließen gewaltige Erlöse in die Landeskasse: 6.788 Euro Miete und 17 Euro für Sonstiges. Da will sich
der Landrat natürlich von seiner besten Seite zeigen und spendiert neben dem Gesellschafterzuschuss 300.791 Euro
gleich noch 3.000 Euro (CMT), 7.140 Euro (Anzeige Merian Magazin), 17.947 Euro (Verteilung von Strandtaschen bei
Gästebefragung) und 6.112 Euro (für eine SWR - Produktion „4 in einem Boot“). Das waren eben mal 34.199 Euro.
Die weiteren Gesellschafter zahlen bedingungslos 128.910 Euro. Das Darlehen der Gesellschafter ist damit um 429.701 Euro,
auf 668.844 Euro gewachsen. Die Kreisrätin Maria Wirth (Freie Wähler) erklärt im Südkurier: „Ich ziehe den Hut vor dem Mut,
dass dieses Projekt in Angriff genommen worden ist und umgesetzt wird.“ Kreisrat Helmut Faden (Bündnis90/Grüne:
„Bestechend, welches Neuland betreten wird. Das ist ein modernes, zukunftsfähiges System.“ (Südkurier vom 08.12.2014.
Gästekarte als großer Wurf geplant). Wie Helmut Faden auf den Begriff „Bestechend“ kam, bleibt sein Geheimnis.
Echt Bodensee Card kommt nicht an. Der Kressbronner Gemeinderat hat gegen die Einführung der EBC in Kressbronn
gestimmt. Stefan Fehringer (BMV): „ Der ÖPNV muss erst mal reagieren, um das Angebot zu verbessern und es den
Gästen schmackhaft zu machen.“  Walter Göppinger, Sprecher der Kressbronner Wirte erinnert daran, dass die
Kurtaxeerhöhung für eine vierköpfige Familie 100 Euro Mehrkosten verursacht und dass für einen Ausflug mit dem ÖPNV
mindestens eine halbe Tagesreise eingeplant werden müsste. Die Zahl der Echt Bodensee Card Nein Danke Gemeinden
nimmt zu. Viele Städte und Gemeinden verweigern sich oder verharren phantasielos und apathisch in der Warteschleife.
Weil es nun doch nicht so flott geht mit der EBC, werden die Gesellschafter zur Kasse gebeten. 429.000 Euro entnehmen
sie öffentlichen Kassen. Das Jahr 2015 bleibt das letzte, in dem Mietzahlungen geleistet werden. Obwohl die
Gesellschafterdarlehen eine Höhe von 1.097.784 erreicht haben, also die Millionengrenze überschritten haben,
wollen DBT, Landrat und Kreisräte unbedingt weitermachen. Koste es was es wolle.
Am 15. November 2016 berichtete die Schwäbische Zeitung in dem Artikel: „Für bessere Arbeit will die DBT mehr Geld“,
dass „Da der Landkreis Konstanz der DBT bis auf Weiteres nicht beitreten will, müssen die jetzigen Gesellschafter
vorerst tiefer in die Tasche greifen.“ Die DBT meinte für das Jahr 2017 die Gesellschafter in Höhe von 576.000 Euro
belasten zu können. Nur war dieser Betrag für 2016 bereits auf dem Konto. Der Bodenseekreis zahlte 403.200 Euro,
entsprechend ihrer prozentualen Beteiligung mussten weitere Gesellschafter 172.800 Euro aufwenden. Der Gesamtbetrag
war damit schon für das Jahr 2016 auf 576.000 gestiegen. Miet- und Nebenkostenzahlungen an den Bodenseekreis
konnte ich nicht feststellen. Wenn wir nun die Gesellschafterzuschüsse für 2017 schon einmal dazurechnen, erreichen
wir eine Gesamtsumme von 2.249.784 Euro. Damit wäre die zwei Millionengrenze deutlich überschritten.

17.11.2017

Hochmut kommt vor dem Fall

Unser Bodensee war zu keiner Zeit ein unechter See, deshalb gehört auch dieser diskriminierende Begriff einer
„Echt Bodensee Card“ und mit diesem diese Karte der Vergangenheit an.
So schnell wie der vermeintliche Softwarestern der GEIOS AG mit Hilfe von Landrat Wölfle erstrahlte, so schnell
erlosch er auch, denn dieser Stern, die GEIOS AG, ist insolvent.
Damit hat GEIOS Herrn Landrat Wölfle seiner wichtigen Stellschrauben beraubt, an denen dieser gerne noch gedreht hätte,
um den defizitären bodo mit der EBC Geldmaschine weiter füttern zu können. Diese hat jedoch ihren Dienst eingestellt,
bevor sie angeworfen werden konnte. Bürgermeister Krafft, der Langenargen unbedingt zur Pilotgemeinde hochstilisieren
wollte, hat einmal mehr sein Händchen für Fehleinschätzung und Fehlinvestitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Der Touristikmanager, Herr Jost, hat ihn dabei in grober Selbstüberschätzung tatkräftig unterstützt. Die überwiegende Zahl
der Seegemeinden kann sich im Nachhinein glücklich schätzen, auf die unhaltbaren Versprechungen nicht eingegangen
zu sein. Noch überhaupt nicht abzusehen sind die finanziellen Folgen aus diesem hausgemachten Desaster. Wie soll
der Steuerzahler den Betrauungskredit von 1,2 Millionen Euro, abgesegnet vom Kreistag, wieder von einer ebenfalls durch
Mittel des Steuerzahlers bezahlten DBT jemals wieder zurückerstattet bekommen? Alle Behauptungen von Landrat und
Bürgermeister hinsichtlich eines sicheren Datenschutzes, abgesegnet durch die Datenschutzbehörde wurden sowohl vom
VGH als auch vom Datenschutz selbst widerlegt. Trotz aller gegenteiligen Beteuerungen wurde zwischenzeitlich festgestellt,
dass die Anmelddaten der Gäste ohne deren Wissen zuerst auf dem Server von GEIOS landeten, bevor diese
an die Gemeinde weitergegeben wurden. Selbst die von den Gästen schon zu Hause ausgefüllten Begrüßungslinks landeten
neben dem Gastgeber ebenfalls bei GEIOS. Inzwischen stellte sich sogar heraus, dass nicht die Gemeinde die Kurtaxe-
berechnung durchführt, sondern Geios! Den Gastgebern und Gästen wurde also bewusst die Unwahrheit gesagt. Das
Ganze war ein infames Spiel mit vielen Akteuren. Es wird sich noch zeigen, wer hierfür zur Rechenschaft zu ziehen ist.
Auch hier zeigt der Verein Gastgeber Uhldingen-Mühlhofen e.V. sein Selbstverständnis einer solidarischen Zusammen-
gehörigkeit mit den Langenargener Gastgebern. Zusammen mit dem Forum stellt der Verein am Montag, dem 20.11.2017
um 18 Uhr in der Gaststätte La Veranda am Sportgelände den Langenargener Gastgebern unvoreingenommen und ohne
Zwang das Beispiel einer Gästekarte vor, für die es sich lohnen wird zu kommen. Wir werden nochmal gesondert eine
Einladung veröffentlichen.

Bitte lesen Sie auch unseren Beitrag „Liebe Leser/innen des Forum Langenargen“ unter „Tourismus“.

Forum Langenargen   11.11.2017

Ein einziger Waggon für die Strecke FN nach Lindau!

Die jüngsten Erfahrungen waren unsäglich und selbst die Holzklasse der Transsib. war dagegen erträglich.
Dicht an dicht gequetscht von LA nach LI. Kinderwagen mussten draußen bleiben.....
Fahrradfahrende Pendler konnten nicht zu ihrer Arbeitsstelle. Auch samstags arbeiten Menschen!
Wie ist das erst im Alltag mit den vielen Pendlern und Schülern?
Wir empfehlen weiterhin mit zwei Autos bequem und zeitsparend zu Schulen, Arbeit, Arzt, Einkauf, Sport zu fahren!
DB - Ihr spart Euren Laden kaputt! DB ade!
Donnerstags zuvor blieb der Personen-Triebwagen defekt bei Eriskirch liegen. Weitere Zugausfälle und entgangene
Verbindungen spotten jeglichem Mobilitätskonzept. Uraltes Material wird von dieser AG. eingesetzt
Zu wenig Zugmaterial, zu viele Reparaturen. Wenn Ihr was bewegen wollt, müsst Ihr investieren!
Gebt Freikarten und Zahlungen für Verspätungen aus, denn die aktuellen Ticketpreise sind in Gegenüberstellung
der Leistungen reinster Wucher. Keine Sardinenbüchsen im Vorarlberg oder der Schweiz.Ist doch verständlich,
dass bei uns die Straßen voll sind. Ich sitze auch lieber in meinem Auto im Stau als stehend und gequetscht in
vollen Zügen des öffentlichen Nahverkehrs. Kein Wunder, dass der Größenwahnsinn mit Bahnhöfen und Flughäfen
wuchert, denn noch nicht mal die Basisanforderungen der Mobilität in kleine Regionen können ordentlich umgesetzt werden.
Die dokumentierenden Handyfilme könnten in Youtube eingestellt werden.

Liebe Deutsche Bahn AG, Euer Angebot, Eure Organisation können wir uns als vierköpfige Familie nicht leisten.
Mehr als 4.000 Euro für Jahreskarten! In Vorarlberg nur 900 Euro insgesamt. Das nennt man FAMILIENFREUNDLICH!
Die Preise der DB AG sind völlig überteuert. Eure Taktungen und Zugausfälle sind unsäglich weit entfernt von den
Erfordernissen der Lebenswirklichkeit. Insgesamt eine veritable Schande für ein hochindustrialisiertes Land!
Diese Erfahrungen gewinnt man natürlich nicht im Fond der chauffeurbewegten Karosse.
Wenn Preise und verbindliche Zeiten wie im Vorarlberg von der DB dauerhaft geleistet werden könnten,
dann würden wir uns sogar mit den oft abgewirtschafteten und muffigen Waggons abfinden.
Fahrt einfach mal selbst dauerhaft in Eurem Netz  und macht eigene gute Erfahrungen in Vorarlberg!!!

ETI 08.11.2017

Eilmeldung            Eilmeldung              Eilmeldung

Endlich ist die heiß ersehnte schriftliche Begründung wegen der Unwirksamkeit der Kurtaxenverordnung veröffentlicht!
Was soll man von einem Bürgermeister halten, der unermüdlich behauptete, bei der Verhandlung in Mannheim
hätte man die Kurtaxenkalkulaion überhaupt nicht beanstandet. Genau das Gegenteil war der Fall!
Die Kalkulation zog sich wie ein roter Faden durch das Urteil.
Nachdem der VGH Mannheim sein eindeutiges Urteil gesprochen hatte, wurden inzwischen weitere noch nicht
berücksichtigte Details bekannt. Zu deren Aufdeckung hat unsere Klägerin, Frau Annette Pfleiderer, dankenswerterweise
maßgeblich beigetragen.
Die Verletzung des Datenschutzes ist demnach weit schwerwiegender, als wir bisher angenommen haben.
Ein betroffener Gast hat deswegen über unseren Anwalt eine Beschwerde bei der obersten Datenschutzbehörde eingereicht.
Über ein Jahr wurde behauptet, mit dem Datenschutz sei alles abgeklärt und es gäbe diesbezüglich keine Bedenken.
Wir haben mehrfach das dazu gehörige schriftliche Testat angefordert, jedoch nie erhalten.
Nunmehr ergibt sich bezüglich des Datenschutzes eine völlig neue Dimension, die der EBC keine Zukunft mehr lässt.
Eine Änderung der Kurtaxenverordnung wird deshalb längst nicht ausreichen, um die EBC zu retten.
Ein weiteres Thema ist das Europäische Recht. Wir werden darauf noch zurückkommen.

Das ist die Kurzfassung zum Urteil, veröffentlicht auf der offiziellen Web-Seite des VGH:

http://vghmannheim.de/pb/,Lde/Startseite/Medien/Kurtaxesatzung+der+Gemeinde+Langenargen+wegen+fehlerhafter+Gebuehrenkalkulation+zur+_
Echt+Bodensee+Card_+insgesamt+unwirksam

Zur Urteilsbegründung einige Anmerkungen von unserem Anwalt Dr. Seith:
"Die Begründung des Urteils enthält keine Überraschungen. In der Sache waren uns alle Argumente bereits bekannt,
die nun auch der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg verwendet hat.
Danach dürfte es nicht möglich sein, die "Echt-Bodensee-Card" in dem bisher vorliegenden Modell fortzuführen,
insbesondere sie über die Kurtaxe zu finanzieren. Daran dürfte auch die im Gesetzgebungsverfahren befindliche Änderung
bzw. Ergänzung von § 43 Kommunalabgabengesetz nichts ändern. Denn die für die "Echt-Bodensee-Card" notwendige,
datenschutzrechtlich erforderliche Zustimmungserklärung kann kurtaxerechtlich nicht eingefordert werden;
vielmehr müssen alle über die Kurtaxe (mit)finanzierten Einrichtungen auch allen kurtaxepflichtigen Gästen unabhängig
von etwaigen Zustimmungserklärungen offenstehen."

Forum Langenargen   06.11.2017

Anmerkung

Für die im Südkurier erwähnte Studie gab es meiner Ansicht nach keinen Grund, ein Marktforschungsinstitut zu bemühen.
Die Studie wurde von der DBT finanziert und ist damit per se nicht verwertbar. Die erheblichen Inhaltsmängel wurden
bereits an die Redakteurin des Südkuriers gemeldet. Andere Erhebungen ergaben übereinstimmend ein Ergebnis der
Nutzung von Bus und Bahn von nur 2,5 - 5 %. Nach weit über 2.000 Presseveröffentlichungen und der Präsenz auf allen
Internetportalen der Gemeinden ist es nahezu unmöglich, den Namen Echt Bodensee Card nicht zu kennen, zumal mit
Faltblättern, die von den Vermietern ausgelegt werden mussten oder auf riesigen Transparenten (Langenargen) zusätzlich,
auch widerrechtlich in Bezug auf die Bauordnungssatzung, Werbung gemacht wurde.
Trotzdem haben bei 96% Bekanntheit
nur 40% der Befragten die Karte angeblich für eines der verschieden Angebote genutzt. Davon würden nur etwa ein Drittel
die Karte weiterempfehlen, 38% zeigten sich passiv zufrieden - was immer das heisst. Schon das zeigt, wie erbärmlich wenig
Interesse an der Karte besteht und spiegelt in keinem Fall die Erfahrungen hunderter Gastbetriebe wider.

Die Frage, ob die Karte mehrfach genutzt wurde, wird schon gar nicht mehr gestellt. Fährt ein Radfahrer den See entlang
und übernachtet an vier Orten, muss die EBC jedes Mal neu konfiguriert werden. Hier ist es höchste Zeit, nach dem Grund
für die Notwendigkeit einer DBT zu fragen, die scheinbar nur den Zweck hat, unsinnige Aufträge weiterzuleiten.
Es ist für mich keine für den Tourismus wichtige Eigenleistung erkennbar. Der DBT fiel ausschließlich die Aufgabe eines
Vermittlers sowie der Sammlung von Gästedaten für Werbe- und Marketingzwecke, ohne weitere Eigenleistung zu.
Man könnte auf die DBT verzichten und die Gästekarte wäre ohne Leistungseinschränkung um 25% billiger.
Die Gemeinden könnten die Fahrtentgelteinnahmen aus der Kurtaxe als Globalzuschuss an bodo weiterleiten und hätten
dann zudem den Vorteil, die Leistungen des Verkehrsverbundes mitzubestimmen.

P. Groß     31.10.2017

Kommentar von Peter Groß zu dem Artikel "Südkurier auf Schrumpf-Kurs",
erschienen in SEEMOZ Online Magazin, Konstanz,  30.10.2017

Ist das vielleicht die Ideallösung?

Wir erfuhren von einem Hotelier, dass es inzwischen in mehreren Orten, z.B. auch in Wangen  eine Einrichtung
der sogenannten "Netten Toiletten" gibt. In Wangen haben sich 24 Hoteliers, sowie Gaststätteninhaber und Cafébesitzer
bereit erklärt, ihre Toiletten der Öffentlichkeit kostenlos zu Verfügung zu stellen. Man findet dazu überall Flyer,
die auf das Angebot hinweisen. Die Anbieter sind nummeriert und auf einem Stadtplan verzeichnet.
Dabei wird auch auf die Ausstattungsmerkmale, wie für Behinderte, oder mit Wickeltisch hingewiesen.
Die jeweiligen Häuser sind durch einen Aufkleber "Nette Toilette" am Eingang gut zu erkennen.
Die Anbieter erhalten von der Gemeinde 30 Euro/Monat als pauschale Kostenentschädigung.

Vorteile:
Keine kostspieligen Investitionen,
keine Standortsuche,
keine Auseinandersetzungen wegen Optik und Qualität,
keine Wartungs- und Reinigungskosten,
Keine Förderleistungsanträge.

Forum Langenargen     26.10.2017

Wie uns heute mitgeteilt wurde, gibt es dasselbe System auch in Tettnang.
Dort bekommen die teilnehmenden Betriebe 25 € /Monat.

Forum Langenargen 27.10.2017

Einigen Mitgliedern des Nolivereins scheint es plötzlich nicht schnell genug zu gehen.

Um vollendete Tatsachen zu schaffen, schlägt man vorübergehend einen mobilen Kiosk vor. Man hört dann schon den Spruch:
"Der Kiosk wurde sehr gut angenommen". Das ist dann der Einstieg für die große „Kneipe“ (12 x 4 x 3 m).
Dann wäre dort die wunderbare Sicht über den See nur noch aus der „Kneipe“ zu genießen!
Bei der seinerzeitigen Bürgerbegehung waren die meisten Teilnehmer Mitglieder des Nolivereins.
Schon deshalb war die Befragung nicht repräsentativ.
Wir fordern eine Befragung aller Bürger! Nach jetzigem Wissensstand ist die Mehrheit eindeutig dagegen.
Im Umkreis von 100 m ist reichlich Gastronomie vorhanden.
Wenn das so weitergeht, haben wir bald auch eine Kneipe an der Malerecke.

Forum Langenargen 22.11.2017

Noli me tangere

Aus dem Lateinischen : "Rühre mich nicht an"
Das Foto vom Noliplatz in der Schwäbischen Zeitung vom 26.10.2017 zeigt nur einen geringen Teil
der Wahrheit.
Man  erkennt lediglich  die Ecke mit Blick auf die  Bepflanzung  sowie die Hafen- und
Molenmauer und ganz im Hintergrund einen schmalen Rand des Sees.
Die entscheidende Rundsicht mit offenem Blick zum See und den Schweizer Alpen wird den Lesern
vorenthalten. Bürgermeister-freundliche Medienpolitik ?
Der Bürgermeister hat sich noch immer nicht von seiner geschmacklosen Idee distanziert, diese herrliche
Aussicht einer Kneipe zu opfern. Links unten erkennt man blaue Hinweistafeln. Es ist unverständlich,
dass nur wenige Meter entfernt nochmals größere Tafeln aufgestellt wurden!
Sollte je eine Bebauung in diesem sensiblen  Bereich geplant werden, werden wir alle Hebel in Bewegung
setzen, um  diese idyllische Stelle zu retten.

Forum Langenargen  26.10.2017

Heute findet sich ein Foto in der Schwäbischen Zeitung, welches wegen der Toilettenstandortfrage an der Promenade
aufgenommen wurde. Es zeigt ganz nebenbei mal wieder den sinnlosen Schilderwahnsinn auch in den sensibelsten
Bereichen des Ortstbildes.
Übrigens entdeckten wir damals an diesem Schilderbaum zwei Rechtschreibefehler. Keiner war es!
An der Hinterseite des Fotos erkannt man eine Trauerweide , die im Frühsommer 2015  ihren Namen mit Recht trug.
An dieser Stelle stand das Schild "Uferpromenade 0, 2 km" .Hätte der  Fremde diesen Hinweis befolgt, wäre er 150 m
weit im See gelandet.Wenige Meter entfernt stand direkt an der Promenade das Schild "zur Promenade  0,00 km"!! 
Bürgermeister Krafft veteidigte in einem Interview mit der Schwäbischen Zeitung vom 20.06.2015
die Bedeutung dieses Schildes mit folgenden "sinnvollen" Worten: "Für uns ist das Schild  sinnvoll, damit jemand,
der sich gar nicht auskennt, weiß, jetzt bin ich genau da, wo ich hin wollte." An anderer Stelle sagte er:
"Das ist mathematisch richtig".
Unvergesslich ist das Schild  "Zur Kirche 0,00 km", Der Bürgermeister erklärte dazu in einem Interview:
"Das ist mathematisch völlig richtig". Dieser Schilderwahn rief sogar den Fernsehsender  RTL auf den Plan rief.
Es ist auch für Enkel  ganz lohnenswert,  im Forum nochmals unter der Rubrik "Beschilderung" diese
Ortsverschandelung mit damals 63 Rechtschreibefehlern und 15 Richtungsfehlern Revue passieren zu lassen.
 
 
Schild 2
 

Schild schw�bisch1

                                                                                                              Wenn das Klo-Häuschen hier gebaut wird,
                                                                                                              dann fehlt da noch ein Schild: "WC 0,005 km"

Kommentar
Wie man auf der Abbildung rechts unten sieht, würde der Zugang zum See so ausehen, dass sich rechts der Schilderbaum
und links an der Abfalltonne das große Klohaus befinden. Ein nicht gerade einladender Anblick! 
Einfach lächerlich:   Die unübersichtlichen Schilderbäume wurden angeblich auch dazu aufgestellt, damit sich die
Neubürger zurecht finden!
Vom  Bürgermeister wird wieder, wie üblich,  wegen Fördergeldern ein erheblicher Zeitdruck aufgebaut.
Er hat offensichtlich mit dem Kiosk in zwei Jahren etwas Größeres vor. Warum behilft man sich nicht für diese Zeit 
mit einer mobilen Toilette, wie an der Konzertmuschel, um dann bei dem Kioskprojekt ein einheitliches Gesamtkonzept
zu entwickeln? Falls dann das  geplante Kioskprojekt nicht gewerblich genutzt wird, wird es auch dafür Fördergelder geben.

 

Glosse

In Langenargen scheint es  einen Rückschritt in  eine frühkindliche anale Phase zu geben.
Erst  Anfang Mai die Beleidigung des Forums durch das Aufstellen eines Toilettenhäuschens und Pissoirs
mit entsprechenden Hinweisen am Uhlandplatz und jetzt die Diskussion über Klos im sensiblen Bereich
der Promenade, heute bereits kurz  auf der ersten Seite der Schwäbischen Zeitung unmittelbar über den
Weltmeldungen erwähnt und nochmals sehr ausführlich, halbseitig bei den Ortsnachrichten.
Vor einigen Tagen machte dieses Problem bei der Schwäbischen Zeitung in großer Aufmachung ja schon mal Schlagzeilen.
Ganz in Vergessenheit geraten sind die seit drei Jahren unzumutbaren Zustände in der Herrentoilette am Friedhof.
Offensichtlich wartet der Bürgermeister an dieser Stelle seit Jahren vergeblich auf Fördergelder.  
Die Entsorgung des Hundekots war ja schon länger im Gespräch. Das Thema Möwen- und Entenkot steht noch aus.

Forum Langenargen     25.10.10.2017

Eilmeldung

Der Bürger erfährt mal wieder erst drei Tage vor der nächsten Gemeinderatssitzung, welches Thema verhandelt wird.
Diesmal wird unter anderem über die Gestaltung des Noliplatzes diskutiert.
Wir möchten daran erinnern, dass der Bürgermeister am 22.07.2016 in der SZ. nach einer Begehung des Noliplatzes
wie folgt zitiert wurde:
"Hier ist die herrlichste Rundsicht Langenargens". Einen Satz später bemerkte er:
"Hier planen wir den Bau einer "Kneipe" mit den Maßen 12 x 4 x 3 m".
Die meisten Anwesenden waren wie auch er, sowie die zweiten Bürgermeister, Mitglieder dieses Partnerschaftsvereins
und nickten beifällig. Man musste diesen Satz mehrmals lesen. Viele waren geschockt. Das wäre einer der Höhepunkte
der Verletzung der Langenargener Seele. Die Toilettencontainer lassen grüßen.
Schauen Sie mal vom Uhland-Platz über den Noli-Platz zu den Schweizer Bergen  und auf den See und

schreiben Sie uns dann bitte, was Sie darüber denken, wenn Sie diese Aussicht nicht mehr hätten!
An Herrn Krafft direkt zu schreiben ist sinnlos, denn er antwortet erfahrungsgemäß nicht.
Für ihn ist es viel wichtiger, dass er im neuen Montfortboten auf vier Seiten hintereinander gleich fünf Mal bildlich
demonstrieren kann, dass er noch da ist.

Geht es nach unserem Bürgermeister, werden Sie diese Aussicht bald nicht mehr haben!

Stattdessen könnte es dann bald so oder so ähnlich aussehen!
Aber es ist noch nicht aller Tage Abend!

Forum Langenargen   20.10.2017

Noch eine Anmerkung

Es gibt in Langenargen kaum noch ein Projekt, für das nicht ein Gutachten erstellt werden muss.
Wir haben schlechteste Erfahrungen mit derartigen Gutachten, vor allem, wenn Sie von Fachleuten aus der Ferne kommen.
Wir erinnern uns an das absolut nichtssagende 50.000 Euro Gutachten von der Alb, das noch nicht einmal bemerkte,
dass die Tiefgarage völlig marode ist. In demselben Gutachten wurde gefordert, etliche der 7 Bahnübergänge zu schließen,
ohne dass jemals ein Kontakt mit der DB stattgefunden hätte. Da gab es auch noch das Gutachten über den Zustand der
Schlossmauer, welches eine eklatante Fehleinschätzung des wirklichen Zustandes erbrachte, mit der Folge dass die
Fördergelder nicht abgerufen wurden.
Soll mit diesen Gutachten die Verantwortung weitergereicht werden?
Das Geld, das man durch weniger unqualifizierte Gutachten einsparen könnte, käme besser einer bezahlbaren Kinderbetreuung zu Gute.

Inzwischen wird das  Tafelsilber von Langenargen verscherbelt.  Ebenfall ist  der Arboner Platz im Gespräch.
Wie wir erfuhren, wollen zwei Langenargener Bürgerinnen die Gemeinde Arbon informieren, dass sie in diesem Fall keinerlei
Schenkung mit Stifterplakette machen sollen,  da diese, wie es bereits bei den gestifteten Bänken und den großen Palmen
neben der TI  geschehen ist,  von der Gemeindeverwaltung baldigst entsorgt würden.

Forum Langenargen    20.10.2017

Ergänzung:

Im jetzigen Montfortboten wurde ein neuer Rekord aufgestellt, denn man durfte unseren Bürgermeister
auf vier Seiten gleich sechsmal bewundern.
Liegt es vielleicht daran, dass bald der neue Jahresrückblick erscheint?
Offensichtlich steigert er seine mediale Präsenz immer weiter, seine Glaubwürdigkeit wird jedenfalls dadurch nicht gesteigert!

Forum Langenargen   27.10.2017

 

Krafft's trojanisches Pferd

12 m x 4 m x 3 m ergeben 48 Quadratmeter Grundfläche. Gastronomie?
Sind Pläne, Zeichnungen, ist eine Bauordnung bekannt?
Eine Gastroküche mit Abluft, ein Lager, Sozialraum, brauchen Platz, ebenso wie  2 DIXI-Toiletten.
Oder wird´s als Kiosk deklariert?
Auf nur 48 m² muss der Brandschutz für Gastronomie berücksichtigt werden.
All das kostet eine Menge. Soll hier ein Wirt subventioniert werden, oder wie kann sich das rechnen?
Amortisation, Break even, und Return of Investment.
Der gesamte Noli-Platz wird dann also als Gastraum! Als Freiluftterrasse bestuhlt. Mit vielen bunten Werbe Sonnenschirmen.
Nun also Disneyland statt seiner Kurort-Allüren?   Der Rat tritt das Kulturerbe mit Füßen und Droste-Hülshoff dreht sich im
Grabe um. Dem Bürgermeister wird es egal sein, (sprach er doch, er sei schmerzfrei), denn der ist bald nimmer da.
S.L.   21.10.2017

 

 

In der Welt am Sonntag vom 22.10.2017 findet sich ein ganzseitiger Artikel über das Scheitern
der elektronischen Gesundheitskarte, die wie die EBC mit einem Chip ausgestattet ist.

Bereits seit 14 Jahren wird daran erfolglos herumgedoktert und ist inzwischen ein Milliardengrab von zwei Milliarden Euro
geworden. Die AOK und die Technikerkrankenkasse (zusammen 36 Millionen Versicherte) haben jetzt die Konsequenz
gezogen und sind endgültig ausgestiegen. Sie wollen jetzt jeder eine eigene Karte entwickeln. Ungelöst ist aber weiterhin
das Problem mit der Sicherheit der Daten. Kriminelle kommen auch an sog. geschützte Datensammlungen, wie die vielen
erfolgreichen Hackerangriffe auf Banken, Kreditunternehmen und sogar Regierungen zeigen.
Sollte das nicht zur Vorsicht mahnen?

Forum Langenargen 22.10.2017

Ist er massiv überfordert?

Es klemmt gewaltig und passt einfach nicht!
Hier geht’s nicht um einen alten Schuh oder ein anderes Kleidungsstück.
Mit der richtigen Kleidung fühlt man sich wohl und ist auch gut nach außen repräsentiert.
Das setzen wir bei hochbezahlten Bürgermeistern voraus. Mit Blick zum Inhalt, zum Substantiellen, ist hier jeglicher
Grenzwert massiv überschritten. Die Notbremse muss gezogen werden.
Der Bürgermeister sagt, dass er Angebote an die Bürgerschaft gibt und diese über „Angebote“ entscheiden darf.
Nein, das passt aber überhaupt nicht. Natürlich geht’s bei Geld um Zahlen. Aber es geht um wesentlich mehr.
Die Gemeinde besteht aus Menschen und nicht aus Zahlen. Und diese Menschen haben das Recht auf Mitbestimmung
und erst recht auf intellektuell-kreative Gestaltung ihrer Gemeinde. Dieses Potential ist reichlich im Dorf vorhanden.
Die Verwaltung sollte dieses Potential nutzen, um die eigenen Defizite auszugleichen. Zum Nutzen von uns allen!
Wir, die Bürger, müssen vom ersten Schritt beginnend in die Prozesse vollberechtigt integriert werden. Der Bürgermeister
hat Verwaltung gelernt und damit den Tanz mit der Bürokratie. Doch zu diesem Amt gehört erheblich mehr.
Die Initiierung von Themen und Prozessen muss einhergehen mit dessen effektivem Management sowie einer motivierenden
Personalführung. Und durch wen verdient der BM seine Brötchen?
Für wen soll er seine Aufgaben durchführen? Für den steuerzahlenden Bürger!
Hier sollte ein wertschätzender Umgang eigentlich vorausgesetzt sein.
Nur Verwaltung ist unzureichend für diese Aufgabe. Manche Skills, manche Fähigkeiten hierzu kann man erlernen.
Nicht jedoch den Kern der Sache, dazu braucht es Charisma, dazu braucht es Talent. Da ist jedoch Albsand im Bodenseegetriebe.
Wie ist es möglich, über Jahre kontinuierlich mit Fleiß von einem Töpfchen ins andere treten??
In der Privatwirtschaft haben solche Kandidaten keine Chance. Die werden in regionalen oder europäischen Politorganisationen
künstlich beatmet und zwar wiedermal mit Steuergeldern. Nein, es passt einfach nicht.
Wo bitte können wir dieses "Sonderangebot" zurückgeben??
Am besten, er spendet 1/3 jedes Gehaltes als Schmerzensgeld in soziale Gemeindebereiche.
Besser noch: Er zieht sich zurück und tut Buße im Kloster!
A.Z.    19.10.2017

Die Wertigkeit der Dinge

Wenn man in der Schwäbischen Zeitung die Seite Langenargen / Kressbronn finden will,
braucht man nie lange zu suchen, denn sie zeichnet sich fast immer durch überdimensionale Fotos aus.
So sieht man 16.10. ein Riesenfoto eines Hubschraubers von unten und am 17.10 das Foto einer Ausstellungseröffnung
im Rathaus, das, wie so oft auch den Bürgermeister zeigt.
Auf der gleichen Seite sind links in der unteren Ecke zwei ehrenamtliche Mitglieder der Hospizgruppe Langenargen dargestellt,
deren kostenlose Tätigkeit in der Sterbebegleitung nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Die kleine Abbildung beträgt nur ein Achtel des Fotos mit dem Bürgermeister und zeigt so ganz deutlich den wertschätzenden
Vergleich.
Dr. H. Walter  17.10.2017

Macht´s einfach! Kompliziert kann jeder

Die Schilderungen der Vorausbezahlungen bei Bodo erinnern mich an Raubrittertum.
Also einer Mentalität und Denkschule, weit vor der Zeit der intellektuellen Aufklärung, die gesellschaftlich
und sozial geächtet war. Ob diese Mentalität auch heute mit den verantwortlichen Menschen korreliert,
ich hoffe nicht. Also bleibt nur noch die Erklärung des Amateurtums.
Doch auch in diesem Thema kann jeder sich weiterbilden und entsprechend im Land und bei den Nachbarn
umschauen. Es existieren zahlreiche sehr gute und bestens erprobte Vorbilder des ÖPNV
("Mir könnet alles ausser...."). So wie oben beschrieben, vergrault man Kunden. Es ist sozialzerstörerisch.
Die geplante Obsoleszenz, also eingebaute Fehler, sind aus technischen Geräten bestens bekannt.
Geräte zu reparieren lohnt sich nicht. Durch millionenfache Neukäufe spült sich zusätzliches Geld in die
Konzernkassen. Wenn also eine Obsoleszenz im Handling den Fahrkarten konstruiert worden wäre,
wie wäre das? Ich fahre dann doch lieber, mit gutem Gefühl Auto!!!
Bodo's Kunden sollen das Geld bringen und werden als Melkkuh gesehen.
Wie in jedem Berufsfeld der Dienstleistung wird es nachhaltig, leicht und erfolgreich, wenn aus Kundensicht
gehandelt wird. Wenn der Kunde frei von künstlichen Problemen bleibt, wenn er sich wohl fühlt mit der Dienstleistung
- dann kommt er wieder. Der KUNDE kommt gerne wieder und wird durch positive Erzählungen zum Multiplikator
für den Unternehmenserfolg. Denn was ist ein Kunde? Wie behandelt man einen Kunden? Fühlt sich der Kunde wohl,
geht´s dem Unternehmen gut! (Wird in BWL nicht gelehrt....) Ein Unternehmen das Steuergelder als Förderung,
Subventionen und Niedriglöhne als Geschäftsmodell integriert, erinnert stark an die Onkologie.
Denn krebsartig wuchert dieses falsch aufgegleiste Konstrukt. Kann nur politisch lebend erhalten werden.
Aber nicht gesunden. Eine super Therapie wurde bereits im Forum LA erwähnt: Vorarlberg bietet eine vollumfängliche
Jahreskarte an. 24H/7Tage/365Tage für 365 Euro je Erwachsener. Kinder ca. 20 Euro.
Bilanzgewinn durch Ticketvolumen. Gutes Netz. Gutes Material. Gute Taktung. Alles inklusive!
Lernt vom Bauer: Gebt der Kuh gutes Futter, wenn Ihr gute Milch haben wollt! Macht's einfach einfach!!!
..... muss nur wollen.......

P.S.:
Lieber Bodo, viele Zahlungen sind obsolet.
Lass ab von manchen Beratern aus Politik und Kanzlei.
Mach's g'scheit!!
Alles Gute!

BG    16.10.2017

Nach einem aktuellen Bericht im Spiegel Online werden in fast ganz Deutschland zum Jahreswechsel
bei Bus und Bahn wieder die Preise erhöht. Auch BODO gehört dazu. In Stuttgart gibt es stattdessen
eine deutliche Preissenkung von durchschnittlich 25%, damit die Feinstaubbelastung durch zu Hause
gelassene PKW deutlich reduziert werden kann. Bei unseren Kurgästen ist das ja gescheitert.
Warum gibt man nicht mal der einheimischen Bevölkerung die Chance?
Wir denken vor allem an die vielen Arbeitnehmer, die Pendler und die Schüler.

Forum Langenargen    15.10.2017

Hier kommt Europas neues Datenschutzrecht - in nur wenigen Monaten bereits verbindlich!

Am 24. Mai 2016 wurde die länderübergreifende Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) beschlossen und
gab den Startschuss für Firmen und Behörden in 28 Ländern; sich an die neuen Regelungen anzupassen,
die ab Mai 2018 verpflichtend werden.
Vom neuen EU-Datenschutz ist jeder betroffen. Neue strengere Richtlinien sollen den Bürger vor dem Ausspähen
seiner privaten Daten besser schützen.

Fakten zur neuen Verordnung:
Transparenz: Nutzern muss vor der Dateneingabe einfach und verständlich mitgeteilt werden, welche Daten
aus welchem Grund erhoben werden.

Kopplungsverbot: Kein Unternehmen darf sein Angebot verweigern, wenn Nutzer die Preisgabe
nicht notwendiger Daten verweigern (EBC=Vorname, Familienname, Nutzungsdauer).

Datenschutzbeauftragter: Egal wieviel Mitarbeiter ein Unternehmen beschäftigt, sobald sensible Daten gesammelt
werden, muss ein Datenschutzbeauftragter angestellt werden.
Strafen: Wer gegen die Verordnung verstößt, muss mit harten Strafen von bis zu vier Prozent des weltweiten Umsatzes
rechnen.

Wichtige Rechte:
Informationspflicht: Nutzer müssen über Details der Datenverarbeitung und ihre Rechte informiert werden
(bitte schriftlich verbindlich).
Auskunftsrecht: Die Daten müssen getrennt von den Daten anderer Personen beauskunftet werden.
Recht auf Löschung: Bei Fehlen von Notwendigkeit, Einwilligung und Rechtmäßigkeit müssen die Daten gelöscht werden
(mit schriftlicher Bestätigung).
Widerspruchsrecht: Im Fall von höheren Interessen kann eine Person die Verarbeitung ihrer Daten untersagen.

Die ab Mai 2018 in diesem Fachgebiet tätigen Rechtsanwälte werden viele Stundenzettel schreiben.


QUELLEN:
https://dsgvo-gesetz.de/
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-9-Welche-Aenderungen-die-neue-EU-Datenschutz-Regulierung-in-Deutschland-bringen-
         wird-3166896.html

https://www.bitkom.org/Presse/Anhaenge-an-PIs/2016/160909-EU-DS-GVO-FAQ-03.pdf
https://www.datenschutz-grundverordnung.eu/
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX%3A32016R0679
https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/fachbeitraege/eu-datenschutz-grundverordnung/
http://www.privacy-regulation.eu/de/
Sehr melodisch und interessanter Text:
https://www.youtube.com/watch?v=ftSY_h6HRYY&list=RDpT0PTdwuTyA&index=27

ETI 14.10.2017

Vorsicht, unverbesserliche Bürokraten!

Der Erkenntnis, dass das zwischen Rathaus und Hotel Seevital aufgehängte Transparent rechtswidrig ist,
ging ein längerer frustrierender Briefwechsel zwischen Herrn Dr. Walter und dem völlig uneinsichtigen Herrn Metzler
vom Gemeindeverwaltungsverband voraus. Wiederholt wurde gegen alle Vernunft, von Herrn Metzler betont,
die Stätte der Leistung sei das Rathaus, obwohl hier niemand eine EBC erstellen und aushändigen kann
und der gesamte dazugehörige Verwaltungsapparat in der Touristinfo im Zollgebäude untergebracht ist.

Da will mir doch einer, der einfach nicht die Größe besitzt, einen Irrtum zuzugeben,
weismachen, dass das Rathaus die Stelle der Leistung für die EBC ist und nicht die TI im Zollhaus, denn nur im ersteren Falle
wäre das Werbebanner an dieser Stelle zu vertreten. Die falsche Information auf dem Werbebanner rührt ihn überhaupt nicht.

Stätte der Leistung“ ist der Ort, an dem eine „Leistung“ erbracht wird, also entweder ein Produkt hergestellt,
verwaltet, gelagert oder zum Verkauf angeboten oder ein Dienst geleistet wird.

Quelle: OVG Greifswald · Urteil vom 29. Juni 2007 · Az. 3 L 368/04

Ein aufmerksamer Bürger, Herr Hemmerling, stellte diesbezüglich unter anderem nachfolgende Fragen an Herrn Metzler:

1. Welche Tätigkeit wird im Rathaus unmittelbar für die EBC erbracht?

2. Wird das Produkt „EBC“ im Rathaus hergestellt, verwaltet, gelagert oder zum Verkauf angeboten

      oder in der TI?

3. Welcher Dienst wird für die unmittelbare Aushändigung der EBC im Rathaus

    erbracht?

Meine Frage zur Verdeutlichung:

Lassen die Gäste im Rathaus oder in der TI die Karte ausstellen?

Es ist sehr bedauerlich, dass man für derart unbelehrbare Menschen seine Zeit opfern muss!

Dr. H. Walter   14.10.2017

Anmerkung:

Herr Hemmerling hat mit seinen Fragen die Angelegenheit auf den Punkt gebracht.
Ich bin aber der Meinung, dass man leider nicht mit allen Leuten diskutieren kann.
Jedem normal denkenden Menschen ist klar, dass mit lächerlichen Ausflüchten das für die Überzahl der Gastgeber/innen
provozierende und falsch informierende Banner unter allen Umständen verteidigt werden soll, um das Gesicht der Gemeinde
zu wahren. Möglicherweise wird beim nächsten Banner erneut eine Diskussion aufflammen.
Der eigentliche Ansprechpartner, Herr Hinkel, hat offensichtlich keine eigene Meinung und beruft sich auf Herrn Metzler.
Herr Jost, der Initiator, schweigt beharrlich.
Das EBC-Banner kann nunmehr eingemottet werden, denn die EBC liegt in ihren letzten Zügen, auch wenn es ihre
Protagonisten immer noch nicht wahrhaben wollen.
Sieben potentielle Beitrittsgemeinden haben seit der Urteilsverkündigung bereits den Rückzug angetreten,
auch wenn es die SZ lange verschwieg (siehe Artikel von K. Cuko, Südkurier v. 02.10.2017; Forum Langenargen, Tourismus).
Die Gemeinde Kressbronn hat unsere Hinweise ernst genommen und sich schon vor der Urteilsverkündung von der EBC
verabschiedet. Weitere potentielle Beitrittsgemeinden werden bald folgen, denn es hat sich inzwischen herumgesprochen,
dass die gewonnene Normenkontrollklage beim VGH Mannheim noch nicht die letzte Klage war.
Herr Walter hatte sich über die Informationslücke in der SZ beim Chefredakteur beschwert und erhielt die Antwort,
außer Immenstaad gehörten die übrigen Gemeinden nicht zum Verbreitungsgebiet der SZ.
Eine Karte des Ausbreitungsgebietes der SZ beim Digital-Abo widerspricht absolut dieser Ausssage!
Es werden dazu auch Namen der zuständigen Redakteure genannt.
Herr Walter schrieb diesbezüglich einen Leserbrief, dessen Veröffentlichung, wie erwartet, verweigert wurde.
Nachfragen wurden ebenfalls wie üblich nicht beantwortet. Dass auf Fragen keine Antwort bekommt, halte ich für einen
respektlosen Umgang mit den Lesern. Sobald unangenehme Frage gestellt werden, ist die Leitung tot.
Es hat sich inzwischen auch herumgesprochen, dass die Behauptungen von Landrat Wölfle, Herrn Hess von der DBT
und vielen Touristikern, die oberste Datenschutzbehörde habe nichts auszusetzen und habe alles genehmigt,
nicht der Wahrheit entspricht. In Kürze werden wir genau das Gegenteil hören.

Rolf Motz    14.10.2017

Nachtrag:

Eine Vermieterin schickte ihren Gast wegen der EBC und der damit verbundenen Anmeldung zum Bürgerservice im Rathaus.
Dort wurde der Gast freundlichst darauf hingewiesen, dass er an falscher Stelle sei und sich zur TI begeben solle.

Brief von Herrn Metzler:

Sehr geehrter Herr Hemmerling,
gerne beantworten wir Ihnen die gestellten Fragen:
Zunächst muss festgestellt werden, dass die EBC aus Sicht der unteren Baurechtsbehörde ein Produkt ist,
welches durch die Gemeinde Langenargen zumindest „mit“vertrieben wird.
Es mag durchaus sein, dass auch andere Institutionen dafür verantwortlich sind.

Allerdings ist es nach unserer Kenntnis auch nur mit Zustimmung der jeweiligen Gemeinden möglich,
diese im Gemeindegebiet zu vertreiben. Vor diesem Hintergrund gehen wir aus unserer Sicht zu Recht davon aus,
dass es zumindest „mit“ ein Produkt der Gemeinde Langenargen ist.
Das Rathaus bildet den Sitz der Gemeindeverwaltung, weshalb auch hier die Stätte der Leistung angenommen
werden kann, wenn die Karte auch „nur“ in der Touristinfo ausgegeben wird, sind Informationen zu dem Produkt
dennoch im Rathaus zu erhalten, da es „mit“ ein Produkt der Gemeinde Langenargen ist.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden.
Mit freundlichen Grüßen

Christoph Metzler    16.10.2017

Unsere Antwort:

Sehr geehrter Herr Metzler,
nachdem wir Ihre Ausführungen gelesen haben, kommen wir zu der Vermutung, dass die untere Baurechtsbehörde
von verantwortlicher Stelle über die grundlegenden Sachverhalte nicht ausreichend informiert wurde.
Die „EBC“, d.h. die physische Karte und die mit ihr verfügbar gemachten Leistungen, sind ausschließlich ein Angebot
eines Dritten, nämlich der DBT (Deutsche Bodensee Tourismus GmbH in Friedrichshafen). Zwischen der DBT und
u.a. der Gemeinde Langenargen (Rathaus) wurde ein Kooperationsvertrag geschlossen, der die rechtliche Basis und
die technische Abwicklung regelt. So ist festgelegt, dass die Karte vom jeweiligen Gastgeber (sofern er es nicht,
wie geschehen, ablehnt)
bzw. von einer von der Kommune festgelegten Ausgabestellte ausgegeben wird.
Für Langenargen bedeutet das, dass diese Aufgabe dem Amt für Tourismus, Kultur und Marketing übertragen wurde.
Es ist nicht zu verkennen, dass die Gemeinde, hier das Rathaus als Verwaltungssitz, die vertragsrechtlichen Voraus-
setzungen für das EBC-Angebot geschaffen hat. Von einem (Mit)Vertrieb durch die Gemeinde, sprich durch das Rathaus,
- wie Sie ausführen - kann jedoch keine Rede sein und keinesfalls handelt es sich dabei um ein Produkt der Gemeinde,
wie Sie meinen (s. vorstehende Erläuterungen). Dazu ist die Annahme, dass ein Tourist fundierte Informationen zu
dem Produkt im Rathaus einholen kann. unzutreffend. Vielleicht könnte er dort einen Flyer erhalten, den er sowieso
bei jedem Gastgeber vorfindet. Alle entsprechenden Unterlagen liegen in der TI; dort sind auch die entsprechenden
Fachleute zugegen.
An dieser Stelle sei auf eine vor ein paar Tagen im Forum Langenargen veröffentlichte Episode verwiesen:
Eine Vermieterin schickte ihren Gast wegen der EBC und der damit verbundenen Anmeldung zum Bürgerservice im Rathaus.
Dort wurde der Gast freundlichst darauf hingewiesen, dass er an falscher Stelle sei und sich zur TI begeben solle.
Anmerkung am Rande: Wenn es um Baurechtprobleme geht, würde auch jeder Ihre Behörde aufsuchen und nicht
Herrn Bitzer im Rathaus.
Sehr geehrter Herr Metzler, bitte lassen Sie es nicht bei Allgemeinplätzen bewenden. Die Fragen von Herrn Hemmerling
basieren auf Fakten aus Ihnen bekannt gemachten Gerichtsurteilen und wurden leider von Ihnen nicht beantwortet.
Bitte nehmen Sie ohne Ausflüchte Stellung zu den hier noch einmal wiederholten Fragen:

Welche (verkaufsbezogene) Tätigkeit wird im Rathaus unmittelbar für die „EBC“ erbracht?

Wird das Produkt „EBC“ im Rathaus hergestellt, verwaltet, gelagert oder zum Verkauf angeboten?

Welcher Dienst wird für die unmittelbare Aushändigung der „EBC“ im Rathaus erbracht?

Wie soll die optische Kontaktaufnahme zwischen dem (eigentlichen) Betrieb, dem Amt für
Tourismus, Kultur und Marketing
und den potenziellen Kunden hergestellt werden?

Dazu ergänzende Frage: Wenn das Rathaus z.B. 3 km vom touristischen Zentrum entfernt wäre,
würden Sie diesen Standort auch noch als „Stätte der Leistung“ einstufen, nur weil es der Verwaltungssitz ist?

Oder besser noch: Distanzieren Sie sich von den bisher geäußerten Einschätzungen.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Dr. Walter                                gez. Hemmerling              16.10.2017

P.S.: Noch eine Frage: Diskutieren wir mit Ihnen persönlich oder mit Ihrer Behörde?
Einerseits unterschreiben Sie mit Ihrem Namen, andererseits argumentieren Sie immer in der „Wir-Form“.

Und noch ein Brief von Herrn Metzler:

Sehr geehrter Herr Dr. Walter,
vielen Dank für Ihre weitere Email.
aufgrund Ihrer unten gemachten Ausführungen kommen wir zu keinem anderen Ergebnis.
Aus unserer Sicht haben wir hierzu auch ausführlich Stellung bezogen und Ihnen unsere Einschätzung dargelegt.
Wir hoffen, alle  Unklarheiten bereinigt zu haben.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Metzler

Antwort:

Sehr geehrter Herr Metzler,
Sie weigern sich beharrlich zum wiederholten Mal, die gestellten Fragen Punkt für Punkt zu beantworten und
behaupten auch noch, ausführlich hierzu Stellung genommen zu haben.
Sie haben leider erneut keine Unklarheiten bereinigen können, ganz im Gegenteil!

M. f. G.     Hartmut Walter

18.10.2017

Rückblick eines Bürgers zum Bürgerempfang Langenargen

13. Januar 2014

Der Bürgermeister schickt Herrn Zodel zur Eröffnung an die Bürgerfront. (sehr seltsam).

Weshalb begrüßte der Gastgeber, der Bürgermeister, seine Gäste/Bürger nicht selbst???
Herr Zodel spricht einen Gruß an Herrn Krafft aus. Kein Applaus.
Anschließend begrüßt Herr Zodel Herrn Hindelang. Großer Applaus. Dann werden die Hoteliers begrüßt, doch
die Bürger werden nicht begrüßt.
Anschießend übernimmt der Bürgermeister das Mikrofon und es folgen eine Kaskade an Allgemeinplätzen:
„ …..Impulse....Bewegung....Zusammenarbeit im Team.....
hinterfragen.., ..unterschiedliche Auffassungen—das ist auch gut so!"

...wirtschaftlich arbeiten wollen....“ das ist spannend,
intensive Einbeziehung der Bürger in Entscheidungsprozesse und Transparenz ermöglichen!"

Alles leere Hülsen, und enttäuschte Erwartungen!

Von der einen Million Schulden in der Gemeindekasse sprach er als „wirtschaftliche Anpassungen“.
Danach wird eine zeremonielle Selbstbeweihräucherung ausgerollt, in der die langjährige Tätigkeit der
„speziellen Mitmenschen Zodel und Seubert“ als „verdient“ ausgesprochen wird.

Das wars!   Bürgerempfang  ???

ETI    14.10.2017
Neuen Weihrauch gibt es kostengünstig bei AMAZON (braucht man hier ständig) - vielleicht gibt es auch dafür einen Landeszuschuss, aber nur bei Antrag bis morgen!
R.M.

Erinnerung an 2012

01.10.2012 Volker Geiling Südkurier

„Achim Krafft wird neuer Bürgermeister von Langenargen“

„Langenargen und wir, das passt“,

hatte Achim Krafft in einem Interview erklärt.

"Anstehende Projekte werde er im gemeinsamen Dialog mit demokratischen, bürgerschaftlich getragenen Abstimmungsprozessen entwickeln. Eine rechtzeitige und umfassende Information aller Projektpartner sei deshalb von elementarer Bedeutung für ihn, hatte Krafft erklärt. Das sei spannend. Am Ende stehe oft ein Kompromiss, mit dem idealerweise alle leben könnten."

So wurde man getäuscht! Passt eben nicht. Hat nie gepasst und wird nie passen!

Was bleibt noch von diesen salbungsvollen Worthülsen?

Gemeinsamer Dialog?

Demokratisch, bürgerschaftlich getragener Abstimmungsprozess?

Umfassende Information?

Spätere Aussagen: „wertschätzende Kommunikation, respektvoller Umgang untereinander und von
                               gegenseitiger Achtung gekennzeichnetes Miteinander“  ?

Unter Druck erlebten wir lediglich in fünf Jahren nur zwei Bürgerversammlungen, jedoch viele Beschimpfungen und
Unwahrheiten. Briefe von Bürgern wurden praktisch nie beantwortet. Der BM hat den Kontakt zu den Bürgern völlig verloren.
Nach fünf langen Jahren mit all seinen Steuergeld-Eskapaden, sinnloser Geldverschwendung, seinen Fehlinformationen,
übertriebenem Aktionismus, Krafft-Meierei, Industrielampen, Tropenholzbänken, lächerlichem Schilderwald, zu kleinen
Fahrradakkuladestationen, unsinnigen Fahrradwillkommensstationen, Generationenpark am Bierkeller, einer sterbenden EBC,
Klo-Container…, ohne dass wirklich Wichtiges vorangebracht wurde: Nachhaltige Renovierungen (Schloss-, Ufermauer,
Toiletten, Wasserpfützen im Sommer, Eisbahnen im Winter…) ist das Maß nun voll.
Es läuft bereits das erste Bürgerbegehren, das Nächste wird bald folgen (geplante große „Kneipe“ am Noliplatz).

Nur ein Gremium könnte dem Paroli bieten, bevor die Pro-Kopf-Verschuldung auf das Dreifache ansteigt.
Ganz selten und nur vereinzelt wagt sich da mal jemand aus der Deckung, - allenfalls dann, wenn es wie neulich mal
„zum Himmel stinkt“.

Wir müssen nur noch drei Jahre überstehen! Lasst uns hoffen, dass dieser Spuk 2020 beendet sein wird!

Rolf Motz      13.10.2017

 

Wir erinnern nochmals an die Unterschriftenaktion gegen die Bebauung am Mooser Weg.
Bitte machen Sie von Ihrem Recht als Bürger Gebrauch!

Informationen:
Facebook: https://www.facebook.com/MooserWeg/
https://www.nabu-langenargen.de/mooser-weg/

Forum Langenargen    10.10.2017

Leserbrief „Kressbronn könnte Vorbild sein“
Zum Artikel Bürgerbegehren Mooser Weg: Initiative sammelt Unterschriften“, SZ vom 26. September 2017

Was viele Menschen in Langenargen ärgert, ist der konzeptlose Wohnungsbau.
Hier wird vom Bürgermeister und einer Mehrheit des Gemeinderates (SPD und GRÜNE stimmten dagegen)
kurzatmiger Aktionismus demonstriert, indem eine wertvolle Grünfläche in Wohnbaufläche umgewandelt wurde.
Die Begründung ist fadenscheinig, denn in Langenargen gibt es kein nachhaltiges Konzept für die Beschaffung
von bezahlbarem Wohnraum.
Da könnte unser Nachbar Kressbronn ein Vorbild sein. Dort gibt es seit zehn Jahren einen Eigenbetrieb der Gemeinde,
der Grundstücke aufkauft, Wohnhäuser baut und die Wohnungen vermietet. Mittlerweile besitzt so die Gemeinde
Kressbronn 100 Mietwohnungen. Nach bestimmten unter anderem sozialen Kriterien werden die Wohnungen
vorwiegend an Familien mit Kindern vermietet. Die Mietpreise liegen generell unterhalb der marktüblichen Miete.
Die Gemeinde Langenargen sollte private Angebote von Bauland in weniger problematischen Bereichen,
die es nachweislich gibt, nutzen. Nur weil die Gemeinde einst die Grünfläche „Höhe“ billig vom Bundesvermögensamt
erworben hat, will sie diese nun scheibchenweise in Bauflächen umwandeln, dabei werden Wertigkeiten für
Natur- und Artenschutz einfach ignoriert.

Gert Dreyer, Langenargen    06. Oktober 2017

„Es fehlt ein schlüssiges Gesamtkonzept“
Leserbrief von Gerhard Huber, Langenargen
Zum Bericht „Geld für Grund“, SZ vom 27. September er 2017

Als Bürger von Langenargen kann ich die Aussagen in dem Artikel nicht nachvollziehen.
Jahrelang hörte man seitens Gemeinderat und Bürgermeister, dass kein Geld in der Kasse ist,
und auf einmal sind nun 1,9 Mio Euro da, die man sofort ausgeben kann. Aber das ach so böse Bürgerbegehren
verhindert nun, dass für wohltätige Zwecke Grundstücke gekauft werden können, die dann für junge Familien
zur Verfügung gestellt werden sollen.
Ich bin der Meinung, dass wir in Langenargen noch genügend freie, ortsnahe Grundstücke haben, die unsere
Gemeinde kaufen und dann nach transparenten Kriterien an junge Familien als Baufläche verkaufen könnte.
Damit könnte Bürgermeister Krafft unter anderem sein damaliges Versprechen als Bürgermeisterkandidat einlösen,
die Ortsverdichtung durchzuführen.
Des Weiteren gibt es bereits das definierte Baugebiet „Gräbenen 6“, von dem man aktuell gar nichts mehr hört.
Warum geht es hier nicht weiter? Oder wie ist der Stand in der Oberdorfer Straße?
Was mich auch noch persönlich ärgert, ist die intransparente Informationspolitik. Häppchenweise reagiert die
Gemeinde auf die Argumente der Bevölkerung und gibt immer nur das weiter, was der Gemeinde gerade in ihrer
Argumentation nutzt. Von einem Einbezug der Bevölkerung kann hier nicht gesprochen werden.
Für mich geht es um viel mehr als nur die „Wiese“, sondern vor allem um eine sinnvolle Entwicklung unserer
Gemeinde und hier glaube ich, fehlt ein schlüssiges Gesamtkonzept.

Gerhard Huber Langenargen    05.10.2017

Was soll man da noch glauben?

Bereits bei der Fahrt durch Friedrichshafen fielen die alten Straßenschilder mit Alurahmen auf, die uns von früher noch
vertraut waren. Desgleichen in Freiburg und vor einigen Tagen auch in Memmingen. Dabei wurde Ich wieder an die
Aussage des Bürgermeisters erinnert, dass die neuen Straßenschilder auf Grund einer neuen Bestimmung im
Straßenverkehrsgesetz notwendig seien, weil ab sofort Schilder mit Reflexfolien vorgeschrieben seien.
Daraufhin recherchierten wir bis zum Verkehrsministerium und mussten erfahren, dass das völlig aus der Luft gegriffen war!
Auch seine angegebenen Gesamtkosten entsprachen nicht der Wahrheit. Als ein Bürger die entsprechenden Unterlagen
einsehen wollte, wurde ihm vom Kämmerer, Herrn Benz, mitgeteilt, das sei nicht üblich.
In Freiburg wurde ich neulich Zeuge, wie an einer alten Straßenlaterne ein LED Leuchtkörper ausgetauscht wurde.
Als geprüft wurde, ob sie funktionierte, sah man das warme, gelblich-rote Licht, wie es noch an einigen wenigen Stellen in
Langenargen zu sehen ist.
Hatte der Bürgermeister nicht erklärt, bei den LED Leuchtkörpern gäbe es nur zwei Möglichkeiten und man hätte den
wärmeren Lichtton ausgesucht? Wer auf das Armaturenbrett seines PKWs schaut, sieht schnell, wie viele Farbtöne es
wirklich gibt.
Von einer Redakteurin erfuhren wir, dass sie den Bürgermeister mehrfach vergebens um Auskünfte gebeten hat.
Keine einzige Anfrage wurde beantwortet. Dieser Stil ist beschämend für die ganze Gemeinde und sollte unter zivilisierten
Menschen nicht vorkommen. Wir erinnern uns an seinen Aufruf im Montfortboten. Dort sprach er von Wertschätzung der Bürger
und respektvollem Umgang untereinander, von wertschätzender Kommunikation und vor allem von einem von gegenseitiger
Achtung gekennzeichnetem Miteinander. Diese Worte nimmt niemand mehr Ernst!
Mehrere Bürger beschwerten sich inzwischen über diese Missachtung. Sie fühlten sich wie Luft behandelt.

Hartmut Walter  02.10.2017

Eine Interessante Nachricht aus Vorarlberg

Vorarlberg bekommt Zuggarnituren aus Berlin 

http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2869413/

BODO könnten ja die "alten" Lokomotiven aus Vorarlberg übernehmen, wenn diese nicht elektrisch wären.
Doch die Waggons wären sehr gut verwertbar, denn sie sind weit komfortabler, als die Waggons bei BODO aus DDR Zeiten.

Forum Langenagen    02.10.2017

Seit dem 09.09. 2017 ist die EBC-BUS-Pleite wie geplant beendet
Wie wir schon ahnten, wurde jedoch der Busfahrplan nicht entsprechend angepasst und ist weiter ausgehängt.
Der Plan bleibt nunmehr bis Dezember gültig. So sieht man immer wieder Gäste, die auf den Bus warten, der gar nicht kommt.
Irgendwann geben die verärgerten Gäste auf. Schließlich kann man seine Urlaubszeit auch sinnvoller anderswo verbringen
als auf der Bank im Wartehäuschen!
Auch so vertreibt man Gäste!
Forum Langenargen 02.10.2017

Nachtrag: Auch bis zum 15.10.2017 hatte sich an diesem falschen Fahrplan immer noch nichts geändert!

Reaktionen der Bürgermeister nach der Niederlage beim Verwaltungsgericht
Da lächeln die Insider: Bürgermeister Krafft erklärte vor der Presse, dass die Kurtaxenkalkulation nicht beanstandet
worden sei und dass die EBC nicht Gegenstand der Verhandlung gewesen war.
Da lachen die Gastgeber: Der Bürgermeister von Sipplingen behauptete allen Ernstes immer noch, die Anmeldedaten
gingen nur an die Gemeinde und nicht an die DBT. Er sollte sich nur wenige Minuten den Monitor in der TI oder
bei einem Gastgeber anschauen und sieht dann das Logo von Geios.
Die anderen Bürgermeister schwiegen alle.

Forum Langenargen    01.10.2017

Immer deutlicher wird die erschreckend mangelnde Sensibilität des Bürgermeistes
für Angestammtes und Erhaltenswertes.

Der Ort wurde seit seiner Wahl mit Schildern, Bänken, Lampen, nicht funktionierenden E-Bike-Ladestationen und
Willkommensstationen zugemüllt. Eine wunderschöne noch relativ gut erhaltene Jugendstilbank wurde zu Kleinholz gemacht.
Der Münzhof wurde unsachgemäß restauriert. Davor wurde zu allem Unglück noch ein riesiger grauer Stromkasten angebracht.
Gemeinderat Zodel sieht diesen täglich, stört sich aber offensichtlich nicht daran. Am Rathaus ist seit Monaten ein nicht
erlaubtes Werbebanner für die EBC aufgespannt. Selbst das schöne Eingangstor zum Spital sollte durch eine Glastür ersetzt
werden. Die idyllische kleine Bucht Ecke Untere Seestrasse - Friedrichshafener Straße wurde zugepflastert.
Bei der letzten Gemeinderatssitzung herrschte bei manchen Anwesenden blankes Entsetzen, als der Bürgermeister ernsthaft
vorschlug, das kleine, alte, hübsche Klohäuschen hinter der Kirche stillzulegen,  und dafür im Park einen Toilettencontainer
aufzustellen. Wie schon bei anderen Gelegenheiten, z.B. beim Generationenspielplatz, versuchte er, die Gemeinderäte/innen
unter Druck zu setzen, indem er erklärt, dass man sofort abstimmen müsse, sonst erhielte man keinen Zuschuss.
Es würde uns nicht wundern, wenn er auch für den Friedhof einen Container vorschlagen würde, um nicht die seit Jahren
versiffte Toilette sanieren zu müssen.
Die billigste Lösung hierfür wäre wohl das Aufstellen von DIXI-Häuschen (gibt es auch behindertengerecht)!
Ob es dafür auch Zuschüsse gäbe?
Langenagen ist auf dem besten Weg, Pilotgemeinde für Toilettencontainer zu werden!

Forum Langenargen    30.09.2017

Ergänzung:

Es ist schon merkwürdig: Einerseits hechelt unser Bürgermeister allen möglichen Zuschüssen hinterher,
siehe Generationenpark Bierkeller und jetzt Toilettencontainer, und als es berechtigte Aussicht gab, 500.000 € Zuschuss
vom Denkmalamt und vom Land für die Sanierung der Schloss- und Ufermauer zu bekommen, ließ man das verfallen.
Das Allerwichtigste wird bis zum St. Nimmerleinstag verschoben zu Gunsten von Toiletten-Containern in den Uferanlagen.
Wenn schon Toiletten, dann bitte eine längst vermisste am Kinderspielplatz, wo man Platz hätte und sie diskret anbauen
könnte, Renovierung des Häuschens hinter der Kirche und endlich auch mal der Friedhofstoilette!
Nun haben sich mal einige Gemeinderäte zur Wehr gesetzt! Das lässt hoffen für künftige BM-Eskapaden.

Erinnern Sie sich noch, nachdem Herr Jost per E-Mail das Funkbähnle gekündigt hatte, erklärte er gegenüber der Presse,
dass im Rahmen der EBC zukünftig ein Bürgerbus von Kressbronn über den Campingplatz Gohren nach Langenargen
fahren würde. Alles Schall und Rauch!

Rolf Motz    10.10..2017

Offener Brief

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Achim Krafft,
sehr geehrter Gemeinderat von Langenargen,

was für ein Gedanke, eine Bahnunterführung in der Kanalstraße bauen zu wollen!
Wir waren an der Gemeinderatsitzung am Montag, den 24. Juli 2017 erschrocken über die lächerliche Argumentation,
dass Langenargen eine Unterführung braucht, um Gefahrenquellen zu beseitigen. Diese Planung wurde seit über
30 Jahren wegen Sinnlosigkeit und ohne Notwendigkeit verworfen.
Was für Gefahrenquellen? Werden die anderen Bahnübergänge dann geschlossen?
Ist in den letzten 30 Jahren schon einmal jemand durch eine defekte Schranke ums Leben gekommen?
Wir haben in LA ganz andere Gefahrenquellen.
So können jederzeit Kinder unbeaufsichtigt in das nicht gesicherte Hafenbecken stürzen. Es sind auch schon viele Radfahrer
auf dem extrem rutschigen Kopfsteinpflaster schwer gestürzt. In den letzten zwei Jahren sind zwei Bürgerinnen zwischen
Rathaus und dem Zollgebäude auf vereisten Pfützen lebensgefährlich gestürzt, weil die Gemeinde es versäumt hatte,
zu streuen!
Der Bau einer Unterführung an dieser Stelle wäre eine Veruntreuung von Millionen von Steuergeldern.
Es kam auch zur Sprache, die Unterführung eventuell einspurig mit Ampel auszuführen.
Nicht zu verachten sind die hohen Unterhaltskosten von ca. 25-30.000 Euro jährlich. Es würden unweigerlich lange
Warteschlangen bis zu Lindauer Straße entstehen. Das Chaos ist deshalb vorprogrammiert.
8000 € für ein weiteres Gutachten freizugeben, obwohl es schon Gutachten gibt, ist höchst fragwürdig.
Hat sich Langenargen einmal Gedanken über den Grundwasserspiegel an der besagten Stelle gemacht?
Jedes Jahr hat die Deutsche Bahn an dieser Stelle Probleme mit Grundwasser, das absenkende Gleise verursacht.
Hat sich jemand Gedanken gemacht zur Lärmbelästigung durch dieses Vorhaben?
Es besteht schon eine lärmende Stahlbrücke über den Mühlbach und jetzt soll eine weitere Lärmbrücke mit
Unterführung entstehen.

Lärm von Zügen, Autos und Motorrädern, und das 24 Stunden, 7 Tage die Woche.
Wir am Ortsrand von Langenargen sind auch Menschen, die schon genug Lärm für die Allgemeinheit tragen.

Lärm vom Durchgangsverkehr von Kressbronn,
Lärm der Kurzzeitgäste von RV und Umgebung und

Lärm der eigenen Langenargener Touristik, wo der Ortskern in dem Umfang noch nie tragen hat müssen.
Es wäre schon ein großer Schritt getan, wenn wir Langenargener nicht die Hälfte des Verkehrs von weit
über 10 Tausend Gästen des Campingplatzes und. Jachthafen Gohren tragen müssten.
Das Problem mit dem Verkehrsaufkommen nach Gohren wurde vor Jahren schon erkannt und zwei Kreisverkehre in
Kressbronn errichtet, aber die wenigsten nutzen ihn.
Da wäre Potential für eine Verkehrsentlastung ohne Unterführungslärm zu schaffen und dazu keine hohen Kosten zu
verursachen. Da hätte es für die 8000 € bestimmt Profis gegeben, die sich Gedanken machen, wie es funktionieren
könnte, die Ableitung über Langenargen erheblich zu minimieren. Wir glauben, dass keine Unterführung kommen wird,
denn das Ganze ist völlig unverhältnismäßig.

MfG Sauter Markus      Langenargen, den 26.09.2017

 

Nachdem sich die Gemeinde für ein neues Feuerwehrhaus entschieden hat, gäbe es vielleicht die Möglichkeit,
unter dem neuen Feuerwehrhaus eine Tiefgarage einzurichten. Möglicherweise könnte man diese sogar an die
vorhandene Tiefgarage zwischen dem aktuellen Feuerwehrhaus und der SBS anbinden (gemeinsame Zufahrt).
Die Nachfrage nach TG-Plätzen ist in diesem Bereich sicher vorhanden (Hotels, Besucher).

Die Kellernutzung durch die Feuerwehr (Technik, Lager etc.) würde sicher nicht die gesamte Fläche benötigen,
so dass etwa 30 TG-Plätze noch möglich sein sollten.

 

Forum Langenargen    27.09.2017

Muss erst ein Kind sterben?
Die angeblich kinderfreundliche Gemeinde hat ein hohes Defizit in der Unfallprävention. 
Bereits  Am 16.06.2017 hat das Forum Langenargen einen Tatbestand der möglichen vorsätzlichen Körperverletzung
veröffentlicht. An der Tür des Hafenabgangs zu den Match Race Booten wurde die Kindersicherung manipuliert.
Somit war ein ungesichertes Öffnen (erhebliche Falltiefe) dieser Tür auch für Kleinkinder möglich.
Vor wenigen Tagen wurde diese gefährliche Manipulation erneut festgestellt. Diesmal sind vier Türen betroffen!
Wer ist dieser gewissenlose Mensch, der für dieses gefährliche Handeln verantwortlich ist? 
Muss erst lückenlose Videoüberwachung greifen oder fühlt sich auch hier einer über dem Gesetz stehend?
Doch billigend und vorsätzlich Verletzungen oder den Tod von Kindern in Kauf zu nehmen, das hat leider eine neue Qualität
erreicht. Wer betreibt den Hafen? Wer ist für die Hafensicherung verantwortlich? Muß im Wiederholungsfall eine Anzeige
geschrieben werden?
Einsicht, Mitgefühl und Verantwortung sind die besten Präventionen für die Verantwortlichen.

P.K.   27.09.2917

 

Ein erneuter Etappensieg

Mehrere Langenargener Bürger und Gäste hatten sich an den großen EBC-Werbeplakaten am Rathaus und
in der Nähe der Schiffanlegestelle gestört. Zudem beinhalten sie eine Falschaussage.
Die Behauptung „Die Gästekarte bekommen Sie bei Ihrem Gastgeber" ist falsch, da die Mehrzahl der Gastgeber
sich weigert, die Karte auszugeben.
Erste Beschwerdeschreiben an das Rathaus wurden nicht beantwortet. Eine Bürgerin schickte einen Leserbrief an das Forum.
Schließlich kam von Herrn Hinkel in etwa der kurze Satz: „Es entspricht alles den Vorschriften“.
Nunmehr habe ich doch nochmals beim Baurechtsamt nachgehakt und konnte erfahren, dass das
Transparent an der Hafenmole nicht erlaubt ist. Es muss sofort entfernt werden.
Die Rechtslage bezüglich des Banners am Rathaus ist noch nicht eindeutig geklärt.
Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Dr. Walter Forum Langenargen
25.09.2017

Offener Brief an Frau Poimer, Redakteurin der Schwäbischen Zeitung und des Montforboten

Sehr geehrte Frau Poimer,
als Sie vor drei Jahren in einem Interview fragten, wie es eigentlich zu Gründung des Forums Langenargen kam,
bekamen Sie eine sehr spontane Antwort. "Das verdanken wir Ihnen". Wir konnten nicht mehr mit ansehen,
wie Sie Ihre Monopolstellung bei gleichzeitiger Zuständigkeit für die SZ und den Montfortboten missbrauchten.
Gemeindekritische Leserbriefe wurden einfach nicht zur Kenntnis genommen. Es wurde diesbezüglich auch keine
Rücksprache geführt. Textpassagen wurden einfach wegelassen oder geändert. Es wurde später auch eine
presserechtliche Behauptung aufgestellt, die sich als falsch erwies. Damals fiel uns und vielen Bürgern Ihre völlig
unkritische Beziehung zum Rathaus auf. Leider hat sich daran bis heute nichts geändert. Der Leitspruch in Ihren
Printmedien lautet nach wie vor:
"Alles, was vom Bürgermeister oder der Gemeinde kommt, ist immer richtig und bedarf keiner Nachprüfung".
Wo leben wir eigentlich? Selbst der Papst sagte neulich, dass auch er fehlbar sei. Wie fehlbar und unwahr der Bürgermeister
mal wieder ist, zeigt seine Reaktion auf die aktuelle Entscheidung des Verwaltungsgerichthofes in Mannheim.
Ganz offensichtlich kennen die Bürger sich in diesem verfilzten Dschungel besser aus, als die Protagonisten der EBC.
Es wurde immer wieder behauptet, bei der EBC sei alles mit der Datenschutzbehörde abgeklärt und von dort genehmigt.
Als wir die unterschriebenen Unterlagen mehrfach anforderten, bekamen wir keine Antwort. Auch auf die mehrfache Frage
nach der Zahl der stattgehabten Installationen bei den Vermietern kam keine Rückmeldung. Wir hatten bis dahin angenommen,
dass derartige kritische Recherchen Aufgabe von Journalisten gewesen wären. Warum wurde nicht berichtet, dass der
Bürgermeister früher Mitglied bei der DBT war und deshalb bei einer Abstimmung befangen war? Die völlig falsche Erklärung
von Herrn Bitzer als Begründung für die Wiederholung der Abstimmung wurde kritiklos übernommen. Noch schlimmer:
Ihr Mitarbeiter A. H. beschrieb minutiös den Ablauf der mehrstündigen Gemeinderatssitzung, obgleich er dabei überhaupt nicht
zugegen war.
Im Rahmen Ihres äußerst dürftigen, unvollständigen Berichtes im Vergleich zu Ihrer Kollegin vom Südkurier zum Gerichtsurteil
zitierten Sie die unwahre Behauptung des Bürgermeisters, dass die Kurtaxenkalkulation der Gemeinde Langenargen
und ihre Bestandteile in der mündlichen Verhandlung nicht beanstandet worden seien. 15 anwesende Zuhörer erlebten das
genaue Gegenteil: Vier der fünf Richter hatten gerade bei diesem Punkt sehr kritische Fragen und waren mit den langatmigen
Ausführungen des Bürgermeisters sichtlich unzufrieden. Die Redakteurin des Südkuriers war damals vor Ort und hat diese
Behauptung unmittelbar in ihrem detaillierten Bericht richtiggestellt. Frau Pfleiderer hat Sie diesbezüglich noch am gleichen Tag
informiert und dazu um noch weitere Korrekturen gebeten. Sie hätten zusätzlich den auch anwesenden Pressesprecher des
Gerichtes anrufen können, wie es die Redaktion der Stuttgarter Nachrichten getan hat. Sie wussten also ab Dienstag genau
Bescheid, dass die Aussage des Bürgermeisters nicht der Wahrheit entsprach und haben sie trotzdem im Montfortboten
erneut veröffentlicht und somit ein weiteres Mal die Leser getäuscht. Wo sind da Ihre journalistische Moral und Sorgfaltspflicht?
Lange schon betreiben Sie einen Image-Suizid und Ihre einseitige Berichterstattung wird von vielen Lesern nicht mehr ernst genommen.
Vielleicht kümmern Sie sich auch mal mehr um die Orthographie Ihres wöchentlichen Hofberichterstattungsblattes:
Verwechseln Sie bitte nie wieder „ökonomisch“ mit „ökumenisch“!
Auf der anderen Seite sind wir recht froh, dass es Sie gibt, denn ohne Sie wäre die Erfolgsstory des Forums Langenargen nicht entstanden!

Forum Langenargen 24.09.2017

Nur eine Glosse

Vor drei Jahren wurde das Forum nur  als qualifizierte Minderheit wahrgenommen. Inzwischen zieht sich der weite Kern
des Bürgernetzwerkes entlang des deutschen Bodensees und ist  auf eine beachtliche Größe gewachsen.
Dies  geschah nicht plötzlich und die Bürger sind auch nicht plötzlich aufgewacht. Sie mussten sich zunehmend gegen
verwaltende politische Ignoranten erwehren. Es war ein langer Prozess, durch welchen in der Sonnenstube  ein ernst zu
nehmendes Bürgerforum gewachsen ist insbesonders auch  mit Blick auf eine schwäbische, strikt einseitig orientierte Presse.
Die EBC Affäre erzeugte auch in Stuttgart ungläubiges Kopfschütteln. Einige strategisch denkende Köpfe, wie der
Kressbronner Bürgermeister, suchten inhaltlich die Nähe der Bürgerschaft. Ein anderer Bürgermeister tut  sich jedoch
besonders durch  seine Ignoranz hervor. Mit seinen zahlreichen Missgriffen hat der  Langenargener Bürgermeister auch
bundesweit von sich Reden gemacht und der Gemeinde großen Schaden zugefügt. Er hat sich fachlich und menschlich
mehrfach disqualifiziert, viel Steuergeld versenkt und Unfrieden gebracht. Bei seinem  Auftritt  vor Gericht gab er neuerdings
selbst Erlebtes in der Färbung seiner alternativen Wahrheiten zum Besten. Seine Glaubwürdigkeit hat sich längst verflüchtigt.
Doch die Bürger sind aufgewacht! Unter ihnen befinden sich zahlreiche  Bürger mit Herz und Verstand, an deren Qualität
dieser Bürgermeister wahrscheinlich sein gesamtes Leben nie heranreichen wird. Jetzt nach dem Richterspruch und vor
der Wahl muss er noch den Maulkorb tragen. In seinem Theater bestreitet er seine Spielzeit als professioneller Amateur
und wer weiß, vielleicht schreibt er bereits an seiner ganz eigenen Götterdämmerung. Ich kann ab sofort auf weitere seiner
Vorstellungen verzichten, möchte mein Geld zurück und erst recht kein weiteres Experient mitfinanzieren.

E. T. Mallorca     23.09.2017

 
 Ein wichtiger Hinweis:

Bitte lesen Sie unseren neuesten Eintrag unter  "Tourismus"

Forum Langenargen    18.09.2017

 

Bodenseekreis: Demokraten reden Klartext
Hähne krähen, Hühner gackern und der Misthaufen stinkt zum Himmel. So war das Dorfleben früher.
Wer das authentische Dorfleben sucht findet sein Urlaubsglück im Bodenseekreis.
Das Ziel einer kleinen Abordnung des Gastgebers Uhldingen Mühlhofen e.V., der Langenargener Klägerin,
einem Vorstandsmitglied des Forum Langenargen sowie Abordnungen aus Hagnau, Uhldingen, Überlingen und
Sipplingen ist der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim. Im Bodenseekreis ist noch Saisonbetrieb und viele
Gastgeber, die gerne an der mündlichen Verhandlung teilgenommen hätten, mussten in erster Linie ihren
Verpflichtungen nachkommen. Kein Gastgeber wird seine Gäste ohne ein leckeres Frühstück lassen.
In Erwartung des Verhandlungsverlaufes ist bei den Mitreisenden eine gewisse Anspannung nicht zu übersehen.
Dennoch fahren sie mit dem Wissen, einen exzellenten Anwalt an ihrer Seite zu haben. dem Ziel Mannheim
entgegen. Es galt, die Verpflichtung der Gastgeber zu verhindern, die Gästedaten auf elektronischem Weg an
eine private Firma abzugeben.
Die Zuversicht begründete sich auch darin, dass gegen geltendes Recht der Wille einer herrschsüchtigen
Kumpanei aus Land, Kreis, Ratsstuben und Tourist-Informationen Einhalt geboten wird.
„Echt Bodensee Card-Nein Danke“ lautet denn auch ihr Credo gegen eine von ihnen als Datenkrake erkannte
Gästekarte, die vermutlich im Trüben fischt und Gästedaten für Werbe- und Marketingzwecke missbrauchen könnte.
Man denkt dabei an das Tourismusreferat im Justizministerium Baden-Württemberg, die Kreisverwaltung des
Bodenseekreises bis zu einer kleinen Lobby aus Bürgermeistern und Gemeinderäten.
Dabei haben eine große Mehrheit aus Stadt-, Gemeinderäten und Bürgermeistern dem Produkt Echt Bodensee Card
die Zustimmung versagt. Darunter Konstanz, Friedrichshafen, Meersburg, Salem, Überlingen und vierzehn weitere
Gemeinden. Selbst in den vier teilnehmenden Gemeinden gab es zahlreiche Gegenstimmen gegen die
Zwangseinführung. In diesen Gemeinden fordert man vorrangig den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs,
besonders der Bahnstrecke Friedrichshafen - Singen. Auf der Mängelliste verantwortungsbewusster Gemeinderäte
finden sich Punkte wie, Datensicherheit, das Unrecht, dass Gäste die nur eine Übernachtung gebucht haben,
z.B. bei Rundreisen gar nicht in den Genuss der ein Euro teuren Karte kommen, wie auch Kinder- und Jugendliche,
die im Besitz des Ferientickets Baden-Württemberg sind, nicht von der Karte profitieren. Einer Karte übrigens,
die bundesweit alle Schüler erwerben können und die im gesamten Land Baden-Württemberg freie Fahrt in Bahnen
und Bussen garantiert. Dazu kommt, dass der Verkehrstarif des beteiligten Verkehrsverbundes bodo für
Berufspendler und Schüler fast dreifach höher liegt als etwa in Vorarlberg (365 Euro) oder fast doppelt so hoch
wie im Großraum Freiburg 575 Euro (RVF). Nahezu tausend Vermieter vom Ferienwohnungsbetreiber,
kleiner Pensionen bis hin zu großen Hotelbetrieben stehen dem Projekt ablehnend bis äußerst kritisch gegenüber.

         Beim Rückweg sah man sehr zufriedene Gesichter.
         Dass dies berechtigt war, sah man noch am gleichen Abend in den Stuttgarter Nachrichten und in der
         Online Ausgabe des Südkuriers.
         Der versteckte kleine Artikel in der Schwäbischen Zeitung verschwieg entscheidende Details und lieferte dem Leser,
        wie so oft, ein völlig falsches Bild, frei nach dem  Motto: Was  der Bürgermeister sagt,  ist immer richtig
        und muss niemals hinterfragt werden.
        Die drei Richter und zwei Richterinnen sahen das offensichtlich ganz anders und zeigten ihm deutlich
        seine Grenzen auf.

Für mehr Informationen empfehle ich im Internet:
www.Gastgeber-Uhldingen-Muehlhofen.de / www.Echt-Bodensee-Card-Nein-Danke.de und das
www.Forum-Langenargen.de

Ausgewählte Presseartikel:
Südkurier: 120 Unterschriften gegen die Echt Bodensee Card vom 27.05.2016

KONTEXT Wochenzeitung: Datenkrake vom Bodensee. Ausgabe 319. 10.05.2017

Südkurier: EBC: Rechnung ohne den Wirt gemacht vom 09.09.2017. Katy Cuko

Südkurier: EBC: Bei Hotelgästen wenig gefragt vom 12.09.2017. Martin Baur.

15.09.2017

(PeG für das Forum Langenargen und
Gastgeber Uhldingen-Mühlhofen e.V.(GUM e.V.)

Herr Krafft verließ heute kraftlos den Gerichtssaal des Verwaltungsgerichts in Mannheim.

Forum Langenargen   14.09.2017

 
Das endgültige Urtei fällt am Montag früh.
Wir sind sehr guter Dinge!!
An diesem Beispiel kann der Leser beurteilen,  welche Tageszeitung bei der Berichterstattung 
mehr  journalistische Qualität und Ehrlichkeit beweist.
Legen sie die Schwäbische Zeitung, den Südkurier und die Stuttgarter Nachrichten nebeneinander
und machen sich sich selbst ein Bild.
Die Redakteurin des Südkurier war vor Ort, während der Verfasser der SZ seine Erkenntnisse nur aus zweiter Hand hatte
und  dementsprechend den Verlauf der Verhandlung sehr unzureichend wiedergab.
 
Forum Langenargen   15.09.2017

Endlich hat man auch im Rathaus begriffen, dass man keine neuen Lampen mit Masten braucht,
sondern dass auch nur ein Austausch der Leuchtkörper genügt!

Wir trauten heute unseren Augen nicht, als wir feststellten, dass bei sämtlichen Straßenlampen am Bleichweg
in einer Blitzaktion die Leuchtkörper gegen LED Leuchtkörper ausgetauscht wurden.
Es geht also doch!
Monatelang wollte man dem Gemeinderat und der Bevölkerung weismachen, die Lampen müssten samt Masten
ausgetauscht werden.
Spruch von Herrn Krafft:
"Zu jeder neuen Lampe gehört auch ein Mast".
Den traurigen optischen und finanziellen Misserfolg sehen wir nun an der Uferpromenade. Hier wurden
kritik- und sinnlos über 200.000 Euro vergeudet.
Diese Lampen haben eine Amortisationszeit von über 40 Jahren, weisen aber eine Lebensdauer von nur 20 Jahren auf.
Dazu kommt es durch die dicken Aluminiummasten ("Kanalrohroptik") zu einer erheblichen Ressourcenbelastung.
Fakt ist, es wird in der Endabrechnung überhaupt nicht gespart, sondern sogar draufgezahlt!
Wir haben immer wieder darauf hingewiesen, dass unzählige Gemeinden, unter anderem die Stadt Berlin,
die einzig vernünftige und geldsparende Variante des Leuchtkörperaustausches (Arbeitszeit ca. 10 Minuten pro Lampe)
gewählt haben, wobei es im Gegensatz zur Behauptung des Rathauses sehr viele Farbvarianten gibt und nicht nur zwei.
Nachdem wir nun dank des Investitionsstaus errechnet haben, dass die Gemeinde nicht 3,2 Millionen im Plus,
sondern nach Erledigung aller anstehenden Vorhaben ca. 10 Millionen Euro im Minus steht, tritt nun offensichtlich
endlich Vernunft ein und es wird die Notbremse gezogen.

Leider recht spät, nachdem durch etliche Fehlinvestitionen -
erwähnt seien nur die nicht benutzbaren E-Bike-Ladestationen, die Straßennamensschilder, die, wie fälschlich behauptet,
reflektieren müssen, die Autoladestation am Auffangparkplatz, die seit Monaten vergeblich auf Kunden wartet,
sowie die nicht installierte Ladestation, die im Bauhof verrottet usw.-

sehr viel Geld verschleudert worden ist!

Forum Langenargen    13.09.2017

Nachtrag:
Leider stellte sich inzwischen heraus, dass relativ helle LED-Leuchtkörper verwendet wurden,
obgleich ein Großteil der Bevölkerung das ursprüngliche warme Licht bevorzugt.
Wir empfinden das als Provokation. Man kann am Bleichweg und an der Unteren Seestraße noch beide Farben
nebeneinander sehen und sich selbst ein Bild machen.

Forum Langenargen    15.09.2017

 

EBC bei Sipplinger Hotelgästen wenig gefragt!
Mit dieser Überschrift erschien in großer Aufmachung in der heutigen Überlinger Ausgabe des Südkuriers
ein Artikel des Urgesteinsredakteurs Martin Baur.
Da der Artikel lediglich in der Überlinger Ausgabe erschien, wollen wir Ihnen die wesentlichen Inhalte daraus
nicht vorenthalten.
Die zwei größten Gastgeber von Sipplingen, das Hotel Krone am See sowie das Hotel Sternen geben an,
dass nur 10 % bzw. 5 % der  Gäste die Karte akzeptierten.
Der Betreiber des Hotel Sternen Burkhardt Schirmeister wies darauf hin, dass die EBC im Vergleich zu anderen
Karten z.B. der Konuskarte weit weniger Vorteile bieten könne.
Die Betreiberin des Hotel Krone Frau Dr. Dagmar Wilbs erklärte, sie habe seit der Einführung der EBC im Mai
dieses Jahres bei 2600 Gästen nur 163 Gästekarten ausgestellt, weil weniger als 10% der Gäste die EBC wollten.
In diesem Zeitraum haben von fünf angereisten Busgruppen, vier davon keine EBC gewollt.

Kommentar: wenn nur 5 - 10% nach einer EBC- Karte nachfragen, so können auch bestenfalls nur 5 -10 % mit Bus
und Bahn gefahren sein. Das stimmt mit unseren eigenen Erfahrungen in Langenargen überein.
Die Zahlen der DBT sind, wie wir auch schon an anderer Stelle berichteten, daher als völlig unglaubwürdig einzustufen.
Außerdem bleibt festzuhalten, dass 95 % der Bettenkapazität mit den Uhldinger Schwergewichten, den Hoteliers,
sowie annähernd 100 % der Hoteliers von Sipplingen und darüber hinaus die meisten Hoteliers in Kressbronn
der EBC ablehnend gegenüberstehen.  

Forum Langenargen      12.09.2017

 

Freie Fahrt mit Bus und Bahn

Die Rechnung ging, wie vorausgesagt, nicht auf.
Durchschnittlich nutzten weniger als 5 % der Gäste dieses Angebot. 95 % der Urlauber zahlten also eine um 60% erhöhte
Kurtaxe, damit 5 % eine freie Fahrt mit Bus und Bahn genießen konnten.
Bei der Konuskarte hätten die Inhaber für nur 40 Cent Aufschlag ein 16 Mal so großes Streckennetz befahren können und
hätten doppelt so viele Anbieter mit Ermäßigungen zur Verfügung gehabt.
Noch extremer war die Situation bei dem im Vorfeld hochgelobten EBC Bus 100.
Leerfahrten waren an der Tagesordnung. Den Busfahrern war das so peinlich, dass sie die fast immer leeren Busse,
die nach Langenargen kamen, als Betriebsfahrt kennzeichneten.
Die wenigen Gäste, die aus Richtung Bodman zurückkamen, wählten lieber den Zug oder Linienbusse, weil sie sich die
74 Haltestellen und den Zeitverlust nicht noch einmal antun wollten.
Bei der Premierenfahrt waren viele VIP Gäste zugegen. Die Presse lobte das Ereignis überschwänglich.
Der Abschied verlief jedoch auffällig still und unspektakulär.
Das Einzige, was an das Fiasko noch erinnert, sind die Informationsplakate an den Haltestellen, die den noch verbleibenden
Gästen acht Mal täglich Busabfahrten vorgaukeln, die nicht mehr stattfinden.
Heute warteten ein Gast am Bahnhof und ein Ehepaar am Friedhof umsonst. Offensichtlich waren sie nicht informiert worden.
Bei 20 % der hiesigen Hotels wurden die Radgäste falsch beraten. Den Radfahrern wurde erzählt, der EBC Bus würde sie
mitnehmen. Die dann Stehengelassenen waren nicht gerade begeistert.

Außer Spesen, nichts gewesen!

Dazu eine erheblich erhöhte Feinstaubbelastung und Lärm, sowie Verkehrsbelastung für die Einheimischen, aber auch
für etliche Gäste. Es wird sicherlich zukünftig für die Gastgeber/innen an der v. Kienestraße und Rosenstraße zunehmend
schwierig sein, Gästezimmer zu vermieten, denn wer kann seinen Gästen täglich mehr als 50 stinkende und lärmende
Dieselbusse zumuten?

Forum Langenargen      11.09.2017

Beobachtungen in der Schweiz und in Langenargen

In den Schweizer Kurorten kann man fast überall die ersten 60 Minuten gratis parken.
So gewinnt man Gäste!
In Langenargen ist es schon passiert, dass jemand für wenige Minuten in die Sparkasse ging,
um Geld abzuheben und dabei vergaß, die Parkscheibe hinter die Frontscheibe zu platzieren.
Als er kurz danach wieder herauskam, hatte er bereits eine kostenpflichtige Verwarnung.

So verliert man Gäste!

Forum Langenargen   10.09.2017

 

Statt Werbung: Mehrwert-Frühstück am Bodensee

Die Leiterin der Tourist Information Uhldingen-Mühlhofen hatte zu einem Gastgeber - Kaffee eingeladen.
Im Prinzip ist das nichts anderes, als wollte man den Gastgebern, ähnlich einer Kaffeefahrt,
Gesundheitsdecken zu überhöhten Preisen verkaufen. Nur ging es diesmal erneut um ein neues Gästemagazin,
für das dringend Inserenten gesucht werden, und zum 107. mal um die Schlecht Bodensee Card.
Aber fragen sie einmal, was den Gästen wichtiger ist. Eine Anzeigenschaltung im Gästemagazin und
freie Fahrt im ÖPNV oder ein Frühstück, das die Lebensgeister weckt, vor einem erlebnisreichen Tag.

Wir alle können es täglich feststellen. Nach einer verlogenen Pressekampagne:
„Die Bauern müssen mehr Geld für die Milch bekommen“, sind die Preise für Butter bis Joghurt um 50% gestiegen.
Der Butterpreis hat sich verdoppelt von 87 Cent auf 1,79 Euro. Die Erzeuger bekommen immer noch nicht so sehr
viel mehr für die Milch und sind verstärkt auf den Hofladen-Umsatz, auch durch Gastbetriebe, angewiesen.
Erste Gastgeber verlieren an Ansehen und werden von Einheimischen gemieden, weil sie eine Leistung an
Touristen verschenken, die Einheimische nur zu überhöhten Preisen erhalten. ÖPNV für eine vierköpfige Familie
kostet mehrere tausend Euro jährlich.
Die Tourist-Information kostet die Gemeinde etwa 1,1 Mio. Euro im Jahr, glaubt man der Darstellung der Kämmerin.
Den größten Teil finanzieren Gastgeber, Selbstständige, Handel und Handwerk. Wegen der Fremdenverkehrsabgabe
steigen zum Saisonbeginn besonders die Brot- und Brötchenpreise beim Bäcker. Die Fremdenverkehrsabgabe muss
er überweisen. Filialisten wie Aldi, Lidl, Müller usw. meines Wissens nicht.
Für ein gut komponiertes, abwechslungsreiches Frühstück mit Produkten aus der Region müsste der Gast etwa
10 Euro bezahlen. Das wollen Wenige. Über ein prächtiges Frühstück reden aber Viele. Ein gutes Frühstück macht
den Gast zum besten Werbebotschafter. Was also liegt näher, als den Einflüsterungen des Bürgermeisters und seiner TI
zu widersprechen und statt mehr Geld für Anzeigen und Werbung aufzuwenden, mehr Geld in gewisse Extras z.B.
regionales Müsli mit frischen Früchten und Tischschmuck zu investieren. Die Gäste wollen das Prachtfrühstück auf dem
Tisch haben und genießen, es jedoch nicht in einem Hochglanzmagazin nur anschauen.
Das betrifft die Kosten des vom Bürgermeister empfohlenen Ortsplans. Niemand hat ihn bisher gesehen.
Vom Bürgermeister unterstützte Broschüren und eben auch das Gästemagazin oder durch Werbung finanzierte Busse und
Autos. Es ist ein offenes Geheimnis, dass zwischen 35% und weit über 50% Entgelte nur für Provisionen sind.

Ich kann den Gastgebern an dieser Stelle nur raten, einmal ihre Werbeverträge durchzusehen, bei Abonnements
rücksichtslos Verträge zu kündigen und keine neuen Verpflichtungen einzugehen. Es erspart tausende Euros, die
woanders besser eingesetzt werden können. Die Werber wissen um ihre Zeitnot und versuchen oft, mit nicht ganz
legalen Methoden, wie Zusendung einer Auftragsbestätigung oder Telefonanruf zu einem Vertragsabschluss zu gelangen,
der hunderte Euro kostet. Andere laden ein zu einem Kaffee umsonst in die Tourist-Information, um die Zustimmung für
eine Anzeigenschaltung im Gästemagazin zu erreichen. Die klugen Gastgeber sagen Nein Danke – und servieren den
Gästen ein Frühstück, das die Gäste noch Jahre später loben und dafür gern an ihren Urlaubsort zurückkehren.
Ob der nun Langenargen oder Uhldingen-Mühlhofen heißt.

(PeG) 04.09.2017

 
Das wird in Vorarlberg momentan propagiert:
 
 
Das wäre doch einmal ein Vorschlag an Bodo, wobei Vorarlberg natürlich ein größeres Gebiet umfasst wie Bodo.
Aber die Vorarlberger testen das immerhin. Umgerechnet auf die Fläche (Vorarlberg 2600 qkm, Bodo geschätzt
die Hälfte) müsste Bodo die Karte für 8 Tage für 5,50 € für eine Testwoche anbieten, wenn Vorarlberg
11,00 € für 8 Tage verlangt.
Forum Langenargen   02.09.2017

Sehr interessant, auch weil die Österreicher mit so wenig Kartenvariationen auskommen. Schade dass unsere
GRÜNEN Ökoschlafmützen nicht aus den Birkenstocks kommen - und lieber leere Busse dieseln lassen,
als dass sie an sauberen ÖPNV - Lösungen arbeiten.
6 Kurse je Richtung LA oder Bod-Lu ( Bus 100 am Sonnabend) fuhren je Richtung nur spärlich besetzt
d.h. unter 5 Fahrgästen oder leer. Von den sog. Erlebnisbussen mag ich nicht einmal reden.

P. G. Uhldingen   03.07.2017

Vorschlag

Nachdem sich nun die Kurgäste monatelang durch die Bezahlung eines Euros täglich freie Fahrt bei Bus und Bahn
erkaufen konnten (mussten), wäre unser Vorschlag, dass die hiesigen Bürger und Hauptsteuerzahler gerechterweise
das gleiche Angebot erhalten. Da das Geld der Sanierung des ÖPNV zugutekommen würde, wäre es sicher gut angelegt.
Die DBT mit ihrem Finanzbedarf von ca. 600 000 Euro wäre unnötig.
Eine Jahreskarte würde statt 1300 Euro nur noch 356 Euro kosten ( wie in Vorarlberg).
Tageskarten, Wochenkarten und Monatskarten würden ihre Berechtigung verlieren.

Da die Gemeinde erneut stolz verkündete, wie gut sie finanziell aufgestellt sei, und die Langenargener Bürger unter der
zweithöchsten Steuerbelastung im Bodenseegebiet leiden, wäre es doch rechtens, bei jedem steuerpflichtigen Bürger
einen Erlass von monatlich 30 Euro zu bewirken. Damit könnte der Bürger die Berechtigung für freie Fahrt mit Bus und
Bahn finanzieren.
Bei Wegfall der DBT und allen sonstigen Kosten, könnten mit Hilfe von moderaten Zuschüssen auch die nicht
steuerpflichtigen Kinder und Jugendlichen in den Genuss dieser Karte (aus Papier) kommen.
Somit wäre Langenargen eine Pilotgemeinde für ganz Deutschland und würde mit Lob von der Presse in ganz
Deutschland überschüttet.

Forum Langenargen     30.08.2017

Busse dieseln durch den Ort

Zweimal hintereinander wurden im Montfortboten Verbesserungen des Busverkehrs hervorgehoben.

Eigentlich handelt es sich um Selbstverständlichkeiten, die man nicht extra erwähnen muss.
Die Fahrpläne werden ausführlich beschrieben, bis man schließlich erfährt, dass nicht alle Verbindungen dargestellt sind.
Was soll das?
Bei dem Bus "Bierkeller- Langenargen-Oberdorf" fällt auf, dass während der Woche der letzte Bus im Bierkeller bereits
um 20:21 startet. Samstags ist sogar bereits um 14:45 Schluss und sonntags um 16:54. Umgekehrt ist es ähnlich.
Die Buslinie "Langenargen-Bierkeller-Friedrichshafen" zeigt ein ähnliches Bild.
Der letzte Bus in der Woche aus Langenargen startet um 21:12, samstags und sonntags um 18:54.
Die Lücke zum Nachtbus zurück um 3:00 Uhr beträgt 8 Stunden.

Forum Langenargen    01.09.2017

 

Uns erreichte folgende Nachricht
Am 06.08.2017 wurde im SWR B.-W. die Fernsehsendung "Treffpunkt" ausgestrahlt.
Der Reporter Martin Häußermann fuhr ungeniert und unbehelligt an der Uferpromenade mit seinem Fahrrad umher
und erzählte, dass es am Bodensee tolle Radwege gibt! Bessere Werbung für Radwege in Langenargen kann man
nicht machen.

https://swrmediathek.de/player.htm?show=004bb100-7ad6-11e7-bcc9-005056a10824

(Zeile bitte kopieren und in die Eingabezeile Ihres Browsers einfügen)

Bei 12 Minuten 05 Sekunden sieht man die Szene, wo der Redakteur unbehelligt auf der Uferpromenade Langenargen herumfährt.

Forum Langenargen      11.08.2017

Kommentar

Der Hinweis im Montfortboten v. 11.08.2017 , dass die Einbahnstrassenregelung auch für Fahrradfahrer gelten würde
und auch entsprechend geahndet würde, überrascht insofern, als die darauf angesprochenen Kontrollbeamten erklärten,
sie hätten von der Gemeinde die ausdrückliche Weisung, dass sie nicht in den fließenden Verkehr eingreifen dürften.
Das Gleiche gilt übrigens auch für den Fahrradverkehr auf der Promenade. Die Radler haben in Langenargen also
Narrenfreiheit.

Forum Langenargen      11.08.2017

Bitte keine Fragen an das Rathaus stellen!

Erstens bekommt man fast nie eine Antwort oder sie ist völlig unzureichend.
Frägt man dann erneut, bekommt man dann den Hinweis z. B. von Herrn Benz, dass künftige Anfragen kostenpflichtig seien!
Das ist echte „Bürgernähe“. So macht man das als Abschreckung für potentielle Fragesteller!

Forum Langenargen      11.08.2017

 

Glosse
Aktenzeichen "Jost"
Seit ca. zwei  Wochen werden dringend die Hälfte der Schlüssel für die Boxen der
E - Bike  Akkuladestationen am Uhlandplatz gesucht. Somit können jetzt leider nicht einmal mehr
Mobiltelefone geladen, Babyflaschen gewärmt und Kaffee zubereitet werden.
Sachdienliche  Hinweise bitte an die TI.
Belohnung: Freier Eintritt bei einem Promenadenkonzert Ihrer Wahl, excl. Eintritt ins Hallenbad
(bis Ende September geschlossen), alternativ eine kostenlose Partie Boccia oder Freilandschach
gegen BM Krafft, - wenn er Lust hat!
Forum Langenargen      10.08.2017
 
Meldung: Inzwischen fehlt der dritte von vier Schlüsseln. Deshalb wird die Belohnung erhöht:
Opulenter Sonntagsbrunch bei Familie Krafft.
Forum Langenargen      12.08.2017
 
 

Auf der Suche nach der Wahrheit

Bei der letzten Bürgerversammlung wurde der Bürgermeister gefragt, was von der besonders stolz hervorgehobenen
3,2 Millionen Rücklage übrigbliebe, wenn die ständig verschobenen, dringend notwendigen Projekte endlich in Angriff
genommen würden.
Die lapidare Antwort hieß:

             "Dann werden die Rücklagen kleiner werden, genauso funktioniert seriöse Finanzplanung".

Diese Aussage macht sprachlos und wütend zugleich, denn die Kosten des Investitionstaus betragen inzwischen

                                             rund 14,2 Millionen Euro plus Mehrwertsteuer.

In Wirklichkeit ist die Gemeinde dann ohne Berücksichtigung der Mehrwertsteuer nach Abzug der uns bekannten Zuschüsse
mit ca. 11 Millionen verschuldet. (Evtl. zu erhaltende Zuschüsse wurden nur teilweise erwähnt. Bekannt sind
uns nur lediglich
die Strandbad-Förderung 424.000 €, Haus Seestraße 31 Förderung 22.000 €, Bauhof-Förderung aus dem Ausgleichstock
150.000 €).
Ob es erneut eine Förderung für die Reparatur der Ufer- und Schlossmauer gibt, ist nicht gekannt.
Wenn ja, dann sollte man sie nicht wieder verfallen lassen!

Da will man den Bürgern etwas von seriöser Finanzplanung erzählen?
Die Rücklagen werden nicht kleiner, sondern sie werden um ungefähr das Viereinhalbfache ins Gegenteil verdreht.
Wer soll da noch Vertrauen haben?
(Berücksichtigt wurden bei unserer überschlägigen Rechnung die Schloss- und Hafenmauer, das Strandbad, der Friedhof,
die Tiefgarage, das Feuerwehrhaus, der Bauhof, die Schule in Oberdorf, die Häuser Nr.21 und 31 in der Oberen Seestraße,
der Radweg Mückle, die ev. Kirche, sowie Beleuchtung und Planierung an der Promenade).

Forum Langenargen      09.08.2017

Ergänzung

Laut Jahresrückblick 2016 beträgt der Schuldenstand je Einwohner z. Zt. ca. 630 €.
Dies wird jetzt unter Einrechnung der Mehrwertsteuer, wenn alle Vorhaben zeitnah angegangen werden,
sprunghaft ansteigen auf ca. 1600 €, weit über dem Landesdurchschnitt.
Da man in den vergangenen zwei Jahren in viele sinnlose Projekte investiert hat,
bleibt jetzt also nur noch eine erneute schnelle Steuererhöhung.
Zwar sind wir jetzt schon im Bodenseekreis die Gemeinde mit den zweithöchsten Steuersätzen,
das sollten wir aber jetzt toppen!
So sieht also nach Aussage des Bürgermeisters eine
seriöse Finanzplanung aus!
Wir Bürger sagen, das ist eine Schönfärberei mit dem Versuch der Verdummung der Bürger.

Forum Langenargen 10.08.2017

 

Kommentar zum Foto betreffend der Verlegung des Hafenfestes,
Schwäbische Zeitung vom 09.08.2017.
Erneut wird, wie schon beim  Jahresrückblick vom Januar, mit einer wunderbaren Ansicht mit warmer Farbgebung
vom Langenargener Hafen geworben.
 Diese Ansicht mit italienischem Flair findet sich auch mehrfach auf den gemeindeeigenen Fahrzeugen.
Das Problem ist nur, dass diese romantische warme Farbgebung nicht mehr existiert,
seit es die weißgetönten  "Industrielampen" gibt.
Warum ist man nicht so ehrlich, bekennt sich  zu dieser Fehlentscheidung
und stellt  die Werbung auf die aktuelle Situation um?

Forum Langenargen    09.08.2017

Zwei Begebenheiten am Montag, dem 07.08.5017
Auf den Bus um 9:45 Uhr warteten 5 Personen und 5 Radfahrer.
Die Radfahrer wunderten sich, dass der Fahrer die Mitteltür nicht öffnete.
Es entstand eine heftige Diskussion, denn die Radler behaupteten, dass in ihren Unterlagen vermerkt sei,
dass Radfahrer umsonst mitgenommen würden.
Der Fahrer wirkte zunehmend genervt und gereizt und rief schließlich die Zentrale an.
Die Radfahrer zogen sich dann verärgert zurück. Sie werden sich inzwischen in ihrer Unterkunft, dem Hotel Krone, beschwert
haben.

Forum Langenargen    08.08.2017

Eine heutige Rundmail der TI zeigt erneut, dass es technische Probleme gibt.
Diesmal geht es um das Terminal, das ggf. sogar bei einigen Gastgebern ausgetauscht werden muss.
Man sieht hier wieder einmal, wie unausgegoren alles ist.

Forum Langenargen    08.08.2017

Handlanger für die Werbeindustrie – Nein Danke!

„Da fehlt aber noch eine ganze Menge“, klagt Hubert. Zwei Ferienwohnungen betreibt er in der Saison
und wohnt solange mit seiner Frau unterm Dach.

Er gehört zur Echt-Bodensee-Card-Nein-Danke Fraktion. Etwa 200 bis 250 Überlinger Gastgeber wurden
angesprochen und knapp die Hälfte hat die EBC abgelehnt. Er selbst will bei Papier und Kugelschreiber
bleiben und hat nachgerechnet, was der Computer kostet, der Drucker, Farbausdrucke, die Programme,
Internet und Wartung, - die kann er nicht mehr alleine machen. Das sind Hunderte Euro pro Saison.
Besonders stört ihn, dass die Daten an eine Firma (WIIF) weitergehen, deren Chef im Schatten von Enrico Heß
und Lothar Wölfle die Informationsveranstaltungen durchgeführt hatte.
 Er will keine Daten liefern an
Privatunternehmen. Er weiß eben nicht, an wen die weiterverkauft werden, zu Werbe- und Marketingzwecken.
Im Prinzip könnte sogar Erdogan die Reisedaten kaufen, und wehe wenn man dann mal bei den Jesiden Urlaub
gemacht hat! Er kennt das Prinzip der materiellen Interessiertheit ebenso wie Enrico Heß, der einst von Thüringen
an den Bodensee eilte. Dem Südkurier hatte er in einem Gespräch anvertraut: „Ich komme ursprünglich aus Gotha,
bin Thüringer und mein Lebensmittelpunkt ist Thüringen“. Es wird einem schwindelig, wenn man seine bewegte Vita liest.
So ist es für Hubert kein Rätsel, wie die Kosten für zahllose Vorträge und technische Beratung der WIIF bezahlt
werden sollen. Mit den Daten der Anderen oder mit Dauersubventionen nach dem Beispiel des Flughafen Friedrichshafen,
an den man dieser Tage erneut zwei Millionen verschenkt hat. Ob und wie lange das DBT-Subventionsspiel geht,
wird wohl eine EU-Kommission in Brüssel  nach einer Beschwerde des Gastgeber Uhldingen-Mühlhofen e.V. regeln.

Überlinger Räte fanden keine Vorteile und sagten EBC-Nein-Danke
Überlingen wird sich nicht an der EBC beteiligen. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am Mittwochabend entschieden,
meldete der Südkurier am 29.07.2016. „Der Widerstand der Vermieter war einfach zu groß“, lautete die Erklärung von
Ingo Wörner (FDP). Hier war es Marcel Ruff der die Diskussion um die technische Umsetzung richtig ins Rollen gebracht hatte.

Bürgerversammlung Langenargen: 80 Vermieter sagen EBC-Nein-Danke
Hubert ergänzte meine Datensammlung. Er hofft dass die 2. Normenkontrollklage von Langenargen erfolgreich ist.
Die Klage wird mit Spenden  von Gastgebern aus anderen Seegemeinden mitfinanziert, die ihre Hoffnung in den
Rechtsstaat noch nicht verloren haben. Man fühlt sich verbunden und gut aufgehoben in dieser großen Familie,
auch wenn eine Entscheidung wegen Fristverlängerungen immer wieder verschoben wird.

Bodman-Ludwigshafen: Vier sagen Echt-Bodensee-Card-Nein-Danke
Mit zehn Ja - vier Neinstimmen und einer Enthaltung lohnt ein zweiter Blick in den Südkurier. Aus den Reihen der CDU
hatten vor allem Robert Hermann, Alessandro Ribaudo und Dietmar Specht erhebliche Bedenken angemeldet.
Sie hielten die Beteiligung an der EBC für zu teuer und sahen keinen erkennbaren Vorteil.

Sipplingen: CDU, Freie Wähler (FW) und DIE LINKE im Nein-Danke-Boot
„Der engstirnige Mann aus den Bergen kennt nur seine Alm und das reicht ihm.Von Sipplingen ist er aber angetan
und möchte dort seinen Urlaub verbringen.“ So stellte eine Auszubildende ihr Projekt „Ein Almöhi macht Urlaub am See“
dem Südkurier vor. Aber das Leben hat auch seine Schattenseiten und die liegen für Gastgeber und vier Gemeinderäte
beim Projekt EBC. Josef Dichgans (CDU) sieht die Karten  Betreiber auf der Suche nach einem Dukatenesel.
Er sprach sich mit Elisabeth Lohrer (CDU), Manuel Müller (Die LINKE) und Arne Schuldt (FW) gegen die Einführung
der Karte aus.

Kreistag: Rote Zahlen sollen schwarz werden
Das soll ja jeder verstehen können, meint Hubert. Er verzichtet in diesem Fall auf Spitzfindigkeiten wie Erfolgsplan,
denn Gesellschaftereinlagen und Kredite sind Schulden, die jeder anständige Mensch zurückzahlen muss, sonst kommt
die Privatinsolvenz, bei der jeder Normalverdiener von einem Hungerlohn leben muss.
767.000 Euro weist der Wirtschaftsplan der Deutschen Bodensee Tourismus GmbH für 2017 aus und spricht irreführend
von Einnahmen von 767.000 Euro, weil dazu Gesellschaftereinlagen, Kredite, Subventionen gerechnet werden.
795.000 Euro waren es im Vorjahr, bei Ausgaben von rund einer Mio. Euro.
Weil die Gläubiger nun nicht vor Wut schäumend ins Büro stürmten, - es handelt sich um staatliche Geldgeber, konnte man
sich den Spaß erlauben, von geplantem Gewinn 29.500 Euro zu sprechen. Nur im Vorjahr sprach man von einem Minus
von rund 280.000 Euro. Da gab es ein Kreis-Darlehen in der Weihnachtszeit zur Unterstützung der EBC von 1,2 Mio.
und der Landkreis Bodman-Ludwigshafen spendierte einen Zuschuss in Höhe von knapp 18.000, der war sogar geringer
als die 23.000 Euro im Vorjahr. Zusammen sind das trotzdem 51.000 Euro in nur zwei Jahren, aber die DBT gibt es seit 2013.
Die Hauptlast trägt auch für diese zwei Jahre 2016 und 2017 der Bodenseekreis. 408.000 Euro vor Lindau mit 122.000 Euro
und dem Kreis Sigmaringen mit knapp 229.000 Euro.
Die teilweise Erhöhung resultiert aus höheren Raum- und Personalkosten, so die Erklärung. Auch wenn man im Haus des
Landratsamtes wohnt, wird man von hohen Mieten nicht verschont, könnte man meinen. Jetzt wird es spannend,
denn die Kosten für die EBC, die ab 1.April 2017 eingeführt wurde, sind in der Summe gar nicht enthalten.

Sie sollen separat ermittelt und durch den Kredit des Bodenseekreises abgedeckt werden. Für die EBC - Kosten ist aber
wohl bodo zuständig, wie der Südkurier am 08.12.2014 meldet: „Der Verbund bodo ist für die Infrastruktur und Integration
des Elektronischen Fahrgeld Management (EFM) zuständig, beschafft die Chipkarten, ermittelt die Fahrpreisansprüche,
kümmert sich um Verkehrsfragen wie Angebot und verfügbare Kapazitäten“. Im Jahr 2015, zwei Jahre nach Gründung
der DBT, sollte ein Finanzierungskonzept erarbeitet werden. 2017 sind keine Erfassungsgeräte auf Bahnhöfen und in
Bussen installiert, man weiß nicht mal, ob und wie das funktioniert, nur dass es zusätzliche Millionen kostet.
Was macht eigentlich die DBT? Sie spricht von Teilnahme an überregionalen Messen (im Schatten der IBT und
Schwarzwald Tourismus GmbH), produziert Drucksachen, wie den Wassersportführer, Familienschatzkarte, ist
Mitveranstalter der Apfelwochen, Premium Wanderwege, den Aufbau einer Vertriebsplattform und eines Internetportals
für den deutschen Bodenseebereich – nur sind das alles Leistungen die von der Internationalen Bodensee Tourismus
sowie örtlichen TI´s oder Interessengemeinschaften bereits erbracht und finanziert wurden.  

PeG   31.07.2017

Brief eines Uhldinger Gastes an verschiedene Gemeinderäte
Betreff: Echt ? Bodensee ? Card

Sehr geehrter Herr Gemeinderat!
Sie werden demnächst über die EBC abstimmen. Ich kenne Ihre Meinung zu dieser Karte nicht.
Da ich nicht sicher bin, ob Sie hierzu die Ansicht eines Betroffenen (ich, der Gast) interessiert oder nicht, erlaube ich mir,
ohne eine Einladung Ihrerseits, Ihnen meine Meinung mitzuteilen.
Ich, der Gast, bin entschieden gegen die Einführung der EBC Karte.
Vermutlich war Ihnen das schon klar, denn ich hatte andere Gäste auch befragt und nur Ablehnung erfahren.
Wir haben diskutiert, um vielleicht doch noch einen richtigen Nutzen oder etwas Positives an dieser Karte zu finden. 
Nein – ich habe niemanden gefunden, der für uns Gäste einen Nutzen in der Karte sieht.
Einen Vorteil hat die Karte trotzdem – sie hilft der Querfinanzierung des ÖPNV und BODO zu Lasten der Gäste.
Meine Reiseziele als Gast heißen nicht Bad Saulgau, Bad Waldsee oder Pfullendorf. Meine Ziele heißen Überlingen,
Friedrichshafen, Radolfzell und Konstanz. Und dorthin zu kommen mit Schiff und Bus und um dort dann mit den
Stadtbussen die Städte zu besuchen! Dafür eine Gästekarte wäre „Echt“-gut!
Das geht nicht? Das ist überzogen?
Das geht! Schauen Sie sich die Konus-Karte des gesamten Schwarzwalds an. Bahn, Überlandbusse und Städtebusse
in allen Orten inklusive Freiburg, Offenburg und Villingen. Die Kosten für den Gastgeber/Gast sind 30 Cent pro Gast und Tag
Oder schauen Sie sich die Konstanzer Gästekarte an. Oder die Allgäuer…
Ich bin Gast, ich habe in Uhldingen keine Rechte zu diesem Thema. Ich habe nur die Pflichten, die von der Gemeinde
festgelegten Kurtaxe und Zweitwohnungssteuer pünktlich zu zahlen. Ich bitte Sie zu überlegen, ob es nicht besser ist,
eine Gästekarte einzuführen, die wirklich den Gäste-Individualverkehr reduziert und nicht einfach nur den BODO finanziert,
ohne Nutzen für den Gast.

Mit freundlichen Grüßen
Clemens Schaumann
Konstanz, den 31.7.2017

 

Feuerwerke und Feinstaub
 
Wenn sich die DUH (Deutsche Umwelthilfe, Jürgen Resch) schon so vehement für die Verbannung von Diesel-PKWs
aus den Innenstädten stark macht, wäre es da nicht auch mal interessant zu prüfen, inwieweit Feuerwerke ganz erheblich
für einen Feinstaubeintrag in unsere Luft sorgen? Vielleicht lässt sich mit Hilfe der DUH die großzügige Regelung der
Gemeinde (es ist bisher eine Angelegenheit des jeweiligen Ermessens) deutlich einschränken?
Rund um den See gibt es jedes Jahr etliche Feuerwerke, z. B. mindestens 8 alleine in Langenargen, dann in Friedrichshafen
und in Konstanz, auch am gegenüberliegenden Schweizer Ufer kann man sie beobachten.
Es gibt eine fundierte österreichische Untersuchung über die Emissionen von Feuerwerken vom
Österreichischen Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK)
A-1010 Wien, Elisabethstraße 26.
Dort werden die Gesundheitsgefährdung, die Umweltbelastung und auch Sicherheitsaspekte ausführlich besprochen.
 
Zitat:
„Die Partikelemissionen aus Feuerwerken sind in Deutschland derzeit so
hoch wie die gesamten PM10 - Abgasemissionen aller Fahrzeuge (fast 9 Kilotonnen PM10). *
Da Feuerwerke meist zu Silvester abgebrannt werden, kann man sagen, dass in Deutschland in einer Nacht
fast so viele Partikel durch Feuerwerke ausgestoßen werden wie von allen  Fahrzeugmotoren in einem ganzen Jahr…“
Die Vorstellung, durch die EBC die Autoemissionen deutlich zu reduzieren, wirkt naiv, wenn man die Größenordnung
bei den Feuerwerken zur Kenntnis nimmt. Eine Halbierung der Feuerwerke in Langenargen würde weit effektvoller sein,
als die PKW Reduktion durch die EBC!!  Leider ist diese Erkenntnis vor allem bei den Grünen immer noch nicht angekommen.
Die ausführliche Untersuchung kann bei uns im „forum-langenargen.de“ unter „Bürgermeinungen 2016“ nachgelesen werden.
 
Wir wollen bei der Bevölkerung  weder das Silvesterfeuerwerk noch das Feuerwerk zum Uferfest in Frage stellen,
jedoch die vielen privaten von der Gemeinde genehmigten Feinstaubschleudern.
 
* Als Feinstaub (PM10) bezeichnet man Partikel mit einem aerodynamischen Durchmesser von weniger als 10 µm.
 
Forum Langenargen    31.07.2017
 
 

Die Parkplätze in der Kirchstraße sind seit Uferfest-Freitag um 14.00 Uhr für "SD" abgesperrt.
Man verzichtet also auf die Gebühren, die an den Uferfesttagen an dieser Stelle eingenommen werden könnten.
Jetzt aber sind sie seit 3 Tagen gesperrt - und niemand parkt dort. Vielleicht waren sie für die
Bundeswehr/Fallschirmspringer reserviert, doch die wussten offensichtlich nichts davon und sind inzwischen abgereist.
Es könnte aber auch für Personen vom zivilen Sicherheitdienst
reserviert worden sein, der offensichlich nicht informiert
worden war.

Parkplätze sind ja Mangelware in Langenargen.

Forum Langenargen   30.07.2017

Verlässlichkeit sieht anders aus!

Verlässlichkeit von Entscheidungen des Gemeinderats

Dankenswerterweise hat Herr Bürgermeister a. D. Rolf Müller in einem fast dramatischen Appell zum Thema Wohnbebauung
am Mooser Weg daran erinnert, dass das Gelände im Jahr 2000 als geschützter Grünbestand von der Gemeinde mit der
Zusage, dass es als Grünfläche erhalten bleiben sollte, zum landwirtschaftlichen Preis erworben werden konnte.
Unterstützt wurde er von Gemeinderat Dr. Ziebart, der von der Verlässlichkeit der Entscheidung des Gemeinderats und
moralischem Unrecht sprach. Über diese Moral setzen sich Bürgermeister Krafft und die Zweitbürgermeister ohne jegliche
Skrupel bedenkenlos hinweg.
Man muss also in Zukunft damit rechnen, dass Gemeinderatsentscheidungen nicht mehr verlässlich sind und jederzeit wieder
in Frage gestellt werden können, wann immer es jemandem in den Kram passt. Der Bürger kann also künftig keinerlei
Vertrauen mehr zu Gemeinderatsbeschlüssen haben.
Solange weiterhin Zweitwohnungen, die teilweise als Hauptwohnsitz angegeben werden, um die Steuer zu sparen,
und Häuser für Gästevermietungen erstellt werden dürfen, die einen Großteil des Jahres nicht bewohnt sind, sollte man sich
nicht beklagen, dass es zu wenig Baugelegenheiten für junge Familien gibt.

Forum Langenargen 30.07.2017

 

Seit neuestem steht das Portal am Hospital tagsüber immer auf.

Vielleicht will der BM die Bürger darauf hinweisen, wie "schön" das ist, wenn man hier zum See
und zur desolaten Hafenmauer sehen kann. Die Begründung des Bürgermeisters war die,
dass durch die eigentlich geplante Glasschiebetür die Bevölkerung erkennen sollte, dass es sich
um ein offenes Haus handelt. Im Umkehrschluss muss man dann aber folgern, dass alle Seniorenheime,
die die Eingangstüre aus Sicherheitsgründen geschlossen halten, keine offenen Häuser sind.
Dass es schon immer ein "Offenes Haus" war, weiß die Bevölkerung schon seit über 40 Jahren.
Es bedarf deshalb keiner weit aufgesperrten Türe. Für Kriminelle wird dadurch der Zugang zu den Zimmern
erheblich erleichtert, da das Dienstzimmer im ersten Stock nicht immer besetzt ist.
In früheren Jahren ist es sogar schon vorgekommen, dass z.B. ein Reisebus anhielt und mehrere Reisende
auf die Toiletten im Erdgeschoss eilten. Herr Zünder erwischte auch einmal Kriminelle, die einen wertvollen
Schrank mit Intarsien, der im Erdgeschoss stand, entwenden wollten. Der Lastwagen für den Abtransport
stand bereits vor der Tür. Auch jetzt schon fegt der Wind viel Unrat und auch Blätter über den Marktplatz,
sodass neulich sogar drei Bauhofarbeiter damit beschäftigt waren. Selbst Hunde lieben die "relative" Seesicht.
Durch die immer offene Vordertüre würde die Weglauftendenz z. B. von Alzheimerpatienten deutlich erhöht.
Zwar kann man auch nach hinten weglaufen, dort sitzen aber immer Leute, die das beobachten.
Die Heimleitung gibt sich auf Anfrage sehr bedeckt. Es war jedoch zu erfahren, dass auf Grund der Proteste
aus der Bevölkerung das grüne Eingangsportal wohl doch erhalten werden soll.

Vorschlag:
Der Bürgermeister sollte doch wegen der immer wieder geforderten Sichttransparenz die Fenster
seines Dienstzimmers zu Panoramafenstern erweitern lassen, damit er endlich mal sieht,
wenn wieder einmal Bürger durch die winterlich angefrorenen Pfützen zu schwerwiegenden
körperlichen Schäden kommen, - zusätzlich zu den inzwischen bekannt gewordenen zwei gravierenden Fällen!

Forum Langenargen      24.07.2017

Erneut war heute eine fast alltägliche Meldung in der Schwäbischen Zeitung zu lesen

Überschrift: Busse stehen im Stau. Über eine Stunde Verspätung. Es war die gesamte Strecke zwischen Fischbach
und Uhldingen betroffen.
Wir haben uns schon seit Monaten über die haltlosen Zustände beim Bus und Bahnverkehr gewöhnen müssen,
durch den in Zukunft häufigeren Schienenersatzverkehr wird die Situation noch angespannter. (rien ne va plus).
Der Hauptwerbeslogan: "Freie Fahrt mit Bus und Bahn" bezieht sich lediglich auf die Kosten. Es folgt dann
sehr schnell die Ernüchterung.
Die naive Vorstellung der Grünen, durch die EBC würde der Autoverkehr aus den Gemeinden verbannt,
ist bereits jetzt schon widerlegt. Zum Ersten nützen auf Grund unserer Recherchen nur ganz Wenige das Angebot
und davon lassen lediglich die Gäste, die im Ortskern wohnen, ihren Wagen stehen.
Praktisch alle, die mehr peripher wohnen, vor allem die Gäste aus Oberdort und Bierkeller,
verzichten nicht auf ihren PKW.
Heute erschien auch ein Leserbrief des Bürgers B. Wahl mit der Überschrift: Aus für die Ausgleichfläche am Mooser Weg“.
Wir hoffen, dass die Grünen endlich ihrer Pflicht nachgehen.
Wir denken immer noch an die Anschaffung der Tropenholzbänke und an die Begründungen für die Energiesparlampen,
die sich als Bumerang erwiesen haben. Die Amortisationszeit beträgt 42 Jahre bei einer Lebenszeit von nur 20 Jahren.
Statt Ressourceneinsparung kommt es hier genau zum Gegenteil: Ganz zu schweigen von den meist völlig überflüssigen
Aluminiummasten in Kanalrohroptik!

Ein Forumsmitglied wollte eine ganz banale Frage wegen des Kooperationsvertrages mit der EBC beantwortet haben.
Sie wurde ihm von gleich zwei Mitgliedern mit einer Geheimnistuerei verweigert, obgleich nach §39 Abs. 2
Auskunftspflicht besteht. Schließlich war von der gegnerischen Anwältin mehr zu erfahren, als von den eigenen
gewählten Vertretern. Sie schickte sogar unaufgefordert den gesamten Vertrag mit sämtlichen Zusatzvereinbarungen.
Das ist der traurige Alltag in Langenargen!
Man kommt nur noch mittels Fremdhilfe, zum Beispiel der kommunalen der Aufsichtsbehörde in Tübingen oder beim
Landratsamt, zu seinen ganz normalen Bürgerrechten.

Forum Langenargen     22.07.2017

Auf einem Festival in England hätten sich etwa 20 000 Menschen dazu bereit erklärt,
jeweils 1000 Stunden lang die Toiletten auf dem Festivalgelände zu putzen,
berichtete vor einigen Tagen die Süddeutsche Zeitung.

Doch die Betroffenen waren sich dessen überhaupt nicht bewusst. Ein WLAN Betreiber hatte diese Klausel in
die AGB geschrieben. Natürlich musste niemand die Klos putzen, die Firma wollte nur darauf aufmerksam machen,
dass Kunden oft den AGBs zustimmen, ohne sie gelesen zu haben.
Wir haben größte Zweifel, ob die Verantwortlichen für den Kooperationsvertrag mit der DBT den komplizierten
Text wirklich Wort für Wort mit juristischer Rückendeckung von Fachleuten exakt studiert haben.
Es ist unerklärlich, wieso so viele juristische Fallstricke übersehen werden konnten, die letztendlich zur
Normenkontrollklage der Gastgeber geführt haben.
Das Ganze könnte sich auch noch zu einer Haftungsfrage ausweiten.

Forum Langenargen  22.07.2017

Vor einigen Tagen wurde eine Delegation der Gemeinde Langenargen wie schon in
früheren Jahren herzlich in Arbon empfangen.

Wie wäre wohl der Empfang verlaufen, wenn die Schweizer Freunde gewusst hätten, dass vor
ca. 2 Jahren sämtliche Spenderplaketten der gespendeten Bänke entfernt wurden und später pikanterweise
auch zusätzlich die großen Arboner Spenderplaketten an den beiden großen Palmen beidseitig des Eingangs
des Touristikbüros in einer Nacht- und Nebel- Aktion verschwanden?
Viele Bürger schämen sich für diesen Mangel an Fingerspitzengefühl!
Dieser Vorgang dürfte unter den Seegemeinden wohl einmalig sein und zeigt, wie man hier mit fremden Dingen umgeht.
Es sei auch an die wunderschöne Jugendstilbank vom Friedhof erinnert, die im Gegensatz zur Behauptung des
Bürgermeisters in einem noch relativ guten Zustand war, als sie verschwand. Die Redakteurin der SZ weigerte
sich damals, das entsprechende Beweisfoto, welches wenige Wochen vorher entstanden war, zu veröffentlichen,
- wahrscheinlich, weil sie dem Bürgermeister eine Blamage ersparen wollte.

Forum Langenargen 22.07.2017

INFO, die es wert ist, im Forum zu erscheinen!

Betreff: Schülerbeförderung - Gerichtstermin in Sigmaringen
Von: ELTERNINITIATIVE "ELTERN FÜR ELTERNRECHTE"


Liebe Eltern und Mitstreiter,
in Baden-Württemberg ist viel von ‚Bildungsgerechtigkeit’ und Chancengleichheit in der Schule die Rede.
Inhaltsarme Phrasen sind das, sie passen sehr gut ins Selbstverständnis, in unserem reichen und
wirtschaftsstarken Bundesland. Die Realität aber sieht anders aus. Die Kosten für Schülerfahrkarten
belasten Familien mit bis zu mehreren tausend Euro pro Jahr. Viele Familien sind durch dieses verkappte
Schulgeld nicht in der Lage, ihren Kindern den Schulbesuch auf der Schule zu ermöglichen, die deren
Begabungen entspricht.
Hier läuft etwas gehörig falsch in Baden-Württemberg! Während in unseren drei Nachbarbundesländern
Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz die Schüler während der Vollzeitschulpflicht kostenfrei die Schulbusse
nutzen, werden in Baden-Württemberg Eltern zu Unrecht mit ca. 220 Mio.Euro/Jahr zur Kasse gebeten.
Zur Kurzfassung des Gutachtens

(Die rote Adresse jeweils bitte markieren, kopieren, in die Browserzeile einfügen und mit  "Eingabe" bestätigen).

https://drive.google.com/file/d/0B8KAV-kOr4EaUHN6ZDluS0NzQm8/view
Bereits Ende 2015 wurde unsere Muster-Klage „Kostenfreiheit der Schülerbeförderung“
(www.elternrechte-bw.de [2]) gegen den Landkreis Tübingen, in Vertretung für das Land Baden-Württemberg,
vor dem Verwaltungsgericht Sigmaringen eingereicht. Jetzt wurde der Termin für die öffentliche
Verhandlung festgelegt.

PRESSEKUNDGEBUNG UND DEMONSTRATION
DONNERSTAG, DEN 20. JULI, 14.00 BIS 17.00 UHR

Veranstaltungsort: Leopoldplatz, 72488 Sigmaringen (Parkhaus Prinzgarten, Bahnhofstr.)
Verhandlungsbeginn 15:00 Uhr – Verwaltungsgericht, Karlstr. 13
Wir haben es satt! Es geht uns alle an, wenn unsere Politik sich nicht an gegebene Gesetze hält und
dadurch Bildungspotentiale brachliegen. Unsere Kinder in Baden-Württemberg bekommen unverantwortliche
Hürden beim Zugang zu Bildung in den Weg gelegt. Das muss schnellstens beendet werden.
Jetzt gilt es gemeinsam Flagge zu zeigen! Wir rufen Sie alle auf, an unserer Kundgebung teilzunehmen
und gemeinsam in Sigmaringen gegen dieses Unrecht mit uns einzutreten!
Da das unmittelbare Verfolgen der Verhandlung aufgrund der Platzkapazität im Saal nicht gewährleistet ist,
werden wir im Anschluss über die Ergebnisse und die Folgen für uns Eltern vor Ihnen und der Presse sprechen.
JEDER EINZELNE VON IHNEN ZÄHLT!
Bitte machen Sie in Ihrem Umfeld Werbung und nutzen alle Sitzplätze in Ihrem Auto, damit wir Eltern
eindrucksvoll für Elternrechte Zusammenhalt und Solidarität aufbieten. Die Versammlung ist offiziell angemeldet,
der GEB Sigmaringen organisiert das Drumherum und sorgt für Getränke, Verpflegung und mehr.
Bitte tragen Sie hier Ihre Teilnahme und die Anzahl der Personen ein, die mit Ihnen kommen:

http://www.geb-tuebingen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=30
Jetzt brauchen wir Sie.
Herzliche Grüße
Stephan Ertle und Brigitte Reuther
Sprecher der Initiative „Eltern für Elternrechte in Baden Württemberg“
---------------------
Spendenkonto
Eltern für Elternrechte
IBAN: DE80 6545 0070 0007 8102 79
BIC: SBCRDE66
Kreissparkasse Biberach

Ein sozial ausgewogener ÖPNV – Tarif für ALLE

So lautet die Forderung aus dem Kreis der Gastgeber und ihrer Bündnispartner.
Dabei werben sie für den Tarif des Verkehrsverbundes Vorarlberg. Kostenlose Beförderung für Schüler,
Azubis und FSJ-Teilnehmer. Sie zahlen wenig für den Schulweg oder zur Ausbildungsstelle und einen
günstigen Jahrestarif für Freizeitfahrten. Eine weitere soziale Komponente ist die VVV-Maximo-Jahreskarte
(192 Euro, im selben Haushalt lebende Partner fahren kostenlos) wenn er/sie Sozialunterstützung beziehen.
Seniorinnen ab 62 Jahren bekommen einen Sparpreis (256 Euro, im selben Haushalt lebende Partner
bezahlen 192 Euro), Berufspendler ab 26 Jahren bezahlen für den gesamten Raum Vorarlberg 365 Euro,
für alle öffentlichen Verkehrsmittel wie Land-, Stadt- oder Ortsbus und die Bahn, Partner im gleichen
Haushalt erhalten die Jahreskarte für 256 Euro. Dass gute Tarife in Deutschland durchaus mehr Fahrgäste
in Busse und Bahnen bringen, zeigt der Verkehrsverbund Freiburg mit 555 Euro oder die Initiative der
Grünen in NRW. Ihre Forderung: Mit 2 Euro pro Tag in Bahnen und Bussen durch das ganze Land.
Der bodo-Jahrestarif liegt bei fast 1.300 Euro für 1.700 Haltestellen. Zum Vergleich bietet der
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) etwa viermal so viele Haltestellen, zu einem nur drei Euro höheren
Netzkartenpreis.

Ein Aufruf an sozial engagierte Menschen und Initiativen

Die politischen Mandatsträger aus dem Bodenseekreis betonen ihre Absicht, die Bodenseegürtelbahn zu
modernisieren. Den Preis bezahlen bisher die Einheimischen. Durch einen doppelt so teuren Trassenpreis
im Vergleich mit dem Großraum Stuttgart, sowie der Duldung von Minderleistung bei Bahn und Bus,
durch Verspätungen, zu volle Wagen, fehlende Wartung und Instandhaltung. Diese Lasten trugen Fahrgäste,
deren Zahl im vergangenen Jahrzehnt um etwa 80% gestiegen ist und denen eine wirksame Verbesserung
des Angebotes nicht zugutekam. Entschädigungsleistungen der DB kassiert die Landeskasse.
Ein Betrag in zweistelliger Millionenhöhe jährlich, seit 2016. Diese Millionen gehören, weil Fahrgäste nicht
entschädigt wurden, in die Verbesserung der Verbindung Singen über Radolfzell, Friedrichshafen bis Lindau.
Elektrifiziert im Stundentakt als Interregio Express (IRE) oder halbstündlich fahrende Regionalbahn.
Eine Ringverbindung um den See wäre damit möglich.

Für den Tourismus sind komfortable Bahnverbindungen von und nach den Metro Regionen Basel, Ulm,
Stuttgart, Karlsruhe, Lindau oder München wichtiger als das vermeintliche EBC Schnäppchen.
Das DBT Projekt, das einen Mehrwert ebenso wenig erkennen lässt wie der geplante e-Fahrtausweis,
kann zu Gunsten eines attraktiven ÖPNV–Angebotes ersatzlos entfallen. Gerade, weil in den nächsten Jahren
durch Bau- und Reparaturarbeiten nur wenig touristische Nachfrage befriedigt werden kann.

Bei steigenden Pendlerzahlen braucht es bezahlbare Tarife in einem großräumigen Verkehrsverbund, ohne die
Einschränkung für Stadtbusse oder beim Wechsel des Verkehrsverbundes immer wieder neu bezahlen zu müssen.
Besser wäre ein unbürokratischer Landestarif verbunden mit einem komfortablen Platzangebot in Bahnen
und Bussen. Die Inanspruchnahme der Autobahnen und Landesstraßen durch Just-in-Time oder
Schwerlastverkehr ist, auch in den Städten soweit fortgeschritten, dass dem Individualverkehr täglich
weniger Raum zur Verfügung steht. Da helfen keine e-Mobilität, Straßenausbau sowie Zugeständnisse an
die Automobilindustrie. Wachstum für tarifgebundene Inlandsarbeitsplätze ergeben sich zukünftig eher im
Fahrzeug- oder Infrastrukturausbau für Bahnen und Busse.

Pe.G.  Uhldingen Mühlhofen    01.06.2017

Nur noch Kopfschütteln und Unverständnis

Der heutige Artikel im Südkurier (08.07.2017) „EBC weiter Thema im Kreistag“
löst bei mir nur noch Kopfschütteln und Unverständnis aus. Hat Frau Wirth (FWV) einmal ihren Gästen erklärt,
was mit ihren persönlichen Daten beim Erwerb der EBC geschieht? Informiert sie ihre Gäste über die desolate
Realität des Öffentlichen Nahverkehrs seit Jahren im Bodenseekreis?
Nein! Sie sollte sich einfach nur schämen und lieber schweigen.Bürgermeister Lamm, der seine Gastgeber
durch einen Gemeinderatsbeschluss zur EBC übergehen will, verheimlicht bei seiner eigenen Umfrage zur EBC,
ebenso wie Frau Wirth, genau diese Fakten.Die Antworten von Landrat Wölfle auf den Offenen Brief
entsprechen teilweise nicht der Wahrheit, und teilweise sind Fragen unbeantwortet.
Dass er so etwas nicht dauernd wiederholen will, verstehe ich. Dem Kreis-Kulturausschuss erklärte er
am 06.07.2017, den Offenen Brief ausführlich beantwortet zu haben.  Herr Hess behauptet erneut wider
besseres Wissen, Uhldingen würde 2018 beitreten und der Bürgermeister Lamm sitzt daneben und rührt sich nicht.
Enrico Hess entgegnet, durch das Check-in-Check-out-System wird die Auslastung von Bus und Bahn festgestellt,
und man könne reagieren. Damit beweist Herr Hess selbst, dass damit die Erstellung eines Bewegungsprofils
einhergeht, welches bereits andere ÖPNV Betriebe nach dem Datenschutzgesetz unterlassen mussten.
Die EBC ist eingeführt, aber der einheimische Fahrgast sowie der Status Quo des öffentlichen Nahverkehrs
wird seit Jahren vollkommen ignoriert.Es stellt sich für mich deshalb die Frage, was diese Herrschaften zu ihren
Aussagen und Verheimlichungen bewegt? Das Wohl der Feriengäste ist es jedenfalls nicht.

B. Bollin  09.07.2017

 
Offener Brief an Frau Poimer
 
Sehr geehrte Frau Poimer,
 
mit Ihrem Beitrag in der SZ vom 05. 07. 2017 liefern Sie mir einen weiteren Beweis Ihrer Nähe zur Verwaltung
der Gemeinde Langenargen, die jedem Hofberichterstatter zur Ehre gereichen würde.
 
Bei Ihrem Bericht über die zweite Bürgerversammlung in fast fünf Jahren, haben Sie einmal mehr Ihre Kunst im
Weglassen von Bürgerfragen, die im öffentlichen Interesse stehen, meisterhaft unter Beweis gestellt und gezielt
einseitige Informationenen an die Leser weitergegeben.
Immer dann, wenn es dem Bürgermeister und/oder Verwaltung unangenehm zu werden droht, ist Ihre Hilfe nicht zu
übersehen. Zwei besonders kritische Fragen aus der Reihe der Bürger, wurden von Ihnen nachweislich nicht publiziert.
Diesen Berichtstil darf man deshalb auch getrost als einseitige Berichterstattung titulieren, denn von einer neutralen und
ausgewogenen Berichterstattung sind Sie leider meilenweit entfernt.
Dazu zwei Beispiele aus der Bürgerversammlung, welche Sie offensichtlich als nicht berichtenswert erachtet haben.
-Die Frage einer Bürgerin, von wem und mit welcher Summe das Match-Race gesponsert wurde, erschien Ihnen nicht
erwähnenswert, obwohl bei der Beantwortung dieser Frage Bürgermeister und Kämmerer durch große Ratlosigkeit
aufgefallen waren. Warum Ihr Stillschweigen???
 
-Mit meiner Frage unter dem Tagesordnungspunkt „Sonstiges“ habe ich den Bürgermeister gezielt auf einen aktuellen
Vorgang angesprochen, welcher unmittelbare Auswirkung auf die Gastgeber der Gemeinde Langenargen hat, und ich
bin dabei ausführlich auf die fehlende Transparenz zu diesem Vorgang eingegangen.
 
Wie Ihnen bekannt sein dürfte, musste die Gemeinde Langenargen, vertreten durch den BM und seine Räte am 02.12.2016
den Beschluss zum Beitritt zur EBC wiederholen, weil der ein Jahr zurückliegende Beschluss unter Mitwirkung des BM
aufgrund seiner Befangenheit, durch die Kommunalaufsichtsbehörde für ungültig erklärt worden war. In einer panikartigen
Nacht- und Nebelaktion wurde der Beitritt in der letzten Gemeinderatssitzung 2016 erneut besiegelt.
Die Bevölkerung erfuhr praktisch nichts davon.
Mit dem Beitritt zur EBC verpflichtete sich die Gemeinde Langenargen umgehend zur Erfüllung des von der DBT
vorgegebenen Kooperationsvertrages mit der DBT.
Auf Nachfrage bei der Verwaltung und Bitte um Einsicht in den Kooperationsvertrag (H. Bitzer) wurde diese zunächst
verwehrt. Herr Bitzer behauptete, er habe damit nichts zu tun und verwies auf Herrn Jost. Dieser wiederum verwies
 zurück am Herrn Bitzer. Was soll der Bürger da noch glauben?
Herr Bitzer erklärte dann, er müsse noch bei der
kommunalen Aufsichtsbehörde beim Landratsamt klären lassen, ob gegen die verlangte Einsicht Bedenken bestünden.
Ich habe dann selbst bei der entsprechenden obersten Behörde in Tübingen um Auskunft gebeten und bekam
eine positive Antwort.
Nach meiner Intervention bei der Kommunalaufsichtsbehörde signalisierte die Verwaltung dann
notgedrungen die Möglichkeit der Einsichtnahme.
Eine weitere dreimalige ! Bitte meinerseits, Einblick bezüglich der Behandlung des Kooperationsvertrages durch BM
und Räte und deren Protokollierung zu bekommen, wurde von Herrn Bitzer nicht beantwortet. Darauf entschloss ich mich,
den Bürgermeister bei der Bürgerversammlung direkt anzusprechen.
Sie selbst waren doch Ohrenzeuge, als ich den Bürgermeister direkt auf eine Diskussion mit den Räten bezüglich Inhalt
und Auswirkungen des Vertrages ansprach. Ich erfuhr von ihm zu meinem Erstaunen nach mehrmaligem Nachhaken,
dass die Gemeinderäte bei dieser Entscheidung offensichtlich nicht involviert waren.
Nach Aussagen des BM wurde Ihm offensichtlich dank eines "Vertrauensbonus" der Räte die Ermächtigung erteilt,
mit der DBT diesen Vertrag, ohne die Beteiligung der in dem Vertrag betroffenen Gastgeber mit einzubeziehen,
abzuschließen. Angesichts der weitreichenden Konsequenzen, welche die Gastgeber zu tragen haben, ist dieser
skandalöse Vorgang nicht zu überbieten!
Dieser Vertrag, der damit gleichzeitig die Grundlage für die Änderung der Kurtaxe bildet, ist mit nicht zumutbaren
Verpflichtungen gegenüber den Gastgebern behaftet, so dass ein Großteil davon wiederum eine Normenkontrollklage
beim Verwaltungsgerichtshof in Mannheim über spezialisierte Anwälte im Kommunalrecht eingeleitet haben.
Die Gastgeber halten sich deshalb bis zur Entscheidung des Urteils des VGH an die strikten Vorgaben nach denen
des Bundes- bzw. Landes-Meldegesetzes.
Ganz offensichtlich beschäftigt sich ihre Redaktion, wie man nachlesen konnte, jedoch lieber mit Berichten über
Latrinen- und Pissoir–Installationen, anstatt mit dem hochbrisanten Thema eines Kooperationsvertrages
(ist ja auch sehr viel einfacher).
Mit einer weiteren Frage wurde von mir die „erfreuliche Rücklage“ der Gemeinde angesprochen.
Die Kosten für die Sanierung der Schloss- und Hafenmauer, der Tiefgarage sowie des Friedhofs und Strandbades
werden dabei die Rücklage der Gemeinde pulverisieren.
Auf meine Frage, was denn von den Rücklagen noch übrigbleiben würde, kam die erbärmliche Antwort, des
Bürgermeisters, dass diese dann etwas kleiner ausfallen würden. Jeder weiß, dass die Gemeinde dann deutlich im
Minus liegt. Genau aus diesem Grund schieben die Verantwortlichen die dringend notwendigen Sanierungen seit
Jahren vor sich her.
Alleine die Sanierung der Tiefgarage verbraucht einen Großteil der Rücklagen. Zudem müssen die Ausfallkosten
infolge der einjährigen Schließung in Höhe von 135.000 Euro mit in die Rücklagenreduzierung einbezogen werden.
Wie Sie ja wissen, haben die Langenargener Bürger die zweithöchste Steuerbelastung im Bodenseekreis zu verkraften.
All das haben Sie verschwiegen und Ihren "Noch-Lesern" vorenthalten.
 
Wir werden  weiterhin darüber berichten, was alles in der Gemeinde schiefläuft und von Ihnen unerwähnt bleibt,
weil ja nach Ihrer Auffassung alles, was von der Gemeinde kommt, per se nicht auf den Wahrheitsgehalt überprüft
werden muss (darf).
Dazu schließen wir eine schmerzliche Informationslücke zur SZ und dem Montfortboten,
weil gemeindekritische Leserbriefe bei beiden Printmedien nachweislich geblockt werden.
Andererseits sollte Ihnen aber auch bekannt sein, dass in unserem Forum auch eine positive Rubrik beispielsweise
„Lobenswert“ aufgerufen werden kann.
 
Gez.  Dr.med. Hartmut Walter für das Forum Langenagen
08-07-2017

Erneute Fehlleistung im Touristikbüro unter der Leitung von Herrn Jost

Nachdem vor einigen Tagen eine Rundmail an alle Gastgeber/innen verschickt worden war,
bei der für jeden zu erkennen war, wer die einzelnen Adressaten waren, kam akut eine Meldung
der Familie Spannagel, die nachdenklich machen sollte:

Liebes Forum,

Ich staunte nicht schlecht, als ich gestern von der TI die angehängte Mitteilung bekam.
Ich sollte den Erhalt von 32 Echt Bodensee Karten und eines Terminals für die Ausgabe der Karten
unterschreiben und anschließend die unterschriebenen Zettel entweder im Büro abgeben oder in den
Briefkasten "einschmeißen".
Ich habe niemals 32 Karten, sowie ein Terminal bestellt oder sogar erhalten!
Ganz nebenbei fiel mir auf dem für die angeblich erhaltenen Karten zu unterschreibenden Blatt
Folgendes auf:
"Das Recht auf Rückerstattung des Pfandes besteht nur bei unbeschädigten Karten".
Das bedeutet also, dass die Haftung dem Gastgeber auferlegt wird!

Maria Spannagel  02.07.2017

Nachtrag

Frau Spannagel meldete sich sofort bei der TI, um die Angelegenheit klären zu lassen.
Die Angestellte fand keine Erklärung und kopierte das Schreiben, um es an Herrn Jost weiter zu reichen.
Als bis zum Folgetag keine Rückmeldung gekommen war, bat sie uns , das Papier zu veröffentlichen,
um andere Gastgeber aufmerksam zu machen.
Fast eine Woche nach der Veröffentlichung erhielt sie von Herrn Jost einen Drohbrief, um sie einzuschüchtern.
Er behauptete, sie nie erreicht zu haben (Telefon mit Anrufbeantworter, Email-Adresse) und erklärte Ihr,
wenn sie jemals wieder etwas Nachteiliges über die TI schreiben würde, sähe er sich gezwungen,
rechtliche Schritte gegen sie zu unternehmen. Er erklärte dazu, dass es sich bei der Rechnung und Aufforderung
zur Bestätigung über den Erhalt von 32 EBC und eines Terminals um einen Privatbrief der TI. gehandelt habe.

Liebe Kollegen Vermieter/innen , bitte melden Sie sich, wenn Sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben!

08.07.2017

 

 

Fast ein Jahr nach der Friedhofbegehung und großen Versprechungen hat sich überhaupt nichts geändert. In den letzten Tagen haben Bauhofmitarbeiter noch auf die Schnelle die wichtigsten Hecken beschnitten, damit es vor der anstehenden Einwohnerversammlung einen gepflegteren Eindruck macht. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass es im Innenbereich nach wie vor an vielen Stellen verheerend aussieht (siehe auch Leserbrief von Frau Jäger). Seit drei Jahren wird die dringende Sanierung der desolaten Männertoilette angemahnt.
Bei erfolgreichem Abschluss könnte man sich dort auch ein Foto mit dem Bürgermeister in Erfolgspose vorstellen: Das wäre ein echtes
„Krafft-Werk“!
Einige Bürger staunten nicht schlecht, als sie feststellen mussten, dass die im
letzten Jahr brutal gestutzte Hecke, die sich langsam wieder erholte,
erneut gekürzt wurde (gegen den Bürgerwillen). Hier muss ein Schnittfanatiker
am Werke sein. Wer trägt hier eigentlich die Verantwortung?

Forum Langenargen   30.06.2017

 

An die regierende Obrigkeit von Langenargen und der EBC

Irgendwie wird am grünen Tisch geplant und die Gäste und Bürger dürfen dies zur Kenntnis nehmen.
Viele Gäste erzählen während ihres Besuches in den Geschäften von diversen HÖHEpunkten und von
enttäuschenden Erlebnissen mit der EBC.
Vorvergangene Woche entfiel die Sonnenuntergangsfahrt mit dem Löwenboot. Steuermann angeblich im Urlaub.
Dies ist ein Programmpunkt der EBC von und für Langenargen.
Urlaub wird wohl geplant, wieso dann kein Ersatz-Steuermann? Wenn EBC sooooo tolle Angebote macht
für 3,15 € Kurtaxe, wo bleibt dann der Gegenwert?
Gestern, Mittwoch 28.6.2017, enttäuschte Gäste an der Schiffsanlegestelle. Gäste sollten und wollten
um 12.00 Uhr mit der Thurgau in die Schweiz. Das Schiff kam nicht. Info hatte der Hafenmeister nicht.
An der Anlegestelle im Häuschen gibt es keine Telefonverbindung. Ein Funkgerät oder ähnliches liege wohl
im Schrank, aber keiner könne dies bedienen. Privat wurde bei der Bodenseeschiff-CH telefonisch nachgefragt.
Die Thurgau hatte ein technisches Problem und konnte nicht eingesetzt werden. Vergeblich hatten die
Schweizer versucht, Langenargen telefonisch zu verständigen. Bedauerlicherweise kein Durchkommen.
Das Rathaus, die Bücherei und die Touristabteilung waren auf Betriebsausflug in Augsburg.
Es gab weder Rufumleitung noch Notdienst. Dies in einer Touristenhochburg mit überregionaler Frequenz.
Wäre es “SERVICEGEBUNDEN” nicht sinnvoll, wenigstens den Hafenmeister mit einem Handy auszustatten?
Schon leicht peinlich, wenn nicht einmal an der Schiffsanlegestelle der Hafenmeister Bescheid weiß,
bzw. nachfragen kann. Gerne wird wohl auch auf den Fahrkartenverkauf auf den Schiffen hingewiesen.
Arbeitsersparnis am Schalter ?
An den Nachmittagen tummeln sich im Promenadenbereich unzählige Badegäste. Nicht nur zum Baden
– sondern mehrfach zum Lagern. Abends tritt der Security-Dienst auf mit teils sehr rüpelhaftem Benehmen
und Sprachgebrauch. Mittags darf man tun und lassen was und wie man will.
Genügen nicht Malerecke –GRATIS- und Strandbad- GEBÜHR??? An einer Uferpromenade in einem Kurort
will man nicht unbedingt “Näckisches” sehen. Neckisch ist was anderes.
Nun noch eine Anmerkung in eigener täglicher Feststellung.
Unser Friedhof – wenn auch Planungen im Gange sind oder sein sollen- ist ein Ort der Ruhe und der Begegnung.
Allerdings – und das höre auch ich häufig – hier wird sooooo nachlässig gepflegt. Viele Kieswege und freie
Plätze sind voller Unkraut und Gras. Wo wir doch auch Besucher haben, die extra zum Purrmann Grab kommen.
Ich denke: vor lauter Tourismus bleibt für traditionelle Arbeiten wenig Personal, bzw. wenig Budget.

Die Bürgerin Inge Jäger    29.06.2017

So verärgert man Gäste

Heute Mittag standen ein Dutzend Gäste und der Hafenmeister an der Schiffsanlegestelle und warteten
auf ein Schiff aus der Schweiz. Nach einer gewissen Wartezeit bat man den Hafenmeister, Erkundigungen einzuholen.
Dieser hatte jedoch kein Handy. Daraufhin rief ein Gast bei der Schweizer Schifffahrtsgesellschaft an und erfuhr,
dass das Schiff wegen eines Motorschadens nicht starten konnte. Man habe den ganzen Vormittag vergeblich versucht,
jemanden in Langenargen zu erreichen. Wie sich dann herausstellte, war das Rathaus heute wegen eines
Betriebsausfluges geschlossen. Wir hatten neulich schon einmal darauf hingewiesen, dass es beim Touristikbüro
unbedingt eine Handynotfallnummer geben  sollte. So etwas gibt es schon seit Jahren bei Handwerkern und bei den
Gesundheitsberufen und ist ein wertvoller Service für die Gäste.

Forum Langenargen   28.06.2017

P. Groß, Leserbrief an den Südkurier vom 16. Juni 2017

Zum Artikel:
Politisches Ringen um Bodenseegürtelbahn hält an. Bodenseekreis (san) 16.06.201
Wir wollen die Gürtelbahn und keine EBC!

Das sogenannte Politische Ringen erweist sich beim näheren Hinsehen als Schattenboxen.
Noch nicht einmal die Kosten für die vorbereitende Planung wurden in den Gemeindehaushalten
bis 2020 berücksichtigt. Man wird wieder warten, bis die Aufstockung der Landesmittel für den ÖPNV,
beginnend 2021 schrittweise näherkommen. Den Fahrgästen sind die Ränkespiele herzlich egal.
Ob da nun ein Leon Hahn jemanden etwas unterstellt oder nicht, er wird an seinen Taten gemessen,
von denen gar nichts erkennbar ist. Eine geringe Hoffnung wäre, dass Kreis- und Landespolitiker
der Echt Bodensee Card, für kostenlose Touristenfahrten, einen Absage erteilen.
Denn mehr Fahrgäste mit noch mehr Fahrrädern passen in keinen Zug oder Bus und sorgen nur für mehr
Verspätungen und Verdruss, den viele Vermieter schon zu spüren bekommen.
Die bei der EBC eingesparten Kosten in Millionenhöhe wären ein prima Grundstock für Planungskosten
der Bodenseegürtelbahn und würden die Hoffnung nähren, dass sich etwas bewegt im Bodenseekreis.
Hier wären auch die Initiative Bodensee-S-Bahn und der VCD - Verkehrsclub gut beraten.
Ihr Platz sollte bei den Fahrgästen sein und nicht bei den Dienstwagenfahrern der Kreis- und Landespolitik.
Sie müssten doch die unzulänglichen Fahrtbedingungen bestens kennen und zu dem Schluss kommen,
dass Gratisfahrten für Touristen unter den derzeitigen Bedingungen höchst problematisch sind.
Was ist denn bisher konkret geschehen, nachdem die SPD eine Probefahrt mit der Bahn unternommen hat?
Die EBC wurde in vier Gemeinden auf biegen und brechen durchgesetzt und kein Politiker will mit den damit
zusammenhängenden Problemen konfrontiert werden. Noch ist nicht einmal Hauptsaison.
Es ist doch Irrsinn im Übermaß Parkplätze zu bauen (Überlingen 2.000) weil es nicht gelingt den ÖPNV
in einen Zustand zu bringen, der erkennen lässt, dass wir im Jahr 2017 leben und eins der reichsten Länder in der Welt sind.

27.06.2017

 

Bürgernähe?
 
Seit der Amtseinführung des Bürgermeisters am 01.10.2012 fand lediglich eine einzige Bürgerversammlung statt
und zwar am  24.09 2015, also ca. 3 Jahre danach.
Nun nach fast 5 Jahren kommt es endlich am 03.07.2017
zur zweiten Bürgerversammlung und das nur unter dem Druck der Bevölkerung.
Am 20.04.2016 war im Gemeinderat beschlossen worden, dass ab sofort jeden Herbst eine Bürgerversammlung
stattfinden sollte.
Der Herbst ging vorüber und es passierte wieder nichts. Am 01.02.2017 ergriff das Forum die Initiative
und setzte für Ende Mai eine Frist. Nach Ablauf diese Frist wollte man Frau Staatsrätin Erler und die kommunale
Aufsichtsbehörde einschalten.
Die örtliche SPD hakte nochmals nach, sodass Herrn Krafft nichts mehr anderes mehr
übrigblieb, als zuzustimmen.
Er rechtfertigte sich damit, dass ersatzweise ein paar Workshops ins Leben gerufen
worden waren. Was hat das denn für einen Sinn zu überlegen, welche Bahnübergänge geschlossen werden sollten,
wenn man gar nicht weiß, was die Bahn vorhat?
Wir hatten bei der ersten Bürgerversammlung bereits bemängelt, dass der Münzhof viel zu klein sei.
Damals mussten Bürger, obwohl sie 20 Minuten früher kamen, über drei Stunden stehen.
Der Kommentar des Bürgermeisters lautete: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben".
Auch die Uhrzeit von 18 Uhr wurde kritisiert, da das für Berufstätige zu früh war.
Richtiger wäre wohl, wenn er gesagt hätte: „…den bestrafe ich!“, denn er hat nichts daraus gelernt,
weder was den Veranstaltungsort angeht, noch die Uhrzeit. (Und für seine mangelnde Lernfähigkeit gibt es ja
etliche Beispiele).
Ist das die oft missbräuchlich zitierte wertschätzende Kommunikation?
In der Presse war bis 8 Tage vorher keine Tagesordnung zu finden.
Aufgrund eines Hinweises entdeckt man diese aber auf der Homepage der Gemeinde unter" Aktuelles".
Offensichtlich wird angenommen, dass alle Bürger inwischen das Internet beherrschen.
 
Forum Langenargen     25.06.2017
 

CAVE

Wenn man erst einmal im Datendepot der DBT gelandet ist, gelangt man schnell auf die Buchungsplattform
unter www.echt-bodensee.de. Die dortigen Buchungsanfragen landen automatisch bei HRS.
Dieser Vermittler hat in Deutschland durch diverse Zukäufe inzwischen einen Marktanteil von 60%
und nimmt bis zu 15% Provision pro Buchung. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die kleinen Anbieter aufgeben müssen.
HRS vermittelt alle Kategorien von Unterkünften, doch durch die hohen Provisionen können sich das oft nur
größere Hotels leisten. Private, Pensionen und kleine Hotels kalkulieren knapper und können da nicht mithalten.
15% Provision abzugeben, tut weh. Hier liegt eindeutig eine Wettbewerbsverzerrung vor.
Die Region braucht keine Hotelkomplexe, denn das Private und Persönliche machen den Charme der Region aus.
Ob die Politiker eine Vorstellung davon haben, wie eng Soziales, Wirtschaft und Menschen zusammengewachsen sind?
Es erweckt den Eindruck, diese Politiker sind im Mittelmaß steckengeblieben und führen Begriffe wie "das ist spannend"
und andere bewusstseinsferne Seifenblasen im Mund.

Geht täglich raus zu den Menschen! Lebt und redet mit ihnen.
Hört nicht nur zu, sondern versteht die zahlreichen Stimmen, die Euch gewählt haben!
Das ist Euer Job.

E.T.           15.06.2017

In eigener Sache

Es ist ja schon länger bekannt, dass der Bürgermeister fast nie auf schriftliche Anfragen antwortet.
In letzter Zeit häufen sich allerdings die Beschwerden, dass auch einige Rathausmitarbeiter die Bürger
wie Luft behandeln und auch auf Erinnerungsschreiben nicht reagieren. Nach § 38, Abs.2 sind die
Mitarbeiter nach der Feststellung der kommunalen Aufsichtsbehörde am Landratsamt auskunftspflichtig.
Uns wurde empfohlen, einige Beispiele zu sammeln und dann ggf. eine Dienstaufsichtsbeschwerde einzureichen.
Wir möchten Sie bitten, dass Sie uns derartige Vorkommnisse melden.
Seit zwei Jahren weisen wir darauf hin, dass der Schadensmelder nur sehr unzureichend funktioniert.
Nur wenn man Glück hat, meldet sich jemand. Es gibt aber überhaupt keine Transparenz.
Ursprünglich war eine Karte vorgesehen, auf der markiert werden sollte, wann, was und wo etwas gemeldet worden
war und vor allem, wann es erledigt wurde. Diese Funktion ist schon immer tot. Man könnte kostenlos einen
adäquaten, funktionierenden Ersatz für den Schadensmelder aus Friedrichshafen bekommen,
 - doch dann wäre man ja transparent und das will man ja wohl nicht!

Forum Langenargen    15.06.2017

Es sei an die GEMEINDEORDNUNG BAWÜ erinnert

Wenn eine Gemeinde von signifikant schlechten Bedingungen der EBC okkupiert wird, dann geht das alle an!
Hat der Gemeinderat hier seine Bringschuld versäumt? Welche Konsequenzen hat der wissentlich wiederholte
Verstoß gegen die rechtsgültige Gemeindeordnung?
Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (in der Gültigkeit vom 20.04.2013
bis 31.12.2017). Nachfolgend Auszug, teilweise gekürzt:

§ 20 Unterrichtung der Einwohner

(1) Der Gemeinderat unterrichtet die Einwohner durch den Bürgermeister über die allgemein bedeutsamen
Angelegenheiten der Gemeinde und sorgt für die Förderung des allgemeinen Interesses an der Verwaltung der Gemeinde.

(2) Bei wichtigen Planungen und Vorhaben der Gemeinde, die unmittelbar raum- oder entwicklungsbedeutsam sind
oder das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Wohl ihrer Einwohner nachhaltig berühren, sollen die Einwohner
möglichst frühzeitig über die Grundlagen sowie die Ziele, Zwecke und Auswirkungen unterrichtet werden.
Sofern dafür ein besonderes Bedürfnis besteht, soll den Einwohnern allgemein Gelegenheit zur Äußerung gegeben werden.
Vorschriften über eine förmliche Beteiligung oder Anhörung bleiben unberührt.

 

§ 20 a Bürgerversammlung

(1) Wichtige Gemeindeangelegenheiten sollen mit den Einwohnern erörtert werden. Zu diesem Zweck soll der Gemeinderat
in der Regel einmal im Jahr, im Übrigen nach Bedarf eine Bürgerversammlung anberaumen. Die Teilnahme an der
Bürgerversammlung kann auf die Einwohner beschränkt werden. Die Bürgerversammlung wird vom Bürgermeister unter
rechtzeitiger ortsüblicher Bekanntgabe von Zeit, Ort und Tagesordnung einberufen. Den Vorsitz führt der Bürgermeister
oder ein von ihm bestimmter Vertreter.

(2) Der Gemeinderat hat eine Bürgerversammlung anzuberaumen, wenn dies von der Bürgerschaft beantragt wird.
Der Antrag muss schriftlich eingereicht werden und die zu erörternden Angelegenheiten angeben, dabei findet
§ 3 a des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes keine Anwendung; der Antrag darf nur Angelegenheiten angeben,
die innerhalb des letzten Jahres nicht bereits Gegenstand einer Bürgerversammlung waren. Er muss von mindestens
10 vom Hundert der Bürger unterzeichnet sein, höchstens jedoch in Gemeinden mit nicht mehr als 50 000 Einwohnern
von 1 250 Bürgern, …………..

E.T. 12.06.2017

Betrachtungen
"In der ganzen Welt ist jeder Politiker sehr für Vernunft und Niederlegung der Waffen aber aber nur beim Feind,
nicht bei sich selbst "
Hermann Hesse.
Mit großer Anerkennung ist die sachliche und kompetente Argumentation vieler Forums Beiträge zu lesen.
Tatsächlich sind zahlreiche kritisierte Fehlentscheidungen augenscheinlich. Hier helfen keine rhetorischen Klimmzüge
oder bemühtes „Schöner reden“.
In den Augen vieler gibt es zahlreiche Fehlentscheidungen. Wenn das so ist, kann man sich fragen,
wie es so weit kommen konnte? Wie war eine Häufung solcher Fehlentscheide möglich?
Dies zeigt, dass es an den Entscheidern liegt. Entscheider, die nicht bürgernah entscheiden. Ganz im Gegenteil,
denn in Gemeinden, Landkreisen wurde keine Politik mit den Bürgern gemacht. Eine Zivilgesellschaft baut auf
dem Vertrauen der Menschen auf. Kompetenz entsteht dadurch, dass die Gesellschaft, in der wir leben,
Bedingungen herstellt, die allen Bürgern eben dies ermöglicht. Es braucht eine kluge Sichtweise, um andere
und um die Gesellschaft wieder wahrzunehmen.
Die Aufklärung und Information, welche durch dieses Forum stattfindet, schließt die Lücke, welche durch das
Vakuum von Politik und Presse entstanden ist. Hier wird auch Wissen vermittelt, das auch essentiell für die
Entwicklung von eigenem Sinn ist, von Wissen und Urteil. Nur das macht Menschen widerstandsfähig gegen
Manipulationen und falsche Behauptungen. Eine Politik, die sich zum Handlanger betriebswirtschaftlicher Interessen
macht und Institutionen fördert, die den Menschen auf Außensteuerung programmieren, riskiert ihre demokratische
Legitimation! Die Entfremdung ist ein konstitutives Element unserer Gesellschaft. Damit verbunden ist eine Vertreibung
von realen Themen, die uns alle ausmachen. Gemeint sind ökologische Kompetenz oder pfleglicher Umgang mit Menschen.
Neben diesen Enteignungen sind die Menschen einer schleichenden Entfremdung ihrer Umgebung ausgesetzt.
Was sie bislang als Heimat ansehen konnten, wird ihnen immer häufiger mit dem Vorwand der Erneuerung
weggenommen oder umgebaut. Dieser Wandel hat sich weitestgehend ohne Beteiligung der Betroffenen abgespielt
– und meist gegen ihre Interessen!
Die Betroffenen lernen diese schleichende Enteignung zu reflektieren und zu kommunizieren. Nicht das Rechtswissen
der Menschen hat abgenommen, sondern die Handlungsweisen tauchen immer öfter in Niederungen, die
unterhalb der Ebene der einklagbaren Rechte liegen. Der Vorrat der einklagbaren Besitz- und Eigentumsstände der
Menschen wird angesichts sog. „Notwendigkeiten“, wie Standorterhalt, Wirtschaftsgründe und Ausbau immer
geringerer Gerechtigkeitskompetenz ständig weniger. Jeder, der sich für unersetzbar hält, der mit stolz geschwellter Brust
der Fotolinse entgegen steht, kann sich fragen, was er für eine gelingende Lebensbewältigung braucht.
Was müssen Menschen lernen, damit sie begreifen, was vorgeht? Wie können sie ihre Lebensbedingungen in
solidarischer Kooperation verbessern? Wie können sie eine Grundhaltung entwickeln, dass mehr Gemeinwohl
entsteht als Gegenpol zur einer Summe betriebswirtschaftlicher Kosten-Nutzen-Kalkulation?
Bürgerschaftliches Engagement ist der Schlüssel! Diese wird aus einer vernünftigen Selbstsorge gespeist.
Keine Gleichgültigkeit und Resignation. Es geht um Lebensfreude und Lebenssinn und um das Bewusstsein,
dass keine externe Autorität das Recht für sich beanspruchen und wandeln kann. Alles dreht sich bei uns
Menschen um soziale Empfindsamkeit. Wir können unsere Vorstellungen nicht zur Umsetzung delegieren.
Vielerorts sieht man solche Ergebnisse, die nicht wünschenswert sind und zudem viel gute Erde verbrennen.
Ich muss mich einbringen! Eine solche Perspektive der Selbstsorge und gelebter Verantwortung ist deshalb
mit keiner Version „vormundschaftlicher“ Politik vereinbar. Es braucht ein neues Bewusstsein in den alten
Köpfen, dann können wir mit Vernunft und Fingerspitzengefühl vorangehen. Oder es braucht neue Köpfe
mit neuem Bewusstsein. Dass es wie bisher nicht mehr weiter gehen kann, ist sicher die mehrheitliche Meinung.
Mit den alten Köpfen und dem alten Bewusstsein wird es wie in der Vergangenheit weitergehen.
Zu guter Letzt möchten wir eine Innovation anregen. In manchen Gemeinden finanziert ein Geldhaus mit
seiner Anzeige den Druck eines gemeindlichen Jahresrückblicks. Mit vielen Fotos und Worten werden die
„Erfolge“ wie auf einer Perlenkette aufgezogen. Für diesen Zweck braucht man kein Papier zu bedrucken.
Es wäre Verschwendung. Mal ehrlich, wer außer den Beteiligten interessieren sich für die alten Fotos, die zeigen,
wie der Bürgermeister einen neuen Feuerwehrwagen einweiht oder dem örtlichen Legoverein einen
Blumenstrauß spendet? Besser wäre, zur Hochsaison eine für den Einheimischen und Gast aufgelegte
„Gästezeitung“ zu verteilen. Die Gastgeber, die Händler, die freien Berufe und viele mehr könnten sich
und ihre Angebote dort vorstellen. Eine Orientierung für alle, die sich im Geldkreislauf spiegelt. Hier im
politikfreien Raum, im Bezug direkt zu den Menschen kann das Geldhaus ebenso eine Anzeige als
„Druckkostenzuschuss“ schalten. Das andere, die Selbstdarstellung, die eigenen Lobgesänge,
Papier und Inhalte, finden sehr schnell ungelesen die Blaue Tonne.

E.T. 12.06.2017

Anmerkungen zu dem Artikel „LED-Licht für Überlingen“ (sma)
Südkurier 01.06.2017

Die Stadt Überlingen montiert weitere 300 LED-Straßenleuchten. Man spricht von einer Verbrauchsreduzierung
von rund 75 %. Die neuen Leuchten gelten als weniger anfällig als das herkömmliche Leuchtmittel.
Je nach Straße oder Platz wird die Stärke der Beleuchtung den jeweiligen Verhältnissen angepasst.

Die neuen Überlinger Leuchten passen auf die bisherigen Masten: Neue, teure, in der Herstellung
überaus energieaufwändige Aluminium-Masten in Kanalrohroptik werden nicht gebraucht!
Ganz nebenbei reduzieren sich dadurch auch die Montagearbeiten erheblich.

Offensichtlich sind hier die Badener weitaus energie- und kostenbewusster als die Langenargener,
denn die vertrauen ja blind der Ausssage des Bürgermeisters, dass zu jeder Leuchte ein neuer Mast gehöre.

Rolf Motz   01.06.2017

Bezüglich des Artikels: "Bodenseeregion soll Marke werden"
in der Schwäbischen Zeitung vom 31.05.2017 Seite 23.

In den nächsten Tagen werden wir dazu noch ausführlich Stellung nehmen.
Wir können schon einmal vorausschicken, dass die Aufzählung der 2018 angeblich bei der EBC
teilnehmenden Gemeinden falsch ist.
Die GUM e.V. aus Uhldingen wird sich in einer Stellungnahme im Südkurier dazu äußern.
Der Lindauer Landrat Stegmann spricht von guten Erfahrungen mit einer ähnlichen Karte im Allgäu.
Gemeint ist offensichtlich die Walserkarte. Er verschweigt aber, dass die Gäste zu dieser Karte nicht gezwungen
werden, sondern freiwillig wählen können, in welchem Umfang und zu welchem Preis sie diese nutzen wollen.
Sie werden also nicht genötigt, ihre Daten für Marketingzwecke preiszugeben. Die Kurtaxe kostet deutlich weniger.
Die Presse weiß das ganz genau, schweigt aber dazu.

Forum Langenagen     31.05.2017

 

Gastgeber Uhldingen-Mühlhofen e.V.                          info@gastgeber-uhldingen.muehlhofen.de

                       www.bodensee-seeferien.com

Südkurier

Max-Stromeyer-Str. 178

D-78467 Konstanz

 

Richtigstellung der Berichterstattung des Artikels
„Bodenseeregion soll Marke werden“ (abe, Südkurier)

Sehr geehrte Damen und Herren,

in dem oben genannten Artikel wird darin fälschlicherweise behauptet: dass sich Uhldingen-Mühlhofen dem
Beitritt zur EBC 2018 angeschlossen habe. Diese Behauptung ist nachweislich falsch.
-Ursprünglich wollte der Gemeinderat im Juni 2017 über den Beitritt zur EBC abstimmen.
- dies wurde jetzt auf September 2017 aus welchen Gründen auch immer vertagt.
Wir fügen dazu nachfolgend den Auszug aus dem Gemeindeblatt vom 26.Mai 2017 unter TOP2
aus der Verwaltung anbei. Wir dürfen Sie des Weiteren im Sinne einer fairen Berichterstattung darum bitten,
dass in Uhldingen-Mühlhofen die überwältigende Mehrheit der Hoteliers, Pensionen, Gästehäuser sowie
zahlreiche private Zimmer- und Ferienwohnungsvermieter, die nachweislich 95% der Bettenkapazität
bereit stellen, unserem Verein beigetreten sind, sich mit der zwangsweisen Einführung der EBC  weiterhin
entschieden zur Wehr setzen.

Die Haupteinnahmequelle der Gemeinde Uhldingen-Mühlhofen ist der Tourismus.
Dazu tragen die Hauptleistungsträger einen wesentlichen Beitrag zum Bruttosozialprodukt der Gemeinde bei.
Der Gemeinderat sollte sich bei seiner Abstimmung darüber im Klaren sein, dass eine Abstimmung
zum Beitritt der EBC gleichsam einer Abstimmung gegen den ausdrücklichen Willen der Hauptleistungsträger
der Gemeinde Uhldingen-Mühlhofen gleich kommt.

Herbert Maerz                   Christoph Birkenmayer               Manfred Maier

   (Vorstand)                              (Vorstand)                              (Vorstand)

Gästehaus Höhe 10         Landhotel Fischerhaus             Camping Seeperle

31.05.2017

Brief eines betroffenen Vermieters

Ich bin nicht grundsätzlich gegen eine Gästekarte, jedoch gegen eine solche vom Typ EBC, weil der Gemeinderat
mich damit zwingen will, Fahrkartenverkäufer und Schalterbeamter zu werden. Ich glaube aber fest daran,
dass es in Deutschland noch die freie Berufswahl gibt.
Ich soll auch noch eine Schulung machen. Weiterhin soll ich Pfandkartenrohlinge auf eigene Kosten kaufen, 
und Pfandkarten gegen 5 Euro ausgeben und wieder einsammeln. Diese Zwangsarbeit soll per
EBC-Gemeinderatsbeschluss unbezahlt erbracht und damit das Mindestlohngesetz von 8,84 Euro/Std.
ausgehebelt werden. Der touristische Mehrwert ist äußerst fraglich. Die Top 10 Highlights sind nicht dabei.
Die EBC-Bürokratiekosten sind noch gar nicht abzusehen. Die technologische Umsetzung mit Pfandplastikkarten
ist veraltet und bedeutet eine sinnlose Anschaffung von Technik im Wert von1,2 Millionen Euro mit jährlichen hohen
Folgekosten. Alleine bei der DPT-GmbH bedarf es zweier zusätzlicher Vollzeitstellen für die Verwaltung.
Diese zahlt der Gast zwangsweise, auch wenn er die wenigen Vergünstigungen gar nicht in Anspruch nehmen kann
oder will. Für mich als Gastgeber bedeutet die Kartenbearbeitung ein großer zusätzlicher, unbezahlter Aufwand.
Dies ist nichts anderes als eine Subvention und zwangsweise Finanzierung der öffentlichenVerkehrsbetriebe und der DBT
mit nicht kontrollierbaren Datenprofilen. Jedes Familienmitglied unserer Gäste muss datentechnisch erfasst werden
und bekommt eine Karte für 5 Euro Pfand. Infolgedessen musste sich die Kurtaxe deutlich erhöhen.

Liebes Forum,

ich habe fast den Eindruck, dass sich der offensichtliche EBC-Kritiker nur oberflächlich mit dem Thema befasst hat.
Ich habe inzwischen rund 50 EBCs ausgestellt und habe daher auch diesbezüglich etwas Erfahrung gesammelt.
Deswegen will ich diesen Brief so nicht stehen lassen, sondern ihn kommentieren.
Ich habe meine Anmerkungen unten eingefügt.

Viele Grüße
Gerhard Moll

Ich bin nicht grundsätzlich gegen eine Gästekarte, jedoch gegen eine solche vom Typ EBC, weil
der Gemeinderat mich damit zwingen will, Fahrkartenverkäufer und Schalterbeamter zu werden.

Zur Demokratie gehört, dass man auch Entscheidungen mitträgt, mit denen man nicht einverstanden ist.   *
Weder ist man beim Ausstellen der EBC ein Fahrkartenverkäufer noch ein Schalterbeamter.
Es is einfach so, dass das digitale Zeitalter Tätigkeiten mit sich bringt, die man am PC macht.


Ich glaube aber fest daran, dass es in Deutschland noch die freie Berufswahl gibt.

Diese Aussage ist in Bezug auf die EBC nicht verständlich.
Man muß nicht unbedingt eine Schulung machen. Man kann es auch nach der schriftlichen Anleitung
machen oder intuitiv versuchen. Letzteres ist bei der EBC verbesserungsfähig. Grundsätzlich verlangt jegliche
Bedienung eines Gerätes oder Programmes die Aneignung von Kenntnissen. Anders geht das nicht.
Wenn die Gemeinde eine kostenlose Schulung dazu anbietet, ist das doch positiv zu sehen.


Weiterhin soll ich Pfandkartenrohlinge auf eigene Kosten kaufen und Pfandkarten gegen 5 Euro
ausgeben und wieder einsammeln.

Das EBC-Pfand sehe ich auch als relativ hoch an. Pfand braucht man bei den Gästen auch keines zu erheben
und wieder zurückzugeben. Wenn die Karten uns nicht zurückgeben werden, werden sie mit 5 € in Rechnung gestellt.
Darauf weisen wir die Gäste deutlich hin
.

Diese Zwangsarbeit soll per EBC-Gemeinderatsbeschluss unbezahlt erbracht und damit das
Mindestlohngesetz von 8,84 Euro/Std. ausgehebelt werden.

Ja, so ist das in einer Demokratie. Wenn so etwas von einem legitimierten Gremium beschlossen wird,
dann muss man das tun. Wenn man diese Arbeit delegiert und dann Kosten enstehen, steht es einem ja frei,            
dies in den Übernachtungspreis hinein zu kalkulieren. 
Gerne würde ich z.B. den Zeitaufwand für das Ausfüllen meiner Steuererklärung dem Finanzamt berechnen.
Und zwar nach meinem Stundensatz.

Der touristische Mehrwert ist äußerst fraglich. Die Top 10 Highlights sind nicht dabei.

Das kann man so sehen, nur sollte man bedenken, dass man am Anfang nicht gleich alles haben kann.
Zur Zeit ist die Region natürlich touristisch überlaufen, da haben es die 10 Highlights nicht nötig, wenn überhaupt.
Ich plädiere für mehr Abwarten.

Die EBC-Bürokratiekosten sind noch gar nicht abzusehen. Die technologische Umsetzung mit
Pfandplastikkarten ist veraltet und bedeutet eine sinnlose Anschaffung von Technik im Wert von
1,2 Millionen Euro mit jährlichen hohen Folgekosten.

Jede andere Umsetzung solch eines Konzeptes kostet auch viel Geld (was ist "viel"?). Der Fortschritt mit anderen
digitalen Möglichkeiten wird ganz sicher kommen, aber auch nicht gratis und nicht ohne Endgeräte oder Aneignung
von Kenntnissen. Aber das Zuwarten, bis das optimale System verfügbar ist, bedeutet Stillstand.

Alleine bei der DPT-GmbH bedarf es zweier zusätzlicher Vollzeitstellen für die Verwaltung.
Diese zahlt der Gast zwangsweise, auch wenn er die wenigen Vergünstigungen gar nicht in Anspruch nehmen kann oder will.

Natürlich bezahlt der Gast das alles, und zwar freiwillig. Denn niemand zwingt ihn, hier Urlaub zu machen.
Die Kurtaxe ist eine pauschale Steuer, und wie bei jeder Steuer bezahlt man Vieles mit, was man nicht in Anspruch
nimmt oder nehmen kann. Und es gibt ja sicherlich auch Gäste, die sagen, dass sie auch auf die Blumenrabatte
in den Anlagen verzichten würden und dafür lieber keine Kurtaxe zahlen.

Für mich als Gastgeber bedeutet die Kartenbearbeitung ein großer zusätzlicher, unbezahlter Aufwand.
Dies ist nichts anderes als eine Subvention und zwangsweise Finanzierung der öffentlichen Verkehrsbetriebe
und der DBT mit nicht kontrollierbaren Datenprofilen.

Ja, so ist das, siehe auch oben. Was es mit den nicht kontrollierbaren Datenprofilen zu tun hat, verstehe ich nicht.

Jedes Familienmitglied unserer Gäste muss datentechnisch erfasst werden und bekommt eine
Karte für 5 Euro Pfand. Infolgedessen muss sich die Kurtaxe deutlich erhöhen.

Die Grundlage für die Erfassung ist das Meldegesetz. Ich fand die Datenmenge auf dem Papiermeldeschein
auch passender. Aber bei der elektronischen Einladung von der EBC-Plattform aus übernehmen die Gäste die
Dateneingabe im Vorfeld selbst und das klappt gut, von einzelnen Ausnahmen abgesehen.

Unser Kommentar zu den Anmerkungen von Herrn Dr. Moll

Nicht die Gemeinde bot die Schulungskurse an, sondern die DBT, die davon schlussendlich profitiert.
Das sog. legitimierte Gremium hat keine Generalvollmacht für alle Entscheidungen.
Es hat die Gastgeber/-innen gezielt ausgeschlossen und entmündigt. Die Gemeinderäte waren zum Teil völlig
uninformiert und weigerten sich (bis auf Frau Falch), an einem klärenden Gespräch teilzunehmen.
Dazu kommt noch der völlig undemokratische Fraktionszwang.
Es ist schon auffallend, dass genau bei den 4 von 23 Gemeinden, wo die Gastgeber über die Einführung der EBC
nicht gefragt wurden, es zu dieser Entscheidung kam.

Wenn nicht einige der Vermieter/-innen erfolgreich eine Normenkontrollklage in Mannheim eingebracht hätten,
hätten viele ältere Vermieter einen Computer mit allen Zusatzkosten kaufen und PC Kurse besuchen müssen.
Die zweite Klage läuft wegen mehreren Gesetzesverstößen und dürfte ebenfalls erfolgreich sein.

Es geht doch nicht an, dass ein Gast, wenn er sich weigert, seine persönlichen Daten vermarkten zu lassen,
quasi als Strafe keine EBC erhält und trotz um 60% erhöhter Kurtaxe keine entsprechende Leistung erhält.
Der Gast will keinen Zwang und keine Nötigung! Im kleinen Walsertal kann der Gast wählen, ob er die Luxuskarte
mit erhöhter Kurtaxe für freie Fahrt mit den Bergbahnen will oder ob ihm die billigere einfache Karte genügt.
Warum nimmt man nicht die seit Jahren erfolgreiche papierene Konuskarte, die weit mehr Vorteile bietet,
2/3 weniger kostet und keine Datenschutzprobleme aufwirft?

Herr Dr. Moll verlangt einerseits, dass die Rechnung schon vier Wochen vor der Ankunft bezahlt wird,
will aber andererseits die Pfandgebühr bei Einbehaltung der EBC auf die Rechnung setzen?

Ganz nebenbei:  es fallen folgende fragwürdigen Angaben auf: Fahrt nach Lindau 10 Minuten, nach Bregenz 15 Minuten,
nach Friedrichshafen nur 5 Minuten!
Das Datenprofil ist den Datenschützern so wichtig, dass die Berliner Verkehrsbetriebe und ein Stuttgarter
Busunternehmen die Kontaktterminals wieder abmontieren mussten.

* Welch seltsames Verständnis von Demokratie, wenn die betroffenen Vermieter und nicht
    einmal die Gemeinderäte vor dem Beschluss umfassend informiert werden!

Forum Langenargen      29.05.2017

„Denn niemand zwingt ihn, hier Urlaub zu machen“. (Dr.Moll)

Es zwingt ihn auch niemand, wiederzukommen!
Es zwingt ihn natürlich niemand, hier Urlaub zu machen, doch wenn er sich dann dazu entschlossen hat, wird er vor Ort
überrumpelt und gezwungen, seine Daten für Marketingzwecke preiszugeben.
Haben Sie, Herr Dr. Moll, Ihre Gäste vorher darauf aufmerksam gemacht? Übrigens: Warum nennen einige Gastgeber
immer noch verschämt zwei Euro als gültige Kurtaxe und zahlen den Rest drauf?
Das von Ihnen beschriebene Demokratieverständnis ist nicht kompatibel mit unserer freiheitlich demokratischen
Grundordnung.
Mehrheitsentscheidungen sind nicht ausschließliches Kriterium der Demokratie! denn eine
Mehrheit muss nicht immer Gutes tun.
Fortschrittliche Gemeinschaften binden den Bürger bereits in Planungsphasen, in stetige Dialoge, Evaluierungen
und Entscheidungen verbindlich ein!!! Ein Bürgermeister oder Gemeinderat ist ja durch die Bürger gewählt und soll im Sinne
der Bürger handeln. Der Kooperationsvertrag der Gemeinde mit der DBT wurde unter Umgehung der Betroffenen
als Geheimpapier in nicht öffentlicher Sitzung beschlossen und ist für die betroffenen Gastgeber und sonstige Bürger nicht
einsehbar. Der Bürgermeister und fast alle Gemeinderäte/-innen sind absolute Laien, was die Vermietung an Gäste betrifft.
Diese unerfahrene kleine Gruppe erdreistet sich, ohne Rücksprache für eine zehnmal größere Gruppierung (Gastgeber)
zu entscheiden.
Es gibt nicht nur die eindimensionalen Menschen, denn wir haben hier enorm viele differenzierte und empfindsame Bürger.
Die Wahl zum Gemeinderat ist kein Freifahrschein zum isolierten Tun, frei von Rechenschaft.
Sollten gewählte Entscheider ihre Vertretung zur Umsetzung des Bürgerwillens
missbrauchen, oder den Eindruck hierzu erwecken, besteht in jeder echten Demokratie dringend Bedarf an Klärung
und Nachbesserung. Da könnten die Politiker vor den Wahlen Versprechungen machen, werden daraufhin gewählt
und machen dann, was sie wollen. So war das von den Gründervätern des Grundgesetzes aber nicht gedacht!
Vielleicht ist es inzwischen so, dass manche Menschen kompliziertes Denken verinnerlicht haben, besonders ist
das in Verwaltungen zu beobachten. Arbeiten mit gesundem Menschenverstand: einfach und verständlich,
währt erfolgreich und am längsten!
Das Fundament, die Möglichkeiten, welche das Forum Langenargen seit über 2 Jahren allen interessierten Menschen bietet,
ist höchst beispielhaft. Ein Forum zum Austausch, zur Ansicht verschiedener Perspektiven und als willkommene Gabe
zur Stärkung des demokratischen Verständnisses.

E.H. 30. Mai 2017

Deutsche Bahn

30.05.2017

 

 

Wir sind tief erschrocken ob des sogenannten " Maischerzes" in diesem Jahr!

 

Vielleicht entspringt die Darstellung dem,  denen ein eigenes Verständnis von Kultur völlig fern ist.
Entwicklungspsychologisch spiegelt sich in dieser prosaischen Installation die anale Entwicklungsphase wieder.
Man kann hier sicher vom Entwicklungsniveau eines Kleinkindes sprechen. In diesem Fall ist aber eine
ernsthaftere Betrachtungsweise angebracht. Das Objekt steht auf öffentlichem Grund, an exponierter Stelle.
Hier hat die Verwaltungsspitze Fürsorgepflicht und zwar auch zur Wahrung des öffentlichen Friedens.
Die Tarnung unter den Begriffen Kulturverein und Maischerz ist als Schutzbehauptung zu werten.
Es ist im römischen Sinne eine vulgäre Äußerung der Plebs. Solange solches Unbewusstsein die
politisch-gesellschaftliche Diktatur in diesem Dorf anführt, werden wir glücklich sein, uns als Gäste an anderen
Orten zu erholen.
Wie groß wird die Betroffenheit gegenüber der bürgerschaftlichen Aktivitäten des Forums sein,
wenn Menschen aus Fastnachtsvereinen sich in Kulturvereinen betätigen, was in solch einem unkünstlerischen
Werk zum Ausdruck kommt! Vielleicht entspringt dies der Entwicklung, wenn der Bildungsanspruch in der
Schulpolitik auf breiter Front moderater wird. Herr Bürgermeister, wenn Sie für alle Bürger Verantwortung
fühlen würden, hätten Sie diese Entgleisung umgehend beenden müssen. Wenn Sie Ihren Amtseid wahrhaftig
leben würden, agieren Sie hier weit unter den Möglichkeiten Ihres Amtes.

 

E.W. Freie Hansestadt Bremen     16.05.2017

Glosse
Auf dem Langenargener Erlebnispfad
Angebot: Kostenlose Mitmachaktion für Kinder und Erwachsene, Bagger-, Schaufellader-Fahren, Betonieren,
Arbeiten mit dem Hochdruckreiniger, Streichen, Blumenwiese mähen, Mülleimer leeren, in Wasserlachen planschen,
Unrat am Strand beseitigen, alles unter fachkundiger Anleitung.
Und als krönender Abschluss eine Tretbootfahrt entlang der verwitterten Ufer- und Schlossmauern.
Wäre das nichts für Sie, Ihre Kinder, Ihre Enkel?

Forum Langenargen     16.05.2017

Letztes Jahr wurde eine alte schöne Bank auf der Promenade in der Höhe des Amtshofes Opfer des
Modernisierungswahns.
Sie war uns lieb geworden, weil der große Baum über ihr im Sommer einen angenehmen
Schatten warf. Die neue Bank wurde ein Stück seitwärts versetzt, sodass der Schatten nur noch unvollständig war.
Gewissermaßen als Erinnerung habe ich mit Bekannten als "Erster Mai Scherz" in mühsamer Arbeit eine bunte
Ummantelung aus Wollresten gestrickt. Eingearbeitete Herzchen sollten Liebespaare animieren, sich niederzulassen.
Leider wurde die kunstvolle Arbeit am nächsten Morgen von einem Bauhofmitarbeiter mutwillig weggerissen.
Wir hatten eigentlich ursprünglich vor, das Kunstwerk für einen guten Zweck versteigern zu lassen.
Unsere Aktion hat Niemandem geschadet.
Nun musste ich zu meinem Bedauern feststellen, dass es inzwischen zu einer niveaulosen Verrohung der Sitten
und Gebräuche gekommen ist. Ich sah auf der zentralen Wiese am Uhlandplatz eine geschmacklose Toilettenimitation
mit dem Hinweis auf das Forum Langenargen. Wie ich hörte, kamen die Urheber vom Kulturverein mit Unterstützung
des Bauhofes. Da das Objekt bereits fast zwei Wochen als Provokation stehen blieb, kann man annehmen,
dass der sog. "Erste Maischerz" nur ein Vorwand für eine gezielte Aktion unter der Gürtellinie war, das Ganze unter
dem Deckmantel der Gemeinde. Ich bin über die gesamte Entwicklung der letzten 3 Jahre im Dorf sehr betrübt
und muss feststellen, dass inzwischen auch die Kultur des Benehmens völlig entgleist ist, dazu wird das frühere
charmante Ortsbild zunehmend zerstört, denn viele alte Werte werden von Bord geschmissen.

Anna E. Hoßfeld     Langenargen
14.05.2017

Strickrebellen - Bank k

                                       1. Maischerz 2016                                                                           1. Maischerz 2017

                                      So hat sich das Niveau des Maischerzes in einem Jahr verändert!

Brief einer enttäuschten Urlauberin

Sehr geehrtes Forum,
ich war zuletzt vor 6 Jahren in Langenargen und kam heute wieder einmal zu einem Tagesauflug aus München.
Der Hintergrund war der, dass ich für eine große Familienfeier im Sommer mehrere nette Unterkünfte ausfindig
machen wollte, denn ich verlasse mich nicht auf Hochglanzprospekte. Leider bin ich heute enttäuscht zurückgefahren.
Eine Unzahl rücksichtsloser Radfahrer war unterwegs, denen ich permanent ausweichen musste.
Auf dem Weg zum Schloss sah ich einen verwüsteten Park mit mehreren Baustellen und abgeblühten Blumen.
Zur der Seite mit dem Blick nach Friedrichshafen war überhaupt kein Durchkommen. Im Schlosshof waren offensichtlich
wegen Einsturzgefahr der Schlossmauer an zwei Eckstellen Absperrgitter angebracht.
An der Promenade musste ich mehrfach großen Wasserlachen ausweichen. Mir fiel im gesamten Promenadenbereich
eine Unzahl von unbequemen Bänken auf, wie ich sie von der Menge noch nie in meinem Leben gesehen habe.
Weiterhin war ich über die vielen fast nicht lesbaren, verwirrenden Hinweisschilder im gesamten Ortsbereich erstaunt.
An der Mauer zur Schiffsanlegestelle fiel mir ein aufdringliches Plakat mit Werbung für die "Echt -Bodenseekarte" auf,
was an dieser Stelle überhaupt nichts zu suchen hat., da es das Flair, das Langenargen früher auszeichnete, optisch stört.
Ich holte mir daraufhin Prospektmaterial bei der Tourist-Information. Dazu zählte auch der sog. Reiseführer 2017.
Auf einer der schrecklichen Bänke studierte ich dann die Unterlagen. Ich musste erstaunt feststellen, dass die Kurtaxe
inzwischen stolze 3,15 Euro beträgt. Unser Familientreffen mit 12 Personen sollte an einem Wochenende stattfinden.
Es gäbe schon allein aus Zeitgründen überhaupt keine Gelegenheit, die Vorteile wie freie Fahrt bei Bus und Bahn, zu nutzen.
Wir hätten demnach für zwei Übernachtungen insgesamt 75 Euro Kurtaxe ohne jegliche Gegenleistung bezahlen müssen.
Nebenbei fiel mir auf, dass Leistungen, die in einen Flyer als kostenlos markiert waren, im frisch gedruckten Reiseführer 2017
jedoch als kostenpflichtig vermerkt waren, wenn auch etwas reduziert.
Zuletzt sah ich eine eigenartige Toilettenkonstruktion auf der Wiese vor dem Gemeindehafen mit der Aufschrift
"Kummerkasten Forum Langenargen". Ich ließ mir von einer älteren Dame erklären, dass es sich offensichtlichum eine
Provokation eines Kulturvereins handele, bei dem sogar ein Gemeinderat Mitglied sei. Es wurde mir erklärt, beim Forum
handele es sich um eine Gruppe engagierter Bürger, die die berechtigten Sorgen der Bürger wegen der erschreckenden
Entwicklung mit Zerstörung des Dorfcharakters bündeln würden. Ich dachte im Stillen, dass andere Gemeinden froh wären,
wenn sie solche Bürger in ihren Reihen hätten. Ich fand das Ganze recht geschmacklos und widerlich und fragte mich,
was ein Kulturverein damit zu tun hat. Ich tue mich schwer, mein Langenargen wieder zu erkennen.
Als ich das alles meiner Familie erzählte, haben wir uns entschlossen, dem früher so schönen Langenargen den Rücken
zu kehren und unsere Familienfeier z.B. nach Nonnenhorn zu verlegen, was uns aber nicht hindern wird, nachmittags einen
Spaziergang an der immer noch unberührten Malerecke zu machen.

D. S. München    14.05.2017

Sonntäglicher Spaziergang am See

                   Schilderidylle am Weg zur Malerecke                                                        Wer soll auf dieser Bank noch andächtig beten?

                   Feuchte Begrüßung für Schiffsgäste                                                                                   Blick über die Mauer

                              Klassiker beim Hotel Engel                                                                                    Der neue Weg zurToilette

                                          Vogeltränke                                                                                                  Auf direktem Weg zum Schloss

                                           Kunstgenuss                                                                                                     Neben der Konzertmuschel

           Kurpark Mitte Mai 2017

Forum Langenargen    15.05.2017

 
 
Zur Meldung über die geplante Umgestaltung der schönen alten Hospitalseingangstüre
 
wegen Brandschutzvorgaben am 11.05 2017 in der Schwäbischen Zeitung
 
Hier zeigt sich wiederum, dass der Bürgermeister von der Alb kommt und absolut kein Gespür für die Bewahrung von alten
Langenargener Schmuckstücken hat. Seine
Begründung, man habe bei einer Glastür Seesicht ist eine typische Halbwahrheit,
denn man sieht nur einen schmalen „Streifen“ See und einen Streifen der hässlichen desolaten Hafenmauer!
Seit 40 Jahren fuhren die Krankenwagen und Notarztwagen an den hinteren Ausgang, wo sie ohne störende Gaffer in Ruhe
arbeiten konnten. Am Marktplatz parken oft Fahrzeuge deren Halter im Notfall nicht zu finden sind. Bei einer
Massenevakuierung ist nur im Park reichlich Platz für die Geretteten samt den Betten. Soll das Rote Kreuz ggf. sein Zelt
auf dem Marktplatz aufbauen?
Im Gegensatz zu vorne ist der hintere Ausgang bereits rollstuhlgerecht und bedarf
keiner Rampe!Es ist einfach unglaubwürdig zu behaupten, in diesem Fall müsste das gesamte Brandschutzkonzept
neu realisiert werden.
Dies ist wieder der klassische Fall einer Fehlplanung am grünen Tisch. Man will einen Planungsfehler nicht eingestehen.
Für fünf Radwillkommenstationen hatte man 170 000 Euro zur Verfügung, bei unseren einheimischen Alten und Kranken muss
aber plötzlich gespart werden.  Das schließt natürlich nicht aus, dass man  vereinzelte  Opfer aus  den  oberen Stockwerken
auf der Marktplatzseite mit der Leiter rettet und dann um die Kirche  nach hinten in Sicherheit  bringt, was aber nichts mit dem
primärem Fluchtweg zu tun hat.
Auch das Beispiel der Original-Jugendstilbank vom Friedhof, die einfach kurz und klein geschlagen wurde, weil sie angeblich
verrottet war, zeigt das mangelnde Gespür für die Erhaltung und Pflege von Liebgewonnenem. Wir hatten sie kurz zuvor noch
fotographisch dokumentiert und der SZ zur Verfügung gestellt, doch die Hofberichterstatterin, Frau Poimer, verweigerte die
Veröffentlichung in der Presse.
Das zeigen auch der unsinnige Schilderwald, der wegen seiner vielen Rechtschreibefehler
sogar RTL auf den Plan rief, dann die Stafetten von ausgeblichenen Tropenholzbänken, wie sie von der Vielzahl her kein
Ort im Bodenseekreis nachweisen kann.
Nunmehr wurden wir auch noch mit sinnlosen Lampen mit hellem LED-Licht beglückt,
die die Umgebung nur punktuell ausleuchten und eine Amortisationszeit von ca. 40 Jahren haben (Lebensdauer aber nur max.
20 Jahre). Die dazu bestellten Aluminiummasten bedeuten eine erhebliche Ressourcenbelastung, die sich nie und nimmer
amortisiert.
Ausgenommen sind die Lampen im Ortszentrum.

Bei der Restaurierung des Münzhofes wurde die  Denkmalschutzbehörde erst informiert, als es nach derer Aussage
bereits zu spät war. Als Krönung wurde ein riesiger Stromkasten davorgesetzt. Die romantische kleine Bucht an der
Ecke Friedrichshafener-Straße - Untere Seestraße wurde zugepflastert und mit Schildern versehen.
Zu allem Unglück wurden jetzt auch noch ohne jeglichen Sinn Hecken dorthin gepflanzt. Das Neueste an Geschmacklosigkeit
ist die an sich nicht erlaubte Ortsverschandlung durch Werbetransparente. Selbst die mit den Schiffen ankommenden Gäste
werden schon damit belästigt.
§ 12 der Werbeanlagengestaltungssatzung lautet:
"Werbefahnen und Werbetransparente sind unzulässig".

Nicht zu vergessen ist die auf Unwahrheiten basierende Anschaffung von Straßennahmenssschildern.
Die  dazugehörigen Begründungen waren völlig aus der Luft gegriffen.

Die desolate Schloss- und Hafenmauer und die verschmutzten Strände lassen die Veranwortlichen  jedoch völlig ungerührt.
Ein Bürgermeister, der  einen  geschmacklosen 1. Maischerz nicht am nächsten Tag abräumen  lässt und In Kauf nimmt,
dass die
provozierende Verunstaltung an der Promenade nach 8 Tagen noch immer nicht enfernt wurde, zeigt,
wessen Mutter Kind er ist.
Hoffentlich ist unser schöner Ort ab 2021 KRAFFTlos (Ende der Amtszeit des BM am 31.12.2020).

Forum Langenargen   11.05.2017

 

Wessen Marionetten sind sie?

Erhöhung der Schulbetreuungsgebühren

Liebe politische Verwaltung,
nicht nur Ihr Amtsverständnis ist beschämend, die Ausführung ist noch beschämender
In Stammtischmanier sagt der Gemeinderat zur 400% Erhöhung der Schulbetreuung:
"Passt schon". Das passt überhaupt nicht! Hat sich das Angebot in der Qualität verbessert?
Eine Stunde zusätzlich (ca.15%) rechtfertigt keinesfalls diesen exorbitanten Wucher.
Dieses Denken ist schlicht unsozial und spiegelt das fehlende Gefühl für die Eltern und Alleinerziehenden,
die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen und auf die Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind.
Durch diese erneute Fehlentscheidung werden vor allem Familien betroffen, die an der Armutsgrenze leben.

Meldung vom 16.05.2017 in der Schwäbischen Zeitung
"Land bezuschusst Nachmittagsbetreuung"
Kaum hatte unser Gemeinderat beschlossen, die Nachmittagsetreungsgebühren für Schulen um 400% anzuheben
und damit die finanzschwachen Familien ausgegrenzt, da kommt die genau gegenteilige Auffasung der
Landesregierung , denn  Sie  führt die 2014  größtenteils abgeschaffte  Förderung wieder ein und diskutiert
 zusätzlich  auch flexible Angebote (Bundestagswahlen stehen vor der Tür).
 Nun sollte die "kinder- und familienfreundliche Gemeinde" nachbessern !!

 

Zu "Firlefanz":

Auch hier greift das EU Gleichstellungsrecht. Denn wenn das Gleiche für die Feriengäste gratis angeboten wird,
dann ist das Diskriminierung der in der Gemeinde lebenden Familien. Deren zuverlässige Steuerzahlungen
verdienen entsprechende Wertschätzung des Rathauses !!! In Summe sind es mehrere Millionen jährlich,
die auch Familien in Langenargen in den solidarischen Geldtopf einbringen. werden. Einfach verrückt und paradox! 
Erhält die privatwirtschaftliche Organisation des Match-Race von Gemeinde, Land, Bund oder EU
Subventionen, Zuschüsse, Vergünstigungen etc.?

Wir fordern eine aktuelle Transparenz und Offenlegung.
Wir werden hören, wie alle vor den Wahlen wieder postulieren, wie wichtig doch Familie für den Staat sei.
Statt zu unterstützen wird abkassiert, das geht bis zu den häufigen Knöllchen bei den Müttern, die kurz ihre Kinder
am Kindergarten abholen wollen.
Statt Betreuung finanziell gratis oder moderat für alle anzubieten, sollen die Gäste von den Einwohnern des Dorfes
subventioniert werden. Das ist grotesk! Wir haben eine Administration frei von Kompetenz und Gewissen!!!
(Siehe auch die Beschwerden über die ausufernden Feuerwerke, - und keinerlei Reaktion darauf!).
Man war sich auch nicht zu schade, den Greeenpeace-Aktivisten bei den ersten Einsätzen Geld für die Müllsäcke
abzuverlangen! Erst nach Bürgerprotesten musste man klein beigeben und man versuchte dann die Situation
mit Hilfe der Presse zu verdrehen.
Üblicherweise bieten Hotels ihren Gästen ein entsprechendes Betreuungsangebot an. Diese Dienstleistung wird in LA
ausgelagert und die Kosten werden auf die Allgemeinheit abgewälzt. Einfach peinlich dieses Handeln!
Der kraftlose B. Herr Krafft und seine Marionetten kennen ihre selbst aufgestellten Satzungen nicht und erlauben sich
rücksichtslos dagegen zu verstoßen, wie man am Beispiel der EBC Werbetransparente sieht. Hinweise aus der
Bevölkerung erhalten keine Wertschschätzung und werden einfach negiert.
Der Vorstand des "Unkulturvereins" hat sich am 1. Mai durch die geschmacklose Toiletteninstallation offensichtlich
mit Hilfe des Bauhofes selbst disqualifiziert.
Wir haben inzwischen den Eindruck, dass die dörfliche Verwaltungsorganisation eine solch große Menge von
Kompetenzlücken aufweist, dass es einem schwindelig wird.
Den öffentlichen Auftrag kann und darf die regionalen Presse nicht erfüllen. Wenn wir an einen Andy H. denken,
dann ist das sicher auch besser so. Denn diesem trauen wir solche anspruchsvollen Themen nicht zu oder es würde
ihn massiv überfordern.
Andere könnten, wenn sie dürften, doch die Pressefreiheit wird missbraucht und vergewaltigt.

Von einem uns bekannten Briefeschreiber                     08.05.2017

P.S.: In den vergangenen 4 Wochen wurde unser Forum 3903 mal aufgerufen.
Der Spitzenwert war am 03.05. mit 501 Aufrufen.

Forum Langenargen  06.05.2017

Anmerkungen zu Andy Heinrich

Der Berichterstatter für die Schwäbische Zeitung und für den Montforboten, der angeblich den Bürgermeister
und fast alle Gemeinderäte duzt, ist schon öfters durch fragwürdige Berichte aufgefallen.
Er war Derjenige, der einen detaillierten Bericht über eine mehrstündige Gemeinderatssitzung verfasste
und unterschrieb, obgleich er an diesem Abend überhaupt nicht anwesend war!
Er war es auch, der dem Pfarrer Fentzloff bei der Totensonntagsansprache Sätze in den Mund legte,
die er nach seiner Aussage nie formuliert hatte.Seine Berichte fielen immer wieder durch mangelnde Recherchen auf.
Seine Veröffentlichung vom 28.04.2017 über die Gemeinderatsitzung in Nonnenhorn vom 28.04.2017 ist wieder
ein gutes Beispiel für seine Halbwahrheiten.Das beginnt bereits mit der Überschrift:
"Nonnenhorn will 2018 Echt Bodenseecard einführen". Richtig müsste es heißen: "unter bestimmten Voraussetzungen"!
Er schreibt z.B. im Sommer verkehre regelmäßig ein Bus zwischen den mitmachenden Seegemeinden.
In Wirklichkeit soll dieser Bus nur in den Baden-Württembergischen Sommerferien, also lediglich vom 27.07 - 09.09 2017
eingesetzt werden (6 Wochen). Kostenlos stimmt natürlich wegen der 1,15 Euro höheren Kurtaxe auch nicht.
Frau von Drateln von der TI gab angeblich an, die Gäste hätten die um 60% erhöhte Kurtaxe akzeptiert.
Davon kann natürlich überhaupt keine Rede sein. Ungeprüft wurde auch die Angabe des Initiators Herrn Hess von der DBT
übernommen, wonach in Bayern die Kommunen selbst die elektronischen Meldescheine vorschreiben könnten.
Es wurde bewusst verschwiegen, dass diese Vorschrift nach dem Urteil vom VG München vom 25.04.2013 -
M 10 K 12.5874
aufgehoben wurde. (Durch die erfolgreiche Klage der Langenargener Gastgeber und der Gastgeber anderer Seegemeinden
beim VGH in Mannheim wurde nun das Gleiche für Baden-Württemberg erreicht).
Weiterhin übernimmt er wider besseren Wissens die Aussage von Frau v. Drateln, die Karte würde in Langenargen
gut angenommen und die meisten Gastgeber seien positiv eingestellt, obwohl die Mehrzahl der Gastgeber/innen
die EBC nach wie vor vehement ablehnt und auf das Ergebnis der der 2. Normenkontrollklage wartet.

Der Rechtsanwalt, der die vier beklagten Gemeinden bisher vertreten hat, ist kürzlich plötzlich zurückgetreten!
Die Hofberichterstattungspresse schwieg dazu (Maulkorberlass?).

Forum Langenargen    04.05.2017

Da lacht ganz Langenargen über das vermeintliche Schnäppchen!
Gesehen in Sulzberg.
Autosäule: Kosten: 912 Euro. Die Kosten in Langenargen für ein veraltetes System lagen um das 20-fache höher!
E-Bike-Ladestation: Kosten ca.  50 Euro. Die Kosten in Langenargen für das unbenutzbare System lagen
pro Anschluss um das 40-fache höher für jeden der insges. 8 Anschlüsse.

Dies sind nur zwei Beispiele von vielen, wie in Langenargen Steuergeld verbrannt wird,
- zu Lasten von uns allen und unseren Kindern.
Wenn ich die alleinige Verfügungsgewalt über das Geld anderer habe, dann kann ich bedenkenlos alles kaufen:
Verantwortliches Handeln sieht aber anders aus!
Die wirklich drängenden Reparaturen (Ufermauer, Schlossmauer)
werden erst gar nicht in Erwägung gezogen. Genau da fehlt es an einem vernünftigen Korrektiv durch den Gemeinderat.

Inzwischen sind wir die Seegemeinde mit der zweithöchsten steuerlichen Belastung der Bürger.

Nachtrag

Zu dem Artikel in der SZ vom 04.05.2017
T. Poimer

Betreuung in Langenargen wird deutlich teurer

Satte Steigerung: Die Betreuung der Kinder an der Grundschule in Langenargen kostet in Zukunft
nicht mehr wie bisher 13 €, sondern 50 € pro Monat. Dies entspricht einer Erhöhung um nahezu 400%!
Äußerung eines Grünen-Gemeinderats: „Ein Beitrag in Höhe von 50 Euro passt“.
Bis jetzt war es nicht möglich, ein Kind für nur vereinzelte Tage anzumelden, sondern die Eltern mussten
für ein halbes Jahr bezahlen. Offensichtlich wurde diese Ungerechtigkeit beibehalten, sodass die Eltern nunmehr
pro Kind 300 € pro Halbjahr bezahlen müssen, unabhängig davon, wie oft und wie lange das Kind betreut wird.

 

Wir möchten auch noch einmal an die Ferienbetreuung Firelefanz erinnern.
Die einheimischen Steuerzahler bezahlen für zwei Kinder pro Woche bis zu 200 €. Die Kinder der Gäste sind frei!!

Statt Geld verschwenderisch an anderer Stelle auszugeben,
hätte man hier finanziell etwas für einheimische Eltern mit Kindern tun können.

Vielleicht kann die Gemeinde sich dazu durchringen, eine Ausnahmeregelung für bedürftige Familien,
vor allem Alleinerziehende zu erstellen, ansonsten würde sie sich dem Vorwurf der Diskriminierung sozial
schwacher Minderheiten aussetzen.

Aber das ist nun mal das kinderfreundliche Langenargen!

Das passt doch alles ins allgemeine Schema!
 

Forum Langenargen      04.05.2017

Wenn es noch eines Beweises für fehlende Intelligenz gewisser Personen bedurft hätte, dann ist der jetzt endgültig erbracht!

Im Juli 2015 sagte der Bürgermeister:
"Unserem Werteverständnis entspricht es, allen Bürgern mit Respekt und Toleranz zu begegnen.
Wir bevorzugen eine wertschätzende Kommunikation und gegenseitige Achtung und ein
von Verständnis gekennzeichnetes Miteinander."

Wenn jemand grundsätzlich Fragen kritischer Bürger missachtet, indem er sie einfach nicht beantwortet,
dann erkennt man, dass es sich damals lediglich um populistische Phrasen gehandelt hat.
Wenn dann noch öffentliche Beleidigungen, wie die Titulierung als Dr. Trump, dazukommen, dann ist jegliche
Verständigung unmöglich.
Das Schreiben wegen der Unrechtmäßigkeit der Transparente wurde ebenfalls einfach nicht zur Kenntnis genommen:
Versteht er das unter „wertschätzender Kommunikation“ ???
Wenn diese Transparente nicht möglichst bald verschwinden, erwägen wir nunmehr nach Rücksprache mit unserem
Rechtsanwalt eine Anzeige. Man fragt sich dann, wieso überhaupt Satzungen entworfen werden, wenn man sich nicht daran hält.
Offensichtlich hat man sowieso wegen des "EBC-Wahns" die gültigen Wege der Gesetzgebung längst verlassen.
Das mit Hilfe des Bauhofes zum 1. Mai errichtete Klohäuschen mit der Kennzeichnung "Forum LA Hauptquartier"
passt ganz in diese Un-Wertschätzungs-Politik und gleitet unter dem Deckmantel der Gemeinde in eine Fäkaliengosse,
in der man auch juristisch leicht ausrutschen kann. Ist der Bürgermeister inzwischen auf solch primitive Unterstützer
angewiesen, die nur noch, moralische Grenzen sprengend, im Sumpf waten? Es ist jedenfalls ein Denkmal der
EBC-Protagonisten, denen offensichtlich inzwischen das Wasser bis zum Halse steht!
Wir denken, dass sich dort die Bürger anstellen sollten, um diesen EBC-Müll, der uns allen Bauschmerzen bereitet,
endlich los zu werden. Es ist andererseits durch die Namensnennung eine hervorragende kostenlose Werbung,
denn Einige wurden daraufhin erstmals auf uns aufmerksam.
Sie können nun jetzt auch ganz aktuell erfahren, dass der gegnerische Rechtsanwalt, der die vier Gemeinden vertritt,
ganz überraschend das Handtuch geworfen hat. Die Begründung war aus "Altersgründen". Wir halten das für
unglaubwürdig, denn das hätte er, als er vor einigen Monaten das Mandat annahm, damals schon wissen können.
Wollte er seinen Ruf vor einer erneut drohenden Niederlage retten?

Forum Langenargen                         02.05.2017

Nachtrag zu der als Maischerz getarnten Geschmacklosigkeit

Maischerz geht eben nicht immer, vor allem wenn er angeblich von Mitgliedern des Kulturvereins stammt und kulturelle
Grenzen sprengt, denn dann ist er ein Zeichen von Unkultur!
Wo war denn der sog. Kulturverein, als der international bekannte Künstler Diether Domes von der Kulturabteilung
der Gemeinde gedemütigt wurde?
Beachparties und diese unter der Gürtellinie angesiedelte Geschmacklosigkeit sind offensichtlich viel wichtiger!
So weiß jetzt, dank A. Heinrich, der gesamte Bodenseekreis, was Langenargen unkulturell zu bieten hat,
und das dank finanzieller Zuschüsse der Gemeinde.

Forum Langenargen                         03.05.2017

 

Um diesen "kulturellen" Schandfleck zu entfernen, musste ich die Polizei einschalten,
weil offensichtlich der Bauhof keine Erlaubnis für die Schuttabräumung hatte.

Von einem Langenargener Bürger                               19.05.2017

Offener Brief an den Bürgermeister

bezüglich des in den Uferanlagen seit 1. Mai 2017 offenbar zu Zwecken der öffentlichen Stimmungsmache
aufgestellten Toilettensymbols und neuerdings zusätzlich eines Urinals:

Sehr geehrter Herr Krafft,
ist das das Niveau und das Kulturverständnis, auf dem sich unser Ort seit neuestem darstellt?
Ein sehr appetitlicher Anblick für unsere Besucher und Urlaubgäste!

Mit freundlichen Grüßen 

H. H. Hemmerling    13.05.2017

Ein weiteres Beispiel für die Verunstaltung der Uferpromenade und eine Erinnerung daran,
dass es vom Kinderspielplatz bis zum Rathaus keine Toilette gibt, abgesehen von der
Abgeschlossenen am Kiosk, wo man genötigt wird etwas zu kaufen.
Sie ist außerdem nur zu den Betriebszeiten benutzbar, außerhalb der Saison deshalb nicht.

Es ist auch eine Erinnerung an die Herrentoilette auf dem Friedhof, auf die man noch nicht
einmal einen Hund gehen lassen würde und das bei den unglaublichen Friedhofgebühren!

K. S. Langenargen  09.05.2017

Offener Brief an den 1. Vorsitzenden des Langenargener Kulturvereins, Herrn Carlos Langenmayr

Hallo Herr Langenmayr,

wenn ich Ihre Seite im Internet bei FuPa.net richtig gelesen habe, dann steht da "Carlos hat bisher keine Highlights".
Ich denke, das bezieht sich auf Ihre blassen Leistungen als Fußballer.
Meinen Sie nun, dass Ihre primitive Fäkalienhütte auf dem Uhlandplatz endlich ein Highlight ist?
Dieser plumpe und respektlose Angriff auf das Forum-Langenargen ist der Ausdruck eines fehlenden Demokratieverständnisses.
Wenn Sie der Ansicht sind, das Aufdecken von Fehlentwicklungen und Steuergeldverschwendung in der Gemeinde dürfe nicht
kritisiert werden, dann sollten Sie vielleicht bei der VHS eine Kurs belegen, über gelebte Demokratie.
Wer hat Sie denn zu diesem Foul unter die Gürtellinie aufgefordert, oder ist dieser Ausdruck einer beleidigenden
Handlungsweise auf Ihrem Mist gewachsen? Wurden vielleicht sogar Jugendliche vom Treffpunkt dafür missbraucht?
Vielleicht wird das bald durch eine Anzeige wegen Beleidigung geklärt, denn auch sog. Maischerze haben ihre moralischen
Grenzen. Wenn diese primitive Tat ein Ausdruck von Kultur in Langenargen sein soll, dann sollten Sie schnellstens den
sogenannten "Kulturverein" auflösen, denn Kultur besteht nicht nur aus Partys, Filmvorführungen und nun auch noch aus einer
Beleidigungskampagne gegen rechtschaffene Bürger. Eines haben Sie nicht bedacht:
Das Forum hatte am Tag danach 501 Besucher und nicht einer hat das für gut geheißen!
Damit sind erst viele Leute auf das Forum aufmerksam geworden.

Siegfried Kleck für das Forum Langenargen      07.05.2017

Heutiger Artikel in der Schwäbischen Zeitung von Andy Heinrich:
"Langenargen soll ein Licht aufgehen"

Da in der SZ grundsätzlich keine gemeindekritischen Richtigstellungen veröffentlicht werden,
nehmen wir hierzu im Forum Stellung.
Fakt ist, dass es 90% günstiger gewesen wäre, wenn man nur die Leuchtkörper ausgetauscht hätte, wie es viele Städte erfolgreich vorgemacht haben. Man hätte dann auch keine neuen Masten gebraucht.
Da die neuen Masten aus Aluminium sind, entsteht nunmehr eine verheerende Ökobilanz.
Bezüglich wiederholt behaupteter Resurcenschonung ist genau das Gegenteil der Fall! (Die Grünen haben hier auch wieder geschlafen).
Die Amortisation beträgt über 40 Jahre!! Da die Lebensdauer auf 20 Jahre geschätzt wird, ist die Stromeinsparung lediglich ein vorgeschobener Bluff und kostet den Steuerzahler erneut unnötig viel Geld. Ganz abgesehen davon, dass die technische Entwicklung von Leuchtmitteln in den
kommenden Jahren rasant weitergeht und die heutigen Lösungen bereits in wenigen Jahren veraltet sein werden.
Ganz nebenbei geht dem Ort durch das grelle Licht auch erheblich an Charme verloren.
All diese Fakten waren dem Verfasser des Artikels längst bekannt, trotzdem erfüllte er brav seine Pflicht als einseitig informierender Hofberichterstatter der SZ.
Im nächsten Montfortboten werden wir deshalb sicherlich nochmals mit diesen Halbwahrheiten beglückt.

P.S.: Diese Überschrift ist gut gewählt: Darauf hoffen wir schon lange,
dass der Gemeindeverwaltung und dem Gemeinderat endlich ein Licht aufgeht!
Allerdings im übertragenen Sinne  - und nach all den Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre wahrscheinlich vergeblich!

Forum Langenargen        27.04.2017

Beklemmende Erinnerungen

Gleich zwei Veröffentlichungen in der Schwäbischen Zeitung vom 20.04.2017 auf Seite 20
erwecken in uns beklemmende Erinnerungen an das klägliche Versagen von Herrn Jost,
des Leiters des Amtes für Touristik und Kultur unter Verantwortung des Herrn Bürgermeisters Krafft.
Zum einem geht es um das Schicksal des unvergesslichen Künstlers Diether F. Domes,
dem die Gemeinde übel mitgespielt hat. Man hatte ihm sogar als Mitbegründer des Stelenparks
die Teilnahme an einer geplanten Ausstellung verwehrt
(siehe Forum-Langenargen, „Bürgermeinungen 2015“, 31. Aug. 2015).
Offensichtlich bemüht sich nun die Gemeinde, bedingt durch den Druck der Bürgerschaft,
um eine Rehabilitierung. Man erweckt dabei den Schein, als wäre nie etwas vorgefallen!
Herrn Funk, dem Betreiber des Funk-Bähnle, wurde nach langjähriger guter Zusammenarbeit aus
heiterem Himmel Anfang des Jahres per E-Mail !! gekündigt (siehe unter "Ärgerlich" am 26.03.2017).
Es wurde im Zusammenhang mit der EBC wider besseres Wissens noch monatelang nach der
Kündigung Werbung damit gemacht.

Dr. H. Walter   24.04.2017

Langenargener Willkommensgrüße für unsere Gäste  -  April 2017

Spaziergang entlang der Ufermauer

                                                                                                                      Plakatwand Nähe Bahnhof

Unser unverwechselbares Alleinstellungsmerkmal (Corporate Identity)!
Gäste dürfen das zur Zeit für eine Kurtaxe von 3,15 € /Pers./Nacht besichtigen.
Für Einheimische ist das sogar kostenlos!

Rolf Motz 23.04.2017

Sonntägliche Idylle mit gerupfter, toter Ente im Hintergrund

 

 

 

Kaum hatte der Bürgermeister im amtlichen Teil des Montforboten vom 07.04.2017
die TI mit Lobeshymnen übergossen (die Textvorlage war wahrscheinlich von Herrn Jost),
da kam die nächste Negativmeldung von fünf langjährigen Gästen,
die sich über die unfreundliche Behandlung durch eine Angestellte beklagten
Die Gastgeberin war so erzürnt, dass sie sich bei Herrn Jost beschwerte.
Das Gespräch endete sehr unerquicklich.
Die betroffenen langjährigen Besucher empfanden die Höhe der Kurtaxe als unverschämt hoch,
da sie alle weder Bus noch Bahn nutzen wollten. Die sonst schöne Uferpromenade sei eine einzige Baustelle.
Sie erwogen ggf. in Zukunft in eine Nachbargemeinde auszuweichen.

Nur weiter so!

Forum Langenargen   22.04.2017

Wer versteht das nicht?
Gleichlautende Schreiben an Herrn Bürgermeister Krafft und Herrn Jost von enttäuschten Langenargener Gästen:
Einführung der EBC
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Krafft,
in früheren Jahren haben meine Frau und ich die große weite Welt bereist.
In letzter Zeit sehen wir uns mit zunehmender Begeisterung unsere Heimat Deutschland an.
Wir waren 2015 drei Wochen in einem sehr schönen Ferienhaus in Langenargen zu Gast. Es hat uns so gut dort gefallen, dass wir 2016 in selbigem
Domizil fünf Wochen verbrachten. Dieses Jahr werden wir sechs Wochen dort verbringen.
Sie sehen, uns gefällt es bislang in Langenargen sehr gut.
Leider haben wir von unseren Vermietern die Nachricht erhalten, dass in Langenargen die Kurtaxe um 1,15 € /Tag und Person erhöht wurde.
Das macht bei zwei Personen mal 42 Tage mal 1,15 € immerhin den Betrag von 96,60 € aus.
Als Ausgleich ist eine EBC eingeführt worden, mit der dann im Regionalbereich mit der Bahn oder dem Bus gefahren werden kann.
Wir reisen mit dem Auto an, und haben auch unsere Fahrräder dabei. Sind somit von öffentlichen Verkehrsmitteln völlig unabhängig.
Mit der Bahn z. B. wollen, und werden wir nicht fahren. Mit der Einführung der EBC müssen wir also zwangsweise für Leistungen bezahlen,
obwohl wir nicht beabsichtigen, diese in Anspruch zu nehmen.
Mit den Daten, die bisher an die Gemeindebehörde weitergegeben wurden, hatten wir keine Bedenken.
Nach der neuen Regelung werden unsere persönlichen Daten, obwohl wir es nicht wollen, an einen privaten Anbieter weitergegeben.
Was macht der damit, an wen gibt er sie weiter, verkauft er sie gewinnbringend, usw.?
Ich glaube nicht, dass man uns zum Einverständnis der Datenweitergabe zwingen kann. Der in Deutschland so hoch gehaltene Datenschutz
wird durch diese Verfahrensweise völlig auf den Kopf gestellt. Es geht meines Erachtens niemand etwas an, wann wir wohin gefahren sind,
schon gar nicht ein privates Unternehmen. Der gläserne Urlaubsgast ist nicht das, was wir unter entspannten Ferien am Bodensee verstehen.
Weshalb stellt man den „Kunden“ sprich uns Urlauber nicht vor die Wahl zwischen Kurtaxe mit EBC, und ohne EBC wählen zu können?
Wenn wir bisher mit der Bahn oder dem Bus fahren hätten wollen, hätten wir Fahrscheine gelöst. Weshalb sollte diese Möglichkeit nicht
weiterhin bestehen? Was passiert eigentlich, wenn wir mit der Einführung der EBC und den damit verbundenen Maßnahmen (Datenweitergabe)
nicht einverstanden sind? Dürfen wir dann unseren Urlaub nicht mehr in Langenargen verbringen?
Für das nächste Jahr wären heute schon wieder mehrere Wochen Urlaub in Langenargen geplant, aber am Chiemsee oder an anderen
bayerischen Seen ist es auch toll, Urlaub zu machen. Das trifft sogar für die bayerische Seite des Bodensees zu!
Wir hoffen, Sie überdenken diese Entscheidung noch einmal gründlich, und sehen von der endgültigen Einführung einer Zwangs–EBC ab.

Freundliche Grüße

Ralf Oed                     Hildegard Oed

18.04.2017

 

„Mut ist das Lebenselixier der Demokratie!“

Diese Aussage des neuen Bundespräsidenten in seiner ersten Rede vor dem Bundestag spricht uns aus der Seele.
Er meinte damit, dass in allen Lebenslagen und überall in der Gesellschaft Mut aufgebracht werden soll, um zum Beispiel dem selbstherrlichen Gebaren von Institutionen, Verwaltungen und Medien Einhalt zu gebieten.
Nun sind es leider nur Wenige in Langenargen, die bisher den Mut aufbringen, gegen offensichtliche Fehlentwicklungen in der Gemeinde öffentlich ihre Meinung zu äußern.
Wir haben in Langenargen einen Bürgermeister, der vor seiner Wahl immer wieder betont hat, dass die Meinung der Bürger für ihn besonders wichtig sei. Nach der Wahl konnte er sich, wie in der Politik nicht unüblich, nicht mehr an seine Aussagen erinnern.
Vielmehr hat Herr Krafft sogar in einem am 30. Dezember 2015 in der Schwäbischen Zeitung veröffentlichten Artikel die Aktivitäten der kritischen Langenargener Bürger als „Nebenkriegsschauplätze“ bezeichnet.
Es ist höchst undemokratisch, Bürger, die sich kritisch zu Entscheidungen der Gemeindeverwaltung äußern, zu diskreditieren.
Der Gipfel dieses arroganten Verhaltens war es, einen Bürger wegen seiner Meinungsäußerung öffentlich als „Dr. Trump“ zu bezeichnen. Ebenso ist es unangebracht, die Schilderung einer Bürgerin, die diese in einem Leserbrief im Forum Langenargen veröffentlich hatte, auf der ersten Seite im amtlichen Teil des Montfort Boten pauschal als falsch darzustellen.
Dieses selbstherrliche Verhalten ist symptomatisch für den Bürgermeister. Zur Steuergeldverschwendung im großen Stil braucht es aus gleichen Grund auch keinen Mut. Den Bürgermeister werden wir Langenargener Bürger bei der nächsten Wahl wieder los, aber die Demontage unseres schönen Ortsbildes müssen wir viele Jahre ertragen.
Keinen Mut braucht auch die „Hofberichterstatterin“ Frau Tanja Poimer.
Diese hat anscheinend immer noch nicht begriffen, dass die heimische Presse auch dazu da ist, Fehlentwicklungen in einer Gemeinde offen zu legen bzw.  kritisch zu hinterfragen. Stattdessen wird die offensichtlich berechtigte Kritik engagierter Bürger regelmäßig einseitig im Sinne des Bürgermeisters kommentiert. Frau Poimer verkennt immer noch, dass auch die kritischen Gastgeber/innen nicht gegen eine neue Form der Gästekarte sind. Die Ablehnung richtet sich vielmehr gegen das zu teure und komplizierte EBC System, dass jetzt den Vermietern und Gästen aufgedrückt wird. Diejenigen Gastgeber/innen, die sich dagegen aussprechen, haben den Mut sich gegen die Gemeindeverwaltung und die sehr oft einseitige Berichterstattung in der Presse zu wehren. Frau Poimer hat in einem anderen Artikel ausgeführt, dass die Kritiker Langenargen schaden. Sie irrt sich. Es sind die „Ortsbildverschandler“ aus der Gemeindeverwaltung, die Langenargen großen Schaden zufügen.
Ganz sicher hat der Bürgermeister von der Schwäbischen Alb nur kein Gefühl für die Gestaltung unserer schönen Seegemeinde, aber man hätte doch erwarten können, dass den hier geborenen Gemeinderäten die Historie und die gewachsene Schönheit unseres Ortes wichtiger ist, als dieser ausgebrochene Verunstaltungswahn.
Man nimmt inzwischen immer weniger Rücksicht auf die Bürger, die im Ort aufgewachsen sind und keine Verfremdung wünschen!
Der Bürgermeister und auch Herr Jost haben keine solch gewachsene Beziehung zu diesem Ort.

Von einem Bewunderer des Forums  17.04.2017

Glosse  

Durch Insider wissen wir, dass kürzlich Herr Jost und andere Herren der Gemeinde die Pächterin des Kiosks vor der Tiefgarage aufsuchten und ihr
erklärten, dass im Rahmen der CI ihre Markise ab sofort blau gestrichen werden müsse. Auch die Sonnenschirme müssten entsprechend geändert
werden. Der Anlass war wohl der, dass die großen Hinweisschilder in Höhe der Sparkasse in Zukunft in Blau erstrahlen sollen. Was mit den Schirmen
auf der Terrasse des Kavalierhauses und im Biergarten des Hotel Krone sowie beim Italiener geschehen soll, wissen wir noch nicht.
Konsequenterweise müssen jetzt Hunderte der fast unlesbaren kleinen gelben Hinweisschilder neu angefertigt werden.
Die Informationshäuschen wurden leider auch in der falschen Farbe bestellt. Sämtliche PKWs der Gemeinde wurden vor Kurzem mit Abbildungen
einer pittoresken Abendstimmung am Hafen versorgt. Dies muss natürlich konsequenterweise wieder rückgängig gemacht werden, da es zum
einen dank der hellen LED-Lampen diese Stimmung gar nicht mehr gibt und zum Zweiten wegen der Corporate Identity ein Blauanstrich
dringend notwendig wird. Der Bürgermeister sollte mit gutem Beispiel vorangehen und seinen PKW, der oft an nicht erlaubter Stelle steht,
aber nie verwarnt wird, entsprechend farblich abstimmen. Dummerweise wurde vor nicht allzu langer Zeit das Häuschen an der Schiffsanlegestelle
gelb gestrichen.
Inzwischen sind bereits viele Vorschläge eingegangen, wie man der CI Genüge tun kann, z.B. das Rathaus blau streichen, die Damen der TI sollten
ihre Haare entsprechend umfärben, alle Angestellten, einschließlich des Bürgermeisters sollten blaue Kleidung und ggf. blauen Schlips tragen,
am Brunnen vor dem Rathaus sollte blaues Wasser fließen (Lebensmittelfarbe). Eine werbewirksame Idee wäre blaues Toilettenpapier mit
Werbeaufdruck für die EBC. Hat Herr Jost schon sein Fahrrad entsprechend angepasst? Den vergilbten Tropenholzbänken täte ein frisches Blau
wahrscheinlich gut. Dazu sollten in Zukunft auch alle Blumen in Blau erstrahlen. Noch könnten die LED-Leuchtkörper von weiß nach blau umgetauscht
werden und entsprechende Stroboskoplampen nachbestellt werden. In den Rasen könnte man mit einem Brenner die Initialen EBC eingravieren.
Gleichzeitig könnte man auch noch jede Menge blaue Werbeträger an der Ufer- und an der Schlossmauer anbringen. Das hätte auch noch den Vorteil,
dass die immer gravierenderen Schäden endlich verdeckt würden!

Also, es gibt noch sehr viel zu tun! Packen wir es an, - alles amortisiert sich doch recht schnell und bezahlt wird später!

- von wem wohl?

Ein kopfschüttelnder älterer Kurgast sagte neulich:
"Die Chinesen haben in den letzten Jahren gelernt, von der Gleichmacherei bei der blauen Kleidung loszukommen.
Ihr Langenargener geht wieder diesen Schritt zurück!“

Forum Langenargen          16-04-2017

Ostern 2017

Auf der einen Seite eine wunderschöne Bepflanzung der Uferanlagen, auf der anderen Seite eine hässliche Baustelle
an gleicher Stelle dazu unverändert am Gondelhafen seit Wochen ein völlig verschmutzter ekelerregender Strandstreifen,
durchsetzt mit Plastikmüll. Ist das jetzt unser neues Markenzeichen?
Die ausgeblichenen, ungemütlichen Bänke sind durch die Bautätigkeit mit Staub überzogen und der zum Ostersonntag aufkommende
Regen hat sein Übriges getan. Dazu Baustellen im Bereich vieler Bodosstrecken mit völlig überlastetem Schienenersatzverkehr.
Das führte neulich sogar dazu, dass eine Gastfamilie, die die kostenlose Fahrt mit der EBC nutzen wollte, sich gezwungen sah,
von Friedrichshafen nach Langenargen zu Fuß zu gehen.
Gestern schrieb ein empörter Gastgeber wegen ECB Problemen an Herrn Jost mit der Überschrift:
"Mit der EBC haben Sie uns Vermietern ein schönes Osterei gelegt!".
Der Hauptwerbeslogan für die EBC war der Hinweis auf Freie Fahrt mit Bus und Bahn und das sogar mit Fahrradmitnahme
(was die Bundesbahn im Regionalverkehr schon lange kostenlos anbietet). Dieses Angebot ist in den nächsten Wochen wegen
der vielen Baustellen eine Farce!
Wenn ein Gastradler endlich einen Zug zu seiner Unterkunft in Überlingen erwischt hat (er konnte zu seinem Ärger seinen Akku
in LA nicht wie in der Werbung versprochen, aufladen), steht er unterwegs plötzlich vor der Überraschung eines Schienenersatzverkehrs
mit dem Bus, der ihn nicht mitnimmt!
Das vollmundige Versprechen, rechtzeitig zum Start der EBC die schlechte Infrastruktur der Busverbindungen zu verbessern,
wurde nicht eingehalten.

Zur Zeit braucht man vom Bierkeller (Schützenhaus) zum Bärenplatz in Tettnang , wenn man über Langenargen fährt, 45 Minuten.
Die Haltestelle direkt an der Friedichshafener  Strasse weist auf ihrem Fahrplan lediglich um 6:14! eine einzige tägliche 
Verbindung zum Bahnhof Langenargen auf. Samstags kommt man ab 11 Uhr vormittags nicht mehr zurück und sonntags
gibt es überhaupt keine Verbindung.
Die Gemeinde sollte sich schämen, für die versprochenen, aber bisher nicht eingehaltenen Leistungen mit 3,15 Euro die
sechshöchste Kurtaxe Deutschlands einzutreiben. Anständigerweise müsste man für die Monate April und Mai die Kurtaxe
auf die Höhe des letzten Jahres reduzieren.
Offensichtlich sind inzwischen einige Gastgeber dazu übergangen, schamhaft nur 2 Euro zu verlangen und die restlichen
1,15 Euro aus eigener Tasche dazu zu zahlen. Für einen Hotelier ist das kein Problem, ganz anders aber für die Kleinvermieter.
Potentielle Gäste buchen extra zu den angekündigten "Langenargener Festspielen",
um später zu erfahren, dass es sich um Kindertheatervorstellungen handelt 
(Titel: Räuber Hotzenplotz und Pippi Langstrumpf).

Forum Langenargen      16.04.2017

Offener Brief an Frau Poimer
Sehr geehrte Frau Poimer,
Die Überschrift für Ihren heutigen Artikel in der SZ müsste ehrlicherweise lauten: EBC: Viele Gastgeber/-innen und das Forum teilen aus, der Bürgermeister wehrt sich. Mit anderen Worten: Sie haben die Gastgeber/-innen übersehen!
Bei der letzten Kreisratssitzung wurde 2 ½ Stunden lang über die EBC diskutiert.
Landrat Wölfle verkündete dabei öffentlich unter anderem: "Schade, dass Frau Poimer heute nicht anwesend ist, sie könnte uns den Rücken stärken". Wir enthalten uns jeglichen Kommentars.
Die Veröffentlichung in der SZ vom 13. April entspricht fast vollständig der im amtlichen Teil des Montfortboten vom 07.04.2017.
Wir hatten bereits die Auffassung vertreten, dass der amtliche Teil des Mobo für Veröffentlichungen missbraucht wurde, die nicht dorthin gehören. Dass jetzt auch noch die SZ zum verlängerten Arm des amtlichen Teils des Montfortboten gemacht wird, hätten wir bisher nicht für möglich gehalten.
Wir haben uns ausführlich mit den Ausführungen von Herrn Krafft beschäftigt, siehe im Forum unter "Tourismus", darum wollen wir hier nicht noch einmal alles wiederholen.
Auf einen Punkt wollen wir aber nochmals hinweisen: Herr Hess behauptete bei der Kreistagssitzung, es wären bis dato bei allen Gemeinden zusammen 325 Installationen durchgeführt worden (500 waren im ersten Quartal geplant). Da wir größte Zweifel an dieser Angabe hatten, wurde er zweimal befragt, wie sich diese Zahl auf die vier Gemeinden verteile. Uns wurde die Antwort verweigert. Wir haben daraufhin die Gemeinden Eriskirch, Sipplingen und Bodman-Ludwigshafen persönlich angeschrieben. Auch hier bekamen wir keine Antwort.
Der Bürgermeister von Eriskirch schrieb: "Ich kann und will ihnen die Zahl nicht nennen!". Warum diese Geheimniskrämerei? Vielleicht wäre das für Sie mal ein Thema!
Bei unserer Blitzumfrage bei allen Gastgebern von Langenargen kamen wir zu der Erkenntnis, dass bisher über 100 nicht verkabelt wurden. Warum wird das von Ihnen verschwiegen?
Sie haben die Behauptungen aus dem Montfortboten öffentlich wiederholt, ohne dass sich die Betroffenen wehren können.
Es ist ja inzwischen bekannt, dass Richtigstellungen verweigert werden, da amtliche Bekanntmachungen per se angeblich richtig sind und nicht angezweifelt werden dürfen.
Der Name der Leserbriefschreiberin war natürlich Herrn Jost und dem Bürgermeister bekannt!  Es war natürlich klar, dass Herr Jost, wie so oft, alles abstreiten würde.
Wenn Sie Ihre journalistische Sorgfaltspflicht ernst nehmen würden, hätten Sie das Ehepaar mal aufgesucht und selbst befragt. Sie hätten dann noch eine andere Geschichte erfahren können, die sich letztes Jahr abgespielt hat. Auch hier gab es wieder Ihr Credo, was der Bürgermeister sagt, "ist und war immer unfehlbar“.(Es ist ja auch deshalb seit 1972 in der Gemeinde nichts passiert!)
Das Transparent ist nicht nur provozierend, sondern enthält eine Falschaussage und ist eindeutig rechtswidrig! (siehe Leserbrief von Frau Traub an Herrn Jost unter Bürgermeinungen vom 13.03.2017).
Es wird z.B. auf § 12 der Werbeanlagengestaltungssatzung der Gemeinde Langenargen hingewiesen.  Der zuständige stellvertretende Leiter des Ortsbauamtes verweigerte jegliche Auskunft!
Wieder schreiben Sie wider besseren Wissens, eine Vermieterin habe stellvertretend für "mehrere Gastgeber" Klage beim VGH Mannheim eingereicht. In Wirklichkeit handelt es sich um die Mehrzahl der Langenargener Gastgeber/innen und die vielen Gastgeber der drei übrigen Gemeinden,- Sie wissen das ja längst, schreiben aber trotzdem etwas ganz Anderes!

In der Gemeindeordnung von Baden-Württemberg  steht übrigens über die Sorgfaltspflicht der Amtsblattpresse  ( §6 Presse GBW):
Die Presse hat alle Nachrichten vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Wahrheit, Inhalt und Herkunft zu prüfen.
 

Forum Langenargen    13.04.2017

Die Geburt der Büro - kraten - Unterhaltskosten für die EBC
Werbeschaltungen der EBC im Regio TV

Regio TV Bodenseefernsehen GmbH & Co. KG, Karlstr. 16, 88212 Ravensburg
Regio TV ein Produkt des Medienhauses „Schwäbische“...(SZ; Montfortbote).
Erhält das Verlagshaus auch Printanzeigen für die EBC?
Der Herausgeber der Schwäbischen Zeitung ist der Schwäbischer Verlag GmbH & Co.KG Drexler, Gessler.
Dessen persönlich haftende Kommanditisten sind: Hildegard Diederich, Andreas Drexler, Andreas Gessler, Dr. Martin Walchner und
Erich Fürst von Waldburg zu Zeil (* 21. November 1962) .

Zum Glück gibt’s Steuergeld in Deutschland (ca. 630 Milliarden per anno). Das kommt so zahlreich und monatlich in die Kassen wie die Kirchensteuer (nur ca. 10 Milliarden per anno). Mit Steuergeld wird auch Fernsehwerbung für eine Bürokratenkarte am echten Bodensee finanziert, welche verständlich, nur eine Minderheit der Betroffenen akzeptieren will und kann. Eine Karte die Vermieter und Touristen übervorteilt.
In der Maßeinheit „Peanuts“ erhält einen Teil der Steuer auch die DTB / EBC. Ist im Moment nur ein kleiner einstelliger Millionenbetrag. Wie eine Planierraupe fahren die Bürokraten über die Kritiker. Einem unbeteiligten, nicht allumfassend Informierten stellt sich die EBC Karte "blendend" dar. Doch der Teufel steckt wie immer im Detail. Wer sich bilateral informiert, kommt ganz von allein zum richtigen Fazit.
Die Karte nützt ganz besonders den Gehaltsempfängern der EBC.
Das ganze Feuerwerk der Werbeausgaben wurde gezündet. Auch TV-Werbe-Sendungen der EBC:
Der Film muss produziert werden.
Der Sprecher muss bezahlt werden.
Musik, Komposition, Tonstudio, Rechte müssen bezahlt werden.
Eine Agentur stellt gewöhnlich für die „Idee“ eine Rechnung.
Sendezeit im Verkaufsfernsehen muss bezahlt werden.
Regio-TV-Sendezeit muss bezahlt werden. Je nach Anzahl und Größe des Sendegebietes.
In Summe kommen einige zehntausend Euro nur für TV-Werbung zusammen, alles mit Steuergeldern bezahlt.

https://regiotv-mediadaten.de/
Und diese EBC-Promotionen kosten auch einiges:
https://www.youtube.com/watch?v=nAqZ6TIvTdg

https://www.youtube.com/watch?v=xCAPrDIIaNc

https://www.youtube.com/watch?v=qth1WZeb1Q0

https://www.youtube.com/watch?v=Yc3r3-NvupQ

https://www.youtube.com/watch?v=Irgz7Z20Ytk

https://www.youtube.com/watch?v=jUlp5X_NZAg

Wenn sich die Touristen im Sendegebiet aufhalten, ist es um die Info dieser „toten“ Karte zu spät.
Also geht es um „Imagewerbung“ für diese Karte. Werbung hält sich öfters nicht an die Wahrheit.
Werbung soll Akzeptanz schaffen, da es die Fakten nicht können. Fakten wären auch ein wesentlicher Bestandteil der journalistischen Arbeit aller, die in der Pressearbeit tätig sind!
Liebe Schwäbische!
Mit reichlicher Fehleinschätzung (oder Selbstüberschätzung) wird im Regio Spot vollmundig postuliert:
„Der Beginn einer Erfolgsstory...“. ...Ja klar, und die Erde ist immer noch eine Scheibe.
Rechtskundige bekommen Bauchweh bei fachlicher Prüfung der Werbeaussagen.
Sie sprechen von unlauterer Werbung und von Irreführung.

A.M.   19.04.2017

Liebes Forum,
mit Erschrecken nehme ich die unheilvolle Wandlung der Gemeinde zur Kenntnis.
Wenn Sie mit Kompetenz und Erfahrung durch die Welt der Touristik gehen, werden Sie schnell feststellen können, dass es
eine Vielzahl anderer Gemeinden gibt, welche sich sehr viel weiter vorn im Feld platziert haben.
Nur weil der See das Blau des Himmels wiederspiegelt, erscheint das Wasser blau.
Die Gemeinde liegt an diesem scheinbar blauen See und aus diesem Grunde soll ein CI (Corporate Identity) ebenso
in Blau erscheinen. Und ein Zitronenfalter faltet Zitronen...
"Die Herrschenden zimmern ihren Thron nicht mehr selber, darum wissen sie auch nicht, wo er brüchig ist".
Wenn die Presse vom Hofberichterstatter zum ausgelagerten Sprachrohr mutiert,
wenn der gesunde Menschenverstand gegen Verwaltungsdenken getauscht wird,
wenn die braven Leut' sich nichts mehr trauen,
wenn die Dorfansichten verschandelt werden,
wenn um's Dorf eine unsichtbare Mauer der Kulturlosigkeit gezogen wird,
dann sind Sie nicht mehr in der Sonnenstube am Bodensee!

Lasst Euch nicht von Einschüchterungen beeindrucken. Das sind nur prosaische Gebärden.
Steht zusammen, Schulter an Schulter. Wir sind nicht nur mehr als die anderen.
So viel Unverstand und Arroganz.
Kommt alle zum Rathaus, versammelt Euch regelmäßig am Brunnen. Wir sind alle Langenargen.
Gibt es denn keine Medikamente gegen diese uns krankmachenden Aktivitäten von der Alb?

Langenargen braucht dringend Heilung !!!

A.M.    19.04.2017

Langenargen lacht!

“Keine Werbung und kein Las Vegas” hat der Bürgermeister entschieden.
Oder auch diese süße Fundsache auf der Forum Webseite:
--Bürgermeister Krafft verteidigt im Interview mit der Schwäbischen Zeitung vom 20. Juni 2015
z.B. das Schild
“Uferpromenade 0,0 km” mit den Worten: “Für uns ist das sinnvoll,
damit jemand, der sich gar nicht auskennt, weiß: Jetzt bin ich genau dort, wo ich hinwollte.”

Vielen Dank, liebes Forum, dank Eurer Fotos und dieses herrlichen Zitates,
hatten wir heute, bei diesem Wetter, eine ganz besonders heitere Runde mit unseren Gastgebern.

K.H. (nur zu Ostern am Bodensee)   20.04.2017

 

Man hat seit Jahren gewusst, dass baldigst eine neue Asphaltdecke notwendig war.
Trotz allem hat man blitzartig die neuen Bänke montiert und unterpflastert.
Jetzt muss man viele Pflastersteine für teures Geld nachträglich wieder anheben,
um eine Bündigkeit mit dem neuen Asphalt zu erreichen. Nennt man das vielleicht eine sorgfältige Planung?

S. Kleck    12.04.2017

Glosse
Der Charme des  Ortes  geht immer mehr verloren, dafür bleibt Scham vor den Gästen.
Am Eingang könnte auch ein Hinweisschild zum Industriepark stehen.
Das  Argument der Stromeinsparung zeigt die ganze  Naivität und Kurzsichtigkeit der Veranwortlichen,
denn die Amortisation der  Anschaffung beträgt ca. 35 Jahre!  
Auch das Argument der Resourceneinsparung wurde  eindeutig widerlegt.
Forum Langenargen  12.04.2017

Langenargen verliert seinen Charme

Gott, bin ich erschrocken, als ich morgens die Zeitung aus dem Briefkasten holte. Die neuen Straßenlampen brannten vor dem Haus!
Davor warmes heimeliges Licht wie auf den Ansichtskarten von LA, jetzt dachte ich, ich bin auf dem Friedhof…alles schien tot!
Einfach schrecklich, so verliert Langenargen immer mehr seinen Charme. Einsparung von Energie und lfd. Kosten o.k.,
aber ein wärmeres Licht sollte es sein.
Willkommen „cooles“ Langenargen!

Heidi Kaess   11.04.2017

Die neueste Fehlplanung, verbunden mit sinnloser Steuergeldverschwendung,
sind die weißen LED-Leuchten, installiert an der Uferpromenade.
Ein Mitbürger schreibt uns: "W
enn Sie einmal etwas richtig Schlechtes sehen wollen, dann gehen Sie bei Dunkelheit
zur neuen Promenaden-Beleuchtung. Weiße Lichter, die Promenade selbst ist aber viel dunkler als bisher
(gut zu sehen vom Kiosk Richtung Hafen)".

Liebe Mitbürger, wir würden uns freuen, wenn auch Sie uns Ihre Eindrücke davon schreiben würden!

Forum Langenargen   12.04.2017

 

Wir möchten an dieser Stelle nochmals ganz deutlich betonen, dass die Verfasser alleine für ihre Beiträge verantwortlich sind. Im Gegensatz zur hiesigen Presse üben wir keine Zensur aus. So wurde z. B. ein hässlicher Brief von Herrn Scheriau vom 25.06.2015 im Forum originalgetreu wiedergegeben. Er überschüttete uns damals mit Behauptungen und Beleidigungen und verglich uns mit Kommunisten. Übrigens konnte keine seiner Behauptungen trotz mehrmaliger Aufforderung bis heute bewiesen werden.
Forum Langenargen    15.04.2017

Jetzt ist die Katze aus dem Sack!
Mit den untenstehenden Informationen wird deutlich und klar,
mit welcher Zielgebung neue Touristikregeln gegen Vermieter durchgesetzt werden sollen.
Doch lesen - und verstehen - Sie selbst.
Einzelrechnung statt Pauschalreise: Touristiker kritisieren EU-Richtlinie.
Über Nacht könnten Hoteliers, Tourismusverbände und andere touristische Dienstleister zu Reiseveranstaltern werden,
ohne dass sie es wollen.

St. Christoph am Arlberg –
Bei der Pauschalreise hat sich dieses Sprichwort zumindest bisher bewahrheitet. Obwohl es im Zeitalter des Internets vielfältigste Möglichkeiten gibt,
Reisen individuell zusammenzustellen, erfreuen sich Pauschalen noch immer großer Beliebtheit. Das könnte sich ändern – nicht wegen sinkender
Nachfrage, sondern angebotsseitiger Reduktion des Pauschalangebots.

Ende 2015 hat das EU-Parlament eine neue Pauschalreiserichtlinie beschlossen, sie tritt Mitte 2018 in Kraft. Mit Umsetzung in nationales Recht,
die auch in Deutschland geschehen muss, sollen Verbraucher im Insolvenzfall besser geschützt sein. Ursprünglich hat die Tourismuswirtschaft die
Anpassung der Pauschalreiserichtlinie noch unterstützt. Schließlich ist durch Onlineportale zuletzt einiges durcheinandergeraten im Kundenservice.
Wer eine klassische Pauschalreise bei TUI oder Thomas Cook bucht, kann sicher sein, nach der Insolvenz eines Unternehmens trotzdem reisen zu
können oder zumindest Geld zurückzubekommen.
Wer hingegen identische Einzelleistungen im Netz selbst sucht, hat diesen Schutz nicht. Verbraucherschützer machen Druck, dass sich das ändert.
Inzwischen ist unter Touristikern Ernüchterung eingekehrt; man spricht von zusätzlichen Schikanen und einem gewaltigen bürokratischen
Mehraufwand, der auf die Branche zukomme
. Über Nacht könnten Hoteliers, Tourismusverbände und andere touristische Dienstleister zu
Reiseveranstaltern werden, ohne dass sie es wollen. Wenn nämlich die mit einer Reiseleistung wie Übernachtung samt Transfer gemeinsam
gebuchten sonstigen touristischen Leistungen wie Wellnessbehandlungen, Liftkarte oder Konzertticket mehr als 25 Prozent der Gesamtbuchung
ausmachen
, (deshalb war auch das Funk-Bähnle in der Liste), ist das laut neuer Definition ein Veranstalterpaket. Der Status Reiseveranstalter bringt
aber Haftungen, vorvertragliche Informationspflichten sowie Vorsorgen für eine eventuelle Insolvenz mit sich. Letzteres stößt insbesondere Vertretern
der Hotellerie sauer auf.
Sie müssten eine Versicherung und Bankgarantie vorlegen "sagte Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer und Gesellschafter der Prodinger
Tourismusberatung, am Rande eines Tourismusseminars in St. Christoph am Arlberg. Das Unternehmen hat für den Fachverband Hotellerie in
der Wirtschaftskammer und für das Wirtschaftsministerium im Vorjahr eine Studie zur neuen Pauschalreiserichtlinie erstellt.

Fazit: Auf die Branche kommen gravierende Änderungen zu, von denen viele Beteiligte noch gar nichts ahnen. "Wieder einmal ist es die Hotellerie,
die unverschuldet zum Handkuss kommt", sagt Reisenzahn und verweist auf die verschwindend kleine Zahl von Insolvenzen, die es in Österreichs
Hotelbranche zuletzt gab. Reisenzahn geht davon aus, dass in der Hotellerie ein Umdenken stattfinden und dass künftig dem Gast statt einer
Pauschale ein Baukasten angeboten wird, aus dem gewünschte Leistungen ausgewählt und später vor Ort bezahlt werden können.

"Es wird in den nächsten Jahren zu einer neuen Paketierung von Reiseleistungen auf Destinationsebene kommen", so Reisenzahn. Lokale Marktplätze
für touristische Leistungen, die mit den Hotels in Verbindung stehen, würden in den Vordergrund treten. Wurden in der Ferienhotellerie bisher
durchwegs fixe Saisonpreise verrechnet, könnte es bald das ganze Jahr über nur mehr "Von-Bis-Preise" geben, wobei der tatsächliche Preis in Echtzeit
nach der jeweiligen Belegungssituation kalkuliert wird.

Um als Destination der vollumfänglichen Haftung und Insolvenzabsicherung zu entkommen, sollten keine Pauschalen oder
All-Inclusive-Angebote mehr ausgelobt werden,
rät Reisenzahn. In der Praxis könne das so umgesetzt werden, dass online zunächst Leistung A,
etwa die Hotelübernachtung, angeboten und abgerechnet wird und erst im Anschluss Leistung B (Skipass, Biketouren, Wellnessbehandlung),
die idealerweise direkt über den Leistungserbringer verrechnet werden soll. Um nicht als Reiseveranstalter behandelt zu werden, sei die
separate Buchung aller Leistungen ausschlaggebend
. Der Versuch, die angemahnte Insolvenzabsicherung in der Hotellerie pauschal auf
die Tourismusbank ÖHT zu übertragen, scheint vorerst vom Tisch. Es gibt rechtliche Bedenken, die nicht ausgeräumt werden konnten
(Günther Strobl, 11.4.2017).
Die Vielzahl der sog. "kleinen" Privatvermieter werde vom Markt gefegt! Manch einer sagt die EU sei der Clu
b der Konzerne!
Politiker sind Erfüllungsgehilfen einer Vereinigung, die keine Verfassung hat. Es existiert der Vertrag von Lissabon.
Ein Vertrag, keine Verfassung. Ein Vertrag ist geschäftlich. Eine Verfassung ist staatlich. Voilá!

Quelle: http://derstandard.at/2000055708643/Einzelrechnung-statt-PauschalpreisTourismusbranche-kritisiert-EU-Pauschalreiserichtlinie.
Ein Fachanwalt mit Spezialgebiet Tourismus/ Vermietung/ Haftung - tut not!
In Frankfurt und München haben die besten RA  ihren Sitz! Nicht aus BaWü!

N.N.

Die Causa EBC

Vermieter sollen plötzlich überraschender Weise für Installation von fremder EBC bezahlen. Doch was tun, wenn die Verwaltung sich künstlich Arbeit und Daseinsberechtigung auf Kosten anderer beschafft? So geschehen bei der Deutschen Bodensee Tourismus GmbH. Diese ist liiert mit dem Landratsamt Bodenseekreis.
Stellen Sie sich vor, Sie sind Vermieter und über Sie wird ein künstliches Konstrukt von einer rechtlich privaten GmbH gestülpt, dessen Konzept oder Anwendung Sie absolut nicht wünschen.
Wenn Verwaltung „kreativ“ wird, dann kommt auch hier was Ungewöhnliches heraus. Jetzt bald sollen Vermieter 118 Euro brutto für die technischen Services dieser o.g. GmbH bezahlen. Zahlungen bitte nur "unter Vorbehalt"!
Wir Vermieter sind ein erheblicher Teil der Wertschöpfungskette im Wirtschaftssektor Tourismus.
Das gelebte Selbstverständnis muss getragen sein von Partnerschaft auf Augenhöhe. Ohne uns Vermieter ist ein erheblicher Teil der Geschäftsgrundlage für einige Luftschlösser der EBC nicht gegeben. Die Vermieter haben die realitätsfremden, komplizierten Verwaltungsideen der DBT/EBC weder initiiert noch gewünscht und auch nicht verursacht. Wir Vermieter sind gestandene Menschen, die mitten im Leben stehen. Weshalb sollen wir uns melken lassen? Jeder dieser Tourismus-Entscheider ist für seine Entscheidungen persönlich rechtlich haftbar zu machen.
Das Verursacherprinzip kann auch an diesem „harten“ Beispiel verdeutlicht werden.
Das Trinkwasser von Langenargen ist sehr „hart“, so die Messung der PH-Werte. Also sehr kalkhaltig. Der Kalk rieselt dort und beeinträchtigt das Trinkwasser, zerstört sämtliche damit kontaminierten Armaturen und Haushaltsgeräte. Solches Wasser ist eines „Kur“-Ortes höchst unwürdig.  Eine zwischengeschaltete Anti-Kalk-Anlage macht das Wasser sehr salzhaltig und ungesund, denn es werden wichtige Mineralien mit entfernt. Wer ist für dieses Kalk-Wasser verantwortlich? Andere Gemeinden erhalten ihr „weiches“ Trinkwasser aus dem See. Langenargen aus dem kalkhaltigen Untergrund. Wie wäre es, wenn wir die entsprechenden Rechnungen für Wartung und Reparatur der Gemeinde in Rechnung stellen? LA wäre froh, wenn es wie andere Gemeinden, ihr Seewasser nutzen könnte und nicht wegen einer verwaltungsursächlichen Fehlentscheidung fortlaufend geschädigt würde.
Den Vorschlag, eine Vereinigung der Vermieter zu gründen, begrüße ich sehr z.B. Vereinigte Vermieter Bodensee e.V. oder GmbH.

Mit freundlichen Grüßen

A. Müller   05.04.2017

 

Liebes Forum!
"Unverschämter geht´s nimmer" - dieser Leserbrief ist kein Einzelfall.


Mit grundsätzlichem demokratischen Verständnis, bilden wir Bürger die Gemeinde! Die einzelnen (rechtlich GmbH's) Abteilungen werden von uns bezahlt und sind für uns Bürger da, nicht umgekehrt! Es handelt sich um Steuern von uns Bürgern.
Wir zahlen und erhalten solche mindere Verwaltungsqualität. Wer zahlt, schafft an. Wer Fehler macht, muss lernen. Wer nicht aus Fehlern lernt, muss gehen! In Teilen ist unser Verwaltungspersonal oft relativ nicht zufriedenstellend!
Ein Minister, ein Ministrant, diese sind Diener. Die Basisqualifikation eines jeden dort angestellten oder in deren Auftrag auftretenden Menschen muss der Servicegedanke sein, In alle Richtungen! Es wird Wertschätzung, Respekt, Freundlichkeit, Verbindlichkeit, Ehrlichkeit, Kreativität, soziale Kompetenz, Charakterfestigkeit, eine gereifte Persönlichkeit, Resilienz, Dialektik und im touristischen Bereich sehr wertvoll: interkulturelle Kompetenz erwartet! In langjähriger Beratungsarbeit mit Firmen und Institutionen bestätigt sich der Volksmund massiv. Die Vorbildfunktion der Chefs ist ursächlich. Aber was tun, wenn der Chef nicht führen kann? Oft kann der Chef sich selbst nicht führen. Hat nicht ausreichende intellektuelle oder soziale Ressourcen. Dann leidet das gesamte Umfeld.
Als an die Gemeinde angeschlossener Dienstleistungsbetrieb (und das ist die TI) sollten wir Umgangsformen erwarten dürfen. Avisierte Termine mit ausreichend Vorlauf sind übliche "Sitte und Gebrauch"."Getroffene Hunde bellen". Vorsicht, hier wird konkludentes Verhalten erzeugt und Sie werden hören: "Sie haben sich ja nicht gewehrt, also waren Sie einverstanden mit diesem oder jenem". Schreien und Drohungen können strafrechtlich gut geltend gemacht werden.
Wehret den Anfängen dieses aggressiven Verhaltens. Die Würde ist unverletzlich (GG). Dokumentationen in audiovisueller Form (z.B. Handy) sind als Beweis vor Gericht nicht zugelassen, jedoch schaut sich jeder Richter diese Indizien liebend gerne an. Tragen diese doch objektiv zur Erkenntnis bei. Möglichst viele Zeugen vor Ort sind vorteilhaft! Weiter besteht die Unverletzlichkeit der Wohnung. Hinein darf nur der, dem es erlaubt ist! Sagen Sie: "Stop, ich will das nicht!". Lassen Sie sich alles Ansinnen zuvor als Brief zusenden. Mit gut leserlicher Unterschrift (Vorname, Familienname) des tatsächlichen Verantwortlichen. Sonst ist es ein ungültiger Schrieb.
Es ist weltweit üblich, dass Software online (übers Internet) aufgespielt wird. Niemand von der TI kommt in mein Haus und schon gar nicht an meinen Computer. Welch ein unmöglicher Vorgang!!! Wer mich anschreit, der entzieht eine vertrauensvolle Geschäftsgrundlage. Hier sollte eine Dienstaufsichtsbeschwerde erfolgen. WICHTIG: Alle EBC- oder Gemeinde-Softwareprogramme werden auf einer EXTERNEN  FESTPLATTE gespeichert! Spähprogramme und Trojaner sind bekannt.
Zusätzlich wollen Dir einige auch noch das Denken abnehmen. Stop! Mit allen rechtsstaatlichen Mitteln, es reicht. Stop!!! Die Verwaltung richtet ihr Verhalten nur nach verwaltungsrechtlichen Maßstäben aus?
Bitte, dann werden wir alle rechtlichen Möglichkeiten einsetzen, um diese wilde entfesselte Verwaltungskrake zurückzuweisen!

Von einem uns bekannten Schreiber

31.03.2017

Das Wort zum Sonntag

In der Presse wurde bekannt, dass der "Biketower" in Meckenbeuren endgültig gescheitert ist.
Es handelte sich um ein bundesweites Pilotprojekt, welches sogar auch eine Akkuladestation anbot.
Es zeigten sich mangelnde Akzeptanz und zunehmend technische Probleme.
Es wurden 265.000 Euro in den Sand gesetzt.
Unsere hiesigen Akkuladestationen können erst gar nicht benutzt werden, weil die Boxen für handelsübliche Akkus
sinnigerweise zu klein sind.
Kommt Ihnen das nicht alles bekannt vor?
Der Unterschied zu Meckenbeuren ist nur der, dass bei uns bisher mehr als doppelt so viel in den Sand gesetzt wurde.

Forum Langenargen   25.03.2017

Langenargen soll ein Licht aufgehen (SZ v. 28.04.2017)
Leider ist Langenargen kein Licht aufgegangen, die Lichter sind ausgegangen.

Das neue "Weisswarmlicht" ist sehr weiss, jedoch kaum warm.      Wie lange ist uns dieser schöne, vertraute Anblick noch gegönnt?

Vergleichen Sie mal!   Neue Leuchten                                                       Alt und Neu

                                  Dieser schöne, warme Lichtton wird jetzt sehr schnell Vergangenheit sein!

Siegfried Kleck     19.03.2017

Der nachfolgende Leserbrief wurde von Frau Traub am Montag  Abend per Mail an die  Redaktion des MOBO geschickt.
Nachmittags wurde er bereits zusätzlich beim Rathaus eingeworfen.
Der Brief geht kritisch mit Herrn Jost und der Gemeinde um.
Wie bei gemeindekritischen Briefen üblich, wurde er nicht veröffentlicht.
Frau Traub  bat uns, einzuspringen. Diesem Wunsch haben wir gerne entsprochen.

P.S.: Auf Grund dieses Vorkommnisses haben zwei gute Bekannte den Montfortboten ab sofort gekündigt!

Forum Langenargen    16.03.2017

Leserbrief

Offener Brief an Herrn Jost, den Leiter der hiesigen Touristikabteilung

Seit einigen Tagen ist zwischen dem Rathaus und dem Hotel See-Vital direkt unter dem Arbeitszimmer des Bürgermeisters ein
großes Werbebanner für die EBC ausgespannt. Weiterhin verunstaltet ein großes entsprechendes Werbeplakat die Mauer zum
Landungssteg.  Auf diesen Werbeträgern wird darauf hingewiesen, dass die EBC bei den Gastgebern erhältlich ist. Übrigens sind
95 % Gastgeberinnen! Die überwiegende Anzahl der privaten Gastgeber(-innen) lehnen diese unsinnige Karte ab und klagen
deshalb stellvertretend durch Frau Pfleiderer beim Verwaltungsgerichtshof in Mannheim.
Die Werbeträger missachten diese deutliche Mehrheit der Privatvermieter(-innen) und beschreiben eine eindeutige Unwahrheit.
Wir verwahren uns gegen diese missbräuchliche Instrumentalisierung und fordern unverzüglich die Entfernung dieser
provozierenden Werbeträger. Wie zu erfahren war, liegt hier ein  mehrfacher  Verstoß gegen die Werbegestaltungssatzung
der Gemeinde vor und zwar gegen die Paragraphen 3 sowie 7 insbesonders 12 . Nach Paragraph 13 begeht die Gemeinde
somit eine eindeutige Ordnungswidrigkeit.
Herr Jost, es gäbe sicherlich vernünftigere Dinge zu regeln, als nicht erlaubte Werbeträger anzubringen.
Gäste, die mit Kindern auf dem Radweg von Kressbronn nach Langenargen kommen,  müssen an der Einmündung zum Bleichweg
die  Straße kreuzen, was vor allem mit  kleinen Kindern oft lebensbedrohlich ist. Hier müsste ein Warnschild für Autofahrer an
beiden Seiten angebracht werden. Weiterhin wäre in diesem Zusammenhang dringend ein Tempolimit von 30 km /h erforderlich.
Das wäre für Gäste und  Einheimische ein großer Gewinn.

Christa Traub      Langenargen   13.03.2017

Herr Jost hat nach Kenntnisnahme des Leserbriefes Frau Traub telefonisch belästigt und beschimpft.
Er behauptete, er hätte mit der Angelegenheit nichts zu tun, zuständig sei das Bauamt 
???
Außerdem wäre alles gesetzeskonform.

Dass hier mal wieder die Unwahrheit gesagt wurde, erkennen Sie an der beigefügten Werbeanlagengestaltungssatzung ( z.B. §12):

 Satzung über die örtlichen Bauvorschriften zur Regelung der Gestaltung von Werbeanlagen

"Werbeanlagengestaltungsgesetz"

Rechtsgrundlagen:                 § 74 Abs. 1 Nr. 2 LBO für Baden-Württemberg
                                               § 4 GemO für Baden-Württemberg
Neufassung:                           24.11.199
Änderungen:

GEMEINDE LANGENARGEN
BODENSEEKREIS
Satzung
über die örtlichen Bauvorschriften zur Regelung
der Gestaltung von Werbeanlagen
"Werbeanlagengestaltungssatzung"

Nach § 74 Abs. 1 Nr. 2 LBO für Baden-Württemberg in der Fassung von 8. August 1995 (Gesetz-blatt S. 617), i.V.m. § 4 GemO für Baden-Württemberg in der Fassung vom 03. Oktober 1983 (Gesetzblatt S. 578, ber. S. 720), zuletzt geändert durch das Gesetz zur Änderung kommunalrechtlicher Vorschriften vom 18. Mai 1987(Gesetzblatt S. 161), hat der Gemeinderat der Gemeinde Langenargen folgende örtliche Bauvorschriften zur Regelung der Gestaltung von Werbeanlagen als Satzung beschlossen:

§ 1 Räumlicher Geltungsbereich

Der räumliche Geltungsbereich der Werbeanlagengestaltungssatzung erstreckt sich auf das gesamte Gemeindegebiet Langenargen. Vom Geltungsbereich ausgenommen sind die Geltungsbereiche der Bebauungspläne "Krumme-Jauchert / Mühlesch", "Gewerbegebiet Bierkeller", der als Gewerbegebiet ausgewiesene Teil des Bebauungsplangebietes "Amthausstraße / Eisenbahnstraße" und der Geltungsbereich der Ortsbildsatzung "Städtle". Im Bereich bestehender rechtskräftiger Bebauungspläne ergänzen die Festsetzungen dieser Werbeanlagengestaltungssatzung die Regelungen der Bebauungspläne, soweit keine eindeutigen Regelungen zur Gestaltung von Werbeanlagen dort getroffen werden.

§ 2 Genehmigungspflicht

Die Errichtung von Werbeanlagen i.S.v. § 2 Abs. 9 LBO bedarf der Baugenehmigung mit Ausnahme der lt. Anhang zu § 50 Abs. 1 LBO Nr. 55 und 56 genannten verfahrensfreien Werbeanlagen. Die Zulässigkeit regelt § 4 der Satzung.

§ 3 Gestaltung

Werbeanlagen müssen sich in Form, Maßstab, Farbe und Material in das Ortsbild einfügen. Ihre Anbringung darf weder die Einheitlichkeit der Fassade noch wesentliche Architekturteile beeinträchtigen.

§ 4 Zulässigkeit von Werbeanlagen

Werbeanlagen sind in an der Stätte der Leistung zulässig. Für jedes Geschäft ist nur eine Werbeanlage zulässig. Verschiedene Werbeanlagen an einem Gebäude sind aufeinander abzustimmen.

§ 5 Anbringen und Größe der Werbeanlage

(1) Im reinen Wohngebiet, allgemeinen Wohngebiet, besonderen Wohngebiet, Dorf-, Mischgebieten und Sondergebieten (nach § 10 Baunutzungsverordnung auNVO)   und im Bahnhofsbereich (I, Plan 1), oder in Gebieten die dieser Klassifizierung in der Baunutzungsverordnung entsprechen sind Werbeanlagen
- horizontal anzubringen und max. bis zur Fensterbrüstung des 1. Obergeschosses zulässig,
- Werbeanlagen dürfen folgende Maße nicht überschreiten: Länge max. 2/3 der Fassaden-breite, jedoch max. 5 m Länge
- Schrifthöhe max. 40 cm,
- für Schriften sind Einzelbuchstaben direkt ohne Grundplatte auf die Fassade zu setzen oder aufzumalen.
- Die Werbeanlagen sind an der Fassade anzubringen.
- Freistehende Werbeanlagen sind nicht zulässig.
(2) Im Kern-, Gewerbe-, Industrie- und sonstigen Sondergebieten (nach § 11 BauNVO), oder Gebieten, die dieser Klassifizierung in der Baunutzungsverordnung entsprechen, sind Werbeanlagen wie folgt zulässig:
- am Gebäude max. 5% der Wandfläche; sie sind waagrecht anzubringen,
- als freistehendes Schild, wenn das Gebäude mind. 4,00 m von der Straßenkante zurückgesetzt ist, bis 1,50 qm Werbefläche (einseitige Beschriftung). Bei beidseitiger Beschriftung bis 1 qm Werbefläche.

§ 6 Lichtwerbung

(1) Im reinen Wohngebiet, allgemeinen Wohngebiet, besonderen Wohngebiet, Dorf-, Mischgebieten und Sondergebieten (nach § 10 BauNVO),
im Bahnhofsbereich (I, Plan 1) oder in Gebieten die dieser Klassifizierung in der Baunutzungsverordnung entsprechen, ist Lichtwerbung nur zulässig
als hinterleuchtete bzw. angestrahlte Anlage; selbstleuchtende Schriften und neonhinter-leuchtete Plexiglas-, Plastik- und Glaskästen sind nicht zulässig.
(2) Im Kern-, Gewerbe-, Industrie- und sonstigen Sondergebieten nach § 11 BauNVO, oder Gebieten die dieser Klassifizierung in der Baunutzungsverordnung entsprechen, gelten die Einschränkungen nach § 11 dieser Satzung, soweit ein Bebauungsplan keine weitergehenden Festsetzungen trifft.
Es gelten dann die Regelungen des jeweiligen Bebauungsplanes.

§ 7 Farbgebung

Die Werbeanlage muss in der Farbgebung zurückhaltend und auf die Fassade abgestimmt sein. Grelle Signalfarben sind unzulässig.

§ 8 Schaukästen

Schaukästen sind im Erdgeschoss als Ausnahme zulässig, wenn sie folgende Maximalmaße nicht überschreiten:

• Höhe: 1,50 m;
• Breite: 1,50 m;
• Tiefe: 0,20 m

§ 9 Plakatwände

(1) Plakatwände sind zum Schutz des Ortsbildes und eines positiven Gesamteindruckes der Gemeinde an folgenden Plätzen unzulässig, um eine Verunstaltung des positiven Gesamteindruckes zu verhindern:
- Bahnhofsbereich (I, Plan 1),
- Platz "Bois-le-Roi" (II, Plan 1),
- entlang der Oberen Seestraße (III, Plan 1),
- im Bereich der Parkplätze Tiefgarage Schloss Montfort (I, Plan 2), beim Strandbad (III, Plan 2),
- entlang der Unteren Seestraße (II, Plan 2),
- Marktplatz (I, Plan 3)
In den übrigen Fällen sind Plakatwände gestalterisch an die Umgebung anzupassen und dürfen das Ortsbild nicht verunstalten. Die angesprochenen Bereiche sind in den Plananlagen 1, 2 und 3 dargestellt. Die Pläne sind Bestandteil dieser Satzung.
(2) Die Regelungen des § 9 Abs. 1 gelten auch für Plakatwände in Bushaltehäusern.

§ 10 Litfasssäulen

Litfasssäulen sind in den in § 9 genannten Bereichen als Ausnahme zulässig. Die Gestaltung muss sich in das Gesamtgefüge der betroffenen Örtlichkeit einfügen.

§ 11 Unzulässige Werbeanlagen

(1) Im reinen Wohngebiet, allgemeinen Wohngebiet, besonderen Wohngebiet, Dorf-, Mischgebieten und Sondergebieten (nach § 10 BauNVO), im Bahnhofsbereich (I, Plan 1) oder in Gebieten die dieser Klassifizierung in der Baunutzungsverordnung entsprechen, sind Leuchttransparente, Anlagen mit wechselndem bewegten oder farbigen Licht, bewegliche Werbeanlagen und Lichterketten unzulässig.
(2) Im Kern-, Gewerbe-, Industrie- und sonstigen Sondergebieten nach § 11 BauNVO, oder Gebieten die dieser Klassifizierung in der Baunutzungsverordnung entsprechen, sind Anlagen mit wechselndem bewegten oder farbigen Licht, bewegliche Werbeanlagen und Lichterketten unzulässig.
(3) Während der Weihnachtszeit sind Lichterketten zulässig (1. Advent bis Hlg. 3 König).

§ 12 Werbefahnen

Werbefahnen und Werbetransparente sind unzulässig.

§ 13 Ordnungswidrigkeiten

Ordnungswidrig im Sinne des § 75 LBO handelt, wer der örtlichen Bauvorschrift für Gestaltung der Werbeanlagen nach den § 1-12 dieser Satzung zuwiderhandelt.

§ 14 Befreiungen

Im Einzelfall können von den Festsetzungen dieser Satzung gem. § 56 Abs. 5 LBO Befreiungen erteilt werden.

§ 15 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt mit der ortsüblichen Bekanntmachung nach § 12 BauGB in Kraft.

Forum Langenargen    23.03.2017

Auch in Langenargen gibt es eine Bankenkrise: Siehe Forum "Bänke"

Hallo anonyme Freunde des satirischen Humors!

Uns ist das Lachen längst vergangen!
Dürfen wir die herrlichen Beiträge auch anderen Bürgern zu Gute kommen lassen?
Sollten noch mehr Beiträge folgen, könnte man das zu einem Münzhof-Kabarett ausarbeiten!
Bitte einfach eine Kurzantwort in den Briefkasten werfen.

Dr. H. Walter   13.03.2017

Ausschnitte aus einem Brief eines unbekannten Bürgers

Die Werbebanner für die EBC am Rathaus und an der Landungsstegmauer, zählen zu den kostenpflichtigen Angeboten der Gemeinde an Werbende.
Welchen korrekten Listenpreis hat die EBC an die Gemeinde bezahlt? Rechnung? Wer hat die Kosten für die Produktion und die Aufhängung
der Banner übernommen? Die Gesamtkosten für die Banner sind pure (Steuer-) Geldverschwendung und zeigen die fehlende Moral und Verantwortung.
Die Rechtslage scheint sehr ungünstig für die ursprüngliche EBC. Inhaltlich sind die Werbebanner sehr grenzwertig und provozieren vorsätzlich Konflikte.
Dort steht "bei Ihrem Gastgeber erhältlich". Das suggeriert dem Gast falsche Tatsachen.
Eine solche Aktion ist im Kontext höchst destruktiv. Es entsteht der Eindruck, dass die Gemeinde die Gäste zum Prellbock machen will und rechnet
Kollateralschäden der Vermieter mit ein. Solche Aktionen spiegeln fachliche und soziale Inkompetenz sowie Ohnmacht der Verantwortlichen wieder.
Kein Fairplay, kein Teamwork.
Rechtlich ist eine öffentliche Information und Bewerbung der EBC möglich, die Aussage, diese sei "bei Ihrem Gastgeber erhältlich" ist aber vorsätzlich
unwahr! Stellen Sie sich vor, dort stünde: "Demokratie und Empathie hier beim Bürgermeister erhältlich".
Als Gast würde ich das glauben, aber ob es tatsächlich der Wahrheit entspricht?
Mit hoch erhobener Nase sieht man dieses Banner besonders gut.
Dass der Burgerking das Transparent nicht gesehen haben will, erscheint sehr fragwürdig.
Dass der Burgerking sich über Rechtsstaatlichkeit hinwegsetzt, erscheint immerhin gut möglich.

XXXXXX   13.03.2017

Das nennt man Inkompetenz

Herr Jost hat sich bezüglich Inkompetenz schon einen Namen gemacht.
Leere Willkommensstationen, unbrauchbare Akkuladestationen, jetzt bereits verschleißende Tropenholzbänke und der Schilderwahnsinn tragen seine
Handschrift. Letztes Jahr kam es beim Druck eines Flyers für die Einrichtung "Firlefanz", zur Angabe völlig falscher Zeiten. Die gesamte Auflage musste
vernichtet und neu gedruckt werden. Vor drei Wochen fand sich auf der Homepage der Touristikabteilung der Hinweis, dass in Langenargen für Besitzer
der EBC 15 Angebote kostenlos seien. Wir entdeckten, dass davon 7 schon immer umsonst angeboten worden waren.
Besonders kurios war das kostenlose Angebot für das Funkbähnle, welchem schon Monate vorher von ihm persönlich per E-Mail gekündigt worden war.
Kurz nach unserer Veröffentlichung verschwand der Hinweis spurlos. 
Nun fiel einer Vermieterin auf, dass der alte Meldeschein, den sie sich noch vor drei Wochen geholt hatte, einen Unterschied zu dem vor einigen Tagen
geholten Schein aufwies: Beim alten Schein war ein Anhang fest einfügt, der ähnliche fehlerhafte Behauptungen einschließlich des Funkbähnle enthielt.
Offensichtlich mussten deswegen alle alten Meldescheine vernichtet werden und neue Scheine gedruckt werden!
Neulich brüstete er sich damit,10 000 Plastikkarten für die EBC gekauft zu haben.
Was passiert, wenn die Karten den juristisch geforderten Ansprüchen nicht entsprechen?
Jeder Selbständige müsste ganz selbstverständlich mit seinem Privatvermögen dafür haften!

Dr. H. Walter    11.03.2017

Ein weiteres Zeichen der Inkompetenz von Herrn Jost
Obwohl schon lange bekannt war, dass die Gemeinde beschlossen hatte, helle weiße LED Lampen im Ufer- und Hafenbereich
anzuschaffen, ließ Herr Jost es sich nicht nehmen, den Luxusvan für das Touristikbüro mit einer überdimensionalen Abbildung
einer pittoresken Abendstimmung mit warmem Licht im Hafenbereich zu bedrucken.
Das Problem ist nun, dass das Bild in Kürze wegen der grellen weißen Lampen nicht mehr stimmt!

Forum Langenagen 20.03.2017

Und das ist erst der Anfang... Die Gäste werden merken, dass andere Regionen dieselbe Leistung weitaus günstiger anbieten... 

Jochen Kirchhoff   11.03.2017
 

 
Überlegungen zur EBC
 Einchecken“, „Auschecken“ Wie soll das überhaupt funktionieren?
Sollen tatsächlich in allen Bussen diverser Subunternehmer Lesegeräte installiert werden?
In Berlin mussten ähnliche Lesegeräte aus Datenschutzgründen wieder ausgebaut werden.
Glaubt man ernsthaft, die Gäste würden sich beim Einsteigen brav einloggen und im Gedränge beim Aussteigen ebenso zuerst wieder ausloggen?
Wie soll die Berechtigung eines EBC-Inhabers nachgeprüft werden? Auf der Karte steht  kein Datum und kein Name. So kann man, wenn  einmal eine EBC für nur einen Tag erworben wurde, unbegrenzt damit herumfahren, wenn man sie einfach behält. 
Es kann sich jeder Fremde mit der für nur einen Tag ausgestellten Karte über Monate die ca. 100 Vorteilsangebote erschleichen.
da  die Anbieter keine Kontollmöglichkeit haben
Man kann die Karte auch weitergeben und öffnet Betrügereien Tür und Tor.
Wie soll da ein vernünftiges Bewegungsprofil erstellt werden?
Genau das will man ja erreichen!
Fragen über Fragen; - die nicht beantwortet sind oder erst gar nicht beantwortet werden können, weil diese sog. „Technik der Zukunft“ nicht ausgereift ist und bereits vom Ansatz her falsch gedacht ist!
Es gäbe ja Alternativen, z. B. die Konuskarte, seit Jahren auch in der Bodenseeregion bewährt, aber eben leider nicht innovativ. All die o. g. Probleme wären gelöst, wenn man nicht stur auf ein System setzen würde, das niemals wirklich funktionieren wird, obwohl es ein Vielfaches kosten wird im Vergleich zu anderen Systemen!
Rolf Motz   11.03.2017

 

Rundbrief an die für Langenargen zuständigen Redakteurinnen und Redakteure der SZ. und des Montfortboten

In der heutigen Ausgabe der Zeit verkündet der Papst auf der ersten Seite: "Ich bin fehlbar".
Ihr Credo dagegen ist: "Zusendungen von Ämtern und Behörden müssen grundsätzlich nicht geprüft werden. Diese Quellen gelten
grundsätzlich als gesichert. Es darf von einer ordentlichen Arbeitsweise ausgegangen werden".

Oder an anderer Stelle: "Amtliche Zusendungen (einschließlich die des Bürgermeisters) müssen journalistisch nicht auf ihren
Wahrheitsgehalt geprüft werden. Die darin enthaltenen Fakten gelten per se als zuverlässige Quellen für Auskünfte und müssen
nicht verifiziert werden!"

Obwohl das Forum Langenargen mehrfach durch Recherchen untermauerte, dass Sie bei Ihrer Auffassung völlig falsch lagen, behalten
Sie wider besseren Wissens Ihre antiquierte Überzeugung bei und übermitteln dem Leser ungeprüft falsche Informationen.
Sie machen sich somit zunehmend unglaubwürdig. Ist das Naivität oder gezielte politische Einflussnahme?
Auf jeden Fall ist das keine neutrale, ausgewogene und verantwortungsvolle Berichterstattung.
Es ist keine Frage des Rechts, sondern der journalistischen Moral!
Ganz offensichtlich sind also alle Äußerungen aus dem Rathaus unfehlbar!
In den letzten zwei Jahren konnten sich von Ihrem absolut unseriösen Verhalten über 90.000 Leser des Forums ihr eigenes Bild machen
und haben zum Teil bereits ihre Konsequenzen gezogen.

Forum Langenargen  10.03.2017

Letztes Jahr hatten wir scherzhaft angeregt, die desolate Hafenmauer aus Kostengründen mit Folien abzudecken.
Das hat Herr Jost nunmehr mit Unterstützung der Gemeinde aufgegriffen und beglückt die Bürger in bester Aussichtslage
mit einem Werbeplakat für die EBC an der Hafenmole. Ein zweites Werbetransparent gibt es bereits zwischen dem Rathaus
und dem Hotel See Vital. Offensichtlich hat er wegen der schwachen Teilnahme der Privatvermieter inzwischen kalte Füße bekommen.
Eine derartige Werbe-Plakataktion hat es seit mindestens 1972 in Langenargen noch nicht gegeben!
Herr Jost scheut sogar nicht davor zurück, die Privatvermieter telefonisch aufzufordern, sich einzuschreiben.
Beide Werbeträger verschandeln den Ort und enthalten eine Unwahrheit:
Es wird behauptet, die EBC gäbe es bei den Gastgebern, obgleich bekannt ist, dass weit über 100 Privatvermieter(innen)
diese Karte boykottieren wollen, bis eine gerichtliche Entscheidung gefallen ist.
Die Chancen für ein Scheitern der EBC stehen zunehmend gut.

 

Forum Langenargen   011.03.2017

Zum Bericht im Montfortboten vom 24.02.2017
DEHOGA-Ortsstelle steht hinter "EchtBodensee Card"

Stellungnahme zur Kritik am Forum

Wenn wir Falschaussagen des Bürgermeisters oder seiner Mitarbeiter korrigiert haben, dann haben wir das immer genau recherchiert, - ganz im Gegensatz zur örtlichen Presse.
Getäuscht wurden die Gemeinderäte und die Bürger, z. B. durch seine Aussage, es seien reflektierende Straßennamensschilder vorgeschrieben, weiterhin bei der Nennung der Kosten für die Uferbeleuchtung, außerdem bei der Behauptung, es seien nur wenige Schilder mit Fehlern gewesen, - dabei waren es mindestens 63 Rechtschreibfehler. Dazu behauptete er, es habe nie Richtungsfehler gegeben, wir haben jedoch 15 dokumentiert.  In einem Interview behauptete er zu unserem Erstaunen, dass seit 1972 in Langenargen nichts mehr geschehen sei. Ist das auch Ihre Meinung?
Getäuscht wurden wir alle auch durch die Behauptung, der Bodenseeradwanderweg sei der beliebteste und bekannteste Radweg Europas. Nach unseren Recherchen steht er an 15. Stelle. Die angelegten Radstationen seien nach dem Vorbild der angeblich vielen Stationen am Donauradwanderweg angelegt. Wir haben das geprüft:
Es hat damals an keinem Ort des Donauradwanderweges eine Fahrradwillkommensstation gegeben. All dies sei mit dem Fahrradclub ADFC und den hiesigen Fahrradgeschäften abgesprochen worden, - die wussten allerdings davon nichts!
Bis vor wenigen Tagen wurde auf der Homepage des Touristikbüros damit geworben, dass 15 Langenargener Einrichtungen dank der EBC als Gratisangebot zur Verfügung stehen. Es wurde aber verschwiegen, dass sieben davon seit Jahren nichts kosten. Das ebenfalls beworbene Fun(k)bähnle wurde schon vor Monaten von der Gemeinde gekündigt.
Die Bürger und insbesondere auch Sie wurden verunsichert, weil fälschlicherweise behauptet wurde, der Datenschutz bei der EBC wäre absolut gewährleistet. In letzter Zeit gab es mehrfach Presseberichte, dass es ein Kinderspiel sei, mit der NFC-Technologie (Near Field Communication) ausgerüstete Karten, wie die EBC, 
mit einer kostenlos erhältlichen App aus dem Internet und mit Hilfe des Smartphones zu entschlüsseln.  Heute gelang es bereits einem Langenargener Bekannten, die Daten seiner eigenen Kreditkarte in kürzester Zeit auszulesen. Sie sind herzlich dazu eingeladen, dies mit einer Ihrer ersten EBC-Karten auszuprobieren. Wir hoffen, dass es Ihnen klar ist, dass Sie nach dem geltenden Vertrag mit der DBT die volle Haftung auf sich nehmen.
(Siehe ausführlicher Bericht unter "Tourismus").

Auch getäuscht wurden die Bürger durch die Angabe der Gemeinde, dass nach einer Schadensmeldung das Problem innerhalb von fünf Tagen erledigt würde. Bei der Aktion von Greenpeace war das Problem bereits seit vier Wochen bekannt und die Verantwortlichen der Gemeinde schämten sich nicht, sich schon damals die benötigten Säcke bezahlen zu lassen.
Nötigung ist es jedoch, wenn Privatvermieter gezielt angerufen werden, um sie aufzufordern, dass sie sich für eine elektronische Registrierung Ihrer Gäste bereit erklären, sich endlich schulen lassen und ein entsprechendes Gerät an ihrem PC installieren lassen sollten.
Nötigung ist es auch, wenn die Gäste eine Unterschrift leisten sollen, zu Haftungs- und Datenschutzproblemen, die zur Zeit gerichtlich überprüft werden.
Zu unseren Aussagen stehen wir immer mit unseren Namen, wir haben nie einen Brief voller Unwahrheiten und Beleidigungen geschrieben.
Wir haben nie im Forum, im Jahresbericht und im Montfortboten herabwürdigende Äußerungen gemacht, wie z.B. „Dr. Trump“, „Querulantentruppe“ oder „wütende Leserbriefschreiber“.
Diese Vorgehensweise blieb allein dem Bürgermeister und seinen Anhängern vorbehalten!
Vielleicht sollten sich unsere Kritiker auch einmal die Mühe machen, bestimmte Äußerungen und Handlungsweisen vom Rathaus genauer zu überdenken. Es kann nämlich nicht sein, dass alles, was der BM sagt, ungeprüft als korrekt angesehen werden muss. Eine Richtlinie in der Redaktion des MB und der Schwäbischen Zeitung besagt nämlich alles, was von Seiten des Bürgermeisters und der Verwaltung kommt, ist per se richtig und darf nicht kritisiert werden“.
Die angebliche Finanzstärke der Gemeinde, sowie die hochgelobte Bonität der Gemeinde stünde ganz anders da, wenn man zuerst die Schloss- und die Ufermauern repariert hätte, die tiefen Wasserpfützen beseitigt und dann vielleicht eine vernünftige Beleuchtung installiert hätte.
Die Inkompetenz vor allem von Herrn Jost zieht sich durch die ganzen letzten zwei Jahre. Beispiele: Die nicht brauchbaren acht Fahrrad-Akku-Ladestationen, das Chaos bei den Hinweisschildern, die praktisch nie benutzten Autoladestationen (eine davon verrottet im Bauhof) und die fünf Fahrradwillkommensstationen, von denen nur zwei tatsächlich benutzt werden. Es gibt noch etliche weitere Beispiele! Das würde aber den Rahmen sprengen.

Forum Langenargen    26.02.2017

 

Zu dem Artikel im Südkurier
„Bahnfahrer brauchen Geduld“
S. Wienrich, Südkurier, 22.02.2017

Als ob Bahnfahren mit Bodo und DB nicht schon schlimm genug wäre!
Jetzt gibt es gleich noch eine Steigerung wegen Gleisbauarbeiten vom 24. 02. bis voraussichtlich 16.06.2017.
Glückliche Pendler vom Überlinger See nach Lindau und Ravensburg!
Glückliche Schüler!
Glückliche Touristen!

Der Schienen-Ersatzverkehr verpasst die meisten Anschlusszüge. Man rät uns zu Geduld!
Was sagt man Arbeitgebern, was den Schulen, was den Touristen, wenn Bahnfahrer vier Monate lang zu spät oder gar nicht ans Ziel kommen?
Wenn man schon die Langenargener Gäste auch noch auf den öffentlichen Nahverkehr umleiten möchte, dann könnte man für 3,15 €/Tag 
eigentlich ein zuverlässiges, pünktliches Angebot erwarten, erst recht, wenn nie sicher ist, ob man auch seine Fahrräder mitnehmen kann.

O-Ton Verkehrsminister Hermann:
“…ist es mir ein großes Anliegen, dass Sie auch in Zukunft mit zuverlässigen und eng getakteten Zügen pünktlich und sicher an Ihr Ziel gelangen“.
Das scheint trotz aller zahlreichen Proteste Lichtjahre entfernt!

Also, liebe Gäste, nehmt sicherheitshalber Euren PKW mit und macht das, was man eigentlich dringend verhindern müsste:
Verdichtet den Straßenverkehr!
Nach etlichen Staus kommt Ihr jedenfalls mit und ohne Rad sicher an. Und einen garantierten Sitzplatz habt Ihr auch!  Schade!

Wir wohnen zwar im äußersten Süden, wo jeder hinwill, aber da gibt es keinen wirklich funktionierenden öffentlichen Nahverkehr.

Auszüge aus zwei Leserbriefen:

„Unerträglich“

Es wird von Tag zu Tag schlimmer!
Das Zugmaterial ist so schlecht wie nie – um nicht zu sagen „marode“. Zuletzt kam wieder nur ein Triebwagen, der zudem auch noch eine defekte Türe und eine defekte Toilette hatte. Es ist unerträglich voll geworden und wenn ein Fahrgast aussteigen wollte, musste er sich durchdrängeln mit Rufen.
Der Lokführer meinte doch glatt, wir sollten alle „auf- und zusammenrücken“.
Ab diesem Zeitpunkt muss man sich wirklich fragen, wie sicher ist so ein „Schwertransport“ noch?
Was ist, wenn hier wirklich mal etwas passiert?
Sei es unfalltechnisch oder ein medizinischer Notfall? Es gäbe noch nicht einmal die Möglichkeit, eine Person mit einem Schwächeanfall
oder Ähnlichem hinzulegen oder in eine stabile Seitenlage zu bringen und entsprechend notfallmäßig zu betreuen, da kein Zentimeter Platz
mehr in dem Wagen vorhanden ist
Jetzt Abhilfe schaffen und nicht auf irgendwelche Zeiten in der Zukunft zu verweisen!

„Kaum mehr auszuhalten“

Seit 2014 fahre ich mit der Bahn als Pendlerin von Markdorf nach Überlingen und zurück. In letzter Zeit häufen sich die Probleme jedoch immer mehr.
Von kalten Zügen (warten in Eiseskälte ohne Unterstellplatz) und zur Krönung dann auch nur noch ein Waggon. In den Stoßzeiten kaum mehr auszuhalten. Die Leute werden somit fast gestapelt. Und wenn die Hälfte der Türen dann auch noch defekt sind, frag ich mich manchmal, wo da die Sicherheit bleibt. Falls mal was wäre, - so schnell kommt man gar nicht mehr aus diesem Zug raus.

Forum Langenargen   23.02.2017

Überschrift in der SZ vom 22.02.2017 auf Seite 20, T. Poimer - "Gemeinde macht EBC-Gegnern Friedensangebot"
Was dort reißerisch getitelt ist, werten wir als bewusste Verharmlosung und Falschdarstellung der Realität.
Wir haben uns nie im Krieg befunden, obgleich der Bürgermeister vor einiger Zeit arrogant von einem „Nebenkriegsschauplatz“ sprach.
Ein anderes unabhängiges Blatt hätte vielleicht geschrieben: 

"Bittere Niederlage für die Gemeinde Langenargen!
Die Gemeinde musste eingestehen, dass sie erneut gegen geltendes Gesetz verstoßen hat.
Gegenüber dem Gericht erklärte sich die Gemeinde umgehend bereit,
die Pflicht zur Abgabe des elektronischen Meldescheins aus der Kurtaxensatzung zu streichen.
Für eine solche Pflicht fehlt es an einer gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage.“

Das wird in absehbarer Zeit noch viel wichtiger werden. Die EBC wird fallen, ehe sie richtig gestartet wird!

Forum Langenargen,  24.02.2017

                                                                                                      Ein Beweis: Es ginge auch ohne neue Masten!

Im Montfortboten vom 10. Februar, hat die Gemeinde nach vielfachem Drängen von unserer Seite, die für die Uferbeleuchtung
bestimmte Lampenart abgebildet. Der Lampenmast ist ein gleichförmiger Zylinder, in der Farbe Graphit. Die bisherigen
Lampenmasten sind schlanker, da sie sich nach oben verjüngen, sie haben eine konische Form. Wenn alle diese schwarzen
Ungetüme aufgestellt sind, haben wir an der Uferpromenade einen hässlichen Mastenwald. Jegliches Flair der bisherigen
Uferbeleuchtung geht dann verloren. Der Leuchtkörper wird mehr eine Punktbeleuchtung sein und kein Streulicht abgeben,
wie das bisher der Fall ist. Diese unförmigen Lampenmasten wurden wohl deshalb ausgesucht, damit sie zu den
klobigen, hässlichen Bänken passen. Aber das wird wahrscheinlich noch nicht der Schluss einer nachhaltigen
Ortsbildzerstörung sein. Wenn dann noch auf dem Noli-Platz die Hütte gebaut wird (O-Ton Krafft: "Kneipe"), 12 m x 4 m
mit einer Höhe von 3 m, dann wird das Flair von unserem bis 2013 schönen Ort endgültig zerstört sein.

Da die Masten aus Aluminium sind, sollte man auch die Aspekte der Ökobilanz kennen:
Die Herstellung von Aluminium ist sehr energieaufwendig.
Allein für die Schmelzflusselektrolyse zur Gewinnung eines Kilogramms Aluminium werden je nach Errichtungsdatum und Modernität der Anlage zwischen 12,9 und 17,7 kWh elektrische Energie benötigt.
Bei der Stromerzeugung für die Produktion von einem Kilogramm Aluminium werden im deutschen Kraftwerk 8,4 kg CO2 freigesetzt,
im weltweiten Durchschnitt etwa 10 kg.

Der Mast für die aufzustellenden Leuchten  ist 4,1 m lang, wobei 0,60 m in der Erde sind. Er hat ein Gewicht von 18 kg:

 

Ökobilanz bei einem Durchschnittswert von 15 kWh Strom pro kg Masten, ohne Leuchtkörper:
Berechnung für 70 Masten, (aber es sind wahrscheinlich mehr).

Strombedarf zur Herstellung der Aluminium-Masten:
18 kg x 15 kWh       =       270 kWh, bei 70 Masten sind das 18.900 kWh Strom.  

Dabei entstandenes CO2:  

18 kg x 8,4 CO2      =      151,2 kg CO2, bei 70 Masten sind das 10.584 kg CO2.

Nun werden also die zum größten Teil intakten Stahlmasten verschrottet.

                                                           Was ist das für ein Umweltbewusstsein?

Nach EU-Vorgaben gilt für neu zugelassene PKWs ab 2020 ein Emissions-Grenzwert von 95g CO2/km.
Ein solcher PKW könnte dann mehr als 111.400 km fahren, bevor er die bei der Produktion der Lampenmasten erzeugte  CO2 - Menge erreicht hätte!

Die Kosten für die neue Beleuchtung und der Umweltfrevel durch die neuen Masten, ergibt vielleicht in 100 Jahren eine Amortisation (oder eher nicht!).

                                            Geht man so mit unserer Umwelt und mit dem Steuergeld der Bürger um?

Hätte man, wie andere Gemeinden und Städte auch, nur die Leuchtkörper ausgetauscht, hätte die Ökobilanz wesentlich besser ausgesehen!

Siegfried Kleck       15.02.2017
Forum-Langenargen

Langenargen behutsam in die Zukunft hinein zu lenken, ist eine spannende Aufgabe,
bei der eine verantwortungsbewusste Vorgehensweise aller Bürgerinnen und Bürger von großer Bedeutung ist“.

So stand es im Mobo.
Das gilt aber natürlich nur für uns normale Bürger, nicht für den Bürgermeister und viele Gemeinderäte!

Nun wurde also im Teilort Bierkeller, „behutsam“ ein Mehrgenerationenpark, über die Köpfe der Anlieger hinweg geplant. Die Euphorie,
die Frau Poimer in ihrem Artikel vom 25. Jan. Im der SZ verbreitet hatte, musste sie dann in Ihrem Artikel vom 2. Feb. wieder ein wenig dämpfen,
denn viele Anlieger sind doch nicht so begeistert von der Überrumpelung aus dem Rathaus. Der neue Spruch vom Bürgermeister
„Wirken Sie mit, bringen Sie sich ein“, gilt wohl nur, wenn der Bürger gleicher Meinung ist wie er. Hier wurden doch ganz schnell Tatsachen
geschaffen, die mit fadenscheinigen Argumenten angeblich nicht mehr geändert werden können, aber so ist die Vorgehensweise in Langenargen
seit vier Jahren. Wir haben den Eindruck, der Bürgermeister hat entschieden und der Gemeinderat hechelt hinterher.
Es war wieder die übliche Vorgehensweise: Die Gemeinderäte wurden überrumpelt. Es muss plötzlich alles sehr schnell gehen.
Es wird gedroht: Wenn Ihr heute nicht entscheidet, fällt die Förderung weg! So etwas nennt man Nötigung. Wenn im November 2015
ein neues Spielplatzkonzept vorgestellt wurde, dann wäre doch viel Zeit gewesen, die Anwohner in die Planung einzubinden nach dem Spruch:
„Ihre Meinung ist uns wichtig“. Wir fragen uns auch, warum evtl. Zuschussmittel so schnell abgerufen werden müssen.
Bei den 500.000 Euro in Aussicht gestellten Zuschussmitteln für die Sanierung der Schlossmauer hat es der Bürgermeister doch auch nicht so eilig.
Ein Mehrgenerationenpark ist als solcher nicht abzulehnen, ja sogar zu begrüßen, aber er muss doch nicht mitten in einer Wohnsiedlung
abseits des Hauptortes entstehen, nur, weil der Bürgermeister das will. Wir sind überzeugt, dass die Gemeinderäte, die dem Projekt zugestimmt haben,
eine solche Lärminsel nicht neben ihrem Wohnhaus dulden würden. Wir denken, dass der Bürgermeister und andere sich keine weiteren Gedanken
gemacht haben darüber, ob nicht ein anderer Platz evtl. geeigneter wäre. Beim Auffangparkplatz an der Friedrichshafener Straße ist ein schöner Abenteuerspielplatz,
hier ist noch viel Raum für eine Erweiterung. Das ist ein zentraler Platz zu dem die meisten Benutzer aus ganz Langenargen es ungefähr gleich weit haben.
Der Parkplatz ist schon vorhanden und eine zusätzlich notwendige Toilette könnte dazu gebaut werden. Der Platz ist selbst mit einem Rollator zu erreichen.
Wenn man die Spielgeräte in den letzten vier Jahren, nicht so vergammeln hätte lassen, müssten jetzt nicht neue Geräte in diesem Umfang angeschafft werden.
Wir haben den berechtigten Eindruck, dass der Bauhof die Altanlagen nicht mehr pflegen durfte, so wie er es vor 2013 jährlich gemacht hat.
Das ist ja auch noch bei anderen Objekten in der Gemeinde zu beobachten.
Wahrscheinlich meint der Bürgermeister nun wieder einmal, das ist doch nur ein „Nebenkriegsschauplatz“.

forum-langenargen und Sympathisanten

08.02.2017

Vertrauen?

Beim Bürgerempfang Mitte Januar 2017 warb der Gemeinderat Herr Kleiser um Vertrauen in die Gemeinde und eine freiheitlich gerechte Demokratie.
Können die Bürger noch Vertrauen haben, wenn ständig Versprechen gebrochen werden und die Ehrlichkeit zum Fremdwort mutiert?
Die erste und bisher letzte Bürgerversammlung in der Amtszeit von Herrn Krafft fand auf Druck der Bürger am 24.09.2015 ! statt, obgleich es dringend empfohlen wird, einmal im Jahr eine derartige Veranstaltung abzuhalten. Das kümmert die Verantwortlichen aber überhaupt nicht. Sie fürchten natürlich eine öffentliche Auseinandersetzung, vermutlich vor allem wegen der EBC.
Nachdem der Druck der Bürger letztes Jahr immer stärker wurde, beschloss der Bürgermeister mit dem Gemeinderat am 20.04.2016, dass ab sofort jeden Herbst eine Bürgerversammlung stattfinden sollte. Weiterhin sollte eine Stelle für Öffentlichkeitsarbeit geschaffen werden.
Wie so oft, wurde wieder ein Versprechen gebrochen. Selbst die Presse, die damals diese Entscheidung großmundig verkündete, hüllt sich diesbezüglich in einträchtiges Schweigen. Die Bürger sind nicht mehr bereit, erneut bis zum nächsten Herbst zu warten. Wir fordern bis spätestens Ende Mai die Abhaltung einer Bürgerversammlung. Sollten wir bis Ende März keine Zusage bekommen, werden wir selbst die Initiative ergreifen und das zuständige Staatsministerium einschalten (Frau Staatsrätin Erler).
Wir hatten inzwischen auch ein Gespräch mit zwei Landtagspolitikern, die unsere Sorgen sehr ernst nehmen.
Wie mit den Bürgern umgegangen wird, zeigt das Beispiel mit der EBC: Den Betroffenen wurde gezielt kein Recht eingeräumt, selbst zu entscheiden. Nachdem wir nun per Gericht erreicht hatten, dass bis zur endgültigen Klärung, die noch Monate dauern kann, Alles beim Alten bleibt, also weiterhin der gewohnte Meldeschein benutzt werden kann, werden wir von Herrn Krafft und einigen Gemeinderäten mit Beleidigungen überschüttet.
Die Gemeinde hatte nicht die Größe, den Gastgebern dieses Stillhalteabkommen mitzuteilen, man tut so, als wäre nichts geschehen. Inzwischen liegt auch eine Anfrage in Brüssel bei der Europäischen Union.
Bis vor einigen Tagen fand sich (von uns dokumentiert) auf der Homepage der Gemeinde eine Liste der Angebote in der Gemeinde, die dank der EBC kostenlos sind. Es stellte sich heraus, dass von den 15 Vorteilsangeboten 7 schon seit Jahren nicht bezahlt werden müssen!
Die EBC musste sogar für das Fun(k)-Bähnle herhalten, dem von Herrn Jost bereits schon vor Monaten per e-Mail gekündigt wurde.

Soll man da noch bestimmten Leuten in der Gemeindeverwaltung vertrauen?

01.02.2017                Forum Langenargen

Kressbronner Entwicklungshilfe“               MB 27.01.2017, tv

Herr, lass Hirn regnen!

Jetzt benötigen sie auch noch „Entwicklungshilfe“ aus der Nachbargemeinde, weil sie sich alleine nicht mehr vor der Wahrheit verstecken können.
Dass man hier vor Diffamierungen nicht zurückschreckt, haben bereits der Bürgermeister und sein Stellvertreter gezeigt, und nun haut man in dieselbe Kerbe.
Offensichlich findet man die Moral des Rathauses gut und versteckt sich unter dem Deckmantel der Fasnacht!
Wer das bei einer Fasnachtsveranstaltung lustig findet, ist nicht mehr zu beneiden!
Man fühlt sich argumentativ angegriffen und schlägt unter der Gürtellinie zurück, weil man ja nicht die Größe besitzt.
Ist das das Niveau einer Fasnachtsveranstaltung und auch das der heimischen Presse, auf das wir uns zukünftig einstellen müssen?

Rolf Motz      28.01.2017

Bezugnehmend auf die amtliche, falsche Stellungnahme im Montfortboten wegen der Greenpeace-Aktion
vom
07.01.2017 mit der Überschrift "Anfrage schafft Abhilfe"

möchten wir Sie auf Folgendes hinweisen:

Wir feiern jetzt das zweijährige Jubiläum eines nicht funktionierenden Schadensmelders!
Trotz mehrfachen Meldens und Versprechungen hat sich nichts verändert!
Er hat lediglich die Funktion eines Anrufbeantworters, den man billiger haben könnte.
Nach wie vor gibt es keine Transparenz. Die Bürger sehen nicht, von wem, wo und was gemeldet wurde und in welcher Zeit es erledigt wurde.
Das Gleiche gilt für die Friedhoftoilette.
Bei der Friedhofbegehung wurde der Bürgermeister, als er wenige Meter von der Toilette entfernt stand, gebeten, sich dieses Ärgernis anzuschauen.
Er war nicht dazu zu bewegen!
Wir werden nun in kurzen Abständen weitere Bespiele bringen.
Immerhin haben wir nach sehr langer Zeit, nach monatelanger Geheimniskrämerei endlich erreicht, dass der für eine Neuinstallation an der Uferstraße vorgesehene Leuchtentyp im Montfortboten vorgestellt worden ist.

Forum Langenargen                                11.02.2017

Gegendarstellung und Richtigstellung zum Amtlichen Bericht im Montfortboten vom 27.01.2017, tv

Ich hatte gebeten, meine Richtigstellung unverändert und unverkürzt in der nächsten Ausgabe des Montfortboten zu veröffentlichen.
Leider wurde das Schreiben durch die Redakteure des Montfortboten ignoriert.
Es fand auch keinerlei Rücksprache statt.
Wenn das Forum nicht existieren würde, wäre man dem Gutdünken der Presse völlig hilflos ausgesetzt!

Dr. H. Walter     03.02.2017

„Anfrage schafft Abhilfe“

Leider ist dem nicht immer so!

Im Montfortboten vom 23.12.2016 wurde ein großer Artikel mit Foto von Greenpeace veröffentlicht, der auf eine geplante Sammelaktion am 07.01.2017 von Greenpeace hinwies. Dabei wurde auch eine bereits stattgehabte Aktion am 17.12.2016 erwähnt, auf die bereits am 16.12.2016 im Montfortboten hingewiesen worden war. Einige Tage später rief Frau Visser an, weil sie eine Korrektur bezüglich des Treffpunktes melden wollte, der Montfortbote jedoch geschlossen hatte. Frau Visser schrieb uns unter anderem "Es fehlen an wichtigen Stellen Mülleimer z.B. an der Boule-Bahn, dem Schachspiel am Kavalierhaus und am Noliplatz". Ein Antrag im Rathaus nach mehr Mülleimern wurde abgelehnt!!!
Wir haben ihrem Wunsch am 28.12. 2016 entsprochen, aber unser Befremden darüber geäußert, dass die Gemeinde ihr keine Hilfe angeboten hatte, obwohl diese längst davon wusste. Die erforderlichen Säcke wurden nämlich bei der Gemeinde gekauft und bezahlt.
Wir legen Wert darauf, dass wir nicht geschrieben haben, dass die Gemeinde "nicht bereit wäre", die Aktion zu unterstützen, sondern dass sie schon wochenlang von diesen Aktionen gewusst hat und von sich aus nie Hilfe angeboten hatte.
Herr Bitzer von der Gemeinde ist für den Montfortboten zuständig und muss mit Sicherheit von den Aktionen gewusst haben.
Der Hinweis auf das Forum zeigt, dass auch unsere Veröffentlichungen zur Kenntnis genommen wurden. Trotz allem wartete man, bis die Idealisten nicht zuletzt auch auf unser Zureden schlussendlich um Hilfe baten.

Dr. H. Walter                    27.01.2017
P.S.:

Frau Volk weiß wohl nicht, was in ihrem Hause sonst noch geschrieben wird:
Bereits am 11.01.2017 ging  ihr Kollege Andy Heinrich mit der Verwaltung ins Gericht mit einem Artikel in der SZ unter dem Titel
"Langenargens Verwaltung muss mithelfen". 

Liebe Frau Volk: recherchieren, informieren! Die Wahrheit ist oft nur einen Mouseclick entfernt!
Sie haben, wie in Ihrem Hause leider üblich, den Angaben der Gemeinde blind vertraut und dadurch den Lesern falsche Informationen präsentiert!

29.01.2017

“Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich darin nur zurechtfinden” (Albert Einstein”)
…. und das fällt mir in Langenargen immer schwerer.

Mit der Wahl zum Bürgermeister bzw. Gemeinderat haben die Gewählten ein wichtiges Amt bekommen, ein Amt voller Verantwortung und mit weitreichenden Befugnissen. Diesen Anspruch habe ich selbst während meiner Ratszeit von fünfzehn Jahren versucht zu erfüllen, ich weiß also, wovon ich spreche und kenne auch die Schwierigkeiten, denen man in diesem Gremium ausgesetzt ist.

Nach wie vor verfolge ich, was in und mit Langenargen geschieht, und es bedrückt mich nicht selten. Als Alt-Langenargener sehe ich, dass mein Heimatort seinen besonderen Reiz seit einigen Jahren verloren hat und sich zu einer “08/15-Touristen-Hochburg” entwickelt hat und nach dem Handeln der Verantwortlichen wohl weiter entwickeln soll. Das von Herrn Jost angestrebte “Alleinstellungsmerkmal” hat sich in dieser Zeit vielmals als etwas gezeigt, worüber nur gelacht werden konnte (s. Presse, Internet, TV). Wenn sich daher notwendigerweise ein von manchen nicht gern gesehenes “Forum Langenargen” gebildet hat, das sich zum Ziel setzt, fragwürdige Entwicklungen (speziell im Tourismus- und Ortsgestaltungsbereich) kritisch zu hinterfragen, dann ist dies die Sorge um die Zukunft Langenargens. Es gibt hier auch Einwohner, die sich sowohl um unsere Heimatgemeinde als auch um die Tatsache, dass hohe Ausgaben nur für den Tourismus fließen und nicht für oft wichtigere Dinge verwendet werden, die auch den Bürgern am Herzen liegen (Einzelheiten und Vorschläge dazu finden Sie im Internetforum).

Es sind nicht Querulanten, die dort schreiben, sondern verantwortungsbewusste Bürger, die meist auch das veröffentlichen, was sich ein Großteil der Bevölkerung nicht zu sagen traut, weil er Nachteile für sich oder Angehörige befürchtet.

Deshalb möchte ich die Titulierungen des Bürgermeisters bezüglich der kritisch eingestellten Bürger im Vorwort des Jahresberichtes als höchst beleidigend und diffamierend zurückweisen. Das sind keine “Betreiber” von “Ängsten und Sorgen” bzw. “Akteure”, die ihm “unversöhnlich” begegnen. Sie warten nur darauf, dass er und der Gemeinderat sich „herablassen“ und endlich ihren Anliegen stellen. Das wäre eine Möglichkeit, demokratisches Verhalten zu zeigen. Ich zitiere Winston Churchill: “Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen”. Das gilt in besonderem Maße gerade für Personen, die gewählt wurden, um Verantwortung für das Wohl des Bürgers und ihrer Gemeinde zu übernehmen. Über was sich hier Einzelne öffentlich für viele Andere Gedanken machen und in Frage stellen, ist nicht “postfaktische Diskussionskultur” (die Fakten sprechen für sich), sondern Sorge und Fürsorge, gerade auch vonseiten eines “Dr. Trump” (wer damit gemeint ist, dürfte wohl auf der Hand liegen und zeugt von einem sehr schlechten Stil eines Gemeindeoberhauptes).

JOACHIM FESSLER    26.01.2017

 

Erwiderung auf den Artikel im Montfortboten von Herr Krafft  in der KW 04!

Sehr geehrte Leser,
 
zu meinem Leserbrief im Montfortboten bezüglich der Anschaffung von Lampen und der Sanierung der Schlossmauer wurde am 20.01 2017 vom Bürgermeister Stellung genommen. Da die Antwort völlig unbefriedigend war, habe ich am 23.01.17 beim Chefredakteur des Montfortboten, Herrn Hennings, um die Möglichkeit einer Erwiderung und Ergänzung gebeten.
Dies wurde mir nach dem bekannten Motto, was der Bürgermeister sagt, ist unantastbar, verwehrt. Dabei ist inzwischen ortsbekannt, dass er sehr großzügig mit der Wahrheit umgeht. Selbst seine Gemeinderäte wurden schon getäuscht.
Hier sieht man wieder deutlich die finanzielle Abhängigkeit des Mobo von der Gemeinde.
Somit gibt es auch keine Pressefreiheit!

 

Grüß Gott Herr Krafft!

Schade, Herr Krafft, dass Sie auf mein Schreiben vom 12.11.2013 nicht geantwortet haben, bei dem ich Sie um ein persönliches Gespräch gebeten habe und schade, dass Sie auch auf mein Schreiben vom 22.01.2014, bei dem ich mir Gedanken um die weitere farbliche Entwicklung in der Gemeinde Sorgen gemacht habe, nicht geantwortet haben. Aber jetzt auf meinen Leserbrief antworten sie öffentlich.

Sie haben bei Ihrer Amtsübernahme, besonders betont, dass Ihnen die Bürgermeinung, also die Einbeziehung der Bürger in die Gemeindearbeit sehr wichtig ist. Aber der Bürger konnte sich nur einmal, und das auf Druck der Öffentlichkeit, durchsetzen, wodurch eine missratene Logoerneuerung abgewehrt wurde. Seit dieser Zeit weiß der Bürger, dass Ihr Spruch „Ihre Meinung ist uns wichtig“ eine hohle Phrase ist. Ebenfalls nur durch Druck der Bürger wurde zur Versammlung auf dem Friedhof eingeladen, aber da waren die Hecken schon abgehackt. Auch die Bürgerversammlung am 24.09.2015 wurde nur auf Druck der Bürger abgehalten.

Da Im Montfortboten vom 09. Okt. 2015 für die Erneuerung der Uferbeleuchtung von viel geringeren Kosten berichtet wurde, war ich skeptisch und habe deshalb einen Leserbrief geschrieben. Es wird von der Verwaltung darauf hingewiesen, dass die Lampe BEGA-Leuchte 88165 zum Einsatz kommt. Ich habe aber noch niemanden in Langenargen getroffen, der weiß, welches Modell damit gemeint ist. Es ist doch nicht zu viel verlangt, das Modell im Montfortboten abzubilden. Es ist nicht nachvollziehbar, warum auch die Masten und nicht nur die Leuchtkörper ausgetauscht werden sollen. Innerhalb des Ortes ging das doch bei den Straßenlampen auch. Bei den schönen, alten Großleuchten hat es sogar genügt, die Leuchtmittel auszutauschen. Deshalb ist Ihr Satz „Lampen bedeuten gebräuchlich Leuchtenkopf + Mast“ nicht einleuchtend.

Dass es auch billiger und trotzdem gut geht, hat z. B. die Gemeinde Wildpoldsried im Allgäu bewiesen. Sie hat ihre 200 Straßenlampen für 14.000,00 € nachgerüstet. Da in dem von Ihnen genannten Projektvolumen die Eigenleistungen durch den Bauhof nicht gesondert aufgeführt wurden, stelle ich fest, dass sämtliche genannten Preise mehrwertsteuerpflichtig sind. Damit entspricht die gesamte Anschaffungssumme etwa dem vierzigfachen der  Investitionen in Wildpoldsried. Dabei ist nicht  einmal berücksichtigt, dass dort sogar 200 Lampen erneuert wurden.

Zur Schlossmauer sind Ihre Ausführungen oberflächlich. Nachdem die hochwertige Fassadensanierung am Schloss abgeschlossen war, wurde doch im Montfortboten veröffentlicht, dass nun die marode Schlossmauer saniert wird und dafür 500.000.00 € vom Staat in Aussicht gestellt werden (MB 1/ 2 von 2013). Diese Summe wäre ganz sicher auch bereitgestellt worden, hätte man nur gewollt!

Das Fundament der Mauer hat Löcher, im ersten Gutachten wird aufgeführt, dass hinter der Mauer Hohlräume sind, die dringend  verankert werden müssen. Die Mauer hat viele große Schäden und die Brüstung musste schon teilweise wegen Absturzgefahr gesperrt werden. Hier soll also eine billige Sanierung durchgeführt werden. Also eine Luxussanierung für die Uferbeleuchtung, eine Billigsanierung für die Schlossmauer! Es muss aber so saniert werden, dass es die nächsten 100 Jahre hält.  Ein guter schwäbischer Hausbesitzer bringt zuerst seine Immobilie in Ordnung, und wenn er dann noch Geld übrig hat, kauft er sich eine Bank vor das Haus und eine neue Hofleuchte.
Leider, Herr Krafft, haben Sie mir auf meine Frage nicht geantwortet, warum das Versprechen nicht eingelöst wurde, dass in der Nähe des neuen Spielplatzes WCs gebaut werden. Davon hätten die Eltern und die Kinder einen größeren Nutzen als von einer überteuerten Uferbeleuchtung.

Gruß von einem besorgten Bürger!

Siegfried Kleck                                  25.01.2017

In eigener Sache
Am 03.07.2015 wurden vom Bürgermeister und Gemeinderäten in großer Aufmachung auf der Frontseite des Montfortboten unter anderem
folgende Erklärung abgegeben:
                   
  „Unserem Wertverständnis entspricht es, allen Bürgern mit Respekt, Akzeptanz und Toleranz zu begegnen.
                                                          Wir bevorzugen eine wertschätzende  Kommunikation und gegenseitig Achtung
                                                                                  und ein von Verständnis gekennzeichnetes Miteinander“.

Es dauerte nicht lange, da wurde diese Erklärung durch persönliche diffamierende Briefe zweier Gemeinderäte gebrochen.
Bis heute wurden immer wieder Anfragen nicht beantwortet. Nun wird das Ganze durch eine öffentliche
                                                                            Beleidigung durch Herrn Krafft ergänzt.

Im Vorwort der Broschüre „Jahresrückblick 2016 und Ausblick 2017“ schreibt er am Schluss:
                      „Bei den Diskussionen zu allen genannten Themen hoffe ich, dass uns in Langenargen nicht „Dr. Trump“
                                                             mit postfaktischer Diskussionskultur dominiert“.

                                                              Hier zeigt Herr Krafft sein wahres Gesicht !

                  Er disqualifiziert sich selbst und begibt sich in einer arroganten, geschmacklosen Weise auf ein Niveau unter der Gürtelinie.
                                                           Das macht ihn natürlich für sein Amt ganz besonders geeignet.
                                                               Dies sollten sich die Langenargener Bürger gut einprägen!

Inzwischen haben uns zwei Bürger darüber informiert, dass sie den Bürgermeister wegen dieser Entgleisung direkt angeschrieben haben.

Forum Langenargen     24.01.2017

 

Stellungnahme zu der Veröffentlichung von Frau Poimer in der SZ vom 18.01.2017

Wir vom Forum Langenargen stellen ausdrücklich fest, dass wir mit der Rundumbeleidigung auf dem anonymen Blatt absolut nichts zu tun haben.
Umgekehrt wäre für die Öffentlichkeit sicherlich interessant, was ein Forumsmitglied an schriftlichen Beleidigungen durch zwei Gemeinderäte erfahren durfte.
Unsere Informationen an die Bürger sind gut recherchiert und gehen zum Teil bis in die Landesministerien. Unsere Fotos sind Dokumente, die jeder Bürger überprüfen kann. Jeder sieht die verdreckten Ufer und überquellenden Abfallkörbe. Weil sie es nicht mehr ertragen können, machen sich Privatpersonen (nicht nur Greenpeace)  auf den Weg um den Ort wieder lebenswerter zu machen.
Jetzt in der Winterzeit sieht jeder in der Parkanlage eine Bank-Orgie und gleich daneben das Schilderärgernis. Seit Anbeginn lassen sich keine handelsüblichen Fahrradakkus laden (Boxen zu klein)! Die Willkommensstation Ecke FN Str. - Untere Seestr. hat ihre Idylle verloren. Jetzt wurden sogar auch noch Hecken gepflanzt, so dass der freie Seeblick bald nur noch Geschichte ist. Die Friedhoftoilette ist völlig unzumutbar.
Was nutzt es in die „Bürgersprechminuten“ bei öffentlichen Gemeinderatssitzungen zu gehen, wenn der Bürgermeister vor dem Tribunal z.B. behauptet, es müssten neue Straßennamensschilder her, weil die neue Straßenverkehrsordnung ab sofort reflektierende Folien verlange. Und fast alle Gemeinderäte nicken. Erst daheim kann man recherchieren und muss feststellen, dass alles aus der Luft gegriffen ist.
Wenn man dann erlebt, dass sich einige Gemeinderäte der gleichen Partei bei einer Debatte entzweien und später nach einer kurzen Sitzungspause plötzlich überraschenderweise einträchtig geschlossen abstimmen, dann kommen einem schon bestimmte Zweifel. Es ist schon beschämend, dass fast alle Kontaktversuche per eMail mit Gemeinderäten und Rathausmitarbeitern einfach ignoriert werden.

Wir fordern öffentliche Sitzungen im Münzhof oder in der Turnhalle. Bis auf eine einzige Sitzung im Münzhof am 24.09.2015 ist nichts geschehen, obwohl es gesetzlich vorgeschrieben ist, dass mindestens einmal im Jahr den Bürgern diese Informationsgelegenheit geboten werden muss.
Offensichtlich scheuen die Verantwortlichen die öffentliche Auseinandersetzung. Wenn Herr Zodel von Falschmeldungen spricht, ist das ein Fake. Solche Fakes besitzt auch ein Mitglied des Forums anhand eines Schriftstückes von ihm. Diese sind so brisant, dass sie Juristen beschäftigen könnten. Herr Zodel setzt wieder irgendwelche  Behauptungen in die Welt, die jeder Grundlage entbehren. Das Gleiche kennen wir von Herrn Jost. Ihn haben wir aufgefordert, seine Behauptungen binnen einer Frist zu beweisen. Er hat es jedoch vorgezogen, nicht zu antworten. Nunmehr erwarten wir die Beweise von Herrn Zodel.
Dass der Bürgermeister im Vorstand der DBT war, als über die Teilnahme zur EBC abgestimmt wurde, wurde geheim gehalten. Dank unseres Einspruches wurde eine erneute Abstimmung notwendig. Kein Bürger erfuhr jedoch den eigentlichen Grund dafür. Von Herrn  Bitzer erschien im Nachhinein auch noch eine fast peinliche Falschmeldung (Fake). Wie üblich hat die örtliche Presse diese Falschaussage wörtlich ungeprüft übernommen und damit die Leser wieder einmal falsch informiert.
Auffällig ist, dass weder der Bürgermeister noch die Gemeinderäte das Wort EBC in den Mund nahmen. Es war ihnen wohl peinlich, die Gastgeber informieren zu müssen, dass die Gemeinde vom Gericht gezwungen wurde, bis zum endgültigen Gerichturteil die alte Regelung beizubehalten.
Wir haben den Gemeinderäten/innen einen Informationsabend angeboten und bis auf Frau Falch hat es niemand für nötig befunden, sich zu informieren.
Ca.80 Gastgeberinnen und Gastgeber haben den Bürgermeister informiert, dass sie keinesfalls bei der EBC mitmachen wollen. 85 Vermieterinnen und Vermieter haben das bei der Veranstaltung am 07.01.2017 zusätzlich bestätigt. Die Abmachung mit dem Verwaltungsgerichtshof in Mannheim wird totgeschwiegen und die Betroffenen werden weiter unter Druck gesetzt.
Wäre es nicht Aufgabe der Gemeinde gewesen, einen ihrer größten Geldgeber zu informieren?
Der Spruch des Bürgermeisters „Wer einen falschen Ansatz wählt, kommt zu einem falschen Ergebnis“: Das passt genau zu seiner Entscheidung, Pilotgemeinde auf Kosten der Bürger zu sein.
Obgleich mehrere Fragen juristisch ungeklärt sind, wird mit der Brechstange und zum Teil nicht gesetzeskonform versucht, das Vorhaben zu verwirklichen. Ob die Vermieter am Schluss mit Fehlinvestitionen auf der Strecke bleiben, ist ihm und den Gemeinderäten/innen egal.
Die DTB ist bereits jetzt schon fast insolvent. Ob die eigenartige Rettungsaktion des Kreistages unter Führung von Herr Wölfle, der ja gleichzeitig auch Vorsitzender bei BODO und bei der DBT war (Interessenskonflikte) der Gesetzgebung des Europäischen Rechts entspricht, wird gerade in Brüssel geprüft!
Wie wir schon erwarteten, wurde beim Bürgerempfang die finanzielle Stärke der Gemeinde lobend hervorgehoben. Wir haben die Hintergründe dieser Pseudofinanzstärke bereits ausführlich in einem Leserbrief in der SZ publik gemacht. In dem Moment, wenn die Schloss- und Hafenmauer restauriert werden, wird im Gemeindehauhalt ein Riesenfinanzdefizit entstehen. Deswegen wird wahrscheinlich nach Meinung vieler Bürger ganz bewusst die dringend notwendige Sanierung vor sich hergeschoben und dabei sogar ein bereits zugesagter Landeszuschuss von 300.000 Euro nicht abgerufen. Unser Beitrag dazu in der SZ wurde von der Redakteurin drei Wochen lang verzögert, jede Aussage wurde überprüft und dann schließlich akzeptiert. Der Höhepunkt war dann ein Fake, nach dem neuen Pressegesetz wäre nicht mehr der Verfasser, sondern einzig und allein der Chefredakteur verantwortlich. Eine diesbezügliche Anfrage beim Chefredakteur wurde bis heute noch nicht beantwortet! Frau Poimer konnte auch nach Wochen den betreffenden Paragraphen immer noch nicht nennen, weil es ihn wohl auch nicht gibt. Sie wusste seit diesem Leserbrief, dass die sog. Finanzstärke nur relativ ist. Trotz allem wurden die Aussagen des Rathauses wieder nach üblichem Muster (Anordnung des Arbeitgebers) kritiklos den Lesern übermittelt.
Wie soll der Bürger Vertrauen gewinnen, wenn ständig Misstrauen gesät wird?
Warum durften z.B. die Gastgeber gegen jegliche Vernunft bei der Abstimmung über die Einführung der EBC nicht mitentscheiden?
Solange die SZ und der Montfortbote ihre unglaubliche Politik fortsetzen, das Rathaus als immer glaubwürdig und unfehlbar anzusehen und sogar bewusst Unwahrheiten und Fehler kritiklos veröffentlichen, sollte man sich nicht wundern, wenn Rathaus und örtliche Presse nicht mehr ernst genommen werden, vor allem auch, wenn ein Mitarbeiter der Zeitung nach einer Gemeinderatssitzung einen langen detaillierten Bericht schreibt und unterschreibt, obwohl er gar nicht anwesend war! Eines steht inzwischen fest:

Überprüfe jede Aussage, vor allem aber die von der Lokalpresse und insbesondere die, die finanziell von der Gemeinde abhängig ist!

Forum Langenargen                19.01.2017

 

Da es nach unserer Erfahrung nicht sicher ist, ob dieser Brief in der SZ veröffentlicht wird, stellen wir ihn erst einmal hier ins Forum:

Leserbrief zum Artikel „Erst und selbst informieren“
                                              „Langenargen
wirbt um Aufklärung“
, v. T. Poimer, SZ v. 18.01.2017

Wer uns mangelnde Informationsbereitschaft vorwirft, sollte sich erst einmal selber prüfen, ob er nicht wiederholt Falschmeldungen in Umlauf setzt, die, wenn man sie entlarvt, niemals korrigiert worden sind! Dafür gibt es zahllose Beispiele, bis hin zu massiven Verleumdungen.
Nichts davon wurde je von Seiten der Lokalpresse auf ihren Wahrheitsgehalt recherchiert, weil ja nach Aussage von Frau Poimer Veröffentlichungen aus dem Rathaus und dessen Umgebung von vornherein einfach „wahr sind“ und keiner Überprüfung bedürfen (redaktionsinterne Abmachung). Sie müssen nicht einmal korrigiert oder dementiert werden, wenn sie sich schlicht als unwahr herausgestellt haben. Also, wer sollte sich zuerst informieren?
Übrigens, die zitierten Aussagen in dem „närrisch-satirischen Gemeindeblatt“ stammen nicht von uns! Wir standen und stehen immer noch zu unseren Aussagen, die wir auch namentlich unterschreiben, ganz im Gegensatz z. B. zu Äußerungen eines namhaften Kommunalpolitikers, der nicht möchte, dass seine Beleidigungen und Falschbehauptungen öffentlich gemacht werden!
Wo bleibt eigentlich hier „die wertschätzende Kommunikation“, das „von gegenseitiger Achtung und Verständnis gekennzeichnete Miteinander“, am 03.07.2015 im Montfortboten durch den Gemeinderat so großspurig angekündigt? Nicht einmal die unter zivilisierten Bürgern ganz selbstverständlichen Gepflogenheiten werden, entgegen allen Behauptungen, eingehalten!
Wo waren denn der BM und sein Stellvertreter bei der sehr informativen Veranstaltung mit Frau Erler? Hier, lieber Herr Zodel, hätten Sie „daueraktiv“ sein können!
Der Schadensmelder der Gemeinde ist nichts anderes als ein simpler Anrufbeantworter ohne jede Rückmeldung und Kontrollmöglichkeit. Die Bürgerfragestunde ist ein Witz: Entweder wird man erst gar nicht angehört oder man wird ruck zuck abgebügelt.
Lieber Herr Kleiser, außer dem Bürgerempfang gäbe es noch viele Felder „Vertrauen aufzubauen und zu pflegen“, das ganze Jahr über.
Wo waren die Gemeindräte/innen, als wir sie ausdrücklich zur EBC Veranstaltung am 07.01.2017 einluden (einzige Ausnahme: Frau Falch) ?
Wir warten seit über einem Jahr auf die Zusage zu einer Gesprächsrunde mit den Fraktionsvorsitzenden unter der Bedingung einer festen Tagesordnung.

Aus uns unerklärlichen Gründen wird uns Letzteres nicht zugestanden!

Rolf Motz
Dr. H. Walter    19.01.2017

Pressemitteilung Gastgeber Uhldingen Mühlhofen e.V. (GUM e.V.) 18. Januar 2017

Gastgeberverein begrüßt hochrangige SPD - Delegation

Der Gastgeber Uhldingen-Mühlhofen e.V. begrüßt das entschlossene Handeln der SPD, sich mit einer hochrangigen Delegation von dem beklagenswerten Zustand der Bahnverbindung Friedrichshafen bis Singen einen ersten persönlichen Eindruck zu verschaffen. Es gibt viele Möglichkeiten für sofortige Verbesserungen. Die Öffnung der Wartehallen in den Bahnhöfen Markdorf, Salem, Uhldingen-Mühlhofen um nur wenige zu nennen oder um eine bessere Akzeptanz des Öffentlichen Nahverkehrs bei der einheimischen Bevölkerung zu erreichen, die Anpassung der Fahrentgelttarife an die Modelle des Regio Verkehrsverbund Freiburg oder auch VVB Vorarlberg. Bei einem Jahrestarif von 555 Euro (Freiburg) oder 365 Euro (Vorarlberg) wurden nach Erfahrung, nicht nur dieser zwei Verkehrsverbünde, viele neue Fahrgäste gewonnen.

Dabei sind für den Umweltschutz bedeutende Vorteile ganzjährig und nicht wie beim Projekt Echt Bodensee Card (EBC) nur durch Touristen, wenige Monate in der Hauptsaison, möglich. Warum bei Bündnis 90 / Die Grünen kein Problembewusstsein erkennbar ist, bleibt unverständlich. Jedenfalls verschließen sich die Kreistagspolitiker Hecht-Fluhr und Martin Hahn (MdL) gefolgt von ihren Gemeinderäten den vernünftigen Argumenten einer nachhaltigen Verbesserung des ÖPNV im Kreis. Anstelle einer nur vermuteten Innovation EBC nachzurennen, haben viele Regionen die neuen Erfordernisse der Zeit durch den Vorteil preisgünstiger und sozial verträglicher Tarife für Alle erkannt und umgesetzt. Die GRÜNEN können bei dem Problem einer gravierend schlechten Leistung auf der Bodensee Gürtelbahn durch überaltertes und störanfälliges Zugmaterial nicht einfach wegschauen und wären gut beraten, das EBC – Projekt zu beenden, bis attraktive Angebote der Deutschen Bahn und des Verkehrsverbundes bodo umgesetzt sind. Grottenschlecht aber fast umsonst bringt mehr Nach- als Vorteile.

Immerhin hoffen wir auf einen positiven Erkenntnisgewinn bei den Kreistagspolitkern Norbert Zeller und Dieter Stauber, die sich für eine Anpassung der Strecke an die Kundenwünsche des 21. Jahrhunderts wenigstens schon argumentativ stark machen.

Nicht zuletzt bewirken kostengünstige Tarife eine deutlich bessere Binnennachfrage und auch die Möglichkeit durch ersparte Kosten z.B. eine nachhaltige Verbesserung der Altersbezüge durch die Einzahlung freiwilliger Beiträge in die Rentenversicherung zu erreichen. Es bedarf keines eigenen, regionalen e-Fahrgeldmanagement-Systems wenn das Bundesverkehrsministerium nach einer deutschlandweiten Lösung sucht und zahllose Versuche bereits gescheitert sind, zuletzt ein Projekt der Deutschen Bahn.

Es sollte im Kreis und den Gemeinden bekannt sein, dass fast kein Gastgeber im Tarifgebiet bodo den Öffentlichen Nahverkehr unter den heutigen Bedingungen empfehlen kann, ohne den Zorn seiner Gäste fürchten zu müssen. Nach einem Ausflug mit der EBC und der Inanspruchnahme von drei Rabattvorteilen, jeweils 50 Cent, werden sie enttäuscht zurückkehren. Selbst die Deutsche Bodensee Tourismus GmbH muss feststellen, dass mehr als drei „Attraktionen“ täglich, mit dem ÖPNV nicht erreichbar sind. Auch das könnten die SPD Bahn - Tester sehr leicht feststellen und der Echt Bodensee Card so wie der Deutschen Bodensee Tourismus GmbH endgültig das Vertrauen entziehen.

Mit freundlichen Grüßen

Der Vorstand des GUM e.V.           18.01.2017

 

Übrigens wurden wir zum 27.02 .2017 zusammen mit dem Vorstand des Uhldinger Gastgebervereins persönlich zum Landtagsabgeordneten Klaus Hoher zu einem Gedankenaustausch nach Salem eingeladen.

Forum-Langenargen    18.01.2017

 

Sehr geehrte Gemeinderätinnen und Gemeinderäte,
am 22.12. 2016 erreichte unseren Anwalt Dr. Seith aus der renommierten Kanzlei 
BENDER HARRER KREVET in Freiburg ein Schreiben des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim, in dem mitgeteilt wurde, dass Herr RA Schierhorn aus Ravensburg für die Gemeinde Langenargen das Mandat übernommen hat. Er bat sofort um eine Fristverlängerung bis zum 09.02.2017. Er erklärte, dass bis zum Urteil bezüglich der Normenkontrollklage für die Vermieter altes Recht gilt (das kann noch Monate dauern). Das bedeutet unter anderem, dass die Vermieter weiterhin einen Meldeschein benutzen können und nicht elektronisch melden müssen! Somit haben wir einen ersten Erfolg zu vermelden.
Die Aktivitäten des Touristikbüros lassen jedoch vermuten, dass sich dieses Stillhalteabkommen noch nicht herumgesprochen hat. Abgesehen davon wurde die Bevölkerung bis dato auch nicht darüber informiert.
Wie schon einmal gemeldet, hat bereits das Verwaltungsgericht Freiburg in einer Entscheidung vom 16.04.2013 den Kurtaxenbescheid der Gemeinde
Hinterzarten
(AZ. 5 K 2495/11) aufgehoben. Das Gericht entschied damals, dass die Fremdenverkehrsabgabe nach dem Kommunalabgabegesetz nur zweckgebunden für die örtliche Unterhaltung und Herstellung der zu Kur- und Erholungszwecken von ihr bereitgestellten gemeindlichen Einrichtungen Kurtaxe erheben darf!
Die Subvention von BODO ist sicherlich kein örtlicher Vorgang !! Dieses Thema wird uns gewiss auch sehr bald juristisch beschäftigen.
Inzwischen ist auch Sipplingen zu den Klägern beim Verwaltungsgerichtshof Mannheim dazu gestoßen!
Es klagen also inzwischen schon vier Bürger im Auftrag von vier Bürgerinitiativen.

Dr. H. Walter
Forum-Langenargen.de                  15.01.2017

Ein Lob an Frau Visser und deren Helfer für die Müllsammelaktion am Strand der DLRG
“Nur drei Bürger folgten am Samstag der Einladung, rund eine Stunde lang lästigen und schadhaften Unrat zu sammeln.”
Leider habe auch ich nichts von dieser Aktion gelesen. Es hätten sich bestimmt noch ein paar Helfer gefunden, wenn man so eine Aktion mal in der Schwäbischen bekanntgeben würde. Ich gehe dort auch öfter mal am Strand spazieren und ärgere mich über diesen Müll, der dort liegt. Ich denke hier ist auch die Gemeinde mehr gefragt, den Verursachern zu begegnen. Wie oft sieht man im Sommer dort Leute baden, die einfach Ihren Müll liegen lassen. Auch die Schiffsbetriebe sollten Ihre Gäste animieren, ihren Müll nicht über Bord zu werfen. Am Strand liegen Getränkeflaschen, Schuhe und sogar Ölflaschen. (s. Fotos).
Allerdings denke ich auch, dass durch die Strömung (Schussen) bedingt hier viel Unrat angespült wird.

                              Uwe Werzner       14.01.2017    

Zum Artikel in der SZ v. 12.01.2017
Greenpeace-Sammelaktion am DLRG-Heim:

„Bürger befreien Langenargens Strände vom Unrat“
Wenn das keine Blamage für die Gemeinde ist!
„Das ist nicht mein Müll, damit habe ich nichts zu tun…“. Diesen Satz, den die Greenpeace-Leute öfter zu hören bekommen, hat sich wohl auch die
Gemeinde zu eigen gemacht: Schließlich kann man sich ja nicht um jeden Dreck kümmern, - Bänke, Schilder, Leuchten, EBC usw.! Da ist es wirklich zu viel,
wenn man im Montfortboten zu der Sammelaktion aufrufen und dann auch noch kostenlos Mülltüten verteilen soll!
Vielleicht aber hätte man diese Aktion viel besser als Tanzveranstaltung im Schloss mit anschließender  Müll-Sammelaktion verkaufen sollen, dann wäre
die Gemeinde sicher eher bereit gewesen, ihren Teil beizusteuern!
Die Idealisten mussten sich auch noch die Abfallsäcke von der Gemeinde selbst kaufen und die großen Teile wie Schubkarre und Autoreifen selbst nach
Sputenwinkel bringen.
Auch das zum Teil zuständige  Land hat sich nicht mit Ruhm bekleckert.
Mit der Arbeit vom Bauhof kann man auch nicht wirklich zufrieden sein, wenn sich immer mehr Spaziergänger und Anwohner über fehlende und
überquellende Mülleimer beschweren!

... und wenn man dann große Teile entsorgen will, die nicht in die Säcke passen (z. B. Reifen, Schubkarre), dann wird es so richtig umweltfreundlich! Man muß sich nämlich zuerst
eine Bescheinigung beim Landratsamt in Friedrichshafen besorgen. Mit der darf man dann nach Sputenwinkel fahren und den "Großmüll" dort kostenlos abliefern.
Damit da aber nicht jeder kommt, sollte man diesen Müll vorher tunlichst fotografieren. Reicht das dann oder...?
Übrigens, wer jetzt genau für welchen Müll, den an Land und dem im Flachwasser, letzlich zuständig ist, läßt sich auch nach intensiver Befragung im Landratsamt nicht klären.
Da gibt es nämlich eine virtuelle Grenze: Seeseits soll das Land zuständig sein, landseits die Gemeinde. Wenn nur der Wasserstand immer gleich bliebe!

Rolf Motz   12.01.2017

 

Wir werden beim Bürgerempfang wieder die selbstbeweihräuchernden Worte hören,
wie gut es finanziell der Gemeinde geht
.

Dabei wird unterschlagen, dass die immer wieder verschobene Sanierung des Schlosses und der Hafenmauer ein Riesenloch in den Finanzhauhalt reißen wird.
Inzwischen mussten an der Schlossmauer an zwei Stellen sogar Absperrgitter wegen Lebensgefahr angebracht werden.
Vor einem Jahr rutsche eine Bürgerin gegen 10 Uhr vormittags auf einer großen vereisten, nicht gestreuten Pfütze zwischen Polizei und Rathaus aus und zog sich eine komplizierte Oberarmfraktur zu. Sie leidet noch heute an den Folgen und hat Ihren Beruf dadurch verloren. Eine Nachfrage seitens der Verantwortlichen der Gemeinde hat es nie gegeben.
Nunmehr zeigt sich erneut exakt das gleiche Problem. Am Dreikönigstag gegen 10 Uhr vormittags fand sich an gleicher Stelle eine spiegelglatte große, ungestreute Eisfläche. Auch am folgendem Tag hatte sich nichts geändert. Zusätzlich fanden sich Vereisungen entlang der Promenadenmauer.
Die Gemeinde weist die Bürger immer wieder darauf hin, dass sie bei winterlichen Verhältnissen bis 7:00 Uhr in der Früh Schnee räumen und streuen sollen.
Andererseits wird mit Strafen gedroht. Sie selbst hat offenbar Sonderrechte.
Sollte sich ein derartiger Unfall wiederholen, ist es gut möglich, dass die Haftpflichtversicherung wegen grober Fahrlässigkeit, eine Anerkennung und Übernahme ablehnt.
Reicht das Geld nicht einmal für etwas Split?
Heute Vormittag trafen sich bei minus 10 Grad Celsius einige Mitglieder von Greenpeace am DRLG Heim, um die dortige Uferzone von Müll zu befreien.
Offensichtlich fühlt sich die Gemeinde schon lange nicht mehr dafür verantwortlich. Unfassbar ist aber dazu, dass die freiwilligen Helfer die notwendigen Müllsäcke bei der Gemeinde aus eigener Tasche bezahlen müssen.

Dr. H. Walter              07.01.2017

Wunderschöne Schleifbahnen vor dem Rathaus und an der Uferstraße
Gilt die Streupflicht nur für Privatleute? Oder muss an Dreikönig nicht gestreut werden?
Schließlich ist das ja ein Feiertag, doch am Samstag könnten die Mitarbeiter vom Bauhof vor 10 Uhr ihrer Streupflicht immer noch nachkommen. Bis in einigen Tagen oder Wochen löst sich dann das Problem sowieso von ganz alleine, wenn es wieder wärmer wird und man die Gummistiefel wegen der Pfützen anziehen muß.
Man kann ganz gelassen abwarten, bis sich wieder einmal jemand den Arm oder ein Bein bricht.
Die Versicherung wird sich schon darum kümmern!

Rolf Motz  07.01.2017

 
 

 

Wir begrüßen Sipplingen als vierte Gemeinde, die sich nun ebenfalls entschlossen hat, den Klageweg beim Verwaltungsgerichtshof in Mannheim zu bestreiten.
Allen vier Gemeinden ist Eines gemeinsam: Ihre Vermieter wurden bei der Entscheidung für die EBC entmündigt und übergangen.
Die oft zitierten Begriffe Bürgernähe und Wertschätzung sind ein Hohn.

Forum Langenargen    06.01.2017